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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einadrige Koaxialelement-Leitungen
oder Koaxialkabel oder mehradrige Koaxialkabel, die für die Verbindung
einer Flüssigkristallanzeige
in einem Notebook-Computer oder für Sensorkabel in einer Ultraschallwellen-Diagnostik-Vorrichtung
für medizinische
Zwecke und dergleichen verwendet werden, und betrifft des Weiteren
elektronische Vorrichtungen, die dieselben verwenden.
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STAND DER
TECHNIK
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Koaxialkabel,
die eine Koaxialelement-Leitung, die aus einem Innenleiter, einer
Isolationsschicht und einem Außenleiter
besteht, und einen über
der Koaxialelement-Leitung angeordneten Mantel umfassen, sind bis
jetzt in Gebrauch gewesen. Unter den Arten von Koaxialkabeln befinden
sich ein einadriges Kabel, das durch Versehen einer einzelnen Koaxialelement-Leitung
mit einem Mantel gebildet wird, ein mehradriges Kabel, das durch
Versehen einer Vielzahl von einadrigen Kabeln mit einem gemeinsamen
Mantel gebildet wird, sowie ein mehradriges Kabel, das durch Versehen
einer Vielzahl von Koaxialelement-Leitungen mit einem gemeinsamen Mantel
gebildet wird. Unter den Arten von Anordnungen von Koaxialelement-Leitungen
oder einadrigen Kabeln in einem mehradrigen Kabel befinden sich
ein mehradriges Flachkabel, das durch Anordnen von Koaxialelement-Leitungen
oder Koaxialkabeln auf einer Ebene erhalten wird, und ein mehradriges
Kabel mit verdrillten Lagen, das durch Verdrillen derselben miteinander
erhalten wird. Es gibt Fälle,
wo Kabel des gleichen Typs in einem solchen einadrigen oder mehradrigen
Koaxialkabel kombiniert werden, und wo verschiedene Typen, z.B.
Kommunikationsleitungen, Stromleitungen und dergleichen, darin kombiniert
werden, um ein Verbundkabel bereitzustellen.
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In
den herkömmlichen
Kabeln wird gewöhnlich
ein metallisches Band oder ein Schichtband, das durch Schichten
eines metallischen Bandes und eines isolierenden Films aus Polyester
oder dergleichen erhalten wird, als Außenleiter (Schirm) verwendet.
Eine umflochtene Struktur aus metallischen Bändern, wie in Japanese Laid-open
Utility Model Nr. Hei 2-47726 (JP-2047726 U) und Nr. Hei 2-47728 (JP-2047728
U) offenbart, ist bekannt. Der Vorteil des Außenleiters, wenn er aus umflochtenen
Metallbändern
gebildet ist, besteht darin, dass er nicht locker wird. Andererseits
besteht sein Nachteil darin, dass das Entfernen des Außenleiters
mühsam
ist, wenn z.B. eine Anschlussbearbeitung vorgenommen wird.
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4 ist
eine Seitenansicht, die ein herkömmliches
Koaxialkabel zeigt, das umflochtene Metallbänder einsetzt. In 4 bezeichnet
Verweiszeichen 11 einen Innenleiter, 12 bezeichnet
eine Isolationsschicht, 13 bezeichnet einen durch Umflechten von
Metallbändern
gebildeten Außenleiter,
und 14 bezeichnet eine Ummantelung. Normalerweise werden
Metallbänder
verwendet, die durch Aufschlitzen eines breiten Metallbandes erhalten
werden.
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Beim
Aufschlitzen des Metallbandes werden jedoch scharfe Kanten, wie
z.B. Grate, auf der Schnittfläche
erzeugt, und solche Abschnitte können die
Isolationsschicht beschädigen
oder eine Spannungskonzentration auf diesem Abschnitt verursachen,
wodurch die dielektrische Stärke
der Isolationsschicht verringert wird.
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Dieses
Problem wird besonders dann ernsthaft, wenn ein Koaxialkabel mit
kleinem Durchmesser verwendet wird, dessen Isolationsschichtdicke nur
0.15 mm oder weniger beträgt.
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Außerdem,
wenn ein herkömmliches
Koaxialkabel zum Verbinden von Einrichtungen in einer elektronischen
Vorrichtung benutzt wird, besonders, wenn es in einem Notebook-Computer
an dem drehenden Abschnitt benutzt wird, wo der Monitor-Abschnitt
und der Hauptkörper-Abschnitt verbunden sind,
oder wenn es an dem beweglichen Abschnitt des Diagnostik-Sensorkabels
angeordnet ist, der sich bewegt, wenn untersuchte Körperteile
gewechselt werden, entsteht ein Problem, dass elektrostatisches
Rauschen durch Reibung zwischen der Isolationsschicht und dem Außenleiter
des sich bewegenden Koaxialkabels erzeugt wird.
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JP-4019923
offenbart ein Koaxialkabel mit einem Außenleiter, der durch ein Metallband
gebildet wird, das spiralförmig
um einen isolierten Innenleiter gewunden ist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde als ein Ergebnis der verschiedenen Untersuchungen
gemacht, die die Erfinder an den oben beschriebenen Problemen durchgeführt hatten,
und sie kann auf Koaxialkabel verschiedener Arten, wie oben beschrieben,
angewandt werden.
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Die
Erfinder haben herausgefunden, dass eine Koaxialelement-Leitung
und ein Koaxialkabel, die flexibel sind, bei einer mechanischen
Bewegung minimales Rauschen erzeugen, gute mechanische Beständigkeit
aufweisen und im Außendurchmesser klein
sind, erhalten werden können,
indem um die Isolationsschicht herum ein durch Rollen und Glätten eines
Kupper- oder Kupferlegierungsdrahtes erhaltener bandförmiger Leiter
spiralförmig
gewunden und dadurch ein Außenleiter
konstruiert wird.
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Die
Erfindung kann als ein Verfahren des Bildens einer Koaxialelement-Leitung,
die einen Innenleiter, eine Isolationsschicht und einen Außenleiter umfasst,
definiert werden, wobei ein oder eine Vielzahl bandförmiger Leiter
spiralförmig
um die Isolationsschicht gewunden ist/sind, um den Außenleiter
zu bilden, gekennzeichnet durch Bilden der Isolationsschicht mit
einer Dicke, die an der Stelle geringster Dicke nicht größer als
0.15 mm ist, und und Pressen eines Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddrahtes
in eine Form eines im Wesenlichen rechteckigen Querschnitts, wobei
seine vier Ecken gerundet sind, um einen oder eine Vielzahl bandförmiger Leiter
zum Umwickeln zu erhalten.
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Die
Erfindung kann außerdem
als eine Koaxialelement-Leitung definiert werden, die einen Innenleiter,
eine Isolationsschicht und einen Außenleiter umfasst, der als
ein oder eine Vielzahl spiralförmig um
die Isolationsschicht gewundener bandförmiger Leiter gebildet ist,
wobei die Koaxialelement-Leitung dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Dicke der Isolationsschicht an der Stelle geringster Dicke nicht größer als
0.15 mm ist, und der oder jeder bandförmige Leiter einen im Wesenlichen
rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei seine vier Ecken gerundet sind.
Der Wicklungswinkel des bandförmigen
Leiters in Bezug auf die Koaxialelement-Leitung kann 45 Grad oder
mehr betragen. Wenn der Innenleiter so ist, dass er durch Verdrillen
einer Vielzahl von Leiterdrähten
bereitgestellt wird, ist die Dicke der Isolationschicht gegeben
durch die Dicke an dem Abschnitt, wo der kleinste Wert bei der Messung
der Isolationsschichtdicke in der Umfangsrichtung erhalten wird.
Der bandförmige
Leiter besteht vorzugsweise aus einem Metall, das Kupfer enthält, und
der bandförmige
Leiter wird vorzugsweise mit einer Spannung von 30% oder mehr der
Zugfestigkeit des bandförmigen
Leiters um die Isolationsschicht gewunden.
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Des
Weiteren kann die oben beschriebene Koaxialelement-Leitung mit einer
Ummantelung versehen werden, um zu einem einadrigen Koaxialkabel geformt
zu werden.
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Ferner
können
eine Vielzahl der oben beschriebenen Koaxialelement-Leitungen kombiniert und
mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen werden, um zu einem mehradrigen
Kabel geformt zu werden. Außerdem
können
die vorgenannten einadrigen Koaxialkabel mit einer gemeinsamen Ummantelung
versehen werden, um zu einem mehradrigen Kabel geformt zu werden.
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Eine
elektronische Vorrichtung kann dadurch gekennzeichet sein, dass
die oben beschriebene Koaxialelement-Leitung, das Koaxialkabel oder
mehradrige Kabel darin an einer Stelle angeordnet ist, wo die Leitung
oder das Kabel mechanischer Drehung oder Biegung der elektronischen
Vorrichtung ausgesetzt ist.
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Der
hier benutzte bandförmige
Leiter eines im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts, dessen vier
Ecken gerundet sind, kann einfach und zu geringen Kosten hergestellt
werden, indem ein Runddraht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
gerollt und flach gemacht wird. In der Erfindung hat der bandförmige Leiter
keine Kanten die einen spitzen Winkel am Umfang des Querschnitts
bilden, und wenn derselbe spiralförmig als der Außerleiter
montiert ist, tritt daher kein Schaden oder Spannungskonzentration
an der Isolationsschicht auf. Ferner besitzt ein solcher bandförmiger Leiter
mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hohe mechanische
Festigkeit, und weil er nicht umflochten ist, kann er problemlos
entfernt werden, wenn z.B. eine Anschlussbehandlung vorgenommen
wird. Ferner wurde durch Untersuchung durch die Erfinder herausgefunden,
dass das Rauschen, das in einem Koaxialkabel infolge Drehens oder
Biegens an dem Abschnitt, wo es in einer elektronischen Vorrichtung
angeordnet ist, auftritt, ein elektrostatisches Rauschen ist, das
durch Reibung zwischen der Isolationsschicht und dem Außenleiter
verursacht wird. Da der Außenleiter
der vorliegenden Erfindung spiralförmig montiert ist, wobei eine
lange Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form des bandförmigen Leiters
der Isolationsschicht gegenüberliegt,
ist die Fläche
der Berührungsfläche des
bandförmigen
Leiters und der Isolationsschicht ausreichend groß, um die
Reibung dazwischen zu erhöhen,
und erschwert daher das Phänomen
der Gleitbewegung des bandförmigen
Leiters und der Isolationsschicht entlang einander, um so das Auftreten
von elektostaischem Rauschen zu unterdrücken.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die ein einadriges Koaxialkabel zeigt, das
eine Koaxialelement-Leitung einsetzt, die die vorliegenden Erfindung
verkörpert.
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2 ist
eine schematische Darstellung, die die Art und Weise des Wickelns
eines bandförmigen Leiters
zeigt.
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3 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Schnittansicht eines Flachkabels
als ein Beispiel eines mehradrigen Kabels zeigt.
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4 ist
eine Seitenansicht, die ein herkömmliches
Koaxialkabel zeigt, das umflochtene Metallbänder einsetzt.
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5 ist
eine Zeichnung, die eine Schnittansicht eines bandförmigen Leiters
verglichen mit einem Runddraht zeigt, bevor er gepresst wird.
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6 ist
eine Zeichnung, die einen Biegetest einer Koaxialelement-Leitung
erklärt.
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7 ist
eine Zeichnung, die einen Torsionstest einer Koaxialelement-Leitung
erklärt.
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Beispiele
der Erfindung werden nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. Die Koaxialelement-Leitung, die das Koaxialkabel bildet,
das die vorliegende Erfindung verkörpert, hat im Wesentlichen
eine Isolationsschicht mit einer Dicke von 0.15 mm oder weniger,
und die Koaxialelement-Leitung kann somit im Durchmesser kleiner
gemacht werden. Folglich zeigen sich positive Auswirkungen besonders
dann, wenn sie auf ein Koaxialkabel oder ein dünnes mehradriges Flachkabel
zur Verwendung in der Verkabelung in einer elektronischen Vorrichtung
angewandt wird, die wenig Platz zur Verkabelung hat und daher eine
Abnahme der Volumens von Leitungen und Kabeln, die den Platz belegen,
erfordert.
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Außerdem wird
die Koaxialelement-Leitung konstruiert, indem als der Außenleiter
ein bandförmiger
Leiter verwendet wird, der durch Pressen und Glätten eines Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddrahtes
und spiralförmiges
Wickeln des bandförmigen
Leiters um die Isolationsschicht erhalten wird. 1 ist
eine Persprektivansicht, die schematisch ein einadriges Koaxialkabel
zeigt, das eine typische Koaxialelement-Leitung einsetzt, die die
vorliegende Erfindung verkörpert.
In 1 bezeichnet Verweiszeichen 1 einen Innenleiter
aus Kupfer, Kupferlegierung oder dergleichen, 2 bezeichnet
eine Isolationsschicht aus PFA, Polyester, Polyimid-Film oder dergleichen, 3 bezeichnet
einen Außenleiter,
der aus einem bandförmigen
Leiter gebildet ist, dessen Querschnitt im Wesentlichen rechteckig
ist und dessen vier Ecken gerundet sind. Der bandförmige Leiter kann
durch ein Verfahren wie Abfasen von vier Kanten eines rechteckigen
Leiters hergestellt werden. Er kann auch durch Pressen und Glätten eines
Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddrahtes hergestellt werden, was
in Form von Produktionskosten vorteilhaft ist. Der bandförmige Leiter
wird spiralförmig
um die Isolationsschicht 2 gewunden, um den Außenleiter 3 bereitzustellen.
- (1) Dicke der Isolationsschicht: Da die Aufstellposition
oder Winkel von elektronischen Vorrichtungen wie Notebook-Computern
und Sensoren für medizinische
Zwecke von Hand geändert
wird, besteht ein zunehmender Bedarf an weiter verkleinerten und
leichtgewichtigen Vorrichtungen. Folglich werden schmälere Koaxialkabel
verlangt. Wenn ein Koaxialkabel durch Drehen oder Biegen eines Abschnitts
der Vorrichtung, in der es angeordnet ist, verformt wird, wird Spannung
auf das Kaxialkabel, besonders auf seinem Außenleiter, ausgeübt, und
diese Spannung wird größer, begleitet
von einer Zunahme im erzeugten Rauschen, mit der Zunahme des Außendurchmessers.
Die Isolationsschicht des Koaxialkabels und der Koaxialelement-Leitung,
die Ausführungen der
Erfindung bilden, müssen
daher eine Dicke von nur 0.15 mm oder weniger haben. Während bevorzugt
wird, dass die Isolationsschicht dicke so klein wie möglich ist,
ist es, da sie der Verformung durch wiederholtes Biegen oder Drehen während des
Betriebes ausgesetzt ist, erwünscht, dass
ihr eine Dicke von z.B. 0.03 mm oder mehr gegeben wird, was als
der Minimalwert angesehen wird, wenn mechanische Festigkeit und
Flexibiltät
berücksichtigt
werden.
- (2) Außenleiter:
Der bandförmige
Leiter, der durch Pressen und Glätten
eines Runddrahtes aus einem Metall wie Kupfer, Kupferlegierung oder
dergleichen gebildet ist, wird spiralförmig um die Isolationsschicht
gewunden, um den Außenleiter
zu bilden.
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Da
ein solcher bandförmiger
Leiter durch Pressen eines Runddrahtes erhalten wird, hat sein Querschnitt
eine ebene Form an den vier Ecken, und er nimmt im Wesentlichen
eine rechteckige Form an, die längs
des ganzen Umfangs keine spitze Kante aufweist. Der Außenleiter
wird durch Winden des bandförmigen
Leiters um die Isolationsschicht gebildet, wobei eine lange Seite
der im Wesentlichen rechteckigen Form der Isolationsschicht gegenüberliegt.
Weil der bandförmige
Leiter eine solche Form hat, kann er frei von einer spitzen Kante
bereitgestellt werden, wie sie in dem geschlitzten Band bei der
herkömmlichen
Technik erzeugt wurde, und daher kommt eine Verletzung der Isolationsschicht
oder Konzentration von Spannung selten vor, sodass eine stabilisierte
Isolations-Spannungsfestigkeits-Charakteristik erhalten wird. Da
ferner ein Runddraht aus Kupfer oder Kupferlegierung gepresst und
geglättet wird,
um als der bandförmige
Leiter ohne Wärmebehandlung
benutzt zu werden, kann ein Vorzug derart erhalten werden, dass
der bandförmige
Leiter so gewickelt werden kann, dass er nicht locker wird, ohne die
Notwendigkeit zum Umflechten, wie in dem Verfahren der herkömmlichen
Technik praktiziert. Wenn der bandförmige Leiter gewickelt wird,
muss er unter einer Spannung gehalten werden, die die Charakteristik
der Isolationsschicht nicht beeinträchtigt, während dem gewickelten bandförmigen Leiter
ermöglicht
wird, die Isolationsschicht dauernd zu befestigen, und unter einer
solchen Spannung, die nicht dazu führen wird, dass die Koaxialelement-Leitung oder
das Koaxialkabel beschädigt
wird, wenn sie oder es gebogen und verdrillt wird. Es ist bevorzugt, dass
die Spannung nicht kleiner als 30% und nicht größer als 80% der Zugfestigkeit
des bandförmigen Leiters
beträgt.
Ferner kann eine durch Ablagern eines Metalls auf einem dünnen Band
erhaltene Schicht unter dem Außenleiter
angeordnet werden. Folglich können
sowohl eine Verbesserung in der Schirmungswirkung als auch eine
Zunahme in der Isolations-Spannungsfestigkeit der Isolationsschicht erzielt
werden.
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Der
Wicklungswinkel des bandförmigen
Leiters beträgt
vorzugsweise 45 Grad oder mehr, um Flexibilität bereitzustellen. Während 60
Grad oder mehr besser sind, wird, wenn er auf nahe 90 Grad erhöht wird,
die Produktivität
stark verringert, und ist unerwünscht.
Die Höchstgrenze
ist daher etwa 80 Grad. Was die Größe des Außenleiters angeht, ist es erwünscht, dass die
Dicke 0.03 mm oder weniger ist, um den Außendurchmesser der Koaxialelement-Leitung
und des Koaxialkabels zu verringern, und angesichts der mechanischen
Festigkeit ist es erwünscht, dass
er nicht kleiner als 0.01 mm ist. Vom Standpunkt der Bewahrung der
Eigenschaften, die der Außenleiter
haben sollte, ist es für
den bandförmigen
Leiter besser, eine große
Breite, vorzugsweise 0.1 mm oder mehr, zu haben. Aus der Sicht der
Durchführbarkeit der
Wicklungsarbeit und der Herstellungskosten ist jedoch einer mit
einer Breite von 0.3 mm oder weniger vorzuziehen, weil der mit kleiner
Breite in den Materialkosten wirtschaftlich ist und es erlaubt,
die Wicklungsarbeit frei von Faltenbildung vorzunehmen. Besonders
aus der Sicht der elektrischen und mechanischen Eigenschaften und
der Bearbeitungsfähigkeit besitzt
ein durch Pressen eines Runddrahtes von 0.08 mm Außendurchmesser
hergestellter bandförmiger
Leiter mit 0.025 mm Dicke und 0.20 mm Breite oder ein durch Pressen
eines Runddrahtes von 0.05 mm Außendurchmesser hergestellter
bandförmiger Leiter
mit 0.012 mm Dicke und 0.18 mm Breite ausgezeichnete Eigenschaften
als Außenleiter.
- (3) Mehradriges Kabel: Besonders im Fall des mehradrigen
Kabels der vorliegenden Erfindung besteht, ungeachtet, ob es durch
Zusammensetzen von Koaxialelement-Leitungen und Versehen mit einem
gemeinsamen Mantel oder durch Zusammensetzen von einadrigen Koaxialkabeln
und Versehen mit einem gemeinsamen Manter hergestellt wird, keine
Gefahr, dass die Isolationsschicht durch den Außenleiter verletzt wird, selbst wenn
die Koaxialelement-Leitungen einer von der Seite angelegten Kraft
ausgesetzt sind, d.h. einem seitlichen Druck, wenn sie beim Zusammensetzen
verdrillt werden, da der Außenleiter
der Koaxialelement-Leitungen längs
seines Umfangs eine ebene Oberfläche
frei von einer spitzen Kante als Ergebnis des Herstellens aus einem
Runddraht durch Pressen aufweist.
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Eine
Gefahr derart, dass die dielektrische Festigkeit der Isolationsschicht
verschlechtert wird, kann somit verweden werden, und so können mehradrige
Kabel mit dünneren
Wänden
und kleineren Durchmessern, deren verlangte mechanische Beständigkeit
und elektrische Eigenschaft bewahrt werden, verwirklicht werden.
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Ausführungen
der Erfindung werden konkret in den folgenden Beispielen beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Zum
Gebrauch als Außenleiter
wurde ein zinnplattierter Runddraht aus einer Kupferlegierung von
0.05 mm Außendurchmesser
mit einem Querschnitt wie in 5(A) gezeigt
gepresst, und dadurch wurde ein langer bandförmiger Leiter 0.012 mm dick und
0.18 mm breit mit einem Querschnitt wie in 5(B) gezeigt
hergestellt. Als die Isolationsschicht wurde PFA- (Tetrafluoroäthylenperfluoroalkylvinyläther Copolymer)
Harz extrudiert, um den Rand eines Innenleiters von 0.09 mm Außendurchmeser
(sieben verseifte zinnplattierte Kupferlegierungsdrähte von 30 μm Außendurchmesser)
zu bedecken, durch ein bekanntes Extrusions- und Bedeckungsverfahren, sodass ein
Rundprofil von 0.23 mm Außendurchmesser
gebildet wird. Dann wurde der oben beschriebene bandförmige Leiter
um dasselbe gewunden, um einen Winkel von 68 Grad in Bezug auf die
Achse der Koaxialelement-Leitung zu bilden, durch offenes Wickeln,
wie in 2(A) gezeigt, beabstandet mit
einer Steigung von 0.29 mm, unter einer Spannung von 0.59 N (60
gf) pro Stück,
und dadurch wurde eine Koaxialelement-Leitung hergestellt.
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Auf
der Koaxialelement-Leitung wurden ein Haltespannungstest für die Grundeigenschaften
sowie Biege- und Verdrehungstests und ein Test des elektrostatischen
Rauschens für
die Isolationseigenschaften in einem Fall durchgeführt, wo
sie in einem sich drehenden oder sich biegenden Abschnitt verwendet
wird.
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Da
unterdessen ein Koaxialkabel durch verschiedenartiges Kombinieren
der Koaxialelement-Leitungen
hergestellt wird, wurde die Bewertung auf der Koaxialelement-Leitung
an sich durchgeführt,
um dieselbe mit der Wirkung des beseitigten Mantels zu bewerten.
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Haltespannungstest:
Unter Verwendung einer Koaxialelement-Leitung von 300 m Länge wurde eine
DC-Spannung von 1000 V zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter
für eine
Minute angelegt, und das Auftreten eines dielektischen Durchbruchs würde geprüft. Als
Ergebnis wurde kein Fehler beoabschtet, z.B. ein Durchbruch der
Isolationsschicht, in Bezug auf die Haltespannung. Es wurde daher
bestätigt,
dass die Koaxialelement-Leitung gute Eigenschaften als ein Koaxialkabel
aufweist.
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Mandrel-Biegetest:
Das Testverfahren wird schematisch in 6 gezeigt.
Indem eine Koaxialelement-Leitung 20 in ihrem Mittelabschnitt
zwischen zwei Metallstangen 22 von 5 mm Außendurchmesser gehalten
und eine Last 21 von 0.49 N (50 gf) an ihrem unteren Ende
befestigt ist, wurde der obere Endabschnitt gebogen, um um die Metallstange
auf einer Seite um 90 Grad geschlungen zu werden, dann gestreckt
und dann um die Metallstange auf der anderen Seite um 90 Grad geschlungen.
Unter Zählen eines
Satzes von Biegungen nach der einen und der anderen Seite als ein
Zyklus wurden 1000 Zyklen des Biegevorgangs mit einer Rate von 30
Zyklen/Minute durchgeführt.
Danach wurde der Haltespannungstest, wie oben beschrieben, auf dem
Artikel durchgeführt,
wobei keine Unterlegenheit der Haltespannung beobachtet wurde. Es
wurde daher bestätigt,
dass die Koaxialelement-Leitung ausgezeichnete Eigenschaften gegen
wiederholtes Biegen aufweist.
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Verdrehungstest:
Das Testverfahren wird schematisch in 7 gezeigt.
Eine Koaxialelement-Leitung von 20 cm Länge wurde senkrecht aufgehängt, wobei
eine Ende derselben an einem oberen Befestigungspunkt 24 befestigt
war und eine Last 23 von 0.49 N (50 gf) an ihrem unteren
Ende angebracht war. Die Last 23 wurde veranlasst, sich
abwechselnd 180 Grad im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn
um die Mittelachse des Koaxialkabels zu drehen. Unter Zählen eines
Satzes von Verdrehungen im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn
als ein Zyklus wurden 1000 Zyklen des Verdrehungsvorgangs mit einer
Rate von 30 Zyklen pro Minute durchgeführt. Danach wurde der Haltespannungstest,
wie oben beschrieben, auf der Koaxialelement-Leitung durchgeführt, wobei
keine Unterlegenheit der Haltespannung beobachtet wurde. Es wurde daher
bestätigt,
dass die Koaxialelement-Leitung ausgezeichnete Eigenschaften gegen
wiederholtes Verdrehen aufweist.
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Test
auf elektrostatisches Rauschen: Um den Wert des elektrostatischen
Rauschens, das bei einer abrupten Verformung einer Koaxialelement-Leitung
erzeugt wird, werter zu bewerten, wurde eine Koaxialelement-Leitung
von 50 cm Länge
horizontal gestreckt, ein Baumwolldraht von 20 cm Länge wurde
in ihrer Mitte befestigt, und eine Last von 0.20 N (20 gf) wurde
am anderen Ende des Baumwolldrahtes angebracht. Während die
Spannung zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter der Koaxialelement-Leitung
mit einem Spannungsmesser gemessen wurde, wurde dem Gewicht erlaubt,
durch sein Eigengewicht aus der Höhe der Koaxialelement-Leitung
zu fallen, und die Charakteristik des elektrostatischen Rauschens
wurde als der Maximalwert der Spannungsänderung gemessen. Als Ergebnis
der 10 Mal in der gleichen Weise durchgeführten Messungen wurde ein Maximum
von 2.5 mV als die maximale Spannungsänderung erhalten. Unterdessen
wurde eine ähnliche
Bewertung auf einer Koaxialelement-Leitung mit einem Außenleiter
aus dem in 4 gezeigten herkömmlichen,
umflochtenen Typ vorgenommen.
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Dieses
Mal betrug der Maximalwert der Spannungsänderung bis zu 100 mV. Mit
diesem Ergebis wurde bestätigt,
dass eine wesentliche Verbesserung in der Abschwächung des elektrostatischen Rauschens
durch Benutzen der vorliegenden Erfindung erricht werden kann.
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Dann
wurden, wie in 3 gezeigt, 10 Stücke von
Koaxialelement-Leitungen parallel angeordnet und mit einem klebstoffbeschichteten
Polyesterband als eine Ummantelung 6 umwickelt, um so zu einem
mehradrigen Flachkabel geformt zu werden. Ferner wurde eine Koaxialelement-Leitung
mit einer Ummantelung versehen, um zu einem einadrigen Koaxialkabel
geformt zu werden, und 30 Stücke
solcher einadrigen Koaxialkabel wurden miteinander verdrillt und
auf der Außenseite
mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen. Dadurch wurde ein mehradriges
Kabel mit kleinem Durchmesser und mit der von einem mehradriden
Ka bel benötigen
Flexibilität
und mechanischen Beständigkeit
erhalten. Ferner wurden mit den so erhaltenen mehradrigen Kabeln
ausgezeichnete Isolations- und andere Eigenschaften bestätigt.
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(Beispiel 2)
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In
Beispiel 2 wurde eine Koaxialelement-Leitung durch spiralförmiges Wickeln
eines bandförmigen
Leiters unter einer Spannung von 0.54 N (55 gf) pro Stück, mit
einer Steigung von 0.18 mm, unter einem Winkel von 75 Grad und in
einer stumpf gestoßenen
Weise, wie in 2(B) gezeigt, hergestellt. Diese
Koaxialelement-Leitung war in den Haltespannungs-Eigenschaften,
Biegeeigenschaften, Verdrehungseigenschaften und den Eigenschaften
des elektrostatischen Rauschens hervorragend. Unter Verwendung dieser
Koaxialelement-Leitung wurden ein einadriges Koaxialkabel, ein mehradriges
Flachkabel und ein mehradriges Kabel in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt. Auch mit dem so erhaltenen Koaxialkabel
und mehradrigen Kabeln wurde bestätigt, dass ihre Isolations-
und anderen Eigenschaften gut sind.
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(Beispiel 3)
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In
Beispiel 3 wurde eine Koaxialelement-Leitung durch spiralförmiges Wickeln
eines bandförmigen
Leiters unter einer Spannung von 0.64 N (65 gf) pro Stück, mit
einer Steigung von 0.29 mm und mit einem Winkel von 68 Grad (doppelte
Lagen wurden gewickelt, jede in offenem Wickeln in der gleichen
Richtung), wie in 2(C) gezeigt, hergestellt.
Die in 2(D) gezeigte Koaxialement-Leitung
wurde ebenfalls durch Wickeln von bandförmigen Leitern mit einer Steigung
von 0.29 mm und mit einem Winkel von 68 Grad hergestellt, wobei
der zweite in der entgegensetzten Richtung gewickelt wurde. Diese Koaxialelement-Leitungen
hatten ausgezeichnete Haltespannungs-Eigenschaften, Biegeeigenschaften,
Verdrehungseigenschaften und Eigenschaften des elektrostatischen
Rauschens und besonders ausgezeichnete Schirmungseigenschaften der
Außerleiterschicht. Auch durch Verwendung dieser Koaxialelement-Leitungen
wurden ein einadriges Koaxialkabel, ein mehradriges Flachkabel und
ein mehradriges Kabel in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
Mit dem so erhaltenen Koaxialkabel und mehradrigen Kabeln wurden
ebenfalls ausgezeichnete Isolations- und andere Eigenschaften bestätigt.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da,
wie oben beschrieben, eine Koaxialelement-Leitung unter Verwendung
eines bandförmigen Leiters
eines im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts, wobei seine vier
Ecken ge rundet sind, als der Außenleiter
und Winden des bandförmigen
Leiters um die Isolationsschicht, um den Außenleiter bereitzustellen,
hergestellt wird, kann ein Koaxialkabel kleinen Durchmessers, das
flexibel und hervorragend in mechanischer Beständigkeit ist, durch die Verwendung
der Koaxialelement-Leitung bereitgestellt werden. Durch Kombinieren
einer Vielzahl solcher Koaxialelement-Leitungen oder Koaxialkabel und
Umhüllen
derselben mit einer Ummantelung wird es auch möglich gemacht, das Erzeugnis
als ein mehradriges Kabel zu verwenden. Außerdem kann durch Anordnen
des so erhaltenen Koaxialkabels oder mehradrigen Kabels in einem
sich drehenden oder einem sich biegenden Abschnitt einer elektronischen
Vorrichtung eine elektronische Vorrichtung, die ausgezeichnete Isolationseigenschaften
für eine
lange Zeit bewahrt und wenig elektrostatisches Rauschen erzeugt,
erhalten werden, und vorrichtungsinterne Signalübertragung mit hoher Qualität und hoher
Geschwindigkeit kann erzielt werden.