DE699322C - Feinstellgeraet zur Regelung der Phasenkompensation eines Drehstromkommutatormotors mit Doppelbuerstensatz - Google Patents

Feinstellgeraet zur Regelung der Phasenkompensation eines Drehstromkommutatormotors mit Doppelbuerstensatz

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Publication number
DE699322C
DE699322C DE1938S0130997 DES0130997D DE699322C DE 699322 C DE699322 C DE 699322C DE 1938S0130997 DE1938S0130997 DE 1938S0130997 DE S0130997 D DES0130997 D DE S0130997D DE 699322 C DE699322 C DE 699322C
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DE
Germany
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fine adjustment
adjustment device
shaft
phase
slots
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Expired
Application number
DE1938S0130997
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/28Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the machine or controlling the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Zur Regelung der Phasenkompensation eines Drehstromkommutatormotors mit Doppelbürstensatz ist bisher ein zweckmäßig in ein dosenförmiges Gehäuse eingeschlossenes Feinstellgerät verwendet worden, das mit dem Zahnrad, das gegen seine Welle verstell-' bar sein soll, verbunden ist. In der Dose ist eine Schnecke gelagert, die mit einem innerhalb der Dose auf der Zahnradwelle sitzenden Schneckenrad zusammenarbeitet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie für. kleine Motoren verhältnismäßig zu groß ausfällt und bei diesen infolge Platzmangels u. U. überhaupt nicht mehr angebracht werden
kann. Außerdem nimmt ihr Preis mit abnehmender Größe der Motoren zu. Ein wei-' terer erheblicher Nachteil besteht darin, daß die Richtung der für die Verstellung erforderlichen Bewegung von dem, der nicht vollkommen mit der Handhabung der Verstellvorrichtung vertraut ist, nur schwer festgestellt werden kann. ■ ' . ·
Diese Nachteile sollen· nach der Erfindung durch eine andere Bauart vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß unter Weglassung des Schneckengetriebes . das Ritzel und seine Welle in verschiedenen Lagen gegeneinander verklemmbar sind und ihre bevorzugten Lagen für die beiden Verdrehrichtungen durch verstellbare Begrenzungsstifte fest- 3p gelegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. ι und 2 der Zeichnung veranschaulicht, wobei - Fig. 2 den Schnitt A-B nach Fig. ι darstellt. Diese zeigt die in der Wand 1 des Motorgehäuses gelagerte Verstellwelle 2, die das innerhalb des Gehäuses angeordnete Ritzel 3 trägt, das mit dem Zahnkranz 4 des einen Bürstenträgers zusammenarbeitet. Außerhalb des Gehäuses sitzt auf der Welle 2
das Ritzels, das über die beiden auf der Zwischenwelle 6 gelagerten Ritzel 7 und 8 auf den Zahnkranz 9 des zweiten beweglichen Bürstensatzes arbeitet. An ihrem Ende trägt die Welle 2 das Handrad 10. Mit dem Ritzel 7 ist die Feinstelldose 11 verbunden, in deren Höhlung ein Flansch 12 angeordnet ist, der mit der Zwischenwelle 6 verbunden ist. Außerdem sitzt innerhalb der Dose ein Stöpsei 13, der mit einem Außengewinde in ein Innengewinde der Dose eingreift und durch Verdrehen gegen den Flansch 12 gepreßt wird. Damit ist das Ritzel 7 über die Dose 11 mit der Welle 6 starr verbunden. Für die zur Regelung der Phasenkompensation erforderliche Verstellung der Welle 6 gegen die Welle 2 könnte nun ein Stift vorgesehen werden, der durch die Feinstelldose in radialer Richtung bis zum Eingriff mit dem Flansch 12 der Welle 6 hindurchgeführt werden könnte. Außerdem könnte für die wahlweise Einstellung der Welle 6 auf jede der beiden Drehrichtungen je ein Loch am Umfang des Flansches 12 vorgesehen werden, in das der Stift mit seinem radial nach innen liegenden Ende bei der Verstellung eingeführt werden kann. Die Löcher für die symmetrische und die beiden rechts- und linksgängigen Stellungen würden nach der Herstellung des Motors in der Fabrik im Prüffeld in den Flansch eingelassen werden, und der Monteur würde beim Montieren des Motors, je nachdem dieser mit Rechts- oder Linkslauf betrieben werden müßte, die Feinstelldose gegen die" Welle so weit verdrehen, bis der Stift in das für ' den betreffenden Lauf bestimmte Loch eingeführt werden kann, und dann Dose und Welle durch Anpressen des Stöpsels 13 miteinander verspannen.
Hierdurch wären zwar die Nachteile beseitigt, die sich aus der Größe und dem Preis der bekannten Dosenanordnung ergeben, es bestände aber noch die Möglichkeit, daß der Monteur die beiden Einstellrichtungen verwechseln könnte. Dieser Nachteil wird durch die dargestellte Ausführungsform vermieden, bei der zwei Begrenzungsstifte vorgesehen sind, von denen je nach der der Motordrehrichtung entsprechenden Verstellung der Dose der eine oder der andere aus seiner Lage für die Symmetriestellung gelöst und in die Lage für die durch die Drehrichtung des Motors bedingte Stellung gebracht wird. Zu diesem Zweck sind an dem Umfang der Feinstelldose zwei Schlitze 14 und 15 angebracht, deren Länge der erforderlichen Verstellung der Dose angepaßt ist. Ferner sind am Umfang des Flansches 12 zwei Löcher 19 und· 20 vorgesehen, die um die Länge eines Schlitzes voneinander abstehen und in die die beiden Begrenzungsstifte 16 und 17 gesteckt werden.
Für die Symmetriestellung der beiden Bürstensätze liegen die Stifte 16 und 17 zu beiden Seiten des zwischen den beiden Schlitzen 14 und 15 stehenden vollen Teiles 18' der Dosen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, die einen Querschnitt durch die Dose n und den darin befindlichen Wellenflansch 12 zeigt.
Für Rechtslauf liegen die beiden Stifte 16 und 17 in dem Schlitz 14, wie Fig. 4 zeigt, und für Linkslauf in dem Schlitz 15, wie Fig. 5 zeigt. Fig. 4 und 5 sind für den Fall gezeichnet, daß die Dose 11 bei der Verstellung stillsteht und der Flansch 12 gedreht wird. Die Maschine wird mit der in Fig. 3 dargestellten Lage der Stifte für die Symmetriestellung geliefert. Beim Montieren braucht dann der Monteur nur den einen der Stifte herauszuziehen, die Dose und die Welle gegeneinander so zu verstellen, bis der steckengebliebene Stift an den anderen zwischen den Schlitzen gelegenen vollen Teil 18" der Dose anschlägt, und den herausgenommenen Stift wieder einzustecken. Dieser Stift wird dann gegen den vollen Teil 18', gegen den er schon angelegen hat, wieder anliegen, aber auf der anderen Seite dieses Teiles. Dabei ist für Rechtslauf des Motors der rechte Stift 17 (Fig. 3) zu entfernen und die Dose 11 gegen den Flansch 12 nach rechts oder umgekehrt dieser gegen die Dose 11.nach links zu drehen und für Linkslauf der linke Stift 16 (Fig. 3) herauszunehmen und die Dose 11 nach links bzw. der Flansch 12 nach rechts zu drehen. Diese Regel wird dem Monteur mitgegeben, und ein Irrtum in der Einstellung für die gewünschte Drehrichtung ist praktisch ausgeschlossen.
Das für die beschriebene Einstellung erforderliche Maß der Schlitze und der vollen Teile der Feinstelldose wird dadurch erhalten, daß die Schlitze und das für die Symmetriestellung "zwischen ihnen liegende volle Stück der Dose in der Umfangsrichtung zunächst gleich lang gewählt werden und dann für das volle Stück eine Stiftstärke abgezogen und für die beiden Schlitze je eine Stiftstärke hinzugefügt wird. Diese Abmessung ist in Fig. 6 der Zeichnung veranschaulicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Feinstellgerät zur Regelung der Phasenkompensation eines Drehstromkommutatormotors mit Doppelbürstensatz durch unabhängige Verstellung des einen Bürstensatzes mittels eines gegen seine Welle versetzbaren Ritzels des Bürstenstellgetriebes, dadurch gekennzeichnet," daß das Ritzel(7) und seine Welle (6) in verschiedenen Lagen gegeneinander verklemmbar und ihre bevorzugten Lagen für
    die beiden Verdrehrichtungen durch verstellbare Begrenzungsstifte (16, 17) festgelegt sind.
  2. 2. Feinstellgerät nach Anspruch 1, ge-
    " 5 kennzeichnet durch einen mit der innerhalb der Dose (11) drehbaren Welle (6) verbundenen Flansch (12), der durch einen in der Dose verschraubbaren Stöpsel (13) gegen die Dose gepreßt wird.
  3. 3. Feinstellgerät nach Anspruch ι oder 2,, gekennzeichnet durch zwei Begrenzungsstifte (16, 17), von denen, je nach der der Motordrehrichtung entsprechenden Verstellung der Dose (11), der eine oder der andere aus seiner Lage für die Symmetriestellung gelöst und in die Lage für die durch die Drehrichtung des' Motors bedingte Stellung gebracht wird.
  4. 4. Feinstellgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei an dem Umfang der Dose (11) angebrachte Schlitze (14, 15), deren Länge der erforderlichen Verstellung der Dose angepaßt ist und die zusammen mit den in den - innerhalb der Dose beweglichen Flansch (12) einsteckbaren Begrenzungsstiften (16,17)' die Einstellung· der Dose ermöglichen.
  5. 5. Feinstellgerät nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14, 15) und das ,für die Symmetriestellung zwischen ihnen liegende volle Stück (18') der Dose (11) in der Umfangsrichtung gleich lang sind, abzüglich einer Stiftstärke für das volle · Stück und zuzüglich je einer Stiftstärke für .die beiden Schlitze.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938S0130997 1938-02-24 1938-02-24 Feinstellgeraet zur Regelung der Phasenkompensation eines Drehstromkommutatormotors mit Doppelbuerstensatz Expired DE699322C (de)

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