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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Mikroelektronik, wie
integrierte Schaltkreise, und insbesondere Zusammensetzungen und
Verfahren zum Entfernen von Fotolacken oder anderen organischen
Materialien von den Oberflächen
von Substraten, die bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen
verwendet werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
aminfreie Entschichtungszusammensetzungen, enthaltend Lösungsmittel
und Tensid, die wirksam Fotolackschichten oder organische Materialien
entfernen können,
ohne das darunter liegende Substrat zu korrodieren, und Verfahren
zum Entfernen dieser Materialschichten mit der neuen Entschichtungszusammensetzung.
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Fotolackzusammensetzungen
werden in mikrolithographischen Verfahren zur Herstellung miniaturisierter
elektronischer Komponenten, wie in der Fabrikation von Computerchips
und integrierten Schaltkreisen, genutzt. Im Allgemeinen wird bei
diesen Verfahren zuerst eine dünne
Beschichtung mit einem Film einer Fotolackzusammensetzung auf ein
Substratmaterial aufgebracht, das zur Herstellung integrierter Schaltkreise verwendet
wird, wobei das Substrat ein Siliciumwafer oder Siliciumwafer mit
einer Siliciumoxid- oder einer metallischen Beschichtung sein kann.
Das beschichtete Substrat wird dann getrocknet, um etwaige Lösungsmittelrückstände in der
Fotolackzusammensetzung zu verdampfen und die Beschichtung auf dem
Substrat zu fixieren. Die getrocknete beschichtete Oberfläche des
Substrats wird danach einer abschnittsweisen Belichtung unterworfen.
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Diese
Belichtung bewirkt eine chemische Veränderung in den belichteten
Flächen
der beschichteten Oberfläche.
Die Strahlungsenergien von sichtbarem Licht, ultraviolettem (UV)
Licht, Elektronstrahlen und Röntgenstrahlen
sind Arten von Strahlung, die heute gewöhnlicherweise in mikrolithographischen
Verfahren verwendet werden. Nach dieser ab schnittsweisen Belichtung
wird das beschichtete Substrat mit einer Entwicklerlösung behandelt,
um entweder die belichteten oder die nicht belichteten Flächen des
Fotolacks aufzulösen und
zu entfernen. Eine darauffolgende Bearbeitung kann dann auf dem
Substrat durchgeführt
werden, was eine Metallabscheidung, Ätzen des Substrats, Dotieren
des Substrats oder andere in der Technik bekannte Verfahren beinhalten
kann. Nachdem diese Bearbeitung beendet ist, wird der Fotolack von
dem Substrat entfernt. Gewöhnlicherweise
wird die Fotolackschicht durch eine nasschemische Bearbeitung entfernt,
die den Fotolack angreift und von dem Substrat ablöst, ohne
die Substratoberfläche
zu korrodieren oder die Unversehrtheit der Oberfläche zu zerstören.
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Es
gibt zwei Arten von Fotolackzusammensetzungen, negativ arbeitende
und positiv arbeitende. Wenn negativ arbeitende Fotolackzusammensetzungen
abschnittsweise belichtet werden, wird die belichtete Fläche der
Fotolackzusammensetzung weniger löslich in einer Entwicklerlösung (z.
B. findet eine Quervernetzungsreaktion statt), während die nicht belichteten
Flächen
der Fotolackbeschichtung relativ löslich in einer solchen Lösung bleiben.
Das heißt,
die Behandlung eines belichteten negativ arbeitenden Fotolacks mit
einer Entwicklerlösung
bewirkt das Entfernen von nicht belichteten Flächen der Fotolackbeschichtung
und die Schaffung eines Negativbildes in der Beschichtung, wobei
ein gewünschter
Abschnitt der darunter liegenden Substratoberfläche, auf die die Fotolackzusammensetzung
aufgebracht wurde, freigelegt wird.
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Andererseits
werden beim abschnittsweisen Belichten von positiv arbeitenden Fotolackzusammensetzungen
die belichteten Flächen
der Fotolackzusammensetzung stärker
löslich
in der Entwicklerlösung
(beispielsweise findet eine Umlagerungsreaktion statt), während die
nicht belichteten Flächen
relativ unlöslich
in der Entwicklerlösung
bleiben. Das heißt,
die Behandlung eines belichteten positiv arbeitenden Fotolacks mit dem
Entwickler bewirkt das Entfernen von belichteten Flächen der
Beschichtung und das Erzeugen eines positiven Bildes in der Fotolackbeschichtung.
Wiederum wird ein gewünschter
Abschnitt der darunter liegenden Substratoberfläche freigelegt. Positiv arbeitende
Fotolackzusammensetzungen sind zur Zeit bevorzugt gegenüber negativ
arbeitenden Fotolackzusammensetzungen, denn die ersteren haben im
Allgemeinen bessere Auflösungsfähigkeiten
und Musterübertragungseigenschaften.
Die Auflösung
eines Fotolacks wird definiert als das kleinste Merkmal, das die
Fotolackzusammensetzung von der Photomaske auf ein Substrat mit
einem hohen Grad von Bildkantengenauigkeit nach Belichtung und Entwicklung übertragen
kann.
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Positive
Fotolacke, die alkalilösliche
Harze und photoaktive Verbindungen enthalten, sind wohlbekannt in
der Technik und können
wie z. B. in den folgenden Patenten beschrieben verwendet werden:
U.S. 4,944,893, U.S. 4,853,315, U.S. 5,501,936, U.S. 5,532,107 und
U.S. 5,541,033, die durch Zitat als Bestandteil dieser Beschreibung
gelten.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Entschichtungszusammensetzungen
enthalten Verbindungen, die die Zusammensetzung schwierig und teuer
in der Handhabbarkeit im Hinblick auf ihre Toxizität, Entsorgung,
Angreifen des Substrats, begrenzte Lebenszeit des Bades, Kontamination
der Arbeitsumgebung, etc. machen. Herkömmlicherweise wurden saure
Entschichter, wie die in U.S. 4,944,893 offenbarten, benutzt, um Fotolacke
von Silicium- oder Siliciumoxidoberflächen zu entfernen, aber diese
Entschichter können
nicht für Substrate
mit metallischen Beschichtungen benutzt werden, da Säuren diese
Beschichtungen angreifen. Organische Entschichter, die phenolische
und Kohlenwasserstofflösungsmittel
verwenden, sind in
JP 6,167,813 beschrieben
und können
für Metallsubstrate
verwendet werden; sie sind aber nicht wünschenswert wegen ihrer hohen
Toxizität
und den Entsorgungskosten des Kohlenwasserstofflösungsmittels. Entschichter,
die Chromtrioxid und Schwefelsäure
enthalten, stellen ebenfalls ein Entsorgungsproblem im Zusammenhang
mit dem Chrom dar. Entschichterzusammensetzungen, die basische Verbindungen
wie Amine, Alkanolamine, Amide oder Tetramethylammoniumhydroxide
enthalten, sind aus U.S. 4,770,713, U.S. 4,824,763, U.S. 4,904,571,
U.S. 5,185,235, U.S. 5,279,791 und U.S. 5,545,353 bekannt. Entschichter,
die nur Lösungsmittel zum
Entfernen von festgebackenen Fotolacken enthalten, sind bekannt,
wobei das Lösungsmittel
Aceton oder N-Methylpyrrolidon
(NMP) ist. Aceton stellt ein Brandrisiko dar und von seinem Gebrauch
wird abgeraten. NMP-Entschichter oder solche Entschichter, die basische
Verbindungen, wie Amine, Ethanolamine, Amide oder Tetramethylammoniumhydroxide,
enthalten, wurden für
essenziell zum wirkungsvollen Entfernen festgebackener Fotolacke
gehalten. Jedoch sind basische Bestandteile in einer Umgebung unerwünscht, wo
der Fotolack empfindlich gegenüber
einer Kontamination aus der Umgebung ist, die eine Neutralisation
der Säure, die
bei der Photolyse erzeugt wird, bewirkt und dadurch die Eigenschaften
des Fotolacks beeinflusst. Der Aspekt der Kontamination wird durch
die Tatsache verschlimmert, dass die meisten dieser Entschichter
für eine effektive
Entschichtung auf Temperaturen von ungefähr 90 °C erhitzt werden müssen, was
zu einer erhöhten Verdampfung
der Entschichterkomponenten führt.
Chemisch verstärkte
Fotolacke, zum Beispiele solche, die zur Belichtung mit tiefem UV-Licht
entwickelt wurden, sind insbesondere empfindlich gegenüber der
Kontamination mit Basen, wie in der Publikation „Einfluss von Polymereigenschaften
in luftübertragener
chemischer Kontamination von chemisch verstärkten Fotolacken", von W. D. Hinsberg
et al., SPIE Vol. 1925, 43–52
offenbart ist. Es besteht daher ein Bedarf an wirkungsvollen Entschichtern,
die frei von sauren oder basischen Komponenten sind oder in denen
solche Komponenten erzeugt werden können.
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JP-A
63 163457 offenbart eine Entschichterzusammensetzung für Fotolacke
auf der Basis von Dimethylsulfoxid und Alkoholen. Nicht-ionische
Tenside sind ebenso vorzugsweise in einem Gehalt von höher als 0,01
Vol.-% enthalten.
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Es
hat sich jedoch weiterhin ein hoher Bedarf an Entschichterzusammensetzungen
für Fotolacke
entwickelt, wobei die Entschichterzusammensetzungen nicht-korrosiv
gegenüber
metallischen Substraten sind, einfach entsorgt werden können, von
geringer Toxizität
sind, und keine flüchtigen
Komponenten enthalten, die beim Erhitzen verloren gehen und dadurch
die Lebenszeit des Entschichterbades vermindern, die mit geringem
oder ohne Erhitzen auskommen, kosteneffektiv sind und vorzugsweise
keine basischen Komponenten enthalten, die zur Kontamination der
Fotolacke beim Verarbeiten in Fabrikationslaboratorien führen können.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, Entschichtungszusammensetzungen
bereitzustellen, die eine im Wesentlichen geringe Toxizität gegenüber Mensch
und Umwelt aufweisen, wassermischbar und bioabbaubar sind. Weiterhin
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entschichtungszusammensetzung
bereitzustellen, die im Wesentlichen nicht entflammbar ist, nicht-korrosiv
gegenüber
Metallen, geringe oder keine Verluste an Komponenten während der
Verdampfung aufweist und mit geringem oder keinem Aufheizen wirksam
ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von Entschichtungszusammensetzungen, die frei von basischen Komponenten,
wie Aminen, Ammoniumhydroxid und Hydroxylaminen, sind. Noch ein weiteres
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Entschichters,
der quervernetzte Fotolacke oder gehärtete Fotolacke entfernen kann,
ohne eine Korrosion des metallischen Substrats zu bewirken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
neue Entschichtungszusammensetzung (Fotolackentferner-Zusammensetzung)
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Mischung aus einem wassermischbaren Lösungsmittel und Tensid, wobei
die Zusammensetzung aminfrei ist und metallische Oberflächen nicht
korrodiert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Entschichtungszusammensetzung
weiterhin Zusatzstoffe, welche die Wirksamkeit der Zusammensetzung
zum Entfernen spezifischer organischer Materialien von spezifischen
Substraten verbessern kann. Insbesondere bevorzugte Zusatzstoffe
sind Tetrahydrothiophen-1,1-dioxid
und polare protische Lösungsmittel
sowie Mischungen daraus.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung offenbart einen nicht-korrosiven Entschichter
für Fotolacke
und organische Rückstände, enthaltend
eine aminfreie Entschichtungszusammensetzung, die insbesondere zum
Entfernen organischer Rückstände von
beschichteten Substraten, die bei der Herstellung von integrierten
Schaltkreisen verwendet werden, nützlich ist und eine Mischung
aus wassermischbarem organischen Lösungsmittel und nicht-ionischem
Tensid enthält,
wobei das organische Lösungsmittel
ausgewählt
ist aus Acetaten, Ethern, Lactonen, Sulfonen und Carbonaten.
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Ether,
wie Glykolalkylether, sind bevorzugt, zum Beispiel Tripropylenglykolmethylether
(TPGME), Dipropylenglykolmethylether (DPGME) und Propylenglykolmethylether
(PGME). Lactone, wie Butyrolacton (BLO) sind ebenso bevorzugt. Lösungsmittel,
die nicht reagieren oder sich bei Temperaturen, auf die der Entschichter
erhitzt werden kann, beispielsweise 90 °C, zersetzen, sind ebenso bevorzugt;
DPGME, TGME, PGME, BLO und Mischungen daraus sind Beispiele für solche
bevorzugten Lösungsmittel.
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Das
Tensid in dem neuen Entschichter unterstützt beim wirkungsvollen Entfernen
des Fotolacks, ohne das metallische Substrat zu korrodieren, insbesondere
wenn der Fotolack bei höheren
Temperaturen behandelt wurde, wie Quervernetzung, Ionenimplantation
oder Hardbaking (starkes Trocknen) bei Temperaturen von über 140 °C. Die Arten
von Tensiden, für
die eine gute Wirksamkeit gefunden wurde, sind solche, die vorzugsweise
gering schäumend,
umweltfreundlich, vorzugsweise bioabbaubar, chemisch stabil und
löslich
in wässrigen
Lösungen
sind, insbesondere, wenn die Entschichterlösung gegebenenfalls erhitzt
wird. Beispiele für nicht-ionische
Tenside sind lineare oder verzweigte Alkoxylate, Ethylenoxid/Propylenoxidpolymere,
acetylenische Alkohole, Polyethylenglykolmonophenylether, etc. Spezielle
Beispiele von Tensiden, die aber nicht einschränkend sind, sind lineare Alkoholalkoxylate,
Tridecylalkoxylate, Poly(ethylenoxid-co-propylenoxid) und Polyethylenoxid.
Die Entschichter der vorliegenden Erfindung können einzelne oder Mischungen
dieser Tenside enthalten.
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Gegebenenfalls
kann es wünschenswert
sein, weitere Komponenten zu dem neuen Entschichter hinzuzufügen. Solche
Zusätze
können
Antischaummittel, polare protische Lösungsmittel, Sulfon enthaltende
Verbindungen, Amide, Lactone, Carbonate, Salze oder Mischungen daraus
sein. Obwohl nicht-ionische Tenside eine verringerte Schaumbildung
zeigen, kann es bei manchen Anwendungen des Entschichters notwendig sein,
Antischaummittel, die allgemein dafür bekannt sind, für das entsprechende
nicht-ionische Tensid geeignet zu sein, zuzusetzen. Weitere protische
Lösungsmittel,
die dem Entschichter zugesetzt werden können, können Wasser, Glycerin, Glykole,
niedermolekulare (C1-C6)-Alkohole, etc. sein.
Es wurde auch gefunden, dass Verbindungen, die Sulfongruppen enthalten,
bei Zugabe zu dem neuen Entschichter beim wirkungsvollen Entfernen
des Fotolackes von einem Substrat unterstützen können; solche Verbindungen sind
zum Beispiel Tetrahydrothiophen-1,1-dioxid (Sulfolan), 2',5-Dihydrothiophen-1,1-dioxid
(3-Sulfolen), Butadiensulfon und Butansulfon. Amide, vorzugsweise
hitzestabile Amide, können
dem neuen Entschichter ebenso zugesetzt werden, ein Beispiel dafür ist N,N-Diethyl-3-methylbenzamid.
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Die
neue Entschichtungszusammensetzung dieser Erfindung enthält eine
Mischung aus einem Lösungsmittel
und einem Tensid, wobei sich der Gehalt an Lösungsmittel von ungefähr 50 Gew.-%
bis ungefähr 99,9
Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bewegt und der Gehalt an Tensid
sich von ungefähr
0,1 Gew.-% bis ungefähr
30 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bewegt. Vorzugsweise bewegt
sich der Gehalt an Lösungsmittel
von ungefähr
55 Gew.-% bis ungefähr
90 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung, und der Gehalt an Tensid
bewegt sich von ungefähr
1 Gew.-% bis ungefähr
20 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung. Variation der relativen
Anteile an Tensid in dem Entschichter erlaubt es, die Wirksamkeit
des neuen Entschichters zum Entfernen verschiedener Arten von Fotolacken
oder Polymeren, insbesondere wenn die zu entfernenden Materialien
vorbehandelt wurden, einzustellen. In ähnlicher Weise kann durch Variation
der Zusätze
und ihrer Konzentrationen in dem neuen Entschichter die von dem
Entschichter gewünschte
Wirksamkeit eingestellt werden. Der Gehalt an Zusätzen in
dem neuen Entschichter kann sich von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%
der gesamten Zusammensetzung bewegen, abhängig von der Funktion des Zusatzes.
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Die
neuen Entschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
sind wirksam zum Entfernen einer großen Zahl von Positiv-Fotolacken,
sind aber insbesondere wirksam zum Entfernen von Fotolacken, die
Novolakharze und Diazonaphthochinone enthalten, insbesondere wenn
der Fotolack bei Temperaturen von über 140 °C gebacken wurde. Die neue Entschichtungszusammensetzung
ist ebenso insbesondere wünschenswert
zum Entfernen jeglicher Fotolacke, die empfindlich gegenüber der
Anwesenheit von Aminen in der Verarbeitungsumgebung sind, insbesondere
chemisch verstärkte
Fotolacke, beispielsweise solche, die für Tief-UV-Belichtung, das heißt 180–260 nm,
benutzt werden. Die Tief-UV- Fotolacke
enthalten geschützte
alkalilösliche
Harze und photoaktive Verbindungen, wie Oniumsalze. Es ist bekannt,
dass Amine solche Tief-UV-Fotolacke deaktivieren. Die Entschichtungszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, weil sie
keinerlei basische Verbindungen enthält.
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Weiterhin
ist der Entschichter der vorliegenden Erfindung auch zum Entfernen
lichtempfindlicher und nicht-lichtempfindlicher Polyimidbeschichtungen
und organischer Antireflexionsschichten von Substraten nützlich,
wie sie zum Beispiel in U.S. 5,294,680 und U.S. 4,803,147 offenbart
sind. Der Entschichter ist weiterhin wirksam, um nach dem Trockenätzverfahren
die auf dem Substrat abgelagerten Rückstände zu entfernen, wenn kommerziell
erhältliche
Ausrüstung
zum Ätzen
der Substrate oder Polymere unter Verwendung von Plasma oder reaktiven
Ionen verwendet wird.
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Beispiele
von Substraten, für
die der neue Entschichter insbesondere nützlich ist, weil er nicht korrodierend
gegenüber
den Substraten ist, sind Aluminium, Nickel, Eisen, Indiumphosphid,
Titan/Wolfram, Aluminium/Silicium, Aluminium/Silicium/Kupfer, Silicium,
Siliciumoxid, Siliciumnitrid, Siliciumoxinitrid, Tantal, Kupfer, Metallstapel
(metal stacks), Polysilicium, Keramiken, Aluminium/Kupfer-Mischungen,
Galliumarsenid und anderer Gruppe III/V-Verbindungen, Kunststoffsubstrate,
wie Polycarbonat. Andere in der Technik bekannte Substrate können ebenfalls
verwendet werden.
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Die
Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Entfernen des organischen
Materials von einem Substrat unter Verwendung der Entschichtungszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung. Fotolacklösungen, Antireflexionsschichten,
Polyimidfilme etc. können
nach jeder bekannten Methode, die in der Technik benutzt wird, auf
ein Substrat aufgetragen werden, einschließlich Tauchen, Sprühen, Verwirbeln
und Spin Coating. Beispielsweise kann beim Spin Coating die organische
Lösung
im Hinblick auf den prozentualen Anteil an Feststoffen angepasst
werden, um bei einem gegebenen Typ von Ausrüstung, die zum Spin Coating
verwendet wird, und vorgegebener Zeitdauer des Spin Coating-Verfahrens
eine Beschichtung der gewünschten Dicke
zu erhalten. Beschichtungen, die nach dem oben beschriebenen Verfahren
erhalten wurden, sind insbesondere geeignet für die Anwendung auf Siliciumwafern,
die metallisiert wurden, wie sie zum Beispiel bei der Herstellung
von Mikroprozessoren und anderen miniaturisierten integrierten Schaltkreiskomponenten
verwendet werden. Das Substrat kann auch verschiedene polymere Harze,
insbesondere transparente Polymere, wie Polyester, enthalten. Das
Substrat kann eine haftverstärkende
Schicht einer geeigneten Zusammensetzung, wie eine, die Hexaalkyldisilazan
enthält,
aufweisen.
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Nachdem
die Lösung
auf das Substrat aufgebracht wurde, wird das Substrat auf Temperaturen
von ungefähr
80 °C bis
ungefähr
110 °C für ungefähr 30 Sekunden
bis ungefähr
180 Sekunden auf einer Heizplatte oder von ungefähr 15 bis ungefähr 40 Minuten
in einem Konvektionsofen erhitzt. Diese Temperaturbehandlung wird
gewählt,
um die Konzentration an verbleibendem Lösungsmittel in der Beschichtung
zu vermindern, ohne einen wesentlichen thermischen Abbau zu verursachen.
Im Allgemeinen ist es erwünscht,
die Konzentration an Lösungsmitteln
zu minimieren, und darum wird diese erste Temperaturbehandlung durchgeführt, bis
im Wesentlichen die Gesamtmenge der Lösungsmittel aus der Beschichtung
verdampft ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Temperatur
von ungefähr
85 °C bis
ungefähr
95 °C geführt. Die
Behandlung wird durchgeführt,
bis die Änderungsrate
der Lösungsmittelentfernung
relativ unbedeutend wird. Die Wahl von Temperatur und Zeit hängt von
den von den Anwendern gewünschten
Eigenschaften des Fotolackes wie auch von der verwendeten Ausrüstung und
den aus kommerziellen Gründen
erwünschten
Beschichtungszeiten ab. Das beschichtete Substrat kann dann mit
aktivischer Strahlung belichtet werden, insbesondere ultravioletter
Strahlung, bei einer Wellenlänge
von ungefähr
180 nm bis ungefähr
450 nm, Röntgenstrahlen,
Elektronstrahl, Ionenstrahl oder Laserbelichtung, wobei jedes gewünschte Muster
möglich
ist, das unter Verwendung von geeigneten Masken, Negativen, Matrizen,
Schablonen, etc. erhältlich
ist.
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Der
Fotolack wird dann gegebenenfalls vor oder nach der Entwicklung
einem Trocknen nach Entwicklung (post exposure bake) oder einer
Wärmebehandlung
unterworfen. Die Heiztemperaturen können sich von ungefähr 90 °C bis ungefähr 170 °C, stärker bevorzugt
von ungefähr
110 °C bis
ungefähr
150 °C,
bewegen. Das Erhitzen kann von ungefähr 10 Sekunden bis ungefähr 30 Minuten,
stärker
bevorzugt von ungefähr
45 Sekunden bis ungefähr
90 Sekunden, auf einer Heizplatte oder von ungefähr 10 bis ungefähr 30 Minuten
in einem Konvektionsofen durchgeführt werden.
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Die
belichteten fotolackbeschichteten Substrate werden entwickelt, um
die abschnittsweise belichteten, Nicht-Bildflächen durch Sprühentwicklung
zu entfernen, wobei eine alkalische Entwicklerlösung verwendet wird. Die Lösung wird
bevorzugt gerührt,
beispielsweise durch Nitrogen-Burst-Agitation (Verwirbeln mit Stickstoff).
Man lässt
die Substrate in dem Entwickler, bis die gesamte, oder im Wesentlichen
gesamte, Fotolackbeschichtung der belichteten Flächen aufgelöst ist. Entwickler können wässrige Lösungen von
Ammonium oder Alkalimetallhydroxiden beinhalten. Ein bevorzugtes
Hydroxid ist Tetramethylammoniumhydroxid. Ein geeigneter Entwickler
ist AZ® 300
MIF Developer (kommerziell erhältlich
von der AZ® Electronic
Materials, einer Einheit der Clariant Corporation, Somerville, New
Jersey). Nach Entfernen des beschichteten Wafers aus der Entwicklerlösung kann
gegebenenfalls eine Wärmebehandlung
nach Entwicklung durchgeführt
werden oder ein Trocknen (Bake), um die Haftung der Beschichtung
und die chemische Photoresistenz gegenüber Ätzlösungen und anderen Substanzen
zu erhöhen.
Die Wärmebehandlung
nach Entwicklung kann ein Trocknen in einem Ofen von Beschichtung
und Substrat unterhalb des Erweichungspunkts der Beschichtung enthalten.
Bei industriellen Anwendungen, insbesondere bei der Herstellung
von Mikroschaltkreiseinheiten auf Substraten vom Silicium/Siliciumdioxid-Typ,
können
die entwickelten Substrate mit einer gepufferten Fluorwasserstoffsäurebase-Ätzlösung behandelt
werden. Wahlweise kann das Substrat unter Verwendung von Plasma-
oder Reaktivionenätzen
trockengeätzt
werden. Weitere bekannte Techniken wie Ionenimplantation oder Metallabscheidung
können
zum Bearbeiten des Substrates verwendet werden.
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Schließlich muss
der Fotolack oder der organische Rückstand, der vom Bearbeiten übrig ist,
von dem Substrat entfernt werden. Entschichterlösungen werden benutzt, um organische
Rückstände und
Fotolack von dem Substrat zu entfernen und es zu reinigen. Das Substrat
mit den zu entfernenden organischen Rückständen wird mit der Entschichterlösung in
Kontakt gebracht, beispielsweise durch Tauchen oder Aufsprühen für eine Zeitdauer
und bei einer Temperatur, die ausreichen, um ein vollständiges Entfernen
zu bewirken. Typischerweise bewegt sich die Entschichtungszeit von
ungefähr
1 bis 60 Minuten, vorzugsweise 1 bis 30 Minuten und stärker bevorzugt
1 bis 15 Minuten, und die Entschichtertemperatur kann sich von ungefähr 20 °C bis ungefähr 150 °C, vorzugsweise
20 °C bis
100 °C,
bewegen. Die genauen Einzelheiten des Verfahrens werden durch die
Ausrüstung,
die zu entfernenden Materialien und die Verfahrensumgebung bestimmt.
Die neue nicht-korrosive
Entschichtungszusammensetzung der Erfindung ist insbesondere für ein minimales
Erhitzen der Entschichtungszusammensetzung geeignet und ebenso besonders
vorteilhaft für
aminfreie Umgebungen.
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Die
folgenden speziellen Beispiele illustrieren im Detail die Verfahren
zur Herstellung und Verwendung der Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung. Diese Beispiele sind nicht dazu bestimmt, den Umfang der
Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken oder zu vermindern und
sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie Bedingungen, Parameter
oder Werte angeben, die ausschließlich benutzt werden müssen, um
die vorliegende Erfindung auszuführen.
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Beispiele
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Plurafac®,
Iconol® und
Tetronic® sind
Marken der BASF Corporation, 100 Cherry Hill Road, Parsippany, New
Jersey 07054 USA.
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Fluorad
FC-171 und FC-135 wurden von 3M Company, 3M Center Building 223,
St. Paul, Minnesota 55144 USA, erworben.
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Surfynol® ist
eine Marke der Air Products and Chemical Co., 7201 Hamilton Boulevard,
Allentown, Pennsylvania 18195 USA.
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Emery
6706 wurde von der Henkel Corporation, 5051 Estecreek Drive, Cincinnati,
Ohio 45232 USA, erworben.
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Noigen
EP-120A wurde von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., 7F. Shin Kyoto
Center Building, Karasuma Nishiiru, Shiokojidori, Shimogyo-ku, Kyoto,
KYO 600, Japan, erworben.
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BEISPIEL 1
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Eine
Formulierung aus Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (35 Gew.-%), deionisiertem (DI) Wasser
(4 Gew.-%) und DPGME (60 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde
gemischt und wie folgt bewertet.
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Verschiedene
Wafer wurden mit 2,5 μm
(microns) AZ® P4110
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic Materials,
Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville, New Jersey
08876 USA) beschichtet, strukturiert und bei 140 °C getrocknet
(hard baking). Verschiedene weitere Wafer wurden mit 4 μm AZ® P4330
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und bei 140 °C, 150 °C oder 160 °C für 30 Minuten
scharf gebacken. Die Wafer wurden entweder in dem Entschichterformulierungsbad
bei Raumtemperatur oder in einem Entschichterformulierungsbad, das
auf 90 °C
erhitzt wurde, getaucht, wobei leicht gerührt wurde. Die Zeit, nach der
das Muster von den Wafern entfernt war, wurde aufgezeichnet.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 2
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Eine
Formulierung mit Plurafac® RA-30 lineares Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (35 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (60 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 3
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Eine
Formulierung mit Iconol® TDA-9 Tensid (1 Gew.-%),
Sulfolan (35 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%) und DPGME (60 Gew.-%)
wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 4
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Eine
Formulierung mit Pluronic® L-92 Tensid (1 Gew.-%),
Sulfolan (35 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%) und DPGME (60 Gew.-%)
wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 5
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Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (35 Gew.-%), Glycerin (4 Gew.-%)
und DPGME (60 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 6
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Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (0,1 Gew.-%), Sulfolan (36 Gew.-%), DI Wasser (8 Gew.-%)
und DPGME (56 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 7
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Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (0,1 Gew.-%), Sulfolan (37 Gew.-%), DI Wasser (1 Gew.-%)
und DPGME (62 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 8
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Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (2 Gew.-%), Sulfolan (33 Gew.-%), DI Wasser (8 Gew.-%)
und DPGME (57 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß der Vorgehensweise
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Resultate sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 9
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Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (2 Gew.-%), Sulfolan (36 Gew.-%), DI Wasser (1 Gew.-%)
und DPGME (61 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 1 bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
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BEISPIEL 10
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Eine
Entschichterformulierung mit Plurafac® B-26
linearem Alkoholalkoxylat-Tensid (kommerziell erhältlich von
BASF) (27 Gew.-%), Sulfolan (12 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%) und
DPGME (57 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und wie
folgt bewertet.
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Verschiedene
Wafer wurden mit 2,5 μm
AZ® P4110
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und bei 140 °C oder 150 °C scharf
gebacken. Verschiedene weitere Wafer wurden mit 6 μm AZ® P4620
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und bei 140 °C oder 150 °C für 30 Minuten
scharf gebacken. Die Wafer wurden in dem Entschichterformulierungsbad
entweder bei Raumtemperatur oder in dem Entschichterformulierungsbad,
das auf 90 °C
erhitzt war, getaucht, wobei sanft gerührt wurde. Die Zeit, nach der
das Muster von den Wafern entfernt war, wurde aufgezeichnet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 11
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (14 Gew.-%), Sulfolan (24 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (58 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 10 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 12
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (24 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (71 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 10 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 13
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (12 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (83 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 10 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 14
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (37 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (58 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 10 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 15
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (14 Gew.-%), Sulfolan (11 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (71 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 10 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 16
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (1 Gew.-%), Sulfolan (12 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (83 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 10 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
-
-
BEISPIEL 17
-
Eine
Entschichterformulierung mit Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) und Dipropylenglykolmethylether (DPGME) (92
Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und wie folgt bewertet.
-
Zwei
Wafer wurden mit 4 μm
AZ® P4110
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und ein Wafer wurde
bei 140 °C
für 30
Minuten getrocknet und der andere Wafer wurde bei 90 °C für 1 Minute
getrocknet. Die Wafer wurden in dem Entschichterformulierungsbad
bei Raumtemperatur getaucht, wobei sanft gerührt wurde. Die Zeit, nach der
das Muster von dem Wafer entfernt war, wurde aufgezeichnet.
-
Ein
Wafer wurde mit 4 μm
AZ® P4110
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und bei 90 °C für 1 Minute
getrocknet. Der Wafer wurde in dem Entschichterformulierungsbad
bei 60 °C
getaucht, wobei sanft gerührt
wurde. Die Zeit, nach der das Muster von dem Wafer entfernt war,
wurde aufgezeichnet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben (sic).
-
BEISPIEL 19
-
Eine
Entschichterformulierung mit Butyrolacton (BLO) (92 Gew.-%) und
Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%)
wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 17 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 20
-
Eine
Entschichterformulierung mit Propylenglykolmethylether (PGME) (92
Gew.-%) und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 17 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 21
-
Eine
Entschichterformulierung mit Tripropylenglykolmethylether (TPGME)
(92 Gew.-%) und Tridecylakoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 17 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Tabelle
3
-
- RT bedeutet Raumtemperatur
-
BEISPIEL 22
-
Eine
Entschichterformulierung mit Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Tetrahydrothiophen-1,1-dioxid (Sulfolan) (34
Gew.-%) und DPGME (58 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde
gemischt und wie folgt bewertet.
-
Zwei
Wafer wurden mit 4 μm
AZ® P4110
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und ein Wafer wurde
bei 140 °C
für 30
Minuten getrocknet und ein anderer Wafer wurde für 1 Minute bei 90 °C getrocknet.
Die Wafer wurden in dem Entschichterformulierungsbad bei Raumtemperatur
getaucht, wobei sanft gerührt
wurde 15 (sic). Die Zeit, nach der das Muster von dem Wafer entfernt
war, wurde aufgezeichnet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 23
-
Eine
Entschichterformulierung mit Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), TPGME (58 Gew.-%) und Sulfolan (34 Gew.-%)
wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 25
-
Eine
Entschichterformulierung mit BLO (58 Gew.-%), DPGME (34 Gew.-%)
und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 26
-
Eine
Entschichterformulierung mit PGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 27
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Butadiensulfon (34
Gew.-%) und Tridecylalkoholethoxylat
(Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 29
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Butansulfolan (34
Gew.-%) und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 30
-
Eine
Entschichterformulierung mit Dipropylenglykolmonomethyletheracetat
(58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%) und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 31
-
Eine
Entschichterformulierung mit Dipropylenglykolmonobutylether (58
Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%) und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 32
-
Eine
Entschichterformulierung mit Dipropylenglykol (58 Gew.-%), Sulfolan
(34 Gew.-%) und Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 33
-
Eine
Entschichterformulierung mit Diethylcarbonat (58 Gew.-%), Sulfolan
(34 Gew.-%) und
Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 34
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Emery 6706 Tensid (kommerziell erhältlich von Henkel Corporation)
(8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 35
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Noigen EP-120A Tensid (kommerziell erhältlich von Diaichi Kogyo Seiyaku)
(8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 36
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und FC 171 Tensid (kommerziell erhältlich von 3M Corporation)
(8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 37
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Surfynol 440 Tensid (kommerziell erhältlich von Air Products and
Chemical Co.) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde
gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 38
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Tetronic 701 Tensid (kommerziell erhältlich von BASF) (8 Gew.-%)
wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 39
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und FC 135 Tensid (kommerziell erhältlich von 3M Corporation)
(8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 40
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Iconol TDA 9 und Pluronic RA 30 Tensiden (kommerziell erhältlich von
BASF) (8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 41
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Polyethylenoxid Tensid (kommerziell erhältlich von Aldrich Co.) (8
Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
BEISPIEL 43
-
Eine
Entschichterformulierung mit DPGME (58 Gew.-%), Sulfolan (34 Gew.-%)
und Dowfax 2AO Tensid (kommerziell erhältlich von Dow Corporation)
(8 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 22 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
-
-
BEISPIEL 44
-
Eine
Entschichterformulierung mit Plurafac® B-26
linearem Alkoholalkoxylat-Tensid (kommerziell erhältlich von
BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (17 Gew.-%) und DPGME (75 Gew.-%) wurde
hergestellt. Die Lösung wurde
gemischt und wie folgt bewertet. Ein Wafer wurde mit 3 μm AZ® P4210
Fotolack (erhältlich
von AZ® Electronic
Materials, Clariant Corporation, 70 Meister Avenue, Somerville,
New Jersey 08876 USA) beschichtet, strukturiert und bei 140 °C für 30 Minuten
getrocknet. Der Wafer wurde in dem Entschichterformulierungsbad bei
Raumtemperatur getaucht, wobei sanft gerührt wurde. Die Zeit, nach der
das Muster von dem Wafer entfernt war, wurde aufgezeichnet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 45
-
Eine
Entschichterformulierung mit Plurafac® B-26
linearem Alkoholalkoxylat-Tensid (kommerziell erhältlich von
BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), deionisiertem (DI) Wasser
(4 Gew.-%) und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde
gemischt und gemäß dem Verfahren
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 46
-
Eine
Entschichterformulierung mit Plurafac® RA-30
linearem Alkoholalkoxylat-Tensid
(kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 47
-
Eine
Entschichterformulierung mit Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-9
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 48
-
Eine
Entschichterformulierung mit Tridecylalkoholethoxylat (Iconol® TDA-10
Tensid kommerziell erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 49
-
Eine
Formulierung mit Pluronic® L-64 Tensid (kommerziell
erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 50
-
Eine
Formulierung mit Pluronic® L-92 Tensid (kommerziell
erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 51
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 Tensid (kommerziell
erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), Glycerin (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 52
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 Tensid (kommerziell
erhältlich
von BASF) (8 Gew.-%), Sulfolan (16 Gew.-%), Propylenglykol (4 Gew.-%)
und DPGME (72 Gew.-%)
wurde hergestellt. Die Lösung
wurde gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispie 144 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-
BEISPIEL 53
-
Eine
Formulierung mit Plurafac® B-26 Tensid (kommerziell
erhältlich
von BASF) (7 Gew.-%), Sulfolan (15 Gew.-%), DI Wasser (4 Gew.-%),
N,N-Diethyl-3-methylbenzamid
(7 Gew.-%) und DPGME (72 Gew.-%) wurde hergestellt. Die Lösung wurde
gemischt und gemäß dem Vorgehen
in Beispiel 44 bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
-
Die
Korrosionsstudien wurden durchgeführt, indem das Entschichterformulierungsbad
auf 90 °C
erhitzt wurde und ein Wafer mit einer Ti/W-Oberfläche und
ein Wafer mit einer Al/Si/Cu-Oberfläche zur Hälfte in dem Bad eingetaucht
wurden. Anschließend
wurden die abgespülten
und getrockneten Wafer bewertet, indem die eingetauchten und die
nicht eingetauchten Bereiche verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten
auf keiner der Oberflächen
eine Korrosion.
-