DE69926610T2 - Verfahren zur Regelung der Verlustleistung für ein mehrfachzeitschlitziges digitales mobiles Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Verlustleistung für ein mehrfachzeitschlitziges digitales mobiles Kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der Verlustleistung eines mehrfachzeitschlitzigen digitalen mobilen Kommunikationssystems.
  • Obwohl sie auf jedes beliebige mehrfachzeitschlitzige digitale mobile Kommunikationssystem anwendbar sind, werden die vorliegende Erfindung und ihre zugrundeliegenden Probleme mit besonderer Bezugnahme auf jedes beliebige mehrfachzeitschlitzige mobile Telefonsystem besprochen.
  • Es wird heute erachtet, daß ein Mobiltelefon nur zu einer Leistungsklasse gehört, die die feste maximale Ausgangsleistung des Mobiltelefons bei der Übertragung angibt. Hätte das Mobilgerät zur gleichen Zeit Mehrfachzeitschlitzfähigkeiten, würde dies die in der Leistungsverstärkerstufe des Senders verbrauchte Leistung bedeutend erhöhen. Normalerweise kann ein Leistungsverstärker die Temperatur aushalten, wenn er mit einem oder zwei ablaufenden Sendezeitschlitzen sendet, aber weitere Erhöhungen der Anzahl ablaufender Zeitschlitze sind nicht möglich, es sei denn es werden sehr kostspielige und massive Hochleistungsverstärker benutzt. Bei der Einführung solcher Hochleistungsverstärkerstufen erhöht sich die Temperatur des Handapparats.
  • Dies ergibt zwei Nachteile, nämlich die Betriebstemperatur für alle umgebenden Schaltungen und die Temperatur des Handapparats selbst aus der Sicht des Benutzers.
  • Bei Übertragung mit einem gewissen Leistungspegel erreicht der Leistungsverstärker eine End-Gleichgewichtstemperatur. Diese Temperatur muß innerhalb eines zulässigen Temperaturbereichs des Leistungsverstärkers bei dem gegebenen Betriebsleistungspegel liegen. Wenn eine größere Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze bei dem gegebenen Leistungspegel benutzt wird, erreicht der Leistungsverstärker eine höhere Temperatur als die maximal zulässige Temperatur und es besteht das Risiko der Beschädigung seiner Bauteile.
  • Bei Mobilgeräten in leitungsvermittelten Verbindungen, wenn sie in Freisprechsätze eingefügt oder daraus entfernt werden, wo der Freisprechsatz eine HF-Boosterschaltung enthält, ist es bekannt, daß der Leistungsverstärker des Mobilgeräts aus-/eingeschaltet wird, wenn die Verbindung zu der externen HF-Boosterschaltung hergestellt/unterbrochen wird, oder zumindest auf einen niedrigen Pegel verringert wird, wenn die Verbindung hergestellt wird und umgekehrt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren zum Regeln der Verlustleistung eines mehrfachzeitschlitzigen digitalen mobilen Kommunikationssystems nach Anspruch 1.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Grundidee ist die Vorbereitung einer Beziehung zwischen der Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze in einer vorbestimmten Zeitperiode und der Verlustleistung in der vorbestimmten Zeitperiode für unterschiedliche Ausgangsleistungen. Weiterhin wird eine maximal zulässige Verlustleistung in der vorbestimmten Zeitperiode bestimmt. Am wichtigsten würde eine Koordination der Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode und der Ausgangsleistung für jeden Übertragungsburst hergestellt, so daß die maximal zulässige Verlustleistung. in der vorbestimmten Zeitperiode nicht überschritten wird.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine größere Flexibilität erreicht wird. Grundsätzlich gibt es keine Obergrenze für die Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze, solange die Ausgangsleistung entsprechend reduziert wird.
  • Der größte Vorteil besteht in den Herstellungskosten für mehrfachzeitschlitzige Mobilgeräte. Eine Leistungsverstärkerstufe mit geringerer zulässiger Verlustleistung ist billiger als Hochleistungsstufen.
  • Weiterhin ist es die Größe und die Betriebstemperatur des Handapparats. Hochleistungsverstärkerstufen sind größer als Niederleistungsverstärkerstufen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird in einem Schritt die Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze ausgewählt und in einem zweiten Schritt die Ausgangsleistung entsprechend ausgewählt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird in einem ersten Schritt die Ausgangsleistung ausgewählt und in einem zweiten Schritt die Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze entsprechend ausgewählt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Beziehung in einer Tabelle eines Speichers des digitalen mobilen Kommunikationssystems gespeichert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das digitale mobile Kommunikationssystem für den Betrieb in einer Mehrzahl von Betriebsarten angepaßt, wobei jede Betriebsart eine zugehörige Anzahl von ablaufenden Sendezeitschlitzen in der vorbestimmten Zeitperiode aufweist, und wobei in einem ersten Schritt die Betriebsart ausgewählt und in einem zweiten Schritt die Ausgangsleistung entsprechend ausgewählt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt das digitale mobile Kommunikationssystem ein Eingabemittel zum Eingeben der Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode und/oder der Ausgangsleistung. Dabei wird damit eine entsprechende Auswahl durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt des Koordinierens dynamisch jede vorbestimmte Anzahl von Zeitperioden durchgeführt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt des Koordinierens einmal pro Verbindung durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das digitale mobile Kommunikationssystem ein Mobiltelefonsystem.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die maximale zulässige Verlustleistung gemäß einer maximalen Betriebstemperatur bestimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung von mehrfachzeitschlitziger Übertragungsfähigkeit in einem Mobiltelefonsystem;
  • 2 eine schematische Darstellung des Leistungsverbrauchs in Abhängigkeit von der Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze in einer vorbestimmten Zeitperiode und der Verlust leistung in der vorbestimmten Zeitperiode für unterschiedliche Ausgangsleistungen; und
  • 3 eine Darstellung von Verfahrensschritten in einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugsziffern die gleichen oder funktionsmäßig gleichwertigen Elemente.
  • 1 ist eine schematische Darstellung von mehrfachzeitschlitziger Übertragungsfähigkeit in einem Mobiltelefonsystem.
  • In 1 bezeichnet t die Zeit in willkürlichen Einheiten, T eine vorbestimmte Zeitperiode und S1, S2, ..., Sn ablaufende Sendezeitschlitze.
  • In jedem Zeitschlitz darf ein gewisses Mobiltelefon Daten übertragen. Wenn irgendein Mobiltelefon mehr als einen Zeitschlitz pro vorbestimmte Zeitperiode T benutzen darf, weist dieses Mobiltelefon Mehrfachzeitschlitzfähigkeit auf.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Leistungsverbrauchs in Abhängigkeit von der Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze in einer vorbestimmten Zeitperiode und der Verlustleistung in der vorbestimmten Zeitperiode für unterschiedliche Ausgangsleistungen; und in 2 ist eine Beziehung zwischen der Anzahl NS ablaufender Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode T und der Verlustleistung Pout in der vorbestimmten Zeitperiode T für unterschiedliche Ausgangsleistungen PS und PS* pro Übertragungsburst für ein bestimmtes Mobiltelefon dargestellt, wobei 0,5 × PS = PS* (1)
  • Eine maximal zulässige Verlustleistung Pmax in der vorbestimmten Zeitperiode T ist durch eine horizontale Linie dargestellt.
  • So ist aus 2 ersichtlich, daß für eine Ausgangsleistung PS die maximal zulässige Verlustleistung Pmax in fünf ablaufenden Sendezeitschlitzen in der vorbestimmten Zeitperiode T erreicht wird, während für eine Ausgangsleistung 0,5 × PS = PS* die maximal zulässige Verlustleistung Pmax in zehn ablaufenden Sendezeitschlitzen in dieser vorbestimmten Zeitperiode T erreicht wird.
  • So ist für sechs ablaufende Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode T Ändern der Leistungsklasse eine Möglichkeit, was bedeutet, daß die Ausgangsleistung von PS auf PS* vermindert wird, um unter die Pmax-Linie zu fallen.
  • Ruch es ist möglich, die Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze zu verringern, da es die mittlere Sendeleistung ist, die die Temperatur des Leistungsverstärkers bestimmt.
  • Diese Änderung der Ausgangsleistung oder, was gleichwertig ist, der „Leistungsklasse", ist von der Anzahl der vom Netz dem Mobilgerät zur Verwendung zugeteilten Zeitschlitze abhängig. Vorzugsweise kann das Mobilgerät die Leistungsklasse dynamisch sowohl durch Herstellen und Abändern von Verbindungen zum Netz und dadurch natürlich auch bei der Freigabe oder Abwertung von Verbindungen ändern.
  • Ein Mobilgerät mit einer gewissen Mehrfachzeitschlitzfähigkeit kann große Unterschiede in der Höchstzahl möglicher Sendezeitschlitze aufweisen oder nicht, in Abhängigkeit davon, ob es in leitungsvermittelter oder paketvermittelter Betriebsart arbeitet. Beispielsweise erlaubt die Mehrfachzeitschlitzklasse 12 einem Mobilgerät, in der leitungsvermittelten Betriebsart in maximal 2 ablaufenden Zeitschlitzen zu senden, aber in der paketvermittelten Betriebsart in 4 ablaufenden Zeitschlitzen zu senden. Eine technische Lösung in diesem Fall besteht in der Verwendung einer höheren Mobilleistungsklasse in der leitungsvermittelten Betriebsart als in der paketvermittelten Betriebsart. Dadurch besteht eine Beziehung zwischen der Betriebsart und der dem Netz gemeldeten Leistungsklasse.
  • Auch ist es möglich, es dem Benutzer zu überlassen, die Leistungsklasse direkt oder indirekt durch Steuern der Anzahl von Sendezeitschlitzen zu entscheiden, die er/sie direkt oder indirekt für eine oder mehrere Verbindungen anfordert.
  • Bei einer weiteren Lösung bleibt die Leistungsklasse des Mobilgeräts die gleiche während der Lebensdauer einer Verbindung, während eine weitere Lösung erlaubt, daß sich die Leistungsklasse des Mobilgeräts dynamisch ändert.
  • Bei der Herstellung einer Verbindung zum Netz meldet das Mobilgerät dem Netz seine Leistungsklasse. Dies kann mit dem Dienst oder der Geschwindigkeit der vom Benutzer angeforderten Datenübertragung für vom Mobilgerät eingeleitete Verbindung in Beziehung stehen oder nicht.
  • Bei einer aktiven Verbindung kann die Leistungsklasse geändert werden, wenn die Zuteilung auf mehr oder weniger Sendezeitschlitze wechselt. Bei einer guten Versorgung ist dies ohne irgendwelche Folgen für den Betrieb des Mobilgeräts aus der Sicht des Benutzers. Bei einer schlechten Versorgung wird dadurch der Benutzer in der Verwendung der Höchstzahl von Sende zeitschlitzen eingeschränkt, da das Mobilgerät möglicherweise mit mehr Leistung senden muß, als unter Berücksichtigung der Anzahl von Sendezeitschlitzen und dadurch der für das Mobilgerät möglichen Höchstleistung möglich ist. Natürlich wird der Benutzer die Fähigkeit haben, die angeforderte Verbindung abzuwerten, um Zugang zu Netzdiensten zu erhalten, aber nur mit geringerer Geschwindigkeit. Bei schlechter Versorgung könnte dies sowieso als Geldverschwendung angesehen werden.
  • 3 ist eine Darstellung von Verfahrensschritten in einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 3 bezeichnen S100–S500 Verfahrensschritte.
  • Für eine Ausgangsleistung PS und eine gegebenen Anzahl von im Schritt S100 ausgewählten ablaufenden Sendezeitschlitzen NS sei angenommen, daß der Leistungsverstärker fähig ist, die Verlustleistung Pout handzuhaben. Ein Inkrement der Anzahl ablaufender Sendezeitschlitze auf NS' im Schritt S200 bei konstanter Ausgangsleistung PS bewirkt, daß die Temperatur des Leistungsverstärkers über den angegebenen Maximalbereich hinaus ansteigt.
  • Um dies zu vermeiden, wird im Schritt S300 bestimmt, ob Pout > Pmax, und wenn ja, dann wird die Ausgangsleistung im Schritt 400 auf Ps' < PS geändert, so daß die Ausgangsleistung Pout niedriger ist. Wenn nein, dann kann die Ausgangsleistung PS aufrechterhalten werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, versteht es sich, daß viele Abänderungen durchgeführt werden können, ohne aus dem durch die beiliegenden Ansprüche definierten Rahmen der Erfindung zu weichen.
  • Insbesondere ist die Erfindung nicht auf Mobiltelefone begrenzt, sondern läßt sich auf andere mobile mehrfachzeitschlitzige Kommunikationssysteme anwenden.
  • Weiterhin können die Leistungsklassen entweder diskret oder fortlaufend auswählbar sein. Je nach der Außentemperatur oder der Gehäusetemperatur des Mobilgeräts kann es unterschiedliche Werte von Pmax geben.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Regeln der Verlustleistung eines mehrfachzeitschlitzigen digitalen mobilen Kommunikationssystems mit folgenden Schritten: Vorbereiten einer Beziehung zwischen der Anzahl (NS) ablaufender Sendezeitschlitze in einer vorbestimmten Zeitperiode (T) und der Verlustleistung (Pout) in der vorbestimmten Zeitperiode (T) für unterschiedliche Ausgangsleistungen (PS, PS*); Bestimmen einer maximal zulässigen Verlustleistung (Pmax) in der vorbestimmten Zeitperiode (T); und Koordinieren der Anzahl (NS) ablaufender Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode (T) und der Ausgangsleistung (PS, PS*), so daß die maximal zulässige Verlustleistung (Pmax) in der vorbestimmten Zeitperiode (T) nicht überschritten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem ersten Schritt die Anzahl (NS) ablaufender Sendezeitschlitze ausgewählt und in einem zweiten Schritt Ausgangsleistung (PS, PS*) dementsprechend ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem ersten Schritt die Ausgangsleistung (PS, PS*) ausgewählt und in einem zweiten Schritt die Anzahl (NS) ablaufender Sendezeitschlitze dementsprechend ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beziehung in einer Tabelle in einem Speicher des digitalen mobilen Kommunikationssystems gespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das digitale mobile Kommunikationssystem für den Betrieb in einer Mehrzahl von Betriebsarten angepaßt wird, wobei jede Betriebsart eine zugehörige Anzahl (NS) ablaufender Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode (T) aufweist und wobei in einem ersten Schritt die Betriebsart ausgewählt und in einem zweiten Schritt die Ausgangsleistung (PS, PS*) dementsprechend ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das digitale mobile Kommunikationssystem ein Eingabemittel zum Eingeben der Anzahl (NS) ablaufender Sendezeitschlitze in der vorbestimmten Zeitperiode (T) und/oder der Ausgangsleistung (PS, PS*) umfaßt und wobei damit eine entsprechende Auswahl durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Koordinierens dynamisch jede vorbestimmte Anzahl von Zeitperioden (T) durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Koordinierens einmal pro Verbindung durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das digitale mobile Kommunikationssystem ein Mobiltelefonsystem ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die maximale zulässige Verlustleistung (Pmax) gemäß einer maximalen Betriebstemperatur bestimmt wird.
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