DE69934759T2 - Elektromagnetische Pumpe - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Pumpe und genauer auf eine elektromagnetische Pumpe, die zur Verwendung in einer Ölabscheidepumpe (Engl.: separating oil pump) eines Zweitaktmotors geeignet ist.
  • Stand der Technik:
  • Eine elektromagnetische Pumpe – die einen Pulsstrom einem Solenoid zuführt, um dadurch einen Kolben hin und her zu bewegen und Öl einzusaugen und Öl auszustoßen – wurde herkömmlicherweise als eine separate Ölpumpe (Engl. separate oil pump) eines Zweitaktmotors verwendet. 3 zeigt ein Beispiel einer solchen herkömmlichen elektromagnetischen Pumpe. Ein gezeigter Kolben 2 ist verschiebbar in einen Zylinder 1 eingepasst, der aus einem nicht magnetischen Material, beispielsweise Aluminium oder Messing, ausgeformt ist, und wird mittels einer Rückstellkraft einer Kompressionsspulenfeder 8 nach rechts getrieben.
  • Ein inneres Joch 3 ist gegenüberliegend dem Kolben 2 mit Presssitz in ein Endjoch 4 eingesetzt und das Endjoch 4 ist an einem äußeren Joch 5 mittels Verstemmens befestigt. Ein Nippel 6, der in das äußere Joch 5 mit Presssitz eingepasst ist, liegt in naher Umgebung des Kolbens 2. Der Kolben 2, das innere Joch 3, das Endjoch 4, das äußere Joch 5 und der Nippel 6 sind aus einem magnetischen Material ausgeformt und bilden einen magnetischen Kreis aus.
  • Eine Spule 16, die um eine Spulentrommel 13 aus Plastik herumgewickelt ist und eine magnetomotorische Kraft auf den magnetischen Kreis ausübt, ist durch die Spulentrommel 13 und eine Plastikform 14 abgedeckt. Die Plastikform 14 ist in dem Raum aufgenommen, der den Zylinder 1 umgibt und der durch das Endjoch 4 und das äußere Joch 5 definiert ist. Die Kante des äußeren Jochs 5 ist mit dem Endjoch 4 mittels Verstemmens verriegelt, während die Plastikform 14 mittels eines Kissenelementes 23, welches zwischen dem äußeren Joch 5 und der Plastikform 14 eingesetzt ist, in Presssitz mit dem Endjoch 4 verbleibt. Energie wird der Spule 16 von einer Elektrode 15 aus zugeführt, die in der Plastikform 14 eingebettet ist.
  • Ein Ventilsitz 7 wird in das innere Joch 3 hereingepresst, während es richtig positioniert wird. Ein Auslassventil 12 wird durch die Kompressionsspulenfeder 10 so beaufschlagt, dass es einen Flusskanal des Ventilsitzes 7 verschließt. Ein Ventilsitz 24 ist mittels Presssitz in den Kolben 2 eingesetzt. Ein Einlassventil 11 wird durch eine Kompressionsspulenfeder 9 so beaufschlagt, dass sie einen Flusskanal des Ventilsitzes 24 verschließt.
  • Ein O-Ring 19 dichtet einen Raum zwischen einem inneren Joch 3 und dem Zylinder 1 hermetisch ab, und ein O-Ring 17 dichtet einen Raum zwischen dem Nippel 6 und dem Zylinder 1 hermetisch ab. Ein Abstandshalter 20, der zwischen dem Nippel 6 und dem Kolben 2 angeordnet ist, steuert den maximalen magnetischen Spalt zwischen dem Kolben 2 und dem inneren Joch 3, das heißt den Kolbenhub.
  • In der elektromagnetischen Pumpe, welche die vorgenannte Konfiguration aufweist, entwickelt sich, wenn ein elektrischer Strom durch die Spule 16 hindurchfließt, in dem magnetischen Spalt zwischen dem Kolben 2 und dem inneren Joch 3 ein magnetisches Feld, wobei als ein Resultat der Kolben 2 durch das innere Joch 3 entgegen der Rückstellkraft der Kompressionsspulenfeder 8 angezogen wird. Wenn der elektrische Strom, der durch die Spule 16 hindurchfließt, abgeschaltet wird, wird der Kolben 2 von dem inneren Joch getrennt und wird mittels der Rückstellkraft der Kompressionsspulenfeder 8 in Druckkontakt mit dem Abstandshalter 20 gebracht.
  • Der Kolben 2 bewegt sich in der vorgenannten Weise hin und her. Wenn der Kolben 2 nach rechts bewegt wird, ist das Auslassventil 12 verschlossen und das Einlassventil 11 ist geöffnet, wodurch Öl in eine Pumpkammer (ein Raum zwischen dem Auslassventil 12 und dem Einlassventil 11) von dem Nippel 6 und dem zentralen Loch des Kolbens 2 aus mittels eines Spalts zwischen dem Einlassventil 11 und dem Ventilsitz 24 hereingesaugt wird. Im Kontrast dazu ist, wenn der Kolben 2 nach links bewegt wird, das Auslassventil 12 geöffnet und das Einlassventil ist geschlossen, wodurch Öl aus einem Ölflusskanal des inneren Jochs 4 aus der Pumpkammer mittels des Raumes zwischen dem Auslassventil 12 und dem Ventilsitz 7 heraus getrieben wird. Eine Motorsteuereinheit steuert einen Pulsstrom, der auf die Spule 16 in Antwort zu einem Signalausgang eines Sensors zur Detektion des Arbeitszustandes angewendet wird, wodurch der Betrag des Motoröls, der zugeführt werden soll, gesteuert wird.
  • Die Flussrate der elektromagnetischen Pumpe wird durch die Anzahl der Pulse des elektrischen Stroms und der Kolbenhübe bestimmt. Der Hub des Kolbens 2 korrespondiert zu einer Differenz zwischen dem Abstand der Stirnfläche des Abstandhalters 20 zu der Stirnfläche des inneren Jochs 3 und dem Abstand der Stirnfläche des Kolbens 2 zu einer Stufe desselben. Toleranzen vieler Teile tragen zu dem Abstand zwischen der Stirnfläche des Abstandshalters 20 und der Stirnfläche des inneren Jochs 3 bei.
  • Genauer tragen Toleranzen, die von dem Einpressen des Nippels 6 in das äußere Joch 5, dem Befestigen des Endjochs 4 an dem äußeren Joch 5 durch Verstemmen, und Dimensionstoleranzen des Nippels 6, des Zylinders 1, des Kolbens 2, des Abstandshalters 20 und des inneren Jochs 5 stammen, zu diesem Abstand bei.
  • Bezüglich der elektrischen Bedingungen, unter denen der Kolben 2 betätigt werden kann, ist der Durchmesser des Kolbens auf einen Wert von ∅6 bis ∅7 beschränkt. Wenn der Durchmesser des Kolbens kleiner als dieser Bereich gemacht wird, kann der Kolben nicht betätigt werden. Weiterhin muss, um die Energieaufnahme zu verringern, der Hub des Kolbens 2 kleiner gemacht werden. In Anbetracht des Betrages von Öl, der zugeführt werden muss, nimmt der Hub des Kolbens 2 für einen Zweitaktmotor einen Wert von 0,5 mm oder weniger an. Wenn die Toleranz der Durchflussmenge auf 10% oder weniger reduziert wird, müssen die Variationen des Hubes des Kolbens 2 bei ±0,05 mm oder weniger gehalten werden. Daher muss, um die Toleranz des Hubes des Kolbens zu reduzieren, der Abstandhalter 20 in unterschiedlichen Größen hergestellt werden und das Einstellen des Hubes nimmt viel Zeit in Anspruch.
  • Weiterhin wird, da die Kompressionsspulfeder 9 zum Beschränken des Einlassventils 11 innerhalb der Pumpkammer angeordnet ist, das Totvolumen der Pumpkammer groß, was in einer Abnahme des Kompressionsverhältnisses und einem Abfallen des Luftverdrängungsvermögens resultiert. Wenn das Luftverdrängungsvermögen der Pumpe zu klein ist, kann im schlimmsten Falle die Pumpe aufgrund eines Luftverschlussphänomens (Engl. air-lock phenomenon) kein Öl zuführen.
  • JP 06-010831 A diskutiert eine Solenoidpumpe. Die Solenoidpumpe besteht aus einem Pumpenkörper und einer Quelle zum Zuführen einer magnetischen Kraft. Der Pumpenkörper umfasst einen Rückhaltezylinder, der einen Zylinderabschnitt aus einer nicht magnetischen Substanz und einen Zylinderabschnitt einer magnetischen Substanz umfasst, einen Saugzylinderabschnitt und einen Auslasszylinderabschnitt, die an beiden Enden des Rückhaltezylinders angeordnet sind, und eine Kolbenaufnahme, die innerhalb des Rückhaltezylinders neben dem Auslasszylinderabschnitt angeordnet ist und eine Ventilaufnahme, die neben dem Auslasszylinderabschnitt angeordnet ist, und einen Kolben aus einer magnetischen Substanz, der eine Ventilaufnahme neben der Kolbenaufnahme aufweist, aufweist. Der Hub des Zylinders ist durch die Länge des Aufnahmezylinders, eine Stirnfläche des Saugzylinderabschnitts und eine Stirnfläche der Kolbenaufnahme und die Länge des Kolbens beschränkt, wodurch sich jede Stirnfläche des Saugzylinderabschnittes oder der Kolbenaufnahme von der Ebene unterscheidet, welche die Stirnfläche des Aufnahmezylinders kontaktiert. Der Zylinderhub wird durch vier Teile definiert, nämlich den Kolben, den Aufnahmezylinder, den Saugzylinder und die Kolbenaufnahme.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorgenannten Probleme des Standes der Technik erdacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektromagnetische Pumpe bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, einfach und präzise den Hub eines Kolbens zu bestimmen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektromagnetische Pumpe bereitzustellen, die ein großes Luftverdrängungsvermögen aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hierzu stellt die vorliegende Erfindung eine elektromagnetische Pumpe bereit, in der ein Kolben innerhalb eines Zylinders hin und her bewegt wird mittels der Zurückstellkraft einer Feder und der elektromagnetischen Kraft, die auf einen magnetischen Kreis umfassend ein inneres Joch und den Kolben wirkt, um einen magnetischen Spalt zwischen dem inneren Joch und dem Kolben zu reduzieren, wobei der Hub des Kolbens durch zwei Ebenen zweier Elemente beschränkt wird, die so angeordnet sind, dass sie einander gegenüber liegen, wobei der Zylinder zwischen ihnen angeordnet ist.
  • Bevorzugt korrespondiert eines der beiden Elemente zu einem ringförmigen Abstandshalter und der Abstandshalter wird mit dem Zylinder mittels einer wellenförmigen Unterlegscheibe in Presssitz gebracht.
  • Bevorzugt ist ein Fluideinlasskanal innerhalb des Kolbens eingeformt, ein Federaufnahmeabschnitt, der sich auf die Innenseite des Einlasskanals des Kolbens erstreckt, ist in dem Einlassventil eingeformt, welches den Einlasskanal öffnet oder schließt, und eine Feder zum Beschränken des Einlassventils ist in dem Federaufnahmeabschnitt verriegelt.
  • Bevorzugt wird eine Ausstülpung an einer Plastikform ausgeformt, die eine Spule zum Aufbringen einer magnetomotorischen Kraft auf den Kolben abdeckt, und die Ausstülpung ist so ausgeformt, dass sie die Plastikform mittels des Befestigens eines Endjochs an einem äußeren Joch durch Verstemmen befestigt, während die Plastikform innerhalb des Raums aufgenommen ist, der durch das Endjoch und ein äußeres Joch definiert ist, welche den magnetischen Kreis ausbilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine elektromagnetische Pumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine elektromagnetische Pumpe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen elektromagnetischen Pumpe zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine elektromagnetische Pumpe zeigt, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als eine separate Ölpumpe eines Motors verwendet werden soll. Ein gezeigter Kolben 2 ist gleitend in einen Zylinder 1 eingepasst, der aus einem nicht magnetischen Material, beispielsweise Aluminium oder Messing, geformt ist und mittels einer Kompressionsspulenfeder 8 nach rechts getrieben wird.
  • Ein inneres Joch 3 gegenüberliegend dem Kolben 2 ist mit Presssitz in ein Endjoch 4 eingesetzt und das Endjoch 4 ist an einem äußeren Joch mittels Verstemmens befestigt. Ein Nippel 6 ist in Presssitz in das äußere Joch 5 eingebracht und liegt in der Nähe des Kolbens 2. Der Kolben 2, das innere Joch 3, das Endjoch 4, das äußere Joch 5 und der Nippel sind aus einem magnetischen Material geformt und bilden einen magnetischen Kreisen aus.
  • Eine Spule 16, die um eine Spulentrommel aus Plastik herumgewickelt ist und die eine magnetomotorische Kraft auf den magnetischen Kreis ausübt, ist durch die Spulentrommel 13 und eine Plastikform 14 abgedeckt. Während die Plastikform 14 in dem Raum aufgenommen ist, der den Zylinder 1 umgibt und durch das Endjoch 4 und das äußere Joch 5 definiert ist, ist die Kante des äußeren Jochs 5 mit dem Endjoch 4 mittels Verstemmens verriegelt. Energie wird der Spule 16 über eine Elektrode 15, die in der Plastikform 14 eingebettet ist, zugeführt.
  • Ein Ventilsitz 7 ist in das innere Joch 3 eingepresst, während es genau positioniert wird. Ein Auslassventil 12 wird so mittels der Kompressionsspulenfeder 10 beaufschlagt, dass es einen Flusskanal des Ventilsitzes 7 verschließt. Ein Einlassventil 11 wird so mittels einer Kompressionsspulenfeder 9 beaufschlagt, dass es einen Flusskanal des Ventilsitzes, der in dem Kolben 2 eingeformt ist, verschließt.
  • Ein O-Ring 19 dichtet einen Raum zwischen dem inneren Joch und dem Spulenkörper 13 hermetisch ab und ein O-Ring 17 dichtet einen Raum zwischen dem Nippel 6 und dem Spulenkörper 13 hermetisch ab. Weiterhin dichtet ein O-Ring 18 einen Raum zwischen dem Zylinder 1 und der Spulentrommel 13 hermetisch ab. Ein Abstandshalter 20, dessen einander gegenüberliegende Seiten flach sind, ist in einer Ringform geformt und wird durch eine wellenförmige Unterlegscheibe 21, die zwischen dem Nippel 6 und dem Abstandshalter 20 angeordnet ist, beaufschlagt, um dadurch sowohl die linke Stirnfläche des Zylinders 1 in Druckkontakt mit dem inneren Joch 3 zu bringen, als auch die Stufe des Kolbens 2 so zu verriegeln, dass sie den Hub des Kolbens 2 beschränkt.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, wird, wenn die Länge des Zylinders 1 als X genommen wird und der gezeigte Abstand zwischen der Stirnfläche des Kolbens 2 und einer Stufe desselben als Y genommen wird, der Hub des Kolbens 2 durch X-Y ausgedrückt. Die Genauigkeit des Hubes des Kolbens 2 wird nur durch die Dimensionsgenauigkeit des Zylinders 1 und die Dimensionsgenauigkeit des Kolbens 2 beeinflusst. Die Dimensionsgenauigkeit der Länge des Zylinders 1 und die Dimensionsgenauigkeit der Länge des Kolbens 2 kann mittels Drehens (Engl. turning) einfach verbessert werden. Entsprechend kann die Genauigkeit des Hubes des Kolbens 2 einfach verbessert werden. Das Verfahren des Betätigens der elektromagnetischen Pumpe des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Gleiche wie das, welches bereits in Verbindung mit dem herkömmlichen Beispiel beschrieben wurde.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine elektromagnetische Pumpe zeigt, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als eine Abscheidungsölpumpe eines Motors verwendet wird. Anstelle des O-Ringes 22, der in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde, wird eine Ausstülpung 23 an der Stirnfläche der Plastikform 14 bereitgestellt, die dem äußeren Joch 5 zugewendet ist. Die Höhe der Ausstülpung 23 ist so festgelegt, dass ein Abschnitt der Ausstülpung 23 deformiert wird, wenn die Kante des äußeren Jochs 5 an dem Endjoch 4 durch Verstemmen verriegelt wird, während die Plastikform 14 in dem Raum zwischen dem Endjoch 4 und dem äußeren Joch 5 aufgenommen wird. Obwohl in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Ausstülpung 23 an der Stirnfläche der Plastikform 14 ausgeformt ist, welche dem äußeren Joch 15 zugewendet ist, kann die Ausstülpung 23 an der Stirnfläche der Plastikform 14 vorgesehen sein, welche dem Endjoch 4 zugewendet ist, oder die Ausstülpung kann an beiden Endflächen der Plastikform 14 vorgesehen sein, die dem äußeren Joch 5 und dem Endjoch 4 zugewendet sind. Weiterhin kann die Ausstülpung 23 an einem Punkt oder in Form eines kontinuierlichen, erhabenen Rings vorgesehen sein.
  • Ein Federaufnahmeabschnitt, der sich auf die Innenseite eines Einlasskanals des Kolbens 2 erstreckt, ist in dem Einlassventil 22 ausgeformt. Die Kompressionsspulenfeder 9 zum Beschränken des Einlassventils 11 ist in dem Federaufnahmeabschnitt verriegelt. In anderen Belangen ist die elektromagnetische Pumpe gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel identisch zu der Struktur der elektromagnetischen Pumpe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel ergibt die gleichen vorteilhaften Resultate wie die, die sich in dem ersten Ausführungsbeispiel ergeben. Darüber hinaus wird in der elektromagnetischen Pumpe des zweiten Ausführungsbeispiels das Totvolumen der Pumpkammer kleiner, wodurch sich das Luftverdrängungsvermögen der elektromagnetischen Pumpe vergrößert.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele in einem Fall beschrieben wurden, in dem die vorliegende Erfindung auf eine Abscheidungsölpumpe des Motors angewendet wurden, kann die vorliegende Erfindung ebenso auf eine andere elektromagnetische Pumpe, beispielsweise eine Kraftstoffzufuhrpumpe zur Verwendung mit einem Brenner, angewendet werden.
  • Bei der elektromagnetischen Pumpe der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit des Hubes des Kolbens nicht durch den Verstemmungszustand des äußeren Jochs oder der Dimensionsgenauigkeit der Teile beeinflusst werden. Die Genauigkeit des Hubes des Kolbens wird einzig durch die Dimensionsgenauigkeit des Kolbens und des Zylinders beeinflusst. Die Dimensionsgenauigkeiten des Zylinders und des Kolbens in der Längsrichtung können einfach mittels Drehens verbessert werden und daher kann die Genauigkeit des Hubes des Kolbens einfach verbessert werden.
  • In der elektromagnetischen Pumpe der vorliegenden Erfindung ist das Totvolumen der Pumpenkammer reduziert und das Luftverdrängungsvermögen der Pumpe kann verbessert werden.
  • Bei der elektromagnetischen Pumpe ist die Ausstülpung an der Stirnfläche der Plastikform ausgeformt. Wenn die Kante des äußeren Jochs 5 mittels Verstemmens an dem inneren Joch 4 befestigt wird während die Plastikform 14 in dem Raum zwischen dem Endjoch 4 und dem äußeren Joch 5 aufgenommen ist, wird die Ausstülpung deformiert, wodurch sie die Plastikform 14 verriegelt. Entsprechend kann die Notwendigkeit für den O-Ring reduziert werden und die Anzahl der Komponenten der Vorrichtung kann verringert werden.

Claims (4)

  1. Elektromagnetische Pumpe, in der sich ein Kolben (2) innerhalb eines Zylinders (1) mittels der Rückstellkraft einer Feder (8) und der elektromagnetischen Kraft, die auf einen Magnetkreis umfassend ein inneres Joch (3) und den Kolben (2) so wirkt, dass ein magnetischer Spalt zwischen dem inneren Joch (3) und dem Kolben (2) reduziert wird, hin- und herbewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Kolbens (2) begrenzt ist durch entsprechende Ebenen zweier Elemente (3, 20), welche so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen, wobei der Zylinder (1) dazwischen angeordnet ist, und dass der Kolben (2) eine Stufe aufweist, die den Hub des Kolbens (2) begrenzt.
  2. Elektromagnetische Pumpe, so wie sie in Anspruch 1 definiert ist, wobei eines der beiden Elemente (3, 20) einem ringförmigen Abstandsring (20) entspricht und der Abstandsring (20) mit dem Zylinder (1) mittels einer Wellenunterlegscheibe (21) in Anpresskontakt gebracht wird.
  3. Elektromagnetische Pumpe, so wie sie in Anspruch 1 oder 2 definiert ist, wobei ein Fluideinlasskanal innerhalb des Kolbens (2) eingeformt ist, ein Federaufnahmeabschnitt, welcher sich auf die Innenseite des Einlasskanals des Kolbens (2) erstreckt, ist in dem Einlassventil (11), welches den Einlasskanal öffnet oder schließt, eingeformt, und eine Feder (9) zum Einspannen des Einlassventils (11) ist an dem Federaufnahmeabschnitt verriegelt.
  4. Elektromagnetische Pumpe, so wie sie in einem der Ansprüche 1–3 definiert ist, wobei eine Ausstülpung (23) an einem Plastikformkörper (14) ausgeformt ist, welcher eine Spule (16) zum Aufbringen einer magnetomotorischen Kraft auf den Kolben (2) abdeckt, und die Ausstülpung (23) deformiert ist, um den Plastikformkörper (14) mittels des Befestigens eines Endjoches (4) an dem äußeren Joch (5) durch Verstemmen zu befestigen, während der Plastikformkörper (14) innerhalb des Raumes aufgenommen ist, der durch das Endjoch (4) und ein äußeres Joch (5) definiert ist, die den Magnetkreis ausbilden.
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Inventor name: NORIO, TAKEHANA, IWATE-GUN, IWATE-KEN 020-0581, JP

Inventor name: KIYOSHI, SATO, MORIOKA-SHI, IWATEKEN 020-0866, JP

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