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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches System für ein Kraftfahrzeug.
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Es
ist bekannt, dass die optische Ausrüstung von Kraftfahrzeugen aus
kostspieligen Teilen besteht, die insbesondere aufgrund ihrer Anordnung
an den Fahrzeugen Stößen ausgesetzt
sind.
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Dieser
Nachteil ist auf zwei Faktoren zurückzuführen, die mit den derzeit eingesetzten
optischen Ausrüstungen
einhergehen.
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Einerseits
bestehen die optischen Ausrüstungen
aus autonomen Einheiten, die ein Gehäuse, ein Chassis, ein oder
mehrere Leuchtmittel, die am Chassis befestigt sind, und eine Verschlussscheibe, die
vor den Leuchtmitteln angeordnet ist, um das Chassis zu schließen, umfassen.
Diese autonomen Einheiten sind ohne Berücksichtigung auf ihre eigene Verformbarkeit
im Hinblick auf die Verformungen ihrer Umgebung im Fahrzeug untergebracht.
Daraus ergibt sich, dass die optischen Ausrüstungen unter bestimmten Bedingungen
selbst von geringen Abmessungsschwankungen von ihrer unmittelbaren Umgebung
beeinträchtigt
werden sind und relativ leicht zerbrechen.
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Ein
optisches System nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus DE-A-38
02 104 bekannt.
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Andererseits
kommt der Vorteil der Komplementarität der sie umgebenden Teile
nicht zum Tragen, da ihr Aufbau unabhängig von ihrer Betriebsumgebung
ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat das Ziel, ein einfaches und kostengünstiges
optisches System bereitzustellen, das insbesondere diese Probleme
sowie auch weitere Probleme löst,
die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem
für ein
Kraftfahrzeug, das ein Chassis für
die Aufnahme mindestens eines Leuchtmittels, ein Gehäuse, in
dem sich das Chassis und sein Leuchtmittel befinden, und ein Strukturteil des
Fahrzeuges aufweist, das innen für
die Aufnahme von Kraftfahrzeugteilen und außen für die Aufnahme von Karosserieelementen
des Kraftfahrzeuges ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse
ein integraler Bestandteil des Strukturteils ist, das zu diesem
Zweck eine Aufnahme in Form eines Hohlraums aufweist, welcher direkt
das Chassis und sein Leuchtmittel aufnehmen kann.
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In
einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung ist das Strukturteil ein Vorder-Viertel im Sinne der französischen
Patentanmeldung FR-2 754 235.
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Vorzugsweise
ist das Strukturteil ein Strukturknotenteil des Kraftfahrzeuges,
das heißt,
dass es ein Bestandteil des Aufbaugerippes des Fahrzeugs ist.
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Somit
kann das Strukturteil einen oberen Längsträger, einen unteren Längsträger, die
Stoßtraverse
und die obere Traverse, die das Schloss und das Widerlager oder
das Gelenk der Haube trägt, verbinden.
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In
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird das mindestens ein Leuchtmittel tragende Chassis
von einer Reflektorwanne gebildet, welche die von den Leuchtmitteln
ausgehenden Lichtstrahlen bündelt.
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In
einer zweiten Ausführungsform
ist das Chassis als eine einfache Platine ausgeführt, welche gegebenenfalls
eine Reflektorwanne trägt,
um die Lichtstrahlen zu bündeln.
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Die
Platine ist vorzugsweise im Spritzgussverfahren in einem Stück gefertigt,
was ihre Zuverlässigkeit
und Haltbarkeit verbessert und das Auftreten von Spiel vermeidet,
das eine Verstellung der Leuchtmittel in Bezug zueinander bewirken
können.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
der Erfindung weist das Beleuchtungssystem zwischen der Aufnahme
in Form eines Hohlraums und der Karosserie oder zwischen der Aufnahme
in Form eines Hohlraums und einer Schutzscheibe, die vor dem das Leuchtmittel
tragenden Chassis angeordnet ist, ein Dichtmittel auf, welches das
Eindringen von Staub, Wasser und allen Fremdkörpern in die Aufnahme in Form
eines Hohlraums verhindert.
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Gemäß einer
ersten Variante wird dieses Dichtmittel durch eine Quetschdichtung
vom Typ eines weichen Schlauches gebildet, der an der Peripherie
des vorderen Randes des Hohlraums angeordnet ist und sich gegen
die Karosserie oder gegen die Scheibe abstützt.
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Gemäß einer
zweiten Variante wird das Dichtmittel von einem Balgen gebildet,
der den vorderen Rand der Aufnahme in Form eines Hohlraums umschließt und diese
Aufnahme bis zur Karosserie oder bis zur Scheibe verlängert, gegen
die der Balgen sich abstützt.
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In
derselben Ausführungsform
ist es vorteilhaft, dass die Aufnahme in Form eines Hohlraums dicht
gegenüber
dem Außenbereich
des Kraftfahrzeuges ausgestaltet ist, dies aufgrund eines geformten
Schaumstoffblocks, der die bekannten Dichtungen ersetzt, indem er
das Eindringen von Staub, Wasser und allen Fremdkörpern verhindert,
dabei aber eine Zirkulation von Luft erlaubt, die angesichts der
erheblichen Temperaturschwankungen, die in der Umgebung der Beleuchtungssysteme
entstehen, unentbehrlich ist.
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Dieser
Schaumstoffblock kann auch eine Funktion der Energieabsorption erfüllen, insbesondere
bei Zusammenstößen mit
Fußgängern.
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Der
Schaumstoffblock kann sich unter der Aufnahme in Form eines Hohlraums
befinden oder diese umgeben.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
der Erfindung ist das Chassis auf dem Strukturteil mittels Sollbruch-Befestigungen
angebracht, welche im Falle eines auf das Kraftfahrzeug einwirkenden
Stoßes das
Chassis freigeben können,
damit dieses nach hinten verschoben wird und somit den Belastungen durch
den Stoß entgeht
und eine Beschädigung
vermieden wird.
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In
einer bestimmten Variante dieser Ausführungsform sind diese Sollbruch-Befestigungen aus Einrastmitteln
ausgeführt.
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Derartige
Einrastmittel weisen die Vorteile auf, dass sie die Montage des
Chassis beim Zusammenbau des Fahrzeuges erleichtern, kostengünstig hergestellt
und befestigt werden können
und ein Rückverlagern
des nach hinten verschobenen Chassis ermöglichen, ohne dass die Befestigungsmittel ersetzt
werden müssen.
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Das
Chassis des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems
weist vorteilhafterweise Stellmittel auf, die es ermöglichen,
die Trimmung und den Azimut der von den Leuchtmitteln ausgehenden Lichtstrahlen
zu justieren.
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Zu
diesem Zwecke kann das Chassis auf Zapfen oder auf Gelenken befestigt
sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Chassis zwei Gelenkbefestigungen auf, von denen eine fest
ist, während
die andere nach vorn und nach hinten versetzbar ist, wodurch es
möglich
ist, das Chassis um eine vertikale Achse zu schwenken, um den Azimut
der Lichtstrahlen, die von den Leuchtmitteln ausgehen, einzustellen.
Die Einstellung der Trimmung erfolgt durch Schwenken des Chassis
um eine im Wesentlichen horizontale Achse, die durch seine beiden
Gelenke hindurchläuft.
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Durch
die Auswahl von Gelenkbefestigungen, in denen die männlichen
Teile und die weiblichen Teile der Befestigungen ineinander einrasten, werden
gleichzeitig mit den Stellmitteln Sollbruch-Befestigungen im Sinne
der vorhergehenden Ausführungsform
erhalten.
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Aus
Kostengründen
ist es vorteilhaft, dass die Befestigungen des Chassis am Strukturteil
derart standardisiert sind, dass verschiedene Chassis an unterschiedlichen
Strukturteilen befestigt werden können. Diese Standardisierung
kann es des Weiteren ermöglichen,
dass eine ganze Fahrzeugfamilie dieselben Chassis aufweist, die
in verschiedene Strukturteile eingefügt werden.
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Das
Chassis des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems
ist vorzugsweise vorgesehen, um zumindest zwei Leuchtmittel aufzunehmen.
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Da
diese beiden Leuchtmittel durch das Chassis fixiert sind, kann ein
einziges Einstellsystem für
den gesamten optischen Block vorgesehen werden.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
der Erfindung weist das Beleuchtungssystem eine Schutzscheibe auf,
die vom Chassis separat ist und mit der Karosserie oder mit dem
Strukturteil vor dem die Leuchtmittel aufnehmenden Chassis verbunden ist.
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Wenn
im Falle eines auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Stoßes die
Scheibe, die die Leuchtmittel des Beleuchtungssystems schützt, beschädigt wird,
hat diese Ausführungsform
den Vorteil, dass sie unabhängig
vom Rest des Beleuchtungssystems ersetzt werden kann, was aus ökonomischer
Sicht vorteilhaft ist.
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Des
Weiteren erlaubt die direkte Befestigung beispielsweise durch Verkleben
der Scheibe mit der Karosserie ein spielfreies Aufsetzen, was der
Karosserie ein gefälligeres
Aussehen verleiht, und dies bei geringeren Gestehungskosten.
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Im
Fall des Klebens wird gleichzeitig die Dichtheit des Beleuchtungssystems
gegenüber
der äußeren Mitte
des Fahrzeuges erzielt.
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Des
Weiteren bietet die Tatsache, dass die Scheibe vom Träger der
Leuchtmittel getrennt ist, neue Konzeptionsmöglichkeiten bezüglich der
Form und der Anordnung der optischen Ausrüstungen, und dies im Einklang
mit der Form und dem Stil der Karosserie des Fahrzeuges.
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In
einer bestimmten Variante ist die Scheibe durch ein Zwischenstück mit der
Karosserie oder dem Strukturteil verbunden, wobei dieses Zwischenstück einen
Sollbruch-Abschnitt aufweist, so dass die Scheibe im Fall eines
Aufpralls durch die Zerstörung des
Zwischenstücks
zurückbewegt
wird.
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In
einer anderen bestimmten Variante weist die Scheibe einrastbare
Formteile auf, die mit entsprechenden Formteilen der Karosserie
zusammenwirken und ein Einrasten der Scheibe auf der Karosserie
ermöglichen.
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Somit
kann die Scheibe durch einrastbare Formteile schnell angebracht
und festgehalten werden, wobei diese Formteile besonders robust
sind, da sie in einem Stück
mit der Scheibe realisiert sind.
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Des
Weiteren weist diese Befestigungsart den Vorteil auf, dass sie abnehmbar
ist.
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Des
besseren Verständnis
der Erfindung halber werden nachstehend Ausführungsformen als nicht einschränkende Beispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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die 1 ein
Querschnitt nach einer vertikalen Ebene parallel zur Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges von einem optischen System nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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die 2 eine
Ansicht des Details II von der 1,
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die 3 eine ähnliche
Ansicht wie in der 1 von einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
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die 4 eine
Ansicht des Details IV von der 3,
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die 5 eine
Perspektivansicht des rechten Vorderteils eines Kraftfahrzeuges,
das mit einem optischen System versehen ist, das dem der 3 und 4 sehr ähnlich ist,
ohne Karosserieteil,
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die 6 eine ähnliche
Ansicht wie in der 5 von einem Stoßfänger, die
dazu vorgesehen ist, den Teil des Fahrzeuges zu bedecken, der in
der 5 dargestellt ist,
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die 7 eine
Perspektivansicht von hinten des optisches Systems von der 5,
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die 8 eine
Schnittansicht nach VIII-VIII von der 7,
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die 9 eine
Perspektivansicht von hinten eines Teils des optischen Systems der 5 bis 8,
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die 10 eine
Ansicht im größeren Maßstab nach
X von der 9,
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die 11 eine
Perspektivansicht von vorne eines Teils des optischen Systems der 5 bis 10,
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die 12 eine
Ansicht im größeren Maßstab des
Teils XII von der 11,
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die 13 eine
Ansicht nach XIII von der 12,
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die 14 eine
Ansicht im größeren Maßstab des
Teils XIV von der 5.
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die 15 eine
Perspektivansicht von hinten desselben optischen Systems, das am
Fahrzeug befestigt ist,
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die 16 eine ähnliche
Ansicht wie in der 15 nach Schließung des
Hohlraums, der das optische System aufnimmt,
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die 17 eine ähnliche
Ansicht wie in der 16 nach Einbau eines Rändelrades
für die
Einstellung der Trimmung,
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die 18 eine ähnliche
Ansicht wie in den 1 und 3 einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung,
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die 19 eine
Ansicht des Details XIX von der 18,
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die 20 eine
Perspektivansicht von hinten des optischen Systems von der 18,
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die 21 eine
Perspektivansicht von vorne des optischen Systems von der 18,
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die 22 eine ähnliche
Ansicht wie in den 1, 3 und 18 einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung,
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die 23 eine
Ansicht im größeren Maßstab des
Teils XXIII von der 22,
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die 24 eine
Ansicht im größeren Maßstab des
Teils XXIV von der 22,
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die 25 eine ähnliche
Ansicht wie in den 1, 3, 18 und 22 einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung,
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die 26 eine
Ansicht im größeren Maßstab des
Teils XXVI von der 25 und
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die 27 eine
Ansicht im größeren Maßstab des
Teils XXVII von der 25.
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In
der Ausführungsform
der 1 und 2 besteht das Chassis des optischen
Systems aus einer Reflektorwanne 14, die durch Sollbruch-Befestigungen 19a, 19b an
der Struktur des Fahrzeuges befestigt ist, wobei diese Struktur
ein Vorder-Viertel 3 ist, wie es im französischen
Patent des Anmelders, das unter der Nr. 2 754 235 veröffentlicht
ist, beschrieben wird.
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Bei
den Leuchtmitteln 4, 5, die an der Reflektorwanne 14 befestigt
sind, handelt es sich um einen Linsenprojektor 5 und einen
Parabolprojektor mit komplexer Oberfläche 4.
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Die
Reflektorwanne 14 bildet die komplexe Paraboloberfläche des
Leuchtmittels 4 und umgibt das andere Leuchtmittel 5.
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Das
Leuchtmittel 4 ist hier durch eine Haube 4a und
das Leuchtmittel 5 durch eine Haube 5a geschützt.
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Der
hintere Teil des optischen Systems ist durch eine Wand 15 verschlossen,
die am Vorder-Viertel 3 einrastet.
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Eine
Optik-Scheibe 16, die das optische System verschließt, ist
anhand eines Zwischenstücks 17, das
durch eine Klebnaht 18 an der Peripherie der Scheibe geklebt
ist und das an einem entsprechenden Formteil des Vorder-Viertels
einrastet, am Vorder-Viertel 3 befestigt.
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Dieses
Zwischenstück 17 weist
eine Querschnittsverengung 17a auf, die es derart zerbrechlich macht,
dass sich die Scheibe 16 im Falle eines Stoßes nach
Zerstörung
des Zwischenstücks 17 im
Inneren des Fahrzeuges zurückbewegen
kann.
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Bei
geringer Verformung bewegt sich die Scheibe zurück, ohne zu zerbrechen und
ohne den Rest des optischen Systems zu erreichen, das nicht verschoben
wird..
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Bei
einem stärkeren
Stoß bewegen
sich die Scheibe und das Chassis ins Innere des Fahrzeuges zurück, jeweils
aufgrund der Zerstörung
der Sollbruch-Befestigungen 19a, 19b.
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Von
diesen Befestigungen ist die eine 19a fest und die andere 19b einstellbar,
wie noch weiter unten dargelegt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Außenhaut des
Stoßfängers 22 vom äußeren Rand
der Scheibe 16 bedeckt, wobei die Verformbarkeit des Stoßfängers jedoch
nicht das Zurückverlagern
der Scheibe verhindert, wenn dies notwendig ist.
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Die 3 und 4 zeigen
eine Ausführungsform,
in der das Chassis lediglich aus einer Platine 20 besteht,
die die beiden Leuchtmittel 4 und 5 trägt. Die
Platine 20 wird wie weiter oben von einer unbeweglichen
Befestigung 19a und einer einstellbaren Befestigung 19b getragen.
Der hintere Teil des optischen Systems ist durch eine Wand 15 verschlossen,
die an der Struktur des Fahrzeuges (Vorder-Viertel 3) einrastet.
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Der
vordere Verschluss erfolgt über
eine Optik-Scheibe 21, die direkt auf die Außenhaut
des Stoßfängers geklebt
ist, wobei auf der Peripherie der Scheibe ein Siebdruck 24 aufgebracht
wird, um die Klebnaht 23 zu verbergen, die die Scheibe
auf dem Stoßfänger hält.
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Um
die Dichtheit des Leuchtmittels 4 mit komplexer Paraboloberfläche zu garantieren,
ist eine zweite Scheibe 25 an der Parabolwanne 26 vorgesehen,
die das Leuchtmittel umgibt. Diese Wanne 26 wird direkt
von der Platine 20 getragen.
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Die 5 bis 17 zeigen
im Detail die verschiedenen Bestandteile einer Ausführungsform, die ähnlich wie
diejenige der 3 und 4 ist.
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5 ist
eine Perspektivansicht des rechten Vorderteils eines Kraftfahrzeuges,
auf der die beiden Leuchtmittel 4 und 5 zu sehen
sind, die an der Platine 20 befestigt sind, die durch ein
Einrastsystem 27 mit dem Vorder-Viertel 3 des
Fahrzeuges verbunden ist, wobei ein Teil dieses Einrastsystems auf
dieser 5 gezeigt wird.
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5 zeigt
außerdem
einen geformten Schaumstoffblock 28, der unter dem optischen
Block angeordnet ist, und der für
die Dichtheit der die Leuchtmittel enthaltenen Aufnahme sorgt, die
ebenfalls als Hohlraum bezeichnet wird.
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6 ist
eine ähnliche
Ansicht wie in der 5 des Stoßfängers 22, die den
Schaumstoffblock 28 bedeckt, sich um die optische Ausrüstung herum erstreckt,
wobei sie einen Teil der Karosserie des Fahrzeuges bildet, und sich
im optischen Blockerstreckt, um die Parabolwanne 26 und
die Vorderseite der beiden Leuchtmittel zu umgehen. Der Oberteil 22a des
Stoßfängers bildet
somit eine Zierkappe vor den Leuchtmitteln.
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7 ist
eine Perspektivansicht von hinten des Beleuchtungssystems von der 5,
die Struktur des Fahrzeuges ausgenommen.
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In
dieser Figur befindet sich der Schaumstoffblock 28, der
im unteren Teil des Vorder-Viertels und
der Platine 20, die die Leuchtmittel 4, 5 trägt, untergebracht
ist.
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Diese
Figur zeigt ebenfalls Gelenkbefestigungen 29 und 30 der
Platine, die das Einrastsystem 27 bilden und die sich an
jedem Ende dieser Platine befinden.
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8 ist
eine Schnittansicht nach VIII-VIII von der 7, die insbesondere
zeigt, dass, wenn die Gelenkbefestigung 30 gegenüber der
Struktur des Fahrzeuges fest ist, die Gelenkbefestigung 29 nach
vorn und nach hinten an einer Einstellschraube 31 entlang
bewegbar ist, mit der der Azimut des der von den Leuchtmitteln abgegebenen
Lichtstrahls eingestellt werden kann.
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9 ist
eine Perspektivansicht von hinten der bloßen Platine 20 und
ihrer Gelenkbefestigung 29, die durch Verschiebung an der
Einstellschraube 31 entlang einstellbar ist, wobei diese
Schraube ein Gewinde aufweist, an dem ein Führungsschlitten 32 nach
vorn und nach hinten entlang gleiten kann, wobei dieser Schlitten
einen weiblichen Teil 33 des Gelenks trägt, während der männliche Teil 34 fest
mit der Platine 20 verbunden ist.
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Der
männliche
Teil 34 und der weibliche Teil 33 des Gelenks
werden durch Einrasten fest miteinander verbunden.
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Das
vordere Ende der Einstellschraube 31 weist einen Einrastkopf 35 für ihre Befestigung
am Vorder-Viertel 3 in einer Einrastöffnung (nicht dargestellt)
auf.
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Es
ist zu bemerken, dass die beiden Einrastsysteme, die zwischen dem
männlichen
Teil und dem weiblichen Teil des Gelenks einerseits und dem Kopf 35 der
Schraube und dem Vorder-Viertel andererseits vorgesehen sind, derart
ausgerichtet sind, dass sie die Zurückverlagerung der Platine zum
hinteren Teil des Fahrzeuges durch Ausrasten der eingerasteten Teile
ermöglichen.
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10 zeigt
das Gelenk 33, 34, den Schlitten 32 und
die Einstellschraube 31 im größeren Maßstab.
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11 ist
eine Perspektivansicht von der Vorderseite der bloßen Platine.
Diese Figur zeigt neben der einstellbaren Gelenkbefestigung 29,
die fixierte Gelenkbefestigung 30.
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Diese
feste Gelenkbefestigung ist besser auf den vergrößerten Ansichten der 12, 13 und 14 zu
sehen, die zeigen, dass ein Gelenkträger 36 zwei Einrast-
oder Einclipsköpfe 37 für seine
Befestigung am Vorder-Viertel des Fahrzeuges des Hohlräumen, die
in einem herausragenden Teil 3a des Vorder-Viertels 3 ausgespart
sind, aufweist. Der Gelenkträger 36 umfasst
den weiblichen Teil 38 des Gelenks, der mit dem männlichen
Teil 39 zusammengeclipst werden kann, der fest mit der
Platine 20 verbunden ist.
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Die
Einstellung der Trimmung des Beleuchtungssystems erfolgt anhand
einer Stange 40 zur Einstellung der Trimmung, die fest
an der hinteren Kappe 5a des Linsenkörpers 5 angebracht
ist, wie es auf der 15 zu sehen ist. Diese Einstellstange 40 greift
in einen vertikalen Führungsspalt 42 ein,
der im hinteren Dichtstopfen 41 vom optischen Block (16)
realisiert ist, auf dem ein schwenkbares Einstellrändelrad 43 angebracht
wird, das mit einem kreisförmigen
Führungsspalt 44 versehen
ist, in den ebenfalls die Stange zur Einstellung der Trimmung eindringt,
wie es auf der 17 gezeigt wird. Es ist klar,
dass durch das Drehen des Rändelrades
zur Einstellung der Trimmung 43 die Einstellstange 40 gehoben
oder gesenkt wird und die Ausrichtung der Platine um eine Achse,
die durch ihre beiden Gelenke geht, geändert wird.
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Es
ist ersichtlich, dass die verschiedenen Einrastungen, die für die Befestigung
der Platine an der Struktur des Fahrzeuges vorgesehen sind, alle derart
ausgerichtet sind, dass sich im Fall eines Stoßes, der eine zum Heck des
Fahrzeuges gerichtete Kraft auf den optischen Block zur Folge hat,
die verschiedenen eingerasteten Teile aufgetrennt werden, ohne dass
sie zerbrechen.
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Die
unter Bezugnahme auf die 5 bis 17 beschriebenen
Einstellsysteme sind bei allen Ausführungsformen anwendbar.
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Die 18 zeigt
ein ähnliches
Chassis wie das der 1 und 2, mit dem
einzigen Unterschied, dass die Reflektorwanne 45 mit einer
Scheibe aus Polycarbonat 46 versehen ist, die für einen ersten
Verschluss des optischen Gehäuses
sorgt.
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Wie
auf der Detailansicht der 19 gezeigt wird,
ist eine zweite Scheibe 47 durch Einrasten mit dem Stoßfänger 48 verbunden,
und dies mittels eines Zwischenstücks 49, das an die
Peripherie der Scheibe geklebt ist und das so gestaltet ist, dass
es an dem Stoßfänger einrastet.
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Eine
Dichtung 50 trennt die Scheibe 47 von dem Stoßfänger 48.
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Die 20 zeigt
eine hintere Perspektivansicht der Wanne 45 der Leuchtmittel
und der einstellbaren Befestigungen 19a und 19b.
Sie zeigt außerdem
einen Motor zur Einstellung der Trimmung 51.
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Die
vordere Perspektivansicht der 21 zeigt
die Scheibe aus Polycarbonat 46, die direkt auf die Wanne 45 geklebt
ist.
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Die 22 veranschaulicht
eine Ausführungsform,
in der das Chassis von einer Platine 61 gebildet wird.
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Das
Leuchtmittel 4 mit komplexer Paraboloberfläche weist
eine Parabolwanne 62 auf, die mit der Platine verbunden
ist.
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Der
Linsenprojektor 5 ist mit einer peripheren Verkleidung 63 versehen,
die ebenfalls mit der Platine 61 verbunden ist.
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Eine
Schutzscheibe 64 ist separat vom Chassis 61 befestigt
und auf die Oberflächenschicht des
Stoßfängers geklebt,
wie es auf der 24 gezeigt wird.
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Um
die Dichtheit des Hohlraums mit dem optischen System sicherzustellen,
weist die Scheibe eine Schürze 65 auf,
die sich zum Inneren des Fahrzeuges bis zur unmittelbaren Nähe des vorderen Randes 66 des
Hohlraums erstreckt, wobei der Rand ein Formteil komplementär zu dem
vom Ende 67 der Schürze
aufweist.
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Zwischen
diesen beiden komplementären Formteilen
ist eine Quetschdichtung 68a vom Typ eines weichen Schlauches
eingeschoben, der fest am Rand 66 des Hohlraums befestigt
ist.
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Die
Ausführungsformen
der 25 bis 27 unterscheiden
sich im Hinblick auf die vorhergehende Ausführungsform nur durch die Schutzscheibe 69,
die eine kürzere
Schürze 70 aufweist,
die sich nicht bis zum vorderen Rand des Hohlraums erstreckt.
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Um
die Dichtheit des Hohlraums zu realisieren, ist dieser in Richtung
der Scheibe 69 durch einen Balgen 72 verlängert, der
den Rand 71 des Hohlraums umgibt und sich bis zur Schürze 70 erstreckt, gegen
die er sich dank einer peripheren Rippe 73 abstützt, die
innen mit einer Dichtung 74 versehen ist und in der das
Ende der Schürze 70 untergebracht ist.
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Somit
wird eine perfekte Dichtheit des Hohlraums mit dem optischen System
realisiert.
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Es
versteht sich, dass die weiter oben beschriebenen Ausführungsformen
keinen einschränkenden
Charakter aufweisen, und dass jedwede wünschenswerte Änderung
an ihnen vorgenommen werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung,
wie er durch die angehängten
Patentansprüche
festgelegt wird, zu verlassen.