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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Multifunktions-Zeitmessvorrichtung
mit Zeigern und ein Zeitmessverfahren.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Als
eine Multifunktions-Zeitmessvorrichtung mit Zeigern ist herkömmlicherweise
eine elektronische Uhr zum Beispiel mit einer Chronograph-Funktion
mit analoger Anzeige verfügbar.
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Eine
solche elektronische Uhr hat für
Chronograph-Zwecke einen Chronograph-Stundenzeiger, einen Chronograph-Minutenzeiger
und einen Chronograph-Sekundenzeiger und beginnt die Zeitmessung
mit dem Drücken
eines Start/Stopp-Knopfes, woraufhin der Chronograph-Stundenzeiger,
der Chronograph-Minutenzeiger
und der Chronograph-Sekundenzeiger sich zu drehen beginnen. Wenn
der Start/Stopp-Knopf erneut gedrückt wird, so stoppt die elektronische
Uhr die Zeitmessung, wodurch der Chronograph-Stundenzeiger, der
Chronograph-Minutenzeiger
und der Chronograph-Sekundenzeiger angehalten werden und eine gemessene Zeit
angezeigt wird. Wenn ein Rückstellknopf
an der elektronischen Uhr gedrückt
wird, so wird die gemessene Zeit zurückgestellt, und der Chronograph-Stundenzeiger,
der Chronograph-Minutenzeiger und der Chronograph-Sekundenzeiger
werden auf Null-Positionen
zurückgestellt
(im Weiteren als Nullrückstellung
bezeichnet).
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Eine
solche elektronische Uhr hat eine Funktion, die als Teilungs-Funktion
bezeichnet wird und die folgendermaßen funktioniert. Wenn während der Zeitmessung
ein Teilungsschalter gedrückt
wird, so werden bei einer solchen elektronischen Uhr der Chronograph-Stundenzeiger,
der Chronograph-Minutenzeiger und der Chronograph-Sekunden zeiger angehalten,
während
die Zeitmessung fortgesetzt wird. Wenn der Teilungsknopf erneut
gedrückt
wird, so bewegt die elektronische Uhr den Chronograph-Stundenzeiger,
den Chronograph-Minutenzeiger und den Chronograph-Sekundenzeiger
im Schnelllauf, um die entsprechende Messzeit aufzuholen, woraufhin
sie sich dann wieder mit der normalen Geschwindigkeit bewegen. Dank
dieser Funktion liest ein Benutzer visuell und genau die Messzeiten zu
mehreren Zeitpunkten ab und kann zum Beispiel eine gemessene Zeit
aufschreiben.
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Neben
einer solchen Funktion hat die elektronische Uhr eine Funktion zum
automatischen Anhalten des Chronograph-Stundenzeigers, des Chronograph-Minutenzeigers
und des Chronograph-Sekundenzeigers an einer maximalen Messzeit,
zum Beispiel an einer Uhrzeiger-Startposition für die Zeitmessung. Bei dieser
Funktion wird kein Strom umsonst verbraucht, selbst wenn der Benutzer
vergisst, den Start/Stopp-Knopf zum Anhalten der Zeitmessung zu
drücken.
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Bei
einer solchen elektronischen Uhr kann der Benutzer visuell die angezeigte
Zeit ablesen, indem er die Zeitmessung vorübergehend mit der Teilungs-Funktion
nach dem Beginn der Zeitmessung anhält. Es kann sein, dass der
Benutzer anschließend
vergisst, den vorübergehenden
Stopp-Zustand aufzuheben.
Der Benutzer bemerkt es vielleicht später und kann den vorübergehenden
Stopp-Zustand aufheben. Die elektronische Uhr versucht, die Zeiger im
Schnelllauf in ihre ursprünglich
erwarteten Positionen zu bewegen, um einen langen vorübergehenden
Stopp aufzuholen, wodurch sich die Zeiger kontinuierlich über einen
relativ langen Zeitraum drehen. In der elektronischen Uhr ist der
Strom, der in Form von Motorimpulsen für das Antreiben der Zeiger
im Schnelllauf in ihre ursprünglich
erwarteten Positionen verbraucht wird, höher als der Strom, der in Form
von Motorimpulsen für
das normale Antreiben der Zeiger verbraucht wird. Aus diesem Grund
wird, wenn das geschieht, der Strom einer als Stromquelle dienenden
Batterie der elektronischen Uhr in großer Menge verbraucht. Wenn
nur ein einziger Motor für
das Bewegen der Uhrzeiger im Schnelllauf verwendet wird, so dauert
es sehr lange, alle Zeiger im Schnelllauf in ihre ursprünglich erwarteten
Positionen zu bewegen.
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Favre
und Mitarbeiter, "Le
chronographe-bracelet analogique le plus complet du monde", Acte du Congres,
Societe Suisse de Chronometrie, Neuchatel, Schweiz, Nr. 1, 23. September
1988, Seiten 101-106, und
GB 2005875 A offenbaren
beide Stoppuhren mit einer Teilungs-Funktion. Das erste Dokument
offenbart, dass, wenn ein Uhrzeiger an einer Teilung angehalten
wird, er dann freigegeben werden kann und zu einer Position bewegt
werden kann, welche die verstrichene Zeit anzeigt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeitmessvorrichtung
und ein Zeitmessverfahren bereitzustellen, die nicht das oben angesprochene
Problem aufweisen und automatisch einen Betriebsstoppzustand während einer
Zeitmessung aufheben, nachdem ein zuvor festgelegter Zeitbetrag verstrichen
ist, wodurch die vorübergehende
Betriebsstoppzeit verkürzt
wird und der Strom verringert wird, der verbraucht wird, um Zeiger
im Schnelllauf in ihre ursprünglich
erwarteten Positionen zu bewegen, wenn der vorübergehende Betriebsstopp aufgehoben
wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zeitmessvorrichtung
bereitgestellt, umfassend:
einen Standardzeitanzeigemechanismus
zum Anzeigen der Standardzeit,
einen ersten Motor zum Antreiben
des Standardzeitanzeigemechanismus',
einen Zeitablaufanzeigemechanismus
zum Anzeigen einer gemessenen verstrichenen Zeit,
einen zweiten
Motor zum Antreiben des Zeitablaufanzeigemechanismus', und
einen
Steuerabschnitt zum Steuern des Standardzeitanzeigemechanismus', des ersten Motors,
des Zeitablaufanzeigemechanismus' und
des zweiten Motors,
wobei der Steuerabschnitt automatisch einen
vorübergehenden
Betriebsstopp aufhebt, wenn ein zuvor festgelegter Zeitbetrag ab
dem vorübergehenden
Betriebsstopp eines Uhrzeigers (1221) in einer Position während des
Messens der verstrichenen Zeit verstreicht, und den Uhrzeiger mittels
des zweiten Motors in eine Position antreibt, welche die verstrichene Zeit
anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Steuerabschnitt einen
Zähler
umfasst,
wobei der Zähler
aufwärts
zählt,
während
das Anzeigen der Zeitmessung während
der Messung der verstrichenen Zeit vorübergehend ausgesetzt wird,
und abwärts
zählt,
während
der Uhrzeiger schnell angetrieben wird, wenn der vorübergehende
Betriebsstopp aufgehoben wird, und das schnelle Antreiben des Uhrzeigers
angehalten wird, wenn der Zähler
null erreicht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zeitmessvorrichtung
bereitgestellt, umfassend:
einen Standardzeitanzeigemechanismus
zum Anzeigen der Standardzeit,
einen ersten Motor zum Antreiben
des Standardzeitanzeigemechanismus',
einen Zeitablaufanzeigemechanismus
zum Anzeigen einer gemessenen verstrichenen Zeit,
einen zweiten
Motor zum Antreiben des Zeitablaufanzeigemechanismus', und
einen
Steuerabschnitt zum Steuern des Standardzeitanzeigemechanismus', des ersten Motors,
des Zeitablaufanzeigemechanismus' und
des zweiten Motors,
wobei der Steuerabschnitt automatisch einen
vorübergehenden
Betriebsstopp aufhebt, wenn ein zuvor festgelegter Zeitbetrag ab
dem vorübergehenden
Betriebsstopp eines Uhrzeigers (1221) in einer Position während des
Messens der verstrichenen Zeit verstreicht, und den Uhrzeiger mittels
des zweiten Motors in eine Position antreibt, welche die verstrichene Zeit
anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Steuerabschnitt einen
ersten Zähler
umfasst, um die Messzeit zu zählen,
die einer ursprünglich
erwarteten Uhrzeigerposition entspricht, und
einen zweiten
Zähler
umfasst, um die Position des Uhrzeigers zu zählen, die der Messzeit entspricht,
wobei
der erste Zähler
ab dem Beginn der Messung der verstrichenen Zeit aufwärts zählt und
die Aufwärtszählung fortsetzt,
selbst wenn die Uhrzeigerbewegung während der Messung der verstrichenen
Zeit ausgesetzt wird, der Steuerabschnitt den Uhrzeiger in die ursprünglich erwartete
Uhrzeigerposition antreibt, wenn der vorübergehende Betriebsstopp aufgehoben
wird, und ein schnelles Antreiben des Uhrzeigers anhält, wenn
die Zählung
am zweiten Zähler mit
der Zählung
am ersten Zähler übereinstimmt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Zeitmessverfahren bereitgestellt,
wobei ein Steuerabschnitt einen Standardzeitanzeigemechanismus zum
Anzeigen der Standardzeit und einen Zeitablaufanzeigemechanismus
zum Anzeigen einer verstrichenen Zeit steuert, umfassend:
Steuern
eines ersten Motors zum Antreiben des Standardzeitanzeigemechanismus',
Steuern eines
zweiten Motors zum Antreiben des Zeitablaufanzeigemechanismus', und
automatisches
Aufheben eines vorübergehenden Betriebsstopps,
wenn ein vorgegebener Zeitbetrag ab einem vorübergehenden Betriebsstopp eines
Uhrzeigers in einer Position während
der Messung der verstrichenen Zeit abläuft, und Antreiben des Uhrzeigers
mittels des zweiten Motors in eine Position, welche die verstrichene
Zeit anzeigt, des Weiteren umfassend:
Steuern eines Zählers, der
in dem Steuerabschnitt angeordnet ist, aufwärts zu zählen, während das Anzeigen der Zeitmessung
während
der Messung der verstrichenen Zeit vorübergehend ausgesetzt wird, und
abwärts
zu zählen,
während
der Uhrzeiger schnell angetrieben wird, wenn der vorübergehende Betriebsstopp
aufgehoben wird, und
Anhalten des schnellen Antreibens des
Uhrzeigers, wenn der Zähler
null erreicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Zeitmessverfahren bereitgestellt,
wobei ein Steuerabschnitt einen Standardzeitanzeigemechanismus zum
Anzeigen der Standardzeit und einen Zeitablaufanzeigemechanismus
zum Anzeigen einer verstrichenen Zeit steuert, umfassend:
Steuern
eines ersten Motors zum Antreiben des Standardzeitanzeigemechanismus',
Steuern eines
zweiten Motors zum Antreiben des Zeitablaufanzeigemechanismus', und
automatisches
Aufheben eines vorübergehenden Betriebsstopps,
wenn ein vorgegebener Zeitbetrag ab einem vorübergehenden Betriebsstopp eines
Uhrzeigers in einer Position während
der Messung der verstrichenen Zeit abläuft, und Antreiben des Uhrzeigers
mittels des zweiten Motors in eine Position, welche die verstrichene
Zeit anzeigt, des Weiteren umfassend:
Steuern eines ersten
Zählers,
die Messzeit zu zählen,
die einer ursprünglich
erwarteten Uhrzeigerposition entspricht, und eines zweiten Zählers, die
Position des Uhrzeigers zu zählen,
die der Messzeit entspricht, dergestalt, dass der erste Zähler ab
dem Beginn der Messung der verstrichenen Zeit aufwärts zählt und
die Aufwärtszählung fortsetzt,
selbst wenn die Uhrzeigerbewegung während der Messung der verstrichenen
Zeit ausgesetzt wird,
Antreiben des Uhrzeigers in die ursprünglich erwartete
Uhrzeigerposition, wenn der vorübergehende
Betriebsstopp aufgehoben wird, und
Anhalten eines schnellen
Antreibens des Uhrzeigers, wenn die Zählung am zweiten Zähler mit
der Zählung am
ersten Zähler übereinstimmt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform einer elektronischen
Uhr als eine Zeitmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die das Äußere der elektronischen
Uhr von 1 zeigt.
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3 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau des Gangwerks der elektronischen
Uhr mit Blick von hinten zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Eingriffzustand eines Räderwerks
in dem Standardzeitanzeigemechanismus in dem Gangwerk der in 2 gezeigten
elektronischen Uhr zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht, die grob einen Betriebsmechanismus für Start/Stopp
und (Null-) Rückstellung
in einer Chronograph-Sektion der elektronischen Uhr von 2 zeigt.
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht, die grob einen Hauptabschnitt des
Betriebsmechanismus' für Start/Stopp
und (Null-) Rückstellung
in der Chronograph-Sektion von 5 zeigt.
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7 ist
eine erste Draufsicht, die das Funktionsbeispiel des Start/Stopp-Betriebsmechanismus' in dem Chronographen
von 5 zeigt.
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8 ist
eine zweite Draufsicht, die das Funktionsbeispiel des Start/Stopp-Betriebsmechanismus' in dem Chronographen
von 5 zeigt.
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9 ist
eine dritte Draufsicht, die das Funktionsbeispiel des Start/Stopp-Betriebsmechanismus' in dem Chronographen
von 5 zeigt.
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10 ist
eine erste perspektivische Ansicht, die das Funktionsbeispiel eines
Sicherheitsmechanismus' in
dem Chronographen von 5 zeigt.
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11 ist
eine zweite perspektivische Ansicht, die das Funktionsbeispiel des
Sicherheitsmechanismus' in
dem Chronographen von 5 zeigt.
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12 ist
eine dritte perspektivische Ansicht, die das Funktionsbeispiel des
Sicherheitsmechanismus' in
dem Chronographen von 5 zeigt.
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13 ist
eine vierte perspektivische Ansicht, die das Funktionsbeispiel des
Sicherheitsmechanismus' in
dem Chronographen von 5 zeigt.
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14 ist
eine erste Draufsicht, die das Funktionsbeispiel eines Hauptabschnitts
eines Rückstellbetriebsmechanismus' in dem Chronographen von 5 zeigt.
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15 ist
eine zweite Draufsicht, die das Funktionsbeispiel des Hauptabschnitts
des Rückstellbetriebsmechanismus' in dem Chronographen von 5 zeigt.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die grob ein Beispiel eines Generators
zeigt, der in der elektronischen Uhr von 1 verwendet
wird.
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17 ist
ein Blockschaubild, das den Aufbau eines Steuerkreises zeigt, der
in der elektronischen Uhr von 1 verwendet
wird.
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18 ist
ein Blockschaubild, das den Aufbau einer Chronograph-Steuereinheit
und ihrer zugehörigen
Sektion, die in 1 gezeigt ist, zeigt.
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19 ist
ein Schaltbild, das einen Teil eines Modussteuerkreises und seinen
zugehörigen
Schaltkreis, der in 18 gezeigt ist, zeigt.
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20 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des automatischen Teilungsaufhebungsprozesses
zeigt, der von dem in 19 gezeigten Modussteuerkreis
ausgeführt
wird.
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21 ist
ein Schaltbild, das ein weiteres Beispiel eines Teils des Modussteuerkreises
und seines zugehörigen
Schaltkreises für
einen Teilungsbetrieb zeigt.
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22 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm von Signalen, wenn ein Teilungsbetrieb
bei der Uhrzeigerverfolgung im Anschluss an die Aufhebung der Teilung
erneut aktiviert wird.
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23 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines weiteren automatischen
Teilungsaufhebungsprozesses zeigt, der durch den in 21 gezeigten
Modussteuerkreis ausgeführt
wird.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Es
werden unter Bezug auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung besprochen.
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1 ist
ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform einer elektronischen
Uhr als eine Zeitmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
elektronische Uhr 1000 enthält zwei Motoren 1300 und 1400 zum
Antreiben eines Standardzeitanzeigemechanismus' 1100 bzw. einer Chronograph-Sektion 1200,
einen Hochkapazitätskondensator 1814 und
eine Sekundärstromquelle 1500 zum Zuführen von
Strom zum Antreiben der Motoren 1300 und 1400,
einen Generator 1600 zum Aufladen der Sekundärstromquelle 1500 und
einen Steuerkreis 1800 zum allgemeinen Steuern der elektronischen Uhr 1000.
Der Steuerkreis 1800 enthält eine Chronograph-Steuereinheit 1900 mit
Schaltern 1821 und 1822 zum Steuern der Chronograph-Sektion 1200 in einem
weiter unten noch zu beschreibenden Verfahren.
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Die
elektronische Uhr 1000 ist eine analoge elektronische Uhr
mit einer Chronograph-Funktion und enthält zwei Motoren 1300 und 1400,
die separat mit Strom betrieben werden, der von einem einzelnen Generator 1600 erzeugt
wird, um den Antrieb der Uhrzeiger für den Standardzeitanzeigemechanismus 1100 und
die Chronograph-Sektion 1200 zu bewerkstelligen. Das Rückstellen
(Nullrückstellen)
der Chronograph-Sektion 1200 erfolgt mechanisch und nicht per
Motorantrieb.
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2 ist
eine Draufsicht, die das Äußere des fertigen
Aufbaus der in 1 gezeigten elektronischen Uhr
zeigt.
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In
der elektronischen Uhr 1000 sind ein Zifferblatt 1002 und
ein Abdeckglas 1003 in ein Gehäuse 1001 eingesetzt.
Eine Krone 1101 ist als ein externes Bedienelement an dem
Gehäuse 1001 an
dessen 4-Uhr-Position montiert, und ein Start/Stopp-Knopf (ein erster
Schalter) 1202 und ein Rückstellknopf 1201 (ein
zweiter Schalter) sind an einer 2-Uhr-Position bzw. einer 10-Uhr-Position
angeordnet.
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Ein
Standarduhranzeiger 1110 mit einem Stundenzeiger 1111,
einem Minutenzeiger 1112 und einem Sekundenzeiger 1113 als
Uhrzeiger zum Anzeigen der Standardzeit ist an einer 6-Uhr-Position des Zifferblattes 1002 angeordnet,
und Anzeiger 1210, 1220 und 1230 mit
Chronograph-Zusatzuhrzeigern sind an der 3-Uhr, der 12-Uhr- bzw.
der 9-Uhr-Position des Zifferblattes angeordnet. Genauer gesagt,
ist der 12-Stunden-Anzeiger 1210 mit
dem Chronograph-Stundenzeiger 1211 und dem Chronograph-Minutenzeiger 1212 an
der 3-Uhr-Position
des Zifferblattes angeordnet, der 60-Sekunden-Anzeiger 1220 mit einem Chronograph-Sekundenzeiger 1221 ist
an der 12-Uhr-Position des Zifferblattes angeordnet, und der Ein-Sekunden-Anzeiger 1230 mit
einem Chronograph-Zehntelsekundenzeiger 1231 ist an der 9-Uhr-Position
des Zifferblattes angeordnet.
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3 ist
eine Draufsicht, die grob ein Gangwerk der elektronischen Uhr von 2 mit
Blick von hinten zeigt.
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Das
Gangwerk 1700 enthält
an der 6-Uhr-Position einer Hauptplatte 1701 den Standardzeitanzeigemechanismus 1100,
den Motor 1300, einen IC 1702, einen Stimmgabeloszillator 1703 usw., und
an der 12-Uhr-Position der Hauptplatte 1701 die Chronograph-Sektion 1200,
den Motor 1400 und die Sekundärstromquelle 1500,
wie zum Beispiel eine Lithium-Ionen-Stromquelle.
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Die
Motoren 1300 und 1400 sind Schrittmotoren und
enthalten jeweils Spulenblöcke 1302 und 1402 mit
jeweils einem Kern aus einem Material mit hoher Permeabilität, Statoren 1303 und 1403 jeweils aus
einem Material mit hoher Permeabilität und Rotoren 1304 und 1404,
die jeweils aus einem Rotormagneten und einem Rotorritzel bestehen.
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Der
Standardzeitanzeigemechanismus 1100 enthält ein Räderwerk
aus einem fünften
Rad 1121, einem zweiten Rad 1122, einem dritten
Rad 1123, einem Mittenrad 1124, einem Minutenrad 1125 und
einem Stundenrad 1126, und die Anordnung dieses Räderwerks
zeigt die Sekunden, die Minuten und die Stunden der Standardzeit
an.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Eingriffzustand des Räderwerks
in dem Standardzeitanzeigemechanismus 1100 zeigt.
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Ein
Rotorritzel 1304a ist mit einem fünften Zahnrad 1121a verzahnt,
und ein fünftes
Ritzel 1121b ist mit einem zweiten Zahnrad 1122a verzahnt. Das
Rotorritzel 1304a erzeugt über das zweite Zahnrad 1122a ein
Untersetzungsverhältnis
von 1/30. Vom IC 1702 wird ein elektrisches Signal ausgegeben,
um einen Rotor 1304 zu veranlassen, sich eine halbe Umdrehung
in der Sekunde zu drehen, das zweite Rad 1122 dreht sich
einmal alle 60 Sekunden, und der Sekunden zeiger 1113, der
an einem Ende der Welle des zweiten Rades 1122 angebracht
ist, zeigt die Sekunden der Standardzeit an.
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Das
zweite Ritzel 1122b ist mit einem dritten Zahnrad 1123a verzahnt,
und ein drittes Ritzel 1123b ist mit einem Mittenzahnrad 1124a verzahnt.
Das zweite Ritzel 1122b erzeugt über das Mittenzahnrad 1124a ein
Untersetzungsverhältnis
von 1/60. Das Mittenrad 1124 dreht sich einmal alle 60
Minuten, und der Minutenzeiger 1112, der an einem Ende
der Welle des Mittenrades 1124 angebracht ist, zeigt die
Minuten der Standardzeit an.
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Ein
Mittenritzel 1124b ist mit einem Minutenzahnrad 1125a verzahnt,
und ein Minutenritzel 1125b ist mit dem Stundenrad 1126 verzahnt.
Das Mittenritzel 1124b erzeugt über das Stundenrad 1126 ein
Untersetzungsverhältnis
von 1/12, und das Stundenrad 1126 dreht sich einmal alle
12 Stunden, und der Stundenzeiger 1111, der an einem Ende
der Welle des Stundenrades 1126 angebracht ist, zeigt die
Stunden der Standardzeit an.
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Wie
in 2 und 3 zu sehen, enthält der Standardzeitanzeigemechanismus 1100 eine
Aufzugswelle 1128, an deren einem Ende die Krone 1101 sitzt
und an deren anderem Ende ein Kupplungsrad 1127 angebracht
ist, ein Zeigerstellrad 1129, ein Aufzugswelleneinstellmittel
und einen Räderwerkeinstellhebel 1130.
Die Aufzugswelle 1128 wird schrittweise mit der Krone 1101 herausgezogen. Wenn
sich die Aufzugswelle 1128 nicht in ihrem gezogenen Zustand
(Null-Stufe) befindet,
so befindet sie sich in ihrem Normalzustand. Wenn die Aufzugswelle 1128 zu
einer ersten Stufe herausgezogen ist, so erfolgt eine Kalenderkorrektur
ohne Anhalten des Stundenzeigers 1111 und dergleichen,
und wenn die Aufzugswelle 1128 zu einer zweiten Stufe herausgezogen
ist, so wird der Uhrzeigerantrieb ausgesetzt, so dass der Benutzer
die Zeit einstellen kann.
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Wenn
die Aufzugswelle 1128 durch Ziehen der Krone 1101 zu
der zweiten Stufe herausgezogen wird, so wird eine Rückstellsignaleingabesektion 1130b,
die an dem Räderwerkeinstellhebel 1130 angeordnet
ist, der mit dem Aufzugswelleneinstellmittel in Eingriff steht,
mit einer Struktur einer Leiterplatte mit dem darauf befindlichen
IC 1702 in Kontakt gebracht, und die Ausgabe des Motorimpulses
stoppt, wodurch der Uhrzeigerantrieb ausgesetzt wird. Dann hemmt
eine Sekundenradhemmungssektion 1130a, die an dem Räderwerkeinstellhebel 1130 angeordnet ist,
die Drehung des zweiten Zahnrades 1122a. Wenn die Krone 1101 zusammen
mit der Aufzugswelle 1128 in diesem Zustand gedreht wird,
so wird die Drehung der Krone 1101 über das Kupplungsrad 1127,
das Zeigerstellrad 1129 und das Minutenzwischenrad 1131 zu
dem Minutenrad 1125 übertragen. Da
das Mittenzahnrad 1124a mit dem Mittenritzel 1124b gekoppelt
ist, wobei ein konstanter Schlupf zwischen beiden gestattet ist,
können
sich das Zeigerstellrad 1129, das Minutenrad 1125,
das Mittenritzel 1124b und das Stundenrad 1126 immer
noch drehen, selbst wenn das Sekundenrad 1122 gehemmt ist.
Der Minutenzeiger 1112 und der Stundenzeiger 1111 drehen
sich noch, so dass der Benutzer die Zeit einstellen kann.
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Wie
in 2 und 3 zu sehen, enthält die Chronograph-Sektion 1200 ein
Räderwerk
aus einem CG (Chronograph)-Zehntelsekundenzwischenrad 1231 und
einem CG-Zehntelsekundenrad 1232, und das CG-Zehntelsekundenrad 1232 ist
in der Mitte des Ein-Sekunden-Anzeigers 1230 angeordnet. Die
Anordnung dieses Räderwerks
zeigt die Zehntelsekunden des Chronographen an der 9-Uhr-Position des
Uhrkörpers
an.
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Wie
in 2 und 3 zu sehen, enthält die Chronograph-Sektion 1200 ein
Räderwerk
aus einem ersten CG-Sekundenzwischenrad 1221, einem zweiten
CG-Sekundenzwischenrad 1222 und einem CG-Sekundenrad 1223,
und das CG-Sekundenrad 1223 ist in der Mitten des 60-Sekunden-Anzeigers 1220 angeord net.
Diese Anordnung dieses Räderwerks
zeigt die Sekunden des Chronographen an der 12-Uhr-Position des
Uhrkörpers
an.
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Wie
in 2 und 3 zu sehen, enthält die Chronograph-Sektion 1200 ein
Räderwerk
aus einem ersten CG-Minutenzwischenrad 1211, einem zweiten
CG-Minutenzwischenrad 1212, einem dritten CG-Minutenzwischenrad 1213,
einem vierten Minutenzwischenrad 1214, einem CG-Stundenzwischenrad 1215,
einem CG-Minutenrad 1216 und einem CG-Stundenrad 1217,
und das CG-Minutenrad 1216 und das CG-Stundenrad 1217 sind
koaxial in der Mitte des 12-Stunden-Anzeigers 1210 angeordnet.
Diese Anordnung dieses Räderwerks
zeigt die Stunden des Chronographen an der 3-Uhr-Position des Uhrkörpers an.
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5 ist
eine Draufsicht, die grob die Betriebsmechanismen für Start/Stopp
und Rückstellen (Nullrückstellen)
in der Chronograph-Sektion 1200 mit Blick von hinten zeigt. 6 ist
eine seitliche Schnittansicht, die grob einen Hauptabschnitt des Betriebsmechanismus' zeigt. Diese Figuren
zeigen den Rückstellungszustand
der Uhr.
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Die
Betriebsmechanismen für
Start/Stopp und Rückstellen
der Chronograph-Sektion 1200 sind an dem in 3 gezeigten
Gangwerk angeordnet, und die Start/Stopp- und Rückstelloperationen werden mechanisch
mit einer Schaltnocke 1240 ausgeführt, die fast in der Mitte
des Gangwerks gedreht wird. Die Schaltnocke 1240 hat eine
zylindrische Gestalt und hat Zähne 1240a,
die entlang des Umfangs in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, und einen
Ring aus Kolonnen 1240b in regelmäßigen Abständen an einem Ende. Die Schaltnocke 1240 wird in
ihrer Phase während
eines stationären
Zustands durch einen Kolonnenradanker 1241 gehemmt, der zwischen
einem Zahn 1240a und einem anderen Zahn 1240a in
Eingriff genommen ist, und wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch
einen Schaltnockendrehabschnitt 1242d gedreht, der am Ende
eines Betätigungshebels 1242 angebracht
ist.
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Der
Start/Stopp-Betriebsmechanismus (der erste Schalter), wie in 7 gezeigt,
enthält
den Betätigungshebel 1242,
einen Schalthebel A1243 und eine Betätigungshebelfeder 1244.
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Der
Betätigungshebel 1242 von
einer allgemein L-förmigen
planaren Struktur enthält
an einem Ende einen Drückabschnitt 1242a,
der in einem gebogenen Zustand ausgebildet ist, eine elliptisches Durchgangsloch 1242b und
einen Stift 1242c und an dem anderen Ende einen spitzwinkligen
Drückabschnitt 1242d.
Ein solcher Betätigungshebel 1242 bildet
den Start/Stopp-Betriebsmechanismus, wobei der Drückabschnitt 1242a dem
Start/Stopp-Knopf 1201 zugewandt ist, ein Stift 1242e,
der an dem Gangwerk befestigt ist, innerhalb des Durchgangslochs 1242b aufgenommen
ist, der Stift 1242c mit einem Ende der Betätigungshebelfeder 1244 in
Eingriff steht und der Drückabschnitt 1242d in
der Nähe
der Schaltnocke 1240 angeordnet ist.
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Der
Schalthebel A1243 hat an einem Ende einen Schaltabschnitt 1243a,
an seiner allgemein mittigen Position einen planaren Vorsprung 1243b und
an dem anderen Ende einen Verriegelungsabschnitt 1243c.
Ein solcher Schalthebel A1243 ist an seiner fast mittigen Position
um einen Stift 1243d, der an dem Gangwerk befestigt ist,
herum angelenkt und bildet den Start/Stopp-Betriebsmechanismus,
wobei der Schaltabschnitt 1243a in der Nähe eines
Startschaltkreises einer Leiterplatte 1704 angeordnet ist, der
Vorsprung 1243b so angeordnet ist, dass er mit der Kolonne 1240b,
die sich in Längsrichtung
entlang der Schaltnocke 1240 erstreckt, in Kontakt steht
und der Verriegelungsabschnitt 1243c mit dem Stift 1243e,
der an dem Gangwerk befestigt ist, in Eingriff steht. Genauer gesagt,
wird der Schaltabschnitt 1243a des Schalthebels A1243 mit
dem Startschaltkreis der Leiterplatte 1704 in Kontakt gebracht,
wodurch der Schalter eingeschaltet wird. Der Schalthebel A1243,
der über
die Hauptplatte 1701 usw. elektrisch mit der Sekundärstrom quelle 1500 verbunden ist,
hat das gleiche Potenzial wie das der positiven Elektrode der Sekundärstromquelle 1500.
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Unter
Bezug auf 7 bis 9 wird nun das
Funktionsbeispiel des in dieser Weise aufgebauten Start/Stopp-Betriebsmechanismus' in Verbindung mit
der Inbetriebnahmeoperation der Chronograph-Sektion 1200 besprochen.
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Wenn
sich die Chronograph-Sektion 1200 in einem Stopp-Zustand befindet,
so wird der Betätigungshebel 1242,
wie in 7 gezeigt, folgendermaßen gesetzt: Der Drückabschnitt 1242a wird
von dem Start/Stopp-Knopf 1201 gelöst, der Stift 1242c wird unter
der elastischen Kraft der Betätigungshebelfeder 1244 in
die Richtung eines Pfeils a gedrängt,
wie gezeigt, und das Durchgangsloch 1242b wird so positioniert,
dass der Stift 1242e gegen ein Ende des Durchgangslochs 1242b in
der Richtung eines Pfeils b, wie gezeigt, stößt. Der Endabschnitt 1242d des Betätigungshebels 1242 ist
zwischen einem Zahn 1240a und einem weiteren Zahn 1240a der
Schaltnocke 1240 positioniert.
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Der
Schalthebel A1243 wird folgendermaßen gesetzt: Der Vorsprung 1243b wird
durch die Kolonne 1240b der Schaltnocke 1240 entgegen
der Kraft des Federabschnitts 1243c am anderen Ende des
Schalthebels A1243 nach außen
gedrückt,
und der Schalthebel A1243 wird so unter dem Druck des Stiftes 1243e in
die Richtung eines Pfeils c, wie gezeigt, positioniert. Der Schaltabschnitt 1243a des Schalthebels
A1243 bleibt von dem Startschaltkreis der Leiterplatte 1704 getrennt,
und der Startschaltkreis ist elektrisch nichtleitend.
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Wenn
der Start/Stopp-Knopf 1201 in die Richtung eines Pfeils
a, wie in 8 gezeigt, gedrückt wird,
um die Chronograph-Sektion 1200 aus dem oben beschriebenen
Zustand heraus zu aktivieren, so wird der Start/Stopp-Knopf 1201 mit
dem Drückabschnitt 1242a des
Betätigungshebels 1242 in Kontakt
gebracht, wodurch der Druckabschnitt 1242a in die Richtung
eines Pfeils b, wie gezeigt, gedrückt wird. Der Stift 1242c drückt gegen – und verformt
elastisch – die
Betätigungshebelfeder 1244 in die
Richtung eines Pfeils c, wie gezeigt. Der gesamte Betätigungshebel 1242 bewegt
sich in die Richtung eines Pfeils d, wobei das Durchgangsloch 1242b und der
Stift 1242e als Führungen
fungieren. Der Endabschnitt 1242d des Betätigungshebels 1242 stößt gegen
die Seitenfläche
des Zahns 1240a der Schaltnocke 1240, wodurch
die Schaltnocke 1240 in die Richtung eines Pfeils e, wie
gezeigt, gedreht wird.
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Die
Drehung der Schaltnocke 1240 bewirkt, dass der Vorsprung 1243b des
Schalthebels A1243 nicht mehr in Phase mit der Seitenfläche der
Kolonne 1240b ist, und der Vorsprung 1243b gelangt
durch die Rückstellkraft
des Federabschnitts 1243c zwischen eine Kolonne 1240b und
eine weitere Kolonne 1240b und wird zwischen diesen angeordnet.
Der Schaltabschnitt 1243a des Schalthebels A1243 schwenkt
in die Richtung eines Pfeils f, wie gezeigt, kontaktiert den Startschaltkreis
der Leiterplatte 1704 und steuert den Startschaltkreis
in einen elektrisch leitenden Zustand.
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Ein
Endabschnitt 1241a des Kolonnenradankers 1241 wird
nun durch den Zahn 1240a der Schaltnocke 1240 nach
außen
gedrückt.
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Der
oben beschriebene Funktionsablauf wird fortgesetzt, bis die Zähne 1240a der
Schaltnocke 1240 um einen einzelnen Kolonnenabstand gedreht sind.
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Wenn
der Benutzer den Start/Stopp-Knopf 1201 loslässt, so
kehrt der Start/Stopp-Knopf 1201 mittels einer eingebauten
Feder, wie in 9 gezeigt, automatisch in seinen
Ausgangszustand zurück.
Der Stift 1242c des Betätigungshebels 1242 wird
durch die Rückstellkraft
der Betätigungshebelfeder 1244 in
die Richtung eines Pfeils a gedrängt.
Der gesamte Betätigungshebel 1242 bewegt
sich – wobei das
Durchgangsloch 1242b und der Stift 1242e als die
Führungen
dienen – in
die Richtung eines Pfeils b, bis die eine Endseitenwand des Durchgangslochs 1242b gegen
den Stift 1242e stößt, wodurch
der Betätigungshebel 1242 in
seine Position zurückkehrt, wie
in 7 gezeigt.
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Der
Vorsprungabschnitt 1243b des Schalthebels A1243 verbleibt
in dem Spalt zwischen einer Kolonne 1240b und einer weiteren
Kolonne 1240b der Schaltnocke 1240; der Schaltabschnitt 1243a bleibt
in Kontakt mit dem Startschaltkreis der Leiterplatte 1704;
und der Startschaltkreis behält
seinen elektrisch leitenden Zustand bei. Die Chronograph-Sektion 1200 behält daher
ihren Startzustand bei.
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Der
Vorsprungabschnitt 1241a des Kolonnenradankers 1241 wird
zwischen einen Zahn 1240a und einen weiteren Zahn 1240a der
Schaltnocke 1240 eingefügt
und setzt die Phase in der Drehung der Schaltnocke 1240 in
ihren stationären
Zustand.
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Um
die Chronograph-Sektion 1200 anzuhalten, wird der gleiche
Ablauf wie beim Start ausgeführt,
und die Chronograph-Sektion 1200 kehrt in den Zustand zurück, der
in 7 gezeigt ist.
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Wie
oben beschrieben, wird durch ein Hineindrücken des Start/Stopp-Knopfes 1201 der
Betätigungshebel 1242 bewegt,
wodurch die Schaltnocke 1240 gedreht wird und der Schalthebel
A1243 geschwenkt wird, und die Start/Stopp-Operation der Chronograph-Sektion 1200 wird
auf diese Weise gesteuert.
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Wie
in 5 zu sehen, enthält der Rückstellbetriebsmechanismus
(der zweite Schalter) die Schaltnocke 1240, den Betätigungshebel 1251,
den Hammerbetätigungshebel 1252,
den Zwischenhammer 1253, den Hammerantriebshebel 1254,
die Betätigungshebelfeder 1244,
die Zwischenhammerfeder 1255, den Hammeranker 1256 und
den Schalthebel B1257. Der Rückstellbetriebsmechanismus
enthält des
Weiteren einen Herznocken A1261, einen Nullrückstellhebel A1262, eine Feder 1263 für den Nullrückstellhebel
A, einen Herznocken B1264, einen Nullrückstellhebel B1265, eine Feder 1266 für den Nullrückstellhebel
B, einen Herznocken C1267, einen Nullrückstellhebel C1268, eine Feder 1269 für den Nullrückstellhebel
C, einen Herznocken D1270, einen Nullrückstellhebel D1271 und eine
Feder 1272 für
den Nullrückstellhebel
D.
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Der
Rückstellbetriebsmechanismus
der Chronograph-Sektion 1200 ist dafür ausgelegt, nicht im Startzustand
der Chronograph-Sektion 1200 aktiviert zu werden, sondern
ist dafür
ausgelegt, im Stoppzustand der Chronograph-Sektion 1200 aktiviert
zu werden. Dieses System wird als ein Sicherheitsmechanismus bezeichnet,
und der Sicherheitsmechanismus, der aus dem Betätigungshebel 1251, dem
Hammerbetätigungshebel 1252,
dem Zwischenhammer 1253, der Betätigungshebelfeder 1244,
der Zwischenhammerfeder 1255 und dem Hammeranker 1256 besteht,
wird nun anhand von 10 besprochen.
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Der
Betätigungshebel 1251,
der eine allgemein Y-förmige
planare Struktur aufweist, enthält
einen Drückabschnitt 1251a an
einem Ende, ein elliptisches Durchgangsloch 1251b nahe
einem gegabelten Ende und einen Stift 1251c an einem Punkt
in der Mitte zwischen dem Drückabschnitt 1251a und
dem Durchgangsloch 1251b. Der Betätigungshebel 1251 bildet
den Rückstellbetriebsmechanismus,
wobei der Drückabschnitt 1251a einem
Rückstellknopf 1202 zugewandt
ist, ein Stift 1252c des Hammerbetätigungshebels 1252 innerhalb
des Durchgangslochs 1251b aufgenommen ist, das andere gegabelte
Ende des Betätigungshebels 1251 schwenkbar
um einen Stift 1251d, der an dem Gangwerk angebracht ist, herum
gelagert ist und der Stift 1251c mit dem anderen Ende der
Betätigungshebelfeder 1244 in
Eingriff steht.
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Der
Hammerbetätigungshebel 1252 besteht aus
einem ersten Hammerbetätigungshebelelement 1252a und
einem zweiten Hammerbetätigungshebelelement 1252b,
die jeweils eine allgemein rechteckige planare Struktur aufweisen.
Das erste Hammerbetätigungshebelelement 1252a und
das zweite Hammerbetätigungshebelelement 1252b sind übereinander
angeordnet und sind beide um eine Welle 1252g herum angelenkt.
Der Stift 1252c ist an einem Ende des ersten Hammerbetätigungshebelelements 1252a angebracht,
und das zweite Hammerbetätigungshebelelement 1252b hat
einen Drückabschnitt 1252d und
einen Drückabschnitt 1252e an
beiden Enden. Der Hammerbetätigungshebel 1252 bildet den
Rückstellbetriebsmechanismus,
wobei der Stift 1252c innerhalb des Durchgangslochs 1251b des Betätigungshebels 1251 aufgenommen
ist, das andere Ende des ersten Hammerbetätigungshebelelements 1252a an
einem Stift 1252f, der an dem Gangwerk angebracht ist,
angelenkt ist, der Drückabschnitt 1252d einem
Drückabschnitt 1253c des
Zwischenhammers 1253 zugewandt ist und der Drückabschnitt 1252e in
der Nähe
der Schaltnocke 1240 positioniert ist.
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Der
Zwischenhammer 1253, der eine allgemein rechteckige planare
Struktur aufweist, enthält einen
Stift 1253a an einem Endabschnitt, einen Stift 1253b in
dem Mittelabschnitt und den Drückabschnitt 1253c nahe
einer Ecke des anderen Endabschnitts. Der Zwischenhammer 1253 bildet
den Rückstellmechanismus,
wobei ein Ende der Zwischenhammerfeder 1255 an dem Stift 1253a verankert
ist, ein Ende des Hammerankers 1256 mit dem Stift 1253b in
Eingriff steht, der Drückabschnitt 1253c dem
Drückabschnitt 1252d des
zweiten Hammerbetätigungshebelelements 1252b zugewandt
ist und die eine Ecke des anderen Endes des Zwischenhammers 1253 an dem
Stift 1253d, der an dem Gangwerk angebracht ist, angelenkt
ist.
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Es
wird nun das Funktionsbeispiel des in dieser Weise aufgebauten Sicherheitsmechanismus' anhand der 10 bis 13 besprochen.
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Wenn
sich die Chronograph-Sektion 1200 im Startzustand befindet,
so ist der Betätigungshebel 1251,
wie in 10 gezeigt, so positioniert,
dass der Drückabschnitt 1251a von
dem Rückstellknopf 1202 getrennt
ist und der Stift 1251c unter der elastischen Kraft der
Betätigungshebelfeder 1244 in
die Richtung eines Pfeils a, wie gezeigt, gedrängt wird. Der Drückabschnitt 1252e des
zweiten Hammerbetätigungshebelelements 1252b bleibt
dann außerhalb
des Spalts zwischen den Kolonnen 1240b der Schaltnocke 1240.
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Wenn
der Rückstellknopf 1202 in
dem oben beschriebenen Zustand in die Richtung eines Pfeils a, wie
in 11 gezeigt, gedrückt wird, so stößt der Rückstellknopf 1202 gegen
den Drückabschnitt 1251a des
Betätigungshebels 1251 und
drückt
ihn in die Richtung eines Pfeils b, wie gezeigt, und der Stift 1251c drückt gegen – und verformt
elastisch – die Betätigungshebelfeder 1244 in
die Richtung eines Pfeils c, wie gezeigt. Der gesamte Betätigungshebel 1251 schwenkt
um den Stift 1251d in die Richtung eines Pfeils d, wie
gezeigt. Zusammen mit seiner Schwenkbewegung bewegt der Betätigungshebel 1251 den
Stift 1252c des ersten Hammerbetätigungshebelelements 1252a entlang
dem Durchgangsloch 1251b des Betätigungshebels 1251.
Das erste Hammerbetätigungshebelelement 1252a schwenkt
somit um den Stift 1252f in der Richtung eines Pfeils e,
wie gezeigt.
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Selbst
wenn der Drückabschnitt 1252d den Drückabschnitt 1253c des
Zwischenhammers 1253 berührt, wird der Drückabschnitt 1253c nicht
durch den Drückabschnitt 1252d gedrückt, weil
der Drückabschnitt 1252e des
zweiten Hammerbetätigungshebelelements 1252b in
den Spalt zwischen den Kolonnen 1240b der Schaltnocke 1240 eintritt.
Das zweite Hammerbetätigungshebelelement 1252b schwenkt um
den Stift 1252g, wodurch sein eigener Hub absolviert wird,
ohne gegen den Drückabschnitt 1253c zu drücken. Die
Kraft, die auf den Rückstellknopf 1202 ausgeübt wird,
wird durch den Hammerbetätigungshebel 1252 abgetrennt
und wird nicht zu dem Zwischenhammer 1253, der später noch
beschrieben wird, und zu nachfolgenden Stufen des Rückstellbetriebsmechanismus' übertragen, und selbst wenn
der Rückstellknopf 1202 irrtümlich gedrückt wird,
während
sich die Chronograph-Sektion 1200 im Startzustand befindet,
wird verhindert, dass die Chronograph-Sektion 1200 zurückgestellt
wird. Wenn sich die Chronograph-Sektion 1200 hingegen im
Stoppzustand befindet, so wird der Betätigungshebel 1251, wie
in 12 gezeigt, so positioniert, dass der Drückabschnitt 1251a von
dem Rückstellknopf 1202 getrennt
bleibt und der Stift 1251c unter der elastischen Kraft
der Betätigungshebelfeder 1244 in
die Richtung eines Pfeils a, wie gezeigt, gedrängt wird. Der Drückabschnitt 1252e des
zweiten Hammerbetätigungshebelelements 1252b befindet
sich außerhalb des
Bereichs der Kolonnen 1240b der Schaltnocke 1240.
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Wenn
der Rückstellknopf 1202 in
dem oben beschriebenen Zustand manuell in die Richtung eines Pfeils
a, wie in 13 gezeigt, gedrückt wird,
so berührt
der Rückstellknopf 1202 den
Drückabschnitt 1251a des
Betätigungshebels 1251 und
drückt
ihn in die Richtung eines Pfeils b, wie gezeigt, und der Stift 1251c drückt gegen – und verformt
elastisch – die Betätigungshebelfeder 1244 in
die Richtung eines Pfeils c, wie gezeigt. Der gesamte Betätigungshebel 1251 schwenkt
um den Stift 1251d in die Richtung eines Pfeils d, wie
gezeigt. Zusammen mit dieser Schwenkbewegung bewegt der Betätigungshebel 1251 den
Stift 1252c des ersten Hammerbetätigungshebelelements 1252a entlang
dem Durchgangsloch 1251b, wodurch das erste Hammerbetätigungshebelelement 1252a um
den Stift 1252f in die Richtung eines Pfeils e, wie gezeigt,
geschwenkt wird.
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Da
der Drückabschnitt 1252e des
zweiten Hammerbetätigungs hebelelements 1252b dann
mit der Seitenwand der Kolonne 1240b in Eingriff steht, schwenkt
das zweite Hammerbetätigungshebelelement 1252b um
den Stift 1252g in der Richtung eines Pfeils f, wie gezeigt.
Zusammen mit dieser Schwenkbewegung berührt der Druckabschnitt 1252d des zweiten
Hammerbetätigungshebelelements 1252b den
Druckabschnitt 1253c des Zwischenhammers 1253 und
drückt
gegen ihn, wodurch der Zwischenhammer 1253 um den Stift 1253d in
der Richtung eines Pfeils g, wie gezeigt, geschwenkt wird. Die auf den
Rückstellknopf 1202 wirkende
Kraft wird somit zu dem Zwischenhammer 1253 und zu nachfolgenden Stufen
in dem Rückstellbetriebsmechanismus übertragen.
Die Chronograph-Sektion 1200 wird somit durch Drücken des
Rückstellknopfes 1202 zurückgestellt,
wenn sich die Chronograph-Sektion 1200 im Stoppzustand
befindet. Wenn die Rückstellung
aktiviert wird, so wird der Kontaktpunkt des Schalthebels B1257
in Kontakt mit einem Rückstellschaltkreis
der Leiterplatte 1704 gebracht, wodurch die Chronograph-Sektion 1200 elektrisch
zurückgestellt
wird.
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Unter
Bezug auf 14 wird nun ein Hauptabschnitt
des Rückstellbetriebsmechanismus' der Chronograph-Sektion 1200,
die in 5 gezeigt ist, besprochen. Er enthält den Hammerantriebshebel 1254,
den Herznocken A1261, den Nullrückstellhebel A1262,
die Feder 1263 für
den Nullrückstellhebel
A, den Herznocken B1264, den Nullrückstellhebel B1265, die Feder 1266 für den Nullrückstellhebel
B, den Herznocken C1267, den Nullrückstellhebel C1268, die Feder 1269 für den Nullrückstellhebel
C, den Herznocken D1270, den Nullrückstellhebel D1271 und die
Feder 1272 für
den Nullrückstellhebel D.
-
Der
Hammerantriebshebel 1254, der eine allgemein I-förmige planare
Struktur aufweist, enthält ein
elliptisches Durchgangsloch 1254a nahe einem Ende, einen
Hemmungsabschnitt 1254b für den Hebel D am anderen Ende
und einen Hemmungsabschnitt 1254c für den Hebel B und einen Hemmungsabschnitt 1254d für den Hebel
C in der Mitte. Der Hammerantriebshebel 1254 ist in seiner
Mitte angelenkt und bildet den Rückstellbetriebsmechanismus, wobei
der Stift 1253b des Zwischenhammers 1253 innerhalb
des Durchgangslochs 1254a aufgenommen ist.
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Die
Herznocken A1261, B1264, C1267 und D1270 sind an den Drehwellen
des CG-Zehntelsekundenrades 1232, des CG-Sekundenrades 1223, des
CG-Minutenrades 1216 bzw. des CG-Stundenrades 1217 angebracht.
-
Der
Nullrückstellhebel
A1262 hat an einem Ende einen Hammerabschnitt 1262a, der
dazu dient, gegen den Herznocken A1261 zu stoßen, einen Drehungseinstellabschnitt 1262b an
dem anderen Ende und einen Stift 1262c in der Mitte. Der
Nullrückstellhebel
A1262 ist an dem Stift 1253d angelenkt, dessen anderes
Ende an dem Gangwerk angebracht ist. Der Nullrückstellhebel A1262 bildet den
Rückstellbetriebsmechanismus,
wobei ein Ende der Feder 1263 für den Nullrückstellhebel A an dem Stift 1262c verankert
ist.
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Der
Nullrückstellhebel
B1265 hat an einem Ende einen Hammerabschnitt 1265a, der
dazu dient, gegen den Herznocken B1264 zu stoßen, einen Drehungseinstellabschnitt 1265b und
einen Drückabschnitt 1265c an
dem anderen Ende und einen Stift 1265d in der Mitte. Der
Nullrückstellhebel
B1265 ist an dem Stift 1253d angelenkt, dessen anderes
Ende an dem Gangwerk angebracht ist. Der Nullrückstellhebel B1265 bildet den
Rückstellbetriebsmechanismus,
wobei ein Ende der Feder 1266 für den Nullrückstellhebel B an dem Stift 1265d verankert
ist.
-
Der
Nullrückstellhebel
C1268 hat an einem Ende einen Hammerabschnitt 1268a, der
dazu dient, gegen den Herznocken C1267 zu stoßen, einen Drehungseinstellabschnitt 1268b und
einen Drückabschnitt 1268c an
dem anderen Ende und einen Stift 1268d in der Mitte. Der
Nullrückstellhebel
C1268 ist an einem Stift 1268e angelenkt, dessen anderes Ende
an dem Gangwerk angebracht ist. Der Nullrückstellhebel C1268 bildet den
Rückstellbetriebsmechanismus,
wobei ein Ende der Feder 1269 für den Nullrückstellhebel C an dem Stift 1268d verankert
ist.
-
Der
Nullrückstellhebel
D1271 hat an einem Ende einen Hammerabschnitt 1271a, der
dazu dient, gegen den Herznocken D1270 zu stoßen, und einen Stift 1271b an
dem anderen Ende. Der Nullrückstellhebel
D1271 ist an einem Stift 1271c angelenkt, dessen anderes
Ende an dem Gangwerk angebracht ist. Der Nullrückstellhebel D1271 bildet den
Rückstellbetriebsmechanismus,
wobei ein Ende der Feder 1272 für den Nullrückstellhebel D an dem Stift 1271b verankert
ist.
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Es
wird nun die Funktion des Rückstellbetriebsmechanismus' anhand von 14 und 15 besprochen.
-
Wenn
sich die Chronograph-Sektion 1200 im Stoppzustand befindet,
so ist der Nullrückstellhebel A1262,
wie in 14 gezeigt, so positioniert,
dass der Drehungseinstellabschnitt 1262b mit dem Drehungseinstellabschnitt 1265b des
Nullrückstellhebels B1265
in Eingriff steht und der Stift 1262c unter der elastischen
Kraft der Feder 1263 für
den Nullrückstellhebel
A in die Richtung eines Pfeils a, wie gezeigt, gedrängt wird.
-
Der
Nullrückstellhebel
B1265 ist so positioniert, dass der Drehungseinstellabschnitt 1265b mit dem
Hemmungsabschnitt 1254c für den Hebel B des Hammerantriebshebels 1254 in
Eingriff steht, der Druckabschnitt 1265c durch die Seitenwand
der Kolonne 1240b der Schaltnocke 1240 gedrückt wird
und der Stift 1265d unter der elastischen Kraft der Feder 1266 für den Nullrückstellhebel
B in die Richtung eines Pfeils b, wie gezeigt, gedrängt wird.
-
Der
Nullrückstellhebel
C1268 ist so positioniert, dass der Drehungseinstellabschnitt 1268b mit dem
Hemmungsabschnitt 1254d für den Hebel C des Hammerantriebshebels 1254 in
Eingriff steht, der Drückabschnitt 1268c durch
die Seitenwand der Kolonne 1240b der Schaltnocke 1240 gedrückt wird
und der Stift 1268d unter der elastischen Kraft der Feder 1269 für den Nullrückstellhebel
C in die Richtung eines Pfeils c, wie gezeigt, gedrängt wird.
-
Der
Nullrückstellhebel
D1271 ist so positioniert, dass der Stift 1271b mit dem
Hemmungsabschnitt 1254b für den Hebel D des Hammerantriebshebels 1254 in
Eingriff steht, während
er unter der elastischen Kraft der Feder 1272 für den Nullrückstellhebel
D in die Richtung eines Pfeils d, wie gezeigt, gedrückt wird.
-
Die
Hammerabschnitte 1262a, 1265a, 1268a und 1271a der
Nullrückstellhebel
A1262, B1265, C1268 bzw. D1271 sind so positioniert, dass sie von den
Herznocken A1261, B1264, C1267 bzw. D1270 um zuvor festgelegte Abstände getrennt
sind.
-
Wenn
der Zwischenhammer 1253 in dem oben beschriebenen Zustand
um den Stift 1253d in der Richtung eines Pfeils g, wie
in 13 gezeigt, schwenkt, so bewegt sich der Stift 1253b des
Zwischenhammers 1253 innerhalb des Durchgangslochs 1254a des
Hammerantriebshebels 1254, während er gegen den Rand des
Durchgangslochs 1254a drückt, wodurch der Hammerantriebshebel 1254 in
der Richtung eines Pfeils a, wie in 15 gezeigt,
schwenkt.
-
Der
Drehungseinstellabschnitt 1265b des Nullrückstellhebels
B1265 ist von dem Hemmungsabschnitt 1254c für den Hebel
B des Hammerantriebshebels 1254 getrennt, und der Druckabschnitt 1265c des
Nullrückstellhebels
B1265 ist in den Spalt zwischen einer Kolonne 1240b und
einer weiteren Kolonne 1240b der Schaltnocke 1240 eingefügt. Der Stift 1265d des
Nullrückstellhebels
B1265 wird durch die Rück stellkraft
der Feder 1266 für
den Nullrückstellhebel
B in die Richtung eines Pfeils c, wie gezeigt, gedrängt. Die
Einstellung des Drehungseinstellabschnitts 1262b wird aufgehoben,
und der Stift 1262c des Nullrückstellhebels A1262 wird durch
die Rückstellkraft
der Feder 1263 für
den Nullrückstellhebel
A in die Richtung eines Pfeils b, wie gezeigt, gedrängt. Der
Nullrückstellhebel
A1262 und der Nullrückstellhebel
B1265 schwenken in den Richtungen der Pfeile d bzw. e, wie gezeigt,
um den Stift 1253d, und die Hammerabschnitte 1262a und 1265a schlagen
gegen – und
drehen – die
Herznocken A1261 bzw. B1264, wodurch das CG-Zehntelsekundenzwischenrad 1231 und
das CG-Sekundenrad 1221 auf Null zurückgestellt werden.
-
Gleichzeitig
wird der Drehungseinstellabschnitt 1268b des Nullrückstellhebels
C1268 von dem Hemmungsabschnitt 1254d für den Hebel C des Hammerantriebshebels 1254 getrennt,
der Druckabschnitt 1268c des Nullrückstellhebels C1268 tritt in den
Spalt zwischen einer Kolonne 1240b und einer weiteren Kolonne 1240b der
Schaltnocke 1240 ein, und der Stift 1268d des
Nullrückstellhebels
C1268 wird unter der Rückstellkraft
der Feder 1269 für
den Nullrückstellhebel
C in die Richtung eines Pfeils f, wie gezeigt, gedrängt. Des
Weiteren wird der Stift 1271b des Nullrückstellhebels D1271 von dem
Hemmungsabschnitt 1254b für den Hebel D des Hammerantriebshebels 1254 getrennt.
Auf diese Weise wird der Stift 1271b des Nullrückstellhebels
D1271 unter der Rückstellkraft
der Feder 1272 für
den Nullrückstellhebel
D in die Richtung eines Pfeils h, wie gezeigt, gedrängt. Der
Nullrückstellhebel
C1268 und der Nullrückstellhebel
D1271 schwenken um den Stift 1268e bzw. den Stift 1271c in
die Richtungen der Pfeile i bzw. j, wie gezeigt. Der Hammerabschnitt 1268a und Hammerabschnitt 1271a schlagen
gegen – und
drehen – die
Herznocken C1267 und D1270, wodurch der Stundenzeiger 1211 und
der Minutenzeiger 1212 auf Null zurückgestellt werden.
-
Mittels
der oben dargelegten Abfolge von Funktionsschritten wird die Chronograph-Sektion 1200 zurückgestellt,
indem der Rückstellknopf 1202 gedrückt wird,
während
die Chronograph-Sektion 1200 sich
im Stoppzustand befindet.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, die grob einen Generator zeigt, der
in der elektronischen Uhr, die in 1 gezeigt
ist, verwendet wird.
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Der
Generator 1600 enthält
eine Generatorspule 1602, die um ein Material mit hoher
Permeabilität
gewickelt ist, einen Generatorstator 1603, der aus einem
Material mit hoher Permeabilität
besteht, einem Generatorrotor 1604, der aus einem Dauermagneten
und einem Ritzel besteht, ein oszillierendes Gewicht 1605 mit
einem einseitigen Gewicht usw.
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Das
oszillierende Gewicht 1605 und ein unter dem oszillierenden
Gewicht 1605 angeordnetes Rad 1606 für das oszillierende
Gewicht sind drehbar um eine Welle gelagert, die starr an einer
Basis für das
oszillierende Gewicht angebracht ist. Mit einer Schraube 1607 für das oszillierende
Gewicht wird verhindert, dass das oszillierende Gewicht 1605 und das
Rad 1606 für
das oszillierende Gewicht von der Achse abweichen. Das Rad 1606 für das oszillierende
Gewicht ist mit einem Ritzel 1608a eines Generatorrotorrades 1608 verzahnt,
und das Ritzel 1608a des Generatorrotorrades 1608 ist
mit einem Ritzel 1604a des Generatorrotors 1604 verzahnt.
Dieses Räderwerk
erhöht
eine Eingangsdrehzahl um das 30- bis 200-fache. Ein solches Drehzahlerhöhungsverhältnis kann
je nach der Leistung des Generators und den Spezifikationen der
Uhr optional gewählt werden.
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Wenn
das oszillierende Gewicht 1605 mit der Bewegung des Arms
eines Benutzers oszilliert, so dreht sich der Generatorrotor 1604 schnell.
Da der Dauermagnet starr an dem Generatorrotor 1604 angebracht
ist, ändert
sich die Richtung eines magnetischen Flusses, der die Generatorspule 1602 durch den
Generatorstator 1603 schneidet, jedes Mal, wenn sich der
Generatorrotor 1604 dreht, und es wird durch elektromagnetische
Induktion ein Wechselstrom in der Generatorspule 1602 erzeugt.
Der Wechselstrom wird durch einen Gleichrichterschaltkreis 1609 gleichgerichtet
und lädt
die Sekundärstromquelle 1500.
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17 ist
ein Blockschaubild, das grob das gesamte System der elektronischen
Uhr von 1 zeigt, wobei die mechanischen
Sektionen entfernt wurden.
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Ein
Signal, zum Beispiel ein Signal SQB mit einer Oszillationsfrequenz
von 32 kHz, das von einem Kristalloszillatorschaltkreis 1801 ausgegeben wird,
der einen Stimmgabelkristalloszillator 1703 enthält, wird
in einen Hochfrequenz-Frequenzteiler 1802 eingespeist,
der seinerseits eine Frequenzteilung des Signals SQB in eine Frequenz
innerhalb eines Bereichs von 16 kHz bis 128 Hz vornimmt. Ein Signal SHD,
das durch den Hochfrequenz-Frequenzteiler 1802 einer Frequenzteilung
unterzogen wurde, wird in einen Niederfrequenz-Frequenzteiler 1803 eingespeist,
der seinerseits eine Frequenzteilung des Eingangssignals in ein
Signal innerhalb eines Bereichs von 64 Hz bis 1/80 Hz vornimmt.
Die Oszillationsfrequenz des Niederfrequenz-Frequenzteilers 1803 kann
durch einen Basisuhrrückstellschaltkreis 1804, der
an den Niederfrequenz-Frequenzteiler 1803 angeschlossen
ist, zurückgestellt
werden.
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Ein
Signal SLD, das durch den Niederfrequenz-Frequenzteiler 1803 einer
Frequenzteilung unterzogen wurde, wird in einen Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1805 als
ein Zeitgabesignal eingespeist. Wenn das frequenzgeteilte SLD-Signal
jede Sekunde oder jede Zehntelsekunde aktiviert wird, so werden
ein Motorantriebsimpuls und ein Detektionsimpuls SPW zum Detektieren
der Motordrehung und dergleichen erzeugt. Der im Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1805 erzeugte
Motoran triebsimpuls SPW wird in den Motor 1300 für den Standardzeitanzeigemechanismus 1100 eingespeist,
um ihn anzutreiben. Zu einem Zeitpunkt, der sich von diesem Impuls
SPW unterscheidet, wird der Impuls SPW zum Detektieren der Motordrehung
und dergleichen in einen Motordetektorschaltkreis 1806 eingespeist,
der das externe Magnetfeld des Motors 1300 und die Drehung
des Motors 1300 detektiert. Das Signal des externen Magnetfeldes
und das Drehungssignal SDW, die durch den Motordetektorschaltkreis 1806 detektiert
wurden, werden an den Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1805 zurückgemeldet.
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Ein
in dem Generator 1600 erzeugter Wechselstrom SAC wird über einen
Ladesteuerkreis 1811 in den Gleichrichterschaltkreis 1609 eingespeist
und wird zu einer Gleichstromspannung SDC vollwellengleichgerichtet,
welche dann die Sekundärstromquelle 1500 lädt. Eine
Spannung SVB an beiden Anschlüssen
der Sekundärstromquelle 1500 wird
durch einen Spannungsdetektorschaltkreis 1812 kontinuierlich
oder nach Bedarf detektiert. Je nach dem vollen oder unzureichenden
Ladezustand der Sekundärstromquelle 1500 speist
der Spannungsdetektorschaltkreis 1812 einen entsprechenden
Ladesteuerbefehl SFC in den Ladesteuerkreis 1811 ein. In
Reaktion auf den Ladesteuerbefehl SFC werden der Beginn und das
Ende des Einspeisens des durch den Generator 1600 erzeugten
Wechselstroms SAC in den Gleichrichterschaltkreis 1609 gesteuert.
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Die
Gleichstromspannung SDC, welche die Sekundärstromquelle 1500 lädt, wird
in einen Spannungsmultiplikationsschaltkreis 1813 mit Spannungsmultiplikationskondensatoren 1813a eingespeist,
wo die Gleichstromspannung SDC mit einer zuvor festgelegten Multiplikationsrate
multipliziert wird. Die spannungsmultiplizierte Gleichstromspannung
SDU wird in dem Hochkapazitätskondensator 1814 gespeichert.
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Die
Spannungsmultiplikation erfolgt, um zu gewährleisten, dass die Motoren
und Schaltkreise zuverlässig
arbeiten, selbst wenn die Spannung der Sekundärstromquelle 1500 unter
die Betriebsspannung der Motoren und Schaltkreise abfällt. Oder
anders ausgedrückt:
Die Motoren und Schaltkreise werden zusammen durch elektrische Energie
angetrieben, die in dem Hochkapazitätskondensator 1814 gespeichert
ist. Wenn die Spannung an der Sekundärstromquelle 1500 hoch
wird und sich 1,3 V nähert, so
werden der Hochkapazitätskondensator 1814 und die
Sekundärstromquelle 1500 in
einen Parallelbetrieb geschaltet.
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Die
Spannung SVC an beiden Anschlüssen des
Hochkapazitätskondensators 1814 wird
durch die Spannungsdetektorschaltkreis 1812 kontinuierlich
oder nach Bedarf detektiert, und in Abhängigkeit von der Elektrizität, die noch
in dem Hochkapazitätskondensator 1814 zur
Verfügung
steht, wird ein Spannungsmultiplikationsbefehl SUC, welcher der noch
verbleibenden Elektrizität
entspricht, in einen Spannungsmultiplikationssteuerkreis 1815 eingespeist.
Die Spannungsmultiplikationsrate SWC in dem Spannungsmultiplikationsschaltkreis 1813 wird entsprechend
dem Spannungsmultiplikationsbefehl SUC gesteuert. Die Spannungsmultiplikationsrate meint
eine Multiplikationsrate, mit der Spannung an der Sekundärstromquelle 1500 verstärkt wird
und an dem Hochkapazitätskondensator 1814 erzeugt
wird. Genauer gesagt, wird die Rate der Spannung an dem Hochkapazitätskondensator 1814/die
Spannung an der Sekundärstromquelle 1500 mit
einer Rate des 3-fachen, 2-fachen, 1,5-fachen oder 1-fachen gesteuert.
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Ein
Modussteuerkreis 1824 zum Steuern des Modus' in der Chronograph-Sektion 1200 empfängt ein
Startsignal SST, ein Stoppsignal SSP, ein Rückstellsignal SRT und ein Teilungssignal
SLT von einem Schalter A1821, der dem Start/Stopp-Knopf 1201 zugeordnet
ist, einem Schalter B1822, der dem Rückstellknopf 1202 zugeordnet
ist, und einem Schalter C1820, der einem Teilungsknopf 1203 zugeordnet ist.
Der Schalter A1821 ist mit dem Schalthebel A1243 als einem Schalterpositionsbeibehaltungsmechanismus
versehen.
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Das
Signal SHD, das durch den Hochfrequenz-Frequenzteiler 1802 einer
Frequenzteilung unterzogen wurde, wird in den Modussteuerkreis 1824 eingespeist.
Der Modussteuerkreis 1824 gibt ein Start/Stopp-Steuersignal
SMC an einen Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 aus.
Der Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 gibt
ein 10-Hz-Bezugssignal STN zum Beispiel an den Modussteuerkreis 1824 entsprechend
dem Start/Stopp-Steuersignal SMC aus. Der Modussteuerkreis 1824 erzeugt
ein Chronographbezugssignal SCB und dergleichen und gibt es an einen Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 in
Reaktion auf das Bezugssignal STN aus.
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Das
in dem Modussteuerkreis 1824 erzeugte Chronographbezugssignal
SCB wird in einen Niederfrequenz-Frequenzteilerschaltkreis 1827 eingespeist.
Ein Signal SCD, zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von 64 Hz
bis 16 Hz, das durch den Niederfrequenz-Frequenzteilerschaltkreis 1827 einer
Frequenzteilung unterzogen wurde, wird in einen Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 eingespeist.
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Das
Chronographbezugssignal SCB und das Signal SCD, das einer Frequenzteilung
unterzogen wurde, werden in den Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 als
Zeitgabesignale eingespeist. Zum Beispiel wird das einer Frequenzteilung
unterzogene Signal SCD entsprechend dem Ausgabezeitpunkt des Zehntelsekunden-
oder Ein-Sekunden-Chronographbezugssignals SCB aktiviert, und auf
der Grundlage des einer Frequenzteilung unterzogenen Signals SCD
und dergleichen werden der Motorantriebsimpuls und der Impuls SPC
zum Detektieren der Motordrehung und dergleichen erzeugt. Der in
dem Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 erzeugte Motorantriebsimpuls
SPC wird in den Motor 1400 in der Chronograph-Sektion 1200 eingespeist,
um ihn anzutreiben.
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Zu
einem Zeitpunkt, der sich von dem des Antriebsimpulses SPC unterscheidet,
wird der Impuls SPC zum Detektieren der Motordrehung und dergleichen
in einen Motordetektorschaltkreis 1828 eingespeist, der
das externe Magnetfeld des Motors 1400 und die Drehung
des Motors 1400 detektiert. Das Signal für das externe
Magnetfeld und das Drehungssignal SDG, die durch den Motordetektorschaltkreis 1828 detektiert
wurden, werden an den Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 zurückgemeldet.
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Wenn
das Stoppsignal SSP in den Modussteuerkreis 1824 eingespeist
wird, so wird die Ausgabe des Start/Stopp-Steuersignals SMC angehalten, und die
Erzeugung das Chronographbezugssignals SCB wird angehalten. Der
Antrieb des Motors 1400 in der Chronograph-Sektion 1200 wird
somit angehalten. Das Rückstellsignal
SRT, das in den Modussteuerkreis 1824 im Anschluss an das
Anhalten der Erzeugung des Chronographbezugssignals SCB eingespeist
wird, und zwar im Anschluss an das Anhalten der Erzeugung des Start/Stopp-Steuersignals SMC,
was weiter unten noch beschrieben wird, wird in den Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 als
ein Rückstellsteuersignal
SRC eingespeist. Der Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 wird
somit zurückgesetzt,
während jeder
Chronograph-Zeiger in der Chronograph-Sektion 1200 ebenfalls
(auf Null) zurückgestellt
wird.
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18 ist
ein Blockschaubild, das eine Chronograph-Steuereinheit 1900 und
ihre zugehörigen
Komponenten, die in 1 gezeigt sind, zeigt.
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In
der folgenden Besprechung meint "Messmodus" den Zustand, in
dem gerade eine Zeitmessung durch den Chronographen stattfindet; "Teilungsmodus" meint den Zustand,
in dem das Anzeigen der Zeitmessung in dem Messmodus vorübergehend
ausgesetzt wird; und "Stoppmodus" meint den Zustand,
in dem die Zeitmessung angehalten wird.
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Die
Chronograph-Steuereinheit 1900 (Steuereinheit) enthält den Modussteuerkreis 1824,
den Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 usw.
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Ein
Schalter 1710 meint zusammen den Start/Stopp-Schalter (Schalter
A) 1821 und den Rückstellschalter
(Schalter B) 1822, die durch den Start/Stopp-Knopf 1201 bzw.
den Rückstellknopf 1202 betätigt werden,
den Teilungsschalter (Schalter C) 1820, der durch den in 2 gezeigten
Teilungsknopf 1203 betätigt
wird, und dergleichen. Der Start/Stopp-Schalter 1821 wird
ein- und ausgeschaltet, wenn der Start/Stopp-Knopf 1201 betätigt wird. Der
Rückstellschalter 1822 und
der Teilungsschalter 1820 erzeugen das Rückstellsignal
SRT bzw. das Teilungssignal SLT in einer einmalig ausgelösten Impulsform
(ein Signal, das von einem L-Pegel in einen H-Pegel übergeht
und dann von einem H-Pegel
zurück
in einen H-Pegel übergeht),
wenn der Benutzer den Rückstellknopf 1202 und
den Teilungsknopf 1203, die in 2 gezeigt
sind, betätigt.
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Der
Start/Stopp-Schalter 1821 wird mechanisch durch den Schalthebel
A1243 (Schalterpositionsbeibehaltungsmechanismus) in einem Ein/Aus-Zustand
gehalten. Mit dem Schalthebel A1243 wird der Start/Stopp-Schalter 1821 zum
Beispiel in Reaktion auf eine erste Betätigung eingeschaltet und wird
in Reaktion auf eine zweite Betätigung
ausgeschaltet. Dieser Zyklus wird jedes Mal durchlaufen, wenn der
Start/Stopp-Knopf 1201 gedrückt wird.
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Der
Modussteuerkreis 1824 enthält zum Beispiel einen Schaltkreis,
der durch Abtasten detektiert, dass der Start/Stopp-Knopf 1201 durch
den Schalthebel A1243 ein oder aus gehalten wird. Der Modussteuerkreis 1824 enthält außerdem einen
Flatterverhinderungsschaltkreis, um zu verhindern, dass ein Flattern,
das beim Betätigen
eines Schalters eintritt, als das Rückstellsignal SRT oder das
Teilungssignal SLT erkannt wird.
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Der
Modussteuerkreis 1824 gibt an den Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 das
Start/Stopp-Steuersignal SMC in Reaktion auf das Startsignal SST
oder das Stoppsignal SSP und das Rückstellsteuersignal SRC in
Reaktion auf das Rückstellsignal
SRT aus. Der Modussteuerkreis 1824 wird später noch
eingehend besprochen.
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Der
Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 gibt an
den in 17 gezeigten Modussteuerkreis 1824 ein
10-Hz-Bezugssignal
STN zum Beispiel in Reaktion auf das Start/Stopp-Steuersignal SMC
von dem Modussteuerkreis 1824 aus. Der Modussteuerkreis 1824 gibt
an den Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 das Chronographbezugssignal
SCB in Reaktion auf das Bezugssignal STN oder dergleichen aus. Das
Chronographbezugssignal SCB ist ein Signal zu Gewährleisten
der Zeitsteuerung des Motorimpulses SPC, der von dem Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 an
den Motor 1400 ausgegeben wird.
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19 ist
ein Blockschaubild eines Teils des Modussteuerkreises 1824 und
seiner zugehörigen Schaltkreise,
die in 18 gezeigt sind, in Verbindung
mit der Schlupffunktion.
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Der
Modussteuerkreis 1824 enthält einen Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761 für den Teilungsbetrieb,
ein ODER-Gatter 1765, einen Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762,
einen Teilungszähler 1763 (Aufhebungseinheit),
ein UND-Gatter 1766 usw. Der Modussteuerkreis 1824 ist
mit einem Uhrzeigerantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1826a und
einem Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1764, die
in 17 gezeigt sind und einen Teil des Motorimpulsgeneratorschaltkreises 1826 bilden,
verbunden.
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Der
Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761 ist in den
Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762, dem Teilungszähler 1763,
dem ODER-Gatter 1765 usw. verbunden.
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In
den Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761 wird
ein einmalig ausgelöster
Impuls von dem Teilungsschalter 1820 durch den Modussteuerkreis 1824 und
das ODER-Gatter 1765 eingegeben. In Reaktion auf die Eingabe
von dem ODER-Gatter 1765 gibt
der Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761 an den
Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762 und das UND-Gatter 1766 ein
Teilungszustandssignal SSZ aus, das anzeigt, ob in den Teilungszustand
eingetreten wurde. Das Teilungszustandssignal SSZ bleibt auf einem L-Pegel, wenn sich
die Uhr nicht in dem Teilungszustand befindet und der Teilungsschalter 1820 nicht betätigt wurde,
wird aber auf einen H-Pegel gesteuert, wenn der Teilungsschalter 1820 für den Teilungszustand
betätigt
wird (nach einem Flatterverhinderungszeitraum).
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Selbst
wenn der Benutzer den Teilungsknopf 1203 während der
Uhrzeigerverfolgungsaktion (zum Zurückführen jedes Uhrzeigers in die
Zeitmessungsposition) in der Chronograph-Sektion 1200 nach dem Aufheben
des Teilungszustandes durch Drücken
des Teilungsschalters 1820 drückt, wird ein Neuteilungsschritt
durch Ausführen
der in 22 gezeigten Operation verhindert.
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Zur
Zeit T0 wird in Reaktion auf das Drücken des Teilungsschalters 1820 ein
einmalig ausgelöster Impuls
erzeugt. Der Teilungszustand wird zur Zeit T1 nach dem Flatterverhinderungszeitraum
im Anschluss an die Zeit T0 aufgehoben. Wenn der Teilungszustand
aufgehoben ist, wird der Uhrzeigerverfolgungsmotorimpuls SPC synchron
mit dem Zeigerantriebsbezugssignal ausgegeben. Ein Zählwert-0-Signal
SCN veranlasst das Teilungszustandssignal SSZ, auf einem L-Pegel zu verharren.
Selbst wenn die Teilung durch Drücken
des Teilungsschalters 1820 zur Zeit T2 erneut aktiviert
wird, wird die Teilung nicht akzeptiert, weil das Zählwert-0-Signal SCN weiterhin
das Teilungszustandssignal SSZ auf einen L-Pegel steuert.
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Der
Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762 ist mit dem
Uhrzeigerantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1826a, dem
Teilungszähler 1763, dem
Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761, dem in 17 gezeigten
Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 usw. verbunden. Der
Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762 enthält das ODER-Gatter 1762a und
zwei UND-Gatter 1762b und 1762c usw. Der Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762 speist
seinen Ausgang entweder in den Teilungszähler 1763 oder in
den Uhrzeigerantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1826a ein,
je nachdem, ob sich das Bezugssignal STN von dem Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 im
Anschluss an die Teilungsaufhebung (von dem Eingang in das ODER-Gatter 1762a)
im Teilungszustand oder im Uhrzeigerverfolgungszustand befindet.
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Der
Teilungszähler 1763 ist
mit dem Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762, de, Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761, dem
ODER-Gatter 1765, dem UND-Gatter 1766, dem Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1765 usw.
verbunden. Der Teilungszähler 1763 zählt in Reaktion
auf das 10-Hz-Bezugssignal STN, das durch den Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 erzeugt
wurde, aufwärts.
Wenn während
einer Zeitmessung eine Teilung aktiviert wird, so zählt der
Teilungszähler 1763 das
Signal, das als das Uhrzeigerantriebschronographbezugssignal SCBA
ausgegeben wird (und zwar die Anzahl der Motorimpulse, die durch
das Signal SCBA bestimmt werden), von dem ursprünglich erwartet wird, dass
es während
einer gesamten Zeitdauer ab der Teilungsaktivierung bis zur Teilungsaufhebung
an den Uhrzeigerantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1826a ausgegeben
wird (wenn keine Teilung befohlen wird).
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Wenn
die Teilung aufgehoben wird, so wird ein Schnellantriebschronographbezugssignal
SCBB, das dem Zählwert
entspricht, der durch den Teilungszähler 1763 übermittelt wird,
an den Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1764 ausgegeben,
so dass die Uhrzeiger in ihre ursprünglich erwarteten Positionen
vorwärtsbewegt
werden.
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Nach
dem Aufwärtszählen über eine
zuvor festgelegte Zeitdauer, zum Beispiel eine Minute, gibt der
Teilungszähler 1763 an
den Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761 über das
ODER-Gatter 1765 ein automatisches Teilungsaufhebungssignal SSU
zum Aufheben des Teilungszustands aus.
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Das
UND-Gatter 1766 empfängt
zum Beispiel ein 64-Hz-Impulssignal (Uhrzeigerantriebssignal), dass
durch Frequenzteilung des Taktsignals von dem in 17 gezeigten
Hochfrequenz-Frequenzteiler 1802 gewonnen wird, das Ausgangssignal
von dem Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1761 und
das Zählwert-0-Signal
SCN von dem Teilungszähler 1763.
Das UND-Gatter 1766 gibt das Schnellantriebschronographbezugssignal
SCBB an den Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1764 und den
Teilungszähler 1763 aus.
Genauer gesagt, wenn der Teilungszustand aufgehoben wird, gibt das UND-Gatter 1766 das
Schnellantriebschronographbezugssignal SCBB an den Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1764 aus,
wodurch die Uhrzeiger in der Chronograph-Sektion 1200 im
Schnelllauf vorwärts
bewegt werden. Des Weiteren veranlasst das Ausgangssignal des UND-Gatters 1766 den
Teilungszähler 1763,
abwärts
zu zählen.
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Unter
Gewährleistung
einer Zeitsteuerung in Synchronisation mit dem Chronographbezugssignal SCBA
von dem Bezugssignaleingabeauswahlschaltkreis 1762 erzeugt
der Uhrzeigerantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1826a den
Standardantriebmotorimpuls SPC zum Antreiben der Uhrzeiger in der Chronograph-Sektion 1200 im
normalen Antrieb. Der Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1764 erzeugt
den Schnellantriebmotorimpuls SPC entsprechend dem Schnellantriebschronographbezugssignal
SCBB.
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20 ist
ein Flussdiagramm, das den automatischen Teilungsaufhebungsprozess
in der elektronischen Uhr 1000 zeigt.
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Wenn
der Teilungsknopf 1203 im Messmodus gedrückt wird,
so wird der folgende Teilungsprozess ausgeführt.
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Der
Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 nimmt
eine Frequenzteilung eines 128-Hz-Chronographbezugssignals SCB mit
einem Verhältnis
von geteilt-durch-12 oder geteilt-durch-13 vor, wodurch ein 10-Hz-Bezugssignal
STN an den Modussteuerkreis 1824 ausgegeben wird (Schritt ST1).
Der zu ergreifende Prozess, falls das Bezugssignal STN nicht erzeugt
wird, wird später
besprochen. Es wird festgestellt, ob in den Teilungsmodus eingetreten
wurde (Schritt ST2). Wenn festgestellt wird, dass sich die Uhr im
Teilungsmodus befindet oder der Teilungszählwert ungleich Null ist, so
zählt der
Teilungszähler 1763 das
Bezugssignal STN, wodurch sein Zählwert
um +1 inkrementiert wird (Schritt ST3).
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Wenn
die Teilung aufgehoben ist (Schritt ST4), so geht der Prozess zu
Schritt ST8 über.
Wenn die Teilung nicht aufgehoben ist (Schritt ST4), so wird festgestellt,
ob der Teilungsschalter 1820 ein oder aus ist (Schritt
ST5). Wenn der Teilungsschalter 1820 ein ist, so wird die
Teilung aufgehoben, und der Prozess geht zu Schritt ST8 über. Wenn
der Teilungsschalter 1820 aus ist, so wird festgestellt,
ob eine Minute verstrichen ist (Schritt ST6). Wenn keine Minute verstrichen
ist, so kehrt der Prozess zu Schritt ST1 zurück. Wenn eine Minute verstrichen
ist, so wird das Signal SSU, das die verstrichene Zeit von einer
Minute anzeigt, in das ODER-Gatter 1765 eingespeist. Auf diese
Weise wird der Ausgang SSZ des Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreises 1761 auf
einen L-Pegel gesteuert, und der Teilungszustand wird aufgehoben
(Schritt ST7).
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Nachdem
die Teilung aufgehoben ist, wird festgestellt, ob der Zählwert in
dem Teilungszähler 1763 Null
ist (Schritt ST8). Wenn der Zählwert
Null ist, so kehrt der Prozess zu Schritt ST1 zurück. Wenn der
Zählwert
nicht Null ist, so wird das Schnellantriebschronographbezugssignal
SCBB an den Schnellantriebsimpulsgeneratorschaltkreis 1764 über das
UND-Gatter 1766 ausgegeben, wodurch der Teilungszähler 1763 veranlasst
wird, abwärts
zu zählen
und seinen Zählwert
um – 1
zu dekrementieren (Schritte ST9 und ST10).
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Wenn
das Bezugssignal STN in Schritt ST1 nicht erzeugt wurde, so wird
festgestellt, ob in den Teilungsmodus eingetreten wurde (Schritt
ST11). Wenn festgestellt wird, dass sich die Uhr im Teilungsmodus
befindet, so geht der Prozess zu Schritt ST4 über. Wenn festgestellt wird,
dass sich die Uhr nicht im Teilungsmodus befindet, so geht der Prozess
zu dem oben beschriebenen Schritt ST13 über, um festzustellen, ob der
Teilungsschalter 1820 ein oder aus ist.
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Wenn
in Schritt ST2 festgestellt wird, dass nicht in den Teilungsmodus
eingetreten wurde, so wird der Motorimpuls SPC erzeugt (Schritt
ST12), und der Prozess geht zu dem oben beschriebenen Schritt ST13 über.
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21 ist
ein Schaltbild, das ein weiteres Beispiel eines Teils des Modussteuerkreises
und seines zugehörigen
Schaltkreises für
den Teilungsbetrieb zeigt.
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Der
Modussteuerkreis 1824 enthält ein ODER-Gatter 1778,
einen Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771, einen
Zeitgeberschaltkreis 1772 (eine Aufhebungseinheit), einen
Chronographzähler 1773,
einen Zeigerpositionszähler 1774,
einen Teilungszwischenspeicher 1775, Koinzidenzschaltkreise 1776 und 1777,
UND-Gatter 1779 und 1780, ein ODER-Gatter 1781 usw.,
und der Modussteuerkreis 1824 ist mit dem Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826,
dem Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 usw.
verbunden.
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Der
Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 ist mit dem
ODER-Gatter 1778, dem Zeitgeberschaltkreis 1772,
dem Teilungszwischenspeicher 1775, dem UND-Schaltkreis 1780 usw.
verbunden.
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Der
Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 speichert
den Zählwert
des Chronographzählers 1773 in
dem Teilungszwischenspeicher 1775 in Reaktion auf die Eingabe
in das ODER-Gatter 1778 und wählt zwischen dem UND-Gatter 1779 und dem
UND-Schaltkreis 1780, um ein Signal auszugeben, das die
Zeitsteuerung für
die Ausgabe des Motorimpulses SPC gewährleistet.
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Der
Zeitgeberschaltkreis 1772 ist ein 6-Bit-Zähler (60
Sekunden = 111100 BIN), wenn er ein Zeitgeber zum Messen einer Minute
entsprechend der Einheit einer Sekunde ist. Wenn ein Teilungszustandssignal
in den Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 eingespeist
wird, so versetzt der Zeitgeberschaltkreis 1772 die Uhr
in den Teilungsaufhebungszustand durch Eingeben eines vorgegebenen
Signals in den Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 über das
ODER-Gatter 1778, nachdem eine Zeit von einer Minute verstrichen
ist.
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Der
Chronographzähler 1773 ist
mit dem Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825,
dem Koinzidenzschaltkreis 1776, dem Teilungszwischenspeicher 1775 usw.
verbunden. Der Chronographzähler 1773 ist
ein 19-Bit-Zähler.
Der Chronographzähler 1773 ist
ein Zähler
zum Zählen des
10-Hz-Bezugssignals
STN, das von dem Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 ankommt.
Der Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 gibt
das Bezugssignal STN selbst während
des Teilungsmodus' aus.
Der Chronographzähler 1773 zählt darum
selbst während
des Teilungsmodus' aufwärts.
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Der
Zeigerpositionszähler 1774 ist
mit dem Motorimpuls generatorschaltkreis 1826, dem Koinzidenzschaltkreis 1776,
dem Koinzidenzschaltkreis 1777 usw. verbunden. Der Zeigerpositionszähler 1774 zählt das
Chronographbezugssignal SCB, das das ODER-Gatter 1781 ausgibt,
um den Zeitpunkt für das
Ausgeben des Motorimpulses SPC zu messen. Der Zeigerpositionszähler 1774 erkennt
die Uhrzeigerposition jedes Uhrzeigers in der Chronograph-Sektion 1200 durch
Aufwärtszählen des
Chronographbezugssignals SCB, das von dem ODER-Gatter 1781 an den Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 ausgegeben
wird. Der Zeigerpositionszähler
ist zum Beispiel ein 19-Bit-Zähler.
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Der
Teilungszwischenspeicher 1775 ist mit dem Koinzidenzschaltkreis 1777,
dem Chronographzähler 1773,
dem Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 usw.
verbunden. Der Teilungszwischenspeicher 1775 speichert
den Zählwert
des Chronographzählers 1773 zu
dem Zeitpunkt, wo das Eingangssignal von dem Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 von
einem L-Pegel zu einem H-Pegel übergeht,
nämlich
zu dem Zeitpunkt, wo der Standardzeitmesszustand zum Teilungszustand
geändert
wird. Oder anders ausgedrückt:
Der Zählwert des
Chronographzählers 1773 wird
nur dann in dem Teilungszwischenspeicher 1775 gespeichert,
wenn ein Zwischenspeicherauslösesignal
SR in dem Moment eingespeist wird, in dem in den Teilungsmodus eingetreten
wird.
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Der
Koinzidenzschaltkreis 1776 ist mit dem UND-Gatter 1779,
dem Chronographzähler 1773 und dem
Zeigerpositionszähler 1774 verbunden.
Der Koinzidenzschaltkreis 1776 dient dem Ausführen des Standarduhrzeigerantriebs
(einschließlich
eines Schnellantriebs unmittelbar im Anschluss an die Aufhebung
des Teilungszustands) in dem Chronographen. Der Koinzidenzschaltkreis 1776 vergleicht
den Zählwert
in dem Chronographzähler 1773 mit
dem Zählwert
in dem Zeigerpositionszähler 1774 und
gibt das Ergebnis an das UND-Gatter 1779 aus.
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Der
Koinzidenzschaltkreis 1777 ist mit dem UND-Schaltkreis 1780,
dem Teilungszwischenspeicher 1775 und dem Zeigerpositionszähler 1774 verbunden.
Der Koinzidenzschaltkreis 1777 dient dem Vorwärtsbewegen
der Uhrzeiger in ihre Positionen in Teilungszeit während des
Teilungszustands. Der Koinzidenzschaltkreis 1777 vergleicht
den Wert in dem Teilungszwischenspeicher 1775 mit dem Zählwert in dem
Zeigerpositionszähler 1774 und
gibt das Ergebnis an das UND-Gatter 1780 aus.
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Ein
60-Hz-Impulssignal, das durch Frequenzteilung des Taktsignals von
dem in 17 gezeigten Hochfrequenz-Frequenzteiler 1802 erhalten wird,
wird in die UND-Gatter 1779 bzw. 1780 eingespeist.
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Die
Ausgangssignale der UND-Gatter 1779 und 1780 werden
in das ODER-Gatter 1781 eingespeist. Der Ausgang des ODER-Gatters 1781 wird dann
an den Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 usw. gesendet.
Auf diese Weise erzeugt der Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 den
Motorimpuls SPC entsprechend dem Chronographbezugssignal SCB von
dem ODER-Gatter 1781,
wodurch der in 17 gezeigte Motor 1400 angetrieben
wird. Das Uhrzeigerantriebsbezugssignal bezieht sich auf ein Signal, das
als ein Bezugssignal zum Betreiben des Motors 1400 zum
Antreiben der Uhrzeiger verwendet wird.
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23 ist
ein Flussdiagramm, das einen automatischen Teilungsaufhebungsprozess
zeigt, der in der elektronischen Uhr 1000 ausgeführt wird.
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Wenn
der Teilungsknopf 1203 im Messmodus gedrückt wird,
so wird die Teilung ausgeführt,
wie im Weiteren besprochen.
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Der
Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 nimmt
eine Frequenzteilung an einem 128-Hz-Start/Stopp-Steuersignal SMC
in einem Verhältnis
von geteilt-durch-12 oder geteilt-durch-13 vor, wodurch ein 10-Hz-Bezugssignal
STN an den Modussteuerkreis 1824 ausgegeben wird (Schritt ST21).
Der Chronographzähler 1773 zählt das
Bezugssignal STN, wodurch sein Zählwert
um +1 inkrementiert wird (Schritt ST22). Es wird festgestellt, ob
in den Teilungsmodus eingetreten wurde (Schritt ST23).
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Wenn
in Schritt ST23 festgestellt wird, dass sich die Uhr im Teilungsmodus
befindet, so speichert der Teilungszwischenspeicher 1775 den
Zählwert
in dem Chronographzähler 1773 (Schritt
ST24). Gleichzeitig wird das Rückstellen
des Zeitgeberschaltkreises 1772 aufgehoben, und es beginnt
eine Messung von zum Beispiel einer Minute.
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Wenn
der Teilungsschalter 1820 aus bleibt (Schritt ST25), so
gibt der Zeitgeberschaltkreis 1772 ein Signal zum Beispiel
nach dem Verstreichen von einer Minute aus (Schritt ST26). Wenn
der Teilungsschalter 1820 an ist (Schritt ST25), so gibt
der Teilungsschalter 1820 ein Signal an den Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 aus,
wodurch die Teilung aufgehoben wird und gleichzeitig der Zeitgeberschaltkreis 1772 zurückgestellt
wird (Schritt ST27).
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Wenn
in Schritt ST26 keine Minute verstrichen ist (und zwar, wenn noch
der Teilungszustand anliegt), so vergleicht der Koinzidenzschaltkreis 1777 den
Zählwert
in dem Zeigerpositionszähler 1774 mit dem
Wert in dem Teilungszwischenspeicher 1775 (Schritt ST28).
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Wenn
keine Koinzidenz erreicht ist, so erzeugt der Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 den Motorimpuls
SPC in Synchronisation mit dem Uhrzeigerantriebsbezugssignal (Schritt
ST29), und der Zeigerpositionszähler 1774 zählt aufwärts und
inkrementiert seinen Zählwert
um +1 (Schritt ST30).
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Wenn
in Schritt ST28 eine Koinzidenz erreicht ist, so kehrt der Prozess
zu Schritt ST21 zurück.
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Wenn
in Schritt ST23 festgestellt wird, dass in keinen Teilungsmodus
eingetreten wurde, oder wenn in Schritt ST27 die Teilungsaufhebung
erfolgt, so vergleicht der Koinzidenzschaltkreis 1776 den Uhrzeigerzählwert in
dem Zeigerpositionszähler 1774 mit
dem Chronographzählwert
in dem Chronographzähler 1773 (Schritt
ST31).
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Wenn
keine Koinzidenz erreicht ist, so empfängt der Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 das Uhrzeigerantriebsbezugssignal
(zum Beispiel von 64 Hz), wie in 21 gezeigte
(Schritt ST32), und erzeugt des Motorimpuls SPC, und der Zeigerpositionszähler 1774 zählt aufwärts und
inkrementiert seinen Zählwert
um +1 (Schritt ST33). Wenn der Teilungszustand aufgehoben wird,
so erfolgt ein Uhrzeigerantrieb im Schnelllauf in Reaktion auf das
Uhrzeigerantriebsbezugssignal (zum Beispiel von 64 Hz), wobei der
Koinzidenzschaltkreis 1776 einen Nicht-Koinzidenz-Ausgang
ausgibt, bis der Koinzidenzschaltkreis 1776 eine Koinzidenz
erreicht. Wenn der Koinzidenzschaltkreis 1776 eine Koinzidenz
erreicht, so endet der schnelle Uhrzeigerantrieb. Der Chronographzähler 1773 zählt alle
Zehntelsekunden entsprechend dem 10-Hz-Bezugssignal STN von dem
Chronographbezugssignalgeneratorschaltkreis 1825 aufwärts, wie
in 21 gezeigt. Da der Koinzidenzschaltkreis 1776 dann
einen Nicht-Koinzidenz-Ausgang ausgibt, wird das Chronographbezugssignal
SCB in Synchronisation mit dem Uhrzeigerantriebsbezugssignal (zum
Beispiel von 64 Hz) erzeugt, und der Motorimpulsgeneratorschaltkreis 1826 erzeugt
den Motorimpuls SPC (während
der Zeigerpositionszähler 1774 zählt, erreicht
der Koinzidenzschaltkreis 1776 eine Koinzidenz). Wenn in Schritt
ST31 eine Koinzidenz erreicht ist oder wenn in Schritt ST32 das
Uhrzeigerantriebsbezugssignal nicht erzeugt wird, so wird festgestellt,
ob der Teilungsschalter 1820 an oder aus ist (Schritt ST34). Wenn
der Teilungsschalter 1820 an ist, so wird der Teilungszustandsbeibehaltungsschaltkreis 1771 in den
Teilungszustand versetzt, und wenn der Teilungsschalter 1820 aus
ist, so geht der Prozess zu Schritt ST21 über.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hebt der Zwang des Modussteuerkreises nach Verstreichen eines
zuvor festgelegten Zeitbetrages im Teilungsmodus den Teilungsmodus
auf, und die Uhrzeiger in der Chronograph-Sektion werden zur tatsächlichen Messzeit
vorbewegt, um wieder die Standarduhrzeigerbewegung einzunehmen.
Selbst wenn der Benutzer die Uhr im Teilungsmodus vergisst, wird
der Teilungsmodus nach dem zuvor festgelegten Zeitbetrag automatisch
aufgehoben. Jeder Uhrzeiger folgt der Standarduhrzeigerbewegung
in dem Chronographen. Insbesondere wird, wenn die Uhrzeiger durch einen
einzelnen Motor in dem Chronographen angetrieben werden, ein langer
Zeitverfolgungsvorgang der Uhrzeiger im Anschluss an die Teilungsaufhebung
vermieden, und es wird ein hoher Stromverbrauch der Batterie vermieden.
Wenn der Benutzer eine solche Zeitmessvorrichtung verwendet, so
wird in der Zeitmessvorrichtung – selbst in ihrem Teilungsmodus – automatisch
der Teilungsmodus nach Verstreichen des zuvor festgelegten Zeitbetrages
aufgehoben, und diese Anordnung erspart dem Benutzer die Zeit für das Aufheben
des Teilungsmodus'.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, und
eine Vielzahl von Modifikationen ist möglich, ohne dass der Geltungsbereich
der Ansprüche
verlassen wird.
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Obgleich
die Zeitmessung in Verbindung mit der elektronischen Uhr beschrieben
wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die elektronische
Uhr beschränkt
und kann auch auf eine tragbare Uhr, eine Tischuhr, eine Armbanduhr,
eine Wanduhr usw. Anwendung finden.
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Obgleich
die obige Ausführungsform
in Verbindung mit der Sekundärbatterie,
die durch den Generator geladen wird, als eine Quellenbatterie für die elektronische
Uhr besprochen wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Alternativ kann auch eine Stromquellenbatterie wie zum Beispiel
eine herkömmliche
Knopfbatterie, eine Solarzelle oder dergleichen anstelle oder zusammen
mit der Sekundärbatterie
verwendet werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung in
einer Multifunktionszeitmessvorrichtung mit Uhrzeigern und einem
Zeitmessverfahren.