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Die
vorliegende Erfindung betrifft magnetische nadelförmige Legierungsteilchen,
die Eisen als Hauptkomponente enthalten, sowie ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium, in dem die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als Hauptkomponente enthalten, verwendet worden sind.
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In
den letzten Jahren sind die Verlängerung
der Aufzeichnungszeit, die Miniaturisierung und die Gewichtsverminderung
von magnetischen Aufzeichnungs- und Reproduzierungsgeräten für Audio-
oder Videogeräte
rascher fortgeschritten. Insbesondere werden nunmehr in weitem Ausmaß VTR-Geräte (Videobandrekorder)
eingesetzt, so dass eine intensive Entwicklung von VTR-Geräten erfolgt
ist, mit dem Ziel, die Aufzeichnungszeit, die Miniaturisierung und
die Gewichtsverminderung der VTR-Geräte zu verlängern.
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Andererseits
ist es erforderlich geworden, dass magnetische Aufzeichnungsmedien,
wie Magnetbänder,
noch höhere
Leistungen und eine noch höhere
Aufzeichnungsdichte besitzen.
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Es
ist insbesondere erforderlich geworden, dass magnetische Aufzeichnungsmedien
eine hohe Bildqualität,
hohe Output-Eigenschaften und insbesondere hohe Frequenzeigenschaften
haben. Aus diesem Grund ist es schon stark gefordert worden, das
S/N-Verhältnis
von magnetischen Aufzeichnungsmedien zu erhöhen.
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Diese
charakteristischen Eigenschaften von magnetischen Aufzeichnungsmedien
stehen in enger Beziehung zu den hierfür verwendeten magnetischen
Teilchen. In den letzten Jahren sind magnetische nadelförmige Legierungsteilchen,
die Eisen als Hauptkomponente enthalten, als magnetische Teilchen
für magnetische
Aufzeichnungsmedien, wie für
digitale Audiobänder
(DAT), 8-mm-Videobänder,
Hi-8-Bänder,
Video-Floppy-Einrichtungen oder dergleichen, verwendet worden, weil
solche Teilchen eine hohe Koerzitivkraft und eine große Sättigungsmagnetisierung
im Vergleich zu herkömmlichen
magnetischen Eisenoxidteilchen zeigen können.
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Auf
dem Gebiet der magnetischen Aufzeichnung besteht ein kontinuierlicher
Bedarf nach einer Erhöhung
dieser charakteristischen Eigenschaften. Insbesondere ist es schon
stark gefordert worden, die Eigenschaften der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als Hauptkomponente enthalten, und die einen erheblichen
Einfluss auf die charakteristischen Eigenschaften der magnetischen
Aufzeichnungsmedien, wie das S/N-Verhältnis oder dergleichen, ausüben, weiter
zu verbessern.
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Es
ist nämlich
schon ein starker Bedarf dahingehend entstanden, magnetische nadelförmige Legierungsteilchen,
die Eisen als Hauptkomponente enthalten, zur Verfügung zu
stellen, die eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in Trägern zeigen,
und bei denen die Orientierung und die Packungsdichte in Überzugsfilmen verbessert
worden sind. Weiterhin sollen die Eigenschaften der magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen selbst verbessert werden.
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Um
eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in einem Träger und
eine erhöhte
Orientierung und Packungsdichte des Überzugsfilms zu erhalten, ist
schon ein Verfahren vorgeschlagen wor den, bei dem die Oberflächenbedingungen
der magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als Hauptkomponente enthalten, dadurch
verbessert werden, dass verschiedene organische oder anorganische
Verbindungen eingesetzt werden. Es ist auch schon ein Verfahren
vorgeschlagen worden, bei dem Bindemittelharze mit polaren funktionellen
Gruppen, wie -SO3M, -COOH oder dergleichen,
verwendet werden.
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Um
den Erfordernissen der Verbesserung der Eigenschaften der magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen selbst zu genügen,
sind schon verschiedene Anstrengungen gemacht worden, nicht nur
die Größe der magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
zu verringern, sondern auch die Gestalt-aufrecht erhaltenden Eigenschaften
und das Aspektverhältnis
(Hauptachsendurchmesser/Nebenachsendurchmesser), die dazu neigen,
bei der Verringerung der Größen verschlechtert
zu werden, zu erhöhen.
Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, die magnetischen Eigenschaften
dieser magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
zu verbessern. Um magnetische nadelförmige Legierungsteilchen, enthaltend
Eisen als eine Hauptkomponente, zu erhalten, die die oben genannten
ausgezeichneten Eigenschaften aufweisen, ist es erforderlich, dass
die nadelförmigen
Goethitteilchen, die als Ausgangsmaterialien verwendet werden, feine
Teilchen sind, die ein großes
Aspektverhältnis
und eine enge Teilchengrößenverteilung
haben. Weiterhin ist es von Wichtigkeit, dass bei der Herstellung
der magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen die Teilchengestalt der als Ausgangsmaterial
verwendeten nadelförmigen
Goethitteilchen so weit wie möglich
beibehalten wird.
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Um
es zu gestatten, dass die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen die
Teilchengestalt der als Ausgangsmaterial verwendeten nadelförmigen Goethitteilchen
beibehalten, ist es schon versucht worden, die Oberflächen der
nadelförmigen
Goethitteilchen oder der nadelförmigen
Hämatitteilchen,
die durch Erhitzen erfolgende Entwässerung der nadelförmigen Goethitteilchen
erhalten worden sind, mit verschiedenen anorganischen oder organischen
Verbindungen vor ihrer Hitzereduktion zu beschichten.
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Wie
im Stand der Technik gut bekannt ist, beeinflusst eine Größenverringerung
der magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
in nachteiliger Weise die Orientierung und die Packungsdichte in
dem Überzugsfilm.
Weiterhin bleiben naturgemäß verschiedene
anorganische Verbindungen, die auf die Oberflächen der nadelförmigen Goethitteilchen
oder der nadelförmigen
Hämatitteilchen
aufgeschichtet worden sind, auf den Oberflächen der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die als Hauptkomponente Eisen enthalten, und die dadurch erhalten
worden sind, dass die nadelförmigen
Goethitteilchen oder die nadelförmigen
Hämatitteilchen
einer Hitzereduktion unterworfen worden sind, oder bei denen eine
Eindiffusion erfolgt ist, zurück,
wodurch die Oberflächenbedingungen
der magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
verschlechtert bzw. zerstört
werden. Als Ergebnis wird die Verträglichkeit der Teilchen mit
dem Bindemittelharz in erheblichem Ausmaß verschlechtert.
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Es
ist daher sehr stark erforderlich geworden, dass die magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
eine erhöhte
Dispergierbarkeit in Trägern,
eine hohe Orientierung und eine hohe Packungsdichte in Überzugsfilmen
aufweisen, ohne dass sie durch die Größenverringerung oder die Oberflächenbedingungen
davon in nachteiliger Weise beeinflusst worden sind.
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Bislang
ist zur Verbesserung von verschiedenen Eigenschaften der magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
wie der Dispergierbarkeit in Trägern,
der Oxidationsstabilität
oder dergleichen, schon ein solches Verfahren bekannt, bei dem die
magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente mit einem
basischen Gas, wie Ammoniak, in verschiedenen Stufen des Herstellungsprozesses,
z.B. in einer Stufe unmittelbar nach der Hitzereduktion und vor
dem Bildenlassen irgendeiner Oxidschicht auf der Oberfläche der
magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als Hauptkomponente enthalten, in
einer allmählichen
Oxidationsstufe nach der Hitzereduktion oder in einer Stufe, in
der die Oxidschicht bereits auf den Oberflächen der Teilchen durch allmähliche Oxidation
gebildet worden ist, kontaktiert werden (offengelegte japanische
Patentanmeldung (KOKAI) Nrn. 49-89899 (1974), 49-99004 (1974) (US-A-4074012),
51-51796 (1976)
und 51-63494 (1976) (US-A-4253886), japanische Patentpublikation
(KOKOKU) Nr. 55-4802 (1980) (US-A-3904-48), offengelegte japanische
Patentanmeldung (KOKAI) Nrn. 61-270315 (1986), 62-156202 (1987),
63-88806 (1988) und 3-101103 (1991), japanische Patentpublikation
(KOKOKU) Nr. 5-57321 (1993), offengelegte japanische Patentanmeldung
(KOKAI) Nr. 6-29112 (1994) etc. Weiterhin beschreibt die EP-A-633564
ein ferromagnetisches Pulver, enthaltend unter anderem Eisen und
Al, kombiniert mit einem Metall der seltenen Erden, wobei der Gehalt
eines Elements der Gruppe Ia auf 0,05 Gew.-% oder weniger verringert
worden ist.
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Derzeit
ist es daher sehr stark gefordert worden, magnetische nadelförmige Legierungsteilchen
zur Verfügung
zu stellen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, und die
eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in Trägern aufweisen, und bei denen
die hohe Orientierung und die hohe Packungsdichte in dem Überzugsfilm
verbessert worden ist, ohne dass eine nachteilige Beeinflussung
durch die Größenverringerung
oder die Oberflächenbedingungen
davon erfolgt. Jedoch haben die oben genannten herkömmlichen
Verfahren dahingehend versagt, in genügendem Ausmaß diesen
Erfordernissen zu genügen.
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Speziell
im Falle von Teilchen, beschrieben in den offengelegten japanischen
Patentanmeldungen (KOKAI) Nrn. 49-89899 (1974), 49-99004 (1974)
51-51796 (1976) und 51-63494 (1976), der japanischen Patentpublikation
(KOKOKU) Nr. 55-4802 (1980), den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
(KOKAI) Nrn. 61-270315 (1986), 62-156202 (1987), 63-88806 (1988)
und 3-101103 (1991), der japanischen Patentpublikation (KOKOKU)
Nr. 5-57321 (1993), der offengelegten japanischen Patentanmeldung
(KOKAI) Nr. 6-29112 (1994) etc., ist die Differenz zwischen den
pH-Werten der wässrigen
Suspensionen, die diese Teilchen enthal ten und die nachstehend beschrieben
werden, nicht weniger als 0. Insbesondere im Falle der Teilchen, beschrieben
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 63-88806 (1988) ist
die Differenz zwischen den pH-Werten der wässrigen Suspensionen gleich
bis null, wie in dem unten stehenden Vergleichsbeispiel 7 gezeigt
wird. Die Dispergierbarkeit in Trägern und die Orientierung und
die Packungsdichte in dem Überzugsfilm
sind immer noch nicht zufrieden stellend.
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Als
Ergebnis von Untersuchungen der benannten Erfinder ist gefunden
worden, dass magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, enthaltend Eisen als eine Hauptkomponente, bei
denen die Differenz zwischen den pH-Werten von zwei wässrigen
Suspensionen davon, jeweils behandelt nach einer Siedemethode (Methode
A) und einer Methode mit üblicher
Temperatur (Methode B) gemäß der JIS-Norm
K 5101-1991, weniger als 0 beträgt
[d.h. (pH-Wert der wässrigen
Suspension, behandelt nach Methode A) – (pH-Wert der wässrigen Suspension,
behandelt nach Methode B) < 0]
und die einen durchschnittlichen Hauptachsendurchmesser von 0,05
bis 0,2 μm
haben, eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in Trägern aufweisen
und eine erhöhte
Orientierung und Packungsdichte in dem Überzugsfilm zeigen können. Die
vorliegende Erfindung ist auf der Basis dieser Feststellung gemacht
worden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, magnetische nadelförmige Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, zur Verfügung zu
stellen, die eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in Trägern zeigen
und die gesteigerte Eigenschaften hinsichtlich der Orientierung
und der Packungsdichte in einem Überzugsfilm
zeigen können,
ohne dass eine nachteilige Beeinflussung durch eine Verringerung
der Teilchengröße und der
Oberflächenbedingungen
davon erfolgt ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe werden gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung magnetische nadelförmige Legierungsteilchen zur
Verfügung
gestellt, die Eisen in einer Menge von nicht weniger als 50 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Teilchen, sowie mindestens ein anderes
Element, ausgewählt
aus:
- (i) Aluminium in einer Menge von 0,1 bis
30 Mol-%, bezogen auf den Gesamtgehalt an Metallelementen in den
besagten Teilchen,
- (ii) Kobalt in einer Menge von 0,5 bis 35 Mol-%, bezogen auf
den Gesamtgehalt an Metallelementen in den besagten Teilchen, und
- (iii) Elemente der seltenen Erden in einer Menge von 0,1 bis
10 Mol-%, bezogen auf den Gesamtgehalt an Metallelementen in den
besagten Teilchen;
enthalten, die einen durchschnittlichen
Hauptachsendurchmesser von 0,05 bis 0,2 um, einen Gehalt an ammoniakalischen
Stickstoff von 30 bis 800 ppm, einen Gehalt an löslichem Alkalimetallsalz von
nicht mehr als 500 ppm bei Messung bezüglich der Wassersuspension
behandelt durch nachstehende Methode A und einen Gehalt an löslichem
Erdalkalimetallsalz von nicht mehr als 300 ppm durch Messung bezüglich der
Wassersuspension behandelt durch nachstehen de Methode A aufweisen;
und für
die die pH-Werte der Wassersuspensionen, die die besagten Teilchen
enthalten, die folgende Formel erfüllen:
(pH-Wert der Wassersuspension
behandelt durch nachstehende Methode A) – (pH-Wert der Wassersuspension
behandelt durch nachstehende Methode B) < 0
worin die pH-Werte der entsprechenden
Wassersuspensionen, die behandelt werden durch die Methoden A und
B, mittels eines pH-Meters gemessen werden; Methode A umfasst: - – Einbringen
von 5 g besagter magnetischer nadelförmiger Legierungsteilchen in
einen festen Erlenmeyer-Kolben;
- – Zufügen von
100 ml Wasser;
- – Erhitzen
zum Siedepunkt über
ungefähr
5 Minuten;
- – Halten
des Kolbeninhalts für
5 Minuten am Sieden;
- – Ausgleichen
jeglicher Verringerung der Menge an Wasser im Kolben durch Hinzufügen von
Wasser (das zuvor zum Sieden erhitzt wurde, um Kohlendioxid zu entfernen)
in den Kolben, um die ursprünglich
vorhandene Menge an Wasser wiederherzustellen;
- – Verschließen des
Kolbens mit einem Stopfen;
- – Abkühlenlassen
der Inhalte des Kolbens auf Raumtemperatur; und Methode B umfasst:
- – Einbringen
von 5 g besagter magnetischer nadelförmiger Legierungsteilchen in
einen festen Erlenmeyer-Kolben;
- – Zufügen von
100 ml Wasser, das zuvor zum Sieden erhitzt wurde, um Kohlendioxid
zu entfernen;
- – Verschließen des
Kolbens mit einem Stopfen und Schütteln des Kolbeninhalts für 5 Minuten.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
zur Verfügung
gestellt, das einen Glanz von nicht weniger als 160%, eine Rechteckigkeit
von nicht weniger als 0,87 und eine Remanenzflussdichte von nicht
weniger als 2.800 Gauss aufweist; und das umfasst:
- – ein
nicht magnetisches Substrat und
- – eine
magnetische Schicht, gebildet auf dem Substrat, umfassend ein Bindemittelharz
und magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, enthaltend Eisen als eine Hauptkomponente, wie
im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform angegeben.
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Zuerst
werden die erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
erläutert.
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Die
erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
enthalten Eisen in einer Menge von nicht weniger als 50 Gew.-%,
vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-%, mehr bevorzugt 60 bis 90 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Teilchen. Die Teilchen enthalten auch
definierte Mengen von mindestens einem Element, ausgewählt aus
Al, Co und Elementen der seltenen Erden. Sie können gegebenenfalls mindestens
ein weiteres Element, ausgewählt
aus Ni, P, Si und B, enthalten. Diese Elemente können in einer Menge von gewöhnlich weniger
als 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als 5 Gew.-%, und weniger
als 50 Gew.-%, mehr bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der Teilchen, enthalten sein.
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Weiterhin
wird es im Hinblick auf die guten Beibehaltungseigenschaften der
Gestalt, die von einer Größenverringerung
der Teilchen, die von einem großen
Aspektverhältnis
(Hauptachsendurchmesser/Nebenachsendurchmesser) und hohen magnetischen
Eigenschaften begleitet werden, bevorzugt, dass die magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
aus Eisen und Aluminiumkobalt und/oder einem Element der seltenen
Erden zusammengesetzt sind.
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Der
Gehalt von Al beträgt
0,1 bis 30 Mol-%, bezogen auf den Gesamtgehalt der metallischen
Elemente, in den magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten. Wenn der Gehalt von
Al kleiner als 0,1 Mol-% ist, dann kann der das Sintern verhindernde
Effekt bei der Hitzereduktion der Ausgangsteilchen nicht ausreichend
sein, so dass es schwierig ist, die Gestalt der Ausgangsteilchen
zu verleihen bzw. aufrechtzuerhalten. Als Ergebnis versagen die
so erhaltenen magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, die angestrebte Teilchengestalt und
daher das geeignete Aspektverhältnis
zu zeigen. Wenn andererseits der Gehalt von Al größer als
30 Mol-% ist, dann kann das Voranschreiten der Hitzereduktion der
Ausgangsteilchen verhindert werden und es kann schwierig werden,
magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
mit großer
Sättigungsmagnetisierung
(σs) zu
erhalten, und zwar wegen der Erhöhung
der Mengen von Komponenten, die zu den Verbesserungen der magnetischen
Eigenschaften des Materials keinen Beitrag leisten.
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Kobalt
ist ein Element, das dazu geeignet ist, verschiedene Eigenschaften
der erhaltenen Teilchen zu erhöhen,
wie die Sättigungsmagnetisierung,
die Oxidationsstabilität,
die Koerzitivkraftverteilung (Switching Field Distribution: SFD)
oder dergleichen. Der Gehalt von Co beträgt 0,5 bis 35 Mol-%, bezogen
auf den Gesamtgehalt der metallischen Elemente in den magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten.
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Der
Gehalt des Elements der seltenen Erden ist 0,1 bis 10 Mol-%, bezogen
auf den Gesamtgehalt der metallischen Elemente in den magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten.
Wenn der Gehalt des Elements der seltenen Erden kleiner als 0,1
Mol-% ist, dann kann der das Sintern verhindernde Effekt bei der
Hitzereduktion der Ausgangsteilchen ungenügend sein, so dass es schwierig
werden kann, die Gestalt der Ausgangsteilchen zu verleihen. Als
Ergebnis sind daher die so erhaltenen magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, nicht dazu geeignet,
die angestrebte Teilchengestalt zu zeigen und daher das geeignete
Aspektverhältnis.
Wenn andererseits der Gehalt des Elements der seltenen Erden größer als
10 Mol-% ist, dann kann das Voranschreiten der Hitzereduktion der
Ausgangsteilchen verhindert werden und es kann schwie rig werden,
magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
mit großer
Sättigungsmagnetisierung
(σs) zu
erhalten, und zwar wegen der Erhöhung
der Mengen von Komponenten, die zu den Verbesserungen der magnetischen
Eigenschaften des Materials keinen Beitrag leisten. Vom Standpunkt
der technischen Verwendbarkeit aus gesehen, ist die Verwendung der
relativ billigen Elemente Nd, Y, La und Sm zu bevorzugen.
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Die
magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, habe
einen durchschnittlichen Hauptachsendurchmesser von 0,05 bis 0,2 μm, vorzugsweise
0,08 bis 0,18 μm, sowie
ein Aspektverhältnis
von vorzugsweise nicht weniger als 3:1, mehr bevorzugt nicht weniger
als 6:1. In Anbetracht der Dispergierbarkeit in einem Träger ist
die obere Grenze des Aspektverhältnisses
vorzugsweise 20:1, mehr bevorzugt 15:1.
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Die
erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
können
eine nadelförmige
Gestalt mit Einschluss einer spindelförmigen Gestalt, einer Reiskorn-förmigen Gestalt,
einer nadelförmigen
Gestalt oder dergleichen haben. Jedoch werden unter diesen die spindelförmigen Teilchen,
die eine gleichförmige
Teilchengrößenverteilung
haben und die von einem Einschluss von dendritischen Teilchen frei
sind, bevorzugt. Die spindelförmigen
Teilchen haben eine Hauptachsendurchmesserverteilung von vorzugsweise
nicht größer als
0,4, mehr bevorzugt nicht größer als
0,35. Die untere Grenze der Hauptachsendurchmesserverteilung ist
vorzugsweise 0,1.
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Die
erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
können
dadurch hergestellt werden, dass als Ausgangsteilchen solche spindelförmigen Teilchen
mit gleichförmiger
Teilchengrößenverteilung,
die von einem Einschluss von dendritischen Teilchen frei sind und
dadurch erhalten worden sind, dass eine wässrige Eisen(II)-salzlösung mit
entweder einer wässrigen
Alkalicarbonatlösung
oder sowohl mit einer wässrigen
Alkalihydroxidlösung
als auch mit einer wässrigen
Alkalicarbonatlösung
umgesetzt wird, eingesetzt werden. Was die magnetischen Eigenschaften
der erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
betrifft, beträgt
in Anbetracht der verschiedenen Eigenschaften der erhaltenen magnetischen
Aufzeichnungsmedien, wie der Aufzeichnungsmedien mit hoher Dichte
oder dergleichen, die Koerzitivkraft davon vorzugsweise 1400 bis
2500 Oe, mehr bevorzugt 1500 bis 2500 Oe, und die Sättigungsmagnetisierung
davon beträgt
vorzugsweise 100 bis 170 emu/g, mehr bevorzugt 120 bis 160 emu/g.
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Bei
den erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
ist es von Wichtigkeit, dass die pH-Werte der Wassersuspensionen
davon, die jeweils durch die Methoden A und B, wie in Zusammenhang
mit der pH-Messmethode
gemäß der JIS-Norm K5101-1991
beschrieben werden, behandelt worden sind, der Beziehung gemäß der folgenden
Formel genügt:
[pH-Wert
der Wassersuspension, behandelt durch die Methode A (Siedemethode)] – [pH-Wert der Wassersuspension,
behandelt durch die Methode B (Methode bei üblicher Temperatur)] < 0,
wobei die
pH-Werte durch die pH-Messmethode gemäß der JIS-Norm Z 8802 bestimmt
werden. Der Differenzwert {(pH-Wert der Wassersuspension, behandelt
durch die Methode A) – (pH-Wert der Wassersuspension, behandelt
durch die Methode B)} (nachstehend lediglich als „Differenz
zwischen den pH-Werten" bezeichnet) ist
vorzugsweise nicht größer als –0,1, mehr
bevorzugt nicht größer als –0,2. Die
untere Grenze der Differenz zwischen den pH-Werten ist vorzugsweise –0,5, mehr
bevorzugt –0,4.
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Wenn
die Differenz zwischen den pH-Werten nicht weniger als 0 beträgt, dann
ist es nicht möglich,
die angestrebten magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, die eine ausgezeichnete
Dispergierbarkeit in einem Träger
haben können
und die eine gesteigerte Orientierung und Packungsdichte in dem Überzugsfilm
zeigen können,
zu erhalten.
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Der
Gehalt an ammoniakalischem Stickstoff in den erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, ist 30 bis 800 ppm,
vorzugsweise 30 bis 500 ppm. Wenn der Gehalt von ammoniakalischem
Stickstoff kleiner als 30 ppm ist, dann kann der pH-Wert der Wassersuspension,
behandelt durch die Methode B (nachstehend lediglich als „Methode
mit üblicher
Temperatur" bezeichnet)
nicht genügend
hoch sein, so dass die Differenz zwischen den pH-Werten dazu tendieren kann,
nicht kleiner als 0 zu sein. Wenn andererseits der Gehalt an ammoniakalischem
Stickstoff größer als
800 ppm ist, dann ist der pH-Wert der Wassersuspension, behandelt
durch die Methode mit üblicher
Temperatur, genügend
hoch, so dass die Differenz zwischen den pH-Werten dazu tendiert,
kleiner als 0 zu sein. Jedoch sind in diesem Fall die angestrebten
Effekte der vorliegenden Erfindung bereits erreicht oder verringert,
so dass die Verwendung einer derart großen Menge von ammoniakalischem
Stickstoff nicht notwendig ist. Unter der Bezeichnung „ammoniakalischer
Stickstoff" soll
der Stickstoff verstanden werden, der durch die Ammoniumionen-Messmethode,
beschrieben in der JIS-Norm K0102-1993, gemessen worden ist.
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Der
Gehalt von löslichen
Salzen, wie löslichen
Alkalimetallsalzen, z.B. Na-Salzen, K-Salzen oder dergleichen, oder von löslichen
Erdalkalimetallsalzen, wie Ca-Salzen, Mg-Salzen oder dergleichen
(nachstehend lediglich als „lösliche Salze" bezeichnet) in den
erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
ist nicht größer als
800 ppm, wenn die Messung bezüglich
der Wassersuspension davon, die durch die Methode A (nachstehend
als „Siedemethode") bezeichnet worden
ist, gemessen wurde bzw. wenn die Messung unter Verwendung einer
derart durch die Methode A behandelten Wassersuspension erfolgt
ist. Wenn der Gehalt der löslichen
Salze größer als
800 ppm ist, dann neigt die Differenz zwischen den pH-Werten dazu,
nicht kleiner als 0 zu sein, weil in diesem Fall der pH-Wert der
Wassersuspension, die durch die Siedemethode erhalten worden ist,
hoch wird. Weiterhin ist es so, dass, wenn die Teilchen, die eine überschüssige Menge
der löslichen
Salze enthalten, in einem Träger
dispergiert werden, dann die Salze mit den Harzen unter Bildung
einer Verbindung umgesetzt werden, wodurch Nachteile, wie ein Heraustropfen
oder dergleichen, bewirkt werden. Um die angestrebten magnetischen
nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, zu erhalten, wird
es bevorzugt, dass der Gehalt der löslichen Salze nicht größer als
500 ppm, mehr bevorzugt nicht größer als
400 ppm, ist.
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Der
Gehalt des löslichen
Alkalisalzes, wie der Na-Salze, der K-Salze oder dergleichen, in
den erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
ist nicht größer als
500 ppm, wenn die Messung bezüglich
einer Wassersuspension davon erfolgt, die durch die Siedemethode
behandelt worden ist bzw. wenn die Messung unter Verwendung einer
derartigen Wassersuspension durchgeführt wurde, die durch die Siedemethode
behandelt wurde. Wenn der Gehalt des löslichen Alkalimetallsalzes
größer als
500 ppm ist, dann besteht die Neigung, dass die Differenz zwischen
den pH-Werten nicht kleiner als 0 ist, weil in diesem Fall der pH-Wert
der Wassersuspension, die durch die Siedemethode erhalten worden
ist, hoch wird. Wenn weiterhin Teilchen, die eine überschüssige Menge
des löslichen
Alkalimetallsalzes enthalten, in dem Träger dispergiert werden, dann
setzt sich das Salz mit den Harzen um, wodurch eine Verbindung gebildet
wird und wodurch Nachteile, wie ein Heraustropfen oder dergleichen, hervorgerufen
werden. Um die angestrebten magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, zu erhalten, ist der
Gehalt des löslichen
Alkalimetallsalzes mehr bevorzugt nicht größer als 400 ppm, noch mehr
bevorzugt nicht größer als
300 ppm.
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Der
Gehalt des löslichen
Erdalkalimetallsalzes, wie der Ca-Salze, der Mg-Salze oder dergleichen,
in den erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
ist nicht größer als
300 ppm, mehr bevorzugt nicht größer als
100 ppm, noch mehr bevorzugt nicht größer als 80 ppm, wenn die Messung
bezüglich
der Wassersuspension davon, die durch die Siedemethode erhalten
wird, gemessen wurde. Wenn der Gehalt der löslichen Erdalkalimetallsalze
größer als
300 ppm ist, dann neigt die Differenz zwischen den pH-Werten dazu,
nicht kleiner als 0 zu sein, weil in diesem Fall der pH-Wert der
Wassersuspension, die durch die Siedemethode erhalten worden ist,
hoch wird. Weiterhin ist es so, dass, wenn die Teilchen, die eine überschüssige Menge
der löslichen
Erdalkalimetallsalze enthalten, in einem Träger dispergiert werden, dann
die Salze mit den Harzen unter Bildung einer Verbindung umgesetzt
werden, wodurch Nachteile, wie ein Heraustropfen oder dergleichen,
bewirkt werden.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
erläutert.
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Im
Allgemeinen können
magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
dadurch hergestellt werden, dass nadelförmige Goethitteil chen, erhalten
durch Durchleiten eines Sauerstoff-enthaltenden Gases, wie Luft,
durch eine Suspension, enthaltend einen Eisen-enthaltenden Niederschlag,
erhalten durch Umsetzung einer wässrigen
Eisen(II)-salzlösung,
mit entweder einer wässrigen Alkalihydroxidlösung und/oder
einer wässrigen
Alkalicarbonatlösung,
oder nadelförmige
Hämatitteilchen,
erhalten durch Unterwerfen der oben genannten nadelförmigen Goethitteilchen
einem Herausfiltern, einem Waschen mit Wasser, einem Trocknen und
dann einem durch Hitze erfolgendem Entwässern bei einer Temperatur von
300 bis 700°C,
wodurch magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
erzeugt werden, unter Erhitzen reduziert werden, und dann die so
erhaltenen magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen allmählich
oxidiert werden, während
ein Sauerstoff-enthaltendes nicht-reduzierendes Gas hindurchgeleitet
wird, wodurch eine Oxidschicht auf den Oberflächen davon gebildet wird. Bei dem
oben angegebenen allgemeinen Verfahren zur Herstellung der magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
ist es, wenn die nadelförmigen
Goethitteilchen oder die nadelförmigen
Hämatitteilchen
verschiedenen Behandlungen, wie einem Waschen mit reinem Wasser
etc., unterworfen werden, so dass die löslichen Salze, wie lösliche Alkalimetallsalze,
z.B. Na-Salze, K-Salze oder dergleichen, oder lösliche Erdalkalimetallsalze,
wie Ca-Salze, Mg-Salze oder dergleichen, daraus entfernt werden,
um den Gehalt an Verunreinigungen zu verringern, und wenn weiterhin
die so erhaltenen Teilchen bei einer Temperatur von 60 bis 180°C unter einem
Strom eines feuchten nicht-reduzierenden Gases, enthaltend Ammoniak
und Sauerstoff in der allmählichen
Oxidationsstufe nach der durch Erhitzen erfolgenden Reduktion oder
in irgendeiner nachfolgenden Stufe nach Beendigung der allmählich erfolgenden
Oxidation behandelt werden, möglich,
magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
gemäß der vorliegenden
Erfindung herzustellen. Als nichtreduzierendes Gas wird vorzugsweise
Stickstoffgas verwendet.
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Die
nadelförmigen
Goethitteilchen oder die nadelförmigen
Hämatitteilchen
sind üblicherweise
unter Verwendung von Natriumsalzen oder Kaliumsalzen als wässrige Alkalihydroxid-Ausgangslösung hergestellt worden.
Insbesondere ist der größte Teil
dieser Teilchen technisch unter Verwendung einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
als wässrige
Alkalihydroxidlösung,
einer wässrigen
Natriumcarbonatlösung
als wässrige
Alkalicarbonatlösung
oder dergleichen hergestellt worden. In diesem Falle sind unvermeidbare
Natriumsalze, abgeleitet von der wässrigen Alkalilösung, oder
Natriumsalze, abgeleitet von Na2SO3 etc., als Nebenproduktsalze, hergestellt
durch Umsetzung zwischen der wässrigen
Eisen(II)-salzlösung
und der wässrigen
Alkalilösung
in den erhaltenen Teilchen enthalten oder diese Stoffe sind in den
erhaltenen Teilchen auf der Oberfläche davon oder zwischen den
gegenseitig verschlungenen Teilchen zurückgehalten worden.
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Auch
wird bei Verwendung eines Kaliumsalzes als wässrige Ausgangs-Alkalilösung das
Kaliumsalz in den Teilchen enthalten oder darin zurückgehalten,
auf den Oberflächen
davon oder zwischen den gegenseitig verschlungenen Teilchen. Die
meisten dieser Alkalimetallsalze, wie Na-Salze oder K-Salze, können dadurch entfernt
werden, dass die teilchenförmigen
Goethitteilchen, die aus der wässrigen
Lösung
hergestellt worden sind, mit Wasser unter üblichen Bedingungen gewaschen
werden. Jedoch können
die Alkalimetallsalze, die immer noch in den Teilchen oder zwischen
den stark verschlungenen Aggregatteilchen zurückgehalten worden sind, nur
durch Waschen mit Wasser nicht ohne Weiteres entfernt werden. In
einem solchen Fall bleiben die Alkalimetallsalze, wie die Na-Salze
oder die K-Salze, üblicherweise
in einer Menge von 600 bis 2000 ppm zurück. Diese Alkalimetallsalze,
die durch bloßes
Waschen mit Wasser nicht entfernt werden können, werden in einer nachfolgenden
Hitzeentwässerungstufe
oder einer Hitzereduktionsstufe solubilisiert bzw. aufgelöst. Aus diesem
Grunde tendieren die erhaltenen magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, dahingehend, eine
große
Menge von löslichen
Alkalimetallsalzen zu enthalten.
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Auch
tendieren die nadelförmigen
Goethitteilchen oder die nadelförmigen
Hämatitteilchen
dahingehend, dass sie Erdalkalimetallsalze, wie Ca-Salze oder Mg-Salze,
resultierend von Verunreinigungen in der wässrigen Eisen(II)-salzlösung und
Wasser als Ausgangsmaterialien oder in dem Waschwasser, in einer
Menge von gewöhnlich
200 bis 10.000 ppm zurückzubleiben.
Auch diese Erdalkalimetallsalze werden in der nachfolgenden Hitzeentwässerungsstufe
oder Hitzereduktionsstufe solubilisiert. Aus diesem Grunde tendieren
die erhaltenen magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, dahingehend eine große Menge
von löslichen
Erdalkalimetallsalzen zu enthalten.
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Die
magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, die
einen niedrigen Gehalt an löslichen
Salzen haben, haben beispielsweise durch ein Verfahren (i), bei
dem nadelförmige
Goethitteilchen unter Verwendung von Ausgangsmaterialien mit einem
niedrigen Gehalt an Verunreinigungen hergestellt werden, oder ein
Verfahren (ii), bei dem nadelförmige
Goethitteilchen, insbesondere bei einer Temperatur von 300 bis 800°C Hitze-entwässert werden,
und dann die so erhaltenen Hämatitteilchen mit
reinem Wasser gewaschen werden oder dergleichen, erhalten werden.
Vom technischen und vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus gesehen
ist das Verfahren (ii) vorteilhafter.
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Die
Einführung
von ammoniakalischem Stickstoff in die erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
kann entweder durch ein Verfahren, bei dem die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, auf deren Oberflächen eine
Oxidschicht gebildet worden ist, in Ammoniak eingetaucht werden
und dann die Teilchen getrocknet werden (Eintauchverfahren), oder
durch ein Verfahren, bei dem die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, mit Ammoniakgas in
der Dampfphase (Dampfphasenkontaktverfahren) kontaktiert werden,
erfolgen. Bei dem Eintauchverfahren wird Wasser als Lösungsmittel
eingesetzt, so dass die Koerzitivkraft und die Sättigungsmagnetisierung der
so erhaltenen Teilchen dahingehend tendieren können, dass bei bestimmten Behand lungsbedingungen
eine Verschlechterung erfolgt. Daher ist die Anwendung des Dampfphasenkontaktverfahrens
mehr bevorzugt.
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Im
Fall des Dampfphasenkontaktverfahrens wird es bevorzugt, dass das
Ammoniakgas, mit den Teilchen im Verlauf der allmählichen
Oxidation nach der Hitzereduktion (d.h. vom Beginn bis zur Beendigung
der allmählichen
Oxidation) kontaktiert wird. Insbesondere ist es mehr zu bevorzugen,
ein nicht-reduzierendes Gas, wie Stickstoffgas, das Wasserdampf
mit einer Konzentration von nicht weniger als 0,1% zusammen mit Sauerstoffgas
und Ammoniakgas enthält,
einzusetzen.
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Als
Nächstes
wird das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung,
das unter Verwendung der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, hergestellt worden
ist, sowie das Verfahren zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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Das
erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsmedium umfasst ein nicht-magnetisches Substrat, eine
nicht-magnetische Unterschicht, gebildet auf dem nicht-magnetischen
Substrat, erhalten durch darauf erfolgendes Aufbringen eines nicht-magnetischen
Beschichtungsmaterials, zusammengesetzt aus nicht-magnetischen Teilchen,
einem Bindemittelharz und einem Lösungsmittel, und anschließendes Trocknen
des Überzugs
sowie eine magnetische Aufzeichnungsschicht, gebildet auf der Oberfläche des
nicht-magnetischen Substrats oder der nicht-magnetischen Unterschicht, erhalten
durch darauf erfolgendes Aufbringen eines magnetischen Beschichtungsmaterials,
bestehend aus den nicht-magnetischen Teilchen, einem Bindemittelharz
und einem Lösungsmittel,
und anschließendes
Trocknen des Überzugs.
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Als
nicht-magnetische Substrate können
beispielhaft solche angegeben werden, die derzeit üblicherweise
für magnetische
Aufzeichnungsmedien eingesetzt werden, z.B. Filme aus Kunstharzen,
wie Polyethylenterephthalatfilm, Polyethylenfilm, Polypropylenfilm,
Polycarbonatfilm, Polyethylennaphthalatfilm, Polyamidfilm, Polyamidimidfilm,
Polyimidfilm oder dergleichen; Metallfolien oder -plättchen,
beispielsweise aus Aluminium, Edelstahl oder dergleichen, oder verschiedene
Papiere.
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Was
das Mischverhältnis
der magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
zu dem Bindemittelharz in der magnetischen Aufzeichnungsschicht
betrifft, so beträgt
die eingemischte Menge der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen gewöhnlich 200
bis 2000 Gew.-Teile, vorzugsweise 300 bis 1500 Gew.-Teile, bezogen
auf 100 Gew.-Teile des Bindemittelharzes.
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Die
magnetische Aufzeichnungsschicht kann weiterhin üblicherweise verwendete Additive,
wie Schmiermittel, Schleifmittel, antistatische Mittel oder dergleichen,
enthalten.
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Als
Bindemittelharze können
beispielsweise solche genannt werden, die üblicherweise derzeit für die Herstellung
von magnetischen Aufzeichnungsmedien verwendet werden, wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Urethanharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Copolymere, Urethanelastomere, Butadien-Acrylnitril-Copolymere,
Polyvinylbutyral, Cellulo sederivate, wie Nitrocellulose, Polyesterharze;
Harze auf der Basis von synthetischem Kautschuk, wie Polybutadien,
Epoxyharze, Polyamidharze, Polyisocyanat, durch Elektronenstrahlen
härtbare
Acryl-Urethanharze, Gemische davon oder dergleichen. Diese Bindemittelharze
können polare
funktionelle Gruppen, wie -COOH, -SO3M oder
dergleichen enthalten. Insbesondere bei Verwendung von Bindemittelharzen,
die -COOH oder -SO3M als polare funktionelle
Gruppen enthalten, ist es möglich,
die angestrebten Effekte der vorliegenden Erfindung, d.h. die Dispergierbarkeit
in einem Träger,
in wirksamer Weise zu erreichen und die Orientierung und die Packungsdichte
in dem Überzugsfilm
können
in erheblicher Weise verbessert werden.
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Da
das magnetische Aufzeichnungsmedium, bei dem erfindungsgemäße magnetische
nadelförmige Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, verwendet worden sind,
einen Glanz von nicht weniger als 160%, vorzugsweise nicht weniger
als 170%, mehr bevorzugt nicht weniger als 180% hat, wird erkennbar,
dass die magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in einem
Träger
zeigen können.
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Da
weiterhin das magnetische Aufzeichnungsmedium eine Rechteckigkeit
von nicht weniger als 0,87, vorzugsweise nicht weniger als 0,88
hat, wird erkennbar, dass die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen
eine erhöhte
Orientierung in einem Überzugsfilm
zeigen können.
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Da
weiterhin das magnetische Aufzeichnungsmedium eine Remanenz-Flussdichte
(Br) von nicht weniger als 2800 Gauss, vorzugsweise von nicht weniger
als 2900 Gauss, mehr bevorzugt nicht weniger als 3000 Gauss, hat,
wird erkennbar, dass die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen eine
erhöhte
Packungsdichte in einem Überzugsfilm
zeigen können.
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Der
wichtige Punkt der vorliegenden Erfindung liegt in einer derartigen
Tatsache, dass dann, wenn die Differenz zwischen den pH-Werten von
Wassersuspensionen, enthaltend die erfindungsgemäßen magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
jeweils erhalten durch die obigen Methoden A und B, nicht kleiner als
0 ist, dann die Dispergierbarkeit der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen
in dem Träger
verschlechtert wird und dass die Orientierung und die Packungsdichte
der Teilchen in einem Überzugsfilm
nicht verbessert werden können.
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Als
Ergebnis von Untersuchungen, betreffend Faktoren, die irgendeinen
Einfluss auf die Differenz zwischen den pH-Werten besitzen, ist
eine derartige Erkenntnis erhalten worden, dass die Differenz zwischen
den pH-Werten in erheblichem Maß von
den Gehalten von ammoniakalischem Stickstoff und von löslichen
Salzen in den magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, beeinflusst wird.
Es ist nämlich
so, dass, wenn der Gehalt von ammoniakalischem Stickstoff in den
magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
30 bis 800 ppm beträgt
und wenn der Gehalt der löslichen
Salze, wie der löslichen
Alkalimetallsalze oder der löslichen
Erdalkalimetallsalze, nicht größer ist
als eine spezielle Menge, dass dann die Differenz zwischen den pH-Werten weniger als
0 wird. Wenn andererseits der Gehalt von ammoniakalischem Stickstoff
in den magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente ent halten,
außerhalb
des oben genannten Bereichs liegt und wenn der Gehalt der löslichen
Salze, wie der löslichen
Alkalimetallsalze oder der löslichen
Erdalkalimetallsalze, größer ist
als eine spezielle Menge, dass dann die Differenz zwischen den pH-Werten
nicht weniger als 0 wird.
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Der
Grund, warum die Differenz zwischen den pH-Werten entsprechend den
Gehalten von ammoniakalischem Stickstoff und von löslichen
Salzen variiert, wird wie folgt angenommen, obgleich derzeit noch
keine genaue Kenntnis darüber
besteht. Das heißt,
der pH-Wert der Wassersuspension, erhalten durch das Siedeverfahren,
ist hauptsächlich
auf nur die Menge der löslichen
Salze, wie der löslichen
Alkalimetallsalze, der löslichen
Erdalkalimetallsalze oder dergleichen, zurückzuführen, weil der ammoniakalische
Stickstoff abgedampft wird und außen zerstreut wird. Wenn andererseits
der pH-Wert einer Wassersuspension, erhalten durch das übliche Temperaturverfahren,
der Menge von ammoniakalischem Stickstoff sowie der löslichen
Salze, wie der löslichen
Alkalimetallsalze, der löslichen
Erdalkalimetallsalze oder dergleichen, zuzuschreiben ist, dann bleiben,
weil der ammoniakalische Stickstoff schwierig abzudampfen ist, immer
noch Rückstände darin
zurück. Demgemäß ist es
durch Einstellung der Gehalte sowohl des ammoniakalischen Stickstoffs
als auch der löslichen
Salze auf Werte in geeigneten Bereichen derart, dass die Differenz
zwischen den pH-Werten kleiner als 0 ist, möglich, die angestrebten magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erhalten, die verschiedene verbesserte Eigenschaften
haben.
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Speziell
ist es so, dass wie in den nachstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen
erläutert,
wenn der Gehalt des lösliches
Natriumsalzes zu groß ist,
selbst dann, wenn der Gehalt von ammoniakalischem Stickstoff in
den magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
in den angegebenen Bereich fällt,
dann der pH-Wert der Wassersuspension, die durch das Siedeverfahren
behandelt worden ist, gleich oder größer ist wie im Falle der Behandlung
durch das übliche
Temperaturverfahren, so dass die Differenz zwischen den pH-Werten
nicht weniger als 0 wird. Weiterhin ist es so, dass, wenn der Gehalt
von ammoniakalischem Stickstoff nicht in den angegebenen Bereich
fällt,
dann, selbst wenn der Gehalt der löslichen Salze klein ist, der
pH-Wert der Wassersuspension, behandelt durch das Siedeverfahren,
größer ist
als im Falle des üblichen
Temperaturverfahrens, so dass die Differenz zwischen den pH-Werten ebenfalls
nicht weniger als 0 wird. Daher sind diese magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, nicht dazu imstande,
die angestrebten Effekte zu zeigen, d.h. verschiedene Eigenschaften
dieser Teilchen können
nicht gesteigert werden.
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Die
erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
haben eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit in einem Träger und
ihre Orientierung und Packungsdichte in einem Überzugsfilm sind verbessert.
Daher können
die erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
in geeigneter Weise als Hochleistungs- und Hochdichte-Aufzeichnungs-Magnetteilchen
verwendet werden.
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Weiterhin
hat das magnetische Aufzeichnungsmedium, bei dem die erfindungsgemäßen magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
verwendet worden sind, nicht nur einen ausgezeichneten Glanz, sondern
sie können
auch einen hohen Orientierungsgrad und eine große Sättigungsflussdichte (Bm) aufweisen.
Daher kann das erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsmedium geeigneterweise als magnetisches Aufzeichnungsmedium
mit hoher Leistung und mit hoher Dichte verwendet werden.
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BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird genauer in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
beschrieben, wobei jedoch die Beispiele nur illustrativ sind und
es daher nicht beabsichtigt ist, den Rahmen der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken.
-
Verschiedene
Eigenschaften wurden nach den folgenden Methoden bestimmt.
- (1) Der durchschnittliche Hauptachsendurchmesser
und der durchschnittliche Nebenachsendurchmesser der Teilchen werden
jeweils als Durchschnittswert der Hauptachsendurchmesser und der
Nebenachsendurchmesser von 300 bis 350 Teilchen angegeben. Die Werte
rührten
von einer Photographie her, die dadurch erhalten worden war, dass
ein Elektronenmikrodiagramm (× 30.000)
jeweils in Längsrichtung
und in Querrichtung viermal expandiert wurde.
- (2) Das Aspektverhältnis
wird als Verhältnis
des durchschnittlichen Hauptachsendurchmessers zu dem durchschnittlichen
Nebenachsendurchmesser angegeben.
- (3) Die Hauptachsendurchmesserverteilung wird durch das Verhältnis der
Standardabweichung zu dem durchschnittlichen Hauptachsendurchmesser
angegeben.
Die Standardabweichung wurde nach folgender Gleichung erhalten, worin x1, x2, xn jeweils
den gemessenen Hauptachsendurchmesser jedes Probekörpers bedeuten, x
den durchschnittlichen Hauptachsendurchmesser, bestimmt für jeden
Probekörper,
angibt.
- (4) Die pH-Werte der Wassersuspensionen, erhalten durch Behandlung
der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, durch ein Siedeverfahren
und ein Verfahren bei üblicher
Temperatur, werden als Werte angegeben, die nach der in der JIS-Norm
K 5101-1991 beschriebenen Methode gemessen worden waren. Der pH-Wert
jeder Wassersuspension, erhalten durch Behandeln von 5 g von Probeteilchen
nach der unten beschriebenen Methode A oder B, wurde gemäß der JIS-Norm
Z 8802 gemessen (pH-Messmethode §7.).
Methode
A: 100 ml Wasser wurden in einen harten Erlenmeyer-Kolben eingegeben,
in den die Probeteilchen eingebracht wurden. Nach ungefähr 5-minütigem Erhitzen
zum Sieden wurde der Kolbeninhalt 5 Minuten lang gekocht. Wasser,
das zuvor zur Entfernung von Kohlendioxidgas gekocht worden war,
wurde in den Kolben eingegeben, um eine verringerte Menge (Siedeverlust)
des Wassers zu kompensieren. Der Erlenmeyer-Kolben wurde verschlossen
und der Kolbeninhalt wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Methode
B: 100 ml Wasser, das vorher zur Entfernung von Kohlendioxidgas
gekocht worden war, wurden in einen harten Erlenmeyer-Kolben eingegeben,
in den Probeteilchen eingebracht wurden. Der Kolben wurde verschlossen
und dann 5 Minuten lang geschüttelt,
wodurch die Inhaltsstoffe miteinander vermischt wurden.
- (5) Der Gesamtgehalt von Na, K, Ca, Mg, Fe, Al, Co und Elementen
der seltenen Erden in den Teilchen wird durch einen Wert angegeben,
der wie folgt gemessen wurde. 0,2 g Probeteilchen wurden in eine 25%ige
wässrige
Salzsäurelösung eingetaucht
und dann wurde das Gemisch erhitzt und gekocht, um die Teilchen
darin aufzulösen.
Auf diese Weise wurde eine Lösung
erhalten. Nach dem Abkühlen
der Lösung auf übliche Temperatur
bzw. Umgebungstemperatur wurde reines Wasser zugesetzt, wodurch
100 ml einer Lösung
hergestellt wurden. Die so erhaltene Lösung wurde einer Messung unterworfen,
wobei ein induktiv gekuppeltes Hochfrequenz-Plasmaatomemissionsspektroskop
(Gerät
mit der Bezeichnung SPF-400, hergestellt von der Firma Seiko Denshi
Kogyo Co., Ltd.) verwendet wurde. Auf diese Weise wurde der oben genannte
Gesamtgehalt ermittelt. Der Gehalt jedes Elements in den löslichen
Salzen Na, K, Ca und Mg wird als der Wert angegeben, der dadurch
erhalten worden war, dass die Wassersuspension, die durch die oben genannte
Siedemethode und die oben genannte Methode bei üblicher Temperatur bzw. Umgebungstemperatur
behandelt worden war, einer Messung unterworfen wurde, wobei ein
induktiv gekuppeltes Hochfrequenz-Plasmaatomemissionsspektroskop
(Gerät
mit der Bezeichnung SPF-400, hergestellt von der Firma Seiko Denshi
Kogyo Co., Ltd.) verwendet wurde. Der Gehalt von Si in den Teilchen
wird als der Wert angegeben, der durch die Methode mit der Bezeichnung „General
Rule of Fluorescent X-Ray Analysis", der JIS-Norm K 0119 unter Verwendung
eines Fluoreszenz-Röntgendiffraktometers
(Gerät
mit der Bezeichnung 3063 M, hergestellt von der Firma Rigaku Denki
Kogyo Co., Ltd.) ermittelt wurde.
- (6) Der Gehalt von ammoniakalischem Stickstoff in den magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
wird als der Wert angegeben, der durch eine Ammoniumionen [NH4+]-Messmethode, beschrieben in der JIS-Norm
K 0102-1993 §42,
ermittelt worden war. Das heißt die
Probeteilchen wurden durch die in der JIS-Norm K 0102, §42.1 beschriebene Methode (Destillationsmethode)
vorbehandelt, um störende
Substanzen daraus abzutrennen, und dann wurde die Menge von Ammoniumionen
durch die absorptiometrische Indophenolblau-Methode, beschrieben
in der JIS-Norm K 0102-1993, §42.2,
gemessen.
- (7) Die magnetischen Eigenschaften der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, werden als die Werte
ausgedrückt,
die unter Verwendung eines Geräts mit
der Bezeichnung „Vibration
Sample-type Magnetometer VSM-3S-15 (hergestellt von der Firma Toei
Kogyo Co., Ltd.)" gemessen
worden waren, wobei ein äußeres Magnetfeld
von bis zu 10 kOe angelegt wurde.
- (8) Was den Glanz der Oberfläche
des Überzugsfilms
betrifft, so wurde der 45°-Glanz
mit einem Glanz-Bestimmungsgerät
mit der Bezeichnung UGV-5D (hergestellt von der Firma Suga Testing
Machines Mfg. Co., Ltd.) gemessen.
-
Beispiel 1:
-
<Herstellung von magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten>
-
Zuerst
wurden spindelförmige
Goethitteilchen, erhalten durch Waschen mit reinem Wasser, und mit
einem durchschnittlichen Hauptachsendurchmesser, einem Aspektverhältnis von
0,25 μm
(Hauptachsendurchmesser/Nebenachsendurchmesser von 13:1 und einer
Hauptachsendurchmesserverteilung von 0,21 (Al-Gehalt: 8,2 Mol-%,
Co-Gehalt: 3,5 Mol-% und Nd-Gehalt: 1,4 Mol-%, bezogen auf den Gesamtgehalt
der metallischen Elemente (Fe, Al, Co und Nd); und einem Na-Gehalt:
950 ppm, Ca-Gehalt: 151 ppm, Mg-Gehalt: 135 ppm, K-Gehalt: 42 ppm,
bezogen auf die Gesamtmenge der spindelförmigen Goethitteilchen, hergestellt.
Die spindelförmigen
Goethitteilchen wurden in Luft mit 750°C durch Hitze entwässert, wodurch
spindelförmige
Hämatitteilchen
erhalten wurden. Die so erhaltenen spindelförmigen Hämatitteilchen hatten einen
Na-Gehalt von 1030 ppm, einen Ca-Gehalt von 159 ppm, einen Mg-Gehalt
von 158 ppm und einen K-Gehalt von 47 ppm. Die spindelförmigen Hämatitteilchen
wurden pulverisiert, entaggregiert und mit reinem Wasser gewaschen
und danach nacheinander einem Filtern, einem Verformen und einem
Trocknen unterworfen. Die so behandelten spindelförmigen Hämatitteilchen
hatten einen Na-Gehalt von 101 ppm, einen Ca-Gehalt von 155 ppm,
einen Mg-Gehalt von 152 ppm und einen K-Gehalt von 16 ppm.
-
100
g der so erhaltenen spindelförmigen
Hämatitteilchen
mit einem verringerten Gehalt an löslichem Salz wurden einer Hitzereduktion
bei einer Temperatur von 450°C
in einem Strom von Wasserstoffgas unterworfen, bis der Taupunkt
davon –40°C erreicht
hatte. Auf diese Weise wurden magnetische spindelförmige Legierungsteilchen
hergestellt, die Eisen als eine Hauptkomponente enthielten, und
die Al, Co und Nd enthielten. Nach Beendigung der Hitzereduktion
wurde der Strom von Wasserstoffgas durch einen Strom von Stickstoffgas
ersetzt und dann wurden die magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen
auf 70°C
abgekühlt.
-
Sodann
wurde unter Kontrolle der Gastemperatur auf 70°C ein Mischgas mit einer Konzentration
von Sauerstoffgas von 0,450% (Luft) und von Wasserdampf mit einer
Konzentration von 0,367%, bezogen auf 35 Liter des Stickstoffgases,
durch die magnetischen spindelförmigen
Legierungsteilchen hindurch geleitet, wodurch ein Oxidfilm auf den
Oberflächen
der Teilchen gebildet wurde. Weiter wurde Ammoniakgas, dessen Konzentration
in dem Mischgas auf 0,024% eingestellt war, eingeführt und
mit den magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen
in Kontakt gebracht.
-
Als
sich die Temperatur der magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen auf
145°C erhöht hatte, bei
welcher Temperatur die Hitzeerzeugung abgebrochen wurde, wurde die
Temperatur des Gases auf Raumtemperatur abgesenkt, während die
Zuführung
des Mischgases fortgesetzt wurde.
-
Die
so erhaltenen magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, und die Al, Co und
Nd enthalten, hatten einen durchschnittlichen Hauptachsendurchmesser von
0,18 μm,
ein Aspektverhältnis
von 8:1, eine Hauptachsendurchmesserverteilung von 0,28, eine Koerzitivkraft
von 1,590 Oe und einen Sättigungsmagnetisierungswert
von 131 emu/g. Der pH-Wert der magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen
betrug 9,8 bei Behandlung mit der oben beschriebenen Siedemethode (Methode
A) und er betrug 10 bei Behandlung durch die Methode mit üblicher
Temperatur bzw. Umgebungstemperatur (Methode B). Als Ergebnis wurde
bestätigt,
dass die Differenz zwischen den pH-Werten –0,2 betrug. Weiterhin hatten
die magnetischen spindelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
und die Al, Co und Nd enthalten, einen Al-Gehalt von 8,0 Mol-%,
einen Co-Gehalt von 3,5 Mol-% und einen Nd-Gehalt von 1,3 Mol-%,
bezogen auf den Gesamtgehalt der metallischen Elemente (Fe, Al,
Co und Nd) in den Teilchen. Sie hatten weiterhin einen Na-Gehalt
von 145 ppm (Gehalt von löslichem
Na: 143 ppm im Falle der Siedemethode und 110 ppm im Falle der Methode
mit üblicher
Temperatur bzw. Umgebungstemperatur), einen K-Gehalt von 22 ppm
(Gehalt von löslichem
K: 20 ppm im Falle der Siedemethode und 19 ppm im Falle der Methode
mit üblicher
Temperatur bzw. Umgebungstemperatur), einen Ca-Gehalt von 202 ppm
(Gehalt von löslichem
Ca: 65 ppm im Falle der Siedemethode und 8 ppm im Falle der Methode
mit üblicher
Temperatur bzw. Umgebungstemperatur) und einen Mg-Gehalt von 196 ppm
(Gehalt von löslichem Mg:
5 ppm im Falle der Siedemethode und 3 ppm im Falle der Methode mit üblicher
Temperatur bzw. Umgebungstemperatur), bezogen auf die magnetischen
spindelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
die Al, Co und Nd enthalten. Die Gesamtmenge der löslichen
Salze betrug 233 ppm. Der Gehalt von ammoniakalischem Stickstoff
der magnetischen spindelförmigen
Legierungsteilchen betrug 290 ppm.
-
Beispiel 2:
-
<Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums>
-
12
g der in Beispiel 1 erhaltenen magnetischen spindelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, 1,2 g eines Schleifmittels
(Produkt mit der Warenbezeichnung AKP-50, hergestellt von der Firma
Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 0,24 g Ruß, (Warenbezeichnung: #2400B,
hergestellt von der Firma Mitsubishi Chemical Corp.), eine Lösung eines
Bindemittelharzes (bestehend aus 30 Gew.-% eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzes mit
Natriumsulfonatgruppen und 70 Gew.-% Cyclohexanon) und Cyclohexa non
wurden miteinander vermischt. Das so erhaltene Gemisch (Feststoffgehalt:
78%) wurde weiterhin durch ein Kunststoffvermahlungsgerät mit der
Bezeichnung Plastomill 30 Minuten lang verknetet, wodurch ein verknetetes
Material erhalten wurde.
-
Das
so erhaltene verknetete Material wurde in eine 140 ml-Glasflasche
zusammen mit 95 g Glasperlen mit 1.5:mm∅, einer Lösung eines
Bindemittelharzes (bestehend aus 30 Gew.-% eines Polyurethanharzes
mit Natriumsulfonatgruppen und 70 Gew.-% eines Mischlösungsmittels
(Methylethylketon:Toluol = 1:1)), Cyclohexanon, Methylethylketon
und Toluol eingegeben.
-
Das
Gemisch wurde weiter vermengt und 6 Stunden lang unter Verwendung
eines Anstrichmittel-Schüttelgeräts miteinander
dispergiert. Weiterhin wurden ein Schmiermittel und ein Härtungsmittel
zu dem resultierenden Gemisch gegeben und das so erhaltene Gemisch
wurde 15 Minuten lang vermischt und dispergiert, wobei ein Anstrichmittel-Schüttelgerät verwendet
wurde. Auf diese Weise wurde ein magnetisches Beschichtungsmaterial
erhalten.
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Das
so erhaltene magnetische Beschichtungsmaterial hatte die folgende
Zusammensetzung:
Magnetische
spindelförmige
Legierungsteilchen, enhaltend | |
Eisen
als eine Hauptkomponente | 100
Gew.-Teile |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
mit | |
Natrium-sulfonatgruppen | 10
Gew.-Teile |
Polyurethanharz
mit Natriumsulfonatgruppen | 10
Gew.-Teile |
Schleifmittel
(AKP-30) | 10
Gew.-Teile |
Ruß (#3250B) | 2,0
Gew.-Teile |
Schmiermittel
(Myristinsäure:Butylstearat
= 1:2) | 3,0
Gew.-Teile |
Härtungsmittel
(Polyisocyanat) | 5,0
Gew.-Teile |
Cyclohexanon | 65,3
Gew.-Teile |
Methylethylketon | 163,3
Gew.-Teile |
Toluol | 98,0
Gew.-Teile |
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Das
magnetische Beschichtungsmaterial wurde auf einen Film aus Polyethylenterephthalat
mit einer Dicke von 12 μm
aufgebracht, wobei ein Applikator verwendet wurde, um eine Überzugsschicht
mit einer Dicke von 15 μm
zu bilden. Danach wurde der Film in einem Magnetfeld orientiert
und getrocknet und dann einer Kalandrierungsbehandlung unterworfen.
Sodann wurde die Überzugsschicht
24 Stunden lang bei 60°C
gehärtet
und der Film wurde zu Teilen mit einer Breite von 5 inch geschlitzt.
Auf diese Weise wurde ein Magnetband erhalten. Die Dicke der so
erhaltenen magnetischen Schicht war 1,0 μm.
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Das
erhaltene Magnetband hatte einen Glanz von 200%, eine Rechteckigkeit
(Br/Bm) von 0,900, einen Wert der Remanenz-Flussdichte (Br) von
3120 Gauss und einen Wert der Koerzitivkraft (Hc) von 1520 Oe.
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Beispiele 3 bis 9 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 7:
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Es
wurde die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme
durchgeführt,
dass verschiedene Ausgangsmaterialien mit unterschiedlichen Zusammensetzungen,
unterschiedlichem Gehalt von löslichem
Alkalimetallsalz, unterschiedlichem Gehalt von löslichem Erdalkalimetallsalz
und unterschiedlichen Gehalten von löslichen Salzen verwendet wurden.
Auch wurden die Bedingungen bei der Hitzereduktion, der allmählichen
Oxidation und dergleichen variiert. Auf diese Weise wurden verschiedene
magnetische nadelförmige
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
erhalten, die unterschiedliche Zusammensetzungen, unterschiedlichen
Gehalt von löslichen
Alkalimetallsalzen, unterschiedlichen Gehalt von löslichen
Erdalkalimetallsalzen und unterschiedlichen Gehalt von löslichen
Salzen hatten.
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Die
so erhaltenen magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, sind in den Tabellen
1 und 2 angegeben.
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Die
magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, die
in Vergleichsbeispiel 6 erhalten worden waren, waren Teilchen, die
in der gleichen An und Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme
hergestellt worden waren, dass die spindelförmigen Hämatitteilchen sofort einer Reduktionsreaktion
ohne Waschen mit reinem Wasser nach dem Ersetzen des Wasserstoffgases
durch Ammoniakgas unterworfen worden waren. Die erhaltenen Teilchen
wurden mit Ammoniakgas eine Stunde lang bei 250°C behandelt, und dann wurden
die so erhaltenen Teilchen allmählich
mit einem Mischgas, bestehend aus Stickstoff und Sauerstoff (Luft)
behandelt, als die Temperatur der Teilchen 70°C erreicht hatte. Wie in Tabelle
2 gezeigt wird, hatten die magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, und die in Vergleichsbeispiel
6 erhalten worden waren, einen Gehalt von ammoniakalischem Stickstoff
von 0 ppm. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass in dem Fall, in
dem diese Teilchen mit Ammoniakgas bei einer Temperatur so hoch
wie 250°C
kontaktiert wurden, der ammoniakalische Stickstoff nicht wirksam
in die Teilchen eingeführt
werden konnte.
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Weiterhin
stellten die magnetischen nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
die im Vergleichsbeispiel 7 erhalten worden waren, Teilchen dar,
die in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme
hergestellt worden waren, dass die spindelförmigen Hämatitteilchen, sofort einer
Reduktionsreaktion ohne Waschen mit reinem Wasser unterworfen wurden;
dass die so erhaltenen Teilchen allmählich mit einem Mischgas aus
Stickstoff und Sauerstoff (Luft) oxidiert wurden, als die Temperatur der
Teilchen 70°C
erreicht hatte; dass die Teilchen auf 100°C in einem Strom von Stickstoffgas
erhitzt wurden und dass sie mit einem Mischgas aus Ammoniakgas und
Stickstoff eine Stunde lang behandelt wurden; dann wurden die so
erhaltenen Teilchen weiterhin auf 250°C unter einem Strom von Stickstoff
erhitzt und mit einem Mischgas aus Ammoniakgas und Stickstoff eine
Stunde lang (d.h. gemäß dem in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 63-88806 (1989) beschriebenen
Verfahren) behandelt. Wie in Tabelle 2 gezeigt wird, hatten die magnetischen
nadelförmigen
Legierungsteilchen, die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten,
und die in Vergleichsbeispiel 7 erhalten worden waren, einen Gehalt
von ammoniakalischem Stickstoff von 25 ppm. Als Ergebnis wurde auch
festgestellt, dass in dem Fall, in dem die Teilchen mit dem Ammoniak
kontaktiert wurden und dann in einem Stickstoffstrom behandelt wurden,
der ammoniakalische Stickstoff nicht wirksam in die Teilchen eingeführt werden
konnte.
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Beispiele 10 bis 18 und
Vergleichsbeispiele 8 bis 15:
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Es
wurde die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 2 mit der Ausnahme
angewendet, dass die Arten der magnetischen nadelförmigen Legierungsteilchen,
die Eisen als eine Hauptkomponente enthalten, und die Arten der
funktionellen Gruppen der Bindemittelharze variiert wurden. Auf
diese Weise wurden magnetischen Aufzeichnungsmedien erhalten.
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Die
verschiedenen Eigenschaften der so erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsmedien
sind in Tabelle 3 zusammengestellt. Tabelle
1
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
1 (Fortsetzung)
Tabelle
2
Tabelle
2 (Fortsetzung)
Tabelle
2 (Fortsetzung)
Tabelle
2 (Fortsetzung)
Tabelle
3
Tabelle
3 (Fortsetzung)