DE69926490T2 - 6-(alpha-fluoroalkyl)-4-pyrimidone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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Hiroshi Ube-shi YOSHIDA
Kiyoshi Ube-shi OHMORI
Kensaku Ube-shi FUSE
Kazuhiro Ube-shi MORITA
Yoshitaka Ube-shi ONDUKA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/32One oxygen, sulfur or nitrogen atom
    • C07D239/34One oxygen atom
    • C07D239/36One oxygen atom as doubly bound oxygen atom or as unsubstituted hydroxy radical

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon und Verfahren zur Herstellung desselben, insbesondere ein 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon, das als ein Synthesezwischenprodukt von Aminopyrimidinderivaten, die als Akarizide, Fungizide und Nematozide nützlich sind, von Bedeutung ist, und Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Stand der Technik
  • Aminopyrimidinderivate, die als Insektizide, Akarizide, Fungizide oder Nematozide einsetzbar sind, wurden z.B. in den Japanischen Provisional Patent-Publikationen Nrn. 230036/1993, 25187/1997, 116247/1994, 247939/1994, 258223/1995 usw. beschrieben. Allerdings waren die Synthesezwischenprodukte der vorliegenden Erfindung noch nicht als Synthesezwischenprodukte für die Aminopyrimidinderivate bekannt und somit war auch das Verfahren zur Herstellung derselben noch nicht bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bereitstellung eines 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidons, das als Synthesezwischenprodukt von Bedeutung ist, und eines Verfahrens zur Herstellung desselben.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Untersuchungen angestellt, um die oben genannten Probleme zu lösen, und als Resultat haben sie festgestellt, dass ein 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon ein wichtiges Zwischenprodukt der oben genannten nützlichen Aminopyrimidinderivate sein kann und haben außerdem die Verfahren zur Herstellung desselben entwickelt, wodurch sie die vorliegende Erfindung vervollständigt haben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das heißt, die erste Erfindung betrifft 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidone, die durch die folgende Formel (1) dargestellt werden:
    Figure 00020001
    worin R1 eine Alkylgruppe darstellt, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellt und R3 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder ein Chloratom darstellt.
  • Die zweite Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidonen, die durch die folgende Formel (1A) dargestellt werden:
    Figure 00020002
    worin R1 und R2 die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert; und R3' ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellt, das die Umsetzung eines 4-Fluor-3-oxocarboxylats, das durch die folgende Formel (2) dargestellt wird:
    Figure 00030001
    worin R1, R2 und R3' die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert und R4 eine Alkylgruppe darstellt, mit Formamidin in Gegenwart einer Base umfasst.
  • Die dritte Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von 5-Chlor-6-(α-fluoralkyl)-4-pyrimidon der folgenden Formel (1B):
    Figure 00030002
    worin R1 und R2 die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert, das die Umsetzung von 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon der folgenden Formel (1A'):
    Figure 00030003
    worin R1 und R2 die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert, in einer Chlorierungsreaktion mit einem Chlorierungsmittel umfasst.
  • Bester Modus zur Durchführung der Erfindung
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter erläutert.
  • R1 bis R4 sind in der oben genannten Formel (1) so, wie sie unten beschrieben werden.
  • R1 bis R4 sind in dem 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon (Verbindung (1)), das durch die oben angegebene Formel (1) dargestellt wird und das eine erfindungsgemäße Verbindung ist, und in dem 4-Fluor-3-oxocarboxylat (Verbindung (2)), das durch die Formel (2) dargestellt wird und das ein Ausgangsmaterial ist, wie unten angegeben.
  • Was R1 angeht, so können eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe genannt werden.
  • Was die Alkylgruppe in R1 angeht, so können die mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, genannt werden.
  • Was R2 angeht, so kann ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe genannt werden.
  • Was R3 angeht, so kann ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe oder ein Chloratom genannt.
  • Was R3' angeht, so kann ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe genannt werden.
  • Was die Alkylgruppe in R2, R3 und R3' angeht, so können die genannt werden, die 1 bis 10 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben, bevorzugter eine Methylgruppe.
  • Was R4 angeht, so kann eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe genannt werden.
  • Was die Alkylgruppe in R4 angeht, so können die genannt werden, die 1 bis 10 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben.
  • Beispiele für die Verbindung (1) der vorliegenden Erfindung sind folgende:
    6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorpropyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylpropyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorbutyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylbutyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorpentyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylpentyl)-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorethyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylethyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorpropyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylpropyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorbutyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylbutyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluorpentyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    6-(1-Fluor-1-methylpentyl)-5-methyl-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluorpropyl)-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylpropyl)-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluorbutyl)-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylbutyl)-4-pyrimidon,
    5-Chlor-6-(1-fluorpentyl)-4-pyrimidon und
    5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylpentyl)-4-pyrimidon.
  • Die Verbindung (2), die ein in der vorliegenden Erfindung zu verwendendes Ausgangsmaterial ist, kann in einfacher Weise aus einem 2-Fluorcarboxylat (Tetrahedron Lett., 1993, 293, Tetrahedron; Asymmetry, 1994, 981) und einem Carboxylat (Japanische Patentanmeldung Nr. 342342/1997) erhalten werden.
  • Figure 00060001
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Formamidin kann in der Form eines Salzes verwendet werden und dafür können z.B. ein Acetat, ein Hydrochlorid, ein Sulfat usw. von Formamidin genannt werden.
  • Die Menge des Formamidinsalzes, die zu verwenden ist, ist vorzugsweise die einfache Molmenge oder die mehrfache Molmenge, bevorzugter die einfach bis dreifach molare Menge, bezogen auf die Menge der Verbindung (2).
  • Die zu verwendende Base ist vorzugsweise ein Alkalimetallalkoholat, z.B. Natriummethylat, Natriumethylat, Natriumbutyrat, Kalium-t-butyrat usw.
  • Die Menge der zu verwendenden Base ist vorzugsweise die einfache Molmenge oder mehr, bevorzugter die 1- bis 3- fache Molmenge, bezogen auf die Menge des Formamidinsalzes.
  • Die Synthese der Verbindung (1A) kann ohne Verwendung eines Lösungsmittels durchgeführt werden, und wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, ist es nicht besonders beschränkt, solange es nicht an der vorliegenden Reaktion teilnimmt. Genannt werden können z.B. ein Alkohol wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol usw., ein Amid wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid usw., ein Ether wie Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan usw. Diese Lösungsmittel können auch einzeln oder im Gemisch eingesetzt werden.
  • Die zu verwendende Menge des Lösungsmittels ist vorzugsweise das 1- bis 50-fache Volumen, insbesondere das 2- bis 30-fache Volumen, bezogen auf die Menge der Verbindung (2).
  • Bei der Synthese der Verbindung (1A) ist die anzuwendende Reaktionstemperatur vorzugsweise –10 bis 100°C, bevorzugter 0 bis 70°C.
  • Die Reaktionszeit bei der Synthese der Verbindung (1A) kann in Abhängigkeit von der Konzentration, Temperatur und den zu verwendenden Mengen variieren, beträgt aber im allgemeinen 0,5 bis 15 Stunden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Chlorierungsmittel ist vorzugsweise Chlor und Sulfurylchlorid.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Menge des Chlorierungsmittels ist vorzugsweise die 0,9-fache Molmenge oder mehr, bevorzugter die 0,9- bis 4,0-fache Molmenge, bezogen auf die Menge der Verbindung (1A').
  • Bei der Synthese der Verbindung (1B) kann ein Lösungsmittel verwendet werden oder nicht verwendet werden, und wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, ist es keinen besonderen Beschränkungen unterworfen, solange es nicht an der vorliegenden Reaktion beteiligt ist. Genannt werden können z.B. ein aliphatischer halogenierter Kohlenwasserstoff, z.B. Dichlormethan, Chloroform, Dichlorethan usw., ein aromatischer halogenierter Kohlenwasserstoff, z.B. Chlorbenzol usw., ein Amid, z.B. N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid usw., ein Ether, wie z.B. Diethylether, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan usw.
  • Auch diese Lösungsmittel können einzeln oder im Gemisch verwendet werden.
  • Die zu verwendende Menge des Lösungsmittels ist vorzugsweise das 0- bis 50-fache Volumen, bevorzugter das 2- bis 30-fache Volumen, bezogen auf die Menge der Verbindung (1A').
  • Bei der Synthese der Verbindung (1B) der vorliegenden Erfindung ist die anzuwendende Reaktionstemperatur vorzugsweise –10 bis 100°C, bevorzugter –5 bis 70°C.
  • Die Reaktionszeit bei der Synthese der Verbindung (1B) der vorliegenden Erfindung kann in Abhängigkeit von der Konzentration, der Temperatur und den Mengen, die verwendet werden, variieren, beträgt aber im allgemeinen 0,5 bis 10 Stunden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung (I), die wie oben beschrieben hergestellt wurde, kann üblichen Nachbehandlungen wie Waschen, Extraktion, Konzentrierung usw., nach Beendigung der Reaktion unterworfen werden und kann nach Bedarf durch herkömmlich bekannte Mittel, z.B. Umkristallisation, verschiedene Chromatographie-Arten usw. gereinigt werden.
  • Aus der so erhaltenen Verbindung (I) kann ein Aminopyrimidinderivat erhalten werden, das als Insektizide, Akarizide, Fungizide oder Nematozide nützlich ist.
  • Wie unten gezeigt wird, kann z.B. durch Chlorierung der 4-Position von 5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon (Verbindung (1B)), die eine der Verbindungen (1) ist, 4,5-Dichlor-6-(1-fluorethyl)pyrimidin erhalten werden, das ein wichtiges Synthesezwischenprodukt von nützlichen Aminopyrimidinderivaten ist.
  • Figure 00090001
  • Beispiele
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen und Referenzbeispielen erläutert.
  • Beispiel 1: Synthese von 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon
  • Zu einer Lösung, in der 9,33 g 4-Fluor-3-oxopentansäuremethylester in 115 ml Methanol gelöst worden waren, wurden nacheinander 36,5 g einer 28%igen Natriumethylat-Methanollösung und 9,84 g Formamidinacetat bei Raumtemperatur gegeben, dann wurde das Gemisch bei 40°C für 12 Stunden gerührt. Zu dem Gemisch wurden außerdem 0,66 g Formamidinacetat gegeben, und nach Rühren des Gemisches bei 50°C für 2 Stunden wurde das Gemisch auf 10°C oder darunter abgekühlt. Nach dem Abkühlen wurde ein Gemisch aus 9,51 g konzentrierter Schwefelsäure und 8,5 g Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Nach Rühren des Gemisches bei 50°C für 30 min wurden unlösliche Bestandteile durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde durch das Flüssigkeitschromatographie-Verfahren mit internem Standard quantitativ analysiert. Als Resultat wurde gefunden, dass 7,99 g 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon gebildet worden waren (Ausbeute: 89,2%). Das Filtrat wurde unter reduziertem Druck konzentriert und die konzentrierte Lösung wurde aus 40 ml 2-Propanol umkristallisiert, wobei 5,82 g 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon erhalten wurden.
    • – Schmelzpunkt 170 bis 171,5°C
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 143 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ ppm) 1, 60 bis 1,67 (3H, dd), 5,34 bis 5,47 (1H, dq), 6,62 bis 6,63 (1H, t), 8,13 (1H, s), 13,3 (1H, bs)
  • Beispiel 2: Synthese von 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon
  • Zu einer Lösung, in der 24,3 g 4-Fluor-3-oxopentansäureethylester in 330 ml Methanol gelöst worden waren, wurden 72,3 g einer 28%igen Natriummethylat-Methanollösung und 15,6 g Formamidinacetat gegeben, und das Gemisch wurde für 3 Stunden bei 50°C gerührt. Zu dem Gemisch wurden außerdem 7,81 g Formamidinacetat gegeben und nach 4- stündigen Rühren des Gemisches bei 50°C wurde das Gemisch auf 10°C oder darunter gekühlt. Nach dem Kühlen wurden 18,8 g konzentrierte Schwefelsäure und 13,5 g Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Nach Rühren des Gemisches bei 50°C für 15 min wurden die unlöslichen Bestandteile durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde durch das Flüssigchromatographie-Verfahren mit internem Standard quantitativ analysiert. Als Resultat wurde gefunden, dass 18,0 g 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon gebildet worden waren (Ausbeute: 84,6%).
  • Beispiel 3: Synthese von 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon
  • Zu einer Lösung, in der 1,90 g 4-Fluor-3-oxopentansäurebutylester in 5 ml Methanol gelöst waren, wurden 4,82 g einer 28%igen Natriummethylat-Methanollösung und 2,0 g Formamidinacetat gegeben und das Gemisch wurde für 7 Stunden für 50°C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf 10°C oder darunter gekühlt und durch das Flüssigchromatographie-Verfahren mit internem Standard quantitativ analysiert. Als Resultat wurde gefunden, dass 1,15 g 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon gebildet worden waren (Ausbeute: 80,9%).
  • Beispiel 4: Synthese von 6-(1-Fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon
  • Zu einer Lösung, in der 5,52 g 4-Fluor-4-methyl-3-oxopentansäureethylester in 20 ml Methanol gelöst waren, wurden 11,6 g einer 28%igen Natriummethylat-Methanollösung und 4,0 g Formamidinacetat gegeben, und das Gemisch wurde für 6 Stunden bei 50°C gerührt. Das Gemisch wurde auf 10°C oder darunter gekühlt, und es wurden 7,1 g konzentrierte Salzsäure zu dem Reaktionsgemisch gegeben und das Reaktionsgemisch wurde unter reduziertem Druck konzentriert. Zu der konzentrierten Lösung wurden 100 ml Aceton gegeben, und das resultierende Gemisch wurde bei 60°C für 30 min gerührt und dann wurden unlösliche Bestandteile durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde unterreduziertem Druck konzentriert und die konzentrierte Lösung wurde aus 20 ml Aceton umkristallisiert, wodurch 2,0 g 6-(1-Fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon erhalten wurden (isolierte Ausbeute: 64,0%).
    • – Schmelzpunkt 177 bis 179°C
    • – Massenanalysen-Wert CI-MS m/e = 157 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 1,55 (6H, d), 6,30 (1H, t), 8,20 (1H, s), 12,1 (1H, bs)
  • Beispiel 5: Synthese von 6-(1-Fluorpentyl)-4-pyrimidon
  • Zu einer Lösung, in der 3,80 g 4-Fluor-3-oxooctansäureethylester in 10 ml Methanol gelöst waren, wurden 8,97 g einer 28%igen Natriummethylat-Methanollösung und 3,72 g Formamidinacetat gegeben, und das Gemisch wurde für 5 Stunden bei 60°C gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch unter reduziertem Druck konzentriert. Zu der konzentrierten Lösung wurden 30 ml Wasser und 5,0 g konzentrierte Salzsäure gegeben, wobei das Gemisch auf 10°C gekühlt wurde; die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Die Kristalle wurden aus 20 ml 2-Propanol umkristallisiert, wobei 2,30 g 6-(1-Fluorpentyl)-4-pyrimidon erhalten wurden (isolierte Ausbeute: 67,1%).
    • – Schmelzpunkt 147,5 bis 148,5°C
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 185 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 0,87 (3H, t), 1,25 bis 1,40 (4H, m), 1,70 bis 2,00 (2H, m), 5,18 bis 5,40 (1H, m), 6,29 (1H, t), 8,19 (1H, s), 12,6 (1H, bs)
  • Beispiel 6: Synthese von 6-(1-Fluorethyl)-5-methyl-4-pyrimidon
  • Zu einer Lösung, in 2,09 g 4-Fluor-2-methyl-3-oxopentansäureethylester in 20 ml Methanol gelöst waren, wurden 4,59 g einer 28%igen Natriummethylat-Methanollösung und 1,61 g Formamidinacetat gegeben, dann wurde das Gemisch für 3 Stunden unter Rückfluss (64°C) gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf 10°C oder darunter gekühlt, 2,5 g konzentrierte Salzsäure wurden zu dem Gemisch gegeben und das resultierende Gemisch wurde unter reduziertem Druck konzentriert. Zu der konzentrierten Lösung wurden 50 ml Aceton gegeben und das Gemisch wurde für 10 Minuten bei 60°C gerührt und dann wurden unlösliche Bestandteile durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde unter reduziertem Druck konzentriert und die konzentrierte Lösung wurde aus 10 ml Aceton umkristallisiert, wobei 1,10 g 6-(1-Fluorethyl)-5-methyl-4-pyrimidon isoliert wurden (isolierte Ausbeute: 59,2%).
    • – Schmelzpunkt 108 bis 109°C
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 157 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 1,46 bis 1,58 (3H, dd), 2,00 (3H, d), 5,63 bis 5,88 (1H, dq), 8,08 (1H, s), 11,8 (1H, bs)
  • Referenzbeispiel 1: Synthese von 4-Fluor-3-oxopentansäuremethylester
  • Zu einer Flüssigkeit, in der 1,31 g eines 62,8%igen Natriumhydrids in 10 ml Tetrahydrofuran suspendiert waren, wurde im Verlauf von 10 Minuten tropfenweise eine gemischte Lösung von 2,00 g 2-Fluorpropionsäuremethylester und 2,10 g Methylacetat gegeben und das Gemisch wurde für 4 Stunden bei 30 bis 35°C erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 1 N Salzsäure neutralisiert und einer Flüssigtrennung unterworfen. Dann wurde die organische Schicht durch das Gaschromatographie-Verfahren mit internem Standard quantitativ analysiert. Als Resultat wurde festgestellt, dass sich 2,57 g 4-Fluor-3-oxopentansäure gebildet hatten (Ausbeute: 92%). Als diese organische Schicht unter reduziertem Druck konzentriert und dann unter reduziertem Druck destilliert wurde, konnten 2,03 g 4-Fluor-3-oxopentanoat erhalten werden.
    • – Siedepunkt 80 bis 81°C/24 bis 25 mm Hg
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 149 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 1,47 bis 1,60 (3H, m), 3,66 bis 3,67 (1,7H, d), 3,76 bis 3,77 (3H, d), 4,87 bis 5,12 (1H, m), 5,33 (0,15H, s), 11,80 bis 12,00 (0,15H, bs)
  • Nach der 1H-NMR-Analyse handelt es sich um eine Keto-Enol-Form.
  • Beispiel 7: Synthese von 5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon
  • Eine Flüssigkeit, in der 16,0 g 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon in 160 ml Dichlorethan suspendiert waren, wurde auf 60°C erwärmt und 8,76 g Chlor wurden im Verlauf von 20 min in dieser eingeblasen, dann wurde das Gemisch bei 60°C für 1 Stunde gerührt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde auf 5°C gekühlt, und die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration gesammelt, wobei 25,6 g rohe Kristalle erhalten wurden. Als die resultierenden Materialien durch das Flüssigchromatographie-Verfahren mit internem Standard quantitativ analysiert wurde, wurde bestätigt, dass 17,6 g 5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon enthalten waren (Ausbeute: 88,6%).
  • Diese Rohkristalle wurden mit 70 ml Wasser gewaschen und aus 70 ml Isopropanol umkristallisert, wodurch 15,4 g reine Kristalle aus 5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon erhalten wurden.
    • – Schmelzpunkt 190 bis 191°C
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 177 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 1,49 bis 1,60 (3H, dd), 5,76 bis 6,00 (1H, dq), 8,27 (1H, s), 13,15 (1H, bs)
  • Beispiel 8: Synthese von 5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon
  • Zu einem Liquor, in dem 1,64 g 6-(1-Fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon in 15 ml Dichlorethan suspendiert waren, wurden 2,00 g Sulfurylchlorid gegeben und dann wurde das Gemisch bei 40°C für 3 Stunden gerührt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und nach Zusatz von 10 ml Wasser wurde das Gemisch für 2 Stunden bei 5°C gekühlt und die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt, wodurch 1,42 g 5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon erhalten wurden (Ausbeute: 71,0%).
    • – Schmelzpunkt 168 bis 171°C
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 191 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 1,68 (6H, d), 8,0 (1H, s), 12,00 (1H, bs)
  • Beispiel 9: Synthese von 5-Chlor-6-(1-fluorphenyl)-4-pyrimidon
  • Zu einem Liquor, in dem 1,00 g 6-(1-Fluorpentyl)-4-pyrimidon in 10 ml Dichlormethan suspendiert war, wurden 1,47 g Sulfurylchlorid gegeben und dann wurde das Gemisch für 3 Stunden bei 40°C gerührt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde unter reduziertem Druck konzentriert und nach Zusatz von 10 ml Wasser zu der konzentrierten Lösung wurde das resultierende Gemisch für 2 Stunden bei 5°C gekühlt und die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt, wodurch 1,10 g 5-Chlor-6-(1-fluorpentyl)-4-pyrimidon erhalten wurden (Ausbeute: 92,6%).
    • – Schmelzpunkt 157 bis 160°C
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e) 219 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 0,87 (3H, t), 1,20 bis 1,45 (4H, m), 1,70 bis 2,09 (2H, m), 5,57 bis 5,85 (1H, dq), 8,26 (1H, s), 13,20 (1H, bs)
  • Referenzbeispiel 2: Synthese von 4,5-Dichlor-6-(1-fluorethyl)pyrimidin
  • Zu einem Liquor, in dem 1,00 g 5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon in 10 ml 1,2-Dichlorethan suspendiert war, wurden 1 Tropfen N,N-Dimethylformamid und 0,81 g Thionylchlorid gegeben und das Gemisch wurde für 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde mit 10 ml Wasser gewaschen und dann wurde die organische Schicht durch das Flüssigchromatographie-Verfahren mit internem Standard quantitativ analysiert. Als Ergebnis wurde gefunden, dass 1,09 g 4,5-Dichlor-6-(1-fluorethyl)pyrimidin gebildet worden waren (Ausbeute: 98%).
  • Die organische Schicht wurde unter reduziertem Druck konzentriert und unter reduziertem Druck destilliert, dann wurden 0,76 g 4,5-Dichlor-6-(1-fluorethyl)pyrimidin erhalten.
    • – Siedepunkt 84 bis 88°C/5 mm Hg
    • – Massenanalyse-Wert CI-MS m/e = 195 (m + 1)
    • 1H-NMR (CDCl3) δ (ppm) 1,66 bis 1,78 (3H, dd), 5,89 bis 6,14 (1H, dq), 8,92 (1H, s)
  • Verwendbarkeit in der Industrie
  • Ein 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon, das als Synthesezwischenprodukt von Aminopyrimidinderivaten, die als Insektizide, Akarizide, Fungizide oder Nematozide einsetzbar sind, von Bedeutung ist, kann durch die erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden.

Claims (12)

  1. 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon der folgenden Formel:
    Figure 00190001
    worin R1 eine Alkylgruppe ist, R2 ist ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe und R3 ist ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder ein Chloratom.
  2. 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon gemäss Anspruch 1, worin R1 eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–10 Kohlenstoffatomen ist, R2 ist ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–10 Kohlenstoffatomen und R3 ist ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–10 Kohlenstoffatomen oder ein Chloratom.
  3. 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon gemäss Anspruch 1, worin R1 eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–4 Kohlenstoffatomen ist, R2 ist ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–4 Kohlenstoffatomen und R3 ist ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–4 Kohlenstoffatomen oder ein Chloratom.
  4. 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon gemäss Anspruch 1, worin die Verbindung ausgewählt ist aus: 6-(1-Fluorethyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorpropyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylpropyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorbutyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylbutyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorpentyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylpentyl)-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorethyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylethyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorpropyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylpropyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorbutyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylbutyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluorpentyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 6-(1-Fluor-1-methylpentyl)-5-methyl-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluorethyl)-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylethyl)-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluorpropyl)-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylpropyl)-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluorbutyl)-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylbutyl)-4-pyrimidon, 5-Chlor-6-(1-fluorpentyl)-4-pyrimidon und 5-Chlor-6-(1-fluor-1-methylpentyl)-4-pyrimidon.
  5. Verfahren zur Herstellung eines 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidons der folgenden Formel (1A):
    Figure 00210001
    worin R1 eine Alkylgruppe ist, R2 ist ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe und R3' ist ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, das die Umsetzung eines 4-Fluor-3-oxocarboxylats der folgenden Formel (2):
    Figure 00210002
    worin R1, R2 und R3' die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert und R4 eine Alkylgruppe ist, mit Formamidin in Gegenwart einer Base umfasst.
  6. Verfahren zur Herstellung des 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidons gemäss Anspruch 5, worin das Formamidin in Form eines Acetats, eines Hydrochlorids oder eines Sulfats verwendet wird.
  7. Verfahren zur Herstellung des 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidons gemäss Anspruch 5, worin die Base ein Alkalimetallalkoholat ist.
  8. Verfahren zur Herstellung des 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidons gemäss Anspruch 5, worin die Base in einer 1- bis 3-fachen Menge, auf Basis der Menge des Formamidinsalzes, verwendet wird.
  9. Verfahren zur Herstellung eines 5-Chlor-6-(α-fluoralkyl)-4-pyrimidons der folgenden Formel (1B):
    Figure 00220001
    worin R1 eine Alkylgruppe ist, und R2 ist ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe, das die Umsetzung von 6-(α-Fluoralkyl)-4-pyrimidon der folgenden Formel (1-A'):
    Figure 00220002
    worin R1 und R2 die gleichen Bedeutungen haben wie oben definiert, in einer Chlorierungsreaktion mit einem Chlorierungsmittel umfasst.
  10. Verfahren zur Herstellung des 5-Chlor-6-(α-fluoralkyl)-4-pyrimidons gemäss Anspruch 9, worin das Chlorierungsmittel Chlor oder Sulfurylchlorid ist.
  11. Verfahren zur Herstellung des 5-Chlor-6-(α-fluoralkyl)-4-pyrimidons gemäss Anspruch 9, worin das Chlorierungsmittel in der 0,9- bis 4,0-fachen molaren Menge, auf Basis der Menge der Verbindung (1A'), verwendet wird.
  12. Verfahren zur Herstellung des 5-Chlor-6-(α-fluoralkyl)-4-pyrimidons gemäss Anspruch 9, worin die Reaktion für 0,5–10 Stunden bei –10 bis 100°C durchgeführt wird.
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