DE699241C - Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen und Manschetten - Google Patents

Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen und Manschetten

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DE699241C
DE699241C DE1938B0182310 DEB0182310D DE699241C DE 699241 C DE699241 C DE 699241C DE 1938B0182310 DE1938B0182310 DE 1938B0182310 DE B0182310 D DEB0182310 D DE B0182310D DE 699241 C DE699241 C DE 699241C
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DE
Germany
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plate
plates
collar
cuffs
insert
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Expired
Application number
DE1938B0182310
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English (en)
Inventor
Miguel Bernat Ballart
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MIGUEL BERNAT BALLART
Original Assignee
MIGUEL BERNAT BALLART
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Versteifungseinlage fÜr weiche Stehurnlegekragen -und Manschetten-Die Erfindung betrifft eine gelenkig verstellbare, plattenförmige Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen und Manschetten.
  • Es sind bereits Versteifungseinlagen aus zwei gelenIcig verstellbaren Platten für jedes vordere Kiagenende bekannt, die für vexschiedene Kragengrößen und Kragenformen eingestellt werden können. Irn Gebrauch bilden aber diese Einlagen ein starres Ganzes, wodurch die Vorteile des weichen Kragens hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit zum großen Teil wieder verlorengehen. Es sind zwar schon nachgiebige Einlagen für Manschetten bekannt, die aber infolge ihres Aufbaus für Kragen nicht verwendbar sind.
  • Um nun eine der Nachgiebigkeit des Kragens oder der Manschette sich anpassende, gelenkig verstellbare, plattenf&rrnig-e Versteifungseinlage zu schaffen, sind gemäß der Erfindung an den den Vorderkanten des Oberkragens oder der Manschette zugekehrten Enden der die Grundversteifungseinlage bildenden Pla tten oder Platte zwei weitere Versteifungsplatten gelenkig befestigt, die ihrerseits miteinander durch Schlitzführungen verbunden sind und mit Hilfe eines 'mehrere Löcher aufweisenden Gummibandes mittels ösen entsprechend der Höhe der Kragenspitze oder der Manschette verstellbar sind. Durch das der Verstellun#g dienendeelastische Gumnäband. wird der Einlage die Starrheit genommen und eine gewisse Nachgiebigkeit erteilt.
  • In den Zeichnungen ist je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für eineu weichen Stehumlegeklagen und füreine Manschette dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine aus ihren Einzelteilen zusammengesetzte Versteifungseinlage für -das -eine Kragenimde, Fig. 2 bis 7 die einzelnen Teile der Einlage, Fig. 8 die Versteifungseinlage in Verbindung mit einem Kragen, Fig. 9 bis i i die einzelnen Teile einer Versteifungseinlage für Manschetten, Fig. 12 die Einlage in zusammengesetztem Zustande und -Fig. 13 die Einlage nach Fig. 12 in Verbindung mit einer Manschette.
  • -Die Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen gemäß den Fig. i bis 8 ist aus PlattenA, B, C, D aus Celluloid, Fiber, Metall o. dgl. von *unregelmäßiger Form und von geringer Dicke und aus einem BandG aus Gunm-ii oder anderem elastischen Werkstoff zusammengesetzt.
  • jede Platte ist mit Löchern und Schlitzeig# versehen, die dem Zusammenbau dienen. Auf, diese Weise können die Platten,4, B mittgs, Metallösen verbunden werden.
  • Diese Ösen sitzen in einem Loch2 und" einem Schlitz 5 bzw. in einem Loch 6 und einem Schlitz i der PlattenA, B, und zwar mit so viel Spiel, daß die Platten frei aneinandergleiten können, wobei der zylindxische Teil der Ösen in den Schlitzen i und 5 gleitet. Von diesen Ösen wird gleichzeitig ein rechteckiges Band G (Fig. 7) aus Gummi oder anderem elastischen Werkstoff gehalten, das mit Lochern 15 bis 18 versehen ist.
  • Das Anbringen dieses Gummibandes0 mittels zweier Löcher an den in den Löchern 2 und 6 der PlattenA, B befestigten Ösen ermöglicht die Regelung und Festlegung der gegenseitigen Lage beider Platten.
  • So kann beispielsweise, wenn das Gummiband G mit seinem Loch 15 an der ini Loch 6 der PlatteB angebrachten Öse befestigt ist, die gegenseitige Lage der PlattenA, B dadurch eingestellt werden, daß eine. der übrigen Löcher in dem Gummiband G an der im Loch2 sitzenden Ösen befestigt -wird.
  • Die beiden PlattenA, B gleiten dann unter gleichzeitiger Verkürzung oder Verlängerung aufeinander, wobei die ösen2 und 6 sich zueinander oder voneinander bewegen, so daß das auf die Ösen gelegte GununibandG infolge seiner Dehnbarkeit eine Verlängerung der beiden Platten bewirkt, die dadurch eine Spannung erhalten, welche durch Befestig-ung des Bandes G mit einem seiner Löcher verändert werden kann.
  • Hierauf wird die PlatteD über die PIatteB gelegt und mittels einer DrahtklammerF befestigt, indem das eine Ende in sich deckende Löcher 13 und 8 der Platte D, B und nach dem Umbiegen das andere Ende durch ein Loch 12 der PlatteD in einem kreisbogenförmigen Schlitz 7 der Platte B eingeführt wird. Dadurch könlien sicl-i die PlattenAD gegeneinander um die Löcher 8 und 13 innerhalb der durch die Länge des Schlitzes7 gesetzten Grenzen drehen.
  • In gleicher Weise wird die Platte C auf die Platte A gelegt, wobei die Löcher 9 und 3 der Platte B, A sowie ein Loch- i o der Platte C mit einem bogenförmigen Schlitz 4 der PlatteA zusammenfallen. Schließlich wirddie PlatteD mit der PlatteC mittels einer weiteren Öse ig verbunden, welche in Schlitzen 14 und i i der b ' eiden Platten gleitet.
  • Die so zusammengesetzten Platten arbeiten in folgender Weise: Das Gummiband Gr, das an den in den Löchern2 und 6 befestigten Ösen angebracht ist, bewirkt eine Verlängerung der PlattenA, B zueinander. Die PlatteD dreht sich ,um die Löcher 8 -und 13 und gleitet mittels d ht sich am en a bung den zen II und Di" #e 1 9 in Schlit f lle d n cher 3 - g, wobei die 2 e Feen bogenib=gen Schlitz 4 b grenzt ist. e tt'p L e u T # 1 e #us r 7 d ch Bewegungen gestatten der zusammengesetzten Einlage, sich der Form des Kragens E anzupassen. Um die Einlage an dem Kragen anzubringen, ist dieser, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, auf der Innenseite des Oberteils mit Schnüren oder Bändern20, 21, 22 versehen.
  • Die Versteifungseinlage hält den Krag ,en mit der gewühschten Spannung steif. Wenn sich die PlatteC entsprechend der Form des KragensE beim Gebrauch krümmt, so hält sie den Oberteil des Kragens glatt und faltenlos. Das Band 21, welches unter dem GummibandG bleibt, soll das Lösen der Einlage von dem vorderen Rand des Kragens verhindern. Das Band22 ist so angenäht, daß die PlatteC gerade hindurchgeht, so daß der obere Rand dieser Platte sich gegen die Umschlagkante des Kragens abstätzt.
  • Eine derartige Versteifungseinlage ist selbstverständlich an beiden vorderen Kragenenden anzubringen, mit dem Unterschied, daß hei der rechten oder linken Anordnung die Platten C, D über oder unter der durch die PlagtenA, B gebildeten Spannungsvorrichtung angeordnet sind. Eine solche Versteifungseiiilage für Manschetten gemäß den Fig. 9 bis 13 besteht aus Platten H, 1, 1, wobei die PlattenH -und I übereiiiandergelegt und mittels metallischer Ösen in Löchern 2 und 6 der Platte H, J befestigt werden und in Schlitzen 7 und i der Platte 1, H gleiten. -Diese Ösen haben gleichfalls so viel Spiel, daß das spannende Gummiband 9 daran befestigt werden kann.
  • Für jede ManschetteL sind zwei derartige Versteifungseinlagen erforderlich, die durch die PlatteJ verbunden werden. Durch Anbringen von Ösen in Löchern 9 und 12 der Platte J, die in einem Schlitz der Platte H gleiten, und in Löchern 4, die in Schlitzen io und i i der Platte J gleiten, wird die Einlage verkürzt Moder verlängert, wodurch sie sichden verschiedenen Manschettenformeil anpaßt. Rechteckige Öffnungen 5 in der Platte H gemäß den Fig. 9, 12 und 13 dienen zur Aufnahme, de§ Manschettenknopfes. - -Um diese Versteifungsanlage an der Manschette anzubringen, sind an jedem Manschettenende ein Knopf 13 und ein ent-Sprechendes Knopfloch vorzusehen, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Die notwendige Spannung wird erzeugt, indem die Gummibänder Ci auf den Ösen in den Löchern 2 und 6 angebracht werden. Nach dem Umfalten der Manschette in die gebrauchsfertige Lage längs der gestrichelten Linie '15, wobei Ausschnitte 8 der Platten J mit Knopflöchern 14 der Manschette zusammenfallen, und nach dein Einknöpfen der Khöpfe 13 ist die Einlage mit der nötigen Spannung befestigt. Krümm-t sich nun die PlatteJ, so wird- die Manschette steif und glatt gehalten.

Claims (1)

  1. PATEN1iAl#SPRUCH: 4. Gelenkig v'erst-ellbare, . plattenförmige iz Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen und Manschetten, dadurch gekennzeichnet,daß an den den Vordeikanten Kles Oberkragens oder der Manschette zugekehrt-en Enden der die Grundversteifungseinlage bildendeti Platten (A, B) oder Platte (J) zwei weitere Versteifungsplatten (C, D) gelenkig befestigt sind, die ihrerseits miteinander durch Schlitzführungen verbunden sind und mit Hilfe eines mehrere Löcher aufweisenden Gummibandes (G) mittels ösen entsprechend der Höhe der Kragenspitz#e oder der Manschette verstellbar sind.
DE1938B0182310 1938-03-11 1938-03-11 Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen und Manschetten Expired DE699241C (de)

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