DE69933458T2 - Fernsteuerung einer farbförderungspistole - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area

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  • Nozzles (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme.
  • Die Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für die Fernsteuerung der Aktivierung von Spritzpistolen ausgebildet, die zum Beispiel im Bereich der Tierhaut-Malerei verwendet werden, und wird nun mit Bezug auf diese Anwendung beschrieben ohne dadurch den Umfang der Anwendbarkeit in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • Es ist bekannt, dass derzeit in dem Gebiet der Tierhaut-Malerei eine kontinuierlich rotierende Maschine benutzt wird; die kontinuierlich rotierende Maschine besteht aus einem Förderband, auf dem die Tierhaut, die bemalt werden soll, angeordnet ist, und aus einem darüberliegenden Karussell, das mehrere Spritzpistolen trägt, die eine vorbestimmte Menge von Farbe zur Bemalung der Tierhäute abgeben sollen.
  • Eine Tierhaut-Fertigungsstraße kann mit mehreren automatischen Lackierzellen versehen sein, von denen jede mit einer rotierenden Spritzpistoleneinheit ausgestattet ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung wird jedoch dadurch durch Nachteile beeinträchtigt, dass es auf Grund der empfindlichen Beschaffenheit des Farbauftragsprozesses notwendig ist, die Farbdurchflussmenge kontinuierlich nachzustellen. Die Einstellung der Menge der Farbe, die von den einzelnen Spritzpistolen abgegeben wird, muss manuell in einer direkten Handlung einer Bedienperson an jeder Spritzpistole vorgenommen werden, und dies bedingt notwendigerweise eine Prozessausfallzeit (Anhalten der Fertigungslinie) währenddessen die Bedienperson die erforderlichen Einstellungen vornimmt. Das Dokument US-A-5381 962 offenbart eine Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme, mit denen es möglich ist, die Abgabe des Lackierprodukts einzustellen ohne notwendigerweise den Produktionskreislauf der Lackiermaschine zu unterbrechen.
  • Im Bereich dieses Ziels ist ein Zweck der Erfindung, eine Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme bereitzustellen, mit der die abgegebene Durchflussmenge der Farbe für alle Spritzpistolen unabhängig für jede Pistole einstellbar ist.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme, in der die Einstellung ohne eine erforderliche weitere Verteilung der Betätigung vorgenommen wird.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme, die mit jeder Sorte einer derzeit kommerziell erhältlichen Spritzpistole verwendet werden kann.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme, die sehr zuverlässig und einfach und zu wettbewerbsfähigen Kosten herstellbar ist.
  • Dieses Ziel, diese und andere Zwecke, die im Folgenden ersichtlich werden, werden erreicht durch eine Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Hauptsteuereinheit umfasst, die geeignet ist, in drahtloser Weise mit mehreren Fernsteuereinheiten zu kommunizieren, wobei die Fernsteuereinheiten einer entsprechenden Farbspritzpistole zugeordnet sind und Steuermittel und Betätigungsmittel zur Regulierung der Durchflussmenge der zugeordneten Spritzpistole umfassen, und wobei die Fernsteuereinheiten durch die Hauptsteuereinheit gesteuert werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ersichtlich, die als nichteinschränkendes Beispiel in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine schematische Gesamtansicht der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung ist, die beispielhaft an einer Farbspritzpistole angewendet wird;
  • 1a eine Draufsicht eines Fernbedienungsteils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Schnittansicht des Details der Durchflussmengen-Regulierung einer Farbspritzpistole ist;
  • 3 ein allgemeines Blockschaltbild der Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Blockschaltbild der Haupteinheit der Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein Blockschaltbild eines Fernbedienungsteils gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren umfasst die Fernsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die bei einer Farbspritzpistole oder Spritzpistole 1 verwendet wird, eine Hauptsteuereinheit 2, die mit Dateneingabemitteln 3 versehen ist, die in geeigneter Weise mit einer tragbaren Tastatur versehen ist, die mit einer Anzeige 4 ausgestattet ist, und mehrere Fernbedienungsteile 5, eines für je eine der Spritzpistolen 1, die in der Lackiervorrichtung verwendet werden.
  • Das Fernbedienungsteil 5 kommuniziert in drahtloser Weise mit der Hauptsteuereinheit 2 über Antennen 6 und 7, die entsprechend an der Hauptsteuereinheit 2 und an jedem der Fernbedienungsteile 5 angeordnet sind. Wie in 1 gezeigt, sind die Hauptsteuereinheit 2 bzw. jedes Fernbedienungsteil 5 mit zwei Antennen 6 und 7 versehen; alternativ ist es möglich, falls notwendig, nur eine Antenne (6 oder 7) oder mehr als zwei Antennen zu verwenden.
  • Im Einzelnen umfasst jedes Fernbedienungsteil 5 zusätzlich zu den Antennen 7 ein Sende/Empfangsmodul 8, das mit den Antennen 7 verbunden ist, eine Betätigungsvorrichtung oder einen Antrieb 9 für einen Motor 10, dessen Welle 11 mit einer Farbspritzpistole 1 durch Verbindungsmittel verbunden ist, die vorteilhaft als eine flexibles Welle 12 vorgesehen sind.
  • Jedes Fernbedienungsteil 5 ist außerdem mit eigenen Stromversorgungsmitteln versehen, die in geeigneter Weise zum Beispiel durch Batterien 13 bereitgestellt wird; alternativ können die Stromversorgungsmittel eine Turbine oder andere Mittel sein, die kompatibel zu der Anwendung sind. Eine Mikroprozessorsteuerkarte 14 erlaubt die Steuerung eines Mikroprozessors, der in der Hauptsteuereinheit 2 enthalten ist.
  • 1a ist eine Ansicht von oben des Fernbedienungsteils 5, die eine Vorrichtung zur Erfassung der Drehung des Motors 10 darstellt, die mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet ist und in geeigneter Weise als ein Impulsgeber bereitgestellt wird, der zu jeder Zeit die Position der Welle 11 des Motor und dementsprechend des Elements, das durch die Welle betätigt wird, was im Folgenden beschrieben wird, erfassen soll.
  • Das Bezugszeichen 17 indessen bezeichnet einen Dichtflansch der Welle 11 des Motors 10.
  • Das Fernbedienungsteil 5, das direkt auf der Farbspritzpistole oder Spritzpistole 1 angeordnet ist, und demzufolge der ferngesteuerte Motor 10 sind mittels Multifrequenz-Funkimpulsen der Hauptsteuereinheit 2 gesteuert, um über die flexible Welle 12 auf Betätigungsmittel zur Regulierung des Durchflusses des Farbspritzpistole 1 einzuwirken.
  • Mit Bezug auf 2 werden nun die Mittel zur Einstellung des Durchflusses der Spritzpistole 1 dargestellt.
  • Insbesondere bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Einstellschraube, gegen die ein Kolben 21 durch Anstoßen wirkt; der Schaft des Kolben 21 besteht an dem der Einstellschraube 20 gegenüberliegenden Ende aus einem Stift oder einer Nadel 22 zur Einstellung des Durchflusses der Farbe. Diese Nadel 22 kann ausgebildet sein zur Ausführung einer translatorischen Bewegung mittels des Kolbens 21, von einer vollständig geschlossenen Farbabgabeposition bis zu einer vollständig geöffneten Position, in der der Durchfluss entsprechend maximal ist.
  • Diese Durchflusseinstellung mittels der Nadel 22 erfolgt durch Bewegen des Kolbens 21 in Anschlagstellung gegen die Einstellschraube 20, die entsprechend den passenden Hub des Kolbens 21 festlegt.
  • Die Position der Schraube 20 wird daher durch den Motor 10 mittels der Welle 11 und der flexiblen Welle 12 bestimmt.
  • Der Kolben 21 wird pneumatisch durch Luft betätigt, die in ein Rohr 23 eingedüst wird, während das Rohr 24, das in 1 dargestellt ist, der Farbeinlassort ist.
  • 1 stellt zwei Rohre 23 und zwei Rohre 24 dar.
  • Die zwei Rohre 24 sind vorgesehen, um mehrere Spritzpistolen 1 in Serie schalten zu können, fall dies erforderlich ist.
  • Die 4 bzw. 5 illustrieren im Einzelnen als Blockschaltbild den Aufbau der Hauptsteuereinheit 2 und jedes Fernbedienungsteils 5.
  • Die Hauptsteuereinheit 2 umfasst das örtliche Endgerät, das durch die tragbare Tastatur 3 vorgesehen ist, zum Setzen und Anzeigen der Positionswerte jedes Fernbedienungsteils 5, das mit der Außenseite mittels Schnittstellenmitteln 4 gekoppelt ist. Das örtliche Endgerät 3 ist mit Datenverarbeitungsmitteln 26 verbunden, die in geeigneter weise durch einen Mikroprozessor bereit gestellt werden, der mit einer Aufzeichnung der Positionen der Fernbedienungsteile 5 versehen ist, die immer auf den vorherigen Schritt aktuell ist. Der Speicher des Mikroprozessors speichert ein Multitaskingprogramm zur Verwaltung der verschiedenen Fernbedienungsteile 5. Der Mikroprozessor 26 kommuniziert mit einem Batterieladegerät 27, das mit einer Analogsteuerung des Spannungs- und Stromwertes zum Aufladen der Fernbedienungsteile 5 versehen ist.
  • Der Mikroprozessor ist bidirektional mit einem Datenvorbereitungsmodul 28 verbunden; das alle an die Fernbedienungsteile 5, die gesteuert werden sollen, zu sendenden Daten speichert, um sie an Multiplexmittel 29 und Datensynchronisationsmittel 30 zu senden.
  • Die Multiplexmittel haben eine zeitabhängige Steuerung über den Zugriff auf die Fernbedienungsteile 5, um das Fernbedienungsteil 5, das angetrieben werden soll, richtig auszuwählen, und Signale an Kodiermittel 31 des Übertragungsprotokolls zu senden, die mit den Übertragungsmittels 32 verbunden sind, die wiederum mit kontaktlosen Schaltern 33 mit einer Antenne 6 verbunden sind.
  • Die kontaktlosen Schalter 33 sind auch vorgesehen, um mittels der Antenne 6 Antwortsignale der Fernbedienungsteile 5 zu empfangen; diese Signale werden zu Empfängermittels 35 gesendet, von Dekodiermitteln 34 dekodiert und zu den Multiplexmitteln 29 und danach zu den Datensynchronisationsmitteln 30 gesendet, die die Synchronisation zwischen den Daten, die vom Mikroprozessor 26 gesendet wurden, und den Daten, die von den Fernbedienungsteilen 5 empfangen wurden, überprüfen.
  • 5 stellt im Einzelnen den Aufbau jeder der Fernbedienungsteile 5 als Blockschaltbild dar.
  • Die Fernbedienungsteile umfassen Auswahlmittel 40, die die Kodierung des Fernbedienungsteils gestatten, so dass der Mikroprozessor jedes Fernbedienungsteil 5 betreiben kann. Eine Verarbeitungseinheit 41, die einen Mikroprozessor umfasst, ist mit den Auswahlmitteln 40 verbunden und umfasst einen Speicher, der Werte enthält, die verändert werden müssen, jedoch auf keinen Fall verloren gehen dürfen, wenn die Steuervorrichtung ausgeschaltet ist. Stromversorgungsmittel 42 sind mit der Verarbeitungseinheit 41 verbunden und mit einer Vorrichtung zur elektrischen Isolierung bezüglich des Anschlusses eines Batterieladegerätes und mit einer Batteriekontrollvorrichtung mit Echtzeitanalyse der verbleibenden Spannung versehen.
  • Der Motor 10, der die Rotation der Einstellschraube 20 zur Öffnung der Nadel 22 der Spritzpistole überträgt, empfängt die Signale der Verarbeitungseinheit 41; der Antrieb 9 betriebt den Motor 10, und die Erfassung der Rotation der Welle 11 des Motor 10 und somit des Öffnungshubes der Nadel 22 der Pistole 1 wird mittels des Impulsgebers 16 durchgeführt, der direkt mit der Welle 11 des Motors verbunden ist. Die Impulse, die von dem Impulsgeber eingelesen werden, werden an die Verarbeitungseinheit 41 übertragen.
  • Die Verarbeitungseinheit 41 sendet Daten an die Kodiermittel 43 des Fernbedienungsteils 5 und dann werden die Daten zu den Übertragungsmitteln 44 überführt, und mittels der kontaktlosen Schaltmittel 45 mit der Antenne 7 werden die Daten zu der Hauptsteuereinheit 2 übertragen und von dieser mittels der Antenne 6 empfangen.
  • Die Schaltmittel 45 empfangen außerdem mittels der Antenne 7 die Daten der Hauptsteuereinheit 2, und mittels der Empfangsmittel 46 und Dekodiermittel 47 werden diese Daten an die Verarbeitungseinheit 41 des Fernbedienungsteils 5 weitergeleitet.
  • Der Motor 10, der verwendet wird, kann verschiedener Art sein, zum Beispiel ein Schrittmotor, ein Gleichstrom-Permanentmagnetmotor, oder ein bürstenloser Motor, der komplett mit einem Impulsgeber oder Drehmelder versehen ist, oder ein Servomotor.
  • In der Praxis wurde herausgefunden, dass die Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung die angestrebten Ziele und Zwecke vollständig erreicht, da sie die Funksteuerung der Öffnung der Nadel zur Regulierung der Farbabgabe-Durchflussmenge jeder Lackiereinheit mittels eines Motors gestattet, der direkt auf die Einstellschraube wirkt, die die Nadel betätigt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Fernsteuerung ohne Unterbrechung des Arbeitskreises der Lackiermaschine bereitzustellen, und außerdem jede Spritzpistole unabhängig entsprechend den Anforderungen einzustellen.

Claims (16)

  1. Fernsteuervorrichtung für Farbspritzpistolen für Lackiersysteme, umfassend eine Hauptsteuereinheit (2), die in drahtloser Weise mit mehreren Fernsteuereinheiten (3) kommuniziert, die von der Hauptsteuereinheit gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Fernsteuereinheiten einer entsprechenden Farbspritzpistole (1) zugeordnet ist und wobei jede Fernsteuereinheit ein elektronisches Steuermittel (14), das zumindest eine Verarbeitungseinheit (41) umfasst, und Betätigungsmittel (9) zur Regulierung der Durchflussmenge der zugeordneten Spritzpistole umfasst, um den Betrieb der zugeordneten Spritzpistole unabhängig einzustellen.
  2. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheiten und die Fernsteuereinheiten miteinander durch Multifrequenz-Funkimpulse kommunizieren.
  3. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel mindestens einen Motor (10) umfassen, dessen Welle (11) mittels Verbindungsmitteln mit einer Schraube (20) zur Einstellung der Durchflussmenge der Spritzpistole verbunden ist.
  4. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor einen Schrittmotor oder einen Gleichstrom-Permanentmagnetmotor oder einen bürstenlosen Motor oder einen Servomotor umfasst.
  5. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel eine flexible Welle (12) umfassen.
  6. Fernsteuervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Fernsteuereinheiten Stromversorgungsmittel (13), Mittel zur Erfassung der Position der Motorwelle und Sende-/Empfangsmittel umfasst.
  7. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangsmittel zumindest eine erste Sende-/Empfangsantenne (7) umfassen, die geeignet ist, Daten mit der Hauptsteuereinheit zur Steuerung der Fernsteuereinheiten auszutauschen.
  8. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erfassung der Position der Motorwelle einen Impulsgeber umfassen.
  9. Fernsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit operativ mittels Kodier- und Dekodiermitteln (43, 47) mit Übertragungs- und Empfangsmitteln (44, 46) verbunden ist, wobei die Übertragungs- und Empfangsmittel wiederum mit der ersten Empfangsantenne über Schaltmittel (45) verbunden sind.
  10. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit einen Mikroprozessor umfasst.
  11. Fernsteuervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheit Dateneingangs- und anzeigemittel (34) umfasst.
  12. Fernsteuervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheit mindestens eine zweite Sende-/Empfangsantenne umfasst, die geeignet ist, Daten mit der ersten Empfangsantenne auszutauschen.
  13. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheit Datenverarbeitungsmittel (26) umfasst, die operativ mit Multiplexmitteln (26) verbunden sind, die geeignet sind, ein Fernbedienungsteil, das betrieben werden soll, auszuwählen, wobei die Multiplexmittel mit Kodiermitteln (31) und Übertragungsmitteln (32) verbunden sind, die wiederum operativ mit Schaltmitteln (33) und der zweiten Sende-/Empfangsantenne verbunden sind.
  14. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplexmittel Eingangssignale von jedem der Fernbedienungsteile erhalten, wobei die Signale mittels der zweiten Sende-/Empfangsantenne empfangen werden und zu den Multiplexmitteln mittels Empfangsmitteln und Dekodiermitteln (34) übertragen werden.
  15. Fernsteuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsteuereinheit Datensynchronisationsmittel umfasst, die geeignet sind, eine Synchronisation zwischen den Daten, die an jedes der Fernbedienungsteile gesendet und von den Fernbedienungsteilen empfangen werden, bereitzustellen.
  16. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsmittel (26) einen Mikroprozessor umfassen.
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