DE60126056T2 - Kraftstoffzufuhrsystem - Google Patents

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DE60126056T2
DE60126056T2 DE2001626056 DE60126056T DE60126056T2 DE 60126056 T2 DE60126056 T2 DE 60126056T2 DE 2001626056 DE2001626056 DE 2001626056 DE 60126056 T DE60126056 T DE 60126056T DE 60126056 T2 DE60126056 T2 DE 60126056T2
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fluid
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Norio Iwate-gun Takehana
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Mikuni Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/225Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves with throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffversorgungssystem gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1.
  • Mechanische Pumpen, in denen ein Diaphragma veranlasst wird, sich in reziproker Weise zu bewegen, oder Rollenzellenpumpen, Drehkolbenpumpen oder elektromagnetische Pumpen, etc., in denen eine elektromagnetische Kraft einen Plunger zur Durchführung eines Pumpvorgangs anregt, sind als Fluid (Zwangsförder)-Pumpen zum Zwangsfördern von Heizkraftstoff, Motorenkraftstoff oder anderen Fluiden nach Stand der Technik wohlbekannt.
  • Bei mit Dieselmotor ausgerüsteten Fahrzeugen ist die in 7 dargestellte Anordnung wohlbekannt als Kraftstoffversorgungssystem zum Versorgen eines Motors mit Kraftstoff und als Kraftstoffersorgungssystem zum Versorgen eines Zusatzheizers mit Kraftstoff zwecks Anwendung in Heizern, wie z.B. Heißluft- und Heißwasserheizern. Dieses Kraftstoffversorgungssystem umfasst einen Kraftstoffversorgungsweg, welcher Kraftstoff ermöglicht, aus einem mit Leichtöl gefüllten Kraftstofftank 1 via eine Kraftstoffpumpe 2 zum Zwangsfördern von Motorenkraftstoff und via eine Injektionspumpe 3 zu einer Kraftstoffverbrennungskammer eines Motors 4 zu gelangen, und einen Kraftstoffversorgungsweg, welcher Kraftstoff ermöglicht, zu einem Zusatzheizer 6 via eine Kraftstoffpumpe 5 zu gelangen, die eine Fluidpumpe bildet, welche Kraftstoff für den Heizer aus dem Kraftstofftank 1 zwangsfördert.
  • Die Auslassseite der Kraftstoffpumpe 5 ist nämlich direkt mit einer Einlassleitung 7 verbunden, die vom Kraftstofftank 1 ausgeht, und die Auslassseite der Kraftstoffpumpe 5 ist mit einer Ablassleitung 8 verbunden, die mit dem Zusatzheizer 6 kommunikativ in Verbindung steht.
  • Deshalb kann die Kraftstoffpumpe 5 eine gewünschte Kraftstoffmenge ablassen, ohne dem Einfluss der Kraftstoffpumpe 2 oder der Einspritzpumpe 3 ausgesetzt zu sein.
  • Im obengenannten Kraftstoffversorgungssystem, dargestellt durch die zweipunktierte und gestrichelte Linie in 7, wird, um eine Vereinfachung des Rohrsystems und der allgemeinen Merkmale, etc. zu erreichen, ein Kraftstoffversorgungssystem betrachtet, bei dem eine Einlassleitung 7' mit der stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe 2 verbunden ist, wobei diese Einlassleitung 7' an die Einlassseite der Kraftstoffpumpe 5 angeschlossen ist, um den Zusatzheizer 6 mit Kraftstoff zu versorgen.
  • Jedoch kommt es bei dieser Art von Kraftstoffversorgungssystem infolge der Betriebscharakteristiken der Kraftstoffpumpe 2 oder der Einspritzpumpe 3 zu Druckfluktuationen in der Einlassleitung 7'. Dies bewirkt, dass die Menge des aus der Kraftstoffpumpe 5 abgelassenen Kraftstoffs unter dem Einfluss dieser Druckfluktuationen variiert. Deshalb wird dem Zusatzheizer 6 entgegen den Erfordernissen keine gleichbleibende Kraftstoffmenge zugeführt, weshalb die Heizcharakteristiken instabil sind.
  • US 4 187 813 bezieht sich auf ein Kraftstoffversorgungssystem für einen internen Verbrennungsmotor, das über eine Kraftstoffeinspritzpumpe zum Fördern einer kontrollierten Kraftstoffmenge verfügt, die in einen Motor einzuspritzen ist.
  • Zur Lösung der zuvor erwähnten Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Kraftstoffversorgungssystem zu bieten, umfassend einen Kraftstoffversorgungsweg, welcher Kraftstoff ermöglicht, aus einem Kraftstofftank zu einer Verbrennungskammer eines Motors via eine Kraftstoffpumpe und eine Einspritzpumpe zu gelangen, und einen Kraftstoffversorgungsweg, welcher Kraftstoff ermöglicht, zu einem Zusatzheizer via eine Fluidpumpe zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidpumpe eine Zwangsförderpumpe besitzt, welche Fluid aus einer Einlassleitung einlässt, die von der stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe abzweigt, und welche Fluid mit einem gewünschten Druck in Richtung einer Ablassleitung ablässt, und ein Öffnungs- und Verschlussventil (100; 200; 300), das angeordnet ist, um einen Weg der Ablassleitung zu schließen und um einen Weg der Ablassleitung zu öffnen, wenn der Druck eines Fluids, das in Richtung der Ablassleitung abgelassen wird, einen vorgegebenen Druck überschreitet, wobei der Druck eines Fluids innerhalb der Einlassleitung in eine Richtung wirkt, die dem Druck des Ablassfluids am Öffnungs- und Verschlussventil entgegengesetzt ist.
  • Eine Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Zwangsförderpumpe zum Einlassen von Fluid aus einer Einlassleitung und zum Ablassen von Fluid mit einem gewünschten Druck in Richtung einer Ablassleitung; und ein Öffnungs- und Verschlussventil, das in solch einer Weise angeordnet ist, dass es in eine Richtung drängt und einen Weg der Ablassleitung schließt und einen Weg der Ablassleitung öffnet, wenn der Druck von in Richtung der Ablassleitung abgelassenem Fluid einen vorgeschriebenen Druck übertrifft. Der Fluiddruck in der Einlassleitung wirkt in einer Richtung, die dem Druck des Ablassfluids am Öffnungs- und Verschlussventil entgegengesetzt ist.
  • Diesem Aufbau gemäß wird der Druck von aus der Einlassleitung eingelassenem Fluid durch die Zwangsförderpumpe auf einen gewünschten Druck erhöht und das Fluid in Richtung der Ablassleitung abgegeben. Daraufhin öffnet das Öffnungs- und Verschlussventil den Weg, wenn der Druck des abgelassenen Fluids einen vorgeschriebenen Druck übersteigt, und das Fluid wird der stromab gelegenen Seite zugeführt.
  • Während dieser Zeit wirkt der Druck des Fluids in der Einlassleitung in einer Richtung, die den Weg schließt. Selbst wenn der Druck in der Einlassleitung fluktuiert, wirken derartige Druckfluktuationen sowohl in Öffnungs- als auch in Verschlussrichtung des Öffnungs- und Verschlussventils und heben einander dementsprechend auf. Darum öffnet sich das Öffnungs- und Verschlussventil aufgrund eines vorgeschriebenen Ablassdrucks, ohne durch Druckfluktuationen in der Einlassleitung beeinflusst zu werden, weshalb die abgelassene Fluidmenge gleichbleibend ist.
  • Bei Obigem wird ein Aufbau verwendet, bei dem die Einlassleitung in kommunikativer Verbindung mit einer stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe zum Zwangsfördern von Motorenkraftstoff steht.
  • Diesem Aufbau gemäß kann die Fluidpumpe eine gleichbleibende Menge abgelassenen Kraftstoffs an das gewünschte Objekt (z.B. einen Zusatzheizer) liefern, ohne dass sie dem Einfluss von Druckfluktuationen unterworfen ist, die auf der stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe zum Zwangsfördern von Motorenkraftstoff auftreten.
  • Beim obigen Aufbau wird eine Struktur verwendet, in der das Öffnungs- und Verschlussventil einen sich ungehindert hin- und herbewegenden Kolben aufweist, der in solch einer Weise geformt ist, dass der Druck des Ablassfluids an dem einen Ende desselben wirkt und dass die Druckkraft der Feder und der Druck des Fluids in der Einlassleitung an dem anderen Ende desselben wirken.
  • Diesem Aufbau gemäß wirkt der Druck des abgelassenen Fluids auf das eine Ende des Kolbens, während der Druck des Fluids in der Einlassleitung und eine Druckkraft einer Feder auf das andere Ende wirken. Während dieser Zeit wirken Druckfluktuationen in der Einlassleitung auf beide Seiten des Kolbens und heben sich dementsprechend einander auf. Deshalb kann der Kolben den Weg öffnen und schließen, indem er lediglich das Verhältnis zwischen der im Voraus eingestellten Druckkraft der Feder und der Ablasskraft des Fluids nutzt.
  • Bei Obigem wird ein Aufbau verwendet, in dem das Öffnungs- und Verschlussventil ein Diaphragma zum Öffnen und Schließen des Wegs der Ablassleitung besitzt, das in solch einer Weise geformt ist, dass der Druck des Ablassfluids an einer Oberfläche auf der einen Seite wirkt und dass die Druckkraft der Feder und der Druck des Fluids in der Einlassleitung an einer Oberfläche auf der anderen Seite wirken.
  • Diesem Aufbau gemäß wirkt der Druck des abgelassenen Fluids an einer Oberfläche auf der einen Seite des Diaphragmas, während der Druck des Fluids in der Einlassleitung und eine Druckkraft einer Feder an der Oberfläche auf der anderen Seite wirken. Während dieser Zeit wirken die Druckfluktuationen in der Einlassleitung auf Oberflächen auf beiden Seiten des Diaphragmas und heben sich dementsprechend einander auf. Deshalb kann das Diaphragma den Weg öffnen und schließen, indem es lediglich das Verhältnis zwischen der im Voraus eingestellten Druckkraft der Feder und der Ablasskraft des Fluids nutzt. Insbesondere sind die Seite der Ablassleitung und die Seite der Einlassleitung durch das Diaphragma vollständig getrennt. Dies bedeutet, dass Lecks (ein Aussickern) zwischen den Seiten ganz verhindert werden können (kann) und dass sich eine gleichbleibendere Ablassmenge gewährleisten lässt.
  • Beim oben verwendeten Aufbau verfügt das Öffnungs- und Verschlussventil über Bälge, die dergestalt geformt sind, dass sie sich ungehindert ausdehnen und zusammenziehen, und über eine Dichtung zum Öffnen und Schließen des Wegs der Ablassleitung, die an einem Ende der Bälge in einer Weise gebildet wird, dass der Druck des Ablassfluids an einer Oberfläche auf der einen Seite wirkt und dass die Druckkraft der Feder und der Druck des Fluids in der Einlassleitung an einer Oberfläche auf der anderen Seite wirken.
  • Diesem Aufbau gemäß wirkt der Druck des abgelassenen Fluids an einer Oberfläche auf der einen Seite des Diaphragmas, während der Druck des Fluids in der Einlassleitung und eine Druckkraft einer Feder an der Oberfläche auf der anderen Seite wirken. Während dieser Zeit wirken Druckfluktuationen in der Einlassleitung auf Oberflächen auf beiden Seiten der Dichtung, die den gleichen Beaufschlagungsbereich haben, und heben sich dementsprechend einander auf. Deshalb ziehen sich die Bälge zusammen und dehnen sich aus, indem sich lediglich das Verhältnis zwischen der im Voraus eingestellten Druckkraft der Feder und der Ablasskraft des Fluids nutzen, um den Weg zu öffnen und zu schließen. Insbesondere sind die Seite der Einlassleitung und die Seite der Ablassleitung durch die Bälge und die Dichtung vollständig getrennt. Deshalb können Lecks (kann ein Aussickern) zwischen den beiden Seiten ganz verhindert werden; es ist einfach, den Bereich der Druckbeaufschlagung für die Aus lassseite und die Einlassseite an der Dichtung gleich anzulegen, weshalb sich eine gleichbleibendere Ablassmenge gewährleisten lässt.
  • 1 ist eine Skizzendarstellung eines Systems, die eine der vorliegenden Erfindung entsprechende Fluidpumpe zeigt.
  • 2 ist eine Darstellung, welche die theoretische Funktionsweise eines Öffnungs- und Verschlussventils veranschaulicht, welches Teil der Fluidpumpe ist, wobei 2(a) den Zustand des Öffnungs- bzw. Verschlussventils zeigt, wenn die Zwangsförderpumpe nicht in Betrieb ist, und 2(b) den Zustand des Öffnungs- und Verschlussventils zeigt, wenn die Zwangsförderpumpe in Betrieb ist.
  • 3 ist eine Querschnittdarstellung, die eine Zwangsförderpumpe veranschaulicht, welche Teil einer Fluidpumpe ist.
  • 4 ist eine Darstellung, welche Ablasscharakteristiken einer Fluidpumpe zeigt.
  • 5 ist eine Skizzendarstellung eines Systems, die eine weitere Ausführungsform einer Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 6 ist eine Skizzendarstellung eines Systems, die noch eine weitere Ausführungsform einer Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Skizzendarstellung eines Systems, die eine Fluidpumpe eines Kraftstoffversorgungssystems nach Stand der Technik veranschaulicht.
  • Beim Folgenden handelt es sich um eine Beschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug nimmt.
  • 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine Darstellung eines Systems, 2 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Systembetriebs und 3 die Darstellung einer Zwangsförderpumpe im Querschnitt ist.
  • Bei der in dieser Ausführungsform verwendeten Fluidpumpe handelt es sich um jene, die eingesetzt wird, um einen Zusatzheizer eines mit Dieselmotor ausgerüsteten Fahrzeugs mit Kraftstoff zu versorgen. Wie aus 1 hervorgeht, umfasst das Kraftstoffversorgungssystem der vorliegenden Erfindung einen motorseitigen Versorgungsweg, um Kraftstoff aus einem mit Leichtkraftstoff gefüllten Kraftstofftank 10 via eine Kraftstoffpumpe 20 und eine Einspritzpumpe 30 einer Verbrennungskammer eines Motors 40 zuzuführen, und ferner einen heizerseitigen Versorgungsweg, der sich auf der stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe 20 befindet und von der stromauf gelegenen Seite der Einspritzpumpe 30 abzweigt, um Kraftstoff via eine Fluidpumpe 50 zu einem Zusatzheizer 60 zu leiten.
  • Die Fluidpumpe 50 setzt sich zusammen aus einer elektromagnetischen Pumpe 90, die eine Druckförderpumpe bildet, und aus einem Öffnungs- und Verschlussventil 100, das einen Weg der Ablassleitung 80 öffnet und schließt. Die stromauf gelegene Seite (Einlassseite) der elektromagnetischen Pumpe 90 ist mit einer Einlassleitung 70 verbunden, die von der stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe 20 abzweigt, und die stromab gelegene Seite (Auslassseite) der elektromagnetischen Pumpe 90 ist mit einer Ablassleitung 80 verbunden, die mit dem Zusatzheizer 60 kommunikativ in Verbindung steht. Ein Ende des Öffnungs- und Verschlussventils 100 ist auf halbem Weg entlang der Ablassleitung 80 (zwischen einer stromauf gelegenen Ablassleitung 81 und einer stromab gelegenen Ablassleitung 82) angeschlossen, und das andere Ende ist mit der Einlassleitung 70 verbunden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist nämlich das Öffnungs- und Verschlussventil 100 geschaffen aus einem Kolben 100, der einen Ventilkörper bildet, der so angeordnet ist, dass er sich innerhalb einer Zylinderbohrung 101 ungehindert hin- und herbewegt, aus einer Feder 120, um den Kolben 110 in eine Richtung zu drängen, die den Weg der Ablassleitung 80 schließt (durch Blockieren zwischen der stromauf gelegenen Ablassleitung 81 und der stromab gelegenen Ablassleitung 82) und aus einem Kommunikationsweg 130, der an einer seitlichen Oberfläche der Zylinderbohrung 101 angelegt ist und mit der stromab gelegenen Ablassleitung 82 kommunikativ in Verbindung steht.
  • Ein Ende der Zylinderbohrung 101 steht in kommunikativer Verbindung mit der stromauf gelegenen Ablassleitung 81, und das andere Ende der Zylinderbohrung 101 steht in kommunikativer Verbindung mit der Einlassleitung 70.
  • Der Druck des aus der elektromagnetischen Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 durch die stromauf gelegene Ablassleitung 81 abgelassenen Kraftstoffs (abgelassenen Fluids) wirkt auf eine Endoberfläche 111 an einem Ende des Kolbens 110, und der Druck des Kraftstoffs (Fluids) in der Einlassleitung 70 und die Druckkraft der Feder 120 wirken auf eine weitere Endoberfläche 112 des Kolbens 110 (der Druck des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirkt in einer zum Druck des Ablasskraftstoffs entgegengesetzten Richtung). Deshalb bleibt der Kolben 110 in einer Position, in der sich die von beiden Seiten wirkenden Kräfte im Gleichgewicht befinden.
  • Erläutert wird nun die Funktionsweise des Öffnungs- und Verschlussventils 100, wie in 2(a) dargestellt; wenn die elektromagnetische Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 nicht in Betrieb ist oder wenn der Druck von aus der elektromagnetischen Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 abgelassenem Kraftstoff ein vorgeschriebenes Level unterschreitet, wird der Kolben 110 durch die Druckkraft der Feder 120 in einer Verschlussrichtung bewegt und die Ablassleitung 80 geschlossen.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass P den Vordruck der elektromagnetischen Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 und Ps den Kraftstoffdruck in der Einlassleitung 70 darstellt; wenn die elektromagnetische Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 arbeitet und der Druck des abgelassenen Kraftstoffs ein vorgeschriebener Druck (P + Ps) ist oder höher, bewegt sich der Kolben 110 so, dass er der Druckkraft der Feder 120 standhält, und der Kommunikationsweg 130 der Ablassleitung 80 wird geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt wirkt, wie aus 2(b) hervorgeht, ein Druck P + Ps des abgelassenen Kraftstoffs auf eine Endoberfläche 111 des Kolbens 110, und der Druck Ps des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 und die Druckkraft der Feder 120 wirken auf die Oberfläche 112 am anderen Ende des Kolbens 110.
  • Der Druck Ps des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirkt von beiden Seiten des Kolbens 110 aus und hebt sich deshalb auf. Dies bedeutet, dass nur der Druck P und die Druckkraft der Feder 120 auf den Kolben 110 wirken. Deshalb bewegt sich der Kolben 110 aufgrund des Gleichgewichts von Druck P und Druckkraft zu einer im Voraus festgelegten Position, und eine vorgeschriebene Menge Kraftstoff wird zu der stromab gelegenen Ablassleitung 82 hin abgelassen.
  • Wenn eine Druckfluktuation ΔP im Kraftstoff in der Einlassleitung 70 auftritt, wirkt ein Druck P + (Ps + ΔP) von in die stromauf gelegene Ablassleitung 81 abgelassenem Kraftstoff auf eine Endoberfläche 111 des Kolbens 110 und ein Druck (Ps + ΔP) von Kraftstoff in der Einlassleitung 70 wirkt auf die andere Endoberfläche 112 des Kolbens 110. Deshalb hebt sich der Kraftstoffdruck (+ ΔP) in der Einlassleitung 70, wie im obigen Fall, selbst auf.
  • Folglich verschafft die elektromagnetische Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 eine gleichbleibende Menge abgelassenen Kraftstoffs, ohne von Druckfluktuationen des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 beeinflusst zu werden. Die Fluidpumpe 50 kann darum klein ausfallen und von einfacher Struktur sein, was ein Ergebnis dessen darstellt, dass das Öffnungs- und Verschlussventil 100 aus einem in der Zylinderbohrung 101 gleitenden Kolben 110 und einer Feder 120 konstruiert ist.
  • Bei der elektromagnetischen Pumpe 90, welche die Zwangsförderpumpe bildet, handelt es sich um eine Pumpe bekannten Aufbaus. Wie aus 3 ersichtlich, umfasst die elektromagnetische Pumpe 90 ein einlassseitiges Rohr 90a, ein Außenjoch 90b und ein Endjoch 90c, eine elektromagnetische Spule 90d, ein auslassseitiges Rohr 90e, eine Hülse 90f einen Plunger 91, der so in die Hülse 90f eingeführt ist, dass er darin ungehindert gleiten kann, eine Schraubenfeder 92, die den Plunger 91 in Richtung der stromauf gelegenen Seite drängt, ein Einlassventil 93 zum Öffnen und Schließen eines Wegs 91a in dem Plunger 91, eine Schraubenfeder 94, um das Einlassventil 93 in eine Schließrichtung zu drängen, ein Ablassventil 95 und schließlich eine Schraubenfeder 96, um das Ablassventil 95 in eine Schließrichtung zu drängen, etc.
  • Wenn die elektromagnetische Spule 90d unter Strom gesetzt wird, bewegt sich der Plunger 91 zur stromab gelegenen Seite, und durch diese Bewegung komprimierter Kraftstoff wirkt der Druckkraft der Schraubenfeder 96 entgegen, um das Ablassventil 95 zu öffnen, so dass der Kraftstoff der Ablassleitung 80 via das auslassseitige Rohr 90e zugeführt wird. Wenn hingegen das Anregen der elektromagnetischen Spule 90d eingestellt wird, schließt das Ablassventil 95 den Weg aufgrund der Druckkraft der Schraubenfeder 96, und der Plunger 91 bewegt sich aufgrund der Druckkraft der Schraubenfeder 92 zur stromauf gelegenen Seite hin. Zu diesem Zeitpunkt ist am Rand des Einlassventils 93 der Druck der stromab gelegenen Seite niedriger als der Druck der stromauf gelegenen Seite. Deshalb öffnet sich das Einlassventil 93 entgegen der Druckkraft der Schraubenfeder 94, und Kraftstoff wird in Stromab-Richtung eingelassen. Folglich ermöglicht diese Sequenz von Vorgängen das Ablassen einer vorgeschriebenen Kraftstoffmenge.
  • Bei 4 handelt es sich um ein Schaubild, welches die Ablasscharakteristiken bei Veränderung des Kraftstoffdrucks in der Einlassleitung 70 darstellt. 4 zeigt Merkmale der Ablasscharakteristiken nach Stand der Technik, wenn lediglich die elektromagnetische Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 nach Stand der Technik durch die Einlassleitung 7' angeschlossen ist, dargestellt durch die zweipunktierte und gestrichelte Linie in 7; ferner veranschaulicht 4 Merkmale der vorliegenden Erfindung bezüglich Ablasscharakteristiken der Fluidpumpe 50 der vorliegenden Erfindung, wobei das Öffnungs- und Verschlussventil 100 der elektromagnetischen Pumpe 90 hinzugefügt ist. Hinsichtlich der Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Ablasscharakteristiken bezüglich des Differierens des freien Raums (Abstand) zwischen dem Kolben 110 des Öffnungs- und Verschlussventils 100 und der Zylinderbohrung 101 dargestellt, d.h. es werden Schaubilder für einen großen freien Raum (z.B. von annähernd 15 μm) und einen kleinen freien Raum (z.B. von annähernd 5 μm) gezeigt.
  • Wie aus den Ergebnissen klar hervorgeht, ist in Übereinstimmung mit der Fluidpumpe 50 der vorliegenden Erfindung die Ablassmenge im Wesentlichen unverändert, selbst wenn der Druck in der Einlassleitung 70 fluktuiert.
  • 5 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform einer Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Fluidpumpe 50' dieser Ausführungsform umfasst die elektromagnetische Pumpe 90, welche die Zwangsförderpumpe bildet, und ein Öffnungs- und Verschlussventil 200 vom Diaphragma-Typ.
  • Wie aus 5 hervorgeht, beinhaltet das Öffnungs- und Verschlussventil 200 ein Diaphragma 210, das eine Aufteilung in einen auslassseitigen Raum und in einen einlassseitigen Raum schafft, und eine Feder 220, welche das Diaphragma 210 zum auslassseitigen Raum hin drängt. Eine stromauf gelegene Ablassleitung 81 und eine stromab gelegene Ablassleitung 82 sind mit dem auslassseitigen Raum verbunden, und eine Dichtung 211, die über dem Diaphragma 210 gebildet wird, öffnet und schließt eine Öffnung 81a der stromaufgelegenen Ablassleitung 81. Demgegenüber befindet sich die Feder 220 am einlassseitigen Raum, und die Einlassleitung 70 ist ebenfalls mit dem einlassseitigen Raum verbunden.
  • Der Druck des aus der elektromagnetischen Pumpe 90 abgelassenen Kraftstoffs (abgelassenen Fluids) wirkt auf eine Seitenfläche des Diaphragmas 210, und die Druckkraft der Feder 220 und der Kraftstoffdruck in der Einlassleitung 70 wirken auf die andere Seitenfläche des Diaphragmas 210 (der Druck des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirkt in einer Richtung entgegen dem Druck des abgelassenen Kraftstoffs). Dann öffnet sich die Dichtung 211 und schließt den Weg der Ablassleitung 80 in Übereinstimmung mit dem Verhältnis der Kräfte, die von beiden Seiten aus wirken.
  • Wenn bei der Fluidpumpe 50', die das Öffnungs- und Verschlussventil 200 mit der obigen Konfiguration besitzt, ebenso wie bei der Fluidpumpe 50 eine Druckfluktuation ΔP im Kraftstoff in der Einlassleitung 70 auftritt, wirkt der Druck P + (Ps + ΔP) des abgelassenen Fluids in der stromab gelegenen Ablassleitung 81 auf eine Seitenfläche des Diaphragmas 210 und der Druck (Ps + ΔP) des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirkt auf die andere Seitenfläche des Diaphragmas 210. Der Druck (P + ΔP) des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 kann deshalb dadurch aufgehoben werden, dass in Reaktion auf Unterschiede im Bereich der Beaufschlagungsfläche eine Regulierung vorgenommen wird.
  • Folglich verschafft die elektromagnetische Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 eine gleichbleibende Menge abgelassenen Kraftstoffs, ohne durch Druckfluktuationen des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 beeinflusst zu werden. Insbesondere sind der auslassseitige Raum und der einlassseitige Raum durch das Diaphragma 210 vollständig getrennt. Darum tritt kein Leck (Aussickern) zwischen den beiden Seiten auf, und es lässt sich eine gleichbleibendere Ablasscharakteristik erzielen.
  • Bei 6 handelt es sich um eine Darstellung, die noch eine weitere Ausführungsform einer Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Fluidpumpe 50'' dieser Ausführungsform umfasst die elektromagnetische Pumpe 90, welche die Zwangsförderpumpe bildet, und ein Öffnungs- und Verschlussventil 300 von jenem Typ mit Bälgen.
  • Wie aus 6 ersichtlich, beinhaltet das Öffnungs- und Verschlussventil 300 die Bälge 310, die eine Aufteilung in einen auslassseitigen Raum und in einen einlassseitigen Raum schaffen und sich zudem ungehindert in einer Richtung ausdehnen und zusammenziehen, und ferner eine Feder 320, welche die Bälge 310 zum auslassseitigen Raum hin drängt. Eine stromauf gelegene Ablassleitung 81 und eine stromab gelegene Ablassleitung 82 sind mit dem auslassseitigen Raum verbunden, und eine Dichtung 311, die an einem oberen Ende der Bälge 310 gebildet wird, öffnet und schließt einen Öffnungsbereich der stromauf gelegenen Ablassleitung 81. Dagegen befindet sich die Feder 320 am einlassseitigen Raum, und die Einlassleitung 70 ist an den einlassseitigen Raum angeschlossen.
  • Der Druck des aus der elektromagnetischen Pumpe 90 abgelassenen Kraftstoffs (abgelassenen Fluids) wirkt auf die obere Außenfläche der Dichtung 311, die am oberen Ende der Bälge 310 positioniert ist, und die Druckkraft der Feder 320 und der Druck des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirken auf die untere Seitenfläche der Bälge 310 (der Druck des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirkt in einer Richtung entgegen dem Druck des abgelassenen Kraftstoffs). Dann öffnet sich die Dichtung 311 und schließt den Weg der Ablassleitung 80 in Übereinstimmung mit dem Verhältnis der Kräfte, die von beiden Seiten aus wirken.
  • Wenn bei der Fluidpumpe 50'', die das Öffnungs- und Verschlussventil 300 mit dem obigen Aufbau besitzt, ebenso wie bei den zuvor erwähnten Fluidpumpen 50 und 50' eine Druckfluktuation ΔP im Kraftstoff in der Einlassleitung 70 auftritt, wirkt der Druck P + (Ps + ΔP) des abgelassenen Kraftstoffs in der stromauf gelegenen Ablassleitung 81 auf eine Seiten fläche (die obere Außenfläche) der Dichtung 311, und der Druck (Ps + ΔP) des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 wirkt auf die andere Seitenfläche (die untere Außenfläche) der Dichtung 311. Bei diesem Aufbau ist der Bereich der Beaufschlagungsfläche der Einlassseite und der Auslassseite der Dichtung 311 der gleiche. Deshalb wird der Druck (P + ΔP) des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 an der Grenze der Dichtung 311 negiert.
  • Folglich verschafft die elektromagnetische Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 eine gleichbleibende Menge abgelassenen Kraftstoffs, ohne durch Druckfluktuationen des Kraftstoffs in der Einlassleitung 70 beeinflusst zu werden. Insbesondere sind der auslassseitige Raum und der einlassseitige Raum durch die Bälge 310 und die Dichtung 311 vollständig getrennt. Deshalb tritt kein Leck (Aussickern) zwischen den beiden Seiten auf, und es lässt sich eine gleichbleibendere Ablasscharakteristik erzielen.
  • In den obigen Ausführungsformen ist eine elektromagnetische Pumpe 90 vom Plunger-Typ veranschaulicht, die als Zwangsförderpumpe eingesetzt wird, die einen Teil der Fluidpumpen 50, 50' und 50'' bildet; jedoch ist die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht keinesfalls begrenzt, und andere mechanische oder elektrische Fluidpumpen (Zwangsförderpumpen) nach Stand der Technik sind ebenfalls einsetzbar.
  • In den obigen Ausführungsformen wird ein Kraftstoffversorgungssystem zur Versorgung eines Zusatzheizers 60 mit Kraftstoff als Kraftstoffversorgungssystem dargestellt, bei dem die Fluidpumpen 50, 50' und 50'' zur Anwendung kommen; aber die vorliegende Erfindung ist in dieser Hinsicht keinesfalls begrenzt, und das Bereitstellen des Kraftstoffsystems ist nicht mit der Beeinflussung von Druckfluktuationen etc. in der Einlassleitung etc. verbunden; bezüglich des Fluids herrscht keine Beschränkung auf Leichtöl, und es besteht bei Versorgungssystemen, die der Versorgung mit Fluid dienen, ebenfalls die Möglichkeit, als Kraftstoff verwendetes Benzin, als Arbeitsmedium verwendetes Öl oder Wasser, Wasserdampf oder auch Gas (Dampf) etc. einzusetzen.
  • Ferner werden Teile, die von der elektromagnetischen Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 getrennt geformt werden, als Einlassleitung 70 und Ablassleitung 80 gefertigt, die an die Fluidpumpen 50, 50' und 50'' angeschlossen sind; jedoch ist die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht keinesfalls begrenzt. Beispielsweise können Wege, die der Einlassleitung und der Ablassleitung entsprechen, integral mit der elektromagnetischen Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 gebildet werden, so dass die vorliegende Erfindung weiterhin Fluidpumpen umfas sen kann, bei denen die Öffnungs- und Verschlussventile 100, 200 und 300 integral mit der elektromagnetischen Pumpe (Zwangsförderpumpe) 90 vorgesehen sind.
  • Gemäß der Fluidpumpe der vorliegenden Erfindung wird eine Zwangsförderpumpe zum Einlassen von Fluid aus einer Einlassleitung und zum Ablassen von Fluid mit einem gewünschten Druck in Richtung einer Ablassleitung geboten, und ein Öffnungs- und Verschlussventil ist in solch einer Weise angeordnet, dass es in eine Richtung drängt, um einen Weg der Ablassleitung zu schließen und um einen Weg der Ablassleitung zu öffnen, wenn der Druck des in Richtung der Ablassleitung abgelassenen Fluids einen vorgeschriebenen Druck überschreitet. Durch Gewährleisten, dass der Fluiddruck in der Einlassleitung dem Druck des abgelassenen Fluids in Hinblick auf ein Öffnungs- und Verschlussventil entgegenwirkt, kann die Versorgung mit Fluid in der gewünschten gleichbleibenden Menge erfolgen, wobei es nicht zu einer Beeinflussung durch Fluktuationen kommt oder diese beseitigt wird, und zwar selbst bei Fluidversorgungssystemen, in denen Druckfluktuationen auf der Seite der Einlassleitung auftreten. Insbesondere im Fall der Anwendung auf ein System zur Versorgung eines Heizers mit Kraftstoff, bei dem ein in der Mitte abzweigender Weg, entlang einem System zur Versorgung eines auf einem Fahrzeug montierten Motors mit Kraftstoff, als Einlassleitung verwendet wird, kann Kraftstoff einem Heizer in konstanter Weise zugeführt werden, ohne dass der Einfluss von Druckfluktuationen infolge von Vibrationen etc. im Kraftstoffversorgungssystem in Kauf zu nehmen ist.
  • Ferner kann dadurch, dass ein Öffnungs- und Verschlussventil, das die Fluidpumpe darstellt, aus einem Kolben und einer Feder, etc. gebildet wird, eine Vorrichtung kleiner und einfacher gestaltet werden, und durch Fertigen des Öffnungs- und Verschlussventils aus einem Diaphragma oder aus Bälgen, etc. wird ein Leck zwischen der Auslassseite und der Einlassseite verhindert, und es lässt sich eine gleichbleibendere Ablasscharakteristik erzielen.

Claims (5)

  1. Kraftstoffversorgungssystem, umfassend einen Kraftstoffversorgungsweg, welcher Kraftstoff ermöglicht, aus einem Kraftstofftank (1; 10) zu einer Verbrennungskammer eines Motors (4; 40) über eine Kraftstoffpumpe (2; 20) und eine Einspritzpumpe (3; 30) zu gelangen, und einen Kraftstoffversorgungsweg, welcher Kraftstoff ermöglicht, zu einem Verstärker- bzw. Zusatzheizer (6; 60) über eine Fluidpumpe (5; 50; 50'; 50'') zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidpumpe (50; 50'; 50'') eine Zwangsförderpumpe (90) besitzt, welche Fluid aus einer Einlassleitung (70) einlässt, die von der stromab gelegenen Seite der Kraftstoffpumpe (2; 20) abzweigt, und welche Fluid mit einem gewünschten Druck in Richtung einer Ablassleitung (80) ablässt, und ein Öffnungs- und Verschlussventil (100; 200; 300), das angeordnet ist, um einen Weg der Ablassleitung (80) zu schließen und um einen Weg der Ablassleitung (80) zu öffnen, wenn der Druck eines Fluids, das in Richtung der Ablassleitung (80) abgelassen wird, einen vorgegebenen Druck überschreitet, wobei der Druck eines Fluids innerhalb der Einlassleitung (70) in eine Richtung wirkt, die dem Druck des Ablassfluids am Öffnungs- und Verschlussventil (100; 200; 300) entgegengesetzt ist.
  2. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1, wobei die Einlassleitung (70) mit einer stromab gelegenen Seite einer Kraftstoffpumpe (20) zum Einspeisen von Kraftstoff in den Motor (40) in Verbindung steht.
  3. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Öffnungs- und Verschlussventil (100; 200; 300) einen sich frei hin- und herbewegenden Kolben (110) aufweist, der in solch einer Weise geformt ist, dass der Druck des Ablassfluids auf die eine Endoberfläche (111) desselben wirkt, und die drängende Kraft einer Feder (120) und der Druck des Fluids innerhalb der Einlassleitung (70) auf die andere Endoberfläche (112) desselben wirken.
  4. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Öffnungs- und Verschlussventil (100; 200; 300) ein Diaphragma (210) zum Öffnen und Schließen des Wegs der Ablassleitung (80) aufweist, das in solch einer Weise geformt ist, dass der Druck des Ablassfluids auf eine Oberfläche auf der einen Seite wirkt, und die drängende Kraft der Feder (220) und der Druck des Fluids innerhalb der Einlassleitung (70) auf eine Oberfläche auf der anderen Seite wirken.
  5. Kraftstoffversorgungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Öffnungs- und Verschlussventil (100; 200; 300) Bälge (310) aufweist, die geformt sind, um sich ungehindert auszudehnen und zusammenzuziehen, und eine Dichtung (311) zum Öffnen und Schließen des Wegs der Ablassleitung (80), welche Dichtung an einem Ende der Bälge (310) in solch einer Weise geformt ist, dass der Druck des Ablassfluids auf eine Oberfläche auf der einen Seite wirkt, und die drängende Kraft der Feder (320) und der Druck des Fluids innerhalb der Einlassleitung (70) auf eine Oberfläche auf der anderen Seite wirken.
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