DE69925887T2 - Dynamische vorverrzerrungskompensation für einen leistungsverstärker - Google Patents

Dynamische vorverrzerrungskompensation für einen leistungsverstärker Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkeranordnung zum Verstärken eines Eingangssignals, mit dem ein verzerrungsauslöschender Eingang verknüpft wird, und ein Verfahren zum Korrigieren von Verzerrung in einem verstärkten Signal. Die Erfindung läßt sich in erster Linie anwenden auf Leistungsverstärker und insbesondere das Linearisieren der Eingangs-/Ausgangsübertragungsfunktion für Verstärker, insbesondere Hochleistungs-Leistungsverstärker der Betriebsartklasse AB.
  • Breitbandige Hochleistungs-Leitungsverstärker sind wohlbekannt. Diese Verstärker können in einer Mitkopplungskonfiguration arbeiten oder können andere Formen der Linearisierung aufweisen, die erforderlich sind, wenn der Hauptleistungsverstärker beispielsweise als ein Verstärker der Betriebsartklasse AB arbeitet. Obwohl Verstärker der Betriebsartklasse A üblicherweise weniger Verzerrung erzeugen als Verstärker der Betriebsartklasse AB, sind Verstärker der Betriebsartklasse A auch weniger effizient als Verstärker der Betriebsartklasse AB. Um die Vorteile der Effizienz beizubehalten und gleichzeitig die Verzerrung zu minimieren, sind Verstärkerkonfigurationen der Betriebsartklasse AB entwickelt worden, die verschiedene Formen der Fehler- oder Verzerrungskorrektur implementieren.
  • Eine Form der Fehlerkorrektur versucht, das Eingangssignal auf eine Weise zu verzerren, die die Verzerrung des Verstärkers der Betriebsartklasse AB kompensiert. Somit kann eine Vorverzerrungsschaltung bereitgestellt werden mit verschiedenen manuellen Justierungen, um aus dem ursprünglichen Signal ein Verzerrungssignal zu erzeugen, so daß, wenn das Verzerrungssignal mit dem Eingangssignal verknüpft wird und die Kombination in den Leistungsverstärker eingegeben wird, der beispielsweise als ein Verstärker der Betriebsartklasse AB arbeitet, die Ausgabe im wesentlichen eine lineare Verstärkung des ursprünglichen Eingangssignals in die Verstärkeranordnung ist.
  • Solche Vorverzerrungsschaltungen verwenden in der Regel einen leistungsarmen Verstärker, bevorzugt einen mit den gleichen allgemeinen Verzerrungscharakteristiken wie der Hauptverstärker, so daß seine Ausgabe nach ordnungsgemäßer Verarbeitung dazu verwendet werden kann, die notwendigen Verzerrungskomponenten zu erhalten, die erforderlich sind, um mit dem Eingangssignal zu der Vorverzerrungsschaltung verknüpft zu werden, damit ein vorverzerrter Eingang zu dem Hauptverstärker erzeugt wird. Solche Konfigurationen arbeiten dahingehend, daß sie die von einem Verstärker der Betriebsartklasse AB erzeugten Intermodulationsfrequenzverzerrungen wesentlich reduzieren, wenn die variablen Elemente der Vorverzerrungsschaltung ordnungsgemäß justiert sind; siehe beispielsweise US 5, 621, 35 [?]
  • Sogar bei ordnungsgemäß justierten Verstärkeranordnungen mit Vorverzerrung kann man ein bestimmtes Ausmaß an Instabilität beobachten. Insbesondere kann durch Temperaturänderungen eine Verstärkerkomponentendrift verursacht werden, und wenn die Verstärkercharakteristiken gegenüber der mittleren Leistungseingabe empfindlich sind, kann es weitere Verstärkerinstabilität geben. Diese Parameter variieren in der Regel jedoch relativ langsam (beispielsweise würde eine typische Reaktionszeit in der Größenordnung von einer Millisekunde liegen); und sogar ein Verstärker mit schmaler Bandbreite weist eine Signalbandbreite von einem Megahertz auf, was einer Periode von einer Mikrosekunde entspricht. Wenngleich diese Instabilitäten in einer Mitkopplungsauslöschschleifenschaltung abgehandelt worden sind (als Beispiel), werden sie in einer Vorverzerrungsanordnung nicht adäquat gehandhabt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine Verstärkeranordnung zum Verstärken eines Eingangssignals, mit der ein verzerrungsauslöschender Eingang verknüpft ist: einen Hauptverstärker (in der Regel einen Verstärker der Betriebsartklasse AB), eine Fehlerschleife, die folgendes enthält: einen Vergleicher, der eine verzögerte Ableitung des Eingangssignals zu der Verstärkeranordnung mit einem den Ausgang des Hauptverstärkers darstellenden Signal differenziert, um ein Fehlersignal zu liefern; eine erste verzerrungsgesteuerte Rückkopplungsschleife, die folgendes enthält: einen Detektor zum Empfangen des Fehlersignals und Erzeugen eines Detektierte-Fehlersignalausgangs und eine Verzerrungssignalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Vorverzerrungssignals, wobei die Verzerrungssignalerzeugungsschaltung einen Hilfsverstärker zum Empfangen eines von dem Eingangssignal abgeleiteten Signals und Erzeugen eines Hilfssignalausgangs aufweist, eine Signalkorrekturschaltung zum Empfangen des Hilfssignalausgangs und zum Justieren von Verstärkung und Phase des Hilfsausgangssignals und einen ersten Verknüpfer zum Verknüpfen einer verzögerten Version des Eingangssignals mit einem Ausgang der Signalkorrekturschaltung zum Erzeugen eines Verzerrungskomponentensignals, einem zweiten Verknüpfer zum Verknüpfen des Verzerrungskomponentensignals mit einer verzögerten Kopie des Eingangssignals zur Eingabe in den Hauptverstärker und wobei die gesteuerte Rückkopplungsschleife weiterhin eine Kompensationsschaltung umfaßt, die mit dem detektierten Fehlersteuersignal-Ausgang des Detektors verbunden ist, um Vorverzerrungssteuersignale für die Korrekturschaltung zu erzeugen, wobei der Detektor Informationen aus dem Fehlersignal extrahiert und die Steuersignale den Detektierte-Fehlersteuersignal-Ausgang minimieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Fehlerschleife eine Fehlerschleifenverzögerungsschaltung auf, die so angeschlossen ist, daß sie ein von dem zu verstärkenden Eingangssignal abgeleitetes Signal empfängt, und eine Fehlerschleifenphasen- und -verstärkungskorrekturschaltung, die in Reihe mit der Fehlerschleifenverzögerungsschaltung geschaltet ist, wobei die Fehlerschleifenverzögerungsschaltung und die Fehlerschleifenphasen- und -verstärkungskorrekturschaltung zusammen die verzögerte Ableitung des Eingangssignals erzeugen.
  • Der Detektor weist bei einer Ausführungsform eine Energiemeßschaltung zum Messen der Energie in dem Fehlersignal und eine Kompensationsschaltung auf, die einen Steuerprozessor aufweist, der auf die Energiemeßschaltung reagiert und Amplitude und Phase der Signalkorrekturschaltung iterativ justiert. Bevorzugt arbeitet der Steuerprozessor zyklisch zum Justieren der Phasenkorrektursteuerschaltung und dann der Verstärkungskorrektursteuerschaltung in einem sich kontinuierlich wiederholenden Muster, um das Fehlersignal zu reduzieren.
  • Die bevorzugte Verstärkeranordnung weist weiterhin ein Verzögerungsglied auf zum Empfangen eines von dem Eingangssignal abgeleiteten Signals zu der Verstärkeranordnung und zum Liefern der verzögerten Version seines Eingangs als seinen verzögerten Signalausgang an den ersten Verknüpfer, wobei der erste Verknüpfer eine Differenz zwischen der von dem Verzögerungsglied ausgegebenen verzögerten Version und einem vom Hilfsverstärker abgeleiteten Ausgang ausgibt, eine zweite Phasenkorrekturschaltung und eine zweite Verstärkungskorrekturschaltung, wobei die zweite Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen eine Phasen- und Verstärkungskorrektur an den Ausgang des ersten Vergleichers vor dem Verknüpfen mit der verzögerten Kopie bereitstellen.
  • Vorteilhafterweise empfängt eine zweite Detektionsschaltung einen von dem ersten Verknüpfer abgeleiteten Ausgang zum Erzeugen eines Fehlerverzerrungssignals, und der Steuerprozessor reagiert auf das Verzerrungsfehlersignal und justiert die ersten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen iterativ, während der Steuerprozessor auf das Fehlersignal reagiert und die zweiten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen und die Fehlerschleifenphasen- und -verstärkungskorrekturschaltungen iterativ justiert. Der Steuerprozessor setzt eine Priorität auf der Basis der Frequenz, mit der die Schaltungen iterativ justiert werden. Somit justiert beispielsweise der Steuerprozessor die zweiten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen viel häufiger als die ersten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Korrigieren der Verzerrung in einem von einem Hauptverstärker (der bevorzugt als ein Verstärker der Betriebsartklasse AB arbeitet) einer Verstärkeranordnung ausgegebenen verstärkten Signal, wobei der Hauptverstärker Teil der Verstärkeranordnung ist und die Anordnung einen Eingang und einen Ausgang aufweist, wobei das Verfahren Vorverzerrungssignale mit dem Eingang zu der Verstärkeranordnung zur Lieferung an den Hauptverstärker verknüpft, wobei das Verfahren die folgenden Schritten aufweist: Erzeugen der Vorverzerrungssignale in einer Vorverzerrungsschaltung mit einem Hilfsverstärker, abgeleitet von einem Eingang zu der Verstärkeranordnung, Erzeugen eines Fehlersignals aus einem von dem Eingangssignal und dem Ausgang des Hauptverstärkers abgeleiteten Signal, das Verzerrungsfehlerenergie darstellt und iteratives und aufeinanderfolgendes Korrigieren von Phasen- und Verstärkungsjustierungen in der Vorverzerrungsschaltung unter Verwendung eines digital gesteuerten Prozessors, der mindestens auf von dem Fehlersignal abgeleitete Signale reagiert.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung weist der Fehlersignalverzeugung folgendes auf: Vergleichen eines von dem Ausgang des Hauptverstärkers abgeleiteten Signals und eines von dem Eingangssignal zu der Verstärkeranordnung abgeleiteten Signals, Erzeugen eines Differenzsignals und Messen eines Energiegehalts eines von dem Differenzsignal abgeleiteten Signals. Das bevorzugte Verfahren weist weiterhin folgendes auf: Schicken eines Signals durch einen Hilfsverstärker mit Verzerrungscharakteristiken ähnlich denen des Hauptverstärkers, iteratives Justieren der Phase und der Verstärkung, die einen Ausgang des Hilfsverstärkers bearbeiten, unter Verwendung des digital gesteuerten Prozessors und iteratives Justieren einer Phase und einer Verstärkung eines verzögerten Eingabekopiesignals unter Verwendung des gleichen digital gesteuerten Prozessors, wobei das justierte Kopiesignal zum Erzeugen des Fehlersignals verwendet wird.
  • Bei der Anwendung und dem Verfahren, die im folgenden beschrieben werden, wird das Eingangssignal zu einem Hauptverstärker einer Betriebsartklasse AB oder einem anderen verzerrenden Hauptverstärker vorteilhafterweise auf dynamische Weise vorverzerrt, wodurch eine wesentliche Linearisierung der Eingang-Ausgang-Charakteristiken der ganzen Verstärkeranordnung verursacht wird. Der dynamische Charakter des Systems justiert verschiedene Instabilitäten einschließlich solcher, die durch Temperatur und Signalpegel hervorgerufen werden. Insbesondere wird ein vorteilhafter Ansatz bereitgestellt in Richtung auf die Aufrechterhaltung der Stabilität bei der Eingang-Ausgang-Beziehung einer Hochleitstungs-Leistungsverstärkeranordnung der Betriebsartklasse AB. Es resultiert daraus eine bessere lineare Stabilität über die Zeit hinweg und geringere Intermodulationsverzerrungen beim Verstärkerausgang.
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Vorverzerrerverstärkers und Steuerschaltungen gemäß der Erfindung und
  • 2 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise des digital gesteuerten Prozessors in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist eine Verstärkeranordnung 10 eine Vorverzerrungsschaltung 12, einen Hauptleistungsverstärker 14 und eine Steuerschaltung 16 auf. Der Verstärker 14 ist in der Regel ein Hochleistungsverstärker der Betriebsartklasse AB, dessen Ausgang über eine Leitung 18 entweder direkt verwendet werden kann oder der Eingang zu einer Mitkopplungsverzerrungsauslöschschaltung wie etwa der, die in meiner am 24. April 1996 eingereichten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 08/639,264 mit dem Titel BROADBAND AMPLIFIER WITH QUADRATURE PILOT SIGNAL beschrieben ist, deren Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Der Eingang zu der Verstärkeranordnung über eine Leitung 20 wird aus einer Reihe von Gründen aufgeteilt (oder abgetastet). Zuerst lenkt ein Leitungsabtastkoppler 22 einen Teil des Eingangssignals an ein Verzögerungselement 24. Der Ausgang des Verzögerungselements wird an eine gesteuerte Verstärkungsschaltung 26 und von dort zu einer gesteuerten Phasenschaltung 28 gelenkt. Der Ausgang der Phasenschaltung 28 wird weitergeleitet an eine Vergleichseinrichtung 30. (Die Verarbeitungsreihenfolge des Verzögerungsglieds 24 und der Schaltung 26, 28 ist unwichtig.)
  • Das restliche Eingangssignal über Leitung 36 wird von einem anderen Koppler 38 abgetastet und der Ausgang des Kopplers 38 wird von einer Signalweiche 40 empfangen, die das Signal gleichermaßen zur Ausgabe über die Leitung 42 und 44 aufteilt. Das verbleibende Eingangssignal von der Leitung 36 wird zu einem Verzögerungselement 46 gelenkt. Der Ausgang der Weiche 40 über Leitung 42 wird zu einem Verzögerungselement 48 gelenkt, dessen Ausgang von der Vergleichschaltung 50 empfangen wird. Der andere Ausgang der Weiche 40 über Leitung 44 wird von einem verstärkungsgesteuerten Verstärker 52 empfangen, dessen Ausgang zu einem Hilfsverstärker 54 gelenkt wird. Der Ausgang des Verstärkers 54 wird von einer gesteuerten Verstärkungsschaltung 60 empfangen. Der Ausgang der gesteuerten Verstärkungsschaltung 60 wird an eine gesteuerte Phasenschaltung 62 geliefert, deren Ausgang mit dem Signal von dem Verzögerungselement 48 in der Vergleichsschaltung 50 verglichen wird. Die Differenz zwischen den beiden Signalen, die Verzerrungskomponenten darstellt, die in erster Linie durch den Verstärker 54 eingeführt werden, wird durch einen linearen Verstärker 64 zu einer gesteuerten Verstärkungsschaltung 66 geleitet. Der Ausgang der gesteuerten Verstärkungsschaltung 66 wird von einer gesteuerten Phasenschaltung 68 empfangen. Der Ausgang der gesteuerten Phasenschaltung 68 wird an einen Koppler 70 geliefert, der den Ausgang der Phasenschaltung 68 mit dem Ausgang des Verzögerungselements 46 verknüpft und ein Eingangssignal über eine Leitung 72 an den Hauptleistungsverstärker 14 erzeugt.
  • Der Ausgang des Hauptleistungsverstärkers 14 über eine Leitung 74 wird von einem Koppler 76 abgetastet, und das abgetastete Ausgangssignal wird mit dem Ausgang der über eine Leitung 78 verfügbaren phasengesteuerten Schaltung 28 verglichen (differenziert), um auf einer Leitung 80 ein Verzerrungsfehlersignal zu erzeugen. Das Verzerrungsfehlersignal über Leitung 80 wird unter Verwendung der miteinander in Reihe geschalteten Verstärker 82 und 84 verstärkt und der Ausgang des Verstärkers 84 wird detektiert, hier unter Verwendung einer Schottky-Diode 86, um die Energie im Signal zu messen, zur Eingabe in einen digitalen Controller 90. Der digitale Controller 90 gibt bei dieser dargestellten Ausführungsform sieben digitale Signale über die Leitungen 92a, 92b, 94a, 94b, 96, 98a und 98b aus, um Digital-Analog-Wandler (D/A) 100a, 100b, 102a, 102b, 104, 106a bzw. 106b zu steuern. Die analogen Ausgänge der Digital-Analog-Wandler werden so gelenkt, daß die verschiedenen Verstärkungs- und Phasenelemente der Vorverzerrerschaltung 12 und der Rückkopplungssteuerschaltungsverstärkung und -phase 26 und 28 gesteuert werden.
  • Der Ausgang der Vergleichsschaltung 50, verstärkt durch den Verstärker 64, damit man einen richtigen Signalwert für die eventuelle Kopplung in den Ausgang vom Verzögerungselement 46 erhält, wird von einem Koppler 118 abgetastet. Der Ausgang des Kopplers wie der Ausgang der Vergleichsschaltung 30 wird durch ein Paar Verstärker 120, 122 geschickt und am Ausgang des Verstärkers 122 in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung einer Schottky-Diode 124 detektiert, die ein Maß für die Energie in dem vom Verstärker 122 ausgegebenen Signal liefert. Dieser Energiewert wird vom Controller 90 empfangen, der mit diesem Wert den Wert der Verstärkung bei den Schaltungen 52 und 60 und der Phasenkorrektur bei der Schaltung 64 justiert und steuert.
  • Die Schaltungsanordnung 10 weist somit drei in Betrieb stehende Schleifen auf. Eine Schleife, die erste Verzerrungsschleife, enthält das Verzögerungsglied 48, den Verstärker 52, den Hilfsverstärker 54, die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 und die Vergleichsschaltung 50. Die zweite Verzerrungsschleife enthält jene vorherigen Elemente und weiter den linearen Verstärker 64 und die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 66 und 68 zusammen mit dem Verzögerungsglied 46. Die Systemfehlerschleife enthält jede zuvor identifizierten Elemente plus den Hauptverstärker 14, das Verzögerungsglied 24, die Verstärkungs- und Phasenkorrekturelemente 26 und 28 und die Vergleichsschaltung 30. Die Schleifen werden von der Fehlerkorrekturschaltung gesteuert, die den Prozessor 90, die A/Ds 100a, 100b, 102a, 102b, 104, 106a und 106b, die Verstärker 82, 84, 120, 122 und die Detektionselemente, hier die Schottky-Dioden, 86 und 124 enthält.
  • Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Ein Abtastwert der Eingabe über Leitung 20 wird vom Koppler 38 erhalten und durch die spannungsvariable Weiche/das spannungsvariable Dämpfungsglied 40 zum linearen Verstärker 52 geschickt. Der Zweck des linearen Verstärkers besteht in der Anhebung des Signalpegels, um den Hilfsverstärker 54 anzusteuern, der so ausgelegt ist, daß er so weit wie möglich im wesentlichen die gleiche Größe und Art von Verzerrung wie der Hauptverstärker 14 erzeugt. Der Ausgang des Verzerrungshilfsverstärkers wird durch Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 justiert und dann von der verzögerten Version des Eingangssignals vom Verzögerungsglied 48 subtrahiert, um das Haupteingangssignal im Ausgang des Hilfsverstärkers 54 auszulöschen, wobei die Verzerrung am Ausgang des Vergleichers 50 zurückbleibt. Diese Verzerrungsprodukte werden dann wieder verstärkt und hinsichtlich Phase und Amplitude korrigiert, durch den Verstärker 64 und dann die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 66 und 68 geschickt. Der Ausgang der Phasenkorrekturschaltung 68 wird dann um 180° außer Phase mit dem ursprünglichen Signal eingekoppelt.
  • Die Verzerrungsprodukte einer ähnlich nichtlinearen Einrichtung (Verstärker 54), um 180° außer Phase mit dem gewünschten Signal vom Verzögerungsglied 46 eingekoppelt, verbessern die offensichtliche Linearität des folgenden nichtlinearen Leistungsverstärkers 14, der beispielsweise als ein Verstärker der Betriebsartklasse AB arbeitet. Die Verbesserung tritt in der Regel in den Intermodulationsprodukten dritter Ordnung auf und ist für die Produkte höherer Ordnung geringer.
  • Auch der Ausgang des Hauptverstärkers wird vom Koppler 76 abgetastet. Die Vergleichsschaltung 30 vergleicht dann den abgetasteten Ausgang des Hauptverstärkers mit dem wie folgt verarbeiteten ursprünglichen Eingangssignal. Ein Abtastwert des ursprünglichen Eingangssignals auf Leitung 20 wird vom Koppler 22 erhalten und läuft durch die Verzögerungsleitung 24. Die Verzögerungsleitungen 24, 46 und 48 sind alle so ausgewählt, daß sie die Signale in zeitlicher Phase beibehalten, wenn sie miteinander gekoppelt werden, wobei die Verzögerungen berücksichtigt werden, die den Verstärker- und Korrekturschaltungen zu eigen sind. Der verzögerte Ausgang des Verzögerungselements 24 wird hinsichtlich Phase und Verstärkung korrigiert und an die Vergleichsschaltung 30 geliefert, deren Ausgang ein Maß für die Verzerrungsprodukte am Hauptverstärkerausgang ist, nachdem eine Null erhalten worden ist. Dieses genullte Signal wird dann teilweise zum Steuern der verschiedenen Elemente der Vorverzerrungsschaltung 12 und der nullenden Mitkopplungsschaltung 26, 28 verwendet, um den Betrieb bei jedem gegebenen Leistungspegel, bei jeder gegebenen Temperatur und jedem gegebenen Tonabstand usw. zu optimieren.
  • Unter Bezugnahme auf die Korrektur- und Steuerschaltung 16 wird die Fehlersignalausgabe der Vergleichsschaltung 30 von den Verstärkern 82 und 84 verstärkt und isoliert, unter Verwendung der Schottky-Diode 86 detektiert, in dieser dargestellten Ausführungsform der Erfindung, und wird als Eingang an den Prozessor 90 geliefert. Wie oben angemerkt empfängt der Prozessor 90 auch ein Eingangssignal von der Vorverzerrungsschaltung, wo der Ausgang des linearen Verstärkers 64, der den Verzerrungsausgang von der ersten Verzerrungs schleife enthält, durchgeleitet und von den Verstärkern 120, 122 isoliert und von der Schottky-Diode 124 detektiert wird. Kurz gesagt mißt die Schottky-Diode die in dem an sie angelegten Signal enthaltene Energie, und dieses Energiesignal wird an den Controller 90 geliefert (durch nicht gezeigte Analog-Digital-Wandler).
  • Der Controller 90 arbeitet auf einer Prioritätsbasis wie unten beschrieben und auf der Basis der an ihn angelegten Energieeingaben und seine Programmprioritätsbasis gibt ständig und iterativ digitale Signalwerte an die D-A-Wandler aus. Die D-A-Wandler konvertieren bei Empfang eines neuen digitalen Signalwerts ihre digitalen Eingänge in einen analogen Signalausgang zum Steuern der verschiedenen Phasen- und Verstärkungselemente der Schaltung, d.h., des Verstärkers 52 vor dem Hilfsverstärker 54 und den Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60, 62, 66, 68 und 26, 28. Da diese Schaltungen hinsichtlich Verstärkung und/oder Phase variieren, besteht der Effekt darin, die Eingangs-Ausgangs-Beziehung vom Eingangssignal 20 zum Ausgangssignal 18 für die ganze Schaltungsanordnung zu linearisieren. Ausgeführt wird dies wie oben beschrieben durch Hinzufügen von (vorverzerrenden) Verzerrungssignalen zu dem Eingang des Hauptverstärkers, so daß die Gesamtreaktion am Ausgang des Hauptverstärkers bezüglich des Eingangssignals über Leitung 20 linear ist.
  • Im Betrieb arbeitet der Controller 90 im wesentlichen in einer Rückkopplungsschleifenumgebung. Er justiert iterativ die variierenden Steuerelemente, mit denen er verbunden ist, und bestimmt, ob die Justierung die Fehlerprodukte wie etwa den Ausgang der ersten Verzerrungsschleife auf Leitung 140 oder im Fehlerausgang der Gesamteinrichtung auf Leitung 80 verbessert, keinen Effekt auf sie hat oder verschlechtert. Die Aufgabe besteht darin, die Verzerrung am Ausgang des linearen Verstärkers 14 bei Erreichen einer Null am Ausgang des Vergleichers 30 zu minimieren. Bei der Durchführung dieses Prozesses arbeitet der Controller unter Bezugnahme auf 2 dahingehend, die höchste Priorität den Verstärkungs- und Phasensteuerschaltungen 26, 28 zu geben, die bei einer Zykluszeit von etwa einer Millisekunde arbeiten, im Gegensatz zu einer niedrigeren Priorität beim Steuern des Betriebs der Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62, die etwa alle drei bis vier Millisekunden aktualisiert werden; und eine niedrigste Priorität der Justierung des Verstärkers 52 und der Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 66 und 68, die etwa alle 50 Millisekunden korrigiert werden. Der Steuerprozessor kann beispielsweise ein von Motorola hergestellter Prozessor Modell MC68HC11E9 sein.
  • Dementsprechend schaltet der Controller 90 bei Betrieb zwischen den verschiedenen Korrekturschaltungen um, um die Korrekturausgangswerte ständig aufrechtzuerhalten und zu aktualisieren. Wenn das System (unter Bezugnahme auf 2) gestartet worden ist, prüft es zuerst, ob die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 26, 28 justiert werden sollen. Diese Entscheidung kann beispielsweise auf einer internen Taktmessung basieren, so daß diese Elemente jede Millisekunde aktualisiert werden können. Dies wird bei Schritt 200 getestet. Wenn die Elemente justiert werden sollen, dann kann die Verstärkung bei Schritt 202 und die Phase bei Schritt 204 justiert werden, wonach die Steuerung zur Hauptschleife zurückkehrt. Danach bestimmt das System, ob die Steuerspannungen zum Verstärkungsverstärker 52, zur Verstärkungskorrekturschaltung 66 und zur Verstärkungskorrekturschaltung 68 justiert werden sollen. Wenn bei Schritt 206 die Entscheidung „ja" lautet, werden die Steuersignale zu jedem der drei Elemente bei den Schritten 208, 210 und 214 nacheinander justiert. Die Steuerung kehrt dann wieder zur Hauptschleife zurück. Schließlich prüft das System bei 218, ob die die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 steuernden Signale justiert werden sollen. Wenn die Verstärkung und die Phase justiert werden sollen, justiert das System dann gegebenenfalls jene Elemente bei 220 und 222, und die Steuerung kehrt zur Hauptschleife zurück. Der nächste Schritt liest neue Detektorwerte an den Eingängen von Detektionselementen 86 und 124. Dies ist bei Schritt 224 angezeigt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 26 und 28 ausschließlich auf der Basis des Fehlersignalwerts vom Detektor 86 justiert. Analog werden auch das Verstärkungselement 52 und die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 86 und 88 auf der Basis lediglich des Signalpegels des Detektors 86 bestimmt. Schließlich werden die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 auf der Basis lediglich der Detektorausgangsmessungen des Detektors 124 justiert.
  • Additionen, Subtraktionen und andere Modifikationen der beschriebenen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich für den Fachmann auf diesem Gebiet. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (18)

  1. Verstärkeranordnung zum Verstärken eines Eingangssignals, mit der ein verzerrungsauslöschender Eingang verknüpft ist, wobei die Verstärkeranordnung folgendes umfaßt: einen Hauptverstärker (14), eine Fehlerschleife, die folgendes enthält: einen Vergleicher (30), der eine verzögerte Ableitung (78) des Eingangssignals zu der Verstärkeranordnung mit einem den Ausgang (18) des Hauptverstärkers darstellenden Signal differenziert, um ein Fehlersignal (80) zu liefern; eine erste verzerrungsgesteuerte Rückkopplungsschleife, die folgendes enthält: einen Detektor (86) zum Empfangen des Fehlersignals und Erzeugen eines Detektierte-Fehlersignalausgangs und eine Verzerrungssignalerzeugungsschaltung (12) zum Erzeugen eines Vorverzerrungssignals mit einem Hilfsverstärker (54) zum Empfangen eines von dem Eingangssignal abgeleiteten Signals und Erzeugen eines Hilfssignalausgangs, eine Signalkorrekturschaltung (60, 66) zum Empfangen des Hilfssignalausgangs zum Justieren von Verstärkung und Phase des Hilfsausgangssignals und einen ersten Verknüpfer (50) zum Verknüpfen einer verzögerten Version des Eingangssignals mit einem Ausgang der Signalkorrekturschaltung zum Erzeugen eines Verzerrungskomponentensignals, einem zweiten Verknüpfer (70) zum Verknüpfen des Verzerrungskomponentensignals mit einer verzögerten Kopie des Eingangssignals zur Eingabe in den Hauptverstärker und wobei die gesteuerte Rückkopplungsschleife weiterhin eine Kompensationsschaltung (90) umfaßt, die mit dem detektierten Fehlersteuersignal-Ausgang des Detektors verbunden ist, um Vorverzerrungssteuersignale für die Korrekturschaltung zu erzeugen, wobei der Detektor Informationen aus dem Fehlersignal extrahiert und die Steuersignale den Detektierte-Fehlersteuersignal-Ausgang minimieren.
  2. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Hauptverstärker ein breitbandiger Hochfrequenzverstärker ist, der in einer Betriebsartklasse AB arbeitet.
  3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Phasen- und einer Verstärkungskorrekturschaltung in der Fehlerschleife zum Justieren des Einganssignals.
  4. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, bei der weiterhin: die Fehlerschleife folgendes umfaßt: eine Fehlerschleifenverzögerungsschaltung, die so angeschlossen ist, daß sie ein von dem zu verstärkenden Eingangssignal abgeleitetes Signal empfängt, und eine Fehlerschleifenphasen- und -verstärkungskorrekturschaltung, die in Reihe mit der Fehlerschleifenverzögerungsschaltung geschaltet ist, wobei die Fehlerschleifenverzögerungsschaltung und die Fehlerschleifenphasen- und -amplitudenkorrekturschaltung zusammen die verzögerte Ableitung des Eingangssignals erzeugen.
  5. Verstärkeranordnung nach Anspruch 4, bei der weiterhin der Detektor eine Energiemeßschaltung zum Messen der Energie in dem Fehlersignal umfaßt und die Kompensationsschaltung einen Steuerprozessor umfaßt, der auf die Energiemeßschaltung reagiert und Amplitude und Phase der Signalkorrekturschaltung iterativ justiert.
  6. Verstärkeranordnung nach Anspruch 5, wobei die Verzerrungssignalerzeugungsschaltung eine erste Verstärkungskorrekturschaltung und eine erste Phasensteuerschaltung umfaßt und der Steuerprozessor folgendes umfaßt: einen Controller zum zyklischen Justieren der Phasenkorrektursteuerschaltung und dann der Verstärkungskorrektursteuerschaltung in einem sich kontinuierlich wiederholenden Muster.
  7. Verstärkeranordnung nach Anspruch 4, wobei die Energiemeßschaltung eine Schottky-Dioden-Schaltung ist.
  8. Verstärkeranordnung nach Anspruch 6, wobei die Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen für eine Phasen- und Verstärkungskorrektur an dem Hilfsverstärkerausgang sorgen.
  9. Verstärkeranordnung nach Anspruch 8, die weiterhin folgendes umfaßt: ein Verzögerungsglied zum Empfangen eines von dem Eingangssignal abgeleiteten Signals und zum Liefern der verzögerten Version seines Eingangs als seinen verzögerten Signalausgang an den ersten Verknüpfer, wobei der erste Verknüpfer eine Differenz zwischen der von dem Verzögerungsglied ausgegebenen verzögerten Version und dem vom Hilfsverstärker abgeleiteten Ausgang ausgibt, eine zweite Phasenkorrekturschaltung, eine zweite Verstärkungskorrekturschaltung und wobei die zweiten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen eine Phasen- und Verstärkungskorrektur an den Ausgang des ersten Vergleichers vor dem Verknüpfen mit der verzögerten Kopie bereitstellen.
  10. Verstärkeranordnung nach Anspruch 9, die weiterhin folgendes umfaßt: eine zweite Detektorschaltung zum Empfangen eines von dem ersten Verknüpfer abgeleiteten Ausgangs zum Erzeugen eines Verzerrungsfehlersignals, wobei der Steuerprozessor auf das Verzerrungsfehlersignal reagiert und die ersten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen iterativ justiert, wobei der Steuerprozessor auf das Fehlersignal reagiert und die zweiten Phasen- und Verstärkungskorrekturschaltungen und die Fehlerschleifenphasen- und -verstärkungskorrekturschaltungen iterativ justiert und der Steuerprozessor eine Priorität auf der Basis einer Frequenz setzt, mit der die Schaltungen iterativ justiert werden.
  11. Verstärkeranordnung nach Anspruch 10, die weiterhin folgendes umfaßt: einen Linearverstärker, der auf das Ausgangssignal des ersten Verknüpfers reagiert und das erste Verknüpferausgangssignal verstärkt und das verstärkte Ausgangssignal an die zweiten Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen liefert.
  12. Verstärkeranordnung nach Anspruch 10, die weiterhin in der Verzerrungsschleife folgendes umfaßt: eine Verstärkungssteuerschaltung am Eingang zu dem Hilfsverstärker und wobei der Steuerprozessor die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltungen als Reaktion auf die Eingangssignale des Prozessors interaktiv steuert.
  13. Verstärkeranordnung nach Anspruch 5, bei der weiterhin der Steuerprozessor reagiert und bei einer niedrigen Priorität die Verstärkungs- und Phasensteuerschaltung in der Fehlersteuerschaltung als Reaktion auf die Fehlersignaldetektionsschaltung iterativ steuert.
  14. Verfahren zum Korrigieren der Verzerrung in einem von einem Hauptverstärker einer Verstärkeranordnung ausgegebenen verstärkten Signal, wobei der Hauptverstärker Teil der Verstärkeranordnung ist und die Anordnung einen Eingang und einen Ausgang aufweist, wobei das Verfahren Vorverzerrungssignale mit dem Eingang zu der Verstärkeranordnung zur Lieferung an den Hauptverstärker verknüpft, mit den folgenden Schritten Erzeugen der Vorverzerrungssignale in einer Vorverzerrungsschaltung mit einem Hilfsverstärker, abgeleitet von einem Eingang zu der Verstärkeranordnung, Erzeugen eines Fehlersignals aus einem von dem Eingangssignal und dem Ausgang des Hauptverstärkers abgeleiteten Signal, das Verzerrungsfehlerenergie darstellt, iteratives und aufeinanderfolgendes Korrigieren von Phasen- und Verstärkungsjustierungen in der Vorverzerrungsschaltung unter Verwendung eines digital gesteuerten Prozessors, der mindestens auf von dem Fehlersignal abgeleitete Signale reagiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des interaktiven Korrigierens auf in der Vorverzerrungsschaltung erzeugte Verzerrungsfehlersignale reagiert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Fehlersignalerzeugungsschritt die folgenden Schritte umfaßt: Vergleichen eines von dem Ausgang des Hauptverstärkers abgeleiteten Signals und eines von dem Eingangssignal zu der Verstärkeranordnung abgeleiteten Signals zum Erzeugen eines Differenzsignals und Messen eines Energiegehalts eines von dem Differenzsignal abgeleiteten Signals.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: Schicken eines Signals durch einen Hilfsverstärker mit Verzerrungscharakteristiken ähnlich denen des Hauptverstärkers, iteratives Justieren der Phase und der Verstärkung, die einen Ausgang des Hilfsverstärkers bearbeiten, unter Verwendung des digital gesteuerten Prozessors und interaktives Justieren einer Phase und einer Verstärkung eines verzögerten Eingabekopiesignals unter Verwendung des digital gesteuerten Prozessors, wobei das justierte Kopiesignal zum Erzeugen des Fehlersignals verwendet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin mit dem Schritt des Ausführens der Schritte des iterativen Justierens und Korrigierens mit verschiedenen periodischen Raten.
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