DE69935203T2 - Verwendung einer farbstoffbeinhaltenden beschichtungsflüssigkeit zur herstellung von einem fotokatalysatorenthaltenden beschichtungsfilm - Google Patents

Verwendung einer farbstoffbeinhaltenden beschichtungsflüssigkeit zur herstellung von einem fotokatalysatorenthaltenden beschichtungsfilm Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats, um beim Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf einem Substrat nachzuweisen, ob die Schichtbildung erfolgt ist und ob die so erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Kürzlich gab es Versuche, Photokatalysatoren zu verwenden, um toxische Substanzen, Komponenten mit einem fauligen Geruch, Öle und dgl., die täglich in der Umwelt erzeugt werden, zu zersetzen, zu reinigen oder zu sterilisieren, und der Verwendungsbereich von Photokatalysatoren nimmt schnell zu. Um solche photokatalytischen Funktionen auszunutzen, wird der Photokatalysator typischerweise so verwendet, daß er z.B. auf eine Oberfläche eines Substrats, wie Glas, aufgebracht wird.
  • Beschichtungsflüssigkeiten für eine Photokatalysatorschicht und Beschichtungsverfahren, durch die die äußerlichen Eigenschaften der Substratoberflächen schlechter werden, bewirken in vielen Fällen, daß der Wert des Produktes abnimmt, und werden folglich als ungeeignet angesehen. Aus diesem Grund sind viele Beschichtungsflüssigkeiten für eine Photokatalysatorschicht Beschichtungsflüssigkeiten für eine transparente Photokatalysatorschicht, die nach der Schichtbildung transparente Photokatalysatorschichten bildet.
  • Andererseits gibt es auch dünne Photokatalysatorbeschichtungen, die mittels organischer Polymere gefärbt worden sind, die den Beschichtungsflüssigkeiten für eine Photokatalysatorschicht als Bindemittel zugesetzt worden sind. Da als Bedingung der Schichtbildung praktisch alle Beschichtungsflüssigkeiten für eine Photokatalysatorschicht erwärmt werden, verschwindet selbst in diesem Fall die unerwünschte Farbe in den meisten Fällen bei der Schichtbildung unter Wärme. Die Dicke einer solchen Photokatalysatorschicht beträgt typischerweise etwa 0,1 bis 2,0 μm.
  • Im Falle einer transparenten Photokatalysatorschicht läßt sich sehr schwer nachweisen, ob die Schichtbildung erfolgt ist oder nicht. Das einzige Verfahren zum genauen Nachweis, ob die Schichtbildung erfolgt ist oder nicht, besteht in einer Prüfung mit einem Analysegerät für die Mikrostruktur der Oberfläche, wie z.B. einem Elektronenmikroskop usw., eine Prüfung der gesamten mit dem Photokatalysator beschichteten Fläche ist jedoch unmöglich.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Nachweis, ob eine erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist, beinhaltet das Aufbringen eines organischen Farbstoffs auf die Oberfläche der Photokatalysatorschicht und eine Bestimmung auf der Basis des Verschwindens ihrer Farbe. Dieses Verfahren bringt jedoch das Problem mit sich, daß es nach der Schichtbildung unmöglich ist, zu unterscheiden, ob die Schichtbildung unvollständig war oder ob es einen Fehler bei der photokatalytischen Fähigkeit gab.
  • Besonders dann, wenn sich das für die Erzeugung einer Photokatalysatorschicht vorgesehene Material im Freien befindet, wie etwa ein Bauwerk, eine Außenkonstruktion oder eine Tiefbaukonstruktion, oder im Falle von Schwermaschinen, bei denen das Bewegen oder Erwärmen problematisch ist, muß das Aufbringen der Photokatalysatorschicht an Ort und Stelle erfolgen, wobei es aus Gründen der Organisation der Durchführung nicht einfach ist, die Schichtbildung oder die photokatalytische Fähigkeit nachzuweisen.
  • Selbst bei einem Verfahren, bei dem nach dem Aufbringen des Photokatalysators ein organischer Farbstoff angewendet wird, um die photokatalytische Fähigkeit nachzuweisen, gibt es ein ökonomisches Problem, das mit der gestiegenen Anzahl von Schritten sowie auch der Tatsache zusammenhängt, daß das gleichmäßige Auftragen des organischen Farbstoffs auf den Arbeitsplatz bei einem großen Anwendungsbereich unrealistisch ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats anzugeben, um nachzuweisen, ob bei einem Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf einem Substrat oder einer zersetzungsbeständigen Bindemittelschicht eine Schichtbildung erfolgt ist oder nicht und ob die so erzeugte Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist.
  • Als Funktionen eines Photokatalysators werden z.B. die Photozersetzungswirkung auf Oberflächen von feinen Photokatalysatorpartikeln eines Halbleitermetalls usw. ausgenutzt; wenn Photokatalysatoren mit solchen Funktionen praktisch verwendet werden, maß auf der Oberfläche eines Substrats, wie z.B. Produkten und Bauteilen, Außenkonstruktionen oder Tiefbaukonstruktionen unterschiedlicher Art, eine Schicht erzeugt werden, und da es ferner erwünscht ist, bei dieser Schicht äußerliche Qualitäten der Substratoberfläche beizubehalten, mußten die Photokatalysatorschicht und die darunter liegende Schicht aus einem zersetzungsbeständigen Bindemittel aus farblosen transparenten Schichten bestehen und der Abbau des Substrats oder seiner Oberflächen vermieden werden.
  • Folglich sind viele der verschiedenen handelsüblichen Beschichtungsflüssigkeiten für eine Photokatalysatorschicht usw. Beschichtungsflüssigkeiten für eine transparente Photokatalysatorschicht, die bei der Schichtbildung farblos und transparent sind; trotz der Bedeutung in bezug auf die Organisation von Qualität/Durchführung des Nachweises der Schichtbildung für extrem dünne Photokatalysatorschichten mit 1 μm oder weniger, bei denen der visuelle Nachweis schwierig ist, hat dessen Bedeutung noch keine angemessene Anerkennung gefunden.
  • Im Verlauf einer extensiven Erforschung und Entwicklung bezüglich eines brauchbaren Photokatalysators haben die Erfinder die Bedeutung der vorstehend genannten Probleme erkannt, gewissenhafte Untersuchungen zu deren Lösung durchgeführt und Beschichtungsflüssigkeiten für eine transparente Photokatalysatorschicht aus herkömmlichen Beschichtungsflüssigkeiten für eine transparente Photokatalysatorschicht verwendet, in die organische Farbstoffe eingeführt wurden.
  • Im Ergebnis haben sie erkannt, daß bei einem Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht auf einem Substrat der Nachweis, ob die Schichtbildung erfolgt ist und ob die so erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist, ohne weiteres möglich ist. Außerdem haben sie die Wirkungen der organischen Farbstoffe auf transparente Photokatalysatorschichten bestätigt, womit sie zur vorliegenden Erfindung gelangten.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats gemäß Anspruch 1 oder 4, das eine einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht verwendet, das einen Schritt aufweist, bei dem eine einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht aufgebracht wird, wobei es, wenn die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf einem Substrat aufgebracht worden ist, möglich ist nachzuweisen, ob die Schichtbildung erfolgt ist und ob die so erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist;
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist, die nach der Schichtbildung eine transparente Photokatalysatorschicht bildet;
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats nach Anspruch 2 oder 5 unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf eine darunterliegende aufgetragene Schicht eines zersetzungsbeständigen Bindemittels aufgebracht wird;
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei der organische Farbstoff ein organischer Farbstoff ist, dessen Molekül ein metallisches Element aufweist;
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei der organische Farbstoff ein organischer Farbstoff oder mehrere organische Farbstoffe ist, die aus Azo-, Phthalocyanin- und einen Metallkomplex enthaltenden kondensierten polycyclischen Farbstoffen und Pigmenten ausgewählt ist; und
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei der organische Farbstoff zusammen mit einem oder mehreren Zusätzen verwendet wird, die aus Dispersionsmitteln, die Feuchtigkeit regelnden Mitteln und Verdickungsmitteln ausgewählt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats gemäß Anspruch 3 oder 6 unter Verwendung einer einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, das die folgenden Schritte aufweist:
    Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, die einen organischen Farbstoff enthält, auf ein Substrat. als Unterschicht; und
    Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf dieser, wobei es, wenn die Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel auf einem Substrat aufgebracht worden ist, möglich ist nachzuweisen, ob die Schichtbildung der Bindemittelschicht erfolgt ist und ob die Photokatalysatorschicht, die von einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht darauf erzeugt worden ist, eine photokatalytische Fähigkeit hat;
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist, so daß nach der Schichtbildung eine transparente Photokatalysatorschicht erzeugt wird;
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei der organische Farbstoff aus einem oder mehreren organischen Farbstoffen ist, die aus Azo-, Phthalocyanin- und einen Metallkomplex enthaltenden kondensierten polycyclischen Farbstoffen und Pigmenten ausgewählt ist; und
    die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats unter Verwendung der vorstehend genannten, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei der organische Farbstoff zusammen mit einem oder mehreren Zusätzen verwendet wird, die aus Dispersionsmitteln, die Feuchtigkeit regelnden Mitteln und Verdickungsmitteln ausgewählt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, die einen organischen Farbstoff enthält, wobei es beim Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf ein Substrat möglich ist nachzuweisen, ob die Schichtbildung erfolgt ist, und nachzuweisen, ob die so erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist, die nach der Schichtbildung eine transparente Photokatalysatorschicht bildet;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist, die ein Sol eines amorphen Titanperoxids und ein Sol des Titanoxids Anatas aufweist;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei der organische Farbstoff ein organischer Farbstoff ist, dessen Molekül ein metallisches Element aufweist;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei der organische Farbstoff ein organischer Farbstoff oder mehrere organische Farbstoffe ist, die aus Azo-, Phthalocyanin- und einen Metallkomplex enthaltenden kondensierten polycyclischen Farbstoffen und Pigmenten ausgewählt sind; und
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei der organische Farbstoff zusammen mit einem oder mehreren Zusätzen verwendet wird, die aus Dispersionsmitteln, die Feuchtigkeit regelnden Mitteln und Verdickungsmitteln ausgewählt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, die eine organische Verbindung enthält, deren Molekül ein metallisches Element aufweist, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht aufgrund des metallischen Elements der organischen Verbindung, die sich durch Photoexzitation des Photokatalysators zersetzt, eine bessere photokatalytische Wirksamkeit und physikalische Festigkeit der Photokatalysatorschicht aufweist;
    die vorstehend genannte Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, wobei die organische Verbindung, deren Molekül ein metallisches Element aufweist, ein organischer Farbstoff ist, dessen Molekül ein metallisches Element aufweist;
    eine einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, die einen organischen Farbstoff enthält, wobei es, wenn die Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel auf ein Substrat aufgebracht worden ist, möglich ist nachzuweisen, ob die Schichtbildung der Bindemittelschicht erfolgt ist und ob die Photokatalysatorschicht, die von einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht darauf ausgebildet worden ist, eine photokatalytische Fähigkeit aufweist;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel eine Beschichtungsflüssigkeit ist, die nach der Schichtbildung eine transparente Schicht des zersetzungsbeständigen Bindemittels bilden kann;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel ein Sol eines amorphen Titanperoxids ist;
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei der organische Farbstoff ein organischer Farbstoff oder mehrere organische Farbstoffe ist, die aus Azo-, Phthalocyanin- und einen Metallkomplex enthaltenden kondensierten polycyclischen Farbstoffen und Pigmenten ausgewählt sind; und
    die vorstehend genannte, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, wobei der organische Farbstoff zusammen mit einem oder mehreren Zusätzen verwendet wird, die aus Dispersionsmitteln, die Feuchtigkeit regelnden Mitteln und Verdickungsmitteln ausgewählt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten von Substraten, Zubehör und Bauwerken mit dem vorstehend genannten Beschichtungsverfahren.
  • Beispiele der Materialien für Substrate in dieser Erfindung sind Keramiken, Glas und andere anorganische Materialien, Kunststoffe, Gummi, Holz, Papier und andere organische Materialien, Aluminium, Stahl und andere Metallmaterialien. Die Größe und Form des Substrats sind bei der vorliegenden Erfindung nicht begrenzt und können tafelförmig, eine Schicht, eine Honigwabe, eine Faser, eine Filterschicht, Kügelchen oder eine geschäumte Konfiguration oder irgendeine integrierte Form davon sein.
  • Was die Anwendungsform der Substrate bei der vorliegenden Erfindung betrifft, ist irgendeine Form, die die Verwendung eines Photokatalysators ermöglicht, wie etwa verschiedene Produkte, Teile usw., möglich, wobei Beispiele Ziegel bzw. Platten bzw. Fliesen, Fensterscheiben, Blöcke bzw. Wohnblöcke, Badeinheiten, Beleuchtungen und anderes Zubehör, sowie auch Außenwände, Dächer, Säulen bzw. Stützen, Fenster, Verkehrssignale und andere Konstruktionen sowie auch Karosserien und Innenwände von Kraftfahrzeugen, Elektrozüge, Flugzeuge, Kräne und eine andere Schwertransportausrüstung sind.
  • Bei Acrylnitrilharzen, Vinylchloridharz, Polycarbonatharzen, Methylmethacrylatharzen (Acrylharzen), Polyesterharzen, Polyurethanharze und anderen derartigen Substraten aus einem organischen Polymermaterial und Beschichtungsoberflächen, die diese organischen Polymermaterialien aufweisen, wobei das Substrat und dessen Oberflächenmaterial einer Zersetzungswirkung durch die photokatalytische Fähigkeit unterzogen werden, ist es bevorzugt, zwischen dem Substrat und der beschichteten Fläche und der Photokatalysatorschicht eine Unterschicht aus einer Schicht eines zersefzungsbeständigen Bindemittels vorzusehen.
  • Als Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht können gemäß der vorliegenden Erfindung irgendwelche herkömmlich bekannten Beschichtungsflüssigkeiten für eine Photokatalysatorschicht verwendet werden; in der bevorzugten Praxis ist es jedoch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht, die nach der Schichtbildung eine transparente Photokatalysatorschicht bilden kann. Ein Beispiel einer solcher Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist eine Suspension, die z.B. Photokatalysatorpartikel eines Halbleitermetalls und ein Bindemittel enthält; davon ist eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht bevorzugt, die bei Normaltemperatur bis 120 °C eine Schicht bilden kann.
  • Wenn die Schichtbildung das Erwärmen bis zu einer hohen Temperatur, z.B. auf 300 °C bis 500 °C, erfordert, müssen organische Farbstoffe verwendet werden, die sich bei solchen Temperaturen nicht zersetzen oder verfärben, so daß der Bereich der verwendbaren organischen Farbstoffe begrenzt ist.
  • Beispiele des Photokatalysator-Halbleiters in der vorstehend genannten Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht sind TiO2, ZnO, SrTiO3, CdS, CdO, CaP, InP, In2O3, CaAs, BaTiO3, K2NbO3, Fe2O3, Ta2O5, WO3, SnO2, Bi2O3, NiO, Cu2O, SiC, SiO2, MoS2, MoS3, InPb, RuO2, CeO2 und andere Substanzen mit Photokatalysatorwirkung; davon ist Titandioxid TiO2 bevorzugt; Materialien mit einer photokatalytischen Fähigkeit werden in Form eines Sols, eines feinen Pulvers oder eines feinen Partikels mit einem Partikeldurchmesser von etwa 0,001 bis 20 μm verwendet. Beispiele dieser Materialien mit photokatalytischer Fähigkeit sind die handelsüblichen ST-01 (von Ishihara Techno KK hergestellt), ST-31 (von Ishihara Techno KK hergestellt) und ein Sol des Titanoxids Anatas TAK70 (von TAO Inc. hergestellt) und dgl.
  • Ein bestimmtes Beispiel einer bevorzugten Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist ein flüssiges Gemisch eines Sols eines amorphen Titanperoxids und eines Sols des Titanoxids Anatas. Das Sol des amorphen Titanperoxids kann z.B. wie folgt hergestellt werden. Zu einer wäßrigen Lösung eines Titansalzes, wie Titantetrachlorid TiCl4, wird Ammoniakwasser oder ein Alkalimetallhydroxid, wie Natriumhydroxid, gegeben, und bei pH = 6 bis 7 wird eine Reaktion hervorgerufen. Das entstehende schwach bläulich-weiße amorphe Titanhydroxid Ti(OH)4 (auch als Orthotitansäure H4TiO4 bezeichnet) wird gewaschen/abgetrennt, danach mit einer wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung behandelt, so daß eine wäßrige Lösung von amorphem Titanperoxid erhalten wird.
  • Diese wäßrige Lösung des amorphen Titanperoxids ist bei Normaltemperatur amorph und noch nicht zum Titanoxid Anatas kristallisiert und enthält ultrafeine Partikel, so daß es eine sehr gute Adhäsion, sehr gute Schichtbildungseigenschaften und die Fähigkeit, eine gleichmäßige ebene dünne Schicht zu erzeugen, sowie auch die Fähigkeit erhält, daß sich die trockene Überzugsschicht nicht in Wasser löst. Das Sol des Titanoxids Anatas kann hergestellt werden, indem das vorstehend genannte Sol des amorphen Titanperoxids einige Stunden bei 100 °C oder mehr erhitzt wird.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel kann irgendeine sein, die das Substrat vor der Zersetzungswirkung des Photokatalysators schützen und das Substrat mit der Photokatalysatorschicht verbinden kann; neben dem bereits erwähnten Sol eines amorphen Titanperoxids sind weitere Bespiele Beschichtungsflüssigkeiten, die Wasserglas kolloidales Siliciumdioxid, Polyorganosiloxan und andere Siliciumverbindungen, Zink phosphat, Aluminiumphosphat und andere Phosphate, Biphosphate, Zement und andere anorganische Bindemittel sowie auch Fluorpolymere, Siliconpolymere und andere organische Bindemittel enthalten, wie es in der JP(A) 7-171408 offenbart ist. Von diesen Beschichtungsflüssigkeiten für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel sind jene bevorzugt, die wie das vorstehend genannte Sol eines amorphen Titanperoxids nach dem Auftragen transparent sind.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten organischen Farbstoffe können irgendwelche sein, die sich durch den Photokatalysator zersetzen und ihre Farbe verlieren können. Beispiele sind organische Pigmente und natürliche oder synthetische Farbstoffe. Davon sind wasserlösliche und sehr stabile Pigmente und Farbstoffe bevorzugt, z.B. Azofarbstoffe, insbesondere ein Metallsalz von fixierenden Azofarbstoffen, Metallkomplex-Azofarbstoffe, basische Azofarbstoffe, Phthalocyaninpigmente und einen Metallkomplex enthaltende kondensierte polycyclische Farbstoffe oder Pigmente, wie Derivate eines auf Porphyrin basierenden natürlichen Farbstoffs. Diese werden allein durch die oxidative Zersetzungswirkung der Photokatalysatoren zersetzt und sind nicht nur für den Nachweis der photokatalytischen Fähigkeit geeignet, sondern verbessern auch die photokatalytische Fähigkeit.
  • Als bei der vorliegenden Erfindung verwendete organische Farbstoffe, einschließlich der vorstehend genannten Azo-, Phthalocyanin- und einen Metallkomplex enthaltenden kondensierten polycyclischen Farbstoffe und Pigmente, sind organische Farbstoffe bevorzugt, deren Molekül ein metallisches Element, wie Chrom, Kupfer, Calcium, Cobalt, Eisen, Aluminium, Strontium, enthält. Zu Metallatome enthaltenden Phthalocyaninpigmenten, bei denen zwei zentrale Wasserstoffatome des Phthalocyanins durch ein Metall substituiert sind, gehören z.B. jene mit einer stark ionisch bindenden Komponente (Na, K, Ca, Be, Ca, Ba, Cd, Mg usw.) und jene mit einer stark kovalent bindenden Komponente (Cu, Ni, Zn, Cr, Co, Al, Pt, Fe, V usw.).
  • Wenn das Molekül des organischen Farbstoffs ein metallisches Element enthält, wird der organische Farbstoff durch die photokatalytische Fähigkeit zersetzt, und folglich bleibt das Metallelement als Oxid oder Ion zurück, so daß es effizient als Elektronen einfangendes Metall wirkt, um die photokatalytische Reaktion zu fördern und zu unterstützen, so daß gleichzeitig die photokatalytische Fähigkeit verbessert und die physikalische Festigkeit der Photokatalysatorschicht erhöht wird.
  • Wenn bei der vorliegenden Erfindung ein organischer Farbstoff verwendet wird, können zusammen damit ein oder mehrere Zusätze verwendet werden, die aus Dispersionsmitteln, die Feuchtigkeit regelnden Mitteln und Verdickungsmitteln ausgewählt sind. In der bevorzugten Praxis enthalten solche Zusätze Metallverbindungen, wie Calciumcarbonat; jene, die verschiedene Elektronen einfangende Metalle enthalten, sind für die Verwendung ebenfalls von Vorteil.
  • Wie vorstehend erwähnt, erfolgt das Einführen der organischen Farbstoffe in die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht oder die Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel vorzugsweise durch gleichmäßiges Dispergieren des organischen Farbstoffs unter Verwendung eines geeigneten Dispersionsmittels. Wenn handelsübliche Pigmente usw. verwendet werden, kann ein empfohlenes Verfahren für deren Verwendung z.B. wie folgt sein. Im allgemeinen gehören zu Dispersionsmitteln (Lösungsmitteln) für organische Farbstoffe Ethylalkohol, Propylalkohol und andere Alkohole, Ethylacetat und andere Ester, Methylethylketon und andere Ketone, Toluol, Xylol und andere aromatische Lösungsmittel und nichtionische oberflächenaktive Mittel.
  • Beim Mischen von organischem Farbstoff und Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht können deren Anteile geeignet ausgewählt werden, so daß eine Verfärbung bis zu dem Ausmaß erhalten wird, daß nachgewiesen werden kann, ob die Schichtbildung erfolgt ist, und eine Entfärbung bis zu dem Ausmaß erhalten wird, daß die photokatalytische Fähigkeit seitens der erzeugten transparenten Photokatalysatorschicht schnell nachgewiesen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, die durch Mischen von organischem Farbstoff und Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht hergestellt worden ist, kann so wie hergestellt im gefärbten Zustand unter Bedingungen ohne Photoexzitation aufbewahrt werden.
  • Beim Mischen von organischem Farbstoff und Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel können deren Anteile geeignet ausgewählt werden, so daß eine Färbung bis zu dem Ausmaß erhalten wird, daß nachgewiesen werden kann, ob die Schichtbildung der Schicht aus dem zersetzungsbeständigen Bindemittel erfolgt ist, und eine Entfärbung bis zu dem Ausmaß erhalten wird, daß die photokata lytische Fähigkeit seitens der erzeugten transparenten Photokatalysatorschicht schnell nachgewiesen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße, einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, die durch Mischen von organischem Farbstoff und Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel hergestellt worden ist, kann so wie hergestellt in einem gefärbten Zustand aufbewahrt werden.
  • Beim Aufbringen der erfindungsgemäßen, einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht, die den organischen Farbstoff enthält, oder beim Aufbringen der erfindungsgemäßen einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, die den organischen Farbstoff enthält, auf einem Substrat kann durch visuellen Nachweis der Verfärbung durch den organischen Farbstoff festgestellt werden, ob die Schichtbildung erfolgt ist. Durch visuellen Nachweis des Entfärbens der Photokatalysatorschicht oder Schicht des zersetzungsbeständigen Bindemittels kann auch festgestellt werden, ob die erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist.
  • Wenn es erforderlich ist, das Entfärben innerhalb kurzer Zeit nachzuweisen, kann ein Kolorimeter verwendet werden, um die Änderung des Ausmaßes des Entfärbens vor und nach dem Bestrahlen, d.h. den Farbunterschied (ΔE*ab), zu messen. Der Farbunterschied (ΔE*ab) wird erhalten, indem zuerst der Helligkeitsunterschied (ΔL*), der Unterschied des Farbtons im Rot-Grün-System (Δa*) und der Unterschied des Farbtons im Braun-Blau-System (Δb*) vor und nach dem Bestrahlen berechnet werden und danach die Quadratwurzel der Summe der Quadrate von (ΔL*), (Δa*) und (Δb*) berechnet wird.
  • Ein hoher Wert für (ΔE*ab) weist z.B. auf ein stärkeres Verblassen des Photokatalysators vor und nach dem Bestrahlen hin. Eine Einstellung der Entfärbungszeit in bezug auf einen bestimmten Gegenstand, wie etwa die Notwendigkeit, das Entfärben innerhalb kurzer Zeit nachzuweisen, kann erreicht werden, wenn solche organische Farbstoffe ausgewählt werden, die von Photokatalysatoren schnell zersetzt werden, oder die Menge des eingeführten organischen Farbstoffs verändert wird.
  • Beste Art und Weise der Durchführung dieser Erfindung
  • Die Erfindung wird anhand von Beispielen ausführlicher beschrieben. Der technische Umfang der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele begrenzt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung einer einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht
  • Ein Gemisch gleicher Mengen einer 0,85 %igen (auf die trockenen Feststoffe bezogen) Lösung von amorphem Titanperoxid TK100 (von TAO Inc. hergestellt) und 0,85 %igem (auf die trockenen Feststoffe bezogen) Sol des Titanoxids Anatas TA 100 (von TAO Inc, hergestellt) wurde als Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht verwendet. Als organische Farbstoffe wurden die in Tabelle 1 mit den Nummern (1) bis (8) angegebenen acht organischen Farbstoffe (von Sumika Color hergestellt) mit 20facher Verdünnung verwendet.
  • Es wurden 95 Gew.-Teile der vorstehend genannten Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht und 5 Gew.-Teile jedes 20fach verdünnten organischen Farbstoffs vermischt, so daß der organische Farbstoff gleichmäßig war, so daß organische Farbstoffe enthaltende Beschichtungsflüssigkeiten für eine transparente Photokatalysatorschicht hergestellt wurden. Zum Vergleich wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht hergestellt, die aus dem vorstehend genannten Sol des Titanoxids Anatas ohne zugegebenen organischen Farbstoff bestand. Von den vorstehend genannten organischen Farbstoffen Nr. (1) bis (8) sind Nr. (1), (2), (6) bis (8) organische Phthalocyaninfarbstoffe, Nr. (3) und (5) organische Azofarbstoffe, und Nr. (4) ein organischer Nitrosoazofarbstoff.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Schichtbildung durch eine einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht
  • Diese einen organischen Farbstoff enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht wurde bis zu einer gleichmäßigen Dicke auf handelsübliche Fliesen aufgebracht (Beschichtungsgewicht 0,8 g/100 cm2), wobei die Sprühpistole FS-G05-1 mit einer runden Sprühdüse mit einem Durchmesser von 0,5 mm verwendet wurde, die von Meiji Kikai hergestellt wird. Nach dem Trocknen bei Normaltemperatur wurde mit einer IR-Heizvorrichtung auf 100 °C erwärmt, so daß eine Schichtbildung erfolgte. Die Oberfläche der Fliese, auf der die Schicht erzeugt worden war, war mit dem entsprechenden organischen Farbstoff gefärbt, so daß der schnelle visuelle Nachweis der Schichtbildung auf der gesamten Fliesenfläche möglich war.
  • Test der photokatalytischen Fähigkeit
  • Für die Tests der photokatalytischen Fähigkeit wurde ein einstündiges Bestrahlen mit Schwarzlicht, das eine einzige Wellenlänge von 360 bis 380 nm emittiert, in einem Abstand von 10 cm vorgenommen. Danach wurde das entsprechende Ausmaß des Entfärbens mit einem Kamera-Kolorimeter von Minolta auf den Farbunterschied (ΔE*ab) überprüft. Ein größerer Farbunterschied (ΔE*ab) weist auf ein größeres Ausmaß des Verblassens auf der Fliesenoberfläche vor und nach dem Bestrahlen hin. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Anhand des Farbunterschiedes (ΔE*ab) in Tabelle 1 wird deutlich, daß organische Farbstoffe mit Fe, Cu, Ca oder Sr als enthaltene Metallspezies am stärksten verblaßten, womit diese Metallspezies enthaltende organische Farbstoffe bevorzugt sind.
  • Es wurde auch eine durchgängige direkte Bestrahlung mit direktem Sonnenlicht unter klarem Himmel vorgenommen, und es wurden die Tage gezählt, bis das Entfärben auftrat. Die Ergebnisse für die Tage bis zum Entfärben sind in Tabelle 1 aufgeführt. Anhand von Tabelle 1 wird deutlich, daß Schichten mit photokatalytischer Fähigkeit innerhalb von 1 bis 4 Tagen entfärbt waren.
  • Test der Härte der Photokatalysatorschicht
  • Tests der Härte der Photokatalysatorschicht erfolgten, indem die Photokatalysatorschicht auf jeder Fliese mit Spitzen von Bleistiften mit unterschiedlicher Härte gerieben wurden. Die Härte, die durch diesen Test erhalten wird, wird als Härte des Bleistifts angegeben, der keine Beschädigung hinterläßt: "≥ 9H" bedeutet z.B., daß das Reiben mit der Spitze eines Bleistifts mit 9H keine Beschädigung hinterließ. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Anhand von Tabelle 1 wird deutlich, daß Photokatalysatorschichten, die organische Farbstoffe, einschließlich der Nr. (5), enthielten, deren Molekül kein Metallatom aufweist, die jedoch einen Calciumcarbonat enthaltenden Zusatz aufwiesen, eine bessere physikalische Festigkeit hatten.
  • Beispiel 2
  • Herstellung einer einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel usw.
  • 95 Gew.-Teile einer Lösung von amorphen Titanperoxid mit 0,85 Gew.-% (auf die Feststoffe bezogen) (von TAO Inc. hergestellt) und 5 Gew.-Teile von zwei organischen Farbstoffen von Sumika Color, die in Tabelle 2 mit der Nr. (5) und (6) angegeben sind, wobei jeder organische Farbstoff 20fach verdünnt wurde, wurden gemischt, so daß der organische Farbstoff gleichmäßig war, so daß Beschichtungsflüssigkeiten für zersetzungsbeständige Bindemittel hergestellt wurden. Schichten eines einen organischen Farbstoff enthaltenden zersetzungsbeständigen Bindemittels wurden nach einem dem Beispiel 1 identischen Verfahren auf Substraten erzeugt, außer daß die Beschichtungsmenge 0,4 g/100 cm2 betrug.
  • Dann wurden die Bindemittelschichten mit einer Beschichtungsflüssigkeit für einen transparenten Photokatalysator aus 0,85 Gew.-% (auf die Feststoffe bezogen) Sol des Titanoxids Anatas (von TAO Inc. hergestellt) überzogen (Beschichtungsgewicht 0,8 g/100 cm2), bei Normaltemperatur getrocknet und mit einer IR-Heizvorrichtung auf bis zu 100 °C erhitzt, um die Schichtbildung vorzunehmen.
  • Zum Vergleich wurde eine mit einem Sol des Titanoxids Anatas verwendet, das auf eine Überzugsschicht aus einer Lösung von amorphem Titanoxid aufgebracht worden war, die keinen organischen Farbstoff enthielt, und der Test der photokatalytischen Fähigkeit und der Härtetest der Photokatalysatorschicht erfolgten in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, außer daß die Bestrahlungszeit 45 Minuten betrug. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Anhand der Ergebnisse von Tabelle 2 wird deutlich, daß die Färbung der darunterliegenden, einen organischen Farbstoff enthaltenden Schichten des zersetzungsbeständigen Bindemittels unter der photokatalytischen Wirkung der Photokatalysatorschicht verschwand und daß die Werte des Farbunterschieds (ΔE*ab) zu diesem Zeitpunkt schnelle Einschätzungen der photokatalytischen Fähigkeit ermöglichten.
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr durch die Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht in Form einer einen organischen Farbstoff enthaltenden Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht bei einem Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht, das bei Außenkonstruktionen usw. vorgenommen wird, möglich, schnell visuell nachzuweisen, ob die Schichtbildung erfolgt ist, und auch schnell nachzuweisen, ob die so erzeugte transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist.
  • Durch das Einführen eines organischen Farbstoffs in eine Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel ist es nunmehr möglich, visuell schnell nachzuweisen, ob eine Schicht eines zersetzungsbeständigen Bindemittels gleichmäßig aufgebracht worden ist, und auch schnell nachzuweisen, ob eine darauf ausgebildete transparente Photokatalysatorschicht eine photokatalytische Fähigkeit aufweist. Durch die Verwendung von Metallatome enthaltenden organischen Farbstoffen können die photokatalytische Wirksamkeit und die physikalische Festigkeit der Photokatalysatorschicht verbessert werden.

Claims (15)

  1. Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats für den visuellen Nachweis der photokatalytischen Fähigkeit der auf dem Substrat ausgebildeten Photokatalysatorschicht durch visuellen Nachweis des Entfärbens der Photokatalysatorschicht, wobei das Verfahren folgendes aufweist: Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf dem Substrat, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht einen Photokatalysator und einen organischen Farbstoff enthält, der von einem Photokatalysator zersetzt und entfärbt wird, und wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist.
  2. Verwendung eines organischen Farbstoff bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrat nach Anspruch 1 für den visuellen Nachweis der photokatalytischen Fähigkeit der auf dem Substrat ausgebildeten Photokatalysatorschicht durch visuellen Nachweis des Entfärbens der Photokatalysatorschicht, wobei das Verfahren folgendes aufweist: – eine Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel wird als Unterschicht auf dem Substrat aufgebracht und – eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht wird auf der Unterschicht aus dem zersetzungsbeständigen Bindemittel aufgebracht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht einen Photokatalysator und einen organischen Fahrstoff enthält, der von einem Photokatalysator zersetzt und entfärbt wird, und wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist.
  3. Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats für den visuellen Nachweis der photokatalytischen Fähigkeit der auf dem Substrat ausgebildeten Photokatalysatorschicht, indem das Entfärben der zersetzungsbeständigen Bindemittelschicht visuell nachgewiesen wird, wobei das Verfahren folgendes aufweist: – eine Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, die einen organischen Farbstoff enthält, wird als Unterschicht auf dem Substrat aufgebracht, wobei der organischen Farbstoff von einem Photokatalysator zersetzt und entfärbt wird; und – eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht wird auf der Unterschicht aus dem zersetzungsbeständigen Bindemittel aufgebracht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht einen Photokatalysator enthält, und wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist.
  4. Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats für den visuellen Nachweis der Schichtbildung auf dem Substrat, wobei das Verfahren folgendes aufweist: Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht auf dem Substrat, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht einen Photokatalysator und einen organischen Farbstoff enthält, der von einem Photokatalysator zersetzt und entfärbt wird, und wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist.
  5. Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren nach Anspruch 4 zum Beschichten eines Substrats für den visuellen Nachweis der Schichtbildung auf der Schicht aus zersetzungsbeständigem Bindemittel, wobei das Verfahren folgendes aufweist: – eine Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel wird als Unterschicht auf dem Substrat aufgebraucht; und – eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht wird auf der Unterschicht aus dem zersetzungsbeständigen Bindemittel aufgebracht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht einen Photokatalysator und einen organischen Farbstoff enthält, der von einem Photokatalysator zersetzt und entfärbt wird, und wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist.
  6. Verwendung eines organischen Farbstoffs bei einem Verfahren zum Beschichten eines Substrats für den visuellen Nachweis der Schichtbildung auf dem Substrat, wobei das Verfahren folgendes aufweist: – eine Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel, die einen organischen Farbstoff enthält, wird als Unterschicht auf dem Substrat aufgebracht, wobei der organische Farbstoff von einem Photokatalysator zersetzt und entfärbt wird; und – eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht wird auf der Unterschicht aus dem zersetzungsbeständigen Bindemittel aufgebracht, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht einen Photokatalysator enthält, und wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ist.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der organische Farbstoff ferner dazu verwendet wird, die physikalische Festigkeit der auf dem Substrat gebildeten Photokatalysatorschicht zu verbessern, wobei der organische Farbstoff ein Metallatome enthaltender Farbstoff ist.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der organische Farbstoff in Form von einem oder mehreren organischen Farbstoffen vorliegt, die aus Azo-, Phthalocyanin- und einen Metallkomplex enthaltenden kondensierten polycyclischen Farbstoffen und Pigmenten ausgewählt sind.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der organische Farbstoff zusammen mit einem oder mehreren Zusätzen verwendet wird, die aus Dispersionsmitteln, die Feuchtigkeit regelnden Mitteln und Verdickungsmitteln ausgewählt sind.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine Photokatalysatorschicht eine Suspension aufweist, die Halbleitermetallpartikel und ein Bindemittel enthält.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Photokatalysator ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus folgenden Substanzen besteht: TiO2, ZnO, SrTiO3, CdS, CdO, CaP, InP, In2O3, CaAs, BaTiO3, K2NbO3, Fe2O3, Ta2O5, WO3, SnO2, Bi2O3, NiO, Cu2O, SiC, SiO2, MoS2, MoS3, InPb, RuO2, CeO2.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der organische Farbstoff ein organischer Farbstoff ist, dessen Molekül ein metallisches Element aufweist.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, wobei das metallische Element aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Fe, Cu, Ca und Sr besteht.
  14. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für eine transparente Photokatalysatorschicht ein Sol eines amorphen Titanperoxids und ein Sol des Titanoxids Anatas aufweist.
  15. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für ein zersetzungsbeständiges Bindemittel ein Sol eines amorphen Titanperoxids ist.
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