DE69934996T2 - Erhöhte verkehrskapazität für paketvermittelte zellen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Mobilkommunikationen und insbesondere unterschiedliche Merkmale und Verfahren, die verwendet werden können zum Einrichten und Verbessern von Kommunikationen und speziell zum Erhöhen des paketvermittelten Verkehrs in GPRS-Anwendungen (General-Packet-Radio-Services-Anwendungen). Die Erfindung wird jedoch auch anwendbar sein auf andere Mobilsysteme wie UMTS (Universal Mobile Telecommunication System).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Hauptanwendung der meisten Mobilfunksysteme wie dem Globalen System für Mobilkommunikationen (GSM) ist Fernsprechen gewesen, was typischerweise nur schaltungsvermittelte Kommunikationen unterstützt, bei denen garantierte "feste" Schaltungen einem Benutzer für die Dauer eines Rufs zugeordnet sind. Jedoch werden paketvermittelte Anwendungen wie Facsimile-Sendungen und Kurznachrichtenaustausch in Mobilnetzen populär. Beispiele dieser Arten von Datenübertragungen schließen Drahtlos-Personalcomputer ein, mobile Büros, elektronische Geldmittelübertragung etc.. Jene Datenanwendungen sind gekennzeichnet durch schwallartigen oder burst-artigen Verkehr, bei dem eine große Datenmenge über ein relativ kurzes Zeitintervall gesendet wird, gefolgt von signifikanten Zeitintervallen, in denen wenig oder keine Daten gesendet werden.
  • Dieser Verkehrstyp kann unter Verwendung eines schaltungsvermittelten Kanals gesendet werden, jedoch nutzt eine solche Übertragung den Kanal nicht in effizienter und kostensichernder Weise, da es wahrscheinlich ist, dass es Zeiten gibt, in denen der Kanal reserviert ist aber nicht genutzt wird. In diesem Übertragungstyp teilt der Nutzer nicht den Kanal mit irgendjemand Anderem und er zahlt für die Zeit, die er verbunden ist.
  • Eine Alternative zu diesem Übertragungstyp ist der paketvermittelte Übertragungstyp. Kommunikationskanäle werden in dieser Art von System durch einige Benutzer gleichzeitig geteilt. Dies wird erreicht durch Durchführen der Übertragung durch Senden gruppierter Segmente der zu sendenden relevanten Daten.
  • GPRS (General-Packet-Radio-Services bzw. Allgemeine Paketfunkdienste) ist ein standardisierter paketvermittelter Datendienst, der in GSM-basierten Systemen zu verwenden ist. Das GPRS und das GSM sind entworfen, um ohne Störung zu koexistieren und GPRS ist kompatibel mit anderen Datennetzen, z.B. IP und X.25. GPRS verwendend können Daten zu und von der Mobilfunkausrüstung übertragen werden, z.B. dem Mobiltelefon oder einem Drahtlos-Endgerät. GPRS verwendend kann der Benutzer mit dem Datennetz, auf das er zugreift, solange, wie gewünscht in Kontakt bleiben, aber, wie oben erwähnt, teilt er den Kanal mit anderen Nutzern, so dass er demnach nur für die Zeit zu bezahlen hat, die er Daten überträgt. Dies impliziert, dass es in der Zukunft viel mehr Verkehr auf den Kanälen gibt, als bei der schaltungsvermittelten Übertragung, die überhaupt nicht so viel und solche Art von Verkehr ermöglichen würde.
  • Wie verstanden werden dürfte, wird dies dem GSM-GPRS-System in der Zukunft eine hohe Bürde auferlegen, wobei GSM von der Anzahl von Basis-Sender-Empfänger-Stationen und der Anzahl von mit dieser Basisstation verbundenen Zellen abhängt. Jede Basis-Sender-Empfänger-Station kann eine Anzahl von eingerichteten Übertragungen gleichzeitig abhängig von der verwendeten Architektur tragen.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die GPRS-Architektur verwendet die existierenden GSM-Knoten und fügt neue hinzu zum Handhaben von Paketvermittlung, Punkt-zu-Mehrpunktdienst-Handhabung und Interworking mit existierenden Paketdatennetzen. Die zusätzlichen Paketvermittlungsknoten umfassen einen Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) und einen bedienenden GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN). GGSN stellt die Schnittstelle in Richtung externer Datennetze bereit. Der SGSN stellt Paketrouting zu und von dem SGSN Dienstebereich bereit.
  • Das Senden von Daten durch die Paketkanäle wird durch einen oder mehrere Prozessoren in einer Paketsteuereinheit (PCU) in einem GSM-Basisstations-Subsystem gehandhabt.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Paketsteuereinheit (PCU) woanders angeordnet sein kann. Sie kann beispielsweise mit der BTS (Basis-Sender-Empfänger-Station) angeordnet sein oder kann als ein zusätzlicher Knoten existieren.
  • Es gibt eine Grenze für die Anzahl der Paketkanäle (PDCH), die in einem solchen Prozessor gehandhabt werden können, welche mit der Kenntnis eines zunehmenden Bedarfs an Verkehr offenbar geworden ist. Dies wird in dem Fall, dass irgendeiner der RP ausfällt, hervorgehoben. Ein heutiger RPP-Prozessor kann 256 Kanäle gleichzeitig unterstützen. Ein RP ist ein Regionalprozessor und RPP kennzeichnet einen speziellen Regionalprozessor.
  • Ein typischer in dieser Art von Übertragung verwendeter Kanal belegt einen Zeitschlitz und ist als ein 16 kb/s-Kanal konfiguriert, der imstande ist, GPRS-Verkehr zu tragen, d.h., ein Paketdatenkanal, PDCH. Es gibt zwei Typen von Paketdatenkanälen (PDCH), feste und bedarfsweise. Feste PDCHs sind in einer Zelle permanent für GPRS-Verkehr zugeordnet und können nicht für schaltungsvermittelten Verkehr verwendet werden, es sei denn sie sind im Voraus festgelegt. Die bedarfsweisen PDCHs werden bedarfsweise von den Datenverkehrsanforderungen zugewiesen. Diese Kanäle können für schaltungsvermittelten Verkehr verwendet werden, wenn sie nicht für GPRS zugewiesen sind.
  • Es ist demnach ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Verkehrskapazität in Zellen-paketvermitteltem Verkehr zu erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher ein Verfahren zum Erhöhen der Verkehrskapazität im Zellen-paketvermittelten Verkehr und ein Gerät mit Einrichtungen zum Erhöhen der Verkehrskapazität in Zellen-paketvermitteltem Verkehr bereit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine beispielhafte Paketsteuereinheit (PCU) in einem GSM-Basisstations-Subsystem (BSS) für Allgemeine Paketfunkdienste (GPRS);
  • 2 eine Implementierung eines Basisstations-Controllers (BSC), der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm über eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Jene und andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform davon, wenn betrachtet im Zusammenhang mit den Zeichnungen, leichter verstanden, wobei:
  • In 1 eine Übersicht eines GSM-Basisstation-Subsystems gezeigt wird, das mit GPRS zu verwenden ist. Das gezeigte System umfasst ein GPRS-befähigtes Drahtlos-Mobilendgerät 101.
  • Das Endgerät 101 ist angepasst zum Senden oder Empfangen von Daten über eine GSM-BTS (Basis-Sender-Empfänger-Station) 102. Die GPRS-Paketsteuereinheit (PCU) 103 bildet einen Übergang zu GSS 108 (einer Gruppenvermittlung) und handhabt Daten auf 16 kb/s-Kanälen in einer CCD-artigen Rahmenbildung (CCD 120) bzw. Kanalkodiereinrichtung bzw. Channel-Coding-Device) in einer Abis-Schnittstelle zwischen der Basisstation 102 und dem Basisstations-Controller 104. Auf der übergeordneten Netzseite (Backbone-Seite) stellt die PCU einen Übergang zu SGSN (bedienender GPRS-Dienstknoten) bereit und dem GGSN (Gateway-GPRS-Dienstknoten) 107 durch 2 Mb/s-Breitbandrahmenweiterleitungsverbindungen, die Gb-Schnittstelle 108. Der GGSN 107 stellt das Gateway zum Internet bereit.
  • Von dem GSS 108 werden Daten zu einem MSC (Mobildienste-Vermittlungszentrum) 121 übermittelt zum Durchführen der Telefonschaltvermittlungsfunktionen des Systems.
  • 2 zeigt einen Basisstations-Controller (BSC) 200 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und das Koppeln an den SGSN 201 über das Frame-Relay-Netz 202 und eine Vermittlungs-Endgeräteschaltung (Exchange Terminal Circuit) (ETC) 206. Die ETC 206 ist eine standardisierte Schnittstellenverbindungseinrichtung zu der Gruppenvermittlung (GS bzw. Group Switch) 208.
  • Eine Ater-Schnittstelle, die transkodierte CS-Sprache/Daten von einer BSD/TRC 203 über eine ETC 207 bereitstellt, wird angegeben, sowie die Abis-Schnittstelle 204, die den BSC 200 und die Basis-Sender-Empfänger-Station (BTS) 215 verbindet.
  • Die Implementierung von GPRS in dem BSC 200 wird in einem Zentralprozessor (CP) 216 und einer Paketsteuereinheit (PCU) 212 vorgenommen. Die PCU 212 umfasst einen oder mehrere Regionalprozessoren (RP). Der RP-Teil kann als ein einzelner RP konfiguriert sein oder, wie in der Figur gezeigt, als ein Mehrfach-RP, der über ein Ethernet 221 verbunden ist. Der Zweck des Mehrfach-RP ist es, mehrere Abis-Kanäle zu erzielen unter den existierenden Kanälen 210.
  • Die PCU 212 ist in der Figur mit drei RP-Einheiten (Regionalprozessoreinheiten) 213215 gezeigt, von denen jeder einen Steuerprozessor (CP) umfasst, einen Digitalsignalprozessor (DSP), und eine Digitalverknüpfung, Variante 2 (dl2). Jede dl2 verbindet die Einheit mit der Substratvermittlung 211 mit Ausnahme einer dl2 in dem RP 213, die mit dem SGNS 201 über die Gruppenvermittlung (GS) 208 verbindet. Die angezeigte Gruppenvermittlung ist von einem mit GSS gekennzeichneten Spezialtyp.
  • Die RPs 213, 214, 215 sind über ein internes Ethernet 221 miteinander verbunden, hierdurch die Neuanordnung der Zellen zwischen den RPs unterstützend.
  • Jeder RP handhabt einen Satz von Zellen, d.h. "Zellen" wird hier in dem Sinne verwendet, in dem es im Stand der Technik für Mobilzellulartelefone verwendet wird. Eine Zelle kann nur in einem RPP zu einer gegebenen Zeit gehandhabt werden. Jeder RPP, der nur für Abis konfiguriert ist (RPP_Abis) wird behauptet, imstande zu sein, 256 Paketkanäle einzurichten während ein RPP, der Gb und Abis unterstützt, RPP_Gb, 128 Paketkanäle einrichten kann.
  • Die PCU 212 ist an die CP 216 über einen seriellen Bus 219 gekoppelt und die CP 216 ist weiter an die SRS 211 über einen Sender-Empfänger-Handhaber (THR bzw. Transceiver Handler) 217 und eine ETC 218 gekoppelt.
  • In der 2 wird auch gezeigt, dass die schaltvermittelten und die paketvermittelten Kanäle in der Substratvermittlung 211 (SRS) für Kommunikation über die Abis-Schnittstelle mit der BTS 220 Basis-Sender-Empfänger-Station kombiniert sind.
  • Das Problem ist demnach, wie oben dargelegt, dass es einen Bedarf geben kann für eine größere Anzahl an Kanälen innerhalb einiger Zellen. Da es eine Grenze in Bezug auf die Anzahl von Paketkanälen gibt, die ein Prozessor unterstützen kann, kann die GPRS-Abdeckung in vielen Zellen verloren werden.
  • Es ist nun herausgefunden worden, dass eine Neuverteilung von Zellen zu Prozessoren mit niedriger Verkehrslast vorgenommen werden kann (d.h., Prozessoren, die Zellen mit hoher Verkehrsdichte unterstützen, sollten weniger Zellen unterstützen als ihre Peer-Prozessoren).
  • Hierzu wird eine Information in dem Prozessor bereitgestellt zum Neuverteilen von Zellen, wenn und falls ein Prozessor sich seinem Schwellwert annähert.
  • Daher wird gemäß der Erfindung, wenn das System erfasst, dass ein Prozessor innerhalb eines gewissen Prozentbereichs, z.B. 5% von seiner maximalen Kapazität ist (Maximalkapazität wird durch die Anzahl von Paketkanälen bestimmt, die der Prozessor einrichten kann), eine Kanalmanagementfunktion eingerichtet für jeden RP, der den vorbestimmten Prozentsatz übersteigt, um den Verkehrspegel in jeder Zelle zu bestimmen, die durch den Prozessor unterstützt wird. Der Verkehrspegel wird als die Anzahl von Paketkanälen gemessen, die in einer Zelle eingerichtet sind. Siehe 3.
  • Die Zelle mit dem niedrigsten Verkehrspegel wird mit FOR RELOCATION bzw. für Verschiebung (i.e. Neuzuordnung) markiert. Eingerichteter Verkehr (wenn es welchen gibt) in der Zelle wird gepuffert und die Zelle wird zu dem ausgewählten Prozessor neu zugeordnet (verschoben), sobald die Verschiebung abgeschlossen ist, wird die Datenverarbeitung wieder aufgenommen. Im Sinne der Erfindung ist die Zelle mit dem niedrigsten Verkehrslevel die Zelle mit den wenigsten aktivierten Paketdatenkanälen. Wenn ein Kanal verwendet wird zum Übertragen von Daten, kann er nur verwendet werden zum Übertragen von Daten in dieser Zelle. Wenn die Verschiebung nicht die Last des Prozessors in zufriedenstellender Weise komprimiert hat, d.h., dass der Prozessor noch immer innerhalb des Schwellwertprozentsatzes seiner Maximalkapazität ist, wird das System ein Polling (Abfragen) des Prozessors für die Zelle mit der niedrigsten Verkehrslast fortsetzen und diese Zelle neu zuordnen (verschieben). Beachte, dass die Zelle mit dem niedrigsten Verkehrslastlevel wenige oder keine Kanäle aktiviert haben kann, hierdurch die Situation nicht verbessernd. Jedoch ist die Verschiebung einer Zelle ohne Kanäle ein Vorsorgeschritt und kann weitere zukünftige Verschiebungen vermeiden.
  • Eine weitere Maßnahme ist es, den Prozessor mit der niedrigsten Verkehrslast auszuwählen zum Unterstützen einer Zelle, in der GPRS aktiviert worden ist.
  • Dieser Typ des dynamischen Zuordnens von Zellen unter den verfügbaren Prozessoren erhöht die GPRS-Zellenabdeckung, hierdurch einen besseren Dienst für den Benutzer bereitstellend. Das Verfahren gemäß der Erfindung verwendend, wird die Prozessorbelastung unter den verfügbaren Prozessoren in der PCU, hierdurch die Nutzung einer optimalen Kapazität der PCU ermöglichend.
  • In einem zukünftigen Mobilsystem wie z.B. UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) implementiert eine PCU oder eine äquivalente Netzeinheit dieselbe Funktionalität wie die hier beschriebene PCU. Inhärent werden dieselben Prinzipien und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch das Verfahren, wenn es auf ein solches Mobilsystem angepasst wird, erzielt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in beträchtlichen Details in Bezug auf eine gewisse bevorzugte Version davon beschrieben worden ist, sind andere Versionen möglich. GPRS ist als ein Beispiel von PRS (Paketfunkdienste) verwendet worden. Daher sollte der Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche nicht auf die Beschreibung der bevorzugten Versionen, die hier enthalten ist, eingeschränkt werden.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Erhöhen der zellpaketvermittelten Verkehrskapazität in einem Mobilkommunikationssystem, wobei PRS, beispielsweise GPRS, implementiert wird, und das System einen Basisstations-Controller (200) und eine Paketsteuerungseinheit, PCU (212), aufweist, wobei die PCU mindestens zwei Prozessoren (213, 214, 215) umfasst, zum Handhaben von Verkehr von mindestens zwei Zellen, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Abfragen der Datenverkehrslast von den mindestens zwei Prozessoren, b) Vergleichen der Verkehrslast von jedem Prozessor mit einem vorbestimmten Wert, c) Bestimmen der Verkehrshöhe in jeder Zelle, unterstützt durch jeden der mindestens zwei Prozessoren für jeden Prozessor, in dem der vorbestimmte Wert überschritten wird, d) danach Verlagern der Zelle, die die geringste Verkehrshöhe zeigt, zu einem ausgewählten Prozessor.
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paketsteuereinheit PCU Teil der Basis-Transceiver-Station BTS ist.
  3. Ein Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass irgendein weitergehender Verkehr in der ausgewählten Zelle gepuffert bzw. zwischengespeichert wird während einer Verlagerung der Zelle zu dem ausgewählten Prozessor und nach Verlagerung die Datenverarbeitung fortgesetzt wird.
  4. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerung der Zelle in einer weiteren Abfrage der Datenverkehrslast von irgendeinem Prozessor resultiert, der eine Zelle verlagert hatte, Wiederholen der Schritte c) und d) des Anspruchs 1, falls die Verkehrslast des Prozessors einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  5. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationssystem ein GSM-System ist.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationssystem ein UMTS-System ist.
  7. Ein Gerät zum Verlagern der Zellen in einem Mobilkommunikationssystem, beispielsweise einem GSM-System, in dem PRS, beispielsweise GPRS, implementiert werden kann, und wobei das System einen Basisstations-Controller (200) und eine Paketsteuereinheit, PCU (212), umfasst, wobei die PCU mindestens zwei Prozessoren (213, 214, 215) umfasst, zum Handhaben von Verkehr von mindestens zwei Zellen, dadurch gekennzeichnet, dass das System aufweist: a) eine Einrichtung zum Abfragen der Datenverkehrslast von den mindestens zwei Prozessoren, b) eine Einrichtung zum Vergleichen der Verkehrslast von jedem Prozessor mit einem vorbestimmten Wert, c) eine Einrichtung zum Bestimmen der Verkehrshöhe in jeder Zelle, unterstützt durch jeden der mindestens zwei Prozessoren für einen Prozessor, in dem der vorbestimmte Wert überschritten wird, d) eine Einrichtung zum Verlagern der Zelle, die die geringste Verkehrshöhe aufweist, auf einen ausgewählten Prozessor.
  8. Ein Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die PCU Teil der Basis-Transceiver-Station BTS ist.
  9. Ein Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationssystem ein GSM-System ist.
  10. Ein Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationssystem ein UMTS-System ist.
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