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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Farbwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein
derartiges Farbwerk ist aus
EP
709 189 A1 bekannt.
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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Farbwerke für Druckmaschinen,
sowie auf ein Farbwerk für
Druckmaschinen, das eine Tauchwalze, eine Verteilerwalze und eine
Anzahl von Vibrationswalzen umfaßt, die axial zu diesen Walzen
geteilt sind und zwischen denselben angeordnet sind, welche Vibrationswalzen
einzeln zwischen zwei Stellungen zwischen der Tauchwalze und der
Verteilerwalze umschaltbar sind, so daß sie unterschiedliche Kontaktzustände zwischen
diesen wechselweise einnehmen.
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STAND DER
TECHNIK
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Für Druckmaschinen
sind bereits Farbwerke dieser Art bekannt, in welchen jede Vibrationswalze drehbar
an den beweglichen Enden schwenkbarer Arme angebracht sind, und
die Schwenkarme werden durch pneumatische Zylinder derart bewegt,
daß die
Vibrationswalze vorwärts
und rückwärts zwischen einer
ersten Stellung, in der die Walze in Kontakt mit der Tauchwalze
steht und von der Verteilerwalze entfernt ist, und einer zweiten
Stellung umgeschaltet wird, in der die Walze in Berührung mit
der Verteilerwalze steht und von der Tauchwalze entfernt ist.
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Das
beschriebene herkömmliche
Farbwerk erfordert jedoch Paare von Schwenkarmen zum Umschalten
der Vibrationswalzen zwischen den zwei Stellungen, was zu dem Problem
führt,
daß ein
großer
Installationsraum erforderlich ist.
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Zur
Lösung
dieses Problems wird ein Farbwerk vorgeschlagen, welches ein Tragelement
in der Form eines rechteckigen Rohrs umfaßt, welches parallel zu einer
Tauchwalze und einer Verteilerwalze angeordnet ist, sowie eine Anzahl
kurzer zylindrischer beweglicher Elemente, die auf das Tragelement
aufgepaßt
sind, von welches jedes der beweglichen Elemente mit einer rechteckigen
Bohrung versehen ist, in die das Tragelement derart eingesetzt ist,
daß in der
Breitenrichtung des Tragelements ein Zwischenraum verbleibt, Vibrationswalzen,
die drehbar außen
auf den jeweiligen beweglichen Elementen montiert sind, und Umschalteinrichtungen,
die auf dem Tragelement angebracht und zwischen dem Tragelement
und den jeweiligen beweglichen Elementen zur Bewegung des beweglichen
Elements in der vorstehend genannten Breitenrichtung des Tragelements
jeweils durch einen Elektromagneten und eine Feder angeordnet sind,
zum individuellen Umschalten der Vibrationswalzen zwischen unterschiedlichen
Stellungen (siehe EP-A-0 131 110 und JP-A-Nr. 38160/1985).
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In
dieser Anordnung wird die Stellung des beweglichen Elements durch
Einschalten oder Abschalten der Spule des Elektromagneten der Umschalteinrichtung
verändert.
Wenn die Spule des Elektromagneten nicht eingeschaltet ist, ist
das bewegliche Element in der ersten Stellung durch die Vorspannkraft
der Feder angeordnet, während
dann, wenn die Spule eingeschaltet ist, das bewegliche Element in
die zweite Stellung durch die magnetische Antriebskraft des Elektromagneten
verschoben wird.
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Wie
im folgenden noch beschrieben wird, stellt sich bei dieser Anordnung
jedoch ein Problem, daß der
Erzeugung von Wärme
durch den Elektromagneten der Umschalteinrichtung zuzuschreiben ist.
Die Feder weist eine verhältnismäßig große Vorspannkraft
auf, da die Feder einen verhältnismäßig großen Teil
bewegt, der das bewegliche Element und die Vibrationswalze umfaßt, zum
Drücken
der Vibrationswalze in Berührung
mit der Tauchwalze oder der Verteilerwalze. Für den Elektromagneten ist eine
große
magnetische Antriebskraft erforderlich, da der Elektromagnet dazu
vorgesehen ist, die Vibrationswalze durch Bewegung des großen Teils
gegen die Vorspannkraft der Feder in Berührung mit der Verteilerwalze
oder der Tauchwalze zu drücken.
Dementsprechend steht eine ausreichend große Antriebskraft nicht zur
Verfügung,
wenn der Elektromagnet nicht groß bemessen ist, und eine Vergrößerung der Größe des Elektromagneten
vergrößert die
Umschalteinrichtung. Obwohl die Spule des Elektromagneten eine große Wärmemenge
erzeugt, ist der Elektromagnet in dem Tragelement innerhalb der
Bohrung des beweglichen Elements angeordnet und kann daher die Wärme nicht
verteilen, wodurch die Temperatur des Elektromagneten und des beweglichen
Elements stark ansteigt. Dies vergrößert die Wahrscheinlichkeit,
daß die
Spule des Elektromagneten thermisch beschädigt wird oder daß das Tragelement
sich thermisch ausdehnt, so daß das
bewegliche Element sich nicht länger
gleichmäßig relativ
zu dem Tragelement bewegen kann. Es ist notwendig, eine Kühleinrichtung
zur Ausschließung
dieses Nachteils vorzusehen, wodurch die Umschalteinrichtung eine
komplizierte Konstruktion aufweist und vergrößert wird.
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Dementsprechend
schlägt
die vorstehend genannte Veröffentlichung
eine Anordnung vor, die eine Anzahl beweglicher Elemente umfaßt, die
jeweils die Form eines kurzen hohlen Zylinders aufweisen und auf
ein Tragelement in der Form eines runden Rohrs aufgepaßt sind,
so daß sie
in einer Durchmesserrichtung des Tragelements beweglich sind, sowie
eine Umschalteinrichtung mit einem Zylinder, der innerhalb des Tragelements
vorgesehen ist und einen Kolben in dem Zylinderbereich umfaßt, sowie eine
Feder. Die beweglichen Elemente sind entlang der Durchmesserrichtung
des Tragelements jeweils durch den Kolben und die Feder beweglich,
so daß die
Vibrationswalzen einzeln zwischen unterschiedlichen Stellungen umgestaltet
werden können.
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Bei
dieser Anordnung wird das bewegliche Element zwischen den unterschiedlichen
Stellungen durch Steuerung der Luftzufuhr zu dem Zylinderbereich
der Umschalteinrichtung mittels eines Umschaltventils umgeschaltet.
Wenn dem Zylinderbereich keine Luft zugeführt wird, wird das bewegliche Element
in die erste der Stellungen durch die Vorspannkraft der Feder gestellt,
während
dann, wenn dem Zylinderbereich Luft zugeführt wird, das bewegliche Element
durch die Vorspannkraft des Kolbens in die zweite der Stellungen
gestellt wird.
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Wie
im folgenden erläutert
werden soll, stellt sich jedoch bei dieser Anordnung das Problem,
daß die
Umschalteinrichtung aus einer großen Anzahl von Teilen zusammengesetzt
ist, die schwierig zusammenzusetzen und mühsam zu warten sind, daß sie einen
großen
Installationsraum erfordert, einen großen Luftverbrauch hat und eine
verlängerte
Ansprechzeit beim Verändern
der Stellung der Vibrationswalze aufweist. Genauer gesagt benötigt abgesehen
von dem Tragelement jede Farbwalze einen Zylinder und ferner eine
Rohrleitung zwischen dem Zylinder und jedem Umschaltventil und eine
Rohrleitung zwischen jedem Umschaltventil und einer Kompressionsluftquelle,
was zu einer vergrößerten Anzahl
von Teilen führt.
Ferner ist Arbeitsaufwand zum Montieren der Zylinder im Inneren
des Tragelements, Arbeitsaufwand zur Leitungsverbindung zwischen
jedem Zylinder und jedem Umschaltventil, Arbeitsauf wand für die Rohrverbindung
zwischen dem Umschaltventil und der Kompressionsluftquelle, komplizierte
Montagearbeiten und aufwendige Wartungsarbeit erforderlich. Die
Umschaltventile sind außerhalb des
Tragelements angeordnet, da es unmöglich ist, die Ventile innerhalb
des Tragelements vorzusehen, welches in seinem Inneren die Zylinder
und die Leitungsverbindung zwischen der Kompressionsluftquelle und
den Zylindern aufweist. Dementsprechend muß ein großer Raum zu Installation der
Umschaltventile außerhalb
der Farbwalzen zur Verfügung
gestellt werden. Dies erfordert eine verlängerte Leitungsverbindung zwischen
den Zylindern innerhalb des Tragelements und den Umschaltventilen
außerhalb
des Tragelements, was zu einem stark vergrößerten Luftverbrauch führt, wenn
Luft jedem Zylinderbereich zugeführt
wird, sowie zu einem verlängerten
Zeitraum, bis der Kolben das bewegliche Element tatsächlich bewegt,
nachdem das Umschaltventil betätigt
worden ist, d. h., zu einer verlängerten
Ansprechzeit bei Verändern
der Position der Farbwalze. Da ferner der Abstand zwischen dem Zylinder
und dem Umschaltventil im allgemeinen von Zylinder zu Zylinder unterschiedlich
ist, unterscheidet sich die Länge
der Leitung von Zylinder zu Zylinder, falls die Leitung in üblicher
Weise installiert ist, was dazu führt, daß die Umschaltzeit beim Verändern der
Stellung der Farbwalze von Walze zu Walze schwankt. Um dies zu vermeiden,
müssen
die Leitungen zwischen den Zylindern und den jeweiligen Schaltventilen
gleiche Längen
aufweisen, wobei dann jede Leitung die gleiche Länge wie die längste Leitung
aufweisen muß,
so daß eine
entsprechend aufwendige Leitungsverlegung und zusätzlicher
Installationsraum erforderlich sind.
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Dementsprechend
haben wir ein Farbwerk vorgeschlagen, welches ein prismatisches
Tragelement umfaßt,
sowie bewegliche Elemente, die jeweils eine Nut aufweisen, die sich über deren
gesamte Länge
erstreckt und in einer Oberfläche
derselben vorgesehen ist, die in Gleitkontakt mit dem Tragelement
steht und eine rechteckige Bohrung begrenzt, sowie Umschaltventile,
die jeweils in der Nut angeordnet und an dem Tragelement auf dessen
Oberfläche
montiert sind, die der Nut des beweglichen Elements zugewandt ist,
wobei das Tragelement Bohrungen zur Schaffung von Zylinderbereichen
aufweist und das Tragelement innen mit einem gemeinsame Luftzufuhrkanal
versehen ist, der sich axial durch das Tragelement erstreckt und
an einem Ende mit einer Kompressionsluftquelle kommuniziert, eine
Anzahl von Verbindungskanälen,
die jeweils den Luftzufuhrkanal in Verbindung mit dem Umschaltventil
halten, und eine Anzahl von Verbindungskanälen, die jeweils das Verbindungsventil
in Verbindung mit dem Zylinderbereich halten (siehe JP-A Nr. 71863/1994
und WO-A 94/22672).
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Das
Tragelement und das Umschaltventil müssen innerhalb des äußeren Umfangs
des beweglichen Elements bei dieser Anordnung vorgesehen sein, während aufgrund
der Tatsache, daß das
Tragelement lediglich in der Bewegungsrichtung des beweglichen Elements
vorhanden ist, das Tragelement eine vergrößerte Breite in dieser Richtung
aufweisen kann. Das Tragelement und das Umschaltventil sind jedoch
in einer Richtung senkrecht zu dieser Richtung vorhanden, so daß die Breite
des Tragelements nicht in der zweiten erwähnten Richtung vergrößert werden
kann. Diese verleitet dem Tragelement insgesamt eine verminderte
Biegesteifigkeit, so daß die Farbvibrationswalze
nicht mit großem
Druck im Kontakt mit der Tauchwalze oder der Verteilerwalze gebracht
werden kann.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten
Probleme zu lösen
und ein Farbwerk für
Druckmaschinen zu schaffen, das eine Umschalteinrichtung umfaßt, deren
Installationsraum reduziert ist, die eine verkleinert Anzahl von
Teilen umfaßt,
leicht zu montieren und zu warten ist, einen verminderten Luftverbrauch
aufweist, eine verkürzte Ansprechzeit
beim Verändern
der Stellung der Vibrationswalze aufweist und welche dem Tragelement eine
vergrößerte Biegesteifigkeit
verleiht.
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Zur
Erreichung dieser Ziele ist das erfindungsgemäße Farbwerk durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Farbwerk für Druckpressen, umfassend eine
Tauchwalze und eine Verteilerwalze, die durch einen Rahmen getragen
werden, so daß sie
parallel zueinander ausgerichtet sind, und eine Anzahl von Vibrationswalzen, die
axial zu diesen Walzen geteilt und in einem axialen Zwischenraum
zwischen diesen Walzen angeordnet sind, welche Vibrationswalzen
einzeln zwischen zwei Stellungen zwischen der Tauchwalze und der Verteilerwalze
umschaltbar sind, so daß sie
unterschiedliche Kontaktzustände
bezüglich
der Walzen einnehmen, welches Farbwerk ferner ein Tragelement in
pris matische Form umfaßt,
welches an dem Rahmen parallel zu der Tauchwalze und der Verteilerwalze
befestigt ist, sowie eine Anzahl kurzer zylindrischer beweglicher
Elemente, die auf das Tragelement aufgepaßt sind, von denen jedes bewegliche Element
mit einer rechteckigen Bohrung versehen ist, in welche das Tragelement
derart eingesetzt ist, daß in
der Bohrung ein Zwischenraum in der Breitenrichtung des Tragelements
verbleibt, welche Vibrationswalzen drehbar außen auf den jeweiligen beweglichen
Elementen montiert sind, wobei Umschalteinrichtungen an dem Tragelement
angebracht und zwischen dem Tragelement und den jeweiligen beweglichen
Elementen zur Bewegung der jeweiligen beweglichen Elemente in der
Breitenrichtung des Tragelements angeordnet sind, zum Umschalten
einzelner Vibrationswalzen zwischen den Stellungen, wobei jeder
der Umschalteinrichtungen einen Kolben umfaßt, der gleitend in einem Zylinderbereich
zum pneumatischen Vorantreiben des beweglichen Elements zu einer
Seite in der Breitenrichtung eingesetzt ist, sowie eine Feder zum
Vorspannen des beweglichen Elements zur anderen Seite in der Breitenrichtung,
und ein Umschaltventil mit einer Einlaßöffnung, einer Auslaßöffnung und
einer Belüftungsöffnung,
die jeweils mit einer Kompressionsluftquelle, dem Zylinderbereich
und der Atmosphäre
zur Steuerung der Luftzufuhr zu dem Zylinderbereich im aktivierten
Zustand in Verbindung steht, welches bewegliche Element durch die
Druckkraft des Kolbens zu einer Seite in der Breitenrichtung schaltbar
ist, wenn dem Zylinderbereich Luft zugeführt wird, wobei das bewegliche Element
zur anderen Seite in der Breitenrichtung durch die Vorspannkraft
der Feder schaltbar ist, wenn dem Zylinderbereich keine Luft zugeführt wird,
welches Farbwerk dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes der bewegliche Elemente
eine Nut aufweist, die sich über
seine gesamte Länge
erstreckt und in dessen Oberfläche
ausgebildet ist, die in Gleitkontakt mit dem Tragelement steht und
die rechteckige Bohrung begrenzt, welches Tragelement mit einer
Nut in einer Oberfläche
versehen ist, die der Nut des beweglichen Elements gegenüberliegt,
während
das Umschaltventil in den Nuten angeordnet ist und auf dem Tragelement
auf einer Grundfläche
montiert ist, die seine Nut begrenzt und der Nut des beweglichen
Elements zugewandt ist, welches Tragelement mit einer Bohrung zur
Bildung des Zylinderbereichs versehen ist, wobei das Tragelement
innen mit einem gemeinsamen Luftzufuhrkanal versehen ist, der sich
axial durch das Tragelement erstreckt und an einem seiner Enden
mit der Kompressionsluftquelle kommuniziert, wobei eine Anzahl von
Verbindungskanälen
jeweils den Luftzufuhrkanal in Verbindung mit der Einlaßöffnung des
Umschaltventils hält,
und eine Anzahl von Verbindungskanälen jeweils die Auslaßöffnung des Umschaltventils
in Verbindung mit dem Zylinderbereich hält.
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Deshalb
weist jedes bewegliche Element eine Nut auf, die sich über seine
gesamte Länge
erstreckt und in einer seiner Oberflächen vorgesehen ist, die im
Gleitkontakt mit dem Tragelement steht und die rechteckige Bohrung
begrenzt, wobei das Tragelement eine Nut in einer seiner Oberflächen aufweist,
die der Nut des beweglichen Elements gegenüberliegt, und das Umschaltventil
ist in den Nuten angeordnet und auf dem Tragelement auf einer Bodenfläche montiert,
die seine Nut begrenzt und der Nut des beweglichen Elements zugewandt
ist.
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Dementsprechend
können
die elektrischen Kabel für
jedes Umschaltventil durch die Nuten geführt werden, so daß sie sich
nach außen
erstrecken. Ferner ist das Tragelement in Form eines Prismas innen
mit einem gemeinsamen Luftzufuhrkanal versehen, der mit der Kompressionsluftquelle
in Verbindung steht, einer Anzahl von Verbindungskanälen, die
jeweils den Luftzufuhrkanal in Verbindung mit der Einlaßöffnung des
Umschaltventils halten, und einer Anzahl von Verbindungskanälen, die
jeweils die Auslaßöffnung des
Umschaltventils mit dem Zylinderbereich halten. Dementsprechend
muß der
in dem Tragelement vorgesehene Luftzufuhrkanal lediglich an einem
seiner Enden mit der Kompressionsluftquelle in Verbindung stehen.
Mit Ausnahme der Verkabelung der Umschaltventile und der Leitungsverbindung
zwischen dem Luftzufuhrkanal und des Tragelements und der Luftquelle
sind die Umschalteinrichtungen überwiegend
innerhalb der Farbübertragungswalzen
angeordnet. Daher ist nicht viel Raum zur Installation der Umschalteinrichtungen
außerhalb der
Farbübertragungswalzen
erforderlich, so daß die Einrichtungen
in einem verkleinerten Raum installierbar sind.
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Das
Tragelement in Form eines Prismas ist mit einer Bohrung zur Schaffung
jedes Zylinderbereichs versehen. Daher muß der Zylinder nicht separat
vorgesehen werden. Die Leitungsverbindung ist lediglich zwischen
dem Luftzufuhrkanal des Tragelements und der zuvor beschriebenen
Kompressionsluftquelle erforderlich, während keine Leitungsverbindung
zwischen dem Zylinderbereich und jedem Umschaltventil erforderlich
ist, und es besteht keine oder nur eine geringe Notwendigkeit zur
Leitungsverbindung zwischen dem Umschaltventil und der Kompressionsluftquelle.
Infolge dessen umfaßt
die Um schalteinrichtung eine wesentlich kleiner Anzahl von Bauteilen
als der Stand der Technik. Es besteht kein Erfordernis für den Arbeitsaufwand
zur Installation der Zylinder in dem Tragelement, für den Arbeitsaufwand
zur Leitungsverbindung zwischen dem Zylinderbereich und dem entsprechenden
Umschaltventil, und für
den Arbeitsaufwand zur Leitungsverbindung zwischen den Umschaltventilen
und der Luftquelle. Die Umschalteinrichtung ist daher leicht zusammenzubauen
und zu warten.
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Das
Tragelement ist an dem Bereich, an welchem die jeweilige Farbwalze
angeordnet ist, mit dem Umschaltventil für die Übertragungswalze und ferner
mit dem Zylinderbereich und dem Kanal versehen, der die Auslaßöffnung des
Ventils in Verbindung mit dem Zylinderbereich hält. Dies verkürzt in großem Umfang
die Länge
des Kanals, der mit dem Zylinderbereich in Verbindung steht. Die
Kanäle,
die mit den jeweiligen Zylinderbereichen kommunizieren und für die jeweiligen
Farbübertragungswalzen
vorgesehen sind, können
alle auf gleiche Längen
gebracht werden. Die Verminderung der Länge der Kanäle, die zu den Zylinderbereichen
führen,
führt zu
einem verminderten Luftverbrauch, wenn den Zylinderbereichen Luft
zugeführt
wird, und verkürzt
die Ansprechzeit beim Verändern
der Stellung der Farbübertragungswalzen.
Die mit den Zylinderbereichen kommunizierenden Kanäle, die
alle die gleichen Längen
aufweisen, beseitigen die Wahrscheinlichkeit, daß die Ansprechzeit beim Verändern der
Stellung der Farbübertragungswalze
von Walze zu Walze variieren wird.
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Es
weist nicht nur jedes der beweglichen Elemente eine Nut auf, die
sich über
seine gesamte Länge
erstreckt und in einer Oberfläche
desselben vorgesehen ist, die in Gleitkontakt mit dem Tragelement steht
und die die rechteckige Bohrung begrenzt, sondern das Tragelement
weist ebenfalls eine Nut auf, die in einer Oberfläche desselben
vorgesehen ist, die der Nut des beweglichen Elements gegenüberliegt, und
daß Umschaltventil
ist in den Nuten angeordnet und auf dem Tragelement auf einer Bodenfläche montiert,
die seine Nut begrenzt und der Nut des beweglichen Elements zugewandt
ist. Dementsprechend weist das Tragelement in einer Richtung senkrecht
zu der Bewegungsrichtung des beweglichen Elements eine Breite auf,
die in einem Ausmaß vergrößert ist,
das den Wandbereichen an gegenüberliegenden
Seiten der Nut des Tragelements entspricht. Insgesamt kann das Tragelement
daher eine verbesserte Biegesteifigkeit aufweisen, so daß die Vibrationswalze
mit erhöhtem Druck
in Kontakt mit der Tauchwalze und der Verteilerwalze gedrückt werden kann.
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Die
Belüftungsöffnung jedes
Umschaltventils kann zur Atmosphäre
hin offen gelassen werden oder mit der Atmosphäre durch einen Kanal in Verbindung stehen,
der in dem Tragelement ausgebildet ist.
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Beispielsweise
wird der Zylinderbereich gebildet durch Bohren des Tragelements
in einer Oberfläche
desselben zu einer Seite in der Breitenrichtung, wobei der Kolben
darin gleitend eingesetzt ist, welcher Kolben aus dem Tragelement
zum Drücken des
beweglichen Elements zu einer Seite in der Breitenrichtung herausdringen
kann, wenn dem Zylinderbereich Luft zugeführt wird, wobei das Tragelement mit
einem Feder-Hohlraum in einer Oberfläche desselben in Richtung der
anderen Seite in der Breitenrichtung versehen ist, in welchem Hohlraum
ein Vorspannelement gleitend eingesetzt ist und in welchem die Feder
eingesetzt ist, derart, daß das
Vorspannelement das bewegliche Element zur anderen Seite in der
Breitenrichtung vorspannt.
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Der
Zylinderbereich und der Feder-Hohlraum sind dann leicht zu bilden,
und das Tragelement wird bezüglich
der Konstruktion zur Schaffung des Zylinderbereichs und des Kolbens
und ferner bezüglich
der Konstruktion zur Schaffung des Vorspannelements vereinfacht.
Der Kolben, die Feder und das Vorspannelement sind ferner leicht
in dem Tragelement zu installieren.
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Nützlich als
Vorspannelemente sind beispielsweise eine Kugel, ein Stift oder
dergleichen.
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Beispielsweise
ist in diesem Fall jedes bewegliche Element mit einer Ausnehmung
in einer Oberfläche
desselben versehen, welche die rechteckige Bohrung begrenzt und
dem Kolben gegenüberliegt,
sowie mit einer Ausnehmung in seiner Oberfläche, die die rechteckige Bohrung
begrenzt und dem Vorspannelement gegenüberliegt, wobei das bewegliche
Element in einer Stellung in bezug auf das Tragelement in axialer
Richtung desselben durch teilweises Einpassen des Kolbens in die
gegenüberliegende
Ausnehmung und durch teilweises Einpassen des Vorspannelements in
die gegenüberliegende
Ausnehmung positioniert wird.
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Wenn
die beweglichen Elemente auf diese Weise in einer Position relativ
zu dem Tragelement in axialer Richtung desselben positioniert sind,
kann jedes Paar benachbarter beweglicher Elemente sowie jedes Paar
benachbarter Vibrationswalzen durch einen geeigneten Abstand axial
voneinander beabstandet werden, so daß diese Walzen gegeneinander gleichmäßig bewegbar
gehalten werden. Da ferner das bewegliche Element an seinem Platz
durch den Kolben und das Vorspannelement zur Verwendung zum Umschalten
der Stellung des beweglichen Elements positioniert werden kann,
müssen
keine zusätzlichen
Teile zur Positionierung des beweglichen Elements verwendet werden,
was zu einer verminderten Anzahl von Bauteilen führt.
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Beispielsweise
kann in diesem Fall ein Vorsprung auf der Stirnfläche des
Kolbens vorgesehen sein, der in die entsprechende Ausnehmung eingepaßt ist,
so daß die
Kolben-Stirnfläche
um den Vorsprung herum gegen die die Bohrung begrenzende Oberfläche des
beweglichen Elements um diese Ausnehmung herum gedrückt gehalten
wird. Das Vorspannelement kann, falls es die Form eines Stiftes
hat, ähnlich
konstruiert sein. Es können
sich der Kolben oder das Vorspannelement an ihrem äußersten
Ende verjüngen,
so daß das
sich verjüngende Ende
in die Ausnehmung eingepaßt
wird. Falls das Vorspannelement eine Kugel ist, kann der äußere Umfang
der Kugel dazu vorgesehen sein, teilweise in die Ausnehmung einpaßbar zu
sein.
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Beispielsweise
kann in diesem Fall das Tragelement innen mit einem Kanal zum Halten
der Belüftungsöffnung jedes
Umschaltventils in Verbindung mit dem Feder-Hohlraum versehen sein,
so daß die Belüftungsöffnung mit
der Atmosphäre
durch den Kanal und den Feder-Hohlraum kommuniziert.
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Beispielsweise
kann der Verbindungskanal, der die Auslaßöffnung des Umschaltventils
in Verbindung mit dem Zylinderbereich hält, an einer Verbindungsstelle
mit dem Zylinderbereich mit einem zum Zylinderbereich in Durchmesserrichtung
kegelförmig aufgeweiteten
Teil versehen sein.
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Der
kegelförmig
aufgeweitete Teil vermindert dann den Widerstand des Luftstroms
durch die Verbindung zwischen dem Zylinderbereich und dem Verbindungskanal,
so daß Luft
gleichförmig
aus dem Kanal in den Zylinderbereich und ferner von dem Zylinderbereich
in den Kanal strömen
kann und die Ansprechzeit bei der pneumatischen Bewegung des Kolbens
verkürzt
wird, was zu einer verkürzten
Ansprechzeit beim Umschalten der Position der Farbübertragungswalze
führt.
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Beispielsweise
kann ein staubdichtes Element in Form eines Zylinders aus einem
gummiartigen elastischen Material auf die Endbereiche jedes Paares
benachbarter beweglicher Elemente zur Verbindung der Endbereiche
aufgepaßt
sein.
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Das
staubdichte Element verhindert dann, daß Farbe, Staub oder dergleichen
in das Innere der beweglichen Elemente eindringt. Das staubdichte Element,
welches aus einem gummiartigen elastischen Material besteht, verformt
sich elastisch, wenn die benachbarten beweglichen Elemente sich
einzeln bewegen, so daß die
Bewegung absorbiert wird, und infolge dessen die beweglichen Elemente
sich einzeln zum individuellen Umschalten der Vibrationswalzen zwischen
den zwei Stellungen bewegen können.
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Beispielsweise
sind in diesem Fall innere Flanschbereiche an gegenüberliegenden
Enden des staubdichten Elements in jeweilige ringförmige Nuten eingepaßt, die
in den äußeren Umfangsoberflächen der
beweglichen Elemente vorgesehen sind, wodurch das staubdichte Element
an den beweglichen Elementen befestigt werden kann. Das staubdichte Element
kann an den äußeren Umfangsoberflächen der
beweglichen Elemente alternativ durch Ankleben seiner gegenüberliegenden
Enden an diese befestigt werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Farbwerks für Druckmaschinen,
welches eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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2 ist
eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, die eine Anordnung von
Vibrationswalzen gemäß 1 zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie III-III in 2.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie IV-IV in 2.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie V-V in 2.
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie VI-VI in 2.
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7 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Umschaltventils.
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BESTE ART
UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
beste Art und Weise zur Ausführung
der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
schematisch einen Teil eines Farbwerks für Druckpressen, und die 2 bis 6 zeigen
den Hauptbereich desselben in einem vergrößerten Maßstab. In der folgenden Beschreibung
werden die rechte Seite von 1 und den 4 bis 6 als "vorn", die linke Seite
als "hinten" bezeichnet, und
die Griffe "links" und "rechts" werden für die Anordnung
wie von vorn nach hinten betrachtet verwendet, so daß sie sich
jeweils auf die linke Seite und die rechte Seite in den 2 und 3 beziehen.
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Das
Farbwerk hat eine Farbmengen-Einstellplatte (Rakel) 2,
die den Boden eines Farbbehälters 1 bildet,
eine Tauchwalze 3 in der Nähe der Platte 2, und
die erste 4 einer Anzahl von Verteilerwalzen an der Rückseite
der Tauchwalze 3. Zwischen der Tauchwalze 3 und
der Verteilerwalze 4 ist eine Anzahl von Vibrationswalzen 5,
die axial zu diesen Walzen 3, 4 geteilt sind,
in einem Zwischenraum in der Axialrichtung angeordnet. Die Tauchwalze 3 und
die Verteilerwalze 4 werden drehbar durch einen Rahmen 6 der
Presse gelagert, so daß sie
parallel zueinander stehen, und sie werden durch eine nicht dargestellte
Antriebsvorrichtung in den jeweiligen Pfeilrichtungen in den 1 und 4 in
vorbestimmten Geschwindigkeiten synchron zueinander gedreht.
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Die
Vibrationswalzen 5 sind um ein Tragelement 7,
das an dem Rahmen 6 befestigt ist, jeweils durch ein bewegliches
Element 8 und ein Kugellager 9 auf die folgende
Weise angebracht, so daß sie
parallel zu der Tauchwalze 3 und der Verteilerwalze 4 stehen.
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Das
Tragelement 7 hat die Form eines Prismas, dessen Breite
von vorn nach hinten größer ist als
eine vertikale Breite und dessen gegenüberliegende Enden an dem Rahmen 6 befestigt
sind. Das bewegliche Element 8 hat die Form eines kurzen
Zylinders, durch welchen sich eine rechteckige Bohrung axial erstreckt.
Die beweglichen Elemente 8 sind in der axialen Richtung
zwischen einem Paar gegenüberliegender
kurzer zylindrischer Befestigungselemente 11 angeordnet,
die an dem Rahmen 6 befestigt sind und durch welche sich
das Tragelement 7 erstreckt. Das Tragelement 7 erstreckt
sich durch die Bohrungen 10 der beweglichen Elemente 8.
Die vertikale Breite der Bohrung 10 des beweglichen Elements 8 entspricht
annähernd
der vertikalen Breite des Tragelements 7, und die oberen
und unteren Oberflächen,
die die Bohrung 10 begrenzen, stehen in Gleitkontakt mit
den jeweiligen oberen und unteren Oberflächen des Tragelements 7.
Die Breite der Bohrung 10 von vorn nach hinten ist geringfügig größer als
die Breite von vorn nach hinten des Tragelements 7. Das
bewegliche Element 8 ist vorwärts und rückwärts gegenüber dem Tragelement 7 zwischen
einer vorderen Grenzposition beweglich, in der die hintere Oberfläche des
Bohrungsbereichs 7 in Berührung mit der hinteren Oberfläche des
Tragelements 7 steht, und einer hinteren Grenzposition,
in der die vordere Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 in Berührung mit der vorderen Oberfläche des
Tragelements 7 steht.
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Die
beweglichen Elemente 8 sind relativ zu dem Tragelement 7 in
axialer Richtung zu diesem angeordnet, wobei ein kleiner axialer
Abstand zwischen den beweglichen Elementen 8 und ferner
zwischen dem beweglichen Element 8 am Ende und dem Befestigungselement 11 vorgesehen
ist. Dementsprechend sind die beweglichen Elemente 8 individuell vorwärts und
rückwärts relativ
zu dem Tragelement 7 beweglich.
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Das
bewegliche Element 8 umfaßt eine rechteckige Nut 12,
die sich über
seine gesamte Länge
erstreckt und in seiner oberen Oberfläche vorgesehen ist, die in
Gleitkontakt mit dem Tragelement 7 steht und die Bohrung 10 begrenzt.
Das Tragelement 7 umfaßt
eine rechteckige Nut 13, die sich über seine gesamte Länge erstreckt
und in seiner oberen Oberfläche
ausgebildet ist, die der Nut zugewandt ist.
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Der
innere Ring 9a des Lagers 9 ist am äußeren Umfang
jedes beweglichen Elements 8 befestigt, und die Vibrationswalze 5 in
Form eine Gummizylinders mit großer Wanddicke ist fest um eine
Metallhülse 14 herum
befestigt, die an dem äußeren Ring 9b des
Lagers 9 befestigt ist.
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Ein
staubdichtes Element 15 in Form eines kurzen Zylinders
ist auf die äußeren Umfangsbereiche
jedes Paars benachbarter beweglicher Elemente 8 aufgepaßt, um diese
Bereiche zu verbinden. Das staubdichte Element 15 besteht
aus einem geeigneten gummiartigen elastischen Material wie etwa
Naturgummi, Synthetik-Gummi oder Synthetik-Harz und umfaßt einen
Flanschbereich 15a, der von seinen gegenüberliegenden
Enden her leicht nach innen hin springt. Die Flanschbereiche 15a sind
in ringförmige Nuten 16 eingepaßt, die
in den äußeren Umfangsoberflächen der
beweglichen Elemente 8 ausgebildet sind, wodurch das staubdichte
Element 15 an den beweglichen Elementen 8 befestigt
ist. Obwohl dies im einzelnen nicht gezeigt ist, sind vergleichbare staubdichte
Elemente 15 ebenfalls an den äußeren Umfangsbereichen des
beweglichen Elements 8 an jedem der linken und rechten
Enden und an dem dazu benachbarten Befestigungselement 11 angebracht,
um diese Bereiche zu verbinden.
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Eine
Umschalteinrichtung 17 für die Vibrationswalze 5 ist
zwischen jedem beweglichen Element 8 und dem Tragelement 7 auf
die folgende Weise angebracht, so daß sie auf dem Tragelement 7 montiert
ist. Der Bereich des Tragelements 7, der dem Mittelbereich
des beweglichen Elements 8 bezüglich der Axialrichtung entspricht,
ist mit einem Zylinderbereich 18 versehen, der sich von
der hinteren Oberfläche
ein kurzes Stück
nach vorn erstreckt sowie mit einem Feder-Hohlraum 19,
der sich von der vorderen Oberfläche
ein Stück
weit nach hinten erstreckt. Die Mitte des Zylinderbereichs 18 und
die Mitte des Feder-Hohlraums 19 sind auf einer vorderen
oder hinteren geraden Linie in der Nähe der Mitte des beweglichen
Elements 8 bezüglich
der vertikalen Richtung angeordnet. Ein Kolben 20 in Form
eines kurzen massiven Zylinders ist in den Zylinderbereich 18 nach
vorn und hinten gleitbar eingesetzt, wobei ein O-Ring 21 darin
um den Kolben herum eingepaßt ist.
In den Feder-Hohlraum 19 sind eine Kugel 22 als ein
Vorspannelement, die vorwärts
und rückwärts gleiten
kann, und eine Kompressions-Schraubenfeder 23 zum Vorspannen
der Kugel nach vorn eingesetzt.
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Die
hintere Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8,
die der Mitte des Kolbens 20 zugewandt ist, und die vordere
Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10, die der Mitte der Kugel 22 zugewandt
ist, sind jeweils mit Ausnehmungen 24, 25 versehen.
Die Ausnehmungen 24, 25 haben eine definierte
Breite axial zum beweglichen Element 8. Die Ausnehmungen 24, 25 sind
im Schnitt senkrecht zur Achse des beweglichen Elements 8 gleichförmig ausgebildet
und haben jeweils die Form eines Kreisbogens, der um eine gerade
Linie parallel zu der Achse zentriert ist. Ein sich verjüngender
Vorsprung 20a ist in der Mitte des Kolbens 20 auf
einer Stirnfläche
desselben angeordnet, die der Ausnehmung 24 gegenüberliegt,
und in die Ausnehmung 24 eingefaßt. Die Länge des Bereichs des Kolbens 20 ohne
den Vorsprung 20a ist geringfügig kürzer als die Länge des
Zylinderbereichs 18, so daß dann, wenn der Kolben 20 sich
in der äußersten
Rückzugsposition
innerhalb des Zylinderbereichs 18 befindet, ein größerer Bereich
des Vorsprungs 20a aus der hinteren Oberfläche des
Tragelements 7 vorspringt. Andererseits ist der äußere Umfang
der Kugel 22 teilweise in die Ausnehmung 25 eingefaßt.
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Am
vorderen Bereich des Tragelements 7 ist die Kugel 22 stets
in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Bohrungsbereichs 10 des
beweglichen Elements 8 durch die elastische Kraft der Feder 23 gedrückt. Genauer
gesagt, der äußere Umfang
der Kugel 22 ist teilweise gegen die vorderen und hinteren
Kanten des vorderen Ausnehmungsbereichs 25 des Bohrungsbereichs 10 gedrückt. Andererseits
ist am hinteren Bereich des Tragelements 7 die hintere Oberfläche des
Tragelements 7 oder des Kolbens 20 in Kontakt
mit der hinteren Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 7 gedrückt. Wenn
der Kolben 20 in Druckkontakt mit der hinteren Oberfläche des
Bohrungsbereichs 10 steht, wird der Vorsprung 20a in
seiner Gesamtheit in die Ausnehmung 24 eingepaßt, und
die Stirnfläche
des Kolbens 20 um den Vorsprung 20a herum wird
gegen die hintere Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8 um
die Ausnehmung 24 herum gedrückt, falls der maximale Außendurchmesser
des Vorsprungs 20a (der Außendurchmesser seines Basisendes)
gleich oder geringfügig
kleiner ist als die axiale Breite der Ausnehmung 24, oder
ein größerer Bereich
des Vorsprungs 20a mit Ausnahme seines Basis-Endbereichs
wird in die Ausnehmung 24 eingepaßt, während der Basis-Endbereich
des Vorsprungs 20a gegen die vorderen und hinteren Kanten des
Ausnehmungsbereichs 24 gedrückt werden, falls der maximale
Außendurchmesser
des Vorsprungs 20a geringfügig größer ist als die axiale Breite
der Ausnehmung 24. Wenn die hintere Oberfläche des Tragelements 7 in
Kontakt mit der hinteren Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8 gedrückt wird,
wird der Kolben 20 in den Zylinderbereich 18 zurückgezogen,
während
aufgrund der Tatsache, daß ein
größerer Bereich
des Vorsprungs 20a auf den Kolben 20 von der hinteren Oberfläche des
Tragelements 7 in allen zuvor beschriebenen Fällen vorspringt,
der größere Bereich des
Vorsprungs 20a abgesehen von seinem Basisendbereich in
die Ausnehmung 24 eingepaßt wird. Das bewegliche Element 8 wird
axial relativ zu dem Tragelement 7 durch den größeren Bereich
des Vorsprungs 20a des Kolbens 20 und teilweise
durch die Kugel 22 positioniert, welche stets in die jeweiligen Ausnehmungen 24, 25 eingepaßt sind.
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Das
Tragelement 7 weist einen Luftzufuhrkanal 26 auf,
der sich von seinem axial linken Ende her erstreckt und in der Nähe seines
rechten Endes geschlossen ist, und das offene linke Ende des Kanals 26 wird
in Verbindung mit einer Kompressionsluftquelle 27 durch
eine geeignete Leitung gehalten.
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Ein
Umschaltventil 28 ist auf dem Tragelement 7 auf
der Bodenfläche
ihrer Nut montiert, die der Nut 12 des beweglichen Elements 8 gegenüberliegt,
und ist innerhalb der Nuten 12, 13 angeordnet. Die
vertikale Breite des Tragelement 7 ist daher größer als
diejenige eines konventionellen Elements, und zwar um einen Betrag,
der den Abmessungen der Vorsprungswandbereiche an den vorderen und hinteren
Seiten der Nut 13 entspricht. Elektrische Kabel 29 für die Ventile 28 erstrecken
sich durch die Nuten 12, 13 nach außen und
sind an eine Steuerung 30 angeschlossen. Das Umschaltventil 28 ist
ein elektromagnetisch betriebenes 3-Öffnungs-2-Stellungs-Steuerventil,
wie es in 7 dargestellt ist und weist
an seiner Unterseite drei Öffnungen
A, R und P auf, die von links nach rechts in einem vorbestimmten Zwischenraum
angeordnet sind. Wenn das Ventil 28 sich in einem nicht
angeregten Zustand (Ausschaltzustand) befindet, wird das Ventil 28 in
die in 7 gezeigte Position geschaltet, in der die Einlaßöffnung P
nicht in Verbindung mit der Auslaßöffnung A gehalten wird, während die
Auslaßöffnung A
in Verbindung mit der Entlüftungsöffnung R
gehalten wird. Wenn das Ventil 28 sich im angeregten Zustand
(Einschaltzustand) befindet, wird das Ventil 28 in eine
Position entgegengesetzt zu der in 7 geschaltet,
in der die Auslaßöffnung A
außer
Verbindung mit der Entlüftungsöffnung R
gehalten wird, während
die Einlaßöffnung P
in Verbindung mit der Auslaßöffnung A
gehalten wird.
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Das
Tragelement 7 ist innen mit einem ersten Kanal 31 zur
Verbindung des Luftzufuhrkanals 26 mit der Einlaßöffnung P
des Ventils 28 versehen, mit einem zweiten Kanal 32 zur
Verbindung der Auslaßöffnung A
des Ventils 28 mit dem Zylinderbereich 18 und
einem dritten Kanal 33 zur Verbindung der Entlüftungsöffnung R
des Ventils 28 mit dem Federhohlraum 19. Der erste
Kanal 31 erstreckt sich vertikal nach unten von der Einlaßöffnung P
zu einem vorderen Bereich des Luftzufuhrkanals 26. Der
zweite Kanal 32 erstreckt sich vertikal nach unten und
anschließend
horizontal nach hinten und ist an den vorderen Mittelteil des Zylinderbereichs 18 angeschlossen. Der
horizontale Bereich des zweiten Kanals 32 ist an der Verbindungsstelle
mit dem Zylinderbereich 18 mit einem kegelförmigen Teil
(erweiterten Teil) 32a versehen, der zum Zylinderbereich 18 hin
in Durchmesserrichtung erweitert ist. Obwohl die Erweiterung im Schnitt
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform gerade
ist, kann der erweiterte Teil 32a sich gekrümmt erweitern.
Der dritte Kanal 33 erstreckt sich vertikal nach unten
von der Belüftungsöffnung R
und dann horizontal nach vorn und steht mit dem Federhohlraum 19 an
dessen rechtem Randbereich in Verbindung. Die rechte Seitenwand,
die der im horizontalen Bereich des dritten Kanals 33 begrenzt,
ist rechts (außen)
von der rechten Wand angeordnet, die den Federhohlraum 19 begrenzt.
Die rechte Wand, die den Hohlraum l9 begrenzt, ist mit
einer Luftauslaßnut 34 versehen,
die sich nach vorn über die
gesamte Länge
des Hohlraums in Form einer Erweiterung des horizontalen Bereichs
des dritten Kanals 33 nach vorn erstreckt. Wenn das Ventil 28 sich im
ausgeschalteten Zustand befindet, steht die Einlaßöffnung P
nicht in Verbindung mit der Auslaßöffnung A, so daß der Zylinderbereich 18 vom
Luftzufuhrkanal 26 abgeschnitten ist, während die Auslaßöffnung A
in Verbindung mit der Entlüftungsöffnung R steht.
Dies führt
dazu, daß der
Zylinderbereich 18 mit der Atmosphäre über den zweiten Kanal 32,
das Ventil 28, den dritten Kanal 33 und den Federhohlraum 19 in
Verbindung steht. Wenn sich umgekehrt das Ventil 28 im
eingeschalteten Zustand befindet, wird die Auslaßöffnung A außer Verbindung mit der Entlüftungsöffnung R
gehalten, so daß der
Zylinderbereich 18 von der Atmosphäre abgeschnitten wird, und
die Einlaßöffnung P
kommuniziert mit der Auslaßöffnung A,
so daß der
Zylinderbereich 18 mit dem Luftzufuhrkanal 26 über den
zweiten Kanal 32 und das Ventil 28 kommunizieren
kann.
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Bei
dem beschriebenen Farbwerk wird der Anregungszustand der Ventile 28 der
Umschalteinrichtungen 17 durch die Steuerung 30 geändert, wodurch
die beweglichen Elemente 8 zwischen der vorderen Grenzposition
und der hinteren Grenzposition umgeschaltet werden, so daß infolge
dessen die Vibrationswalzen 5 zwischen einer ersten Stellung
umgeschaltet werden, in welcher die Walze 5 in Berührung mit
der Tauchwalze 3 stehen und von der Verteilerwalze 4 entfernt
sind, und einer zweiten Stellung, in der die Walzen 5 in
Berührung
mit der Verteilerwalze 4 stehen und von der Tauchwalze 3 entfernt
sind.
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4 zeigt
das Ventil 28, das in den abgeschalteten Zustand geschaltet
ist. In diesem Fall ist der Zylinderbereich 18 vom Luftzufuhrkanal 26 abgeschnitten
und steht in Verbindung mit der Atmosphäre, so daß das bewegliche Element 7 in
seiner vorderen Endposition ruhig gehalten wird, in der die hintere Oberfläche des
Tragelements 7 in Berührungskontakt
mit der hinteren Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8 steht,
in dem sie durch die elastische Kraft der Feder 23 nach
vorn gedrückt
wird. Dies führt
dazu, daß die
Vibrationswalze 5 in die erste Stellung am vorderen Ende
geschaltet und gegen die Tauchwalze 3 gedrückt wird.
Die Vibrationswalze 5 wird in der Pfeilrichtung in 4 durch
die Reibungskraft der Tauchwalze 3 gedreht. Wenn der Kolben 20 sich
diesmal in seiner zurückgezogenen
Stellung innerhalb des Zylinderbereichs 18 befindet, springt
ein größerer Bereich
des Vorsprungs 20a von der hinteren Oberfläche des
Tragelements 7 vor, so daß er in die Ausnehmung 25 eingepaßt wird,
wie vorstehend beschrieben, derart, daß das bewegliche Element 8 bezüglich seiner
axialen Richtung positioniert wird. Die vordere Stirnfläche des
Kolbens 20 steht in Berührung
mit oder befindet sich in der Nähe
der vorderen Stirnwand des Zylinderbereichs 18, und das
Volumen des Zylinderbereichs 18 wird annähernd gleich
null oder stark vermindert.
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Wenn
das Ventil 28 in diesen Zustand in eingeschaltetem Zustand
geschaltet wird, wird der Zylinderbereich 18 von der Atmosphäre abgeschnitten und
kommuniziert mit dem Luftzuleitungskanal 26, wodurch komprimierte
Luft von der Luftquelle 27 dem Zylinderbereich 18 über den
Luftzufuhrkanal 26, das Ventil 28 und den zweiten
Kanal 32 zugeführt
wird. Der Luftdruck drückt
den Kolben 20 aus dem Tragelement 7 nach hinten
gegen die elastische Kraft der Feder 23, wodurch das bewegliche
Element 8 nach hinten bewegt wird und das Element 8 schließlich in der
hinteren Endposition zum Halt gebracht wird, indem die vordere Oberfläche des
Tragelements 7 in Druckkontakt mit der vorderen Oberfläche des
Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8 steht. Infolge
dessen wird die Vibrationswalze 5 in die zweite Stellung
am hinteren Ende gebracht und gegen die Verteilerwalze 4 gedrückt, wie
durch eine strichpunktierte Linie in 4 dargestellt
ist. Die Vibrationswalze 5 wird in Richtung des Pfeils
in 4 durch die Reibungskraft der Verteilerwalze 4 gedreht.
Wenn die Kompressionsluft anfangs von dem zweiten Kanal 32 in
den Zylinderbereich 18 strömt, wird die vordere Stirnfläche des
Kolbens 20 in der Nähe
der vorderen Stirnwand des Zylinderbereichs 18 positioniert,
so daß das
Volumen des Zylinderbereichs 18 stark vermindert wird,
wie weiter oben beschrieben, so daß dann, wenn der zweite Kanal 32 unmittelbar
mit dem Zylinderbereich 18 ohne den dazwischenliegenden erweiterten
Teil 32a kommuniziert, die die Luft beim Einströmen einen
vergrößerten Widerstand
erfährt, so
daß sie
nicht gleichförmig
in den Zylinderbereich 18 einströmt und infolge dessen die Ansprechzeit beim
Umschalten der Position des beweglichen Elements 8, d.
h., der Vibrationswalze 5 verlängert wird. Bei dem beschriebenen
Farbwerk ist jedoch der zweite Kanal 32 an seiner Verbindungsstelle
mit dem Zylinderbereich 18 mit dem erweiterten Teil 32a versehen,
der sich zum Zylinderbereich 18 hin kegelförmig aufweitet.
Der Widerstand beim Einströmen
von Luft ist daher von Anfang an klein, so daß die Luft gleichförmig in
den Zylinderbereich 18 einströmen kann und die Ansprechzeit
beim Umschalten der Stellung des beweglichen Elements 8,
d. h., der Vibrationswalze verkürzt
wird. Wenn das bewegliche Element 8 in die hintere Endstellung
geschaltet ist, wird die Kugel 22 in den Federhohlraum 19 zurückgezogen,
jedoch gegen die vordere Oberfläche
des Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8 durch
die elastische Kraft der Feder 23 gedrückt, so daß das bewegliche Element 8 axial
positioniert wird.
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Wenn
das Ventil 28 aus dieser Stellung in die ausgeschaltete
Stellung umgeschaltet wird, wird der Zylinderbereich 18 von
dem Luftzufuhrkanal 26 abgeschnitten und steht mit der
Atmosphäre
in Verbindung, so daß das
bewegliche Element 8 durch die elastische Kraft der Feder 23 vorwärts bewegt
wird und schließlich
in der vorderen Endposition zum Stillstand gebracht wird, in welchem
die hintere Oberfläche
des Tragelements 7 in Druckkontakt mit der hinteren Oberfläche des
Bohrungsbereichs 10 des beweglichen Elements 8 steht.
Dementsprechend wird die Vibrationswalze 5 in die erste
Stellung geschaltet. Die Vorwärtsbewegung
des beweglichen Elements 8 bewirkt, daß die hintere Oberfläche des
Bohrungsbereichs 10 den Kolben 20 in den Zylinderbereich 18 drückt, wodurch
die Luft in dem Zylinderbereich 18 durch den zweiten Kanal 32,
das Ventil 28, den dritten Kanal 33 und den Federhohlraum 19 ausgelassen
wird. Der auf die ausströmende
Luft aus dem Zylinderbereich 18 in den zweiten Kanal 32 ausgeübte Widerstand
ist klein, da an der Verbindungsstelle der erweiterte Teil 32a vorgesehen
ist, der es ermöglicht, daß die Luft
gleichförmig
in den zweiten Kanal 32 einströmt. Selbst wenn der Zwischenraum
in dem Federhohlraum 19 um die Kugel 22 herum
sehr klein ist, schafft die Luftauslaßnut 34 in der Umfangswand,
die den Hohlraum 19 begrenzt, einen Luftauslaßkanal zwischen
der Wand und der Kugel 22, so daß die Wahrscheinlichkeit verringert
wird, daß die
Kugel 22 das Auslassen von Luft in die Atmosphäre behindert. Dies
hält den
Kolben 20 gleichförmig
beweglich, so daß die
Ansprechzeit beim Umschalten der Position des beweglichen Elements 8,
d. h., der Vibrationswalze 5 verkürzt wird.
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Farbe
wird aus dem Farbbehälter 1 durch
einen Zwischenraum zwischen der Tauchwalze 5 und der Einstellplatte 2 auf
die Oberfläche
der Walze gebracht. Dabei ist die Dicke des Farbfilms, d. h., die Farbmenge,
die auf die Oberfläche
der Tauchwalze 3 gelangt, durch Einstellen des Zwischenraums
zwischen der Walze 3 und der Platte 2 steuerbar.
Die auf die Oberfläche
der Tauchwalze 3 gebrachte Farbe wird auf jede Vibrationswalze 5 übertragen,
während die
Walze 5 in die erste Stellung geschaltet ist, und die auf
die Walze 5 übertragenen
Farbe wird auf die Verteilerwalze 4 übertragen, während die
Walze 5 in die zweite Position geschaltet ist. Die Zeiträume, während welcher
jede Vibrationswalze 5 in der ersten Stellung und in der
zweiten Stellung gehalten wird, werden durch die Steuerung 30 gesteuert,
wodurch die Menge der auf die Druckfläche zugeführte Farbe in der Breitenrichtung
des Papiers von Stellung zu Stellung eingestellt wird.
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Die
Bestandteile des Farbwerks sind bezüglich ihrer Konstruktion nicht
auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern können geeignet
abgewandelt werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Vibrationswalze 5 zwischen einer Stellung schaltbar,
in der die Walze 5 in Berührung mit der Tauchwalze 3 steht
und von der Verteilerwalze 4 entfernt ist, und einer Stellung,
in der die Walze 5 in Berührung mit der Verteilerwalze 4 steht
und von der Tauchwalze 3 entfernt ist, während die
vorliegende Erfindung auch auf Farbwerke anwendbar ist, in denen
die Vibrationswalze, während
sie in ständiger
Berührung
mit der Verteilerwalze steht, zwischen einer Stellung in Kontakt
mit der Tauchwalze und einer von der Tauchwalze ent fernten Stellung
schaltbar ist, wie beispielsweise in JA-A-Nr. 301439/1990 offenbart
ist.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Farbwerke in Druckmaschinen anwendbar.
Die Erfindung ist auf ein Farbwerk für Druckmaschinen anwendbar,
die eine Tauchwalze, eine Verteilerwalze und eine Anzahl von Vibrationswalzen
umfassen, die axial zu diesen Walzen geteilt und zwischen ihnen
angeordnet sind, welche Vibrationswalzen einzeln vorwärts und rückwärts zwischen
zwei Stellungen zwischen der Tauchwalze und der Verteilerwalze schaltbar
sind, so daß sie
unterschiedliche Kontaktzustände
bezüglich dieser
zwei Walzen einnehmen.