DE102010043570A1 - Hochdruckpumpe - Google Patents

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DE102010043570A1
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Hiroshi Aichi-pref. Inoue
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Abstract

Eine Kraftstoffgalerie (31) hat eine erste Öffnungsmündung (33), die mit einer auf einer Unterseite eines Plungers (71) ausgebildeten Kammer variablen Volumens (75) verbunden ist, und eine zweite Öffnungsmündung (34), die mit einer an einer Oberseite des Plungers (71) ausgebildeten Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) verbunden ist. In der Kraftstoffgalerie (31) ist ein Verbindungsrohrelement (35) vorgesehen, um die erste und zweite Öffnungsmündung (33, 34) miteinander zu verbinden. Während beispielsweise eines Kraftstoffmengen-Einstellhubs, in dem sich der Plunger in einer Aufwärtsrichtung bewegt, wird ein Teil Überschusskraftstoff aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) über das Verbindungsrohrelement (35) der Kammer variablen Volumens (75) zugeführt, und der restliche Teil des Überschusskraftstoffs wird aus dem Verbindungsrohrelement (35) über ein in dem Verbindungsrohrelement (35) ausgebildetes Verbindungsdurchgangsloch (351) in die Kraftstoffgalerie (31) abgegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruckpumpe, gemäß der eine Fluiddruckschwankung verringert wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Hochdruckpumpe bekannt, gemäß der flüssiger Kraftstoff der Hochdruckpumpe aus einem Kraftstofftank von einer Niederdruckpumpe zugeführt wird, der Kraftstoff durch eine Hin- und Herbewegung eines Plungers, der durch eine Drehung einer Nockenwelle betätigt wird, mit Druck beaufschlagt wird und solcher mit Druck beaufschlagte Kraftstoff von der Hochdruckpumpe zu einer Kraftstoffeinspritzdüsenseite heraus gepumpt wird.
  • Der Pumpvorgang der Hochdruckpumpe zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs setzt sich zusammen aus einem Ansaughub zum Ansaugen des Kraftstoffs aus einer Kraftstoffgalerie der Pumpe in eine Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer, wenn sich der Plunger von seinem oberen Totpunkt zu einem unteren Totpunkt bewegt, einem Kraftstoffmengen-Einstellhub zum Rückführen eines Teils des Kraftstoffs zur Kraftstoffgalerie, wenn sich der Kolben vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt bewegt, und einem Druckbeaufschlagungshub zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs, wenn sich der Plunger weiter zum oberen Totpunkt hin bewegt, nachdem ein Ansaugventil geschlossen wurde.
  • Während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs, das heißt während einer Anfangsphase einer Aufwärtsbewegung des Plungers, wird ein Teil des Kraftstoffs von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer in die Kraftstoffgalerie rückgeführt, die auf einer Kraftstoffansaugseite ausgebildet ist, so dass die Kraftstoffmenge gesteuert wird, die von der Hochdruckpumpe auf der Kraftstoffeinspritzdüsenseite heraus gepumpt werden soll. Während dieser Kraftstoffrückführung kann in der Kraftstoffgalerie eine Druckschwankung erzeugt werden. Die Druckschwankung kann sich zu einem Kraftstoffrohr, das der Zufuhr von Kraftstoff von der Niederdruckpumpe zur Hochdruckpumpe dient, oder zur Niederdruckpumpe fortpflanzen. Dadurch können eine unnötige Schwingung und/oder unnötige Geräusche erzeugt werden. In einer herkömmlichen Hochdruckpumpe ist in der Kraftstoffgalerie zum Beispiel ein Druckschwankungsdämpfer vorgesehen, um die Druckschwankung zu verringern.
  • Gemäß einer herkömmlichen Hochdruckpumpe, wie sie zum Beispiel in der JP 2008-525713 A offenbart ist, werden beispielsweise in den Absätzen [0021] und [0022] eine Volumenausgleichskammer und eine Druckdämpfungsvorrichtung beschrieben, um die Druckschwankung zu verringern. Gemäß diesem Stand der Technik definiert ein ringförmiger Stufenabschnitt 48 eine Volumenausgleichskammer 94, die von einer Arbeitskammer 38 getrennt ist, und die Volumenausgleichskammer 94 steht mit einem Raum für ein Volumensteuerungsventil 26 auf einer Kraftstoffansaugseite in Verbindung, der von der Arbeitskammer 38 getrennt ist.
  • Gemäß einem anderen Stand der Technik, wie er zum Beispiel in der JP 2008-002361 A offenbart ist, hat eine Hochdruckpumpe einen Plunger mit einem Abschnitt großen Durchmessers und einem Abschnitt kleinen Durchmessers.
  • Gemäß einem weiteren Stand der Technik, wie er zum Beispiel in der JP 2008-286144 A (entspricht der US 2008/0289713 A1 ) offenbart ist, wird Kraftstoff durch Hin- und Herbewegen eines Plungers von einem Kraftstoffeinlass über einen Einlassventilmechanismus, der sich an einem Einlass einer Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer befindet, in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer gesaugt. Der in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird über einen Ausstoßventilmechanismus abgegeben, der sich an einem Auslass der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer befindet. An einem mittleren Punkt eines Kraftstoffkanals zwischen dem Kraftstoffeinlass und dem Einlassventilmechanismus befindet sich ein Dämpfergehäuseteil.
  • Gemäß dem oben genannten Stand der Technik ist eine Kammer variablen Volumens, die an einer gegenüberliegenden Seite eines Plungers zu einer Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer ausgebildet ist, mit einer Kraftstoffgalerie verbunden. Und in der mit einem Ansaugventil verbundenen Kraftstoffgalerie ist ein Druckschwankungsdämpfer vorgeschriebener Form untergebracht, um so eine Druckschwankung zu absorbieren.
  • Allerdings offenbart der Stand der Technik nicht mehr als den Druckschwankungsdämpfer in der Kraftstoffgalerie, um die Druckschwankung zu verringern. Gemäß dem Stand der Technik wird die Druckschwankung in einem gewissen Maß verringert, doch nicht zu einem zufriedenstellenden Grad.
  • Gemäß dem obigen Stand der Technik steht die Kammer variablen Volumens mit der Kraftstoffgalerie in Verbindung. Da die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer und die Kammer variablen Volumens durch denselben Plunger definiert werden, finden die Volumenänderungen in Phase statt, das heißt in einer gekoppelten Beziehung. Die Kammer variablen Volumens wird ergänzend genutzt, wenn der Kraftstoff über die Kraftstoffgalerie in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer gesaugt oder aus ihr abgegeben wird.
  • Da ein Teil (ein Abschnitt kleinen Durchmessers) des Plungers durch die Kammer variablen Volumens läuft, ist die Volumenänderung der Kammer variablen Volumens nicht die gleiche wie in der umgekehrten Phase der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer. Daher kann die Kammer variablen Volumens nur eine ergänzende Rolle bei der Absorption einer Überschussmenge des Kraftstoffs aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer spielen. Mit anderen Worten kann die Kammer variablen Volumens während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs nicht 100% der Überschussmenge des Kraftstoffs aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer absorbieren.
  • Die Erfindung erfolgte angesichts der obigen Probleme. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckpumpe zur Verfügung zu stellen, gemäß der das Leistungsvermögen beim Verringern einer Druckschwankung gesteigert wird.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe strömt Kraftstoff von einer Niederdruckpumpe über eine Kraftstoff-Einlassmündung, eine Kraftstoffgalerie und einen Kraftstoffdurchgangsweg mit einem Ansaugventil auf seinem Weg zu einer Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer der Hochdruckpumpe. Dann wird der Kraftstoff von einem Kraftstoffauslass mit einem Kraftstoff-Auslassventil abgegeben.
  • Der Kraftstoff wird in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer mit Druck beaufschlagt. Durch einen Abschnitt großen Durchmessers eines Plungers wird eine Volumenänderung der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer hervorgerufen. Der Plunger hat an einer gegenüberliegenden Seite der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer einen Abschnitt kleinen Durchmessers, der als eine Einheit mit dem Abschnitt großen Durchmessers ausgebildet ist. Der in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird aus dem das Kraftstoff-Auslassventil aufweisenden Kraftstoffauslass heraus gepumpt.
  • Um den Abschnitt kleinen Durchmessers herum ist zusammen mit einem zugehörigen Teil eines Gehäuses eine Kammer variablen Volumens ausgebildet. Die Kammer variablen Volumens steht mit einer Öffnungsmündung (einer ersten Öffnungsmündung) in Verbindung, die sich zur Kraftstoffgalerie öffnet. Wenn sich das Volumen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer durch eine Bewegung des Plungers während eines Kraftstoffmengen-Einstellhubs und eines Druckbeaufschlagungshubs verringert, erhöht sich das Volumen der Kammer variablen Volumens. Dadurch wird ein Teil des Kraftstoffs aus der Kraftstoffgalerie der Kammer variablen Volumens zugeführt. Wenn sich das Volumen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer durch die Bewegung des Plungers während eines Ansaughubs erhöht, verringert sich dagegen das Volumen der Kammer variablen Volumens. Daher wird ein Teil des Kraftstoffs aus der Kammer variablen Volumens der Kraftstoffgalerie zugeführt.
  • Und zwar wird der Kraftstoff während des Ansaughubs nicht nur von der Kraftstoff-Einlassmündung aus, sondern auch von der (ersten) Öffnungsmündung aus, die mit der Kammer variablen Volumens verbunden ist, in die Kraftstoffgalerie eingeführt und weiter über eine andere (zweite) Öffnungsmündung, die mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbunden ist, in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer eingeleitet.
  • Die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe hat ein Verbindungsrohrelement, das in der Kraftstoffgalerie vorgesehen ist, um die erste und zweite Öffnungsmündung miteinander zu verbinden. An dem Verbindungsrohrelement ist ein Verbindungsdurchgangsloch ausgebildet, damit das Innere des Verbindungsrohrelements nicht von der Kraftstoffgalerie getrennt ist, sondern mit der Kraftstoffgalerie verbunden ist.
  • Gemäß dem obigen Merkmal bleibt das Ansaugventil während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs in seiner Ventilöffnungsstellung, das Volumen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verringert sich, und das Volumen der Kammer variablen Volumens erhöht sich. Dadurch wird ein Teil des Kraftstoffs in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer über den Kraftstoffdurchgangsweg mit dem Ansaugventil (das sich in der Ventilöffnungsstellung befindet), die zweite Öffnungsmündung, das Verbindungsrohrelement und die erste Öffnungsmündung in die Kammer variablen Volumens eingeführt. Gleichzeitig wird ein anderer Teil des übrigen Kraftstoffs in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer über den Kraftstoffdurchgangsweg mit dem Ansaugventil (das sich in der Ventilöffnungsstellung befindet), die zweite Öffnungsmündung, das Verbindungsrohrelement und das Verbindungsdurchgangsloch in die Kraftstoffgalerie eingeführt.
  • Bei einer herkömmlichen Hochdruckpumpe wird während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs sämtlicher Überschusskraftstoff, der aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer ausströmt und durch das Ansaugventil geht und der einer Volumenänderung (einer Volumenverringerung) der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer entspricht, in die Kraftstoffgalerie eingeführt. Gleichzeitig wird ein Teil des Kraftstoffs, dessen Menge einer Volumenänderung (einer Volumenerhöhung) der Kammer variablen Volumens entspricht, aus der Kraftstoffgalerie über die erste Öffnungsmündung in die Kammer variablen Volumens gesaugt. Und zwar wird sämtlicher (100%) Überschusskraftstoff in die Kraftstoffgalerie eingeführt, und ein Teil des Überschusskraftstoffs wird von der Kraftstoffgalerie in die Kammer variablen Volumens abgegeben. Daher wird eine verhältnismäßig große Druckschwankung erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung wird jedoch ein Teil des Überschusskraftstoffs, dessen Menge der Volumenerhöhung der Kammer variablen Volumens entspricht, direkt über das in der Kraftstoffgalerie vorgesehene Verbindungsrohrelement in die Kammer variablen Volumens eingeführt, das heißt ohne in die Kraftstoffgalerie eingeführt zu werden. Dadurch kann die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie auf einen kleineren Wert gedrückt werden.
  • Abgesehen davon ist in dem Verbindungsrohrelement das Verbindungsdurchgangsloch ausgebildet, damit das Innere des Verbindungsrohrelements nicht von der Kraftstoffgalerie getrennt ist, sondern mit der Kraftstoffgalerie verbunden ist. Während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs kann dementsprechend die Restmenge des Überschusskraftstoffs, die der Differenz der Volumenänderungen zwischen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer und der Kammer variablen Volumens entspricht, allmählich über das Verbindungsdurchgangsloch in die Kraftstoffgalerie eingeführt werden. Daher unterliegt das Verbindungsrohrelement nicht der Gefahr, sich auszudehnen und beschädigt zu werden. Im Gegenteil ist es während des Ansaughubs sogar möglich, eine Situation zu vermeiden, in der eine Ansaugkraftstoffmenge knapp wird, da der Kraftstoff von der Kammer variablen Volumens über das Verbindungsrohrelement in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer eingeführt werden kann.
  • Wenn die Hochdruckpumpe bei hoher Geschwindigkeit betrieben wird, hat die von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer abgegebene Kraftstoffströmung eine hohe Strömungsgeschwindigkeit, mit anderen Worten eine hohe Energie. Diese hohe Strömungsgeschwindigkeit ist einer der Faktoren für die Druckschwankung. Gemäß der Erfindung strömt der aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer abgegebene Kraftstoff jedoch durch das Verbindungsrohrelement in die Kammer variablen Volumens, und ein Teil des Kraftstoffs strömt über das Verbindungsdurchgangsloch in die Kraftstoffgalerie. Während dieses Vorgangs verliert die Kraftstoffströmung durch die Kollision mit der Innenseite des Verbindungsrohrelements und/oder der Kammer variablen Volumens ihre Energie, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs abnimmt. Dadurch wird die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie unterdrückt.
  • Gemäß der Hochdruckpumpe kann also das Leistungsvermögen bei der Verringerung der Druckschwankung über die Druckdämpfungswirkungen der Kraftstoffgalerie und des Druckschwankungsdämpfers hinaus gesteigert werden.
  • Gemäß der herkömmlichen Hochdruckpumpe öffnet sich die mit der Kammer variablen Volumens verbundene erste Öffnungsmündung direkt in die Kraftstoffgalerie. Wenn sich die erste Öffnungsmündung, die sich zur Kraftstoffgalerie öffnet und mit der Kammer variablen Volumens verbunden ist, an einer Position nahe an der Kraftstoff-Einlassmündung befindet, ist es daher wahrscheinlich, dass der von der Kammer variablen Volumens in die Kraftstoffgalerie abgegebene Kraftstoff in die Kraftstoff-Einlassmündung strömt. Dies kann einer der Faktoren für die Erzeugung von Geräuschen und/oder einer Schwingung sein. Gemäß der Erfindung ist jedoch das Verbindungsrohrelement vorgesehen, und das in dem Verbindungsrohrelement ausgebildete Verbindungsdurchgangsloch befindet sich an einer Position weit weg von der Kraftstoff-Einlassmündung, so dass der Kraftstoff daran gehindert wird, direkt in die Kraftstoff-Einlassmündung zu strömen. Dadurch kann die Erzeugung der Geräusche und/oder der Schwingung unterdrückt werden.
  • Während des Ansaughubs strömt der von der Kammer variablen Volumens abgegebene Kraftstoff über die (mit der Kammer variablen Volumens verbundene) erste Öffnungsmündung und das Verbindungsrohrelement zum Ansaugventil, während außerdem Kraftstoff aus dem Kraftstoffrohr über die Kraftstoff-Einlassmündung, die Kraftstoffgalerie und das in dem Verbindungsrohrelement ausgebildete Verbindungsdurchgangsloch zum Ansaugventil strömt. Die beiden Kraftstoffströmungen werden also in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer geleitet, ohne sich gegenseitig zu stören.
  • Darüber hinaus wird bei der herkömmlichen Hochdruckpumpe die Strömungsbewegung des Kraftstoffs in der Kraftstoffgalerie entsprechend der Bewegung des Plungers durch den Kraftstoff erhöht, der von der (mit der Kammer variablen Volumens verbundenen) ersten Öffnungsmündung abgegeben wird. Wenn die Strömungsbewegung des Kraftstoffs in einem Bereich in der Nachbarschaft der Kraftstoff-Einlassmündung erhöht wird, kann die Gefahr bestehen, dass die Kraftstoffströmung, entlang der der Kraftstoff aus dem Kraftstoffrohr in die Kraftstoff-Einlassmündung strömt, blockiert wird. Gemäß der Erfindung kann jedoch die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie durch das Verbindungsrohrelement auch dann unterdrückt werden, wenn der Plunger bei hoher Geschwindigkeit betätigt (hin und her bewegt) wird. Dementsprechend können die Druckschwankung, die Schwingung usw. am Kraftstoffrohr verringert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 2 definiert ist, kann das Verbindungsdurchgangsloch in dem Verbindungsrohrelement vorzugsweise an einer Position näher an der zweiten Öffnungsmündung ausgebildet sein, die mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbunden ist, und das Verbindungsdurchgangsloch kann vorzugsweise in eine andere Richtung als eine direkte Richtung weisen, in der das Verbindungsdurchgangsloch der sich zur Kraftstoffgalerie öffnenden Kraftstoff-Einlassmündung zugewandt ist. Gemäß diesem Merkmal kann die von dem Verbindungsdurchgangsloch abgegebene Kraftstoffströmung kaum eine direkte Auswirkung auf einen Druckschwankungsdämpfer, der oberhalb des Verbindungsrohrelements angeordnet ist, und/oder die Kraftstoff-Einlassmündung haben.
  • Verglichen mit dem Fall, in dem der Kraftstoff direkt von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer in die Kraftstoffgalerie abgegeben wird, wird daher das Verhalten des Druckschwankungsdämpfers nicht durch die Kraftstoffströmung des abgegebenen Kraftstoffs beeinträchtigt, und dadurch kann die Erzeugung der Druckschwankung verhindert werden. Darüber hinaus kann eine Situation vermieden werden, in der der abgegebene Kraftstoff schnell über die Kraftstoff-Einlassmündung in das Kraftstoffrohr hinaus gelangen kann oder in der sich die Druckschwankung zum Kraftstoffrohr oder zu einem Rohrtrageelement fortpflanzen kann oder in der das Kraftstoffrohr unter Erzeugung anormaler Geräusche schwingen kann oder in der das Rohrtrageelement beschädigt werden kann usw. Da das Verbindungsdurchgangsloch in dem Verbindungsrohrelement vorzugsweise an der Position näher an der zweiten Öffnungsmündung (die mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbunden ist) ausgebildet sein kann, ist es außerdem möglich, das Ansprechverhalten des Kraftstoffs, der während des Ansaughubs in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer strömt, zu verbessern.
  • Da sich bei der herkömmlichen Hochdruckpumpe die erste Öffnungsmündung, die mit der Kammer variablen Volumens verbunden ist, an einer Position nahe an der Kraftstoff-Einlassmündung zur Kraftstoffgalerie öffnet, besteht die Gefahr, dass Kraftstoff aus der Kammer variablen Volumens, der eine hohe Kraftstoff-Strömungsgeschwindigkeit hat, direkt in die Kraftstoff-Einlassmündung strömt. Gemäß der (wie beispielsweise im Anspruch 2 definierten) Erfindung ist das Verbindungsdurchgangsloch jedoch in dem Verbindungsrohrelement an einer Position fern von der Kraftstoff-Einlassmündung ausgebildet. Die Erzeugung der Druckschwankung kann weiter unterdrückt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 3 definiert ist, hat das Verbindungsrohrelement in Kraftstoffströmungsrichtung einen gekrümmten Abschnitt, und das Verbindungsdurchgangsloch ist in einer anderen Wand des Verbindungsrohrelements als einer außenseitigen Wand des gekrümmten Abschnitts ausgebildet.
  • Der Kraftstoffdruck ist an der außenseitigen Wand des gekrümmten Abschnitts höher als am anderen Abschnitt, wenn der Kraftstoff durch das Verbindungsrohrelement strömt. Daher kann sich die Kraftstoffmenge, die durch das Verbindungsdurchgangsloch ausströmen kann, erhöhen, falls das Verbindungsdurchgangsloch an der außenseitigen Wand des gekrümmten Abschnitts ausgebildet ist. Das bedeutet, dass sich die Kraftstoffmenge, die nicht in die Kammer variablen Volumens, sondern in die Kraftstoffgalerie strömt, erhöhen würde. Dadurch könnte sich die Wirkung beim Unterdrücken der Druckschwankung verringern.
  • Wenn das Verbindungsdurchgangsloch in einer innenseitigen Wand oder einer Seitenwand des gekrümmten Abschnitts ausgebildet ist, kann dementsprechend die Erzeugung der Druckschwankung vorteilhaft unterdrückt werden. Das liegt daran, dass eine Zeitdifferenz bei der Fortpflanzung der Druckschwankung erzeugt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 4 oder 5 definiert ist, hat das Verbindungsdurchgangsloch einen rechteckig geformten Querschnitt, oder das Verbindungsdurchgangsloch setzt sich aus mehreren schlitzförmigen Löchern zusammen.
  • Die Rechteckform kann auch eine der Rechteckform ähnliche Form einschließen. Mit anderen Worten muss der Winkel jeder Ecke nicht streng auf 90 Grad eingeschränkt sein, ein Viereck kann abgerundete Ecken haben usw. Die schlitzförmigen Löcher sollten nicht auf ein rechteckiges Loch eingeschränkt sein, sondern in der Definition des schlitzförmigen Loches kann auch ein Langloch enthalten sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 6 definiert ist, hat das Verbindungsdurchgangsloch eine Achse, die bezüglich einer zu einer Oberfläche der Wand des Verbindungsrohrelements senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. Es ist möglich, den Neigungswinkel zu ändern, um den Fluidströmungswiderstand für den Kraftstoff zu verringern, wenn der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohrelement in die Kraftstoffgalerie ausströmt. Darüber hinaus ist es möglich, den Neigungswinkel so zu ändern, dass der Kraftstoff aus der (mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbundenen) zweiten Öffnungsmündung daran gehindert wird, direkt in die Kraftstoffgalerie auszuströmen.
  • Die Position und auch der Neigungswinkel für das Verbindungsdurchgangsloch können beruhend auf der Menge und der Geschwindigkeit des in die Kraftstoffgalerie abzugebenden Kraftstoffs, der Position der Kraftstoff-Einlassmündung usw. festgelegt werden, wobei unter hydrodynamischen Gesichtspunkten die Störung der Kraftstoffströmung und die Richtung der erzeugten Druckschwankung Berücksichtigung finden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 7 definiert ist, ist an einer der ersten oder zweiten Öffnungsmündungen des Gehäuses ein vertiefter Abschnitt großen Durchmessers ausgebildet, so dass eines der äußeren Enden des Verbindungsrohrelements in eine Innenwand des vertieften Abschnitts eingeschoben ist, bis ein vorderes Ende des Verbindungsrohrelements einen Stufenabschnitt berührt, der an einem Boden des vertieften Abschnitts ausgebildet ist.
  • Alternativ ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 8 definiert ist, an einer der ersten und zweiten Öffnungsmündungen des Gehäuses ein rohrförmiger Vorsprung ausgebildet, so dass der rohrförmige Vorsprung in eines der inneren Enden des Verbindungsrohrelements eingeschoben ist, bis ein vorderes Ende des Verbindungsrohrelements einen Stufenabschnitt berührt, der an einem Boden um den rohrförmigen Vorsprung herum ausgebildet ist.
  • Gemäß dem obigen Merkmal kann eine Abweichung der Einschubtiefe unterdrückt werden, wenn ein Ende des Verbindungsrohrelements in die Öffnungsmündung eingeschoben wird oder wenn der rohrförmige Vorsprung in das eine Ende des Verbindungsrohrelements eingeschoben wird. Dadurch wird die Anordnung des Verbindungsrohrelements in der Pumpe stabiler.
  • Wenn davon ausgegangen wird, dass ein Abschnitt einer Innenwand des Verbindungsrohrelements brechen kann und dadurch ein Fremdstoff erzeugt werden kann, ist angesichts dessen, dass verhindert werden soll, dass sich der Fremdstoff mit dem Kraftstoff in der Kammer variablen Volumens mischt, die Abwandlung, bei der der rohrförmige Vorsprung in das Ende des Verbindungsrohrelements eingeschoben wird, vorteilhafter als die Abwandlung, bei der das eine Ende des Verbindungsrohrelements in die Öffnungsmündung eingeschoben wird.
  • Der vertiefte Abschnitt großen Durchmessers oder der rohrförmige Vorsprung können mit dem Gehäuse als eine Einheit ausgebildet sein. Allerdings kann auch gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 9 definiert ist, ein Rohrelement, das als ein von dem Gehäuse getrenntes Teil ausgebildet ist, an seinem einen Ende in einer der ersten oder zweiten Öffnungsmündungen des Gehäuses eingeschoben sein, und das andere Ende des Rohrelements kann in eine Innenwand des Verbindungsrohrelements eingeschoben sein. Dadurch, dass das Rohrelement als ein von dem Verbindungsrohrelement und dem Gehäuse getrenntes Teil ausgeführt ist, ist es leichter, die Genauigkeit der Bearbeitungsabmessung und der Oberflächenrauheit am oberen und unteren Ende des Rohrelements, die jeweils in das Verbindungsrohrelement und den Durchgangsweg (die Öffnungsmündung) des Gehäuses eingeschoben werden, zu erhöhen. Zusätzlich können das Dichtungsvermögen sowie die Bearbeitbarkeit gesteigert werden. Darüber hinaus kann leichter auf eine Konstruktionsänderung des Verbindungsrohrelements reagiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 10 definiert ist, besteht das Rohrelement vorzugsweise aus elastischem Material, so dass das Rohrelement eine Abweichung der Bearbeitungsabmessung für das Gehäuse und das Verbindungsrohrelement absorbieren kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 11 definiert ist, kann das Rohrelement einen sich elastisch verformenden Abschnitt haben, um die Strömungsgeschwindigkeit von durch das Rohrelement strömendem Kraftstoff zu verringern. Der sich elastisch verformende Abschnitt kann sich während des Ansaughubs abhängig von der Kraftstoffströmung aus der Kammer variablen Volumens zur Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer oder während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs abhängig von der Kraftstoffströmung aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer zur Kammer variablen Volumens elastisch verformen, um so eine nötige Kraftstoffströmungsfläche zu gewährleisten. Die Kraftstoffströmung verformt den sich elastisch verformenden Abschnitt durch seine Strömungsenergie elastisch. Dadurch verliert der Kraftstoff seine Bewegungsenergie, und die Strömungsgeschwindigkeit verringert sich. Daher kann der Kraftstoff langsam durch das Verbindungsrohrelement strömen, und der Kraftstoff kann langsam vom Verbindungsrohrelement in die Kraftstoffgalerie abgegeben werden, so dass die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie unterdrückt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 12 definiert ist, kann an einer Innenfläche des Verbindungsrohrelements eine konkav-konvexe Oberfläche ausgebildet sein. Wenn die Kraftstoffströmung gegen die Innenfläche mit der konkav-konvexen Oberfläche läuft, kann eine Wirbelströmung erzeugt werden und kann gleichzeitig die Bewegungsenergie des Kraftstoffs verloren gehen, wobei schließlich die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs verringert werden kann. Dadurch kann der Kraftstoff langsam durch das Verbindungsrohrelement strömen, und der Kraftstoff kann langsam von dem Verbindungsrohrelement in die Kraftstoffgalerie abgegeben werden, so dass die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie unterdrückt werden kann.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 13 definiert ist, hat eine Hochdruckpumpe den gleichen Grundaufbau wie im Anspruch 1. Sie unterscheidet sich von der im Anspruch 1 definierten Erfindung dadurch, dass die (mit der Kammer variablen Volumens verbundene) erste Öffnungsmündung und die (mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbundene) zweite Öffnungsmündung miteinander durch einen Verbindungsdurchgang verbunden sind, der an der Außenseite der Kraftstoffgalerie ausgebildet ist.
  • Gemäß der Hochdruckpumpe ist, wie zum Beispiel im Anspruch 13 definiert ist, ein Umgehungselement vorgesehen, so dass die erste und zweite Öffnungsmündung miteinander über einen Umgehungsdurchgang verbunden sind. An einer mittleren Position des Umgehungsdurchganges kann zwischen der ersten und zweiten Öffnungsmündung ein Verbindungsdurchgang ausgebildet sein, so dass die Innere und das Äußere der Kraftstoffgalerie miteinander verbunden sind.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 14 definiert ist, kann in dem Verbindungsdurchgang eine Trennplatte vorgesehen sein, so dass die Kraftstoffgalerie von dem Umgehungsdurchgang getrennt ist, und in der Verbindungsplatte ist ein Verbindungsdurchgangsloch ausgebildet, so dass die Kraftstoffgalerie über das Verbindungsdurchgangsloch mit dem Umgehungsdurchgang verbunden ist.
  • Das Umgehungselement kann an der Außenseite des Gehäuses ausgebildet sein. Das Umgehungselement kann aus einem flexiblen oder einem steifen Rohrelement bestehen. Gemäß dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels bestehen weniger Einschränkungen hinsichtlich des Platzes, wenn es mit dem Fall verglichen wird, in dem das Verbindungsrohrelement in der Kraftstoffgalerie vorgesehen ist. Es bietet daher eine größere Gestaltungsfreiheit. Darüber hinaus lässt es sich leichter warten.
  • Bei noch einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 15 definiert ist, hat das Gehäuse eine Nut, die so an einem Boden der Kraftstoffgalerie des Gehäuses ausgebildet ist, dass sie einen Kraftstoff-Verbindungsdurchgang zum miteinander Verbinden der ersten und zweiten Öffnungsmündung ausbildet. An einem oberen Öffnungsabschnitt der Nut ist eine Trennplatte vorgesehen, um dadurch den Kraftstoff-Verbindungsdurchgang von der Kraftstoffgalerie zu trennen. In der Trennplatte ist ein Verbindungsdurchgangsloch ausgebildet, so dass der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang über das Verbindungsdurchgangsloch mit der Kraftstoffgalerie verbunden ist.
  • Gemäß dem obigen Merkmal kann die Anzahl an Montagevorgängen verringert werden, wenn es mit dem Fall verglichen wird, in dem der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang durch das Verbindungsrohrelement oder das Umgehungselement ausgebildet wird. Zusätzlich werden Faktoren für eine Abweichung (die auftreten würde, wenn eine große Anzahl an Teilen montiert und miteinander verbunden wird) verringert, so dass die Qualität stabilisiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 16 definiert ist, ist das Verbindungsdurchgangsloch in der Trennplatte an einer Position näher an der (mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbundenen) zweiten Öffnungsmündung ausgebildet. Dadurch kann die Kraftstoffströmung aus dem Durchgangsloch kaum direkt den Druckschwankungsdämpfer (der sich in der Mitte der Kraftstoffgalerie befindet) beeinflussen. Abgesehen davon kann die Kraftstoffströmung aus dem Durchgangsloch ebenso wenig direkt die Kraftstoff-Einlassmündung beeinflussen, selbst wenn die Kraftstoff-Einlassmündung an einer Position näher an der (mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer verbundenen) zweiten Öffnungsmündung ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 17 definiert ist, kann das Verbindungsdurchgangsloch einen rechteckig geformten Querschnitt haben. Abgesehen davon kann sich das Verbindungsdurchgangsloch gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 18 definiert ist, aus einer Vielzahl von schlitzförmigen Löchern zusammensetzen. Auf die gleiche Weise wie bei den Erfindungen der Ansprüche 4 und 5 kann die Rechteckform auch eine Form sehr nahe an der Rechteckform einschließen. Mit anderen Worten muss der Winkel jeder Ecke nicht streng auf 90 Grad eingeschränkt sein, ein Viereck kann runde Ecken haben usw. Die schlitzförmigen Löcher sollten nicht auf ein rechteckiges Loch eingeschränkt sein, sondern in der Definition des schlitzförmigen Lochs kann auch ein Langloch enthalten sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, wie es zum Beispiel im Anspruch 19 definiert ist, kann das Verbindungsdurchgangsloch eine Achse haben, die bezüglich einer zu einer Oberfläche der Trennplatte senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. Es können die gleichen Wirkungen wie beim Anspruch 6 erreicht werden.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, die unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen erfolgt. Die Zeichnungen zeigen Folgendes:
  • 1A ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe zeigt, bei der ein erstes bis fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung Anwendung finden können;
  • 1B ist eine vergrößerte schematische Ansicht, die den in 1A gezeigten Abschnitt P zeigt;
  • 2A ist eine schematische Ansicht, die einen Verbindungszustand eines Verbindungsrohrelements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn es von oben betrachtet wird;
  • 2B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IIB-IIB in 2A;
  • 3A ist eine schematische Ansicht, die einen Verbindungszustand eines Verbindungsrohrelements gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn es von oben betrachtet wird;
  • 3B ist eine schematische vergrößerte Ansicht bei Betrachtung in Richtung des in 3A gezeigten Pfeils IIIB;
  • 4A ist eine schematische Ansicht, die einen Verbindungszustand eines Verbindungsrohrelements gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn es von oben betrachtet wird;
  • 4B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IVB-IVB in 4A;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Verbindungszustand eines Verbindungsrohrelements gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn es von oben betrachtet wird;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Verbindungszustand eines Verbindungsrohrelements gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn es von oben betrachtet wird;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abschnitt zeigt, der dem in 1A gezeigten Abschnitt P entspricht;
  • 9 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abschnitt zeigt, der dem in 1A gezeigten Abschnitt P entspricht;
  • 10 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abschnitt zeigt, der dem in 1A gezeigten Abschnitt P entspricht;
  • 11 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe zeigt, bei der ein zehntes bis zwölftes Ausführungsbeispiel der Erfindung Anwendung finden können;
  • 12A ist eine schematische Draufsicht, die gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Rohrelement zeigt, das einen sich elastisch verformenden Abschnitt hat;
  • 12B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XIIB-XIIB in 12A;
  • 12C ist eine schematische Schnittansicht, die das Rohrelement in einem elastisch verformten Zustand zeigt;
  • 13A ist eine schematische Draufsicht, die gemäß dem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Rohrelement zeigt, das einen sich elastisch verformenden Abschnitt hat;
  • 13B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XIIIB-XIIIB in 13A;
  • 13C ist eine schematische Schnittansicht, die das Rohrelement in einem elastisch verformten Zustand zeigt;
  • 14A ist eine schematische Draufsicht, die gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Rohrelement zeigt, das einen sich elastisch verformenden Abschnitt hat;
  • 14B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XIVB-XIVB in 14A;
  • 14C ist eine schematische Schnittansicht, die das Rohrelement in einem elastisch verformten Zustand zeigt;
  • 15 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 16A ist eine vergrößerte schematische Ansicht, die den in 15 gezeigten Abschnitt R zeigt;
  • 16B ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abschnitt zeigt, der dem von 16A entspricht;
  • 16C ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abschnitt zeigt, der dem von 16A entspricht;
  • 17 ist eine Vorderansicht, die eine Hochdruckpumpe gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 18A ist eine schematische Ansicht, die die Hochdruckpumpe gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn sie von oben betrachtet wird;
  • 18B ist eine schematische Ansicht, die die Hochdruckpumpe gemäß einer Abwandlung des sechzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wenn sie von oben betrachtet wird;
  • 19 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 20A ist eine schematische Ansicht, die die Hochdruckpumpe gemäß dem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wenn sie von oben betrachtet wird;
  • 20B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XXB-XXB in 20A; und
  • 21 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 1A wird eine Hochdruckpumpe erläutert, bei der eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung Anwendung findet.
  • Zunächst werden mit Ausnahme eines (unten erläuterten) Verbindungsrohrelements 35, das eines der kennzeichnenden Merkmale der Erfindung ist, der allgemeine Aufbau sowie die Arbeitsweise der Hochdruckpumpe erläutert. Die Hochdruckpumpe 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist an einem Fahrzeug montiert, in dem Kraftstoff von einer (nicht gezeigten) Niederdruckpumpe angesaugt und einem Kraftstoff-Einlassabschnitt der Hochdruckpumpe zugeführt wird, der Kraftstoff von der Hochdruckpumpe mit Druck beaufschlagt wird und der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff zu einer Hochdruck-Kraftstoffleitung (einem Common-Rail) heraus gepumpt wird, mit der mehrere Kraftstoffeinspritzdüsen verbunden sind. Auf einer stromaufwärtigen Seite des Kraftstoff-Einlassabschnitts ist eine Kraftstoffleitung von der Niederdruckpumpe vorgesehen.
  • Wie in 1A gezeigt ist, hat die Hochdruckpumpe 1 einen Pumpenkörper 10, einen Kraftstoff-Zuführabschnitt 30, einen Kraftstoff-Einlassventilabschnitt 50, einen Plungerabschnitt 70 und einen Kraftstoff-Auslassventilabschnitt 90.
  • Der Pumpenkörper 10 hat ein Gehäuse 11. Der Kraftstoff-Zuführabschnitt 30 ist in einem Teil des Gehäuses 11 (an einem oberen Teil des Gehäuses für die in 1A gezeigte Hochdruckpumpe) ausgebildet.
  • Der Plungerabschnitt 70 ist in dem Gehäuse 11 entgegengesetzt zu dem Kraftstoff-Zuführabschnitt 30 (an einem unteren Teil des Gehäuses der in 1A gezeigten Hochdruckpumpe) ausgebildet.
  • In dem Gehäuse 11 ist zwischen dem Kraftstoff-Zuführabschnitt 30 und dem Plungerabschnitt 70 zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs eine Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 ausgebildet.
  • Der Kraftstoff-Einlassventilabschnitt 50 und der Kraftstoff-Auslassventilabschnitt 90 sind jeweils auf der linken Seite und der rechten Seite des in 1A gezeigten Gehäuses 11 in einer zur Anordnungsrichtung des Kraftstoff-Zuführabschnitts 30 und des Plungerabschnitts 70 senkrechten Richtung ausgebildet.
  • Der Kraftstoff-Zuführabschnitt 30, der Kraftstoff-Einlassventilabschnitt 50, der Plungerabschnitt 70 und der Kraftstoff-Auslassventilabschnitt 90 werden nun ausführlich erläutert.
  • Der Kraftstoff-Zuführabschnitt 30 hat eine Kraftstoffgalerie 31, der ein Raum ist, der von einem vertieften Abschnitt 13 des Gehäuses 11 und einem Deckelelement 14 umgeben ist. In der Kraftstoffgalerie 31 ist ein Druckschwankungsdämpfer 32 vorgesehen.
  • Der Druckschwankungsdämpfer 32 ist aus einem Paar Membranen ausgebildet, von denen jede einen konvexen Dämpferabschnitt in ihrer Mitte und einen flachen Abschnitt an ihrem Rand hat, wobei die flachen Randabschnitte aneinander befestigt sind, so dass der Dämpferabschnitt in einer vertikalen Richtung angeordnet ist. Jede Membran hat eine Kreisform und den konvexen Dämpferabschnitt in ihrer Mitte. Die flachen Randabschnitte der jeweiligen Membran sind miteinander verbunden und verschweißt, so dass die Innenseite des Druckschwankungsdämpfers 32 luftdicht und flüssigkeitsdicht von der Außenseite abgedichtet ist.
  • In 1A ist der Druckschwankungsdämpfer 32 durch ein Trageelement montiert. Allerdings ist die Erfindung nicht auf einen solchen Aufbau (ein solches Stützverfahren) eingeschränkt.
  • Zwischen den Dämpferabschnitten ist eine Dämpfungskammer für den Druckschwankungsdämpfer 32 ausgebildet, in der unter einem vorbestimmten Druck ein Gas wie Helium (He), Argon (Ar) oder ein Gemisch dieser Gase eingeschlossen ist. Der vorbestimmte Druck kann unter Berücksichtigung verschiedener Parameter, etwa eines gewünschten Werts einer Kraftstoffpumpe auf einer Niederdruckseite, eines gewünschten Werts eines Kraftmaschinensystems, des Materials der Membran, eines Druckschwankungsgrads usw., festgelegt werden. Die Dämpferabschnitte können sich entsprechend der Druckänderung in der Kraftstoffgalerie 31 elastisch verformen, so dass sich das Volumen der Dämpfungskammer ändert, um dadurch die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 abzuschwächen.
  • Die erforderliche Haltbarkeit wird abhängig von der Dicke und dem Material der Membran, dem Druck des in der Dämpfungskammer eingeschlossenen Gases usw. eingestellt. Entsprechend wird die Federkonstante für den Druckschwankungsdämpfer 32 abhängig von der obigen Dicke, dem Material, dem Druck des Gases in der Dämpfungskammer und anderen Leistungserfordernissen eingestellt. Die Schwingungsfrequenz des Druckschwankungsdämpfers 32 wird abhängig von der Federkonstante festgelegt. Außerdem ändert sich die Druckschwankungsdämpfung abhängig von dem Volumen der Dämpfungskammer.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt ist, öffnet sich eine Kraftstoff-Einlassmündung 19 zu einem Bodenraum 15 der Kraftstoffgalerie 31, so dass der Kraftstoff von der Niederdruckpumpe in Radialrichtung in einen Abschnitt des Bodenraums 15 eingeführt wird.
  • Als nächstes wird der Plungerabschnitt 70 erläutert. Wie in 1A gezeigt wird, setzt sich der Plungerabschnitt 70 aus einem Abschnitt großen Durchmessers 711, der von einem in dem Gehäuse 11 ausgebildeten Zylinder 16 gestützt wird, und einem Abschnitt kleinen Durchmessers 712 zusammen, dessen Außendurchmesser kleiner als der des Abschnitts großen Durchmessers 711 ist. Die Abschnitte großen Durchmessers und kleinen Durchmessers 711 und 712 sind miteinander als eine Einheit ausgebildet, so dass sie sich als eine Einheit in einer Axialrichtung hin und her bewegen.
  • An einem unteren Ende des Zylinders 16 ist ein Öldichtungshalter 72 angeordnet. Der Öldichtungshalter 72 hat ein Grundelement 721, das an einem Außenumfangsabschnitt des Abschnitts kleinen Durchmessers 712 des Plungers 71 angeordnet ist, und einen eingepressten Abschnitt 722, der in einen vertieften Abschnitt 17 des Gehäuses 11 eingeschoben ist.
  • Das Grundelement 721 hat ein ringförmiges Dichtungselement 723 in seinem Inneren. Das Dichtungselement 723 setzt sich aus einem Innenring 723a (einem PTFE-Dichtungsring; PTFE = Polytetrafluorethylen) und einem Außenring 723b (einem O-Ring) zusammen. Durch das Dichtungselement 723 wird die Dicke eines Ölfilms (aus dem Kraftstoff) um den Abschnitt kleinen Durchmessers 712 des Plungers 71 herum eingestellt, so dass eine Leckage von Kraftstoff zu einer Kraftmaschine unterdrückt wird.
  • Außerdem ist an einem vorderen Ende des Grundelements 721 eine Öldichtung 725 vorgesehen, so dass die Dicke des Ölfilms um den Abschnitt kleinen Durchmessers 712 des Plungers 71 herum begrenzt wird, um die Leckage des Öls zu unterdrücken.
  • Der eingepresste Abschnitt 722 des Öldichtungshalters 72 ist in einer Zylinderform ausgebildet, die von einem Außenumfang des Grundelements 721 aus nach oben verläuft. Der zylinderförmige Abschnitt hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten Buchstaben U. Das Gehäuse 11 weist den vertieften Abschnitt 17 auf, um den eingepressten Abschnitt 722 aufzunehmen, so dass der Öldichtungshalter 72 in das Gehäuse 11 eingeschoben ist und sein eingepresster Abschnitt 722 radial nach außen in eine Innenumfangswand des vertieften Abschnitts 17 des Gehäuses 11 gepresst ist.
  • An dem vorderen Ende des Plungers 71 ist ein Federsitz 73 angeordnet. Das vordere Ende des Plungers 71 befindet sich mit einem (nicht gezeigten) Stößel in Kontakt. Eine äußere (und untere) Oberfläche des Stößels befindet sich mit einer Nocke in Kontakt, die auf einer (nicht gezeigten) Nockenwelle ausgebildet ist, so dass sich der Stößel entsprechend einem Nockenprofil hin und her bewegt, wenn sich die Nockenwelle dreht. Dadurch wird der Plunger 71 in seiner Axialrichtung hin und her bewegt.
  • Mit dem Federsitz 73 ist an ihrem einen Ende (einem unteren Ende) eine Plungerfeder 74 verbunden, während das andere Ende (ein oberes Ende) der Plungerfeder 74 in einen ringförmigen Raum eingeschoben und dort befestigt ist, der durch den eingepressten Abschnitt 722 des Öldichtungshalters 72 ausgebildet wird. Dadurch fungiert die Plungerfeder 74 als eine Rückholfeder für den Plunger 71, um dem Plunger 71 zum Stößel hin vorzuspannen.
  • Gemäß dem obigen Aufbau wird die Hin- und Herbewegung des Plungers 71 entsprechend der Drehung der Nockenwelle realisiert. Wenn sich der Plunger 71 hin und her bewegt, ändert sich das Volumen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist um den Abschnitt kleinen Durchmessers 712 des Plungers 71 herum eine Kammer variablen Volumens 75 ausgebildet. Die Kammer variablen Volumens 75 ist als ein Raum ausgebildet, der von dem Zylinder 16 des Gehäuses 11, einem unteren Ende des Abschnitts großen Durchmessers 711 des Plungers 71 (einem Stufenabschnitt zwischen den Abschnitten großen Durchmessers und kleinen Durchmessers 711 und 712), einer Außenumfangsfläche des Abschnitts kleinen Durchmessers 712 und dem Dichtungselement 723 des Öldichtungshalters 72 umgeben ist. Wie bereits oben erläutert wurde, unterdrückt das Dichtungselement 723 die Leckage des Kraftstoffs. Das Dichtungselement 723 dichtet die Kammer variablen Volumens 75 flüssigkeitsdicht ab, um die Leckage des Kraftstoffs in die Kraftmaschine zu verhindern.
  • Die Kammer variablen Volumens 75 steht über einen ringförmigen Durchgangsweg 727, der zwischen einer Innenumfangswand des eingepressten Abschnitts 722 und dem vertieften Abschnitt 17 ausgebildet ist, einen kreisförmigen Durchgangsweg 728, der am Boden des vertieften Abschnitts 17 (der Oberseite des vertieften Abschnitts 17) ausgebildet ist, und einen in dem Gehäuse 11 ausgebildeten Kraftstoffdurchgangsweg 18 (in 1A durch eine gepunktete Linie angegeben) mit einer Öffnungsmündung 33 (einer ersten Öffnungsmündung) in Verbindung, die sich zur Kraftstoffgalerie 31 öffnet.
  • Nun wird der Kraftstoff-Einlassventilabschnitt 50 erläutert. Wie in 1A gezeigt ist, hat der Kraftstoff-Einlassventilabschnitt 50 einen in dem Gehäuse 11 ausgebildeten zylinderförmigen Abschnitt 51, ein Abdeckungselement 52 zum Verschließen eines offenen Endes des zylinderförmigen Abschnitts 51, ein Verbindungselement 53 usw.
  • Der zylinderförmige Abschnitt 51 ist in einer Zylinderform ausgebildet, dessen Inneres als ein Kraftstoffdurchgangsweg 55 ausgebildet ist. In dem Kraftstoffdurchgangsweg 55 ist ein Sitzkörper 56 angeordnet. In dem Sitzkörper 56 ist ein Ansaugventil 57 vorgesehen. Der Kraftstoffdurchgangsweg 55 ist über eine in dem Gehäuse 11 ausgebildete andere Öffnungsmündung (eine zweite Öffnungsmündung) 34 mit der Kraftstoffgalerie 31 verbunden.
  • Mit dem Ansaugventil 57 befindet sich eine Nadel 59 in Kontakt. Die Nadel 59 dringt in das Abdeckungselement 52 ein und verläuft zur Innenseite des Verbindungselements 53. Das Verbindungselement 53 hat eine Wicklung 531 und einen Anschluss 532 zur Zufuhr elektrischen Stroms zur Wicklung 531. Innerhalb der Wicklung 531 befinden sich zusammen mit einem festen Kern 533 ein beweglicher Kern 534 und eine zwischen dem festen Kern 533 und dem beweglichen Kern 534 vorgesehene Feder 535. Die Nadel 59 ist mit dem beweglichen Kern 534 verbunden, so dass sich die Nadel 59 und der bewegliche Kern 534 zusammen als eine Einheit bewegen.
  • Gemäß dem obigen Aufbau wird an der Wicklung 531 ein magnetischer Fluss erzeugt, wenn der Wicklung 531 über den Anschluss 532 des Verbindungselements 53 der elektrische Strom zugeführt wird, so dass der bewegliche Kern 534 zum festen Kern 533 (in 1A nach links) gezogen wird. Der bewegliche Kern 534 bewegt sich dadurch zu dem festen Kern 533, und die Nadel 59 bewegt sich von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 weg. Dabei wird die Bewegung des Ansaugventils 57 nicht durch die Nadel 59 eingeschränkt. Dadurch wird dem Ansaugventil 57 ermöglicht, auf dem Sitzkörper 56 aufzusitzen. Wenn das Ansaugventil 57 auf dem Sitzkörper 56 sitzt, ist die Verbindung zwischen dem Kraftstoffdurchlassventil 55 und der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 unterbrochen.
  • Wenn der Wicklung 531 über den Anschluss 532 des Verbindungselements 53 kein elektrischer Strom zugeführt wird, wird keine elektromagnetische Anziehungskraft erzeugt. Der bewegliche Kern 534 wird durch die Feder 535 zur Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 bewegt. Die Nadel 59 bewegt sich dadurch näher zur Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 (in 1A nach rechts). Dadurch wird die Bewegung des Ansaugventils 57 durch die Nadel 59 eingeschränkt, so dass das Ansaugventil 57 an einer Position auf der Seite der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 gehalten wird. Dabei ist das Ansaugventil 57 von dem Sitzkörper 56 gelöst, um den Kraftstoffdurchgangsweg 55 und die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 miteinander zu verbinden.
  • Als nächstes wird der Kraftstoff-Auslassventilabschnitt 90 erläutert. Wie in 1A gezeigt ist, hat der Kraftstoff-Auslassventilabschnitt 90 einen in dem Gehäuse 11 ausgebildeten zylinderförmigen Aufnahmeabschnitt 91. In einer in dem zylinderförmigen Aufnahmeabschnitt 91 ausgebildeten Aufnahmekammer 911 sind ein Kraftstoff-Auslassventil 92, eine Feder 93 und ein Stopperelement 94 untergebracht. Ein offenes Ende des zylinderförmigen Aufnahmeabschnitts 91 ist als eine Kraftstoff-Auslassmündung 95 ausgebildet. An einem Boden der Aufnahmekammer 911, der sich auf der gegenüberliegenden Seite der Kraftstoff-Auslassmündung 95 befindet, ist ein Ventilsitz ausgebildet.
  • Das Kraftstoff-Auslassventil 92 sitzt durch eine Vorspannkraft der Feder 93 und einen Kraftstoffdruck von der Hochdruck-Kraftstoffleitung (dem Common-Rail; nicht gezeigt) auf dem Ventilsitz. Das Kraftstoff-Auslassventil 92 stoppt die Kraftstoffabgabe solange, wie der Kraftstoffdruck in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 niedriger als die obige Vorspannkraft und der Kraftstoffdruck von dem Common-Rail ist. Das Kraftstoff-Auslassventil 92 bewegt sich zur Kraftstoff-Auslassmündung 95, wenn sich der Kraftstoffdruck in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 so weit erhöht, dass er größer als die angesprochene Vorspannkraft und der Kraftstoffdruck von dem Common-Rail ist. Dadurch wird der in die Aufnahmekammer 911 strömende Kraftstoff aus der Kraftstoff-Auslassmündung 95 abgegeben.
  • – Betriebsweise –
  • Es wird nun die Betriebsweise der Hochdruckpumpe 1 erläutert. Die in 1A gezeigte Hochdruckpumpe arbeitet unter Wiederholung eines Ansaughubs, eines Kraftstoffmengen-Einstellhubs und eines Druckbeaufschlagungshubs.
  • Im Ansaughub wird Kraftstoff von der Kraftstoffgalerie 31 in die Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 gesaugt. Während des Ansaughubs bewegt sich der Plunger 71 von dem oberen Totpunkt nach unten zum unteren Totpunkt, und das Ansaugventil 57 befindet sich im offenen Zustand.
  • Im Kraftstoffmengen-Einstellhub wird ein Teil des Kraftstoffs von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 in die Kraftstoffgalerie 31 rückgeführt. Während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs bewegt sich der Plunger 71 von dem unteren Totpunkt nach oben zum oberen Totpunkt, und das Ansaugventil 57 bleibt im geöffneten Zustand. Dementsprechend ist der Kraftstoff, der während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 in die Kraftstoffgalerie 31 rückgeführt wird, Niederdruck-Kraftstoff. Das Verfahren zum Einstellen der Kraftstoffmenge gemäß diesem Ausführungsbeispiel nennt sich Vorhub-Kraftstoffmengeneinstellung.
  • Im Druckbeaufschlagungshub wird der Kraftstoff aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 durch den Kraftstoff-Auslassventilabschnitt 90 heraus gepumpt.
  • Während des Druckbeaufschlagungshubs bewegt sich der Plunger 71 weiter vom unteren Totpunkt nach oben zum oberen Totpunkt, und das Ansaugventil 57 wird im geschlossenen Zustand gehalten.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Kammer variablen Volumens 75 erläutert. Während des Ansaughubs vergrößert sich wegen der Abwärtsbewegung des Plungers 71 das Volumen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12. Andererseits verringert sich das Volumen der Kammer variablen Volumens 75. Dadurch wird der in der Kammer variablen Volumens 75 gespeicherte Kraftstoff über ein Verbindungsrohrelement 35 der (zweiten) Öffnungsmündung 34 zugeführt.
  • Während des angesprochenen Kraftstoffmengen-Einstellhubs verringert sich wegen der Aufwärtsbewegung des Plungers 71 das Volumen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12. Andererseits erhöht sich das Volumen der Kammer variablen Volumens 75. Ein Teil des Kraftstoffs (Überschusskraftstoff), der von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 in die Kraftstoffgalerie 31 rückgeführt wird, wird über das Verbindungsrohrelement 35 in die Kammer variablen Volumens 75 eingeführt.
  • Durch den Abschnitt großen Durchmessers 711 des Plungers 71 wird auf die gleiche Weise, wie es zu einer Volumenänderung der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 kommt, eine Volumenänderung der Kammer variablen Volumens 75 hervorgerufen. Und zwar ist das Verhältnis der Volumenänderung der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 bezüglich der Volumenänderung der Kammer variablen Volumens 75 konstant, und die Volumenänderung der Kammer variablen Volumens 75 wird in der gleichen Phase wie die der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 erzeugt.
  • Da das Ansaugventil 57 beim Druckbeaufschlagungshub im geschlossenen Zustand gehalten wird, kann der Kraftstoff nicht von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 zum Verbindungsrohrelement 35 rückgeführt werden.
  • Es werden nun die Vorteile der Hochdruckpumpe 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Wie bereits erläutert wurde, treten zwischen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 und der Kammer variablen Volumens 75 die Volumenänderungen in der gleichen Phase auf. Im Folgenden erfolgt die Erläuterung für einen Fall, in dem die Volumenänderung der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 „100” ist, während die Volumenänderung der Kammer variablen Volumens 75 „60” ist.
  • Im Kraftstoffmengen-Einstellhub kann die Druckschwankung des Kraftstoffs ein Problem darstellen. In dem Fall, dass die Volumenverringerung der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 „100” ist, kann in der Kraftstoffgalerie 31 eine Druckschwankung des Kraftstoffs auftreten, die diesen „100” entspricht. Wenn sich die Druckschwankung von der Kraftstoff-Einlassmündung 19 zu den äußeren Kraftstoffleitungen oder den Rohrtrageelementen ausbreitet, können anormale Geräusche erzeugt werden. Abgesehen davon, können die Rohrtrageelemente beschädigt werden, wenn es zur Resonanz kommt.
  • Gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel erhöht sich das Volumen der Kammer variablen Volumens 75 entsprechend der Abnahme des Volumens der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12. Und das Verhältnis der Volumenänderung beträgt „100/60”. Wenn die Volumenabnahme der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 „100” beträgt, beträgt der Volumenanstieg der Kammer variablen Volumens demnach „60”. Mit anderen Worten werden „60” der Kraftstoffabnahmemenge „100”, die in die Kraftstoffgalerie 31 rückgeführt wird, von der Kraftstoffzunahmemenge in der Kammer variablen Volumens abgedeckt (absorbiert). Die Übrigen „40” der Kraftstoffabnahmemenge „100” in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 sollten von beliebig anderen Abschnitten als der Kammer variablen Volumens 75 abgedeckt werden. Ansonsten kann eine größere Druckschwankung nicht vermieden werden.
  • Gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsrohrelement 35 vorgesehen. Daher kann die Kraftstoffzunahme direkter von der Kammer variablen Volumens 75 absorbiert werden. Da die Kammer variablen Volumens 75 die maximale Wirkung beim Absorbieren der Kraftstoffzunahme zeigt, wird die Druckschwankung, die in der Kraftstoffgalerie 31 erzeugt wird, auf eine solche Druckschwankung unterdrückt, wie sie durch die Kraftstoffzunahme von „40” hervorgerufen würde.
  • Da die Volumenänderung (die Volumenabnahme) in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 wie oben erläutert mit der Volumenänderung (der Volumenzunahme) der Kammer variablen Volumens 75 in der gleichen Phase stattfindet, kann die obige Wirkung der Kammer variablen Volumens 75 zudem ungeachtet der Drehzahl der Kraftmaschine erreicht werden.
  • An dem Plunger 71 ist der Abschnitt kleinen Durchmessers 712 ausgebildet, um die Kammer variablen Volumens 75 auszubilden. Wenn der Abschnitt kleinen Durchmessers 712 von dem Dichtungselement 723 und der Öldichtung 725 abgedichtet wird, lässt sich ein wirksameres Dichtungsergebnis als mit einer Dichtung am Abschnitt großen Durchmessers erreichen, da die Umfangslänge des Abschnitts kleinen Durchmessers kleiner als die des Abschnitts großen Durchmessers ist.
  • Da die Größe des Dichtungsabschnitts geringer ist, kann der Öldichtungshalter 72 entsprechend kleiner sein. Die Plungerfeder 74 kann ebenfalls kleiner sein. Dadurch kann die Größe der Hochdruckpumpe kleiner ausfallen.
  • Wenn der Außendurchmesser des Abschnitts großen Durchmessers 711 weiter vergrößert wird, während der Außendurchmesser des Abschnitts kleinen Durchmessers 712 beibehalten wird, kann die Abgabemenge erhöht werden. In diesem Fall muss nur die Konstruktion des Abschnitts großen Durchmessers 711 und des Zylinders 16 geändert werden. Mit anderen Worten lässt sich die Konstruktionsänderung zum Erhöhen der Abgabemenge leicht durchführen.
  • – Das Verbindungsrohrelement –
  • Wie in 1A gezeigt ist, sind die erste und zweite Öffnungsmündung 33 und 34 miteinander durch das in der Kraftstoffgalerie 31 vorgesehene Verbindungsrohrelement 35 verbunden.
  • In den 2A, 3A, 4A, 5 und 6 ist jeweils schematisch das Verbindungsrohrelement 35 gemäß dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wenn es von oben betrachtet wird, und zwar in Richtung von der Oberseite zur Unterseite in 1A. In 1A bezeichnet die Ziffer 352 eine obere Wand des Rohrelements 35, während die Ziffer 354 eine untere Wand (eine Bodenwand) des Rohrelements 35 bezeichnet. In 3B bezeichnet die Ziffer 353 zum Beispiel eine Seitenwand des Verbindungsrohrelements 35. In den 2A, 3A, 4A, 5 und 6 ist jeweils ein Teil der oberen Wand 352 entfernt, so dass ein entsprechender Teil der unteren Wand 354 und ein entsprechender Teil der Seitenwand 353 besser zu sehen sind. In 3A ist ein Schnitt der Seitenwand 353 gezeigt, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Kraftstoff-Einlassmündung 19 (das heißt auf der von der Kraftstoff-Einlassmündung 19 fernen Seite) befindet.
  • Obwohl bei der obigen Beschreibung von der oberen Wand, der unteren Wand und der Seitenwand die Rede ist, sollte die Erfindung nicht auf ein Rohrelement 35 mit rechteckig geformtem Querschnitt beschränkt sein. Es kann ein beliebiges Rohrelement mit einem Querschnitt kreisförmiger Form, elliptischer Form, ovaler Form usw. verwendet werden.
  • Das Verbindungsrohrelement 35 kann aus elastischem Material, Harz, Metall, usw. bestehen. Wenn das Verbindungsrohrelement aus dem elastischen Material besteht, kann die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 wirksamer unterdrückt werden, da seine elastische Kraft die Funktion haben kann, die Druckschwankung von durch das Verbindungselement 35 strömendem Kraftstoff zu unterdrücken. Falls das Verbindungsrohrelement aus Harz besteht, lässt sich das Verbindungsrohrelement einfacher und zu geringeren Kosten herstellen, da sich Teile des Rohrelements 35 (das Verbindungsdurchgangslöcher 351 hat) mit einem einzigen Formvorgang durch eine Form herstellen lassen.
  • Wie in 1A gezeigt ist, öffnet sich die zweite Öffnungsmündung 34 an einer Seitenwand 311 der Kraftstoffgalerie 31. In dem Gehäuse 11 ist ein geneigter Kraftstoffdurchgang 550 so ausgebildet, dass die zweite Öffnungsmündung 34 über den geneigten Kraftstoffdurchgang 550 mit dem Kraftstoffdurchgangsweg 55 verbunden ist. Daher steht der Kraftstoffdurchgangsweg 55 mit dem Verbindungsrohrelement 35 in Verbindung. Der Kraftstoffdurchgang 550 ist nicht unbedingt als ein gerader Durchgang ausgebildet. Er kann als ein gekrümmter Durchgang ausgebildet sein, etwa als ein hakenförmiger Kraftstoffdurchgang.
  • Die erste und zweite Öffnungsmündung 33 und 34 sind also miteinander über das Verbindungsrohrelement 35 verbunden. An entweder der unteren Wand (der Bodenwand) 354 oder der Seitenwand 353 sind mehrere Verbindungsdurchgangslöcher 351 ausgebildet, so dass das Innere des Verbindungsrohrelements 35 mit der Kraftstoffgalerie 31 verbunden ist.
  • 15 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die den in 1A gezeigten Abschnitt P zeigt. Genauer gesagt zeigt 1B schematisch einen Endabschnitt des Verbindungsrohrelements 35, der in die erste Öffnungsmündung 33 des Gehäuses 11 eingeschoben ist. Wie in 1B gezeigt ist, ist ein äußeres Ende 361 des Verbindungsrohrelements 35 in den Durchgangsweg 18 eingeschoben, der in dem Gehäuse 11 ausgebildet ist. Alternative Konstruktionen zum Befestigen des Endabschnitts des Verbindungsrohrelements 35 an der ersten Öffnungsmündung 33 (das heißt an dem Durchgangsweg 18) werden unten unter Bezugnahme auf das siebte bis neunte Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In den 2A und 2B sind die Verbindungsdurchgangslöcher 351 an der unteren Wand 354 des Verbindungsrohrelements 35 an einer Position näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 ausgebildet. Wie in den 2A und 2B gezeigt ist, setzen sich die Verbindungsdurchgangslöcher 351 aus drei schlitzförmigen Durchgangslöchern zusammen, wobei jedes Durchgangsloch 351 eine Achse hat, die bezüglich einer zu der Oberfläche der unteren Wand 354 senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. 23 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IIB-IIB in 2A. Die Achse des Durchgangslochs 351 ist zum Beispiel bezüglich der zur Oberfläche der unteren Wand 354 senkrechten Linie um 60 Grad geneigt. Mit anderen Worten strömt der Kraftstoff aus dem Inneren des Verbindungsrohrelements 35 in die Kraftstoffgalerie 31 aus, wie durch den Pfeil der gepunkteten Linie angegeben ist, der einem Winkel von 150 Grad bezüglich der Kraftstoffströmungsrichtung von der zweiten Öffnungsmündung 34 zur ersten Öffnungsmündung 33 entspricht. Daher strömt der Kraftstoff in diesem Ausführungsbeispiel (2B) verglichen mit dem Fall, in dem die Verbindungsdurchgangslöcher im rechten Winkel (90 Grad) zur Oberfläche der unteren Wand vorgesehen sind, weniger leicht aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31.
  • Da die erste und zweite Öffnungsmündung 33 und 34 miteinander über das Verbindungsrohrelement 35 verbunden sind, wird die verringerte Kraftstoffmenge, die durch die Volumenänderung der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs hervorgerufen wird, direkt in die Kammer variablen Volumens 75 geführt, ohne direkt in die Kraftstoffgalerie 31 eingeführt zu werden. Dadurch kann die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 auf einen kleineren Wert gedrückt werden. Da außerdem die Verbindungsdurchgangslöcher 351 an dem Verbindungsrohrelement 35 ausgebildet sind, kann der Kraftstoff (eine Menge von ihm, die dem Differenzvolumen zwischen der Volumenänderung in der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 und der Volumenänderung in der Kammer variablen Volumens 75 entspricht) allmählich während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs über die Verbindungsdurchgangslöcher 351 in die Kraftstoffgalerie 31 strömen. Daher besteht für das Verbindungsrohrelement 35 keine Gefahr, dass es aufgrund einer Ausdehnung von ihm bricht. Im Gegenteil kann es sogar möglich sein, einen Fall zu vermeiden, in dem die Ansaugmenge des Kraftstoffs kleiner als nötig wird, da der Kraftstoff während des Ansaughubs aus der Kammer variablen Volumens 75 in den Kraftstoffdurchgangsweg 55 und/oder die Kraftstoffgalerie 31 eingeführt werden kann.
  • Darüber hinaus sind die Verbindungsdurchgangslöcher 351 an der unteren Wand 354 näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 ausgebildet. Mit anderen Worten weisen die Durchgangslöcher 351 in eine andere Richtung als eine direkte Richtung, in der die Durchgangslöcher 351 der Kraftstoff-Einlassmündung 19 zugewandt sind. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohrelement 35 über die Verbindungsdurchgangslöcher 351 zur Kraftstoff-Einlassmündung 19 strömt. Abgesehen davon kann der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohrelement 35 über die Verbindungsdurchgangslöcher 351 kaum eine Auswirkung auf den Druckschwankungsdämpfer 32 haben, der oberhalb des Verbindungsrohrelements 35 angeordnet ist.
  • Und zwar kann sich die Druckschwankung ausbreiten, indem sie mehr als bei der herkömmlichen Pumpe herumkommt, da der Kraftstoff aus der zweiten Öffnungsmündung 34 durch das Innere 355 des Verbindungsrohrelements 35 in die Kraftstoffgalerie 31 strömt. Während der Ausbreitung entlang eines längeren Kraftstoffdurchgangs verliert die Kraftstoffströmung ihre Energie, wodurch die Druckschwankung unterdrückt wird.
  • Wenn dieses Ausführungsbeispiel mit dem herkömmlichen Fall verglichen wird, in dem der Kraftstoff direkt aus der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegeben wird, wird das Verhalten des Druckschwankungsdämpfers 32 nicht durch die Kraftstoffströmung in die Kraftstoffgalerie beeinträchtigt, so dass dadurch die Erzeugung der Druckschwankung verhindert wird. Es ist demnach möglich, eine Situation zu vermeiden, in der die abgegebene Strömung rasch über die Kraftstoff-Einlassmündung 19 in die Kraftstoffleitung strömt, in der sich die Druckschwankung über die Kraftstoffleitung ausbreitet und dadurch nachteilig die Rohrtrageelemente beeinflusst, in der aufgrund der Schwingung der Kraftstoffleitung anormale Geräusche erzeugt werden, in der die Rohrtrageelemente beschädigt werden können usw.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel setzen sich die Verbindungsdurchgangslöcher 351 aus mehreren schlitzförmigen Löchern zusammen, die an der Wand des Verbindungsrohrelements 35 ausgebildet sind. Abgesehen davon sind die Durchgangslöcher an der Wand in einer solchen Weise ausgebildet, dass ihre Achse bezüglich der zur Oberfläche der Wand senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt sind. Es ist daher möglich, den Fluidwiderstand der Kraftstoffströmung aus dem Inneren 355 des Verbindungsrohrelements 35 in die Kraftstoffgalerie 31 zu steuern (oder einzustellen).
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem in den 3A und 3B gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Seitenwand 353 des Verbindungsrohrelements 35 an einer Position näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 drei schlitzförmige Durchgangslöcher 351 ausgebildet. Jedes der Durchgangslöcher 351 hat eine Achse im rechten Winkel (90 Grad) bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 353. 3B ist eine schematische vergrößerte Ansicht, wenn das Verbindungsrohrelement 35 in Richtung des Pfeils IIIB in 3A betrachtet wird.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsdurchgangslöcher 351 ebenfalls an der Seitenwand 353 näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 ausgebildet. Mit anderen Worten weisen die Verbindungsdurchgangslöcher 351 in eine andere Richtung als die direkte Richtung, in der die Durchgangslöcher 351 der Kraftstoff-Einlassmündung 19 zugewandt sind. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohr 35 durch die Verbindungsdurchgangslöcher 351 zur Kraftstoff-Einlassmündung 19 strömt oder eine direkte Auswirkung auf die Kraftstoff-Einlassmündung 19 hat. Abgesehen davon kann der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohrelement 35 über die Verbindungsdurchgangslöcher 351 kaum eine Auswirkung auf den Druckschwankungsdämpfer 32 haben, der oberhalb des Verbindungsrohrelements 35 angeordnet ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich wie oben beschrieben von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Durchgangslöcher 351 an der Seitenwand des Verbindungsrohrelements 35 ausgebildet sind und dass ihr Winkel 90 Grad zur Oberfläche der Seitenwand 353 beträgt. Das zweite Ausführungsbeispiel kann dennoch die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel erreichen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem in den 4A und 4B gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind an einer Ecke zwischen der Seitenwand 353 und der unteren Wand 354 des Verbindungsrohrelements an einem Abschnitt näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 drei schlitzförmige Durchgangslöcher 351 ausgebildet. 4B ist eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IVB-IVB in 4A, wobei die gepunktete Linie die Richtung des Kraftstoffs angibt, der aus dem Inneren 355 des Verbindungsrohrelements 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegeben wird.
  • Gemäß dem obigen dritten Ausführungsbeispiel sind die Durchgangslöcher 353 an der Ecke zwischen der Seitenwand 351 und der unteren Wand 354 des Verbindungsrohrelements 35 und an dem Abschnitt nahe an der zweiten Öffnungsmündung 34 ausgebildet. Daher weisen die Verbindungsdurchgangslöcher 351 in eine andere Richtung als die direkte Richtung, in der die Durchgangslöcher 351 der Kraftstoff-Einlassmündung 19 zugewandt sind. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohrelement 35 über die Verbindungsdurchgangslöcher 351 eine direkte Auswirkung auf die Kraftstoff-Einlassmündung 19 hat. Darüber hinaus kann der Kraftstoff aus dem Verbindungsrohrelement 35 über die Verbindungsdurchgangslöcher 351 kaum eine Auswirkung auf den Druckschwankungsdämpfer 32 haben, der oberhalb des Verbindungsrohrelements 35 angeordnet ist. Das dritte Ausführungsbeispiel kann also die gleichen oder ähnliche Vorteile wie das erste und/oder zweite Ausführungsbeispiel erzielen.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem in 5 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel sind an einer Ecke zwischen der Seitenwand 353 und der unteren Wand 354 des Verbindungsrohrelements 35 und an einem Abschnitt näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 drei schlitzförmige Durchgangslöcher 351 ausgebildet.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist jedes Durchgangsloch 351 an der Seitenwand und der unteren Wand auf eine solche Weise ausgebildet, dass die Achse bezüglich einer zur Oberfläche der Seitenwand senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist. Zum Beispiel ist die Achse des Durchgangslochs 351 um 30 Grad von der zur Oberfläche der Seitenwand 353 senkrechten Linie zur ersten Öffnungsmündung hin geneigt.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Position der Durchgangslöcher 351 die gleiche wie beim dritten Ausführungsbeispiel. Die Neigung der Durchgangslöcher 351, die von der zur Oberfläche der Seitenwand senkrechten Linie zur ersten Öffnungsmündung hin geneigt sind, ist außerdem die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Dadurch kann das vierte Ausführungsbeispiel die gleichen oder ähnliche Vorteile wie das erste bis dritte Ausführungsbeispiel erzielen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem in 6 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel ist an der unteren Wand 354 des Verbindungsrohrelements 35 an einem Abschnitt näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 ein rechteckig geformtes Durchgangsloch 351 ausgebildet.
  • Obwohl sich das fünfte Ausführungsbeispiel bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels hinsichtlich der Anzahl und Fläche des Durchgangslochs 351 unterscheidet, ist das fünfte Ausführungsbeispiel hinsichtlich der übrigen Ausgestaltung beinahe das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel. Daher kann das fünfte Ausführungsbeispiel die gleichen oder ähnliche Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel erzielen. Da an dem Verbindungsrohr 35 nur ein Durchgangsloch 351 ausgebildet ist, lässt es sich leichter herstellen.
  • Die Fläche des Durchgangslochs 351 sollte einen Wert haben, gemäß dem eine Kraftstoffmenge (die der Volumendifferenz zwischen der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer 12 und der Kammer variablen Volumens 75 entspricht) stabil innerhalb einer vorbestimmten Zeit durch das Durchgangsloch 351 strömen kann. Wenn die Fläche des Durchgangslochs 351 größer als nötig ist, kann der aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegebene Kraftstoff die Kraftstoff-Einlassmündung 19 und den Druckschwankungsdämpfer 32 beeinflussen. Dementsprechend ist es wünschenswert, die Fläche des Durchgangslochs 351 beruhend auf einer Strömungsanalyse und/oder durch Versuche auf einen geeigneten Wert einzustellen.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe 1 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. 7 entspricht 1A, wobei sich die in 7 gezeigte Hochdruckpumpe von der in 1A hinsichtlich des Aufbaus des Verbindungsrohrelements 35 unterscheidet. Und zwar hat das Verbindungsrohrelement 35 in Kraftstoffströmungsrichtung einen gekrümmten Abschnitt. Genauer gesagt ist das eine Ende des Verbindungsrohrelements 35 auf der Seite näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 um 90 Grad abwärts gebogen. Die zweite Öffnungsmündung 34 öffnet sich am Boden der Kraftstoffgalerie 31 in vertikaler Richtung. Das Ende des Verbindungsrohrelements 35 ist teilweise in die zweite Öffnungsmündung 34 eingeschoben, so dass das Verbindungsrohrelement 35 direkt mit dem Kraftstoffdurchgangsweg 55 verbunden ist. Die anderen Abschnitte des sechsten Ausführungsbeispiels sind im Wesentlichen die gleichen wie bei den obigen Ausführungsbeispielen.
  • Obwohl dies nicht in 7 gezeigt ist, sind die Verbindungsdurchgangslöcher 351 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel auf die gleiche oder eine ähnliche Weise wie bei irgendeinem der ersten bis fünften Ausführungsbeispiele ausgebildet. Und zwar weisen die Verbindungsdurchgangslöcher 351 in eine andere Richtung als die direkte Richtung, in der die Durchgangslöcher 351 der Kraftstoff-Einlassmündung 19 zugewandt sind. Abgesehen davon können die Verbindungsdurchgangslöcher 351 vorzugsweise an der von der außenseitigen Wand des gekrümmten Abschnitts des Verbindungsrohrelements 35 verschiedenen unteren Wand und/oder Seitenwand ausgebildet sein.
  • Das liegt daran, dass der Kraftstoffdruck an der Außenseite des gekrümmten Abschnitts höher als an den anderen Abschnitten des Verbindungsrohrelements 35 ist, wenn der Kraftstoff durch das Innere 355 des Verbindungsrohrelements 35 strömt, und dadurch kann die aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegebene Kraftstoffmenge erhöht werden. Wenn die Verbindungsdurchgangslöcher 351 an der Seitenwand und/oder einer Innenwand am gekrümmten Abschnitt ausgebildet sind, kann daher der Kraftstoff aus der ersten Öffnungsmündung 33 oder der zweiten Öffnungsmündung 34 nicht direkt aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 ausströmen, und die Erzeugung der Druckschwankung kann unterdrückt werden.
  • Siebtes bis neuntes Ausführungsbeispiel
  • Jede der 8 bis 10 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die gemäß dem siebten bis neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Abschnitt zeigt, der dem in 1A gezeigten Abschnitt P entspricht. In den 8 bis 10 ist das Ende des Verbindungsrohrelements 35 mit der in dem Gehäuse 11 ausgebildeten ersten Öffnungsmündung 33 verbunden. In den Zeichnungen wird davon ausgegangen, dass das Verbindungsrohrelement 35 und der Durchgangsweg 18 jeweils einen kreisförmigen Querschnitt haben. Allerdings sollte die Erfindung nicht darauf beschränkt werden.
  • In dem in 8 gezeigten siebten Ausführungsbeispiel ist an der ersten Öffnungsmündung 33, in die das Ende (das erste Ende) des Verbindungsrohrelements 35 eingefügt ist, ein vertiefter Abschnitt großen Durchmessers 37 ausgebildet.
  • Genauer gesagt hat der vertiefte Abschnitt großen Durchmessers 37 eine Innenwand 371 und an einem Boden des vertieften Abschnitts 37 einen Stufenabschnitt 373. Das äußere Ende 361 des Verbindungsrohrelements 35 ist in den vertieften Abschnitt 37 eingeschoben, bis ein vorderes Ende 363 des Verbindungsrohrelements 35 den Stufenabschnitt 373 berührt. Verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel (1B), das keinen vertieften Abschnitt großen Durchmessers hat, wird die Einschubtiefe des ersten Endes des Verbindungsrohrelements 35 auf einen konstanten Wert eingestellt, und daher wird die Anordnung des Verbindungsrohrelements 35 in der Pumpe stabiler.
  • Wenn das Verbindungsrohrelement 35 aus dem elastischen Material besteht, kann der Durchmesser der Innenwand 371 kleiner als der Durchmesser des äußeren Endes 361 des Verbindungsrohrelements 35 sein. Dann wird das äußere Ende 361 des Verbindungsrohrelements 35 zusammengedrückt, wenn es in den vertieften Abschnitt 37 eingeschoben wird, so dass sich das Verbindungsrohrelement 35 schwer von dem vertieften Abschnitt 37 löst.
  • In dem in 9 gezeigten achten Ausführungsbeispiel ist an der ersten Öffnungsmündung 33 ein rohrförmiger Vorsprung 38 ausgebildet, und das erste Ende des Verbindungsrohrelements 35 ist an dem Vorsprung 38 befestigt.
  • Genauer gesagt hat der rohrförmige Vorsprung 38 eine Außenwand 382 und einen an einem Boden um den Vorsprung 38 herum ausgebildeten Stufenabschnitt 383. Der Vorsprung 38 ist in ein inneres Ende 362 des Verbindungsrohrelements 35 eingeschoben, bis das vordere Ende 363 des Verbindungsrohrelements 35 den Stufenabschnitt 383 berührt. Dadurch wird die Einschubtiefe des ersten Endes des Verbindungsrohrelements 35 auf einen konstanten Wert eingestellt, und daher wird die Anordnung des Verbindungsrohrelements 35 in der Pumpe stabiler.
  • Wenn das Verbindungsrohrelement 35 aus dem elastischen Material besteht, kann der Durchmesser der Außenwand 382 größer als der Durchmesser des inneren Endes 362 des Verbindungsrohrelements 35 sein. Dann wird das innere Ende 362 des Verbindungsrohrelements 35 ausgedehnt, wenn es an dem Vorsprung 38 befestigt wird, so dass sich das Verbindungsrohrelement 35 schwer von dem Vorsprung 38 löst.
  • In dem in 10 gezeigten neunten Ausführungsbeispiel ist an der ersten Öffnungsmündung 33 ein Rohrelement 39 vorgesehen, und das erste Ende des Verbindungsrohrelements 35 ist an dem Rohrelement 39 befestigt.
  • Genauer gesagt hat das Rohrelement 39 an einem mittleren Teilbereich einen Flanschabschnitt, und ein unteres Ende des Rohrelements 39 ist in den Durchgangsweg 18 eingeschoben. An der ersten Öffnungsmündung 33 berührt eine Flanschfläche 394 des Flanschabschnitts die Oberfläche des Gehäuses 11, so dass das Rohrelement 39 fest in dem Gehäuse 11 positioniert ist. An einem oberen Ende des Rohrelements 39 sind eine Außenwand 392 und ein Stufenabschnitt 393 ausgebildet.
  • Das obere Ende des Rohrelements 39 ist in das innere Ende 362 des Verbindungsrohrelements 35 eingeschoben, bis das vordere Ende 363 des Verbindungsrohrelements 35 den Stufenabschnitt 393 berührt. Dadurch wird die Einschubtiefe des ersten Endes des Verbindungsrohrelements 35 auf einen konstanten Wert eingestellt, und daher wird die Anordnung des Verbindungsrohrelements 35 in der Pumpe stabiler.
  • Da das Rohrelement 39 aus einem von dem Verbindungsrohrelement 35 und dem Gehäuse 11 getrennten Teil besteht, fällt es leichter, die Genauigkeit der Bearbeitungsabmessung und der Oberflächenrauheit an dem oberen und unteren Ende des Rohrelements 39, die jeweils in das Verbindungsrohrelement 35 und den Durchgangsweg 18 des Gehäuses 11 eingeschoben sind, zu erhöhen. Dadurch können das Dichtungsvermögen sowie die Bearbeitbarkeit verbessert werden. Darüber hinaus fällt es leichter, auf eine Konstruktionsänderung des Verbindungsrohrelements 35 zu reagieren.
  • Das Rohrelement 39 kann vorzugsweise aus elastischem Material bestehen, so dass das Rohrelement 39 eine Abweichung der Bearbeitungsabmessung des Gehäuses 11 und des Verbindungsrohrelements 35 absorbieren kann.
  • Wenn davon ausgegangen wird, dass ein Abschnitt der Innenwand des Verbindungsrohrelements 35 brechen kann und dadurch ein Fremdstoff erzeugt werden kann, dann kann der Fall, in dem der rohrförmige Vorsprung in das Ende des Verbindungsrohrelements 35 eingeschoben ist, im Hinblick darauf, dass der Fremdstoff daran gehindert wird, sich mit dem Kraftstoff in dem mit der Kammer variablen Volumens verbundenen Kraftstoffdurchgangsweg 18 zu mischen, vorteilhafter als der Fall sein, in dem das eine Ende des Verbindungsrohrelements 35 in die Öffnungsmündung eingeschoben ist.
  • Als alternativer Aufbau des in 10 gezeigten Rohrelements 39 kann an dem oberen Ende des Rohrelements 39 auf ähnliche Weise wie in 8 ein vertiefter Abschnitt ausgebildet sein, so dass das äußere Ende 361 des Verbindungsrohrelements 35 in diesen vertieften Abschnitt eingeschoben sein kann.
  • Obwohl in dem oben genannten siebten bis neunten Ausführungsbeispiel (8 bis 10) verschiedene Abwandlungen zum Verbinden des ersten Endes des Verbindungsrohrelements 35 mit der ersten Öffnungsmündung 33 erläutert werden, können die gleichen Ideen auch bei dem zweiten Ende des Verbindungsrohrelements 35 Anwendung finden, so dass das zweite Ende fest mit der zweiten Öffnungsmündung 34 des Gehäuses 11 verbunden werden kann. Falls das Rohrelement 39 für die erste und zweite Öffnungsmündung 33 und 34 genutzt wird, können vorzugsweise beide Rohrelemente 39 aus dem elastischen Material bestehen.
  • Zehntes bis zwölftes Ausführungsbeispiel
  • In den 11 bis 14 ist ein weiter abgewandeltes Rohrelement 39 aus dem elastischen Material gezeigt. 11 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe 1 zeigt, bei der das zehnte bis zwölfte Ausführungsbeispiel der Erfindung Anwendung finden kann. Jede der 12 bis 14 zeigt das Rohrelement 39, das einen sich elastisch verformenden Abschnitt 41 aus dem elastischen Material hat, wobei jede der 12B, 13B und 14B eine vergrößerte Schnittansicht des Abschnitts Q von 11 ist.
  • Gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel (12A bis 12C) besteht das Rohrelement 39 aus Gummi. Wie in 12A gezeigt ist, hat der sich elastisch verformende Abschnitt 41 des Rohrelements 39 mehrere Rippenabschnitte 413, die durch radiale Schlitze 423 in 16 Stücke unterteilt sind. Jeder Rippenabschnitt 413 besteht aus einem dünnen Film, der an einem Fußabschnitt 412 mit einer Innenwand 411 verbunden ist. In der Mitte der Rippenabschnitte 413 ist eine Zentralöffnung 424 ausgebildet.
  • Wenn es keine Kraftstoffströmung gibt, werden die Rippenabschnitte 413 an den in 12B gezeigten Positionen gehalten, wobei jeder Rippenabschnitt 413 von dem Fußabschnitt 424 in radialer Richtung im rechten Winkel zur Innenwand 411 verläuft. Während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs strömt der Kraftstoff durch das Verbindungsrohrelement 35 in den Durchgangsweg 18 von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt in 12C, wie durch den Pfeil angegeben ist. In dieser Situation werden die Rippenabschnitte 413 durch die Kraftstoffströmung nach unten gedrückt und elastisch gebogen, wobei der Fußabschnitt 412 als Tragepunkt arbeitet. Dadurch dehnt sich die Zentralöffnung 424 aus, um eine notwendige Kraftstoffströmungsfläche zu gewährleisten. Abgesehen davon verliert der Kraftstoff in Folge des Drückens und elastischen Biegens der Rippenabschnitte 413 seine Bewegungsenergie, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs abnimmt. Während des Ansaughubs strömt der Kraftstoff dagegen in die umgekehrte Richtung von dem unteren Abschnitt zum oberen Abschnitt in 12C, und die Rippenabschnitte 413 biegen sich elastisch in die entgegengesetzte Richtung (in die Aufwärtsrichtung).
  • Der Kraftstoff strömt also langsam durch das Verbindungsrohrelement 35, und der Kraftstoff kann langsam aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegeben werden, so dass die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 unterdrückt werden kann.
  • Gemäß dem elften Ausführungsbeispiel (13A bis 13C) besteht das Rohrelement 39 ebenfalls aus Gummi.
  • Wie in 13A gezeigt ist, hat der sich elastisch verformende Abschnitt 41 des Rohrelements 39 mehrere Rippenabschnitte 413, die durch radiale Schlitze 423 in 8 Stücke unterteilt sind. Jeder Rippenabschnitt 413 besteht aus einem dünnen Film, der an dem Fußabschnitt 412 mit der Innenwand 411 verbunden ist. An dem jeweiligen Fußabschnitt 412 sind in Umfangsrichtung ein Paar Einschnittabschnitte 422 ausgebildet, so dass die Umfangslänge des Fußabschnitts 412 kleiner ist. Außerdem ist in der Mitte der Rippenabschnitte 413 die Zentralöffnung 424 ausgebildet, wobei die Fläche der Zentralöffnung 424 in 13A kleiner als die des in 12A gezeigten zehnten Ausführungsbeispiels ist.
  • Die Funktion der Rippenabschnitte 413 des elften Ausführungsbeispiels (13A) ist die gleiche wie die des zehnten Ausführungsbeispiels (12A). Gemäß dem elften Ausführungsbeispiel ist die Fläche des Rippenabschnitts 413 größer als die des zehnten Ausführungsbeispiels, während die Umfangslänge des Fußabschnitts 412 des elften Ausführungsbeispiels aufgrund der Einschnittabschnitte 422 die gleiche wie die des zehnten Ausführungsbeispiels ist. Dadurch verformen sich die Rippenabschnitte 413 von 13A elastisch stärker als die Rippenabschnitte von 12A, so dass sich die Zentralöffnung 424 (13C) ungefähr um den gleichen Grad ausdehnt wie die von 12C, um so die notwendige Kraftstoffströmung zu gewährleisten. Auf die gleiche Weise wie beim zehnten Ausführungsbeispiel verliert der Kraftstoff in Folge des Drückens und elastischen Biegens der Rippenabschnitte 413 seine Bewegungsenergie, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs abnimmt.
  • Dann strömt der Kraftstoff langsam durch das Verbindungsrohrelement 35, und der Kraftstoff kann langsam aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegeben werden, so dass die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 unterdrückt werden kann.
  • Gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel (14A bis 14C) besteht das Rohrelement 39 aus federndem Metall. Wie in 14A gezeigt ist, hat der sich elastisch verformende Abschnitt 41 des Rohrelements 39 ein spiralförmiges Federelement 415, das von der Mitte der Innenwand 411 des Rohrelements 39 ausgeht. Das spiralförmige Federelement 415 besteht aus einem dünnen Metallblech, dass durch einen spiralförmigen Schlitz 425 geschnitten ist. Ein äußeres Ende des spiralförmigen Federelements 415 ist mit der Innenwand 411 des Rohrelements 39 verbunden. Wenn es die Kraftstoffströmung nicht gibt, wird das spiralförmige Federelement 415 an der in 14B gezeigten Position gehalten, wobei das spiralförmige Federelement 415 von einem Fußabschnitt in einer radialen Richtung im rechten Winkel zur Innenwand 411 verläuft. Während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs strömt der Kraftstoff durch das Verbindungsrohrelement 35 und den Durchgangsweg 18 von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt in 14C, wie durch den Pfeil angegeben ist. In dieser Situation wird das spiralförmige Federelement 415 durch die Kraftstoffströmung nach unten gedrückt und elastisch verformt. Dadurch dehnen sich sowohl das spiralförmige Federelement 415 als auch der spiralförmige Schlitz 425 in Axialrichtung aus, um eine notwendige Kraftstoffströmungsfläche zu gewährleisten. Abgesehen davon verliert der Kraftstoff in Folge des Drückens und elastischen Verformens des spiralförmigen Federelements 415 seine Bewegungsenergie, und dadurch verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs. Andererseits strömt der Kraftstoff während des Ansaughubs in der umgekehrten Richtung vom unteren Abschnitt zum oberen Abschnitt in 14C, und das spiralförmige Federelement 415 verformt sich elastisch in der entgegengesetzten Richtung (in der Aufwärtsrichtung).
  • Als Folge davon strömt der Kraftstoff langsam durch das Verbindungsrohrelement 35, und der Kraftstoff kann langsam aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegeben werden, so dass die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 unterdrückt werden kann.
  • Dreizehntes bis fünfzehntes Ausführungsbeispiel
  • 15 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Hochdruckpumpe gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. In 15 ist das Innere des Verbindungsrohrelements 35 mit einer in Radialrichtung konkav-konvexen Oberfläche versehen.
  • Die Verbindungsdurchgangslöcher 351 sind zum Beispiel auf die gleiche oder eine ähnliche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel an der unteren Wand des Verbindungsrohrelements 35 an einer Position näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 ausgebildet. An einem Abschnitt des Verbindungsrohrelements 35, der von den Verbindungsdurchgangslöchern 351 aus auf der Seite zur ersten Öffnungsmündung 33 hin liegt, und zwar an einem mittleren Abschnitt des Verbindungsrohrelements 35, ist an einer Innenfläche eine konkav-konvexe Oberfläche 356 ausgebildet. 16A ist eine vergrößerte schematische Ansicht, die den in 15 gezeigten Abschnitt R zeigt, wobei die Querschnittsform der konkav-konvexen Oberfläche 356 rechteckig ist.
  • Gemäß dem in 16B gezeigten vierzehnten Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsform der konkav-konvexen Oberfläche 356 dreieckig. Gemäß dem in 16C gezeigten fünfzehnten Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsform der konkav-konvexen Oberfläche 356 halbkreisförmig. Die konkav-konvexe Oberfläche 356 kann von einem balgförmigen Rohrelement gebildet werden.
  • Gemäß dem Verbindungsrohrelement 35 mit der in Radialrichtung konkav-konvexen Oberfläche 356 wird eine Wirbelströmung erzeugt, wenn die Kraftstoffströmung gegen die Innenfläche der konkav-konvexen Oberfläche 356 läuft, und gleichzeitig geht die Bewegungsenergie des Kraftstoffs verloren, wobei schließlich die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs abnimmt. Dadurch fließt der Kraftstoff langsam durch das Verbindungsrohrelement 35, und der Kraftstoff kann langsam aus dem Verbindungsrohrelement 35 in die Kraftstoffgalerie 31 abgegeben werden, so dass die Druckschwankung in der Kraftstoffgalerie 31 unterdrückt werden kann.
  • Sechzehntes Ausführungsbeispiel
  • Die 17 und 18 zeigen eine Hochdruckpumpe 1 gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 17 ist eine Seitenansicht der Hochdruckpumpe 1, wenn sie in Richtung des in 18A und 18B gezeigten Pfeils XVII betrachtet wird. Die Hochdruckpumpe 1 hat ein (durch die gepunktete Linie in 17 angegebenes) Umgehungselement 430. Das Umgehungselement 430 befindet sich an dem Gehäuse 11 an der zur Zeichnungsebene von 17 entgegengesetzten Seite (auf der Rückseite von 17).
  • Die 18A und 18B sind schematische Ansichten der Hochdruckpumpe, wenn sie von der Oberseite in 17 betrachtet wird und ein oberer Abschnitt der Pumpe oberhalb der Linie XVIII-XVIII weggenommen wird. In dem Gehäuse 11 ist ein Umgehungsdurchgang 181 ausgebildet, der sich unterhalb der Bodenfläche der Kraftstoffgalerie 31 befindet.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist an der Außenseite des Gehäuses 11 das Umgehungselement 430 ausgebildet. Das Umgehungselement 430 hat in sich einen Umgehungsdurchgang 43 ausgebildet, der die erste und zweite Öffnungsmündung 33 und 34 miteinander verbindet. Der Umgehungsdurchgang 43 ist an der Außenseite der Kraftstoffgalerie 31 ausgebildet. Der in dem Gehäuse 11 ausgebildete Umgehungsdurchgang 181 verbindet den Durchgangsweg 18 mit dem Umgehungsdurchgang 43.
  • Das Umgehungselement 430 kann aus einem flexiblen oder einem festen Rohrelement bestehen. Gemäß dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels bestehen verglichen mit dem Fall, in dem das Verbindungsrohrelement 35 in der Kraftstoffgalerie 31 vorgesehen ist, im Hinblick auf den Platz weniger Einschränkungen. Es bietet daher eine höhere Konstruktionsfreiheit. Abgesehen davon fällt es wesentlich leichter, Wartungsarbeiten auszuführen.
  • Wie in 18A gezeigt ist, hat das Umgehungselement 430 an einem mittleren Abschnitt zwischen der ersten und zweiten Öffnungsmündung 33 und 34 einen Verbindungsdurchgang 431, so dass der Umgehungsdurchgang 43 mit der Kraftstoffgalerie 31 verbunden ist. Dadurch kann ein Teil des durch den Verbindungsdurchgang 43 strömenden Kraftstoffs in die Kraftstoffgalerie 31 strömen.
  • Wie in 18B gezeigt ist, das eine Abwandlung des in 18A gezeigten Ausführungsbeispiels ist, kann an dem Verbindungsdurchgang 431 eine Trennplatte 45 vorgesehen sein. In der Trennplatte 45, die an dem Gehäuse 11 so befestigt ist, dass sie das Innere und Äußere der Kraftstoffgalerie 31 voneinander trennt, können mehrere Verbindungsdurchgangslöcher 451 ausgebildet sein.
  • Siebzehntes Ausführungsbeispiel
  • Die 19 und 20 zeigen eine Hochdruckpumpe gemäß dem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist an einem Bodenabschnitt der Kraftstoffgalerie 31 des Gehäuses 11 ein nutförmiger Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 ausgebildet. Der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 verbindet die erste und zweite Öffnungsmündung 33 und 34 miteinander. Die zweite Öffnungsmündung 34 ist über den geneigten Kraftstoffdurchgang 551 mit dem Kraftstoffdurchgangsweg 55 verbunden.
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist der Boden der Kraftstoffgalerie 31 auf der Seite näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 höher als der Boden auf der Seite näher an der ersten Öffnungsmündung 33, um ein Zusammentreffen mit dem Kraftstoffdurchgangsweg 55 zu vermeiden, in dem der Sitzkörper 56 untergebracht ist. Der Boden näher an der ersten Öffnungsmündung 33 ist an einer Position so tief wie möglich ausgebildet, so dass der Boden näher an der ersten Öffnungsmündung 33 weiter vom Druckschwankungsdämpfer 32 entfernt liegt. Der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 ist gerade geneigt. Allerdings kann er auch stufig geneigt sein.
  • An einer Kante des Kraftstoff-Verbindungsdurchgangs 44 ist ein Stufenabschnitt 441 ausgebildet. An dem Stufenabschnitt 441 ist eine Trennplatte 45 angebracht, so dass sie den nutförmigen Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 bedeckt. Die Trennplatte 45 trennt den Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 von der Kraftstoffgalerie 31.
  • In der Trennplatte 45 sind an einer solchen Position, dass sie näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 liegen, mehrere (drei) Verbindungsdurchgangslöcher 451 (schlitzförmige Löcher) ausgebildet. Jedes Durchgangsloch 451 ist so geneigt, dass die Achse des Durchgangslochs, wenn sie von der Oberseite zur Unterseite der Trennplatte 45 läuft, bezüglich einer zur Oberfläche der Trennplatte 45 senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel (zum Beispiel 60 Grad) zur ersten Öffnungsmündung 33 hin geneigt ist.
  • Auf ähnliche Weise wie bei den Durchgangslöchern 351 des ersten Ausführungsbeispiels (2A und 2B), strömt demnach der Kraftstoff (der während des Kraftstoffmengen-Einstellhubs aus dem Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 durch die Verbindungsdurchgangslöcher 451 abgegeben wird) bezüglich der Kraftstoffströmungsrichtung unter einem Winkel von 150 Grad von der zweiten Öffnungsmündung 34 zur ersten Öffnungsmündung 33 in die Kraftstoffgalerie 31 aus. Daher ist der Kraftstoffausströmwiderstand größer als in dem Fall, in dem die Durchgangslöcher 451 in der Trennplatte 45 im rechten Winkel (90 Grad) zu ihrer Oberfläche ausgebildet sind, so dass die Kraftstoffabgabe aus dem Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 in die Kraftstoffgalerie 31 unterdrückt werden kann.
  • Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel am Boden der Kraftstoffgalerie 31 der nutförmige Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 ausgebildet ist, kann die Anzahl an Montageschritten verglichen mit dem Fall, in dem der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang durch das Rohrelement 35 oder das Umgehungselement 430 gebildet wird, verringert werden. Abgesehen davon werden Faktoren für eine Abweichung (die auftreten würde, wenn eine große Anzahl an Teilen montiert oder miteinander verbunden wird) verringert, so dass die Qualität stabilisiert werden kann.
  • Da die Verbindungsdurchgangslöcher 451 in der Trennplatte 45 auf der Seite näher an der zweiten Öffnungsmündung 34 ausgebildet sind, kann die Kraftstoffströmung aus den Durchgangslöchern 451 kaum direkt den Druckschwankungsdämpfer 32 (der sich in der Mitte der Kraftstoffgalerie 31 befindet) und/oder die Kraftstoff-Einlassmündung 19 (die an der Position näher an der ersten Öffnungsmündung 33 vorgesehen ist) beeinflussen. Dadurch kann die Druckschwankung unterdrückt werden.
  • Da die Verbindungsdurchgangslöcher 451 bezüglich der zur Trennplatte 45 senkrechten Linie in dem vorbestimmten Winkel geneigt sind, ist es zudem möglich, den Kraftstoffausströmwiderstand für den aus dem Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 in die Kraftstoffgalerie 31 strömenden Kraftstoff einzustellen.
  • Achtzehntes Ausführungsbeispiel
  • 21 zeigt eine Hochdruckpumpe gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem siebzehnten Ausführungsbeispiel (19 und 20) dadurch, dass sich der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 in einer beinahe horizontalen Richtung befindet und dass in einer vertikalen Richtung (nicht in einer geneigten Richtung) ein Kraftstoffdurchgang 552 ausgebildet ist. Wenn um den Sitzkörper 56 herum eine ausreichende Wanddicke besteht, kann der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang 44 in der horizontalen Richtung ausgebildet werden, was den Herstellungsvorgang vereinfachen würde.
  • Andere Ausführungsbeispiele oder Abwandlungen
  • Der Querschnitt des Verbindungsrohrelements 35 ist nicht auf eine Rechteckform beschränkt. Zum Beispiel kann der Querschnitt die Form eines Dreiecks haben.
  • Die Erfindung sollte nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Es können verschiedene Arten von Abwandlungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (19)

  1. Hochdruckpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit: einem Gehäuse (11), das eine Kraftstoffgalerie (31) hat; einem Plunger (71), der einen Abschnitt großen Durchmessers (711) und einen Abschnitt kleinen Durchmessers (712) hat und beweglich in einem in dem Gehäuse (11) ausgebildeten Zylinder (16) untergebracht ist, so dass in dem Zylinder (16) auf der Seite des Abschnitts großen Durchmessers (711) des Plungers (71) eine Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) ausgebildet ist und in dem Zylinder (16) am Abschnitt kleinen Durchmessers (712) des Plungers (71) eine Kammer variablen Volumens (75) ausgebildet ist; einer Kraftstoff-Einlassmündung (19), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, um Kraftstoff in die Kraftstoffgalerie (31) einzuführen; einer ersten Öffnungsmündung (33), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, wobei die erste Öffnungsmündung (33) über einen in dem Gehäuse (11) ausgebildeten ersten Kraftstoffdurchgangsweg (18) mit der Kammer variablen Volumens (75) verbunden ist; einer zweiten Öffnungsmündung (34), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, wobei die zweite Öffnungsmündung (34) über einen in dem Gehäuse (11) ausgebildeten zweiten Kraftstoffdurchgangsweg (55) mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) verbunden ist; einem Ansaugventil (57), das in dem zweiten Kraftstoffdurchgangsweg (55) vorgesehen ist; einem Kraftstoff-Auslassventil (92) zum Abgeben des von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs; einem in der Kraftstoffgalerie (31) vorgesehenen Verbindungsrohrelement (35) zum miteinander Verbinden der ersten und zweiten Öffnungsmündung (33, 34); und einem Verbindungsdurchgangsloch (351), das so in dem Verbindungsrohrelement (35) ausgebildet ist, dass es das Innere (355) des Verbindungsrohrelements (35) mit der Kraftstoffgalerie (31) verbindet.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsdurchgangsloch (351) in dem Verbindungsrohrelement (35) an einer Position näher an der zweiten Öffnungsmündung (34) ausgebildet ist und das Verbindungsdurchgangsloch (351) in eine andere Richtung als eine direkte Richtung weist, in der das Verbindungsdurchgangsloch (351) der sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnenden Kraftstoff-Einlassmündung (19) zugewandt ist.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsrohrelement (35) in Kraftstoffströmungsrichtung einen gekrümmten Abschnitt hat und das Verbindungsdurchgangsloch (351) in einer anderen Wand des Verbindungsrohrelements (35) als einer außenseitigen Wand des gekrümmten Abschnitts ausgebildet ist.
  4. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungsdurchgangsloch (351) einen rechteckig geformten Querschnitt hat.
  5. Hochdruckpumpe nach Anspruch 4, wobei sich das Verbindungsdurchgangsloch (351) aus mehreren schlitzförmigen Löchern (351) zusammensetzt.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5, wobei das Verbindungsdurchgangsloch (351) eine Achse hat, die bezüglich einer zu einer Oberfläche der Wand des Verbindungsrohrelements (35) senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist.
  7. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei an einer der ersten oder zweiten Öffnungsmündungen (33, 34) des Gehäuses (11) ein vertiefter Abschnitt großen Durchmessers (37) ausgebildet ist, so dass eines der äußeren Enden (361) des Verbindungsrohrelements (35) in eine Innenwand (371) des vertieften Abschnitts (37) eingeschoben ist, bis ein vorderes Ende (363) des Verbindungsrohrelements (35) einen Stufenabschnitt (373) berührt, der an einem Boden des vertieften Abschnitts (37) ausgebildet ist.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei an einer der ersten oder zweiten Öffnungsmündungen (33, 34) des Gehäuses (11) ein rohrförmiger Vorsprung (38) ausgebildet ist, so dass der rohrförmige Vorsprung (38) in eines der inneren Enden (362) des Verbindungsrohrelements (35) eingeschoben ist, bis ein vorderes Ende (363) des Verbindungsrohrelements (35) einen Stufenabschnitt (383) berührt, der an einem Boden um den rohrförmigen Vorsprung (38) herum ausgebildet ist.
  9. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, wobei ein Rohrelement (39), das als ein von dem Gehäuse (11) getrenntes Teil ausgebildet ist, an seinem einen Ende in einer der ersten und zweiten Öffnungsmündungen (33, 34) des Gehäuses (11) eingeschoben ist und das andere Ende des Rohrelements (39) in eine Innenwand (362) des Verbindungsrohrelements (35) eingeschoben ist.
  10. Hochdruckpumpe nach Anspruch 9, wobei das Rohrelement (39) aus elastischem Material besteht.
  11. Hochdruckpumpe nach Anspruch 10, wobei das Rohrelement (39) einen sich elastisch verformenden Abschnitt (41) hat, um die Strömungsgeschwindigkeit von durch das Rohrelement (39) strömendem Kraftstoff zu verringern.
  12. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei an einer Innenfläche des Verbindungsrohrelements (35) eine konkav-konvexe Oberfläche (356) ausgebildet ist.
  13. Hochdruckpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit: einem Gehäuse (11), das eine Kraftstoffgalerie (31) hat; einem Plunger (71), der einen Abschnitt großen Durchmessers (711) und einen Abschnitt kleinen Durchmessers (712) hat und beweglich in einem in dem Gehäuse (11) ausgebildeten Zylinder (16) untergebracht ist, so dass in dem Zylinder (16) auf der Seite des Abschnitts großen Durchmessers (711) des Plungers (71) eine Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) ausgebildet ist und in dem Zylinder (16) am Abschnitt kleinen Durchmessers (712) des Plungers (71) eine Kammer variablen Volumens (75) ausgebildet ist; einer Kraftstoff-Einlassmündung (19), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, um Kraftstoff in die Kraftstoffgalerie (31) einzuführen; einer ersten Öffnungsmündung (33), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, wobei die erste Öffnungsmündung (33) über einen in dem Gehäuse (11) ausgebildeten ersten Kraftstoffdurchgangsweg (18) mit der Kammer variablen Volumens (75) verbunden ist; einer zweiten Öffnungsmündung (34), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, wobei die zweite Öffnungsmündung (34) über einen in dem Gehäuse (11) ausgebildeten zweiten Kraftstoffdurchgangsweg (55) mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) verbunden ist; einem Ansaugventil (57), das in dem zweiten Kraftstoffdurchgangsweg (55) vorgesehen ist; einem Kraftstoff-Auslassventil (92) zum Abgeben des von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs; einem Umgehungselement (430), das an der Außenseite des Gehäuses (11) vorgesehen ist und in sich einen Umgehungsdurchgang (43) hat, um so die Kraftstoffgalerie (31) zu umgehen, so dass die erste und zweite Öffnungsmündung (33, 34) miteinander über den Umgehungsdurchgang (43) verbunden sind; und einem Verbindungsdurchgang (431), der so in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist, dass er das Innere des Verbindungsdurchgangs (43) mit der Kraftstoffgalerie (31) verbindet.
  14. Hochdruckpumpe nach Anspruch 13, wobei in dem Verbindungsdurchgang (431) eine Trennplatte (45) vorgesehen ist, so dass die Kraftstoffgalerie (31) von dem Umgehungsdurchgang (43) getrennt ist, und in der Trennplatte (45) ein Verbindungsdurchgangsloch (451) ausgebildet ist, so dass die Kraftstoffgalerie (31) über das Verbindungsdurchgangsloch (451) mit dem Umgehungsdurchgang (43) verbunden ist.
  15. Hochdruckpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit: einem Gehäuse (11), das eine Kraftstoffgalerie (31) hat; einem Plunger (71), der einen Abschnitt großen Durchmessers (711) und einen Abschnitt kleinen Durchmessers (712) hat und beweglich in einem in dem Gehäuse (11) ausgebildeten Zylinder (16) untergebracht ist, so dass in dem Zylinder (16) auf der Seite des Abschnitts großen Durchmessers (711) des Plungers (71) eine Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) ausgebildet ist und in dem Zylinder (16) am Abschnitt kleinen Durchmessers (712) des Plungers (71) eine Kammer variablen Volumens (75) ausgebildet ist; einer Kraftstoff-Einlassmündung (19), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, um Kraftstoff in die Kraftstoffgalerie (31) einzuführen; einer ersten Öffnungsmündung (33), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, wobei die erste Öffnungsmündung (33) über einen in dem Gehäuse (11) ausgebildeten ersten Kraftstoffdurchgangsweg (18) mit der Kammer variablen Volumens (75) verbunden ist; einer zweiten Öffnungsmündung (34), die in dem Gehäuse (11) ausgebildet ist und sich zur Kraftstoffgalerie (31) öffnet, wobei die zweite Öffnungsmündung (34) über einen in dem Gehäuse (11) ausgebildeten zweiten Kraftstoffdurchgangsweg (55) mit der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) verbunden ist; einem Ansaugventil (57), das in dem zweiten Kraftstoffdurchgangsweg (55) vorgesehen ist; einem Kraftstoff-Auslassventil (92) zum Abgeben des von der Kraftstoff-Druckbeaufschlagungskammer (12) mit Druck beaufschlagten Kraftstoffs; einer Nut (44), die so an einem Boden der Kraftstoffgalerie (31) des Gehäuses (11) ausgebildet ist, dass sie einen Kraftstoff-Verbindungsdurchgang (44) zum miteinander Verbinden der ersten und zweiten Öffnungsmündung (33, 34) ausbildet; einer Trennplatte (45), die an einem oberen Öffnungsabschnitt der Nut (44) vorgesehen ist, um dadurch den Kraftstoff-Verbindungsdurchgang (44) von der Kraftstoffgalerie (31) zu trennen; und einem Verbindungsdurchgangsloch (451), das in der Trennplatte (45) ausgebildet ist, so dass der Kraftstoff-Verbindungsdurchgang (44) über das Verbindungsdurchgangsloch (451) mit der Kraftstoffgalerie (31) verbunden ist.
  16. Hochdruckpumpe nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Verbindungsdurchgangsloch (451) in der Trennplatte (45) an einer Position näher an der zweiten Öffnungsmündung (34) ausgebildet ist.
  17. Hochdruckpumpe nach Anspruch 16, wobei das Verbindungsdurchgangsloch (451) einen rechteckig geformten Querschnitt hat.
  18. Hochdruckpumpe nach Anspruch 17, wobei sich das Verbindungsdurchgangsloch (451) aus mehreren schlitzförmigen Löchern (451) zusammensetzt.
  19. Hochdruckpumpe nach Anspruch 18, wobei das Verbindungsdurchgangsloch (451) eine Achse hat, die bezüglich einer zu einer Oberfläche der Trennplatte (45) senkrechten Linie in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist.
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