DE102005045986B4 - Druckeinheit - Google Patents

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Abstract

Druckeinheit mit mindestens einem mit einer ersten Seite einer Bahn (02) zusammenwirkenden Druckwerk (04) und mindestens einem mit einer zweiten Seite der Bahn (02) zusammenwirkenden Druckwerk (04), wobei jedes der Druckwerke (04) mindestens einen Zylinder (06; 07) aufweist, welcher jeweils mittels wenigstens eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Aktors (43) in eine Druck-An-Stellung verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung der Aktoren (43), die den beiden auf zwei verschiednen Seiten der Bahn (02) angeordneten Zylindern (06; 07) zugeordnet sind, zwei voneinander unabhängig betreibbare Versorgungssysteme (75.1; 75.2) zur Bereitstellung des Druckmittels vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Die DE 195 34 651 A1 offenbart eine Druckeinheit mit in einer Ebene liegenden Zylindern, wobei drei von vier Zylindern entlang der Zylinderebene zur Druck-An- bzw. Druck-Abstellung linear bewegbar gelagert sind. Die Lagerung erfolgt in an der Gestellinnenwand angeordneten Führungselementen. Die Zylinder sind an den gemeinsamen Führungselementen in Trägern gelagert und durch druckmittelbetriebene Arbeitszylinder aneinander an-/abstellbar.
  • In der WO 02/081218 A2 sind einzelne Linearlagerungen für zwei jeweils in Schlitten gelagerte Übertragungszylinder bekannt, wobei ein Stellantrieb für den Schlitten als mit Druckmittel beaufschlagbarer Zylinder ausgeführt sein kann. Um eine Endlage für die quer zur Zylinderebene verlaufende Stellbewegung zu definieren, ist ein justierbarer Anschlag vorgesehen.
  • Durch die WO 03/025406 A1 ist eine Lageranordnung für Zylinder offenbart, bei welcher ein eine Linearführung umgreifender Schlitten durch einen am Gestell angeordneten Aktor bewegbar ist.
  • Die US 2 267 380 A und die US 2 569 034 A offenbaren ein hydraulisches System, um in einem Direktdruckverfahren den Anstelldruck eines Gegendruckzylinders einzustellen, bzw. diesen an einen Formzylinder an- oder vom letzteren abstellen zu können. Das Hydrauliksystem weist hierzu eine Druckmittelquelle auf, von welcher das Druckmittel parallel den Aktuatoren der unterschiedlichen Druckwerke zuführbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinheit zu schaffen, bei welcher im Hinblick auf die Versorgung der für das Stellen der Zylinder verantwortlichen Aktoren mit Druckmittel ein hohes Maß an Sicherheit und/oder Variabilität geschaffen wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein hohes Maß und Sicherheit und/oder Variabilität bei der Versorgung der Aktoren mit Druckmittel geschaffen wird. Vorteile birgt dies auch im Hinblich auf Redundanz. Besonders im Hinblick auf teilbare Druckeinheiten ist die mehrfache Auslegung der Versorgung vorteilhaft. Es könnten hierdurch beispielsweise auch verschiedene Niveaus bereitgestellt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass die Druckwerkszylinder mit vordefinierter Kraft, d. h. kraftgesteuert, anstellbar sind.
  • Die Ausführung der linearen Lager mit bewegbaren Anschlägen ermöglicht ein druckrelevantes Einstellen der Zylinder und im weiteren eine automatische Grundeinstellung – für eine neue Konfigurierung, ein neues Drucktuch, einen anderen Bedruckstoff (z. B. Papiersorte) etc.
  • Durch einen Einsatz von Linearführungen für die Druckwerkszylinder wird eine ideale Einbaulage der Zylinder in Bezug auf mögliche Zylinderschwingungen erreicht. Daneben werden durch die Zylinderlagerung in Linearführungen geringe Stellwege realisiert und daher auch keine Synchronspindel erforderlich. Der aufwändige Einbau von Dreiringlagern entfällt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Druckeinheit;
  • 2 eine erste Betriebsstellung einer teilbaren Druckeinheit;
  • 3 eine zweite Betriebsstellung einer teilbaren Druckeinheit;
  • 4 ein schematischer Querschnitt durch eine Lagereinheit;
  • 5 eine Lageranordnung eines Doppeldruckwerkes;
  • 6 ein nicht beanspruchtes Beispiel für eine Verschaltung einer Druckmittelversorgung;
  • 7 eine Ausführung für eine Verschaltung einer Druckmittelversorgung;
  • Eine Druckmaschine, z. B. Rollenrotationsdruckmaschine, insbesondere eine Mehrfarbenrollenrotationsdruckmaschine, weist eine Druckeinheit 01 auf, in welcher einen Bedruckstoff 02, z. B. eine Materialbahn 02, kurz Bahn 02, beidseitig einfach oder insbesondere nacheinander beidseitig mehrfach, z. B. hier vierfach, oder aber mehrere Bahnen gleichzeitig ein- oder mehrfach durch Druckwerke 04 bedruckbar sind. Es kann auch eine oder mehrere Druckeinheiten 01 bzw. Druckwerke 04 vorgesehen sein, in welchen eine Bahn 02 an der Druckstelle 05 lediglich einseitig bedruckbar ist. Die Druckwerke 04 weisen Druckwerkszylinder 06; 07 auf, welche in Druck-An paarweise aneinander anzustellen sind.
  • Die im folgenden aufgezeigten Verfahrensweisen und/oder Vorrichtungen können auch auf Druckwerke 04 vorteilhaft angewandt sein, in welchen der Bedruckstoff 02 nicht bahnförmig, sondern als Bogen ausgebildet ist.
  • Wesentlich ist nun, dass einer oder mehrere der Druckwerkszylinder 06; 07 – zumindest für den Zeitraum des Einstellens eines wegbegrenzenden Anschlages – kraftgesteuert aneinander anstellbar sind. Damit wird die Anstelllage gefunden, welche direkt auf den zum Drucken relevanten Parameter „Kraft” bzw. „Anstelldruck” basiert und nicht über einen Umweg ermittelt wird, wie es beispielsweise das Messen und Einstellen einer Breite des Abdruckstreifens erfolgt.
  • Die Lagerung und die Aktuatorik für dieses Funktionsprinzip kann auf vielfältige Weise ausgestaltet sein und wird unten näher beschrieben. Ebenso kann dieses Prinzip in Druckwerken 04 bzw. Druckeinheiten 01 unterschiedlichster Ausgestaltung eingesetzt sein, wobei der Einsatz des Funktionsprinzips anhand einer vorteilhaften Ausführung einer Druckeinheit 01 bzw. vorteilhaften Ausbildung eines Druckwerkes 04 beschrieben ist.
  • Die Druckeinheit 01 weist im hier vorliegenden Beispiel mehrere (im vorliegenden Fall vier) vertikal übereinander angeordnete Doppeldruckwerke 03 für den beidseitigen Druck im Gummi-gegen-Gummi-Betrieb auf. Die Doppeldruckwerke 03 – hier in Form von Brücken- oder n-Druckwerken dargestellt – werden jeweils durch zwei Druckwerke 04 gebildet, welche je einen als Übertragungszylinder 06 und einen als Formzylinder 07 ausgebildeten Zylinder 06; 07, z. B. Druckwerkszylinder 06; 07, sowie jeweils ein Farbwerk 08 und im Fall des Nassoffsetdruckes zusätzlich ein Feuchtwerk 09 aufweisen. Jeweils zwischen den beiden Übertragungszylindern 06 wird in Anstelllage eine (Doppel-)Druckstelle 05 gebildet. Die genannten Bauteile sind lediglich am obersten Doppeldruckwerk 03 der 1 bezeichnet, wobei die übereinander angeordneten (Doppel-)Druckwerke 03; 04 jedoch im wesentlichen – insbesondere in der Ausgestaltung der für die Erfindung relevanten Merkmale – identisch ausgeführt sind. Die Doppeldruckwerke 03 können – ohne das unten beschriebene vorteilhafte Merkmal der linearen Anordnung – genauso gut entgegen der Darstellung in 1 als sich nach oben öffnende U-Einheit ausgeführt sein.
  • Wie in 2 und 3 beschrieben kann die Druckeinheit 01 in einer vorteilhaften Ausführungen z. B. mittig, d. h. im Bereich der Doppeldruckstelle(n) 05 betriebsmäßig teilbar ausgeführt sein. Zusätzlich sind in 2 und 3 exemplarisch zwei unten näher erläuterte Versorgungssysteme 75.1; 75.2 für Druckmittel angedeutet.
  • In den nachfolgenden 2 und 3 ist eine vorteilhafte Ausführung der Druckeinheit 01 dargestellt, wobei diese im Bereich ihrer Doppeldruckstelle(n) 05, betriebsmäßig, d. h. für Rüst- und Wartungszwecke (im Gegensatz zum Zerlegen bzw. einer Demontage), teilbar ausgeführt ist. Die beiden voneinander trennbaren Teile werden hier mit Teildruckeinheiten 01.1 und 01.2 bezeichnet.
  • Hierzu sind die Druckwerkszylinder 06; 07 der mehreren (vier) übereinander angeordneten Doppeldruckwerke 03 rotierbar in bzw. an einem rechten und einem linken Gestell- bzw. Wandabschnitt 11; 12, z. B. Seitengestell 11; 12 in der Weise gelagert, dass die beiden Druckwerkszylinder 06; 07 eines selben Druckwerkes 04 dem selben Gestell- bzw. Wandabschnitt 11; 12 zugeordnet ist. Vorzugsweise sind die Druckwerkszylinder 06; 07 mehrerer, insbesondere aller die Bahn 02 auf der selben Seite bedruckenden Druckwerke 04 am selben Gestell- bzw. Wandabschnitt 11; 12 gelagert. Die Druckwerkszylinder 06; 07 können prinzipiell lediglich einseitig, d. h. fliegend an lediglich nur einer stirnseitigen Gestellabschnitte 11 gelagert sein. Vorzugsweise sind jedoch je Teildruckeinheit 01.1; 01.2 zwei stirnseitig zu den Zylindern 06; 07 angeordnete Gestellabschnitte 11; 12 vorgesehen. Die beiden voneinander trennbaren Teildruckeinheiten 01.1 und 01.2 weisen die jeweiligen Gestellabschnitte 11; 12 und Druckwerke 04 (Druckwerkszylinder 06; 07 und Farbwerke 08) auf.
  • Die Teildruckeinheiten 01.1; 01.2 sind entlang einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse der Zylinder 06; 07 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar, indem vorzugsweise eine von beiden raumfest (hier Teildruckeinheit 01.1), d. h. beispielsweise auf einem Boden 13 des Druckereiraumes, einem raumfesten Träger 13, einer Montageplatte 13 oder einem Montagerahmen 13 für die Druckeinheit 01 ortsfest, und die andere (hier Teildruckeinheit 01.2) bewegbar gegenüber dem Boden 13 bzw. Träger 13 bzw. Montageplatte 13 oder Montagerahmen 13 (im folgenden Träger 13) gelagert ist.
  • Hierfür sind die äußeren Gestellabschnitte 12 in zueinander korrespondierenden, in nicht dargestellten Lagerelementen des Gestellabschnitts 12 und des Trägers 13, z. B. gemeinsam eine Linearführung 15 bildend, gelagert. Diese können als in Schienen laufende Rollen oder aber auch als gleit- oder wälzkörpergelagerte einander zugeordnete Linearführungselemente ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise sind die Wandabschnitte 11; 12 derart ausgebildet, dass sie in ihrer Betriebsstellung A (2) auf ihrer einander zugewandten Seite paarweise im wesentlichen zueinander formkomplementär ausgebildet sind und zusammengefahren an ihren Trennlinien bzw. Stoßlinien dennoch eine im wesentlichen geschlossene Seitenfront bilden.
  • 3 zeigt eine Wartungsstellung B der Druckeinheit 01 (ohne die in 2 angedeuteten Lagereinheiten 14), wobei die Relativstellung der Teildruckeinheiten 01.1; 01.2 zueinander durch Bewegen der Gestellabschnitte 12 bewirkt ist. Die Relativstellung kann grundsätzlich in anderer Ausführung auch erreicht werden, indem beide Teildruckeinheiten 01.1; 01.2 bzw. deren Gestellabschnitte 11; 12 bewegbar gelagert sind.
  • Unabhängig von der unten beschriebenen, vorteilhaften Ausbildung der Lagerung als Lagereinheit 14 sowie deren spezieller Ausbildung und Anordnung erfolgt ein Druck-An-Stellen von Druckwerkszylindern 06; 07 bzw. zumindest ein Druck-An-Stellen im Rahmen des Voreinstellens eines wegbegrenzenden Anschlages mittels wenigstens eines Aktors 43, insbesondere durch einen kraftgesteuerten bzw. über eine Kraft definierten Aktor 43, mittels welchem zur Anstellung eine definierte bzw. definierbare Kraft F in Druck-An-Richtung auf den Zylinder 06; 07 bzw. dessen Zapfen bringbar ist. Die für die Farbübertragung und damit die Druckqualität u. a. entscheidende Linienkraft in den Nippstellen ist daher nicht durch einen indirekten Parameter wie z. B. einen gemessenen Abdruckstreifen, sondern durch das Kräftegleichgewicht zwischen der Kraft F und der zwischen den Zylindern 06; 07 resultierenden Linienkraft FL und das resultierende Gleichgewicht definiert.
  • Zur Grundeinstellung eines Systems ist es daher in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, dass zumindest ein Zylinder 06 (07) während eines Zeitraumes beim Einstellen – ohne wirksame Wegbegrenzung zur Druckstelle hin – lediglich kraftgesteuert an den benachbarten Zylinder 06 (07) anstellbar ist. Vorteilhaft ist zumindest während eines bestimmten Zeitraumes des Einstellvorganges ein an der Druckstelle 05 beteiligter Zylinder 06 in einer definierten Lage, vorteilhaft in der durch das Kräftegleichgewicht gefundenen Anstelllage, fixierbar bzw. zumindest in Richtung der Druckstelle 05 hin wegbegrenzbar.
  • Im folgenden wird das o. g. Prinzip des kraftgesteuerten Anstellens (zumindest während des Einstellvorganges) an vorteilhaften Ausführungen für die Lagerung und die Aktuatorik beschrieben.
  • Vorzugsweise weisen alle vier Druckwerkszylinder 06; 07 (mindestens jedoch drei) eine eigene Lagereinheit 14 auf, in welcher der An-/Abstellmechanismus bereits integriert ist. Es können auch für drei der vier Zylinder 06; 07 den An-/Abstellmechanismus aufweisende Lagereinheiten 14 und für den vierten Lagereinheiten 14 ohne An- /Abstellmechanismus vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine bevorzugt auf linearen Stellwegen basierende Lagereinheit 14 im schematischen Längs- und Querschnitt. Die den An-/Abstellmechanismus integrierende Lagereinheit 14 weist neben einem Lager 31, z. B. Radiallager 31, beispielsweise ein Zylinderrollenlager 31, zur rotatorischen Lagerung des Zylinders 06; 07 Lagermittel 32; 33 für eine radiale Bewegung des Zylinders 06; 07 – zum Druck-An- bzw. Druck-Abstellen – auf. Hierzu weist die Lagereinheit 14 (nach Montage der Lagereinheit 14 gestellfeste) trägerfeste Lagerelemente 32 als auch die gegen diese bewegbaren Lagerelemente 33 auf. Die trägerfesten und bewegbaren Lagerelemente 32; 33 sind als zusammenwirkende Linearelemente 32; 33 und gemeinsam mit entsprechenden Gleitflächen oder dazwischenliegenden Wälzelementen insgesamt als Linearlager 29 ausgebildet. Die Linearelemente 32; 33 nehmen paarweise einen das Radiallager 31 aufnehmenden Lagerblock 34, z. B. Schlitten 34 zwischen sich auf. Lagerblock 34 und die bewegbaren Lagerelemente 33 können auch einteilig ausgeführt sein. Die trägerfesten Lagerelemente 32 sind an einem Träger 37 angeordnet, welcher insgesamt mit dem Seitengestell 11; 12 verbunden wird bzw. ist. Der Träger 37 ist beispielsweise als Trägerplatte 37 ausgeführt, welche beispielsweise zumindest auf einer Antriebsseite eine Ausnehmung für den Durchgriff einer Welle, z. B. Antriebswelle eines Zapfens 21; 22 eines Zylinders 06; 07 aufweist. Auch die Gestellwand 11; 12 auf der Antriebsseite weist vorzugsweise eine Aussparung bzw. einen Durchbruch für eine Antriebswelle auf. Auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Stirnseite muss nicht zwangsläufig eine Ausnehmung oder eine Aussparung im Seitengestell 12; 11 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt am als Doppeldruckwerk 03 ausgeführten Druckwerk 03 schematisch je Zylinder 06; 07 eine am Seitengestell 11 angeordnete Lagereinheit 14. In einer vorteilhaften, hier dargestellten Ausführung bilden in Druck-An-Stellung die Rotationszentren der Zylinder 06; 07 eine gedachte Verbindungslinie bzw. -ebene E (im folgenden als „lineares Doppeldruckwerk” bezeichnet). Vorzugsweise schließen die Ebene E und die ein- bzw. auslaufende Bahn 02 einen von 52° abweichenden Innenwinkel α zwischen 36 und 49°, insbesondere von 80 bis 48° ein. Die Lagereinheit 14 der Übertragungszylinders 06, insbesondere aller Zylinder 06; 07, sind im montierten Zustand in der in 5 dargestellten Ausführung am Seitengestell 11 derart angeordnet, dass deren Stellrichtungen S – z. B. aus Gründen einer kraftdefinierten Druck-An-Einstellung (s. u.) – mit der Verbindungsebene E maximal einen Winkel von 15° einschließt, z. B. einen spitzen Winkel β von ca. 2° bis 15°, insbesondere 4 bis 10° miteinander bilden. Insbesondere von Vorteil im Hinblick auf die Montage ist diese Anordnung, wenn die Stellrichtung S horizontal und die Bahn 02 im wesentlichen vertikal verläuft.
  • In 6 ist ein nicht beanspruchtes, einfach ausgelegtes Beispiel für eine Verschaltung einer Druckmittelversorgung dargestellt. Ein nach außen offenes oder geschlossenes Fluidreservoir 61 befindet sich auf einem Druckniveau eines Druckes PL (z. B. Umgebungsdruck), welcher niedriger ist, als ein der Rückstellkraft FR der Federelemente 42 einer Lagereinheit 14 entsprechender Druck. Das Druckmittel (Fluid) wird durch einen Verdichter 62, z. B. eine Pumpe oder Turbine, auf ein Druckniveau PH bzw. einen Druck PH verdichtet, welcher mindestens dem für die Anstellkraft F benötigten Druckniveau P bzw. Druck P entspricht. Um Druckschwankungen durch Druckmittelentnahme möglichst gering zu halten, kann auf den Druck PH verdichtetes Fluid vorteilhaft in einem Druckspeicher 63 vorgehalten sein. Aus dem das hohe Druckniveau PH aufweisenden Druckmittelzweig wird über ein Stellglied 64, insbesondere ein einstellbaren Druckminderer 64, eine Versorgungsstrecke 66 bedrückt, deren Druckniveau P durch den Druckminderer 64 auf das für die Druck-An-Stellung geeignete und vorgewählte Druckniveau P bzw. den Druck P (korrespondierende Kraft F; ggf. unter Berücksichtigung der Rückstellkraft FR und ggf. Kraft ΔF) eingestellt bzw. einstellbar ist.
  • In 6 sind strichliert die zur Druckmittelversorgung benötigten Aggregate Fluidreservoir 61, Verdichter 62, Druckspeicher 63 und einstellbarer Druckminderer 64 zu einem Versorgungssystem 75 zusammengefasst. Die Ventile 56 sind hier zylindernah außerhalb des Versorgungssystems 75 angeordnet, könnten jedoch auch zentral in dieses integriert sein. Das Fluidreservoir 61 könnte auch außerhalb des Versorgungssystems 75 zentral verfügbar für mehrere Versorgungssysteme 75 gemeinsam verfügbar sein.
  • Das Einstellen des Druckminderers 64 kann durch eine Einstellvorrichtung 98, insbesondere eine Steuereinrichtung 98 erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung über eine Signalleitung 99 fernbetätigt von der Steuereinrichtung 98 her. In der 6 sind neben dem mit P bezeichneten Druckniveau in Klammern drei Drucke P1, P2 und P3 verschiedenen Niveaus bzw. Druckniveaus P1, P2 und P3 bezeichnet, welche in einer vorteilhaften Ausführung wahlweise durch entsprechende Ansteuerung des Druckminderers 64 in der Versorgungsstrecke 66 bereitstellbar ist. Diese Druckniveaus P1, P2 und P3 entsprechen unterschiedlichen Kraftniveaus für die Druck-An-Stellung.
  • Die Eingänge der bereits im Zusammenhang mit 4 genannten Ventile 56, insbesondere Mehrwegeventile, je stellbarem Zylinder 06; 07 sind nun mit der Versorgungsstrecke 66 des Druckes P (bzw. P1, P2, P3) verbunden. Bei zwei o. g. Niveaus für Form- und Übertragungszylinder 06; 07 sind die Eingänge der den bewegbaren Übertragungszylinder 06 zugeordneten Ventile 56 z. B. mit dem Druck PDS und die Eingänge der den Formzylindern 07 zugeordneten Ventile 56 mit dem Druck PDW verbunden. Die Ausgänge der Ventile 56 sind, z. B. über eine gemeinsame Rückflussleitung 101, mit dem Fluidreservoir 61 verbunden. Die Ventile 56 sind durch eine Steuereinrichtung 103, z. B. einer die beiden Steuereinrichtungen 98 und 103 umfassenden gemeinsamen Steuereinrichtung, einstellbar. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung über eine Signalleitung 102 fernbetätigt von der Steuereinrichtung 103 her.
  • Die Steuereinrichtung 98 und/oder 103 kann, z. B. als Programmroutine, in einem Leitstand 104 bzw. Leitstandsrechner 104 (strichliert in 6) zur Steuerung der Druckmaschine angesiedelt sein. Wird beispielsweise ein Kommando „Druck-An” über eine Programmroutine oder manuell über ein Eingabemittel oder einen Schalter ausgegeben, so werden die Ventile 56 der betreffenden Zylinder 06; 07 bzw. Druckwerke 04 durch die Steuereinrichtung 103 derart geschaltet, dass die Alktoren 43 mit dem Druck P der Versorgungsstrecke in Verbindung stehen. Beim Kommando „Druck-Ab” werden die Ventile 56 z. B. derart geschaltet, dass die Aktoren 43 mit dem Druckniveau PL des Reservoirs in Verbindung stehen.
  • Ein Stellen der nicht reinmanuell bewegbar ausgeführten Anschläge 41 über die als druckmittelbetätigbare Aktoren 46 ausgeführten Stellmittel 46 erfolgt beispielsweise entweder vorteilhaft über eine eigene, einen Druck PS bereitstellende Versorgungsstrecke 67 (dargestellt) oder ggf. integriert in die o. g. Druckniveaus P (bzw. P1, P2, P3). Wie in 6 dargestellt, das den Druck PS bereitstellende Fluid als gasförmiges Druckmittel, z. B. Druckluft, in einem offenen System bereitgestellt sein. Ein Eingang eines mit dem zugeordneten Aktor 46 verbundenen Ventils 68 steht mit der Versorgungsstrecke 67 in Verbindung, wobei je nach Ausgestaltung des Aktors 46 (doppeltwirkend in beide Richtungen oder lediglich in eine von zwei möglichen Richtungen wirkend) ein bzw. zwei Ausgänge des Ventils 68 mit einem bzw. zwei Eingängen des Aktors 46 verbunden sind. Auch die Ventile 68 sind vorzugsweise durch eine Steuereinrichtung, z. B. mittels der Steuereinrichtung 103 stellbar. Vorzugsweise erfolgt auch hier die Einstellung über eine Signalleitung 106 fernbetätigt von der zugeordneten Steuereinrichtung 103 her.
  • In 6 ist auch zur Fixierung des Anschlages 41 ein betätigbares Haltemittel 69, beispielsweise ein Stößel, vorgesehen, mittels welchem der Anschlag 41 in seiner im wesentlichen kraftfreien Lage gehalten werden kann, ohne bei Entlastung durch Druck-Ab-Stellen seine Lage zu verändern. Auch dieses Haltemittel 69 kann zwecks Betätigung bzw. Lösens über entsprechende Leitungen und weitere Ventile 71 mit der pneumatischen Versorgungsstrecke 67 verbunden sein, und vorteilhaft über die Steuereinrichtung 103 gestellt werden. Im dargestellten Beispiel ist das Haltemittel 69 dazu ausgebildet, den Anschlag 41 wahlweise (bei Aktivierung) reibschlüssig bzgl. des Lagerblockes 34 zu Klemmen.
  • In der Darstellung nach 6 sind die Lagereinheiten 14 aller vier Zylinder 06; 07 des Doppeldruckwerks 03 über eine gemeinsame Versorgungsstrecke 66 durch einen gemeinsamen Druckspeicher 63 versorgt. Hierbei können an eine gemeinsame Leitung der Leitung der Versorgungsstrecke 66 gar die Lagereinheiten 14 der Zylinder 06; 07 sämtlicher Doppeldruckwerke 03 eines Druckturmes 01 angeschlossen sein. D. h. zur Versorgung der Lagereinheiten 14 eines Druckturmes 01 mit dem Druck P (P1, P2, P3) ist eine Versorgungsstrecke 66 vorgesehen, welche seriell und/oder parallel (wie dargestellt) mit den Ventilen 56 der einzelnen Lagereinheiten 14 verbunden ist.
  • Demgegenüber ist in der erfindungsgemäßen Ausführung (7) die Versorgung der Lagereinheiten 14 einer Druckeinheit 01, insbesondere eines Druckturms 01, mit Druckmittel des einstellbaren Druckes P (P1, P2, P3) mehrfach, z. B. doppelt, insbesondere für mit getrennten Aggregaten für jede der beiden Teildruckeinheiten 01.1; 01.2, ausgeführt. Insbesondere kann für die Lagereinheiten 14 der Zylinder 06; 07 von Druckwerken 04, welche sich auf der einen Seite der Bahn 02 befinden (z. B. Teildruckeinheit 01.1) ein erstes Versorgungssystem 75.1 mit sämtlichen hierfür benötigten Aggregaten, z. B. mit einer ersten Versorgungsstrecke 66.1, einem ersten Druckminderer 64.1, einem ersten Druckspeicher 63.1 und einem ersten Verdichter 62.1, und für die Lagereinheiten 14 der Zylinder 06; 07 von Druckwerken 04, welche sich auf der anderen Seite der Bahn 02 befinden (z. B. Teildruckeinheit 01.2) ein zweites Versorgungssystem 75.2 mit sämtlichen erforderlichen Aggregaten, z. B. mit einer zweiten Versorgungsstrecke 66.2, einem zweiten Druckminderer 64.2, einem zweiten Druckspeicher 63.2 und einem zweiten Verdichter 62.2, vorgesehen sein. In 2 und 3 ist die doppelte Anordnung von Versorgungssystemen für einen Druckturm 01 schematisch angedeutet.
  • Diese doppelte Ausbildung pro Druckturm 01 ist insbesondere in Drucktürmen 01 vorteilhaft, welcher in der Art der 2 und 3 im Bereich der Druckstellen 05 trennbar ausgebildet sind. Hierbei sind dann beispielsweise sämtliche Lagereinheiten 14 der einen Teildruckeinheit 01.1 durch die Aggregate des ersten Versorgungssystems und sämtliche Lagereinheiten 14 der anderen Teildruckeinheit 01.2 durch die Aggregate des zweiten Versorgungssystems mit dem Druckmittel des entsprechenden Druckniveaus P (P1; P2; P3) versorgt. Die Versorgungssysteme sind hier als vollständig funktionsfähige Druckmittelkreisläufe ausgebildet.
  • Im Hinblick auf die Redundanz ist es besonders vorteilhaft, wenn die beiden Versorgungssysteme 75.1; 75.2 an mindestens einer Stelle wahlweise miteinander verbindbar ausgebildet sind. Die Verbindung sollte jeweils stromabwärts des Verdichters 62.1; 62.2, d. h. im gegenüber der Umgebung Überdruck aufweisenden Leitungsbereich des Versorgungskreislaufs, angeordnet sein. Dies kann grundsätzlich zwischen den beiden Versorgungsstrecken 66.1, 66.2 im Bereich des bereits korrekt eingestellten Druckes P (P1; P2; P3) über ein wahlweise öffenbares Ventil erfolgen. Im dargestellten vorteilhaften Beispiel ist jedoch eine Verbindung im jeweils den hohen Druck PH aufweisenden Druckmittelzweig über eine ein schaltbares Ventil 65 aufweisende Leitung 70 geschaffen. Somit kann für den Fall, dass einer der beiden Verdichter 62.1; 61.2 ausfällt, das Ventil 65 geöffnet, und die jeweils andere Versorgungsstrecke 66.1; 66.2 durch den intakten Verdichter 62.1; 62.2 mit versorgt werden.
  • In der in 6 dargestellten Ausführung sind alle vier Zylinder 06; 07 durch Aktoren 43 an-/abstellbar gelagert, wobei jedoch lediglich die Anschläge 41 der beiden Formzylinder 07 und einer der Übertragungszylinder 06 nicht händisch, sondern über die druckmittelbetätigbaren Aktuatoren 46, insbesondere fernbetätigt, stellbar sind. Der Anschlag 41 des anderen Übertragungszylinders 06 ist, beispielsweise mittels eines als Stellschraube ausgeführten Stellmittels 46, einstell- und feststellbar. Er muss daher beispielsweise auch kein Haltemittel 69 aufweisen.
  • In einer o. g. einfacheren Variante sind zwar alle vier Zylinder 06; 07 mittels Aktoren 43 linear bewegbar gelagert, wobei lediglich die beiden Übertragungszylinder 06 bewegbare Anschläge 41 (ggf. mit o. g. Aktoren 46 und/oder Haltemitteln 69) aufweisen.
  • In weiter vereinfachter Ausführung ist einer der beiden Übertragungszylinder 06 zwar in seiner Lage justierbar, jedoch nicht im Sinne einer An-/Abstellbewegung betriebsmäßig bewegbar sondern gestellfest gelagert. Die drei anderen Zylinder 06; 07 sind dann im Sinne eines An-/Abstellens bewegbar gelagert, wobei in einer ersten Variante all diese drei Zylinder 06; 07 und in zweiter Variante lediglich der vom festgelegten Übertragungszylinder 06 verschiedene Übertragungszylinder 06 einen bewegbaren Anschlag 41 und ggf. das Haltemittel 69 aufweist.
  • Der in der vorstehenden Ausführung der Lagereinheiten 14 vorgesehene Aktor 43 ist dazu ausgebildet, einen für das An- bzw. Abstellen geeigneten Stellweg ΔS bereitzustellen und weist daher vorzugsweise einen wenigstens ΔS entsprechenden Hub auf. Der Aktor 43 ist zum Einstellen des Anstelldruckes aneinander angestellter Walzen bzw. Zylinder 06, 07 und/oder zur Durchführung des Druckan-/-abstellung vorgesehen und entsprechend ausgebildet. Der Stellweg ΔS (bzw. Hub) beträgt beispielsweise mindestens 1 mm, vorteilhaft mindestens 1,5 mm, insbesondere mindestens 2 mm.
  • 01
    Druckeinheit, Druckturm, I-Druckeinheit
    01.1
    Teildruckeinheit
    01.2
    Teildruckeinheit
    02
    Bedruckstoff, Materialbahn, Bahn, Bedruckstoffbahn
    03
    Doppeldruckwerk
    04
    Druckwerk
    05
    Druckstelle, Doppeldruckstelle
    06
    Zylinder, Übertragungszylinder, Druckwerkszylinder
    07
    Zylinder, Formzylinder, Druckwerkszylinder
    08
    Farbwerk
    09
    Feuchtwerk
    10
    11
    Gestellabschnitt, Wandabschnitt, Seitengestell
    12
    Gestellabschnitt, Wandabschnitt, Seitengestell
    13
    Boden, Träger, Montageplatte, Montagerahmen
    14
    Lagereinheit
    15
    Linearführung
    16
    17
    18
    19
    20
    21
    Zapfen (06)
    22
    Zapfen (07)
    23
    24
    25
    26
    27
    28
    29
    Linearlager
    30
    31
    Lager, Radiallager, Zylinderrollenlager
    32
    Lagermittel, Lagerelement, Linearelement
    32.1
    32.2
    33
    Lagermittel, Lagerelement, Linearelement
    33.1
    33.2
    34
    Lagerblock, Schlitten
    35
    36
    37
    Träger, Trägerplatte
    38
    39
    40
    41
    Anschlag, Keil
    42
    Element, Federelement
    43
    Aktor, kraftgesteuert, Stellmittel, Kolben, druckmittelbetätigbar, Hydraulikkolben
    44
    Anschlagfläche (41)
    45
    46
    Aktor, Stellmittel, Kolben druckmittelbetätigbar
    47
    Übertragungsglied, Kolbenstange
    48
    49
    Anschlag, Überlastsicherung, Federelement
    50
    51
    52
    53
    54
    55
    56
    Ventil, steuerbar
    57
    58
    Anschlag
    59
    60
    61
    Fluidreservoir
    62
    Verdichter
    62.1
    Verdichter
    62.2
    Verdichter
    63
    Druckspeicher
    63.1
    Druckspeicher
    63.2
    Druckspeicher
    64
    Stellglied, Druckminderer
    64.1
    Stellglied, Druckminderer
    64.2
    Stellglied, Druckminderer
    65
    Ventil
    66
    Versorgungsstrecke
    66.1
    Versorgungsstrecke
    66.2
    Versorgungsstrecke
    67
    Versorgungsstrecke
    68
    Ventil
    69
    Haltemittel
    70
    Leitung
    71
    Ventil
    72
    73
    74
    75
    Versorgungssystem
    75.1
    Versorgungssystem
    75.2
    Versorgungssystem
    76
    77
    78
    79
    80
    81
    82
    83
    84
    85
    86
    87
    88
    89
    90
    91
    92
    Seitenträger, Seitenplatte
    93
    94
    95
    96
    97
    98
    Einstellvorrichtung, Steuereinrichtung
    99
    Signalleitung
    100
    101
    Rückflussleitung
    102
    Signalleitung
    103
    Steuereinrichtung
    104
    Leitstand, Leitstandsrechner
    105
    106
    Signalleitung
    107
    108
    109
    110
    111
    112
    113
    L
    L06
    L07
    E1
    E2
    P
    Druck, Druckniveau
    P1
    Druck, Druckniveau
    P2
    Druck, Druckniveau
    P3
    Druck, Druckniveau
    E
    Ebene, Verbindungslinie, Verbindungsebene
    E'
    Ebene, Verbindungslinie, Verbindungsebene
    E''
    Ebene, Verbindungslinie, Verbindungsebene
    A
    Betriebsstellung
    B
    Wartungsstellung
    C
    F
    Kraft
    S
    Stellrichtung
    PH
    Druck, Druckniveau
    PL
    Druck, Umgebungsdruck
    PS
    Druck
    Δ31
    ΔS
    ΔU
    α
    Innenwinkel
    β
    Winkel, spitz

Claims (11)

  1. Druckeinheit mit mindestens einem mit einer ersten Seite einer Bahn (02) zusammenwirkenden Druckwerk (04) und mindestens einem mit einer zweiten Seite der Bahn (02) zusammenwirkenden Druckwerk (04), wobei jedes der Druckwerke (04) mindestens einen Zylinder (06; 07) aufweist, welcher jeweils mittels wenigstens eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Aktors (43) in eine Druck-An-Stellung verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung der Aktoren (43), die den beiden auf zwei verschiednen Seiten der Bahn (02) angeordneten Zylindern (06; 07) zugeordnet sind, zwei voneinander unabhängig betreibbare Versorgungssysteme (75.1; 75.2) zur Bereitstellung des Druckmittels vorgesehen sind.
  2. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Versorgungssysteme (75.1; 75.2) zumindest einen Verdichter (62.1; 62.2), einen Druckspeicher (63.1; 63.2) und ein Stellglied (64.1; 64.2) zur Einstellung eines vorgebbaren Druckniveaus (P; P1; P2; P3) aufweist.
  3. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittelkreisläufe der beiden Versorgungssysteme (75.1; 75.2) an mindestens einer Stelle wahlweise miteinander verbindbar ausgebildet sind.
  4. Druckeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Versorgungssystemen (75.1; 75.2) jeweils stromabwärts eines jeweiligen Verdichters (62.1; 62.2) besteht.
  5. Druckeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung als eine ein schaltbares Ventil (65) aufweisende Leitung (70) ausgebildet ist.
  6. Druckeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Druckmittelzweigen besteht, welche jeweils Druckmittel eines Druckes (PH) führen, der durch einen vorgeordneten Verdichter (63.1; 63.2) erzeugt ist.
  7. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckwerke (04) in Anstelllage mit als Übertragungszylinder (06) ausgebildeten Zylindern (06) zusammenwirkend eine Druckstelle (05) bildend angeordnet sind.
  8. Druckeinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere mit der ersten Seite der Bahn (02) und mehrere mit der zweiten Seite der Bahn (02) zusammen wirkende Druckwerke (04).
  9. Druckeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Druckwerke (04) mindestens einen Zylinder (06; 07) aufweist, welcher jeweils mittels wenigstens eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Aktors (43) in eine Druck-An-Stellung verbringbar ist, wobei die Aktoren (43), welche Zylindern (06; 07) auf der ersten Seite der Bahn (02) zugeordnet sind betriebsmäßig durch das eine der beiden Versorgungssysteme (75.1; 75.2) und sämtliche Aktoren (43), welche Zylindern (06; 07) auf der zweiten Seite der Bahn (02) zugeordnet sind betriebsmäßig durch das andere der beiden Versorgungssysteme (75.1; 75.2) mit Druckmittel versorgt sind.
  10. Druckeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere auf der ersten Seite der Bahn (02) angeordnete Druckwerke (04) mit mehreren auf der zweiten Seite der Bahn (02) angeordneten Druckwerken (04) jeweils paarweise an ihren als Übertragungszylindern (06) ausgebildeten Zylindern (06) Druckstellen (05) bildend angeordnet sind.
  11. Druckeinheit nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich ihrer Druckstellen (05) betriebsmäßig teilbar ausgeführt ist, wobei die Zylinder (06; 07) der einen Seite der Bahn (02) stirnseitig in oder an ersten Gestellabschnitten (11) einer ersten Teildruckeinheit (01.1) und die Zylinder (06; 07) der anderen Seite der Bahn (02) stirnseitig in oder an von den ersten Gestellabschnitten (11) verschiedenen zweiten Gestellabschnitten (12) einer zweiten Teildruckeinheit (01.2) gelagert sind, wobei die ersten und zweiten Gestellabschnitte (11; 12) entlang einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse der Zylinder (06; 07) in ihrem Abstand zueinander veränderbar sind, und ein erstes der beiden Versorgungssysteme (75.1) der ersten Teildruckeinheit (01.1) und ein zweites der beiden Versorgungssysteme (75.2) der zweiten Teildruckeinheit (01.2) zugeordnet ist.
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