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Die Erfindung betrifft eine Windschutzvorrichtung für eine Waage, insbesondere für solche Waagentypen, welche typischerweise in ihrer Standardausführung nicht mit einer Windschutzvorrichtung ausgerüstet sind. Dementsprechend befasst sich die Erfindung mit einer Windschutzvorrichtung, welche vom Kunden auch nachträglich als Zubehör zu einer Waage angeschafft und installiert werden kann.
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Windschutzvorrichtungen in hochgenauen und entsprechend empfindlichen Waagen haben den Zweck zu verhindern, dass das Wägeergebnis von Bewegungen der Umgebungsluft nachteilig beeinflusst wird. Solche Luftbewegungen, welche z. B. durch Klimaanlagen oder offene Fenster und Türen verursacht werden, können konstante oder fluktuierende Kräfte auf die Waagschale ausüben, welche sich dem Benützer der Waage gegenüber als Fehler, Schwankungen und Unregelmässigkeiten des angezeigten Wägeresultats manifestieren. Windschutzvorrichtungen haben häufig die Form eines auf dem Waagengehäuse angeordneten, die Waagschale umgebenden Gehäuses mit einem Boden, Seitenwänden und einem Deckel, und der von der Windschutzvorrichtung umschlossene Raum wird als Wägeabteil bezeichnet. Eine Durchtrittsöffnung, normalerweise im Boden des Wägeabteils, erlaubt den berührungslosen Durchtritt eines Lasteinleitungselements, welches die im Wägeabteil befindliche Waagschale mit einer im Waagengehäuse befindlichen Wägezelle verbindet. In der Regel sind die Seitenwände und/oder der Deckel der Windschutzvorrichtung zum Öffnen und Schliessen eingerichtet, damit das Wägegut auf die im Wägeabteil befindliche Waagschale gebracht und von dieser entfernt werden kann.
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Windschutzvorrichtungen der eingangs genannten Art, welche nicht standardmässig zu einer Waage gehören, jedoch nach Bedarf als Zubehör angeschafft und installiert werden können, erweisen sich oft als wünschenswert oder notwending bei Präzisionswaagen mit einer Anzeigeauflösung von 0.01 oder auch 0.1 Gramm, wenn dieselben im Betrieb stärkeren Luftbewegungen ausgesetzt sind, welche zu Schwankungen, Unsicherheiten und Fehlern des angezeigten Wägeresultats führen können. Bei Waagen von höherer Auflösung, d. h. mit drei oder mehr Dezimalstellen in der Resultatanzeige, zeigt sich dieses Problem bereits in relativ ruhiger Umgebungsluft, weshalb solche Waagen in der Regel standardmässig mit einer Windschutzvorrichtung ausgerüstet sind. Andrerseits sind Waagen mit gröberer Auflösung, bei welchen das Resultat in Schritten von einem, zwei, fünf, zehn oder mehr Gramm angezeigt wird, normalerweise unempfindlich gegenüber Luftbewegungen, sodass weder für eine standardmässig installierte noch eine als Zubehör lieferbare Windschutzvorrichtung ein Bedarf besteht.
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In den nachfolgenden Beschreibungen des bekannten Standes der Technik sowie der erfindungsgemässen Windschutzvorrichtung selbst beziehen sich Ausdrücke wie „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „links” und „rechts” immer auf eine betriebsbereit installierte Windschutzvorrichtung in ihrer vom Benützer aus gesehenen normalen Arbeitsstellung.
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Eine Windschutzvorrichtung, welche oben auf eine Waage aufsetzbar ist und in einfacher Weise ohne Werkzeuge an der Waage befestigt und von derselben gelöst werden kann, wird z. B. in
US 2009/0194340 A1 beschrieben. Diese Windschutzvorrichtung ist kastenförmig ausgebildet, mit seitlichen Schiebetüren sowie einem Schiebedeckel, Vorderwand, Rückwand und Bodenplatte, wobei die Grundrissdimensionen, d. h. die Länge und Breite der Bodenplatte, ungefähr der horizontalen Deckfläche des Waagengehäuses entsprechen, sodass im installierten Zustand der Windschutzvorrichtung die Seitentüren mit den seitlichen Wandflächen des Waagengehäuses bündig sind. Die lösbare Verbindung der Windschutzvorrichtung zum Waagengehäuse erfolgt dadurch, dass die Windschutzvorrichtung zentral an der Durchtrittsöffnung für das Lasteinleitungselement in der Deckfläche des Waagengehäuses befestigbar ist, indem beispielsweise der Rand der Durchtrittsöffnung an der Oberseite des Waagengehäuses als ein erstes Teil einer Bajonettverbindung ausgestaltet ist und mit einem zweiten Bajonettverbindungsteil zusammenwirkt, welches an der Durchtrittsöffnung des Bodens der Windschutzvorrichtung angeordnet ist. Im übrigen ist diese Windschutzvorrichtung als standardmässiger Bestandteil einer mit ihr verbindbaren Analysenwaage (d. h. einer Waage mit drei oder mehr Dezimalstellen in der Anzeige) vorgesehen.
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Wenn man die Möglichkeit prüft, diese Windschutzvorrichtung für den eingangs genannten Verwendungszweck einzusetzen, d. h. als Zubehörteil für eine Waage welche typischerweise in ihrer Standardausführung nicht mit einer Windschutzvorrichtung ausgerüstet ist, so stösst man auf mehrere Probleme. Als erstes könnte diese Windschutzvorrichtung nur für solche Waagen eingesetzt werden, welche bereits standardmässig mit dem entsprechenden Bajonettverbindungsteil ausgerüstet sind, was einerseits die Standardausführung der Waage verteuert und andrerseits die Verwendbarkeit der Windschutzvorrichtung stark einschränkt. Da auf Präzisionswaagen mit ein- oder zweistelliger Anzeige im allgemeinen grössere Objekte gewogen werden als auf Analysenwaagen, müssten auch die Dimensionen der Windschutzvorrichtung entsprechend grösser gewählt werden, und da diese Windschutzvorrichtung im lieferbereiten Zustand bereits fertig aufgebaut ist, würde der Versand an den Kunden eine umfangreiche und entsprechend teure Verpackung erfordern. Schliesslich ist zu bedenken, dass die seitlichen Schiebetüren im geöffneten Zustand nach hinten aus der Windschutzvorrichtung herausragen, was auf dem Arbeitstisch zusätzlichen Platz hinter der Waage benötigt.
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In
US 5,583,322 wird eine einfachere und kompaktere Ausführung einer Windschutzvorrichtung gezeigt, welche speziell für Präzisionswaagen ausgelegt ist, d. h. für Waagen mit typischerweise einer oder zwei Anzeigedezimalen. Dieser Windschutz hat die Form eines Kastens mit aufklappbarem Deckel und wird oben auf die Deckfläche des Waagengehäuses aufgesetzt und durch den gegenseitigen Eingriff von Vorsprüngen des Waagengehäuses und entsprechenden Vertiefungen des Bodens der Windschutzvorrichtung in seiner Lage gesichert. Die Waagschale ist nur von oben durch Anheben des Klappdeckels zugänglich, welcher durch eine Spannfeder im Deckelscharnier in einer Schräglage gehalten werden kann. Die feststehenden Wände dieser Windschutzvorrichtung dürfen nicht zu hoch sein, da sonst das Beladen und Entladen der Waagschale von oben stark erschwert würde. Dadurch wird jedoch die praktische Bauhöhe wesentlich eingeschränkt, sodass sich diese Windschutzvorrichtung für das Wägen von höher aufragenden Objekten, z. B. Bechergläsern und Erlenmeyerkolben, nicht eignet. Ihr Verwendungsbereich beschränkt sich ferner auf Waagen, welche die erwähnten Vorsprünge für die Lagesicherung aufweisen. Auch diese Windschutzvorrichtung ist im lieferbereiten Zustand fertig zusammengebaut und erfordert deshalb eine relative aufwändige Verpackung.
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Ein weiteres Beispiel für eine Windschutzvorrichtung, die als Zubehörteil für eine Waage vorgesehen ist, welche typischerweise in ihrer Standardausführung nicht mit einem Windschutz ausgerüstet ist, findet sich in
US 4,893,686 . In einer ersten Ausführung hat diese Vorrichtung im wesentlichen die Form eines runden Kamins, welches eine runde Waagschale konzentrisch umgibt. Das Kamin besteht aus mindestens zwei Abschnitten, die sich teleskopisch auseinanderziehen und ineinanderschieben lassen, wodurch sich die Windschutzvorrichtung an die Höhe des Wägeobjekts anpassen lässt. Zu seiner Positionierung wird dieser Windschutz in einen die Waagschale konzentrisch umgebenden Ring eingesetzt, welcher fest mit der Deckfläche des Waagengehäuses verbunden ist. Zum Abschluss nach oben kann ein Deckel aufgesetzt werden.
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In einer zweiten Ausführung dieser Windschutzvorrichtung hat das teleskopisch ausziehbare Kamin einen rechteckingen Queschnitt und ist so bemessen, dass es von oben über die Waage gestülpt werden kann und direkt auf derselben Tischfläche steht auf welcher die Waage aufgestellt ist. Das dem Benützer zugewandte Vorderteil der Waage mit der Anzeige und den Bedienungstasten ragt nach vorne durch einen Ausbruch im untersten Abschnitt des Kamins und ist dadurch frei zugänglich.
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Auch gegen dieses Konzept bestehen verschiedene Einwände. Vor allem bei sogenannten Einwägungen, bei denen eine Substanz in einen auf der Waagschale stehenden Behälter eingefüllt wird, bis ein vorgeschriebenes Zielgewicht erreicht ist, muss das Wägeabteil während des ganzen Einfüllvorgangs zugänglich bleiben und sollte aber gleichzeitig den gewünschten Schutz gegen Zugluft bieten, wenn nötig auch von oben, was sich mit einem losen, abnehmbaren Deckel des Windschutzes und ohne seitliche Zugangsmöglichkeit nicht erreichen lässt. Bei der rechteckigen Form des Windschutzes, der direkt auf die Tischfläche gestellt wird, auf welcher auch die Waage steht, kann Zugluft auch durch die vorneliegende Durchgangsöffnung für den Bedienungsteil der Waage eindringen. Zudem werden in der zitierten Schrift keine Angaben gemacht, wie die auf der Tischfläche stehende Windschutzvorrichtung in einer definierten Lage gegenüber der Waage positioniert werden kann.
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Weitere Windschutzvorrichtungen, die direkt auf derselben Arbeitsfläche stehen, auf welcher die Waage selbst aufgestellt ist, wurden von der Anmelderin in Spezialanfertigung zur Erfüllung von Kundenbedürfnissen hergestellt. Eine naheliegende Lösung besteht aus einem Kasten ohne Boden, welcher die Waage überdeckend auf die Arbeitsfläche gestellt wird, auf der auch die Waage selbst steht. Die Wände und Abdeckung dieser Windschutzvorrichtung bestehen aus transparenten Glas- oder Kunststoffplatten, welche von einem Metallrahmen zusammengehalten werden. Die Seitenwände und die Abdeckung sind in Führungsnuten des Rahmens nach hinten verschiebbar, wodurch die Waagschale sowohl von der Seite als auch von oben zugänglich gemacht wird. Die Vorderwand schliesst nicht die ganze Vorderseite des Windschutzes ab, sondern beginnt erst in einem gewissen Abstand von der Arbeitsfläche, sodass die Windschutzvorrichtung unten eine Durchlassöffnung besitzt, durch welche das Anzeige- und Bedienungsteil der Waage nach vorne ragt. Die Windschutzvorrichtung ist genügend gross bemessen, dass sie für alle in Frage kommenden Waagentypen sowie auch für seitlich über die Waage vorstehende Objekte oder hohe Wägebehälter verwendet werden kann. Nachteilig ist an dieser Lösung, dass hinter der Windschutzvorrichtung genügend Platz freigehalten werden muss für das Öffnen der Seitenwände und der Abdeckung, ferner dass Zugluft durch die grosse Öffnung an der Vorderseite eindringen und direkt von unten her an der Waagschale angreifen kann, sowie auch dass die Windschutzvorrichtung nicht in ihrer Lage gegenüber der Waage fixiert werden kann.
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Eine weitere Windschutzvorrichtung, die als Spezialanfertigung bereits im praktischen Einsatz steht und somit zum Stand der Technik gehört, hat denselben Grundaufbau eines Kastens ohne Boden, welcher die Waage überdeckend auf die Arbeitsfläche gestellt wird, auf der auch die Waage selbst steht. Die Seitenwände dieser Windschutzvorrichtung haben formschlüssig passende Ausnehmungen für seitliche Vorsprünge des Waagengehäuses, wodurch die Windschutzvorrichtung in ihrer Lage gegenüber dem Waagengehäuse zentriert wird. Dieses Konzept bedingt allerdings, dass die Windschutzvorrichtung genau auf die Gehäuseform eines spezifischen Waagentyps zugeschnitten ist, wodurch die Verwendbarkeit der Windschutzvorrichtung auf den betreffenden Waagentyp beschränkt ist. Ferner ist auch diese Windschutzvorrichtung nicht vollkommen dicht gegen Zugluft, welche durch die Öffnung an der Vorderseite eindringen und direkt von unten her an der Waagschale angreifen kann.
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Die Erfahrung im Gebrauch dieser Windschutzvorrichtungen hat zudem gezeigt, dass Schiebetüren und Schiebedeckel in fast allen Fällen nicht nur unnötig sondern geradezu unerwünscht sind. Insbesondere bei dem oben beschriebenen Einwägen, d. h. dem Einfüllen von Substanz in einen auf der Waage stehenden Behälter bis ein vorgegebenes Zielgewicht erreicht ist, muss entweder eine Seitenwand oder die Abdeckwand während des ganzen Einfüllvorgangs zwangsläufigerweise geöffnet bleiben, wenn die Substanz von Hand eingefüllt wird. Andrerseits muss hinter der Windschutzvorrichtung immer genügend Platz freigehalten werden, damit die Schiebetüren und der Schiebedeckel überhaupt geöffnet werden können.
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Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Windschutzvorrichtung zu schaffen, welche als Zubehörteil für nicht standardmässig mit einer Windschutzvorrichtung ausgerüstete Waagen gestaltet ist und welche die dabei auftretenden Anforderungen in wesentlich höherem Maße erfüllt als die vom Stand der Technik bekannten Vorrichtungen. Diese Anforderungen beeinhalten insbesondere:
- – dass die Windschutzvorrichtung sich aufgrund ihrer Formgebung und Dimensionierung flexibel für verschiedene Waagenmodelle einsetzen lässt;
- – dass die Windschutzvorrichtung in ihrer Lage relativ zur Waage zentriert und gesichert werden kann, ohne dass die standardmässige Waage dazu von vornherein mit zusätzlichen Befestigungs- und Zentriermitteln ausgerüstet sein muss;
- – dass das Wägeabteil nach unten geschlossen ist, sodass die Waagschale gegen Luftzug von unten geschützt ist;
- – dass die Windschutzvorrichtung je nach Bedarf seitlich, gegebenenfalls auch von vorne, oder von oben geöffnet werden kann, jedoch ohne dass dafür zusätzlicher Platz benötigt wird, z. B. für das Öffnen von Schiebetüren;
- – dass die Windschutzvorrichtung kostengünstig hergestellt, in einer kompakten Verpackung ausgeliefert und problemlos durch den Benützer zusammengebaut und in Betrieb genommen werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Windschutzvorrichtung für eine Waage, mit einer Vorderwand, einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer Abdeckwand, wobei diese Wände einen unten offenen Kasten bildend im installierten Zustand die Waage überdecken und ein Wägeabteil umschliessen, in welchem Wägeabteil sich eine oberhalb einer Deckfläche eines Waagengehäuses angeordnete Waagschale befindet, wobei sich die Windschutzvorrichtung zumindest seitlich vom Waagengehäuse freistehend auf derselben Arbeitsfläche abstützt, auf welcher auch die Waage selbst steht. Dabei haben die Unterkanten der Vorderwand und der Rückwand genügend lichten Abstand von der Arbeitsfläche, sodass das Anzeige- und Bedienungsteil der Waage nach vorne unter der Vorderwand herausragen kann und die Rückseite des Waagengehäuses für Kabelanschlüsse zugänglich bleibt. Die Seitenwände, ggf. auch die Vorder- und Rückwand, und die Deckwand sind so gestaltet, dass sich mindestens Teile dieser Wände einzeln öffnen lassen. Erfindungsgemäss wird diese Windschutzvorrichtung in ihrer Lage relativ zur Waage zentriert und gesichert sowie unten abgeschlossen durch ein Zentrier- und Abschlussteil, welches auf der Deckfläche des Waagengehäuses formschlüssig aufgesetzt oder befestigt werden kann und eine Umfangskontur aufweist, welche einer Innenkontur der Windschutzvorrichtung angepasst ist, sodass die Vorderwand, die Rückwand und die Seitenwände der Windschutzvorrichtung im installierten Zustand an der Umfangskontur des Zentrier- und Abschlussteils anliegen.
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Das Zentrier- und Abschlussteil ist vorzugsweise aus einem flachen Materialstück geformt, z. B. aus einem Metallblech, und mit Durchbrüchen versehen, welche für eine Durchführung des Waagschalenträgers und gegebenenfalls als Sichtfenster für eine in die Deckfläche der Waage eingelassene Libelle dienen. Selbstverständlich kann das Zentrier- und Abschlussteil jedoch auch aus einem Kunststoff hergestellt werden.
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Dadurch dass die Windschutzvorrichtung im installierten Zustand allseits an der Umfangskontur des Zentrier- und Abschlussteils anliegt wird die Lage der Windschutzvorrichtung auf der Arbeitsfläche relativ zur Waage unverrückbar fixiert, und gleichzeitig wird das Wägeabteil aufgrund der an die Innenkontur der Windschutzvorrichtung angepassten Formgebung des Zentrier- und Abschlussteils von unten abgeschlossen, sodass von unten her keine Zugluft eindringen kann. Durch den nicht von der Vorderwand abgedeckten unteren Teil der Vorderseite kann die Anzeige- und Bedienungsteil der Waage aus der Windschutzvorrichtung heraus nach vorne ragen, während eine entsprechende Öffnung an der Rückseite den Zugang für Strom- und Datenkabel freigibt. Ausserdem wird durch beide Öffnungen eine bessere Ableitung der von den elektrischen Teilen der Waage erzeugten Wärme an die Aussenluft ermöglicht. Dadurch, dass die Seitenwände der Windschutzvorrichtung einen gewissen Abstand vom Waagengehäuse haben, kann die Vorrichtung für Waagen mit unterschiedlich breiten Waagengehäusen verwendet werden, sowie auch für Waagen bei denen die Waagschale das Grundrissprofil des Waagengehäuses seitlich vollständig ausfüllt, und ausserdem auch für sperrige Wageobjekte welche seitlich über die Waagschale hinausragen.
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Damit eine erfindungsgemässe Windschutzvorrichtung mit vorgegebenen fixen Dimensionen für mehrere Waagenmodelle mit unter sich verschiedenen Abmessungen und mit verschiedener Gestaltung der für die Befestigung des Zentrier- und Abschlussteils dienenen Gehäusedeckfläche verwendet werden kann, ist es insbesondere vorteilhaft, das Zentrier- und Abschlussteil in verschiedenen Ausführungen mit für den jeweiligen Waagentyp geeigneten Zentrier- und Befestigungsmöglichkeiten herzustellen. Somit kann ein ohnehin im Verhältnis zur Zahl der hergestellten Waagen nicht sehr hoher Bedarf für Windschutzvorrichtungen mit einem einzigen Grundmodell der erfindungsgemässen Windschutzvorrichtung abgedeckt werden, wobei nur je nach dem Typ der auszurüstenden Waage ein passendes Zentrier- und Abschlussteil mitgeliefert werden muss.
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Die erfindungsgemässe Windschutzvorrichtung ist in zweckmässiger Weise als starrer kastenförmiger Rahmen ausgebildet, wobei links und rechts, gegebenenfalls auch vorne und hinten, jeweils eine Wandscheibe von oben her in den Rahmen eingesetzt und durch Aufwärtsziehen leicht wieder entfernt werden kann, und wobei eine Abdeckscheibe von oben in den Rahmen eingelegt oder seitlich eingeschoben und ebenfalls leicht wieder entfernt werden kann.
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An der Rückwand der Windschutzvorrichtung ist vorteilhafterweise ein Einstellfach ausgebildet, in welchem mindestens eine abgenommene Seitenwand- oder Abdeckscheibe leicht zugänglich aufbewahrt werden kann.
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Mit den von oben einsetzbaren Seitenwandscheiben und der abhebbaren oder seitlich ausziehbaren Abdeckscheibe wird das Problem des zusätzlichen Platzbedarfs hinter der Waage vermieden, welches bei Windschutzvorrichtungen mit nach hinten gleitenden Schiebetüren und Schiebedeckeln zwangsläufig auftritt. Ausserdem bleibt wie schon erwähnt ein einmal vom Benützer gewählter Zugang zur Windschutzvorrichtung von rechts, links, ggf. von vorne, oder von oben ohnehin ständig geöffnet, sodass es praktischer ist, die betreffende Wandscheibe abzunehmen und in das erfindungsgemässe Aufbewahrungsfach zu stellen.
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Im Interesse einer kostengünstigen Herstellung sind vorteilhafterweise die links- und rechtsseitigen Seitenwandscheiben und/oder die vorder- und hinterseitigen Wandscheiben sowie auch zumindest Paare von Rahmenteilen jeweils unter sich identisch ausgeführt.
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In einer besonders bevorzugten Ausführung sind alle Wandscheiben sowie die Abdeckscheibe als fünf identische Quadratplatten ausgeführt, welche sich in passende Nuten in dem starren Rahmen der Windschutzvorrichtung einschieben lassen.
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Für die Lagerung, Verpackung und den Versand zum Kunden ist es vorteilhaft, wenn die Windschutzvorrichtung als Bausatz ausgelegt ist, wobei die Seitenwandscheiben, die Vorder- und Rückwandscheiben, die Abdeckscheibe, die Rahmenteile und das Zentrier- und Abschlussteil kompakt aufeinanderliegend verpackt an den Benützer geliefert und von diesem in einfacher Weise zusammengebaut werden können.
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Vorzugsweise erfolgt der Zusammenbau durch Verschrauben, wobei die benötigten Kleinteile wie Schrauben, Muttern, Unterlagscheiben und dergleichen samt einem zugehörigen Werkzeug in dem Bausatz mitverpackt sind.
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Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert anhand von Ausführungsbeispielen, welche in den Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen
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1 eine erste Windschutzvorrichtung nach dem bekannten Stand der Technik, welche freistehend auf derselben Arbeitsfläche wie die Waage aufgestellt ist;
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2 eine zweite Windschutzvorrichtung nach dem bekannten Stand der Technik, welche an seitlichen Vorsprüngen des Waagengehäuses anstehend auf derselben Arbeitsfläche wie die Waage aufgestellt ist;
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3 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Windschutzvorrichtung;
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3a, 3b zwei Ausführungsbeispiele des Zentrier- und Anschlussteils für die Windschutzvorrichtung in 3;
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4 die Windschutzvorrichtung von 3, in ihre Teile zerlegt, in Explosionsdarstellung; und
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4a, 4b die Windschutzvorrichtung von 3 in zwei Stadien des Zusammenbaus.
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1 zeigt eine Windschutzvorrichtung 1 gemäss dem eingangs beschriebenen Stand der Technik. Diese naheliegende Lösung besteht im wesentlichen aus einem Kasten ohne Boden, welcher die Waage 2 überdeckend auf die Arbeitsfläche 3 gestellt wird, auf der auch die Waage selbst steht. Die Seitenwände 4, 5, Vorderwand 6, Rückwand 7 und Abdeckwand 8 dieser Windschutzvorrichtung bestehen aus transparenten Glas- oder Kunststoffplatten, welche von einem Metallrahmen 9 zusammengehalten werden. Die Seitenwände 4, 5 und die Abdeckung 8 sind in Führungsnuten des Rahmens 9 nach hinten verschiebbar (wie in 1 durch Pfeile angedeutet), wodurch die Waagschale 10 sowohl von der Seite als auch von oben zugänglich gemacht wird. Die Vorderwand 6 schliesst nicht die ganze Vorderseite der Windschutzvorrichtung 1 ab, sondern beginnt erst in einem gewissen Abstand von der Arbeitsfläche 3, sodass die Windschutzvorrichtung unten eine Durchlassöffnung 11 besitzt, durch welche das Anzeige- und Bedienungsteil 12 der Waage 2 nach vorne ragt. Die Windschutzvorrichtung 1 ist genügend gross bemessen, dass sie praktisch für jede Präzisionswaage im Genauigkeitsbereich von 0.01 g bis 0.1 g sowie auch für seitlich über die Waage vorstehende Objekte oder hohe Wägebehälter verwendet werden kann. Nachteilig an dieser Lösung sind der durch die Schiebewände 4, 5 und 8 bedingte hohe Platzbedarf hinter der Windschutzvorrichtung 1, die grosse Öffnung 11 an der Vorderseite, wodurch Zugluft direkt von unten her an der Waagschale 10 angreifen kann, sowie auch das Fehlen einer Zentriermöglichkeit der Windschutzvorrichtung 1 gegenüber der Waage 2.
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2 zeigt eine weitere Windschutzvorrichtung 21, die als Spezialanfertigung bereits im praktischen Einsatz steht und somit zum Stand der Technik gehört. Die Windschutzvorrichtung 21 hat passende Ausnehmungen 22 für seitliche Vorsprünge 23 des Waagengehäuses 24, wodurch die Windschutzvorrichtung 21 in ihrer Lage gegenüber dem Waagengehäuse 24 fixiert ist. Dies bedingt allerdings, dass die Windschutzvorrichtung 21 genau auf die Gehäuseform eines spezifischen Waagentyps zugeschnitten ist, wodurch die Verwendbarkeit der Windschutzvorrichtung 21 auf Waagen einer vorgegebenen Form und Grösse beschränkt ist. Ferner ist auch diese Windschutzvorrichtung nicht vollkommen dicht gegen Zugluft, welche durch die Öffnung 25 an der Vorderseite eindringen und direkt von unten her an der Waagschale 20 angreifen kann.
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Die erfindungsgemässe Windschutzvorrichtung 31 in einer bevorzugten Ausführungsform wird beispielhaft in 3 dargestellt. Analog zu den vorangegangenen, den Stand der Technik illustrierenden Beispielen der 1 und 2 hat auch die erfindungsgemässe Windschutzvorrichtung 31 die Form eines die Waage 32 überdeckenden, unten offenen Kastens mit einer Vorderwand 36, einer Rückwand 37, zwei Seitenwänden 34, 35 und einer Abdeckwand 38, welche ein Wägeabteil 39 umschliessen, in dem sich eine oberhalb einer Deckfläche (nicht sichtbar) eines Waagengehäuses 40 angeordnete Waagschale 30 befindet, wobei sich die Windschutzvorrichtung 31 zumindest seitlich vom Waagengehäuse 40 freistehend auf derselben Arbeitsfläche 33 abstützt auf welcher auch die Waage 32 selbst steht. Dabei haben die Unterkanten der Vorderwand 36 und der Rückwand 37 genügend lichten Abstand von der Arbeitsfläche 33, dass das Anzeige- und Bedienungsteil 42 der Waage 32 nach vorne unter der Vorderwand 36 herausragen kann und die Rückseite des Waagengehäuses 40 für Kabelanschlüsse zugänglich bleibt. Die Seitenwände 34, 35, ggf. auch die Vorder- und Rückwand 36, 37, und die Abdeckwand 38 sind so gestaltet, dass sich mindestens Teile dieser Wände einzeln öffnen lassen. Erfindungsgemäss und im Gegensatz zu den Beispielen der 1 und 2 wird die Windschutzvorrichtung 31 in ihrer Lage relativ zur Waage 32 zentriert und gesichert und gleichzeitig wird auch das Wägeabteil 39 nach unten abgeschlossen durch ein Zentrier- und Abschlussteil 43, welches auf der Deckfläche (siehe Detailfiguren 3a und 3b) des Waagengehäuses 40 formschlüssig aufgesetzt oder befestigt werden kann und eine Umfangskontur 45 aufweist, welche der Windschutzvorrichtung 31 angepasst ist, sodass die Windschutzvorrichtung 31 im installierten Zustand allseits an der Umfangskontur 45 des Zentrier- und Abschlussteils 43 anliegt.
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Zwei Beispiele 43a, 43b für die Gestaltung des Zentrier- und Abschlussteils sind in den Detailfiguren 3a und 3b dargestellt. Das Zentrier- und Abschlussteil 43a in 3a hat die Form eines rechteckigen Rahmens, welcher z. B. durch Ausstanzen aus einem Blech und Abbiegen des Aussen- und Innenrandes erzeugt werden kann. Ausserdem hat das Zentrier- und Abschlussteil 43a links vorne ein Sichtfenster 47 für eine Libelle 48, welche sich an der entsprechenden Stelle des Waagengehäuses 40a befindet. Nach Abnehmen der Waagschale 30a kann das Zentrier- und Abschlussteil 43a formschlüssig auf einen umlaufenden Absatz 46 der Deckfläche 41a des Waagengehäuses 40a aufgesetzt werden. Anschliessend wird die Waagschale wieder auf die Waage gesetzt, und die Windschutzvorrichtung 31 wird von oben her in ihre durch das Zentrier- und Abschlussteil 43a definierte Position gestellt.
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Das Zentrier- und Abschlussteil 43b in 3b besteht aus einem rechteckigen Blech mit vier runden Aussparungen für die Auflagestellen der Waagschale 30b auf einem im Innern des Waagengehäuses 40b befindlichen Lastaufnehmer sowie zwei Befestigungslöchern 49. Zur Befestigung auf der Deckfläche des Waagengehäuses 40b werden z. B. zwei bereits vorhandene Befestigungsschrauben 50 verwendet, die das Waagengehäuse 40b auf einer Grundplatte der Waage sichern. Das Zentrier- und Abschlussteil 43b kann zur Versteifung an der Vorder- und Hinterkante (wie in 3b dargestellt) und/oder auch an den seitlichen Kanten abgebogen sein.
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Die beiden Beispiele in den Detailfiguren 3a und 3b illustrieren einen Grundgedanken der Erfindung, nämlich dass eine einzige Ausführungsform der Windschutzvorrichtung 31 für eine breite Auswahl von Waagentypen verwendbar gemacht werden kann, indem einfach das zum jeweiligen Waagentyp passende Zentrier- und Abschlussteil zur Verfügung gestellt wird. Die dargestellten Zentrier- und Abschlussteile 43a, 43b stehen hier stellvertretend für eine an sich unbeschränkte Anzahl von Varianten, welche auch bei der Einführung neuer Waagentypen entsprechend erweitert werden kann.
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4 zeigt die Windschutzvorrichtung 31 von 3 in einer Explosionsdarstellung mit Sicht von schräg vorne rechts oben. Man erkennt, wie die Windschutzvorrichtung 31 in der Form eines Bausatzes konstruiert ist, dessen Einzelteile flach aufeinanderliegend verpackt werden können. Beim Zusammenbau werden zunächst das rechts- und linksseitige Rahmenteil 51, 52 durch insgesamt acht Schrauben 53 mit den oberen und unteren Questreben 54, 55 verbunden, wodurch ein starrer Rahmen gebildet wird.
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Als nächstes werden, wie in 4a gezeigt, die Seitenwandscheiben 56, 57, die Vorderwandscheibe 58 und die Rückwandscheibe 59 von oben her in entsprechende Nuten 60 der Rahmenteile 51, 52 bis zum Anschlag auf den horizontalen Stegen der H-förmigen Rahmenteile 51, 52, bzw. den unteren Querstreben 55, eingeschoben. Die Rahmenteile 51, 52 sind mit Ausnehmungen 61 versehen, damit die Seitenwandscheiben 56, 57 durch Fingereingriff leicht wieder herausgenommen werden können.
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Schliesslich wird, wie in 4b gezeigt, die Abdeckscheibe 62 von einer Seite der Windschutzvorrichtung 31 her in die Nuten 63 der oberen Querstreben 54 eingeschoben. Das Zentrier- und Abschlussteil 43a wird, wie in 3a gezeigt, nach Abnehmen der Waagschale 30a auf einen umlaufenden Absatz 46 der Deckfläche 41a des Waagengehäuses 40a aufgesetzt, und die Windschutzvorrichtung 31 wird von oben her in ihre durch das Zentrier- und Abschlussteil 43a definierte Position gestellt.
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Im normalen Gebrauch einer Waage 32 mit einer Windschutzvorrichtung 31 wird mindestens eine der Seitenwandscheiben 56, 57, ggf. auch die Abdeckscheibe 62, entfernt und, wie in 3 ersichtlich, in dem hinter der Rückwandscheibe 59 befindlichen, durch die untere Questrebe 55 und die zusätzlichen Nuten 64 in den Rahmenteilen 51, 52 gebildeten Einstellfach aufbewahrt. 3 zeigt zwei im Einstellfach abgelegte Wandscheiben, die zur Veranschaulichung in einer teilweise nach oben herausgezogenen Position abgebildet sind.
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Damit sowohl die Seitenwandscheiben 56, 57 als auch die Abdeckscheibe 62 in das durch die untere Querstrebe 55 und die zusätzlichen Nuten 64 in den Rahmenteilen 51, 52 gebildete Einstellfach passen, muss zumindest die Höhe der Seitenwandscheiben 56, 57 mit der Breite der Abdeckscheibe 62 übereinstimmen. Im Interesse einer einfachen Herstellung ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Wandscheiben 56, 57, 58, 59 und die Abdeckscheibe 62 als fünf miteinander identische quadratische Scheiben ausgebildet sind.
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Obwohl die Erfindung durch die Darstellung eines spezifischen Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass zahlreiche weitere Ausführungsvarianten in Kenntnis der vorliegenden Erfindung geschaffen werden können, wobei eine vom Waagengehäuse freistehende Windschutzvorrichtung, die sich auf derselben Arbeitsfläche abstützt, auf welcher auch die Waage selbst steht, in ihrer Lage relativ zu einer Waage mithilfe eines Zentrier- und Abschlussteils fixiert wird. Unter anderem sind Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei welchen beispielsweise der Rahmen der Windschutzvorrichtung durch vier senkrechte Eckpfeiler und acht horizontale Verbindungsstreben gebildet wird, welche durch Schrauben oder andere geeignete Mittel starr miteinander verbunden werden können. Auch sind verschiedene weitere Varianten von abnehmbaren Wand- und Abdeckscheiben vorstellbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 21, 31
- Windschutzvorrichtung
- 2, 32
- Waage
- 3, 33
- Arbeitsfläche
- 4, 5, 34, 35
- Seitenwände
- 6, 36
- Vorderwand
- 7, 37
- Rückwand
- 8, 38
- Abdeckwand
- 9
- Metallrahmen
- 10, 20, 30, 30a, 30b
- Waagschale
- 11, 25
- Öffnung, Durchlassöffnung
- 12, 42
- Anzeige- und Bedienungsteil
- 22
- Ausnehmungen für 23
- 23
- Vorsprünge
- 24, 40, 40a, 40b
- Waagengehäuse
- 39
- Wageabteil
- 41a
- Deckfläche
- 43, 43a, 43b
- Zentrier- und Abschlussteil
- 44a, 44b
- Ausnehmungen, Durchbrüche
- 45
- Umfangskontur
- 46
- umlaufender Absatz
- 47
- Sichtfenster
- 48
- Libelle
- 49
- Befestigungslöcher
- 50
- Befestigungsschrauben
- 51
- rechtsseitiges Rahmenteil
- 52
- linksseitiges Rahmenteil
- 53
- Schrauben
- 54
- obere Querstreben
- 55
- untere Querstreben
- 56, 57
- Seitenwandscheiben
- 58
- Vorderwandscheibe
- 59
- Rückwandscheibe
- 60
- Nuten in 51, 52
- 61
- Ausnehmungen in 51, 52
- 62
- Abdeckscheibe
- 63
- Nuten in 54
- 64
- zusätzliche Nuten in 51, 52
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2009/0194340 A1 [0005]
- US 5583322 [0007]
- US 4893686 [0008]