DE69835364T2 - Verfahren und vorrichtung zum teilnehmergruppenbasierten bestimmen und aktualisieren von mobilen diensten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum teilnehmergruppenbasierten bestimmen und aktualisieren von mobilen diensten Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/06Selective distribution of broadcast services, e.g. multimedia broadcast multicast service [MBMS]; Services to user groups; One-way selective calling services
    • H04W4/08User group management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • HELECTRICITY
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    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/16Communication-related supplementary services, e.g. call-transfer or call-hold

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Bereitstellen von Diensten in einem Mobilkommunikationsnetz und insbesondere das Definieren und Aktualisieren derartiger Dienste auf Grundlage von Gruppierungen von Mobilfunkteilnehmern.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Hauptmerkmal eines Mobilkommunikationssystems, wie eines Mobilfunktelefonsystems, ist die Tatsache, dass sich Teilnehmer an dem System hin- und herbewegen können. Derartige Systeme werden in der Regel als ein Netz benachbarter Funkzellen umgesetzt, die zusammen eine vollständige Abdeckung des zu versorgenden Bereichs bereitstellen. Mobilfunkgeräten, die zu dem System gehören, ist es ermöglicht, innerhalb des Bereichs des Systems frei von einer Zelle zu einer anderen zu roamen. Ein wohl bekanntes digitales Mobilfunksystem ist das Global System for Mobile Communication (GSM, globales System für mobile Kommunikation).
  • In Mobilfunknetzen wie dem GSM speichert eine Heimatdatei (home location register, HLR) den Standort und die Teilnehmerdaten von Mobilfunkgeräten, die in dem Netz registriert sind. Wenn eine Person subskribiert, um einen Dienst von einem Mobilfunknetzbetreiber zu erhalten, wird die Subskription in die HLR dieses Betreibers eingetragen. Die Standortinformationen von sich bewegenden Mobilkommunikationseinheiten werden periodisch in der HLR aktualisiert. Neben der HLR speichern Besucherdateien (visiting location registers, VLRs) die Standort- und Subskriptionsinformationen für besuchende Mobilfunkteilnehmer vorübergehend und rufen diese ab. Verschiedene Informationen (manchmal in beträchtlichen Mengen) werden zwischen der HLR und den VLRs übergeben, z. B. Dienstsubskriptionen des Teilnehmers, wenn Mobilfunkteilnehmer entweder in einem Heimatnetz oder in einem besuchten Netz roamen.
  • Wenn neue Dienste oder neue Teilnehmer in ein Mobilkommunikationssystem eingeführt werden, müssen diese neuen Dienste und/oder Teilnehmer in der HLR definiert werden und die HLR muss danach die VLRs mit den neuen Dienst- und/oder Teilnehmerinformationen aktualisieren. In der Regel werden auf der HLR neue Dienste hinzugefügt und in VLRs Basis individueller Teilnehmer aktualisiert. Wenn ein neuer Dienst hinzugefügt wird und es 5000 Teilnehmer gibt, die den neuen Dienst erhalten, muss dieselbe Information 5000 Mal für jeden Teilnehmer definiert und übertragen werden. In dieser Art von Situation müssen große Datenmengen zwischen verschiedenen Mobilfunknetzknoten übermittelt werden, wenn neue Dienste und/oder Teilnehmer eingeführt werden. Diese großen Datentransfers erlegen den beschränkten Kommunikationsressourcen zwischen den Netzknoten einen hohen Zeichengabebedarf auf, und zudem nimmt ihre Ausführung viel Zeit in Anspruch.
  • Es gibt auch Situationen, in denen große Datenblöcke, die in einer HLR, einer VLR oder einer anderen Datenbank gespeichert sind, verloren gehen oder anderweitig beschädigt werden können, z. B. infolge eines zeitweiligen Stromausfalls. In derartigen Situationen muss die beschädigte Datenbank wieder in Kraft gesetzt und aus einem beliebigen anderen nicht beschädigten Knoten bzw. mehreren beliebigen anderen nicht beschädigten Knoten, der bzw. die die genauen Mobilfunkteilnehmeridentifikations-, -standort- und -dienstsubskriptionsinformationen aufweist bzw. aufweisen, entsprechend der Daten, die verloren gingen oder anderweitig beschädigt wurden, aktualisiert werden. Die übliche Vorgehensweise zum Wiederherstellen derartiger Informationen erfolgt auf Basis eines Teilnehmers nach dem anderen. Dies bedeutet wiederum, dass der Datenwiederherstellungsvorgang eine erhebliche Zeichengabe zwischen den beschädigten und den nicht beschädigten Datenbankknoten sowie viel Zeit zum Abschließen der Wiederherstellung erfordert.
  • Anverwandte Probleme treten bei Standortaktualisierungsvorgängen auf, wenn sich eine Mobilfunkeinheit in einen neuen Standortbereich bewegt, der von einer neuen VLR versorgt wird. In der Regel bedingt eine Standortbereichsänderung für gewöhnlich, dass einige Teilnehmerdienstdaten, die mit der Mobilfunkeinheit verbunden sind, an die neue VLR übermittelt werden. Je nach der Anzahl von Diensten, die jene Mobilfunkeinheit subskribiert hat, kann dieser Datentransfer der entsprechenden Dienstinformationen für diese Mobilfunkeinheit von der HLR an die neue VLR signifikant sein. Dieses Problem wird in Anbetracht der erheblichen Anzahl von Standortaktualisierungsvorgängen, die für große Zahlen von roamenden Mobilfunkeinheiten in Stadtbereichen durchgeführt werden, weiter vergrößert.
  • Es wird ein Vorgang benötigt, der es leichter ermöglicht, neue Dienste und Teilnehmer einem Mobilkommunikationssystem mit minimalem Zeichengabeoverhead hinzuzufügen. Grundsätzlich müssen Datentransfers zwischen Mobilkommunikationssystemknoten effektiv und in einer verhältnismäßig kurzen Zeit durchgeführt werden.
  • WO 9613949 A1 betrifft ein Verfahren zum Aktivieren von Diensten eines intelligenten Netzes in einem Mobilkommunikationssystem. Eine Mobilfunkvermittlungsstelle MSC, die als eine Dienstevermittlungsstelle arbeitet, speichert Dienstauslöser. Die Teilnehmerdaten des Mobilfunkteilnehmers in einer Teilnehmerdatenbank umfassen einen Dienstauslöserschlüssel, der auf einen oder mehrere Dienstauslöser zeigt. Die MSC bezieht den Auslöserschlüssel eines Mobilfunkteilnehmers während eines Verbindungsaufbaus und aktiviert die Dienstauslöser, die von dem Schlüssel angezeigt werden.
  • WO 9631992 betrifft ein Verfahren, in dem eine Benutzergruppenidentität zum Funkruf einer ganzen Benutzergruppe verwendet wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile zu überwinden und die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Dienste und neue Teilnehmer effektiv und flexibel einem Mobilkommunikationssystem hinzuzufügen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bestehende Knoten effektiv und flexibel mit neuen Dienst- und Teilnehmerinformationen zu aktualisieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Teilnehmerdienstinformationen effektiv und flexibel auf beschädigten Knoten in einem Netz wiederherzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zeichengabe und Zeit zu minimieren, die erfordert werden, um Standortaktualisierungsvorgänge durchzuführen, wenn sich Mobilfunkeinheiten zwischen verschiedenen Standortbereichen in einem Mobilkommunikationssystem bewegen.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in der vorliegenden Erfindung auf Grundlage von Mobilfunkteilnehmergruppen erfüllt. Insbesondere werden eine oder mehrere Gruppen von Mobilfunkteilnehmern definiert und jedem Mitglied wird eine Gruppenkennung zugeordnet. Ein oder mehrere Dienste werden für die Gruppe von Mobilfunkteilnehmern eingerichtet und mit der Gruppenkennung verbunden. Insbesondere verknüpft die Gruppenkennung jedes Mitglied der Gruppe mit dem eingerichteten Dienst bzw. den eingerichteten Diensten.
  • Eine solche Teilnehmergruppe kann in einer Mobilkommunikationsdatenbank definiert sein. Ein erster Abschnitt dieser Datenbank speichert Mobilfunkteilnehmerdatensätze, von denen jeder eine Mobilfunkteilnehmerkennung, Standortinformationen und für Mitglieder einer Teilnehmergruppe die entsprechende Teilnehmergruppenkennung enthält. Ein zweiter Abschnitt der Datenbank speichert Mobildienste, die für verschiedene Gruppen von Mobilfunkteilnehmern eingerichtet wurden. Die Gruppenkennung verknüpft den Teilnehmerdatensatz jedes Gruppenmitglieds, die im ersten Datenbankabschnitt gespeichert sind, mit den entsprechenden Gruppendiensten, die im zweiten Datenbankabschnitt gespeichert sind. Wenn ein Anruf an einen Mobilfunkteilnehmer vermittelt und die Identifikationsnummer des Mobilfunkteilnehmers bestimmt wird, verknüpft die Gruppenkennung, die im Datensatz jenes Teilnehmers gespeichert ist, die subskribierten Dienste mit diesem Teilnehmer.
  • Infolge dieser Trennung von teilnehmerspezifischen Informationen von Gruppen von Mobilfunkteilnehmern kann ein neuer Service leicht und effektiv jedem Gruppenmitglied bereitgestellt werden, indem einfach der neue Dienst mit der Gruppenkennung verbunden wird, d. h. der neue Dienst der spezifischen Gruppe hinzugefügt wird, die in einem zweiten Datenbankabschnitt gespeichert ist. In ähnlicher Weise kann ein neues Mitglied leicht einer Dienstgruppe hinzugefügt werden und somit alle damit verbundenen Dienste jener Gruppe erhalten, indem einfach die Gruppenkennung in den Mobilfunkteilnehmerdatensatz des neuen Teilnehmers eingebunden wird.
  • Dienstinformationen an einer weiteren Datenbank können leicht hinzugefügt und aktualisiert werden, indem einfach Dienst- oder Teilnehmerinformationen gesendet und zusammen mit einer entsprechenden Gruppenkennung aktualisiert werden.
  • Infolgedessen kann ein neuer Dienst der weiteren Datenbank für eine große Zahl von Teilnehmern hinzugefügt werden, ohne wiederholt für jeden Teilnehmer dieselben neuen Dienstinformationen an die weitere Datenbank senden zu müssen. Stattdessen wird der Dienst nur einmal mit einer Liste von Gruppenkennungen gesendet. Der Dienst wird einfach den entsprechenden Gruppen von Diensten hinzugefügt, die den Teilnehmermitgliedern jener aufgelisteten Gruppen bereitgestellt werden.
  • Wie oben erwähnt, erfolgen Dienst- und Teilnehmeraktualisierungsvorgänge oftmals, wenn eine HLR neue Dienstinformationen an eine oder mehrere VLRs sendet. Ähnliche Aktualisierungsvorgänge erfolgen ebenfalls, wenn eine redundante oder Sicherungs-HLR eingesetzt wird. Jedes Mal, wenn einer primären HLR neue Informationen hinzugefügt werden, aktualisiert die primäre HLR die redundante HLR mit diesen neuen Informationen. Der Arbeitsvorgang der Aktualisierung der redundanten HLR wird durch Verwendung von Gruppenkennungen gemäß der vorliegenden Erfindung erheblich vereinfacht. Die primäre HLR überträgt beispielsweise einfach den neuen Dienst, der hinzugefügt werden soll, zusammen mit der Dienstgruppenkennung an die redundante HLR.
  • Desgleichen wird, wenn in einer Mobilkommunikationsdatenbank gespeicherte Daten verloren gehen, der Arbeitsvorgang des Wiederherstellens von Mobilfunkteilnehmerdienstinformationen auf dieser Datenbank gemäß der vorliegenden Erfindung erheblich vereinfacht. Jede Gruppe von Dienstinformationen muss nur einmal wiederhergestellt werden, da jeder Teilnehmerdatensatz die erforderliche Gruppenkennung enthält, die sich auf jene Dienste bezieht.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mehr auf individuelle Dienste als auf eingerichtete Gruppen von Teilnehmern abzielt, wird einem neuen Dienst, der von einem Mobilfunkkommunikationssystem unterstützt werden soll, eine Dienstkennung zugeordnet. Der neue Dienst wird unter Verwendung jener Dienstkennung für mehrere Mobilfunkteilnehmer eingerichtet. Statt den Dienst selbst in jedem Teilnehmerdatensatz zu speichern, wird der neue Dienst den Mobilfunkteilnehmern bereitgestellt, indem die Dienstkennung in die Mobilfunkteilnehmerdatenbankdatensätze jedes Mobilfunkteilnehmers, der den neuen Dienst subskribiert hat, aufgenommen wird. Dieser Ansatz wird zusehends nützlich, wenn die Anzahl von hinzugefügten Diensten zunimmt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen vollständiger verstanden werden, in denen gleiche Bezugsziffern durchweg gleiche Elemente bezeichnen, wobei:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Mobilkommunikationssystems ist, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden kann;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm einer Heimatdatei (home location register, HLR) ist, wie gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert;
  • 3 ein Funktionsblockdiagramm ist, das Elemente zum Einrichten und Aktualisieren von neuen Diensten und/oder Teilnehmern in einem Mobilkommunikationsnetz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das erfindungsgemäße beispielhafte Vorgänge zum Einrichten von Dienstgruppen darstellt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm ist, das erfindungsgemäße beispielhafte Vorgänge zum Hinzufügen von Diensten darstellt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das erfindungsgemäße beispielhafte Vorgänge zum Hinzufügen eines Teilnehmers darstellt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das erfindungsgemäße beispielhafte Vorgänge zum Aktualisieren einer Besucherdatei (visiting location register, VLR) darstellt;
  • 8 ein Funktionsblockdiagramm ist, das eine beispielhafte Anwendung der vorliegenden Erfindung auf primäre und redundante Heimatdateien (HLR) zeigt;
  • 9 ein Ablaufdiagramm ist, das beispielhafte Vorgänge zum Aktualisieren von Datenbankdatensätzen in einer redundanten HLR gemäß einer beispielhaften Anwendung der Erfindung darstellt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm ist, das beispielhafte Vorgänge in Zusammenhang mit dem Abwickeln von Anrufen, die einen oder mehrere Gruppendienste auslösen, darstellt;
  • 11 ein Ablaufdiagramm ist, das beispielhafte Vorgänge zum Wiederherstellen von Informationen auf einer beschädigten Mobilkommunikationsdatenbank darstellt;
  • 12 ein Signalflussdiagramm ist, das beispielhafte Standortaktualisierungsbefehle zeigt, wenn ein Mobilfunkteilnehmer in einen neuen Standortbereich eintritt, die bestimmte Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung einbeziehen;
  • 13 ein Funktionsblockdiagramm ist, das Elemente zum Einrichten und Aktualisieren von Diensten und/oder Teilnehmern in einem Mobilkommunikationsnetz gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 14 ein Ablaufdiagramm ist, das beispielhafte Vorgänge für Dienst-/Statuskombinationen gemäß der in 13 gezeigten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung sind zu Zwecken der Erklärung und nicht der Einschränkung spezifische Einzelheiten dargelegt, wie bestimmte Ausführungsformen, Datenflüsse, Zeichengabeimplementierungen, Schnittstellen, Techniken usw., um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es wird einem Fachmann jedoch offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen ausgeübt werden kann, die von diesen spezifischen Einzelheiten abweichen. Zum Beispiel werden Fachmänner, obgleich die vorliegende Erfindung im Rahmen eines beispielhaften Mobilfunktelefonnetzes unter Verwendung von GSM-Terminologie beschrieben ist, zu schätzen wissen, dass die vorliegende Erfindung beispielsweise in einem beliebigen Mobilfunktelefonsystem implementiert werden kann. In anderen Fällen werden ausführliche Beschreibungen von wohl bekannten Verfahren, Schnittstellen, Vorrichtungen und Zeichengabetechniken weggelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Einzelheiten zu verschleiern.
  • 1 stellt ein beispielhaftes Mobilkommunikationssystem 10 dar, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann. Das Mobilkommunikationssystem 10 enthält eine Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (gateway mobile switching center, GMSC) 12, die mit anderen Telekommunikationsnetzen, wie dem öffentlichen Telefonwählnetz (public switched telephone network, PSTN), ISDN, Paketvermittlungsnetz (packet switched data network, PSDN) usw., gekoppelt ist. Die Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle 12 ist mit einer oder mehreren weiteren Mobilfunkvermittlungsstellen (mobile switching center, MSC) 14 verbunden, die in dem Mobilkommunikationssystem 10 bereitgestellt sind. Die Gateway-MSC ist die Stelle in dem öffentlichen Landfunknetz (public land mobile network, PLMN) 10, an der Anrufe an Mobilfunkteilnehmer eintreten. Folglich muss jeder an einem Mobilgerät abschließende Anruf über die GMSC 12 geroutet werden. Die GMSC 12 beinhaltet Zeichengabefunktionen zum Abrufen von Informationen von einer primären Heimatdatei (home location register, HLR) 16, die zum Aufbau einer an einem Mobilgerät abschließenden Verbindung erforderlich sind. Auf Grundlage der Ergebnisse der Abfrage zum Identifizieren der MSC/VLR, die derzeit die angerufene Mobilstation versorgt, wird der Anruf von der GMSC 12 zu der versorgenden MSC 14 geroutet. Obgleich die GMSC der Übersichtlichkeit der Darstellung halber als ein separater Knoten gezeigt ist, kann sie mit einem MSC/VLR-Knoten ortsgleich angeordnet sein.
  • Jede Mobilfunkvermittlungsstelle 14 führt Fernsprechvermittlungsfunktionen durch, die Anrufen zugeordnet sind, an denen mindestens eine mobile oder tragbare Kommunikationseinheit beteiligt ist, die in 1 als Mobilstationen (MS) 20 bezeichnet sind. In jeder Mobilfunkvermittlungsstelle 14 ist eine Besucherdatei (visiting location register, VLR) 15 enthalten, die eine Datenbank enthält, die Informationen zu allen Mobilstationen enthält, die sich derzeit in dem Dienststandortbereich jener MSC befinden. Die VLR 15 enthält temporäre Teilnehmerinformationen, die von der MSC 14 erfordert werden, um besuchenden/roamenden Mobilfunkteilnehmern Dienste bereitzustellen. Wenn eine Mobilstation in einen neuen MSC-Dienststandortbereich roamt, fordert die VLR, die mit diesem Standortbereich verbunden ist, von der Heimatdatei Daten zu der Mobilstation an und speichert diese. Folglich hat die VLR, wenn die roamende Mobilstation einen Anruf macht, bereits die zum Verbin dungsaufbau erforderlichen Informationen. Die Besucherdatei 15 kann auch ein eigenständiger Knoten sein. In der derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsform ist die VLR 15 jedoch mit der MSC 14 integriert, um Zeichengabe zwischen den zwei Knoten über ein Netz zu eliminieren, d. h. interne Zeichengabe wird verwendet, wodurch die Zeichengabelast über das Netz gemindert wird.
  • Die Heimatdatei 16 ist ein Datenbankknoten, der Subskriptionen speichert und verwaltet. Die HLR enthält für jeden „Heimat"-Mobilfunkteilnehmer permanente Teilnehmerdaten, wie eine ISDN-Nummer der Mobilstation (mobile station ISDN number, MSISDN), die die Mobiltelefonsubskription im Nummerierungsplan des öffentlichen Telefonwählnetzes eindeutig identifiziert, und eine internationale Funkkennung (international mobile subscriber identity, IMSI), bei der es sich um eine eindeutige Identifizierungsentität handelt, die jedem Mobilfunkteilnehmer zugeteilt und für die gesamte Zeichengabe im PLMN 10 verwendet wird. Alle mit dem Netz zusammenhängenden Teilnehmerinformationen sind mit der IMSI verbunden. Die HLR speichert Standortinformationen für jede Mobilfunkteilnehmereinheit, z. B. eine VLR-Nummer. Die HLR 16 enthält außerdem eine Liste von sowohl grundlegenden als auch jeglichen zusätzlichen Diensten, zu deren Verwendung ein Mobilfunkteilnehmer berechtigt ist, zusammen mit einer aktuellen Teilnehmerstandortnummer, die einer VLR-Adresse entspricht. Die Art und Weise, in der diese Dienste gespeichert werden, und die Art, in der Dienste mit individuellen Teilnehmern verknüpft werden, sind im Folgenden ausführlich beschrieben. Die HLR kann in denselben Knoten wie die MSC/VLR integriert oder als ein separater Knoten implementiert sein, wie in der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform angegeben. Eine redundante HLR 22 wird periodisch von der primären HLR 16 aktualisiert, so dass die redundante HLR 22 als die primäre HLR fungieren kann, sollte es ein Problem mit der HLR 16 geben.
  • Sobald der Knoten der versorgenden MSC/VLR identifiziert wurde, wird ein für eine der Mobilstationen 20 beabsichtigter Anruf von jener versorgenden MSC/VLR zu der Basisstation 18 geroutet, die mit der Zelle verbunden ist, in der sich die angerufene Mobilstation 20 derzeit befindet. Unter Verwendung von wohl bekannten, bewährten Protokollen und Vorgängen wird der Anruf über die Funkschnittstelle von jener Basisstation 18 an die angerufene Mobilstation 20 weitergeleitet.
  • Nun wird der allgemeine Vorgang zum Routen eines Anrufs zu einer Mobilstation im PLMN 10 beschrieben. Man nehme beispielsweise an, dass ein Anruf von einem anrufenden Teilnehmer „A" an einen angerufenen Teilnehmer „B", der einer der Mobilstationen 20 im PLMN 10 entspricht, eingeleitet wird. Also wird die von „A" gewählte Nummer, d. h. die ISDN-Nummer der Mobilstation (mobile station ISDN number, MSISDN), in einer PSTN-Vermittlungsstelle analysiert, die feststeht, dass der Anruf für einen Mobilfunkteilnehmer ist. Der Anruf wird zu der nächsten GMSC 12 in der Heimat-PLMN 10 des angerufenen Mobilgeräts B geroutet.
  • Nach Analysieren der MSISDN für den gerouteten Anruf sendet die GMSC 12 eine Zeichengabenachricht an die HLR 16, die Informationen anfordert, die zum Routen des Anrufs zu der versorgenden MSC/VLR, bei der die Mobilstation zeitweilig registriert ist, verwendet werden sollen. Unter Verwendung der MSISDN ruft die HLR 16 die IMSI und einen Datensatz für den Mobilfunkteilnehmer B ab. Da die Adresse der versorgenden VLR für dieses Mobilgerät empfangen wurde, als sich das Mobilgerät im PLMN 10 registrierte, kontaktiert die HLR 16 die versorgende VLR, um eine Roamingnummer zu erhalten. Die VLR sendet die Roamingnummer an die HLR 16 und die HLR leitet die Roamingnummer an die GMSC 12 weiter, was der GMSC ermöglicht, dann den eigentlichen Anruf zu der versorgenden MSC 14 zu routen. Da die MSC den Standortbereich kennt, in dem sich die Mobilstation befindet, sendet sie eine Funkrufnachricht und den Anruf in Übereinstimmung mit bekannten Vorgängen an das Mobilgerät.
  • Die Art und Weise, in der die Heimatdatei 16 gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert werden kann, wird nun in Verbindung mit dem in 2 gezeigten Funktionsblockdiagramm beschrieben. Die Datenbank der HLR 16 kann in zwei Speicherabschnitte unterteilt werden, die eine Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 30 und eine Datenbank von Gruppendiensten 50 einschließen. Die Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 30 enthält individuelle Teilnehmerdatensätze, z. B. 32, 40 und 42, die jeder Mobilfunkteilnehmereinheit entsprechen. Jeder Teilnehmerdatensatz enthält eine Teilnehmeridentifikation (Teilnehmer-ID), wie die MSISDN und IMSI des Mobilfunkteilnehmers. Jede Mobilfunkteilnehmereinheit kann außerdem eine Dienstgruppenkennung enthalten. Zum Beispiel enthält der Teilnehmerdatensatz 32 eine Kennung der Dienstgruppe „A" 36. Ein weiterer Teilnehmerdatensatz 40 nimmt ebenfalls eine Kennung der Dienstgruppe „A" auf, wohingegen ein dritter Teilnehmerdatensatz 42 eine Kennung der Dienstgruppe „B" aufnimmt. Jeder Teilnehmerdatensatz kann außerdem weitere Informationen 38 enthalten, z. B. einen entsprechenden Mobilteilnehmereinheitsstandort, in der Regel in Form einer VLR oder einer Standortbereichskennung.
  • Die Datenbank von Gruppendiensten 50 enthält mehrere Dienstgruppen. Zu Zwecken der Erklärung sind zwei Dienstgruppen 52 und 60 dargestellt, wobei es sich versteht, dass viel mehr Dienstgruppen und Gruppen in jeder Gruppe in der Datenbank von Gruppendiensten 50 enthalten sein können. Die Gruppe 52 entspricht den Diensten der Gruppe „A". Beispielhafte Dienste können einen Dienst mit drei Teilnehmern 54, einen Kurzmitteilungsdienst (short message service, SMS) 56 und einen Dienst mit Anzeige des A-Teilnehmers 58 einschließen. Die Dienste der Gruppe „B" 60 können dieselben Dienste oder andere Dienste X, Y und Z enthalten. Dienst gruppen können unter Verwendung beliebiger gewünschter Parameter formuliert werden. Obgleich sich die ausführliche Beschreibung auf Mobilfunkfernsprechdienste konzentriert, können Dienstgruppen entsprechend Heim- oder Arbeitsadressen, Zeitschrift- oder Fernsehabonnements, Familien, demografischen Daten usw. gebildet werden.
  • Die Dienstgruppenkennung in jedem Teilnehmerdatensatz verknüpft jenen Teilnehmerdatensatz mit einer Gruppe von Diensten. Anders ausgedrückt, eine Kennung der Dienstgruppe „A" verknüpft die Teilnehmerdatensätze 32 und 40 mit den Diensten der Gruppe A 52 und eine Kennung der Dienstgruppe „B" verknüpft den Teilnehmerdatensatz 42 mit den Diensten der Gruppe B 60. Infolgedessen, wenn ein neuer Dienst einer bestimmten Dienstgruppe hinzugefügt wird, empfangen alle Teilnehmer, die über dieselbe Dienstgruppenkennung mit jener Gruppe verknüpft sind, automatisch diesen neu hinzugefügten Dienst. Es besteht kein Erfordernis, denselben Dienst viele Male an viele Teilnehmerdatensätze zu senden, die Teilnehmern entsprechen, die den neuen Dienst wünschen. Darüber hinaus können neue Teilnehmer hinzugefügt werden, die eine ganze Gruppe von Diensten subskribieren, indem einfach neue Teilnehmerdatensätze hinzugefügt werden, die die ID jedes Teilnehmers und die Dienstgruppenkennung enthalten. Es besteht kein Erfordernis, individuelle Dienste in jedem Teilnehmerdatensatz zu spezifizieren.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das darstellt, wie ein neuer Dienst für eine Gruppe von Teilnehmern gemäß der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden kann. Ein Teilnehmer-/Subskriptionsadministrator 70 ist mit der Heimatdatei 16 über eine Zeichengabeverbindung verbunden, die mit einem Befehlsanalysator 72 in der HLR 16 verbunden ist. Die Zeichengabe zwischen dem Administrator 70 und der HLR 16 kann in Übereinstimmung mit wohl definierten Zeichengabeprotokollen wie X.25 sein. Der Befehlsanalysator 72 ist mit der Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 30 und der Daten bank von Gruppendiensten 50 als auch einem VLR-Handler 74 verbunden. Der VLR-Handler 74 ist mit einer VLR-Adressdatenbank 76 verbunden und koordiniert die Kommunikationen zwischen der HLR 16 und verschiedenen Besucherdateien 80, 82 und 84. Insbesondere ist eine Zeichengabeverbindung vom VLR-Handler 74 mit einem VLR-Controller 90 in jeder der VLRs 80, 82 und 84 verbunden. Das Zeichengabeprotokoll zwischen den VLR- und HLR-Handlern kann beispielsweise in Übereinstimmung mit dem SS7-MAP-Protokoll (SS7 = signaling system No. 7, Zeichengabesystem Nr. 7; MAP = mobile application part, Mobilanwendungsteil) sein, das von einer Reihe wohl bekannter, niedrigerer SS7-Schichten, z. B. TCAP, SCCP, MTP usw., unterstützt wird. Der VLR-Controller 90 ist mit einer Datenbank von lokalen Teilnehmerdatensätzen 92 und einer Datenbank von lokalen Gruppendiensten 94 verbunden. Der Befehlsanalysator 72, der VLR-Handler 74 und der VLR-Controller 90 können beispielsweise unter Verwendung geeigneter Datenverarbeitungshardware und/oder -software implementiert sein, deren spezifische Einzelheiten für die vorliegende Erfindung nicht wichtig sind.
  • Wenn der Teilnehmer-/Subskriptionsadministrator 70 einen neuen Dienst erstellt, der vom Mobilkommunikationssystem 10 zu unterstützen ist, sendet der Administrator 70 einen „Neuen Dienst hinzufügen"-Befehl, der sowohl den neuen Dienst als auch eine entsprechende Dienstgruppenkennung enthält, wie bei Bezugsziffer 1 in 3 angedeutet. Der Befehlsanalysator 72 empfängt den „Neuen Dienst hinzufügen"-Befehl und damit verbundene Informationen und fügt den neuen Dienst der Dienstgruppe in der Datenbank von Gruppendiensten 50 zu, die mit der spezifizierten Dienstgruppenkennung verbunden ist, wie bei Bezugsziffer 2 angedeutet. Da jeder der Teilnehmerdatensätze in der Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 30 eine Dienstgruppenkennung enthält, werden jene Teilnehmerdatensätze, die die Dienstgruppenkennung aufweisen, die der Gruppe entspricht, der der neue Dienst hinzugefügt wird, diesen neuen Dienst automatisch erhalten.
  • Wie bei Bezugsziffer 3 angedeutet, informiert der Befehlsanalysator 72 dann den VLR-Handler 74 über den neuen Dienst und die entsprechende Dienstgruppen-ID. Der VLR-Handler 74 greift bei Bezugsziffer 4 auf die VLR-Adressdaten für die VLRs 80, 82 und 84 zu. Mit den abgerufenen VLR-Adressen erzeugt der VLR-Handler 74 bei Bezugsziffer 5 „Teilnehmergruppe aktualisieren"-Befehle, die vom VLR-Controller 90 in jeder VLR 80, 82 und 84 empfangen werden. Jeder „Teilnehmergruppe aktualisieren"-Befehl enthält den neuen Teilnehmerdienst, die damit verbundene Dienstgruppenkennung und die Adresse der HLR 16. Die letzte Information wird in einer beispielhaften Ausführungsform verwendet, wenn die Dienstgruppenkennung von der HLR abhängt.
  • Der VLR-Controller 90 in jeder VLR sendet einen „Teilnehmergruppe aktualisieren"-Befehl zusammen mit dem neuen Dienst, der Dienstgruppenkennung und der HLR-Adresse an die Datenbank von lokalen Gruppendiensten 94, bei Bezugsziffer 6 angedeutet. Wenn man als Beispiel annimmt, dass es nur zwei Dienstgruppen A und B gibt, durch 96 und 98 angedeutet, werden dieser neue Dienst und die HLR-Adresse der Gruppe hinzugefügt, die der damit verbundenen Dienstgruppenkennung entspricht. Da die Teilnehmerdatensätze, die in der Datenbank von lokalen Teilnehmerdatensätzen 92 gespeichert sind, eine Dienstgruppenkennung enthalten, wird jedem dieser lokalen Teilnehmerdatensätze automatisch über die Dienstgruppenkennungsverbindung zu den Dienstgruppen 96 und 98 der neu hinzugefügte Dienst bereitgestellt.
  • Ähnliche Befehle, Informationen und Vorgänge werden zum Hinzufügen eines neuen Teilnehmers befolgt. Der Teilnehmer-/Subskriptionsadministrator 70 leitet für jeden neuen Teilnehmer, der der Heimatdatei 16 hinzugefügt werden soll, die Identifikationsnummer des neuen Teilnehmers bzw. die Identifikationsnummern der neuen Teilnehmer und eine Dienstgruppenkennung, die der Gruppe von Diensten entspricht, die jeder neu hinzugefügte Teilnehmer erhalten soll, weiter. Der Befehlsanalysator 72 aktualisiert die Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 30, um die neu hinzugefügten Teilnehmer einzubeziehen, und der VLR-Handler 74 leitet die neu hinzugefügten Teilnehmerinformationen an den VLR-Controller 90 in jeder der Besucherdateien 80, 82 und 84 weiter. Der VLR-Controller 90 fügt die neuen Teilnehmerdatensätze der Datenbank von lokalen Teilnehmerdatensätzen 92 hinzu.
  • Das Ablaufdiagramm in 4 stellt einen beispielhaften Satz von Vorgängen zum Einrichten einer Dienstgruppe (Block 100) dar. Der Administrator 70 definiert Gruppen von Mobilfunkteilnehmern und Diensten, die jeder Gruppe bereitgestellt werden sollen (Block 102). Darüber hinaus ordnet der Administrator 70 jeder Gruppe eine Dienstgruppenkennung zu. Noch weiter verbindet der Administrator 70 eine Dienstgruppenkennung (gegebenenfalls) mit Mobilfunkteilnehmeridentifikationsinformationen. Auf Grundlage dieser Informationen vom Administrator erstellt die HLR 16 Teilnehmerdatensätze 30 und Gruppendienste 50, wie die in 2 gezeigten, die mittels einer entsprechenden Gruppen-ID mit Teilnehmerdatensätzen verknüpft sind (Block 104).
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Vorgänge zum Implementieren einer „Dienst hinzufügen"-Routine (Block 110) gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Administrator 70 identifiziert einen oder mehrere neue Dienste, z. B. eine Liste von einer oder mehreren Dienstgruppenkennungen, der bzw. die einer oder mehreren Dienstgruppen hinzugefügt werden soll bzw. sollen (Block 112). Der Administrator 70 sendet dann einen „Dienst hinzufügen"-Befehl und die eine oder die mehreren Dienstgruppenkennungen an den Befehlsanalysator 72 in der HLR 16 (Block 114). Der Befehlsanalysator 72 fügt der entsprechen den einen oder den entsprechenden mehreren der Dienstgruppen den neuen Dienst hinzu (Block 116).
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Vorgänge zum Hinzufügen eines Teilnehmers (Block 120) gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung skizziert. Der Administrator 70 sendet einen „Teilnehmer hinzufügen"-Befehl an den Befehlsanalysator 72 in der HLR 16 (Block 122). Der Befehlsanalysator 72 fügt einen neuen Teilnehmerdatensatz, der eine Gruppen-ID enthält, die einer Dienstgruppe entspricht, die der neue Teilnehmer subskribiert hat, hinzu (Block 124).
  • 7 ist ein Ablaufschema, das beispielhafte Vorgänge zum Implementieren einer „VLR aktualisieren"-Routine (Block 130) gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung skizziert. Der Befehlsanalysator 72 in der HLR 16 weist den VLR-Handler 74 an, die VLRs im Mobilkommunikationssystem unter Verwendung der entsprechenden Dienstgruppenkennung mit einem neuen Dienst oder neuen Teilnehmer zu aktualisieren, der bereits der HLR 16 hinzugefügt wurde (Block 132). Der VLR-Handler 74 in der HLR 16 ruft die VLR-Adressinformationen ab und sendet die Teilnehmergruppenaktualisierungsinformationen (den neuen Dienst oder den neuen Teilnehmer zusammen mit der damit verbundenen Dienstgruppenkennung) an jede VLR (Block 134). Jede VLR setzt ihren VLR-Controller 90 ein, um ihre Datenbank von lokalen Dienstgruppen 94 oder ihre Datenbank von lokalen Teilnehmern 92 zu aktualisieren (Block 136).
  • Die vorliegende Erfindung kann auch leicht dazu eingesetzt werden, Datenbankaktualisierungsvorgänge für Datenbankknoten, bei denen es sich nicht um VLRs handelt, zu vereinfachen und zu rationalisieren. Ein solcher Aktualisierungsvorgang erfolgt, wenn ein Mobilkommunikationssystem eine redundante oder Sicherungs-HLR einsetzt, wie die sowohl in 1 gezeigte als auch nun ausführlicher in Verbindung mit 8 beschriebene redundante HLR 22. Die redundante HLR 22 (RHLR) enthält einen Handler der primären HLR 202, der mit einer Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 204 und einer Datenbank von Dienstgruppen 206 verbunden ist, die zu der Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 30 der primären HLR bzw. der Datenbank von Dienstgruppen 50 der primären HLR analog sind. Wenn dem Befehlsanalysator 72 der primären HLR neue Dienste oder neue Teilnehmer bereitgestellt werden, informiert der Analysator 72 die redundante HLR 22 über einen Handler der redundanten HLR, der mit einem Handler der primären HLR 202 in der redundanten HLR 22 verbunden ist, über diese Aktualisierung. Unter Verwendung der Identifikation des neuen Dienstes und/oder des neuen Teilnehmers zusammen mit einer entsprechenden Dienstgruppenkennung fügt der Handler der primären HLR den neuen Teilnehmer der Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 204 oder den neuen Dienst der Dienstgruppe, die der Dienstgruppen-ID entspricht, die vom Handler der redundanten HLR 200 weitergeleitet wurde, in der Dienstgruppendatenbank 206 hinzu.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Vorgänge zum Implementieren einer „Redundante HLR"-Routine (Block 210) gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung darstellt. Wenn neue Gruppen oder Dienste in der HLR definiert und aktualisiert werden, leitet der Befehlsanalysator 72 diese Aktualisierungsinformationen (d. h. den neuen Dienst/Teilnehmer und die entsprechende Gruppenkennung) an den Handler der redundanten HLR 200 weiter (Block 212). Auf diese Art und Weise speichert der Handler der primären HLR 202 in der redundanten HLR 22, wenn die Aktualisierungen in die jeweiligen HLR-Datenbanken 30 und 50 geladen werden, den neuen Teilnehmer oder den neuen Dienst in der Datenbank von RHLR-Teilnehmerdatensätzen 204 bzw. der Datenbank von RHLR-Dienstgruppen 206 unter Verwendung der damit verbundenen Dienstgruppenkennung (Block 214).
  • Rufvermittlungsvorgänge, die den Verbindungsaufbau und das Leisten von Mobildiensten, die die vorliegende Erfindung einbeziehen, einschließen, können unter Verwendung herkömmlicher Vorgänge mit einer verhältnismäßig geringen Modifizierung implementiert werden, wie nun in Verbindung mit der Rufvermittlungsroutine 220 erläutert werden wird, die in Ablaufschemaform in 10 dargestellt ist. Für einen Anruf, der im Mobilkommunikationssystem 10 abschließt, werden herkömmliche Rufabfragevorgänge eingesetzt, um die angerufene Mobilkommunikationseinheit zu lokalisieren. Wenn die Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle 12 die Mobilfunkvermittlungsstelle 14 und die Besucherdatei identifiziert, die den Standortbereich versorgt, in dem sich die angerufene Mobilkommunikationseinheit derzeit befindet, durchsucht diese VLR ihre Datenbank von lokalen Teilnehmerdatensätzen 92 unter Verwendung der Mobilfunkteilnehmeridentifikationsinformationen, die aus dem eingehenden Anruf extrahiert wurden, um den entsprechenden lokalen Teilnehmerdatensatz zu identifizieren (Block 222). Von diesem lokalen Teilnehmerdatensatz aus identifiziert ein Handler in der globalen Besucherdatei eine Dienstgruppenkennung (Block 224). Unter Verwendung der Dienstgruppenkennung greift der VLR-Controller 90 auf die Datenbank von lokalen Dienstgruppen 94 zu, identifiziert die Gruppe, die dieser Dienstgruppenkennung entspricht, und führt die Dienste wie angefordert oder anderweitig zutreffend in dieser Gruppe, auf die zugegriffen wurde, aus (Block 226). Wie bereits oben beschrieben, stellt die Dienstgruppenkennung eine sofortige Verbindung zwischen jedem Teilnehmerdatensatz und einer Dienstgruppe, die die subskribierten Dienste enthält, bereit.
  • Die vorliegende Erfindung wird auch vorteilhaft in Situationen eingesetzt, in denen Teilnehmer- oder Dienstdaten in einer Mobilkommunikationsdatenbank verloren gehen oder beschädigt werden, wie beispielsweise wenn der Strom ausfällt. Beispielhafte Vorgänge zum Wiederherstellen exakter Teilnehmer- und Dienstdaten auf einer solchen Datenbank werden nun in Verbindung mit der „VLR wiederherstellen"-Routine (Block 230) beschrieben, in 11 gezeigt. Die HLR sendet Dienstgruppeninformationen zusammen mit einer entsprechenden Dienstgruppenkennung an die VLR (Block 232). Die HLR sendet außerdem aktuelle Teilnehmerdatensätze zusammen mit einer Dienstgruppenkennung für jeden Teilnehmerdatensatz an die VLR (Block 234).
  • In diesem Beispiel würde für gewöhnlich eine enorme Datenmenge von der HLR zu der VLR kommuniziert werden müssen, wenn eine große Zahl von Teilnehmern und/oder Diensten vorliegt. Anders ausgedrückt, wenn solche Daten auf einer Basis individueller Teilnehmer wiederhergestellt würden, würden jeder individuelle Teilnehmerdatensatz und alle Dienste, die jener individuelle Teilnehmer subskribiert, von der HLR zu der HLR kommuniziert werden müssen. Da jedoch viele Teilnehmer wahrscheinlich dieselben Dienste subskribieren und folglich zusammengruppiert werden können, verringert die vorliegende Erfindung die Menge der Daten drastisch, die von der HLR an die VLR übermittelt werden und schließlich in der VLR gespeichert werden müssen. Und zwar werden die „gemeinsamen" Sätze oder Gruppen von Diensten nur einmal übertragen und gespeichert. Die Verbindung eines individuellen Teilnehmerdatensatzes mit einer dieser Gruppen wird erzielt, indem lediglich eine Dienstgruppenkennung zusammen mit dem Teilnehmerdatensatz gesendet wird.
  • Noch weiter kann die vorliegende Erfindung vorteilhaft im Rahmen von Standortaktualisierungsvorgängen eingesetzt werden, wenn eine Mobilkommunikationseinheit zwischen Standortbereichen im Mobilkommunikationssystem 10 reist. 12 stellt ein Beispiel derartiger Standortaktualisierungsbefehle zwischen verschiedenen Funktionseinheiten im Mobilkommunikationssystem dar.
  • Wenn sich eine Mobilstation (MS) in einen neuen Standortbereich bewegt, erstellt sie eine Standortregistrierungs anforderung und leitet diese über die Basisstation (BS) an die Mobilfunkvermittlungsstelle (mobile switching center, MSC) weiter. Als Antwort darauf erzeugt die MSC einen „LA aktualisieren"-Befehl (LA = location area, Standortbereich), der jenem Standortbereich entspricht und die IMSI-Kennung der Mobilstation enthält. Die VLR aktualisiert dann den Teilnehmerdatensatz der Mobilstation, um deren aktuellen Standortbereich anzuzeigen und diese Standortaktualisierungsinformation der HLR bereitzustellen. Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die HLR der VLR Teilnehmerdaten, die die Kennung des Teilnehmers, z. B. IMSI, enthalten, die Dienstgruppen-ID und die HLR-Adresse, wenn die Dienstgruppenkennung von der HLR abhängt, bereit. In atypischen Situationen fordert die VLR, wenn sie die von der HLR bereitgestellte Dienstgruppen-ID nicht erkennt, Gruppendienste von der HLR an, indem sie jene Dienstgruppenkennung an die HLR zurücksendet. Als Antwort darauf bestätigt die HLR diese Anforderung von Diensten und sendet die Dienste, z. B. Dienst 1, Dienst 2,..., die mit jener Dienstgruppenkennung verbunden sind. Die VLR fährt zudem mit den typischen Standortaktualisierungsvorgängen fort, einschließlich einer Bestätigung auf den „Teilnehmerdaten einfügen"-Befehl von der HLR. Die HLR sendet eine Bestätigung des Standorts zum Abschluss des Standortaktualisierungsvorgangs, die über die VLR, MSC und BS an die Mobilstation weitergeleitet wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mehr auf individuelle Dienste als auf eingerichtete Gruppen von Teilnehmern abzielt, wird einem neuen Dienst, der von einem Mobilfunkkommunikationssystem unterstützt werden soll, eine Dienstkennung zugeordnet. Der neue Dienst wird unter Verwendung jener Dienstkennung für mehrere Mobilfunkteilnehmer eingerichtet. Statt den Dienst selbst in jedem Teilnehmerdatensatz zu speichern, wird der neue Dienst den Mobilfunkteilnehmern bereitgestellt, indem die Dienstkennung in die Mobilfunkteilnehmerdatenbankdatensätze jedes Mobilfunkteilnehmers, der den neuen Dienst subskribiert hat, aufgenommen wird.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit den 13 und 14 beschrieben werden. Bei bestimmten Mobilfunkteilnehmerdiensten kann der Teilnehmer einen subskribierten Dienst gemäß den derzeitigen Wünschen dieses Teilnehmers selektiv und periodisch aktivieren/deaktivieren. Eine „statische" Dienstgruppe kann beim Darstellen sowohl der Dienste als auch des aktuellen Zustands dieser Dienste, z. B. aktiviert oder deaktiviert, wie derzeit von individuellen Teilnehmern angezeigt, weniger effektiv sein. Die vorliegende Erfindung hilft bei diesem Problem aus, indem sie eine Identität einer dynamisch zugeteilten Dienstgruppe bereitstellt, die Informationen zu den Dienstgruppen sowie den Status jedes Dienstes in jener Dienstgruppe enthält.
  • Die Identität einer dynamischen Dienstgruppe wird von der HLR zugeteilt und wird der VLR auf dieselbe Art und Weise wie bereits oben beschrieben bereitgestellt. In der in 13 gezeigten Heimatdatei 16 liegen drei separate Datenbanken (oder alternativ verschiedene Abschnitte einer einzigen Datenbank) vor, die eine Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 300, eine Datenbank von Datensätzen von dynamischen Dienstgruppen 306 und eine Datenbank von Dienstgruppen 312 einschließen. Die Datenbank von Datensätzen von dynamischen Dienstgruppen 306 enthält mehrere dynamische Dienstgruppen 308, wie Gruppe A' bis zur dynamischen Dienstgruppe N'. Jeder der Datensätze von dynamischen Dienstgruppen 308 identifiziert eine entsprechende Dienstgruppe unter Verwendung einer Dienstgruppenkennung 309 und enthält eine Statuskonfigurationsinformation 310 für Dienste in jener identifizierten Dienstgruppe. Zum Beispiel enthält der Datensatz der dynamischen Dienstgruppe A' eine Kennung, die die Dienstgruppe A in der Datenbank von Dienstgruppen 312 identifiziert. Der Status jedes der Dienste 316 der Dienst gruppe A, d. h. Dienst 1, Dienst 2, usw., wird ebenfalls in dem Datensatz der dynamischen Dienstgruppe A' gespeichert. Demgemäß enthält jeder Teilnehmerdatensatz 302 anstelle individueller Teilnehmerdatensätze, die sich auf Dienstgruppen-IDs beziehen, in dieser dynamischeren Ausführungsform ein Feld, das eine ID einer dynamische Dienstgruppe 304 enthält, die diesen Teilnehmerdatensatz mit einem Datensatz einer dynamischen Dienstgruppe 308 verknüpft.
  • Unter Beachtung des folgenden Beispiels nehme man an, dass ein Teilnehmer einen Anklopfdienst und einen Dienst mit drei Teilnehmern subskribiert und der Anklopfdienst zunächst „inaktiv" und der Dienst mit drei Teilnehmern „aktiv" ist. Diese zwei Dienste und ihre jeweiligen Zustände umfassen folglich eine erste dynamische Dienstgruppe. Der Datensatz 302 des Teilnehmers in der Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 300 verweist auf die erste dynamische Dienstgruppe in der Datenbank 306 über die entsprechende ID der dynamischen Gruppe A', die wiederum mit der Dienstgruppe A in der Datenbank von Dienstgruppen 312 verknüpft ist.
  • Wenn die HLR einen Befehl erhält, der anzeigt, dass der Teilnehmer nun den Anklopfdienst aktivieren will, lokalisiert die HLR den Datensatz 302 des Teilnehmers und greift auf die im Datensatz des Teilnehmers identifizierte erste dynamische Dienstgruppe zu. Die HLR durchsucht außerdem die dynamischen Dienstgruppen in der Datenbank 306, um einen etwaigen bestehenden Datensatz einer dynamischen Dienstgruppe 308 zu identifizieren, der sowohl den Anklopfdienst als auch den Dienst mit drei Teilnehmern in einem aktiven Zustand enthält, d. h. die neu angeforderte Dienst-/Statuskombination. Wenn ein solcher Datensatz einer zweiten dynamischen Dienstgruppe identifiziert wird, wird der Datensatz 302 des Teilnehmers aktualisiert, um die ID der ersten dynamischen Dienstgruppe durch die ID der zweiten dynamischen Dienstgruppe zu ersetzen.
  • Wenn keiner der derzeit bestehenden Datensätze von dynamischen Dienstgruppen der derzeitigen Dienst-/Statuskombination entspricht, die vom Teilnehmer angefordert wurde, wird ein neuer Datensatz einer dynamischen Dienstgruppe 308, der der angeforderten Dienst-/Statuskombination entspricht, erstellt und in der Datenbank von Datensätzen von dynamischen Dienstgruppen 306 gespeichert. Ein solcher Datensatz kann erstellt werden, indem der Inhalt des Datensatzes der ersten dynamischen Dienstgruppe kopiert und dann die Statusinformation wie vom Teilnehmer angefordert geändert und dieser neue Datensatz mit einer ID ausgestattet wird. Der Datensatz des Teilnehmers wird auf jeden Fall anschließend mit der neu erstellten ID der dynamischen Dienstgruppe aktualisiert.
  • 14 stellt beispielhafte Vorgänge zum Implementieren der oben in Verbindung mit 13 beschriebenen Ausführungsform der dynamischen Dienstgruppe in Ablaufschemaform dar (Block 400). Die HLR empfängt einen Befehl vom Teilnehmer, Dienste zu ändern, z. B. einen geänderten Zustand oder Status eines Dienstes (Block 402). Die HLR identifiziert den Datensatz des Teilnehmers in der Datenbank von Teilnehmerdatensätzen 300 (Block 404). Die HLR analysiert den Befehl des Teilnehmers und durchsucht die Datenbank von dynamischen Dienstgruppen 306, um die vom Teilnehmer angeforderte Dienst-/Statuskombination (falls verfügbar) zu erfassen (Block 406). In Block 408 wird eine Entscheidung getroffen, ob die angeforderte dynamische Dienstgruppe in der Datenbank von dynamischen Dienstgruppen 306 vorliegt. Wenn dies der Fall ist, wird der Teilnehmerdatensatz aktualisiert, um diesen Datensatz mit dem Datensatz der neuen dynamischen Dienstgruppe 308 zu verknüpfen (Block 410). Wenn die angeforderte dynamische Dienstgruppe nicht in der Datenbank von dynamischen Dienstgruppen 306 vorliegt, erstellt die HLR einen Datensatz der neuen dynamischen Dienstgruppe 308, der der vom Teilnehmer angeforderten Dienst-/Statuskombination entspricht (Block 412). Die HLR aktualisiert dann die VLR mit der neuen Dienst-/Statuskombination (Block 414). Nach dem Durchführen beider Funktionen in den Blöcken 410 und 414 aktualisiert die HLR die Identifikationsinformation der dynamischen Dienstgruppe in der VLR.
  • Neben den bereits oben erwähnten Vorteilen ermöglicht die vorliegende Erfindung außerdem einem Telefonnetzbetreiber, allen Teilnehmern neue Dienste auf einer befristeten Basis bereitzustellen, wie zu dem Zeitpunkt, zu dem neue Dienste eingeführt werden. Dies ermöglicht dem Betreiber, die Dienste ein paar Tage lang gebührenfrei zu vermarkten, um sie allen Teilnehmern in der Hoffnung darzulegen, dass mindestens einige Teilnehmer daran interessiert sein werden, den neuen Dienst zu erwerben. Diese Art von Marketingmethode wird in der vorliegenden Erfindung leicht ohne Erhöhen des Zeichengabeumfangs implementiert, indem der neue Dienst einfach allen Gruppendiensten in der Datenbank von Dienstgruppen hinzugefügt wird. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung außerdem, dass die HLR Sicherungsdatensätze, z. B. auf Festplatte oder Magnetband, in einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne einfach und effektiv erstellen kann.
  • Obgleich die Erfindung in Verbindung mit der Ausführungsform, die derzeit als die praktischste und am meisten bevorzugte Ausführungsform betrachtet wird, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen, die vom Schutzumfang der angefügten Ansprüche umfasst werden, einschließen soll.

Claims (22)

  1. Verfahren in einem Kommunikationssystem, das die folgenden Schritte umfasst: Definieren einer Gruppe von Mobilfunkteilnehmern (32, 40); Zuordnen einer Gruppenkennung (36), die die Gruppe identifiziert, jedem Mitglied der Gruppe und Einrichten eines oder mehrerer Dienste (54, 56, 58) für die Gruppe von Mobilfunkteilnehmern (32, 40), die mit der Gruppenkennung (36) verbunden sind, wobei eine Änderung der eingerichteten Gruppendienste (54, 56, 58) automatisch alle der Mobilfunkteilnehmer in der Gruppe (32, 40) betrifft und wobei die Gruppenkennung (36) jedes Mitglied (32, 40) mit den eingerichteten Gruppendiensten (54, 56, 58) verknüpft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationssystem eine Mobilkommunikationsdatenbank (16) enthält, die einen ersten Abschnitt (30) enthält, der Mobilfunkteilnehmerdatensätze für mehrere Mobilfunkteilnehmer (32, 40, 42) speichert, wobei jeder Datensatz eine Mobilfunkteilnehmerkennung (34) und für Mitglieder (32, 40) der Gruppe die Gruppenkennung (36) enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Mobilkommunikationsdatenbank (16) einen zweiten Abschnitt (50) enthält, der den einen oder die mehreren Dienste (54, 56, 58) speichert, die für die Gruppe eingerichtet wurden, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Bereitstellen der Gruppendienste (54, 56, 58) für jedes Mitglied (32, 40) unter Verwendung der Gruppenken nung (36) durch Verknüpfen des Teilnehmerdatensatzes jedes Gruppenmitglieds (32, 40), die im ersten Abschnitt (30) gespeichert sind, mit den Gruppendiensten (54, 56, 58), die im zweiten Abschnitt (50) gespeichert sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin Folgendes umfasst: Bereitstellen eines neuen Dienstes (110) für jedes Gruppenmitglied (32, 40) durch Verbinden des neuen Dienstes mit der Gruppenkennung (36).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin Folgendes umfasst: Hinzufügen eines neuen Mitglieds (120) zu der Gruppe durch Verbinden der Gruppenkennung (36) mit einem Mobilfunkteilnehmerdatensatz, der dem neuen Mitglied entspricht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin Folgendes umfasst: Aktualisieren (130) von Dienstinformationen an einer weiteren Datenbank durch Senden eines neuen Dienstes und der Gruppenkennung (36) oder eines neuen Teilnehmers und der Gruppenkennung (36) an die weitere Datenbank.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 – 6, wobei die Mobilkommunikationsdatenbank eine Heimatdatei (home location register, HLR) (16) ist und das Mobilkommunikationssystem eine oder mehrere Besucherdateien (visitor location registers, VLRs) (15) enthält, die einem oder mehreren Standortbereichen in dem Mobil kommunikationssystem entsprechen, und Teilnehmerdatensätze für Mobilfunkteilnehmer speichert, die derzeit in dem einen oder den mehreren Standortbereichen registriert sind, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Aktualisieren (130) von Dienstinformationen in der einen oder den mehreren VLRs (15) zum Aufnehmen eines neuen Dienstes oder eines neuen Mobilfunkteilnehmers unter Verwendung der Gruppenkennung (36).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Aktualisierungsschritt beinhaltet, dass die HLR (16) den neuen Dienst oder den neuen Mobilfunkteilnehmer zusammen mit der Gruppenkennung (36) an die eine oder die mehreren VLRs (15) sendet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die HLR (16) den neuen Dienst zusammen mit der Gruppenkennung (36) nur einmal sendet, um die Dienste zu aktualisieren, die allen Mitgliedern der Gruppe bereitgestellt werden sollen.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei, wenn ein Mobilgerät zu den Gruppenregistern in einem neuen Standortbereich gehört, das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Durchführen eines Mobilfunkteilnehmerstandortaktualisierungsvorgangs, der beinhaltet, dass die die HLR (16) der VLR (15), die dem neuen Standortbereich entspricht, die Identifikation des Mobilgeräts (34) und die Gruppenkennung (36) sendet.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mobilkommunikationssystem eine redundante HLR (22) enthält, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Aktualisieren (210) der redundanten HLR (22) unter Verwendung der Gruppenkennung (36).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Übertragen eines neuen Dienstes, der der Gruppe hinzugefügt wurde, an die redundante HLR (22) zusammen mit der Gruppenkennung (36).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, das weiterhin Folgendes umfasst: wenn ein Mobilgerät zu den Gruppenregistern in einem neuen Standortbereich gehört, Durchführen eines Mobilfunkteilnehmerstandortaktualisierungsvorgangs, um die VLR (15) zu aktualisieren, die dem neuen Standortbereich entspricht, das beinhaltet, dass die HLR (16) der VLR (15) die Gruppenkennung (36) sendet.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13, das weiterhin Folgendes umfasst: wenn in der Mobilkommunikationsdatenbank gespeicherte Daten verloren gehen, Wiederherstellen von Mobilfunkteilnehmerdienstinformationen in der Mobilkommunikationsdatenbank unter Verwendung der Gruppenkennung (36) und des einen oder der mehreren Dienste (54, 56, 58), die mit der Gruppenkennung (36) verbunden sind.
  15. Vorrichtung in einem Mobilfunkkommunikationsnetz zum Bereitstellen von Mobilfunkteilnehmerdiensten, die Folgendes umfasst: einen HLR-Knoten (HLR = home location register, Heimatdatei) (16), der dazu hergerichtet ist, eine erste und eine zweite Gruppe von Mobilfunkteilnehmern zu definieren, jedem Mitglied der ersten und der zweiten Gruppe eine entsprechende erste und zweite Gruppenkennung zuzuordnen, Mitglieder der ersten Gruppe mittels der ersten Kennung mit einem entsprechenden ersten Satz von Diensten zu verknüpfen und Mitglieder der zweiten Gruppe mittels der zweiten Kennung mit einem entsprechenden zweiten Satz von Diensten zu verknüpfen, wobei die erste und die zweite Gruppenkennung zur Verwendung vom Mobilfunkkommunikationsnetz zum Bereitstellen von Diensten für Mitglieder der entsprechenden ersten und zweiten Gruppe sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die HLR (16) Folgendes enthält: eine erste Datentabelle (30), die dazu hergerichtet ist, Mobilfunkteilnehmerdatensätze (32, 40, 42) für mehrere Mobilfunkteilnehmer zu speichern, wobei jeder Datensatz eine Mobilfunkteilnehmerkennung (34) und für Mitglieder der ersten und der zweiten Gruppe die entsprechende erste und zweite Gruppenkennung enthält, und eine zweite Datentabelle (50), die dazu hergerichtet ist, einen ersten Satz von Mobildiensten, die der ersten Gruppenkennung entsprechen, und einen zweiten Satz von Mobildiensten, die der zweiten Gruppenkennung entsprechen, zu speichern.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, die dazu hergerichtet ist, dem ersten Satz von Diensten einen neuen Dienst zum Bereitstellen des neuen Dienstes für die Mitglieder der ersten Gruppe hinzuzufügen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, die dazu hergerichtet ist, der ersten Gruppe ein neues Mitglied durch Verbinden der ersten Gruppenkennung mit einem Mobilfunkteilnehmerdatensatz, der dem neuen Mitglied entspricht, hinzuzufügen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, die weiterhin Folgendes umfasst: eine weitere Datenbank, die mit der HLR gekoppelt ist (15, 22).
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, wobei die HLR (16) dazu hergerichtet ist, die weitere Datenbank (15, 22) durch Senden eines neuen Dienstes oder eines neuen Teilnehmers zusammen mit einer der Gruppenkennungen (36) zu aktualisieren.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die weitere Datenbank eine Besucherdatei (visitor location register, VLR) (15) ist, die einem Standortbereich in dem Mobilkommunikationssystem entspricht.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die weitere Datenbank eine redundante HLR (22) ist.
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