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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium
mittels Wärme,
das es ermöglicht,
dass unter Verwendung eines Laserstrahls Informationen darauf aufgezeichnet
und davon wiedergegeben werden können,
auf ein Verfahren zur Herstellung desselben und auf ein Klimatisierungssystem
zur Herstellung des optischen Informationsaufzeichnungsmediums,
das vorzugsweise bei einer Anlage zur Herstellung des optischen
Informationsaufzeichnungsmediums verwendet wird.
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Im
Allgemeinen beinhaltet das optische Informationsaufzeichnungsmedium
(die optische Platte), die unter Verwendung des Laserstrahls nur
einmal Informationen aufzeichnen kann, zum Beispiel eine einmal
beschreibbare CD (so genannte CD-R) und DVD-R. Ein solches Medium
ist insofern günstig,
als der Markt, verglichen mit der Herstellung der herkömmlichen
CD (compact disc), schnell mit einer kleinen Menge CDs zu einem
angemessenen Preis beliefert werden kann. Die Nachfrage nach einem
solchen Medium erhöht
sich entsprechend der neuesten Popularisierung von PCs oder Ähnlichem.
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Das
optische Informationsaufzeichnungsmedium CD-R weist seinen charakteristischen
Aufbau auf, der Folgendes umfasst: eine Aufzeichnungsschicht, die
aus einem organischen Farbstoff besteht; eine Licht reflektierende
Schicht, die aus einem Metall wie Gold besteht; und eine Schutzschicht,
die aus Harz gefertigt wird, wobei die Schichten in dieser Anordnung
auf einem transparenten scheibenförmigen Substrat übereinander
gestapelt sind, das eine Stärke
von ca. 1,2 mm aufweist (siehe zum Beispiel die offen gelegte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 6-150371).
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Das
optische Informationsaufzeichnungsmedium DVD-R weist seinen charakteristischen
Aufbau auf, der zwei scheibenförmige
Substrate umfasst (jedes weist eine Stärke von ca. 0,6 mm auf), die übereinander gestapelt
sind, wobei sich ihre entsprechenden Informationsaufzeichnungsflächen jeweils
nach innen gewandt gegenüber
liegen. Das optische Informa tionsaufzeichnungsmedium DVD-R weist
eine solche Eigenschaft auf, dass die Informationsmenge, die darauf
aufgezeichnet werden soll, groß ist.
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Informationen
werden auf das optische Informationsaufzeichnungsmedium geschrieben
(aufgezeichnet), indem ein Laserstrahl in dem nahen Infrarotbereich
ausgestrahlt wird (ein Laserstrahl weist üblicherweise eine Wellenlänge in der
Nähe von
780 nm im Fall der CD-R auf, oder in der Mähe von 635 nm im Fall der DVD-R).
Der bestrahlte Abschnitt der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht, absorbiert
den Lichtstrahl um örtlich
die Temperatur zu erhöhen.
Als ein Ergebnis tritt die physikalische oder chemische Veränderung
ein (zum Beispiel die Bildung von Vertiefungen), um die optische
Eigenschaft zu verändern.
Dadurch werden die Informationen auf dem Medium aufgezeichnet.
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Andererseits
werden die Informationen üblicherweise
gelesen (wiedergegeben), indem ein Laserstrahl, der dieselbe Wellenlänge aufweist
wie der Aufzeichnungslaserstrahl, ausgestrahlt wird. Die Informationen
werden wiedergegeben, indem der Reflexionsunterschied zwischen dem
Abschnitt, bei dem sich die optische Eigenschaft der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
verändert
hat (aufgezeichneter Abschnitt, basierend auf der Bildung von Vertiefungen)
und dem Abschnitt, bei dem die optische Eigenschaft sich nicht verändert hat (nicht
aufgezeichneter Abschnitt), ermittelt wird.
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Wenn
das optische Informationsaufzeichnungsmedium mittels Wärme verwendet
wird, das unter Verwendung des Laserstrahls das Aufzeichnen und
Wiedergeben von Informationen ermöglicht, wird der Spur-Servomechanismus
für den
Laserstrahl auf der Basis des Gegentaktsignals ausgeführt.
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Das
Gegentaktsignal für
den Spur-Servomechanismus weist im Wesentlichen einen Nullpegel
auf, wenn der Laserstrahl die Abtastung entlang einer Rille in einer
vorgeschriebenen Art durchführt.
Wenn der Laserstrahl bezüglich
einer Rille in Richtung der äußeren Umfangsseite
oder der inneren Umfangsseite abgelenkt wird, weist das Gegentaktsignal
einen Pegel auf, der einem Ablenkungsbetrag entspricht. Abhängig von
der Polarität
des Signals, ist es möglich
zu erkennen, ob der Laserstrahl in Richtung der äußeren Umfangsseite oder der
inneren Umfangsseite abgelenkt wird.
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Deshalb
ist es möglich,
den Spur-Servomechanismus für
den Laserstrahl bezüglich
einer Spur durchzuführen,
ebenso wie ein Zugang zu einer gewünschten Spuradresse möglich ist,
indem der Wechsel bei dem Pegel des Gegentaktsignals überwacht
wird.
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Wenn
die Aufzeichnungsschicht unter Verwendung des organischen Farbstoffs
auf dem Substrat ausgebildet wird, wird in dem Fall eines herkömmlichen
optischen Informationsaufzeichnungsmediums, die Farbstofflösung auf
dem Substrat aufgetragen während
das Substrat sich dreht.
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Insbesondere
wird die Farbstofflösung
aufgetragen während
sich das Substrat mit einer konstanten Anzahl von Umdrehungen dreht,
unabhängig
von der Position auf dem Substrat, wie dessen äußerer Umfangsseite oder dessen
innerer Umfangsseite.
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Deswegen
wird die Filmstärke
des aufgetragenen Farbstoffs an der inneren Umfangsseite des Substrats
groß,
und deshalb erhöht
sich zum Beispiel der Maximalpegel (Pegel, der dem maximalen Ablenkungsbetrag
entspricht) des Gegentaktsignals für den Spur-Servomechanismus in einigen Fällen. Ferner
erfährt
der Pegel des Gegentaktsignals entsprechend der radialen Richtung
des Substrats ebenso eine große
Streuung. In einem solchen Fall gibt es eine hohe Möglichkeit,
dass der Spurfehler durch den Laserstrahl verursacht werden kann.
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Der
Maximalpegel des Gegentaktsignals erhöht sich auf der Basis der Tatsache,
dass der Reflexionsgrad zu gering ist. In einer solchen Situation
tritt insofern eine Schwierigkeit auf, als die Amplitude des wiedergegebenen
Signals zu klein ist, und es pflegt ein Lesefehler aufzutreten.
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Während zur
Gestaltung der optischen Platte die Farbstofflösung auf dem plattenförmigen Substrat aufgetragen
wird, ist im Allgemeinen die Luftreinheit in der Auftragungskammer
der Auftragungsvorrichtung wichtig, um eine Auftragungsfläche (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht)
auszubilden, die eine gleichmäßige Filmstärke aufweist,
auf der keine Fehler auftreten.
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In
Bezug auf diesen Punkt wurde bisher ein beispielhaftes Verfahren
empfohlen, in dem bei der Aufrechterhaltung der Umgebung, die sich
von dem Schritt der Ausbildung der Farb stoff-Aufzeichnungsschicht
bis zu dem Schritt der Ausbildung der Licht reflektierenden Schicht
auf der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht erstreckt, die relative Feuchtigkeit
auf maximal 30% festgelegt wird (offen gelegte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 6-150371).
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JP
09-208995 legt ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstands offen,
in dem der spezifische elektrische Widerstand des Wassers auf 0,5–5,0 MΩ·cm festgelegt
wird, und das Wasser wird auf 40–80°C erwärmt, bevor der Gegenstand hinein
getaucht wird.
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JP
06-095051 legt unter Verwendung einer Kombination aus Düsenwäsche, Ultraschallwäsche und Tauchwäsche ein
Verfahren zur Reinigung eines Substrats offen, während Wasser verwendet wird,
das einen maximalen elektrischen Widerstand von 15 MΩ·cm aufweist.
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Bei
der herkömmlichen
Technik wurde auch das folgende Klimatisierungssystem angewendet,
das auf einem Kreislaufsystem basiert. Und zwar wird das Innere
der Auftragungskammer zum Beispiel bei einem Pegel von maximal Klasse
100 festgelegt, um jeden Einbruch von Staub zu vermeiden, der von
außen
in die Auftragungsvorrichtung einfließen könnte. Um jedoch eine konstante
Filmstärke
der Auftragungsfläche
aufrechtzuerhalten, wird der folgende Arbeitsvorgang gleichzeitig
durchgeführt.
Und zwar wird die Luft, die von dem Innern der Auftragungskammer
ausgestoßen
wurde, zunächst
einmal entfeuchtet, und dann wird der Feuchtigkeitsgehalt, der unter
Verwendung einer Heizplatte oder Ähnlichem durch Ausbilden von
Wasserdampf erzielt wurde, der Luft hinzugefügt, bevor die Luft der Auftragungskammer
zugeführt
wird.
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Während die
Farbstoff-Aufzeichnungsschicht ausgebildet wird, wird bei der herkömmlichen
Technik jedoch der Arbeitsvorgang in einer Umgebung mit niedriger
Feuchtigkeit durchgeführt,
in der die relative Feuchtigkeit maximal 30% beträgt. Deshalb
wird befürchtet,
dass statische Elektrizität
erzeugt wird, und es besteht die Möglichkeit, dass der Farbstoff
nicht gleichmäßig über der
gesamten Substratfläche
aufgetragen werden kann. Ferner sind hohe Kosten für das Klimatisierungssystem
erforderlich, das dazu vorgesehen ist, die niedrige Feuchtigkeit
zu erreichen. Es wird auch befürchtet,
dass eine solche Situation ungünstig
ist, wenn es darum geht die Fertigungskosten der optischen Platte
zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorangehenden
Probleme gemacht. Ein Ziel zumindest der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines optischen
Informationsaufzeichnungsmediums bereitzustellen, in dem die Pegeldispergierung
des Gegentaktsignals in der radialen Richtung vermindert werden
kann, der Maximalpegel des Gegentaktsignals innerhalb eines vorgeschriebenen
Bereichs liegen kann, und es möglich
ist, das optische Informationsaufzeichnungsmedium mit einer hohen
Qualität
herzustellen.
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Ein
weiteres Ziel der bevorzugten Formen der vorliegenden Erfindung
ist es, ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium, das bezüglich der
Erhaltungsleistung ausgezeichnet ist, und das ein effizienteres Erreichen
der gleichmäßigen Filmstärke der
Farbstoff-Auftragungsfläche und
die Bildung der Auftragungsfläche
(Farbstoff-Aufzeichnungsschicht) frei von Fehlern möglich macht,
und ein Verfahren zur Herstellung dessen bereitzustellen.
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Noch
ein weiteres Ziel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Klimatisierungssystem zur Herstellung eines
optischen Informationsaufzeichnungsmediums bereitzustellen, das ein
effizienteres Erreichen der gleichmäßigen Filmstärke der
Auftragungsfläche
und die Bildung der Auftragungsfläche (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht)
frei von Fehlern möglich
macht, indem eine Abflussleitung verbessert wird.
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Noch
ein weiteres Ziel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Klimatisierungssystem zur Herstellung eines
optischen Informationsaufzeichnungsmediums bereitzustellen, das eine
hochgenaue Steuerung der Temperatur und der Feuchtigkeit des Bearbeitungsbereichs
zur Bildung der Auftragungsfläche
möglich
macht, und das ein effizienteres Erreichen der gleichmäßigen Filmstärke der
Auftragungsfläche
und die Bildung der Auftragungsfläche (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht)
frei von Fehlern möglich
macht.
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Noch
ein weiteres Ziel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Klimatisierungssystem zur Herstellung eines
optischen Informationsaufzeichnungsmediums bereitzustellen, das es
möglich
macht, jede einfließende
Verunreinigung in der Atmosphäre
des Bearbeitungsbereichs zur Bildung der Auftragungsfläche zu vermeiden,
und das die Auftragungsfläche
vor der Kontamination der Verunreinigung schützt, und das ein effizienteres
Erreichen der gleichmäßigen Filmstärke der
Auftragungsfläche
und die Bildung der Auftragungsfläche (Farbstoff Aufzeichnungsschicht)
frei von Fehlern möglich
macht.
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Nach
einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist hier ein
Verfahren zur Herstellung eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums
mittels Wärme
bereitgestellt, das auf einem Substrat eine Aufzeichnungsschicht
umfasst, die Informationen aufzeichnen kann, indem sie mit einem
Laserstrahl bestrahlt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, dass es den folgenden Schritt umfasst Ausbilden der Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat unter Verwendung von Wasser, das einen spezifischen
elektrischen Widerstand von mindestens 0,15 MΩ aufweist, um eine Bearbeitungsatmosphäre zu befeuchten,
die verwendet wird, um die Aufzeichnungsschicht auszubilden, und
worin in der Bearbeitungsatmosphäre
eine relative Feuchtigkeit auf 30% bis 60% festgelegt wird.
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Nach
einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist hier
ein Klimatisierungssystem zur Herstellung eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums
bereitgestellt, das umfasst:
eine Entfeuchtungseinrichtung
zur Bearbeitung und Entfeuchtung von Luft, um Primärluft zu
erhalten;
eine Befeuchtungseinrichtung zur Bearbeitung und
Befeuchtung von mindesten der Primärluft, um Sekundärluft zu
erhalten; und
eine Luftzuführeinrichtung
zur Zuführung
der Sekundärluft
zu einer Anlage zur Herstellung des optischen Informationsaufzeichnungsmediums
mittels Wärme,
das auf einem Substrat eine Aufzeichnungsschicht umfasst, die Informationen
aufzeichnen kann, indem sie mit einem Laserstrahl bestrahlt wird,
dadurch gekennzeichnet dass:
Wasser als eine Beleuchtungsquelle
für die
Befeuchtungseinrichtung verwendet wird, das einen spezifischen elektrischen
Widerstand von mindestens 0,15 MΩ aufweist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird nun, nur beispielhaft, ausführlich unter Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes gilt:
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1 zeigt
eine Anordnung, die ein Beispiel des Herstellungssystems nach einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 zeigt
eine Anordnung, die ein Rotationsbeschichtungsgerät darstellt,
das für
die Auftragungsanlage installiert ist;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die das Rotationsbeschichtungsgerät darstellt,
das für
die Auftragungsanlage installiert ist;
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4 zeigt
eine Draufsicht, die eine Düse
des Rotationsbeschichtungsgeräts
darstellt;
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5 zeigt
eine Seitenansicht, die ein Beispiel der Düse des Rotationsbeschichtungsgeräts darstellt;
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6 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht,
die, mit Teil-Auslassung, ein weiteres Beispiel der Düse des Rotationsbeschichtungsgeräts darstellt;
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7 zeigt
eine Draufsicht, die ein Klimatisierungssystem darstellt;
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8 zeigt
eine Vorderansicht, die das Klimatisierungssystem darstellt;
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9 zeigt
eine Seitenansicht, die das Klimatisierungssystem darstellt;
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10 zeigt
eine Anordnung eines Abflussgeräts
des Klimatisierungssystems, zusammen mit einer übergeordneten Abflussleitung;
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11 zeigt
eine Schnittansicht, die eine Anordnung einer Pufferbox darstellt,
die für
das Abflussgerät installiert
ist;
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12 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Klimaanlage darstellt;
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13A zeigt einen Schritt, der einen Zustand darstellt,
in dem eine Rille auf einem Substrat ausgebildet wird;
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13B zeigt einen Schritt, der einen Zustand darstellt,
in dem eine Farbstoff-Aufzeichnungsschicht auf
dem Substrat ausgebildet wird;
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13C zeigt einen Schritt, der einen Zustand darstellt,
in dem eine Licht reflektierende Schicht auf dem Substrat ausgebildet
wird;
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14A zeigt einen Schritt, der einen Zustand darstellt,
in dem der Randabschnitt des Substrats gewaschen wird;
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14B zeigt einen Schritt, der einen Zustand darstellt,
in dem eine Schutzschicht auf dem Substrat ausgebildet wird;
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15 zeigt
ein Blockdiagramm, das Schritte beschreibt, die einen Bearbeitungsvorgang
darstellen, während
in einem beispielhaften Herstellungssystem die Farbstofflösung auf
dem Substrat aufgetragen wird;
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16 zeigt
eine Anordnung, die ein weiteres Beispiel des Herstellungssystems
nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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17 zeigt
eine Tabelle, die die Ergebnisse darstellt, die in einem ersten
veranschaulichenden Versuch erzielt wurden; und
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18 zeigt
eine Tabelle, die die Ergebnisse darstellt, die in einem zweiten
veranschaulichenden Versuch erzielt wurden.
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Unter
Bezug auf 1–18 wird
nachfolgend eine Erläuterung
für eine
veranschaulichende Ausführungsform
gegeben, in der das Informationsaufzeichnungsmedium und das Verfahren
zur Herstellung dessen nach der vorliegenden Erfindung auf ein System
zur Herstellung einer optischen Platte wie einer CD-R (hiernach
einfach als "Herstellungssystem
nach der Ausführungsform" bezeichnet) angewendet
wird, und einer veranschaulichenden Ausführungsform, in der das Klimatisierungssystem
zur Herstellung des Informationsaufzeichnungsmediums nach der vorliegenden
Erfindung auf ein System zur Herstellung einer optischen Platte,
wie einer oben beschriebenen CD-R, (hiernach einfach als "Klimatisierungssystem
nach der Ausführungsform" bezeichnet) angewendet
wird.
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Wein 1 gezeigt,
umfasst das Herstellungssystem 10 nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Folgendes: zwei Formgebungsanlagen (eine
erste und eine zweite Formgebungsanlage 12A und 12B)
zur Herstellung von Substraten zum Beispiel durch Spritzgießen, Pressformen
oder Spritz-Pressformen; eine Auftragungsanlage 14 zum
Auftragen einer Farbstoffauftragungslösung auf eine erste Hauptfläche des Substrats,
gefolgt von einem Trockenvorgang, um eine Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat auszubilden; und eine Nachbehandlungsanlage 16 zur
Ausbildung einer Licht reflektierenden Schicht auf der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat, zum Beispiel durch Aufspritzen, gefolgt von dem
Auftragen einer durch UV aushärtenden
Lösung
auf der Licht reflektierenden Schicht, um danach eine UV-Abstrahlung durchzuführen, so
dass eine Schutzschicht auf der Licht reflektierenden Schicht ausgebildet
wird.
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Jede
der beiden ersten und zweiten Formgebungsanlagen 12A und 12B beinhaltet
Folgendes: eine Formmaschine 20 für das Spritzgießen, Pressformen
oder Spritz-Pressformen eines Harzwerkstoffs, wie z. B. Polycarbonat,
um das Substrat herzustellen, das mit einer Spurrille oder einer
konvexen und konkaven Rille ausgebildet wird, um Informationen,
wie z. B. ein Adresssignal auf dessen erster Hauptfläche abzubilden;
eine Kühleinheit 22 zur
Kühlung
des Substrats, das aus der Formmaschine 20 herausgenommen
wird; und eine Sammeleinheit 26 (Stapelstangen-Drehtisch),
die mit einer Vielzahl von Stapelstangen 24 zur Stapelung
und Speicherung des Substrats nach dem Abkühlen installiert ist.
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Die
Auftragungsanlage 14 umfasst drei Bearbeitungsbereiche 30, 32 und 34.
Der erste Bearbeitungsbereich 30 beinhaltet Folgendes:
eine Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 40 für das Aufnehmen der Stapelstange 24,
die von der oben beschriebenen ersten und zweiten Formgebungsanlage 12A und 12B transportiert wird;
einen ersten Transportmechanismus 42, um das Substrat Stück für Stück von der
Stapelstange 24 zu extrahieren; die in der Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 40 aufgenommen
wird, um das Substrat zu dem nächsten
Schritt zu transportieren; und einen elektrostatischen Blasmechanismus 44 zur
Entfernung der statischen Elektrizität von einem Substrat, das von
dem ersten Transportmechanismus 42 transportiert wird.
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Der
zweite Bearbeitungsbereich 32 beinhaltet Folgendes: einen
zweiten Transportmechanismus 46, um das für den elektrostatischen
Blasvorgang fertige Substrat sukzessive zu dem nächsten Schritt zu transportieren,
der durch den ersten Bearbeitungsbereich 30 durchgeführt wird;
einen Farbstoffauftragungsmechanismus 48, um die Farbstofflösung auf
eine Vielzahl von Substraten aufzutragen, die jeweils von dem zweiten Transportmechanismus 46 transportiert
werden; und einen dritten Transportmechanismus 50, um das
für den Farbstoffauftragungsvorgang
fertige Substrat Stück
für Stück zu dem
nächsten
Schritt zu transportieren. Der Farbstoffauftragungsmechanismus 48 umfasst
sechs Rotationsbeschichtungsgeräte 52.
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Der
dritte Bearbeitungsbereich 34 beinhaltet Folgendes: einen
Rückseitenwaschmechanismus 54 für das Waschen
der Rückseitenfläche eines
Substrats, das durch den dritten Transportmechanismus 50 transportiert
wird; einen vierten Transportmechanismus 56, um das für das Rückseitenwaschen
fertige Substrat zu dem nächsten
Schritt zu transportieren; einen Nummerierungsmechanismus 58,
um zum Beispiel eine Losnummer auf dem Substrat zu markieren, das
durch den vierten Transportmechanismus 56 transportiert
wird; einen fünften
Transportmechanismus 60 um das für die Markierung der Losnummer
oder Ähnlichem
fertige Substrat zu dem nächsten
Schritt zu transportieren; einen Überprüfungsmechanismus 62 für das Überprüfen des
Substrats, das durch den fünften
Transportmechanismus 60 transportiert wird, auf vorhandene
oder nicht vorhandene Fehler und für das Überprüfen der Filmstärke der
Farbstoff-Aufzeichnungsschicht; einen Auswahlmechanismus 68,
um, abhängig
von dem Ergebnis der Überprüfung, die
durch den Überprüfungsmechanismus 62 durchgeführt wird,
die Substrate zu selektieren in diejenigen, die bei einer Stapelstange 64 für normale Erzeugnisse
gespeichert werden sollen und in diejenigen, die bei einer Stapelstange 66 für fehlerhafte
oder "nicht gute" Erzeugnisse gespeichert
werden sollen, die ab jetzt als NG-Erzeugnisse bezeichnet werden.
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Eine
erste Trennplatte 70 ist zwischen dem ersten Bearbeitungsbereich 30 und
dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 installiert. In ähnlicher
Weise ist auch eine zweite Trennplatte 72 zwischen dem
zweiten Bearbeitungsbereich 32 und dem dritten Bearbeitungsbereich 34 installiert.
Eine (nicht gezeigte) Öffnung,
die einen solchen Umfang aufweist, dass der Transportdurchgang für das Substrat,
das von dem zweiten Transportmechanismus 46 transportiert
wird, nicht verschlossen wird, ist an einem unteren Abschnitt der
ersten Trennplatte 70 ausgebildet. Eine (nicht gezeigte) Öffnung,
die einen solchen Umfang aufweist, dass der Transportdurchgang für das Substrat,
das von dem dritten Transportmechanismus 50 transportiert
wird, nicht verschlossen wird, ist an einem unteren Abschnitt der
zweiten Trennplatte 72 ausgebildet.
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Die
Nachbehandlungsanlage 16 beinhaltet Folgendes: eine Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 80 für die Aufnahme
der Stapelstange 64 für
normale Erzeugnisse, die von der Auftragungsanlage 14 transportiert
werden; einen sechsten Transportmechanismus 82, um das Substrat
Stück für Stück von der
Stapelstange 64 zu extrahieren, die in der Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 80 aufgenommen
wird, um das Substrat zu dem nächsten
Schritt zu transportieren; einen ersten elektrostatischen Blasmechanismus 84 zur
Entfernung der statischen Elektrizität von einem Substrat, das von
dem sechsten Transportmechanismus 82 transportiert wird;
einen siebten Transportmechanismus 86, um das für den elektrostatischen
Blasvorgang fertige Substrat sukzessive zu dem nächsten Schritt zu transportieren;
einen Aufspritzmechanismus 88 für das Ausbilden durch Aufspritzen
der Licht reflektierenden Schicht auf der ersten Hauptfläche des
Substrats, das von dem siebten Transportmechanismus 86 transportiert
wird; einen achten Transportmechanismus 90, um das für das Aufspritzen
der Licht reflektierenden Schicht fertige Substrat sukzessive zu
dem nächsten
Schritt zu transportieren; und einen Randwaschmechanismus 92 für das Waschen
des Umfangsrandes (Randabschnitts) des Substrats, das von dem achten
Transportmechanismus 90 transportiert wird.
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Die
Nachbehandlungsanlage 16 beinhaltet außerdem Folgendes: einen zweiten
elektrostatischen Blasmechanismus 94 zur Entfernung der
statischen Elektrizität
von dem für
die Randwäsche
fertigen Substrat; einen Auftragungsmechanismus 96 für eine durch
UV aushärtende
Lösung
um die durch UV aushärtende
Lösung
auf die erste Hauptfläche
des für
den Blasvorgang fertigen Substrats aufzutragen; einen Rotationsmechanismus 98 für die Erzielung
einer gleichmäßigen Auftragsstärke der
durch UV aushärtenden
Lösung
auf dem Substrat, indem das für
die Auftragung der durch UV aushärtenden
Lösung
fertige Substrat mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird; einen
UV-Abstrahlmechanismus 100 für die Abstrahlung von ultraviolettem Licht
auf das Substrat, das für
die Auftragung der durch UV aushärtenden
Lösung
und den Rotationsvorgang fertig ist, um die durch UV aushärtenden
Lösung
auszuhärten,
damit die Schutzschicht auf der ersten Hauptfläche des Substrats ausgebildet
wird; einen neunten Transportmechanismus 102 für den jeweiligen
Transport des Substrats zu dem zweiten elektrostatischen Blasmechanismus 94,
dem Auftragungsmechanismus 96 für die durch UV aushärtende Lösung und
dem UV-Abstrahlmechanismus 100; einen zehnten Transportmechanismus 104 für den Transport
des UV bestrahlten Substrats zu dem nächsten Schritt; einen Fehlerprüfmechanismus 106,
um das Substrat, das von dem zehnten Transportmechanismus 104 transportiert
wird, auf Fehler auf der Auftragungsfläche und der Schutzschichtfläche zu überprüfen; einen
Eigenschaftsprüfmechanismus 108 für das Überprüfen der
Signaleigenschaft, basierend auf der auf dem Substrat ausgebildeten
Rille; und einen Auswahlmechanismus 114, um, abhängig von
dem Ergebnis der Überprüfung, die
durch den Fehlerprüfmechanismus 106 und
den Eigenschaftsprüfmechanismus 108 durchgeführt wird,
die Substrate zu selektieren in diejenigen, die bei einer Stapelstange 110 für normale
Erzeugnisse gespeichert werden sollen und in diejenigen, die bei
einer Stapelstange 112 für NG-Erzeugnisse gespeichert
werden sollen.
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Der
Aufbau eines der Rotationsbeschichtungsgeräte 52 wird nun unter
Bezug auf 2 bis 6 erläutert.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst das Rotationsbeschichtungsgerät 52 eine
Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400,
eine Rotationskopfeinheit 402 und eine Streuschutzwand 404.
Die Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400 beinhaltet
einen (nicht gezeigten) Drucktank, der mit der Farbstofflösung befüllt wird, ein
(nicht gezeigtes) Rohr, das sich von dem Drucktank zu einer Düse 406 erstreckt,
und ein Abgabemengen-Anpassungsventil 408 für das Anpassen
der Farbstofflösung,
die durch die Düse 406 abgegeben
wird. Eine vorbestimmte Menge der Farbstofflösung wird durch die Düse 406 tropfenweise
auf die Oberfläche
des Substrats 202 aufgetragen.
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Die
Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400 ist
so aufgebaut, dass sie durch die Hilfe eines Bedienmechanismus' 414, der
eine Stützplatte 410 für das Stützen der
Düse 406,
während
sie nach unten gerichtet ist, und einen Motor 412 für das horizontale
Schwenken der Stützplatte 410 umfasst,
eine Schwenkbewegung von einer Warteposition zu einer Position über dem
Substrat 202 ermöglicht.
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Die
Rotationskopfeinheit 402 ist an einer Position unter der
Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400 so
angeordnet, dass das Substrat 202 durch die Hilfe eines
lösbaren
Befestigungsbauteils 420, das durch die Hilfe eines (nicht
gezeigten) Antriebsmotors die Ausführung einer Drehung um die
Achse ermöglicht,
horizontal gehalten wird.
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Die
Farbstofflösung
wird tropfenweise von der Düse 406 der
Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400 auf das
Substrat 202 geträufelt,
das sich in einem Zustand dreht, in dem es von der Rotationskopfeinheit 402 horizontal
gehalten wird, und sie fließt
und breitet sich aus in Richtung der äußeren Umfangsseite auf der
Oberfläche
des Substrats 202. Die überschüssige Farbstofflösung wird
von dem äußeren Umfangsrand
des Substrats 202 heraus gewirbelt und nach außen abgegeben.
Anschließend
wird der mit dem Auftrag versehene Film getrocknet. Auf diese Weise
wird der mit dem Auftrag versehene Film (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204) auf
der Oberfläche
des Substrats 202 ausgebildet.
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Die
Streuschutzwand 404 ist dazu vorgesehen, zu verhindern,
dass sich die überschüssige Farbstofflösung, die
von dem äußeren Umfangsrand
des Substrats 202 nach außen abgegeben wird, in die
Umgebung verstreut. Die Streuschutzwand 404 ist so um die
Rotationskopfeinheit 402 angeordnet, dass an ihrem oberen Abschnitt
eine Öffnung 422 ausgebildet
wird. Die überschüssige Farbstofflösung, die
mit Hilfe der Streuschutzwand 404 gesammelt wird, wird
durch einen Ablaufkanal 424 zurückgewonnen.
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Für die jeweiligen
Rotationsbeschichtungsgeräte 52 des
zweiten Bearbeitungsbereichs 32 (siehe 1)
wird die Luft örtlich
folgendermaßen
abgelassen. Und zwar kann die Luft, die durch die Öffnung 422 einströmt, die
am oberen Abschnitt der Streuschutzwand 404 ausgebildet
ist, über
die Oberfläche
des Substrats 202 strömen,
und die Luft wird dann über
ein Abflussrohr 426, das an einem unteren Abschnitt jeder
Rotationskopfeinheit 402 befestigt ist, abgegeben.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, beinhaltet die Düse 406 der
Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400 einen schlanken
Düsenhauptkörper 432,
der einen zylindrischen Aufbau mit einem Durchgangsloch 430 aufweist, das
in der axialen Richtung ausgebildet ist, und einen Befestigungsabschnitt 434 für die Befestigung
des Düsenhauptkörpers 432 an
der Stützplatte 410 (siehe 3).
Der Düsenhauptkörper 432 weist
eine Fläche
auf, in der sich die vordere Endfläche und eine oder beide der
inneren und äußeren Wandflächen, die
sich über einen
Bereich von mindestens 1 mm von der vorderen Endfläche erstrecken,
aus einer Fluorverbindung bestehen. Diese ist brauchbar, da die
Fluorverbindung zum Beispiel Polytetrafluorethylen und Polytetrafluorethylen
enthaltende Substanz beinhaltet.
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Beispiele
der Düse 406,
die vorzugsweise in dieser Ausführungsform
verwendet wird, beinhalten zum Beispiel die Düse 406, bei der die
vordere Endfläche
des Düsenhauptkörpers 432 und
der Bereich von mindestens 1 mm von der vorderen Endfläche, wie
in 5 gezeigt, mit der Fluorverbindung ausgebildet
sind, und eine Düse 406,
bei der die vordere Endfläche 440 des
Düsenhauptkörpers 432 und
eine oder beide der äußeren und
inneren Wandflächen 442 und 444,
die sich über
einen Bereich von mindestens 1 mm von der vor deren Endfläche 440 erstrecken,
wie in 6 gezeigt, mit der Fluorverbindung beschichtet
sind.
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Wenn
die vordere Endfläche 440 des
Düsenhauptkörpers 432 und
der Bereich von mindestens 1 mm von der vorderen Endfläche mit
der Fluorverbindung ausgebildet sind, wird der folgende Aufbau vorzugsweise unter
Berücksichtigung
eines praktischen Gesichtspunkts, zum Beispiel der Festigkeit, verwendet.
Zum Beispiel wird der Düsenhauptkörper 432 aus
Edelstahl gefertigt, und die vordere Endfläche und der Bereich innerhalb
von maximal 5 mm von der vorderen Endfläche werden aus der Fluorverbindung
gefertigt.
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Wenn
die vordere Endfläche 440 des
Düsenhauptkörpers 432 und
eine oder beide der äußeren und inneren
Wandflächen 442 und 444,
die sich über
einen Bereich von mindestens 1 mm von der vorderen Endfläche 440 erstrecken,
wie in 6 gezeigt, mit der Fluorverbindung beschichtet
sind, wird vorzugsweise der folgende Aufbau verwendet. Und zwar
wird der Bereich von mindestens 10 mm von der vorderen Endfläche 440 des
Düsenhauptkörpers 432 mit
der Fluorverbindung beschichtet. Noch besser wird der gesamte Bereich des
Düsenhauptkörpers 432 mit
der Fluorverbindung beschichtet. Wenn die Beschichtung aufgetragen
wird, ist deren Stärke
nicht speziell eingeschränkt.
Eine angemessene Stärke
sollte jedoch in einem Bereich von 5 bis 500 μm liegen. Wie oben beschrieben,
wird Edelstahl vorzugsweise als Werkstoff für den Düsenhauptkörper 432 verwendet.
Der Durchmesser des Durchgangslochs 430, das in dem Düsenhauptkörper 432 ausgebildet
ist, liegt im Allgemeinen in einem Bereich von 0,5 bis 1,0 mm.
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Das
Herstellungssystem 10 nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ferner, wie in 1 gezeigt,
mit einem Klimatisierungssystem 300 nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung direkt neben dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 der
Auftragungsanlage 14 ausgestattet. Wie in 7 und 8 gezeigt,
sind die Klimaanlagen 704 und 706 an den jeweiligen
Decken des ersten Bearbeitungsbereichs 30 und des dritten
Bearbeitungsbereichs 34 jeweils mittels Hochleistungs-Festbettfilter
(HEPA-Filter) 700 und 702 installiert.
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Die
Klimaanlagen 704 und 706 führen dem ersten und dem dritten
Bearbeitungsbereich 30 und 34 jeweils reine Luft
zu. Deshalb ist es möglich,
die Temperatur in dem ersten und dem dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34 zu
steuern.
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Wie
in 7 und 12 gezeigt, umfasst das Klimatisierungssystem 300 nach
der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Folgendes: eine Klimaanlage 302 für die Zuführung der
reinen Luft "ca" zu der Auftragungsanlage 14;
eine Entfeuchtungseinrichtung 304 für das Einleiten der Außenluft "ea", um eine Entfeuchtung
durchzuführen
und die Luft als die Primärluft "a1" auszugeben; und
ein Abflussgerät 306 (siehe 10) für die Zuführung eines
Teils der Abluft (örtliche
Abluft) "da" von der Auftragungsanlage 14 zu
der übergeordneten
Abflussleitung. Die örtliche
Abluft "da" beinhaltet zum Beispiel
die Abluft von den sechs Rotationsbeschichtungsgeräten 52 des
Farbstoffauftragungsmechanismus' 48 der
Auftragungsanlage 14.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, umfasst das Klimatisierungssystem 300 nach
der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen Kanal 310, der zwischen der
Entfeuchtungseinrichtung 304 und der Klimaanlage 302 angeordnet
ist, um die Primärluft "a1", die von der Entfeuchtungseinrichtung 304 ausgegeben
wird, der Klimaanlage 302 zuzuführen. Wie in 10 gezeigt,
sind die oben beschriebenen Abflussrohre 426 zwischen dem
Abflussgerät 306 und
den jeweiligen Abflussseiten der sechs Rotationsbeschichtungsgeräte 52 des
Farbstoffauftragungsmechanismus' 48 der
Auftragungsanlage 14 angeordnet.
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Eine
Vielzahl von Luftzufuhrkanälen 320a bis 320d (in
der dargestellten Ausführungsform
vier einzelne) für
die Zuführung
der reinen Luft "ca", die von der Klimaanlage 302 an
die Auftragungsanlage 14 abgegeben wird und eine Vielzahl
von Rückführungskanälen 322 (in
der dargestellten Ausführungsform
acht einzelne) zur Rückführung der
Abluft "ra", die eine Andere
ist als die örtliche
Abluft "da" von der Auftragungsanlage 14 zu
der Klimaanlage 302, ist zwischen der Klimaanlage 302 und
der Auftragungsanlage 14 installiert.
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Die
Klimaanlage 302 ist mit einem Einlassanschluss 710 für die Einleitung
der Außenluft "ea" installiert, und
ein Vorfilter 712 ist an dem Einlassanschluss 710 befestigt.
Im Fall der normalen Klimaanlagensteuerung (nicht im Fall der Steuerung
für niedrige
Feuchtigkeit), wird die Luft, die von dem Einlassanschluss 710 eingeleitet
wird, der Klimaanlage 302 als die Primärluft zugeführt.
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Die
Entfeuchtungseinrichtung 304 wird verwendet, wenn die Steuerung
für niedrige
Feuchtigkeit durchgeführt
wird. Wie in 7 und 8 gezeigt,
ist die Entfeuchtungseinrichtung 304 mit einem Einlassanschluss 324 für die Einleitung
der Außenluft "ea" installiert. Ein
Vorfilter 326 ist an dem Einlassanschluss 324 befestigt.
Deshalb wird die Außenluft "ea", die durch den Einlassanschluss 324 eingeleitet
wird, in das Innere der Entfeuchtungseinrichtung 304 eingeleitet,
nachdem der Staub und der Schmutz unter Verwendung des Vorfilters 326 entfernt
worden ist. Die entfeuchtete Außenluft
wird der Klimaanlage 302, die sich stromabwärts befindet,
als die Primärluft
zugeführt.
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Wie
in 12 gezeigt, umfasst die Klimaanlage 302 Folgendes:
einen Mischer 330 für
das Mischen der Primärluft "a1" von der Entfeuchtungseinrichtung 304 oder
einem Einlassanschluss 610 und der Abluft (eine andere
Abluft als die örtliche
Abluft) "ra" von der Auftragungsanlage 14,
um die Luft als die gemischte Luft "ha" auszugeben;
zwei Entfeuchtungseinrichtungen 332a und 332b,
um die Entfeuchtungsbehandlung auf die von dem Mischer 330 ausgegebene
gemischte Luft "ha" anzuwenden, um die
Luft als die Sekundärluft "a2" auszugeben; und
vier Luftgebläse 334a bis 3344 für die Zuführung der
Sekundärluft "a2" von den zwei Entfeuchtungseinrichtungen 332a und 332b zu
der Auftragungsanlage 14.
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Jede
der Entfeuchtungseinrichtungen 332a und 332b beinhaltet
an ihrer Innenseite eine Heizplatte 336, um der Primärluft "a1" Feuchtigkeit in
Dampfform hinzuzufügen.
Die Heizplatte 336 wird mit Reinwasser beladen. In der
vorliegenden Erfindung wird das Reinwasser in geeigneter Weise verwendet,
das einen spezifischen elektrischen Widerstand von mindestens 0,15
MΩ (bei
Zimmertemperatur) aufweist. Es kann vorzugsweise das Reinwasser
verwendet werden, das einen spezifischen elektrischen Widerstand
von mindestens 1,5 MΩ (bei
Zimmertemperatur) aufweist, und noch besser, Reinwasser, das einen
spezifischen elektrischen Widerstand von mindestens 15 MΩ (bei Zimmertemperatur)
aufweist. In dieser Ausführungsform
wird das Reinwasser verwendet, das einen spezifischen elektrischen
Widerstand von 2 MΩ aufweist.
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Das
Verfahren zur Erzielung des Reinwassers beinhaltet zum Beispiel
ein Verfahren, das auf der Verwendung einer Destillation und ein
Verfahren, das auf der Verwendung eines Ionenaustauschharzes basiert. Mit
Blick auf die Wirksamkeit bei der Entfernung der Unreinheit, wird
jedoch zum Beispiel vorzugsweise das Verfahren verwendet, das auf
der Verwendung eines Ionenaustauschharzes basiert.
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Wein 7 und 8 gezeigt,
sind andererseits von dem Luftzufuhrkanal bis zu der Auftragungsanlage
vier Hochleistungs-Festbettfilter (HEPA-Filter) 340a bis 340d an
den oberen Abschnitten der Auftragungsanlage 14 installiert.
Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d sind
zwischen den vier Luftgebläsen 334a bis 334d und
den vier Luftzufuhrkanälen 320a bis 320d,
die einander jeweils entsprechen, installiert. Die Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d sind
folgendermaßen
angeordnet Und zwar ist unter Bezug auf 7 die erste
Richtungssteuerungsplatte 342a, die dem ersten Luftgebläse 334a entspricht,
das sich an der äußersten
rechten Position befindet, in einer geneigten Richtung so installiert,
dass die Luftmenge, die über
den zweiten Luftzufuhrkanal 320b dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird
(siehe 1), größer ist
als die Luftmenge, die dem ersten Bearbeitungsbereich 30 zugeführt wird.
Unter Bezug auf 7 ist die vierte Richtungssteuerungsplatte 342d,
die dem vierten Luftgebläse 3344 entspricht,
das sich an der äußersten
linken Position befindet, in einer geneigten Richtung so installiert,
dass die Luftmenge, die über
den dritten Luftzufuhrkanal 320c dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird,
größer ist
als die Luftmenge, die dem dritten Bearbeitungsbereich 34 zugeführt wird.
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Die
zweite Richtungssteuerungsplatte 342b, die dem zweiten
Luftgebläse 334b entspricht,
ist in einer geneigten Richtung so installiert, dass die Luftmenge,
die über
den dritten Luftzufuhrkanal 320c dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird,
größer ist
als die Luftmenge, die über
den zweiten Luftzufuhrkanal 320b dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird.
Die dritte Richtungssteuerungsplatte 342c, die dem dritten
Luftgebläse 334c entspricht,
ist in einer geneigten Richtung so installiert, dass die Luftmenge,
die über den
zweiten Luftzufuhrkanal 320b dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird,
größer ist
als die Luftmenge, die über
den dritten Luftzufuhrkanal 320c dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird.
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Und
zwar sind die Richtungen der ersten bis vierten Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d so festgelegt,
dass die Luftmenge, die über
den zweiten und dritten Luftzufuhrkanal 320b und 320c dem
zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird, größer ist
als die Luftmenge, die über
den ersten Luftzufuhrkanal 320a dem ersten Bearbeitungsbereich 30 zugeführt wird
und die Luftmenge, die über
den vierten Luftzufuhrkanal 320d dem dritten Bearbeitungsbereich 34 zugeführt wird.
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Die
Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d sind
außerdem
an den oberen Abschnitten der Auftragungsanlage 14 zwischen
den vier Luftzufuhrkanälen 320a bis 320b und
den HEPA-Filtern 340a bis 340d, die jeweils einander
entsprechen, installiert. Die Richtungs steuerungsplatten 344a bis 344d sind
folgendermaßen angeordnet.
Und zwar ist unter Bezug auf 7 die erste
Richtungssteuerungsplatte 344a, die dem ersten HEPA-Filter 340a entspricht,
der sich an der äußersten
rechten Position befindet, so schräg installiert, dass die reine
Luft „ca", die über den
ersten Luftzufuhrkanal 320a zugeführt wird, zu dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 geleitet
wird. Unter Bezug auf 7, ist die vierte Richtungssteuerungsplatte 3444,
die dem vierten HEPA-Filter 340d entspricht, der sich an
der äußersten
linken Position befindet, so schräg installiert, dass die reine
Luft „ca", die über den
vierten Luftzufuhrkanal 320d zugeführt wird, zu dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 geleitet
wird.
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Die
zweite Richtungssteuerungsplatte 344b, die dem zweiten
HEPA-Filter 340b entspricht, ist so schräg in eine
Richtung installiert, dass die gesamte Zufuhr der reinen Luft „ca", die über den
zweiten Luftzufuhrkanal 320b dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird,
unterdrückt
wird. Die dritte Richtungssteuerungsplatte 344e, die dem
dritten HEPA-Filter 340c entspricht, ist so schräg in eine
Richtung installiert, dass die gesamte Zufuhr der reinen Luft „ca", die über den
dritten Luftzufuhrkanal 320c dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird,
unterdrückt
wird.
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Die
Luftmenge, die dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zugeführt wird,
der in der Mitte der Auftragungsanlage 14 angeordnet ist,
ist infolge der Richtungen der vier Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d, die
an der Seite der Klimaanlage 302 angeordnet sind, und infolge
der Richtungen der vier Richtungssteuerungsplatten 344a bis 344d,
die an der Seite der Auftragungsanlage 14 angeordnet sind,
größer als
die Luftmenge, die dem ersten und dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34 zugeführt wird,
die um den zweiten Bearbeitungsbereich 32 herum angeordnet
sind. Dementsprechend ist der Druck in der Atmosphäre in dem
zweiten Bearbeitungsbereich höher
als die Drücke
in den jeweiligen Atmosphären
in dem ersten und dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34.
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Und
zwar ermöglicht
es die Bereitstellung einer Vielzahl von Richtungssteuerungsplatten
an dem Luftzufuhrkanaf, wie es oben beschrieben ist, die Feuchtigkeit
in der von der Klimaanlage 302 befeuchteten Luft gleichmäßig zu mischen
und die Feuchtigkeitsverteilung in den jeweiligen Rotationsbeschichtungsgeräten 52 zu
mindern, die in dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 angeordnet
sind. Ferner ist es möglich
den Unterschied in der Windgeschwindigkeit zwischen den jeweiligen
Rotationsbeschichtungsgeräten 52 zu
eliminieren, der die nach unten gerichtete Windgeschwindigkeit in
den jeweiligen Rotationsbeschichtungsgeräten 52 betrifft.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ferner die erste Trennplatte 70 zwischen
dem ersten und dem zweiten Bearbeitungsbereich 30 und 32 bereitgestellt,
und die zweite Trennplatte 72 ist zwischen dem zweiten
und dem dritten Bearbeitungsbereich 32 und 34 bereitgestellt.
Daher ist es möglich,
das Einströmen
von Luft von dem ersten Bearbeitungsbereich 30 zu dem zweiten
Bearbeitungsbereich 32 und das Einströmen von Luft von dem dritten
Bearbeitungsbereich 34 zu dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 zu
vermeiden.
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Somit
ist es möglich
den Zustand aufrechtzuerhalten, in dem der Druck in der Atmosphäre in dem zweiten
Bearbeitungsbereich 32 höher ist als die Drücke in den
jeweiligen Atmosphären
in dem ersten und dem dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34.
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Und
zwar fungieren, die vier Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d,
die an den Seiten der Klimaanlage 302 angeordnet sind,
die vier Richtungssteuerungsplatten 344a bis 344d,
die an den Seiten der Auftragungsanlage 14 angeordnet sind,
und die erste und die zweite Trennplatte 70 und 72 als
die Luftzufuhr-Mengensteuerungseinrichtung, um einen Zustand zu
ergeben, in dem der Druck in der Atmosphäre in dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 höher ist
als die Drücke
in den jeweiligen Atmosphären
in dem ersten und dem dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34.
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Wein 10 und 11 gezeigt,
beinhaltet das Abflussgerät 306 als
Nächstes
eine Pufferbox 500, deren äußeres Gehäuse so ausgebildet ist, dass
es einen im Wesentlichen rechteckigen Parallelepiped-förmigen Aufbau
aufweist, und dessen Innenseite luftdicht ist. Sechs Abluftgebläse 502,
die jeweils den sechs Rotationsbeschichtungsgeräten 52 der Auftragungsanlage 14 entsprechen,
sind in der Pufferbox 500 vorhanden.
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Ein
Abflussmengen-Steuerungsventilmechanismus 508, der zum
Beispiel durch eine Absperrklappe 504 und einen Verschluss 506 ausgebildet
wird, und ein Abflussmengensensor 510 für die elektrische Ermittlung
der Abflussmenge sind zwischen allen sechs Rotationsbeschichtungsgeräten 52 und
den dazu entsprechenden Abluftgebläsen 502 installiert.
Die Trockenbedingung für
den aufgetragenen Film kann in geeigneter Weise verändert werden,
indem die Abflussmenge angepasst wird.
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Eine übergeordnete
Abflussleitung 520 ist stromabwärts mit der Pufferbox 500 verbunden.
Wie in 10 gezeigt, führt die übergeordnete
Abflussleitung 520 die Entlüftung der Auftragungsanlage 14 ebenso wie
die Entlüftung
der Formgebungsanlage, der Nachbehandlungsanlage und anderer verschiedener
Herstellungsanlagen mit Hilfe eines Außengebläses 522, das im Freien
installiert ist, durch.
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Sechs
Abflussrohre 524 einer großen Anzahl von Abflussrohren
der übergeordneten
Abflussleitung 520, die der Auftragungsanlage zugeteilt
sind, sind jeweils mit der Pufferbox 500 verbunden. Wie
in 11 gezeigt, sind in dieser Ausführungsform
die sechs Abflussrohre 524, die sich von der übergeordneten
Abflussleitung 520 bis zu der Auftragungsanlage 14 erstrecken,
in der Pufferbox 500 von den sechs Abflussrohren 426 getrennt,
die jeweils zu den Abluftgebläsen 502 führen. Die
Absperrklappe 526 ist für
jedes der sechs Abflussrohre 520 installiert, die sich
von der übergeordnete
Abflussleitung 520 bis zu der Auftragungsanlage 14 erstrecken,
wodurch es möglich
wird, die Abflussmenge an die übergeordnete
Abflussleitung 520 anzupassen. Absperrklappen 528 und 530 sind
jeweils stromaufwärts
und stromabwärts
zu dem Außengebläse 522 installiert,
wodurch es möglicht
wird, die Abflussmenge ins Freie anzupassen.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
des Verfahrens zur Herstellung der optischen Platte gegeben, unter
Verwendung des Herstellungssystems 10 nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit Bezug auf die Zeichnungen, die die
in 13A bis 14B gezeigten
Ablaufschritte ebenso beschreiben.
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Zunächst wird
unter Verwendung der Formmaschinen 20, die in der ersten
und zweiten Formgebungsanlage 12A und 12B angeordnet
sind, ein Harzwerkstoff, wie Polycarbonat, einem Spritzgießen, Pressformen oder
Spritz-Pressformen unterzogen, um das Substrat 202 herzustellen,
das mit der Spurrille oder der konvexen und konkaven Rille 200 auf
der ersten Hauptfläche
ausgebildet ist, die die Informationen, wie das in 13A gezeigte Adresssignal, wiedergibt.
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Der
Werkstoff für
das Substrat 202 beinhaltet zum Beispiel: Polycarbonat,
Acrylharz, wie Polymethylmethacrylat, auf Vinylchlorid basierendes
Harz, wie Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Copolymer, Epoxydharz, amorphes
Polyolefin und Polyester. Wenn gewünscht, können diese Verbindungen in
Kombination verwendet werden. Mit Blick zum Beispiel auf die Feuchtigkeitswiderstandfähigkeit,
die Formbeständigkeit
und die Kosten, wird von den oben beschriebenen Werkstoffen Polycarbonat
bevorzugt. Die Tiefe der Rille liegt vorzugsweise in einem Bereich
von 0,01 bis 0,3 μm.
Ihr Breiten-Halbwert liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis
0,9 μm.
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Das
Substrat 202, das der Formmaschine 20 entnommen
wird, wird in der Kühleinheit 22 abgekühlt, die
stromabwärts
angeordnet ist. Danach wird das Substrat 202 mit seiner
ersten Hauptfläche
nach unten auf der Stapelstange 24 gestapelt. In dem Zustand,
in dem eine vorbestimmte Anzahl von Substraten 202 auf
der Stapelstange 24 gestapelt ist, wird die Stapelstange 24 aus
der Formgebungsanlage 12A und 12B entnommen und
zu der Auftragungsanlage 14 transportiert, die bei der
nächsten
Stufe angeordnet ist. Die Stapelstange 24 wird in der Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 40 der
Auftragungsanlage 14 aufgenommen. Der Transport kann unter
Verwendung eines Laufwagens oder eines selbstfahrenden automatischen
Transportgeräts
durchgeführt werden.
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In
dem Stadium, in dem die Stapelstange 24 in der Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 40 aufgenommen wird,
wird der erste Transportmechanismus 42 in Betrieb gesetzt,
um das Substrat Stück
für Stück der Stapelstange 24 zu
entnehmen, so dass das Substrat 202 zu dem elektrostatischen
Blasmechanismus 44 transportiert wird, der stromabwärts angeordnet
ist. Die statische Elektrizität
wird durch den elektrostatischen Blasmechanismus 44 von
dem Substrat 20 entfernt, das zu dem elektrostatischen
Blasmechanismus 44 transportiert wurde. Danach wird das
Substrat 202 mit Hilfe des zweiten Transportmechanismus' 46 zu dem
Farbstoff-Auftragungsmechanismus 48 transportiert, der
bei der nächsten
Stufe angeordnet ist, und wird in eines der sechs Rotationsbeschichtungsgeräte 52 eingeführt. Die
Farbstofflösung
wird auf der ersten Hauptfläche
des Substrats 202 aufgetragen, das in das Rotationsbeschichtungsgerät 52 eingeführt wurde,
und dann mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht, um eine gleichmäßige Stärke der
Farbstofflösung
zu erreichen. Danach wird darauf die Trockenbehandlung ausgeübt. Wie
in 13B gezeigt, wird dementsprechend die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 auf
der ersten Hauptfläche
des Substrats 202 ausgebildet.
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Und
zwar wird das Substrat 202, das in das Rotationsbeschichtungsgerät 52 eingeführt wurde,
in die in 2 gezeigte Rotationskopfeinheit 402 installiert,
und es wird mit Hilfe des Befestigungsbauteils 420 horizontal
gehalten. Danach wird die Farbstofflösung, die von dem Drucktank
zugeführt
wird, angepasst, um mit Hilfe des Abgabemengen-Anpassungsventils 408 eine
vorbestimmte Menge zu ergeben. Die Farbstofflösung wird über die Düse 406 auf die innere
Umfangsseite des Substrats 202 tropfenweise aufgetragen.
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Wie
oben beschrieben, bilden die vordere Endfläche der Düse 406 und eine oder
beide der äußeren und
inneren Wandflächen
in dem Bereich von mindestens 1 mm von der vorderen Endfläche, die
Fläche,
die aus einer Fluorverbindung besteht. Dementsprechend haftet die
Auftragungslösung
kaum an diesen Flächen. Ferner
tritt kaum eine Abscheidung oder Ablagerung des Farbstoffs an diesen
Flächen
auf, die andernfalls infolge des Trocknens und Anhaltens der Auftragungslösung auftreten
könnten.
Deshalb kann der aufgetragene Film gleichmäßig ohne Beeinträchtigung
bei der Auftragung durch anhaftende, abgeschiedene oder abgelagerte
Auftragungslösung
an den oben erwähnten
Flächen
der Düse 406,
ausgebildet werden.
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Eine
Farbstofflösung,
die durch Lösen
des Farbstoffs in einem geeigneten Lösemittel erzielt wird, wird als
die Farbstofflösung
verwendet. Die Konzentration des Farbstoffs in der Farbstofflösung liegt
im Allgemeinen in einem Bereich von 0,01 bis 15 Gewichtsprozent,
vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, noch
besser in einem Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent und am besten
in einem Bereich von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent.
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Die
Rotationskopfeinheit kann mit Hilfe des Antriebsmotors eine Hochgeschwindigkeitsrotation
durchführen.
Die Farbstofflösung,
die auf das Substrat 202 geträufelt wurde, fließt und dehnt
sich entsprechend der Rotation der Rotationskopfeinheit 402 in
die Richtung des äußeren Umfangs
auf der Oberfläche
des Substrats 202 aus. Die Farbstofflösung kommt an dem äußeren Umfangsrand
des Substrats 202 an während
sie den aufgetragenen Film ausbildet.
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Ein
Beispiel, wie die Farbstofflösung
auf das Substrat 202 aufgetragen werden kann, wird nun
durch 15 dargestellt.
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Zunächst wird
in dem in 15 gezeigten Schritt S1 die
Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 bis auf ca. 270
U/min erhöht,
wobei gleichzeitig die Stützplatte 410 der
Farbstofflösungs-Zufuhreinheit 400 (siehe 3)
in der horizontalen Richtung gedreht wird, um die Düse 406 bis
zu einer Position zu bewegen, die einem Radius des Substrats 202 von
46 mm entspricht.
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Danach
wird in dem Schritt S2 die Auftragung der Farbstofflösung gestartet,
während
die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 bei 270 U/min
aufrechterhalten wird. In diesem Zustand wird die Stützplatte 410 in
der horizontalen Richtung gedreht, um die Düse 406 für ca. 2
Sekunden bis zu einer Position mit dem Radius von 23 mm zu bewegen.
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Danach
wird in dem Schritt S3 die Auftragung der Farbstofflösung durchgeführt, während die
Stützplatte 410 in
der horizontalen Richtung gedreht wird, um die Düse 406 für ca. 3
Sekunden bis zu einer Position mit dem Radius von 40 mm zu bewegen,
wobei gleichzeitig die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 auf
550 U/min erhöht
wird.
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Danach
wird in dem Schritt S4 die Auftragung der Farbstofflösung gestoppt,
und die Stützplatte 410 wird
in der horizontalen Richtung gedreht, um die Düse 406 in die ursprüngliche
Position (Anfangszustand) zurückzubringen.
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Danach
wird in dem Schritt S5 die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 für 6 Sekunden
auf 630 U/min erhöht.
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Danach
wird in dem Schritt S6 die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 für 6,3 Sekunden
auf 1400 U/min erhöht.
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In
dem Schritt S7 wird die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 für 1,7 Sekunden
auf 2200 U/min erhöht,
und dann wird die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 (=
2200 U/min) für
5 Sekunden aufrechterhalten.
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Die überschüssige Farbstofflösung, die
entsprechend der Erhöhung
Umdrehungszahl in den Schritten S5 bis S7 an dem äußeren Umfangsrand
des Substrats 202 angekommen ist, wird durch die Zentrifugalkraft heraus
geschleudert, und sie wird in die Umgebung der Ränder des Substrats 202 verstreut.
Wein 2 und 3 gezeigt, trifft die verstreute überschüssige Farbstofflösung auf
die Streuschutzwand 404 und wird in der Aufnahmewanne,
die darunter vorhanden ist, gesammelt und danach mit Hilfe des Ablaufkanals 424 zurückgewonnen.
Der Trockenablauf des aufgetragenen Films wird während und nach dessen Ausgestaltungsab lauf durchgeführt. Die
Stärke
des aufgetragenen Films (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht) wird im
Allgemeinen so festgelegt, dass sie in einem Bereich von 20 bis
500 nm und vorzugsweise in einem Bereich von 50 bis 300 nm liegt.
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In
dem Farbstoffauftragungsablauf, der in den oben beschriebenen Schritten
S1 bis S7 durchgeführten wird,
ist die Windgeschwindigkeit der reinen Luft, die der Auftragungsanlage 14 zugeführt wird,
in dem Klimatisierungssystem 300 auf maximal 0,4 m/s festgelegt.
Und zwar wird die die Klimatisierungs-Windgeschwindigkeit bezüglich der
Farbstoffauftragungsfläche
des Substrats 202 auf maximal 0,4 m/s festgelegt.
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In
dem Stadium, in dem der Ablauf in dem Schritt S7 abgeschlossen ist,
wird die Drehung des Substrats 202 gestoppt, um die Auftragungsbehandlung
der Farbstofflösung
auf das Substrat 202 abzuschließen.
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Es
sollte beachtet werden, dass der Farbstoff, der für die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 verwendet
werden soll, nicht speziell eingeschränkt ist. Diejenigen Stoffe,
die für
den Farbstoff brauchbar sind, beinhalten zum Beispiel: auf Cyanin
basierenden Farbstoff, auf Phthalocyanin basierenden Farbstoff,
auf Imidazol-Chinoxalin basierenden Farbstoff, auf Pyrylium basierenden
Farbstoff, auf Thiopyrylium basierenden Farbstoff, auf Azulenium
basierenden Farbstoff, auf Squalirium basierenden Farbstoff, auf
einem Metallkomplex basierenden Farbstoff, wie diejenigen, die Ni
und Cr enthalten, auf Naphthochinon basierenden Farbstoff, auf Anthrachinon
basierenden Farbstoff, auf Indophenol basierenden Farbstoff, auf
Indoanilin basierenden Farbstoff, auf Triphenylmethan basierenden
Farbstoff, auf Merocyanin basierenden Farbstoff, auf Oxonol basierenden Farbstoff,
auf Aminium basierenden Farbstoff, auf Diimmonium basierenden Farbstoff
und eine Nitrosoverbindung. Von den oben beschriebenen Farbstoffen
werden vorzugsweise die verwendet, die auf Cyanin, Phthalocyanin,
Azulenium, Squalirium, Oxonol und Imidazol-Chinoxalin basieren.
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Diejenigen
Stoffe, die als das Lösemittel
für die
Farbstofflösung
zur Ausbildung der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 brauchbar
sind, beinhalten zum Beispiel: Ester, wie Butylacetat und Cellosolve-Acetat;
Keton, wie Methylethylketon, Cyclohexanon und Methylisobutylketon;
Chlorkohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und
Chloroform; Amid, wie Diethylformamid; Kohlenwasserstoff, wie Cyclohexan;
Ether, wie Tetrahydrofuran, Ethylether und Dioxan; Alkohol, wie
Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und Diace tonalkohol;
ein auf Fluor basierendes Lösemittel,
wie 2,2,3,3-Tetrafluor-1-Propanol; und Glycolether, wie Ethylenglycol-Monomethylether,
Ethylenglycol-Monoethylether und Propylenglycol-Monomethylether.
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Mit
Blick auf die Löslichkeit
des Farbstoffs, der verwendet werden soll, kann das Lösemittel
in geeigneter Weise als einzelnes Lösemittel oder in Kombination
von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Vorzugsweise wird das
auf Fluor basierende Lösemittel,
wie 2,2,3,3-Tetrafluor-1-Propanol
verwendet. Wenn gewünscht,
kann ein Mittel zum Schutz gegen Verblassen und ein Bindemittel
der Farbstofflösung
hinzugefügt werden.
Abhängig
von dem Verwendungszweck ist es zulässig, verschiedene Additive,
wie ein Antioxidationsmittel, ein UV absorbierendes Mittel, einen
Weichmacher und ein Schmiermittel hinzuzufügen.
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Typische
Beispiele für
das Mittel zum Schutz gegen Verblassen beinhalten: eine Nitrosoverbindung, einen
Metallkomplex, Diimmoniumsalz und Aluminiumsalz. Beispiele dafür werden
zum Beispiel in den offen gelegten japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 2-300288, 3-224793 und 4-146189 beschrieben.
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Beispiele
des Bindemittels beinhalten: natürliche
organische hochmolekulare Substanzen, wie Gelatin, Celluloseabkämmlinge,
Dextran, Kolophonium und Kautschuk; und synthetische organische
hochmolekulare Substanzen, die zum Beispiel beinhalten: auf Hydrocarbonat
basierendes Harz, wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und
Polyisobutylen; auf Vinyl basierendes Harz, wie Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid und Polyvinylchlorid-/Polyvinylacetat-Copolymer, Acrylharz,
wie Polymethylacrylat und Polymethylmethacrylat; ein Anfangskondensat
aus Reaktionsharz, wie Polyvinylalkohol, chloriertes Polyethylen,
Epoxydharz, Butylaldehydharz, Kautschukabkömmlinge und Phenol-Formaldehyd-Harz.
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Wenn
ein Bindemittel verwendet wird, beträgt die Menge des verwendeten
Bindemittels im Allgemeinen maximal 20 Gewichtsanteile, vorzugsweise
maximal 10 Gewichtsanteile, und noch besser maximal 5 Gewichtsanteile,
bezogen auf 100 Gewichtsanteile des Farbstoffs.
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Das
Substrat 202 kann auf der Seite, auf der die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 ausgebildet
wird, mit einer Grundierungsschicht ausgestattet sein, zum Beispiel
für den
Verwendungszweck der Verbesserung der Ebenheit, der Verbesserung
der Haftfähigkeit
und zum Schutz einer Qualitätsminderung
der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204.
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Diejenigen
Werkstoffe, die als Grundierungsschicht verwendet werden, beinhalten
zum Beispiel: eine hochmolekulare Substanz, wie Polymethylmethacrylat,
Acrylsäure-/Methacrylsäure-Copolymer,
Styrol-/Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Polyvinylalkohol, N-Methylolacrylamid,
Styrol-/Vinyltoluol-Copolymer, chlorsulfoniertes Polyethylen, Nitrocellulose,
Polyvinylchlorid, chloriertes Polyolefin, Polyester, Polyimid, Vinylacetat-/Vinylchlorid-Copolymer, Ethylen-/Vinylacetat-Copolymer,
Polyethylen, Polypropylen und Polycarbonat; und ein Oberflächen-Modifiziermittel,
wie einen Silan-Haftermittler.
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Die
Grundierungsschicht kann durch Lösen
oder Dispergieren der oben beschriebenen Substanz in einem geeigneten
Lösemittel
ausgebildet werden, um die Farbstofflösung anzusetzen, und dann wird
die erzielte Auftragungslösung
auf die Substratoberfläche
aufgetragen, indem ein Auftragungsverfahren wie eine Rotationsbeschichtung,
eine Tauchbeschichtung und eine Extrusionsbeschichtung verwendet
wird. Die Schichtstärke
der Grundierungsschicht wird im Allgemeinen so festgelegt, dass
sie in einem Bereich von 0,005 bis 20 μm und vorzugsweise in einem
Bereich von 0,01 bis 10 μm
liegt.
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Das
Substrat 202, auf dem die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 ausgebildet
wurde, wird mit Hilfe des dritten Transportmechanismus' 50 zu dem
Rückseitenwaschmechanismus 54 transportiert,
der bei der nächsten
Stufe angeordnet ist. Die Fläche
(Rückseitenfläche) auf
der Seite, die der ersten Hauptfläche des Substrats 202 gegenüber liegt,
wird gewaschen. Danach wird das Substrat mit Hilfe des vierten Transportmechanismus' 56 zu dem
Nummerierungsmechanismus 58 transportiert, der bei der
nächsten
Stufe angeordnet ist. Die Losnummer oder Ähnliches wird auf der ersten
Hauptfläche
oder der Rückseitenfläche des
Substrats 202 markiert.
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Danach
wird das Substrat mit Hilfe des fünften Transportmechanismus' 60 zu dem Überprüfungsmechanismus 62 transportiert,
der bei der nächsten
Stufe angeordnet ist. Das Substrat 202 wird auf vorhandene oder
nicht vorhandene Fehler und auf die Filmstärke der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 überprüft. Die Überprüfung wird
durchgeführt,
indem das Licht auf die Rückseitenfläche des
Substrats 202 abgestrahlt wird, so dass zum Beispiel unter
Verwendung einer CCD-Kamera, die Bildverarbeitung für den Übertragungszustand
des Lichts durchgeführt
wird. Das durch den Überprüfungsmechanismus 62 erzielte Überprüfungsergebnis
wird dem Auswahlmechanismus 68 zugeführt, der bei der nächsten Stufe
angeordnet ist.
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Das
Substrat 202, das für
den oben beschriebenen Überprüfungsablauf
fertiggestellt wurde, wird transportiert und, auf der Basis des Überprüfungsergebnisses
mit Hilfe des Auswahlmechanismus' 68,
selektiert in die Teile, die an der Stapelstange 64 für normale
Erzeugnisse gespeichert werden sollen und in diejenigen, die an
der Stapelstange 66 für
NG-Erzeugnisse gespeichert
werden sollen.
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In
dem Stadium, in dem eine vorbestimmte Anzahl von Substraten 202 an
der Stapelstange 64 für
normale Erzeugnisse gestapelt wird, wird die Stapelstange 64 für normale
Erzeugnisse aus der Auftragungsanlage 14 entnommen, und
sie wird zu der Nachbehandlungsanlage 16 transportiert,
die bei der nächsten
Stufe angeordnet ist. Die Stapelstange 64 wird von der
Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 80 der Nachbehandlungsanlage 16 aufgenommen.
Der Transport kann unter Verwendung eines Laufwagens oder eines
selbstfahrenden automatischen Transportgeräts durchgeführt werden.
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In
dem Stadium, in dem die Stapelstange 64 für normale
Erzeugnisse in der Stapelstangen-Aufnahmeeinheit 80 aufgenommen
wird, wird der sechste Transportmechanismus 82 in Betrieb
gesetzt, um das Substrat 202 Stück für Stück der Stapelstange 64 zu
entnehmen, so dass das Substrat 202 zu dem ersten elektrostatischen
Blasmechanismus 84 transportiert wird, der bei der nächsten Stufe
angeordnet ist. Die statische Elektrizität wird durch den ersten elektrostatischen
Blasmechanismus 84 von dem Substrat 202 entfernt,
das zu dem ersten elektrostatischen Blasmechanismus 84 transportiert
wurde. Danach wird das Substrat 202 durch den siebten Transportmechanismus 86 zu
dem Aufspritzmechanismus 88 transportiert, der bei der nächsten Stufe
angeordnet ist.
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Nachdem
das Substrat 202, wie in 13C gezeigt,
in den Aufspritzmechanismus 88 eingeführt ist, wird die Licht reflektierende
Schicht 208 durch Aufspritzen auf dessen gesamter ersten
Hauptfläche,
mit Ausnahme des Umfangsrandabschnitts (Randabschnitt) 206,
ausgebildet.
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Die
Licht reflektierende Substanz, die den Werkstoff für die Licht
reflektierende Schicht 208 bildet, ist eine Substanz, die
bezüglich
des Laserstrahls einen hohen Lichtreflexionsgrad aufweist. Diejenigen
Substanzen, die als Licht reflektierende Substanzen brauchbar sind,
beinhalten zum Beispiel Edelstahl oder eine metallartige Substanz
und ein Metall, wie Mg, Se, Y, Tl, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W,
Mn, Re, Fe, Co, Ni, Ru, Rh, Pd, Ir, Pt, Cu, Ag, Au, Zn, Cd, Al,
Ga, In, Si, Ge, Te, Pb, Po, Sn und Bi.
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Davon
werden vorzugsweise Cr, Ni, Pt, Cu, Ag, Au, Al und Edelstahl verwendet.
Die Substanz kann einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr
Arten verwendet werden. Alternativ kann die Substanz als eine Legierung
verwendet werden. Besonders bevorzugt wird Ag oder eine Legierung
davon verwendet.
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Die
Licht reflektierende Schicht 208 kann auf der Aufzeichnungsschicht
zum Beispiel durch Dampfabscheidung, Aufspritzen oder Ionenplattierung
der Licht reflektierenden Substanz ausgebildet werden. Die Schichtstärke der
Licht reflektierende Schicht wird im Allgemeinen so festgelegt,
dass sie in einem Bereich von 10 bis 800 nm liegt, vorzugsweise
in einem Bereich von 20 bis 500 nm, noch besser in einem Bereich
von 50 bis 300 nm.
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Das
Substrat 202, auf dem die Licht reflektierende Schicht 208 ausgebildet
wurde, wird durch den achten Transportmechanismus 90 zu
dem Randwaschmechanismus 92 transportiert, der bei der
nächsten
Stufe angeordnet ist. Wie in 14A gezeigt,
wird der Randabschnitt 206 der ersten Hauptfläche des
Substrats 202 gewaschen, um die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 zu
entfernen, die an dem Randabschnitt 206 ausgebildet wurde.
Danach wird das Substrat 202 durch den neunten Transportmechanismus 102 zu
dem zweiten elektrostatischen Blasmechanismus 94 transportiert,
der bei der nächsten
Stufe angeordnet ist, um die statischen Elektrizität davon
zu entfernen.
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Danach
wird das Substrat 202 durch den neunten Transportmechanismus 102 ebenso
zu dem Auftragungsmechanismus 96 für eine durch UV aushärtende Lösung transportiert,
um die durch UV aushärtende
Lösung
auf einen Teil der ersten Hauptfläche des Substrats 202 zu
träufeln.
Danach wird das Substrat 202 durch den neunten Transportmechanismus 102 ebenso
zu dem Rotationsmechanismus 98 transportiert, der bei der nächsten Stufe
angeordnet ist, und das Substrat 202 wird mit einer hohen
Geschwindigkeit gedreht. Deshalb wird die Auftragungsstärke der
durch UV aushärtenden
Lösung,
die auf das Substrat 202 geträufelt wurde, gleichmäßig über die
gesamte Substratfläche
ausgebildet.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Zeitplan so bewerkstelligt, dass die Zeitspanne, nach der
Ausgestaltung der Licht reflektierende Schicht bis zu der Auftragung
der durch UV aushärtenden
Lösung
mindestens 2 Sekunden beträgt
und innerhalb von 5 Minuten liegt.
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Danach
wird das Substrat 202 durch den neunten Transportmechanismus 102 ebenso
zu dem UV-Abstrahlmechanismus 100 transportiert, der bei
der nächsten
Stufe angeordnet ist Die durch UV aushärtende Lösung auf dem Substrat 202 wird
mit dem ultravioletten Licht bestrahlt. Wie in 14B gezeigt, wird dementsprechend die Schutzschicht 210 durch
das durch UV aushärtende
Harz so ausgebildet, dass die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 und
die Licht reflektierende Schicht 208, die auf der ersten
Hauptfläche
des Substrats 202 ausgebildet sind, damit bedeckt werden.
Dadurch wird die optische Platte D aufgebaut.
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Die
Schutzschicht 210 ist auf der Licht reflektierende Schicht 208 vorhanden,
damit die Farbstoff Aufzeichnungsschicht 204 oder Ähnliches
physikalisch und chemisch geschützt
wird. Die Schutzschicht 210 kann auch auf der Seite des
Substrats 202 vorhanden sein, auf der die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 nicht vorhanden
ist, um die Kratz- und die Feuchtigkeitswiderstandsfähigkeit
zu verbessern. Der Werkstoff, der für die Schutzschicht 210 verwendet
werden soll beinhaltet zum Beispiel eine anorganische Substanz wie
SiO, SiO2, MgF2,
SnO2 und Si3N4; und eine organische Substanz wie einen
thermoplastischen Kunststoff, ein Reaktionsharz und ein durch UV
aushärtendes
Harz.
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Die
Schutzschicht 210 kann zum Beispiel so ausgebildet werden,
dass ein Film, der durch eine plastische Extrusionsverarbeitung
erzielt wird, mit Hilfe eines Klebstoffs auf die Licht reflektierende
Schicht 208 und/oder das Substrat 202 laminiert
wird. Alternativ kann die Schutzschicht 210 zum Beispiel
durch das Verfahren, das auf Vakuumbedampfen, Aufspritzen und Auftragen
basiert, bereitgestellt werden. Wenn der thermoplastische Kunststoff
oder das Reaktionsharz verwendet wird, kann die Schutzschicht 210 auch
so ausgebildet werden, dass das Harz in einem geeigneten Lösemittel
gelöst
wird, um eine Auftragungslösung
anzusetzen, und dann wird die Auftragungslösung aufgetragen, gefolgt von
einem Trockenvorgang.
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Wenn
das durch UV aushärtende
Harz verwendet wird, kann die Schutzschicht 210, wie oben
beschrieben, so ausgebildet werden, dass das Harz so wie es ist
verwendet wird, oder das Harz wird in einem geeigneten Lösemittel
gelöst,
um eine Auftragungslösung
anzuset zen, und dann wird die Auftragungslösung aufgetragen, um das Harz
durch Bestrahlen mit dem UV-Licht auszuhärten. Der Auftragungslösung können ferner,
abhängig
von dem Verwendungszweck, verschiedene Additive, wie ein antistatisches
Mittel, ein Antioxidationsmittel und ein UV absorbierendes Mittel
hinzugefügt
werden. Die Schutzschicht 210 ist im Allgemeinen mit einer
Schichtstärke
in einem Bereich von 0,1 bis 100 μm
ausgestattet.
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Danach
wird die optische Platte D durch den zehnten Transportmechanismus 104 zu
dem Fehlerprüfmechanismus 106 und
dem Eigenschaftsprüfmechanismus 108 transportiert,
die bei der nächsten
Stufe angeordnet sind, um die optische Platte D auf vorhandene oder
nicht vorhandene Fehler auf der Oberfläche der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 und
auf der Oberfläche
der Schutzschicht 210, und auf die Signaleigenschaft, die
auf der Rille 200 basiert, die auf dem Substrat 202 ausgebildet
ist, zu überprüfen. Diese Überprüfungen werden
so durchgeführt,
dass die beiden Flächen
der optischen Platte D jeweils mit dem Licht bestrahlt werden, und
das davon reflektierte Licht wird zum Beispiel unter Verwendung
einer CCD-Kamera der Bildverarbeitung unterzogen. Die jeweiligen Überprüfungsergebnisse,
die durch den Fehlerprüfmechanismus 106 und
den Eigenschaftsprüfmechanismus 108 erzielt
werden, werden dem Auswahlmechanismus 114 zugeführt, der
bei der nächsten
Stufe angeordnet ist.
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Die
optische Platte D, die für
den oben beschriebenen Fehlerprüfablauf
und den Eigenschaftsprüfablauf
fertiggestellt wurde, wird transportiert und, auf der Basis der
jeweiligen Überprüfungsergebnisse,
durch den Auswahlmechanismus 114 selektiert in die Teile,
die an der Stapelstange 110 für normale Erzeugnisse gespeichert
werden sollen und in diejenigen, die an der Stapelstange 112 für NG-Erzeugnisse
gespeichert werden sollen.
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In
dem Stadium, in dem eine vorbestimmte Anzahl von optischen Platten
D an der Stapelstange 110 für normale Erzeugnisse gestapelt
wurde, wird die Stapelstange 110 aus der Nachbehandlungsanlage 16 entnommen,
um einem nicht dargestellten Etikettendruck-Schritt zugeführt zu werden.
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Wie
oben beschrieben, weist die optische Platte D, die durch das Herstellungssystem 10 nach
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, die folgende Eigenschaft
auf. Und zwar wenn die Farbstofflösung in dem Verfahren zur Auftragung
der Farbstofflösung
auf die innere Umfangsseite des Substrats 202 aufgetragen
wird, wird die An zahl der Umdrehungen des Substrats 202,
verglichen mit der Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 zum
Zeitpunkt des Beginns der Auftragung, um das zweifache erhöht. Deshalb
wird die Auftragungsstärke
der Farbstofflösung
auf dem Substrat 202 fast gleichmäßig über die gesamte Fläche des
Substrats 202 ausgebildet. Dementsprechend kann die Pegeldispergierung
des Gegentaktsignals in der radialen Richtung gesenkt werden. Ferner
kann das Maximalpegel des Gegentaktsignals in dem vorgeschriebenen
Bereich liegen. Das führt
zu der hohen Qualität
der optischen Platte D.
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In
dem Klimatisierungssystem 300 nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Wasser als die Befeuchtungsquelle
für die
Befeuchtungseinrichtungen 332a und 332b verwendet,
das einen spezifischen elektrischen Widerstand von mindestens 0,15
MΩ aufweist.
Deshalb kann die Bildung von einfließenden Unreinheiten in der
Bearbeitungsat mosphäre
in der Auftragungsanlage 14 unterdrückt werden. Deshalb kann der
Ausstoß des
Erzeugnisses, das heißt,
der optischen Platte D, die in der Auftragungsanlage 14 hergestellt
wird, verbessert werden. Der Wert des elektrischen Widerstands beträgt vorzugsweise
mindestens 1,5 MΩ,
noch besser mindestens 10 MΩ.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die relative Feuchtigkeit in der
Bearbeitungsatmosphäre
in der Auftragungsanlage 14 so festgelegt, dass sie bei
30% bis 60% liegt. Dementsprechend kann die gleichmäßige Filmstärke der
Farbstoffauftragungsfläche
und die Bildung der Auftragungsfläche (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht)
frei von Fehlern erreicht werden. Der bevorzugte Bereich für die relative
Feuchtigkeit liegt bei 40% bis 55%. Wenn die relative Feuchtigkeit
zu hoch ist, tritt das Ausbleichphänomen auf der Farbstoffauftragungsfläche auf.
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Um
die Fehlerquote zu reduzieren, ist es wünschenswert, dass die Zeitspanne
von der Auftragung des Farbstoffs auf das Substrat 202 bis
zur Bildung der Licht reflektierenden Schicht 208 15 Minuten
bis 4 Stunden beträgt.
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Es
ist angebracht, dass die Luftströmungsgeschwindigkeit,
die durch die Luftzufuhr zu der der Bearbeitungsatmosphäre in der
Auftragungsanlage 14 und die Entlüftung von der Bearbeitungsatmosphäre gebildet
wird, so festgelegt wird, dass sie maximal 0,8 m/s beträgt. Die
Strömungsgeschwindigkeit
liegt aus folgendem Grund vorzugsweise bei 0,5 bis 0,01 m/s, und
noch besser bei 0,3 bis 0,03 m/s.
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Und
zwar wenn die Strömungsgeschwindigkeit
zu klein ist, sammelt sich der Lösemitteldampf
in dem Farbstoffauftragungsbereich an. Als ein Ergebnis verändert sich
die Lösemittel-Trockengeschwindigkeit,
und die Farbstoff-Filmstärke
verändert
sich. Die Erhöhung
der Lösemitteldampf-Konzentration
ist außerdem
mit Blick auf die Sicherheit nicht wünschenswert. Wenn andererseits
die Strömungsgeschwindigkeit
zu groß ist, verschlechtert
sich die gleichmäßige Filmstärke auf
der Plattenoberfläche,
Und zwar wird die Farbstoff-Filmstärke zum Beispiel an dem äußeren Umfang
der Platte extrem groß.
Deshalb wird die übermäßig hohe
Strömungsgeschwindigkeit
nicht bevorzugt.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Luft, die durch den Einlassanschluss 710 eingeleitet
wird, der für
die Klimaanlage 302 vorhanden ist, oder die Luft von der
Entfeuchtungseinrichtung 304 als die Primärluft "a1" verwendet. Die Primärluft "a1" wird der Klimaanlage 302 zugeführt. Der
Mischer 330 der Klimaanlage 302 wird verwendet,
um die Primärluft "a1" mit der Abluft "ra" von der Auftragungsanlage 14 zu mischen,
um die gemischte Luft "ha" zu erzielen. Die
gemischte Luft "ha" wird der Entfeuchtungsbehandlung unterzogen,
um die Sekundärluft "a2" zu erzielen, die
der Auftragungsanlage 14 zugeführt wird. Dementsprechend kann
das Zirkulationssystem aufgebaut werden, das die Abluft "ra" von der Auftragungsanlage 14 für den Zweck
der Luftzufuhr verwendet. Deshalb kann die Steuerung leicht durchgeführt werden,
um die konstante Menge der reinen Luft "ca" aufrechtzuerhalten,
die der Auftragungsanlage 14 zugeführt werden soll. Ferner reicht
es aus, dass eine kleine Luftmenge von der Entfeuchtungseinrichtung 304 entfeuchtet
werden soll. Deshalb können
die Zeit und die Kosten, die für
die Entfeuchtung erforderlich sind, wirksam verringert werden.
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Es
wird befürchtet,
dass das Zirkulationssystem, das für die Klimaanlage 302 und
den zweiten Bearbeitungsbereich 32 der Auftragungsanlage 14 nach
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorhanden ist, infolge des Einflusses
der östlichen
Abluft von dem Rotationsbeschichtungsgerät 52, einen Unterdruck aufweisen
kann. In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Außenluft jedoch über einen
Einlassanschluss 710 der Klimaanlage 302 eingeleitet,
und die Luft von der Entfeuchtungseinrichtung 304 wird insbesondere
dann eingeleitet, wenn die Steuerung für niedrige Feuchtigkeit durchgeführt wird.
Deshalb kann der Unterdruck in dem Zirkulationssystem, wie es oben
beschrieben ist, vermieden werden.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die zwei Leitungen für die Abflussleitung
der Auftragungsanlage 14 vorhanden. Eine der Abflussleitungen
(Zirkulationssystem) ist mit dem Mischer 330 der Klimaanlage 302 verbunden,
und die andere Abflussleitung (örtliche
Abluft "da") ist über die
luftdichte Pufferbox 500 mit der übergeordneten Abflussleitung 520 verbunden.
Ferner ist das Abflussrohr 524 der übergeordneten Abflussleitung 520 in
der Pufferbox 500 von dem Abflussrohr 426 der
Abluft "da" getrennt.
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In
dieser Anordnung wird die örtliche
Abluft "da" in der Auftragungsanlage 14 über die
Pufferbox 500 zu der übergeordneten
Abflussleitung 520 abgelassen. Selbst wenn jedoch eine
Dispergierung in der Abflussmenge einer anderen Anlage, die mit
der übergeordneten
Abflussleitung 520 verbunden ist, auftritt, wird die Dispergierung
in der Pufferbox 500 absorbiert.
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Mit
anderen Worten, selbst wenn eine Dispergierung in der Abflussmenge
einer anderen Anlage, die mit der übergeordneten Abflussleitung 520 verbunden
ist, auftritt, kann die konstante Luftströmung in dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 (Atmosphäre in dem
zweiten Bearbeitungsbereich 32) der Auftragungsanlage 14 erzielt
werden. In dem Farbstoffauftragungsschritt für die optische Platte D ist
deshalb zum Beispiel ein effizientes Erreichen der gleichmäßigen Filmstärke auf
der Auftragungsfläche
und die Bildung der Auftragungsfläche (Farbstoff Aufzeichnungsschicht)
frei von Fehlern möglich.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl der Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d und 344a bis 344d in
dem Luftzufuhrkanal zu der Auftragungsanlage 14 angeordnet.
Deshalb kann die Richtung der Luft, die von den jeweiligen Luftgebläsen 334a bis 334d ausgegeben
wird, unter Verwendung der Vielzahl der Richtungssteuerungsplatten 342a bis 342d und 344a bis 344d leicht
verändert
werden. Deshalb kann der Druck in der Atmosphäre in dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 der
Auftragungsanlage 14 so festgelegt werden, dass er höher ist
als die Drücke
in den Atmosphären
der ersten und dritten Bearbeitungsbereiche 30 und 34.
Dementsprechend kann die Temperatur und die Feuchtigkeit des zweiten
Bearbeitungsbereichs 32 hochgenau gesteuert werden. Ferner
sind ein effizientes Erreichen der gleichmäßigen Filmstärke der
Auftragungsfläche
und die Bildung der Auftragungsfläche (Farbstoff-Aufzeichnungsschicht)
frei von Fehlern möglich.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Trennplatten 70 und 72 jeweils
zwischen dem ersten Bearbeitungsbereich 30 und dem zweiten
Bearbeitungsbereich 32 und zwischen dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 und
dem dritten Bearbeitungsbereich 34 angeordnet. Deshalb
kann das Einströmen
von Luft von dem ersten und dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34 zu
dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 verweden werden. Deshalb
kann eine Kontamination durch einfließende Unreinheiten von dem
ersten und dritten Bearbeitungsbereich 30 und 34 zu
dem zweiten Bearbeitungsbereich 32 vermieden werden.
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Zusätzlich zu
dem in 1 gezeigten Herstellungssystem 10, kann
die optische Platte D nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auch unter Verwendung eines in 16 gezeigten
Herstellungssystems 600 hergestellt werden. Zusätzlich zu
dem in 1 gezeigten Herstellungssystem 10, kann
das Klimatisierungssystem nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auch auf das in 16 gezeigte Herstellungssystem 600 angewendet
werden.
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Das
in 16 gezeigte Herstellungssystem 600 umfasst:
zwei Formgebungsanlagen (eine erste und eine zweite Formgebungsanlage 602A und 602B)
zur Herstellung von Substraten zum Beispiel durch Spritzgießen, Pressformen
oder Spritz-Pressformen; zwei Auftragungsanlagen (eine erste und
eine zweite Auftragungsanlage 604A und 604B) zum
Auftragen einer Farbstofflösung
auf einer ersten Hauptfläche
des Substrats, gefolgt von einem Trockenvorgang, um eine Farbstoff-Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat auszubilden; eine Überprüfungsanlage 606 zur Überprüfung der
Farbstoff-Aufzeichnungsschicht, die in den Auftragungsanlagen und 604A und 604B ausgebildet
wurde; und eine Nachbehandlungsanlage 608 zur Ausbildung einer
Licht reflektierenden Schicht auf der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht des Substrats zum
Beispiel durch Aufspritzen, gefolgt von dem Auftragen einer durch
UV aushärtenden
Lösung
auf der Licht reflektierenden Schicht, um danach eine UV-Abstrahlung
durchzuführen,
so dass eine Schutzschicht auf der Licht reflektierenden Schicht
ausgebildet wird.
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Jede
der beiden ersten und zweiten Formgebungsanlagen 602A und 602B beinhaltet
Folgendes: eine Formmaschine 610 für das Spritzgießen, Pressformen
oder Spritz-Pressformen
eines Harzwerkstoffs wie Polycarbonat, um das Substrat herzustellen,
das auf seiner ersten Hauptfläche
mit einer Spurrille oder einer konvexen und konkaven Rille ausgebildet
ist, um Informationen wie ein Adresssignal abzubilden; und eine Kühl-Förderanlage 612 zur
Kühlung
des Substrats, das aus der Formmaschine 610 herausgenommen
wird, während
das Substrat transportiert wird. Eine Stapelstange 614 zur
Stapelung und Speicherung der Substrate nach dem Abkühlen ist
an dem abschließenden
Ende der Kühl-Förderanlage 612 installiert.
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Jede
der beiden Auftragungsanlagen 604A und 604B umfasst
drei Rotationsbeschichtungsgeräte 616 für das Auftragen
des Farbstoffs und das Waschen des Randes und einen Knickarmroboter 618,
um das an der Stapelstange 614 der ersten und der zweiten
Formgebungsanlage 602A und 6028 angesammelte Substrat Stück für Stück zu entnehmen,
um das Substrat zu einem der Rotationsbeschichtungsgeräte 616 zu
transportieren.
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Die Überprüfungsanlage 606 beinhaltet:
eine erste Transport-Förderanlage 620,
um das Substrat zu dem nächsten
Schritt zu transportieren, das durch Wirkung der ersten Auftragungsanlage 604A für den Arbeitsgang
fertiggestellt wurde; eine zweite Transport-Förderanlage 622,
um das Substrat zu dem nächsten Schritt
zu transportieren, das durch Wirkung der zweiten Auftragungsanlage 604B für den Arbeitsgang
fertiggestellt wurde; einen Nummerierungsmechanismus 624,
um die Losnummer oder Ähnliches
auf dem Substrat zu markieren, das durch die erste und die zweite
Transport-Förderanlage 620 und 622 transportiert
wird; einen ersten Transportmechanismus 626, um das für die Markierung
der Losnummer oder Ähnlichem
fertige Substrat zu dem nächsten
Schritt zu transportieren; und einen Überprüfungsmechanismus 628 für das Überprüfen des
Substrats, das durch den ersten Transportmechanismus 626 transportiert
wird, auf vorhandene oder nicht vorhandene Fehler und für das Überprüfen der
Filmstärke
der Farbstoff Aufzeichnungsschicht.
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Die
Nachbehandlungsanlage 608 beinhaltet: einen Substrateinfuhrmechanismus 630 für die Aufnahme
des Substrats, das durch Wirkung des Überprüfungsmechanismus' 628 für den Überprüfungsarbeitsgang fertiggestellt
wurde; einen Aufspritzmechanismus 632 zur Ausbildung durch
Aufspritzen einer Licht reflektierenden Schicht auf der ersten Hauptfläche des
Substrats, das durch den Substrateinfuhrmechanismus 630 eingeführt wurde;
einen zweiten Transportmechanismus 634 für das sukzessive
Transportieren des Substrats zu dem nächsten Schritt, das für die Ausbildung
der Licht reflektierenden Schicht durch Aufspritzen fertiggestellt
wurde; zwei Auftragungs-Rotationsmechanismen (erster und zweiter
Auftragungs-Rotationsmechanismus 636A und 636B),
um eine durch UV aushärtende
Lösung
auf das Substrat aufzutragen, das durch den zweiten Transportmechanismus 634 transportiert wurde,
und um dann das Substrat mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen,
um eine gleichmäßige Auftragungsstärke der
durch UV aushärtenden
Lösung
auf dem Substrat zu erzielen; einen dritten Transportmechanismus 638 für das Transportieren
des Substrats zu dem nächsten Schritt,
das durch Wirkung eines der beiden Auftragungs-Rotationsmechanismen 636A und 636B für den Arbeitsgang
fertiggestellt wurde; einen UV-Abstrahlungsmechanismus 640 für das Ausbilden
einer Schutzschicht auf der ersten Hauptfläche des Substrats, indem die
durch UV aushärtende
Lösung
durch das Abstrahlen des ultravioletten Lichts auf das Substrat,
das durch den dritten Transportmechanismus 638 transportiert
wird, ausgehärtet
wird; einen vierten Transportmechanismus 642 für das Transportieren
des UV bestrahlten Substrats zu dem nächsten Schritt; einen Fehlerüberprüfungsmechanismus 644 für das Überprüfen des
Substrats, das durch den vierten Transportmechanismus 642 transportiert
wurde, auf Fehler auf der Auftragungsfläche und der Schutzschichtfläche; und
einen Auswahlmechanismus 650, um, abhängig von dem Überprüfungsergebnis, das
durch den Fehlerüberprüfungsmechanismus 644 erzielt
wird, die Substrate zu selektieren in diejenigen, die bei einer
Stapelstange 646 für
normale Erzeugnisse gespeichert werden sollen und in diejenigen,
die bei einer Stapelstange 648 für NG-Erzeugnisse gespeichert werden sollen.
Die Klimatisierungssysteme 300, wie sie oben beschrieben
sind, sind jeweils direkt neben der ersten und der zweiten Auftragungsanlage 604A und 604B installiert.
Dementsprechend kann die Bildung von einfließenden Unreinheiten in die
Atmosphären
in der ersten und der zweiten Auftragungsanlage 604A und 604B unterdrückt werden.
Deshalb kann der Ausstoß des Erzeugnisses,
das heißt,
der optischen Platte D, die durch die erste und die zweite Auftragungsanlage 604A und 604B hergestellt
wird, verbessert werden.
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Wenn
in dem Arbeitsgang für
die Auftragung der Farbstofflösung
auf das Substrat 202 die Farbstofflösung auf die innere Umfangsseite
des Substrats 202 aufgetragen wird, wird auch in dem Herstellungssystem 600 die
Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202, verglichen mit
der Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 zum Zeitpunkt
des Beginns der Auftragung, um das zweifache erhöht. Deshalb ist die Auftragungsstärke der
Farbstofflösung
auf dem Substrat 202 fast gleichmäßig über der gesamten Fläche des
Substrats 202. Dementsprechend kann die Pegeldispergierung
des Gegentaktsignals in der radialen Richtung gesenkt werden. Deshalb
kann die hohe Qualität
der optischen Platte D in Betracht gezogen werden.
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In
den oben beschriebenen Herstellungssystemen 10 und 600,
wird das Substrat 202 nach der Ausbildung des Films der
Licht reflektierenden Schicht 208 fortlaufend transportiert,
um die durch UV aushärtende Lösung aufzuträufeln, um
die Schutzschicht auf der Licht reflektierenden Schicht 208 auszubilden.
Alternativ können
die Substrate 202, die mit dem Film der Licht reflektierenden
Schicht 208 ausgebildet werden, einmal angesammelt werden,
und die durch UV aushärtende
Lösung
kann, zum Beispiel gemäß des Folien-Zufuhrvorgangs,
tropfenweise auf das Substrat 202 hinzugefügt werden.
In diesem Fall kann der folgende Arbeitsgang ohne ein Problem angenommen
werden. Und zwar werden die Substrate 202, die alle mit
dem Film der Licht reflektierenden Schicht 208 ausgebildet
sind, an der Stapelstange gestapelt, und sie werden zum Beispiel zu
dem Schritt der Auftragung der durch UV aushärtenden Lösung transportiert, der bei
der nächsten
Stufe angeordnet ist. Es wird jedoch bevorzugt, dass der Schritt
der Ausbildung der Licht reflektierenden Schicht 208 und
der Schritt der Auftragung der durch UV aushärtenden Lösung auf der fortlaufenden
Strecke liegen.
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Als
Nächstes
werden zwei veranschaulichende Versuche (einfach als "erster und zweiter
veranschaulichender Versuch" bezeichnet)
erläutert.
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Zunächst bezieht
sich der erste veranschaulichende Versuch auf die Betriebsbeispiele
1 bis 3 und die Vergleichsbeispiele 1 bis 5 zur Herstellung der
optischen Platte D, unter Verwendung des in 1 gezeigten Herstellungssystems 10,
um die Lichtreflexion, die Fehlerquote und die Erhaltungsleistung
der optischen Platte D zu beobachten, die durch Veränderung
der Befeuchtungsquelle für
die Befeuchtungseinrichtungen 332a und 332b des
Klimatisierungssystems 300, der Temperatur und der Feuchtigkeit
in der Auftragungsanlage 14 und der von der Auftragung
des Farbstoffs bis zur Ausbildung des Films der Licht reflektierenden
Schicht jeweils erforderlichen Zeitspanne (hiernach einfach als "Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit" bezeichnet), erzielt
wurde.
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Die
Lichtreflexion stellt die Lichtreflexion dar, die erzielt wird,
wenn keine Vertiefung in der Rille ausgebildet wird, d. h., in dem
nicht aufgezeichneten Zustand. Es ist vorgeschrieben, dass die Lichtreflexion
während der
Abbildung auf der vorliegenden optischen Platte D, mindestens 65%
beträgt.
Deshalb reicht es aus, dass die Lichtreflexion in dem nicht aufgezeichneten
Zustand mindestens 70% beträgt.
Die Fehlerquote stellt die Blockfehlerquote dar. Die Erhaltungsleistung
wird durch Beobachten des Zustands der Farbstoff- Aufzeichnungsschicht erzielt, nachdem
sie zurückgelassen
wurde, um sich für
250 Stunden in der Atmosphäre
zu befinden, die eine Temperatur von 60°C und eine Feuchtigkeit von
85% aufweist.
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Die
Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 wurde folgendermaßen ausgebildet.
Eine Cyaninfarbstoffverbindung (2,65 g), die durch die folgende
allgemeine Formel (A1) dargestellt wird, und ein Mittel zum Schutz gegen
Verblassen (0,265 g), das durch die folgende allgemeine Formel (A2)
dargestellt wird, wurden kombiniert und miteinander vermischt, und
sie wurden in 2,2,3,3-Tetrafluor-1-Propanol gelöst, das durch die folgende allgemeine
Formel (A3) dargestellt wird, um eine Farbstofflösung zur Ausbildung der Aufzeichnungsschicht
anzusetzen.
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Ein
Polycarbonatsubstrat (Durchmesser. 120 mm, Stärke: 1,2 mm) wurde angesetzt,
einschließlich
einer Spiralrille (Spurabstand: 1,6 μm, Rillenbreite: 0,4 μm, Rillentiefe:
0,16 μm), die
durch Spitzgießen
auf seiner Oberfläche
ausgebildet wurde. Die oben beschriebene Farbstofflösung wurde
auf die Fläche
an der Seite der Rille des Polycarbonatsubstrats aufgetragen.
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Wenn
die Farbstofflösung
aufgetragen wurde, wurde die Farbstofflösung mittels Rotationsbeschichten aufgetragen,
während
die Anzahl der Umdrehungen des Polycarbonatsubstrats von 300 U/min
auf 2000 U/min verändert
wurde, um die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht (Stärke (in der Rille): ca. 200
nm) auszubilden. Während
dieses Arbeitsgangs konnte die Luft, gemäß der Luftzufuhr zu der Auftragungsanlage
und der Abluft von der Auftragungsanlage, nach unten zu dem Substrat
strömen.
Die Windgeschwindigkeit wurde auf 0,1 m/s festgelegt.
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In
Betriebsbeispiel 1 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle verwendet,
das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 2 MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 30% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
1 Stunde. In Betriebsbeispiel 2 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 2
MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 60% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
4 Stunden. In Betriebsbeispiel 3 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 2
MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden jeweils
auf 25°C
und 40% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
15 Minuten.
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Andererseits
wurde in Vergleichsbeispiel 1 Leitungswasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von maximal
0,15 MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 40% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
20 Minuten. In Vergleichsbeispiel 2 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen widerstand von 2
MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 25% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
4 Stunden. In Vergleichsbeispiel 3 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen Wider stand von 2
MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 55% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
6 Stunden. In Vergleichsbeispiel 4 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 2
MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 55% festgelegt, und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit betrug
10 Minuten.
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In
Vergleichsbeispiel 5 wurde Reinwasser als die Befeuchtungsquelle
verwendet, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 2
MΩ·cm aufweist,
die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage 14 wurden
jeweils auf 25°C
und 65% festgelegt. Als ein Ergebnis trat die weiße Trübung während der Farbstoffauftragung
auf, und das erzielte Erzeugnis war offensichtlich fehlerhaft.
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Erzielte
Versuchsergebnisse werden in 17 gezeigt.
Nach den Versuchsergebnissen versteht es sich, dass die guten Ergebnisse,
verglichen mit denen, die in den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erzielt
wurden, die die Lichtreflexion, die Fehlerquote und die Erhaltungsleistung
betreffen, in den Betriebsbeispielen 1 bis 3 erzielt wurden, in
denen das Reinwasser als die Befeuchtungsquelle verwendet wurde,
die Feuchtigkeit in der Auftragungsanlage auf 30% bis 60% festgelegt
wurde und die Farbstoffauftragungs-Ablaufzeit 15 Minuten bis 4 Stunden
betrug.
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Die
Fehlerquote und die Reflexion wurden nach dem folgenden Verfahren
gemessen. Und zwar wurden die in den oben beschriebenen Arbeitsbeispielen
1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 erzielten optische
Platten, der Aufzeichnung unterzogen, die mit einer Aufzeichnungsleistung
von 7 mW für
ein EFM-moduliertes Signal bei einer konstanten linearen Geschwindigkeit
von 1,2 m/s bei einer Laserstrahl-Wellenlänge von 780 nm (aufgenommen
bei NA 0,5) unter Verwendung eines Auswertungsgeräts von OMT
2000 (hergestellt von Pulstec Industrial Co., Ltd.) durchgeführt wurden.
Danach wurde das Signal unter Verwendung des Laserstrahls, der dieselbe
Wellenlänge
aufweist wie der Aufzeichnungslaserstrahl, bei einer Laserausgangsleistung
von 0,5 mW abgebildet, um die Reflexion und den Fehler (Bockfehler:
BLER) zu messen.
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In
Bezug auf die Reflexionsmessung wurde die Intensität des zurückgesendeten
Lichts gemessen, während
die Rillen-Spureinstellung angewendet wurde. In Bezug auf den Fehler wurde
der Blockfehler (BLER) gemessen, während die Decodierung unter
Verwendung eines Decoders, der in dem Auswertungsgerät enthalten
ist, durchgeführt
wurde.
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Als
Nächstes
wird der zweite veranschaulichende Versuch erläutert. Der zweite veranschaulichende Versuch
bezieht sich auf die Betriebsbeispiele 1 bis 3 und die Vergleichsbeispiele
1 und 2 in dem Fall der Herstellung der optischen Platte D, unter
Verwendung des in 1 gezeigten Herstellungssystems,
um die Lichtreflexion und der Pegel des Gegentaktsignals bei einer
vorgegebenen Position auf der optischen Platte D zu beobachten,
während
die Windgeschwindigkeit und das Auftragungsmuster auf der Auftragungsfläche jeweils in
dem Arbeitsgang zur Auftragung der Farbstofflösung auf dem Substrat 202 verändert wurde.
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Die
Lichtreflexion (%) zeigt die Lichtreflexion an, die erzielt wird,
wenn keine Vertiefung für
die Rille ausgebildet wird, d. h., in dem nicht aufgezeichneten
Zustand. Es ist vorgeschrieben, dass die Lichtreflexion während der
Abbildung auf der vorliegenden optischen Platte D mindestens 65%
beträgt.
Deshalb reicht es aus, dass die Lichtreflexion in dem nicht aufgezeichneten
Zustand mindestens 67% beträgt.
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Das
Gegentaktsignal wurde untersucht, indem der Laserstrahl auf die
fertiggestellte optischen Platten D ausgestrahlt wurde, die die
Betriebsbeispiele 1 bis 3 und die Vergleichsbeispiele 1 und 2 betreffen,
um jeweils die betreffenden Maximalpegel (absolute Werte) an drei
Stellen (Stellen mit einem Radius von 23 mm, 45 mm und 58 mm) zu
beobachten.
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Wenn
der Maximalpegel des Gegentaktsignals weniger als 0,09 beträgt, neigt
die Spurabweichung dazu, aufzutreten. Wenn andererseits der Maximalpegel
des Gegentaktsignals nicht weniger als 0,14 beträgt, wird angezeigt, dass die
Lichtreflexion zu gering ist Die jeweiligen Farbstofflösungen zur
Ausbildung der Farbstoff-Aufzeichnungsschicht 204 werden
in derselben Art angesetzt, wie in dem oben beschriebenen ersten
veranschaulichenden Versuch, und deren Erläuterung wird weggelassen.
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Die
Farbstofflösung
wurde auf die Fläche
an der Seite der Rille des Polycarbonatsubstrats aufgetragen. Während dieses
Arbeitsgangs wurde die Farbstofflösung mittels Rotationsbeschichten
aufgetragen, während
die Anzahl der Umdrehungen von 270 U/min auf 2000 U/min verändert wurde,
um die Farbstoff-Aufzeichnungsschicht (Stärke (in der Rille): ca. 200
nm) auszubilden.
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Die
Windgeschwindigkeit betrug: 0,1 m/s in Betriebsbeispiel 1, 0,2 m/s
in Betriebsbeispiel 2, 0,4 m/s in Betriebsbeispiel 3, 0,6 m/s in
Vergleichsbeispiel 1 und 0,1 m/s in Vergleichsbeispiel 2.
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Das
Auftragungsmuster der Farbstofflösung
ist veranschaulichend für
den Fall, der die Betriebsbeispiele 1 bis 3 und das Vergleichsbeispiel
1 betrifft, in denen die Auftragung gemäß der in 15 gezeigten Schritte
durchgeführt
wurde (einfach als "A-Muster" bezeichnet). In
Bezug auf Vergleichsbeispiel 2 ist das Auftragungsmuster der Farbstofflösung veranschaulichend
für den
Fall, in dem die Auftragung so durchgeführt wurde, dass die Anzahl
der Umdrehungen des Substrats 202 270 U/min betrug, d.
h., die Anzahl der Umdrehungen des Substrats 202 wurde
in dem in 15 gezeigten Schritt S3 nicht
verändert
(einfach als „B-Muster" bezeichnet).
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Die
erzielten Versuchsergebnisse werden in 18 gezeigt.
Nach den Versuchsergebnissen lag der Maximalpegel des Gegentaktsignals
an den drei Stellen in einem Bereich von 0,09 bis 0,12, und er war über die
drei Stellen in den Betriebsbeispielen 1 bis 3, in denen das Auftragungsmuster
das A-Muster war, fast konstant, und die Windgeschwindigkeit betrug
maximal 0,4 m/s. Ferner betrug die Lichtreflexion in dem nicht aufgezeichneten
Zustand mindestens 68%.
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Andererseits
war die Lichtreflexion in dem Vergleichsbeispiel 1 ausreichend.
Jedoch lag der Maximalpegel des Gegentaktsignals an den drei Stellen
bei maximal 0,09. Es versteht sich, dass ein Problem auftrat, das
den Spurservo betrifft.
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Vergleichsbeispiel
2 zeigt den Umstand an, dass der Maximalpegel des Gegentaktsignals
bei der Position mit dem Radius von 23 mm 0,15 betrug, und die Lichtreflexion
war nicht ausreichend. Die gemessene Lichtreflexion betrug 66%,
was der vorgeschriebenen Lichtreflexion von 67% nicht genügt.
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Wie
oben beschrieben, versteht es sich, dass, verglichen mit den Vergleichsbeispielen
1 und 2, die guten Resultate erzielt wurden, die den Maximalpegel
des Gegentaktsignals und die Lichtreflexion in den Betriebsbeispielen
1 bis 3 betrafen.