DE69923627T2 - Verdichter mit Ölabscheidungsanordnung - Google Patents

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recess
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Hiroaki Kariya-shi Kayukawa
Shigeyuki Kariya-shi Hidaka
Suguru Kariya-shi Hirota
Kenta Kariya-shi Nakauchi
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    • F04B39/02Lubrication

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verdichter. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Ölabscheidungsanordnungen für Verdichter, die in Fahrzeugklimaanlagen verwendet werden, um fein verteiltes Schmiermittel im Kühlmittelgas abzutrennen. Das Dokument EP-A-0 406 866 betrifft einen Verdichter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In einem Verdichter wird ein Kühlmittelgas verdichtet und zirkuliert zwischen dem Verdichter und einem äußeren Kreislauf zum Wärmetransport. Einige Verdichter umfassen eine Ölabscheidungsanordnung zum Sammeln von fein verteiltem Öl. Das gesammelte Öl wird zur Schmierung von Teilen des Verdichters verwendet. 5(a) und 5(b) zeigen eine derartige Ölabscheidungsanordnung. Der Verdichter von 5(a) und 5(b) umfasst ein Gehäuse 101. Das Gehäuse 101 beinhaltet einen Verdichtermechanismus (nicht dargestellt). In dem Gehäuse 101 ist ein Auslasskanal 102 zur Leitung von Kühlmittel von dem Verdichtermechanismus zu einem äußeren Kühlmittelkreislauf ausgebildet. In dem Gehäuse 101 ist eine Aussparung 103 ausgebildet und in dem Auslasskanal 102 angeordnet. Die Aussparung 103 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich in axialer Richtung des Verdichters. Ein Stopfen 104 umfasst einen ersten Flansch 105, einen zweiten Flansch 106 und einen Zylinder 107, der die Flansche 105, 106 verbindet. Der Stop fen 104 ist von links, gesehen in 5(a), in die Aussparung 103 eingesetzt. Insbesondere ist der Stopfen 104 in die Aussparung 103 eingeschnappt, so dass der erste Flansch 105 einen Positionierabsatz 103b an der Innenwand 103a der Aussparung 103 berührt.
  • Eine Ringnut 103c ist in der Wand der Aussparung 103 an dem offenen Ende ausgebildet. Ein Sprengring 108 steht mit der Ringnut 103c in Eingriff. Insbesondere ist der Umfangsabschnitt 108a des Sprengrings 108 in die Nut 103c eingepasst. Der Querschnitt des Sprengrings 108 ist geneigt, so dass seine axiale Abmessung in Richtung des Umfangs abnimmt. Der Stopfen wird zwischen dem Sprengring 108 und dem Absatz 103b gehalten. Der Sprengring 108 verhindert, dass sich der Stopfen 104 von der Aussparung 103 löst.
  • Abmessungsfehler können den Abstand d zwischen der Nut 103c und dem Absatz 103b verändern. Der Stopfen 104 wird jedoch immer sicher zwischen dem Sprengring 108 und dem Absatz 103b gehalten, da sich die radiale Eindringtiefe des Umfangsabschnitts 108a in die Nut 103c verändern kann. Dies ermöglicht eine Änderung der axialen Anordnung des Stopfens 104. In 5(b) zeigt eine ausgezogene Linie die Anordnung des Sprengrings 108, wenn der Abstand d kürzer als die axiale Abmessung h des Stopfens 104 ist. Eine gestrichelte Linie zeigt die Anordnung des Sprengrings 108, wenn der Abstand d im Wesentlichen gleich der axialen Abmessung h des Stopfens 104 ist.
  • Wie in 5(a) dargestellt, wird eine Abtrennkammer 109 an der rechten Seite des Stopfens 104 mittels des ersten Flansches 105 gebildet. Ebenso bilden der erste und der zweite Flansch 105, 106 die Enden einer Ring kammer 110. Ein Auslasskanal 111 ist in dem ersten Flansch 105 und dem Zylinder 107 ausgebildet, der die Abtrennkammer 109 mit der Ringkammer 110 verbindet. Die Abtrennkammer 109 ist dem Auslassdruck des Verdichters ausgesetzt. Die Abtrennkammer 109 ist mit einer Niedrigdruckzone mittels eines Ölrückführkanals 112 in dem Gehäuse 101 verbunden. Die Niedrigdruckzone ist ein Bereich, in dem der Druck niedriger als der Auslassdruck ist.
  • Kühlmittelgas wird zu dem äußeren Kreislauf von dem Verdichter über den Auslasskanal 102 ausgegeben. Vor der Ausgabe strömt das Gas längs der Innenwand 103a der Abtrennkammer 109. Die Zentrifugalkraft trennt das fein verteilte Schmiermittel von dem Gas. Das Gas wird dann zum äußeren Kreislauf über den Auslasskanal 111 und die Ringkammer 110 ausgegeben. Infolge der Druckdifferenz zwischen der Abtrennkammer 109 und der Niedrigdruckzone wird das abgetrennte Öl zur Niedrigdruckzone über den Rückführkanal 112 zurückgeführt. Das Öl wird dann den Teilen des Verdichters zum Schmieren und Kühlen der Teile zugeführt.
  • Infolge von Bearbeitungsfehlern kann der Abstand d zwischen der Nut 103c und dem Absatz 103 weit kürzer als die axiale Abmessung h des Stopfens 104 sein. In diesem Fall kann der Sprengring 108 nicht in die Nut 103c eingesetzt werden.
  • Wenn der Abstand d größer als die axiale Abmessung h ist, wird weiter der Stopfen 104 nicht fest zwischen dem Sprengring 108 und dem Absatz 103 gehalten. In diesem Fall kann sich der Stopfen 104 mit der Strömung des Kühlmittelgases in der Abtrennkammer 109 drehen, wodurch die Umfangsflächen 105a, 106a des ersten und zweiten Flansches 105, 106 auf der Innenfläche 103a der Aussparung 103 gleiten, wodurch der Stopfen 104 verschleißt. Auch wenn er lose gehalten wird, wackelt der Stopfen 104 in der Aussparung 103, wodurch Vibrationen und Geräusch erzeugt werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird der Stopfen 104 aus Stopfen mit unterschiedlichen axialen Abmessungen ausgewählt. Beim Zusammenbau des Stopfens 104 in der Kammer 103 wird der Abstand d zwischen der Nut 103c und dem Absatz 103b gemessen, und ein Stopfen 104 mit einer entsprechenden axialen Abmessung ausgewählt. Auf diese Weise werden Abmessungsfehler infolge der Bearbeitungsgenauigkeit von dem Sprengring 108 kompensiert. D.h., die Anordnung des Stopfens 104 in der Aussparung 103 ist schwierig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ölabscheidungsanordnung für Verdichter zu schaffen, die den Einbau eines Stopfens in eine Aussparung erleichtert.
  • Diese Aufgabe und andere Ziele gemäß dem Zweck der Erfindung werden mit einem Verdichter gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die Beispiele der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt. Die Erfindung zusammen mit den Zielen und Vorteilen werden am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Verdichters mit variabler Verdrängung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Darstellung einer Ölabscheidungsanordnung in dem Verdichter von 1;
  • 3 eine Schnittansicht zur Darstellung der Ölkammer von 2;
  • 4(a) eine Seitenansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Aufrauhen des Stopfens von 2;
  • 4(b) eine Seitenansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Aufbringen einer Beschichtung auf den Stopfen von 2;
  • 4(c) eine vergrößerte Ansicht des Teils von 4(b) im eingekreisten Bereich;
  • 4(d) eine Schnittansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Anbringen des Stopfens von 4(a) an einer Aussparung;
  • 5(a) eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Darstellung einer bekannten Ölabscheidungsanordnung; und
  • 5(b) eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Darstellung eines bekannten Sprengrings von 5(a).
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ölabscheidungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Der Mechanismus wird bei Verdichtern mit variabler Verdrängung für Kraftfahrzeugklimaanlagen verwendet.
  • Im Folgenden wird der Aufbau des Verdichters beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein vorderes Gehäuse 11 an der vorderen Endfläche eines Zylinderblocks 12 befestigt. Ein hinteres Gehäuse 13 ist an der hinteren Endfläche des Zylinderblocks 12 befestigt. Eine Ventilplatte 14 ist zwischen dem hinteren Gehäuse 13 und der hinteren Endfläche angeordnet. Eine Kurbelwellenkammer 15 wird mittels der Innenwände des vorderen Gehäuses 11 und der vorderen Endfläche des Zylinderblocks 12 ausgebildet. Das vordere Gehäuse 11, der Zylinderblock 12 und das hintere Gehäuse 13 bestehen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und bilden das Verdichtergehäuse. Verglichen mit einem Verdichtergehäuse aus einer Eisenlegierung vermindert ein Verdichtergehäuse aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung das Gewicht des Verdichters.
  • Eine Antriebswelle 16 erstreckt sich durch die Kurbelwellenkammer 15 und ist drehbar mittels des vorderen Gehäuses 11 und des Zylinderblocks 12 gelagert. Die Antriebswelle ist betriebsmäßig mit einem Motor mittels einer elektromagnetischen Kupplung (nicht dargestellt) verbunden. Wenn der Motor läuft, überträgt die Kupplung wahlweise die Antriebskraft des Motors auf die Antriebswelle 16.
  • Eine Anschlagplatte 19 ist an der Antriebswelle 16 der Kurbelwellenkammer 15 befestigt. Eine Taumelscheibe 20 wird von der Antriebswelle 16 in der Kurbelwellenkammer 15 so gelagert, dass sie längs der Oberfläche gleitet und sich in Bezug auf die Achse der Antriebswelle 16 verschwenkt. Ein Teil der Anschlagsplatte 19 und ein Teil der Taumelscheibe 20 stellen einen Gelenkmechanismus 21 dar. Der Gelenkmechanismus 21 erlaubt, dass die Taumelscheibe 20 sich in Bezug auf die Antriebswelle 16 neigt und sich einstückig mit der Antriebswelle 16 dreht. Wenn der mittlere Teil der Taumelscheibe 20 sich in Richtung des Zylinderblocks 12 bewegt, nimmt die Neigung der Taumelscheibe 20 ab. Wenn sich der mittlere Teil der Taumelscheibe 20 in Richtung der Anschlagsplatte 19 bewegt, nimmt die Neigung der Taumelscheibe 20 zu.
  • In dem Zylinderblock 12 sind Zylinderbohrungen 12a ausgebildet. Jede Zylinderbohrung 12a nimmt einen Einkopfkolben 22 auf. Ein Ende jedes Kolbens 22 ist in der zugeordneten Zylinderbohrung 12a angeordnet und das andere Ende des Kolbens 22 ist mit dem Umfang der Taumelscheibe 20 mittels Schuhen 23 verbunden. Die Kolben 22 werden in den Zylinderbohrungen 12a mittels der Drehung der Taumelscheibe 20 hin- und herbewegt.
  • In dem hinteren Gehäuse 13 sind eine Saugkammer 24 und eine Auslasskammer 25 ausgebildet. Saugöffnungen 26, Saugventilklappen 27, Auslassöffnungen 28 und Auslassventilklappen 29 sind in der Ventilplatte 14 ausgebildet. Kühlmittelgas wird zu der Saugkammer 24 von dem äußeren Kühlmittelkreislauf angesaugt. Dann bewegt sich jeder Kolben 22 vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt in der zugeordneten Zylinderbohrung 12a, wodurch Kühlmittelgas in der Saugkammer 24 in die Zylinderbohrung 12a durch die zugeordnete Saugöffnung 26 und die zugeordnete Saugventilklappe 27 angesaugt wird. Wenn sich der Kolben 22 von dem unteren Totpunkt in der Zylinderbohrung 12a bewegt, wird das Gas in der Zylinderbohrung 12a auf einen bestimmten Druck verdichtet. Das Gas wird dann zur Auslasskammer 25 durch die zugeordnete Auslassöffnung 28 und die zugeordnete Ventilklappe 29 ausgegeben.
  • Ein Expansionstopf 17 überspannt den Zylinderblock 12 und das hintere Gehäuse 13. Eine Kammer 17a ist in dem Expansionstopf 17 ausgebildet. Die Kammer 17a ist mit einem äußeren Kühlmittelkreislauf verbunden. Ein Auslasskanal 18 ist im hinteren Gehäuse 13 zur Verbindung der Auslasskammer 25 mit der Expansionskammer 17a ausgebildet. Kühlmittelgas in der Auslasskammer 25 wird zu dem externen Kreislauf über den Auslasskanal 18 und die Expansionskammer 17a ausgegeben. Der Expansionstopf 17 unterdrückt Druckschwankungen des Kühlmittelgases.
  • Ein Drainagekanal 30 umfasst einen Kanal 30a in der Antriebswelle 16 längs ihrer Achse und einen Kanal 30b im Zylinderblock 12 und der Ventilplatte 14. Der Drainagekanal 30 verbindet die Kurbelwellenkammer 15 mit der Saugkammer 24. Ein Zuführkanal 31 verbindet eine Auslassdruckzone (Abscheidungskammer 49, die weiter unten beschrieben wird) mit der Kurbelwellenkammer 15, die eine Niedrigdruckzone darstellt. Der Druck der Niedrigdruckzone ist niedriger als der Auslassdruck.
  • Ein Verdrängungsteuerventil 32 ist im hinteren Gehäuse 13 angeordnet, um den Zuführkanal 3l zu regeln. Das Steuerventil 32 ist ein elektromagnetisches Ventil und umfasst einen Solenoid 32a und einen Ventilkörper 32b. Die Erregung und Entregung des Solenoids 32a bewirkt, dass der Ventilkörper 32b den Zuführkanal 31 öffnet und schließt. Das Steuerventil 32 ist mit einem Computer (nicht dargestellt) verbunden. Der Computer erregt und entregt den Solenoid 32a, um den Ventilkörper 32b entsprechend dem Bedarf der Klimaanlage zu bewegen. Entsprechend regelt das Steuerventil 32 die Strömung des Kühlmittelgases von der Auslasskammer 25 zur Kurbelwellenkammer 15, die die Differenz zwischen dem Druck der Kurbelwellenkammer 15 und dem Druck der Zylinderbohrungen 12a steuert. D.h., das Steuerventil 32 verändert die Differenz zwischen den auf die vorderen und hinteren Enden jedes Kolbens 32 einwirkenden Drücke. Die Neigung der Taumelscheibe 20 wird entsprechend den Änderungen der Druckdifferenz verändert. Dies verändert den Hub der Kolben 22 und verändert die Verdrängung des Verdichters.
  • Wenn der Solenoid 32a entregt ist, bewirkt er, dass der Ventilkörper 32b den Zuführkanal 31 öffnet, der die Abscheidungskammer 49 (Auslassdruckzone) mit der Kurbelwellenkammer 15 verbindet. Entsprechend wird Hochdruckgas in der Kammer 49 der Kurbelwellenkammer 15 durch den Zuführkanal 31 zugeführt, wodurch sich der Druck der Kurbelwellenkammer 15 erhöht. Ein Anstieg des Drucks der Kurbelwellenkammer vermindert die Neigung der Taumelscheibe 20. Hierdurch wird der Hub jedes Kolbens 22 verkürzt und die Verdrängung des Verdichters vermindert. Wenn der Solenoid 32a erregt ist, bewirkt er, dass der Ventilkörper 32 den Zuführkanal 31 schließt, wodurch das Gas der Kurbelwellenkammer 15 durch den Drainagekanal 30 abgeleitet wird, wodurch sich der Druck der Kurbelwellenkammer 15 vermindert. Eine Abnahme des Drucks in der Kurbelwellenkammer erhöht die Neigung der Taumelscheibe 20. Hierdurch wird der Hub jedes Kolbens 22 verlängert und die Verdrängung erhöht.
  • Im Folgenden soll die Ölabscheidungsanordnung des oben beschriebenen Verdichters beschrieben werden.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist ein Aussparung in der Auslasskammer 35 ausgebildet und in dem Auslasskanal 18 angeordnet. Die Aussparung 41 ist an der Innenwand 25a der Auslasskammer 25 geöffnet. Das offene Ende 41a der Kammer 41 ist mittels Abschrägen geneigt. Der Durchmesser des offenen Endes 41a nimmt in Richtung der Auslasskammer 25 zu. Die Aussparung 41 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Innenwand 41b der Aussparung 41 umfasst einen Abschnitt 42 großen Durchmessers benachbart zum offenen Ende 41a und einen Abschnitt 43 kleinen Durchmessers. Ein Absatz 41c ist zwischen dem Abschnitt 42 großen Durchmessers und dem Abschnitt 43 kleinen Durchmessers ausgebildet.
  • Ein Stopfen 44 besteht aus dem gleichen Material wie das hintere Gehäuse 13. D.h., der Stopfen 44 besteht aus Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Der Stopfen 44 wird durch Gießen oder Schmieden hergestellt und umfasst einen ersten Flansch 45, einen zweiten Flansch 46 und einen Zylinder 47, der den ersten und zweiten Flansch 45, 46 verbindet. Der erste Flansch 45 umfasst einen Anschlag 52 an einem distalen Abschnitt 48. Der distale Abschnitt 48 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Anschlages 52 von dem Zylinder 47 ausgebildet. Der Außendurchmesser des Anschlages 52 und der Außendurchmesser des zweiten Flansches 46 sind im Wesentlichen gleich dem des Abschnitts 42 großen Durchmessers der Aussparung 41. Ein Absatz 45a ist zwischen dem Anschlag 52 und dem distalen Abschnitt 48 ausgebildet. Der Absatz 45a des Anschlages 52 steht mit dem Absatz 41c der Aussparung 41 in Eingriff.
  • Wie in 4(a) dargestellt, ist die gesamte Oberfläche des Stopfens 44, die die Umfangsflächen 52a, 48a des Anschlages 52 und den distalen Abschnitt 48 und die Umfangsfläche 46a des zweiten Flansches 46 umfasst, mittels Stahlblasen aufgerauht, 4(a) zeigt den Aufprall oder die Partikel, die auf die Oberfläche des Stopfens 44 auftreffen.
  • Wie in 4(c) dargestellt, ist die aufgerauhte Oberfläche des Stopfens 4 mit einer festen Schmierbeschichtung 47a beschichtet. Die Beschichtung 47a wird mittels Tauchbeschichten ausgebildet. D.h., der Stopfen 44 wird in eine Lösung getaucht, in der das feste Schmiermittel gelöst ist. Dann wird der Stopfen 44 getrocknet, um das Lösungsmittel zu entfernen, wodurch die Beschichtung des festen Schmiermittels ausgebildet wird. Das feste Schmiermittel umfasst Fluorcarbonharz, wie z.B. Molybdändisulfid und Polytetrafluorethylen.
  • Wie in 4(d) dargestellt, wird der beschichtete Stopfen 44 in die Aussparung 41 eingesetzt und der distale Abschnitt 48 des ersten Flansches 45 tritt zuerst ein. Der Stopfen 44 wird dann mittels eines Spannwerkzeugs J gedrückt, bis der Absatz 45a des ers ten Flansches 45 mit dem Absatz 41c in Eingriff tritt. Der Außendurchmesser des distalen Abschnitts 48 ist größer als der Durchmesser des Abschnitts 43 kleinen Durchmessers. Hierdurch wird der distale Abschnitt 48 in den Abschnitt 43 kleinen Durchmessers mittels Presssitz eingepasst, wodurch der Stopfen 44 von einer bestimmten Berührungsfläche gelagert wird.
  • Der erste Flansch 45 des Stopfens 44 bildet eine kreisförmige Abtrennungskammer 49 im rechten Abschnitt der Aussparung 41. Eine Ringkammer 50 wird mittels des ersten und zweiten Flansches 45, 46 an der linken Seite der Abtrennungskammer 49 ausgebildet. Ein Auslasskanal 51 ist in dem ersten Flansch 45 und dem Zylinder 47 ausgebildet, um die Abtrennungskammer 49 mit der Ringkammer 50 zu verbinden. Der Auslasskanal 51 weist einen Eintritt am distalen Abschnitt 48 auf und ist mit der Abtrennungskammer 49 koaxial angeordnet. Eine Querbohrung bildet ein Paar Austritte für den Auslasskanal 51 zur Ringkammer 50. Der Durchmesser der Abtrennungskammer 49 ist größer als der Durchmesser des Eintritts zu dem Auslasskanal 51.
  • Wie in 3 dargestellt, bildet ein Eintrittskanal 18a einen stromaufwärtigen Abschnitt des Auslasskanals 18 und verbindet die Auslasskammer 25 mit der Abtrennungskammer 49. Der Eintrittskanal 18a ist mit der Abtrennungskammer 49 so verbunden, gesehen in der axialen Richtung, dass der Kanal 18a tangential zur Innenwand 41b der Abtrennungskammer 49 verläuft, wie in 3 dargestellt. Ein Auslasskanal 18b, der mit der Expansionskammer 17a verbunden ist, bildet den stromabwärtigen Abschnitt des Auslasskanals 18. Der Auslasskanal 18b verbindet die Ringkammer 50 mit der Expansionskammer 17a.
  • Das Kühlmittelgas in der Auslasskammer 25 wird zu der Abtrennungskammer 49 mittels des Eintrittskanals 18a geleitet. Das Gas dreht sich längs der Innenwand 41b der Abtrennungskammer 49. Die Zentrifugalkraft der Gasrotation trennt das fein verteilte Öl von dem Kühlmittelgas. Das in der Nähe der Mittelachse der Abtrennungskammer 49 angeordnete Gas enthält weniger Öl als das am Umfang der Kammer 49 angeordnete Gas. Der Auslasskanal 51 und die Abtrennungskammer 49 verlaufen koaxial und der Durchmesser des Eintritts zu dem Auslasskanal 51 ist kleiner als der Durchmesser der Abtrennungskammer 49. Somit wird das in der Mitte angeordnete Gas, das weniger Öl enthält, von dem Verbindungskanal 50 ausgegeben. Das Gas wird dann zu dem äußeren Kühlmittelkreislauf über den Auslasskanal 51, die Ringkammer 50, den Auslasskanal 18b und die Expansionskammer 17a ausgegeben. Der Druck in der Kurbelwellenkammer 15 ist niedriger als der Auslassdruck, der auf die Abtrennungskammer 49 wirkt. Das Gas in der Abtrennungskammer 49 wird zu der Kurbelwellenkammer 15 mittels der Druckdifferenz zur Steuerung der Verdichterverdrängung geführt. Wenn das Gas zur Kurbelwellenkammer 15 geführt wird, wird das abgetrennte Öl in der Abscheidungskammer 49 zur Kurbelwellenkammer 15 durch den Zuführkanal 31 gezogen. Das Öl gelangt dann zwischen die Kolben 22 und die Schuhe 23 und zwischen die Schuhe 23 und die Taumelscheibe 20. Das Öl schmiert und kühlt die in Eingriff stehenden Flächen.
  • Die dargestellte Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Der Stopfen 44 ist mittels Presssitz in der Aussparung 41 angeordnet. D.h., der Stopfen 44 wird bei dem Kompressor leicht durch Einsetzen des Stopfens 44 in die Aussparung 41 angeordnet, wodurch die Herstellungszeit verglichen mit dem Stand der Technik entscheidend verkürzt wird.
    • (2) Das hintere Gehäuse 13 und der Stopfen 44 bestehen aus dem gleichen Material, das den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist. Somit wird verhindert, dass der distale Abschnitt 48 des Stopfens 44 sich von dem Abschnitt 43 kleinen Durchmessers der Aussparung 41 durch den Einfluss von Wärme löst. D.h., der Stopfen ist fest in der Aussparung 41 (das hintere Gehäuse 13) unabhängig von Temperaturänderungen befestigt.
    • (3) Die Beschichtung des festen Schmiermittels ist auf der Oberfläche des Stopfens 44 ausgebildet. Insbesondere ist die Beschichtung auf den Flächen 52a, 48a des Anschlags 52 und dem distalen Abschnitt 48 des ersten Flansches 45 angeordnet, so dass der Stopfen 44 störungsfrei in die Aussparung 41 eingesetzt werden kann.
  • Wenn ein flüssiges Schmiermittel, wie z.B. Öl, auf die Oberfläche des Stopfens 44 aufgebracht wird, würde sich das flüssige Schmiermittel von der Oberfläche des distalen Abschnitts 48 entfernen, wenn der distale Abschnitt 48 in den Abschnitt 43 kleinen Durchmessers eingepresst wird, da der distale Abschnitt 48 des Stopfens 44 und der Abschnitt 43 kleinen Durchmessers der Aussparung 41 genau bearbeitet sind. Hierdurch wird verhindert, dass der Stopfen 44 glatt in die Aussparung 41 eingesetzt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Beschichtung zwischen dem hinteren Gehäuse 13 (Abschnitt 43 kleinen Durchmessers) und des Stopfens 44 (distaler Abschnitt 48) aus einem anderen Material als dem Material des hinteren Gehäuses 13 und des Stopfens 44. Die Beschichtung verhindert ein Fressen des Stopfens 44 und der Aussparung 41, wodurch Abrieb des hinteren Gehäuses 13 und des Kolbens 44 nicht in das Öl gelangt. Somit wird der Zuführkanal 31 nicht mit dem Abrieb verstopft.
    • (4) Die Oberfläche des Stopfens 44 wird vor dem Ausbilden der Beschichtung 47a aufgerauht. Hierdurch kann die Oberfläche des Stopfens 44 das feste Schmiermittel halten, wodurch die Beschichtung 47a verstärkt wird.
    • (5) Die Oberfläche des Stopfens 44 wird mittels Stahlstrahlen aufgerauht. Verglichen mit einem Verfahren, das ein chemisches Mittel zum Aufrauhen des Stopfens 44 verwendet, gestattet das Stahlstrahlen eine leicht kontrollierbare Rauhigkeit. Ebenfalls verbessert das Stahlstrahlen die Arbeitsbedingung für die Arbeiter.
    • (6) Der Auslasskanal 51 ist zur Abtrennungskammer 49 geöffnet und verläuft koaxial mit der Aussparung 41. Das in der Mitte der Rotation befindliche Gas wird daher zur Ringkammer 50 mittels des Auslasskanals 51 geleitet. D.h., Gas, von dem das Öl durch die Zentrifugalkraft entfernt wurde, strömt zur Ringkammer 50 durch den Auslasskanal 51. Hierdurch wird die zur Ringkammer 50 mittels der Gasströmung abgezogene Ölmenge vermindert. D.h., die Anordnung vermindert die zum äußeren Kühlmittelkreislauf ausgegebene Ölmenge, wodurch der Ölverbrauch verbessert wird.
    • (7) Der Stopfen 44 umfasst den ersten und zweiten Flansch 45, 46, die einstückig mittels des Zylinders 47 ausgebildet sind. Diese Anordnung erleichtert den Einbau des Stopfens 44 in die Aussparung 41.
    • (8) Das offene Ende 41a der Aussparung 41 ist abgeschrägt. D.h., der Durchmesser des offenen Endes 41a nimmt in Richtung der Auslasskammer 25 zu. Hierdurch kann der Stopfen 44 glatt in die Aussparung 41 eingesetzt werden.
    • (9) Der Positionierabsatz 41c ist in der Aussparung 41 ausgebildet. Der Stopfen wird gedrückt, bis er den Absatz 41c berührt, der die Abtrennungskammer 49 mit einem bestimmten Volumen bildet, ohne dass die Druckdistanz gemessen wird. Dies vermindert die Änderung der Ölabtrennungseigenschaft der Abtrennungskammer 49.
    • (10) Der Positionierabsatz 41c ist geneigt. Diese Anordnung ermöglicht, dass der distale Abschnitt 48 glatt in den Abschnitt 43 kleinen Durchmessers eingesetzt wird.
    • (11) Der Zuführkanal 31 steuert die Verdrängung des Verdichters und dient ebenfalls als Ölrückführkanal für die Ölabtrennungsanordnung. Durch diese Anordnung entfällt die Notwendigkeit für einen Kanal, der ausschließlich zur Ölrückführung dient, wodurch die Konstruktion des Verdichters vereinfacht wird.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Weise ausgeführt werden kann, ohne sich vom Schutzumfang der Er findung zu entfernen. Insbesondere kann die Erfindung auf folgende weise verwirklicht werden.
  • Der Stopfen 44 kann aus Messing oder einer Messinglegierung bestehen. D.h., der Stopfen 44 kann aus einem von dem des hinteren Gehäuses 13 unterschiedlichen Metall ausgebildet sein. Das Ausbilden des hinteren Gehäuses 13 und des Stopfens 44 aus unterschiedlichen Metallen verhindert ein Fressen, das sonst auftreten würde, wenn das Gehäuse 13 und der Stopfen 44 aus dem gleichen Metall besteht, wenn kein geeignetes festes Schmiermittel vorhanden ist. Verglichen mit Eisenlegierungen, liegen der thermische Ausdehnungskoeffizient von Messing und Messinglegierungen nahe bei dem einer Aluminiumlegierung. Der Eingriff zwischen der Aussparung 41 und dem Stopfen 44 wird somit nicht durch Temperaturänderungen entscheidend gelöst.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen das hintere Gehäuse 13 und der Stopfen 44 aus dem gleichen Material. D.h., das für das hintere Gehäuse 13 und den Stopfen 44 verwendete Material ist gleich und umfasst die gleichen Verhältnisse der Bestandteile. wenn man gleiche Materialien für das hintere Gehäuse 13 und den Stopfen 44 verwendet, können die Bestandteile und deren Verhältnisse verändert werden. Wenn man beispielsweise Aluminiumlegierungen für das hintere Gehäuse 13 und den Stopfen 44 verwendet, kann entweder das hintere Gehäuse 13 oder der Stopfen 44 aus einer Aluminiumlegierung bestehen, die harte Siliciumpartikel enthält, während das andere Bauteil aus einer Aluminiumlegierung besteht, das keine harten Siliciumpartikel enthält. Alternativ können das hintere Gehäuse 13 und der Stopfen 44 aus Materialien bestehen, die harte Partikel enthalten. In diesem Fall kann das Verhältnis der harten Partikel zu den anderen Bestandteilen in den gleichen Materialien unterschiedlich sein.
  • Der Stopfen 44 kann aus einem Kunststoff bestehen, der die Ausbildung des Stopfens 44 erleichtert und das Gewicht vermindert.
  • Die Ölabscheidungsanordnung ist so aufgebaut, dass das Öl im Kühlmittelgas von dem Gas mittels Trägheitsabscheidung abgetrennt wird. In diesem Fall kann der Stopfen 44 lediglich den ersten Flansch 45 aufweisen und der Auslasskanal 18b kann direkt mit der Abscheidungskammer 49 verbunden sein.
  • Der erste Flansch 45, der zweite Flansch 46 und der Zylinder 47 können getrennt ausgebildet und mittels eines Adhäsivs oder Schweißen zur Ausbildung des Stopfens 44 verbunden werden. Dies vereinfacht die Form jedes Bauteils des Stopfens 44, wodurch die Ausbildung der Bauteile erleichtert wird. Die Bauteile werden zur Ausbildung des Stopfens 44 zusammengefügt, wodurch der Einbau des Stopfens 44 in die Aussparung 41 erleichtert wird.
  • Die Auslasskammer 25 kann mit der Kurbelwellenkammer 15 durch den Zuführkanal 31 verbunden werden und die Abscheidungskammer 49 kann mit der Kurbelwellenkammer 15 über den Ölrückführkanal in Verbindung stehen, der von dem Zuführkanal 31 getrennt ausgebildet ist.
  • Die Oberfläche des Stopfens 44 kann durch ein anderes Verfahren als Stahlstrahlen, wie z.B. Flüssigkeitsschleifen, aufgerauht werden.
  • Die Lösung zur Ausbildung der Beschichtung 47a kann auf den Stopfen 44 mittels Sprühen aufgebracht werden.
  • Die Beschichtung des Stopfens 44 kann mittels Plattieren, wie z.B. Zinnplattieren, aufgebracht werden.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen werden lediglich beispielhaft und nicht begrenzend für die Erfindung angesehen, und können im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche verändert werden.
  • Ein Verdichter umfasst einen Verdichtungsmechanismus zum Verdichten eines Kühlmittelgases und einen Ölabscheider zum Abscheiden des Öls aus dem Gas. Das abgeschiedene Öl wird zum Schmieren des Verdichters verwendet. Der Verdichter weist einen Auslasskanal 18, damit das Kühlmittelgas aus dem Verdichter herausströmen kann, eine in dem Auslasskanal 18 angeordnete Aussparung 41, einen mittels Presssitz in der Aussparung 41 angeordneten Stopfen 44 und einen Zuführkanal 31 zur Rückführung des abgetrennten Öls zum Verdichter auf. Der Stopfen 44 und die Aussparung 41 bilden eine Abtrennungskammer 49 mit einem kreisförmigen Querschnitt und eine Ringkammer 50. Die Abtrennungskammer 49 ist mit der Ringkammer 50 über einen Auslasskanal 51 in dem Stopfen 44 verbunden. Das Kühlmittelgas wirbelt längs der Wand der Abscheidungskammer 49, wodurch das Öl von dem Gas getrennt wird. Da der Stopfen 44 mittels Presssitz in der Aussparung 41 angeordnet ist, wird der Einbau des Stopfens 44 erleichtert. Diese Konstruktion verhindert, dass sich der Stopfen 44 löst.

Claims (11)

  1. Verdichter mit einem Gehäuse (13); einem Verdichtermechanismus (20, 22), der in dem Gehäuse (13) aufgenommen ist, zum Verdichten eines Kühlmittelgases, wobei ein Schmieröl mit dem Gas vermischt ist; einem Auslasskanal (18), der in dem Gehäuse (13) ausgebildet ist, zum Ausströmen des Gases aus dem Verdichter; einem Ölabscheider zum Abtrennen des Schmieröls von dem Gas, wobei der Abscheider eine in dem Gehäuse (13) ausgebildete Aussparung (41) und einen in die Aussparung (41) eingepassten Stopfen (44) umfasst, die Aussparung (41) und der Stopfen (44) eine in dem Auslasskanal (18) angeordnete Abtrennkammer (49) bilden, wobei der Stopfen (44) einen Auslasskanal (51) umfasst, der stromabwärts von der Abtrennkammer (49) geführt ist, und wobei das Gas in die Abtrennkammer (49) eintritt, längs einer Wand der Abtrennkammer (49) strömt und aus der Abtrennkammer (49) austritt, und mit einem Zuführkanal (31), der in dem Gehäuse (13) ausgebildet ist, und die Abtrennkammer (49) mit dem Verdichtermechanismus (20, 22) zum Zuführen von Schmiermittel zum Verdichtermechanismus (20, 22) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) und der Stopfen (44) aus Materialien mit gleichen oder nahezu gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen, so dass der Eingriff zwischen der Aussparung (41) und dem Stopfen (44) nicht entscheidend durch Temperaturänderungen gelöst wird, und der Stopfen (44) in der Aussparung (41) mittels Presssitz so angeordnet ist, dass er sich beim Betrieb des Verdichters nicht um seine Achse drehen kann.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, wobei die Abtrennkammer (49) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Auslasskanal (51) einen im Querschnitt kleineren Eintritt als die Abtrennkammer (49) aufweist, und wobei der Auslasskanal (51) koaxial zu der Abtrennkammer (49) angeordnet ist.
  4. Verdichter nach Anspruch 2, wobei das Kühlmittelgas in der Abtrennkammer (49) wirbelt, so dass eine Zentrifugalkraft auf das Gas einwirkt, die das Öl von dem Gas trennt, und wobei das Kühlmittelgas aus der Abtrennkammer (49) in der Nähe der Mitte der Abtrennkammer (49) austritt.
  5. Verdichter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (13) und der Stopfen (44) aus der gleichen Metallart ausgebildet sind.
  6. Verdichter nach Anspruch 5, wobei das Gehäuse (13) und der Stopfen (44) aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen ausgebildet sind.
  7. Verdichter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (13) und der Stopfen (44) aus unterschiedlichen Metallarten ausgebildet sind.
  8. Verdichter nach Anspruch 7, wobei entweder das Gehäuse (13) oder der Stopfen (44) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist und das jeweils andere Teil aus Messing oder einer Messinglegierung ausgebildet ist.
  9. Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Beschichtung eines festen Schmiermittels auf mindestens entweder einer Wand der Aussparung (41) oder der Außenfläche (46a, 48a, 52a) des Stopfens (44) ausgebildet ist, so dass das feste Schmiermittel zwischen der Aussparung (41) und dem Stopfen (44) angeordnet ist.
  10. Verdichter nach Anspruch 9, wobei die Oberfläche, auf der das feste Schmiermittel aufgebracht ist, aufgeraut ist, um die Oberfläche für das feste Schmiermittel vorzubereiten.
  11. Verdichter nach Anspruch 10, wobei die Oberfläche, auf die das feste Schmiermittel aufgebracht wird, durch Stahlstrahlen erzeugte Einbuchtungen aufweist.
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