DE69933105T2 - Rohrverbindung eines flüssigkeitsgesteuerten Gerätes - Google Patents

Rohrverbindung eines flüssigkeitsgesteuerten Gerätes Download PDF

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DE69933105T2
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recess
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c/o SMC K.K. Yoshihiro Tsukuba-gun Fukano
c/o SMC K.K. Tetsuro Tsukuba-gun Maruyama
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindungsstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verbindung eines Rohrelements, in dem ein Durchgang ausgebildet ist, um ein Fluid zuzuführen und abzuführen, mit einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung, beispielsweise einem EIN/AUS-Ventil oder einem Zylinder.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Herkömmlicherweise weist die fluiddruckbetätigte Vorrichtung, beispielsweise ein EIN/AUS-Ventil oder ein Zylinder, eine Rohrverbindungsstruktur für den Anschluss eines Rohrelements auf. Eine solche Rohrverbindungsstruktur ist beispielsweise eine Verbindungsstruktur für ein Harzrohr oder einen Harzschlauch, wie sie in dem japanischen Patent Nr. 2562781 beschrieben ist.
  • Wie in 10 dargestellt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 1 einen zylindrischen Vorsprung 3, der an einem Ende eines zylindrischen Hauptverbinderkörpers 2 angeordnet ist und sich entlang einer äußeren Umfangsfläche des Hauptverbinderkörpers 2 erstreckt. Eine ringförmige Langnut 4 ist zwischen dem zylindrischen Vorsprung 3 und der äußeren Umfangsfläche des Hauptverbinderkörpers 2 ausgebildet. Ein im Durchmesser erweiterter Abschnitt 6 ist an einem Ende eines Harzrohres 5, das ein Rohrelement ist, ausgebildet. Der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 6 wird in die ringförmige Langnut 4 eingepresst, und ein Ende des zylindrischen Vorsprungs 3 und ein äußerer Umfangsbereich des Harzrohres 5 werden mit Hilfe eines Harzmaterials 7 verschweißt. Dadurch werden der Hauptverbinderkörper 2 und das Harzrohr 5 befestigt. Der Hauptverbinderkörper 2 und das Harzrohr 5 werden durch eine innere Umfangsfläche eines ansteigenden Abschnitts 8 des im Durchmesser erweiterten Abschnitts 6 und eine sich dementsprechend verjüngende Fläche 9 des Hauptverbinderkörpers 2 abgedichtet.
  • Die Verbindungsstruktur 1 für das Harzrohr gemäß dem oben beschriebenen Stand der Technik verwendet jedoch ein Verfahren, bei dem das Harzrohr 5 direkt an einem Grundkörper der fluiddruckbetätigten Vorrichtung angebracht wird. Es ist unmöglich, die Einsatztiefe des im Durchmesser erweiterten Abschnitts 6 des Harzrohres 5 relativ zu der ringförmigen Langnut 4 zu überprüfen. Aus diesem Grund kann eine Verteilung der Einsatztiefe des im Durchmesser erweiterten Abschnitts 6 auftreten. Wird der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 6 nicht ausreichend in die ringförmige Langnut 4 eingesetzt, so wird dadurch die Abdichtung zwischen der sich verjüngenden Fläche 9 des Hauptverbinderkörpers 2 und dem ansteigenden Abschnitt 8 des Harzrohres 5 unvollständig. Es besteht die Befürchtung, dass das Fluid, das durch das Innere des Harzrohres 5 fließt, durch einen Spalt, der zwischen der sich verjüngenden Fläche 9 und dem ansteigenden Abschnitt 8 ausgebildet wird, nach außen leckt.
  • Außerdem ist es schwierig, zu überprüfen, ob der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 6 des Harzrohres 5 in der Umfangsrichtung gleichmäßig ausgebildet ist oder nicht. Ist der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 6 nicht gleichmäßig ausgebildet, so bildet sich ein Spalt zwischen dem ansteigenden Abschnitt 8 und der sich verjüngenden Fläche 9, und die Abdichtung ist unvollständig. Auch in dieser Situation tritt das Problem auf, dass das Fluid nach außen leckt.
  • Das Dokument EP 0 786 324 A1 , auf welches sich der Oberbegriff des Anspruchs 1 stützt, beschreibt eine Struktur zur Verbindung eines Rohres mit einem medizinischen Instrument, wobei ein Adapter ein Stützrohr aufweist, auf welchem das Rohr befestigt ist. Ein äußerer Rohrbereich umgibt das Stützrohr so, dass das Rohr zwischen dem äußeren Rohr und dem Stützrohr eingesetzt wird. Das Rohr wird auf dem Stützrohr befestigt, indem die Materialien des Adapters und des Rohres thermisch deformiert und verschmolzen oder verschweißt werden. Es sind keine besonderen Dichtflächen vorgesehen.
  • Das Dokument US 5,224,738 ist auf eine Doppelrohrstruktur gerichtet mit einem äußeren Rohr und einem inneren Rohr, welches fest in das äußere Rohr eingesetzt ist. Ein ringförmiger Verbinder verbindet die jeweiligen Enden der beiden Doppelrohre fest. Um eine wirksame Dichtung zu erreichen, wird das innere Rohr durch ein klemmendes Ringelement um das Ende des jeweiligen äußeren Rohres gebogen und an seiner Position gehalten. Außerdem ist eine Dichtung zwischen dem Boden des U-förmigen inneren Rohres und dem entsprechenden Ende des externen Rohres vorgesehen. Eine zusätzliche Dichtung kann zwischen dem Verbinder und den Doppelrohren in einer axialen Richtung vorgesehen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrverbindungsstruktur für eine fluiddruckbetätigte Vorrichtung vorzuschlagen, die es möglich macht, die Handhabbarkeit für den Anschluss eines Rohrelementes verbessern, und die es möglich macht, das Auftreten einer unvollständigen Abdichtung zuverlässig zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rohrverbindungsstruktur vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Vertikalschnitt, der ein EIN/AUS-Ventil darstellt, an dem eine Rohrverbindungsstruktur einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 2 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der die Rohrverbindungsstruktur gemäß 1 darstellt;
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt entlang einer Linie III-III in 2;
  • 4 zeigt einen Vertikalschnitt, der einen Zustand darstellt, in dem das EIN/AUS-Ventil gemäß 1 verwendet wird;
  • 5 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der eine Rohrverbindungsstruktur für eine fluiddruckbetätigte Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der eine Rohrverbindungsstruktur für eine fluiddruckbetätigte Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der einen Zustand darstellt, in dem ein ringförmiger Vorsprung in der in 6 gezeigten Rohrverbindungsstruktur ausgebildet ist;
  • 8 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der eine Rohrverbindungsstruktur für eine fluiddruckbetätigte Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der einen Zustand darstellt, in dem ein ringförmiger Vorsprung in der in 8 gezeigten Rohrverbindungsstruktur ausgebildet ist; und
  • 10 zeigt einen Längsschnitt mit teilweisen Weglassungen, der eine Harzrohrverbindungsstruktur gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Rohrverbindungsstruktur der fluiddruckbetätigten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei sie durch bevorzugte Ausführungsformen veranschaulicht wird.
  • Mit Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein EIN/AUS-Ventil, an dem eine Rohrverbindungsstruktur 12 einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Das EIN/AUS-Ventil 10 umfasst einen Körper 18, der Fluiddurchgänge 14, 16 aufweist und aus einem Harzmaterial geformt ist, ein Gehäuse 22, das den Körper 18 umgibt und einen Ventilstopfen 20 aufweist, und ein Abdeckelement 24, das einen oberen Bereich des Gehäuses 22 verschließt.
  • Eine Rohrverbindungsstruktur 12 ist an einer Öffnung jeder der Fluiddurchgänge 14, 16 vorgesehen. Wie in 2 dargestellt ist, umfasst die Rohrverbindungsstruktur 12 ein Einsetzelement 28, das in ein Ende eines Rohrelementes 26 eingesetzt ist, welches beispielsweise aus einem aus Harzmaterial hergestellten Rohr oder Schlauch besteht. Das Einsetzelement 28 ist in eine Aussparung 29 eingesetzt, die an dem Körper 18 ausgebildet ist und mit dem Fluiddurchgang 14, 16 in Verbindung steht. Ein ringförmiger Vorsprung 46 ist an einer Seitenwand der Aussparung 29 ausgebildet. Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Nuten 54 an einer geneigten Wand 48, die eine äußere Umfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 46 bildet, ausgebildet.
  • Das Einsetzelement 28 ist so geformt, dass es eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist, und weist einen Durchgang 32 auf, der mit dem Fluiddurchgang 14, 16 und mit einem Durchgang 30 des Rohrelementes 26 in Verbindung steht. Ein Einsetzabschnitt 34, der in das Rohrelement 26 eingesetzt ist, ist an einer ersten Endseite des Einsetzelementes 28 ausgebildet. Ein erweiterter Abschnitt 36, an dem ein Stufenabschnitt 35 so ausgebildet ist, dass er sich radial nach außen erweitert, ist an einer zweiten Endseite des Einsetz elements 28 ausgebildet. Ein sich verjüngender Abschnitt 38 ist an dem Außenumfang an dem Ende des Einsetzabschnitts 34 ausgebildet.
  • Wenn das Einsetzelement 28 eingesetzt wird, wird ein im Durchmesser erweiterter Abschnitt 39 an dem Ende des Rohrelements 26 ausgebildet, indem der Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts 38 erweitert wird. Alternativ kann der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 39 vorab an dem Ende des Rohrelements 26 ausgebildet sein, und dann kann der Einsetzabschnitt 34 des Einsetzelementes 28 darin eingesetzt werden. Ein schräger Abschnitt 41 ist an einem mittleren Bereich des Rohrelements 26, der dem sich verjüngenden Abschnitt 38 entspricht, ausgebildet.
  • Eine äußere Umfangsfläche 40 des sich erweiternden Abschnitts 36 steht in engem Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche 42 der Aussparung 29. Dementsprechend dienen die äußere Umfangsfläche 40 und die innere Umfangsfläche 42 als Dichtabschnitte, die im Wesentlichen parallel zu der Achse des Einsetzelementes 28 angeordnet sind. Eine Aussparung 44 ist an einem Ende des erweiterten Abschnitts 36 ausgebildet. Ein ringförmiger Vorsprung 46 ist in die Aussparung 44 eingesetzt. Wenn eine schräge Wand 48 des ringförmigen Vorsprungs 46 an einer Wand 50 der Aussparung 44 anliegt, werden bis auf den Bereich, der zwischen der Wand 48 und der Wand 50 angeordnet ist, Freiräume 52a, 52b zwischen dem Körper 18 und dem erweiterten Abschnitt 36 ausgebildet. Die jeweiligen Freiräume 52a, 52b stehen miteinander über eine Nut 54, die an der Wand 48 ausgebildet ist, in Verbindung. Daher wird in einer Richtung, die die Achse des Einsatzelementes 28 schneidet, keine Abdichtung bewirkt.
  • Der Körper 18 hat einen sich verjüngenden Abschnitt 56, der an der Öffnung der Wand der Aussparung 29 ausgebildet ist. Der sich verjüngende Abschnitt 56 und die äußere Umfangsfläche des schrägen Abschnitts 41 des Rohrelementes werden durch Verwendung eines Schweißmaterials 58, das aus Harz oder Kunststoff besteht, kunststoffverschweißt. Dementsprechend ist das Rohrelement 26 in einem Zustand, in dem es zuverlässig an einem Lösen von der Aussparung 29 des Körpers 18 gehindert wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind die Fluiddurchgänge 14, 16 im Inneren des Körpers 18 nach oben gebogen, und sie stehen in Verbindung mit einer Aussparung 60, die über den Körper 18 ausgebildet ist. Ein Sitzabschnitt 62 ist an einer Öffnung des ersten Fluiddurchgangs 16 ausgebildet. Ein Stufenabschnitt 64 ist an einer Wand der Aussparung 60 ausgebildet. Eine Membran 66 steht in Eingriff mit dem Sitzabschnitt 64. Ein dickwandiger Abschnitt 68 ist an einem zentralen Bereich der Membran 66 ausgebildet. Ein flexibler dünnwandiger Abschnitt 70 ist um den dickwandigen Abschnitt 68 ausgebildet.
  • Dementsprechend ist der dickwandige Abschnitt 68 in der Richtung des Pfeils A oder B entsprechend der flexiblen Biegung des dünnwandigen Abschnitts 70 verschiebbar. Wenn der dickwandige Abschnitt 68 in Richtung des Pfeils A verschoben wird, wird der dickwandige Abschnitt 68 auf dem Sitzabschnitt 62 aufgesetzt, um den Fluiddurchgang 16 zu verschließen. Wenn andererseits der dickwandige Abschnitt 68 in Richtung des Pfeils B verschoben wird, steht der Fluiddurchgang 14 mit dem Fluiddurchgang 16 in Verbindung. Ein elastisches Element 72, das aus einem Material, beispielsweise synthetischem Gummi oder natürlichem Gummi hergestellt und so geformt ist, dass es eine ringförmige Gestalt aufweist, steht in Eingriff mit einer oberen Flächen des dünnwandigen Abschnitts 70.
  • Ein Vorsprung 76, der in die Aussparung 60 eingesetzt ist, ist an einem unteren Bereich des Gehäuses 22 ausgebildet. Die Membran 66 ist zwischen dem Vorsprung 76 und dem Stufenabschnitt 64 angeordnet und wird hierdurch abgestützt. Eine Aussparung 78 ist an einem zentralen Bereich des Vorsprungs 76 ausgebildet. Die Aussparung 78 steht über einen Durchgang 80 in Verbindung mit der Außenseite des Gehäuses 22. Bei dieser Anordnung steht der Durchgang 80 mit der Umgebungsluft in Verbindung, und er funktioniert so, dass die Luft in die Aussparung 78 eingeführt oder dass die Luft aus der Aussparung 78 abgeführt wird, wenn der dickwandige Abschnitt 68 der Membran 66 in Richtung des Pfeils A oder B verschoben wird. Die Aussparung 78 steht in Verbindung mit einer Öffnung 82, die sich entlang der Achse des Gehäuses 22 erstreckt. Die Öffnung 82 steht in Verbindung mit einer Aussparung 84, die an einem oberen Bereich des Gehäuses 22 ausgebildet ist. Ein Kolben 88, der den Ventilstopfen 20 bildet und der einen Flansch 86 an seinem oberen Bereich aufweist, ist gleitend in die Öffnung 82 und die Aussparung 84 eingesetzt.
  • Die Aussparung 84 ist durch ein Dichtelement 96, das an dem Flansch 86 vorgesehen ist, in eine erste Kammer 85, die an der unteren Fläche angeordnet ist, und eine zweite Kammer 87, die an der oberen Seite angeordnet ist, unterteilt. Anschlussöffnungen 100, 102 stehen mit der ersten Kammer 85 bzw. der zweiten Kammer 87 in Verbindung. Ein oberer Bereich des dickwandigen Abschnitts 68 der Membran 66 wird in eine Aussparung 90 eingesetzt, die an einem unteren Endbereich des Kolbens 88 ausgebildet ist. Ein Halteelement 92, das sich zunehmend in einer trompetenförmigen Gestalt öffnet, ist an einem unteren Bereich des Außenumfangs des Kolbens 88 befestigt. Das Halteelement 92 funktioniert so, dass es mit der oberen Fläche des elastischen Elements 72 in Eingriff steht, um den dünnwandigen Abschnitt 70 der Membran 66 elastisch zu halten.
  • Ein Dichtungselement 94, das eine Leckage des Druckfluides verhindern soll, ist an dem Außenumfang des Kolbens 88 vorgesehen. Ein Dämpfer 98 ist an dem Boden der Aussparung 84 vorgesehen. Ein zylindrischer Vorsprung 104 ist an einem oberen Bereich des Flansches 86 ausgebildet.
  • Das Abdeckelement 24 weist einen Einsetzabschnitt 106 zum Einsetzen in die Aussparung 84 auf. Ein O-Ring 108 ist an einer äußeren Wand des Einsetzabschnitts 106 vorgesehen, um eine Leckage des Druckfluides aus dem Spalt zwischen der Außenwand des Einsetzabschnitts 106 und der Wand der Aussparung 84 zu vermeiden. Ein Dämpfer 109 ist an einem unteren Bereich des Einsetzabschnitts 106 vorgesehen. Der Einsetzabschnitt 106 weist eine Aussparung 110 auf. Ein erstes Ende einer ersten Spulenfeder 112 ist auf dem Boden der Aussparung 110 aufgesetzt. Ein zweites Ende der ersten Spulenfeder 112 ist an einem oberen Bereich des Flansches 86 an der Außenseite des zylindrischen Vorsprungs 104 angeordnet und aufgesetzt. Eine zweite Spulenfeder 114, deren erstes Ende auf dem Boden der Aussparung 110 aufgesetzt ist, ist innerhalb der ersten Spulenfeder 112 vorgesehen. Ein zweites Ende der zweiten Spulenfeder 114 ist auf einem oberen Bereich des Flansches 86 im Inneren des zylindrischen Vorsprungs 104 angeordnet und aufgesetzt.
  • Das EIN/AUS-Ventil 10, das auf der Verwendung der Rohrverbindungsstruktur 12 der fluiddruckbetätigten Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform basiert, ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Als nächstes wird ein Verfahren zum Anschluss des Rohrelement 26 im Inneren der Aussparung 29 des Körpers 18 erläutert.
  • In dem Zustand, in dem das Rohrelement 26 nicht mit dem Körper 18 verbunden ist, ist das Schweißmaterial 58 nicht auf dem sich verjüngenden Abschnitt 56 des Körpers 18 aufgeschweißt. Außerdem ist das Einsetzelement 28 aus der Aussparung 29 entfernt.
  • Zunächst wird der Einsetzabschnitt 34 des Einsetzelements 28 in das Ende des Rohrelements 26 eingesetzt. Bei diesem Verfahren kann der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 37 durch Pressen und Erweitern des Rohrelements 26 mit Hilfe des sich verjüngenden Abschnitts 38 ausgebildet werden.
  • Alternativ kann der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 39 vorab an dem Ende des Rohrelements 26 beispielsweise durch Aufweiten mit Hilfe des Flaring-Verfahrens ausgebildet werden, und dann kann der Einsetzabschnitt 34 des Einsetzelements 28 in den im Durchmesser erweiterten Abschnitt 39 eingesetzt werden. Das Rohrelement 26 wird entlang des Einsetzabschnitts 34 eingesetzt bis das Ende des Rohrelements 26 an dem Stufenabschnitt 35 des Einsetzelements 28 anschlägt. In diesem Zustand ist das Einsetzelement 28 in einem Zustand, in dem es von der Aussparung 29 entfernt ist. Der Benutzer ist in der Lage, visuell den im Durchmesser erweiterten Abschnitt 39, in den der Einsetzabschnitt 34 eingesetzt ist, zu beobachten. Daher kann das Rohrelement 26 einfach und zuverlässig um eine festgelegte Länge an dem Einsetzelement 28 angebracht werden.
  • Anschließend wird das Einsetzelement 28 in die Aussparung 29 eingesetzt, und das Rohrelement 26 wird an der Aussparung 29 angebracht. In diesem Zustand wird das Ende des Rohrelements 26 durch das Einsetzelement 28 abgestützt. Daher kann das Rohrelement 26 einfach an der Aussparung 29 angebracht werden. In dieser Situation wird das Ende des Rohrelements 26 in den Einsetzabschnitt 34 eingesetzt bis das Ende des Rohrelements 26 an dem Stufenabschnitt 35 des Einsetzelements 28 anschlägt. Daher wird der vorher festgelegte Bereich des Rohrelements 26 zuverlässig in die Aussparung 29 eingesetzt, so dass eine Verkürzung der Einsetztiefe nicht auftreten kann. Mit anderen Worten wird die Einsetztiefe des Rohrelements 26 mit Hilfe des Einsetzelements 28 vorab auf eine festgelegte Tiefe eingestellt. Dementsprechend ist es möglich, eine Verkürzung der Einsetztiefe des Rohrelements 26 zu vermeiden. Daher wird das Rohrelement 26 mit einer ausreichenden Zugfestigkeit in die Aussparung 29 des Körpers 18 eingesetzt. Dadurch ist es möglich, ein Lösen des Rohrelements 26 von dem Körper 18 zuverlässig zu verhindern.
  • Die äußere Umfangsfläche 40 des erweiterten Abschnitts 36 des Einsetzelements 28 steht in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 42 der Aussparung 29 und erfüllt die Dichtfunktion. Dementsprechend wird das Fluid zuverlässig an einer Leckage von den Fluiddurchgängen 14, 16 nach außen aus dem Körper 18 gehindert.
  • Anschließend werden der sich verjüngende Abschnitt 56 des Körpers 18 und die äußere Umfangsfläche des Rohrelementes 26 unter Verwendung des Schweißmaterials 28 kunststoffverschweißt. Dementsprechend wird das Rohrelement 26 an dem Körper 18 befestigt. Dadurch wird das Rohrelement 26 an einem Lösen von dem Körper 18 gehindert. Bei diesem Verfahren wird das Kunststoffschweißen an dem schrägen Abschnitt 41 durchgeführt, der ein Bereich ist, der sich von dem erweiterten Abschnitt 36 zur Durchführung der Dichtfunktion unterscheidet. Dadurch wird die Dichtfunktion beispielsweise durch eine Streuung der Schweißoperation nicht beeinflusst. Dadurch wird die Abdichtung zuverlässig erreicht.
  • Das Rohrelement 26 wird im Inneren der Aussparung 29 des Körpers 18 angebracht.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise des EIN/AUS-Ventils 10 erläutert.
  • Zunächst wird eine Druckluftzufuhrquelle 122 über ein Auswahlventil 120 an Anschlussöffnungen 100, 102 angeschlossen. Die Rohrelemente 26, 26, die mit den Rohrverbindungsstrukturen 12, 12 verbunden sind, werden an eine Fluidzufuhrquelle 124 und ein Zufuhrobjekt 126 angeschlossen.
  • Nach Abschluss der Vorbereitung in der oben beschriebenen Weise wird das Auswahlventil 120 so umgeschaltet, dass die Druckluft von der Druckluftzufuhrquelle 122 über den Anschluss 100 in die erste Kammer 85 eingeführt wird. Dementsprechend wird, wie in 4 gezeigt ist, der Kolben 88 entgegen der elastischen Rückstellkraft der Spulenfedern 112, 114 in Richtung des Pfeils B verschoben. Der dickwandige Abschnitt 68 der Membran 66 wird von dem Sitzabschnitt 62 getrennt, und der Fluiddurchgang 14 steht in Verbindung mit dem Fluiddurchgang 16. Daher wird das Fluid von der Fluidzufuhrquelle 124 über die Fluiddurchgänge 14, 16 dem Zufuhrobjekt 126 zugeführt.
  • Wenn das Auswahlventil 120 so umgeschaltet wird, dass die Druckluft von der Druckluftzufuhrquelle 122 über den Anschluss 102 in die zweite Kammer 87 eingeführt wird, wird der Kolben 88 in Richtung des Pfeils A verschoben, wie es in 1 gezeigt ist. Dementsprechend liegt der dickwandige Abschnitt 68 der Membran 66 an dem Sitzabschnitt 62 an, und der Verbindungszustand zwischen den Fluiddurchgängen 14, 16 wird blockiert. Daher wird die Zufuhr des Fluids von der Fluidzufuhrquelle 124 zu dem Zufuhrobjekt 126 gestoppt.
  • Als nächstes wird eine Rohrverbindungsstruktur 200 für eine fluiddruckbetätigte Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 5 erläutert. Die gleichen Aufbauelemente wie bei der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Die dritten und vierten Ausführungsformen, die später beschrieben werden, werden in der gleichen Weise wie oben beschrieben erläutert.
  • Der Körper 18 der Rohrverbindungsstruktur 200 weist einen ringförmigen Vorsprung 202 auf, der die Öffnung der Aussparung 29 umgibt und der sich in einer geneigten Weise entlang des schrägen Abschnitts 41 des Rohrelementes 26 erstreckt.
  • Bevor das Rohrelement 26 an der Rohrverbindungsstruktur 200 angebracht ist, ist der ringförmige Vorsprung 202 nicht geneigt, sondern er ist linear so ausgebildet, dass er sich in der axialen Richtung der Aussparung 29 erstreckt. Wenn das Rohrelement 26 angebracht wird, wird das Einsetzelement 28 in das Rohrelement 26 eingesetzt, und das Einsetzelement 28 wird in die Aussparung 29 eingesetzt, um das Rohrelement 26 an der Aussparung 29 anzubringen, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Danach wird der ringförmige Vorsprung 202 erwärmt und erweicht und er wird entlang des geneigten Abschnitts 41 des Rohrelements 26 deformiert, um den ringförmigen Vorsprung 202 und den geneigten Abschnitt 41 zu schmelzen und zu verschmelzen. Dadurch wird das Rohrelement 26 an einem Lösen von der Rohrverbindungsstruktur 200 gehindert.
  • Als nächstes wird eine Rohrverbindungsstruktur 300 einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform mit Bezug auf 6 erläutert.
  • Eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 304 ist an einem Außenumfang eines erweiterten Abschnitts 302 des Einsetzelementes 28 zur Bildung der Rohrverbindungsstruktur 300 ausgebildet. Die ringförmigen Vorsprünge 304 liegen an der inneren Umfangsfläche der Aussparung 29 an, um zu verhindern, dass das Fluid in den Fluiddurchgängen 14, 16 nach außen aus dem Körper 18 heraus leckt. Eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 308 ist außerdem an einem Außenumfang eines Einsetzabschnitts 306 des Einsetzelementes 28 ausgebildet. Die ringförmigen Vorsprünge 308 liegen an der Innenwandfläche 310 des Rohrelements an, um das Fluid an einer Leckage zu hindern.
  • Der sich verjüngende Abschnitt 56 der Öffnung der Wand der Aussparung 29 und die äußere Umfangsfläche des geneigten Abschnitts 41 des Rohrelements 26 werden kunststoffverschweißt, indem das aus Harz hergestellte Schweißmaterial 58 verwendet wird. Dementsprechend wird das Rohrelement 26 zuverlässig an einem Lösen von der Aussparung 29 des Körpers 18 gehindert.
  • Alternativ kann, wie in 7 gezeigt ist, die Rohrverbindungsstruktur 300 gemäß der dritten Ausführungsform auch wie folgt in der gleichen Weise ausgebildet sein, wie die Rohrverbindungsstruktur 200 gemäß der zweiten Ausführungsform. Hierbei ist der ringförmige Vorsprung 202 so geformt, dass er die Öffnung der Wand der Aussparung 29 des Körpers 18 umgibt. Der ringförmige Vorsprung 202 wird entlang des schrägen Abschnitts 41 des Rohrelements 26 deformiert, um den ringförmigen Vorsprung 202 zu schmelzen und mit dem schrägen Abschnitt 41 zu verschmelzen. Dadurch wird das Rohrelement 26 an einem Lösen von der Rohrverbindungsstruktur 300 gehindert.
  • Als nächstes wird eine Rohrverbindungsstruktur 400 für eine fluiddruckbetätigte Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform mit Bezug auf 8 erläutert.
  • Eine Seitenwandfläche 402 zur Bildung der Aussparung 29, die an dem Körper 18 der Rohrverbindungsstruktur 400 ausgebildet ist, erstreckt sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der Fluiddurchgänge 14, 16. Andererseits ist eine Endfläche 404, die sich in der Richtung senkrecht zu der Achse der Fluiddurchgänge 14, 16 erstreckt, an dem erweiterten Abschnitt 36 des Einsetzelementes 28 ausgebildet. Die Dichtfunktion wird durch die Anlage der Seitenwandfläche 402 an der Endfläche 404 bewirkt. Dadurch wird das Fluid in den Fluiddurchgängen 14, 16 an einer Leckage nach außen aus dem Körper 18 heraus gehindert.
  • Außerdem liegen die ringförmigen Vorsprünge 304, 308, die an den Außenumfängen des erweiterten Abschnitts 36 und des Einsetzabschnitts 34 des Einsetzelements 28 ausgebildet sind, an der inneren Umfangsfläche 42 der Aussparung 29 bzw. der Innenwandfläche 310 des Rohrelements 26 in der gleichen Weise an, wie bei der Rohrverbindungsstruktur 300 gemäß der dritten Ausführungsform. Dadurch wird das Fluid an einer Leckage gehindert.
  • Der Körper 18 hat den sich verjüngenden Abschnitt 56, der an der Öffnung der Wand der Aussparung 29 in der gleichen Weise ausgebildet ist, wie bei der Rohrverbindungsstruktur 12 gemäß der ersten Ausführungsform. Der sich verjüngende Abschnitt 56 und die äußere Umfangsfläche des geneigten Abschnitts 41 des Rohrelements 26 werden unter Verwendung des aus Harz hergestellten Schweißmaterials 58 kunststoffverschweißt. Dementsprechend wird das Rohrelement 26 an einem Lösen von der Rohrverbindungsstruktur 400 gehindert.
  • Alternativ ist, wie in 9 gezeigt ist, folgende Anordnung in der gleichen Weise möglich wie bei der Rohrverbindungsstruktur 200 gemäß der zweiten Ausführungsform. Hierbei ist der ringförmige Vorsprung 202 so ausgebildet, dass er die Öffnung der Wand der Aussparung 29 des Körpers 18 umgibt. Der ringförmige Vorsprung 202 wird entlang des schrägen Abschnitts 41 des Rohrelements 26 deformiert, um den ringförmigen Vorsprung 202 und den schrägen Abschnitt 41 zu schmelzen und zu verschmelzen. Dadurch wird das Rohrelement 26 an einem Lösen von der Rohrverbindungsstruktur 400 gehindert.
  • Bei dieser Anordnung ist ein sich verjüngender Abschnitt 408, dessen Durchmesser sich zu dem Fluiddurchgang 14, 16 allmählich erweitert, an dem Durchgang 32 des Einsetzelements 28 ausgebildet. Hierdurch ist es auch dann, wenn ein Dimensionsfehler bei den Durchmessern der Fluiddurchgänge 14 und 16 des Körpers 18, dem Durchgang 32 des Einsetzelements 28 und dem Durchgang 30 des Rohrelements 26 vorliegt, möglich, den Dimensionsfehler zu erlauben. Dadurch ist es möglich, die Bildung jeglicher Flüssigkeitspools zu vermeiden. Mit anderen Worten ermöglicht es das Vorsehen das sich verjün genden Abschnitts 408 an dem Einsetzelement 28, das zwischen dem Fluiddurchgang 14, 16 des Körpers 18 und dem Durchgang 30 des Rohrelements 26 vorgesehen ist, beispielsweise den Dimensionsfehler zwischen dem Fluiddurchgang 14, 16 und dem Durchgang 30 des Rohrelements 26 mit Hilfe des sich verjüngenden Abschnitts 408 des Einsetzelements 28, der an der Zwischenposition angeordnet ist, einzustellen. Dadurch ist es möglich, es dem Fluid zu erlauben, gleichmäßig entlang der miteinander in Verbindung stehenden Durchgänge 14, 16, 32, 30 zu fließen, ohne irgendwelche Flüssigkeitspools zu bilden.

Claims (4)

  1. Eine Rohrverbindungsstruktur zur Verwendung in einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung mit: einem Körper (18), der aus einem Harzmaterial geformt ist, der die fluiddruckbetätigte Vorrichtung (10) bilden kann und in dem ein Fluiddurchgang (14, 16) ausgebildet ist; und einem Einsetzelement (28), das in ein Ende eines Rohrelementes (26), welches aus einem Harzmaterial steht, eingesetzt ist, wobei das Rohrelement (26) und der Körper (18) durch Kunststoffverschweißen der Öffnung des Fluiddurchgangs (14, 16) und des Rohrelementes (26) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (28) in eine Aussparung (29) eingesetzt ist, die an einer Öffnung des Fluiddurchgangs (14, 16) ausgebildet ist, und einen Durchgang (32) zur Herstellung einer Verbindung mit dem Fluiddurchgang (14, 16) aufweist, wobei das Einsetzelement (28) eine axiale Länge aufweist, die nicht größer ist als die axiale Tiefe der Aussparung (29), so dass das Einsetzelement (28) nicht aus der Aussparung (29) nach außen vorsteht, dass das Einsetzelement (28) einen Stufenabschnitt (35) zur Herstellung einer Anlage gegen das eine Ende aufweist, um eine Einsetztiefe des Rohrelementes (26) zu regulieren, und dass das Einsetzelement (28) einen erweiterten Abschnitt (36, 302) aufweist, der so geformt ist, dass er sich von diesem aus radial nach außen erweitert, und dass durch eine äußere Umfangsfläche (40) des erweiterten Abschnitts (36) und eine innere Umfangsfläche (42) der Aussparung (29) eine Dichtfunktion übernommen wird.
  2. Die Rohrverbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei ein ringförmiger Vorsprung (304) an dem erweiterten Abschnitt (302) ausgebildet ist, und wobei die Dichtfunktion durch Anlage des ringförmigen Vorsprungs (304) gegen die innere Umfangsfläche (42) der Aussparung (29) übernommen wird.
  3. Die Rohrverbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei die Dichtfunktion außerdem durch Anlage einer Endfläche (404) des erweiterten Abschnitts (36) gegen eine Seitenwandfläche (402) der Aussparung (29) übernommen wird.
  4. Die Rohrverbindungsstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Körpers (18) einen ringförmigen Vorsprung (202) aufweist, der eine Öffnung einer Wand der Aussparung (29) umgibt und sich entlang einer Außenwand des Rohrelementes erstreckt, und wobei das Rohrelement (26) und der Körper (18) verbunden werden, indem der ringförmige Vorsprung (202) deformiert wird, um den ringförmigen Vorsprung (202) zu schmelzen und mit der Außenwand des Rohrelementes (26) zu verschmelzen.
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