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GEBIET DER
TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungsverstärker, welcher
Dezimeterwellen(UHF)-, Mikrowellen- und Millimeterwellensignale
mit einem breiten dynamischen Bereich verstärkt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Seit
kurzem besteht eine zunehmende Nachfrage nach Leistungsverstärkern als
eine der Schlüsselvorrichtungen
eines Taschentelephons in einem Mobilkommunikationssystem. Eine
hohe Verstärkung,
eine hohe Ausgangsleistung, sowie einen hohen Wirkungsgrad sind
für einen
derartigen Leistungsverstärker
erforderlich.
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12 ist
ein Blockdiagramm eines der Beispiele für herkömmliche Leistungsverstärker. Wie
es in 12 gezeigt ist, sind der FET-Transistor 403 und
der FET-Transistor 408 in Kaskade geschaltet, wobei ihre
Source-Anschlüsse
geerdet sind.
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Die
Gate-Anschlüsse
der FET-Transistoren 403 und 408 sind beide jeweils
mit Eingangs-Anpassungsschaltkreisen 402 und 407 und
mit Gate-Vorspannungsanschlüssen 404 und 409 verbunden, während die
Drain-Anschlüsse
der FET-Transistoren 403 und 408 beide jeweils
mit Drain-Vorspannungsanschlüssen 405 und 410 sowie
mit Ausgangs-Anpassungsschaltkreisen 406 und 411 verbunden
sind. Weiter ist der Drain-Anschluss des FET-Transistors 403 mit
dem Gate-Anschluss des FET-Transistors 408 über einen
Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 406 und einen Eingangs-Anpassungsschaltkreis 407 verbunden.
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Weiter
wird zur Verbesserung einer Spektraleffizienz von Taschentelephonen
ein das Spreizspektrum verwendendes CDMA-Verfahren (CDMA = code
division multiple access; Vielfachzugriff durch Codetrennung) in
der Praxis eingesetzt. Es ist dabei bei CDMA erforderlich, dass
eine Sendeausgangsleistung in einem Bereich von 80 dB geregelt wird, um
das Nah-Fern-Problem zu lösen,
und dass eine Hüllkurve
präzise
erfasst wird. Dementsprechend sollte die Linearität des Verstärkers für CDMA strikter als
bei den herkömmlichen
Verstärkern
gewährleistet sein.
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13 ist
ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Sendeausgangsleistungs-Reglers. Der herkömmliche Leistungsregler gemäß Darstellung
in 13, der die in den Leistungsverstärker 415 eingegebene
Leistung durch Verwendung eines Regelverstärkers 414 regelt,
weist einen Funkfrequenzsignal-Erzeuger 413, einen Modulator 414 zur
Modulation der Ausgabe aus dem Funkfrequenzsignal-Erzeuger 413,
einen Leistungsverstärker 416 zur
Verstärkung
der Ausgabe aus dem Modulator 414, einen Regelverstärker 415 zur
Regelung des Leistungsverstärkers 416,
eine Zweiweg-Antenne sowie eine Antenne 418 auf.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, sollte der Verstärker für CDMA ein
linearer Verstärker
mit einer geringen Verzerrung und hoher Leistung sein.
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Herkömmliche
Verstärker
weisen jedoch insofern einen Nachteil auf, dass die elektrische
Leistung vergebens verbraucht wird, da der Leistungswirkungsgrad
durch die Kombination des Regelverstärkers und des Leistungsverstärkers bei
Eingang einer Mindestleistung viel kleiner ist als bei Eingang einer Maximalleistung.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leistungsverstärker mit
einem hohen Leistungswirkungsgrad, einer geringen Verzerrung und
einer Regelverstärkung
in einem breiten dynamischen Bereich bereitzustellen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorstehend erwähnten
Probleme werden durch die Leistungsverstärker gemäß Definition in den anliegenden
Ansprüchen
gelöst.
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Kurz
gesagt wird die in die Ausgangsstufe des Leistungsverstärkers eingegebene
Eingangsleistung ohne Verstärkung
weitergeleitet, wenn die gewünschte
Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers der vorliegenden Erfindung
kleiner als ein vorgeschriebener Schwellenwert ist. Aus diesem Grund nimmt
der Leistungswirkungsgrad sogar dann einen hohen Pegel an, wenn
die Sendeleistung gering ist.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Kurzbeschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen.
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Kurzbescheibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Leistungsverstärkers eines er sten erfindungsgemäßen Ausführungsmodus;
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2 ein
Schaubild, das eine Eingangs-/Ausgangsbeziehung und einen Leistungswirkungsgrad
der Eingangsstufe FET gemäß Darstellung
in 1 zeigt;
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3 ein
Schaubild, das eine Eingangs-/Ausgangsbeziehung und einen Leistungswirkungsgrad
der Ausgangsstufe FET gemäß Darstellung
in 1 zeigt;
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4 ein
Schaubild, das eine Eingangs-/Ausgangsbeziehung anzeigt, wenn die
Sendeausgangsleistung in der Ausgangsstufe FET gemäß Darstellung
in 1 gering ist;
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5 ein
Blockdiagramm eines Leistungsverstärkers gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsmodus;
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6 ein
Blockdiagramm eines Leistungsverstärkers gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsmodus;
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7 ein
Schaubild, welches eine Eingangs-/Ausgangsbeziehung sowie einen
Leistungswirkungsgrad der Eingangsstufe FET gemäß Darstellung in 6 zeigt;
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8 ein
Schaubild, welches eine Eingangs-/Ausgangsbeziehung sowie einen
Leistungswirkungsgrad der Ausgangsstufe FET gemäß Darstellung in 6 zeigt;
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9 ein
Blockdiagramm eines Leistungsverstärkers gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsmodus;
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10 ein
Schaubild, das ein Beispiel für
die Eingangs-/Ausgangsbeziehung der Eingangsstufe FET anzeigt;
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11 ein
Schaubild, das ein Beispiel für
die Eingangs-/Ausgangsbeziehung der Ausgangsstufe FET anzeigt;
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12 ein
Blockdiagramm eines herkömmlichen
Leistungsverstärkers;
und
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13 ein
Blockdiagramm eines der herkömmlichen
Schaltkreise zur Übertragung
einer variablen Leistungausgangs-Welle.
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Der beste
Modus für
die Ausführung
der Erfindung
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Nachfolgend
werden die Ausführungsmodi der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
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(Erster Ausführungsmodus)
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1 ist
ein Blockdiagramm des Leistungsverstärkers gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsmodus.
Wie es in 1 gezeigt ist, ist der FET-Transistor 103 mit
geerdetem Source-Anschluss mit dem FET 108 mit dem geerdeten Gate-Anschluss
in Kaskade geschaltet. Der Gate-Anschluss des FET-Transistors 103 ist
sowohl mit dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 102 als auch
mit dem Gate-Vorspannungsanschluss 104 verbunden, während der
Drain-Anschluss des FET-Transistors 103 mit sowohl dem
Drain-Vorspannungsanschluss 105 als auch mit dem Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 106 verbunden
ist. Der Source-Anschluss des FET-Transistors 108 ist mit
sowohl dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 107 als auch dem
Source-Vorspannungsanschluss 109 verbunden, während der
Drain-Anschluss des FET-Transistors 108 mit sowohl dem
Drain-Vorspannungsanschluss 110 als auch dem Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 111 verbunden
ist. Weiter ist der Drain-Anschluss des FET-Transistors 103 über einen Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 106 und
einen Eingangs-Anpassungsschaltkreis 107 mit dem Source-Anschluss
des FET-Transistors 108 verbunden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Verstärkers
des ersten Aus führungsmodus
beschrieben.
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2 ist
ein Schaubild, das eine Eingangs-/Ausgangskennlinie und einen Leistungswirkungsgrad
des FET-Transistors 103 bei 950 MHz zeigt. In dem linearen
Verstärkungsbereich
des FET-Transistors 103 werden
gemäß Darstellung
in 2 eine Ausgangsleistung von 15 dBm und ein Leistungswirkungsgrad
von 50% bei einer Eingangsleistung von –5 dBm erhalten.
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3 ist
ein Schaubild, das eine Eingangs-/Ausgangs-Kennlinie und einen Leistungswirkungsgrad
des FET-Transistors 108 gemäß Darstellung in 1 zeigt,
wobei die Gate-Breite des FET-Transistors 108 fünfmal breiter
als die des FET-Transistors 103 ist, um eine größere Leistung auszugeben.
In dem linearen Verstärkungsbereich des
FET-Transistors 108 gemäß Darstellung
in 3 werden bei einer Eingangsleistung von 15 dBm
eine Ausgangsleistung von 25 dBm und ein Leistungswirkungsgrad von
40% erhalten.
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Durch
die Verwendung der FET-Transistoren 103 und 108,
deren Kennlinien in den 2 bzw. 3 gezeigt
sind, werden bei einer Eingangsleistung von –5 dBm eine Ausgangsleistung
von 25 dBm sowie ein Leistungswirkungsgrad von 40% erhalten. Hierbei
beträgt
in dem FET-Transistor 103 die Gate-Vorspannung beispielsweise –1 V und
die Drain-Vorspannung beträgt
beispielsweise 5 V. Weiter beträgt
die Gate-Vorspannung in dem FET-Transistor 108 beispielsweise
0 V, die Source-Vorspannung beträgt
beispielsweise –1
V und die Drain-Vorspannung beträgt
z.B. 5 V, obwohl die Vorspannungen des FET-Transistors 108 willkürlich sein
können, wenn
der Gate-Anschluss des FET-Transistors 108 in
der Betriebsfrequenz mit Wechselstrom geerdet ist.
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Andererseits
gelangt die Eingangsleistung durch den FET-Transistor 108,
ohne verstärkt
zu werden, wenn die Spannungen des Source-Anschlusses und des Drain-Anschlusses
beispielweise 0 V betragen, falls die Steuerspannung VC mit variabler
Verstärkung
an den Source-Vorspannungsanschluss 109 und an den Drain-Vorspannungsanschluss 110 angelegt
wird, um den Verstärker
der vorliegenden Erfindung bei einem geringeren Ausgangsbereich, beispielsweise
bei einer Ausgangsleistung von 0 dBm, zu betreiben.
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4 ist
ein Schaubild, das die Eingangs-/Ausgangsbeziehung des FET-Transistors 108 in
einem kleineren Ausgangsleistungsbereich zeigt. Gemäß Darstellung
in 4 wird bei einer Eingangsleistung von 0 dBm eine
Ausgangsleistung von 0 dBm erhalten. Wenn eine Leistung von –20 dBm
in den FET-Transistor 103 eingegeben wird, beträgt die Ausgabe
aus dem FET-Transistor 108 0 dBm, und ein Gesamtleistungs-Wirkungsgrad
beträgt
30%, wobei dieser nur von dem FET-Transistor 103 abhängig ist.
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Auf
diese Weise gelangt die Eingangsleistung ohne Verstärkung durch
den FET 108, wenn eine Steuerspannung VC mit variabler
Verstärkung an
den Source-Vorspannungsanschluss 109 und an den Drain-Vorspannungsanschluss 110 in
einem kleineren Ausgabebereich des Verstärkers der vorliegenden Erfindung
angelegt wird. So arbeitet der erfindungsgemäße Verstärker unter einem höheren Leistungswirkungsgrad.
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Es
können
auch mehr als 2 Transistoren eingesetzt werden, obwohl nur zwei
Transistoren 103 und 108 in 1 dargestellt
sind.
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(Zweiter Ausführungsmodus)
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Anstelle
der FET-Transistoren 103 und 108 werden bipolare
Transistoren eingesetzt, wie es in 1 gezeigt
ist.
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5 ist
ein Blockdiagramm des zweiten Ausführungsmodus der vorliegenden
Erfindung. Wie es in 5 gezeigt ist, ist der bipolare
Transistor 113 mit geerdetem Emitter in Kaskade mit dem
bipolaren Transistor 116, welcher eine geerdete Basis aufweist, verbunden.
Die Basis des bipolaren Transistors 113 ist sowohl mit
dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 102 als auch mit dem
Basis-Vorspannungsanschluss 114 verbunden, während der
Kollektor des bipolaren Transistors 113 mit sowohl dem
Kollektor-Vorspannungsanschluss 115 als auch dem Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 106 verbunden
ist. Der Emitter des bipolaren Transistors 116 ist sowohl
mit dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 107 als auch mit
dem Emitter-Vorspannungsanschluss 117 verbunden, während der
Kollektor des bipolaren Transistors 116 sowohl mit dem
Kollektor-Vorspannungsanschluss 118 als auch mit dem Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 111 verbunden
ist. Weiter ist der Kollektor des bipolaren Transistors 113 über einen
Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 106 und einen Eingangs-Anpassungsschaltkreis 107 mit
dem Emitter des bipolaren Transistors 116 verbunden.
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Die
Eingangsleistung gelangt durch den bipolaren Transistor 116,
ohne verstärkt
zu werden, wenn eine Steuerspannung VC mit variabler Verstärkung an
den Emitter-Vorspannungsanschluss 117 und den Kollektor-Vorspannungsanschluss 118 in
einem kleineren Ausgangsbereich des Verstärkers der vorliegenden Erfindung
angelegt wird. So arbeitet der Verstärker der vorliegenden Erfindung
unter einem größeren Leistungswirkungsgrad.
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(Dritter Ausführungsmodus)
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6 ist
ein Blockdiagramm des dritten erfindungsgemäßen Ausführungsmodus. Wie es in 6 gezeigt
ist, ist der FET-Transistor 203 mit
geerdetem Gate-Anschluss mit dem FET-Transistor 208 mit
geerdetem Gate-Anschluss in Kaskade geschaltet. Der Source-Anschluss
des FET-Transistors 203 ist sowohl mit dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 202 als
auch mit dem Source-Vorspannungsanschluss 204 verbunden,
während
der Drain-Anschluss
des FET-Transistors 203 sowohl mit dem Drain-Vorspannungsanschluss 205 als
auch mit dem Ausgangs-Anpassungs schaltkreis 206 verbunden ist.
Der Source-Anschluss des FET-Transistors 208 ist
sowohl mit dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 207 als auch
mit dem Source-Vorspannungsanschluss 209 verbunden, während der
Drain-Anschluss des FET-Transistors 208 mit sowohl dem Drain-Vorspannungsanschluss 210 als
auch dem Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 211 verbunden ist. Weiter
ist der Drain-Anschluss des FET-Transistors 203 über den
Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 206 und
den Eingangs-Anpassungsschaltkreis 207 mit dem Source-Anschluss
des FET-Transistors 208 verbunden. Nachfolgend wird der
Betrieb des Verstärkers
des dritten Ausführungsmodus
erklärt.
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7 ist
ein Schaubild, das Eingangs-Ausgangs-Kennlinien sowie einen Leistungswirkungsgrad
des FET-Transistors 203 gemäß Darstellung in 6 bei
950 MHz zeigt. In dem linearen Verstärkungsbereich des FET-Transistors 203 gemäß Darstellung
in 7 werden bei einer Eingangsleistung von 0 dBm
eine Ausgangsleistung von 15 dBm und ein Leistungswirkungsgrad von
40% erzielt.
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8 ist
ein Schaubild, das Eingangs-Ausgangs-Kennlinien sowie einen Leistungswirkungsgrad
des FET-Transistors 208 gemäß Darstellung in 6 zeigen,
wobei die Gate-Breite fünfmal
breiter als die des FET-Transistors 203 ist, um eine größere Leistung
auszugeben. In dem linearen Verstärkungsbereich des FET-Transistors 208 werden
gemäß Darstellung
in 8 bei einer Eingangsleistung von 15 dBm eine Ausgangsleistung
von 25 dBm und ein Leistungswirkungsgrad von 40% erzielt.
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Durch
Verbinden des FET-Transistors 203 mit dem FET-Transistor 208 auf
die in den 7 bzw. 8 gezeigte
Art und Weise werden bei einer Eingangsleistung von 0 V eine Ausgangsleistung
von 25 dBm und ein Leistungswirkungsgrad von 40% erzielt. Hierbei
beträgt
in den FET-Transistoren 203 und 208 die Gate-Vorspannung beispielsweise
0 V, die Source-Vorspannung beträgt
beispielsweise –1
V und die Drain-Vorspannung beträgt
bei spielsweise 5 V.
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Wenn
die Eingangsleistung andererseits durch den FET-Transistor 208 gelangt,
ohne verstärkt
zu werden, wenn die Sourcespannung und die Drainspannung beispielsweise
0 V betragen, falls die Steuerspannung VC mit variabler Verstärkung an den
Source-Vorspannungsanschluss 209 und den Drain-Vorspannungsanschluss 210 angelegt
werden, um den Verstärker
der vorliegenden Erfindung in einem kleineren Ausgangsbereich, beispielsweise
bei einer Ausgangsleistung von 0 dBm, zu betreiben.
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Die
Eingangs-Ausgangs-Kennlinie des FET-Transistors 208 in
einem kleinen Ausgangsbereich ähnelt
der in 4 gezeigten Kennlinie. Bei einer Eingangsleistung
von 0 dBm wird eine Ausgangsleistung von 0 dBm erzielt. Wenn eine
Leistung von –15
dBm in den FET-Transistor 203 eingegeben wird, dann beträgt die Ausgabe
aus dem FET-Transistor 208 0 dBm, und der Gesamtleistungs-Wirkungsgrad beträgt 30%,
wobei dieser nur von dem FET-Transistor 203 abhängig ist.
Weiter gelangt die in den FET-Transistor 203 eingegebene
Leistung durch den FET-Transistor 208, ohne verstärkt zu werden,
wenn die Steuerspannung VC mit variabler Verstärkung an den Source-Vorspannungsanschluss 209 und
an den Drain-Vorspannungsanschluss 210 in einem kleineren
Ausgangsbereich des Verstärkers
der vorliegenden Erfindung angelegt wird. Daher ist die von dem erfindungsgemäßen Verstärker verbrauchte
Leistung in dem kleinen Eingangs-/Ausgangsbereich sehr gering.
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Daher
gelangt die Eingangsspannung durch den FET-Transistor 208,
ohne verstärkt
zu werden, wenn eine Steuerspannung VC mit variabler Verstärkung an
den Source-Vorspannungsanschluss 209 und an den Drain-Vorspannungsanschluss 210 in
einem kleineren Ausgangsbereich des Verstärkers der vorliegenden Erfindung
angelegt wird. Auf diese Weise arbeitet der Verstärker der
vorliegenden Erfindung unter einem höheren Wirkungsgrad.
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Es
können
auch mehr als 2 Transistoren eingesetzt werden, obwohl in 6 nur
zwei Transistoren 203 und 208 veranschaulicht
sind.
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(Vierter Ausführungsmodus)
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Bipolare
Transistoren werden anstelle der FET-Transistoren 203 und 208 gemäß Darstellung
in 6 eingesetzt.
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9 ist
ein Blockdiagramm des vierten Ausführungsmodus der vorliegenden
Erfindung. Wie es in 9 gezeigt ist, ist der bipolare
Transistor 213 mit der geerdeten Basis mit dem bipolaren
Transistor 216 mit der geerdeten Basis in Kaskade geschaltet. Der
Emitter des bipolaren Transistors 213 ist sowohl mit einem
Eingangs-Anpassungsschaltkreis 202 als auch mit einem Emitter-Vorspannungsanschluss 214 verbunden,
während
der Kollektor des bipolaren Transistors 213 sowohl mit
dem Kollektor-Vorspannungsanschluss 215 als auch mit dem
Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 206 verbunden ist. Der Emitter des
bipolaren Transistors 216 ist sowohl mit dem Eingangs-Anpassungsschaltkreis 207 als
auch mit dem Emitter-Vorspannungsanschluss 217 verbunden, während der
Kollektor des bipolaren Transistors 216 sowohl mit dem
Kollektor-Vorspannungsanschluss 218 als auch mit dem Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 211 verbunden
ist. Weiter ist der Kollektor des bipolaren Transistors 213 über einen
Ausgangs-Anpassungsschaltkreis 206 und einen Eingangs-Anpassungsschaltkreis 207 mit
dem Emitter des bipolaren Transistors 216 verbunden.
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Die
Eingangsleistung gelangt durch den bipolaren Transistor 216,
ohne verstärkt
zu werden, wenn die Steuerspannung VC mit variabler Verstärkung an
einen Emitter-Vorspannungsanschluss 217 und einen Kollektor-Vorspannungsanschluss 218 in einem
kleineren Ausgangsbereich des Verstärkers der vorliegenden Erfindung
angelegt wird. Somit arbeitet der erfindungsgemäße Verstärker unter einem höheren Leistungswirkungsgrad.
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(Fünfter Ausführungsmodus)
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Nachfolgend
wird der Leistungsverstärker des
fünften
Ausführungsmodus
erklärt,
wobei die Gate-Breiten der FET-Transistoren 203 und 208 fast identisch
zueinander sind, wie es in 6 dargestellt ist.
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Der
Leistungsverstärker
des fünften
Ausführungsmodus
weist einen ersten Verstärker
und einen zweiten Verstärker
auf, wobei der erste Verstärker
mit dem ersten Eingangs-/Ausgangs-Anpassungsschaltkreis verbunden
ist, welcher zulässt,
dass die lineare Verstärkung
des ersten Verstärkers
größer als
die des zweiten Verstärkers
ist, während
der zweite Verstärker
mit dem zweiten Eingangs-/Ausgangs-Anpassungsschaltkreis verbunden
ist, welcher zulässt, dass
die Ausgangsleistung aus dem zweiten Verstärker größer als die des ersten Verstärkers ist.
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10 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel für die Eingangs-/Ausgangs-Kennlinie
des ersten Verstärkers
bei 950 MHz zeigt.
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11 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel für die Eingangs-/Ausgangs-Kennlinie
des zweiten Verstärkers
zeigt.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, weist der Verstärker bei
einer Eingangsleistung von –5
dBm eine lineare Verstärkung
von 15 dB auf, die größer als
die des zweiten Verstärkers
ist, und der Verstärker
kann eine Ausgangsleistung von 10 dBm ausgeben.
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Jedoch
ist die Ausgabe aus dem ersten Verstärker bei einer Eingangsleistung
von 10 dBm gesättigt.
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Andererseits
behält
der zweite Verstärker
die Linearität
sogar bei der Eingangsleistung von 10 dBm bei und kann eine Ausgangsleistng
von 20 dBm ausgeben, die größer als
die des ersten Verstärkers
ist.
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Wie
vorstehend erklärt
worden ist, unterscheiden sich die FET-Transistoren mit den geerdeten Gateanschlüssen in
dem fünften
Ausführungsmodus,
obwohl ihre Abmessungen identisch sind. Diese FET-Transistoren sind
auf die in 6 gezeigte Art und Weise miteinander
verbunden. Der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss dieser FET-Transistoren
mit den geerdeten Gate-Anschlüssen
in der Eingangsstufe und in der Ausgangsstufe werden durch eine
Steuerspannung VC mit variabler Verstärkung gesteuert.
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Beispielsweise
gelangt, wenn die Source-Vorspannung und die Drain-Vorspannung des ersten
Verstärkers,
der anstelle des FET-Transistors 203 bereitgestellt ist,
0 V beträgt,
die in den ersten Verstärker
eingegebene Leistung durch diesen, ohne verstärkt zu werden, und wird zu
dem zweiten Verstärker
transferiert.
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Weiter
gelangt die in den zweiten Verstärker eingegebene
Leistung ohne Verstärkung
durch den zweiten Verstärker,
wenn beispielsweise die Source-Vorspannung und die Drain-Vorspannung
des anstelle des FET-Transistors 208 bereitgestellten zweiten
Verstärkers
0 V beträgt.
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Auf
diese Weise werden der Leistungs-Wirkungsgrad und die Linearität für die Pegel
der Eingangsleistung und der Ausgangsleistung verbessert.
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Es
können
auch mehr als 2 Transistoren eingesetzt werden, obwohl nur zwei
Transistoren in der vorstehenden Beschreibung des fünften Ausführungsmodus
eingesetzt werden.
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Die
FET-Transistoren können
durch bipolare Transistoren mit geerdeten Basen ersetzt werden, wobei
die Eingangsleistung durch einen der bipolaren Transistoren oder
beide bipolaren Transistoren gelangt, ohne verstärkt zu werden, wenn eine Steuerspannung
VC mit variabler Verstärkung
an die bipolaren Transistoren in einem kleineren Ausgangsbereich
des Verstärkers
angelegt wird. Auf diese Weise arbeitet der Verstärker der
vorliegenden Erfindung unter einem höheren Leistungswirkungsgrad.