DE69923740T2 - Koaxialkabel, mehradriges kabel, und seine anwendung in elektronikanlagen - Google Patents

Koaxialkabel, mehradriges kabel, und seine anwendung in elektronikanlagen Download PDF

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Kiyonori Kanuma-shi YOKOI
Akinori Kanuma-shi MORI
Seiji Kanuma-shi ENDO
Akira Kanuma-shi YAMAMOTO
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors
    • H01B11/183Co-axial cables with at least one helicoidally wound tape-conductor

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einadrige Koaxialelement-Leitungen oder Koaxialkabel oder mehradrige Koaxialkabel, die für die Verbindung einer Flüssigkristallanzeige in einem Notebook-Computer oder für Sensorkabel in einer Ultraschallwellen-Diagnostik-Vorrichtung für medizinische Zwecke und dergleichen verwendet werden, und betrifft des Weiteren elektronische Vorrichtungen, die dieselben verwenden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Koaxialkabel, die eine Koaxialelement-Leitung, die aus einem Innenleiter, einer Isolationsschicht und einem Außenleiter besteht, und einen über der Koaxialelement-Leitung angeordneten Mantel umfassen, sind bis jetzt in Gebrauch gewesen. Unter den Arten von Koaxialkabeln befinden sich ein einadriges Kabel, das durch Versehen einer einzelnen Koaxialelement-Leitung mit einem Mantel gebildet wird, ein mehradriges Kabel, das durch Versehen einer Vielzahl von einadrigen Kabeln mit einem gemeinsamen Mantel gebildet wird, sowie ein mehradriges Kabel, das durch Versehen einer Vielzahl von Koaxialelement-Leitungen mit einem gemeinsamen Mantel gebildet wird. Unter den Arten von Anordnungen von Koaxialelement-Leitungen oder einadrigen Kabeln in einem mehradrigen Kabel befinden sich ein mehradriges Flachkabel, das durch Anordnen von Koaxialelement-Leitungen oder Koaxialkabeln auf einer Ebene erhalten wird, und ein mehradriges Kabel mit verdrillten Lagen, das durch Verdrillen derselben miteinander erhalten wird. Es gibt Fälle, wo Kabel des gleichen Typs in einem solchen einadrigen oder mehradrigen Koaxialkabel kombiniert werden, und wo verschiedene Typen, z.B. Kommunikationsleitungen, Stromleitungen und dergleichen, darin kombiniert werden, um ein Verbundkabel bereitzustellen.
  • In den herkömmlichen Kabeln wird gewöhnlich ein metallisches Band oder ein Schichtband, das durch Schichten eines metallischen Bandes und eines isolierenden Films aus Polyester oder dergleichen erhalten wird, als Außenleiter (Schirm) verwendet. Eine umflochtene Struktur aus metallischen Bändern, wie in Japanese Laid-open Utility Model Nr. Hei 2-47726 (JP-2047726 U) und Nr. Hei 2-47728 (JP-2047728 U) offenbart, ist bekannt. Der Vorteil des Außenleiters, wenn er aus umflochtenen Metallbändern gebildet ist, besteht darin, dass er nicht locker wird. Andererseits besteht sein Nachteil darin, dass das Entfernen des Außenleiters mühsam ist, wenn z.B. eine Anschlussbearbeitung vorgenommen wird.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die ein herkömmliches Koaxialkabel zeigt, das umflochtene Metallbänder einsetzt. In 4 bezeichnet Verweiszeichen 11 einen Innenleiter, 12 bezeichnet eine Isolationsschicht, 13 bezeichnet einen durch Umflechten von Metallbändern gebildeten Außenleiter, und 14 bezeichnet eine Ummantelung. Normalerweise werden Metallbänder verwendet, die durch Aufschlitzen eines breiten Metallbandes erhalten werden.
  • Beim Aufschlitzen des Metallbandes werden jedoch scharfe Kanten, wie z.B. Grate, auf der Schnittfläche erzeugt, und solche Abschnitte können die Isolationsschicht beschädigen oder eine Spannungskonzentration auf diesem Abschnitt verursachen, wodurch die dielektrische Stärke der Isolationsschicht verringert wird.
  • Dieses Problem wird besonders dann ernsthaft, wenn ein Koaxialkabel mit kleinem Durchmesser verwendet wird, dessen Isolationsschichtdicke nur 0.15 mm oder weniger beträgt.
  • Außerdem, wenn ein herkömmliches Koaxialkabel zum Verbinden von Einrichtungen in einer elektronischen Vorrichtung benutzt wird, besonders, wenn es in einem Notebook-Computer an dem drehenden Abschnitt benutzt wird, wo der Monitor-Abschnitt und der Hauptkörper-Abschnitt verbunden sind, oder wenn es an dem beweglichen Abschnitt des Diagnostik-Sensorkabels angeordnet ist, der sich bewegt, wenn untersuchte Körperteile gewechselt werden, entsteht ein Problem, dass elektrostatisches Rauschen durch Reibung zwischen der Isolationsschicht und dem Außenleiter des sich bewegenden Koaxialkabels erzeugt wird.
  • JP-4019923 offenbart ein Koaxialkabel mit einem Außenleiter, der durch ein Metallband gebildet wird, das spiralförmig um einen isolierten Innenleiter gewunden ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde als ein Ergebnis der verschiedenen Untersuchungen gemacht, die die Erfinder an den oben beschriebenen Problemen durchgeführt hatten, und sie kann auf Koaxialkabel verschiedener Arten, wie oben beschrieben, angewandt werden.
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass eine Koaxialelement-Leitung und ein Koaxialkabel, die flexibel sind, bei einer mechanischen Bewegung minimales Rauschen erzeugen, gute mechanische Beständigkeit aufweisen und im Außendurchmesser klein sind, erhalten werden können, indem um die Isolationsschicht herum ein durch Rollen und Glätten eines Kupper- oder Kupferlegierungsdrahtes erhaltener bandförmiger Leiter spiralförmig gewunden und dadurch ein Außenleiter konstruiert wird.
  • Die Erfindung kann als ein Verfahren des Bildens einer Koaxialelement-Leitung, die einen Innenleiter, eine Isolationsschicht und einen Außenleiter umfasst, definiert werden, wobei ein oder eine Vielzahl bandförmiger Leiter spiralförmig um die Isolationsschicht gewunden ist/sind, um den Außenleiter zu bilden, gekennzeichnet durch Bilden der Isolationsschicht mit einer Dicke, die an der Stelle geringster Dicke nicht größer als 0.15 mm ist, und und Pressen eines Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddrahtes in eine Form eines im Wesenlichen rechteckigen Querschnitts, wobei seine vier Ecken gerundet sind, um einen oder eine Vielzahl bandförmiger Leiter zum Umwickeln zu erhalten.
  • Die Erfindung kann außerdem als eine Koaxialelement-Leitung definiert werden, die einen Innenleiter, eine Isolationsschicht und einen Außenleiter umfasst, der als ein oder eine Vielzahl spiralförmig um die Isolationsschicht gewundener bandförmiger Leiter gebildet ist, wobei die Koaxialelement-Leitung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dicke der Isolationsschicht an der Stelle geringster Dicke nicht größer als 0.15 mm ist, und der oder jeder bandförmige Leiter einen im Wesenlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei seine vier Ecken gerundet sind. Der Wicklungswinkel des bandförmigen Leiters in Bezug auf die Koaxialelement-Leitung kann 45 Grad oder mehr betragen. Wenn der Innenleiter so ist, dass er durch Verdrillen einer Vielzahl von Leiterdrähten bereitgestellt wird, ist die Dicke der Isolationschicht gegeben durch die Dicke an dem Abschnitt, wo der kleinste Wert bei der Messung der Isolationsschichtdicke in der Umfangsrichtung erhalten wird. Der bandförmige Leiter besteht vorzugsweise aus einem Metall, das Kupfer enthält, und der bandförmige Leiter wird vorzugsweise mit einer Spannung von 30% oder mehr der Zugfestigkeit des bandförmigen Leiters um die Isolationsschicht gewunden.
  • Des Weiteren kann die oben beschriebene Koaxialelement-Leitung mit einer Ummantelung versehen werden, um zu einem einadrigen Koaxialkabel geformt zu werden.
  • Ferner können eine Vielzahl der oben beschriebenen Koaxialelement-Leitungen kombiniert und mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen werden, um zu einem mehradrigen Kabel geformt zu werden. Außerdem können die vorgenannten einadrigen Koaxialkabel mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen werden, um zu einem mehradrigen Kabel geformt zu werden.
  • Eine elektronische Vorrichtung kann dadurch gekennzeichet sein, dass die oben beschriebene Koaxialelement-Leitung, das Koaxialkabel oder mehradrige Kabel darin an einer Stelle angeordnet ist, wo die Leitung oder das Kabel mechanischer Drehung oder Biegung der elektronischen Vorrichtung ausgesetzt ist.
  • Der hier benutzte bandförmige Leiter eines im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts, dessen vier Ecken gerundet sind, kann einfach und zu geringen Kosten hergestellt werden, indem ein Runddraht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gerollt und flach gemacht wird. In der Erfindung hat der bandförmige Leiter keine Kanten die einen spitzen Winkel am Umfang des Querschnitts bilden, und wenn derselbe spiralförmig als der Außerleiter montiert ist, tritt daher kein Schaden oder Spannungskonzentration an der Isolationsschicht auf. Ferner besitzt ein solcher bandförmiger Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hohe mechanische Festigkeit, und weil er nicht umflochten ist, kann er problemlos entfernt werden, wenn z.B. eine Anschlussbehandlung vorgenommen wird. Ferner wurde durch Untersuchung durch die Erfinder herausgefunden, dass das Rauschen, das in einem Koaxialkabel infolge Drehens oder Biegens an dem Abschnitt, wo es in einer elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, auftritt, ein elektrostatisches Rauschen ist, das durch Reibung zwischen der Isolationsschicht und dem Außenleiter verursacht wird. Da der Außenleiter der vorliegenden Erfindung spiralförmig montiert ist, wobei eine lange Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form des bandförmigen Leiters der Isolationsschicht gegenüberliegt, ist die Fläche der Berührungsfläche des bandförmigen Leiters und der Isolationsschicht ausreichend groß, um die Reibung dazwischen zu erhöhen, und erschwert daher das Phänomen der Gleitbewegung des bandförmigen Leiters und der Isolationsschicht entlang einander, um so das Auftreten von elektostaischem Rauschen zu unterdrücken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die ein einadriges Koaxialkabel zeigt, das eine Koaxialelement-Leitung einsetzt, die die vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die die Art und Weise des Wickelns eines bandförmigen Leiters zeigt.
  • 3 ist eine schematische Zeichnung, die eine Schnittansicht eines Flachkabels als ein Beispiel eines mehradrigen Kabels zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die ein herkömmliches Koaxialkabel zeigt, das umflochtene Metallbänder einsetzt.
  • 5 ist eine Zeichnung, die eine Schnittansicht eines bandförmigen Leiters verglichen mit einem Runddraht zeigt, bevor er gepresst wird.
  • 6 ist eine Zeichnung, die einen Biegetest einer Koaxialelement-Leitung erklärt.
  • 7 ist eine Zeichnung, die einen Torsionstest einer Koaxialelement-Leitung erklärt.
  • Beispiele der Erfindung werden nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Koaxialelement-Leitung, die das Koaxialkabel bildet, das die vorliegende Erfindung verkörpert, hat im Wesentlichen eine Isolationsschicht mit einer Dicke von 0.15 mm oder weniger, und die Koaxialelement-Leitung kann somit im Durchmesser kleiner gemacht werden. Folglich zeigen sich positive Auswirkungen besonders dann, wenn sie auf ein Koaxialkabel oder ein dünnes mehradriges Flachkabel zur Verwendung in der Verkabelung in einer elektronischen Vorrichtung angewandt wird, die wenig Platz zur Verkabelung hat und daher eine Abnahme der Volumens von Leitungen und Kabeln, die den Platz belegen, erfordert.
  • Außerdem wird die Koaxialelement-Leitung konstruiert, indem als der Außenleiter ein bandförmiger Leiter verwendet wird, der durch Pressen und Glätten eines Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddrahtes und spiralförmiges Wickeln des bandförmigen Leiters um die Isolationsschicht erhalten wird. 1 ist eine Persprektivansicht, die schematisch ein einadriges Koaxialkabel zeigt, das eine typische Koaxialelement-Leitung einsetzt, die die vorliegende Erfindung verkörpert. In 1 bezeichnet Verweiszeichen 1 einen Innenleiter aus Kupfer, Kupferlegierung oder dergleichen, 2 bezeichnet eine Isolationsschicht aus PFA, Polyester, Polyimid-Film oder dergleichen, 3 bezeichnet einen Außenleiter, der aus einem bandförmigen Leiter gebildet ist, dessen Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ist und dessen vier Ecken gerundet sind. Der bandförmige Leiter kann durch ein Verfahren wie Abfasen von vier Kanten eines rechteckigen Leiters hergestellt werden. Er kann auch durch Pressen und Glätten eines Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddrahtes hergestellt werden, was in Form von Produktionskosten vorteilhaft ist. Der bandförmige Leiter wird spiralförmig um die Isolationsschicht 2 gewunden, um den Außenleiter 3 bereitzustellen.
    • (1) Dicke der Isolationsschicht: Da die Aufstellposition oder Winkel von elektronischen Vorrichtungen wie Notebook-Computern und Sensoren für medizinische Zwecke von Hand geändert wird, besteht ein zunehmender Bedarf an weiter verkleinerten und leichtgewichtigen Vorrichtungen. Folglich werden schmälere Koaxialkabel verlangt. Wenn ein Koaxialkabel durch Drehen oder Biegen eines Abschnitts der Vorrichtung, in der es angeordnet ist, verformt wird, wird Spannung auf das Kaxialkabel, besonders auf seinem Außenleiter, ausgeübt, und diese Spannung wird größer, begleitet von einer Zunahme im erzeugten Rauschen, mit der Zunahme des Außendurchmessers. Die Isolationsschicht des Koaxialkabels und der Koaxialelement-Leitung, die Ausführungen der Erfindung bilden, müssen daher eine Dicke von nur 0.15 mm oder weniger haben. Während bevorzugt wird, dass die Isolationsschicht dicke so klein wie möglich ist, ist es, da sie der Verformung durch wiederholtes Biegen oder Drehen während des Betriebes ausgesetzt ist, erwünscht, dass ihr eine Dicke von z.B. 0.03 mm oder mehr gegeben wird, was als der Minimalwert angesehen wird, wenn mechanische Festigkeit und Flexibiltät berücksichtigt werden.
    • (2) Außenleiter: Der bandförmige Leiter, der durch Pressen und Glätten eines Runddrahtes aus einem Metall wie Kupfer, Kupferlegierung oder dergleichen gebildet ist, wird spiralförmig um die Isolationsschicht gewunden, um den Außenleiter zu bilden.
  • Da ein solcher bandförmiger Leiter durch Pressen eines Runddrahtes erhalten wird, hat sein Querschnitt eine ebene Form an den vier Ecken, und er nimmt im Wesentlichen eine rechteckige Form an, die längs des ganzen Umfangs keine spitze Kante aufweist. Der Außenleiter wird durch Winden des bandförmigen Leiters um die Isolationsschicht gebildet, wobei eine lange Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form der Isolationsschicht gegenüberliegt. Weil der bandförmige Leiter eine solche Form hat, kann er frei von einer spitzen Kante bereitgestellt werden, wie sie in dem geschlitzten Band bei der herkömmlichen Technik erzeugt wurde, und daher kommt eine Verletzung der Isolationsschicht oder Konzentration von Spannung selten vor, sodass eine stabilisierte Isolations-Spannungsfestigkeits-Charakteristik erhalten wird. Da ferner ein Runddraht aus Kupfer oder Kupferlegierung gepresst und geglättet wird, um als der bandförmige Leiter ohne Wärmebehandlung benutzt zu werden, kann ein Vorzug derart erhalten werden, dass der bandförmige Leiter so gewickelt werden kann, dass er nicht locker wird, ohne die Notwendigkeit zum Umflechten, wie in dem Verfahren der herkömmlichen Technik praktiziert. Wenn der bandförmige Leiter gewickelt wird, muss er unter einer Spannung gehalten werden, die die Charakteristik der Isolationsschicht nicht beeinträchtigt, während dem gewickelten bandförmigen Leiter ermöglicht wird, die Isolationsschicht dauernd zu befestigen, und unter einer solchen Spannung, die nicht dazu führen wird, dass die Koaxialelement-Leitung oder das Koaxialkabel beschädigt wird, wenn sie oder es gebogen und verdrillt wird. Es ist bevorzugt, dass die Spannung nicht kleiner als 30% und nicht größer als 80% der Zugfestigkeit des bandförmigen Leiters beträgt. Ferner kann eine durch Ablagern eines Metalls auf einem dünnen Band erhaltene Schicht unter dem Außenleiter angeordnet werden. Folglich können sowohl eine Verbesserung in der Schirmungswirkung als auch eine Zunahme in der Isolations-Spannungsfestigkeit der Isolationsschicht erzielt werden.
  • Der Wicklungswinkel des bandförmigen Leiters beträgt vorzugsweise 45 Grad oder mehr, um Flexibilität bereitzustellen. Während 60 Grad oder mehr besser sind, wird, wenn er auf nahe 90 Grad erhöht wird, die Produktivität stark verringert, und ist unerwünscht. Die Höchstgrenze ist daher etwa 80 Grad. Was die Größe des Außenleiters angeht, ist es erwünscht, dass die Dicke 0.03 mm oder weniger ist, um den Außendurchmesser der Koaxialelement-Leitung und des Koaxialkabels zu verringern, und angesichts der mechanischen Festigkeit ist es erwünscht, dass er nicht kleiner als 0.01 mm ist. Vom Standpunkt der Bewahrung der Eigenschaften, die der Außenleiter haben sollte, ist es für den bandförmigen Leiter besser, eine große Breite, vorzugsweise 0.1 mm oder mehr, zu haben. Aus der Sicht der Durchführbarkeit der Wicklungsarbeit und der Herstellungskosten ist jedoch einer mit einer Breite von 0.3 mm oder weniger vorzuziehen, weil der mit kleiner Breite in den Materialkosten wirtschaftlich ist und es erlaubt, die Wicklungsarbeit frei von Faltenbildung vorzunehmen. Besonders aus der Sicht der elektrischen und mechanischen Eigenschaften und der Bearbeitungsfähigkeit besitzt ein durch Pressen eines Runddrahtes von 0.08 mm Außendurchmesser hergestellter bandförmiger Leiter mit 0.025 mm Dicke und 0.20 mm Breite oder ein durch Pressen eines Runddrahtes von 0.05 mm Außendurchmesser hergestellter bandförmiger Leiter mit 0.012 mm Dicke und 0.18 mm Breite ausgezeichnete Eigenschaften als Außenleiter.
    • (3) Mehradriges Kabel: Besonders im Fall des mehradrigen Kabels der vorliegenden Erfindung besteht, ungeachtet, ob es durch Zusammensetzen von Koaxialelement-Leitungen und Versehen mit einem gemeinsamen Mantel oder durch Zusammensetzen von einadrigen Koaxialkabeln und Versehen mit einem gemeinsamen Manter hergestellt wird, keine Gefahr, dass die Isolationsschicht durch den Außenleiter verletzt wird, selbst wenn die Koaxialelement-Leitungen einer von der Seite angelegten Kraft ausgesetzt sind, d.h. einem seitlichen Druck, wenn sie beim Zusammensetzen verdrillt werden, da der Außenleiter der Koaxialelement-Leitungen längs seines Umfangs eine ebene Oberfläche frei von einer spitzen Kante als Ergebnis des Herstellens aus einem Runddraht durch Pressen aufweist.
  • Eine Gefahr derart, dass die dielektrische Festigkeit der Isolationsschicht verschlechtert wird, kann somit verweden werden, und so können mehradrige Kabel mit dünneren Wänden und kleineren Durchmessern, deren verlangte mechanische Beständigkeit und elektrische Eigenschaft bewahrt werden, verwirklicht werden.
  • Ausführungen der Erfindung werden konkret in den folgenden Beispielen beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Zum Gebrauch als Außenleiter wurde ein zinnplattierter Runddraht aus einer Kupferlegierung von 0.05 mm Außendurchmesser mit einem Querschnitt wie in 5(A) gezeigt gepresst, und dadurch wurde ein langer bandförmiger Leiter 0.012 mm dick und 0.18 mm breit mit einem Querschnitt wie in 5(B) gezeigt hergestellt. Als die Isolationsschicht wurde PFA- (Tetrafluoroäthylenperfluoroalkylvinyläther Copolymer) Harz extrudiert, um den Rand eines Innenleiters von 0.09 mm Außendurchmeser (sieben verseifte zinnplattierte Kupferlegierungsdrähte von 30 μm Außendurchmesser) zu bedecken, durch ein bekanntes Extrusions- und Bedeckungsverfahren, sodass ein Rundprofil von 0.23 mm Außendurchmesser gebildet wird. Dann wurde der oben beschriebene bandförmige Leiter um dasselbe gewunden, um einen Winkel von 68 Grad in Bezug auf die Achse der Koaxialelement-Leitung zu bilden, durch offenes Wickeln, wie in 2(A) gezeigt, beabstandet mit einer Steigung von 0.29 mm, unter einer Spannung von 0.59 N (60 gf) pro Stück, und dadurch wurde eine Koaxialelement-Leitung hergestellt.
  • Auf der Koaxialelement-Leitung wurden ein Haltespannungstest für die Grundeigenschaften sowie Biege- und Verdrehungstests und ein Test des elektrostatischen Rauschens für die Isolationseigenschaften in einem Fall durchgeführt, wo sie in einem sich drehenden oder sich biegenden Abschnitt verwendet wird.
  • Da unterdessen ein Koaxialkabel durch verschiedenartiges Kombinieren der Koaxialelement-Leitungen hergestellt wird, wurde die Bewertung auf der Koaxialelement-Leitung an sich durchgeführt, um dieselbe mit der Wirkung des beseitigten Mantels zu bewerten.
  • Haltespannungstest: Unter Verwendung einer Koaxialelement-Leitung von 300 m Länge wurde eine DC-Spannung von 1000 V zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter für eine Minute angelegt, und das Auftreten eines dielektischen Durchbruchs würde geprüft. Als Ergebnis wurde kein Fehler beoabschtet, z.B. ein Durchbruch der Isolationsschicht, in Bezug auf die Haltespannung. Es wurde daher bestätigt, dass die Koaxialelement-Leitung gute Eigenschaften als ein Koaxialkabel aufweist.
  • Mandrel-Biegetest: Das Testverfahren wird schematisch in 6 gezeigt. Indem eine Koaxialelement-Leitung 20 in ihrem Mittelabschnitt zwischen zwei Metallstangen 22 von 5 mm Außendurchmesser gehalten und eine Last 21 von 0.49 N (50 gf) an ihrem unteren Ende befestigt ist, wurde der obere Endabschnitt gebogen, um um die Metallstange auf einer Seite um 90 Grad geschlungen zu werden, dann gestreckt und dann um die Metallstange auf der anderen Seite um 90 Grad geschlungen. Unter Zählen eines Satzes von Biegungen nach der einen und der anderen Seite als ein Zyklus wurden 1000 Zyklen des Biegevorgangs mit einer Rate von 30 Zyklen/Minute durchgeführt. Danach wurde der Haltespannungstest, wie oben beschrieben, auf dem Artikel durchgeführt, wobei keine Unterlegenheit der Haltespannung beobachtet wurde. Es wurde daher bestätigt, dass die Koaxialelement-Leitung ausgezeichnete Eigenschaften gegen wiederholtes Biegen aufweist.
  • Verdrehungstest: Das Testverfahren wird schematisch in 7 gezeigt. Eine Koaxialelement-Leitung von 20 cm Länge wurde senkrecht aufgehängt, wobei eine Ende derselben an einem oberen Befestigungspunkt 24 befestigt war und eine Last 23 von 0.49 N (50 gf) an ihrem unteren Ende angebracht war. Die Last 23 wurde veranlasst, sich abwechselnd 180 Grad im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um die Mittelachse des Koaxialkabels zu drehen. Unter Zählen eines Satzes von Verdrehungen im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn als ein Zyklus wurden 1000 Zyklen des Verdrehungsvorgangs mit einer Rate von 30 Zyklen pro Minute durchgeführt. Danach wurde der Haltespannungstest, wie oben beschrieben, auf der Koaxialelement-Leitung durchgeführt, wobei keine Unterlegenheit der Haltespannung beobachtet wurde. Es wurde daher bestätigt, dass die Koaxialelement-Leitung ausgezeichnete Eigenschaften gegen wiederholtes Verdrehen aufweist.
  • Test auf elektrostatisches Rauschen: Um den Wert des elektrostatischen Rauschens, das bei einer abrupten Verformung einer Koaxialelement-Leitung erzeugt wird, werter zu bewerten, wurde eine Koaxialelement-Leitung von 50 cm Länge horizontal gestreckt, ein Baumwolldraht von 20 cm Länge wurde in ihrer Mitte befestigt, und eine Last von 0.20 N (20 gf) wurde am anderen Ende des Baumwolldrahtes angebracht. Während die Spannung zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter der Koaxialelement-Leitung mit einem Spannungsmesser gemessen wurde, wurde dem Gewicht erlaubt, durch sein Eigengewicht aus der Höhe der Koaxialelement-Leitung zu fallen, und die Charakteristik des elektrostatischen Rauschens wurde als der Maximalwert der Spannungsänderung gemessen. Als Ergebnis der 10 Mal in der gleichen Weise durchgeführten Messungen wurde ein Maximum von 2.5 mV als die maximale Spannungsänderung erhalten. Unterdessen wurde eine ähnliche Bewertung auf einer Koaxialelement-Leitung mit einem Außenleiter aus dem in 4 gezeigten herkömmlichen, umflochtenen Typ vorgenommen.
  • Dieses Mal betrug der Maximalwert der Spannungsänderung bis zu 100 mV. Mit diesem Ergebis wurde bestätigt, dass eine wesentliche Verbesserung in der Abschwächung des elektrostatischen Rauschens durch Benutzen der vorliegenden Erfindung erricht werden kann.
  • Dann wurden, wie in 3 gezeigt, 10 Stücke von Koaxialelement-Leitungen parallel angeordnet und mit einem klebstoffbeschichteten Polyesterband als eine Ummantelung 6 umwickelt, um so zu einem mehradrigen Flachkabel geformt zu werden. Ferner wurde eine Koaxialelement-Leitung mit einer Ummantelung versehen, um zu einem einadrigen Koaxialkabel geformt zu werden, und 30 Stücke solcher einadrigen Koaxialkabel wurden miteinander verdrillt und auf der Außenseite mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen. Dadurch wurde ein mehradriges Kabel mit kleinem Durchmesser und mit der von einem mehradriden Ka bel benötigen Flexibilität und mechanischen Beständigkeit erhalten. Ferner wurden mit den so erhaltenen mehradrigen Kabeln ausgezeichnete Isolations- und andere Eigenschaften bestätigt.
  • (Beispiel 2)
  • In Beispiel 2 wurde eine Koaxialelement-Leitung durch spiralförmiges Wickeln eines bandförmigen Leiters unter einer Spannung von 0.54 N (55 gf) pro Stück, mit einer Steigung von 0.18 mm, unter einem Winkel von 75 Grad und in einer stumpf gestoßenen Weise, wie in 2(B) gezeigt, hergestellt. Diese Koaxialelement-Leitung war in den Haltespannungs-Eigenschaften, Biegeeigenschaften, Verdrehungseigenschaften und den Eigenschaften des elektrostatischen Rauschens hervorragend. Unter Verwendung dieser Koaxialelement-Leitung wurden ein einadriges Koaxialkabel, ein mehradriges Flachkabel und ein mehradriges Kabel in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Auch mit dem so erhaltenen Koaxialkabel und mehradrigen Kabeln wurde bestätigt, dass ihre Isolations- und anderen Eigenschaften gut sind.
  • (Beispiel 3)
  • In Beispiel 3 wurde eine Koaxialelement-Leitung durch spiralförmiges Wickeln eines bandförmigen Leiters unter einer Spannung von 0.64 N (65 gf) pro Stück, mit einer Steigung von 0.29 mm und mit einem Winkel von 68 Grad (doppelte Lagen wurden gewickelt, jede in offenem Wickeln in der gleichen Richtung), wie in 2(C) gezeigt, hergestellt. Die in 2(D) gezeigte Koaxialement-Leitung wurde ebenfalls durch Wickeln von bandförmigen Leitern mit einer Steigung von 0.29 mm und mit einem Winkel von 68 Grad hergestellt, wobei der zweite in der entgegensetzten Richtung gewickelt wurde. Diese Koaxialelement-Leitungen hatten ausgezeichnete Haltespannungs-Eigenschaften, Biegeeigenschaften, Verdrehungseigenschaften und Eigenschaften des elektrostatischen Rauschens und besonders ausgezeichnete Schirmungseigenschaften der Außerleiterschicht. Auch durch Verwendung dieser Koaxialelement-Leitungen wurden ein einadriges Koaxialkabel, ein mehradriges Flachkabel und ein mehradriges Kabel in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Mit dem so erhaltenen Koaxialkabel und mehradrigen Kabeln wurden ebenfalls ausgezeichnete Isolations- und andere Eigenschaften bestätigt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Da, wie oben beschrieben, eine Koaxialelement-Leitung unter Verwendung eines bandförmigen Leiters eines im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts, wobei seine vier Ecken ge rundet sind, als der Außenleiter und Winden des bandförmigen Leiters um die Isolationsschicht, um den Außenleiter bereitzustellen, hergestellt wird, kann ein Koaxialkabel kleinen Durchmessers, das flexibel und hervorragend in mechanischer Beständigkeit ist, durch die Verwendung der Koaxialelement-Leitung bereitgestellt werden. Durch Kombinieren einer Vielzahl solcher Koaxialelement-Leitungen oder Koaxialkabel und Umhüllen derselben mit einer Ummantelung wird es auch möglich gemacht, das Erzeugnis als ein mehradriges Kabel zu verwenden. Außerdem kann durch Anordnen des so erhaltenen Koaxialkabels oder mehradrigen Kabels in einem sich drehenden oder einem sich biegenden Abschnitt einer elektronischen Vorrichtung eine elektronische Vorrichtung, die ausgezeichnete Isolationseigenschaften für eine lange Zeit bewahrt und wenig elektrostatisches Rauschen erzeugt, erhalten werden, und vorrichtungsinterne Signalübertragung mit hoher Qualität und hoher Geschwindigkeit kann erzielt werden.

Claims (13)

  1. Koaxialelement-Leitung, die einen Innenleiter (1), eine Isolationsschicht (2) und einen Außenleiter (3), ausgebildet als ein oder eine Vielzahl von bandförmigen Leitern (3), der/die spiralig um die Isolationsschicht (2) gewunden ist/sind umfasst, wobei die Koaxialelement-Leitung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dicke der Isolationsschicht an der Stelle geringster Dicke nicht größer als 0,15 mm ist und der oder jeder der bandförmigen Leiter (3) einen im Grunde rechtwinkligen Querschnitt besitzt, dessen vier Ecken abgerundet sind.
  2. Koaxialelement-Leitung nach Anspruch 1, wobei der Wicklungs-Winkel des bandförmigen Leiters (3) bezüglich der Achse der Koaxialelement-Leitung 45 Grad oder mehr beträgt.
  3. Koaxialelement-Leitung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der bandförmige Leiter (3) aus einem Metall, das Kupfer einschließt besteht und um die Isolationsschicht (2) mit einer Spannung von 30% oder mehr der Zugfestigkeit des bandförmigen Leiters gewunden ist.
  4. Koaxialelement-Leitung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der bandförmige Leiter (3) aus einem Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddraht gebildet ist, der in eine flache Form gepresst wird und einen im Grunde rechtwinkligen Querschnitt besitzt, dessen vier Ecken abgerundet sind.
  5. Koaxialelement-Leitung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Dicke der Isolationsschicht 0,03 mm oder mehr beträgt.
  6. Koaxialkabel, das ein Teil der Koaxialelement-Leitung, die in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 dargelegt wurde umfasst und mit einer Ummantelung (4) versehen ist.
  7. Mehradriges Kabel, das einen Zusammenbau einer Vielzahl der Koaxialkabel, dargelegt in Anspruch 6 umfasst und mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen ist.
  8. Mehradriges Kabel, das einen Zusammenbau einer Vielzahl der Koaxialelement-Leitungen, dargelegt in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst und mit einer gemeinsamen Ummantelung versehen ist.
  9. Elektronische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest eines der Koaxialkabel, dargelegt in Anspruch 6 oder der mehradrigen Kabel, dargelegt in Anspruch 7 oder Anspruch 8 besitzt, die an einem Teil befestigt sind, wo zumindest ein Koaxialkabel oder mehradriges Kabel einer mechanischen Drehung oder Biegung der elektronischen Vorrichtung unterworfen ist.
  10. Verfahren zur Bildung einer Koaxialelement-Leitung, die einen Innenleiter (1), eine Isolationsschicht (2) und einen Außenleiter (3) umfasst, wobei einer oder eine Vielzahl von bandförmigen Leitern (3) spiralig um die Isolationsschicht (2) gewunden ist/sind, um den Außenleiter zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht ausgebildet wird mit einer Dicke, die an der Stelle geringster Dicke nicht größer als 0,15 mm ist und ein Kupfer- oder Kupferlegierungs-Runddraht in eine Form mit einem im Grunde rechtwinkligen Querschnitt mit vier abgerundeten Ecken gepresst wird, um einen oder eine Vielzahl von bandförmigen Leitern zu erhalten, die zur Wicklung verwendet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der bandförmige Leiter (3) um die Isolationsschicht (2) mit einem Wicklungs-Winkel von 45 Grad oder mehr gewunden ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei der bandförmige Leiter (3) mit einer Spannung von 30% oder mehr der Zugfestigkeit des bandförmigen Leiters gewunden ist.
  13. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Dicke der Isolationsschicht 0,03 mm oder mehr beträgt.
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