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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer ausgezeichneten Sichtbarkeit, die verhindert, dass Licht
aus dem Umfang eines Flüssigkristallpaneels
in einer Anzeige negativer Bauart ausfließt. Noch genauer betrifft die Erfindung
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die verhindert, dass Licht aus jedem der Flüssigkristallpaneele herausfließt, z.B.
wo eine große
Anzahl der Flüssigkristallpaneele
angeordnet sind, um eine Anzeige großen Maßstabs zu bestimmen, und dabei
die Sichtbarkeit zu verbessern.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist so strukturiert, dass eine Flüssigkristallschicht zwischen zwei
isolierenden Platten eingefügt
ist, und Polarisationsplatten an der äußeren Oberfläche der
zwei Isolierplatten entsprechend angeordnet sind. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
kann durch auf den inneren Oberflächen der Isolierplatten bereitgestellte Elektrodenmuster
eine Spannung auf die Flüssigkristallschicht
angewendet werden, so dass die Anzeige durch das Steuern der anzuwendenden
Spannung hergestellt werden kann. Noch genauer wird linear polarisiertes
Licht, das lediglich eine feste Schwingrichtung aufweist, durch
die eine Polarisierungsplatte unter Verwendung der optischen Dreheigenschaften der
Flüssigkristallschicht
um einen bestimmten Winkel optisch gedreht, wenn die Spannung nicht
auf die Flüssigkristallschicht
angewendet ist. In diesem Fall, tritt Licht durch die Flüssigkristallschicht,
falls die Richtung des gedrehten linear polarisierten Lichts mit der
der Polarisationsachse der anderen polarisierenden Platte zusammenfällt, während das
Licht nicht dort durchtritt, falls dies nicht der Fall ist. Andererseits wird
das linear polarisierte Licht nicht optisch gedreht, wenn die Spannung
auf die Flüssigkristallschicht
angewendet wird. Auf diese Weise, kann durch das Anwenden der Spannung
gesteuert werden, ob Licht durchtritt oder nicht. Somit kann durch das
Steuern der Spannung für
jeden Bildpunkt eine gewünschte
Anzeige realisiert werden. Eine Anzeige negativer Bauart betrifft
den Fall, bei dem beide Polarisationsplatten so angeordnet sind,
dass Licht nicht durchtritt, wenn die Spannung nicht auf die Flüssigkristallschicht
angewendet ist. Eine „Anzeige positiver
Bauart" betrifft
den Fall, bei dem das Licht durchtritt, wenn die Spannung nicht
so angewendet ist, dass lediglich der Bildpunkt, auf den eine Spannung
angewendet wird, in Schwarz dargestellt ist.
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In
der Anzeige negativer Bauart stellt die gesamte Fläche des
Flüssigkristallpaneels
in dem Zustand ein schwarzes Abbild aus, bei dem das Flüssigkristallpaneel
nicht betätigt
wird. Wie aus 11 ersichtlich ist, ist jedoch
in einem Bereich eines Flüssigkristallpaneels 20,
an dem ein Dichtmittel geklebt ist, und dessen äußerem Umfang, kein Flüssigkristall vorgesehen.
Deswegen wird ein als Dichtmittel dienendes Epoxidharz und ein Abstandhalter
gemischt, um den Zwischenraum gleichförmig dazu zu bringen Licht
zu übertragen,
so dass das Licht sogar mit der Bereitstellung der Polarisationsplatten
auf beiden Seiten insgesamt nicht optisch gedreht wird. Somit fließt Licht
von dem Umfang aus, wie aus 11 ersichtlich
ist, obwohl das Innere des Dichtmittels 27, bei dem die
Flüssigkristallschicht
angeordnet ist, ein schwarzes Bild ausstellt (schattierter Bereich „B"). Dies sorgt dafür, dass
das Bild sehr schlecht ist. Insbesondere ist bei einem Flüssigkristallpaneel
für eine Farbanzeige,
das allgemein eine Anzeige negativer Bauart ist, eine solche Tendenz
bemerkenswert.
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In
einer Anzeige größeren Maßstabs,
die aus einer Anzahl von Flüssigkristallpaneelen
zusammengesetzt ist, fließt
Licht aus den Verbindungen dazwischen aus. Dies sorgt dafür, dass
das Bild in der fortlaufenden Anzeige schlecht ist. Um eine solche
Unbequemlichkeit zu überwinden,
wird ein Lichtschutzband 28, wie z.B. ein schwarzes Vinylband
an jeder Verbindung angeklebt, wie aus 12 ersichtlich
ist. Das Problem relativ zu den Verbindungen tritt nicht nur bei
der negativen Anzeige, sondern ebenfalls bei der positiven Anzeige
auf. Der Dichtabschnitt, der schwarz ist, wird nämlich weiß, falls keine polarisierte Platte
an dessen Außenseite
angeordnet ist.
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Wenn
jedoch das Lichtschutzband 28 an der Verbindung angeklebt
wird, besteht die Möglichkeit, dass
eine Abweichung der Position auftritt. Deswegen können auf
dem Anzeigeabschnitt, auf den das Band geklebt wird, einige Unterbrechungen
erzeugt werden. Andererseits kann auf dem Umfangsabschnitt das Ausfließen von
Licht nicht vollständig
verhindert werden. Zusätzlich
ist es schwierig, das Lichtschutzband auf die Verbindungen zu kleben,
nachdem die Flüssigkristallpaneele 20 angeordnet
wurden. Darüber
hinaus muss das Lichtschutzband 28 abgeschält werden,
und danach ein neues Lichtschutzband wieder angeklebt werden, wenn
ein einzelnes Flüssigkristallpaneel
danach durch ein anderes ersetzt wird. Dies ist sehr mühsam.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die eine verbesserte Lichtschutzeinrichtung für die Kanten aufweist,
die in der Lage ist, einfach positioniert zu werden und entfernbar
ist, und ein Verfahren zum Herstellen solch einer Anzeige bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
11 erreicht. Besondere Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die ein Ausfließen von Licht von einem Lichtabschnitt
in einer Anzeige negativer Bauart entfernt, um das Erscheinen eines
Bildes zu verbessern. Wo eine Anzeige großen Maßstabs aus einer großen Anzahl
von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
zusammengesetzt ist, beabsichtigt die vorliegende Erfindung ebenfalls
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die sicher dafür
sorgen kann, dass die Verbindungen lichtsicher werden, um eine Anzeige
großen
Maßstabs
mit herausragenden Anzeigemerkmalen zu bestimmen.
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Eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Flüssigkristallpaneel
mit zwei isolierenden Grundplatten, auf deren Oberflächen entsprechend
Elektronenmuster bereitgestellt sind, ein Dichtmittel, das die zwei
isolierenden Grundplatten miteinander bei deren Umfang mit einem
vorbeschriebenen Zwischenraum dazwischen verklebt, so dass die Elektronenmuster
einander gegenüberliegen,
eine Flüssigkristallschicht,
die in dem vorbeschriebenen Zwischenraum zwischen zwei isolierenden
Grundplatten bereitgestellt ist, und auf den äußeren Oberflächen der
isolierenden Grundplatten bereitgestellte Polarisationsplatten; und
eine Lichtschutzmaske, die in einem äußeren Bereich von dem Dichtmittel
bei einer Kante des Flüssigkristallpaneels
eingepasst ist, so dass sie die isolierenden Grundplatten des Flüssigkristallpaneels von
beiden Seiten zwischen sich aufnehmen.
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In
dieser Anordnung wird ein Ausfließen von Licht bei dem Abschnitt
des Dichtmittels und seiner Umgebung immer ausgeschlossen, unabhängig von der
Kombination der Polarisationsplatten, und dabei eine Reduktion der
Sichtbarkeit wegen des Dichtmittels verhindert. Als Ergebnis ist
es möglich,
ein Ausfließen
von Licht von den Verbindungen zwischen den Flüssigkristallpaneelen zu verhindern,
ohne Lichtschutzband auf die Verbindungen zu kleben, wo eine Vielzahl
von Flüssigkristallpaneelen
angeordnet ist, um eine Anzeige großen Maßstabs zu bestimmen.
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Die
Lichtschutzmaske weist im Querschnitt eine U-Form auf, die durch
das Biegen einer metallischen Platte mit Lichtschutzeigenschaften
und Elastizität
ausgebildet wird, und eine Öffnung
aufweist, die einen Zwischenraum aufweist, der geringfügig kleiner
ist als die Dicke des Flüssigkristallpaneels.
In dieser Anordnung muss die Lichtschutzmaske lediglich eingepasst
werden, um ein Unterbrechen des Lichts zu realisieren. Da die Lichtschutzmaske
ausgebildet werden kann, um eine sehr kleine Dicke aufzuweisen,
kann der Abstand von jeder Verbindung reduziert werden, um dabei
eine fortlaufende Anzeige zu realisieren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 sind Ansichten, die die Draufsicht und den
Querschnitt einer ersten Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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2 ist
eine Ansicht, die den Querschnitt einer Lichtschutzmaske aus 1 zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die den Querschnitt eines Flüssigkristallpaneels zeigt.
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4 ist zeigt ein Beispiel einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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5 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Abdeckens eines gestuften Abschnitts der Lichtschutzmaske aus 4.
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6 sind Ansichten, die eine zweite Ausführungsform
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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7 sind Ansichten, die die zweite Ausführungsform
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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8 sind
Ansichten, die die zweite Ausführungsform
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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9 sind
Ansichten, die eine dritte Ausführungsform
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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10 sind Ansichten, die die dritte Ausführungsform
der Flüssigkristallanzeigeform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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11 ist
eine Ansicht, die eine Art und Weise eines Ausfließens von
Licht bei dem Umfang einer bekannten Flüssigkristallanzeigevorrichtung
einer Anzeige negativer Bauart zeigt.
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12 ist
eine Ansicht, die die Weise des Verklebens eines Lichtschutzbands
bei den Verbindungen zwischen Flüssigkristallpaneelen
zeigt, die aneinanderfolgend angeordnet sind.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsform 1
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird nun eine Erklärung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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1(A) und 1(B) sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist,
sind Elektrodenmuster 3 und 4 auf inneren Oberflächen von
zwei isolierenden Grundplatten 1 und 2 ausgebildet.
Diese isolierenden Grundplatten 1 und 2 sind durch
einen vorbeschriebenen Zwischenraum beabstandet und miteinander
durch ein Dichtmittel 7 auf ihrem Umfang verklebt, so dass
die Elektrodenmuster 3 und 4 einander gegenüberliegen (3).
Ein Flüssigkristallmaterial
wird in den vorgeschriebenen Zwischenraum eingespritzt, um eine Flüssigkristallschicht 8 bereitzustellen.
Polarisationsplatten 9 und 10 sind auf den äußeren Flächen der Isolierplatten 1 und 2 bereitgestellt.
In der oben beschriebenen Anordnung ist ein Flüssigkristallpaneel 15 konstruiert.
Das Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass eine Lichtschutzmaske 11 bei
der Kante des Flüssigkristallpaneels
bereitgestellt ist, von der kein Elektrodenmuster eingebracht wird, so
dass sie die Isolierplatten 1 und 2 von beiden
Seiten des Flüssigkristallpaneels
zwischen sich aufnimmt.
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Die
Lichtschutzmaske 11 ist bevorzugt aus einer elastischen,
dünnen
metallischen Platte aus Phosphorbronze oder rostfreiem Stahl ausgebildet, die
eine Dicke von 0,1 bis 0,15 mm aufweist. Dies deswegen, da diese
Materialien leicht gehandhabt werden können und Licht leicht unterbrechen
können,
obwohl sie dünn
sind. Um die Lichtschutzeigenschaften zu verbessern, ist die Oberfläche der
Maske einer mattierenden Schwärzungsbehandlung
ausgesetzt. Deswegen kann die Maske 11 einen ausreichenden
Lichtschutz aufweisen, sogar falls sie sehr dünn ist. Die Schwärzungsbehandlung
kann eine Ferritbehandlung, Zinkplattieren, Schwärzungsbeschichtung usw. sein.
Bevor sie auf das Paneel installiert wird, wird die dünne metallische
Platte, die als Lichtschutzmaske 11 dient, so gebogen,
dass sie einen U-förmigen Querschnitt
mit einer Breite von A aufweist, was einer Dicke des Flüssigkristallpaneels entspricht
(inkl. der Polarisationsplatten), und ihre Spitze ist einige Grad
(θ) innerhalb
des rechten Winkels angeordnet. Die metallische Platte wird derart
in die Enden des Flüssigkristallpaneels 11 eingeschoben,
dass sie einfach auf dem Flüssigkristallpaneel 15 montiert
werden kann. Somit kann sie an dem Flüssigkristallpaneel gesichert
werden, so dass sie wegen ihrer Elastizität nicht einfach daraus herausfällt. In 1 stellt ein Bereich „D" einen Anzeigeabschnitt dar.
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Das
Flüssigkristallpaneel 15 weist
die gleiche Anordnung auf wie die einer bekannten Flüssigkristallvorrichtung.
Wie aus 3 ersichtlich ist, die ihren
Querschnitt zeigt, sind Elektrodenmuster 3 und 4,
die aus einem transparenten leitenden Film aus ITO, Indiumoxid,
Zinnoxid usw. hergestellt sind, auf den Oberflächen der isolierenden Grundplatten 1 und 2 aus
Glas oder Kunststoff bereitgestellt. Diese Elektrodenmuster 3 und 4 werden
unter Verwendung von Technologien einer Vakuumverdampfung und Photolithographie
gemustert. Das Verwenden der Technologien von Offset-Druck aus Polyimiden,
Orientieren von Filmen 5 und 6, die die Anordnungsrichtung
der Moleküle
des Flüssigkristallmaterials
bestimmen, sind auf den Oberflächen
der Elektrodenmuster 3 und 4 bereitgestellt. Die
Oberflächen
der Orientierungsfilme 5 und 6 werden einer Reibbehandlung ausgesetzt,
so dass die Flüssigkristallmoleküle einfach
in einer bestimmten Richtung orientiert werden können. Diese isolierenden Grundplatten 1 und 2 sind
durch einen vorbeschriebenen Zwischenraum durch einen Abstandhalter
(nicht gezeigt) beabstandet und durch ein aus Epoxidharz hergestelltes
Dichtmittel 7 an ihrem Umfang miteinander verklebt, so dass
die Elektrodenmuster 3 und 4 einander gegenüberliegen
(3). Ein Flüssigkristallmaterial
wird in den vorbeschriebenen Zwischenraum eingespritzt, um eine
Flüssigkristallschicht 8 bereitzustellen.
Polarisationsplatten 9 und 10 sind auf den äußeren Oberflächen der
isolierenden Platten 1 und 2 bereitgestellt. In
der oben beschriebenen Anordnung wird ein Flüssigkristallpaneel 15 konstruiert.
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Die
Polarisationsplatten 9 und 10 sind auf den äußeren Flächen der
isolierenden Grundplatten 1 und 2 bereitgestellt,
so dass ihre Polarisationsachsen (Absorptionsachsen) zueinander
parallel liegen, da die Polarisationsrichtungen um 90° durch die
Flüssigkristallschicht 8 verdreht
sind, die aus TN (Twist Nematic) hergestellt sein können und
in der Anzeige negativer Bauart angeordnet sind. In dieser Anordnung
wird das linear polarisierte Licht, nachdem es die eine der polarisierten
Platten 9 durchgetreten hat, durch die Flüssigkristallschicht
um 90° verdreht,
so dass es rechtwinklig zu der Polarisationsachse der anderen polarisierenden
Platte 10 liegt, und somit vollständig unterbrochen wird, wenn
eine Spannung nicht auf die Flüssigkristallschicht
angewendet ist. Somit tritt das Licht nicht durch, um ein Schwarz
auszustellen. Andererseits stehen die Flüssigkristallmoleküle auf,
so dass das Licht nicht optisch durch die Flüssigkristallschicht 8 gedreht
wird, wenn Spannung auf die Flüssigkristallschicht 8 angewendet
ist. Das Licht tritt durch die andere Polarisationsplatte 10 durch,
wie es ist, und wird als übertragenes
Licht erkannt. Somit kann durch das Anwenden einer Antriebswellenform
derart, dass eine Spannung auf die Elektrode des Pixels angewendet
wird, dessen Anzeige erwünscht
ist, eine gewünschte
Anzeige in einem weißen
auf einem schwarzen Hintergrund realisiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Lichtschutzmaske lediglich auf das Ende des Flüssigkristallpaneels
derart angepasst, dass das aus dem Ende des Flüssigkristallpaneels ausfließende Licht,
das einer Abwesenheit der Flüssigkristallschicht
in dem Bereich zuzuordnen ist, bei dem das Dichtmittel angeordnet
ist, vollständig
unterbrochen werden kann. Deswegen können bei dem Flüssigkristallpaneel
der Anzeige negativer Bauart und einer Anzeige großen Maßstabs,
in der eine große
Anzahl von Flüssigkristallpaneelen
angeordnet ist, das Ausfließen
von Licht von dem Umfang des Flüssigkristallpaneels
oder Verbindungen dazwischen vernachlässigt werden, so dass die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer ausgezeichneten Anzeigecharakteristik realisiert werden
kann. Außerdem
ist es in der Anzeige großen
Maßstabes,
in der eine große
Anzahl von Flüssigkristallpaneelen
angeordnet ist, nachdem die Flüssigkristallpaneele
in die Anzeige eingebaut wurden, nicht erforderlich, das Lichtschutzband
auf jede der Verbindungen dazwischen zu kleben, da die Lichtschutzmaske
auf jedem Flüssigkristallpaneel
installiert werden kann. Somit kann eine Anzeige großen Maßstabes
einfach realisiert werden. Außerdem kann
das Ersetzen eines fehlerhaften Flüssigkristallpaneels ebenfalls
einfach durchgeführt
werden.
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Die
voranstehend beschriebene Ausführungsform
war auf eine monochromatische Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gerichtet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung wirkungsvoller
auf eine Farb-Flüssiganzeige
angewendet werden, die allgemein eine Anzeige negativer Bauart ist,
da das Licht nicht aus dem Umfang eines Farbanzeigepaneels ausfließt. Somit
kann die Farbanzeigevorrichtung mit herausragenden Anzeigeeigenschaften
realisiert werden.
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In
der voranstehend beschriebenen Ausführungsform war das Flüssigkristallanzeigepaneel
mit den polarisierenden Platten bereitgestellt. Jedoch kann die
vorliegende Erfindung auf ein Flüssigkristallanzeigepaneel
angewendet werden, das mit Farbfilterfilmen anstelle der polarisierten
Platten bereitgestellt ist. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf
ein Flüssigkristallanzeigepaneel
angewendet werden, in dem erste und zweite Grundplatten, die Elektrodenmuster
aufweisen, entsprechend mit einem vorbeschriebenen Zwischenraum
in ihrem Umfang geklebt sind, ein Flüssigkristallmaterial, das mit einem
dichromatischen Färbemittel
versetzt ist, in dem voranstehend beschriebenen Zwischenraum eingefügt ist,
ein Farbfilterfilm bei dem Bereich mit keinem Elektrodenmuster auf
der ersten Grundplatte der Vorderseite und ein anderer Farbfilter,
der dieselbe Farbe aufweist, in dem Bereich mit zumindest dem Elektrodenmuster
der zweiten Grundplatte auf der Rückseite bereitgestellt sein.
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4A und 4B sind
Ansichten, die die Schritte eines Vergleichsbeispiels zeigen. In
diesem Beispiel ist ein Rohr aus durch Wärme schrumpfbarem Harz als
Material für
die Lichtschutzmaske 12 vorbereitet. Das durch Wärme schrumpfbare
Harz, das einen Innendurchmesser aufweist, der annähernd gleich
wie oder geringfügig
größer als
die Dicke des Flüssigkristallpaneels 15 ist,
wird in einer axialen Richtung in zwei halbe Teile geschnitten (der Schnitt
ist in der obigen Lichtschutzmaske 12 gezeigt). Wie aus 4A ersichtlich ist, wird zuerst der von
dem Rohr abgeschnittene Teil auf dem Ende des Flüssigkristallpaneels 15 abgedeckt.
Danachwird heiße
Luft durch ein Heißluftgebläse auf das
Harz gesprüht,
so dass das Harz schrumpft, wie aus 4B ersichtlich
ist.
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Somit
kann die Lichtschutzmaske 12 einfach auf dem Ende des Flüssigkristallpaneels
montiert werden. Übrigens
sind bei dem aus 4 ersichtlichen Beispiel
Anschlüsse
von Elektrodenmustern (nicht gezeigt) in obere und untere Richtungen
der Zeichnung ausgestreckt. Die obere Glasplatte weist eine kleinere
Größe auf als
die untere Glasplatte, so dass dazwischen ein Höhenunterschied vorliegt.
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In
diesem Vergleichsbeispiel kann ein durch Wärme schrumpfbarer Schlauch
verwendet werden, der einen geringfügig großen Durchmesser aufweist. In
diesem Fall, kann mit der das Ende des Flüssigkristallpaneels abdeckenden
Maske mit einem bestimmten Zwischenraum lediglich durch das Aufsprühen von
Heißluft
auf die Maske, die Maske in einen engen Kontakt mit dem Ende des
Flüssigkristallpaneels
gebracht werden. Somit kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
einfach vollendet werden. Zusätzlich,
kann die Maske sicher auf der Stufe befestigt werden, sogar falls
ein Höhenunterschied
oder eine Stufe zwischen den Glasgrundplatten besteht, wie aus 5 ersichtlich
ist.
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In
dem voranstehend beschriebenen Vergleichsbeispiel werden eine Metallplatte
oder ein durch Wärme
schrumpfbarer Schlauch als Lichtschutzmaske verwendet. Jedoch kann
ein Maske aus Harz einer passenden Bauart bei dem Ende des Flüssigkristallpaneels
eingepasst werden, die die gleiche Form wie die metallische Platte
aufweist. In diesem Fall, kann diese in einer Anwendung, bei der die
Dicke nicht ein ernstes Problem darstellt, zu geringeren Kosten
verwendet werden als die metallische Platte, obwohl solch eine Maske
ungleich zu der metallischen Platte nicht dünn hergestellt werden kann.
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Wo
es beabsichtigt ist, dass eine große Anzahl von Flüssigkristallpaneelen
angeordnet ist, falls die entsprechenden Flüssigkristallpaneele jeweils
mit einer Lichtschutzmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet sind, angeordnet sind und die Lichtschutzbänder an
die Verbindungen geklebt sind, können
die Zwischenräume
zwischen den Flüssigkristallpaneelen
gestoppt werden. In diesem Fall müssen sie lediglich die engen
Bereiche der Zwischenräume
der Flüssigkristallpaneele
stoppen. Der Anzeigeabschnitt des Flüssigkristallpaneels ist nicht mit
dem Lichtschutzband bedeckt.
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Eine
Erklärung
von der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird gegeben. In dieser Ausführungsform
ist eine lichtdichte Maske 21 mit einem Lichtschutzstück 21s bereitgestellt,
das sich von deren äußerer Kante
nach außen
erstreckt. Diese Ausführungsform
ist insbesondere bei dem Fall wirkungsvoll, bei dem eine Vielzahl
von Flüssigkristallpaneelen
parallel angeordnet sind. Dies verhindert das Ausfließen von
Licht von dem Zwischenraum zwischen den angrenzenden Flüssigkristallpaneelen,
ohne ein lichtdichtes Band zu kleben. 6A und 6B sind Ansichten, die den Vorgang zum
Implementieren dieser Ausführungsform
zeigen. In dieser Ausführungsform
ist die Lichtschutzmaske 21 mit dem Lichtschutzstück 21s ausgestattet
und wird verwendet. Der Körper
der Lichtschutzmaske weist eine U-Form im Querschnitt auf wie in
der ersten Ausführungsform.
In dem Vorgang die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
herzustellen, wie aus 6A ersichtlich
ist, wird die Lichtschutzmaske 21 (deren Abschnitt auf
der oberen Seite gezeigt ist), die auf die gleiche Weise ausgebildet
ist wie die Lichtschutzmaske gemäß der ersten
Ausführungsform,
die aus 1 ersichtlich ist, auf dem Ende
des Flüssigkristallpaneels 15 bedeckt.
Folglich, wie aus 6B ersichtlich ist,
wird sie einfach auf dem Ende des Flüssigkristallpaneels 15 montiert
(siehe 7A, 7B und 7C). Zusätzlich, wie aus 6A ersichtlich ist, ist ein Flüssigkristalldichteinlass 16 von
dem Flüssigkristallpaneel
vorspringend ausgeführt.
Die Lichtschutzmaske 21 weist ein Loch H entsprechend dem
Dichteinlass 16 auf. Somit ist ein Zwischenraum zwischen den
angrenzenden Flüssigkristallpaneelen
ausgebildet, der zu einem Ausfließen von Licht λ führt. Jedoch bedeckt
das Lichtschutzstück 21s gemäß dieser Ausführungsform
den Zwischenraum, so dass Licht nicht von dem Zwischenraum ausfließt.
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Eine
Erläuterung
von der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird gegeben. Diese Ausführungsform
beabsichtigt zwei Flüssigkristallpaneele
unter Verwendung von zwei Lichtschutzmasken zu verbinden, die aufeinanderfolgend aneinander
befestigt sind.
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9 zeigt
eine einstückige
Lichtmaske 11, die in dieser Ausführungsform verwendet wird.
Die einstückige
Lichtschutzmaske 11 ist aus einem ersten Lichtschutzmaskenbauteil
und einem zweiten Lichtschutzbauteil zusammengesetzt. Die Form und das
Material dieser Lichtschutzmaskenbauteile kann gleich sein wie die
der Lichtschutzmaske gemäß der ersten
Ausführungsform,
die aus 1 und 2 ersichtlich
ist.
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10A und 10B sind
eine Draufsicht und eine Schnittansicht eines Flüssigkristallpaneelfelds, in
dem zwei Flüssigkristallpaneele 15 miteinander unter
Verwendung der Lichtschutzmaske 11 gekoppelt sind.
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In
dieser Anordnung können
die angrenzenden Flüssigkristallpaneele
einfach miteinander ausgerichtet werden, und miteinander ohne zusätzlichen Zwischenraum
gekoppelt werden. Diese Anordnung ist ebenfalls wirkungsvoll, um
das Ausfließen
von Licht durch den Zwischenraum zu verhindern.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das Ausfließen von
Licht bei dem Ende des Flüssigkristallpaneels durch
eine einfache Struktur verhindert werden, und somit eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit herausragender Anzeigecharakteristik bereitgestellt werden.
Außerdem
kann das Ausfließen
von Licht bei den Verbindungen verhindert werden, wenn eine große Anzahl
von Flüssigkristallpaneelen
angeordnet ist, um eine Anzeige großen Maßstabs zu bestimmen, und dabei
eine Anzeige großen
Maßstabs
mit herausragender Anzeigecharakteristik bereitgestellt werden.
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Um
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereitzustellen,
die das Ausfließen
von Licht von einem Dichtabschnitt in einer Anzeige negativer Bauart verhindern
kann, und um die Erscheinung eines Bildes zu verbessern. Wenn eine
Anzeige großen
Maßstabs
aus einer großen
Anzahl von Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
zusammengesetzt ist, um die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die sicher eine Lichtdichtigkeit bei den Verbindungen herstellen
kann, um eine derartige Anzeige großen Maßstabs mit herausragenden Anzeigecharakteristiken
zu bestimmen. Elektrodenmuster 3 und 4 sind auf
inneren Flächen
der zwei isolierenden Grundplatten 1 und 2 ausgebildet.
Diese zwei isolierenden Grundplatten 1 und 2 nehmen
zwischen sich eine Flüssigkristallschicht
auf, um ein Flüssigkristallpaneel 15 zu
bestimmen. Eine Lichtschutzmaske 11 ist bei dem Ende des
Flüssigkristallpaneels 15 bereitgestellt,
von dem kein Elektrodenmuster eingebracht wird, so dass es die isolierenden
Platten 1 und 2 von beiden Seiten des Flüssigkristallpaneels 15 zwischen sich
aufnimmt.