DE69925336T2 - Medizinische Fixierungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von steifen oder halbsteifen medizinischen Gegenständen einer medizinischen Ausstattung an der Haut eines Patienten.
  • Bei vielen medizinischen Behandlungen ist es erforderlich, Gegenstände von medizinischen Ausstattungen zu verwenden, welche entweder aufgrund einer Zweckmäßigkeit oder Notwendigkeit an der Haut eines Patienten befestigt werden müssen. Ein Beispiel einer solchen Ausstattung umfasst einen biologischen Filter, der mit einem epiduralen Katheter verwendet wird, wobei der Filter an dem Patienten befestigt werden muss, um das Gewicht des Filters daran zu hindern, den Katheter von dem Patienten abzuziehen.
  • Viele der medizinischen Gegenstände, welche eine Befestigung erfordern, wie z.B. ein biologischer Filter, sind steif und hart und von einer Größe, die nicht bequem an der Haut eines Patienten befestigt werden kann. In dieser Situation ist es die allgemeine Praxis, die medizinische Vorrichtung auf ein weiches Materialpolster zu montieren und dann mit einem Klebeband an dem Patienten zu befestigen. Diese Ad-hoc-Methoden einer Befestigung sind unkomfortabel und unansehnlich und ergeben keine sehr sicheren oder beständigen Ergebnisse.
  • Das Befestigen von steifen oder halbsteifen Gegenständen an der Haut ist schwierig wegen der unregelmäßigen, gewellten und dynamischen Eigenschaft der Hautoberfläche des Körpers. Das Befestigen dieser Gegenstände direkt auf der Haut kann auch mittels eines dünnen, klebrigen Polsters eine Unannehmlichkeit verursachen und/oder die freie Bewegung des Patienten um die Stelle der Befestigung herum beschränken. Die Bewegung des Patienten kann auch die Befestigungsmit tel dazu bringen, dass sie sich lösen durch mechanische Einwirkung, die an der klebenden Verbindung zwischen der Haut und der Vorrichtung arbeitet.
  • Beim Befestigen von medizinischen Gegenständen an der Haut beeinträchtigen drei Hauptpunkte den Komfort des Patienten. Der erste ist die Härte oder Steifigkeit des medizinischen Gegenstandes. Der zweite ist die Größe des medizinischen Gegenstandes und der dritte sind die natürlichen Eigenschaften des Körpers des Patienten an der Stelle, wo der medizinische Gegenstand anzubringen ist.
  • Je größer der an der Haut befestigte medizinische Gegenstand ist, umso größer sind die Einschränkung, die dem Körper des Patienten auferlegt wird, und die potentielle Unannehmlichkeit.
  • Auch dort, wo der Körper eine geringe fleischliche Überdeckung aufweist, sondern eine große Menge an Gelenkverbindungen, Muskeln und Sehnenbewegungen etc., verursacht dann die Befestigung des medizinischen Gegenstandes auch eine größere Einschränkung und Unannehmlichkeit.
  • Die US 4606735 offenbart einen Katheterhalter, welcher einen Katheter oberhalb der Haut hält und festlegt, und wobei der Halter an der Haut über einen Haken- und Schlaufen-Befestiger aus Stoff befestigt wird, wobei ein Teil des Befestigers an der Haut befestigt wird (welcher Teil nicht ein Polster aus nachgiebigem Kunststoffschaummaterial ist). Die Hauptaufgabe des Halters aus US 4606735 ist es, den Katheter unbeweglich zu machen.
  • Die US 3702612 offenbart einen Katheterhalter, welcher einen nachgiebigen Ständer umfasst, dessen oberstes Ende mit einer Katheteraufnahmestruktur versehen ist und an dessen unterstem Ende ein Sockel getragen wird, wobei der Sockel auf einer Basisplatte vorgesehen ist und die Basisplatte mit einer Klebeschicht für die Befestigung an der Haut versehen ist. In der Verwendung wird das Biegen durch die Nachgiebigkeit des Ständers erreicht und nicht durch den Sockel.
  • Die US 4769010 offenbart eine Halteranordnung für eine Katheternadel.
  • Die US 5352211 offenbart eine flexible Stabilitätseinrichtung zum Führen einer Leitung in die Haut eines Patienten.
  • Für die komfortable Befestigung von einigen halbsteifen oder steifen medizinischen Gegenständen bin ich der Auffassung, dass ein Befestigungsverfahren ein flexibles Element erfordert, um die Haut des Patienten dynamisch von dem medizinischen Gegenstand zu isolieren, wobei der Grad dieser Flexibilität abhängig von der Steifigkeit und der Größe des medizinischen Gegenstandes und der Position ist, an welcher er an dem Patienten zu befestigen ist.
  • Der biologische Filter, welcher mit einem epiduralen Katheter verwendet wird, ist z.B. aus einem steifen Material hergestellt, welches im Durchmesser 60 mm betragen kann und welches herkömmlicherweise an der Vorderseite der Schulter des Patienten angeordnet wird, wo der Körper einen hohen Grad an inneren Aktivitäten und Hautaktivitäten aufweist. In dieser Situation sehe ich es als erforderlich an, dass ein flexibles Befestigungsverfahren notwendig ist, um dem Patienten eine vollständige Bewegung ohne Unannehmlichkeit zu erlauben.
  • Gemäß der Erfindung umfasst eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines steifen oder halbsteifen Gegenstandes einer medizinischen Ausstattung an der Haut eines Patienten ein Haut-Befestigungsmittel, das angepasst ist, an der Haut in Flächenkontakt mit der Haut oder mittels einer Haftschicht befestigt zu werden, eine Gegenstand-Haltestruktur, welche durch das Haut-Befestigungsmittel getragen wird und welche angepasst ist, an dem medizinischen Ausstattungsgegenstand befestigt zu werden, wobei das Haut-Befestigungsmittel mit der Gegenstand-Haltestruktur durch eine aufrechte Abstandstruktur verbunden ist, welche in Verwendung einen Raum zwischen der Haut einerseits und dem Gegenstand mit der Gegenstand-Haltestruktur andererseits definiert, und dadurch gekennzeichnet, dass die Haut-Befestigungsmittel ein Polster aus elastischem Kunststoffschaummaterial aufweisen, an welchem eine flexible Membran aus Kunststoffmaterial vorgesehen ist, wobei die Gegenstand-Abstandstruktur an der Membran befestigt ist und die flexible Membran angeordnet ist, relativ zu der Abstandstruktur auf ein Biegen der Haut hin relativ zum Gegenstand zu biegen.
  • Somit werden die Gegenstand-Haltestruktur und der Gegenstand selbst in gehörigem Abstand von der Haut durch die aufrechte Abstandstruktur gehalten, und ein Flexibilitätsgrad ist in der Membran vorgesehen, um ein lokales Biegen der Haut relativ zum Gegenstand zu ermöglichen, um sich der Körperbewegung anzupassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gegenstand-Haltestruktur integral mit dem Gegenstand.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen weist die Abstandstruktur eine Mehrzahl von seitlich beabstandeten Halterungsstützen auf.
  • Um das Biegen der Haut zu erlauben, können die Halterungsstützen aus elastischem Material sein.
  • Alternativ sind die Halterungsstützen relativ steif, und die flexible Membran stellt einen jeweiligen Fuß bereit, der durch das untere Ende der jeweiligen Stütze getragen wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst jeder Fuß eine Mehrzahl von Rippen.
  • Das Haut-Befestigungsmittel kann angepasst sein, an der Haut eines Patienten durch Nähte befestigt zu werden.
  • Alternativ tragen die Haut-Befestigungsmittel selbst-haftende Mittel, damit man sie an der Haut eines Patienten befestigen kann.
  • Der minimale Abstand in Verwendung zwischen der Gegenstand-Haltestruktur und einem Gegenstand und flachen Bereichen der Haut, an welchen die Vorrichtung befestigt ist, liegt im Wesentlichen im Bereich von 5 bis 10 mm.
  • Wenn der Gegenstand in der Draufsicht kreisförmig ist, ist der minimale Abstand herkömmlicherweise im Wesentlichen ein Sechstel von dem Durchmesser des Gegenstandes.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer ersten Befestigungsvorrichtung ist, welche einen biologischen Filter trägt;
  • 2 eine Draufsicht hiervon ist, wobei der biologische Filter entfernt wurde;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E aus 2 ist;
  • 4 eine Seitenansicht einer vollständigen Befestigungsvorrichtung ist, die an der Haut eines Patienten befestigt ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F aus 4 ist;
  • 6 eine ausschnittsweise Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie D-D aus 2 ist, wobei die Vorrichtung an der Haut eines Patienten befestigt ist;
  • 7 eine ausschnittsweise Seitenansicht im Querschnitt einer ersten Abwandlung einer Vorrichtung ist, die an der Haut eines Patienten befestigt ist;
  • 8 eine Draufsicht im Querschnitt entlang der Linie G-G aus 7 ist;
  • 9 eine ausschnittsweise Seitenansicht, teilweise in Querschnitt, einer Abwandlung ist, wobei die Vorrichtung an der Haut eines Patienten befestigt ist;
  • 10 eine Draufsicht entlang der Linie J-J aus 9 ist;
  • 11 eine Seitenansicht einer zweiten Befestigungsvorrichtung ist, welche an der Haut eines Patienten befestigt ist;
  • 12 eine Draufsicht im Querschnitt entlang der Linie L-L aus 11 ist;
  • 13 eine Seitenansicht einer dritten Form einer Befestigungsvorrichtung ist, die an der Haut eines Patienten befestigt ist; und
  • 14 eine Draufsicht hiervon ist, wenn man in Richtung des Pfeils M schaut.
  • In den Figuren haben gleiche Merkmale und Komponenten gleiche Bezugszeichen.
  • Bei der Vorrichtung 35 der 1, 2 und 3 wird ein steifer Gegenstand 2 einer medizinischen Ausstattung, welcher einen biologischen Filter umfasst, der Strömungsrohre 9 und 10 aufweist, lösbar an seiner Stelle gehalten durch eine ringförmige, käfigartige Struktur 36 aus Kunststoffmaterial, welche gleich beabstandete, fingerähnliche Federclips 36 aufweist, die den Filter 2 elastisch an der Stelle auf einem Trägerring 37 befestigen.
  • Der Ring 37 wird flexibel getragen über einem Körper, welcher ein Polster 41 aus nachgiebigem bzw. elastischem Kunststoffschaummaterial aufweist, durch drei gleich-beabstandete Beine oder Stützen 39 (6) aus Kunststoffmaterial. Ein Freigabepapier 16 mit einem Freigabestreifen 16a ist vorgesehen, um das Anhaften zu verhindern, bis die Befestigungsvorrichtung 35 für ein Befestigen an der Haut fertig ist. Die Stützen 39 erstrecken sich nach unten zwischen dem Trägerring 37 und dünnen (z.B. 0,2 mm) Membranen 40 aus Kunststoffmaterial, die an der oberen Oberfläche des Polsters 41, welches aus elastischem Kunststoffschaummaterial besteht, angeordnet sind.
  • Die Membranen 40 und die Stützen 39 umfassen jede eine integrale Ausformung. Wie es in 4 gezeigt ist, weisen die Membranen 40, welche Trägerfüße bereitstellen, jede Schlitze 45 auf, um das Formen bzw. Gießen zu unterstützen, und dünne, aderartige Rippen 46, die über die Membranen verteilt sind, um das Strömen des Kunststoffmaterials zu den Membranen zu verbessern, wenn das Gießen stattfindet.
  • Ein Haftmaterial ist zwischen den unteren Oberflächen der Membranen 40 und der oberen Oberfläche des Polsters 41 angeordnet; ebenso zwischen der unteren Oberfläche des Polsters 41 und der Haut.
  • Die Polster 39 und Membranen oder Füße 40 sind integral mit dem Trägerring 37 ausgebildet.
  • Wenn die Vorrichtung 35 in Verwendung an der Haut 3 befestigt ist, kann die Haut sich bewegen, ohne dem Patienten Unannehmlichkeiten zuzufügen, relativ zu dem Gegenstand 2 und den Trägerstrukturen 36, 37 und 39. Die drei Beine oder Stützen 39 stellen einen dreifußartigen Träger bereit, und die dünnen Membranen oder Füße 40 erlauben diese relative Bewegung, da sie flexibel sind. Eine zusätzliche Flexibilität wird durch das elastische Polster 41 bereitgestellt.
  • Mit Bezugnahme auf die 7 und 8 können Füße oder Membranen 40a verwendet werden, wobei ihre unteren Oberflächen mit flachen (kreisförmigen) Aussparungen 50 ausgeformt sind. Die Rippen 46a, welche in 8 gezeigt sind, erstrecken sich nicht über solch einen großen Bereich, wie die Rippen 46 der 5, sondern sind lokal bei den zugehörigen Stützen 39. Eine Membran 40a ist vorzugsweise steifer als eine Membran 40 der 5, jedoch wird eine Flexibilität bereitgestellt durch die Elastizität der Rippen 46a. Die Rippen 46a weisen, anders als die Rippen 46, kein Kunststoffmaterial zwischen ihnen auf.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Modifikation, welche eine Abstandstruktur in Form einer Mehrzahl von Trägerbeinen oder Säulen 75 einsetzt, welche integral mit einem medizinischen Gegenstand 76 sind, welcher einen biologischen Filter umfasst. Die Modifikation verwendet ebenso dünne Membranen 77, die im Wesentli chen identisch zu den Membranen 40 aus 5 sind und integral mit den Säulen 75 sind. Die Membranen 77 sind an dem Polster 78 aus geschäumtem Kunststoffmaterial durch Schichten 79 aus Klebstoff angeklebt.
  • Mit Bezugnahme auf 11 und 12 weist eine Befestigungsvorrichtung 92 einen länglichen, biologischen Filter 85 auf, der bei 86 an einer Filter-Trägerstruktur 87 angeklebt ist, die durch ein Paar integraler Säulen 89 getragen wird, oberhalb eines Polsters 90 aus geschäumtem Kunststoffmaterial. Die Säulen 89 setzen integrale Membranen 91 ein, die im Wesentlichen identisch zu den Membranen 40 aus 5. sind.
  • Die Vorrichtung 92 wird an der Haut 3 des Patienten durch eine Schicht 93 aus einem selbst-haftenden Klebstoff befestigt. Eine Freigabelasche 16a ist vorgesehen, um das Entfernen des Freigabepapiers (nicht gezeigt) vor der Anwendung der Vorrichtung 92 an der Haut eines Patienten 3 zu erlauben.
  • Die 13 und 14 stellen zusammen eine Befestigungsvorrichtung 100 für das Befestigen eines Gegenstands 101 einer medizinischen Ausstattung, nämlich ein flexibles Rohr, an der Haut 3 eines Patienten dar. Die Vorrichtung 101 setzt eine Trägerstruktur in Form eines U-förmigen Federclips 102 ein, der elastisch an dem Polster 103 aus geschäumtem Kunststoffmaterial durch eine zweiteilige Membran 104 befestigt ist, wobei jedes Teil 104a der Membran 104 von einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form ist.
  • Die Membran 104 und der Federclip 102 umfassen eine integrale Komponente aus Kunststoffmaterial. Das Polster 103 ist an der Haut 3 durch eine Schicht 105 aus selbst-haftendem Klebstoff befestigt, und die Membran 104 ist an dem Polster 103 durch eine Schicht 106 aus Klebstoff angeklebt. Eine Freigabelasche 16a ist vorgesehen, um das Entfernen des Freigabepapiers (nicht gezeigt) vor der Anwendung der Vorrichtung 100 an der Haut eines Patienten zu ermöglichen.
  • Dort, wo es ausführbar und wünschenswert ist, können Merkmale, die hier offenbart sind, durch andere solche Merkmale ersetzt oder hinzugefügt werden.
  • So kann z.B. dort, wo eine Vorrichtung als eine an der Haut eines Patienten mittels Nähten befestigbare Einrichtung beschrieben wurde, sie stattdessen durch ein selbst-haftendes Material oder eine Kombination von Nähten und solch einem Material befestigbar sein.

Claims (11)

  1. Befestigungsvorrichtung (35; 92; 100) zum Befestigen eines steifen oder halbsteifen Gegenstandes (2; 76; 85; 101) einer medizinischen Ausstattung an der Haut eines Patienten, aufweisend ein Haut-Befestigungsmittel, das angepasst ist, an der Haut in Flächenkontakt damit oder mittels einer Haftschicht befestigt zu werden, eine Gegenstand-Haltestruktur (36; 37; 87; 102), welche durch das Haut-Befestigungsmittel getragen wird und welche befestigt wird mit oder angepasst wird befestigt zu werden an dem medizinischen Ausstattungsgegenstand, wobei das Haut-Befestigungsmittel (41; 78; 90; 103) mit der Gegenstand-Haltestruktur durch eine aufrechte Abstandstruktur (39; 75; 89) verbunden ist, welche in Verwendung einen Raum zwischen der Haut (3) einerseits und dem Gegenstand (2; 76; 85; 101) mit der Gegenstand-Haltestruktur (36; 37; 102) andererseits definiert und dadurch gekennzeichnet, dass die Haut-Befestigungsmittel ein Polster aus elastischem Schaumkunststoffmaterial aufweisen, an welchem eine flexible Membran aus Kunststoffmaterial (40; 40a; 77; 91; 104) vorgesehen ist, wobei die Gegenstand-Abstandstruktur an der Membran befestigt ist und die flexible Membran angeordnet ist, relativ zu der Abstandstruktur auf ein Biegen der Haut hin relativ zum Gegenstand zu biegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstand-Haltestruktur (36; 37; 87; 102) integral mit dem Gegenstand (76) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandstruktur eine Mehrzahl von seitlich beabstandeten Halterungsstützen (39; 75; 89) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsstützen (39; 75; 89) aus elastischem Material sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsstützen (39; 75; 89) relativ steif sind und die flexible Membran (40; 40a; 77; 91; 104) einen jeweiligen Fuß bereitstellt, der durch das untere Ende der jeweiligen Stütze getragen wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fuß eine Mehrzahl von Rippen (46, 46a) aufweist.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Gegenstand-Haltestruktur (36; 37; 87; 102) und ihre Halterungsstützen eine integrale Ausformung aus Kunststoffmaterial aufweisen.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenstand (101) eine Röhre aus Kunststoffmaterial aufweist.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haut-Befestigungsmittel (41; 78; 90; 103) angepasst ist, an der Haut (3) eines Patienten durch Nähte befestigt zu werden.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut-Befestigungsmittel (41; 78; 90; 103) selbsthaftende Mittel (93; 105) tragen zum Befestigen der Haut-Befestigungsmittel an der Haut eines Patienten.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Abstand in Verwendung zwischen der Gegenstand-Haltestruktur (36; 37; 87; 102) und dem Gegenstand (2; 76; 85; 101) und ein flacher Bereich von Haut, auf welchem die Vorrichtung befestigt ist, im Wesentlichen im Bereich von 5 bis 10 mm liegt.
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