DE69929964T2 - Adaptive vorspannungseinstellung in einem leistungsverstärker - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Leistungsverstärker und insbesondere das Minimieren von Verzerrung in der Eingangs-/Ausgangsübertragungsfunktion von Verstärkern, insbesondere Hochleistungs-Klasse AB-Leistungsverstärker.
  • Hochleistungs-Breitband-Leistungsverstärker sind gut bekannt. Diese Verstärker können in einer Mitkopplungskonfiguration arbeiten oder andere Formen der Linearisierung aufweisen, die notwendig sind, wenn der Hauptleistungsverstärker beispielsweise als ein Klasse AB-Verstärker betrieben wird. Obwohl Klasse A-Verstärker üblicherweise weniger Verzerrung erzeugen als Klasse AB-Verstärker, sind Klasse A-Verstärker ebenso weniger effizient als Klasse AB-Verstärker. Daher sind, um die Vorteile der Effizienz bei gleichzeitigem Minimieren der Verzerrung zu erhalten, Klasse AB-Verstärkerkonfigurationen entwickelt worden, die verschiedene Formen von Fehler- oder Verzerrungskorrektur implementieren.
  • Eine Form der Fehlerkorrektur versucht beispielsweise, das Eingangssignal in einer Art zu verzerren, dass die Verzerrungen des Klasse AB-Verstärkers kompensiert werden. Daher kann eine Vorverzerrungsschaltung zum Erzeugen eines Verzerrungssignals aus dem ursprünglichen Signal mit verschiedenen manuellen Anpassungen ausgestattet sein, so dass beim Kombinieren des Verzerrungssignals mit dem Eingangssignal und bei Eingabe der Kombination in den Leistungsverstärker, der beispielsweise als ein Klasse AB-Verstärker arbeitet, das Ausgangssignal im Wesentlichen eine lineare Verstärkung des ursprünglichen Eingangssignals in die Verstärkeranordnung ist.
  • Derartige Vorverzerrungsschaltkreise verwenden typischerweise einen Niederleistungsverstärker mit vorzugsweise den gleichen allgemeinen Verzerrungscharakteristika wie der Hauptverstärker, so dass dessen korrekt verarbeitetes Ausgangssignal zum Erlangen der notwendigen Verzerrungskomponenten genutzt werden kann, die zum Kombinieren mit dem Eingangssignal in dem Vorverzerrungsschaltkreis zum Erzeugen eines vorverzerrten Eingangssignals für den Hauptverstärker benötigt werden. Derartige Konfigurationen bewirken, dass die durch einen Klasse AB-Verstärker erzeugten Intermodulationsfrequenzverzerrungen wesentlich reduziert werden, wenn die variablen Elemente des Vorverzerrungsschaltkreises richtig eingestellt sind.
  • Jedoch kann selbst in richtig eingestellten Verstärkeranordnungen, die Vorverzerrung verwenden, ein gewisses Maß an Instabilität beobachtet werden. Bei vielen im Klasse AB-Modus arbeitenden Verstärkern kann der Vorspannungspunkt des Verstärkers die durch ihn erzeugte Verzerrung beeinflussen. Ferner kann in stromlateralen MOSFETs, die als ein Klasse AB-Verstärker arbeiten, eine Drift von Verstärkerkomponenten durch Temperaturübergange verursacht werden und, falls die Verstärkercharakteristika empfindlich gegenüber der durchschnittlichen Leistungseingabe sind, kann es zusätzlich Verstärkerinstabilität geben. Typischerweise sind diese Parameter jedoch relativ langsam veränderlich (beispielsweise würde eine typische Antwortzeit in der Größenordnung von einer Millisekunde liegen) und selbst ein Verstärker mit niedriger Bandbreite weist eine Signalbandbreite von einem Megaherz auf, die einer Periode von einer Mikrosekunde entspricht. Während diese Instabilitäten beispielsweise in einem Mitkopplungsschalkreis mit Unterdrückungsschleife beachtet worden sind, werden sie nicht angemessen bei der Leistungsverstärkung selbst gehandhabt.
  • Das US-Patent 3,900,823 von Sokal beschreibt ein System zum Regeln der Leistungsamplitude des Ausgangssignals durch Regeln der Spannung der Gleichspannungsenergieversorgung einer Leistungsverstärkerstufe. Unter den zum Regeln der Leistungsausgabe verwendeten Verfahren gibt es welche zum Regeln der Eingabe eines „Gleichspannung"-Vorspannungsniveaus für eine oder mehrere der Leistungsverstärkerstufen. Der Verstärker arbeitet im Klasse C-Betrieb und das Zitat von Sokal beschäftigt sich nicht mit Verzerrungscharakteristika von MOSFET-Bausteinen. Das Patent von Sokal beschäftigt sich ferner nicht mit Regelungsverfahren in Bezug auf die Verstärkerlinearität als eine Funktion der Gleichspannungs-Vorspannungsspannung.
  • Daher stellt die Erfindung das Erhalten der Stabilität in der Eingangs-/Ausgangsbeziehung einer Hochleistungs-Klasse AB-Leistungsverstärkeranordnung zur Verfügung und nähert sich vorteilhafter Weise dieser an. Dabei werden bessere lineare Stabilität über die Zeit und geringere Intermodulationsverzerrungen in dem Verstärkerausgangssignal erzielt.
  • Zusammenfassungs der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkeranordnung zum Verstärken eines Eingangssignals. Die Verstärkeranordnung weist einen Hauptverstärker (typischerweise einen Klasse AB-Verstärker), eine Fehlerschleife mit einem Komparator, der die Differenz zwischen einer verzögerten Abteilung des Eingangssignals für die Verstärkeranordnung und einem das Ausgangssignal des Hauptverstärkers repräsentierenden Signal bildet, um ein Fehlersignal zu erzeugen, eine erste verzerrungsgesteuerte Rückkopplungsschleife mit einem Detektor zum Empfangen des Fehlersignals und zum Erzeugen eines von der Energie in dem Fehlersignal abhängigen Ausgangssignals bezüglich des detektierten. Fehlersignals und mit einer Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen mindestens eines Vorspannungsregelungssignals zum optimalen Einstellen des Vorspannungspunktes des Hauptverstärkers auf. Die Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung weist eine Signalkorrekturschaltung zum Empfangen des Ausgangssignals bezüglich des detektierten Fehlersignals und zum Erzeugen eines Vorspannungsregelungssignals auf. Der Hauptverstärker reagiert auf das Vorspannungsregelungssignal mit Verändern seines Arbeitspunktes zum Reduzieren der Verzerrung in seinem Ausgangssignal.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung weist die Fehlerschleife eine Fehlerschleifenverzögerungsschaltung, die zum Empfangen eines von dem zu verstärkenden Eingangssignal abgeleiteten Signals verbunden ist, und eine Fehlerschleifenphasenund -amplituden-Korrekturschaltung auf, die in Reihe mit der Fehlerschleifenverzögerungsschaltung verbunden ist, wobei die Fehlerschleifenverzögerungsschaltung und die Fehlerschleifenphasen- und -verstärkungskorrekturschaltungen gemeinsam die verzögerte Ableitung des Eingangssignals erzeugen.
  • Die Verstärkeranordnung weist ferner einen Detektor auf, der – in einer Ausführungsform – eine Energiemessschaltung zu Messen der Energie in dem Fehlersignal und eine Kompensationsschaltung aufweist, die einen Regelungsprozessor aufweist, der auf die Energiemessschaltung mit iterativem Anpassen des Vorspannungsregelungssignals des Fehlerkorrekturschaltkreises reagiert. Vorzugsweise arbeitet der Regelungsprozessor ebenso zyklisch zum Anpassen einer Phasenkorrekturregelungsschaltung und danach einer Verstärkungskorrekturregelungsschaltung in der Fehlerschleife zum Reduzieren des Fehlersignals in einem kontinuierlich wiederholenden Muster.
  • Das Verfahren der Erfindung bezieht sich auf das Minimieren der Verzerrungsenergie in einer verstärkten Signalausgabe eines Hauptverstärkers (vorzugsweise als ein Klasse AB-Verstärker arbeitend), der Teil einer Verstärkeranordnung mit einem Eingang und einem Ausgang ist. Das Verfahren weist die Schritte des Erzeugens eines Verstärkerausgangssignals aus der Verstärkeranordnung, des Erzeugens eines eine Verzerrungsfehlerenergie repräsentierenden Fehlersignals aus dem Ausgangssignal des Hauptverstärkers und des wiederholten und sukzessiven Korrigierens von Vorspannungsregelungssignalen für den Hauptverstärker und/oder die Phasen – und/oder die Verstärkungsanpassungen in einer Fehlerschleife unter Verwendung eines digital gesteuerten Prozessors auf, der zumindest auf von dem Fehlersignal abgeleitete Signale reagiert.
  • Nach verschiedenen Aspekten der Erfindung weist der Schritt des Erzeugens des Fehlersignals das Vergleichen eines von dem Ausgangssignal des Hauptverstärkers abgeleiteten Signals mit einem von dem Eingangssignal für die Verstärkeranordnung abgeleiteten Signal, das Erzeugen eines Differenzsignals und danach das Messen eines Energieinhalts eines von dem Differenzsignal abgeleiteten Signals auf.
  • Die Erfindung beeinflusst daher vorteilhafter Weise in einer dynamischen Art das Eingangsvorspannungsregelungssignal für einen Klasse AB- oder einen anderen verzerrenden Hauptverstärker oder ein aktives Gerät/aktive Geräte und verursacht dadurch eine wesentliche Minimierung der Verzerrungscharakteristika der gesamten Verstärkeranordnung. Der dynamische Charakter des Systems passt ebenso verschiedene Instabilitäten einschließlich derer, die durch Temperatur-, Signalniveau- und Komponentendrift verursacht werden, an.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich werden, in denen
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform des Vorverzerrungsverstärker- und Regelungsschaltkreises ist, die einen Aspekt der Verzerrungsminimierung gemäß der Erfindung darstellt,
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das dem Betrieb des digital gesteuerten Prozessors gemäß der Erfindung darstellt, und
  • 3 eine vereinfachte schematische Darstellung ist, die eine Vorspannungsregelung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezug nehmend auf 1 weist eine Verstärkeranordnung 10 einen Vorverzerrungsschaltkreis 12, einen Hauptleistungsverstärker 14 und einen Regelungsschaltkreis 16 auf. Der Verstärker 14 ist typischerweise ein Hochleistungs-Klasse AB-Verstärker, dessen Ausgangssignal über eine Leitung 18 entweder direkt genutzt werden kann oder das Eingangssignal für einen Mitkopplungs-Verzerrungsunterdrückungs-Schaltkreis sein kann, wie dies beispielsweise in meiner ebenfalls anhängigen US-Anmeldung mit der Nummer 08/639,264 mit dem Titel „BROADBAND AMPLIFIER WITH QUADRATURE PILOT SIGNAL" beschrieben wurde, die am 24. April 1997 eingereicht wurde und deren Inhalte hier durch Referenz aufgenommen werden.
  • Das Eingangssignal für die Verstärkeranordnung über eine Leitung 20 wird für etliche Zwecke aufgespaltet (oder gesamplet). Zuerst lenkt ein Leitungs-Sampling-Koppler 22 einen Teil des Eingangssignals zu einem Verzögerungselement 24. Das Ausgangssignal des Verzögerungselements wird zu einem gesteuerten Verstärkungsschaltkreis 26 und von dort aus zu einem gesteuerten Phasenschaltkreis 28 gelenkt. Das Ausgangssignal des Phasenschaltkreises 28 wird einem Komparationsgerät 30 übergeben. (Die Verarbeitungsreihenfolge der Verzögerung 24 und der Schaltkreise 26, 28 ist nicht von Bedeutung.)
  • Das verbleibende Eingangssignal über Leitung 36 wird durch einen anderen Koppler 38 gesamplet und das Ausgangssignal des Kopplers 38 durch einen Signalsplitter 40 empfangen, der das Signal gleichmäßig zur Ausgabe über die Leitungen 42 und 44 aufteilt. Das verbleibende Signal aus Leitung 36 wird zu einem Verzögerungselement 46 gelenkt. Das Ausgangssignal des Splitters 40 über Leitung 42 wird zu einem Verzögerungselement 48 gelenkt, dessen Ausgangssignal durch einen Komparationsschaltkreis 50 empfangen wird. Das andere Ausgangssignal des Splitters 40 über die Leitung 44 wird durch einen verstärkungsgesteuerten Verstärker 52 empfangen, des sen Ausgangssignal zu einem Hilfsverstärker 54 gelenkt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 54 wird durch einen gesteuerten Verstärkungsschaltkreis 60 empfangen. Das Ausgangssignal des gesteuerten Verstärkungsschaltkreises 60 wird an einen gesteuerten Phasenschaltkreis 62 übergeben, dessen Ausgangssignal mit dem Signal aus dem Verzögerungselement 48 in dem Komparationsschaltkreis 50 verglichen wird. Die Differenz zwischen den beiden Signalen, die die hauptsächlich durch den Verstärker 54 eingeführten Verzerrungskomponenten repräsentiert, wird durch einen linearen Verstärker 64 an einen gesteuerten Verstärkungsschaltkreis 66 übergeben. Das Ausgangssignal der gesteuerten Verstärkungsschaltung 66 wird durch eine gesteuerte Phasenschaltung 68 empfangen. Die Ausgabe der gesteuerten Phasenschaltung 68 wird einem Koppler 70 übergeben, der das Ausgangssignal der Phasenschaltung 68 mit dem Ausgangssignal des Verzögerungselements 46 zum Erzeugen eines Eingangssignals über eine Leitung 72 an den Hauptleistungsverstärker 14 kombiniert.
  • Das Ausgangssignal des Hauptleistungsverstärkers 14 über eine Leitung 74 wird durch einen Koppler 76 gesamplet und das gesamplete Ausgangssignal mit dem über eine Leitung 78 verfügbaren Ausgangssignal der phasengesteuerten Schaltung 28 zum Erzeugen eines Verzerrungsfehlersignals auf einer Leitung 80 verglichen (die Differenz gebildet). Das Verzerrungsfehlersignal über Leitung 80 wird unter Verwendung von Verstärkern 82 und 84 verstärkt, die in Reihe miteinander verbunden sind, und die Ausgabe des Verstärkers 84 wird – hier unter Verwendung einer Shottky-Diode 68 – zum Messen der Energie in dem Signal für die Eingabe in einen digitalen Controller 90 detektiert. Der digitale Controller 90 gibt – in dieser dargestellten Ausführungsform – sieben digitale Signale über die Leitungen 92a, 92b, 94a, 94b, 96, 98a und 98b jeweils zum Steuern von Digital-zu-Analog (D/A)-Wandlern 100a, 100b, 102a, 102b, 104, 106a und 106b aus. Die analogen Ausgangssignale der Digital-zu-Analog-Wandler werden zum Steuern der verschiedenen Verstärkungs- und Phasenelemente des Vorverzerrungsschaltkreises 12 und des Rückkopplungssteuerungsschaltkreises für Verstärkung und Phase 26 und 28 gelenkt.
  • Das Ausgangssignal der Komparationsschaltung 50, das durch den Verstärker 64 verstärkt wird, um ihm einen geeigneten Signalwert für das letztendliche Koppeln in das Ausgangssignal aus dem Verzögerungselement 46 zu geben, wird durch einen Koppler 118 gesamplet. Das Ausgangssignal des Kopplers durchläuft – vergleichbar dem Ausgangssignal des Komparationsschaltkreises 30 – ein Paar von Verstärkern 120, 122 und wird an dem Ausgang des Verstärkers 122 – in der dargestellten Aus führungsform der Erfindung unter Verwendung einer Shottky-Diode 124, die eine Messung der Energie in der Signalausgabe des Verstärkers 122 zur Verfügung stellt – detektiert. Dieser Energiewert wird durch den Kontroller 90 empfangen, der diesen Wert zum Anpassen und Steuern der Werte der Verstärkung in den Schaltungen 52 und 60 und der Phasenkorrektur in Schaltung 64 verwendet.
  • Die Schaltungsanordnung 10 weist also im Betrieb drei Schleifen auf. Eine Schleife – die erste Verzerrungsschleife – umfasst Verzögerung 68, Verstärker 52, Hilfsverstärker 54, Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 und Komparationsschaltkreise 50. Die zweite Verzerrungsschleife umfasst diese vorherigen Elemente und zusätzlich den linearen Verstärker 64 und Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreise 66 und 68 zusammen mit der Verzögerung 46. Die Systemfehlerschleife umfasst diese zuvor bezeichneten Elemente plus den Hauptverstärker 14, Verzögerung 24, Verstärkungs- und Phasenkorrekturelemente 26 und 28 und Komparationsschaltkreis 30. Die Schleifen werden durch den Fehlerkorrekturschaltkreis mit dem Prozessor 90, den A/D-Wandlern 100a, 100b, 102a, 102b, 104, 106a und 106b, den Verstärkern 82, 84, 120, 122 und den Detektionselementen – hier den Shottky-Dioden 86 und 124 – gesteuert.
  • Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Ein Sample des Eingangssignals über Leitung 20 wird durch den Koppler 38 gewonnen und durch einen spannungsveränderlichen Splitter/Dämpfer 40 zu dem linearen Verstärker 52 gelenkt. Der Zweck des linearen Verstärkers ist es, das Signalniveau zum Ansteuern des Hilfsverstärkers 54 zu erhöhen, der zum Erzeugen der im Wesentlichen – soweit möglich – gleichen Größe und Art der Verzerrung wie der Hauptverstärker 14 entworfen worden ist. Das Ausgangssignal des Verzerrungshilfsverstärkers wird durch die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 angepasst und dann von der verzögerten Version des Eingangssignals aus der Verzögerung 48 abgezogen, um das Haupteingangssignal in dem Ausgangssignal des Hilfsverstärkers 54 zu unterdrücken und die Verzerrung an dem Ausgang des Komparators 50 zu belassen. Diese Verzerrungsprodukte werden dann wieder verstärkt und phasen- und amplitudenkorrigiert, indem sie den Verstärker 64 und den Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreis 66 und 68 durchlaufen. Das Ausgangssignal des Phasenkorrekturschaltkreises 68 wird dann um 180° phasenverschoben in das ursprüngliche Signal eingekoppelt.
  • Die um 180° in Bezug auf das gewünschte Signal aus der Verzögerung 46 phasenverschoben eingekoppelten Verzerrungsprodukte eines ähnlichen nicht linearen Geräts (Verstärker 54) verbessern die ersichtliche Linearität des darauf folgenden nicht linearen Leistungsverstärkers 14, der beispielsweise als ein Klasse AB-Verstärker arbeitet. Die Verbesserung tritt typischerweise in den Intermodulationsprodukten dritter Ordnung auf und ist geringer für die Produkte hoher Ordnung.
  • Das Ausgangssignal des Hauptverstärkers wird ebenso durch den Koppler 76 gesamplet. Die Komparationsschaltung 30 vergleicht dann das gesamplete Ausgangssignal des Hauptverstärkers mit dem ursprünglichen Eingangssignal, das wie folgt bearbeitet wird. Ein Sample des ursprünglichen Eingangssignals auf Leitung 20 wird durch den Koppler 22 gewonnen und durchläuft die Verzögerungsleitung 24. Die Verzögerungsleitungen 24, 46 und 48 sind alle zum Erhalten der Signale in der Zeitphase ausgewählt, wenn sie zusammengekoppelt werden, die in den Verstärker- und Korrekturschaltkreisen inhärenten Verzögerungen beachtend. Das verzögerte Ausgangssignal des Verzögerungselements 24 wird phasen- und verstärkungskorrigiert und dem Komparationsschaltkreis 30 übergeben, dessen Ausgabe ein Maß der Verzerrungsprodukte bei dem Hauptverstärkerausgang ist, nachdem eine Null gewonnen worden ist. Dieses genullte Signal wird dann zum Teil verwendet, um die verschiedenen Elemente des Vorverzerrungsschaltkreises 12 und der nullenden Mitkopplungsschaltkreise 26, 28 zum Optimieren des Betriebs bei irgendeinem gegebenen Energieniveau, Temperatur, Tonabstand, etc. zu steuern.
  • Mit Bezug auf den Korrektur- und Regelungsschaltkreis 16 wird das Fehlersignalausgangssignal aus dem Komparationsschaltkreis 30 durch die Verstärker 82 und 84 verstärkt und isoliert, wird unter Verwendung der Shottky-Diode 86 – in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung – detektiert und wird als ein Eingangssignal für den Prozessor 90 zur Verfügung gestellt. Wie oben erwähnt, empfängt der Prozessor 90 ebenso ein Eingangssignal von dem Vorverzerrungsschaltkreis, wo das Ausgangssignal des linearen Verstärkers 64, das das Verzerrungsausgangssignal aus der ersten Verzerrungsschleife enthält, durch die Verstärker 120, 122 passiert und isoliert und durch die Shottky-Diode 124 detektiert wird. Im Wesentlichen messen die Shottky-Dioden die Energie, die in dem an ihnen angelegten Signal enthalten ist. Dieses Energiesignal wird dem Controller 90 (durch Analog-zu-Digital-Wandler (nicht dargestellt)) zur Verfügung gestellt.
  • Der Controller 90 arbeitet auf einer Prioritätsbasis, was unten beschrieben wird, und gibt basiert auf die ihm angelegten Energieeingangssignale und seiner Programmprioritätsbasis kontinuierlich und iterativ digitale Signalwerte an die D/A-Wandler aus.
  • Die D/A-Wandler wandeln beim Empfangen eines neuen digitalen Signalwertes ihre digitalen Eingänge in eine analoge Signalausgabe zum Steuern der verschiedenen Phasen- und Verstärkungselemente des Schaltkreises, das heißt des Verstärkers 52 vor dem Hilfsverstärker 54 und der Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreise 60, 62, 66, 68 und 26, 28. Da diese Schaltkreise in der Verstärkung und/oder Phase variieren, wird der Effekt erreicht, dass die Eingangs-/Ausgangsbeziehung des Eingangssignals 20 zu dem Ausgangssignal 18 für die gesamte Schaltungsanordnung linearisiert wird. Dies wird wie oben beschrieben durch Hinzufügen von Verzerrungssignalen (Vorverzerrung) zu dem Eingangssignal des Hauptverstärkers erreicht, so dass die gesamte Antwort bei dem Ausgangssignal des Hauptverstärkers in Bezug auf das Eingangssignal über Leitung 20 linear ist.
  • Im Betrieb arbeitet der Controller 90 im Wesentlichen in einer Rückkopplungsschleifenumgebung. Er passt iterativ die variierenden Steuerungselemente, mit denen er verbunden ist, an und bestimmt, ob die Anpassung die Fehlerprodukte – wie zum Beispiel die Ausgabe der ersten Verzerrungsschleife auf Leitung 140 oder in der Fehlerausgabe der gesamten Vorrichtung auf Leitung 80 – verbessert, keinen Effekt erzielt oder verschlechtert. Die Aufgabe ist es, die Verzerrung in dem Ausgangssignal des linearen Verstärkers 14 bis zum Erreichen einer Null bei dem Ausgangssignal des Komparators 30 zu minimieren. Beim Durchführen dieses Prozesses – Bezug nehmend auf 2 – vergibt der Controller die höchste Priorität an die Verstärkungs- und Phasenregelungsschaltkreise 26, 28, die bei einer Zykluszeit von ungefähr einer Millisekunde arbeiten, im Gegensatz zu einer geringeren Priorität beim Steuern des Betriebs der Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62, die ungefähr alle drei bis vier Millisekunden aktualisiert werden, und eine niedrigste Priorität an die Anpassung des Verstärkers 52 und der Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreise 66 und 68, die ungefähr alle 50 Millisekunden korrigiert werden. Der Steuer-/Regelungsprozessor kann zum Beispiel ein Modell des durch Motorola hergestellten MC68HC11E9-Prozessors sein.
  • Dementsprechend durchläuft der Controller 90 im Betrieb Schleifen zwischen den verschiedenen Korrekturschaltkreisen, um die Korrekturausgabewerte kontinuierlich zu erhalten und zu aktualisieren. Daher überprüft das System, sobald es gestartet ist (Bezug nehmend auf 2), ob die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreise 26, 28 anzupassen sind. Diese Entscheidung kann beispielsweise auf einer internen Zeitmessung erfolgen, so dass diese Elemente jede Millisekunde aktualisiert werden können. Dies wird in Schritt 200 geprüft. Falls die Elemente anzupassen sind, kann dann die Verstärkung in Schritt 202 und die Phase in Schritt 204 angepasst werden, nach denen die Regelung zu der Hauptschleife zurückkehrt. Danach bestimmt das System, ob die Steuerspannungen für den Verstärker 52, die Verstärkungskorrekturschaltung 66 und die Verstärkungskorrekturschaltung 68 anzupassen sind. Falls die Entscheidung in Schritt 206 „ja" ist, werden die Steuerungssignale für jedes der drei Elemente der Reihe nach in den Schritten 208, 210 und 214 angepasst. Die Regelung kehrt dann zu der Hauptschleife zurück. Schließlich überprüft das System in 218, ob die die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 steuernden Signale anzupassen sind. Falls die Verstärkung und Phase anzupassen sind, passt das System dann nach Bedarf diese Elemente in 220 und 222 an und die Regelung kehrt zu der Hauptschleife zurück. Der nächst Schritt liest neue Detektorwerte von den Eingaben aus den Detektorelementen 86 und 124. Dies ist in Schritt 224 angedeutet.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreise 26 und 28 lediglich basiert auf dem Fehlersignalwert von Detektor 86 angepasst. In ähnlicher Weise werden das Verstärkungselement 52 und die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltkreise 66 und 68 ebenso lediglich basiert auf das Signalniveau des Detektors 86 bestimmt. Schließlich werden die Verstärkungs- und Phasenkorrekturschaltungen 60 und 62 lediglich basiert auf die Detektorausgabemessungen des Detektors 124 angepasst.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 weist eine Leistungsverstärkerschaltung 198, in der keine Vorverzerrung existiert, einen Hauptverstärker 200 auf, der als ein Klasse A/B-Verstärker arbeitet. Die Verzerrungsenergieausgabe des Verstärkers wird durch den Vorspannungspunkt des Verstärkers beeinflusst werden. In einem bestimmten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise ein lateraler MOSFET-Baustein als ein Hochfrequenz-MOSFET-Transistorverstärker verwendet werden. Während dieses Gerät niedrigere Quelleninduktivitäten erzeugt und in den zwei-Gigahertzbereich hinein arbeiten kann, weist dieser Verstärker zusätzlich zu der allgemeinen Beeinflussbarkeit durch seinen Vorspannungspunkt mit ihm verbunden eine Drift in seinem Arbeitsvorspannungsstrom über eine lange Zeitspanne hinweg (beispielsweise hunderte von Stunden) auf. Dementsprechend gibt es, wenn diese Geräte über tausende von Stunden in einem einzigen Jahr verwendet werden, Bedenken in Bezug auf die konstanten Betriebscharakteristika des Verstärkers.
  • Dementsprechend wird in Verbindung mit der Erfindung ein Vorspannungsregelungssignal über eine Leitung 202 von einem Digital-zu-Analog-Wandler 204 zur Verfügung gestellt. Der Digital-zu-Anlaog-Wandler wird durch einen Controller 206, beispielsweise den oben erwähnten Motorola-Controller, der auf die von einer Shottky-Diode 208, die das Ausgangssignal von in Reihe geschalteten Verstärkern 210 und 212 empfängt, detektierte Energie reagiert, gesteuert. Das Eingangssignal in den Verstärker 212 repräsentiert idealerweise die Verzerrungskomponenten in dem Ausgangssignal des Hauptverstärkers 200. Diese Verzerrungskomponenten werden unter Verwendung eines Komparators 214 durch Subtraktion eines von dem Ausgangssignal des Hauptverstärkers unter Verwendung eines Kopplers 216 abgeleiteten Signals und eines von dem Eingangssignal in den Hauptverstärker abgeleiteten Signals, das bei dem Koppler 220 gesamplet wird und jeweils eine Verzögerung 222 und Phasen- und Amplitudenkorrekturschaltkreise 224 und 240 durchläuft, gewonnen.
  • Gemäß der Erfindung arbeitet der Controller deshalb iterativ, um die Vorspannung für den Hauptverstärker periodisch anzupassen. Er bestimmt dann, ob sich die durch die Shottky-Diode 208 detektierte Verzerrungsenergie vergrößert oder verkleinert. Zusätzlich können die Phasen- und Amplitudenschaltkreise 224 und 240 in normaler Art und Weise – wie oben beschrieben – zum Unterstützen der Verbesserung der Charakteristika der Signale, die außer Phase sind und in den Komparator 214 eingegeben werden, angepasst werden.
  • Als ein Ergebnis wird deshalb das gewünschte Ausgangssignal des Verstärkers 200 durch adaptive Regelung des Phasenschieberschaltkreises 224 und des variablen Verstärkers 240 zu Null gesetzt. Die verbleibende Leistung an dem Detektor wird dann minimiert, um die Verzerrungsprodukte zu minimieren. Da der optimale Vorspannungspunkt für den Hauptverstärker 200 von dem Leistungsniveau, der Zahl der Töne, dem Tonabstand, etc. in dem Eingangssignal über die Leitung 242 abhängig sein wird, wird die Vorspannung anfänglich adaptiv in jedem Modus für die beste Betriebsleistungsfähigkeit angepasst und diese Leistungsfähigkeit wird dann über eine fortdauernde Zeit erreicht werden, da der anpassungsfähige Schaltkreis kontinuierlich und iterativ die Steuerungssignale für den Hauptverstärker und die Schaltkreise 224 und 240 (in dieser dargestellten Ausführungsform) anpasst. Daher ist in dieser Ausführungsform, wenn das Hauptfehlerverstärkungssignal von dem Koppler 216 genullt ist, das, was übrig bleibt, die Verzerrungsleistung, und deshalb ist das, was bei der Shottky-Diode 208 detektiert wird, die Verzerrungsleistung, die zum adaptiven Abstimmen des Verstärkers, eines Vorverzerrers – wie in 1 dargestellt – oder irgendeines anderen nicht linearen Geräts für verbesserte Linearität genutzt werden kann. Die kontinuierliche Vorspannungsanpassung zum Minimieren der Verzerrung des Hauptverstärkerausgangssignals, wenn der Verstärker ein lateraler MOSFET ist, weist ebenso den wünschenswerten Effekt der Kompensation von Temperatur- oder anderer Drift über die Zeit auf.
  • Der Controller 206 steuert folglich ebenso die Digital-zu-Analog-Wandler 244, deren Ausgänge jeweils die Phasen- und Amplitudenschaltkreise 224 und 240 kontrollieren.
  • Hinzufügungen, Wegnahmen oder andere Modifikationen der beschriebenen und bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden für Fachleute offensichtlich sein und sind innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (12)

  1. Verstärkeranordnung (198) zum Verstärken eines Eingangssignals (242), wobei die Verstärkeranordnung umfasst: einen Hauptverstärker (200), eine Fehlerschleife mit einem Komparator (214), der die Differenz zwischen einer verzögerten Ableitung des Eingangssignals für die Verstärkeranordnung und einem das Ausgangssignal des Hauptverstärkers repräsentierenden Signal zum Bereitstellen eines Fehlersignals bildet, einer ersten verzerrungsgesteuerten Rückkopplungsschleife mit einem Detektor (208) zum Empfangen des Fehlersignals und zum Erzeugen eines Ausgangssignals bezüglich des detektierten Fehlersignals in Abhängigkeit der Energie in dem Fehlersignal und eine Vorspannungssignal-Erzeugungsschaltung (206) zum Erzeugen von mindestens einem Vorspannungssignal mit Signalkorrekturschaltkreis zum Empfangen des Ausgangssignals bezüglich des detektierten Fehlersignals zum Erzeugen eines Vorspannungsregelungssignals und dem Hauptverstärker (200), der auf das Vorspannungsregelungssignal zum Verändern des Arbeitspunktes reagiert, um die Verzerrung in seinem Ausgangssignal zu reduzieren.
  2. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, worin der Hauptverstärker (200) ein Breitband-Hochfrequenzverstärker ist, der in einem Klasse AB-Modus betrieben ist.
  3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, die zusätzlich einen Phasen- (224) und einen Amplituden- (240) -Korrekturschaltkreis in der Fehlerschleife umfasst, die auf den Signalkorrekturschaltkreis reagieren.
  4. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, worin zusätzlich: die Fehlerschleife umfasst: eine Fehlerschleifenverzögerungsschaltung (222), die zum Empfangen eines von dem zu verstärkenden Eingangssignal abgeleiteten Signal verbunden ist, und einen Phasen- (224) und Verstärkungs- (240) -Korrekturschaltkreis in der Fehlerschleife, der in Reihe mit der Fehlerschleifenverzögerungsschaltung geschaltet ist und auf den Signalkorrekturschaltkreis reagiert, wobei die Fehlerschleifenverzögerungsschaltung und der die Phase und Amplitude korrigierende Schaltkreis in der Fehlerschleife gemeinsam die verzögerte Ableitung des Eingangssignals erzeugen.
  5. Verstärkeranordnung nach Anspruch 4, wobei zusätzlich die Vorspannungssignalerzeugung eine Energiemessschaltung (208) zum Messen der Energie in dem Fehlersignal umfasst und die Erzeugungsschaltung für das Vorspannungssignal einen Regelungsprozessor (206), der auf die Energiemessschaltung reagiert, zum iterativen Anpassen des Vorspannungskorrektursignals des Signalkorrekturschaltkreises umfasst.
  6. Verstärkeranordnung nach Anspruch 5, worin die Regelungseinheit (206) iterativ die Phasenkorrekturschaltung (224) und danach die Verstärkungskorrekturschaltung (240) in der Fehlerschleife in einem kontinuierlich wiederholenden Muster anpasst.
  7. Verstärkeranordnung nach Anspruch 4, worin die Energiemessschaltung (208) eine Schottky-Diodenschaltung ist.
  8. Verstärkeranordnung nach Anspruch 5, worin zusätzlich der Regelungsprozessor (206) mit einer niedrigen Priorität zum iterativen Regeln des Verstärkungs(240) und Phasen- (224) -Regelungsschaltkreises in der Fehlerschleife als Antwort auf den Fehlersignaldetektionsschaltkreis reagiert.
  9. Verfahren zum Minimieren von Verzerrungsenergie in einem verstärkten Signal, das von einem Hauptverstärker (200) einer Verstärkeranordnung (198) ausgegeben wird, wobei der Hauptverstärker (200) Teil der Verstärkeranordnung ist und wobei die Anordnung einen Eingang und einen Ausgang aufweist, mit den Schritten: Erzeugen eines Verstärkerausgangssignals aus der Verstärkeranordnung, Erzeugen eines Fehlersignals aus der Ausgabe des Hauptverstärkers, das eine Verzerrungsfehlerenergie repräsentiert, iteratives und sukzessives Korrigieren von Vorspannungsregelungssignalen für den Hauptverstärker (200) und/oder der Phasenanpassung (224) und/oder der Verstärkungsanpassung in einer Fehlerschleife unter Verwendung eines digital gesteuerten Prozessors (206), der auf mindestens eines der aus dem Fehlersignal abgeleiteten Signale reagiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin der interaktive Korrekturschritt auf die innerhalb des Hauptverstärkers (200) erzeugten Verzerrungsfehlersignale reagiert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin der Schritt des Erzeugens eines Fehlersignals den Schritt des Vergleichens eines von dem Ausgang des Hauptverstärkers abgeleiteten Signals und eines von dem Eingangssignal für die Verstärkeranordnung abgeleiteten Signal zum Erzeugen eines Differenzsignals und des Messens eines Energieinhalts eines aus dem Differenzsignal abgeleiteten Signals umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das zusätzlich das Durchführen der Schritte des interaktiven Anpassens und Korrigierens mit unterschiedlichen periodischen Zeitabständen umfasst.
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