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UMFELD DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Windschutz für eine Waage.
Die Waage hat ein Gehäuse,
und der Windschutz umfasst einen Sockel, eine mit dem Sockel verbundene
Rückwand,
eine mit der Rückwand
verbundene Frontwand, mindestens zwei Seitenwände, sowie eine obere Abdeckung.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine mit dem erfindungsgemässen Windschutz
ausgerüstete
Waage.
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Windschutzvorrichtungen
der vorgenannten Art sind beispielsweise aus der EP-A-0 610 549
bekannt geworden. Dabei ist ein Windschutz zwar an der Oberseite
eines Waagengehäuses
befestigbar bzw. von diesem lösbar,
doch sind dafür
mehrere Verriegelungseinrichtungen erforderlich, die demgemäss in ihrer
Anordnung an die Grösse
des zugehörigen
Windschutzes angepasst sein müssen.
Wie man der Beschreibungseinleitung des vorgenannten Dokumentes
entnehmen kann, bedeutet dies, dass die Verriegelung hier im wesentlichen
nur dem Zwecke einer, im Vergleich zu einem bloss auf das Waagengehäuse aufgestellten
Windschutz, sichereren Befestigung dient.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung
von Waagen zu vereinfachen und damit kostengünstiger zu gestalten, insbesondere
wenn ein Sortiment verschiedener Waagen hergestellt und/oder verschiedene
Arten eines Windschutzes zu bestehenden Waagen ausgeliefert werden
sollen. Ferner soll die Erfindung ein leichtes Auswechseln der Wandelemente
der Windschutzvorrichtung ermöglichen,
sodass sowohl die Wandelemente selbst als auch die in der Windschutzvorrichtung
angeordneten Führungselemente
leicht zu reinigen sind.
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Zur
Lösung
dieses Problems schafft die Erfindung eine Windschutzvorrichtung
mit einem Sockel, der eine am Waagengehäuse eingreifende und die Windschutzvorrichtung
lösbar
mir dem Waagengehäuse
verbindende Verriegelungsvorrichtung aufweist.
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Der
Erfindungsgedanke sieht einen modularen Aufbau vor, der es gestattet,
aus wenigen und in grosser Stückzahl,
d.h. kostengünstig,
herstellbaren Teilen eine Anzahl verschiedener Waagentypen auf den
Markt zu bringen bzw. den jeweiligen Waagentyp an die unterschiedlichsten
Bedürfnisse
anzupassen. Damit entfällt
die Notwendigkeit, dass für
die verschiedenen Grössen
und Ausgestaltungen von Waagen verschiedene Typen von Verriegelungsvorrichtungen
vorgesehen werden müssen.
Obwohl es denkbar ist, mit nur zwei Typen von in einer Standardanordnung
und mit Standarddimensionen ausgebildeten Verriegelungsvorrichtungen
auszukommen, so ist dennoch ein einziger Vorrichtungstyp vorzuziehen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird dieses Konzept dadurch verwirklicht, dass ein aus einer Freigabestellung
in eine Verriegelungsstellung bringbarer Verriegelungsschieber an
der Unterseite des Sockels beweglich geführt ist. Der Verriegelungsschieber
weist mindestens einen Vorsprung bzw. mindestens eine Ausnehmung
für den
Eingriff an mindestens einer Gegen-Vertiefung bzw. mindestens einem
Gegen-Vorsprung des Waagengehäuses auf.
Es versteht sich, dass entweder der Vorsprung oder die zugehörige Ausnehmung
an der Seite der Windschutzvorrichtung oder an der Seite des Waagengehäuses vorgesehen
sein kann, da diese Elemente komplementär zueinander ausgebildet sind.
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Im
Gegensatz zu einem an sich bekannten Bajonettverschluss wird die
Windschutzvorrichtung bevorzugt mittels eines hin- und herschiebbaren
Verschlusses gelöst
oder befestigt. Diese Verschlussart ermöglicht vorteilhafterweise den
Einsatz von geometrisch verschiedenen Windschutzvorrichtungen, je nach
gewünschter
Anwendung.
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Ein
solcher Windschutz besteht meist aus einem Kunststoff oder einem
anderem zur Aufladung durch statische Elektrizität neigendem Material. Es ist
daher vorteilhaft, wenn der Verriegelungsschieber zur Vermeidung
elektrostatischer Aufladungen aus einem elektrisch leitenden Material,
wie einem Metall, besteht.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben beschriebene
Aufgabe dadurch gelöst,
dass eine Waage mindestens ein Verbindungselement für den Anschluss
eines die Waage ergänzenden
Moduls besitzt. Dabei ist es im Falle einer Windschutzvorrichtung
von Vorteil, wenn die Waage mindestens einen Vorsprung bzw. mindestens
eine Vertiefung aufweist, wobei der Eingriff durch ein Zusammenwirken
des Vorsprungs bzw. der Vertiefung mit einem entsprechender Teil
des Verriegelungsschiebers zu Stande kommt.
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Bezüglich der
oben erwähnten
statischen Elektrizität
ist es bevorzugt, wenn der Vorsprung bzw. die Vertiefung an der
Waage aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Metall, besteht.
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Darüber hinaus
ist es günstig,
wenn das Waagengehäuse
mindestens zum Teil aus elektrisch leitendem Material besteht, das
mit dem elektrisch leitenden Vorsprung bzw. der Vertiefung leitend
verbunden oder verbindbar ist, weil dadurch eine relativ grosse Fläche elektrisch
leitenden Materials vorhanden ist, die – bei entsprechender Luftfeuchtigkeit – statische
Elektrizität
unmittelbar wieder an die Umgebung abgibt.
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Ebenfalls
alternativ oder zusätzlich
kann als ergänzender
Modul ein Anschlussteil mit elektrischen Verbindungen, wie Stromversorgung,
Signalschnittstelle, A/D- oder D/A-Wandler, mittels des Verbindungselements
an die Waage anschliessbar sein.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Windschutz
so ausgestaltet, dass mindestens eine seiner Wände aus einer Abdecklage in
eine Freigabelage bringbar ist. Dies kann so ausgeführt sein,
dass mindestens eine der genannten Wände aus einer Abdecklage in
eine Ruhelage verschiebbar ist, und dass diese verschiebbare Wand
einen Handgriff aufweist der nach aussen ragt und schräg zur Vertikalen
geneigt ist. Diese Anordnung basiert auf der Erkenntnis, dass einerseits
das Anfassen des Handgriffs dadurch erleichtert wird, dass sich
ein etwa dreieckförmiger
Freiraum ergibt, der dem Bedienenden leicht zugänglich ist. Anderseits nimmt
aber auch die Neigung zum Verklemmen beim Verschieben der Wand überraschenderweise deutlich
ab. Der Grund mag wohl darin liegen, dass durch die Schrägstellung
des Handgriffs eine Kraftkomponente in Richtung auf eine der für das Verschieben
erforderlichen Führungsflächen entsteht, sodass
die Führungsebene
besser definiert wird, wodurch diese Kraftkomponente dem Verklemmen
entgegenwirkt. Die besten Ergebnisse erhielt man, wenn das obere
Ende des schrägen
Handgriffs in Richtung auf die geöffnete Ruhelage weist.
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Eine
Variante zur oben genannten Anordnung liegt darin, dass die aus
einer geschlossenen in eine entfernte Lage verbringbare Wand abnehmbar ist,
und dass für
die entfernte Lage eine Halterung am Windschutz vorgesehen ist,
die diese Wand aufnimmt.
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Mit
dem schrägen
Handgriff ist es vorteilhaft, wenn der Handgriff eine doppelte Funktion
ausübt, indem
dem oberen Ende des schrägen
Handgriffs ein Anschlag gegenüberliegt,
welcher eine der Lagen, insbesondere die Freigabelage, bestimmt.
Auf diese Weise wird die bisherige Ausbildung eines gesonderten
Anschlages an der Seite des Handgriffes überflüssig und die Zugänglichkeit
zum Handgriff verbessert.
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In
Kombination mit dem oben erwähnten schrägen Handgriff
sind Säulen
vorgesehen, die vorteilhaft den eine der Lagen, insbesondere die
Freigabelage, bestimmenden Anschlag für den schrägen Handgriff bilden.
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Entsprechend
dem oben erwähnten
Gedanken eines modularen Aufbaues zum Erleichtern der Reinigung
bzw. des Auswechselns von Teilen ist es auch bevorzugt, wenn die
Säulen
am Windschutz lösbar
befestigt sind.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Säule und/oder
die Noppen, vorspringenden Kanten oder ähnliche Gebilde im Bereiche
des gegen die geöffnete
Lage hin gelegenen Teils der Wand angeordnet sind, weil dann auch
beim Verschieben der Wand in die geöffnete Lage einer Neigung zum
Kippen und Verklemmen wirksam entgegengetreten wird.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer erfindungsgemässen Waage mit einer Ausführungsform
des Windschutzes;
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2 zeigt
eine explodierte Darstellung der Waage mit verschiedenen Modulen;
und
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3 und 4 zeigen
je einen Windschutzmodul, ebenfalls in explodierter Darstellung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
ein Waagengehäuse 1 mit
einer Waagschale 18 und einem Windschutz 2 mit
Handgriffen 3 an zwei einander gegenüberliegenden verschiebbaren
Wänden 4.
Der Windschutz 2 ist an der Oberseite des Waagengehäuses 1 in
noch weiter zu beschreibender Weise lösbar befestigt. Wie an einer der
Wände 4 ersichtlich,
wird diese in Führungsschlitzen 5, 6 geführt. Ebenfalls
verschiebbar geführt
ist eine Abdeckung 8, die mittels eines Handgriffes 9 in einem
oberen Rahmen 10 verschiebbar ist, der auch die Führungsschlitze 6 trägt und überdies
für eine feste
Verbindung zwischen einer starren Rückwand 11 und einer
Frontwand 12 sorgt. Auf beiden Seiten sind lösbar befestigte
Säulen 7 angeordnet,
sodass die Wände 4 herausgenommen
werden können.
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Wie
aus 2 ersichtlich hat das Waagengehäuse 1 (vgl. 1)
ein Chassisunterteil 1a. Zur Ableitung statischer Elektrizität, insbesondere
vom jeweiligen Windschutz, besteht das Waagengehäuse aus elektrisch leitendem
Material, wie beispielsweise einem Kohlefasermaterial, vorzugsweise
aber Metall. Auf dem Chassisteil 1a sind wahlweise ein
Gehäusedeckel 1b mit
einem Fenster 1b' und
eine transparente Schutzhülle 1c angeordnet.
Der Gehäusedeckel 1b ist
mittels wenigstens einer Schraube 1b'' oder
einer Schnapp- oder Steckverbindung befestigt, und die Schutzhülle 1c ist
auf dem Gehäusedeckel 1b aufgesetzt.
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Die
Schutzhülle 1c dient
als Schutz für
die Anzeige und die Bedienungselemente.
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Ein
separates Raumabteil 45 ist auf der Rückseite 44 des Chassisteils 1a angeordnet.
Das Abteil 45 ist gegen die Innenseite des Chassisteils 1a mittels
einer geschlossenen Trennwand 46, nach hinten durch die
Rückwand 47 des
Chassisteils 1a, und seitlich durch die entsprechenden
Bereiche der Seitenwände 48 des
Chassisteils 1a abgegrenzt ist. Der Raum 45 dient
zur Aufnahme von elektrischen Verbindungen, wie Stromversorgung,
Signalschnittstelle, A/D- oder D/A-Wandler.
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Die
Rückwand 47 weist
eine Öffnung 14 auf. In
den Raum 45 ist ein Aufnahmehalter 13 von oben einsetzbar
und mittels Schrauben 15 befestigbar vorgesehen. Durch
die Öffnung 14 ist
ein von aussen leicht auswechselbarer Anschlussteil 13' einsetz- und
verschraubbar.
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Die
eigentliche Wägezelle 16 ist
beispielsweise mittels Schrauben 16' am Chassisunterteil 1a befestigbar.
Die Wägezelle 16 beinhaltet
neben den für
die Wägung
notwendigen mechanischen Teilen auch elektronische Bauteile und
weist an ihrer Oberseite einen Auflagezapfen 17 für die Waagschale 18 (vgl. 1)
auf. Ein zur Abschirmung von elektromagnetischen Feldern dienender
Ferritring (in der Zeichnung nicht dargestellt) kann auf dem Auflagezapfen
aufgesteckt sein.
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Wie
oben bereits erwähnt
ist es empfehlenswert, das Chassisunterteil 1a bzw. das
ganze Gehäuse 1 (vgl. 1)
elektrisch leitend zu gestalten. Um statische Aufladungen und durch
Potentialunterschiede verursachte Störeffekte zu vermeiden, sind alle
wesentlichen Teile der gesamten erfindungsgemässen Waage elektrisch miteinander
verbunden.
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Wie 2 zeigt,
können
mit dem Waagengehäuse 1a, 1b und 1c je
nach dem herzustellenden Waagentyp alternativ zwei verschiedene Windschutzgehäuse 2 oder 2a verbunden
werden. Zu diesem Zwecke besitzt jeder Windschutz 2 bzw. 2a einen
Verriegelungsschieber 21 (3 bzw. 4),
der etwa schlüssellochartige Öffnungen 21', 21'' besitzt. In den erweiterten Abschnitt
jeder dieser Öffnungen 21', 21'' kann der Kragen eines Kragenzapfens 22 (2)
eingesetzt und der Schieber 21 so verschoben werden, dass
sich sein engerer, schlitzartiger Abschnitt um den Schaft des Kragenzapfens 22 und
unter dessen verbreiterten Kopf oder Kragenteil schiebt und so den
jeweiligen Windschutz festhält.
Da der Schieber 21 zweckmässig aus elektrisch leitendem Material
besteht, ist es vorteilhaft, wenn die am Waagengehäuse 1 befestigten
Kragenzapfen 22 ebenfalls aus einem leitenden Material
bestehen und somit statische Aufladungen an das Gehäuse 1 weiterleiten.
Eine am Sockel 27 ausgebildete Öffnung 37' dient zur Aufnahme
einer Rastklinke 37.
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Ein
Bodenblech 49, welches dem Potentialausgleich zwischen
den verschiedenen Bauteilen dient, ist über die Rastklinke 37 leitend
mit dem Schieber 21 verbunden.
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Da
der Verriegelungsschieber 21 zur Höhe des Windschutzes nicht beitragen
soll, ist es günstig, wenn
er zum Hineinstossen oder Herausziehen eine z.B. etwa kreisförmige Grifföffnung 23 aufweist.
Wie strichliert in 3 angedeutet ist, kann der Schieber 21 in
der Führungsspur 24 und/oder
durch Führungsstifte 25 geführt sein,
welche mit Führungsschlitzen 26 des
Verriegelungsschiebers 21 im Eingriff stehen. All diese
Führungsteile 24, 25 sind
als Teile eines Sockels 27 des Windschutzes 2 bzw. 2a ausgebildet.
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Dieser
Sockel 27 ist an seiner oberen Umrandung mit Halterungen 28 für die Wände des
Windschutzes 2 bzw. 2a (vgl. 3, 4)
ausgestattet, so dass der Sockel 27 als ein modularer Bestandteil sowohl
für die
Ausführung 2 als
auch für
die Ausführung 2a des
Windschutzes verwendet werden kann. Ein Paar identisch gestalteter
Säulen 7a dient
dem Zusammenhalt der Wände.
Die Säulen 7a sind
an ihrem einen Ende jeweils auf eine Noppe 29 aufsetzbar (die
Säule 7a hat
zu diesem Zweck an ihrem unteren Ende eine Vertiefung die wenigstens
der Höhe
der Noppe 29 entspricht). In 4 ist die
Säule 7 mittels eines
Befestigungselements 30 festgehalten, welches mit einem
komplementären
(nicht dargestellten) Befestigungselement des Abdeckrahmens 10 eine Schnappverbindung
bildet.
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Zur
Versteifung sind die beiden Säulen 7a in 3 durch
eine Rückwand 34a miteinander
verbunden. Die Säulen 7a bilden
mit der Rückwand 34 eine taschenartige
Halterung 33, in die eine der Seitenwände 4 in ihrem herausgelösten Zustand
einschiebbar ist. Die Wand 4 kann nach Öffnen der Abdeckung 8 entlang
eines, hier vertikalen, Führungsschlitzes 5 nach
oben herausgezogen werden. Die taschenartige Halterung 33 ist
eine zweckmässige
Massnahme, um zu vermeiden, dass die Wand verlegt werden kann, nachdem
sie herausgezogen wurde um den Zugang zum Inneren des Windschutzes
freizugeben. Die Tatsache, dass mindestens eine der Wände 4 herausziehbar
ist, bevorzugt beide, erleichtert das Reinigen sowohl der Wände 4 als
auch der Führungsschlitze.
Im übrigen
wird der Zugang zum eigentlichen Wägeraum in einfacher Weise erleichtert.
Weiterhin können
die nicht benötigten
Scheiben problemlos in der Halterung 33 verstaut werden.
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An
Hand der Abbildung der Windschutzvorrichtung 2 in 4 sind
einzelne Teile besser erkennbar. So ist ersichtlich, dass das Befestigungselement 30 einen
aus der Säule 7 nach
oben ragenden durch eine Feder 30' gespannten Stift aufweist, der
in eine entsprechende Öffnung
am Rahmen 10 eingreift und dadurch die Säule 7 in
ihrer vertikalen Lage hält.
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Wenn
nun die Schiebewand 4 aus ihrer das Innere des Windschutzes 2 abschliessenden
Lage nach rechts in ihre geöffnete
Lage verschoben wird, so gleitet das rechte Ende der Wand 4 aus
dem Führungsschlitz 5 heraus.
Durch die Schrägstellung
des Handgriffes 3 wird erreicht, dass bei dessen Ergreifen
eine nach unten auf den Führungsschlitz 5 weisende
Kraftkomponente ausgeübt
wird. Gleichzeitig wird aber dadurch auch der obere Schlitz 6 entlastet, so
dass ein Verklemmen der Wandscheibe vermieden wird. Ausserdem ist
aus der Zeichnung ersichtlich, dass durch die schräge Anordnung
des Handgriffs 3 ein etwa dreieckförmiger freier Raum geschaffen
wird, der das Anfassen des Handgriffes erleichtert. Schliesslich
ist die Anordnung zweckmässig so
getroffen, dass das obere Ende des Handgriffes am Ende des zulässigen Verschiebeweges
für die Wand 4 an
der Säule 7 anstösst, die
so als Endanschlag wirkt.
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Was
nun die Abdeckwand 8 betrifft, so ist aus 4 ersichtlich,
dass der Handgriff 9, falls er zum Verschieben der Abdeckwand 8 gebraucht
wird, mittels eines Steckhalters 41 an der Wand 8 befestigbar ist.
Einer der Führungsschlitze 42 für die Abdeckwand 8 ist
in 4 besonders gut zu sehen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Modifikationen
denkbar; ist beispielsweise eine Einrast- oder Verriegelungsöffnung,
wie etwa die Öffnungen 21' oder 21'' an einem Teil und ein dazu komplementärer Vorsprung
am anderen Teil beschrieben, so versteht es sich, dass die Anordnung von
Vorsprung und Öffnung
auch umgekehrt sein kann.
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- 1
- Waagengehäuse
- 1a
- Chassisunterteil
- 1b
- Gehäusedeckel
- 1b'
- Fenster
- 1b''
- Schraube
- 1c
- Schutzhülle
- 2
- Windschutz,
Windschutzgehäuse,
-
- Windschutzvorrichtung
- 2a
- Windschutz,
Windschutzgehäuse,
-
- Windschutzvorrichtung
- 3
- Handgriff
- 4
- Wand,
Seitenwand, Schiebewand
- 5
- Führungsschlitz
- 6
- Führungsschlitz
- 7
- Säule
- 7a
- Säule
- 8
- Abdeckung,
Abdeckwand
- 9
- Handgriff
- 10
- Abdeckrahmen
- 11
- Rückwand
- 12
- Frontwand
- 12a
- Frontwand
- 13
- Aufnahmehalter
- 13'
- Anschlussteil
- 14
- Öffnung
- 15
- Schraube
- 16
- Wägezelle
- 16'
- Schraube
- 17
- Auflagezapfen
- 18
- Waagschale
- 21
- Verriegelungsschieber
- 21'
- Öffnung
- 21''
- Öffnung
- 22
- Kragenzapfen
- 23
- Öffnung
- 24
- Führungsspur
- 25
- Führungsstifte
- 26
- Führungsschlitze
- 27
- Sockel
- 28
- Halterungen
- 29
- Noppe,
Vorsprung, vorspringende Ausformung
- 30
- Befestigungselement
- 30'
- Feder,
elastisches Element
- 31
- Abdeckrahmen
- 33
- Halterung
- 34
- Rückwand
- 34a
- Rückwand
- 37
- Rastklinke,
Einrastelement
- 37'
- Öffnung
- 37''
- Gelenkstifte
- 41
- Steckhalter
- 42
- Führungsschlitze
- 44
- Rückseite
- 45
- Raum,
Abteil
- 46
- Trennwand
- 47
- Rückwand
- 48
- Seitenwand
- 49
- Bodenblech