DE69935257T2 - Randabdichtung für einen patronenfilter - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
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    • B01D39/18Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being cellulose or derivatives thereof
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Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterkartusche vom Zellentyp und noch spezifischer eine Filtrierzelle mit einer sehr geringen Neigung zum Medienverbiegen, das durch Einschluss einer thermoplastischen Kantendichtung darin mit gewissen erwünschten mechanischen Markmalen hervorgerufen wird.
  • 2. ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Filtersysteme vom Zellentyp, die oft als linsenförmige Filtersysteme bezeichnet werden, sind im Stand der Technik allgemein bekannt und werden in Fluidverarbeitungssystemen schon seit vielen Jahren verwendet. Ein frühes Beispiel ist in der an Boeddinghaus et al. vergebenen US-Patenschrift Nr. 2,788,901 offenbart. Linsenförmige Filtersysteme umfassen oft mehrere senkrecht gestapelte, coxial angeordnete Filtrierzellen, die innerhalb eines zylindrischen Gehäuses angeordnet sind. Die Filtrierzellen werden herkömmlicherweise aus zwei scheibenförmigen Schichten von Filtermedien hergestellt, die so voneinander getrennt sind, dass Flüssigkeit von der Außenseite des Filtermediums in den Raum zwischen den Schichten der Filtermedien auf den zentralen Teil der Zelle zu strömt. Die Filtermedienscheiben sind typischerweise aus Zellulosefasern gebildet. Die Abstandhalter sind im Allgemeinen in Form von Scheiben mit mehreren Rippen gebildet, die sich von einer zentralen Öffnung in einem speichenartigen Muster radial nach außen erstrecken. Ein Beispiel einer linsenförmigen Filtrierzelle mit einer derartigen Konstruktion ist in der an Ostreicher et al. vergebenen US-Patenschrift Nr. 4,783,262 offenbart, die an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist.
  • In Zellen des Stands der Technik dieses Typs sind die beiden Medienscheiben durch eine thermoplastische Kantendichtung mit einander verbunden, die die beiden Medienschichten ergreift, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung an der äußeren Peripherie der Zelle zu bilden. Die an Southall vergebene US-Patenschrift Nr. 4,347,208 offenbart ein Verfahren für die Herstellung einer Zelle, die eine abgedichtete Peripherie aufweist, das die Schritte des Eingebens von zwei Medienscheiben und einem dazwischengeschobenen Abstandhalter in eine Form und das Injizieren eines thermoplastischen Polymers in die Form unter Bildung einer Dichtung um die beiden Medienscheiben herum einschließt. Das Patent von Southall offenbart, dass Polypropylen, Polyethylen, Nylon und Polysulfon die bevorzugten thermoplastischen Polymere für das Bilden der Kantendichtung sind, die alle einen relativ hohen Elastizitätsmodul aufweisen.
  • Es ist bekannt, dass thermoplastische Kantendichtungen durch Spritzgießen eine radiale Schrumpfung durchmachen, wenn sie nach dem Verfestigen abgekühlt werden. Dieses Schrumpfen verursacht eine radiale Druckbelastung in den Filtermedien, wodurch die Neigung zum Verbiegen während der Verwendung, einem Zustand, bei dem die Zellmedienschichten sich in einer senkrechten Ebene durchbiegen, erhöht wird. Des Weiteren werden derartige thermoplastische Kanten herkömmlicherweise um eine trockene, feste Medienscheibe gebildet, was zu einem thermoplastischen Ringdurchmesser führt, der größer ist, als wenn das thermoplastische Material geformt wird und man es sich dann uneingeschränkt abkühlen lässt. Aus diesem Grund führt das Abhalten vom typischen Schrumpfen während des Formens zu darin gebildeten Spannungen in der thermoplastischen Kantendichtung, was zu einer Verzerrung der Zelle während der anfänglichen Erhitzungsterilisations/Hygienisierungszyklen führt. Das Patent von Southall erkennt, dass dies ein charakteristisches Merkmal thermoplastischer Materialien ist und offenbart, dass die Menge Polymer, die während des Spritzgießvorgangs verwendet wird, auf ein Minimum reduziert werden sollte, um eine übermäßige radiale Schrumpfung der Kantendichtung zu verhindern und dadurch die Neigung zum Verbiegen zu reduzieren.
  • Es ist im Stand der Technik allgemein bekannt, dass das Problem des Zellverbiegens während Heißspülzyklen verschlimmert wird, während denen Filtrierzellen Temperaturen von über 180°F (82,2°C) unterworfen werden. Im Laufe von Heißspülzyklen führen während des Erhitzens der Filtersysteme vom Zellentyp und dem vollständigen Nasswerden des Filtermedium, differentielle Ausdehnungskoeffizienten zwischen den thermoplastischen Komponenten der Zelle und den Zellenmedien zu erhöhten Druckspannungen in den Medienelementen, was die Neigung zum Verbiegen noch erhöht. Während der Zeitspanne auf einen Heißspülzyklus hin, der allgemein als Nachspülperiode bezeichnet wird, kühlt sich die thermoplastische Kantendichtung auf die Raumtemperatur ab und zieht sich so radial nach innen zusammen, während die Zellulosemedienelemente, die immer noch nass sind, in einem ausgedehnten Zustand aufgequollen bleiben. Dadurch werden eine Störung und eine erhöhte Neigung zum Verbiegen innen erzeugt.
  • Es wäre daher vorteilhaft, eine linsenförmige Filtrier zelle mit einer geformten thermoplastischen Kantendichtung bereitzustellen, die keine übermäßigen Druckkräfte auf die Zellmedien ausübt, sind sie einmal nach dem Spritzgießen, während Heißspülzyklen oder während Nachspülperioden abgekühlt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Gegenstand der Erfindung, wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, ist auf eine linsenförmige Filtrierzelle des Typs gerichtet, der zwei Filtriermedienelemente aufweist, die wahlweise in Form von Scheiben, einem dazwischen eingeschobenen Abstandhalterelement vorliegen können und die an den äußeren Peripherien derselben durch eine thermoplastische Kantendichtung während eines Spritzgussvorgangs mit einander verbunden werden. Die Medienelemente können aus Cellulosematerial gebildet sein und das Abstandhalterelement kann aus einem thermoplastischen Material gebildet sein, das dazu dient, die strukturelle Integrität der Filtrierzelle aufrechtzuerhalten.
  • Der hier vorliegenden Offenbarung gemäß weist das thermoplastische Material, aus dem die Kantendichtung während des Spritzgussvorgangs gebildet wird, einen relativ niedrigen Elastizitätsmodul im Vergleich mit anderen thermoplastischen Materialien wie beispielsweise Polypropylen, Polysulfon und Nylon auf. Aus diesem Grund neigt die Filtrierzelle wesentlich weniger zum Medienverbiegen als Filtriersysteme vom Zellentyp des Stands der Technik als Folge von Spannungen, die durch den Spritzgussvorgang induziert werden, oder denjenigen, die während einer Heißspülperiode induziert werden, wobei das Zellmedium und die Kantendichtung auf Grund von Flüssigkeitsabsorption und erhöhten Temperatur sich ausdehnen oder denjenigen, die während einer Nachspülperiode induziert werden, in der die Kantendichtung dazu neigt, sich zusammenzuziehen, während sie sich abkühlt, während das Zellmedium auf Grund von Fluidabsorption im ausgedehnten Zustand verbleibt.
  • Die hier angegebene Offenbarung schließt eine Fluidfiltrierzelle ein aufweisend: mindestens zwei Filtriermedienelemente; ein Abstandhalterelement, das funktionsfähig zwischen den mindestens zwei Filtriermedienelementen positioniert ist; und eine Kantendichtung, die funktionsfähig die mindestens zwei Filtrierelemente und das Abstandhalterelement miteinander verbindet, wobei die Kantendichtung aus einem Material gebildet ist, das einen Elastizitätsmodul aufweist, der ausreicht, um es der Kantendichtung zu ermöglichen, sich auszudehnen, wenn die Filtriermedienelemente sich ausdehnen, während eine wirksame Dichtung dazwischen beibehalten wird.
  • Auch ist hier eine Fluidfiltrierzelle offenbart aufweisend einen Abstandhalter, der zwischen zwei Medienelementen eingebracht ist, die äußere Peripherien aufweisen, die durch eine Kantendichtung aneinander befestigt sind, wobei die Medienelemente einen ersten Satz von Dimensionscharakteristiken im trockenen Zustand und einen zweiten Satz von Dimensionscharakteristiken im nassen Zustand aufweisen, wobei die Verbesserungen Folgendes aufweisen: eine Kantendichtung, die aus einem thermoplastischen Material gebildet ist, das sich als Reaktion auf Änderungen in den Dimensionscharakteristiken der Medienelemente ausdehnt und. zusammenzieht, während eine effektive Dichtung zwischen den beiden Medienelementen beibehalten wird.
  • Auch ist hier eine Fluidfiltrierzelle offenbart aufweisend einen Abstandhalter, der zwischen zwei Medienelementen eingebracht ist, die äußere Peripherien aufweisen, die durch eine Kantendichtung aneinander befestigt sind, wobei die Medienelemente aus einem Material gebildet sind, das größenmäßig auf Grund von Fluidabsorption aufquillt, wobei die Verbesserung Folgendes aufweist: eine Kantendichtung, die aus einem thermoplastischen Material gebildet ist, das einen Elastizitätsmodul aufweist, der ausreichend ist, um die radiale Ausdehnung der Kantendichtung zu gestatten, wenn das Zellmedium größenmäßig aufquillt.
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Fluidfiltrierzelle auf, aufweisend einen Abstandhalter, der zwischen zwei Medienelementen eingebracht ist, die äußere Peripherien aufweisen, die durch eine Kantendichtung aneinander befestigt sind, wobei die Medienelemente aus einem Material gebildet sind, das größenmäßig auf Grund von Fluidabsorption aufquillt, wobei die Verbesserung Folgendes aufweist: eine Kantendichtung, die aus einem thermoplastischen Material gebildet ist, das einen Elastizitätsmodul aufweist, der ausreichend gering ist, um es zu gestatten, dass die Kantendichtung den Kräften entspricht, die durch die Medienelemente darauf ausgeübt werden, während die Medienelemente größenmäßig aufquellen.
  • Weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden denjenigen, die ein durchschnittliches Fachwissen besitzen, aus der folgenden Beschreibung der Erfindung, zusammen mit den Zeichnungen noch leichter offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit diejenigen, die ein durchschnittliches Fachwissen auf dem Gebiet aufweisen, zu dem die vorlegende Erfindung gehört, besser verstehen, wie eine Filterkartusche der vorliegenden Erfindung gemäß konstruiert werden muss, wird eine bevorzugt Ausführungsform des Apparats der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines repräsentativen Fluidfiltrierapparats mit einem aus zwei Teilen bestehenden zylindrischen Gehäuse darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines repräsentativen Fluidfiltrierapparats der 1 darstellt, wobei ein Teil der Seitenwand des zylindrischen Gehäuses aufgebrochen ist, um mehrere darin eingebrachte, axial ausgerichtete, linsenförmige Filtrierzellen zu zeigen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht mehrerer axial ausgerichteter linsenförmiger Zellen darstellt, die einer hier bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß konstruiert sind;
  • 4 eine Querschnittsansicht einer repräsentativen Filtrierzelle der Linie 4-4 von 3 entlang genommen zeigt;
  • 5 eine vergrößerte lokalisierte Ansicht des radialen äußeren Teils der in 4 veranschaulichten linsenförmigen Filtrierzelle im Querschnitt zeigt, wobei die Medienelemente der Filtrierzelle in einem trockenen oder zusammengezogenen Zustand gezeigt sind; und
  • 6 eine vergrößerte lokalisierte Ansicht des radialen äußeren Teils der in 4 veranschaulichten linsenförmigen Filtrierzelle im Querschnitt zeigt, wobei die Medienelemente der Filtrierzelle in einem nassen oder ausgedehnten Zustand und die Filtrierzelle in einem radial ausgedehnten Zustand gezeigt sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Filtriermedienelemente einen ersten Satz von Dimensionscharakteristiken in einem trockenen Zustand und einen zweiten Satz von Dimensionscharakteristiken in einem nassen Zustand auf, und die Kantendichtung ist aus einem thermoplastischen Material gebildet, das sich als Reaktion zu Veränderungen der Dimensionscharakteristiken der Medienelemente ausdehnt und zusammenzieht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Filtriermedienelemente aus einem Material gebildet, das auf Grund von Fluidabsorption größenmäßig aufquillt und die Kantendichtung ist aus einem thermoplastischen Material gebildet, das einen Elastizitätsmodul aufweist, der ausreicht, um eine entsprechende radiale Ausdehnung der Kantendichtung, wenn das Zellmedium größenmäßig aufquillt, und ein entsprechendes Zusammenziehen, wenn die Zelle beim Trocknen schrumpft, zu gestatten.
  • In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Medienelemente aus einem Material gebildet sind, das auf Grund von Fluidabsorption größenmäßig aufquillt, ist die Kantendichtung aus einem thermoplastischen Material gebildet, das einen Elastizitätsmodul aufweist, der ausreichend gering ist, um es zu gestatten, dass die Kantendichtung den Kräften entspricht, die durch die Medienelemente darauf ausgeübt werden, während die Medienelemente größenmäßig aufquellen.
  • Bevorzugt ist das thermoplastische Material, für das die erfindungsgemäße Kantendichtung gebildet wird, eine Mischung von Polypropylen und EPDM, wie beispielsweise Santoprene®-Thermoplastkautschuk. Bevorzugt weist die Polypropylen/EPDM-Mischung eine Härte von etwa 50 Shore A bis etwa 60 Shore D, noch bevorzugter etwa 70 Shore A bis etwa 50 Shore D und noch bevorzugter etwa 80 Shore A bis etwa 40 Shore D auf. Bevorzugt beträgt der Zug-Elastizitätsmodul der Mischung bei etwa 73°F (22,8°C) etwa 600 psi (4,14 MPa) bis etwa 35.000 psi (241 MPa), noch bevorzugter etwa 2.300 psi (15,86 MPa) bis etwa 27.000 psi (186,16 MPa) und noch bevorzugter etwa 4.700 psi (32,41 MPa) bis etwa 19.000 psi (131 MPa). Der hier bevorzugte Zug-Elastizitätsmodul der Mischung bei etwa 212°F (100°C) beträgt etwa 300 psi (2,07 MPa) bis etwa 10.000 psi (68,95 MPa), noch bevorzugter etwa 800 psi (5,52 MPa) bis etwa 5.000 psi (34,48 MPa) und noch bevorzugter etwa 1.300 psi (8,96 MPa) bis etwa 2.000 psi (13,79 MPa). Der bevorzugte Elastizitätsmodul der Mischung bei etwa 250°F (121,1°C) beträgt etwa 200 psi (1,38 MPa) bis etwa 5.000 psi (34,48 MPa), noch bevorzugter etwa 300 psi (2,07 MPa) bis etwa 3.000 psi (20,68 MPa) und noch bevorzugter etwa 400 psi (2,76 MPa) bis etwa 1.000 psi (6,89 MPa). Beispielsweise weist Santoprene® der Qualität 271-87, das sich als besonders nützlich erwiesen hat, folgende charakteristische Eigenschaften auf: eine Härte von etwa 87 Shore A; einen Elastizitätsmodul von etwa 16.400 psi (113,07 MPa) bei etwa 73°F (22, 8°C) ; einen Elastizitätsmodul von etwa 1340 psi (9,24 MPa) bei etwa 212°F (100 °C); einen Elastizitätsmodul von etwa 790 psi (5,45 MPa) bei etwa 257°F (125°C) und eine Verfestigungstemperatur von etwa 208°F (97,8°C) auf. Andere Formen von Santoprene®-Thermoplastkautschuk mit ähnlichen mechanischen charakteristischen Eigenschaften können bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls ausreichen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen die gleichen Bezugszahlen ähnliche Strukturelemente der vorliegenden Erfindung identifizieren, ist in 1 ein Fluidfiltriersystem veranschaulicht, das einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß konstruiert und allgemeine durch die Bezugsnummer 10 angegeben ist. Wie in 2 veranschaulicht, weist das Filtriersystem 10 ein repräsentatives zylindrisches Druckgefäß 12 auf, in dem ein repräsentatives linsenförmiges Filtriersystem 14 untergebracht ist, das mehrere axial gestapelte Fluidfiltrierzellen aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Teil des Filtriersystems 14 dargestellt, das unter anderen dargestellten Elementen axial gestapelte Filtrierzellen 16, 18 und 20 aufweist. Wie in 4 am besten zu sehen ist, weist jede Filtrierzelle des Systems 14 ein oberes Filtermedienelement 22, das eine innere Oberfläche 22a und eine äußere Oberfläche 22b besitzt, und ein unteres Filtriermedienelement 24, das eine innere Oberfläche 24a und eine äußere Oberfläche 24b besitzt. Ein Abstandhalterelement 26 ist funktionsfähig zwischen die inneren Oberflächen 22a, 24a des oberen Filtermedienelements 22 und dem unteren Filtermedienelement 24 eingebracht, um die strukturelle Integrität oder Steifigkeit der Filtrierzelle 16 aufrechtzuhalten. Der Abstandhalter ist hier bevorzugt aus Polypropylen gebildet und weist herkömmlicherweise mehrere Rippen (nicht gezeigt) auf, die sich zwischen einem radialen äußeren Rand und einer radialen inneren Nabe erstrecken, wie beispielsweise in der an Ostreicher et al. vergebenen US-Patentschrift Nr. 4,783,262 offenbart ist. Wie in 4 zu sehen ist, weist die innere Nabe 28 des Abstandhalters 26 mehrere Öffnungen auf, um das Strömen des filtrierten Fluids in den axialen Kern 13 des Filtriersystems 14 zu erleichtern.
  • Jede der Filtrierzellen 16, 18 und 20 wird während eines Herstellungsvorgangs konstruiert, der das funktionsfähige Positionieren der oberen und unteren Medienelemente 22, 24 und des dazwischengeschobenen Abstandhalters 26 und das darauffolgende Einspritzen eines thermoplastischen Materials mit letztlich unerwünschten mechanischen Eigenschaften in eine Form einschließt, um eine Kantendichtung 30 um die äußere Peripherie der Zellmedienelemente 22, 24 zu bilden. Während des Spritzgießvorgangs werden Druckkräfte auf die Filtrierzelle 16, 18, 20 aufgebracht, um die äußeren Peripherieteile der Zellmedienelemente 22, 24 mit ihrer inneren Oberfläche in Kontakt zu halten (Vergleiche 5).
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 sind wahlweise funktionsfähig an der Kantedichtung 30 mehrere am Umfang im Abstand voneinander gehaltene Schleifen 32 zu finden, die axial aus der oberen Oberfläche der Kantendichtung 30 jeder Filterzelle 16, 18, 20 hervorstehen, um den axialen Abstand dazwischen aufrechtzuerhalten. Die Schleifen 32 werden während des Spritzgießvorgangs bevorzugt monolithisch mit der Kantendichtung 30 gebildet. Die spezifische Spritzgießform, die zum Bilden der Kantendichtung 30 verwendet wird, schließt Vorkehrungen für derartige Schleifenstrukturen ein.
  • Es ist allgemein bekannt, dass der bei der Herstellung von linsenförmigen Filtrierzellen verwendete Spritzgießvorgang Herstellungsspannungen in den Zellmedienschichten 22, 24, sowie in der thermoplastischen Kantendichtung 30 hervorruft, während die Kantendichtung 30 sich auf den Spritzgießvorgang hin auf Raumtemperatur abkühlt. Es ist auch allgemein bekannt, dass Spannungen auf die Herstellung hin in der Kantendichtung einer Filtrierzelle leicht dazu führen, dass die Zellmedienschichten 22, 24 sich in einer senkrechten Ebene verbiegen, wenn sie bei Filtrierarbeiten, insbesondere während Heißspülzyklen, verwendet werden, während derer erhitztes Wasser durch das Filtriersystem hindurchgedrückt wird, um das Filtriersystem zu hygienisieren, wodurch die Filtermedienschichten 22, 24 dazu gebracht werden, auf Grund von Fluidabsorption größenmäßig aufzuquellen. Es ist auch allgemein bekannt, dass Spannungen durch die Kantendichtung 30 auf die Zellmedienschichten während der Nachspülperiode aufgebracht werden, während der die Filtrierzelle, einschließlich der Kantendichtung, sich auf die Raumtemperatur abkühlen, während die Zellmedienschichten auf Grund von Fluidabsorption in einem ausgedehnten Zustand verbleiben. Es ist erkannt worden, dass in einer Filtrierzelle, die mit einer Kantendichtung gebildet ist, die aus einem thermoplastischen Material konstruiert worden ist, das einen relativ hohen Elastizitätsmodul aufweist, d.h. einem Material, das im ausgedehnten Zustand auf Grund von Fluidabsorption nicht Kräften entspricht, die durch das Zellmedium darauf ausgeübt werden, wie beispielsweise Polypropylen, eine signifikante Tendenz zum Verbiegen der Medienschicht/des Elements besteht.
  • Es wurde ein Test durchgeführt zum Analysieren des Problems des Verbiegens des Filterelements während des Heißspülzyklus und darauffolgender Nachspülperioden. Der Test involvierte eine endgültige Computerelementanalyse, bei der linsenförmige Filterzellen, die Kantendichtungen aufweisen, die aus vier verschiedenen Konstruktionsmaterialien: Polypropylen (Phillips 66, MarlexWZ); einem thermoplastischen Elastomer umfassend Polypropylen/EPDM (Advanced Elastomers, Santoprene® (201-73); Polysulfon (Amoco, UdelWZ P1700); und Nylon 6/6 (Dupont, ZytelWZ 101) gebildet sind, verglichen werden. Wie in der Tabelle unten gezeigt, wurde durch die Analyse festgestellt, dass Filtrierzellen, die mit Kantendichtungen hergestellt sind, die aus Polypropylen, Polysulfon oder Nylon gebildet sind, relativ stärker zur Medienverbiegen während Heißspülzyklusperioden neigen als diejenigen Filtrierzellen, die mit Kantendichtungen hergestellt sind, die aus Santoprene®-Kautschuk gebildet sind. Die Tabellen 1 bis 5 enthalten vergleichende Daten bezüglich der mechanischen Merkmale eines jeden der geprüften Materialien.
  • Tabelle 1. Steifigkeitscharakteristiken von Polypropylen (Phillips 66, MarlexWZ)
    Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Tabelle 2. Steifigkeitsmerkmale von thermoplastischem Elastomer (Advanced Elastomers, Santoprene® 201-73
    Figure 00140002
  • Tabelle 3. Steifigkeitsmerkmale von Polysulfon (Amoco UdelWZ P1700)
    Figure 00140003
  • Tabelle 4. Steifigkeitsmerkmale von Nylon 6/6 (Dupont ZytelWZ 101
    Figure 00140004
  • Tabelle 5. Mechanische Merkmale in einer Simulation verglichener Materialien
    Figure 00140005
  • Figure 00150001
  • Die Computersimulierung schloss ein endgültiges Elementmodell eines Filtriersystems einschließlich zweier Medienelemente, eines Abstandhalters und einer Kantendichtung ein. Das Analyseverfahren war so konzipiert, dass die Herstellungseinzelheiten eines Filterelements, von Zusammenbauen bis zum Kühlen der Form und über das Heißspülen bis zur Kühlperiode nach dem Spülen genau simuliert wurden. Der Vorgang umfasste die folgenden simulierten Schritte: 1) thermisches Ausdehnen der Kantendichtung, um das Medienverschließen zu gestatten; 2) Schließen der Medienelemente durch Aufbringen eines axialen Kantendrucks; 3) Zusammenziehen der Kantendichtung, um die Kante der Zellmedienelemente zu erfassen; 4) Entfernen des Medienverschlussdrucks; 5) Kühlen der Kantendichtung von der Formtemperatur auf die Raumtemperatur unter Induzieren von Fertigungsspannungen darin; 6) Erhitzen des Filtersystems während des Aufbringens eines leichten seitlichen Drucks, um den Heißspülzyklus, einschließlich der Medienwasserabsorption als Wärmeausdehnungseffekt, zu simulieren; und 7) Kühlen der Kantendichtung unter Beibehaltung von nassen Medienkomponenten, um die Nachspülperiode zu simulieren. Tabelle 6. Radiale Verschiebung der Filtrierzelle
    Figure 00150002
    Figure 00160001
    • + Wert der radialen Verschiebung auf Grund des nicht vorherzusehenden Verbiegens nicht berechnet
  • In Tabelle 6 sind die errechneten Werte der radialen Verschiebung der Filtrierzellen aufgeführt, die durch Computersimulierung erhalten worden sind. Table 6 lässt feststellen, dass die radiale Verschiebung einer Filtrierzelle, bei der die Kantendichtung aus thermoplastischem Santoprene®-Elastomer gebildet ist, nach der Herstellung, d.h. nach dem Kühlen auf die Raumtemperatur auf den Spritzgießvorgang hin, sowohl im trockenen als auch im feuchten Zustand signifikant geringer ist als diejenige von Filtrierzellen, die Kantendichtungen, die entweder aus Polypropylen, Polysulfon oder Nylon 6/6 gebildet sind, aufweisen. Die Computersimulierung lässt des Weiteren feststellen, dass die radiale Verschiebung einer Filtrierzelle, die eine Kantendichtung aufweist, die aus thermoplastischem Santoprene®-Elastomer und einem Zellmedium, das Zellulose, Diatomeenerde und ein Bindemittel aufweist, gebildet ist, während eines Heißspülzykus, d.h. wenn sich das Zellmedium auf Grund von Fluidabsorption ausdehnt und die Zelle erhöhten Temperaturen unterliegt, positiv ist, während diejenige der Filtrierzellen, die Kantendichtungen aufweisen, die entweder aus Polypropylen oder Polysulfon gebildet. sind, negativ ist, was anzeigt, dass die aus thermoplastischem Santoprene®-Elastomer bestehende Kantedichtung sich gleichzeitig mit dem Zellmedium während des Heißspülzyklus ausdehnt.
  • 5 und 6 zeigen vergrößerte Ansichten des äußeren Teils der in 4 veranschaulichten linsenförmigen Filtrierzelle im Querschnitt und veranschaulichen die Änderung der Dimensionsmerkmale einer Filtrierzelle 20, die einen Abstandhalter 26 und eine aus thermoplastischem Santoprene®-Elastomer gebildeter Kantendichtung 30 aufweist, vom trockenen Zustand (5) zum nassen Zustand (6) während eines Heißspülzyklus. Wie veranschaulicht, vergrößert sich der Radius der Filtrierzelle 20 um eine Entfernung von „x", wenn die Zellmedienelemente 22 und 24 auf Grund von Fluidabsorption zusammen mit den entsprechenden Kantendichtung 30 größenmäßig aufquellen.
  • Die Computersimulierung lässt weiterhin feststellen, dass die radiale Verschiebung einer Filtrierzelle, die eine Kantendichtung aufweist, die aus thermoplastischem Santoprene®-Kautschuk gebildet ist, währen der Nachspülperiode, d.h. wenn die Filtrierzelle sich auf die Raumtemperatur abkühlt, während das Zellmedium auf Grund von Fluidabsorption im ausgedehnten Zustand bleibt, wiederum positiv ist, während diejenige der Filtrierzellen, die Kantendichtungen aufweisen, die entweder aus Polypropylen oder Polysulfon gebildet sind, negativ ist, was anzeigt, dass die aus Santoprene®-Kautschuk bestehende Kantendichtung selbst nach dem Abkühlen im ausgedehnten Zustand bleibt. Dieses Resultat ist dem Elastizitätsmodul de Santoprene®-Kautschuks zuzuschreiben, der gering genug ist, um zu gestatten, dass die Kantendichtung den Kräften entspricht, die durch das radial ausgedehnte Zellmedium darauf ausgeübt werden.
  • Beim eigentlichen Prüfen im Labor wurden Probefiltrierzellen an der Kante entweder mit Polypropylen als solchem oder mit Santoprene® als solchem abgedichtet. Derartige Filtrierzellen wurden daraufhin einer Heißwasserspülung (bei 80°C) unterworfen. Die Filtrierzellen, bei denen die Kanten mit Polypropylen als solchem abgedichtet worden waren, wiesen ein signifikantes und auffallendes Verbiegen und Verzerren der Zellen innerhalb einer Heißwasserspülung auf. Andererseits wurde gefunden, dass diejenigen Filtrierzellen, deren Kanten entweder mit Santoprene® 271-73 (Härte 73 Shore A) oder 273-40 (Härte: 40 Shore D) abgedichtet wurden, kein signifikantes Verbiegen oder Verzerren der Zellen nach fünf Heißwasserspülungen aufwiesen. Des Weiteren wiesen letztere Filtrierzellen selbst dann kein signifikantes Verbiegen oder Verzerren auf, wenn sie des Weiteren einem Dampfsterilisierzyklus von etwa 121°C ausgesetzt wurden. Kurz gesagt wurde festgestellt, dass die erfindungsgemäße elastomere Kantendichtung die starke Verzerrung, die bei genau derselben Kartuschenkonstruktion mit der Polypropylenkante auftrat, eliminierte. Es wurde festgestellt, dass das Elastomer nicht nur das typische Schrumpfen nach der Wärmeexposition eliminierte, sondern sich im Durchmesser ausdehnte, um das Aufquellen des Mediums auszugleichen, um eine im Wesentlichen flache Zelle beizubehalten. Es zeigte sich, dass ein niedriger Elastizitätsmodul es dem Filtriermedium ermöglicht, sich „wie ein Gummiband" zu bewegen, wobei der Kantendurchmesser auf seine ursprüngliche Dimension zurückkehrt, nachdem die Zelle trocken geworden ist. Die Santoprene®-Qualität 273-40 wurde deshalb vorgezogen, weil man fand, dass die Bindung zwischen dem Medium und der Elastomerdichtung verbesserte und man den Eindruck hatte, dass sie eine bessere Umkehrdruckfähigkeit aufwies als das Elastomer geringerer Härte. Durch Bereitstellen eines höheren Moduls/einer höheren Härte als die Santoprene®-Qualität 271-73, bot sie auch eine größere Steifheit, was eine bessere Handhabung während der Herstellung gestattet.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Fluidfiltrierzelle mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass Modifikationen und Änderungen daran gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie durch die anhängenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (14)

  1. Fluidfiltrierzelle (16, 18, 20) aufweisend einen Abstandhalter (26), der zwischen zwei Medienelementen (22, 24) eingebracht ist, die äußere Peripherien aufweisen, die funktionsfähig durch eine Kantendichtung (30) miteinander verbunden sind, wobei die Medienelemente ein Material enthalten, das größenmäßig auf Grund von Fluidabsorption aufquillt, wobei die Kantendichtung (30), die aus einem thermoplastischen Material gebildet ist, einen Zug-Elastizitätsmodul aufweist, der ausreichend gering ist, um es zu gestatten, dass die Kantendichtung den Kräften entspricht, die durch die Medienelemente (22, 24) darauf ausgeübt werden, während die Medienelemente größenmäßig aufquellen, wobei die Kantendichtung (30) aus einem thermoplastischen Material gebildet ist, das einen Zug-Elastizitätsmodul bei etwa 73°F (22,8°C) im Bereich von etwa 600 psi (4,14 MPa) bis etwa 35.000 psi (241 MPa) und bei etwa 212°F (100°C) im Bereich von etwa 300 psi (2,07 MPa) bis etwa 10.000 psi (68,95 MPa) aufweist, und das sich als Reaktion auf Änderungen in den Dimensionscharakteristiken der beiden Medienelemente ausdehnt und zusammenzieht, während eine effektive Dichtung zwischen den beiden Medienelementen beibehalten wird.
  2. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Zug-Elastizitätsmodul bei etwa 73°F (22,8°C) im Bereich von etwa 2.300 psi (15,86 MPa) bis etwa 27.000 psi (186,16 MPa) aufweist.
  3. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Zug-Elastizitätsmodul bei etwa 73°F (22,8°C) im Bereich von etwa 4.700 psi (32,41 MPa) bis etwa 19.000 psi (131 MPa) aufweist.
  4. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Zug-Elastizitätsmodul bei etwa 212°F (100°C) im Bereich von etwa 800 psi (5,52 MPa) bis etwa 5.000 psi (34,48 MPa) aufweist.
  5. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Zug-Elastizitätsmodul bei etwa 212°F (100°C) im Bereich von etwa 1.300 psi (8,96 MPa) bis etwa 2.000 psi (13,79 MPa) aufweist.
  6. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Elastizitätsmodul bei etwa 250°F (121,1°C) im Bereich von etwa 200 psi (1,38 MPa) bis etwa 5.000 psi (34,48 MPa) aufweist.
  7. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Elastizitätsmodul bei etwa 250°F (121,1°C) im Bereich von etwa 300 psi (2,07 MPa) bis etwa 3.000 psi (20,68 MPa) aufweist.
  8. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Elastizitätsmodul bei etwa 250°F (121,1°C) im Bereich von etwa 400 psi (2,76 MPa) bis etwa 1.000 psi (6,89 MPa) aufweist.
  9. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material eine Mischung von Polypropylen und EPDM ist.
  10. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material ein thermoplastisches Elastomer ist.
  11. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material thermoplastischer Santoprene®-Kautschuk ist.
  12. Zelle nach Anspruch 1, wobei die Medienelemente (22, 24) aus einem Zellulosematerial gebildet sind.
  13. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material einen Zug-Elastizitätsmodul bei etwa 212°F (100°C) im Bereich von etwa 300 psi (2,07 MPa) bis etwa 10.000 psi (68,95 MPa) aufweist.
  14. Zelle nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Material eine Polypropylenmischung ist.
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