DE69932555T2 - Anruferdatensammlung in drahtlosen Kommunikationssystemen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationssysteme. Insbesondere betrifft diese Erfindung zellulare Systeme und insbesondere ein globales System für drahtlose Mobilkommunikationssysteme (hiernach AGSM@ genannt).
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Drahtlose GSM-Systeme sind weit verbreitet. Diese Systeme bieten nun Merkmale wie die Anruferidentifikation oder Anrufer-ID, Anklopfen, Weiterleiten von Anrufen und andere wertvolle und nützliche Merkmale. Leider werden drahtlose Kommunikationssysteme manchmal für illegale Aktivitäten benutzt. Die Kenntnis der Telefonnummern, die von einer GSM-Mobilstation oder – Telefon (hiernach AMS@ genannt) angerufen werden, kann aus verschiedenen Gründen manchmal für Vollzugsbehörden wertvoll sein. Das Zusammenstellen der Telefonnummern, die von der MS gewählt werden, ist eine relativ unkomplizierte Aufgabe.
  • Andererseits ist das Aufzeichnen von Daten über ankommende Anrufe an eine MS teilweise deshalb bedeutend schwieriger als das Aufzeichnen von herausgehenden Anrufen, weil ankommende Anrufe zu einer MS ein drahtloses Netzwerk eines Funkdienstanbieters durch eine Unmenge von Pfaden betreten. Ankommende Anrufe an eine MS können von überall herkommen.
  • Wenn ein Anrufer eine MS-Telefonnummer wählt, leitet die Anrufverarbeitungssoftware in Schaltsystemen, die von Telefondienstanbietern betrieben werden, den Anruf an den Funkdienstanbieter. Der Funkdienstanbieter leitet den Anruf dann an den Funkteilnehmer durch die Ausstattung, welche das drahtlose Netzwerk umfasst.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche Anrufe an eine MS in einem drahtlosen Netzwerk aufgezeichnet und zusammengestellt werden können, kann einer Vollzugsbehörde wertvolle Information bereitstellen. Sie können auch eine verbesserte Diagnose von Dienstbeschwerden ermöglichen. Das Sammeln von Daten über ankommende Anrufe an eine MS kann auch die Fähigkeit bereitstellen, ankommende Anrufe von bestimmten Nummern zu überprüfen und abzufangen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, um einem drahtlosen Anzeigenetzwerk die Fähigkeit zum Verfolgen von hereinkommenden Anrufen bereitzustellen.
  • WO 97/50224 A stellt ein Verfahren zum Anrufen einer Mobilstation von einem Festnetztelefon bereit, wenn die Mobilstation nicht betriebsbereit ist, wobei die Mobilstation zunächst angerufen wird, um zu bestimmen, ob die Mobilstation betriebsbereit ist. Wenn die Mobilstation nicht betriebsbereit ist, wird die Telefonnummer des Anrufers registriert und analysiert, um einen bestimmten Dienstanbieter zu identifizieren, von dem der Anruf ausgeht. Die Namensinformation von dem identifizierten Dienstanbieter wird abgerufen, welche den Namen des Teilnehmers betrifft, zu dem die registrierte Telefonnummer gehört, und eine digitale Textmitteilung mit der registrierten Telefonnummer und der entsprechenden abgerufenen Namensinformation wird zur Übertragung an die Mobilstation erzeugt, wenn die Mobilstation betrieblich verfügbar wird.
  • WO 97/44981 A stellt ein Verfahren zum Übertragen der Identität eines Anrufers an eine angerufene Partei in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk bereit, indem die Identität des Anrufers an die MSC der angerufenen Partei durch eine Signalgabe übertragen wird, die nicht mit der Sprachverbindung in Beziehung steht.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem unabhängigen Anspruch 1 dargelegt, auf den der Leser nun Bezug nehmen soll. Die Erfindung umfasst a) das Sammeln von Funkteilnehmer-Anruferdaten an der mobilen Netzübergangs-Schaltstelle; b) vor dem Senden der Funkteilnehmer-Anruferdaten zu der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank, das Abfragen der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank, um eine Roaming-Nummer der Mobilstation eines Funkteilnehmers zu bestimmen; c) das Senden der Funkteilnehmer-Anruferdaten von der mobilen Netzübergangsschaltstelle zu der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank; d) das Speichern der Funkteilnehmer-Anruferdaten aus der mobilen Netzübergangsschaltstelle in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank; wobei die Funkteilnehmer-Anruferdaten Anruferdaten für einen Anruf sind, der an den Kommunikationsfunkteilnehmer gerichtet ist. Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 dargelegt.
  • Es wird ein Verfahren zum Sammeln von Daten über ankommende Anrufe an einen Funkteilnehmer bereitgestellt. In einem drahtlosen Kommunikationssystem wie dem drahtlosen GSM-System werden Anrufe an eine MS durch mindestens ein zentrales Schaltsystem geleitet, das als mobile Netzübergangsschaltstelle (GMSC) bekannt ist, welche betrieblich mit mehreren mobilen Schaltstellen (MSCs) verbunden ist. MSCs sind über den geografischen Bereich verteilt, in dem der GSM-Funkdienst angeboten wird. Jede MSC stellt dem geografischen Bereich, welcher die MSC umgibt, eine drahtlose GSM-Kommunikationsfunktionalität bereit. Die GMSC und die MSCs bilden das öffentliche landgestützte GSM-Mobilfunknetz (public lands mobile network = PLMN).
  • Ein Anruf an eine MS in einem GSM-PLMN wird zuerst teilweise durch die GMSC-Abfrage einer zentralen Daten bank verarbeitet, um eine bestimmte MSC zu identifizieren, die sich am nächsten zu dem Funkteilnehmer befindet. Die Heimatdatei-Datenbank (home location register = HLR) in einem GSM-PLMN ist ein zentraler Aufbewahrungsort von Daten, welche zu Funkteilnehmern gehören. Die Lokalisierung der MS in dem GSM-PLMN wird teilweise durch das GMSC-Kommunizieren mit der HLR erreicht, um die Identität der Teilnehmer innerhalb ihres Abdeckungsbereichs zu erfahren.
  • Funkteilnehmer-Anruferdaten (das heißt, Daten über Anrufe an einen bestimmten Funkteilnehmer), welche von der GMSC gesammelt werden, werden zur nachfolgenden Verarbeitung oder für eine andere Präsentation oder Verwendung an die HLR-Datenbank weitergeleitet. Die Funkteilnehmer-Anruferdaten können alternativ zur Unterstützung anderer Prozessoren gesendet werden, um nachfolgend an die HLR-Datenbank oder auch eine andere geeignete Datenbank übermittelt zu werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der funktionellen Elemente eines Netzwerkes zur Umsetzung der hierin offenbarten Erfindung, welche mit dem drahtlosen GSM-Anzeigesystem in Verbindung stehen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines AGlobalen Systems für Mobilkommunikation@ oder drahtloses GSM-Kommunikationsnetzwerk. Die Teilnehmer des drahtlosen GSM-Netzwerks benutzen ein Telefon, das als eine Amobilstaion@ oder MS (102) bekannt ist, welche Telefonanrufe innerhalb des geografischen Abdeckungsbereichs des GSM-PLMN (100) tätigen und empfangen kann.
  • Ankommende Anrufe an die GSM-Teilnehmer werden von Telefondienstanbietern (108) an eine oder mehrere mobile Netzwerksübergangsschaltstellen (GMSCs) (106) geleitet. Eine GMSC (106) innerhalb eines GSM-PLMNs (100) ist in 1 dargestellt. Alternative Ausführungsformen der Erfindung weisen die Benutzung einer GMSC in einem Netzwerk auf, von der ein Anruf ausgeht.
  • Mehrere mobile Schaltstellen (MSCs) sind mit der GMSC verbunden. Die mobilen Schaltstellen (MSCs) weisen viele Basisstationssysteme (BSS) (107) auf, die damit verbunden sind und die drahtlose Verknüpfung zwischen der MS (102) und dem PLMN (100) bereitstellen, die das GSM-System umfassen. Anders gesagt, stellen die MSCs den umgebenden geografischen Bereichen, in denen sich Mobilstationen befinden, den drahtlosen Kommunikationsabschnitt des GSM-Dienstes bereit.
  • Die Heimatdatei (HLR) -Datenbank (112) im GSM ist in der Regel eine Datei, die zusammen mit einem Prozessor angeordnet ist, der Teil eines Schaltnetzwerkes wie dem Schalter Nr. 5 ESS von Lucent Technolgies, Inc., ist. In alternativen Ausführungsformen kann die HLR einen geeigneten fähigen Prozessor umfassen, der mit angemessenen Datenspeichermedien wie einer Magnetplatte verbunden ist. Die HLR-Datenbank enthält Information über die Auswählbarkeit eines Teilnehmers=s für einen Funkdienst, die Arten der Dienste und die Dienstmerkmale, zu denen ein Teilnehmer berechtigt sein kann.
  • Eine Fremddatei- (visitor location register = VLR) Datenbank befindet sich auf der MSC. Die VLR enthält MS-Ortsinformationen und -Merkmale und benutzt Information, die aus der HLR kopiert werden.
  • Wenn ein Teilnehmer eine GSM-MS einschaltet, mit welcher eine drahtlose Kommunikation stattfinden soll, findet ein Datenaustausch oder Handshaking zwischen der MS, dem BSS und der MSC statt, welche für den Bereich einen Schaltdienst bereitstellt, in dem sich die MS be findet. Unter anderem kommuniziert die MSC mit dem Teilnehmertelefon während dieses Anmeldeverfahrens und weiß danach, dass sich der Radius innerhalb des bestimmten MSC=s-Schaltzuständigkeitsbereichs (Bereichs) befindet. Die MSC/VLR und HLR tauschen Datenbankinformation über die MS aus . Die HLR lädt die Dienstart des Teilnehmers=s und die Dienstmerkmale auf die MSC/VLR herunter. Die MSC/VLR leitet Daten über die MS an die HLR weiter, an der die Daten für die GMSC zugänglich sind.
  • Bevor ein Anruf an eine MS (102) geleitet werden kann, ruft die GMSC eine Mobilstations-Roamingnummer (MSRN) ab, das heißt, eine temporäre Telefonnummer, mit der die MS angerufen werden kann, oder eine Weiterleitungsnummer aus der HLR-Datenbank, welche Daten über die GSM-Teilnehmer speichert. Wenn die HLR keine Weiterleitungsnummer aufweist, fragt sie die VLR auf eine MSRN ab, welche die HLR an die GMSC zurückleitet. Die GMSC benutzt die MSRN oder Weiterleitungsnummer, um den Anruf zu leiten.
  • Es ist heutzutage in Festnetztelefonsystemen üblich, Daten aus einem Telefon zu sammeln, das einen Anruf tätigt. So genannte Anrufer-ID-Information wird routinemäßig an eine angerufene Partei weitergeleitet. Diese Daten über die Identität einer anrufenden Partei können die Zeit einschließen, während derer der Anruf stattfindet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die vorgenannten Funkteilnehmer-Anruferdaten an der GMSC (106) von dem Schaltsystem empfangen, das den Anruf an das GSM-PLMN (100) weitergeleitet hat. Die Funkteilnehmer-Anruferdaten werden an der GMSC gesammelt und dann an die HLR-Datenbank (112) weitergeleitet, in der sie gespeichert werden. Andere Ausführungsformen der Erfindung weisen das Sammeln von Anruferdaten an der MSC (110) oder GMSC (106) und danach das Senden der Anruferdaten an die HLR (112) auf.
  • Im Stand der Technik werden Anruferidentifizierungsdaten an die MSC (110) des Funkteilnehmers nur dann übermittelt, wenn die MS des Funkteilnehmers=s innerhalb eines GSM-PLMN eingeschaltet ist. Mit Hilfe dieser Erfindung kann die MS des angerufenen Teilnehmers die HLR abfragen, um gesammelte Daten aus der HLR abzurufen, wenn die MS des angerufenen Funkteilnehmers=s ausgeschaltet war, von der besuchenden MSC nicht erreichbar oder anderweitig gesperrt war, wenn der Versuch eines Anrufs unternommen worden ist, da die GMSC Daten an die HLR sendet, ungeachtet dessen, ob die MS ausgeschaltet, unerreichbar oder gesperrt ist.
  • In der hierin offenbarten Erfindung können alle Funkteilnehmer-Anruferdaten zur nachfolgenden Verarbeitung, die das Drucken, Analysieren oder eine andere Präsentation umfassen kann, in die HLR-Datenbank übertragen werden. Funkteilnehmer-Anruferdaten sind an oder durch die HLR-Datenbak für verschiedene Zwecke verfügbar, einschließlich der Dienstbeschwerdediagnose, Anrufüberwachung oder anderer Zwecke, welche die Gesetzesvollstreckung bei der Identifizierung rechtswidriger Aktivitäten unterstützen.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die Erfindung durch das Sammeln von Funkteilnehmer-Anruferdaten an der mobilen Netzübergangs-Schaltstelle und das Zusammenstellen der Daten an der GMSC oder anderswo umgesetzt werden kann, um deren Verlust zu verhindern. Das Zusammenstellen der Funkteilnehmer-Anruferdaten kann innerhalb der mobilen Netzübergangs-Schaltstelle selbst oder durch einen anderen Prozessor stattfinden, der entweder gemeinsam angeordnet ist oder von der GMSC entfernt ist. Die zusammengestellten Daten können von der GMSC zu der Heimatdatei-Datenbank gesendet werden, die ein Bestandteil der GSM-Systeme ist.
  • Viele Telefondienstanbieter bieten nun einen praktisch umsetzbaren Dienst an, der es Telefonteilnehmern ermöglicht, hereinkommende Anrufe an ein anderes Telefon weiterzuleiten. Durch Verwenden des oben erwähnten Verfahrens und der oben erwähnten Vorrichtung kann es auch wünschenswert sein, Information von Anrufen zu sammeln, die an einen Funkteilnehmer gerichtet sind, welche die Identität von Telefonen aufweist, die Anrufe an Funkteilnehmer weiterleiten. Das Sammeln von Informationen, welche die Telefonnummer betreffen, für welche Anrufe an einen Funkteilnehmer weitergeleitet werden, ermöglicht dem Telefondienstanbieter zu wissen, dass hereinkommende Anrufe an das MS-Telefon von anderswo herkommen.
  • Durch das Sammeln von Informationen über hereinkommende Anrufe ist es für Funkteilnehmer möglich, Anrufe von bestimmten Nummern zu überwachen oder zurückzuweisen. Mit Hilfe von gut bekannten Anrufverarbeitungstechniken können Anrufe, die von bestimmten Nummern ausgehen, an eine vorher aufgezeichnete Mitteilung geleitet oder einfach zurückgewiesen werden.
  • Die Kenntnis einer Telefonnummer eines hereinkommenden Anrufs ermöglicht es auch, solch einen Anruf an ein bestimmtes Ziel zu leiten. Zum Beispiel können Anrufe von einer bestimmten Nummer, die hörgeschädigten Teilnehmern gehört, an eine angemessene Ausstattung geleitet werden, um zu bewirken, dass der Telefonanruf stattfinden kann. Gleichermaßen können die Anrufe von fremde Sprachen sprechenden Anrufern an eine Telefonnummer in dem Netzwerk geleitet werden, bei welcher sie von einer Person empfangen werden können, die dazu in der Lage ist, ihre Sprache zu verstehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform zeichnet die HLR das Datum und die Uhrzeit auf, zu welcher sie Funkteilnehmer-Anruferdaten von der GMSC empfängt. Alternative Ausführungsformen weisen das Sammeln von Daten an der GMSC (106) oder MSC (110) auf, welche aufweisen: die Uhrzeit, zu welcher ein Anruf von der anrufenden Partei getätigt wurde; die Identität der anrufenden, weiterleitenden und angerufenen Parteien und die Identität der GMSC. Solche Information wird an die HLR gesendet und kann bei der Diagnose von Dienstbeschwerden oder der Dokumentierung der Benutzung des drahtlosen Netzwerkes nützlich sein.
  • Durch die Benutzung des vorstehenden Verfahrens und der vorstehenden Vorrichtung können Daten über Anrufe an einen Funkteilnehmer ungeachtet des Betriebszustandes der Mobilstation des Teilnehmers=s gesammelt werden. Sogar wenn eine Mobilstation ausgeschaltet ist, können Daten über die Mobilstation gesammelt werden. Funkteilnehmer können dadurch verlorene Anrufe vermeiden. Belästigende oder schikanierende Anrufe können überwacht werden; Dienstbeschwerden können schneller diagnostiziert werden; Vollstreckungsbehörden, welche Information zu verdächtigen kriminellen Aktivitäten erhalten möchten, können solche Information erhalten.
  • Der folgende Code definiert das Protokoll der mobilen Anwendungsteilmitteilung, die ASEND ROUTING INFORMATION@ oder SRI genannt wird und die Funkteilnehmer-Anruferdaten (unten fett hervorgehoben) trägt. Diese Mitteilung wird von der GMSC zu der HLR gesendet. Abstract Syntax Notation (ASN.1) des Mobile Application Part (MAP) – Send Routing Information Operation
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Claims (12)

  1. Verfahren zum Benutzen eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes, umfassend i) mindestens eine mobile Netzübergangsschaltstelle (106), welche Anrufe zu einem Kommunikationsfunkteilnehmer (102-1, 102-2) in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk leitet; und ii) eine Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank (112) zum Speichern von Information, welche Funkteilnehmer betrifft; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Sammeln von Funkteilnehmer-Anruferdaten an der mobilen Netzübergangs-Schaltstelle (106); vor dem Senden der Funkteilnehmer-Anruferdaten zu der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank (112), Abfragen der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank (112), um eine Roaming-Nummer der Mobilstation eines Funkteilnehmers zu bestimmen; Senden der Funkteilnehmer-Anruferdaten von der mobilen Netzübergangsschaltstelle (106) zu der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank (112); Speichern der Funkteilnehmer-Anruferdaten aus der mobilen Netzübergangsschaltstelle (106) in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank (112); wobei die Funkteilnehmer-Anruferdaten Anruferdaten für einen Anruf sind, der an den Kommunikationsfunkteilnehmer (102-1, 102-2) gerichtet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt aufweist: Abfragen der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt aufweist: Sammeln von Funkteilnehmer-Anruferdaten, wenn die Mobilstation des angerufenen Funkteilnehmers gesperrt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt aufweist: Sammeln von Information, die eine Telefonnummer betrifft, von der Anrufe an den Kommunikationsfunkteilnehmer weitergeleitet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die folgenden Schritte: Sammeln von Information, die eine Telefonnummer betrifft, von der Anrufe an den Kommunikationsfunkteilnehmer weitergeleitet werden; und Senden der Information, die eine Telefonnummer betrifft, von der Anrufe an die Heimatdateidatenbank weitergeleitet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns der Funkteilnehmer-Anruferdaten aus der mobilen Netzübergangs-Schaltstelle in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank den folgenden Schritt aufweist: Speichern der Funkteilnehmer-Anruferdaten in einer Datei.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Abfragens der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank aufweist, um Funkteilnehmer-Anruferdaten aus der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank zum Verarbeiten der Daten, die in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank gespeichert sind, abzurufen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Analysierens der Funkteilnehmer-Anruferdaten aus der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank bei der Heimatdatei.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Auslesens von Anrufen an einen Funkteilnehmer unter Benutzung der Funkteilnehmer-Anruferdaten, die in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank gespeichert sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Zurückweisens von Anrufen an einen Funkteilnehmer unter Benutzung der Funkteilnehmer-Anruferdaten, die in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank gespeichert sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Leitens von Anrufen an einen Funkteilnehmer an ein vorbestimmtes Ziel unter Benutzung der Funkteilnehmer-Anruferdaten, die in der Heimatdatei-Funkteilnehmerdatenbank gespeichert sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Druckens der Funkteilnehmer-Anruferdaten aus der Heimatdateidatenbank.
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