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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Spannungsverstärkungsschaltkreise. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf integrierte Schaltkreise, welche
Verstärkungsschaltkreise
für Wortleitungen
verwenden, um Spannungen auf dem Chip zu erzeugen, die außerhalb
des Bereiches der von außerhalb
des Chips kommenden Spannungsversorgung liegen.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Die
Elektronikindustrie hat immer wieder standardmäßige Stromversorgungsspannungen
abnehmender Größe (mit
abnehmenden Maximalwerten) definiert. Eine Herabsenkung der Stromversorgungsspannungen,
wie z. B. auf 5 Volt, 3 Volt und 1,8 Volt erhöht die Anforderungen an Modemschaltkreise,
um trotz einer niedrigeren Versorgungsspannung von außerhalb
des Chips ausreichend hohe Spannungen auf dem Chip bereitzustellen.
Ein Flashspeicher ist ein Beispiel einer Anwendung, der eine effizientere
Verstärkung
niedrigerer Versorgungsspannungen von außerhalb des Chips auf eine
Spannung auf dem Chip gebrauchen kann („willkommen heißt"), welche ausreichend
hoch ist, um auf Flashspeicherzellen zuzugreifen. Was deshalb benötigt wird,
ist ein Wortleitungsverstärkungsschaltkreis,
der eine größere Verstärkungseffizienz
hat.
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Die
US 5,708,387 , beschreibt
einen Spannungsverstärkerschaltkreis,
wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 wiedergegeben ist. Er umfaßt zwei
Treiberschaltkreise, die parallel und gleichzeitig verwendet werden,
um die Spannungsvariationen der erzeugten Wortleitungsspannung und
die gesamte Energieverteilung bzw. Energieabgabe des Spannungsverstärkerschaltkreises
zu reduzieren. Die
US 4,769,792 beschreibt
eine Halbleiterspeichereinrichtung, die zwei oder mehr Spannungsladeschaltkreise (Bootstrap-Schaltkreise)
enthält,
die nacheinander in Betrieb genommen werden, um zu ermöglichen,
daß ein
kontinuierlicher Datenschreibe/-lese-Vorgang mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Besondere
und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten unabhängigen und
abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Ein
verbesserter Wortleitungsverstärkungsschaltkreis
wird in einer Ausführungsform
bereitgestellt, welche die Verstärkungseffizienz
erhöht.
Der verbesserte Wortleitungsverstärkungsschaltkreis kann in einem
integrierten Schaltkreis implementiert werden, der einen Speicher
mit Wortleitungen enthält,
die durch Wortleitungstreiber mit Strom versorgt werden. Die Verstärkungseffizienz
wird erhöht
durch Isolieren bzw. Potentialfreimachen (wörtlich: „Schwebendmachen") eines ersten Schaltkreises,
der zunächst
eine Ausgangsspannung des Wortleitungsverstärkungsschaltkreises erhöht. Der
potentialfreie Teil des ersten Schaltkreises beseitigt das Erfordernis
einer Diode für
das Isolieren des ersten Schaltkreises und vermindert die Last auf
einem zweiten Schaltkreis, der die Ausgangsspannung des Wortleitungsverstärkungsschaltkreises
noch weiter verstärkt und
dadurch die Effizienz erhöht.
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Ein
Verstärkungsschaltkreis
einer Ausführungsform
enthält
einen Ausgang, einen Vorladeschaltkreis, der mit dem Ausgang verbunden
ist, einen ersten Kondensator, mit einem zweiten Anschluß, der mit
dem Ausgang verbunden ist, einen ersten Schaltkreis, der mit einem
ersten Anschluß des
ersten Kondensators verbunden ist, einen zweiten Kondensator, und
einen zweiten Schaltkreis, der durch den zweiten Kondensator mit
dem Ausgang verbunden ist. Der erste Anschluß des ersten Kondensators kann
in einem schwebenden bzw. potentialfreien Zustand sein, auf eine
erste Versorgungsspannung oder eine zweite Versorgungsspannung gesetzt
sein bzw. gesetzt werden. Auf ein Einsetzen eines ersten Verstärkungsvorgangs,
welcher durch den ersten Schaltkreis ausgeführt wird, folgt nach einer
Zeitverzögerung
ein Einsetzen eines zweiten Verstärkungsvorgangs, der durch den
zweiten Schaltkreis ausgeführt
wird.
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In
einigen Ausführungsformen
ist eine der ersten Versorgungsspannungen und der zweiten Versorgungsspannungen
eine Massespannung, der vorläufige
Schaltkreis hat einen Schaltkreis, der mit dem Ausgang der ersten
Spannungsversorgung und der zweiten Spannungsversorgung verbunden
ist, und der erste Anschluß des
ersten Kondensators schaltet zwischen i) einem schwebenden Zustand,
ii) der Einstellung auf eine erste Versorgungsspannung, und iii)
der Einstellung auf eine zweite Versorgungsspannung in Reaktion
auf höchstens
eines von einem ersten und einem zweiten Signal.
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In
einer ersten Ausführungsform
ist der Wortleitungsverstärkungsschaltkreis
Teil einer integrierten Schaltkreiseinrichtung mit einem Substrat.
In einer weiteren Ausführungsform
ist der Wortleitungsverstärkungsschaltkreis
Teil einer integrierten Speicherschaltkreiseinrichtung mit einem
Substrat, einem Speicher-Array und Wortleitungen. Ein Verfahren zum
Reduzieren des Energieverbrauches eines Verstärkungsschaltkreises, um eine
höhere
Verstärkungseffizienz
für den
oben erwähnten
Wortleitungsverstärkungsschaltkreis
zu erzielen, weist in einer Ausführungsform
auf: Vorladen eines Ausgangs auf eine Vorladespannung, Verändern des
Ausgangs auf eine erste Spannung mit einem ersten Kopplungsschaltkreis,
der mit dem Ausgang verbunden ist, Potentialfreimachen eines Teiles
des ersten Kopplungsschaltkreises und Ändern des Ausgangs auf eine zweite
Spannung mit einem zweiten Kopplungsschaltkreis, der mit Ausgang
verbunden ist bzw. wird.
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In
einigen Ausführungsformen
weist das Verfahren zum Reduzieren des Energieverbrauchs eines Verstärkungsschaltkreises
zur Erzielung einer höheren
Verstärkungseffizienz
für den
oben erwähnten
Wortleitungsverstärkungsschaltkreis
auf: Verändern
eines Ausgangs von einer Vorladespannung auf eine erste Spannung
mit einem ersten Schaltkreis, Einstellen eines Knotens in dem ersten
Schaltkreis auf ein schwebendes Spannungsniveau, und Verändern des
Ausgangs von der ersten Spannung auf eine zweite Spannung mit einem
Energieaufwand, der niedriger ist als wenn der Knoten nicht potentialfrei
bzw. schwebend (floating) wäre.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Wortleitungsverstärkungsschaltkreises.
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2 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines Vorladeschaltkreises.
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3 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines ersten Verstärkungsschaltkreises.
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4 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines zweiten Verstärkungsschaltkreises.
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Wortleitungsverstärkungsschaltkreises, der eine
Ausführungsform
der Erfindung wiedergibt.
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6 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines Vorladeschaltkreises.
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7 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines ersten Verstärkungsschaltkreises.
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8 ist
ein Schaltkreisdiagramm eines zweiten Verstärkungsschaltkreises.
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm eines ersten Signals und eines zweiten Signals,
welche einem Wortleitungsverstärkungsschaltkreis
zugeführt
werden.
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10 ist
ein Zeitablaufdiagramm von Spannungen, die durch Wortleitungsverstärkungsschaltkreise
zugeführt
werden, welche Ausführungsformen
der Erfindung wiedergeben.
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11 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm eines integrierten Schaltkreises,
der einen verbesserten Wortleitungsverstärkungsschaltkreis verwendet.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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1 zeigt
einen Wortleitungsverstärkungsschaltkreis 100.
Der Wortleitungsverstärkungsschaltkreis 100 enthält einen
ersten Vorladeschaltkreis 200, einen ersten Verstärkungsschaltkreis 300,
einen zweiten Vorladeschaltkreis 338, eine Diode 370,
einen zweiten Verstärkungsschaltkreis 400 und
einen Ausgang 150. Der erste Vorladeschaltkreis 200 und der
zweite Vorladeschaltkreis 338 dienen jeweils als ein einen
Knoten ladender Schaltkreis, der einen Knoten von einer Anfangsspannung
auf eine andere Spannung lädt.
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2 zeigt
schematisch den ersten Vorladeschaltkreis 200. Der erste
Vorladeschaltkreis 200 enthält ein NOR-Gatter 210,
einen ersten Transistor 220, einen zweiten Transistor 230,
einen dritten Transistor 240 und einen Umschalttransistor 250.
Der Umschalterkreis 222 enthält den ersten Transistor 220 und
den dritten Transistor 240. Das NOR-Gatter 210 hat
einen ersten Eingangsanschluß 202,
welcher ein erstes Signal 206 empfängt, einen zweiten Eingangsanschluß 204,
der ein zweites Signal 208 empfängt, und einen Ausgang, der
mit einem Knoten 215 verbunden ist. Der erste Transistor 220 ist
ein n-Kanal-Transistor mit einem Gate, das mit dem Knoten 215 verbunden
ist, einer Source, die mit einer Masse 225 verbunden ist,
und einer Drain. Der zweite Transistor 230 ist ein n-Kanal-Transistor
mit einem Gate, das mit einer Spannungsversorgung 235 verbunden ist,
einer Source, die mit der Drain des ersten Transistors 220 verbunden
ist, und einer Drain, die mit einem Knoten 238 verbunden
ist. Der Knoten 238 ist der Ausgangsknoten des Umschalterkreises 222. Der
dritte Transistor 240 ist ein p-Kanal-Transistor mit einem
Gate, das mit dem Knoten 215 verbunden ist, einer Source,
die mit dem Ausgang 150 verbunden ist, und einer Drain,
die mit dem Knoten 238 verbunden ist. Der Umschalttransistor 250 ist
ein p-Kanal-Transistor mit einem Gate, das mit dem Knoten 238 verbunden
ist, einer Source, die mit dem Ausgang 150 verbunden ist,
und einer Drain, die mit der Spannungsversorgung 235 verbunden
ist. Der erste Vorladeschaltkreis 200 lädt den Ausgang 150 auf
die Spannung der Spannungsversorgung 235 vor. Dann macht
der erste Vorladeschaltkreis 200 den Ausgang 115 schwebend
bzw. isoliert ihn.
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3 zeigt
schematisch den ersten Verstärkungsschaltkreis 300,
die Diode 370 und den zweiten Vorladeschaltkreis 338.
Der erste Verstärkungsschaltkreis 300 enthält einen
ersten Invertierer 310, einen zweiten Invertierer 315,
einen dritten Invertierer 320, einen vierten Invertierer 325 und
einen ersten Kondensator 330. Der zweite Vorladeschaltkreis 338 enthält einen
fünften
Invertierer 340, einen vierten Transistor 350,
einen fünften
Transistor 355, einen sechsten Transistor 360 und
einen siebten Transistor 365. Der zweite Vorladeschaltkreis 338 lädt einen
Knoten 335 auf die Spannung der Spannungsversorgung 235 auf.
Der zweite Vorladeschaltkreis 338 macht dann den Knoten 335 schwebend
bzw. isoliert ihn.
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Ein
Eingang des ersten Invertierers 310 empfängt das
erste Signal 206. Der erste Invertierer 310, der
zweite Invertierer 315, der dritte Invertierer 320 und
der vierte Invertierer 325 sind in Reihe geschaltet. Der
erste Kondensator ist mit seinem ersten Anschluß an den Ausgang des vierten
Invertierers 325 angeschlossen und mit seinem zweiten Anschluß an den
Knoten 335 angeschlossen. Der fünfte Invertierer 340 hat
einen Eingang, der das erste Signal 206 empfängt, und
einen Ausgang, der mit einem Knoten 345 verbunden ist.
Der vierte Transistor 350 ist ein n-Kanal-Transistor mit
einem Gate, das mit dem Knoten 345 verbunden ist, einer
Source, die mit der Masse 225 verbunden ist, und einer
Drain. Der fünfte
Transistor 355 ist ein n-Kanal-Transistor mit einem Gate, das mit der
Spannungsversorgung 235 verbunden ist, einer Source, die
mit der Drain des vierten Transistors 350 verbunden ist,
und einer Drain, die mit einem Kno ten 358 verbunden ist.
Der sechste Transistor 360 ist ein p-Kanal-Transistor mit einem
Gate, das mit dem Knoten 345 verbunden ist, einer Source,
die mit dem Knoten 335 verbunden ist, und einer Drain,
die mit dem Knoten 358 verbunden ist. Der siebte Transistor 365 ist
ein p-Kanal-Transistor
mit einem Gate, das mit dem Knoten 358 verbunden ist, einer
Source, die mit dem Knoten 335 verbunden ist, und einer
Drain, die mit der Spannungsversorgung 235 verbunden ist.
Die Diode 370 hat einen ersten Anschluß, der mit dem Knoten 335 verbunden
ist, und einen zweiten Anschluß,
der mit dem Ausgang 150 verbunden ist.
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4 zeigt
schematisch den zweiten Verstärkungsschaltkreis 400.
Der zweite Verstärkungsschaltkreis 400 enthält einen
sechsten Invertierer 410, einen siebten Invertierer 420,
einen achten Invertierer 430, einen neunten Invertierer 440 und
einen zweiten Kondensator 450. Ein Eingang des sechsten
Invertierers 410 empfängt
das zweite Signal 208. Der sechste Invertierer 410,
der siebte Invertierer 420, der achte Invertierer 430 und
der neunte Invertierer 440 sind in Reihe geschaltet. Der
zweite Kondensator 450 hat einen ersten Anschluß, der mit einem
Ausgang des neunten Invertierers 440 verbunden ist, und
einen zweiten Anschluß,
der mit dem Ausgang 150 verbunden ist.
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Wenn
der Wortleitungsverstärkungsschaltkreis 100 arbeitet,
laden der erste Vorladeschaltkreis 200 und der zweite Vorladeschaltkreis 338 beide
Anschlüsse
der Diode 370 vor. Der erste Vorladeschaltkreis 200 und
der zweite Vorladeschaltkreis 338 isolieren dann beide
Anschlüsse
der Diode 370 bzw. machen sie schwebend (floating). Der
erste Verstärkungsschaltkreis 300 verstärkt den
ersten Anschluß der
Diode 370. Der zweite Verstärkungsschaltkreis 400 verstärkt den
zweiten Anschluß der
Diode 370 oder den Ausgang 150.
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5 zeigt
einen Wortleitungsverstärkungsschaltkreis 500.
Der Wortleitungsverstärkungsschaltkreis 500 enthält einen
Vorladeschaltkreis 600, einen ersten Verstärkungsschaltkreis 700,
einen zweiten Verstärkungsschaltkreis 900 und
einen Ausgang 550.
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6 zeigt
schematisch den Vorladeschaltkreis 600. Transistoren, die
ein dickes Gateoxid haben, sind mit einem Rechteck für das Gate
dargestellt. Die Oxiddicke für
Einrichtungen mit dickem Gateoxid und Einrichtungen mit dünnem Gateoxid betragen
180 Å bzw.
100 Å für eine 0,4-Mikrometer-Technik.
Der Vorladeschaltkreis 600 enthält ein erstes NOR-Gatter 610,
einen ersten Transistor 620, einen zweiten Transistor 630,
einen dritten Transistor 640, und einen Umschalttransistor 650.
Das erste NOR-Gatter 610 hat einen ersten Eingangsanschluß 602,
der ein erstes Signal 606 empfängt und einen zweiten Eingangschluß 604,
der ein zweites Signal 608 aufnimmt, und einen Ausgang,
der mit einem Knoten 615 verbunden ist. Der erste Transistor 620 ist
ein n-Kanal-Transistor mit einem dicken Gateoxid, dessen Gate mit
dem Knoten 615 verbunden ist, dessen Source mit einer Masse 625 verbunden
ist, und mit einer Drain. Der zweite Transistor 630 ist
ein n-Kanal-Transistor mit einem dicken Gateoxid, und der ein Gate
hat, welches mit einer Spannungsversorgung 635 verbunden
ist, eine Source hat, die mit der Drain des ersten Transistors 620 verbunden
ist, und eine Drain hat, die mit einem Knoten 638 verbunden
ist. Der dritte Transistor 640 ist ein p-Kanal-Transistor
mit einem dicken Gateoxid, der ein Gate hat, welches mit dem Knoten 615 verbunden
ist und eine Source hat, die mit dem Ausgang 550 verbunden
ist und eine Drain hat, die mit Knoten 638 verbunden ist. Der
Umschalttransistor 650 ist ein p-Kanal-Transistor mit einem
dicken Gateoxid, dessen Gate mit dem Knoten 638 verbunden
ist, dessen Source mit dem Ausgang 550 verbunden ist und
dessen Drain mit der Spannungsversorgung 635 verbunden
ist.
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7 zeigt
schematisch den ersten Verstärkungsschaltkreis 700.
Transistoren mit einem dicken Gateoxid sind mit einem Rechteck für das Gate
dargestellt. Der erste Verstärkungsschaltkreis 700 enthält einen
ersten Zweig 710, einen vierten Transistor 720,
einen fünften
Transistor 730, einen ersten Kondensator 740 und
einen zweiten Zweig 800. Der erste Zweig 710 enthält ein zweites
NOR-Gatter 750, einen ersten Invertierer 760 und
einen zweiten Invertierer 770, der zweite Zweig 800 enthält einen
dritten Invertierer 810, ein erstes NAND-Gatter 820,
einen sechsten Transistor 130, einen siebten Transistor 840,
einen achten Transistor 850, einen vierten Invertierer 860,
einen fünften
Invertierer 870, einen sechsten Invertierer 880 und
einen neunten Transistor 890.
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Das
zweite NOR-Gatter 750 hat einen ersten Eingangsanschluß 752,
der das erste Signal 606 empfängt, und einen zweiten Eingangsanschluß 754, der
das zweite Signal 608 empfängt. Ein Ausgang des zweiten
NOR-Gatters 750 ist mit einem Eingang des ersten Invertierers 760 verbunden.
Ein Ausgang des ersten Invertierers 760 ist mit einem Eingang
des zweiten Invertierers 770 verbunden. Der vierte Transistor
ist ein n-Kanal-Transistor mit einem dicken Gateoxid, dessen Gate
mit einem Ausgang des zweiten Invertierers 770, dessen
Source mit der Masse 625 verbunden ist und dessen Drain
mit einem Knoten 725 verbunden ist. Der fünfte Transistor
ist ein n-Kanal-Transistor mit einem dicken Gateoxid, der ein Gate
hat, das mit einem Knoten 735 verbunden ist, eine Source
hat, die mit dem Knoten 725 verbunden ist, und eine Drain
hat, die mit der Spannungsversorgung 635 verbunden ist.
Der erste Kondensator 740 hat einen ersten Anschluß, der mit
dem Knoten 725 verbunden ist, und einen zweiten Anschluß, der mit
dem Ausgang 550 verbunden ist. Der dritte Invertierer 810 hat
einen Eingang, welcher das zweite Signal 608 empfängt. Das
NAND-Gatter 820 hat einen ersten Eingangsanschluß 822,
welcher das erste Signal 606 empfängt, einen zweiten Eingangsanschluß 824,
der mit einem Ausgang des dritten Invertierers 810 verbunden
ist, und einen Ausgang, der mit einem Knoten 825 verbunden
ist. Der sechste Transistor 830 ist ein n-Kanal-Transistor 830 mit
einem dicken Gateoxid, der ein Gate hat, das mit dem Knoten 825 verbunden
ist, eine Source hat, die mit der Masse 625 verbunden ist,
und eine Drain hat, die mit dem Knoten 735 verbunden ist.
Der siebte Transistor 840 ist ein p-Kanal-Transistor mit
einem dicken Gateoxid, der ein Gate hat, das mit dem Knoten 825 verbunden ist,
eine Drain hat, die mit dem Knoten 735 verbunden ist, und
eine Source hat, die mit einem Knoten 845 verbunden ist.
Der achte Transistor 850 ist ein n-Kanal-Transistor in
Diodenschaltung mit einem dicken Gateoxid, dessen Anode mit der Spannungsversorgung 635 und
dessen Katode mit dem Knoten 845 verbunden ist. Der vierte
Invertierer 860 hat einen Eingang, der mit Knoten 825 verbunden
ist. Der fünfte
Invertierer 870 hat einen Eingang, der mit einem Ausgang
des vierten Invertierers 860 verbunden ist. Der sechste
Invertierer 880 hat einen Eingang, der mit einem Ausgang
des fünften
Invertierers 870 verbunden ist. Der neunte Transistor 890 ist
ein als Kondensator geschalteter n-Kanal-Transistor mit einem dicken Gateoxid,
der einen ersten Anschluß hat, der
mit einem Ausgang des sechsten Invertierers 880 verbunden
ist und einen zweiten Anschluß hat,
der mit Knoten 845 verbunden ist.
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8 zeigt
schematisch den zweiten Verstärkungsschaltkreis 900.
Der zweite Verstärkungsschaltkreis 900 enthält einen
siebten Invertierer 910, einen achten Invertierer 920,
einen neunten Invertierer 930, einen zehnten Invertierer 840 und
einen zweiten Kondensator 950. Ein Eingang des siebten Invertierers 910 empfängt das
zweite Signal 608. Der siebte Invertierer 910,
der achte Invertierer 920, der neunte Invertierer 930 und
der zehnte Invertierer 940 sind in Reihe geschaltet. Der
zweite Kondensator 950 hat einen ersten Anschluß, der mit
einem Ausgang des zehnten Invertierers 940 verbunden ist
und einen zweiten Anschluß,
der mit dem Ausgang 550 verbunden ist.
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, welches die Spannung über der Zeit für das erste
Signal 606 und das zweite Signal 608 zeigt. Das
erste Signal 606 hat ein niedriges Niveau 609,
eine ansteigende Flanke 610, die den Einsatz eines ersten
Verstärkungsvorgangs
auslöst,
und ein hohes Niveau 611. Das zweite Signal 608 hat
ein niedriges Niveau 612, eine ansteigende Flanke 613,
die das Einsetzen eines zweiten Verstärkungsvorgangs auslöst, und
ein hohes Niveau 614.
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10 ist
ein Zeitablaufdiagramm, welches die Spannung über der Zeit für ein Ausgangssignal 1000 zeigt,
welches durch den Ausgang 150 zugeführt wird, und ein verbessertes
Ausgangssignal 1100, welches durch den Ausgang 550 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal 1000 hat ein erstes Niveau 1010 und
ein zweites Niveau 1020. Das verbesserte Ausgangssignal 1100 hat
ein Vorladeniveau 1105, ein erstes Niveau 1110 und
ein zweites Niveau 1120.
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Gemäß den 6 bis 10 ist
zu Beginn das erste Signal 606 auf dem niedrigen Niveau 609 und
das zweite Signal 608 ist auf dem niedrigen Niveau 612.
Der Vorladeschaltkreis 600 verbindet den Ausgang 550 durch
den Umschalttransistor 650 mit der Spannungsversorgung 635.
Das verbesserte Ausgangssignal 1100 hat das Vorladeniveau 1105 von
2,5 Volt. Der erste Zweig 710 des ersten Verstärkungsschaltkreises 700 schaltet
den vierten Transistor 720 ein und der zweite Zweig 800 schaltet
den fünften
Transistor 730 ab. Der erste Anschluß des ersten Kondensators 740 wird
durch den vierten Transistor 720 mit Masse 625 verbunden.
Der zweite Verstärkungsschaltkreis 900 verbindet
den ersten Anschluß des
zweiten Kondensators 950 durch den zehnten Invertierer 940 mit
der Masse 625.
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Die
ansteigende Flanke 610 des ersten Signals 606 löst den Einsatz
des ersten Verstärkungsvorgangs
aus. In dem Vorladeschaltkreis 600 schaltet der Umschalttransistor 650 ab.
Der Ausgang 550 ist nun nicht mehr mit der Spannungsversorgung 635 verbunden.
Der erste Zweig 710 des ersten Verstärkungsschaltkreises 700 schaltet
den vierten Transistor 720 ab. Der zweite Zweig 800 schaltete
den fünften
Transistor 730 ein, was die Spannungsversorgung 635 mit
dem ersten Anschluß des
ersten Kondensators 740 verbindet. Die kapazitive Kopplung durch
den ersten Kondensator 740 erhöht das verbesserte Ausgangssignal 1100 auf
das erste Niveau 1110, was zu vorteilhaften Ergebnissen
führt.
Insbesondere beträgt
das erste Niveau 1110 des verbesserten Ausgangssignals 1100 etwa
3,5 Volt, etwa 0,3 Volt mehr als das erste Niveau 1010 des
Ausgangssignals 1000. Der Unterschied hat eine beträchtliche Größe, wobei
die Dauer erhalten wurde.
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Die
ansteigende Flanke 613 des zweiten Signals 608 löst das Einsetzen
des zweiten Verstärkungsvorgangs
aus. Der zweite Zweig 800 schaltet den fünften Transistor 730 ab.
Der erste Anschluß des
ersten Kondensators 740 ist schwebend bzw. potentialfrei.
Der zweite Verstärkungsschaltkreis 900 verbindet
den ersten Anschluß des
zweiten Kondensators 950 durch den zehnten Invertierer 940 mit
der Spannungsversorgung 635. Die kapazitive Kopplung durch
den zweiten Kondensator 950 erhöht das verbesserte Ausgangssignal 1100 auf
das zweite Niveau 1120, was weiterhin zu vorteilhaften
Ergebnissen führt.
Insbesondere beträgt
das zweite Niveau 1120 des verbesserten Ausgangssignals 1100 etwa 5,1
Volt, was etwa 0,3 Volt höher
ist als das zweite Niveau 1020 des Ausgangssignals 1000.
Dieser Unterschied zwischen dem zweiten Niveau 1120 und
dem zweiten Niveau 1020 ist von beträchtlicher Größe und Dauer.
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11 stellt
ein vereinfachtes Diagramm einer integrierten Schaltkreiseinrichtung
dar, welche den Wortleitungsverstärkungsschaltkreis der vorliegenden
Erfindung verwendet. Der integrierte Schaltkreis 1200 weist
ein Halbleitersubstrat auf. Ein Speicher-Array 1201 auf
dem Substrat hat Wortleitungen 1214 für den Zugriff auf Reihen von
Speicherzellen in dem Speicher-Array 1201. Die Wortleitungen 1214 verwenden
eine Betriebsspannung, die außerhalb
eines vorab spezifizierten Bereiches eines Versorgungspotentials
liegt, welches an den Versorgungsanschlüssen 1202 und 1203 normalerweise
an dem integrierten Schaltkreis 1200 angelegt wird, wobei die
Versorgungsanschlüsse 1202 und 1203 dafür ausgelegt
sind, ein Versorgungspotential VDD und Masse aufzunehmen. Der Wortleitungsverstärkungsschaltkreis 1204 führt über die
Wortleitungstreiber 1205 an die Wortleitungen 1214 das
Betriebspotential zu. Die Eingangssignale, die an dem integrierten Schaltkreis 1200 in
diesem Beispiel angelegt werden, umfassen Adreßsignale 1206, die
an den Wortleitungstreibern 1205 angelegt werden, und Datensignale 1207.
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11 ist
ein typisches Beispiel einer großen Vielfalt integrierter Schaltkreise,
welche eine on-Chip-Schaltung aufweisen, die eine Betriebsspannung
verwendet, die außerhalb
des zuvor festgelegten Bereiches des Versorgungspotentials liegt. Speichereinrichtungen,
wie z. B.
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Flashspeichereinrichtungen
sind eine Klasse integrierter Schaltkreiseinrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Andere
Ausführungsformen
der Erfindung können
eine andere Logik in einem oder mehreren der Vorladezweige, des
ersten Schaltkreises und des zweiten Schaltkreises verwenden, um
die Signale zu verarbeiten, welche das Einsetzen der Verstärkungsvorgänge auslösen. Eine
weitere Ausführungsform der
Erfindung verwendet andere Signale, welche das Einsetzen der Verstärkungsvorgänge auslösen, beispielsweise
Signale, die von high auf low gehen, ein Signal, welches von high
auf low und ein andere Signal, welches von low auf high geht, und
niveauauslösende
Signale. Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist ein Wortleitungsverstärkungsschaltkreis, der eine
verstärkte
negative Spannung erzeugt.
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Die
vorstehende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung
ist für
Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung gegeben worden. Sie
soll nicht die Erfindung auf die speziell offenbarten Formen beschränken. Viele
Modifikationen und äquivalente
Anordnungen liegen auf der Hand.