DE2342651A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents
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Description
It 2590
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung betrifft allgemein eine Kathodenstrahlröhre und insbesondere eine Kathodenstrahlröhre für einen Fernsehempfänger
.
Es ist bekannt, zur Verbesserung des Kontrastes einer Kathodenstrahlröhre die Lichtpermeabilität des Schirmträgers
zu etwa 50 % oder einen solchen Schirmträger zu wählen, der nahezu transparent ist.(wobei die Lichtpermeabilität
etwa 80 % beträgt), und bei dem der Umfang eines jeden Phosphorstreifens oder -punktes geschwärzt
ist. Diese letztere Anordnung wird als "black matrix" bezeichnet und verringert die Lichtpermeabilität des
Schirmträgers auf etwa 50% insgesamt, um den Einfluß externen Lichts zu verringern. In einem anderen Fall wird
durch ein geeignetes optisches Filter an der Frontseite der Kathodenstrahlröhre die Reflexion externen Lichts
zur Verbesserung des Kontrastes vermieden.
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Wenn die Lichtpermeabilität des Schirmträgers verringert wird, erhöht sich der Engerieverbrauch der Kathodenstrahlröhre,
um die gewünschte Bildhelligkeit aufrecht zu erhalten. Dies ist vom wirtschaftlichen Standpunkt ungünstig.
Insbesondere, wenn die Kathodenstrahlröhre in einem Lichtprojektionsfernsehempfänger
verwendet wird, bei dem ein zu betrachtendes Fernsehbild durch ein optisches System auf
einen Schirm projiziert wird, ist es erforderlich, daß das projizierte Bild heller als üblich ist, damit es richtig
als Schirmbild betrachtet werden kann; dies führt zu einem hohen Energieverbrauch.
Wenn ein Filter an der Kathodenstrahlröhre vor ihrem Schirmträger befestigt wird, ist es möglich, das optische Filter
nabe der Frontseite der Kathodenstrahlröhre direkt zu befestigen. Hierbei kann jedoch das optische Filter von der
Außenseite her beschädigt werden, so daß es notwendig ist, die Oberfläche des optischen Filters zu schützen. Vor allem,
wenn das optische Filter aus Kunststoff besteht, ist es notwendig, es z.B. durch ein Sicherheitsglas zu schützen. Bisher
gibt es jedoch keine geeignete Schutzeinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre
für einen Fernsehempfänger zu schaffen, die ein optisches Filter und eine Sicherheitsglasplatte aufweist,
die sich leicht an der Vorderseite der Kathodenstrahlröhre befestigen lassen und die verhindern, daß
das Glas der Kathodenstrahlröhre splittert, wenn die Röhre implodiert.
Durch die Erfindung wird eine Kathodenstrahlröhre geschaffen, die ein optisches Filter aufweist, das zwischen dem
Schirmträger der Kathodenstrahlröhre und einer Sicherheitsglasplatte angeordnet ist, um zu verhindern, daß
externes Licht zu dem Schirmträger gelangt. Zwischen dem Schirmträger und der Sicherheitsglasplatte befindet
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sich ein transparentes Harz, um die Sicherheitsglasplatte und das optische Filter an der Vorderseite des Schirmträgers
der Kathodenstrahlröhre zu befestigen. Das optische Filter besteht aus einem Laminatelement, das sich aus abwechselnd
transparenten und dunklen Schichten zusammensetzt. Die Erstreckungsrichtung der Schichten verläuft im wesentlichen
parallel zu dem Schirmträger der Röhre, d.h., die Berührungsflächen der Schichten verlaufen rechtwinklig zu dem Schirmträger
bzw. unter einem großen Winkel hierzu.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 8 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt eines Beispiels der Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung in Anwendung
auf einen Lichtprojektions-Fernsehempfanger,
Figur 2 einen Querschnitt eines Teils eines Schirms für externes Licht,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens des Schirms für externes
Licht,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels der Kathodenstrahlröhre der Erfindung,
Figur 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Figur 6 eine Aufsicht eines Beispiels eines optischen Filters aus Kunststoff,
Figur 7 eine Aufsicht eines weiteren Beispiels des optischen Filters aus Kunststoff, und
Figur 8 einen Querschnitt eines weiteren Beispiels der Kathodenstrahlröhre der Erfindung.
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" 4" 23^2651
Fig. 1 zeigt eine Kathodenstrahl- bzw. Braun'sche Röhre 1,
an deren Schirmträger 2 eine Frontplatte wie eine Sicherheitsplatte 4 durch eine transparente Klebstoffschicht 3
befestigt ist, um den gesamten Schirmträger 2 zu bedecken. Ein optisches Filter wie ein Schirm 5 für externes Licht,
der aus einer Anzahl abwechselnder transparenter Schichten 5a und lichtabsorbierender Schichten 5b gebildet ist,
ist in die Klebstoffschicht 3 eingebettet.
Die Schicht 3 kann aus einem transparenten synthetischen Harz wie haftendem Polyesterharz gebildet sein und hat eine
Dicke von vorzugsweise einigen Millimetern bis einigen zehn Millimetern entsprechend der Dicke des optischen
Filters bzw. des Schirms für externes Licht. Die Sicherheitsplatte 4, die als Frontplatte dient, kann aus transparentem
Harz, transparentem Glas oder dergleichen bestehen.
Es wird nun die Ausbildung des Schirms 5 für externes Licht beschrieben, der in die Klebstoffschicht 3 eingebettet ist.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht ein einzelnes Element 5A des Schirms 5 aus einer transparenten Schicht 5a aus transparentem
Harz wie Polyester oder dergleichen und einer lichtabsorbierenden Schicht 5b, die auf die Oberfläche der
transparenten Schicht 5a bei dem dargestellten Beispiel aufgebracht ist. Hierbei besteht die lichtabsorbierende
Schicht 5b aus einem schwarzen Auftrag wie Kohlenstoff, Kieselerde oder dergleichen und hat eine Dicke W. Eine
große Anzahl von Einzelelementen SB, 5C ... von denen jedes nach Konstruktion und Größe im wesentlichen gleich
dem Element 5A ist, ist in einer vorbestimmten Breite H aufeinanderfolgend übereinandergeschichtet, um das optische
Filter bzw. den Schirm 5 für externes Licht zu bilden. Hierbei ist die Schichtrichtung a der jeweiligen Elemente' 5A,
5B, 5C ... im wesentlichen parallel zu der Ebene des
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Schirmtragers 2 gewählt, so daß der Schirm 5 in die Klebstoff
schicht 3 eingebettet werden kann, wie Fig. 1 zeigt. In Fig. 1 sind mit 7a und 7b Schichten aus Kunstharz bezeichnet,
um die Klebstoffschicht 3 in dem von dem Schirmträger 2 und der Sicherheitsplatte 4 begrenzten Raum abzuschließen
.
Es wird nun die Abmessung des Schirms 5 für externes Licht relativ zu der Frontplatte 2 und der Sicherheitsplatte 4
beschrieben. Es wird angenommen, daß 1 die Länge des Schirmträgers 2 (gleich der Länge des effektiven Bildschirms)
, η die Anzahl der horizontalen Abtastlinien und M die Anzahl der geschichteten Schirmelemente 5A, 5B,
5C ... ist. Die Anzahl M ist so gewählt, daß die Bedingung M = 2n erfüllt ist, um die Erzeugung von Moire auf dem
Schirm zu vermeiden. Dies bedeutet, daß die Anzahl der lichtabsorbierenden Schichten 5b.-gleich M gewählt wird.
Wenn außerdem die Dicke eines jeden Schirmelements 5A, 5B, 5C ... bzw. die Unterteilung ihrer Anordnung S, ist,
wird die Dicke S so gewählt, daß sie die Bedingung S = ——— erfüllt. Wenn die Unterteilung wie oben erwähnt gewählt
wird, wird der Winkel des von der Phosphorschicht 6 emittierten Lichts durch die Unterteilung S begrenzt und
wird dadurch an der Frontplatte 4 völlig reflektiert, jedoch wird die Phosphorschicht 6 durch die gesamte Reflexion
des von ihm ausgehenden Lichts an der Frontplatte 4 nicht verdunkelt.
Die Anzahl der horizontalen Abtastlinien eines in Japan verwendeten Fernsehempfängers beträgt 525, so daß die
Schichtzahl M gleich oder größer als 1050 (M = 1050) ist. Wenn der Schirm 5 auf einen 14-inch-Fernsehempfänger angewandt
wird, beträgt die Dicke S wegen der Länge 1 des Schirmträgers 2 von etwa 22 cm 22/1000 cm bzw. 22 Mikron,
wenn die Anzahl M zu 1000 gewählt wird. Wenn hierbei die Dicke W der lichtabsorbierenden Schicht 5b zu S/10 gewählt
wird, beträgt sie 2,2 Mikron. Die Breite H eines
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jeden Schirmelements 5A, 5B ... beträgt etwa 2 bis 10 mm.
1000 Schirmelemente 5A, 5B, 5C ..., von denen jedes eine Dicke S von 22 Mikron, eine Dicke W von 2,2 Mikron und eine
Breite H von 2 bis 10 mm hat, werden übereinandergeschichtet, um den Schirm 5 für externes Licht zu bilden, der in
der Klebstoffschicht 3 parallel zu der gekrümmten Oberfläche
des Schirmträgers 2 eingebettet ist.
Wenn ein optisches Filter wie der Schirm 5 für externes Licht vor dem Schirmträger 2 der Röhre 1 angeordnet ist,
besteht keine Gefahr, daß externes Licht bis zu dem Schirmträger 2 gelangt und den Kontrast verschlechtert. Dies bedeutet,
daß externes Licht, das auf den Schirm 5 für externes Licht trifft, von einer Anzahl der lichtabsorbierenden
Schichten 5b absorbiett wird. Dies gilt vor allem für externes Licht, das auf den Schirm 5 unter einem Winkel
gegenüber der Röhrenachse einfällt und von den lichtabsorbierenden Schichten 5b an ihren oberen und unteren Flächen
absorbiert wird, so daß verhindert wird, daß der Schirmträger 2 von externem Licht bestrahlt wird. Dadurch wird
der Kontrast der Röhre 1 im Vergleich zum Stand der Technik verbessert und damit kann ein viel helleres Bild erhalten
werden. Wenn die Lichtpermeabilität des Schirmträgers 2 um etwa einige 10 Prozent erhöht wird, so daß sie z.B. etwa
80 % beträgt, können ebenfalls hellere Bilder erhalten werden.
Wenn eine Röhre 1, versehen mit dem optischen Filter wie dem Schirm 5 für externes Licht, als Lichtprojektionsröhre
verwendet wird, wie Fig. 1 zeigt,wird eine optische Linse 8 vor der Frontglasplatte 4 der Röhre 1 und ein Schirm 9
in einem bestimmten Abstand von der Linse 8 und der Frontglasplatte 4 angeordnet. Hierbei wird die optische Linse
in Kollimation bezüglich der Phosphorschicht 6 der Röhre angeordnet. Dadurch wird das Fernsehbild, das auf der
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Phosphorschicht 6 gebildet wird, von der Linse 8 auf den
Schirm 9 als ein klares Bild projiziert. Wenn hierbei die Lichtpermeabilität des Schirmträgers 2 zu etwa 80 % gewählt
wird, wird das Fernsehbild, das auf den Schirm 9 projiziert wird, sehr hell und das auf dem Schirm 9 gebildete
Licht hat einen erheblich verbesserten Kontrast. Der verbesserte Kontrast führt zu einem besseren Bild.
Ein optisches Filter wie der Schirm 5 für externes Licht kann in der in Fig. 3 gezeigten Weise hergestellt werden.
Eine Anzahl von Schirmelementen 5A, 5B, 5C ... von denen jedes aus einer transparenten Schicht 5a und einer lichtabsorbierenden
Schicht 5b besteht, wie anhand der Fig. 2 beschrieben wurde, werden zur Bildung eines Elements 10
geschichtet, das in Fig. 3 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Das Element 10 wird dann in der Figur in
Längsrichtung geschnitten, um mehrere Schirme 5 zu bilden, von denen jeder die vorbestimmte Breite H hat. Der
so geschnittene Schirm 5 wird dann zwischen dem Schirmträger 2 und der SicLerheitsglasplatte 4 angeordnet, so
daß die Unterseite des Schirms 5 im wesentlichen parallel zu der Stirnseite des Schirmträgers 2 verläuft. Eine Klebstoff
wird dann in den Raum zwischen dem Schirmträger 2 und der Sicherheitsglasplatte 4 eingespritzt, um den
Schirm 5 und die Sicherheitsglasplatte 4 mit der Röhre 1 körperlich zu verbinden. Auf diese Weise erhält man. die
gewünschte Kathodenstrahlröhre.
Der Schirm 5 für externes Licht kann auch dadurch hergestellt
werden, daß ein einziges Lichtahschirmelement, z.B. 5A, zu einer Spule gewickelt und dann das gewickelte Element
5A längs seiner Radiusrichtung geschnitten wird.
Da die Röhre 1 der Erfindung mit dem Schirm 5 für externes
Licht vor seinem Schirmträger 2 versehen ist, wird externes Licht durch den Schirm 5 wirksam daran gehindert, den
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Schirmträger 2 zu erreichen, so daß der Kontrast verbessert
wird. Es ist nicht notwendig, die Lichtpermeabilität und die Lichtreflexionsfähigkeit des Schirmträgers der Röhre
zu etwa 50 % zu wählen, um den Kontrast zu verbessern, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, sondern im Gegensatz
hierzu kann die Lichtpermeabilität des Schirmträgers 2 auf etwa 80 % erhöht werden, um ein helles Licht ohne
Verschlechterung des Kontrastes zu erzeugen.
Außerdem kann die Erfindung einen unangemessenen Energieverbrauch,
der beim Stand der Technik durch Verringerung der Lichtpermeabilität hervorgerufen wird, verhindern und
ist daher vom wirtschaftlichen Standpunkt überlegen. Daher hat die Röhre 1 der Erfindung einen großen Vorteil, wenn
sie in einem Bildprojektions-Fernsehempfänger verwendet wird.
Da bei der Erfindung der Schirm 5 für das externe Licht in der Klebstoffschicht 3 eingebettet ist, wird er mit
der notwendigen mechanischen Festigkeit getragen und hat eine lange Lebensdauer.
Bei der vorangegangenen Beschreibung wurde der Fall angenommen, daß der Schirm 5 in der Schicht 3 derart angeordnet
ist, daß die Lichtabsorptionsschichten 5b im wesentlichen senkrecht zu dem Schirmträger 2 verlaufen. Es ist
jedoch auch möglich, daß die Lichtabsorptionsschichten 5b schräg unter einem Winkel gegen den Schirmträger 2 angeordnet
sind, so daß der Schirm 5 schräg vor dem Schirmträger 2 angeordnet ist. Hierbei kann externes Licht, das
auf den Schirmträger 2 fällt/ unabhängig von seinem Einfallswinkel im wesentlichen absorbiert werden. Hierbei
wird der Schirm vorzugsweise so angeordnet, daß die Schichtrichtung a der Schirmelemente 5A, 5B, 5C ... im
wesentlichen parallel zu der Ebene des Schirmträgers 2 verläuft.
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Bei der Erfindung ist der Schirm 5 für externes Licht von dem Schirmträger 2 um eine vorbestimmte Strecke entfernt,
so daß er keinen Einfluß auf das von einem Fernsehempfänger auf den Schirm 9 projizierte Licht hat.
Um das optische Filter bzw. den Schirm und die Sicherheitsglasplatte
vorne an der Röhre zu befestigen, sind Einspritzeinlässe zu einem Spalt zwischen dem Schirmträger der Röhre und dem Schirm und einem Spalt zwischen
dem Schirm und der Sicherheitsglasplatte vorgesehen, um einen Klebstoff wie geschmolzenes thermoplastisches Kunstharz
durch die Einspritzöffnungen einzuspritzen. Nach diesem Verfahren muß, wenn das geschmolzene thermplästische
Kunstharz in den Spalt eingebracht wird, das Einbringen von geschmolzenem thermoplastischem Kunstharz in den
anderen Spalt gestopt werden. Unter diesen Bedingungen wäre der Arbeitswirkungsgrad nicht maximal.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nun ein weiteres Beispiel der Erfindung beschrieben. Eine Kathodenstrahlröhre 11 ist mit
einer Sicherheitsglasplatte 12 versehen, die in der Form im wesentlichen gleich dem Schirmträger 14 ist. Ein optisches
Filter 13 aus Kunststoffmaterial ähnlich dem Schirm 5 (das im folgenden einfach als Kunststoff-Filter bezeichnet
wird) ist in dem Raum zwischen dem Schirmträger 14 der Röhre 11 und der Sicherheitsglasplatte 12 angeordnet.
Das Kunststoff-Filter 13 hat die in Fig. 6 gezeigte Form. Die Kontur des Kunststoff-Filters 13 ist die gleiche wie
die des Schirmträgers 14 der Röhre 11. Ausnehmungen 17 vorbestimmter Größe und Form sind an der Außenseite des
effektiven Bildschirms bzw. der effektiven Bildfläche 16 des Kunststoff-Filters 13, die in Fig. 6 durch strichpunktierte
Linien gezeigt ist, derart ausgebildet, daß die Ausnehmungen 17 an den jeweiligen Seitenabschnitten
des rechteckigen Kunststoff-Filters 13 angeordnet sind. Die Tiefe d der Ausnehmungen 17 kann geändert werden, so
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lange die Ausnehmungen 17 nicht in die effektive Bildfläche 16 des Kunststoff-Filters 13 kommen, das an der
Röhre 11 ähnlich wie der Schirm 5 für externes Licht an der Röhre 1 befestigt ist.
Es wird nun beschrieben, wie das Kunststoff-Filter 13 und
die Sicherheitsglasplatte 12 an der Röhre 11 vor ihrem Schirmträger 14 befestigt werden. Die Röhre 11 wird befestigt,
das Kunststoff-Filter 13 wird im Abstand b vor dem Schirmträger 14 der Röhre 11 gehalten, die Sicherheitsglasplatte 12 wird im Abstand c vor dem Kunststoff-Filter
13 gehalten, und dann werden die Außenumfangsflache 11a
der Röhre 11 nahe ihrem Schirmträger 14, der Außenumfang des Kunststoff-Filters 13 und der Außenumfang der Sicherheitsglasplatte
12 von einem Klebstoffband 15 zur Verbindung umgeben. Der vorstehende Umfangskanteηteil 15a des Klebstoff
bandes 15 wird umgebogen und mit der Frontseite der Sicherheitsglasplatte 12 verbunden. Danach wird eine
Einspritzzuführung 20 durch das Klebstoffband 15 an der
einer der öffnungen 17 des Kunststoff-Filters 13 entsprechenden
Stelle vorgesehen. Geschmolzenes transparentes Kunststoffharz 21 wie Polyesterharz oder Epoxyharz wird
durch den Einlaß 20 in den Raum eingebracht, der von dem Schirmträger 14, der Sicherheitsglasplatte 12 und dem
Kunststoff-Filter 13 begrenzt wird. Bei dieser Anordnung wird das geschmolzene Kunstharz 21 aufgrund der Ausnehmungen
17 ausreichend und gleichmäßig in den gesamten Raum eingebracht. Nachdem das geschmolzene Kunstharz 21
erhärtet ist, wird, wenn das Klebstoffband 15 von der Außenumfangsfläche 11a, der Frontseite der Sicherheitsglasplatte 12 usw. entfernt wird, die Röhre 11 in der in
Fig. 8 gezeigten Form erhalten.
Da die Ausnehmungen 17 an dem Kunststoff-Filter 13 außerhalb der effektiven Bildfläche 16 ausgebildet sind, können
das geschmolzene Kunstharz 21 zur Verbindung des Kunststoff-
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Filters 13 und der Sicherheitsglasplatte 12 mit der Vorderseite der Röhre 11 in die Räume zwischen dem Schirmträger
14 und dem Kunststoff-Filter 13 und zwischen dem Kunststoff-Filter 13 und der Sicherheitsglasplatte 12 durch die Ausnehmungen
17 eingefüllt werden, so daß, selbst wenn irgendeiner der Räume zuerst mit geschmolzenem Kunstharz gefüllt
wird, kein Problem auftritt. Dadurch wird die Befestigung des Kunststoff-Filters 13 und der Sicherheitsglasplatte
an der Röhre 11 sehr leicht.
Da bei der Röhre 11 der Erfindung die Sicherheitsglasplatte 12 vor der Röhre 11 angeordnet ist, wird verhindert?
daß das Kunststoff-Filter 13 an seiner Oberfläche beschädigt wird, und da das Kunststoffr-Filter 13 und die Sicherheitsglasplatte
12 mit der Röhre 11 durch Kunstharz verbunden sind, wird, selbst wenn die Röhre 11 zufällig Implodiert,
das Splittern des Glases verhindert.
Fig. 7 zeigt ein weiters Beispiel des Kunststoff-Filters 13, das so ausgebildet ist, daß es eine Form ähnlich wie die
des Schirmträgers 14 der Röhre 11 in Fig. 6 hat. Bei diesem Beispiel sind mehrere Bohrungen in dem Kunststoff-Filter
13 an seinem Außenumfang außerhalb seiner effektiven Bildfläche 16 ausgebildet und eine Ausnehmung 19
ist an dem Außenumfang des Kunststoff-Filters 13 außerhalb seiner effektiven Bildfläche 16 zur Aufnahme der Zuführung
20 ausgebildet. Die Tiefe d der Ausnehmung 19 ist so gewählt, daß sie nicht in die effektive Bildfläche 16
eindringt. Das Kunststoff-Filter 13 dieses Beispiels wird in ähnlicher Weise an der Röhre 11 mit der gleichen Wirkung
wie derjenigen des Kunststoff-Filters 13 der Fig. 6 befestigt.
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Claims (12)
- PatentansprücheKathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch einen Schinnträger und eine transparente Sicherheitsplatte an der Röhre im Abstand von dem Schinnträger,und einem optischen Filter, das zwischen dem Schirmträger und der Sicherheitsplatte angeordnet und von einem transparenten Harz gehalten wird, das den Raum zwischen dem Schirmträger, der Sicherheitsplatte und dem optischen Filter füllt.
- 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Filter aus einem geschichteten Element abwechselnd transparenter und schwarzer Schichten besteht, und daß die Erstreckungsrichtung der Schichten im wesentlichen parallel zu dem Schirmträger verläuft, wobei die Berührungsflächen einer jeden Schicht im wesentlichen rechtwinklig zu der Fläche des Schirmträgers verlaufen.
- 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Filter aus einem geschichteten Element abwechselnd transparenter und schwarzer Schichten besteht, und daß die Erstreckungsrichtung der Schichten im wesentlichen parallel zu dem Schirmträger verläuft, wobei die Berührungsflächen einer jeden Schicht unter einem schiefen Winkel zu der Fläche des Schirmträgers angeordnet sind.
- 4. Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch einen Schirmträger und eine transparente Sicherheitsplatte, die im Abstand vor dem Schirmträger angeordnet ist, und ein optisches Filter, das zwischen dem Schirmträger und der Sicherheitsplatte angeordnet ist, in einem transparenten Klebstoffharz eingebettet ist und aus einem Laminat aus mehreren abwechselnd transparenten und4098 11/1083lichtabsorbierenden Schichten besteht, wobei die Verbindungsebenen der Schichten im wesentlichen senkrecht zu der Fläche des Schirmträgers der Röhre verlaufen.
- 5. Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch einen Schirmträger und eine transparente Sicherheitsplatte, die im Abstand vor dem Schirmträger angeordnet ist, und ein optisches Filter, das zwischen dem Schirmträger und der Sicherheitsplatte angeordnet ist, das in einem transparenten Klebstoffharz eingebettet ist und das ein Laminat ist, das aus mehreren abwechselnd transparenten und lichtabsorbierenden Schichten besteht, wobei die Verbindungsebenen der Schichten unter einem schrägen Winkel zu der Fläche des Schirmträgers der Röhre verlaufen .
- 6. Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch eine an dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre mittels einer Klebstoff schicht befestigten Frontplatte, die so bemessen ist, daß sie den gesamten Schirmträger im wesentlichen bedeckt, und ein optisches Filter, das in der Klebstoffschicht eingebettet ist und aus mehreren Laminaten lichtabschirmender Elemente besteht, von denen sich jedes aus einer transparenten Schicht und einer lichtabsorbierenden Schicht zusammensetzt, wobei die Schichtrichtung der lichtabschirmenden Elemente im wesentlichen parallel zu der Ebene des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre verläuft.
- 7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausnehmung an der Außenseite der effektiven Bildfläche des optischen Filters ausgebildet ist.
- 8. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bohrungen an der Außenseite der40981 1/108323Λ7651effektiven Bildfläche des optischen Filters ausgebildet sind.
- 9. Verfahren zur Herstellung und Montage eines optischen Filters an dem Schirmträger einer Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laminatstruktur abwechselnd dunkler und transparenter Schichten gebildet wird, daß von der Laminatstruktur eine Folie abgeschnitten wird, um ein optisches Filter zu bilden, wobei die gegenüberliegenden Flächen einer jeden dunklen und transparenten Schicht unter einem großen Winkel zu der Frontseite der Folie verlaufen, daß die Folie im Abstand an der Vorderseite des Schirmträgers befestigt wird, daß eine transparente Sicherheitsplatte im Abstand an der Vorderseite der Folie befestigt wird, daß ein Band um die Ränder des Schirmträgers, der Folie und der Sicherheitsplatte angeordnet wird, um an beiden Seiten der Folie einen Raum zu bilden, und daß ein transparentes Klebstoffharz in die Räume eingespritzt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen jeder dunklen und transparenten Schicht rechtwinklig zu der Stirnseite der Folie verlaufen.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band nach Aushärten des Klebstoffharzes entfernt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laminatstruktur ein spiralförmiger Spulenkörper ist, von dem die Folie längs eines Radius des Spule abgetrennt wird.U0981 1/1083
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