DE102009000357A1 - Kraftstofffpumpe - Google Patents

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DE102009000357A
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Hiroshi Kariya Inoue
Tatsumi Kariya Oguri
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Denso Corp
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Abstract

Eine Kraftstoffpumpe (10) hat ein Gehäuse (12) mit einem Ansaugdurchlass (300, 301, 302, 304) und einer Druckbeaufschlagungskammer (306) darin, in die der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt, einen Tauchkolben (20), der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist, so dass er den in die Druckbeaufschlagungskammer strömenden Kraftstoff mit Druck beaufschlagt, und eine Membranvorrichtung (50, 150, 250, 350, 450), die sich in einer Ansaugkammer (300) befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist. Die Membranvorrichtung hat ein Paar erster und zweiter Membrane, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren und die an ihren gesamten Rändern luftdicht abgedichtet sind. Ein Massenbeaufschlagungselement (53, 153, 258, 259, 353, 453) kann an einer Innenfläche zumindest eines der ersten und der zweiten Membran angebracht sein, so dass die erste und die zweite Membran mit dem Massenbeaufschlagungselement verschiedene charakteristische Frequenzen haben. Dementsprechend kann die Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer wirksam durch den Pulsationsdämpfer reduziert werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffpumpe zum Druckbeaufschlagen und Schicken von Kraftstoff. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Dämpfervorrichtung, die in der Kraftstoffpumpe vorgesehen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer in der JP-A-2000-193186 (die dem US-Patent mit der Nr.: 6,053,208 entspricht) beschriebenen Kraftstoffpumpe wird in eine Druckbeaufschlagungskammer eingesogener Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und unter Verwendung eines Tauchkolbens, der hin- und herbewegbar in einem Zylinder eines Gehäuses gehalten ist, abgegeben.
  • In der Kraftstoffpumpe befindet sich eine metallene Einzelplattenmembran in einem an der Druckbeaufschlagungskammer angeschlossenen Ansaugdurchlass und wird als ein Dämpfungsmechanismus zum Verringern einer Druckpulsation des Kraftstoffs verwendet, der von dem Ansaugdurchlass zu der Druckbeaufschlagungskammer gesogen wird. Wenn die Druckpulsation des Kraftstoffs erzeugt wird und der Kraftstoffdruck steigt, dann wird die Membran durch den aufgenommenen Kraftstoffdruck elastisch verformt. Beispielsweise wird die Membran zu der Außenseite des Ansaugdurchlasses verformt, so dass das Volumen des Ansaugdurchlasses größer wird. Somit kann ein Anstieg des Kraftstoffdrucks in dem Ansaugdurchlass beschränkt werden, wodurch die Schwingungsbreite der Druckpulsation verringert wird.
  • In einer in der JP-A-2005-042554 (die der US 2007/0079810 A1 entspricht) beschriebenen Membranvorrichtung einer Kraftstoffpumpe ist eine metallene Membranvorrichtung aufgebaut, indem die gesamten Ränder von zwei Metallmembranen verschweißt werden, und sie ist in einem Ansaugdurchlass befestigt, um die Verringerungswirkung der Druckpulsation zu verbessern.
  • Bei der in der JP-A-2005-042554 beschriebenen Membranvorrichtung der Kraftstoffpumpe wird unter Verwendung der zwei Metallmembrane ein abgedichteter Raum ausgebildet. Wenn in diesem Fall die Druckpulsation des Kraftstoffs erzeugt wird und der Kraftstoffdruck ansteigt, werden die beiden Metallmembrane durch Aufnahme des Kraftstoffdrucks gleichzeitig elastisch verformt und die Membranvorrichtung wird gebogen. Somit können verglichen mit der Kraftstoffpumpe, die eine Einzelmetallmembran verwendet, ein Zunahmebetrag des Volumens des Ansaugdurchlasses und eine Verringerungswirkung der Druckpulsation erhöht werden.
  • In der Membranvorrichtung aus der JP-A-2005-042554 sind die Formen der beiden Metallmembrane in der Schnittansicht ungleich gestaltet, so dass sie voneinander verschieden sind, damit die beiden Metallmembrane unterschiedliche charakteristische Frequenzen haben. Dementsprechend kann selbst dann, wenn die Frequenz der Druckpulsation infolge einer Änderung der Kraftmaschinendrehzahl geändert wird und gleich wie die charakteristische Frequenz von einem der beiden Metallmembrane wird, die Verringerungswirkung der Druckpulsation an der anderen der beiden Metallmembrane erhalten werden.
  • Da jedoch die beiden Metallmembrane, die im Querschnitt verschiedene ungleiche Formen haben, in der Membranvorrichtung der Kraftstoffpumpe vorgesehen sind, steigen die Herstellungskosten der Kraftstoffpumpe. Die Frequenz der Druckpulsation ändert sich in Übereinstimmung mit der Bauart der Kraftmaschine oder des Fahrzeugs, an der/dem die Kraftstoffpumpe montiert ist. Daher ist es erforderlich, verschiedene Arten der ungleichen Metallmembrane in Übereinstimmung mit der Kraftmaschinenbauart und der Fahrzeugbauart vorzubereiten, wodurch die Herstellungskosten weiter steigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Hinsicht auf die vorstehend erwähnten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffpumpe bereitzustellen, die eine Membranvorrichtung mit zwei Metallmembranen hat, in denen die Verringerungswirkung der Druckpulsation der beiden Metallmembrane selbst dann wirkungsvoll erhalten werden kann, wenn sich die Frequenz der Druckpulsation ändert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffpumpe bereitzustellen, die eine Membranvorrichtung mit zwei Metallmembranen hat, bei der die Verringerungswirkung der Druckpulsation der beiden Metallmembrane wirkungsvoll erhalten werden kann, ohne dass die Herstellungskosten ansteigen, selbst wenn sich die Frequenz der Druckpulsation ändert.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Kraftstoffpumpe Folgendes auf: ein Gehäuse mit einem Ansaugdurchlass darin, durch welchen Kraftstoff gesogen wird, und mit einer Druckbeaufschlagungskammer darin, in die der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt; einen Tauchkolben der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist und der dazu konfiguriert ist, den in die Druckbeaufschlagungskammer strömenden Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen; und eine Membranvorrichtung, die sich in einer Ansaugkammer befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist. Die Membranvorrichtung hat ein Paar erster und zweiter Membrane, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren, und die an ihrem gesamten Umfang luftdicht abgedichtet sind, und sie hat ein Massenbeaufschlagungselement, das an einer inneren Oberfläche zumindest der ersten und/oder der zweiten Membran angebracht ist. Beispielsweise sind die erste und die zweite Membran aus Metall gefertigt und haben im Allgemeinen die gleiche Form und die gleiche Dicke.
  • Da das Massenbeaufschlagungselement an der inneren Oberfläche zumindest der ersten und/oder der zweiten Membran angebracht ist, ist es möglich, dass die mit dem Massenbeaufschlagungselement versehene erste und zweite Membran unterschiedliche charakteristische Frequenzen haben. Dementsprechend werden dann, wenn die Pulsationsfrequenz der Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer sowohl von der ersten als auch der zweiten Membran in einem Fall verschieden ist, in dem der Kraftstoffdruck zunimmt, werden sowohl die erste als auch die zweite Membran nach innen verformt, so dass das Volumen des Ansaugdurchlasses vergrößert wird und die Druckpulsation verringert wird. Wenn die Pulsationsfrequenz der Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer gleich wie entweder die erste oder die zweite Membran wird, dann fällt die andere von der ersten und der zweiten Membran nicht in Resonanz, wodurch die Verringerungswirkung der Druckpulsation erhalten wird. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn sich die Pulsationsfrequenz der Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer ändert, die Verringerungswirkung der Druckpulsation des Kraftstoffs durch die Membranvorrichtung wirkungsvoll erhalten werden. In der Membranvorrichtung kann durch Ändern des Gewichts des Massenbeaufschlagungselements eine Differenz zwischen den charakteristischen Frequenzen der mit dem Massenbeaufschlagungselement versehenen ersten und zweiten Membrane einfach eingestellt werden. Zusätzlich können dann, wenn die erste und die zweite Membran die gleiche Querschnittsform haben, die Größenzunahme und die Kostenzunahme der Kraftstoffpumpe beschränkt werden.
  • Beispielsweise ist das Massenbeaufschlagungselement aus einem Material gefertigt, das eine Biegsamkeit hat, die über einem vorbestimmten Ausmaß liegt. Im Allgemeinen ist das vorbestimmte Ausmaß der Biegsamkeit des Massenbeaufschlagungselements derart eingestellt, dass eine Verformung (Federeigenschaft) der ersten und der zweiten Membran durch das Massenbeaufschlagungselement nicht beschränkt wird. Daher kann selbst dann, wenn das Massenbeaufschlagungselement an der ersten und der zweiten Membran angebracht ist, die Verringerungswirkung der Druckpulsation des Kraftstoffs durch die Membranvorrichtung wirkungsvoll erhalten werden.
  • Alternativ kann das Massenbeaufschlagungselement eine Metallfolie sein, die über einen Klebstoff, der eine Biegsamkeit hat, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, an die Innenfläche zumindest der ersten und/oder der zweiten Membran angeklebt ist. Selbst in diesem Fall kann das vorbestimmte Ausmaß der Biegsamkeit des Klebstoffs derart eingestellt sein, dass eine Verformung (Federeigenschaft) der ersten und der zweiten Membran durch den Klebstoff nicht beschränkt wird.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Kraftstoffpumpe Folgendes auf: ein Gehäuse, das darin einen Ansaugdurchlass hat, durch welchen Kraftstoff gesogen wird, und das eine Druckbeaufschlagungskammer hat, in welche der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt; einen Tauchkolben, der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist und der so konfiguriert ist, dass er den in die Druckbeaufschlagungskammer strömenden Kraftstoff mit Druck beaufschlägt; und eine Membranvorrichtung, die sich in einer Ansaugkammer befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist. Die Membranvorrichtung hat ein Paar erster und zweiter Membrane, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen inneren Raum definieren, und die an ihrem gesamten Rand luftdicht abgedichtet sind. Außerdem sind die erste und die zweite Membran aus Metall gefertigt und haben im Allgemeinen die gleiche Dicke, während sie verschiedene Querschnittsformen haben. Dementsprechend ist es möglich, dass die erste und die zweite Membran verschiedene charakteristische Frequenzen haben.
  • Beispielsweise hat die erste Membran einen kreisartigen, verformbaren Abschnitt und einen Randendabschnitt an einer radialen Außenseite des kreisartigen, verformbaren Abschnitts, und der kreisartige, verformbare Abschnitt der ersten Membran hat eine Vielzahl von konzentrischen Nuten, die in Richtung des inneren Raums der Membranvorrichtung vertieft sind, so dass sie im Querschnitt eine Wellenform haben. Alternativ hat die zweite Membran einen kreisartigen, verformbaren Abschnitt und einen Randendabschnitt an einer radialen Außenseite des kreisartigen, verformbaren Abschnitts, und der kreisartige, verformbare Abschnitt der zweiten Membran hat im Querschnitt eine ebene Form.
  • Dementsprechend fällt selbst dann, wenn die Pulsationsfrequenz der Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer gleich wie die Menge von der ersten und der zweiten Membran wird, die andere von der ersten und der zweiten Membran nicht in Resonanz, wodurch der Verringerungseffekt der Druckpulsation erhalten wird. Als ein Ergebnis kann die Verringerungswirkung der Druckpulsation des Kraftstoffs selbst dann wirkungsvoll durch die Membranvorrichtung erhalten werden, wenn die Pulsationsfrequenz der Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer sich ändert. In der Membranvorrichtung kann ein Unterschied zwischen den charakteristischen Frequenzen der ersten und der zweiten Membran einfach eingestellt werden.
  • Selbst in diesem Fall kann an einer Innenfläche zumindest der ersten und/oder der zweiten Membran ein Massenbeaufschlagungselement angebracht sein. Außerdem kann das Massenbeaufschlagungselement aus einem Material gefertigt sein, das eine Biegsamkeit hat, die gleich oder größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, oder das Massenbeaufschlagungselement kann eine Metallfolie sein, die an die Innenfläche zumindest der ersten und/oder der zweiten Membran über einen Klebstoff angeklebt ist, der eine Biegsamkeit hat, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist eine Kraftstoffpumpe Folgendes auf: ein Gehäuse, das in sich einen Ansaugdurchlass hat, durch welchen Kraftstoff eingesogen wird, und das eine Druckbeaufschlagungskammer hat, in welche der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt; einen Tauchkolben, der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist, um den in die Druckbeaufschlagungskammer strömenden Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen; und eine Membranvorrichtung, die sich in einer Ansaugkammer befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist. Die Membranvorrichtung hat ein Paar erster und zweiter Membrane, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren, und die an ihren gesamten Rändern luftdicht abgedichtet sind, und die erste und zweite Membran haben im Wesentlichen verschiedene Dicken im Querschnitt, während sie die gleiche äußeren Form haben. Dementsprechend können die erste und die zweite Membran auf einfache Weise so konfiguriert sein, dass sie jeweils charakteristische Frequenzen haben, die voneinander verschieden sind, indem lediglich die Dicken der ersten und der zweiten Membran voneinander verschieden eingestellt werden. Als ein Ergebnis kann die Verringerungswirkung der Druckpulsation des Kraftstoffs durch die Membranvorrichtung wirkungsvoll erhalten werden, während die Herstellungskosten der Membranvorrichtung verringert werden können.
  • Beispielsweise haben sowohl die erste als auch die zweite Membran einen kreisartigen, verformbaren Abschnitt und einen Randendabschnitt an einer radialen Außenseite des kreisartigen, verformbaren Abschnitts, und der kreisartige, verformbare Abschnitt sowohl der ersten als auch der zweiten Membran hat im Querschnitt eine ebene Form.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele leichter ersichtlich, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen studiert werden.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Kraftstoffpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II und zeigt einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) der Kraftstoffpumpe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ist eine Draufsicht, die den Pulsationsdämpfer der Kraftstoffpumpe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gesehen aus der Richtung des Pfeils III aus 2 zeigt;
  • 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Einheit (D) einer Kraftstoffdruckpulsation (d. h., einer Variationsbreite der Druckpulsation) in einer Ansaugkammer einer Vergleichskraftstoffpumpe und einer Kraftmaschinendrehzahl (N) zeigt;
  • 5 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Einheit (D) einer Kraftstoffdruckpulsation (d. h., einer Variationsbreite der Druckpulsation) in einer Ansaugkammer der Kraftstoffpumpe in dem ersten Ausführungsbeispiel und einer Kraftmaschinendrehzahl (N) zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem Modifikationsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem Modifikationsbeispiel des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem Modifikationsbeispiel des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem Modifikationsbeispiel des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 14 ist eine Schnittansicht, die einen Pulsationsdämpfer (eine Membranvorrichtung) einer Kraftstoffpumpe gemäß einem Modifikationsbeispiel des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele und deren Modifikationen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Hochdruckkraftstoffpumpe 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Kraftstoffpumpe 10 ist eine Kraftstoffzuführpumpe, die so konfiguriert ist, dass sie Kraftstoff zu einem Injektor beispielsweise einer Dieselkraftmaschine oder eines Ottomotors zuführt. Die Kraftstoffpumpe 10 hat einen Kraftstoffdurchlassabschnitt von einem Kraftstoffeinlass (nicht gezeigt) zu einem Abgabeabschnitt 90, der als ein Kraftstoffauslass verwendet wird. Der Kraftstoffdurchlassabschnitt von dem Kraftstoffeinlass von dem Abgabeabschnitt 90 hat eine Ansaugkammer 300, einen Kraftstoffverbindungsdurchlass 302, einen Saugraum 304, eine Druckbeaufschlagungskammer 306 und einen Abgabedurchlass 308. Ein Saugdurchlass zum Ansaugen des Kraftstoffs in die Druckbeaufschlagungskammer 306 hat die Saugkammer 300, den Kraftstoffdurchlass 302 und den Saugraum 304.
  • Der Gehäusekörper 12 ist unter Verwendung eines Eisenmaterials, etwa eines martensitischen, rostfreien Stahls einstückig ausgebildet. Der Gehäusekörper 12 ist so konfiguriert, dass er eine Abdeckung 40 und ein Pumpengehäuse der Kraftstoffpumpe 10 hat. Die Abdeckung 40 ist an das Pumpengehäuse der Kraftstoffpumpe 10 gepasst, so dass der Gehäusekörper 12 ausgebildet wird.
  • In einem Zylinder 14, der einstückig mit dem Gehäusekörper 12 ausgebildet ist, ist ein Tauchkolben 12 hin- und herbewegbar gehalten. Die Druckbeaufschlagungskammer 306 ist an einer Endseite des Tauchkolbens 20 bezüglich der Hin- und Herbewegungsrichtung des Kolbens 20 vorgesehen. Eine Öldichtung 30 ist so konfiguriert, dass sie eine Außenumfangsfläche eines Gleitabschnitts des Tauchkolbens 20 zwischen dem Zylinder 14 und einem Kopf 22 dichtet. Die Öldichtung 30 ist so konfiguriert, dass ein Ölstrom von der Kraftmaschine zu der Druckbeaufschlagungskammer 306 und ein Strom von der Druckbeaufschlagungskammer 306 in die Kraftmaschine verhindert werden. Der an der anderen Endseite des Tauchkolbens 20 ausgebildete Kopf ist an eine Federdichtung 24 angeschlossen. Die Federdichtung 24 ist an eine Innenwand eines Bodenabschnitts eines Mitnehmers 26 unter Verwendung der Last einer Feder 28 gedrückt und befestigt. Ein äußerer Wandabschnitt des Bodenabschnitts des Mitnehmers 26 ist so gestaltet, dass er durch die Drehung eines Pumpnockens (nicht gezeigt) verschiebbar ist, so dass sich der Tauchkolben 20 zusammen mit dem Mitnehmer 26 hin- und herbewegt. Eine Mitnehmerführung 32 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet und ist an einen Außenumfang des Gehäuses 12 geschraubt und angeschlossen. Die Mitnehmerführung 32 ist so konfiguriert, dass sie den Mitnehmer 26 an seiner Innenumfangsseite aufnimmt und den Mitnehmer 26 in der Mitnehmerführung 32 hin- und herbewegbar hält.
  • Eine Kraftstoffeinlassöffnung 313 ist in dem Gehäusekörper 12 vorgesehen und wird als eine Einbringöffnung des Kraftstoffs verwendet, der bspw. durch eine (nicht gezeigte) Niederdruckpumpe von einem (nicht gezeigten) Kraftstofftank außerhalb der Kraftstoffpumpe 10 geschickt wird. Der Ansaugdurchlass zum Einbringen des Kraftstoffs von der Kraftstoffeinlassöffnung 313 zu der Druckbeaufschlagungskammer 306 ist in dem Gehäusekörper 12 vorgesehen und hat einen Kraftstoffverbindungsdurchlass 301, die Ansaugkammer 300, den Verbindungsdurchlass 302 und den Saugraum 304. Der Verbindungsdurchlass 301, die Saugkammer 300, der Verbindungsdurchlass 302 und der Saugraum 304 sind in dieser Reihenfolge in dem Gehäusekörper 12 in dem Ansaugdurchlass von der Kraftstoffeinlassöffnung 313 zu der Druckbeaufschlagungskammer 306 vorgesehen.
  • In dem Gehäusekörper 12 ist ein Vertiefungsabschnitt 16 so ausgebildet, dass die Ansaugkammer 300 durch den Vertiefungsabschnitt 16 und die Abdeckung 40 in dem Gehäusekörper 12 definiert ist. Die Ansaugkammer 300 ist nahezu an einer Erstreckungslinie des Tauchkolbens 20 in einer Achsrichtung an einer entgegengesetzen Seite des Tauchkolbens 20 bezüglich der Druckbeaufschlagungskammer 306 vorgesehen und erstreckt sich weiter als die Druckbeaufschlagungskammer 306 in einer senkrecht zu der Achsrichtung verlaufenden Radialrichtung weiter radial auswärts. In dem Beispiel von 1 strömt der Kraftstoff von der Kraftstoffeinlassöffnung 313 in die sich an einem unteren Teil eines Pulsationsdämpfers 50 (einer mit Membranvorrichtung) befindlichen Ansaugkammer 300 über den Verbindungsdurchlass 301. Außerdem strömt der Kraftstoff in der Ansaugkammer 300 über den Verbindungsdurchlass 301 in den Saugraum 304. Es ist ein elektromagnetisches Ventil 60 angeordnet, um einen Durchlass zwischen dem Saugraum 304 und der Druckkammer 306 von dem Ansaugdurchlass in Verbindung zu bringen oder zu unterbrechen. D. h., das elektromagnetische Ventil 60 ist so konfiguriert, dass es zwischen einer Zufuhr und einer Unterbrechung des in die Druckbeaufschlagungskammer 306 strömenden Kraftstoffs umschaltet. Das elektromagnetische Ventil 60 hat ein Ventilelement 66, das sich zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 befindet, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Der Pulsationsdämpfer 50 ist eine Membranvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Pulsationsdämpfer 50 zwischen die Abdeckung 40 und das Pumpengehäuse des Gehäusekörpers 12 eingesetzt. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, hat der Pulsationsdämpfer eine kreisförmige Platte 54 und zwei kreisförmige Membrane 51, 52, die sich an beiden Seiten der Platte 54 bezüglich der Richtung der Dicke der Platte 54 befinden. Genauer gesagt ist die Membran 51 aus Metall gefertigt und befindet sich an der einen Seite der Platte 54 (beispielsweise an der oberen Seite der Platte 54 in 2). Die Membran 52 ist mit einer anderen Membran 51 aufgebaut und eine Harzfolie 53 befindet sich an der anderen Seite der Platte 54 (beispielsweise an einer unteren Seite der Platte 54 in 2). Beispielsweise ist die Membran 51 durch Pressen einer aus rostfreiem Stahl gefertigten dünnen Platte ausgebildet und ein gesamter Rand ist mittels eines Laserschweißverfahrens oder dergleichen an die Platte 54 geschweißt, so dass sie luftdicht mit der Platte 54 verbunden ist. Die Membran 52 ist aus einer Membran, die ähnlich zu der aus Metall gefertigten Membran 51 ist, und dem Harzfilm 53 aufgebaut, der an einer Innenfläche der Membran 51 angebracht ist, die der Innenfläche der anderen Membran 51 gegenüberliegt. Die Harzfolie 53 wird als Massenbeaufschlagungselement verwendet und ist an der Innenfläche der Membran 51 angebracht, so dass sie der Platte 54 zugewandt ist, um die Membran 52 aufzubauen. Ein gesamter Randabschnitt der Membran 52, die aus der Membran 51 und der an die Membran 51 geklebten Harzfolie 53 aufgebaut ist, ist mittels eines Laserschweißverfahrens oder dergleichen an die Platte 54 angeschweißt. Daher sind die gesamten Randabschnitte der Membran 51 und der Membran 52 luftdicht abgedichtet, während die Platte 54 zwischen die Membran 51 und die Membran 52 eingesetzt ist. Dementsprechend ist ein Innenraum innerhalb des Pulsationsdämpfers 50 vollständig von dem Kraftstoff innerhalb der Ansaugkammer 300 abgesperrt.
  • Die Harzfolie 53 ist aus einem Harz gefertigt, das eine Biegsamkeit hat, und kann beispielsweise durch Beschichtung ausgebildet sein. Beispielsweise ist das Harzmaterial der Harzfolie 53 ein Silikonharz, ein Fluorharz, ein Polyurethanharz oder dergleichen. Wie in 3 gezeigt ist, sind rechteckige Vertiefungsabschnitte 55 an dem Außenrandabschnitt der Platte 54 bei Intervallen von 90° vorgesehen, um den Verbindungsdurchlass 310 zu definieren. Die Platte 54 hat einen Einsetzabschnitt 400, der sich radial außerhalb des Verbindungsdurchlasses 310 befindet und der zwischen das Pumpengehäuse und die Abdeckung 40 des Gehäusekörpers 10 eingesetzt ist. In dem in 1 gezeigten Zustand, in dem die Platte 54 zwischen das Pumpengehäuse und die Abdeckung 40 des Gehäusekörpers 12 eingesetzt ist, ist der Verbindungsdurchlass 310 mit der Ansaugkammer 300 an den beiden Seiten in der Richtung der Dicke der Platte 54 in Verbindung. Somit ist der Kraftstoff miteinander zwischen den beiden Seiten der Pulsationskammer 50 innerhalb der Ansaugkammer 300 in der Richtung der Dicke der Platte 54 in Verbindung, wodurch verhindert wird, dass der Kraftstoff an der einen Seite an der Ansaugkammer 300 verbleibt.
  • Zwischen der Platte 54 und der Membran 51 ist eine Dämpferkammer 312 ausgebildet und zudem ist zwischen der Platte 54 und der Membran 52 eine Dämpferkammer 312 ausgebildet. Das heißt, ein Innenraum des Pulsationsdämpfers 50 ist an den beiden Seiten der Platte 54 in die zwei Dämpferkammern 312 geteilt. Innerhalb der Dämpferkammer 312 ist ein Edelgas, etwa He, N2 oder dergleichen unter einem vorbestimmten Druck abgedichtet. Das heißt, das Edelgas wird als ein Abdichtungsgas der Dämpferkammer 312 verwendet. Der abgedichtete Gasdruck kann so eingestellt sein, dass er in den beiden Dämpferkammern 312 gleich ist, indem die beiden Dämpferkammern 312 mit dem Gas unter der gleichen Atmosphäre und Bedingung eingefüllt werden, oder er kann so eingestellt sein, dass er zwischen den beiden Dämpferkammern 312 jeweils voneinander verschieden ist, indem das Gas in verschiedenen Schritten und/oder verschiedenen Zuständen eingefüllt wird.
  • Die Plattendicke der Membran 51 ist in Übereinstimmung mit einem Außendurchmesser der Membran 51, einer Pulsationsabnahmeeigenschaft und dergleichen eingestellt. Im Allgemeinen wird der Außendurchmesser der Membran 51 auf Grundlage der Abmessung der Platte 54 bestimmt. In dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Außendurchmesser der Platte 54 in einen Bereich zwischen 20 mm und 40 mm eingestellt sein. Wenn der Außendurchmesser der Platte 54 in dem Bereich zwischen 20 mm und 40 mm eingestellt ist, dann ist die Dicke (t) der Membran 51 als nicht kleiner als 0,2 mm und als nicht größer als 0,3 mm eingestellt. Das heißt, 0,2 mm ≤ t ≤ 0,3 mm. Die Membrane 51, 52 werden in Übereinstimmung mit einer Änderung des Kraftstoffdrucks der Ansaugkammer 300 derart elastisch verformt, dass sie die Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer 300 verringern. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die erste Membran 51 an der einen Seite der Platte 52 im Wesentlichen gleich wie die andere Membran 51 (der Metallteil), die in der Membran 52 an der anderen Seite der Platte 54 verwendet wird.
  • Ein Kraftstoffdruck in der Ansaugkammer 300 wird durch den Pulsationsdämpfer 50 geändert, so dass die Druckpulsation verringert wird. Als nächstes wird die Verringerungswirkung der Druckpulsation infolge des Pulsationsdämpfers 50 beschrieben.
  • Wenn der Kraftstoffdruck in der Saugkammer 300 in einem Fall erhöht wird, in dem die Druckpulsation erzeugt wird, werden die Membrane 51, 52 elastisch in Richtung der Platte 54 verformt. Das heißt, die Membrane 51, 52 werden so verformt, dass sie näher an die Platte 54 herankommen, so dass der Pulsationsdämpfer 50 verformt wird und nach innen vertieft wird. Somit wird das Volumen des Pulsationsdämpfers 50 verringert und ein durch die Membrane 51, 52 umschlossener Innenraum wird verringert und dadurch wird eine tatsächliche Kapazität der Ansaugkammer 300, in die der Kraftstoff eingefüllt ist, relativ erhöht. Dementsprechend kann dies eine Druckzunahme infolge der Druckpulsation beschränken.
  • Als nächstes werden dann, wenn der Kraftstoffdruck in der Ansaugkammer 300 in einem Fall abnimmt, in dem die Druckpulsation erzeugt wird, die Membrane 51, 52 elastisch nach außen verformt. Das heißt, die Membrane 51, 52 werden so verformt, dass sie von der Platte 54 wegkommen, so dass der Pulsationsdämpfer 50 nach außen verformt und aufgeweitet wird. Somit nimmt das Volumen des Pulsationsdämpfers 50 zu und ein durch die Membrane 51, 52 umschlossener Innenraum wird vergrößert, und dadurch wird eine tatsächliche Kapazität der Ansaugkammer 300, in der der Kraftstoff eingefüllt ist, relativ verringert. Dementsprechend kann dies eine Druckverringerung infolge der Druckpulsation beschränken. Als ein Ergebnis kann die Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 wirkungsvoll verringert werden.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist das elektromagnetische Ventil 60 so konfiguriert, dass es den Fluiddurchlass zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 durch Umschalten eines zu einer Spule 82 zugeführten elektrischen Stroms geöffnet und geschlossen wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das elektromagnetische Ventil 60 ein kraftstoffeinstellbares Ventil, welches eine Kraftstoffabgabemenge der Kraftstoffpumpe 10 einstellen kann, indem die Stromzufuhrzeitgebung zu der Spule 82 gesteuert wird. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der Saugraum 304 vorgesehen, um über den Kraftstoffdurchlass 302 mit der Ansaugkammer 300 in Verbindung zu sein.
  • Als nächstes wird der Aufbau des elektromagnetischen Ventils 60 beschrieben. Ein Sitzelement 62 des elektromagnetischen Ventils 60 ist mit einem Vertiefungsabschnitt 18 des Gehäusekörpers 12 verschraubt und damit verbunden, und ein Führungselement 64 des elektromagnetischen Ventils 60 ist in die Bodenfläche des Vertiefungsabschnitts 18 gedrückt. Der Führungsabschnitt 64 ist in dem elektromagnetischen Ventil 60 vorgesehen, um das Ventilelement 66 hin- und herbewegbar zu führen und zu stützen. Daher kann das Ventilelement 66 durch die hin- und herzubewegenden Führungsabschnitte 64 beweglich angebracht werden. Ein Federabschnitt 68 ist an dem Ventilelement 66 angebracht, um an dem Ventilelement 66 in einer Richtung zu dem Sitzelement 62 hin eine Last aufzubringen. Wenn das Ventilelement 66 auf dem Sitzelement 62 aufsitzt, dann wird die Verbindung zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 unterbrochen.
  • Der Ventilkörper 70 ist aus einem elektromagnetischen Material gefertigt und in dem Ventilkörper 70 ist ein beweglicher Kern 72 entlang eines Führungselements 71 hin- und herbewegbar gehalten. Ein feststehender Kern 74 befindet sich an einer Endseite des beweglichen Kerns 72 und die andere Endseite des beweglichen Kerns 72 erstreckt sich in Richtung des Ventilelements 66, so dass sie der anderen Endseite entgegengesetzt ist. Ein nichtmagnetisches Element 76 ist in einer nahezu zylindrischen Form ausgebildet und befindet sich zwischen dem Ventilkörper 70 und dem feststehenden Kern 74. Daher verhindert das nichtmagnetische Element 76 einen Kurzschluss eines Magnetflusses zwischen dem Ventilkörper 70 und dem feststehenden Kern 74. Zwischen dem beweglichen Kern 72 und dem feststehenden Kern 74 befindet sich eine Feder 78, so dass auf den beweglichen Kern 72 in Richtung des Ventilelements 66 eine Kraft aufgebracht wird. Im Allgemeinen ist die Kraft der Feder 78 größer als die Kraft der Feder 68 eingestellt. Ein Joch 80 ist so angeordnet, dass es den Außenumfang der Spule 82 bedeckt und den feststehenden Kern 74 und den Ventilkörper 70 magnetisch miteinander verbindet. In dem elektromagnetischen Ventil 60 sind der bewegliche Kern 72, der feststehende Kern 74 und das Joch 80 so konfiguriert, dass sie einen elektromagnetischen Kreis bilden.
  • Die Spule 82 ist auf einen Spulenkörper 84 gewickelt. Der bewegliche Kern 72 und der feststehende Kern 74 sind über die Feder 78 so gekoppelt, dass sie zwischen dem beweglichen Kern 72 und dem feststehenden Kern 74 einen Spalt haben. Der Spulenkörper 84 und die Spule 82 sind um den Außenumfang des beweglichen Kerns 72 und den feststehenden Kern 74 angeordnet. Eine Anschlussstelle 86 ist elektrisch mit der Spule 82 verbunden, so dass von der Anschlussstelle 86 zu der Spule 82 elektrische Energie zugeführt wird.
  • Da die Kraft der Feder 78 größer als die Kraft der Feder 68 eingestellt ist, steht der Endabschnitt des beweglichen Kerns 72 in Richtung des Ventilelements 66 von dem Sitzelement 62 vor, so dass es mit dem Ventilelement 66 in Kontakt ist, wenn der an der Spule 82 anliegende elektrische Strom wie in dem Zustand von 1 ausgeschalten ist. In diesem Zustand ist das Ventilelement 66 von dem Dichtungselement 62 getrennt, so dass der Saugraum 304 mit der Druckbeaufschlagungskammer 306 in Verbindung ist. Wenn andererseits der an der Spule 82 anliegende elektrische Strom eingeschalten ist, dann wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem beweglichen Kern 72 und dem feststehenden Kern 74 aktiviert, so dass der bewegliche Kern 72 in Richtung des feststehenden Kerns 74 gegen die Kraftdifferenz zwischen der Feder 78 und der Feder 68 bewegt wird. In dem Beispiel aus 1 wird der bewegliche Kern 72 nach rechts bewegt. Daher sitzt das Ventilelement 66 auf dem Sitzelement 62 durch die Kraft der Feder 68 auf, wodurch die Verbindung zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 unterbrochen wird.
  • Der Abgabeabschnitt 90 wird als eine Verbindungsstelle verwendet, die mit einem Hochdruckrohr zu verbinden ist, und wird zudem als ein Beschickungsventil verwendet. Der Abgabedurchlass 308, durch den der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff abgegeben wird, ist in dem Abgabeabschnitt 90 vorgesehen. Eine Kugel 92, eine Feder 94, ein Federsitz 96 und ein C-Ring 97 sind in dem Abgabedurchlass 308 aufgenommen. In dem Gehäusekörper 12 ist ein Ventilsitz 98 ausgebildet, an dem die Kugel 92 aufgesetzt wird. Ein Ende der Feder 94 ist an dem Federsitz 96 angeschlossen und das andere Ende der Feder 94 ist an der Kugel 94 angeschlossen. Somit kann die Feder 94 auf die Kugel 94 eine Kraft in einer Richtung zu dem Ventilsitz 98 hin aufbringen. Der Federsitz 96 ist an seinem einen Ende mit der Feder 94 verbunden und hat einen sich in Richtung des Kugelabschnitts 92 erstreckenden Stangenabschnitt. Der Stangenabschnitt des Federsitzes 96 ist so konfiguriert, dass er einen Hubbetrag der Kugel 92 regelt. Der C-Ring 97 ist in eine Ringnut gepasst, die in einer Innenumfangswand des Gehäusekörpers 12 ausgebildet ist, so dass er verhindern kann, dass der Federsitz 96 von dem Abgabedurchlass 308 entfernt wird.
  • Wenn die Kugel 92 auf dem Ventilsitz 98 aufsitzt, dann wird eine Verbindung zwischen der Druckbeaufschlagungskammer 306 und dem Abgabedurchlass 308 unterbrochen. Wenn im Gegensatz dazu der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 306 gleich oder größer als ein vorbestimmter Druck wird, dann wird die Kugel 92 von dem Ventilsitz 98 gegen die Kraft der Feder 94 getrennt und der Hochdruckkraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 306 wird über den Abgabedurchlass 308 von dem Abgabeabschnitt 90 abgegeben.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • (1) Ansaughub (Ansaugbetrieb)
  • Wenn der Tauchkolben 20 von dem oberen Totpunkt in 1 nach unten zu dem unteren Totpunkt bewegt wird, dann ist der an der Spule 82 anliegende elektrische Strom ausgeschalten. Daher wird das Ventilelement 66 durch die Kraftdifferenz zwischen der Feder 78 und der Feder 68 von dem beweglichen Kern 72 in Richtung der Druckbeaufschlagungskammer 306 gedrückt. Somit wird das Ventilelement 66 von dem Sitzelement 62 angehoben. Ferner nimmt der Druck der Druckbeaufschlagungskammer 306 ab, wenn sich der Tauchkolben 20 in 1 abwärts bewegt. Daher wird die an dem Ventilelement 66 von dem Kraftstoff des Saugraums 304 anliegende Kraft größer als die an dem Ventilelement 66 von dem Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer 306 anliegende Kraft. Dementsprechend empfängt das Ventilelement 66 eine Kraft zum Trennen des Ventilelements 66 von dem Sitzelement 62 durch die Kraftdifferenz zwischen der Feder 68 und der Feder 78 und durch die Druckdifferenz zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 und dadurch wird das Ventilelement 66 von dem Sitzelement 62 getrennt. In diesem Fall wird der Kraftstoff in der Ansaugkammer 300 über den Kraftstoffdurchlass 302 und den Saugraum 304 in die Druckbeaufschlagungskammer 306 eingesogen.
  • Eine Druckpulsation des von der Ansaugkammer 300 in die Druckbeaufschlagungskammer 306 eingesogenen Kraftstoffs wird durch die Druckpulsation des von einer Niederdruckpumpe (nicht gezeigt) zu der Ansaugkammer 300 zugeführten Drucks und eine Druckpulsation des von der Druckbeaufschlagungskammer 306 zu der Ansaugkammer 300 in dem nächsten Takt zurückgeführten Kraftstoffs verursacht. In dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Membrane 51, 52 in Übereinstimmung mit der Änderung des Drucks der Ansaugkammer 300 verformt und verschoben, da sich der Pulsationsdämpfer 50 in der Ansaugkammer 300 befindet, und dadurch kann die Druckpulsation des in die Druckbeaufschlagungskammer 306 einzusaugenden Kraftstoffs verringert werden.
  • (2) Rückführtakt (Rückfuhrbetrieb)
  • Selbst wenn der Tauchkolben 20 von dem unteren Totpunkt auf den oberen Totpunkt bewegt wird, wird der ausgeschaltene Zustand des an der Spule 82 anliegenden elektrischen Stroms beibehalten. Somit wird das Ventilelement 66 von einer Seite des beweglichen Kerns 72 durch die Kraftdifferenz zwischen der Feder 78 und der Feder 68 in Richtung der Druckbeaufschlagungskammer 306 gedrückt. Als ein Ergebnis kehrt der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 306 in Übereinstimmung mit der Aufwärtsbewegung des Tauchkolbens 20 durch den Saugraum 304 und den Kraftstoffdurchlass 302 zu der Ansaugkammer 300 zurück. In dem Rückführtakt kann die Druckpulsation in dem von der Druckbeaufschlagungskammer 306 zu der Ansaugkammer 300 zurückkehrenden Kraftstoff verursacht werden. Jedoch kann in dem ersten Ausführungsbeispiel die Pulsation durch den sich in der Ansaugkammer 300 befindlichen Pulsationsdämpfer 50 verringert werden, wodurch eine Übertragung der Pulsation zu einer stromabwärtigen Seite der Ansaugkammer 300 wirksam beschränkt wird.
  • Wenn während des Rückführtakts der an der Spule 82 anliegende elektrische Strom eingeschalten wird, dann wird zwischen dem beweglichen Kern 72 und dem feststehenden Kern 74 eine Magnetkraft erzeugt. Durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem beweglichen Kern 72 und dem feststehenden Kern 74 wird der bewegliche Kern 72 gegen die Kraftdifferenz zwischen der Feder 78 und der Feder 68 in Richtung des feststehenden Kerns 74 bewegt. Wenn der bewegliche Kern 72 in Richtung des feststehenden Kerns 74 angezogen wird und in Richtung des feststehenden Kerns 74 bewegt wird, dann wird das Ventilelement 66 von dem beweglichen Kern 72 getrennt und sitzt durch die Kraft der Feder 68 auf dem Sitzelement 62 auf. Wenn das Ventilelement 66 auf dem Sitzelement 62 aufsitzt, dann wird die Verbindung zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 unterbrochen und der Rückführtakt zum Rückführen des Kraftstoffs von der Druckbeaufschlagungskammer 306 zu der Ansaugkammer 300 wird beendet. Durch Anpassen der Zeit, während der Elektrizität zu der Spule 82 in dem Rückführtakt zugeführt wird, kann die Menge des von der Druckbeaufschlagungskammer 306 zu der Ansaugkammer 300 rückkehrenden Kraftstoffs eingestellt werden. Als ein Ergebnis kann die Menge des in der Druckbeaufschlagungskammer 306 mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs eingestellt werden und die Abgabemenge des von dem Abgabeabschnitt 90 abgegebenen Kraftstoffs kann eingestellt werden.
  • (3) Druckbeaufschlagungstakt (Druckbeaufschlagungsbetrieb)
  • Wenn der Tauchkolben 20 in einem Zustand nach oben auf den oberen Totpunkt bewegt wird, in dem die Verbindung zwischen dem Saugraum 304 und der Druckbeaufschlagungskammer 306 unterbrochen ist, dann wird der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 306 mit Druck beaufschlagt, so dass der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 306 zunimmt. Dann, wenn der Kraftstoffdruck der Druckbeaufschlagungskammer 306 so zugenommen hat, dass er gleich oder höher als der vorbestimmte Druck ist, wird die Kugel 92 von dem Ventilsitz 98 gegen die Kraft der Feder 94 angehoben. Daher wird der in der Druckbeaufschlagungskammer 306 mit Druck beaufschlagte Hochdruckkraftstoff von dem Abgabeabschnitt 90 über den Abgabedurchlass 308 abgegeben. Der von dem Abgabeabschnitt 90 abgegebene Kraftstoff wird zu einer (nicht gezeigten) Kraftstoffleiste zugeführt, um darin gespeichert zu werden, und wird beispielsweise zu einem (nicht gezeigten) Kraftstoffeinspritzventil zugeführt.
  • Durch Wiederholen der vorstehend erwähnten Takte verursacht die Kraftstoffpumpe 10 das Ansaugen des auf den vorbestimmten Druck mit Druck zu beaufschlagenden Kraftstoffs.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Kraftstoffpumpe 10 mit dem Pulsationsdämpfer 50 versehen, der sich in der Ansaugkammer 300 befindet. Der Pulsationsdämpfer 50 hat ein Paar Membrane 51 und die Harzfolie 53. Die Harzfolie 53 ist an einer Innenfläche der einen Membran 51 angebracht, so dass sie die Membran 52 bildet, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Platte 54 ist zwischen die andere Membran 51 und die Membran 52 eingesetzt, wie dies in 2 gezeigt ist. Als nächstes wird die Betriebswirkung des Pulsationsdämpfers 50 beschrieben.
  • Die Pulsation in dem Kraftstoffdruck innerhalb der Ansaugkammer 300 der Kraftstoffpumpe 10 entspricht einer Schwankung bzw. Variation des Kraftstoffdrucks innerhalb der Ansaugkammer 300. Die Druckpulsation in der Ansaugkammer 300 wird verursacht, da die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs infolge der Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 20 intermittierend bei Intervallen durchgeführt wird. Außerdem ändert sich die Druckpulsation in der Ansaugkammer 300 in Übereinstimmung mit den Abmessungen (beispielsweise dem inneren Durchmesser, der Länge) eines Kraftstoffzuführdurchlasses, durch den der Kraftstoff in den Kraftstofftank (nicht gezeigt) zu der Kraftstoffpumpe 10 zugeführt wird. Außerdem ist die Pumpe 20 durch die Kurbelbewegung der Kraftmaschine angetrieben, um die Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 20 durchzuführen. Daher ändern sich der Druckbeaufschlagungszyklus infolge des Tauchkolbens 20 und die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 zu dem in Übereinstimmung mit der Drehzahl der Kraftmaschine.
  • Da in dem ersten Ausführungsbeispiel die Membran 52 durch Aufkleben der Harzfolie 53 auf die Innenfläche der Membran 51 ausgebildet ist, hat die Membran 51 an der einen Seite der Platte 54 eine charakteristische Frequenz, die sich von jener der Membran 52 auf der anderen Seite der Platte 54 unterscheidet. Da die charakteristischen Frequenzen der Membran 51 und der Membran 52 voneinander verschieden sind, kann der Resonanzfall in beiden Diagrammen 51 und 52 begrenzt werden.
  • 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Einheit D (Variationsweite) der Druckpulsation und der Kraftmaschinendrehzahl (N) im Vergleich zu einer Kraftstoffpumpe, bei der ein Pulsationsdämpfer (eine Dämpfervorrichtung) aus einem Paar von metallenen Membranen aufgebaut ist, die die gleiche charakteristische Frequenz ohne Massenbeaufschlagungselement haben. Das heißt, in dem Vergleichsbeispiel aus 4 sind das Material und die Form der beiden Membrane gleich, so dass beide Diagramme die gleiche charakteristische Frequenz haben. Wenn in diesem Fall die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer der Kraftstoffpumpe gleich wie die charakteristische Frequenz der metallenen Membrane wird, dann kommen beide Metallmembrane in den Resonanzzustand und daher wird die Verringerungswirkung in der Druckpulsation der Metallmembrane des Pulsationsdämpfers stark verringert. Somit wird die Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer in dem eispiel aus 4 nicht verringert und in dem Kraftstoffzuführdurchlass der Kraftstoffpumpe können Geräusche erzeugt werden.
  • In einem normalen Drehzahlbereich der Kraftmaschine wird die Größe D (Variationsbreite) der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer zu dem Wert Ds, wie dies in 4 gezeigt ist. Wenn im Gegensatz dazu die Kraftmaschinendrehzahl N eine Drehzahl Nr ist, dann wird die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer gleich wie die charakteristische Frequenz der Metallmembrane, wodurch die Resonanz der Metallmembrane erzeugt wird. Somit wird die Verringerungswirkung der Druckpulsation infolge des Pulsationsdämpfers stark verringert, so dass die Kraftstoffdruckpulsation schnell auf den Wert Dr erhöht wird.
  • In der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat der Pulsationsdämpfer 50 die beiden Membrane 51 und 52, die unterschiedliche charakteristische Frequenzen aufweisen. Außerdem ist die Membran 52 aus der Metallmembran 51 und der auf die Innenfläche der Metallmembran 51 aufgeklebten Harzfolie 53 aufgebaut. Das heißt, der metallene Teil der Membran 52 ist gleich wie der der Membran 51 hinsichtlich Form und Gewicht. Da die Harzfolie 53 an der Innenfläche der Metallmembran 51 ausgebildet ist, ist das Gesamtgewicht der Membran 52 größer als jenes der Membran 51.
  • Die charakteristische Frequenz der Membran ist im Wesentlichen durch die Federcharakteristik und das Gewicht der Membran bestimmt. Da die in der Membran 52 vorgesehene dünne Harzfolie 53 flexibel bzw. biegsam ist, ist die Federcharakteristik der Membran 51, die den metallenen Teil der Membran 52 darstellt, im Wesentlichen nicht durch die dünne Harzfolie 53 beeinträchtigt. Somit ist die Federcharakteristik der Membran 52 im Wesentlichen gleich wie die Federcharakteristik der Membran 51. Andererseits ist das Gewicht der Membran 52 größer als das Gewicht der Membran 51 infolge des Gewichts der Harzfolie 53. Als ein Ergebnis haben die Membrane 51 und 52 des Pulsationsdämpfers 50 voneinander verschiedene charakteristische Frequenzen Fr1, Fr2. Das heißt, die charakteristische Frequenz Fr1 der Membran 51 ist größer als die charakteristische Frequenz Fr2 der Membran 52.
  • 5 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Einheit D (Variationsbreite) der Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer 300 der Kraftstoffpumpe 10 und der Kraftmaschinendrehzahl (N) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Wie dies in 5 gezeigt ist, wird die Pulsation in einem allgemeinen Drehzahlbereich der Kraftmaschine durch den Pulsationsdämpfer 50 reduziert und dadurch wird die Druckpulsation (D) des Kraftstoffs in der Ansaugkammer 300 zu dem Wert Ds. Wenn die Kraftmaschinendrehzahl N den Wert Nr1 annimmt, dann wird die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 zu der charakteristischen Frequenz Fr1 der Membran 51 und die Resonanz der Membran 51 wird erzeugt. Da die Membran 52 normalerweise die Verringerungswirkung der Druckpulsation hervorbringt, wird andererseits die Volumenänderung des Pulsationsdämpfers 50 infolge der Membran 52 verursacht. In dem Beispiel von 5 beträgt der Volumenänderungsbetrag des Pulsationsdämpfers 50 ca. die Hälfte des Volumenänderungsbetrags in dem Fall, in dem die Resonanz in den beiden Membranen 51, 52 nicht verursacht wird. Somit wird die Einheit D der Kraftstoffdruckpulsation zu dem Wert D', der größer als der Wert Ds ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Jedoch ist die Einheit D' der Kraftstoffpulsation kleiner als der Wert Dr.
  • Wenn die Kraftmaschinendrehzahl N den Wert Nr2 annimmt, der niedriger als der Wert N1 ist, wird ferner die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Druckkammer 300 zu der charakteristischen Frequenz Fr2 der Membran 52 und die Resonanz der Membran 52 wird erzeugt. Da andererseits die Membran 51 normalerweise die Wirkung hat, die Druckpulsation zu verringern, wird die Volumenänderung des Pulsationsdämpfers 50 infolge der Membran 51 verursacht. In dem Beispiel von 5 beträgt der Volumenänderungsbetrag des Pulsationsdämpfers 50 ca. die Hälfte wie in dem Fall, in dem die Resonanz der beiden Membrane 51, 52 nicht verursacht wird. Somit wird die Einheit D der Kraftstoffdruckpulsation zu dem Wert D', der größer als der Wert Ds ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Jedoch ist die Einheit D', der Kraftstoffpulsation um ca. die Hälfte des Werts Dr kleiner als der Wert Dr.
  • Gemäß der Kraftstoffpumpe 10 des ersten Ausführungsbeispiels hat der Pulsationsdämpfer 51 das Paar Membrane 51 und 52 und die Membran 52 ist durch Aufkleben der Harzfolie 53 als das Massenbeaufschlagungselement auf die Membran 51 konfiguriert. Somit ist das Gewicht der Membran 52 von dem Gewicht der Membran 51 verschieden. Wenn die charakteristische Frequenz einer der beiden Membrane 51 und 52 gleich wie die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 ist, fällt somit die andere der beiden Membrane 51 und 52 nicht in Resonanz, wodurch die Wirkung erhalten wird, die Druckpulsation zu reduzieren. Da selbst in diesem Fall die andere der beiden Membrane 51 und 52 dazu verwendet wird, die Druckpulsation zu verringern, kann die Druckpulsation verglichen mit dem in 4 gezeigten Fall um ca. die Hälfte verringert werden. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 geändert wird, durch den Pulsationsdämpfer 50 die Wirkung erhalten werden, die Druckpulsation zu verringern.
  • In der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die in der Membran 52 vorgesehene Harzfolie 53 aus einem Harzmaterial gefertigt, das eine Biegsamkeit aufweist, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, während der metallene Teil der Membran 52 gleich wie die Membran 51 ist. Demgemäß wird dann, wenn die Membran 52 durch Aufnahme der Kraftstoffdruckpulsation elastisch verform wird, die elastische Verformung der Membran 52 nicht durch die Harzfolie 53 beeinträchtigt. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 gleich wie eine der beiden Membrane 51 und 52 wird, der Änderungsbereich und die Breite der Druckpulsation verglichen mit einem Fall wirkungsvoll verringert werden, in dem die beiden Membrane die gleichen charakteristischen Frequenzen haben.
  • In der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Membran 52 ein Massenbeaufschlagungselement wie etwa die Harzfolie 53 vorgesehen, so dass die Gewichte der Membrane 51, 52 voneinander verschieden gemacht sind. Durch Ändern des Gewichts der aufzuklebenden Harzfolie 53 kann das Gesamtgewicht der Membran 52 auf einfache Weise geändert werden, wodurch die charakteristische Frequenz der Membran 52 geändert wird. Da das Gesamtgewicht der Membran 52 größer wird, wird die charakteristische Frequenz der Membran 52 auf eine niedrigere Seite geändert. Da die Menge des in der Harzfolie 53 zu verwendenden Harzes einfach eingestellt werden kann, kann die charakteristische Frequenz der Membran 52 auf einfache Weise in Übereinstimmung mit der Abmessung und der Form eines Kraftstoffzuführrohrs eines Fahrzeugs geändert werden, an dem die Kraftstoffpumpe 10 verwendet wird.
  • In dem Pulsationsdämpfer 50 der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel befindet sich die Platte 54 zwischen den beiden Membranen 51 und 52, so dass die Membrane 51 und 52 über die Platte 54 luftdicht aneinander befestigt werden können. Jedoch kann die Platte 54 zum Teilen des Innenraums des Pulsationsdämpfers 50 in die beiden Räume (312) ausgelassen werden, wie dies in 6 gezeigt ist. In diesem Fall sind beide Membrane 51 und 52 direkt miteinander verschweißt, so dass sie an ihren Außenrändern luftdicht abgedichtet sind, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 7 zeigt einen Pulsationsdämpfer 150 (eine Membranvorrichtung) für eine Kraftstoffpumpe 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, ist der Aufbau des an einer des Paars Membrane angebrachten Massenbeaufschlagungselements verglichen mit dem in dem vorherigen ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Pulsationsdämpfer 50 geändert. Beispielsweise ist das an eine Innenfläche der Membran 151 angeklebte Massenbeaufschlagungselement aus einer biegsamen Metallplatte 153 und einem Verklebungsmaterial 156 (Klebstoff) aufgebaut, das eine geeignete Biegsamkeit aufweist, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist. Als nächstes wird der Aufbau des Pulsationsdämpfers 150 der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der Pulsationsdämpfer 150 hat zwei Membrane 151 und 152 und eine zwischen die beiden Membrane 151 und 152 eingesetzte Platte 154. Die Verklebungsstruktur der Platte 154 zwischen den beiden Membranen 151 und 152 ist gleich wie bei dem Pulsationsdämpfer 50 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Platte 154 hat eine ähnliche Form wie die Platte 54. Die beiden Membrane 151 und 152 sind aus einer Membran 151 und der eine andere Membran 151 aufweisenden Membran 152 aufgebaut. Dabei haben die eine Membran 151 und die andere Membran 152 den gleichen Aufbau.
  • Die Membran 151 ist durch Pressen einer dünnen Metallplatte ähnlich wie die Membran 51 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet. Die dünne Metallplatte 153 ist über das Verklebungsmaterial 156 an eine Innenfläche einer anderen Membran 151 angeklebt, so dass sie der Platte 154 zugewandt ist, wodurch die Membran 152 gebildet wird. Das Verklebungsmaterial 156 hat eine ausreichende Biegsamkeit, die größer als ein bestimmtes Ausmaß ist, um eine Relativverschiebung zwischen der anderen Membran 151 und der Metallplatte 153 in der Membran 152 zu absorbieren, wenn die beiden Membrane 151 und 152 elastisch verformt werden. Somit wird in der Membran 152 die elastische Verformung der Membran 151 nicht durch die Metallplatte 153 und das Verklebungsmaterial 156 beeinträchtigt. Daher ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Federcharakteristik der Membran 152 im Wesentlichen gleich wie die Federcharakteristik der Membran 151, jedoch ist das Gewicht der Membran 152 infolge der Gewichte der Metallplatte 153 und des Verklebungsmaterials 156 größer als jenes der Membran 151. Dementsprechend ist die charakteristische Frequenz der Membran 152 niedriger als die charakteristische Frequenz der Membran 151. Als ein Ergebnis haben die beiden Membrane 151 und 152 des Pulsationsdämpfers 150 voneinander verschiedene charakteristische Frequenzen.
  • Wenn bei der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 gleich wie eine der beiden Membrane 151 und 152 wird, fällt dementsprechend die andere der beiden Membrane 151 und 152 nicht in Resonanz, wodurch die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation erhalten wird. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 geändert wird, die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation durch den Pulsationsdämpfer 150 wirkungsvoll erhalten werden.
  • In der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Membran 152 ein Massenbeaufschlagungselement, etwa die Metallplatte 153 und das Verklebungsmaterial 152 vorgesehen, so dass die Gewichte der beiden Membrane 151, 152 voneinander verschieden gemacht sind. Durch Verwendung der Metallplatte 153, die im Allgemeinen eine größere relative Dichte als Harz hat, kann das Gesamtgewicht der Membran 52 auf einfache Weise erhöht werden, wodurch die charakteristische Frequenz der Membran 52 auf einfache Weise geändert wird. Somit kann eine Differenz zwischen den charakteristischen Frequenzen der beiden Membrane 151 und 152 auf einfache Weise größer gemacht werden.
  • In der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Metallplatte 153 auf die Innenfläche der Membran 151 in der Membran 152 unter Verwendung des Verklebungsmaterials 156 aufgeklebt. Jedoch kann anstelle des Verklebungsmaterials 156 die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Harzfolie 53 verwendet werden, so dass die Metallplatte 153 über die Harzfolie 53 auf die Innenfläche der Membran 151 aufgeklebt wird.
  • In dem Pulsationsdämpfer 150 der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich die Platte 154 zwischen den beiden Membranen 151 und 152, so dass die beiden Membrane 151 und 152 über die Platte 154 luftdicht aneinander befestigt werden können. Jedoch kann die Platte 154 zum Aufteilen des Innenraums des Pulsationsdämpfers 150 in die beiden Räume ausgelassen werden, wie dies in 8 gezeigt ist. In diesem Fall, wie er in 8 gezeigt ist, werden die beiden Membrane 151 und 152 direkt aneinander geschweißt, so dass sie an ihren Außenrändern luftdicht miteinander abgedichtet sind.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel und dessen Modifikation sind die weiteren Teile der Kraftstoffpumpe 10 gleich wie jene der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Kraftstoffpumpe 10.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 9 zeigt einen Pulsationsdämpfer 250 (eine Membranvorrichtung) für eine Kraftstoffpumpe 10 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist an einem der beiden Membrane ein Massenbeaufschlagungselement angebracht. Jedoch ist in dem dritten Ausführungsbeispiel ein Massenbeaufschlagungselement jeweils an beiden Membranen angebracht. In dem dritten Ausführungsbeispiel ist der weitere Aufbau der Kraftstoffpumpe 10 gleich wie jener der Kraftstoffpumpe 10 des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Als nächstes wird der Aufbau des Pulsationsdämpfers 250 der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der Pulsationsdämpfer 250 hat eine Membran 251, eine Membran 252 und eine zwischen die beiden Membrane 251 und 252 eingesetzte Platte 254. Der Verklebungsaufbau der Platte 254 zwischen den beiden Membranen 251 und 252 ist gleich wie jener der Platte 54 in dem Pulsationsdämpfer 50 des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Die Platte 254 hat eine ähnliche Form wie die Platte 54 des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Die Membran 251 ist aus einer Membran 257 und einer Harzfolie 258 mit einer Biegsamkeit aufgebaut. Die Harzfolie 258 ist an einer Innenfläche der einen Membran 257 angebracht, so dass sie der Platte 254 zugewandt ist. Die Membran 257 ist ausgebildet, indem beispielsweise eine Platte aus rostfreiem Stahl so gepresst wird, dass sie eine Biegsamkeit hat.
  • Die Membran 252 ist aus einer weiteren Membran 257 und einem Harzfilm 259 mit einer Biegsamkeit aufgebaut. Der Harzfilm 259 ist an eine Innenfläche einer anderen Membran 257 angebracht, so dass er der Platte 254 zugewandt ist. Die Harzfolie 258 und die Harzfolie 259 sind aus einem Harzmaterial gefertigt, jedoch sind die Gewichte (die Auftragungsmengen) der Harzfolien 258 und 259 voneinander unterschiedlich gemacht. In dem Beispiel von 9 ist das Gewicht der Harzfolie 259 größer als das Gewicht der Harzfolie 258 eingestellt. Da die Harzfolien 258 und 259 eine ausreichende Biegsamkeit aufweisen, haben die metallenen Teile (die Membran 257) der Membrane 251 und 252 den gleichen Aufbau, die Membrane 251 und 252 haben die gleiche Federeigenschaft, jedoch verschiedene Gewichte. Dementsprechend ist die charakteristische Frequenz der Membran 252 niedriger als die charakteristische Frequenz der Membran 251. Als ein Ergebnis können die charakteristischen Frequenzen der Membrane 251 und 252 des Pulsationsdämpfers 250 voneinander unterschiedlich gemacht werden.
  • Wenn in der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 gleich wie die einer der beiden Membrane 251 und 252 wird, fällt dementsprechend die andere der beiden Membrane 251 und 252 nicht in Resonanz, wodurch die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation erhalten wird. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn sich die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 ändert, die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation durch den Pulsationsdämpfer 250 wirksam erhalten werden.
  • In der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die beiden Massenbeaufschlagungselemente (258, 259), die verschiedene Gewichte haben, jeweils an einem Paar metallener Membrane 257 angebracht, um die Membrane 251 und 252 zu bilden, die verschiedene charakteristische Frequenzen haben. Daher kann der Pulsationsdämpfer 250 auf einfache Weise so eingestellt werden, dass er geändert wird, indem lediglich die Massenbeaufschlagungselemente (258, 259) geändert werden, während die gleiche metallene Membran 257 verwendet wird. Dementsprechend kann der Pulsationsdämpfer 250 für verschiedenartige Fahrzeuge verwendet werden, an denen eine Kraftstoffpumpe 10 montiert wird, und die Herstellungskosten der Kraftstoffpumpe 10 können verringert werden.
  • Bei dem Pulsationsdämpfer 250 der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel befindet sich die Platte 254 zwischen den beiden Membranen 251 und 252, so dass die Membrane 251 und 252 über die Platte 254 luftdicht aneinander befestigt werden können. Jedoch kann die Platte 254 zum Aufteilen des Innenraums des Pulsationsdämpfers 250 in die beiden Räume ausgelassen werden, wie dies in 10 gezeigt ist. In diesem Fall sind, wie in 10 gezeigt ist, beide Membrane 251 und 252 direkt miteinander verschweißt, so dass sie luftdicht aneinander befestigt sind. Somit sind die Harzfolien 258 und 259 einander gegenüberliegend, wie dies in 10 gezeigt ist.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel und der Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels sind die weiteren Teile der Kraftstoffpumpe 10 gleich wie jene der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Kraftstoffpumpe 10.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 12 werden ein viertes Ausführungsbeispiel und eine Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 11 zeigt einen Pulsationsdämpfer 350 (eine Membranvorrichtung) für eine Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Massenbeaufschlagungselement zumindest an einer der beiden Membrane angebracht, so dass die beiden Membrane verschiedene charakteristische Frequenzen haben. Jedoch ist in dem Beispiel von 11 der Pulsationsdämpfer 350 ohne Verwendung eines in den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen beschriebenen Massenbeaufschlagungselements konfiguriert. Als nächstes wird der Aufbau des Pulsationsdämpfers 350 für die Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben.
  • Der Pulsationsdämpfer 350 ist aus zwei metallenen Membranen 351 und 352 aufgebaut, die an ihrem Außenrand miteinander verschweißt sind. Jede der Membrane 351 und 352 ist ausgebildet, indem eine Platte aus rostfreiem Stahl so gepresst wird, dass sie einen kreisförmigen verformbaren Abschnitt und einen Außenrandabschnitt radial auswärts des kreisförmigen, verformbaren Abschnitts haben. Wie in 11 gezeigt ist, sind die Querschnittsformen der Membrane 351 und 352 voneinander verschieden gemacht. Die Membran 352 ist so ausgebildet, dass der kreisförmige, verformbare Abschnitt der Membran 352 eine ebene Form mit einer geraden Linie im Querschnitt hat. Im Gegensatz dazu hat der kreisförmige, verformbare Abschnitt der Membran 351 im Querschnitt eine Wellenform mit einer Vielzahl von Einbauchungen und Ausbauchungen. Beispielsweise werden durch Pressen mehrere konzentrische kreisförmige Nuten 354 (beispielsweise zwei konzentrische kreisförmige Nuten in dem Beispiel aus 11) ausgebildet, so dass diese Ausbauchungen und Einbauchungen in der Membran 351 bilden. Daher ist die Festigkeit der Membran 351 größer als die der Membran 352 und daher wird die charakteristische Frequenz der Membran 351 kleiner als die charakteristische Frequenz der Membran 352. Somit können die charakteristischen Frequenzen der beiden Membrane 351 und 352 des Pulsationsdämpfers 350 voneinander verschieden gemacht werden.
  • Da die Membran 352 gleich wie die Membran 51, 151 ist, kann die Membran 352 einfach gebildet werden. Im Gegensatz dazu ist die Membran 351 mit der Vielzahl konzentrischer, kreisförmiger Nuten 354 ausgebildet, so dass die Membran 351 auf einfache Weise durch einen Pressvorgang, etwa Stanzen oder dergleichen ausgebildet werden kann.
  • Wenn in der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 gleich wie die einer der beiden Membrane 351 und 352 wird, dann fällt die andere der beiden Membrane 351 und 352 nicht in Resonanz, wodurch die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation erhalten wird. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn sich die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 ändert, die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation wirksam durch den Pulsationsdämpfer 350 erhalten werden.
  • In dem Pulsationsdämpfer 350 kann die Wellenform der Membran 351 im Querschnitt auf geeignete Weise geändert werden, ohne auf die in 11 gezeigte Form beschränkt zu sein.
  • In dem in 11 gezeigten Pulsationsdämpfer 350 des vierten Ausführungsbeispiels ist an keiner der Membrane 351 und 352 ein Massenbeaufschlagungselement angebracht. Jedoch kann, wie in 12 gezeigt ist, an einer Innenfläche des ebenen Abschnitts der Membran 352 eine Harzfolie 353 als ein Massenbeaufschlagungselement angebracht sein.
  • In den Beispielen von 11 und 12 ist zwischen den beiden Membranen 351 und 352 keine Platte zum Aufteilen eines Innenraums des Pulsationsdämpfers 350 vorgesehen.
  • Jedoch kann zwischen den beiden Membranen 351 und 352 eine Platte angeordnet sein, die ähnlich der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Platte 54 ist.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Unter Bezugnahme auf 13 und 14 werden ein fünftes Ausführungsbeispiel und dessen Modifikation gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 13 zeigt ein Beispiel eines Pulsationsdämpfers 450 (einer Membranvorrichtung) für eine Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 13 gezeigt ist, hat der Pulsationsdämpfer 450 des fünften Ausführungsbeispiels zwei Membrane 451 und 452, die jeweils verschiedene Dicken haben, während sie die gleiche Außenform haben. Der Pulsationsdämpfer 450 ist ohne Verwendung eines Massenbeaufschlagungselements konfiguriert. Die beiden Membrane 451 und 452 sind direkt an ihrem Rand verschweißt, so dass sie einander gegenüberliegen, ohne dass eine Platte dazwischen verwendet wird. Als nächstes wird der Aufbau des Pulsationsdämpfers 450 für die Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die gesamten Außenränder der Membrane 451 und 452, die voneinander verschiedene Dicken haben, werden luftdicht miteinander verschweißt, um den Pulsationsdämpfer 450 zu bilden. Die Membran 452 hat eine Dicke t2, die größer als eine Dicke t1 der Membran 451 ist. Das heißt, t1 < t2. Somit kann die charakteristische Frequenz der Membran 451 größer als die charakteristische Frequenz der Membran 452 gemacht werden. Somit können die charakteristischen Frequenzen der beiden Membrane 451 und 452 des Pulsationsdämpfers 450 voneinander unterschiedlich gemacht werden.
  • Wenn in der Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 gleich wie die einer der beiden Membrane 451 und 452 wird, fällt dementsprechend die andere der beiden Membrane 451 und 452 nicht in Resonanz, wodurch die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation erhalten wird. Als ein Ergebnis kann selbst dann, wenn sich die Pulsationsfrequenz der Kraftstoffdruckpulsation in der Ansaugkammer 300 ändert, die Wirkung der Verringerung der Druckpulsation wirkungsvoll durch den Pulsationsdämpfer 450 erhalten werden.
  • In dem in 13 gezeigten Pulsationsdämpfer 450 des fünften Ausführungsbeispiels ist kein Massenbeaufschlagungselement an einer der Membrane 451, 452 angebracht. Jedoch kann, wie dies in 14 gezeigt ist, eine Harzfolie 453 als ein Massenbeaufschlagungselement an einer Innenfläche des ebenen Abschnitts der Membran 452 angebracht werden.
  • In den Beispielen von 13 und 14 ist zwischen den beiden Membranen 451 und 452 keine Platte zum Aufteilen eines Innenraums des Pulsationsdämpfers 450 vorgesehen. Jedoch kann zwischen den beiden Membranen 451 und 452 eine Platte angeordnet werden, die beispielsweise ähnlich zu der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Platte 54 ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, ist es anzumerken, dass dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen ersichtlich sind.
  • Beispielsweise kann in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Folie (53, 153, 156, 258, 259, 353, 453) aus irgendeinem Material gefertigt sein, das eine Biegsamkeit hat, die gleich oder größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, ohne dass es auf das Metall oder das Kunstharz beschränkt ist, wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Dabei ist das vorbestimmte Ausmaß der Biegsamkeit derart eingestellt, dass die Folie (53, 153, 156, 258, 259, 353, 453) die Federcharakteristik der Membrane nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu verstehen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Eine Kraftstoffpumpe (10) hat ein Gehäuse (12) mit einem Ansaugdurchlass (300, 301, 302, 304) und einer Druckbeaufschlagungskammer (306) darin, in die der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt, einen Tauchkolben (20), der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist, so dass er den in die Druckbeaufschlagungskammer strömenden Kraftstoff mit Druck beaufschlägt, und eine Membranvorrichtung (50, 150, 250, 350, 450), die sich in einer Ansaugkammer (300) befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist. Die Membranvorrichtung hat ein Paar erster und zweiter Membrane, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren und die an ihren gesamten Rändern luftdicht abgedichtet sind. Ein Massenbeaufschlagungselement (53, 153, 258, 259, 353, 453) kann an einer Innenfläche zumindest eines der ersten und der zweiten Membran angebracht sein, so dass die erste und die zweite Membran mit dem Massenbeaufschlagungselement verschiedene charakteristische Frequenzen haben. Dementsprechend kann die Druckpulsation des Kraftstoffs in der Ansaugkammer wirksam durch den Pulsationsdämpfer reduziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - US 2007/0079810 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Kraftstoffpumpe (10) mit: einem Gehäuse (12), das in sich einen Ansaugdurchlass (300, 301, 302, 304) hat, durch den Kraftstoff eingesogen wird, und das eine Druckbeaufschlagungskammer (306) hat, in die der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt; einem Tauchkolben (20), der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist, wobei der Tauchkolben dazu konfiguriert ist, den in die Druckbeaufschlagungskammer einströmenden Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen; und eine Membranvorrichtung (50, 150, 250, 350, 450), die sich in einer Ansaugkammer (300) befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist, wobei die Membranvorrichtung ein Paar erster und zweiter Membrane aufweist, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren, und die an ihren gesamten Rändern luftdicht abgedichtet sind, und die ein Massenbeaufschlagungselement (53, 153, 258, 259) aufweist, das an einer Innenfläche zumindest einer der ersten und der zweiten Membran angebracht ist, und die erste und die zweite Membran aus Metall gefertigt sind und im Allgemeinen die gleiche Form und die gleiche Dicke haben.
  2. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 1, wobei das Massenbeaufschlagungselement aus einem Material gefertigt ist, das eine Biegsamkeit hat, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist.
  3. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Massenbeaufschlagungselement eine Metallfolie (153) ist, die über einen Klebstoff (156), der eine Biegsamkeit hat, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, an die Innenfläche zumindest einer der ersten und der zweiten Membran angeklebt ist.
  4. Kraftstoffpumpe (10) mit: einem Gehäuse (12), das in sich einen Ansaugdurchlass (300, 301, 302, 304) hat, durch den Kraftstoff eingesogen wird, und das eine Druckbeaufschlagungskammer (306) hat, in die der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass einströmt; einem Tauchkolben (20), der in dem Gehäuse hin- und herbewegbar gehalten ist, wobei der Tauchkolben so konfiguriert ist, dass er den in die Druckbeaufschlagungskammer einströmenden Kraftstoff mit Druck beaufschlägt; und einer Membranvorrichtung (350), die sich in einer Ansaugkammer befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist, wobei die Membranvorrichtung ein Paar erster und zweiter Membrane aufweist, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren, und die an ihren gesamten Rändern luftdicht abgedichtet sind, wobei die ersten und zweiten Membrane aus Metall gefertigt sind und im Allgemeinen die gleiche Dicke haben, während sie verschiedene Querschnittsformen haben.
  5. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 4, wobei die erste Membran einen kreisförmigen, verformbaren Abschnitt und einen Randendabschnitt radial außerhalb des kreisförmigen, verformbaren Abschnitts hat, und der kreisförmige, verformbare Abschnitt der ersten Membran eine Vielzahl von konzentrischen Nuten (354) aufweist, die in Richtung des Innenraums der Membranvorrichtung vertieft sind, so dass er im Querschnitt eine Wellenform hat.
  6. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 5, wobei die zweite Membran einen kreisförmigen, verformbaren Abschnitt und einen Randendabschnitt radial außerhalb des kreisförmigen, verformbaren Abschnitts hat, und der kreisförmige, verformbare Abschnitt der zweiten Membran eine ebene Form im Querschnitt hat.
  7. Kraftstoffpumpe gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, ferner mit einem Massenbeaufschlagungselement (353), das an einer Innenfläche zumindest einer der ersten und zweiten Membrane angebracht ist.
  8. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 7, wobei das Massenbeaufschlagungselement aus einem Material gefertigt ist, das eine Biegsamkeit hat, die gleich oder größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist.
  9. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 7, wobei das Massenbeaufschlagungselement eine Metallfolie (153) ist, die über einen Klebstoff (156), der eine Biegsamkeit hat, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, an die Innenfläche zumindest einer der ersten und zweiten Membran angeklebt ist.
  10. Kraftstoffpumpe gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die erste und die zweite Membran so konfiguriert sind, dass sie voneinander verschiedene charakteristische Frequenzen haben.
  11. Kraftstoffpumpe mit: einem Gehäuse (12), das in sich einen Ansaugdurchlass (300, 301, 302, 304) hat, durch den Kraftstoff eingesogen wird, und das eine Druckbeaufschlagungskammer (306) hat, in die der Kraftstoff von dem Ansaugdurchlass strömt; einem Tauchkolben (20) der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gehalten ist, wobei der Tauchkolben dazu konfiguriert ist, den in die Druckbeaufschlagungskammer einströmenden Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen; und einer Membranvorrichtung (450), die sich in einer Ansaugkammer befindet, die in dem Ansaugdurchlass vorgesehen ist, wobei die Membranvorrichtung ein Paar erster und zweiter Membrane aufweist, die so angeordnet sind, dass sie zwischen sich einen Innenraum definieren, und die an ihren gesamten Rändern luftdicht abgedichtet sind, wobei die erste und die zweite Membran im Allgemeinen verschiedene Dicken im Querschnitt haben, während sie die gleiche Außenform haben.
  12. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 11, wobei sowohl die erste als auch die zweite Membran einen kreisförmigen, verformbaren Abschnitt und einen Randendabschnitt radial außerhalb des kreisförmigen, verformbaren Abschnitts hat, und der kreisförmige, verformbare Abschnitt sowohl der ersten als auch der zweiten Membran im Querschnitt eine ebene Form hat.
  13. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 11 oder 12, ferner mit einem Massenbeaufschlagungselement (453) das an eine Innenfläche zumindest einer der ersten und der zweiten Membran angebracht ist.
  14. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 13, wobei das Massenbeaufschlagungselement aus einem Material gefertigt ist, das eine Biegsamkeit hat, die gleich oder größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist.
  15. Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 13, wobei das Massenbeaufschlagungselement eine Metallfolie (153) ist, die über einen Klebstoff (156), welcher eine Biegsamkeit hat, die größer als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, an die Innenfläche zumindest einer aus der ersten und der zweiten Membran angeklebt ist.
  16. Kraftstoffpumpe gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die erste und die zweite Membran so konfiguriert sind, dass sie voneinander verschiedene charakteristische Frequenzen haben.
  17. Kraftstoffpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, 7 bis 9 und 13 bis 15, wobei das Massenbeaufschlagungselement an der Innenfläche der zweiten Membran angebracht ist, so dass sie derart miteinander integriert sind, das eine gesamte charakteristische Frequenz der zweiten Membran und des Massenbeaufschlagungselements von jener der ersten Membran verschieden ist.
  18. Kraftstoffpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, ferner mit einer Platte (54, 154, 254), die sich zwischen der ersten und der zweiten Membran befindet, um den Innenraum in zwei Raumteile zu teilen.
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