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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein äußerlich anzuwendende Zusammensetzung,
insbesondere eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, die zur Abdeckung und Glättung von
Rauheit auf einer Haut aufgrund verschiedener Ursachen fähig ist,
wodurch sie optisch so erscheint, als ob keine Rauheit vorhanden
wäre.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Eine
der wichtigsten Rollen für
Makeup-Kosmetika ist selbstverständlich
eine "Verschönerung" oder ein Schönermachen
des Aussehens. Insbesondere wird diese "Verschönerung" normalerweise durch Glätten von
Rauheit, die durch kleine Poren in der Haut verursacht ist und Korrigieren
der Hautfarbe erreicht.
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Jedoch
gilt, dass ein ganzes Stück
der Hautrauheit auch unter Verwendung herkömmlicher Makeup-Kosmetika schwierig
zu korrigieren ist.
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Beispielsweise
sind
- (1) Hautrauheit, die in einem "Krater" bildenden Ausmaß aufgrund
von Akne deutlich wurde, und
- (2) Keratoide aufgrund von Verbrennungen oder Hauttransplantaten,
- (3) Operationsnarben,
- (4) tiefe Falten,
- (5) tiefe Narben,
- (6) große
Proben oder kleine Falten
durch Makeup-Kosmetika schwierig
zu korrigieren.
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Das
heißt,
von Makeup-Kosmetika verbergen ölige
feste Kosmetika, die Pulverkomponenten, Ölkomponenten und Wachs enthalten,
und emulgierte feste Kosmetika, die Pulverkomponenten, Ölkomponenten, Wachs,
Wasser und ein Feuchthaltemittel enthalten, die Rauheit, die durch
kleine Poren in der Haut verursacht wird, durch das darin enthaltene
Wachs, doch werden diese durch die Bewegung der Haut bewegt und
fallen manchmal schließlich
ab, und können
so große
Rauheit der Haut wie im obigen (1) bis (5) nicht korrigieren. Ferner
wird bei herkömmlichen
Makeup-Kosmetika, da die Brechungsindizes der Komponenten verschieden sind,
die applizierte Farbe opak und infolgedessen werden Vertiefungen
zum Zeitpunkt der Auftragung opak und vorstehende Unebenheiten hoch
transparent. Auch wenn die Rauheit eingeebnet wird, stechen die
Vertiefungen schließlich
optisch hervor und daher ist das Ergebnis nicht praktikabel.
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Ferner
besteht, wenn versucht wird, die großen Poren und kleinen Fältchen des
obigen (6) durch existierende Makeup-Kosmetika zwangsweise zu korrigieren,
die starke Tendenz, dass eine unnatürliche Oberflächenbeschaffenheit
resultiert.
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Daher
besteht der Wunsch zur Bereitstellung einer äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung,
die große
und kleine Rauheit mit der Haut, die Rauheit umfasst, die durch
herkömmliche
Makeup-Kosmetika wie oben beschrieben schwierig zu korrigieren ist,
glätten
und bewirken, dass die Rauheit nicht länger optisch hervorsticht,
kann.
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Wenn
starke Rauheit auf der Haut, wie die obigen Punkte (1) bis (5),
korrigiert wird, muss die bereitzustellende, äußer lich anzuwendende Zusammensetzung
ohne Abfallen an der Haut haften, auch wenn sie dick auf der Haut
aufgetragen wird, nicht aufgrund der Schwerkraft herunterlaufen
und leicht von der Haut entfernbar sein. Ferner sollte sie vorzugsweise
hohe Transparenz aufweisen und Rauheit derart korrigieren können, dass
es aussieht, als ob keine Vertiefungen oder vorstehenden Unebenheiten
auf der Haut vorhanden wären.
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Ferner
ist es notwendig, wenn die großen
Poren und kleinen Fältchen
des obigen (6) korrigiert werden, dass die Zusammensetzung ohne
Abfallen an der Haut haftet, auch wenn sie dick auf der Haut aufgetragen wird,
und eine Korrektur derart ermöglicht,
dass es aussieht, als ob keine Poren und kleine Fältchen vorhanden wären, während ein
natürliches
Gefühl
beibehalten wird, und ferner diese Korrekturwirkung über einen
langen Zeitraum (mindestens 2 h oder mehr) beibehält.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung stellten bereits als Mittel
zur Lösung
eines Teils dieses Problems eine Rauheit korrigierende Zusammensetzung
bereit, die diese gewünschten
Eigenschaften aufweist, indem sie ein Siliconöl hoher Viskosität, das sowohl
geeignete Adhäsion
an der Haut als auch Ablösbarkeit
von der Haut aufweist, und zur Korrektur eines Herablaufens an der
Haut aufgrund der Natur dieses Siliconöls als Newtonsche Flüssigkeit
eine Pulverkomponente formulierten (siehe japanische Patentanmeldung
Nr. 9-227387).
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Diese
Rauheit korrigierende Zusammensetzung löste einen Teil des obigen Hauptproblems
insofern, als sie an der Haut ohne Ablösen haftete, auch wenn sie
dick auf der Haut aufgetragen wurde, und nicht aufgrund der Scherkraft
herunterlief und gleichzeitig leicht von der Haut entfernt werden
konnte, hohe Transparenz aufwies und eine Korrektur der Rauheit
so ermöglichte,
dass es schien, als ob sie nicht vorhanden wäre. Wenn jedoch lange Zeit
nach dem Auftragen derselben auf der Haut vergangen war, erschienen
die in tiefere Bereiche der Haut eintretenden Bereiche weiß und sie
brachen durch eine Bewegung der Haut nach der Auftragung auf und
daher waren die Haltbarkeit mit dem Verstreichen der Zeit (die Adhäsion dieser
Zusammensetzung) und die Zähigkeit
nicht ausreichend.
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Die
JP-A-10-29910 offenbart eine kosmetische Zusammensetzung, die ein
silikatisiertes Pullulan, ein Siliconöl niedriger Viskosität und ein
flüchtiges Öl enthält.
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Die
JP-A-10-29915 betrifft eine Lippenstiftzusammensetzung, die ein
siliconisiertes Polysaccharid enthält.
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Ein
Sonnenschutzkosmetikum, das ein siliconisiertes Polysaccharid enthält, ist
in JP-A-10-29921 offenbart.
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Die
JP-A-8-208989 offenbart eine Siliconölzusammensetzung, die ein siloxangebondetes
Pullulan enthält.
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Ein
Sonnenschutzkosmetikum, das insbesondere Silylpullulan enthält, ist
in JP-A-7-089834 offenbart.
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EP-A-0
918 069, das Stand der Technik nach Artikel 54(3) EPÜ ist, offenbart
ein Haarspray und einen Haarnebel, die insbesondere siliconisiertes
Pullulan enthalten.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung, die im Hinblick auf Haltbarkeit (die
Adhäsion
dieser Zusammensetzung) und Zähigkeit hervorragend
und zur Korrektur der Hautrauheit fähig ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung bereitgestellt, die eine siliconmodifi zierte
Polysaccharidverbindung, ein Siliconöl niedriger Viskosität, eine
Pulverkomponente und eine flüchtige
Komponente, Wasser, einen niederen Alkohol oder ein Gemisch derselben
enthält.
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BESTE ART UND WEISE ZUR
DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten intensive Untersuchungen
zur Lösung
des obigen Problems durch und sie ermittelten infolgedessen, dass
es möglich
ist, eine gewünschte, äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung (im folgenden auch als die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung bezeichnet)
durch Einformulieren einer siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung,
beispielsweise eines siliconmodifizierten Pullulans, in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung als Komponente zur Korrektur der Hautrauheit
zu erhalten.
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält ferner
ein Siliconöl
niedriger Viskosität,
eine Pulverkomponente und eine flüchtige Komponente, Wasser,
einen niederen Alkohol oder ein Gemisch derselben. Als Pulverkomponente
ist eine Pulverkombination, die einen Brechungsindex von 1,3 bis
1,5 aufweist und Komponenten umfasst, die aus einem Siliciumdioxidpulver,
Siliconharzpulver, Siliconkautschukpulver und mit einem Siliconharz
beschichteten Kautschukpulver ausgewählt sind, enthalten.
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Ferner
sind in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, wie im folgenden
erklärt
wird, die Härtewerte
oder Formen der Pulverteilchen der einformulierten Pulverkomponente in
geeigneter Weise gewählt,
um verschiedene Eigenschaften verleihen zu können.
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Ferner
wird in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, wie im folgenden
erklärt
wird, eine flüchtige
Komponente, beispielsweise ein flüchtiges Silicon oder Wasser,
so einformuliert, dass die Auftragungsdicke der Zusammensetzung
auf der Haut auf eine spezielle Dicke zur Verwendung für verschiedene
Arten eingestellt ist.
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann grob
in zwei Arten von Aspekten äußerlich
anzuwendender Zusammensetzungen unterteilt werden.
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Eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung zur Korrektur starker Rauheit auf der
Haut wie die obigen Punkte (1) bis (5) und sie ist speziell eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, die hauptsächlich als "Rauheit korrigierende Zusammensetzung" ausgedrückt wird
(Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung
wird manchmal auch als die Rauheit korrigierende Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung bezeichnet).
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In
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung betragen
die Gehalte an der siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung
und dem Siliconöl
niedriger Viskosität
vorzugsweise insgesamt mindestens 70,0 Gew.-% des Gewichts der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung insgesamt minus dem Gewicht der Pulverkomponente
(im Falle der Einarbeitung einer flüchtigen Komponente in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung das Gewicht der Pulverkomponente und
der flüchtigen
Komponente).
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Die
andere äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist ein
Aspekt einer äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung, die als allgemeine Makeup-Kosmetikzusammensetzung verwendet
wird, jedoch eine "Makeup-Zusammensetzung" ist, die große Poren
oder kleine Fältchen
(obiges (6)), die auf natürliche
Weise in der Vergangenheit schwierig zu bede cken waren, während ein
natürliches
Aussehen beibehalten wird, bedecken kann (Die äußerlich anzuwendende Zusammensetzung
dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung wird auch als die Makeup-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung bezeichnet).
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In
der Makeup-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt der Gesamtgehalt
an der siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung und dem Siliconöl niedriger
Viskosität
in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung vorzugsweise mindestens 60,0 Gew.-%
des Gewichts der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung insgesamt minus der Gewichte der Pulverkomponente
und der flüchtigen
Komponente.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden detailliert erklärt:
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A. Formulierungskomponenten
in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
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(1) Siliconmodifizierte
Polysaccharidverbindung
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, die eine siliconmodifizierte Polysaccharidzusammensetzung
als Komponente zur Korrektur von Hautrauheit enthält.
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Wie
oben erklärt
wurde, wird die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung grob in
die zwei Aspekte einer "Rauheit
korrigierenden Zusammensetzung" und "Makeup-Zusammensetzung" unterteilt, doch
wird in beiden Aspekten eine siliconmodifizierte Polysaccharidzusammensetzung
als die Komponente zur Korrektur der Hautrauheit einformuliert ("Hautrauheit" bedeutet allgemein
eine Rauheit auf der Haut, falls nicht anders angegeben. Das heißt,
- (1) Hautrauheit, die in einem "Krater" bildenden Ausmaß aufgrund
von Akne deutlich wurde,
- (2) Keratoide aufgrund von Verbrennungen oder Hauttransplantaten,
- (3) Operationsnarben,
- (4) tiefe Falten,
- (5) tiefe Narben,
- (6) große
Poren und kleine Fältchen
(oben angegeben),
die effektiv durch die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung natürlich korrigiert
werden können,
und auch Hautrauheit, die durch existierende Makeup-Kosmetika bedeckt
werden kann, beispielsweise kleine Poren, entsprechen "Hautrauheit").
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Diese
siliconmodifizierte Polysaccharidverbindung ist in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 10-29910 beschrieben. Speziell ist sie eine Verbindung
der folgenden Formel (I):
worin
Glu für
einen Zuckerrest einer Polysaccharidverbindung steht, X für eine zweiwertige
Bindungsgruppe steht und Y für
eine zweiwertige aliphatische Gruppe steht, R
1 für eine einwertige
organische C
1-C
8-Gruppe steht,
R
2, R
3 und R
4 jeweils eine einwertige organische C
1-C
8-Gruppe oder
Siloxygruppe -OSiR
5R
6R
7, worin R
5, R
6 und R
7 jeweils
einwertige organische C
1-C
8-Gruppen
sind, angeben. Ferner ist a 0, 1 oder 2.
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In
der Formel (I) steht Glu für
einen Zuckerrest einer Polysaccharidverbindung. Als die Polysaccharidverbindung
können
verschiedene bekannte Polysaccharidverbindungen, beispielsweise
Cellulose, Hemicellulose, Gummiarabikum, Tragantgummi, Tamarindengummi,
Pektin, Stärke,
Mannan, Guargummi, Johannisbrotgummi, Quittensamengummi, Alginsäure, Carrageen,
Agar-Agar, Xanthangummi,
Dextran, Pullulan, Chitin, Chitosan, Hyaluronsäure, Chondroitinschwefelsäure, Derivate
von Polysaccharidverbindungen, beispielsweise carboxymethylierte
Derivate, Sulfatderivate, phosphatierte Derivate, methylierte Derivate,
ethylierte Derivate, Additionsderivate von Alkylenoxid, wie Ethylenoxid
oder Propylenoxid, acylierte Derivate, kationisierte Derivate, Derivate
mit niedrigem Molekulargewicht und andere Polysaccharidderivate
genannt werden. Von diesen Polysaccharidverbindungen werden vorzugsweise
Ethylcellulose oder Pullulan als Polysaccharidverbindungen ausgewählt. Insbesondere
wird vorzugsweise Pullulan ausgewählt. Ferner ist das Molekulargewicht der
Polysaccharidverbindung nach der Art des Polysaccharids verschieden,
es beträgt
jedoch vorzugsweise etwa 1 000 bis 5 000 000.
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Diese
Polysaccharide enthalten in Abhängigkeit
von der Art eine oder mehrere Arten reaktiver funktioneller Gruppen,
wie Hydroxylgruppen oder Carboxylgruppen. Die durch X angegebene
zweiwertige Bindungsgruppe ist eine von A abgeleitete zweiwertige
Bindungsgruppe, die durch die Reaktion zwischen einer in dieser
Polysaccharidverbindung enthaltenen reaktiven funktionellen Gruppe
und einer Siliconverbindung mit der folgenden allgemeinen Formel
(II):
worin
Y, R
1, R
2, R
3, R
4 und a gemäß der Definition
in der Formel (I) sind, gebildet wird. Ferner ist A eine funktionelle
Gruppe mit der Fähigkeit
zur Reaktion mit der reaktiven funktionellen Gruppe der Polysaccharidverbindung,
beispielsweise eine Isocyanatgruppe, Epoxygruppe, Vinylgruppe, Acryloylgruppe,
Methacryloylgruppe, Aminogruppe, Iminogruppe, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe,
Mercaptogruppe. Es ist anzumerken, dass die Verwendung eines herkömmlichen
bekannten Verfahrens zur Reaktion mit der Polysaccharidverbindung
und Siliconverbindung möglich
ist.
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Als
die auf diese Weise gebildete zweiwertige Bindungsgruppe X kann
beispielsweise eine Carbamoylgruppe, -CH2CH(OH)-,
Carbonylgruppe, Aminogruppe, Ethergruppe genannt werden, doch ist
im Hinblick auf die Reaktivität
eine Carbamoylgruppe (-CONH-), die durch die Reaktion einer Verbindung
mit der Formel (II), worin A eine Isocyanatgruppe (O=C=N-) ist,
und der reaktiven funktionellen Gruppe der Polysaccharidverbindung,
d.h. der Hydroxylgruppe, gebildet wurde, bevorzugt. Es ist anzumerken,
dass das Zuckerrest Glu der Polysaccharidverbindung in diesem Fall
den verbleibenden Teil der Polysaccharidverbindung nach der Entfernung
des Wasserstoffatoms der Hydroxylgruppe, die mit der Isocyanatgruppe
reagiert, angibt. Im Falle anderer Reaktionen stellt ebenfalls der
Zuckerrest des Polysaccharids einen auf dieser Basis dar.
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Y
ist eine zweiwertige aliphatische Gruppe. Als diese zweiwertige
aliphatische Gruppe kann beispielsweise eine Alkylengruppe, eine
Alkylengruppe, die in deren Hauptkette ein Sauerstoffatom, Stickstoffatom, Schwefelatom
aufweist, eine Alkylengruppe, die in deren Hauptkette eine Arylengruppe,
beispielsweise eine Phenylengruppe, aufweist, eine Alkylengruppe,
die in deren Hauptkette eine Carbonyloxygruppe oder Oxycarbonylgruppe
aufweist, genannt werden. Diese zweiwertigen aliphatischen Gruppen
können
Substituenten, beispielsweise eine Hydroxygruppe, Ailoxygruppe,
Alkylgruppe, aufweisen. Ferner kann das letzte Atom der aliphatischen
Gruppe ein Heteroatom, beispielsweise ein Sauerstoffatom, Stickstoffatom
oder Schwefelatom, sein. Beispiele für Y sind -(CH2)2-, -(CH2)3-, -(CH2)4-, -(CH2)6-, -(CH2)8-, -[CH2CH(CH3)]-, -(CH2)2O(CH2)3-, -CH2CH(OH)-CH2-. Von
diesen ist die durch -(CH2)3-
dargestellte Propylengruppe bevorzugt.
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R1, R2, R6 und
R7 stehen für einwertige organische C1-C8-Gruppen. Ferner können R2, R3 und R4 für eine
einwertige organische C1-C8-Gruppe
stehen. Als derartige einwertige organische Gruppe kann beispielsweise
eine Alkylgruppe, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe
und Butylgruppe; eine Cycloalkylgruppe, wie eine Cyclopentylgruppe
und Cyclohexylgruppe; eine Arylgruppe, wie eine Phenylgruppe; eine Aralkylgruppe,
wie eine Benzylgruppe; eine Alkenylgruppe, wie eine Vinylgruppe
und Allylgruppe; und eine fluorierte Alkylgruppe, wie eine 3,3,3-Trifluorpropylgruppe,
genannt werden.
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Ferner
können
R2, R3 und R4 jeweils für eine Siloxygruppe der Formel
-OSiR5R6R7 stehen. Als derartige Siloxygruppe kann
eine Trimethylsiloxygruppe, Ethyldimethylsiloxygruppe, Phenyldimethylsiloxygruppe, Vinyldimethylsiloxygruppe,
3,3,3-Trifluorpropyldimethylsiloxygruppe genannt werden.
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R1, R2, R3,
R4, R5, R6 und R7 können gleich
oder verschieden sein, doch sind R2, R3 und R4 vorzugsweise
alle Methylgruppen. a steht für
0, 1 oder 2, wobei jedoch a = 0 bevorzugt ist.
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Als
die in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendete siliconmodifizierte
Polysaccharidverbindung ist das siliconmodifizierte Pullulan der
folgenden Formel (III) eine besonders bevorzugte:
worin
R für ein
Wasserstoffatom oder eine [CH
3)
3SiO]
3Si(CH
3)
3NHCO-Gruppe
steht (siehe die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 8-134103).
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Es
ist anzumerken, dass der Anteil der Bindungen in der Siliconverbindung
in Bezug auf die reaktiven funktionellen Gruppen der Polysaccharidverbindung
in der in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einformulierten
siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung nicht zwangsläufig 100
% betragen muss, doch wird, wenn der Anteil der Bindungen der Siliconverbindung
in Bezug auf die Polysaccharidverbindung zu niedrig ist, die Wirkung
der vorliegenden Erfindung nicht ausreichend manifestiert. Der Anteil
der Bindungen ist in Abhängigkeit
von der Art der Siliconverbindung und der Polysaccharidverbindung
verschieden, jedoch beträgt die
durchschnittliche Zahl der Bindungen (d.h. der Substitutionsgrad)
der Siliconverbindung pro Zuckerkomponenteneinheit der Polysaccharidverbindung
vorzugsweise 0,5 bis 2,5. Es ist anzumerken, dass der obige Substitutionsgrad
durch Umwandlung aus dem Si-Gehalt (Gew.-%) in der siliconmodifizierten
Polysaccharidverbindung erhalten wird.
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In
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann die
obige siliconmodifizierte Polysaccharidverbindung eine sein, die
durch ein übliches
bekanntes Herstellungsverfahren hergestellt wurde. Ferner kann eine
im Handel erhältliche
eingearbeitet werden.
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Die
Menge der obigen siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung in
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird in
geeigneter Weise in Abhängigkeit
von den eingeplanten Eigenschaften der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung gewählt.
Sie ist in Abhängigkeit
von der Art der speziellen siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung
verschieden. Ohne speziell beschränkt zu sein, beträgt sie vorzugsweise
0,1 bis 40,0 Gew.-%, bezogen auf die äußerlich anzuwendende Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung insgesamt. Wenn die Menge der siliconmodifizierten
Polysaccharidverbindung weniger als 0,1 Gew.-%, bezogen auf die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung insgesamt
beträgt,
kann, auch wenn die erhaltene Zusammensetzung auf die Haut aufgetragen
wird, eine zum Verbergen der Rauheit auf der Haut notwendige Dicke
nicht erhalten werden und ferner sind die Adhäsion an der Haut und die Zähigkeit
unzureichend. Wenn die Menge mehr als 40,0 Gew.-% beträgt, ist
es nicht möglich,
die erhaltene Zusammensetzung auf der Haut zu verteilen und dies
ist daher nicht bevorzugt.
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(2) Siliconöl niedriger
Viskosität
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst
ein Siliconöl niedriger
Viskosität
mit einer Viskosität
von 1 bis 100 mPa·s
bei 25°C
zusätzlich
zu der obigen siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung.
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Als
dieses Siliconöl
niedriger Viskosität
kann beispielsweise ein Siliconöl
mit niedrigem Molekulargewicht der Formel (IV) oder der Formel (V):
worin
R
8 und R
9 gleich
oder verschieden sein können
und für
eine Methylgruppe oder Hydroxygruppe stehen und p für eine ganze
Zahl von 0 bis 5 steht;
worin
q für eine
ganze Zahl von 3 bis 7 steht,
beispielsweise Dimethylpolysiloxan,
worin R
8 und R
9 Methylgruppen
sind, genannt werden.
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Als
dieses Siliconöl
können
ferner Organopolysiloxane, wie Methylhydrogenpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan,
Methylpolycyclosiloxan, alkylmodifiziertes Silicon, aminmodifiziertes
Silicon, epoxymodifiziertes Silicon, carboxylmodifiziertes Silicon,
chloralkylmodifiziertese Silicon, mit einem Alkylhöherer-Alkoholester modifiziertes
Silicon, alkoholmodifiziertes Silicon, polyethermodifiziertes Silicon,
fluormodifiziertes Silicon, genannt werden.
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Von
diesen Siliconölen
werden Dimethylpolysiloxan, Methylhydrogenpolysiloxan oder Methylphenylpolysiloxan
vorzugsweise gewählt
und in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einformuliert,
wenn die Sicherheit der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf der
Haut, die Transparenz der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, wenn sie
formuliert wird, und die problemlose Erwerbung zum derzeitigen Zeitpunkt
berücksichtigt
werden.
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Als
das obige Siliconöl
niedriger Viskosität
wird ein Siliconöl
mit einer Viskosität
von 1 mPa·s
bis 100 mPa·s
bei 25°C
gewählt
und zugesetzt.
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Als
das Siliconöl
niedriger Viskosität,
das in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einformuliert
werden kann, können
diejenigen verwendet werden, die durch ein übliches bekanntes Herstellungsverfahren
produziert werden. Ferner ist es auch möglich, im Handel erhältliche
Siliconöle
zu verwenden.
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Die
Formulierungsweise des Siliconöls
niedriger Viskosität
in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist in
Abhängigkeit
davon, ob die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine "Rauheit korrigierende
Zusammensetzung" oder
eine "Makeup-Zusammensetzung" ist, verschieden,
was später
erklärt
wird.
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(3) Pulverkomponente
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Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Pulverkomponente. Die Pulverkomponente weist einen Brechungsindex
von 1,3 bis 1,5 auf und umfasst eine Kombination aus
- (i) 10 bis 90 Gew.-% (der insgesamt formulierten Pulverkomponente)
an Siliciumdioxidpulver mit amorpher Teilchenform und
- (ii) einer Pulverkomponente mit einer anderen Teilchenform,
die aus der Gruppe von Siliconharzpulver, Siliconkautschukpulver
und mit Siliconharz beschichtetem Kautschukpulver ausgewählt ist.
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Diese
Pulverkomponenten werden in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung als Pulverkomponenten
mit einem Brechungsindex (der in der vorliegenden Erfindung einen nach
dem Gesetz von Snell berechneten Brechungsindex bedeutet) von 1,3
bis 1,5 einformuliert. Das heißt, dieser
Brechungsindexbereich überlappt
wesentlich den Brechungsindex der anderen Komponenten, d.h. der siliconmodifizierten
Polysaccharidverbindung und des Siliconöls niedriger Viskosität. Durch
Kombination dieser und Zugabe der Pulverkomponenten mit diesem Bereich
als Brechungsindex und Formulieren derselben zu der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die die
Transparenz der siliconmodifizierten Polysaccharidverbindung und
des Siliconöls
niedriger Viskosität
im gewünschten
Be reich nicht beeinträchtigt,
bereitgestellt.
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Als
Pulverkomponente, die diesen Bereich des Brechungsindex aufweist,
werden Siliciumdioxidpulver, Siliconharzpulver, Siliconkautschukpulver,
mit Siliconharz beschichtetes Kautschukpulver verwendet.
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Das
Siliciumdioxidpulver ist im Handel als sogenanntes Silicapulver
(beispielsweise Kemiseren (hergestellt von Sumitomo Chemical), kugelförmiges Silica
P-1500 (Shokubai Kasai Kogyo), Aerogil 200 (Degussa), Aerogil R972,
Sildex L-51 (hergestellt von Asahi Glass)) im Handel erhältlich.
In der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung können diese
im Handel erhältlichen
Produkte verwendet werden Durch Einformulierung dieser Siliciumdioxidpulver
in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann die
Haftkraft der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung an der
Haut verbessert werden.
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Das
Siliconharzpulver wird durch Pulverisieren eines Siliconharzes,
das durch Copolymerisation polyfunktionaler Siloxankomponenten erhalten
wurde, erhalten. Verschiedene Arten von Siliconharzpulvern sind
in Handel erhältlich.
Als derartige im Handel erhältliche
Produkte kann beispielsweise die von Toshiba Silicone hergestellte
Tospearl Series (Tospearl 145A) genannt werden. Diese Siliconharzpulver
weisen Brechungsindizes auf, die im wesentlichen gleich der siliconmodifizierten
Polysaccharidverbindung und dem Siliconöl niedriger Viskosität sind,
und es ist daher möglich,
ein mit diesen gemischtes System transparent zu halten.
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Das
Siliconkautschukpulver kann beispielsweise ein Organopolysiloxanpulver,
das aus einer Organopolysiloxanelastomerzusammensetzung oder Organcpolysiloxanharzzusammensetzung,
bei spielsweise einem gehärteten
Organosiloxanpulver mit einer Teilchengröße von 100 μm oder weniger hergestellt wurde,
sein (siehe die geprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokoku) Nr. 4-17162). Verschiedene Siliconkautschukpulver sind
im Handel erhältlich.
Als derartige im Handel erhältliche
Produkte kann beispielsweise die Torayfil-Reihe (Torayfil E506W,
Torayfil E505C, Torayfil E506C, Torayfil E505W), hergestellt von
Toray Dow-Corning Silicone, genannt werden. Insbesondere weisen
diese Siliconpulver größere Elastizität als andere
Pulverkomponenten auf. Durch Einmischen dieser in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Elastizität
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sehr ähnlich der
Elastizität
der Haut zu machen und die Zusammensetzung sehr ähnlich dem Zustand richtiger
Haut zu machen.
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Das
mit Siliconharz beschichtete Kautschukpulver wird durch Bedecken
kugelähnlicher
feiner Teilchen von Siliconkautschuk mit einem Polyorganosilsesquioxanharz
erhalten (japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 7-196815). Als Handelsprodukt kann beispielsweise X-52-1139K,
hergestellt von Shin-Etsu Chemical, genannt werden. Durch Einformulieren
von mit Siliconharz beschichtetem Kautschukpulver in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Leichtigkeit der Verteilung der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf die Haut
zu verbessern.
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Die
speziellen Arten und Kombinationen der obigen Pulverkomponenten,
die in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einformuliert
werden können,
können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
vom Bedarf gewählt
werden.
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Beispielsweise
kann durch die Wahl einer Kautschukpulverkomponente (als typische
Beispiele einer Kautschukpulverkomponente können das obige Siliconpulver
und mit Siliconharz beschichtete Kautschukpulver genannt werden),
die eine Härte
der Pulverteilchen einer durchschnittlichen Kautschukhärte ("durchschnittliche
Kautschukhärte" bedeutet die Bewertung
Typ A (Test mittlerer Härte)
des Durometer Hardness Test des Verfahrens zum Testen der Härte von
vulkanisiertem Kautschuk und thermoplastischem Kautschuk (JIS K6253))
von weniger als 50 aufweist, als mindestens ein Teil der Pulverkomponente
und Einformulieren derselben in die äußerlich anzuwendende Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung Geschmeidigkeit
verliehen werden. Wenn als die Kautschukpulverkomponente nur eine
mit einer Härte
der Pulverteilchen einer mindestens durchschnittlichen Kautschukhärte von
50 gewählt
wird und diese in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einformuliert
wird, wird die erhaltene Zusammensetzung zu hart und ein Verteilen
auf der Haut schwierig.
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Ferner
kann, wenn eine Pulverkomponente mit einer Härte der Pulverteilchen von
weniger als einer durchschnittlichen Kautschukhärte von 50 und eine weitere
Pulverkomponente, speziell eine Pulverkomponente mit einer durchschnittlichen
Kautschukhärte
von mehr als 50 oder ein anorganisches Pulver, beispielsweise Siliciumdioxid,
kombiniert und in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung als Pulverkomponente
einformuliert werden, eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung mit hervorragender
Haltbarkeit (Adhäsion
dieser Zusammensetzung) erhalten werden.
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Ferner
kann die Form der Teilchen der Pulverkomponente kugelähnlich oder
plättchenähnlich und amorph
sein, doch werden mindestens zwei Arten von Pulverkomponenten verschiedener
Teilchenformen, beispielsweise eine Pulverkomponente mit einer kugelähnlichen
Teilchenform (beispielsweise eine Kautschukpulverkomponente) und
eine amorphe Pulverkomponente (Siliciumdioxidpulver mit amorphen
Pulverteilchen) zur Formulierung in der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kombiniert.
-
Durch
Kombination von mindestens zwei Arten von Pulverkomponenten unterschiedlicher
Teilchenformen auf diese Weise, insbesondere einer Kautschukpulverkomponente
mit kugelähnlichen
Pulverteilchen, die eine durchschnittliche Kautschukhärte von
weniger als 50 aufweist, und einer anorganischen Pulverkomponente
mit amorphen Pulverteilchen ist es möglich, die Haltbarkeit (die
Adhäsion
dieser Zusammensetzung) in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
-
Es
ist anzumerken, dass es durch Einarbeiten einer Pulverkomponente
mit amorphen Pulverteilchen als Pulverkomponente möglich ist,
die Thixotrophie der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu verbessern
und die Stabilität
der Zusammensetzung mit dem Verstreichen der Zeit zu verbessern.
Insbesondere ist es, wenn es notwendig ist, positiv die Auftragungsdicke
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf der
Haut einzustellen (insbesondere wenn es dem Fall entspricht, dass
die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine "Makeup-Zusammensetzung" ist) und ferner
die Stabilität
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung mit dem Verstreichen der Zeit zu verbessern,
möglich,
eine Pulverkomponente mit amorphen Pulverteilchen zur Verbesserung
der Stabilität
mit dem Verstreichen der Zeit einzuarbeiten.
-
Ferner
kann, wenn miteinander kombiniert eine Pulverkomponente mit einer
unterschiedlichen Teilchenform in der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eingearbeitet wird, der Formulierungsanteil
der Pulverkomponente mit kugelähnlich
geformten Teilchen, insbesondere der Kautschukpulverkomponente mit
kugelähnlich
geformten Teilchen, und der Pulverkomponente mit anders geformten
Teilchen, beispielsweise plattenförmigen oder amorphen Teilchen
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von der Art und Aufgabe der speziellen äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung gewählt
werden. Er sollte nicht speziell beschränkt sein.
-
Das
heißt,
der Hauptteil der Pulverkomponente insgesamt, die in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einformuliert
wird, kann aus einer Pulverkomponente aus Pulverteilchen beliebiger
Form (was amorph einschließt)
bestehen. Die Pulverkomponente kann auch durch ein gegenseitig konkurrierendes
Volumenverhältnis
formuliert werden.
-
Wenn
eine Pulverkomponente mit amorphen Teilchen zusammen mit einer Pulverkomponente
einer anderen Teilchenform in die äußerlich anzuwendende Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung formuliert wird, wird die Pulverkomponente
mit der amorphen Teilchenform in einem Anteil, der mit einem äußerst breiten
Bereich von 10–90
Gew.-% (wobei der Zahlenbereich des Formulierungsanteils ein vorläufiges Maß ist) der
insgesamt formulierten Pulverkomponente gewählt ist, formuliert und die
Pulverkomponente mit amorpher Teilchenform ein amorphes Siliciumdioxidpulver.
-
Wenn
die Formulierungsmenge der Pulverkomponente mit der amorphen Teilchenform
relativ zu klein (in dem obigen Beispiel weniger als etwa 10 Gew.-%
der Pulverkomponente insge samt) ist, ist im Falle von (1) wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Rauheit
korrigierende Zusammensetzung ist, die Haltbarkeit (die Adhäsion dieser
Zusammensetzung) unzureichend, während
im Falle von (2), wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung
ist, es schwierig wird, die Wirkung einer Korrektur großer Poren
oder kleiner Fältchen ausreichend
beizubringen. Umgekehrt ist, wenn die Formulierungsmenge der Pulverkomponente
mit der amorphen Teilchenform relativ zu groß ist (im obigen Beispiel über etwa
90 Gew.-% der Pulverkomponente insgesamt), im Falle von (1), wenn
die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Rauheit
korrigierende Zusammensetzung ist, die Geschmeidigkeit und Zähigkeit
der erhaltenen Zusammensetzung unzureichend und die Zusammensetzung
bricht leicht aufgrund der Hautbewegung zum Zeitpunkt der Auftragung
auf die Haut, während
im Falle von (2), wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung
ist, eine starke Tendenz zur Verschlechterung der Stabilität der Zusammensetzung
mit dem Verstreichen der Zeit besteht.
-
In
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in
Abhängigkeit von
der Form positiv eine Farbe zugegeben werden. In diesem Fall ist
es möglich,
einen Farbstoff oder ein Pigment in die äußerlich anzuwendende Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung einzuformulieren.
-
Als
Farbstoff oder Pigment können üblicherweise
bekannte verwendet werden. Beispielsweise können anorganische weiße Pigmente,
wie Titandioxid, Zinkoxid, anorganische rote Pigmente, wie Eisenoxid
(Bengala), Eisentitanat, anorganische braune Pigmente, wie γ-Eisenoxid;
anorganische gelbe Pigmente, wie Eisenoxidgelb, Gelberde; anorganische
schwarze Pigmente, wie Eisenoxidschwarz, Kohleschwarz, niederes
Titanoxid und; anor ganische violette Pigmente, wie Mangoviolett,
Kobaltviolett; anorganische grüne
Pigmente, wie Chromoxid, Chromhydroxid, Kobalttitanat; blaue Pigmente,
wie Preussischblau, Ultramarin; Perlglanzpigmente, wie titanoxidbeschichteter
Glimmer, titanoxidbeschichtetes Bismutoxichlorid, titanbeschichtetes
Talkum, mit farbigem Titanoxid beschichteter Glimmer, Bismutoxichlorid,
Fischschuppen; Metallpulverpigmente, wie Aluminiumpulver, Kupferpulver;
organische Pigmente von Zirconium-, Barium- oder Aluminiumlacken,
wie Lithol Rubine B (Red No. 201), Lithol Rubine BCA (Red No. 202),
Lake Red CBA (Red No. 204), Lithol Red (Red No. 205), Deep Maroon
(Red No. 220), Helidone Pink CN (Red No. 226), Permatone Red (Red
No. 228), Permanent Red F5R (Red No. 405), Permanent Orange (Orange
No. 203), Benzidine Orange (Orange No. 204), Benzidine Yellow G
(Yellow No. 205), Hanza Yellow (Yellow No. 401), Blue No. 404 und
andere organische Pigmente; Erythrosin (Red No. 3), Phloxin B (Red
No. 104), Acid Red (Red No. 106), Fast Acid Magenta (Red No. 227),
Eosin YS (Red No. 230), Violamine R (Red No. 401), Oil Red XO (Red
No. 505), Orange II (Orange No. 205), Tartrazin (Yellow No. 4),
Sunset Yellow FCF (Yellow No. 5), Uranine (Yellow No. 202), Quinoline
Yellow (Yellow No. 203), Fast Green FCF (Green No. 3), Brilliant
Blue FCF (Blue No. 1) genannt werden.
-
Es
ist anzumerken, dass von diesen Farbstoffen und Pigmenten Farbstoffe
und Pigmente, die als Pulverkomponenten nach der Einformulierung
in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorhanden
sind, als die "Pulverkomponenten" in der vorliegenden
Erfindung behandelt werden.
-
Die
Menge der insgesamt in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung formulierten
Pulverkomponente sollte in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von der Art und spezifischen Oberfläche der zuzusetzenden Pulverkom ponente
festgelegt werden (d.h., je größer die
spezifische Oberfläche
der zugesetzten Pulverkomponente, desto kleiner die geeignete Menge
der Pulverkomponente) und sie ist nicht speziell beschränkt, beträgt jedoch
vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-% der Zusammensetzung insgesamt. Wenn
die Menge weniger als 5 Gew.-% der Zusammensetzung insgesamt beträgt, besteht
die starke Tendenz, dass das Herablaufen der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, wenn sie auf der Haut verwendet wird,
nicht ausreichend unterdrückt
werden kann. Wenn über
80 Gew.-% einformuliert werden, besteht die starke Tendenz, dass
das Halten der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einem
Pastenzustand schwierig wird.
-
Es
ist anzumerken, dass die Form der Formulierung der Pulverkomponente,
die einen Brechungsindex von 1,3 bis 1,5 aufweist, in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Abhängigkeit
davon, ob die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine "die Rauheit korrigierende
Zusammensetzung" oder
eine "Makeup-Zusammensetzung" ist, verschieden
ist, und dies wird daher im folgenden erklärt.
-
(4) Flüchtige Komponente
-
In
die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist zusammen
mit den obigen Komponenten eine flüchtige Komponente einformuliert.
Als flüchtige
Komponente kann eine flüchtige Komponente
gewählt
werden, die üblicherweise
in äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzungen, wie Kosmetika, verwendet wird.
Insbesondere kann beispielsweise ein flüchtiges Siliconöl, Wasser
oder ein niederer Alkohol (oder Gemische derselben) genannt werden.
Diese flüchtigen
Komponenten können
in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von der speziellen Form der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung (beispielsweise
der später
genann ten "Rauheit
korrigierenden Zusammensetzung" oder "Makeup-Zusammensetzung") oder der Trägerart (beispielsweise Ölbasis oder
Emulsionsbasis) gewählt
werden. Durch Formulieren dieser flüchtigen Komponenten ist es
möglich,
die Viskosität
des Produkts zum Zeitpunkt der Verwendung der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung einzustellen und die Auftragungsdicke
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung auf der Haut einzustellen.
-
Als
das flüchtige
Siliconöl
kann ein flüchtiges
Siliconöl
verwendet werden, das auf dem Gebiet von Kosmetika und anderen äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzungen verwendet wird. Es ist nicht speziell beschränkt. Speziell
kann beispielsweise ein lineares Siliconöl mit niedrigem Siedepunkt,
wie Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan,
Dodecamethylcyclohexasiloxan und Tetradecamethylcycloheptasiloxan;
ein cyclisches Siliconöl
mit niedrigem Siedepunkt, wie Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan,
Dodecamethylcyclohexasiloxan und Tetradecamethylcyclosiloxan, genannt werden.
-
Als
der niedere Alkohol kann Ethanol genannt werden.
-
Die
Formulierungsform der flüchtigen
Komponente in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist in
Abhängigkeit
davon, ob die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine "Rauheit korrigierende
Zusammensetzung" oder "Makeup-Zusammensetzung" ist, verschieden,
was im folgenden erklärt
wird.
-
(5) Weitere Formulierungskomponenten
-
Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in
Abhängigkeit vom
Bedarf die folgenden anderen Komponenten als Hilfskomponenten in
einem Ausmaß,
das die gewünschte
Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt, enthalten.
-
Beispielsweise
können
als Ölkomponente
Kohlenwasserstofföle,
wie flüssiges
Paraffin, Isoparaffinöl, Squalan, Öle und Fette,
wie Olivenöl,
Palmöl,
Kokosöl,
Makadamianussöl,
Jojobaöl;
höhere
Alkohole, wie Isostearylalkohol; Esteröle, wie höhere aliphatische Öle und Isopropylmyristat,
in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung formuliert
werden. Von diesen Ölkomponenten
ermöglicht
insbesondere die Formulierung eines polaren Öls in der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung eine Verbesserung der Stabilität mit dem
Verstreichen der Zeit.
-
Ferner
können
ein Benzophenonderivat, para-Aminobenzoatderivat, para-Methoxysuccinatderivat, Salicylatderivat
und andere UV-Absorber; Feuchthaltemittel, Durchblutungsförderungsmittel,
Kühlmittel,
Antitranspirationsmittel, Bakterizide, Hautaktivatoren, entzündungshemmende
Mittel, Vitamine, Antioxidantien, Antioxidationshilfsstoffe, Konservierungsmittel,
Aromen und Duftstoffe in die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eingemischt
werden.
-
Die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann als
viskose Paste durch Mischen und Kneten der obigen wesentlichen Komponenten
und in einigen Fällen
der obigen Hilfskomponenten unter Verwendung eines Kneters, Mahlwerks,
Walzwerks, Mischers hergestellt werden.
-
Es
ist anzumerken, dass die obige Pulverkomponente unter Verwendung
eines üblichen
Mischers gemischt werden kann, jedoch vorzugsweise unter Verwendung
eines Mischers mit einer hohen Scherkraft, falls möglich, gemischt
wird.
-
B. Spezielle Aspekte der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
-
Wie
oben erklärt
wurde, umfasst die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hauptsächlich die
Aspekte einer "Rauheit
korrigierenden Zusammensetzung" und "Makeup-Zusammensetzung". Im folgenden werden
typische Ausführungsformen
jeder Zusammensetzung erklärt.
-
(1) Fall, wobei die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine "Rauheit korrigierende
Zusammensetzung" ist.
-
Die "Rauheit korrigierende
Zusammensetzung" bedeutet
eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, deren Hauptaufgabe die positive Korrektur
einer relativ starken Hautrauheit, beispielsweise
- (1)
Hautrauheit, die in einem "Krater" bildenden Ausmaß auf grund
von Akne deutlich wurde,
- (2) Keratoide aufgrund von Verbrennungen oder Hauttransplan
taten,
- (3) Operationsnarben,
- (4) tiefe Falten und
- (5) tiefe Narben,
ist.
-
Um
diese Aufgabe effektiv zu erreichen, werden normalerweise die Eigenschaft,
relativ dick auf der Haut aufgetragen werden zu können (Auftragungsschicht
mit einer Dicke von etwa 1 bis 3 mm), hervorragende Transparenz
und andere Eigenschaften gesucht.
-
Damit
diese dicke Auftragung und Transparenz in geeigneter Weise beibehalten
werden kann, ist es möglich,
die im folgenden angegebenen Elemente in der Rauheit korrigierenden
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zuzusetzen.
-
Das
heißt,
die Formulierungsmenge des Siliconöls niedriger Viskosität in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist nicht
speziell beschränkt,
doch ist es, wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Rauheit
korrigierende Zusammensetzung ist, durch Einformulieren des Siliconöls niedriger
Viskosität
derart, dass ein Viskositätsbereich
zusammen mit der siliconmodifizierten Polysaccharidzusammensetzung
von 1 mPa·s
bis 15 000 000 mPa·s,
vorzugsweise 1 mPa·s
bis 1 000 000 mPa·s,
noch besser 1 mPa·s
bis 100 000 mPa·s
bei 25°C
erhalten wird, möglich,
die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung dick auf
der Haut aufzutragen, und möglich,
die Adhäsion
an der Haut und die Leichtigkeit der Verteilung auf der Haut zu
verbessern. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Erfindung,
wenn der Ausdruck "Viskosität" genannt wird, falls
nicht anders angegeben, dies die Viskosität bedeutet, die erhalten wird,
wenn die Viskosität
durch ein Shibaura Vismetron, erhältlich von Shibaura System
K.K., mit einem Rotor Nr. 7 mit einer Geschwindigkeit von 0,5 Umin–1 (in
einer Kammer konstanter Temperatur von 25°C gemessen) gemessen wird.
-
In
diesem Fall beträgt
die Menge der kombinierten Formulierung der siliconmodifizierten
Polysaccharidzusammensetzung und des Siliconöls in der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mindestens 70 Gew.-% des
Gewichts der Zusammensetzung insgesamt minus des Gewichts der später genannten
Pulverkomponente (im Falle der Einformulierung einer flüchtigen
Komponente in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung das Gewicht der Pulverkomponente und
der flüchtigen
Komponente). Wenn dies durchgeführt
wird, wird die Transparenz der erhaltenen Zusammensetzung äußerst hoch
und es wird daher möglich,
Hautrauheit gleichmäßiger zu
bedecken, ungeachtet dessen, wie stark oder wie tief sie ist, um
zu bewirken, dass es optisch so aussieht, als ob keine Rauheit existieren
würde.
-
Ferner
ist es zur Sicherstellung der Transparenz der äußerlich anzuwendenden Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung als Rauheit korrigierende Zusammensetzung
(speziell eines ΔL-Werts von mindestens
20: wobei der durch Messung unter Verwendung eines Abdeckratentestpapiers
und einer Minolta CM-1000
erhaltene Wert der "L-Wert" ist und die Differenz,
die zwischen dem Hunter-Lab-L-Wert einer Farbe, der unter Verwendung
des weißen
Bereichs des Abdeckratentestpapiers als Hintergrund (weißer Hintergrund) erhalten
wurde, und dem Hunter-Lab-L-Wert
einer Farbe, der unter Verwendung des schwarzen Bereichs als Hintergrund
(schwarzer Hintergrund) (der bei einer Dicke der Testzusammensetzung
von 2 mm gemessen wurde) erhalten wurde, ermittelt wurde, zum ΔL-Wert gemacht
wurde), bevorzugt, eine Pulverkomponente mit einem Brechungsindex
von 1,3 bis 1,5 in einem Anteil von mindestens 90 Gew.-% der Pulverkomponente
insgesamt zu formulieren. Das heißt, wenn eine Pulverkomponente
mit einem Brechungsindex außerhalb
dieses Bereichs in der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einer
Menge von über
10 Gew.-% der Pulverkomponente insgesamt einformuliert wird, besteht
eine starke Tendenz, dass die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung farbig wird
und die Transparenz verloren geht.
-
Auch
wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Rauheit korrigierende
Zusammensetzung ist, ist es jedoch möglich, positiv den oben genannten
Feststoff oder das oben genannte Pigment einzuformulieren, um diese
zu färben
und ihr eine gewünschte
Farbe zu verleihen.
-
Die
Rauheit korrigierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
kann natürlich
auf dem Gebiet von Kosmetika verwendet werden und auch auf dem Gebiet
der Medizin und spezieller Makeup-Gebiete verwendet werden.
-
Beispielsweise
kann die Rauheit korrigierende Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung der Form mit einer hohen Transparenz auf dem Gebiet von
Kosmetika für
Anwendungen von Kosmetikgrundierungen zur Abdeckung von Gesichtsfältchen verwendet
werden. Das heißt,
durch Verwendung der Rauheit korrigierenden Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung einer Form mit einer hohen Transparenz auf
dem Gesicht zuvor zur Korrektur von Rauheit aufgrund von Hautfältchen und
dann Verwendung üblicher
Makeup-Kosmetika auf dieser ist es möglich, die Zusammensetzung
für generelle
Zwecke, beispielsweise um die Haut jünger erscheinen zu lassen,
zu verwenden und sie für
Spezialzwecke, beispielsweise die Abdeckung von Narben, zu verwenden.
-
Ferner
kann die Rauheit korrigierende Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung einer Form mit hoher Transparenz direkt für Makeup-Kosmetika
zur Korrektur der Rauheit der Haut verwendet werden, wodurch die
obige generellen Zwecke und Spezialzwecke erreicht werden können.
-
Die
Rauheit korrigierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
kann für "Spezialzwecke", beispielsweise
die Bedeckung und Abdeckung von Narben, und daher als medizinisches
Produkt zur Korrektur von Operationsnarben oder Verbrennungen verwendet
werden.
-
Ferner
kann, wie oben erklärt
wurde, die Rauheit korrigierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
mit einer überlegt
gefärbten
Form natürlich
für die
obigen Zwecke verwendet werden. Beispielsweise ist sie bei Verwendung
für Spezial- makeup insofern vorteilhaft,
als die gewünschte
Formation leicht auf der Haut zu applizieren ist.
-
(2) Fall, wobei die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine "Makeup-Zusammensetzung" ist
-
Eine "Makeup-Zusammensetzung" bedeutet eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, deren Aufgabe eine allgemeinere Makeup-Applikation
als eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung, deren Hauptaufgabe die Korrektur relativ
starker Rauheit auf der Haut, beispielsweise der obigen (1) bis
(5) durch die obige "Rauheit
korrigierende Zusammensetzung",
ist.
-
Die
Makeup-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie auf natürliche
Weise ohne unangenehmes Gefühl
die großen
Poren (beispielsweise Poren bei Aknenarben und anderen Pickeln;
Poren mit einer Tiefe von 150 μm)
oder kleine Fältchen,
die schwierig durch existierende Makeup-Zusammensetzungen (Makeup-Kosmetika)
abzudecken sind, abdecken kann.
-
Um
dies wirksam zu tun, ist es, da es notwendig ist, positiv die Auftragdicke
der Zusammensetzung auf der Haut einzustellen (insbesondere eine
Auftragdicke von etwa 20 μm
einzustellen, normalerweise erforderlich, dass eine Zusammensetzung
die Eigenschaft, dies zu ermöglichen,
und ferner die Eigenschaft, eine natürliche Abdeckung der relativ
großen
Poren oder kleinen Fältchen
auf der Haut zu ermöglichen,
aufweist, um einen Zustand zu erreichen, wobei die Poren oder kleinen
Fältchen überhaupt
nicht unterschieden werden können.
-
Um
diese Einstellung der Auftragdicke und eine natürliche Abdeckung der großen Poren
oder kleinen Fältchen
in geeigneter Weise zu ermöglichen,
ist es möglich,
die im folgenden angegebenen Elemente in der Makeup-Zusammensetzung
der vorliegen den Erfindung zuzugeben.
-
Das
heißt,
wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung
ist, ist es durch Formulieren einer flüchtigen Komponente als wesentliche
Komponente zusammen mit dem Siliconöl niedriger Viskosität derart,
dass eine Viskosität
zusammen mit der siliconmodifizierten Polysaccharidzusammensetzung
von 1 bis 10 000 000 mPa·s,
vorzugsweise 1 bis 100 000 mPa·s
bei 25°C
erhalten wird, möglich,
die Auftragdicke der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf der
Haut einzustellen (so dass sie dünner
als die Rauheit korrigierende Zusammensetzung ist (etwa 20 μm)), und
möglich,
die Adhäsion
an der Haut und die Leichtigkeit der Verteilung auf der Haut zu
verbessern.
-
Dadurch,
dass die flüchtige
Komponente eine wesentliche Komponente der Makeup-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist, ist es möglich, die Zusammensetzung
auf der Haut zum Zeitpunkt der Applikation ohne weiteres dünn aufzutragen,
wobei nach der Applikation die flüchtige Komponente in der Zusammensetzung
abdampft und eine Beschichtung einer bestimmten Zähigkeit
rasch auf der Haut gebildet werden kann.
-
Die
Gesamtmenge der siliconmodifizierten Polysaccharidzusammensetzung
und des Siliconöls
niedriger Viskosität
für den
Fall, dass die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung
ist, beträgt
vorzugsweise mindestens 60 Gew.-% des Gewichts der Zusammensetzung
insgesamt minus das Gewicht der Pulverkomponente und der flüchtigen
Komponente, um zu ermöglichen,
dass die Auftragungsdicke der Zusammensetzung auf der Haut auf eine
gewünschte
Dicke eingestellt wird.
-
Ferner
ist es insbesondere, wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung ist,
bevorzugt, eine Pulverkomponente mit einem Brechungsindex von 1,3
bis 1,5 in einem Anteil von mindestens 20 Gew.-% der Pulverkomponente
insgesamt in Abhängigkeit vom
gewünschten
Färbungsgrad
der äußerlich
anzuwendenden Zusammensetzung einzuformulieren. Wenn die Formulierungsmenge
weniger als 20 Gew.-% der Pulverkomponente insgesamt beträgt, wird
es schwierig, eine natürliche
Oberflächenbeschaffenheit
beizubehalten, auch wenn die großen Poren oder kleinen Fältchen durch
die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung abgedeckt
werden.
-
Ferner
ist es bei der Makeup-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
auch möglich,
positiv die oben genannten Farbstoffe oder Pigmente zur Färbung oder
zum Verleihen einer gewünschten
Farbe positiv einzuformulieren.
-
Die
Makeup-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auf natürliche Weise
nicht nur kleine Poren, sondern auch große Poren und kleine Fältchen abdecken
und daher auf dem Gebiet der Kosmetik, was selbstverständlich ist,
und auch dem Gebiet der Medizin verwendet werden.
-
Die
Art des Trägers,
wenn die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung
ist, kann in breitem Umfang aus beispielsweise einem Öltyp, Öl-in-Wasser-Emulsionstyp,
Wasser-in-Öl-Emulsionstyp,
festen Emulsionstyp, festen Pulvertyp, Pulvertyp gewählt werden.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun detailliert unter Bezug auf Beispiele
und Vergleichsbeispiele erklärt.
Es ist anzumerken, dass in diesen Beispielen die Formulierungsmengen (%),
falls nicht anders angegeben, Gew.-%, bezogen auf das gesamte System,
sind.
-
1. Beispiele für den Fall,
dass die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Rauheit
korrigierende Zusammensetzung ist
-
(Beispiele 1 bis 7 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 3)
-
Entsprechend
den in Tabelle 1 und Tabelle 2 angegebenen Formulierungen wurden
die Komponenten homogen mit einem Mörser zur Herstellung der Zusammensetzungen
homogen gemischt und die Eigenschaften dieser als Rauheit korrigierende
Zusammensetzungen beurteilt. Die verwendete siliconmodifizierte
Polysaccharidverbindung war siliconmodifiziertes Pullulan (Substitutionsgrad
etwa 1,7, Molekulargewicht des Pullulans etwa 200 000).
-
Die
in Tabelle 1 und Tabelle 2 beschriebenen Beurteilungen wurden nach
den im folgenden angegebenen Verfahren durchgeführt:
-
(1) Rauheitglättungseffekt
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung sollte dicker als ein herkömmliches
Makeup zum Glätten
der Hautrauheit aufgetragen werden, um wirksam Hautrauheit zu korrigieren.
-
In
diesem Test wurde die Dicke der Standardbeschichtungsschicht auf
5 mm festgelegt und es wurde untersucht, ob die Testproben dick
aufgetragen werden konnten oder nicht und ob ein Rauheitglättungseffekt erkannt
wurde.
-
Testverfahren
-
Die
Testproben wurden durch die Finger auf die Wangen aufgetragen (das
Teilnehmerfeld bestand aus 20 weiblichen Teilnehmern mit entweder
Verbrennungen, Narben oder tiefen Fältchen auf deren Gesichtern, wobei
das gleiche für
die folgenden Tests der tatsächlichen
Verwendung gilt), um zu beurteilen, ob sie zu einer Dicke von mehr
als 5 mm (Dicke von etwa Ohrläppchen)
aufgetragen werden konnten.
-
Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Probe zu einer
Dicke von mindestens 5 mm aufgetragen werden kann.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Probe zu einer
Dicke von mindestens 5 mm aufgetragen werden kann.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Probe zu einer Dicke
von mindestens 5 mm aufgetragen werden kann.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Probe zu einer
Dicke von mindestens 5 mm aufgetragen werden kann.
-
(2) Adhäsion an
Haut mit dem Verstreichen der Zeit
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung muss einen Adhäsionszustand
an der Haut nach Auftragen beibehalten und darf nicht von sich aus
abfallen, auch nach dem Verstreichen von Zeit.
-
In
diesem Test wurde untersucht, ob die Testproben diese Eigenschaft
hatten oder nicht.
-
Testverfahren
-
Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
die Adhäsion
an der Haut nach dem Verstreichen von 2 h wurde optisch beurteilt.
-
Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Probe fest an
der Haut haftete.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Probe fest an
der Haut haftete.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Probe fest an der Haut
haftete.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Probe fest an der
Haut haftete.
-
(3) Fehlen des Herablaufens
mit dem Verstreichen von Zeit
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung läuft vorzugsweise nicht aufgrund
von deren eigenem Gewicht nach Auftragen auf der Haut herab.
-
In
dem Test wurde untersucht, ob die Testproben herabliefen oder nicht.
-
Testverfahren
-
Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
es wurde optisch beurteilt, ob sie herabliefen oder nicht.
-
Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Probe nicht lief.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Probe nicht lief.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Probe nicht lief.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Probe nicht lief.
-
(4) Leichtigkeit des Entfernens
von Haut
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung haftet vorzugsweise an der
Haut nach dem Auftragen und kann leicht entfernt werden.
-
In
dem Test wurde untersucht, ob die Testproben nach der Verwendung
leicht entfernt werden konnten.
-
Testverfahren
-
Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
die Leichtigkeit der Entfernung nach dem Verstreichen von 2 h wurde
subjektiv beurteilt.
-
Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Probe leicht
zu entfernen war.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Probe leicht
zu entfernen war.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Probe leicht zu entfernen
war.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Probe leicht zu
entfernen war.
-
(5) Transparenz
-
Unter
normalen Bedingungen weist eine Rauheit korrigierende Zusammensetzung
vorzugsweise hohe Transparenz auf, sofern sie es möglich macht,
dass ein natürliches
Aussehen bei der Verwendung beibehalten wird.
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In
dem Test wurde die Transparenz nach der Verwendung der Testproben
untersucht.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
die Transparenz wurde optisch beurteilt.
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Beurteilungskriterien
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Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Probe transparent
bis halbtransparent ist.
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Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Probe transparent
bis halbtransparent ist.
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Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Probe transparent bis
halbtransparent ist.
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Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Probe transparent
bis halbtransparent ist.
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(6) Wirkung der Korrektur
von Rauheit
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung ist eine Zusammensetzung,
die zur optischen Korrektur von Hautrauheit, wie Keratoiden, Narben
oder tiefen Fältchen,
gestaltet ist, weshalb selbstverständlich ist, dass sie vorzugsweise
das Erscheinungsbild ergeben sollte, dass die Hautrauheit möglichst
stark verschwindet.
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In
dem Test wurde die Wirkung der Korrektur von Rauheit durch die Testproben
untersucht.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wangen aufgetragen und es wurde optisch
beurteilt, ob die Teilnehmer den Eindruck hatten oder nicht, dass
die Rauheit aufgrund ihrer Keratoide, Narben oder tiefen Fältchen verschwand.
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Beurteilungskriterien
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Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass der Eindruck von
Rauheit verschwand.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass der Eindruck von
Rauheit verschwand.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass der Eindruck von Rauheit
verschwand.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass der Eindruck von Rauheit
verschwand.
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(7) Elastizität
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Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung ist möglichst reich an Elastizität und hat
das gleiche Gefühl
wie Haut, ergibt jedoch vorzugsweise ein gutes Gefühl der Anpassung
an die Haut.
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In
dem Test wurde die Elastizität
der Testproben untersucht.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
die Elastizität
wurde subjektiv beurteilt.
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Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe elastisch
ist.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe elastisch
ist.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe elastisch
ist.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe elastisch
ist.
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(8) Leichtigkeit der Applikation
auf Haut
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung ist vorzugsweise auf der Haut
möglichst
leicht zu verteilen, um deren Verwendung zu erleichtern.
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In
dem Test wurde die Leichtigkeit der Verteilung der Testproben auf
der Haut untersucht.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger verteilt und die
Leichtigkeit der Verteilung wurde subjektiv beurteilt.
-
Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe leicht
auf der Haut zu verteilen ist.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe leicht
auf der Haut zu verteilen ist.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe leicht auf
der Haut zu verteilen ist.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe leicht
auf der Haut zu verteilen ist.
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(9) Haltbarkeit (Adhäsion dieser
Zusammensetzung)
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung muss an der Haut über einen
langen Zeitraum nach der Auftragung haften und einen geschmeidigen
Zustand beibehalten, die Teile in den tieferen Teilen dürfen sich nicht
ablösen
und mit dem Verstreichen der Zeit als weiß hervorstechen und das Haltevermögen muss
hervorragend sein.
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In
diesem Test wurde untersucht, ob die Testprobe diese Eigenschaft
aufweist.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
das Aufgehen an tiefen Teilen nach 8 h wurde optisch beurteilt.
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Beurteilungskriterien
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Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe kein
Aufgehen an tiefen Teilen aufwies.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe kein
Aufgehen an tiefen Teilen aufwies.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe kein Aufgehen
an tiefen Teilen aufwies.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe kein
Aufgehen an tiefen Teilen aufwies.
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(10) Zähigkeit
-
Eine
Rauheit korrigierende Zusammensetzung muss zäh an der Haut sein und darf
nicht aufgrund von Hautbewegung brechen.
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In
diesem Test wurde untersucht, ob die Testproben diese Eigenschaft
aufwiesen.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wangen durch die Finger aufgetragen und
die Zähigkeit
wurde optisch beurteilt.
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Beurteilungskriterien
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Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe zäh ist.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe zäh ist.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe zäh ist.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass die Testprobe zäh ist.
TABELLE
2
-
Wie
in Tabelle 1 und Tabelle 2 angegeben ist, wurde ermittelt, dass
die äußerlich
auf die Haut anzuwendenden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
der Beispiele 1 bis 7 hervorragende Eigenschaften als Rauheit korrigierende
Zusammensetzungen aufweisen. Die äußerlich auf die Haut anzuwendenden
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung waren im Hinblick auf
Haltbarkeit (Adhäsion
dieser Zusammensetzung) und Zähigkeit
im Vergleich mit den äußerlich
auf die Haut anzuwendenden Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele
1 bis 3 hervorragend und wiesen günstigere Eigenschaften als
Rauheit korrigierende Zusamensetzungen insgesamt auf.
-
2. Beispiele für den Fall,
dass die äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine Makeup-Zusammensetzung ist
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(Beispiele 8 bis 16 und
Vergleichsbeispiele 4 bis 8)
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Die
Komponenten gemäß den Formulierungen
in Tabelle 3 (Trägerart: Ölzusammensetzung,
Beispiele 8 bis 12 und Vergleichsbeispiel 4), Tabelle 4 (Trägerart:
Emulsionszusammensetzung des W/O-Typs, Beispiel 13 und Vergleichsbeispiel
5), Tabelle 5 (Trägerart:
Emulsionszusammensetzung des W/O-Typs, Beispiel 14 und Vergleichsbeispiel
6), Tabelle 6 (Emulsionszusammensetzung des O/W-Typs, Beispiel 15
und Vergleichsbeispiel 7) und Tabelle 7 (feste Emulsionszusammensetzung
des O/W-Typs, Beispiel 16 und Vergleichsbeispiel 8) wurden zur Herstellung
von Zusammensetzungen durch übliche
Verfahren gemäß den beteiligten
Formen verwendet und die Eigenschaften als Makeup-Zusammensetzungen
wurden beurteilt. Die verwendete siliconmodifizierte Polysaccharidzusammensetzung
war siliconmodifiziertes Pullulan (Substitutionsgrad etwa 1,7, Molekulargewicht
der Pullulankomponente etwa 200 000).
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Die
Beurteilungen in Tabelle 3 bis Tabelle 7 wurden gemäß den folgenden
Verfahren durchgeführt:
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(1) Test der Korrektur
von Poren und kleinen Fältchen
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Eine
Makeup-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sollte große Poren
in der Haut oder kleine Fältchen
unter Verleihen eines natürlichen
Aussehens korrigieren, damit der Anschein erweckt wird, als ob keine
große
Poren oder kleine Fältchen
von Anfang an vorhanden waren.
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Bei
diesem Test wurde die Dicke der Standardauftragungsschicht auf etwa
20 μm eingestellt
und es wurde untersucht, ob es möglich
war, die Testproben glatt aufzutragen, und ob eine Wirkung der Korrektur
der Poren und kleine Fältchen
unmittelbar nach der Auftragung beobachtet wurde.
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Testverfahren
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Die
Testproben wurden auf die Wange durch die Finger in gleicher Weise
wie die Auftragung einer üblichen
Grundierung aufgetragen (das Teilnehmerfeld bestand aus 20 Teilnehmerinnen,
die an Aknenarben, die deutliche Poren bildeten, oder sogenannten "Krähenfüßen", die beim Lächeln an
den Seiten der Augen erschienen, litten) und es wurde beurteilt,
ob dies die Poren und kleinen Fältchen
(Krähenfüße) derart
korrigierte, dass der Anschein erweckt wurde, als ob die Poren oder
kleinen Fältchen
von Anfang an nicht existierten.
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Beurteilungskriterien
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Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen urteilten, dass Poren oder kleine
Fältchen
derart korrigiert wurden, dass es den Anschein hatte, als ob sie
ursprünglich
nicht existierten.
-
Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen urteilten, dass Poren oder kleine
Fältchen
derart korrigiert wurden, dass es den Anschein hatte, als ob sie
ursprünglich
nicht existierten.
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Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen urteilten, dass Poren oder kleine Fältchen derart
korrigiert wurden, dass es den An schein hatte, als ob sie ursprünglich nicht
existierten.
-
Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen urteilten, dass Poren oder kleine Fältchen derart
korrigiert wurden, dass es den Anschein hatte, als ob sie ursprünglich nicht
existierten.
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(2) Test der "Natürlichkeit
der Oberflächenbeschaffenheit"
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Gleichzeitig
mit dem obigen Test der Korrektur von Poren und kleinen Fältchen wurde
die "Natürlichkeit
der Oberflächenbeschaffenheit" subjektiv beurteilt.
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Beurteilungskriterien
-
Hervorragend
(E): 15 bis 20 von 20 Personen beurteilten die Oberflächenbeschaffenheit
als natürlich.
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Gut
(G): 10 bis 14 von 20 Personen beurteilten die Oberflächenbeschaffenheit
als natürlich.
-
Mäßig (F):
5 bis 9 von 20 Personen beurteilten die Oberflächenbeschaffenheit als natürlich.
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Schlecht
(P): 0 bis 4 von 20 Personen beurteilten die Oberflächenbeschaffenheit
als natürlich.
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(3) Stabilitätstest mit
dem Verstreichen der Zeit
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Die
Testproben wurden bei Raumtemperatur 3 Jahre stehengelassen, um
zu untersuchen, ob es Veränderungen
(beispielsweise eine Phasentrennung) während dieser Zeit gab. TABELLE
3
TABELLE
4
TABELLE
5
TABELLE
6
TABELLE
7
-
Aus
Tabelle 3 bis Tabelle 7 wurde klar, dass die Makeup-Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung, ungeachtet der speziellen Form, große Poren
oder kleine Fältchen
unter Beibehaltung eines natürlichen Aussehens
korrigieren kann.
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Ferner
blieben die Testproben der Beispiele der Erfindung ohne Phasentrennung
in einem Stabilitätstest
von drei Jahren stabil.
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GROSSTECHNISCHE VERWENDBARKEIT
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Wie
oben erklärt
wurde, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine äußerlich
anzuwendende Zusammensetzung bereitgestellt, die zur Abdeckung und
Glättung
der aus verschiedenen Gründen
gebildeten Rauheit auf der Haut und zur optischen Korrektur von
Rauheit derart, dass der Anschein erweckt wird, dass sie nicht existiert,
fähig ist.