DE102014207423A1 - Ventilgerät und Hochdruckpumpe mit diesem - Google Patents

Ventilgerät und Hochdruckpumpe mit diesem Download PDF

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DE102014207423A1
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DE102014207423.1A
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Tatsuro KOGA
Ichiki Terashima
Toshihide Ono
Seiji Tanizawa
Takehiko Kato
Masatoshi Kuroyanagi
Shinobu OIKAWA
Noriya Matsumoto
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    • F02M37/0011Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
    • F02M37/0023Valves in the fuel supply and return system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Abstract

Ein gemeinsamer Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) hat Abgabedurchgänge (521, 571, 821, 921), die eine erste Ventilkammer (511) und eine zweite Ventilkammer (512, 812) verbinden, wenn ein Abgabeventilbauteil (53, 63, 73, 83, 89) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben wird. Der gemeinsame Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) hat auch einen Entlastungsdurchgang (522, 572, 822, 922), der sich im Wesentlichen parallel zu den Abgabedurchgängen (521, 571, 821, 921) erstreckt und die erste Ventilkammer (511) und die zweite Ventilkammer (512, 812) verbindet, wenn ein Entlastungsventilbauteil (54) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Ventilgerät und eine Hochdruckpumpe mit diesem.
  • HINTERGRUND
  • Eine bekannte Hochdruckpumpe beaufschlagt einen Kraftstoff mit Druck, der von einem Kraftstofftank empfangen wird, und fördert den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff zu einem Hochdruckdurchgang, der mit Kraftstoffeinspritzventilen verbunden ist. Die Hochdruckpumpe hat einen Kolben, einen Zylinder, eine Kraftstoffansauganordnung und eine Kraftstoffabgabeanordnung. Der Zylinder hat eine Druckbeaufschlagungskammer, die den Kolben hin und her bewegbar aufnimmt und den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt. Die Kraftstoffansauganordnung führt den Kraftstoff zu der Druckbeaufschlagungskammer zu. Die Kraftstoffabgabeanordnung gibt den Kraftstoff von der Druckbeaufschlagungskammer zu dem Hochdruckdurchgang ab. Die Kraftstoffabgabeanordnung hat ein Ventilgerät einer normal geschlossenen Bauart. Wenn der Druck des Kraftstoffs in der Hochdruckkammer erhöht wird, öffnet das Ventilgerät, um die Druckbeaufschlagungskammer mit dem Hochdruckdurchgang zu verbinden. JP 2012-184745 A (entspricht US 2012/0227711 A1 ) offenbart ein Ventilgerät, das einen Ventilsitzabschnitt hat. Der Ventilsitzabschnitt hat einen Abgabedurchgang und einen Entlastungsdurchgang. Der Abgabedurchgang leitet den Kraftstoff von der Druckbeaufschlagungskammer zu dem Hochdruckdurchgang, und der Entlastungsdurchgang leitet den Kraftstoff von dem Hochdruckdurchgang zu der Druckbeaufschlagungskammer.
  • In dem Ventilgerät von JP 2012-184745 A (entspricht US 2012/0227711 A1 ) sind jedoch die Durchgänge, die nicht miteinander verbunden sind, in dem einzelnen Ventilsitzabschnitt ausgebildet, so dass geneigte Löcher und sich kreuzende Löcher in dem Ventilsitzabschnitt ausgebildet sind, wodurch eine komplizierte Struktur verursacht wird. Dadurch ist die Anzahl von Bearbeitungsachsen des Ventilsitzabschnitts erhöht, und die Anzahl der Herstellungsschritte ist erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit den vorstehenden Nachteilen, und darum ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Ventilgerät vorzusehen, das die Anzahl von Herstellungsschritten mit einer einfachen Struktur verringern kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine Hochdruckpumpe mit solch einem Ventilgerät vorzusehen.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Ventilgerät vorgesehen, das ein Ventilgehäuse, ein erstes Ventilelement, eine erste Drängvorrichtung, ein zweites Ventilelement, eine zweite Drängvorrichtung und einen gemeinsamen Sitzabschnitt hat. Das erste Ventilelement ist in einem Endabschnitt des Ventilgehäuses hin und her bewegbar aufgenommen. Die erste Drängvorrichtung drängt das erste Ventilelement zu einem anderen Endabschnitt des Ventilgehäuses, der entgegengesetzt ist von dem einen Endabschnitt des Ventilgehäuses. Das zweite Ventilelement ist in dem anderen Endabschnitt des Ventilgehäuses hin und her bewegbar aufgenommen. Die zweite Drängvorrichtung drängt das zweite Ventilelement zu dem einen Endabschnitt des Ventilgehäuses. Der gemeinsame Sitzabschnitt teilt ein Inneres des Ventilgehäuses in eine erste Ventilkammer, die das erste Ventilelement aufnimmt, und eine zweite Ventilkammer, die das zweite Ventilelement aufnimmt. Das erste Ventilelement und das zweite Ventilelement können auf den gemeinsamen Sitzabschnitt gesetzt werden und können von diesem weggehoben werden. Der gemeinsame Sitzabschnitt hat wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgang und wenigstens einen zweiten Verbindungsdurchgang. Der wenigstens eine erste Verbindungsdurchgang verbindet die erste Ventilkammer und die zweite Ventilkammer, wenn das zweite Ventilelement von dem gemeinsamen Sitzabschnitt weggehoben ist. Der wenigstens eine zweite Verbindungsdurchgang erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgang und verbindet die erste Ventilkammer und die zweite Ventilkammer, wenn das erste Ventilelement von dem gemeinsamen Sitzabschnitt weggehoben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist auch eine Hochdruckpumpe vorgesehen, die einen Kolben, einen Hauptkörperabschnitt, eine Kraftstoffzufuhranordnung und eine Kraftstoffabgabeanordnung hat. Der Hauptkörperabschnitt ist in einer Becherform gestaltet und stützt den Kolben hin und her bewegbar. Der Hauptkörperabschnitt hat eine Druckbeaufschlagungskammer, die ein variables Volumen hat, das sich ändert, wenn sich der Kolben bewegt. Die Kraftstoffzufuhranordnung führt Kraftstoff zu der Druckbeaufschlagungskammer zu. Die Kraftstoffabgabeanordnung umfasst das Ventilgerät und gibt den Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer zu einer Außenseite der Hochdruckpumpe ab.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen, die hierin beschrieben sind, dienen lediglich zur Veranschaulichungszwecken und es ist nicht beabsichtigt, dass sie in irgendeiner Weise den Umfang der vorliegenden Offenbarung begrenzen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Hochdruckpumpe entlang einer Linie I-I in 3 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III in 1;
  • 4A ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung, die in einem Bereich IVA in 1 gezeigt ist, gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4B ist eine seitliche Querschnittsansicht der Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung entlang Linie IVB-IVB in 4A;
  • 5 ist eine Längsquerschnittsansicht der Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung der ersten Ausführungsform, die einen Betriebszustand zeigt, in dem ein Abgabeventilbauteil von einem gemeinsamen Sitzabschnitt weggehoben ist;
  • 6 ist eine Längsquerschnittsansicht der Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung der ersten Ausführungsform, die einen weiteren Betriebszustand zeigt, in dem ein Entlastungsventilbauteil von dem gemeinsamen Sitzabschnitt weggehoben ist;
  • 7 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 8 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 9 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 10 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 11A ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung entlang Linie XIA-XIA in 11B gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 11B ist eine seitliche Querschnittsansicht der Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung entlang Linie XIB-XIB in 11A;
  • 12A ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung entlang Linie XIIA-XIIA in 12B gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 12B ist eine seitliche Querschnittsansicht der Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung entlang Linie XIIB-XIIB in 12A; und
  • 13 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 bis 3 zeigen eine Hochdruckpumpe 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Hochdruckpumpe 1 beaufschlagt Kraftstoff, der von einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) zugeführt wird, mit Druck und gibt den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff zu einer Kraftstoff-Rail ab, die mit Kraftstoffeinspritzventilen verbunden ist. Die Hochdruckpumpe 1 hat einen Hauptkörper 10, eine Kraftstoffzufuhranordnung 30, eine Kolbenanordnung 20, eine Kraftstoffansauganordnung 40 und eine Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung (auch als eine Kraftstoffabgabeanordnung bezeichnet) 50. Die Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung 50 dient als ein Ventilgerät der vorliegenden Offenbarung. In der folgenden Beschreibung wird eine obere Seite von 1 als eine obere Seite beschrieben, und eine untere Seite von 1 wird als eine untere Seite beschrieben.
  • Der Hauptkörper 10 hat ein unteres Gehäuse 11, einen Zylinder 13 und ein oberes Gehäuse 15.
  • Das untere Gehäuse 11 hat einen Zylinderhalteabschnitt 111, einen Flanschabschnitt 112 und einen Maschinenpassabschnitt 113. Der Zylinderhalteabschnitt 111 ist in einer zylindrischen Rohrform gestaltet. Der Flanschabschnitt 112 ist in einer ringförmigen Form gestaltet und steht von einem unteren Teil des Zylinderhalteabschnitts 111 radial nach außen vor. Der Maschinenpassabschnitt 113 ist in einer zylindrischen Rohrform gestaltet und steht von dem Flanschabschnitt 112 nach unten vor. Der Zylinderhalteabschnitt 111 hat ein Zylinderpresspassloch 115, durch das hindurch der Zylinder 13 aufgenommen ist. Der Zylinderhalteabschnitt 111 ist gestaltet, um einen Außendurchmesser zu haben, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Maschinenpassabschnitts 113. Der Flanschabschnitt 112 hat ein Durchgangsloch 114 zwischen dem Zylinderhalteabschnitt 111 und dem Maschinenpassabschnitt 113.
  • Der Zylinder 13 hat einen Rohrabschnitt 131, einen Bodenabschnitt 136 und einen Vorsprung 135. Der Rohrabschnitt 131 stützt den Kolben 21 gleitbar. Der Bodenabschnitt 136 schließt ein oberes Ende des Rohrabschnitts 131. Der Vorsprung 135 ist in einer ringförmigen Form gestaltet und steht an einer Stelle, die sich an einer unteren Seite des Zylinderhalteabschnitts 111 befindet, radial nach außen vor. Der Zylinder 13, der als ein Hauptkörperabschnitt dient, ist an dem Zylinderpresspassloch 115 des Zylinderhalteabschnitts 111 durch Presspassen befestigt. Der Vorsprung 135 begrenzt eine Aufwärtsbewegung des Zylinders 13.
  • Der Zylinder 13 hat eine Druckbeaufschlagungskammer 14, die durch eine Innenwand des Rohrabschnitts 131, eine Innenwand des Bodenabschnitts 136 und eine obere Endfläche 211 des Kolbens 21 definiert ist. Ein Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 14 wird durch eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 21 geändert. Mit anderen Worten gesagt hat die Druckbeaufschlagungskammer 14 ein variables Volumen, das sich ändert, wenn sich der Kolben 21 bewegt. Der Rohrabschnitt 131 hat ein Ansaugloch 141 und ein Abgabeloch 142, die mit der Druckbeaufschlagungskammer 14 verbunden sind. Das Ansaugloch 141 und das Abgabeloch 142 sind symmetrisch um eine Bewegungsrichtung des Kolbens 21 angeordnet. Mit anderen Worten gesagt sind das Ansaugloch 141 und das Abgabeloch 142 symmetrisch um eine Mittelachse des Kolbens 21 herum angeordnet.
  • Das obere Gehäuse 15 ist in einer verlängerten Spatform gestaltet, die in einer Richtung verlängert ist, die das Ansaugloch 141 und das Abgabeloch 142 verbindet. Mit anderen Worten gesagt ist das obere Gehäuse 15 in einer Richtung senkrecht zu der Mittelachse des Kolbens 21 verlängert. Das obere Gehäuse 15 hat ein Zylinderpresspassloch 151 an einer Längsmitte des oberen Gehäuses 15. Der Zylinder 13 ist an dem Zylinderpresspassloch 151 des oberen Gehäuses 15 durch Presspassen fixiert.
  • Das obere Gehäuse 15 hat einen Ansaugdurchgang 152 und eine Vielzahl von Durchgangslöchern 153. Der Ansaugdurchgang 152 ist mit dem Ansaugloch 142 des Zylinders 13 verbunden. Die Durchgangslöcher 153 verbinden ein Inneres und ein Äußeres des oberen Gehäuses 15. Der Ansaugdurchgang 152 kann den Kraftstoff leiten, der in die Druckbeaufschlagungskammer 14 gezogen wird. Das obere Gehäuse 15 hat des Weiteren einen Abgabedurchgang 154, der mit dem Abgabeloch 142 des Zylinders 13 verbunden ist. Der Abgabedurchgang 154 kann den Kraftstoff leiten, der von der Druckbeaufschlagungskammer 14 abgegeben wird.
  • Die Kraftstoffzufuhranordnung 30 hat eine Abdeckung 31, einen Pulsierungsdämpfer 33 und einen Kraftstoffeinlass 35.
  • Die Abdeckung 31 ist in einer Becherform gestaltet und hat einen Abdeckungsbodenabschnitt 311 und einen Abdeckungsrohrabschnitt 312. Der Abdeckungsbodenabschnitt 311 schließt ein oberes Ende des Abdeckungsrohrabschnitts 312. Ein unteres Ende des Abdeckungsrohrabschnitts 312 berührt eine obere Fläche des Flanschabschnitts 112 des unteren Gehäuses 11. Die Abdeckung 31 nimmt das obere Gehäuse 15 und einen oberen Abschnitt des Zylinders 13 auf.
  • Der Abdeckungsrohrabschnitt 312 hat ein erstes Passloch 325, ein zweites Passloch 326 und ein drittes Passloch 327, die umfänglich voneinander beabstandet sind. Das erste Passloch 325 ist an einer Stelle ausgebildet, die zu dem Ansaugdurchgang 152 korrespondiert. Ein erster Ansaugventilkörper 42 ist in das erste Passloch 325 von der Außenseite der Abdeckung 31 eingesetzt. Das zweite Passloch 326 ist an einer Stelle ausgebildet, die zu dem Abgabedurchgang 154 korrespondiert. Ein erster Abgabeventilkörper 51 ist in das zweite Passloch 326 von der Außenseite der Abdeckung 31 eingesetzt. Der Kraftstoffeinlass 35 ist in das dritte Passloch 327 von der Außenseite der Abdeckung 31 eingesetzt.
  • Die Abdeckung 31 ist durch Schweißen an den Flanschabschnitt 112 gefügt. Der erste Ansaugventilkörper 42, der erste Abgabeventilkörper 51 und der Kraftstoffeinlass 35 sind an die Abdeckung 31 durch Schweißen gefügt. Ein Spalt zwischen dem unteren Ende der Abdeckung 31 und dem Flanschabschnitt 112, ein Spalt zwischen dem ersten Passloch 325 und dem ersten Ansaugventilkörper 42, ein Spalt zwischen dem zweiten Passloch 326 und dem ersten Abgabeventilkörper 51 und ein Spalt zwischen dem dritten Passloch 327 und dem Kraftstoffeinlass 35 sind durch das vorstehend beschriebene Schweißen fluiddicht gedichtet.
  • Ein Kraftstoffkanal 32, der durch die Abdeckung 31 und den Flanschabschnitt 112 definiert ist, ist in der Abdeckung 31 ausgebildet. Der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffeinlass 35 zu dem Kraftstoffkanal 32 zugeführt wird, wird durch das Durchgangsloch 153 zu dem ersten Ansaugventilkörper 42 zugeführt.
  • Der Pulsierungsdämpfer 33 ist in dem Kraftstoffkanal 32 angeordnet. Der Pulsierungsdämpfer 33 hat zwei Membranen 331, 332, von denen jede in einer kreisförmigen Tellerform gestaltet ist. Die Membranen 331, 332 sind entlang Außenumfangsrändern der Membranen 331, 332 miteinander verschweißt und ein Gas mit einem vorbestimmten Druck ist in einem Innenraum eingeschlossen, der zwischen den Membranen 331, 332 definiert ist. Der Pulsierungsdämpfer 33 ist an einer Innenwand der Abdeckung 31 derart fixiert, dass der Außenumfangsrand des Pulsierungsdämpfers 33 zwischen einem oberen Stützkörper 341 und einem unteren Stützkörper 342 geklemmt ist. Der Pulsierungsdämpfer 33 verformt sich elastisch in Erwiderung auf eine Druckänderung des Kraftstoffs in dem Kraftstoffkanal 32, um eine Druckpulsierung des Kraftstoffs in dem Kraftstoffkanal 32 zu verringern.
  • Die Kolbenanordnung 20 hat den Kolben 21, einen Öldichtungshalter 22, einen Federsitz 23 und eine Kolbenfeder 24. Der Kolben 21 wird durch die Kolbenanordnung 20 in Erwiderung auf eine Drehung einer Nockenwelle hin und her bewegt, um ein Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 14 zu ändern.
  • Der Kolben 21 hat einen Abschnitt 212 mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 213 mit kleinem Durchmesser. Der Abschnitt 212 mit großem Durchmesser wird durch den Zylinder 13 derart gestützt, dass der Abschnitt 212 mit großem Durchmesser entlang des Zylinders 13 in einer Axialrichtung des Zylinders 13 gleiten kann. Der Abschnitt 213 mit kleinem Durchmesser erstreckt sich von dem Abschnitt 212 mit großem Durchmesser nach unten, und ein unteres Ende des Abschnitts 213 mit kleinem Durchmesser berührt einen Stößel (nicht gezeigt). Der Stößel berührt eine Außenumfangsfläche eines Nockens, der an der Nockenwelle (nicht gezeigt) installiert bzw. vorgesehen ist. Wenn die Nockenwelle gedreht wird, wird der Stößel gemäß einem Nockenprofil des Nockens axial hin und her bewegt.
  • Der Öldichtungshalter 22 hat einen Fixierungsabschnitt 221 und einen Dichtungshalteabschnitt 222. Der Fixierungsabschnitt 221 ist an dem Maschinenpassabschnitt 113 des unteren Gehäuses 11 fixiert. Der Dichtungshalteabschnitt 222 ist in einer Rohrform gestaltet und ist an einer unteren Seite des Zylinders 13 angeordnet. Der Dichtungshalteabschnitt 222 nimmt den Abschnitt 213 mit kleinem Durchmesser des Kolbens 21 auf. Der Dichtungshalteabschnitt 222 hält eine Dichtung 223. Die Dichtung 223 umfasst einen Teflon (eingetragenes Warenzeichen)-Ring und einen O-Ring. Der Teflon-Ring ist an einer radial inneren Seite angeordnet, und der O-Ring ist an einer radial äußeren Seite angeordnet. Die Dichtung 223 stellt eine Dicke eines Kraftstoffölfilms um den Abschnitt 213 mit kleinem Durchmesser herum ein. Des Weiteren ist eine Öldichtung 225 an einem unteren Endabschnitt des Dichtungshalteabschnitts 222 fixiert. Die Öldichtung 225 stellt eine Ölfilmdicke um den Abschnitt 213 mit kleinem Durchmesser herum ein.
  • Der Federsitz 23 ist an einem unteren Endabschnitt des Kolbens 21 fixiert. Ein Ende der Kolbenfeder 24 greift mit einer oberen Fläche des Federsitzes 23 ein, und das andere Ende der Kolbenfeder 24 greift mit dem Fixierungsabschnitt 221 des Öldichtungshalters 22 ein. Die Kolbenfeder 24 funktioniert als eine Rückstellfeder des Kolbens 21 und drängt den Kolben 21 gegen den Stößel.
  • Die Kraftstoffansauganordnung 40 hat eine Ansaugventilvorrichtung 41 und eine Solenoidantriebsvorrichtung 45.
  • Die Ansaugventilvorrichtung 41 hat einen Ansaugventilkörper 42, einen Sitzkörper 43, einen Ansaugventilbauteil 44, einen ersten Federhalter 441 und eine erste Feder 442.
  • Der Ansaugventilkörper 42 ist beispielsweise in das Ansaugloch 141 pressgepasst, und dadurch ist der Ansaugventilkörper 42 mit dem oberen Gehäuse 15 verbunden. Der Ansaugventilkörper 42 hat eine Ansaugkammer 421 in einem Inneren des Ansaugventilkörpers 42. Die Ansaugkammer 421 ist mit dem Kraftstoffkanal 32 durch das Durchgangsloch 153 verbunden. Der Sitzkörper 43, der in einer im Allgemeinen zylindrischen Rohrform gestaltet ist, ist in der Ansaugkammer 421 aufgenommen. Ein Ventilsitz ist in dem Sitzkörper 43 an einer Seite der Druckbeaufschlagungskammer 14 ausgebildet und kann mit dem Ansaugventilbauteil 44 eingreifen.
  • Das Ansaugventilbauteil 44 ist an einer Seite der Druckbeaufschlagungskammer 14 des Sitzkörpers 43 angeordnet. Das Ansaugventilbauteil 44 bewegt sich in der Ansaugkammer 421 hin und her. Das Ansaugventilbauteil 44 verbindet die Ansaugkammer 421 und die Druckbeaufschlagungskammer 14, wenn das Ansaugventilbauteil 44 von dem Ventilsitz des Sitzkörpers 43 weggehoben wird. Das Ansaugventilbauteil 44 unterbricht die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 421 und Druckbeaufschlagungskammer 14, wenn das Ansaugventilbauteil 44 auf den Ventilsitz gesetzt wird.
  • Der erste Federhalter 441 ist an der Kraftstoffansauganordnung 40 an der Seite der Druckbeaufschlagungskammer 14 fixiert. Der erste Federhalter 441 begrenzt eine Bewegung des Ansaugventilbauteils 44 zu der Druckbeaufschlagungskammer 14 hin.
  • Die erste Feder 442 ist zwischen dem ersten Federhalter 441 und dem Ansaugventilbauteil 44 angeordnet. Die erste Feder 442 drängt das Ansaugventilbauteil 44 in eine Sitzrichtung (eine Ventilschließrichtung) des Ansaugventilbauteils 44 gegen den Ventilsitz des Sitzkörpers 43. Mit anderen Worten gesagt drängt die erste Feder 442 das Ansaugventilbauteil 44 gegen den Ventilsitz des Sitzkörpers 43.
  • Die Solenoidantriebsvorrichtung 45 hat ein Gehäuse 46, einen beweglichen Kern 47, einen stationären Kern 48 und eine Spule 49.
  • Das Gehäuse 46 ist in einer Becherform gestaltet und ist an einer entgegengesetzten Seite des Ansaugventilkörpers 42 angeordnet, die entgegengesetzt ist zu einer Seite, wo der Ansaugventilkörper 42 mit dem oberen Gehäuse 15 verbunden ist. Der bewegliche Kern 47, der stationäre Kern 48 und die Spule 49 sind in dem Gehäuse 46 aufgenommen.
  • Der bewegliche Kern 47 ist in der Axialrichtung des Ansaugventilkörpers 42 hin und her bewegbar. Eine Nadel 471 ist mit dem beweglichen Kern 47 verbunden. Die Nadel 471 ist durch einen zweiten Federhalter 472 hin und her bewegbar gestützt, der an einer Innenwand des Ansaugventilkörpers 42 fixiert ist. Ein Endabschnitt der Nadel 471 ist an dem beweglichen Kern 47 fixiert, und der andere Endabschnitt der Nadel 471 kann das Ansaugventilbauteil 44 berühren. Ein Ende einer zweiten Feder 473 berührt den zweiten Federhalter 472. Die zweite Feder 473 drängt die Nadel 471 zu der Druckbeaufschlagungskammer 14 durch eine Drängkraft, die größer ist als eine Drängkraft der ersten Feder 442, die das Ansaugventilbauteil 44 in die Ventilschließrichtung des Ansaugventilbauteils 44 drängt.
  • Der stationäre Kern 48 ist an einer entgegengesetzten Seite des beweglichen Kerns 47 platziert, die entgegengesetzt von dem Ansaugventilbauteil 44 ist. Ein Rohrbauteil 481, das aus einem nichtmagnetischen Material gemacht ist, ist zwischen dem stationären Kern 48 und dem Ansaugventilkörper 42 angeordnet. Das Rohrbauteil 481 begrenzt einen Kurzschluss eines magnetischen Flusses zwischen dem stationären Kern 48 und dem Ansaugventilkörper 42 und erhöht den Betrag des magnetischen Flusses, der durch einen magnetischen Spalt zwischen dem beweglichen Kern 47 und dem stationären Kern 48 strömt.
  • Die Spule 49 ist um den Spulenkörper 491 herum gewickelt, der aus einem Harzmaterial gemacht ist und an einer radial äußeren Seite des stationären Kerns 48 angeordnet ist. Die Spule 49 ist mit einer elektrischen Leistungsquelle (einer Einrichtung zum Zuführen von elektrischer Leistung) durch Anschlüsse 493 eines Verbinders 492 verbunden, der sich von dem Gehäuse 46 radial nach außen erstreckt.
  • Wenn die Spule 49 nicht erregt ist, sind der bewegliche Kern 47 und der stationäre Kern 48 durch eine elastische Kraft der zweiten Feder 473 voneinander beabstandet. Dadurch wird die Nadel 471, die mit dem beweglichen Kern 47 integriert ist, zu der Druckbeaufschlagungskammer 14 bewegt, so dass eine Endfläche der Nadel 471 das Ansaugventilbauteil 44 drängt, um die Ansaugventilvorrichtung 41 zu öffnen.
  • Wenn die Spule 49 erregt ist, wird eine magnetische Anziehungskraft durch einen magnetischen Kreis erzeugt, der aus dem stationären Kern 48, dem beweglichen Kern 47 und dem Gehäuse 46 gemacht ist, um eine magnetische Anziehung zwischen dem beweglichen Kern 47 und dem stationären Kern 48 zu bewirken. Dadurch wird der bewegliche Kern 47 in Richtung zu dem stationären Kern 48 gegen die elastische Kraft der zweiten Feder 473 gedrängt. Auf diese Weise wird die Drängkraft, die auf die Nadel 471 gegen das Ansaugventilbauteil 44 aufgebracht wird, freigegeben. Somit wird die Ansaugventilvorrichtung 41 geschlossen.
  • Die Kraftstoffabgabe- und -Entlastungsanordnung 50 hat den ersten Abgabeventilkörper (der als ein Ventilgehäuse dient) 51, einen gemeinsamen Sitzabschnitt 52, ein Abgabeventilbauteil (das als ein zweites Ventilelement dient) 53, ein Entlastungsventilbauteil (das als ein erstes Ventilelement dient) 54 und einen zweiten Abgabeventilkörper 55.
  • Der erste Abgabeventilkörper 51 ist in einer zylindrischen Rohrform gestaltet und ist an dem oberen Gehäuse 15 derart fixiert, dass der erste Abgabeventilkörper 51 mit dem Abgabedurchgang 154 verbunden ist. Der erste Abgabeventilkörper 51 nimmt den gemeinsamen Sitzabschnitt 52, das Abgabeventilbauteil 53, das Entlastungsventilbauteil 54 und einen Abschnitt des zweiten Abgabeventilkörpers 55 auf. Ein Inneres des ersten Abgabeventilkörpers 51 ist in eine erste Ventilkammer 511 und eine zweite Ventilkammer 512 durch den gemeinsamen Sitzabschnitt 52 geteilt.
  • Die erste Ventilkammer 511 ist in einem Endabschnitt 515 des ersten Abgabeventilkörpers 51 ausgebildet, der an dem oberen Gehäuse 15 fixiert ist. Die erste Ventilkammer 511 nimmt das Entlastungsventilbauteil 54 und einen Abschnitt des zweiten Abgabeventilkörpers 55 auf. Die erste Ventilkammer 511 ist mit der Druckbeaufschlagungskammer 14 durch den Abgabedurchgang 154 und das Abgabeloch 152 verbunden.
  • Die zweite Ventilkammer 512 ist in einem Endabschnitt 516 des ersten Abgabeventilkörpers 51 ausgebildet, der entgegengesetzt von dem Endabschnitt 515 ist, der an dem oberen Gehäuse 15 des ersten Abgabeventilkörpers 51 fixiert ist. Die zweite Ventilkammer 512 nimmt das Abgabeventilbauteil 53 auf. Die zweite Ventilkammer 512 ist mit einer Außenseite der Hochdruckpumpe 1 durch einen Kraftstoffabgabeauslass 510 verbunden, der in dem Endabschnitt 516 des ersten Abgabeventilkörpers 51 ausgebildet ist. Der Endabschnitt 515 entspricht einem Endabschnitt des Ventilgehäuses der vorliegenden Offenbarung. Der Endabschnitt 516 entspricht einem anderen Endabschnitt des Ventilgehäuses der vorliegenden Offenbarung.
  • Der gemeinsame Sitzabschnitt 52 ist in einer Becherform gestaltet und hat eine Öffnung an der Seite des Abgabedurchgangs 154. Ein Bodenteil 520 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 hat eine Vielzahl von Abgabedurchgängen 521 und einen Entlastungsdurchgang 522. Eine Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 durch die Abgabedurchgänge 521 und die Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 durch den Entlastungsdurchgang 522 können unabhängig voneinander ausgeführt werden.
  • In der Hochdruckpumpe 1 der ersten Ausführungsform ist die Anzahl der Abgabedurchgänge (die als erste Durchgänge dienen) 521 vier. Die Abgabedurchgänge 521 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse φ1 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52. Wie in 4B gezeigt ist, sind Öffnungen 523 der Abgabedurchgänge 521, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen sind, nacheinander in im Allgemeinen gleichen Abständen entlang eines Kreises angeordnet, der koaxial zu der Mittelachse φ1 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 ist.
  • Der Entlastungsdurchgang 522 ist im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse φ1 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52. In der Hochdruckpumpe 1 der ersten Ausführungsform erstreckt sich der Entlastungsdurchgang 522, der als ein zweiter Verbindungsdurchgang dient, entlang der Mittelachse φ1. Im Speziellen sind die Abgabedurchgänge 521 an einer radial äußeren Seite des Entlastungsdurchgangs 522 angeordnet. Eine Querschnittsfläche (auch als eine Gesamtquerschnittsfläche bezeichnet) des Entlastungsdurchgangs 522 ist kleiner als eine Summe von Querschnittsflächen der Abgabedurchgänge 521 (d. h. eine Gesamtquerschnittsfläche der Abgabedurchgänge 521).
  • Der Entlastungsdurchgang 522 hat eine Öffnung 524 an der Seite der ersten Ventilkammer 511 derart, dass die Öffnung 524 in einer Aussparung des Bodenteils 520 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 ausgebildet ist. Ein Vorsprung 541 des Entlastungsventilbauteils 54 kann in die Aussparung des Bodenteils 520 eingesetzt werden.
  • Der gemeinsame Sitzabschnitt 52 hat ringförmige Vorsprünge (Ringvorsprünge) 525, 526, die ringförmig sind und in einer Endfläche des Bodenteils 520 ausgebildet sind, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen ist, und stehen zu der Seite der zweiten Ventilkammer 512 vor. Die Vorsprünge 525, 526 können mit dem Abgabeventilbauteil 53 in Kontakt gebracht werden. Der Vorsprung 525 dient als ein erster Vorsprung und ist in einem Umfangsrandteil ausgebildet, der die Öffnung 527 des Entlastungsdurchgangs 522, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen ist, umgibt und bildet. Der Vorsprung 526 ist an einer radial äußeren Seite der Öffnungen 523 des Abgabedurchgangs 521 angeordnet.
  • Das Abgabeventilbauteil 53 ist ein ringförmiges Metallbauteil (ein Metallring), das an einer entgegengesetzten Seite des Bodenteils 520 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 angeordnet ist, die entgegengesetzt von der Druckbeaufschlagungskammer 14 ist. Eine Abgabeventilfeder (die als eine zweite Drängvorrichtung oder eine zweite Drängeinrichtung dient) 514 drängt das Abgabeventilbauteil 53 gegen die Vorsprünge 525, 526. Ein Ende der Abgabeventilfeder 514 ist durch eine gestufte Fläche 513 gestützt, die in einer Innenwand des ersten Abgabeventilkörpers 51 ausgebildet ist. Das Abgabeventilbauteil 53 kann von den Vorsprüngen 525, 526 weggehoben werden und auf diese gesetzt werden, um eine Verbindung zwischen dem Abgabedurchgang 521 und der zweiten Ventilkammer 512 zu ermöglichen und zu unterbinden.
  • Ein Durchgangsloch 530 erstreckt sich durch die Abgabeventilkammer 53 an einer Stelle, die zu der Öffnung 527 des Entlastungsdurchgangs 522 korrespondiert. Das Durchgangsloch 530 verbindet die zweite Ventilkammer 512 und den Entlastungsdurchgang 522, wenn das Abgabeventilbauteil 53 den Abgabedurchgang 521 schließt. Im Speziellen sind die zweite Ventilkammer 512 und der Entlastungsdurchgang 522 immer miteinander verbunden, ungeachtet davon, ob das Abgabeventilbauteil 53 die Vorsprünge 525, 526 berührt.
  • Das Entlastungsventilbauteil 54 ist an der Seite des Abgabedurchgangs 154 des Bodenteils 520 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 angeordnet. Das Entlastungsventilbauteil 54 hat ein Dichtungsbauteil 540 und einen Hauptkörper 543. Das Dichtungsbauteil 540 ist in einer kugeligen Form gestaltet. Der Hauptkörper 543 hat einen Vorsprung 541 und einen Stopperabschnitt 542, die einstückig und nahtlos ausgebildet sind. Der Stopperabschnitt 542 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als ein Außendurchmesser des Vorsprungs 541.
  • Das Dichtungsbauteil 540 berührt einen Umfangsrandteil, der eine Öffnung des Durchgangslochs 544, das im Allgemeinen in der Mitte des Hauptkörpers 543 ausgebildet ist, an einer Seite der zweiten Ventilkammer 512 umgibt und bildet. Des Weiteren kann das Dichtungsbauteil 540 den Umfangsrandteil berühren, der die Öffnung 524 des Entlastungsdurchgangs 522 umgibt und bildet.
  • Der Hauptkörper 543 wird durch eine Entlastungsventilfeder (die als eine erste Drängvorrichtung oder eine erste Drängeinrichtung dient) 551, die durch die Innenwand des zweiten Abgabeventilkörpers 55 gestützt ist, so gedrängt, dass das Dichtungsbauteil 540 gedrängt wird, um den Umfangsrandteil zu berühren, der die Öffnung 527 umgibt und bildet. Das Entlastungsventilbauteil 54 ermöglicht und unterbindet eine Verbindung zwischen dem Entlastungsdurchgang 522 und der ersten Ventilkammer 511.
  • Der zweite Abgabeventilkörper 55 ist in einer Becherform gestaltet. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 552 ist durch eine Umfangswand (Seitenwand) des zweiten Abgabeventilkörpers 55 ausgebildet. In der Hochdruckpumpe 1 der ersten Ausführungsform ist die Anzahl der Durchgangslöcher 552 vier, und diese Durchgangslöcher 552 sind nacheinander in einer Umfangsrichtung angeordnet. Die Durchgangslöcher 552 verbinden den Abgabedurchgang 154 und die zweite Ventilkammer 512.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Hochdruckpumpe 1 beschrieben.
  • Wenn sich der Kolben 21 von dem oberen Totpunkt zu dem unteren Totpunkt durch eine Drehung der Nockenwelle nach unten bewegt, erhöht sich das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 14, was zu einer Verringerung des Drucks in der Druckbeaufschlagungskammer 14 führt. Zu dieser Zeit ist die Verbindung zwischen dem Abgabedurchgang 154 und dem Kraftstoffabgabeauslass 510 durch das Abgabeventilbauteil 53 unterbrochen. Wenn die Erregung der Spule 49 gestoppt ist, wird des Weiteren die Nadel 471 zu der Ansaugventilvorrichtung 41 durch die Drängkraft der zweiten Feder 473 bewegt. Auf diese Weise drängt die Nadel 471 das Ansaugventilbauteil 44, und dadurch wird das Ansaugventilbauteil 44 von dem Sitzkörper 43 weggehoben. Somit sind die Ansaugkammer 421 und die Druckbeaufschlagungskammer 14 miteinander verbunden, und der Kraftstoff von der Ansaugkammer 421 und dem Kraftstoffkanal 32 wird in die Druckbeaufschlagungskammer 14 gezogen.
  • Wenn sich der Kolben 21 von dem unteren Totpunkt zu dem oberen Totpunkt durch die Drehung der Nockenwelle nach oben bewegt, verringert sich das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 14. Zu dieser Zeit ist die Erregung der Spule 49 bis zu einer vorbestimmten Zeitabstimmung (einem vorbestimmten Zeitpunkt) gestoppt, so dass die Ansaugkammer 421 und die Druckbeaufschlagungskammer 14 miteinander verbunden sind, und ein Teil des Niederdruckkraftstoffs, der in die Druckbeaufschlagungskammer 14 gezogen wird, wird zu der Ansaugkammer 421 zurückgeführt.
  • Wenn die Erregung der Spule 49 zu der vorbestimmten Zeitabstimmung (vorbestimmter Zeitpunkt) während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 21 gestartet wird, wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem stationären Kern 48 und dem beweglichen Kern 47 erzeugt. Wenn diese magnetische Anziehungskraft größer wird als eine resultierende Kraft, die durch Subtrahieren der Drängkraft der ersten Feder 442 von der Drängkraft der zweiten Feder 473 erhalten wird, werden der bewegliche Kern 47 und die Nadel 471 zu dem stationären Kern 48 hin bewegt. Auf diese Weise wird die Drängkraft der Nadel 471 gegen das Ansaugventilbauteil 44 freigegeben. Das Ansaugventilbauteil 44 wird auf den Ventilsitz des ersten Federhalters 441 durch die Drängkraft der ersten Feder 442 und einen dynamischen Druck gesetzt, der durch die Strömung des Kraftstoffs erzeugt wird. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 421 und der Druckbeaufschlagungskammer 14 unterbrochen.
  • Nachdem die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 421 und der Druckbeaufschlagungskammer 14 unterbrochen ist, verringert sich das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 14 aufgrund der Aufwärtsbewegung des Kolbens 21, und der Druck des Kraftstoffs in der Druckbeaufschlagungskammer 14 erhöht sich. Der Druck des Kraftstoffs in der Druckbeaufschlagungskammer 14 wird auf das Abgabeventilbauteil 53 über das Abgabeloch 142, den Abgabedurchgang 154, die erste Ventilkammer 511 und die Abgabedurchgänge 521 ausgeübt. Wie in 5 gezeigt ist, wird das Abgabeventilbauteil 53 zu dem Kraftstoffabgabeauslass 510 hin bewegt und wird dadurch von dem gemeinsamen Sitzabschnitt 52 weggehoben, wenn ein Produkt aus einer Querschnittsfläche (einer Gesamtquerschnittsfläche) der Abgabedurchgänge 521 und dem Druck des Kraftstoffs der Druckbeaufschlagungskammer 14 (der Druck der ersten Ventilkammer 511), der gegen das Abgabeventilbauteil 53 ausgeübt wird, größer ist als eine Summe aus der Drängkraft der Abgabeventilfeder 514 und einem Produkt aus dem Druck des Kraftstoffs der zweiten Ventilkammer 512 und einer Druckaufnahmefläche S1 des Abgabeventilbauteils 53 an der Seite des Kraftstoffabgabeauslasses 510. Auf diese Weise strömt der Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer 14 durch die zweite Ventilkammer 512 zu dem Kraftstoffabgabeauslass 510. Pfeile F, die in 5 gezeigt sind, kennzeichnen eine entsprechende Strömung des Kraftstoffs. Des Weiteren ist die Druckaufnahmefläche S1 eine Fläche, die durch Subtrahieren einer Querschnittsfläche des Durchgangslochs 530 von einer Querschnittsfläche des Abgabeventilbauteils 53 erhalten wird. Die Druckaufnahmefläche S1 entspricht einer Druckaufnahmefläche des zweiten Ventilelements, die den Druck der zweiten Ventilkammer aufnimmt, gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Des Weiteren wird beispielsweise in einem Fall, in dem der Druck des Kraftstoffs des Kraftstoffabgabeauslasses 510 gleich wie oder größer wird als ein vorbestimmter Wert aufgrund eines Problems an der stromabwärtigen Seite der Hochdruckpumpe 1, der Druck des Kraftstoffs des Kraftstoffabgabeauslasses 510 gegen das Entlastungsventilbauteil 54 durch die zweite Ventilkammer 512 und den Entlastungsdurchgang 522 hindurch ausgeübt. Wie in 6 gezeigt ist, wird das Entlastungsventilbauteil 54 zu dem Abgabedurchgang 154 hin bewegt und wird dadurch von dem gemeinsamen Sitzabschnitt 52 weggehoben, wenn ein Produkt aus dem Druck des Kraftstoffabgabeauslasses 510 (dem Druck der zweiten Ventilkammer 512), der gegen das Entlastungsventilbauteil 54 ausgeübt wird, und einer Querschnittsfläche (einer Gesamtquerschnittsfläche) des Entlastungsdurchgangs 522 größer ist als eine Summe aus einer Drängkraft der Entlastungsventilfeder 551 und einem Produkt aus dem Druck des Kraftstoffs der ersten Ventilkammer 511 und einer Druckaufnahmefläche S2 des Entlastungsventilbauteils 54 an der Seite des Abgabedurchgangs 154. Auf diese Weise strömt der Kraftstoff des Kraftstoffausgabeauslasses 510 zu dem Abgabedurchgang 154 durch die erste Ventilkammer 511 hindurch. Pfeile F, die in 6 gezeigt sind, kennzeichnen eine entsprechende Strömung des Kraftstoffs. Des Weiteren ist die Druckaufnahmefläche S2 eine Querschnittsfläche des Hauptkörpers 543 des Entlastungsventilbauteils 54. Die Druckaufnahmefläche S2 entspricht einer Druckaufnahmefläche des ersten Ventilelements, die den Druck der ersten Ventilkammer aufnimmt, gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Hochdruckpumpe 1 wiederholt einen Ansaughub des Ansaugens des Kraftstoffs in die Druckbeaufschlagungskammer 14, einen Zurückführhub des Zurückführens eines Teils des Kraftstoffs der Druckbeaufschlagungskammer 14 zu der Kraftstoffansauganordnung 40, einen Druckbeaufschlagungshub des Druckbeaufschlagens des Kraftstoffs und einen Abgabehub des Abgebens des Kraftstoffs zu der Außenseite. Zu dieser Zeit gibt die Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 50 den druckbeaufschlagten Kraftstoff von dem Kraftstoffabgabeauslass 510 ab. Wenn der Druck des Kraftstoffs des Kraftstoffabgabeauslasses 510 gleich wie oder höher wird als ein vorbestimmter Wert, wird des Weiteren das Entlastungsventilbauteil 54 von dem gemeinsamen Sitzabschnitt 52 weggehoben, um die erste Ventilkammer 511 und die zweite Ventilkammer 512 zu verbinden. Dadurch wird der Kraftstoff des Kraftstoffabgabeauslasses 510 zu der Druckbeaufschlagungskammer 14 zurückgeführt.
    • (a) In der Hochdruckpumpe 1 der ersten Ausführungsform sind die Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 durch die Abgabedurchgänge 521 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 hindurch und die Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 durch den Entlastungsdurchgang 522 hindurch unabhängig voneinander ausgeführt. Das Abgabeventilbauteil 53 kann mit einem Umfangsrandteil in Kontakt gebracht werden, der die Öffnungen 523 der Abgabedurchgänge 521 umgibt, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen sind. Des Weiteren kann das Entlastungsventilbauteil 54 mit dem Umfangsrandteil in Kontakt gebracht werden, der die Öffnung 524 des Entlastungsdurchgangs 522, die an der Seite der ersten Ventilkammer 511 angeordnet ist, umgibt und bildet. Auf diese Weise werden die Strömung des Kraftstoffs von der ersten Ventilkammer 511 zu der zweiten Ventilkammer 512 und die Strömung des Kraftstoffs von der zweiten Ventilkammer 512 zu der ersten Ventilkammer 511 aufgrund des Gleichgewichts zwischen dem Druck des Kraftstoffs der ersten Ventilkammer 511, des Drucks des Kraftstoffs der zweiten Ventilkammer 512, der Drängkraft der Abgabeventilfeder 514 und der Drängkraft der Entlastungsventilfeder 551 gesteuert. Die Abgabedurchgänge 521 und der Entlastungsdurchgang 522 sind im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse φ1 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52. Zu der Zeit der Herstellung der Hochdruckpumpe 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist die Anzahl von Bearbeitungsachsen bezüglich des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 im Vergleich zu dem Fall verringert, in dem der Verbindungsdurchgang zum Abgeben des Kraftstoffs und der Verbindungsdurchgang zum Entlasten des Drucks des Kraftstoffs durch eine Verbindung der mehreren Durchgänge ausgebildet werden. Auf diese Weise kann der Aufbau der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 50 vereinfacht werden, und die Anzahl der Herstellungsschritte der Hochdruckpumpe 1 kann verringert werden.
    • (b) Jeder von den Abgabedurchgängen 521 und dem Entlastungsdurchgang 522 ist durch den entsprechenden geraden Strömungsdurchgang ausgebildet. Deshalb kann der Umfang bzw. die Menge von Graten, die während der Bearbeitungszeit erzeugt werden, im Vergleich zu dem Fall verringert werden, in dem der Verbindungsdurchgang durch das Verbinden der mehreren Strömungsdurchgänge ausgebildet wird. Dadurch können die Grate leicht entfernt werden. Deshalb können die Herstellungskosten der Hochdruckpumpe 1 verringert oder minimiert werden.
    • (c) In der Hochdruckpumpe 1 der ersten Ausführungsform sind die ringförmigen Vorsprünge 525, 526 in der Endfläche des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 ausgebildet, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 angeordnet ist. Auf diese Weise kann zu der Zeit, zu der das Abgabeventilbauteil 53 die Vorsprünge 525, 526 berührt, die Luftdichtigkeit zwischen dem Abgabedurchgang 521 und der zweiten Ventilkammer 512 aufrechterhalten werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 7 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist im Wesentlichen die Gleiche wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme der Gestaltung des Abgabeventilbauteils. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • Die Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 60, die in der Hochdruckpumpe 1 gemäß der zweiten Ausführungsform eingebaut bzw. vorgesehen ist, hat einen ringförmigen Vorsprung 631 an dem Kraftstoffabgabeauslass 510 des Abgabeventilbauteils (das als das zweite Ventilelement dient) 63. Im Speziellen ist, wie in 7 gezeigt ist, der Vorsprung 631 in einem Umfangsrandteil ausgebildet, der das Durchgangsloch 630 umgibt und bildet. Eine gestufte Fläche ist zwischen dem Vorsprung 631 und einer Endfläche des Abgabeventilbauteils 63 ausgebildet, die an der Seite des Kraftstoffabgabeauslasses 510 gelegen ist. Der Vorsprung 631 entspricht einem Führungsabschnitt der vorliegenden Offenbarung.
  • In der Hochdruckpumpe gemäß der zweiten Ausführungsform greift das andere Ende der Abgabeventilfeder 514 mit der gestuften Fläche ein, die zwischen dem Vorsprung 631 und der Endfläche des Abgabeventilbauteils 63 ausgebildet ist, die an der Seite des Kraftstoffabgabeauslasses 510 gelegen ist. Auf diese Weise wird die Drängkraft der Abgabeventilfeder 514 stabilisiert, die gegen das Abgabeventilbauteil 63 ausgeübt wird. Deshalb kann die Hochdruckpumpe der zweiten Ausführungsform die Vorteile erreichen, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind. Des Weiteren kann die Hochdruckpumpe der zweiten Ausführungsform den Schwellenwert des Drucks der ersten Ventilkammer 511 zu der Zeit der Verbindung der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 stabilisieren.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 8 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist im Wesentlichen die Gleiche wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme der Gestaltung des Abgabeventilbauteils. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • Die Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 70, die in der Hochdruckpumpe gemäß der dritten Ausführungsform eingebaut bzw. vorgesehen ist, hat ein Durchgangsloch 731 und ein Durchgangsloch 732, die in dem Abgabeventilbauteil 73 ausgebildet sind und unterschiedliche Innendurchmesser haben. Das Durchgangsloch 731 ist in dem Abgabeventilbauteil 73 an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 ausgebildet. Das Durchgangsloch 732 ist in dem Abgabeventilbauteil 73 an der Seite des Kraftstoffabgabeauslasses 510 ausgebildet und hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des Durchgangslochs 731. Das Durchgangsloch 731 und das Durchgangsloch 732 sind miteinander verbunden, um die Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 des Abgabeventilbauteils 73 und die Seite des Kraftstoffabgabeauslasses 510 des Abgabeventilbauteils 73 zu verbinden. Eine gestufte Fläche (die als ein Führungsabschnitt dient) 733 ist zwischen dem Durchgangsloch 731 und dem Durchgangsloch 732 ausgebildet.
  • In der Hochdruckpumpe gemäß der dritten Ausführungsform greift das andere Ende der Abgabeventilfeder 514 mit der gestuften Fläche 733 ein. Auf diese Weise wird die Drängkraft der Abgabeventilfeder 514, die gegen das Abgabeventilbauteil 73 ausgeübt wird, stabilisiert. Deshalb kann die Hochdruckpumpe der dritten Ausführungsform die Vorteile erreichen, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind. Des Weiteren kann die Hochdruckpumpe der dritten Ausführungsform den Schwellenwert des Drucks der ersten Ventilkammer 511 zu der Zeit der Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 stabilisieren.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 9 beschrieben. Die vierte Ausführungsform ist im Wesentlichen die Gleiche wie die der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Gestaltung des Abgabeventilbauteils und der Gestaltung des gemeinsamen Sitzabschnitts. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • Die Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 80, die in der Hochdruckpumpe gemäß der vierten Ausführungsform eingebaut bzw. vorgesehen ist, hat einen ringförmigen Vorsprung 831 und einen ringförmigen Vorsprung 832, die in dem Abgabeventilbauteil (das als das zweite Ventilelement dient) 83 an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 82 ausgebildet sind. Die Vorsprünge (die als zweite Vorsprünge dienen) 831, 832 können den gemeinsamen Sitzabschnitt 82 berühren. Der Vorsprung 831 ist in einem Umfangsrandteil ausgebildet, der die Öffnung des Durchgangslochs 830, die an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 82 gelegen ist, umgibt und bildet. Das Durchgangsloch 830 ist an einer Stelle angeordnet, die zu dem Entlastungsdurchgang (der als der zweite Verbindungsdurchgang dient) 822 des gemeinsamen Sitzabschnitts 82 korrespondiert. Der Vorsprung 832 ist an der radial äußeren Seite der Öffnungen der Abgabedurchgänge (die als die ersten Verbindungsdurchgänge dienen) 821 angeordnet, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen sind. Eine Endfläche 828 des Bodenteils 820 des gemeinsamen Sitzabschnitts 82, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen ist, ist als eine ebene Fläche ausgebildet.
  • Wenn der gemeinsame Sitzabschnitt 82 das Abgabeventilbauteil 83 berührt, berührt die Endfläche 828 des gemeinsamen Sitzabschnitts 82 die Vorsprünge 831, 832, um die Luftdichtigkeit zwischen dem Abgabedurchgang 521 und der zweiten Ventilkammer 512 aufrecht zu erhalten.
  • In der Hochdruckpumpe der vierten Ausführungsform ist die Endfläche 828 des Bodenteils 820 des gemeinsamen Sitzabschnitts 82, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen ist, als die ebene Fläche ausgebildet, und die Vorsprünge 831, 832, die den gemeinsamen Sitzabschnitt 82 berühren können, sind in dem Abgabeventilbauteil 83 ausgebildet. Wenn die Hochdruckpumpe der vierten Ausführungsform mit der Hochdruckpumpe der ersten Ausführungsform verglichen wird, können die Herstellungskosten durch Ausbilden der Vorsprünge 831, 832 in dem Abgabeventilbauteil 83 möglicherweise im Vergleich zu dem Fall verringert werden, in dem die Vorsprünge in dem Bodenteil 520 des gemeinsamen Sitzabschnitts 52 ausgebildet werden. Auf diese Weise kann die Hochdruckpumpe der vierten Ausführungsform die Vorteile erreichen, die gleich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsform sind, und kann die Herstellungskosten weiter verringern.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 10 beschrieben. Die fünfte Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme der Gestaltung des gemeinsamen Sitzabschnitts. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • In der Hochdruckpumpe der fünften Ausführungsform ist die Endfläche 928 des Bodenteils 920 des gemeinsamen Sitzabschnitts 92 der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 90 als eine ebene Fläche ausgebildet. Wenn der gemeinsame Sitzabschnitt 92 das Abgabeventilbauteil 53 berührt, berührt die Endfläche 928 des gemeinsamen Sitzabschnitts 92 die Endfläche des Abgabeventilbauteils 53, die an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 92 gelegen ist.
  • In der Hochdruckpumpe der fünften Ausführungsform sind, wenn der gemeinsame Sitzabschnitt 92 das Abgabeventilbauteil 53 berührt, die erste Ventilkammer 511 und die zweite Ventilkammer 512 durch den Entlastungsdurchgang (der als der zweite Verbindungsdurchgang dient) 922 und das Durchgangsloch 530 des Abgabeventilbauteils 53 hindurch miteinander verbunden, und die Luftdichtigkeit eines gewissen Grads kann zwischen den Abgabedurchgängen (die als die ersten Verbindungsdurchgänge dienen) 921 des gemeinsamen Sitzabschnitts 92 und der zweiten Ventilkammer 512 erreicht werden. Auf diese Weise kann die Hochdruckpumpe der fünften Ausführungsform die Bearbeitungskosten des gemeinsamen Sitzabschnitts 92 im Vergleich zu dem Fall verringern, in dem die Vorsprünge in dem gemeinsamen Sitzabschnitt oder dem Abgabeventilbauteil ausgebildet werden. Deshalb kann die Hochdruckpumpe der fünften Ausführungsform die Vorteile erreichen, die in den Abschnitten (a) und (b) der ersten Ausführungsform beschrieben sind, und kann die Bearbeitungskosten weiter verringern.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 11A und 11B beschrieben. Die sechste Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die vierte Ausführungsform mit Ausnahme der Gestaltung der zweiten Ventilkammer, die das Abgabeventilbauteil hin und her bewegbar aufnimmt. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der vierten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • In der Hochdruckpumpe der sechsten Ausführungsform hat der erste Abgabeventilkörper (der als das Ventilgehäuse dient) 86 der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 85 die zweite Ventilkammer 812. Die Abgabeventilkammer 861, die an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 82 der zweiten Ventilkammer 812 gelegen ist, nimmt das Abgabeventilbauteil 83 hin und her bewegbar auf. Wie in 11B gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 862 in einer Innenwand der Abgabeventilkammer 861 ausgebildet und berührt eine radial äußere Wand (Außenumfangswand) 833 des Abgabeventilbauteils 83, die an der radial äußeren Seite gelegen ist. In der sechsten Ausführungsform ist die Anzahl der Vorsprünge 862 drei. Das Abgabeventilbauteil 83 bewegt sich in der Abgabeventilkammer 861 hin und her, während das Abgabeventilbauteil 83 entlang den Vorsprüngen 862 gleitet. Das heißt die Vorsprünge 862 dienen als Führungen, die das Abgabeventilbauteil 83 führen.
  • Ein Innendurchmesser R1 der Innenwand 863 der Abgabeventilkammer 861, die die Vorsprünge 862 nicht hat, ist größer als ein Außendurchmesser R2 des Abgabeventilbauteils 83. Dadurch ist ein Spalt 864 zwischen der Innenwand 863 der Abgabeventilkammer 861 und der radial äußeren Wand 833 des Abgabeventilbauteils 83 ausgebildet.
  • In der Hochdruckpumpe der sechsten Ausführungsform strömt, wenn das Abgabeventilbauteil 83 von dem gemeinsamen Sitzabschnitt 82 weggehoben ist, um den Abgabedurchgang 821 und die zweite Ventilkammer 812 zu verbinden, der Kraftstoff von dem Abgabedurchgang 821 durch die Abgabeventilkammer 861 hindurch zu dem Kraftstoffabgabeauslass 510. Zu dieser Zeit geht der Kraftstoff durch den Spalt 864 hindurch. Deshalb kann in der sechsten Ausführungsform die größere Kraftstoffmenge zu dem Abgabeauslass 610 im Vergleich zu der vierten Ausführungsform strömen. Dadurch kann die Hochdruckpumpe der sechsten Ausführungsform die gleichen Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform erreichen und kann die größere Kraftstoffmenge zu der Kraftstoff-Rail abgeben.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 12A und 12B beschrieben. In der siebten Ausführungsform unterscheiden sich die Vorsprünge, die in der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts ausgebildet sind, die an der Seite des Abgabeventilbauteils gelegen ist, von denjenigen der ersten Ausführungsform. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • Der gemeinsame Sitzabschnitt 57 der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 56, der in der Hochdruckpumpe der siebten Ausführungsform ausgebildet ist, hat einen Vorsprung (der als der erste Vorsprung der vorliegenden Offenbarung dient) 575. Der Vorsprung 575 ist in der Endfläche des Bodenteils 570 (ein Umfangsrandteil des Bodenteils 570, der Öffnungen 573 der Abgabedurchgänge 571 ausbildet), die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen ist, ausgebildet und steht von dieser vor. Wie in 12B gezeigt ist, ist der Vorsprung 575 fortlaufend ausgebildet, um die vier Öffnungen 573 der Abgabedurchgänge 571 zu umgeben, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen sind. Des Weiteren umgibt der Vorsprung 575 nicht die Öffnung 577 des Entlastungsdurchgangs 572, die an der Seite der zweiten Ventilkammer 512 gelegen ist. Deshalb hat der Vorsprung 575 einen Querschnitt, der in einer Hufeisenform gestaltet ist, wie in 12B gezeigt ist.
  • In der Hochdruckpumpe der siebten Ausführungsform ist, wenn das Abgabeventilbauteil 53 den Vorsprung 575 berührt, die Verbindung zwischen den Abgabedurchgängen 571 und der zweiten Ventilkammer 512 unterbrochen. Wenn sich der Druck des Kraftstoffs in den Abgabedurchgängen 571 erhöht, wird das Abgabeventilbauteil 53 von dem Vorsprung 575 weggehoben. Dadurch strömt der Kraftstoff von den Abgabedurchgängen 571 zu der zweiten Ventilkammer 512.
  • Eine Höhe (Vorsprungshöhe) des Vorsprungs 575, der fortlaufend ausgebildet ist, kann in dem Herstellungsprozess leicht gleichmäßig ausgebildet werden. Dadurch kann, wenn das Abgabeventilbauteil 53 den Vorsprung 575 berührt, die Fluiddichtigkeit zwischen den Abgabedurchgängen 571 und der zweiten Ventilkammer 512 zuverlässig aufrechterhalten werden. Somit kann die Hochdruckpumpe der siebten Ausführungsform die Vorteile erreichen, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, und kann die Abdichtung der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 56 verbessern.
  • (Achte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung einer achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf 13 beschrieben. Die achte Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die vierte Ausführungsform mit Ausnahme der Gestaltung des Abgabeventilbauteils. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die gleich zu denjenigen der vierten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • In der Hochdruckpumpe der achten Ausführungsform ist das Kraftstoffabgabebauteil (das als das zweite Ventilelement dient) 89 der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung 88 durch Pressformen aus einem einzelnen ebenen Plattenbauteil ausgebildet. Mit anderen Worten gesagt ist das Kraftstoffabgabeventilbauteil 89 einstückig und nahtlos als ein Plattenventilbauteil durch das Pressformen ausgebildet. Vorsprünge (die als zweite Vorsprünge dienen) 891, 892 sind in der Seite des Abgabeventilbauteils 89, die an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts 82 gelegen ist, ausgebildet, um zu dem gemeinsamen Sitzabschnitt 82 vorzustehen. Der Vorsprung 891 und der Vorsprung 892 sind im Allgemeinen konzentrisch um die Mitte des Abgabeventilbauteils 89 herum angeordnet. Des Weiteren sind eine Aussparung 893 und eine Aussparung 894, die zu dem Vorsprung 891 bzw. dem Vorsprung 892 korrespondieren, in der entgegengesetzten Seite des Abgabeventilbauteils 89 ausgebildet, die entgegengesetzt von dem gemeinsamen Sitzabschnitt 82 ist. Die Aussparungen 893, 894 werden gleichzeitig mit den Vorsprüngen 891, 892 zu der Zeit des Ausbildens der Vorsprünge 891, 892 durch das Pressformen ausgebildet. Die Aussparung 894 stützt ein Ende der Abgabeventilfeder 514. Die Aussparung 894 entspricht dem Führungsabschnitt der vorliegenden Offenbarung.
  • In der Hochdruckpumpe der achten Ausführungsform ist das Abgabeventilbauteil 89 aus dem einzelnen ebenen Plattenbauteil ausgebildet. Dadurch kann die Hochdruckpumpe der achten Ausführungsform die Vorteile erreichen, die gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind. Des Weiteren kann die Hochdruckpumpe der achten Ausführungsform die Herstellung des Abgabeventilbauteils 89 erleichtern und kann die Maßgenauigkeit des Abgabeventilbauteils 89 verbessern.
  • Des Weiteren ist das eine Ende der Abgabeventilfeder 514 durch die Aussparung 894 gestützt, die gleichzeitig mit dem Vorsprung 892 ausgebildet ist. Deshalb sind die Erstreckungsrichtung der Abgabeventilfeder 514 und die Vorsprungsrichtung der Vorsprünge 891, 892 entlang einer gemeinsamen Achse gelegen, d. h. sie fallen miteinander zusammen. Somit wird die Drängkraft der Abgabeventilfeder 514 stabilisiert. Als eine Folge kann die Hochdruckpumpe der achten Ausführungsform einen Schwellenwert des Drucks der ersten Ventilkammer 511 zu der Zeit der Verbindung zwischen der ersten Ventilkammer 511 und der zweiten Ventilkammer 512 stabilisieren.
  • Nun werden Modifikationen der vorstehenden Ausführungsformen beschrieben.
    • (A) In den vorstehenden Ausführungsformen wird das Ventilgerät der vorliegenden Offenbarung in der Kraftstoffabgabe- und -entlastungsanordnung der Hochdruckpumpe verwendet. Jedoch ist die Anwendung des Ventilgeräts der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das Ventilgerät der vorliegenden Offenbarung kann auf eine andere geeignete Anordnung oder ein anderes geeignetes Gerät angewendet werden. Das heißt das Ventilgerät kann in einer anderen Anordnung oder einem Gerät sein, in dem, aufgrund des Gleichgewichts zwischen dem Druck des Fluids in der einen Richtung und dem Druck des Fluids in der anderen Richtung, die Strömung des Fluids von der einen Richtung zu der anderen Richtung gesteuert wird, während die Strömung des Fluids von der anderen Richtung zu der einen Richtung gesteuert wird.
    • (B) In den vorstehenden Ausführungsformen erstreckt sich der Entlastungsdurchgang entlang der Mittelachse des ersten Abgabeventilkörpers, und die Abgabedurchgänge sind an der radial äußeren Seite des Entlastungsdurchgangs angeordnet. Jedoch ist die Beziehung zwischen der Lage des Entlastungsdurchgangs und der Lage der Abgabedurchgänge nicht auf diese eine beschränkt.
    • (C) In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Anzahl der Abgabedurchgänge vier. Des Weiteren ist der einzelne Entlastungsdurchgang ausgebildet. Jedoch sind die Anzahl des Abgabedurchgangs/der Abgabedurchgänge und die Anzahl des Entlastungsdurchgangs/der Entlastungsdurchgänge nicht auf die vorstehenden beschränkt. Das heißt die Anzahl des Abgabedurchgangs/der Abgabedurchgänge kann auf eine gewünschte Anzahl festgelegt werden, und die Anzahl des Entlastungsdurchgangs/der Entlastungsdurchgänge kann auf eine gewünschte Anzahl festgelegt werden. Hier ist es nur erfordert, wenigstens einen Abgabedurchgang und wenigstens einen Entlastungsdurchgang vorzusehen.
    • (D) In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Querschnittsfläche (Gesamtquerschnittsfläche) des Entlastungsdurchgangs festgelegt, um kleiner zu sein als die Gesamtquerschnittsfläche der Abgabedurchgänge. Jedoch ist die Beziehung zwischen der Querschnittsfläche des Entlastungsdurchgangs/der Entlastungsdurchgänge und der Querschnittsfläche des Abgabedurchgangs/der Abgabedurchgänge nicht auf diese eine beschränkt. Das heißt die Gesamtquerschnittsfläche des Entlastungsdurchgangs/der Entlastungsdurchgänge kann festgelegt sein, um größer zu sein als die Gesamtquerschnittsfläche des Abgabedurchgangs/der Abgabedurchgänge.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und die vorstehenden Ausführungsformen können innerhalb des Prinzips der vorliegenden Offenbarung modifiziert werden.
  • Ein gemeinsamer Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) hat Abgabedurchgänge (521, 571, 821, 921), die eine erste Ventilkammer (511) und eine zweite Ventilkammer (512, 812) verbinden, wenn ein Abgabeventilbauteil (53, 63, 73, 83, 89) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben wird. Der gemeinsame Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) hat auch einen Entlastungsdurchgang (522, 572, 822, 922), der sich im Wesentlichen parallel zu den Abgabedurchgängen (521, 571, 821, 921) erstreckt und die erste Ventilkammer (511) und die zweite Ventilkammer (512, 812) verbindet, wenn ein Entlastungsventilbauteil (54) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Ventilgerät mit: einem Ventilgehäuse (51, 86); einem ersten Ventilelement (54), das in einem Endabschnitt (515) des Ventilgehäuses (51, 86) hin und her bewegbar aufgenommen ist; einer ersten Drängvorrichtung (551), die das erste Ventilelement (54) zu einem anderen Endabschnitt (516) des Ventilgehäuses (51, 86) drängt, der entgegengesetzt von dem einen Endabschnitt (515) des Ventilgehäuses (51, 86) ist; einem zweiten Ventilelement (53, 63, 73, 83, 89), das in dem anderen Endabschnitt (516) des Ventilgehäuses (51, 86) hin und her bewegbar aufgenommen ist; einer zweiten Drängvorrichtung (514), die das zweite Ventilelement (53, 63, 73, 83, 89) zu dem einen Endabschnitt (515) des Ventilgehäuses (51, 86) drängt; und einem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92), der ein Inneres des Ventilgehäuses (51, 86) in eine erste Ventilkammer (511), die das erste Ventilelement (54) aufnimmt, und eine zweite Ventilkammer (512, 812) teilt, die das zweite Ventilelement (53, 63, 73, 83, 89) aufnimmt, wobei: das erste Ventilelement (54) und das zweite Ventilelement (53, 63, 73, 83, 89) auf den gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) gesetzt werden können und von diesem weggehoben werden können; und der gemeinsame Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) folgendes hat: wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgang (521, 571, 821, 921), der die erste Ventilkammer (511) und die zweite Ventilkammer (512, 812) verbindet, wenn das zweite Ventilelement (53, 63, 73, 83, 89) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben ist; und wenigstens einen zweiten Verbindungsdurchgang (522, 572, 822, 922), der sich im Wesentlichen parallel zu dem wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgang (521, 571, 821, 921) erstreckt und die erste Ventilkammer (511) und die zweite Ventilkammer (512, 812) verbindet, wenn das erste Ventilelement (54) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben ist.
  2. Ventilgerät nach Anspruch 1, wobei: das zweite Ventilelement (53, 63, 73, 83, 89) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben wird, wenn ein Produkt aus einer Gesamtquerschnittsfläche des wenigstens einen Verbindungsdurchgangs (521, 571, 821, 921) und einem Druck der ersten Ventilkammer (511) größer ist als eine Summe von: einer Drängkraft der zweiten Drängvorrichtung (514); und einem Produkt aus einem Druck der zweiten Ventilkammer (512, 812) und einer Druckaufnahmefläche (S1) des zweiten Ventilelements (53, 63, 73, 83, 89), die den Druck der zweiten Ventilkammer (512, 812) aufnimmt; und das erste Ventilelement (54) von dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 57, 82, 92) weggehoben wird, wenn ein Produkt aus dem Druck der zweiten Ventilkammer (512, 812) und einer Gesamtquerschnittsfläche des wenigstens einen zweiten Verbindungsdurchgangs (522, 572, 822, 922) größer ist als eine Summe aus: einer Drängkraft der ersten Drängvorrichtung (551); und einem Produkt aus dem Druck der ersten Ventilkammer (511) und einer Druckaufnahmefläche (S2) des ersten Ventilelements (54), die den Druck der ersten Ventilkammer (511) aufnimmt.
  3. Ventilgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine erste Verbindungsdurchgang (521, 571, 821, 921) an einer radial äußeren Seite des wenigstens einen zweiten Verbindungsdurchgangs (522, 572, 822, 922) angeordnet ist.
  4. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der wenigstens eine zweite Verbindungsdurchgang (522, 572, 822, 922) sich entlang einer Mittelachse (φ1) des gemeinsamen Sitzabschnitts (52, 57, 82, 92) erstreckt.
  5. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Gesamtquerschnittsfläche des wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgangs (521, 571, 821, 921) größer ist als eine Gesamtquerschnittsfläche des wenigstens einen zweiten Verbindungsdurchgangs (522, 572, 822, 922).
  6. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der wenigstens eine erste Verbindungsdurchgang (521, 571, 821, 921) eine Vielzahl von ersten Verbindungsdurchgängen (521, 571, 821, 921) umfasst.
  7. Ventilgerät nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von ersten Verbindungsdurchgängen (521, 571, 821, 921) nacheinander in im Allgemeinen gleichen Abständen entlang eines Kreises angeordnet ist, der koaxial zu einer Mittelachse (φ1) des gemeinsamen Sitzabschnitts (52, 57, 82, 92) ist.
  8. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein erster Vorsprung (525, 226, 575), der mit dem zweiten Ventilelement (53, 63, 73) in Kontakt gebracht werden kann, in einem Umfangsrandteil ausgebildet ist, der eine Öffnung (523, 573) des wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgangs (521, 571) bildet, die an der Seite der zweiten Ventilkammer (512) gelegen ist.
  9. Ventilgerät nach Anspruch 8, wobei der erste Vorsprung (525, 526, 575) fortlaufend ausgebildet ist, um die Öffnung (523, 573) des wenigstens einen ersten Verbindungsdurchgangs (521, 571) zu umgeben, der an der Seite der zweiten Ventilkammer (512) gelegen ist.
  10. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein zweiter Vorsprung (831, 832, 891, 892), der mit dem gemeinsamen Sitzabschnitt (52, 82) in Kontakt kommen kann, in einer Sitzfläche des zweiten Ventilelements (83, 89) ausgebildet ist, die an der Seite des gemeinsamen Sitzabschnitts (52, 82) gelegen ist.
  11. Ventilgerät nach Anspruch 10, wobei das zweite Ventilelement (89) durch Pressformen eines ebenen Plattenbauteils ausgebildet ist.
  12. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das zweite Ventilelement (63, 73, 89) einen Führungsabschnitt (631, 733, 894) hat, der ein Ende der zweiten Drängvorrichtung (514) führt.
  13. Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei: ein Innendurchmesser der zweiten Ventilkammer (812) größer ist als ein Außendurchmesser des zweiten Ventilelements (83); und ein Spalt (864), der Kraftstoff führt, zwischen einer Innenwand (863) der zweiten Ventilkammer (812) und einer radial äußeren Wand (833) des zweiten Ventilelements (83) ausgebildet ist.
  14. Ventilgerät nach Anspruch 13, wobei ein dritter Vorsprung (862), der die radial äußere Wand (833) des zweiten Ventilelements (83) berührt, in der Innenwand (863) der zweiten Ventilkammer (812) ausgebildet ist.
  15. Hochdruckpumpe mit: einem Kolben (21); einem Hauptkörperabschnitt (13), der in einer Becherform gestaltet ist und den Kolben (21) hin und her bewegbar stützt, wobei der Hauptkörperabschnitt (13) eine Druckbeaufschlagungskammer (14) hat, die ein variables Volumen hat, das sich ändert, wenn sich der Kolben (21) bewegt; einer Kraftstoffzufuhranordnung (30), die Kraftstoff zu der Druckbeaufschlagungskammer (14) zuführt; und einer Kraftstoffabgabeanordnung (50, 56, 60, 70, 80, 85, 88, 90), die das Ventilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14 hat und den Kraftstoff der Druckbeaufschlagungskammer (14) zu einer Außenseite der Hochdruckpumpe abgibt.
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