DE2019104B2 - Verstaerker fuer elektrische signale - Google Patents
Verstaerker fuer elektrische signaleInfo
- Publication number
- DE2019104B2 DE2019104B2 DE19702019104 DE2019104A DE2019104B2 DE 2019104 B2 DE2019104 B2 DE 2019104B2 DE 19702019104 DE19702019104 DE 19702019104 DE 2019104 A DE2019104 A DE 2019104A DE 2019104 B2 DE2019104 B2 DE 2019104B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- amplifier
- error
- coupler
- gain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/42—Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
- H03F1/48—Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
- H03F1/50—Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers with tubes only
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/26—Modifications of amplifiers to reduce influence of noise generated by amplifying elements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
- H03F1/3223—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion using feed-forward
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/06—Control of transmission; Equalising by the transmitted signal
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F2200/00—Indexing scheme relating to amplifiers
- H03F2200/198—A hybrid coupler being used as coupling circuit between stages of an amplifier circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F2200/00—Indexing scheme relating to amplifiers
- H03F2200/372—Noise reduction and elimination in amplifier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
und daß die Verstärkungskennlinie G (ω) des
llauptverstärkers (12) und die Verstärkungskennlinie
g (ω) des Fehlerverstärkers (17) sowie der
Übertragungs- und Koppkmgskocffizient des Kopplers (20) sich als Funktion der Verstärkungsfrequenzkennlinie
F(io}ändern.
2. Verstärker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskennlinie des Haupt-
und Fehlerverstärkers (12, 17) sich entsprechend der Funktion
und der Koppkmgskoeffizient \k\ des Kopplers (20)
sich entsprechend der Funktion
ändern. vs
3. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied (32), das in Reihe mit dem
Fehlereinführungsneizwerk (19) liegt und das eine
Dämpfungskennlinie hat, deren Größe gleich dem Übertragungskoeffizienien des Kopplers (20) ist. (»0
4. Vertärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungsglied (32) ein reaktiver Vierpol mit denselben Übertragungskoeffizienten
wie der Koppler (20) ist.
fr S
Die Erfindung betrifft Verstärker für elektrische
Signale.
In einem Aufsatz »Error-Controlled High Power Linear Amplifiers at VHF«, der in der Ausgabe von
Mai-Juni 1968 des Bell System Technical Journal auf Seiten 651 - 722 veröffentlich ist, haben H. S e i d e I und
andere einen rauscharmen Verstärker besehrieben, der die Fehlerkorrektur mit Vorwäriskopplung verwendet.
Insbesondere ist die beschriebene Schaltung für Hochleistungsverslärker mit konstanter Verstärkung
geeignet. Ein weiterer Verstärker mit einer solchen Fehlerkorrektur, der für einen Schmalbandbetrieb bei
Mikrowellen bestimmt ist, wird in der US-PS 25 92 71b beschrieben. Als Signalteiler werden dabei Hybridkoppler
benutzt.
Bei dem Versuch, ähnliche Verfahren als Mittel zum Kompensieren von Verstärkern mit frequenzabhiingigen
Verstärkungskcnnlinien zu verwenden, die auch Gebiete mit verhältnismäßig niedriger Verstärkung
umfassen, wurde es bald klar, das die bisher entwickelten Kriterien und Verfahren nicht mehr geeigent sind
und daß die so aufgebauten Verstärker nicht zufriedenstellend arbeiten. Offensichtlich ist eine andere Lösung
erforderlich.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Verstärker zu schaffen, der diese Schwierigkeiten überwindet. Die
Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Im Verstärker wird also der Fehler in Beziehung zu einem zeitlich verschobenen Referenzsignal bestimmt
und in einer zeitlichen Folge korrigiert, die im Einklang mit dem Hauptsignal steht. Dementsprechend weist der
Verstärker mit Vorwärtskopplung oder Vorwärtskompensation
zwei parallele Signalwege auf. Ein Weg, der Hauptsignal'.veg genannt wird, enthält einen oder
mehrere Signalverstärker und wirkt in üblicher Weise auf das zu verstärkende Signal. Der Hauptsignalverstärker
ist durch eine Verstärkungsfrequenzkennlinie gekennzeichnet, die sich als Funktion der Frequenz
ändert. Ein zweiter Weg, der Fehlersignalweg genannt wird, faßt die Fehler zusammen, die durch den
Signalverstärker in das Signal eingebracht werden. Diese Fehlerkomponenten, die sowohl rauschen als
auch Intermodulationsverzerrungen umfassen, werden im Fehlersignalweg mit einem Pegel und in geeigneter
Zeit- und Phasenbeziehung autgenommen, derart, daß sie in den Hauptsignalweg so eingeführt werden
können, daß die Fehlerkomponenten im Hauptsignalweg gelöscht werden.
Das Fehlersignal erhält man durch Vergleich eines Teils des Eingangssignals, der als Referenzsignal
bezeichnet wird, mit einem Teil des verstärkten Hauptsignals. Das Abtasten des verstärkten Signals
geschieht mit Hilfe eins einzigen reaktiven Vierpols, dessen Leistungsteilungsverhältnis dieselbe Frequenzkennlinie
wie der Signalverstärker hat.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß anders wie bei bekannten Verstärkern mit Vorwärtskopplung
die Gesamtverstärkung des fehlerkorrigierten Signals größer als die Verstärkung des Hauptsignalverstärkers
ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Signal- zu Rauschverhältnis des fehlerkorrigierten
verstärkten Signals größer als das Signal- ?u Rauschverhältnis
des Fehlerverstärkers ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema eines Weitverkehr-Übertragungssystems,
das in Abständen Verstärker enthält,
ur Erklärung einen bekannten Verstärker kP^n
mit
IO
nullul B
Verstärkers mit
F' * ι koDDlung gemäß der Erfindung und
^TeinAusführungsbeispiel einer Art von Koppler
F- speziellen Leistungsteilungsverhältnis-Kennlimit
6't ^
nie- . e|n Nachrichtenübertragungssystem, das
F'.g'' sender 5 und einem Empfänger 6 besteht, die
aU-5emfe einer Übertragungsleitung 7 verbunden sine.
111 Her zur Übertragungsleitung 7 gehörigen
We£e s'nd in regelmäßigen Abständen Verstärker 8
eingefugt· Verstärker gestellten Forderungen ändern
?'e!ihstverständlich von System zu System. Eine ,
sich se"» de besteht darin, daß sie das
allgemeine ^ verstärken sollen, daß die auf der
••burir.fgunBsleitung auftretenden Verluste kompenprden
Da diese Verluste typischerweise nicht S',ert Jhrmie sind, muß die VerstärkungskennLnie jedes :
gelCi rkTrs (als Funktion der Frequenz) so .geformt
V S die ^sondere Verlustkennlinie der UbertrasetSung
kompensiert wird. Im allgemeinen sind die fStSungsverluste bei höheren Frequenzen höher.
η m ntfprechend ist die Verstärkung der Verstärker
α· η höheren Frequenzen höher,
c Sich werden die Verstärker vorteilhafterweise „ J" haut daß sie so frei, wie wirtschaftlich nötig, von
verzerrung sind. Zum Beispiel begrenzt die Intcrmodu-,
^verzerrung dritter Ordnung in einem Trager-S
S nsys.e'm die Kapazität des Systems wesen,-Fh
Daher ergibt jede wesentliche Herabsetzung der llCh- ,odulationsverzerrung vorteilhafterweise eine
Vergrößerung der Systemkapazität und
ÄÄSteibende Erfindung betrifft einen
Jrmen verzerrungsarmen Verstärker mn einer
SSSSSveitärkungskcnnlinie F(^ Bevor jedoch
!diesen Verstärker eingegangen wird, sol zunächst
e?n verwandter Verstärker bekannter Art betrachtet
dlf^Aniund zum Vergleich
t stellt ein vereinfachtes Blockschema ker 17 verstärkt, dessen Verstärkung so bemessen ist
daß das Fehlersignal auf einen geeigenten Pegel gebracht wird, um irgendwelche Fehlerkompcnenten im
Hauptsignalweg zu löschen, die durch den Signalverslärker 12 eingeführt sein können. Die durch den
Fehlerverstarker 17 eingerührte Verzögerung wird
d'irch ein geeignetes Verzögerungsnetzwerk 18 im
Hauptsignalweg kompensiert. Die Phaseneinstellungen werden im Phasenschieber 24 durchgeführt. Die
Einführung des abgetrennten Fehlcrsignals in den Hauptsignalweg geschieht mit Hilfe eines reaktiven
Fehlereinführungsnetzwerks 19, das in diesem Falle ein Transformator mit dem Windungsverhältnis N : 1 ist.
Eine der Fehlerkomponenten, die mit Hilfe des oben
; beschriebenen Vorwärtskopplungsverfahrens beseitigt werden soll, ist das Rauschen des Hauptsignalverstarkers.
In einem Leistungsverstärker kann dieses Rauschen beträchtlich sein. Bei dem Verfahren wird das im
Fehlerverstärker vorhandene thermische Rauschen ü ersetzt; schließlich ist es die Rauschzahl des Fehlerverstärkers,
die das gesamte Rauschverhalten des kompensierten Verstärkers bestimmt. Somit ginge ein senr
wichtiger Vorteil der Vorwärtskopplungskompensation verloren, wenn die Schaltung nicht so eingerichtet ware,
■s daß die Rauschzahl des Fehlerversträrkers minimiert ' wird Daher wird das Eingangssignal vorteilhafterweise
ungleich geteilt, wobei die größere Signalkomponente in den Referenzsignalweg eingekoppelt wird. Wahrend
die Verstärkung des Signalverstärkers 12 grol5e. ,o gemacht werden muß, um diesen Kopplungsverlust zu
■ beseitigen, ist diese Vergrößerung prinz.p.c.l ""erhet.
lieh insofern, als jede im Signalweg entstehende
Verschlechterung der Rauschzahl keine Folgen hat, da das Merkmal der Fehlerlöschung des Vorwartskoppv;
lungssystems das zusätzliche Rauschen einfach als '' zusätzlichen Fehler behandelt und ihn beseitigt.
Sämtliche oben beschriebenen Betrachtungen und Faktoren setzen voraus, daß im Signalverstärker emc
ausreichende Verstärkung zur Verfügung steht um de ,o ungleiche Leistungsteilung des E'ngangssignals und die
Sienaldämpfung durch die Koppler 14 und 15 m köTPenSiePren.gBei der vorliegenden Erfindung wird
jedoch die Situation betrachtet, be, der große Verstärkungswerte nicht verfügbar sind. Z ^ P£
größere λυιιιμυιιν.··»., ~....
einem Referenzsignalweg 13 weitergeleitet, de<
Verzögerungsnetzwerk 16 enthält.
Das Signal wird durch den Verstärker 12 verstärkt und ein kleiner Teil des verstärkten Signals in einen
Fehlersignalweg mit Hilfe der Richtkoppler 14 und eingekoppelt, wo es mit dem zeitverzögerten Referenzsignal
verglichen wird. Die Abtrennung der Fehlerkomponenten, die durch den Verstärker 12 in das verstärkte
Signal eingeführt werden, geschieht durch Einstellen der Amplitudenphasen und Zeitveizögerungen, die zum
Referenzsignal und zum abgetasteten verstärkten Signal gehören, in der Weise, daß die Signalkomponenten
sich löschen und nur Fehlerkomponenten übrigbleiben. Der Phasenschieber 23, das Verzögerungsnetzwerk
16 und die Koppler 14 und 15 sind sämtlich in für diesem Zweck geeigneter Weise aufgebaut.
Das so erhaltene Fehlersignal wird im Fehlerverstär ■ iiiiiiii
ees System anzuwenden, macht, wie nun gezeigt werden
S das System unverwendbar. Zum Beispiel sei
als O-dB-Signale an aen oiguanciitiuu.,,^..(,-.. ~
ίο net. Wenn man eine 5-dB-Vers'iärkung im Verstärker
annimmt, beträgt das Signal am Eingangspol 1 des Kopplers 14 +5 dB. Der typische Kopplungsverlust in
jedem der beiden Koppler 14 und 15 beträgt etwa 10 dB bei einem Gesamtverlust von 20 dB. Somit geht das vom
('S Hauptsignalweg in den Fehlerverstärker eingekoppelte
Signal auf - 15 dB herunter. Das Referenzsignal beträgt andererseits etwa 0 dB. Offensichtlich kann unter diesen
Umständen keine Löschung der Signale stattfinden,
210 19
wenn nicht ein 15 dB-Dämpfungsglied in den Referenzsignalweg
eingefügt wird. Hierdurch wird selbstverständlich zusätzliches thermisches Rauschen in die
Fehlerschaltung eingebracht und die Möglichkeit der Verwirklichung einer verbesserten Rauschzahl vollstän- s
dig beseitigt.
Entsprechend der Erfindung werden diese konkurrierenden und unvereinbaren Forderungen durch Ersetzen
der beiden Koppler 14 und 15 durch einen einzigen reaktiven Vierpolkoppler 20 beseitigt, wie er in dem
Vorwärtskopplungsverstärker 30 in F i g. 3 dargestellt ist. In jeder anderen Hinsicht sind die Schallungen der
F i g. 1 und 2 im wesentlichen gleich, dementsprechend werden dieselben Identifizierungszahlcn zur Bezeichnung
entsprechender Schaltelemente verwendet. ι s
Bevor zur Schilderung der Arbeitsweise des Verstärkers der Fig. 3 übergegangen wird, sollen die
Übertragungseigenschaften eines reaktiven Vierpolkopplers kurz betrachtet werden. Wenn man die Pole
1-2 und 3-4 als konjugierte Polpaare bezeichnet, ist die Strumatrix Mdes Kopplers gegeben durch
M =
O | O | Si3 | S14 |
O | O | S23 | S24 |
S31 | S32 | O | O |
S41 | S42 | O | O |
= IS31 I= IS24I= IS42I= |r |.
(D
IS141 = I s4i I= IS231 = I s
S32
(2)
S,*, S14 + S2*.,S24 = 0.
Si3St, H- S14SJ4 =(),
Si3St, H- S14SJ4 =(),
(3)
(4)
(5)
und damit
Is1, P-i Is2
die Verstärkung des Hauptsignalvcrslärkers ist. Wenn man für den Augenblick jede Fehlerkomponente
vernachlässigt, beträgt das Signal ν am Eingang des Fehlerverstärkers
r = GS,, + S
2A-
(7)
Da die Summe des Referenzsignals und des eingekoppelten Teils des verstärkten Signals am
Eingang des Fehlerverstärkers gleich Null sein muß, wird die Verstärkung G des Signalverstärkers 12
dadurch abgeleitet, daß die Gleichung (7) gleich Null gesetzt wird. Dies ergibt
oder aus Gleichung (3)
wobei die Bezeichnungen S1, die Kopplung zwischen
dem /-ten und dem /ten Pol angibt. Da der Koppler reaktiv ist, ist das reziproke Netzwerk S11=Sp und
insbesondere
wobei f der Kopplungskocffizient der »Durchgangs«-Signalkomponente
ist, und
40
wobei k der Kopplungskoeffizient der »gekoppelten« Signalkomponente ist.
Wenn der Koppler 20 zusätzlich bisymmetrisch ist, 4s
sind die Matrixkoeffizienten, die jeweils durch die Gleichungen (1) und (2) gegeben sind, in der Phase wie
auch in der Größe gleich. Wenn der Koppler asymmetrisch ist, besteht eine Phasendifferenz bei
einigen der Koeffizienten. so
Da für einen reaktiven Vierpol MM*=\ (wobei das
Sternchen den konjugierten Wert des so bezeichneten Ausdrucks angibt) folgt, daß
Wenn man für die· Erklärung und Erläuterung
annimmt, daß eine Eingangssigiuilkomponcnle von 1/Λ
sowohl im llauptsignalwcg 11 als auch im Refcrcn/.signalwcg
H vorhanden ist, betragen die Amplituden der Signale an den Kopplerpolcn I und 2 Ci und 1. wobei C!
Das Verstärkerausgangssignal V0, das gleich der
Summe der in den Pol 3 eingekoppelten Signale ist, ist gegeben durch
V0 = GSn+ S23. (10)
Das Einsetzen von G aus Gleichung (9) ergibt
.10 oder
1O - -OjH
_ S13Sf3 +
>0 - „
>0 - „
+ S2
(H)
(12)
Aus Gleichung (5) ergibt sich, daß der Zähler gleich Eins ist, so daß sich die Gleichtung (12) reduziert zu
V1
(13)
Da ein Eingangssignal Eins angenommen war. definiert die Gleichung (13) auch die Gesamtverstärkungs-Kennlinie
des Verstärkers. Der Gleichung (13) ist zu entnehmen, daß die Gesamtverstärkung des Verstärkers
30 der F i g. 3 größer als die Gesamtverstärkung ist, die durch den in Fig. 2 dargestellten bekannten
Verstärker verwirklicht werden kann, und zwar um den Faktor
Aus Gleichung (13) ergibt sich, daß die Ausgangsspan
nung V0 eine Funktion des Kopplungskocffizicntcn .S\
des Kopplcrs ist. Somit ist die Frcqucnzkcr.nlinie de;
Verstärkers 30 durch die Frcqucn/.kcnnlinic de; Kopplcrs 20 bestimmt. Umgekehrt wird durch di<
Festlegung der gewünschten Frcquenzkcnnlinie de
Verstärkers die Kennlinie des Kopplcrs und dii Verstärkungskcnnlinie des Verstärkers 12 bestimmt,
Die Bedeutung des Ausdrucks Sn im Ausdruck fii
den Verstürkcrausgang kann leicht dadurch abgesehiiu
werden, daß eine Signalpegel-Analyse des Verstärker gleich derjenigen vorgenommen wird, die anhand de
Fig. 2 gemacht wurde. Es sei wiederholt, daß bei der
aekannten Ausführung der Fig. 2 zwei in Konflikt stehende Bedingungen vorhanden waren, die erfüllt
werden mußten. Einerseits wurde angestrebt, den Signalverlust im Koppler 14 zu minimieren. Andererseits
wurde angestrebt, ein verhältnismäßig großes Referenzsignal mit Hilfe desjenigen Teils des Signals zu
löschen, der über die Koppler 14 und 15 gekoppelt wurde. Wie angegeben, konnten diese beiden Forderungen
nicht gleichzeitig ohne einen Kompromiß für das Gesamtrauschverhalten des Verstärkers erfüllt werden.
Bei der Ausführung der Fig. 3 ergibt sich kein derartiger Kompromiß, Zum Beispiel wird beim
Anlegen eines O-dB-Signa!s an den Hauptsignalweg und den Referenzsignalweg wie oben der Koppler 20 so
bemessen, daß ein ausreichendes Signal zum Löschen des Referenzsignals eingekoppelt wird. Bei einer
5-dB-Verstärkung im Verstärker würde ein 6-dB-Koppler ein - 1,0-dB-Signal am Pol 4 des Kopplcrs 20
erzeugen. Dieses Referenzsignal würde einen Verlust von etwa 1 dB im Koppler erfahren, wobei ebenfalls ein
-1,0-dB-Referenzsignal am Pol 4 erzeugt würde. Da die
beiden Signale gleich sind, würden sie wie gefordert, gelöscht und kein Signal am Eingang des Fehlerverstärkers
17 erzeugen. Da der Koppler ein reaktives Netzwerk ist, findet keine Adsorption von Energie im
Koppler statt, so daß die gesamte Energie, die in die Pole 1 und 2 eingekoppelt war, am Pol 3 austreten muß.
Somit ist anders als beim bekannten Verstärker kein Energieverlust im Signalabtastnetzwerk trotz der
Tatsache vorhanden, daß eine verhältnismäßig große Signalkomponente vom Hauptsignalweg in den Fehlerverstärker
eingekoppelt wird, da ein gleicher Betrag vom Referenzweg in den Signalweg eingekoppelt wird.
Diese Fähigkeit, verhältnismäßig große Signalkomponenten in den Refernezsignalweg einzukoppeln, bedeutet,
daß entsprechend größere Fehlerkomponenten auch in den Fehlerverstärker eingekoppelt werden. Da
letztlich das Rauschverhalten des Fehlerverstärkers das Rauschverhalten des Gesamtverstärkers bestimmt,
stellt der vorliegende Verstärker eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem bekannten Verstärker
dar. Wie nunmehr gezeigt wird, ist in der Tat die Rauschzahl des Verstärkers der Fig.3 kleiner als die
Rauschzahl des Fchlerverstärkers.
In der bisherigen Diskussion wurde eine Fehlerkomponente
vernachlässigt. Allgemein wird jedoch der Ausgang des Signalverstärkers 12 gleich der Summe des
verstärkten Eingangssignals und einer Fehlerkomponcnte ε sein. Somit ist für ein Eingangssignal mit der
Amplitude 1 der Ausgang V des Signalverstärkcrs 12 vollständig gegeben durch
V - C, \ ι .
(14)
Am Eingang des I'ehlerverstärkcrs werden die Signalkomponcntcn gelöscht, wobei eine Fehlerkomponentc
ve übrigbleibt, die gegeben ist durch
(15)
Das Vcrstärkerfehlersignal V1 s das an den Pol 2 des
Fchlcrcinführungsnctzwerks 19 angelegt wird, beträgt
dann
dft)
Die Fehlerkomponente im Hauptsignalweg, die über den Koppler 20 in den Pol 1 des Fehlereinführungsneizwcrks
eingekoppelt wird, beträgt
'V =S„ . (17)
Durch Summieren von V1.und v,„ zu Null erhält man
oder
+ Sn = 0
O —
(18)
(19)
Da Sh = S23 ist, reduziert sich die Gleichung (19) zu
(20)
Durch Vergleichen der Gleichungen (9) und (20) ergibt sich, daß die Verstärkungskennlinie des Fehlerverstärkers
die gleiche ist, wie die Verstärkungskennlinie des Hauptsignalverslärkers.
Da jedes durch den Signalverslärker 12 eingeführte thermische Rauschen eine Fehlerkomponente ist und
damit durch das in den Signalweg eingeführte Fehlersignal gelöscht wird, ist das einzige thermische
Rauschen im Ausgangssignal das Rauschen, das infolge des thermischen Rauschens auftritt, welches im
Eingangskreis des Fehlerverstärkers erzeugt wird. Wenn diese thermische Rauschenergie mit T)n bezeichnet
ist, so beträgt die thermische Rauschenergie im Fehlerverstärkerausgnag T0, das gegeben ist durch
T0 = T1,, Ir!2. (21)
Wenn man g aus Gleichung (20) einsetzt, so ergibt sich
T_r Is13P
'ο — 'in l'e ~ Έ ·
' ''2Λ Γ
(22)
Für das oben angenommene Eingangssignal 1 ist die gesamte Signalenergie P1, gleich | V«|2.
Das Einsetzen von Vn aus Gleichung (13) ergibt
(23)
Aus den Gleichungen (22) und (23) ergibt sich das
Rausch-zu-Signal-Vcrhältnis im Verstärkerausgang zu
NlS--= T0/1;; = 7-JS,., f.
(24)
wobei ^die Verstärkung ties I'eliliM versiiirkers ist.
Da S\ 1 stets kleiner als Eins ist, ist der Rauschgehal
des Ausgangssignals, gegeben durch die Gleichung (24)
kleiner als das thermische Rauschen, das durch der Fchlersignalvcrstärkcr eingeführt wird.
Wie oben angegeben, ist für zahlreiche A nwcndungci
die Vcrslärkungskcnnlinic des Verstärkers nicht flach sie wird speziell auf den besonderen /,weck ztigcschnit
ten. Bei der anhand der I'ig. 1 gegebenen Erläuterunj
wurde angegeben, dall die Vcrsiärkungskennlinic de
Verstärker 8 durch die Vcrliistkcnnlinie der Übertra
gungsIciwiiB 7 bestimmt ist. Wenn somit die letztere mi
A(H)) bezeichnet wird, so ist die Vmtiirkungskennlini'
ί(ω) des Verstärkers 8 zur Erzeugung einer flachen
Kennlinie im Empfänger gegeben durch
/M =/4M. (25)
Allgemein kann jede beliebige Gesamtverstärkungskennlinie F(ü)) festgelegt werden, wenn sie einmal
festgelegt ist, ist der Verstärker 30 vollständig definiert. Zum Beispiel ist durch Gleichsetzen der Gleichung (13)
mit der gewünschten Verstärkungskennlinie der Kopplerparameter S2J gegeben durch
(26)
(Der * kann weggelassen werden, da er sich nur auf die Phase des Matrixkoeffizienten bezieht.)
Wenn man S2J kennt, kann man aus Gleichung (6)
ableiten, daß
= I 1 —
(27)
womit der Koppler vollständig definiert ist.
Aus den Gleichungen (13) und (20) erhält man für die Verstärkung des Signalverstärkers 12 und des Fehlerverstärkers
17
G(,„) = g(,„) = I F(,.>)2 - 1
(28)
Es sei bemerkt, daß alle oben gegebenen Beziehungen auf gleichen Signalen mit der Amplitude Eins beruhen,
die an den Hauptsignalverstärker 11 und den Referenzsignalweg
13 angelegt werden. Es wurde jedoch auch angegeben, daß in der Praxis das Eingangssignal
vorzugsweise durch den Signalteiler 9 ungleich geteilt wird, und daß die kleinere der beiden Signalkomponenten
vorteilhafterweise in den Hauptsignalweg eingekoppelt wird. Wenn dies geschieht, muß die Verstärkung des
Hauptsignalverstärkers mit einer Konstanten multipliziert werden, um sich dieser Ungleichheit anzupassen.
Somit ist der durch Gleichung (9) angegebene Verstärkungsausdruck allgemeiner gegeben durch
G =
(29)
—<■©·
wobei K\ eine Konstante ist.
In gleicher Weise ist die Verstärkung des Fchlcrverstärkers
allgemein gegeben durch
(30)
wobei K< eine Konstante ist und die Gleichung (28)
genau gegeben ist durch di j Proportionalität
Kl·")
(31)
Während somit der I lauptsignalvcrstärker und der
Fehlerverstärker dieselbe Verstärkungsfrec|uenz-Kennlinie
haben, brauchen die absoluten Verstärkungen der beiden Verstärker nicht notwendigerweise gleich zu
sein, noch brauchen sie notwendigerweise denselben dynamischen Bereich und dieselben Rauscheigenschalten
zu haben. Da der Fehlcrvcrstärker nur ein verhältnismäßig kleines Fehlersignal zu verarbeiten
braucht, kann sein dynamischer Bereich offensichtlich viel kleiner als derjenige des Signalverstärkers sein. Da
in gleicher Weise die Rauscheigenschaften des Fehler-Verstärkers die endgültige Rauschkennlinie des Gcamtverstärkers
bestimmen, ist der Fehlerverstärker vorteilhafterweise ein viel feinerer Verstärker mit einer relativ
kleinen Rauschzahl. Im allgemeinen ist der Fehlerverstärker ein kleiner Verstärker hoher Güte.
Während der Koppler allgemein anhand seiner Matrixkoeffizienten Si1 spezifiziert wurde, wurden keine
speziellen Schaltungen beschrieben. Offensichtlich kann keine spezielle Schaltung beschrieben werden, da sich
die Art des Kopplers ändert je nach der Gesamtversiärkungskennlinie
F(u)). Jedoch können einige allgemeine Bemerkungen gemacht und ein Koppler als Beispiel
beschrieben werden.
Die einfachsten Koppler sind die sogenannten »Hybrid-Koppler«, die in zwei allgemeine Klassen
eingeteilt werden können. Bei der einen Klasse, die das »magische-T« enthält, wird das Eingangssignal in zwei
Komponenten geteilt, die entweder in Phase oder 180° außer Phase sind. Bei der zweiten Klasse von Kopplern
der sogenannten »90°-Koppler« sind die geteilten Signalkomponenten stets 90° außer Phase.
Da sie reaktive Vier-Pole sind, sind beide Klassen von Kopplern durch zwei Kopplungskoeffizienten t unci A-gekennzeichnet,
die sich als Funktion der Frequenz ändern. Im allgemeinen ändern sie sich jedoch nicht
notwendigerweise derart, daß sie die Gleichung (26) erfüllen. Es ist daher notwendig, kompliziertere
Kopplungsschaltungen vorzuschlagen, wie z. B. die in F i g. 4 dargestellte.
Der in F. g. 4 gezeigte Koppler ist ein reaktiver Vier-Pol, bestehend aus einem Paar von Hybriden 40
und 41, die mit Hilfe der beiden Signalwege 42 und 43 miteinander verbunden sind. Der Signalweg 42 enthäl;
ein reaktives Zweipolnetzwerk N, dessen Übertragungskoeffizient ι(ω) und Reflektionskocffizicnt k(o>)
die notwendige Kopplungskennlinie haben, die von den Gleichungen (26) und (27) gefordert wird. Dieses
Netzwerk kann nach den Verfahren aufgebaut werden, die von S. Darlington in seinem Aufsatz mit dem
Titel »Synthesis of Reactance 4-Poles« beschrieben sind, der im Journal of Mathematical Physics, Band 30,
September 1939, auf Seite 257 - 353, veröffentlicht ist.
Der andere Signalweg enthält ebenfalls ein reaktives Zweipolnetzwerk Nl\ das in dualer Beziehung zum
Netzwerk N steht. Es hat daher denselben Übertragungskoeffizienten t(co) wie das Netzwerk N, doch ist
der Rcflcxionskocffizient - 1:(ω) der negative Koeffizient
des Netzwerks N.
Im Betrieb wird ein an den Pol 1 angelegtes Signal
gleich zwischen den beiden .Signalwegen 42 und 43 geteilt. Für ein Eingangssignal mit der Amplitude lins
sind die in die Signalwcge 42 und 43 eintretenden Signalkomponenten gleich Ί. Hin Teil 'jeder Signal
komponente wird durch die Netzwerke N und N" übertragen und in der Hybride 41 wieder vereinigt, um
am Pol 3 ein Ausgangssigniil 1 zu erzeugen. Der andere
Teil jedes Signals wird von ilen Netzwerken N und N"
reflektiert, um die beiden reflektierten Signalkomi«'
k I1
nenlen und - , ^ zu erzeugen. Diese worden in der
Hybride 40 vereinigt, um am Pol 4 ein Ausyanyssignal k
zu erzeugen und damit die geforderte Kopplcrkennlinic
/ti verwirklichen. Offensichtlich können durch den
Fachmann auch andere Kopplungsnetzwerke ebenso leicht vorgeschlagen werden.
Die in Konflikt stehenden Forderungen an das Fehlereinführungsnctzwerk können bei Auftreten größerer
Energiebeträge erfüllt werden, indem ein > Transformator mit dem Windungsverhiiltnis N: 1
verwendet wird, der wie in Fig. 2 dargestellt, mit dem
Fehlerverstärker auf der Seile mit der höheren Windungszahl verbunden wird, wobei die Seite mit der
niedrigeren Windungszahl in Reihe mit dem Hauplsignalweg liegt. Diese Schaltung hat die Wirkung, den
Hauptsignalweg in Reihe mit der Ausgangsschaltung zu legen. Sie hat den Nachteil, daß eine gute Anpassung im
Hauptsignalweg erforderlich ist, um schädliche Reflexionen zu vermeiden. In Situationen, bei denen dies
geschehen kann oder nur geringe Konsequenzen hat, kann auch bei der Ausführung der Erfindung in Fig. 3
die Transformator-Fehlereinführungsschaltung der F i g. 2 verwendet werden.
Bei denjenigen Anwendungen, bei denen ein höherer Grad an Impedanzanpassung erforderlich ist, ist die in
Fig. 3 dargestellte alernative Anordnung vorzuziehen. Bei dieser Ausführung besteht das Fehlere:inführungsnetzwerk
19 aus einem Hybridkoppler 50. Das Signal wird vom Hauptsignalweg in den Pol 1 des Kopplers 50,
und das Fehlersignal in den Pol 2 eingekoppelt. Das fehlerkorrigierte Ausgangssignal wird vom Pol 3
abgenommen. Der Pol 4 ist ohmisch abgeschlossen.
Um Signalverluste infolge der Kopplung zwischen dem Eingangspol 1 und dem abgeschlossenen Pol 4 zu
minimieren, wird ein Koppler mit einem größeren Energieteilungsverhältnis (in der Größenordnung von
1OdB) verwendet, der eine flache Kennlinie auf dem interessierenden Frequenzbereich hat. Um den entsprechenden
Verlust in dem in den Hauptsignalweg eingeführten Fehlersignal zu kompensieren, muß die
Verstärkung des Fehlerverstärkers entsprechend vergrößert werden oder ein getrennter Verstiirker 31 mit
einer flachen Verstärkungskennlinie in den Fehlersignalweg eingefügt werden. Da dieser Verstärker
wahlweise ist, ist er in F i g. 3 gestrichelt dargestellt.
Aus den Gleichungen (9) und (13) ergibt sich, daß die
Verstärkung des
; Verstärkers 12,
gegeben durch
kleiner als die Verstärkung ^- des Gesamtverstärkers
30 ist, und zwar um den Faktor Su. Bei manchen
Anwendungen kann es vorzusehen sein, daß die Verstärkung des Gesamtverstärkers die gleiche ist, wie
die Verstärkung des Hauptsignalverstärkers. In einer derartigen Situation wird ein Dämpfungsglied 32 der
Schaltung am Ausgang des Fehlereinführungsnetzwerks 19 hinzugefügt. Jedoch sei bemerkt, daß, um die
Gesamtverstärkung an die Verstärkung des Signalverstärkers anzugleichen, das Dämpfungsglied denselben
Kopplungskoeffizient Sn wie der Koppler 20 haben muß. Dementsprechend wird die erforderliche Dämpfung
in dem interessierenden Band am zweckmäßigsten durch Hinzufügen eines zweiten Kopplcrs verwirklicht,
der dieselben Kopplungskennlinien hat wie der Koppler 20, und zwar am Ausgang des Verstärkers, so daß die
Gesamtverstärkung des Verstärkers um den Faktor Sn geändert wird. Die Pole 2 und 4 des Kopplers werden
ohmisch abgeschlossen.
Die Erfindung wurde anhand eines Verstärkers beschrieben, dessen Verstärkung sich als willkürliche
Funktion der Frequenz ändert. Selbstverständlich umfaßt der Ausdruck »willkürliche Funktion der
Frequenz« Verstärker mit Verstärkungskennlinicn, die von der Frequenz unabhängig sind (die flach in dem
interessierenden Frequenzbereich sind), wie auch Verstärker mit Verstärkungskennlinien, die in dem
interessierenden Frequenzbereich frequenzabhängig sind.
Es sei ferner bemerkt, daß entweder der Hauptsignal· verstärker oder der Fehlervcrstärkcr oder beide selbsi
Verstärker mit Vorwärtskopplung sein können. Dementsprechend sollen die Ausdrücke »Hauptsignalver
stärker« und »Fchlerverstärker« so verstanden werden daß sie Verstärker aller Arten umfassen, einschließlich
Verstärker mit Vorwärtskopplung der hier beschriebe η cn Art.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunuen
Claims (1)
1. Verstärker für elektrische Signale, der eine Verstärkungsfrequenzkennlinie aufweist und aus :
einem ersten und einem zweiten parallelen Signalweg besteht, wobei der erste dieser Signalwege
hintereinander einen Hauptsignalverstärker und ein erstes Verzögerungsnetzwerk enthält, der zweite
Signal weg hintereinander ein zweites Verzögerungsnetzwerk und einen Fchlervei stärker enthält,
mit einem Signalteiler, um ein elektrisches Eingangssignal in zwei Signalkoinponcnten zu teilen
und um jeweils eine der Komponenten in das Eingangsende eines der Signalwege einzukuppeln, is
weiterhin mit einem Koppler, der zwei Paare von konjugierten Polen aufweist, um einen Teil des
Ausgangssignals vom Hauptsignalverstärker in den Hingang des Felllerverstärkers einzukoppcln, wobei
der Hauptsignalverstärker und das zweite Verzögerungsnetzwerk mit dem einen Paar von konjugierten
Polen und das erste Verzögerungsnetzwerk und der Fehlerverstärker mit dem anderen Paar von
konjugierten Polen des Kopplers gekoppelt sind, und mit einem Fehlereinführungsnetzwerk, um die
Signale in den beiden Signalwegen in Zeit und Phase wieder zu vereinigen und um Fehlerkomponenten
im Ausgangssignal /u minimieren, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß der Koppler (20) durch
ein reaktives Netzwerk gebildet ist, das einen Übertragungskoeffizienten |i| und einen Kopplungskoeffizienten μ| zwischen gekoppelten Polen hat,
wobei die Beziehung
μ-Ί + Ι'-Ί = ι ,5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81924769A | 1969-04-25 | 1969-04-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2019104A1 DE2019104A1 (de) | 1970-11-12 |
DE2019104B2 true DE2019104B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2019104C3 DE2019104C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=25227604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2019104A Expired DE2019104C3 (de) | 1969-04-25 | 1970-04-21 | Verstärker für elektrische Signale |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3541467A (de) |
JP (1) | JPS4911777B1 (de) |
BE (1) | BE748995A (de) |
CA (1) | CA921574A (de) |
DE (1) | DE2019104C3 (de) |
FR (1) | FR2046492A5 (de) |
GB (1) | GB1302605A (de) |
NL (1) | NL165618C (de) |
SE (1) | SE351956B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140654A1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-06-24 | Nippon Columbia K.K., Tokyo | Stromkreis zur verzerrungsbeseitigung |
DE3220252A1 (de) * | 1982-05-28 | 1983-12-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur beseitigung von verzerrungen in verstaerkern |
DE4111703C2 (de) * | 1990-05-02 | 2001-12-20 | Teledyne Mec Mountain View | Vorkoppelverstärker und Hochfrequenzverstärker |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1232912A (de) * | 1969-02-20 | 1971-05-26 | ||
US3667065A (en) * | 1970-09-04 | 1972-05-30 | Bell Telephone Labor Inc | Feed-forward amplifier having arbitrary gain-frequency characteristic |
US3737797A (en) * | 1971-03-26 | 1973-06-05 | Rca Corp | Differential amplifier |
US3971993A (en) * | 1972-04-21 | 1976-07-27 | Constant James N | High capacity recirculating delay loop integrator |
US3906401A (en) * | 1974-09-03 | 1975-09-16 | Bell Telephone Labor Inc | Feedforward error correction in interferometer modulators |
SE385177B (sv) * | 1975-08-28 | 1976-06-08 | Ericsson Telefon Ab L M | Framkopplad forsterkare |
US3993961A (en) * | 1975-10-31 | 1976-11-23 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Overcompensated feedforward method and apparatus using overdistorted main amplifiers |
US4028634A (en) * | 1976-02-11 | 1977-06-07 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Feed-forward amplifier with simple resistive coupling |
GB1542081A (en) * | 1976-08-19 | 1979-03-14 | Standard Telephones Cables Ltd | Feedforward amplifiers |
FR2418981A1 (fr) * | 1978-03-03 | 1979-09-28 | Lignes Telegraph Telephon | Circuit d'amplification pour telecommunication en hyperfrequence |
DE2915947A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-11-06 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur verminderung der amplitudenabhaengigen verzerrungen in ueberlagerungsempfaengern |
US4394624A (en) * | 1981-08-07 | 1983-07-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Channelized feed-forward system |
US4517521A (en) * | 1984-02-28 | 1985-05-14 | C-Cor Electronics, Inc. | Feed forward circuit and a method for aligning and balancing the same |
US4583049A (en) * | 1984-06-15 | 1986-04-15 | Trw Inc. | Feed-forward circuit |
US5547274A (en) * | 1990-03-14 | 1996-08-20 | Orchard Communications Inc. | Modulated light source with a linear transfer function |
US5334946A (en) * | 1990-04-25 | 1994-08-02 | British Technology Group Limited | Apparatus and method for reducing distortion in amplification |
GB9009295D0 (en) * | 1990-04-25 | 1990-06-20 | Kenington Peter B | Apparatus and method for reducing distortion in amplification |
US5768699A (en) * | 1995-10-20 | 1998-06-16 | Aml Communications, Inc. | Amplifier with detuned test signal cancellation for improved wide-band frequency response |
US5808512A (en) * | 1997-01-31 | 1998-09-15 | Ophir Rf, Inc. | Feed forward amplifiers and methods |
US6285252B1 (en) | 1999-09-30 | 2001-09-04 | Harmonic Inc. | Apparatus and method for broadband feedforward predistortion |
US7091781B2 (en) * | 2004-10-29 | 2006-08-15 | Motorola, Inc. | Wideband feed forward linear power amplifier |
US7656236B2 (en) | 2007-05-15 | 2010-02-02 | Teledyne Wireless, Llc | Noise canceling technique for frequency synthesizer |
US8179045B2 (en) | 2008-04-22 | 2012-05-15 | Teledyne Wireless, Llc | Slow wave structure having offset projections comprised of a metal-dielectric composite stack |
US9202660B2 (en) | 2013-03-13 | 2015-12-01 | Teledyne Wireless, Llc | Asymmetrical slow wave structures to eliminate backward wave oscillations in wideband traveling wave tubes |
US9831835B2 (en) * | 2016-02-26 | 2017-11-28 | Nxp Usa, Inc. | Multiple path amplifier with pre-cancellation |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592716A (en) * | 1949-03-25 | 1952-04-15 | Bell Telephone Labor Inc | Self-correcting amplifier |
-
1969
- 1969-04-25 US US819247A patent/US3541467A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-11-04 CA CA066614A patent/CA921574A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-04-15 BE BE748995D patent/BE748995A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-04-17 SE SE05342/70A patent/SE351956B/xx unknown
- 1970-04-20 NL NL7005675.A patent/NL165618C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-04-21 DE DE2019104A patent/DE2019104C3/de not_active Expired
- 1970-04-23 JP JP45034369A patent/JPS4911777B1/ja active Pending
- 1970-04-24 FR FR7015096A patent/FR2046492A5/fr not_active Expired
- 1970-04-24 GB GB1971770A patent/GB1302605A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140654A1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-06-24 | Nippon Columbia K.K., Tokyo | Stromkreis zur verzerrungsbeseitigung |
DE3220252A1 (de) * | 1982-05-28 | 1983-12-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur beseitigung von verzerrungen in verstaerkern |
DE4111703C2 (de) * | 1990-05-02 | 2001-12-20 | Teledyne Mec Mountain View | Vorkoppelverstärker und Hochfrequenzverstärker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4911777B1 (de) | 1974-03-19 |
NL165618C (nl) | 1981-04-15 |
DE2019104A1 (de) | 1970-11-12 |
BE748995A (fr) | 1970-09-16 |
CA921574A (en) | 1973-02-20 |
DE2019104C3 (de) | 1978-06-08 |
FR2046492A5 (de) | 1971-03-05 |
SE351956B (de) | 1972-12-11 |
NL165618B (nl) | 1980-11-17 |
GB1302605A (de) | 1973-01-10 |
NL7005675A (de) | 1970-10-27 |
US3541467A (en) | 1970-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2019104B2 (de) | Verstaerker fuer elektrische signale | |
DE69422543T2 (de) | Verzerrungsarmer vorwärtsgeregelter Verstärker | |
EP0243898A2 (de) | Schaltung zur Kettenkompensation der Nichtlinearität eines Verstärkers | |
DE2914945C2 (de) | ||
DE60001071T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur linearisierung eines verstärkers | |
DE2850289C2 (de) | ||
DE2143707C3 (de) | Verzerrungsarmer elektrischer Signalverstärker mit Vorwärtskopplung | |
DE2908256C3 (de) | Verstärkerschaltung für Höchstfrequenz-Fernsprechanwendungen | |
DE2108955C3 (de) | Hochfrequenz-Leistungsverstärker mit Vorwärtskompensation der Fehlerspannung | |
DE1616542B2 (de) | Mehrfachverzweigte schaltung | |
DE3781584T2 (de) | Verstaerkungsschaltungsanordnung. | |
DE2837817B2 (de) | Hochfrequenz-Breitbandverstärker | |
DE2622954A1 (de) | Generator zur erzeugung von nichtlinearitaetsprodukten | |
DE2412031A1 (de) | Gegentaktverstaerker | |
DE2719873A1 (de) | Verzerrungskompensationsschaltung | |
DE2852120C3 (de) | Korrekturschaltung für Laufzeitröhren | |
DE2807813C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erreichung von Leistungsanpassung bei rauschangepaBten Hochfrequenz-Verstärkern | |
DE102019101888B4 (de) | Konfigurierbares mikroakustisches HF-Filter | |
DE2937912A1 (de) | Operationsverstaerker | |
DE2635951A1 (de) | Rueckgekoppelter verstaerker | |
DE924572C (de) | Kettenverstaerker | |
DE1299341B (de) | Schaltung zur rauscharmen Demodulation von amplitudenmodulerten elektrischen Hochfrequenzschwingungen | |
EP0019084A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Verminderung der amplitudenabhängigen Verzerrungen in Überlagerungsempfängern | |
DE2028038A1 (de) | ||
DE3004189A1 (de) | Hf-leistungsverstaerker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |