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Die
vorliegende Erfindung betrifft Pufferschaltungen. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung Pufferschaltungen, die zum Empfangen eines
Eingangssignals mit reduzierter Spannung und Ansteuern eines Ausgangs
mit einem Ausgangssignal mit ebenfalls reduzierter Spannung imstande
ist.
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In
einigen Schaltungen und integrierten Schaltungen kann eine Pufferschaltung
eingesetzt werden, um ein Eingangssignal zu empfangen, und liefert
oder entzieht als Reaktion auf den Signaleingang genügend Strom,
um einen Ausgangsleiter (z.B. einen Busleiter) oder das Eingangsgatter
einer anderen Schaltung anzusteuern. Eine allgemein bekannte Art
von Pufferschaltung ist die Dreizustandspufferschaltung. Eine Dreizustandspufferschaltung weist
einen Ausgangsanschluss auf, der entweder im Tristate-Zustand, im
Hochpegelzustand oder im Tiefpegelzustand ist. Die Fähigkeit,
Pufferschaltungen in den Tristate-Zustand zu versetzen, ist besonders nützlich,
wenn mehrere Pufferschaltungen an dieselbe Last gekoppelt sind,
da dies den Pufferschaltungen, die beim Ansteuern des Busses nicht
aktiv sind, erlaubt, davon entkoppelt zu werden, um eine Signalüberlappung
auf dem Bus zu vermeiden.
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Um
die Erörterung
zu erleichtern, veranschaulicht 1 eine vereinfachte
invertierende Dreizustandspufferschaltung 100 nach dem
Stand der Technik, welche vier Transistoren in Reihe 102, 104, 106 und 108 umfasst.
Der p-Feldeffekttransistor (p-FET) 102 ist
an die Betriebsspannung VDD gekoppelt und
leitet nur, wenn das Enable-Signal (Freigabesignal) im Hochpegelzustand
ist. Es ist zu erwähnen,
dass, sofern hierin nicht anderweitig angegeben, alle Transistoren
Feldeffekttransistoren (FETs) sind. Der n-Transistor 108 ist
an Erde gekoppelt und leitet auch nur, wenn das Enable-Signal im
Hochpegelzustand ist, d.h. wenn das Enable-Signal im Tiefpegelzustand
ist). Wenn das Enable-Signal im Tiefpegelzustand ist, sind beide
Transistoren 102 und 108 außer Betrieb, wodurch der Ausgang
in den Tristate-Zustand versetzt wird.
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Wenn
das Eingangssignal im Hochpegelzustand ist und das Enable-Signal
ebenfalls im Hochpegelzustand ist, leiten der n-FET 106 und
der n-FET 108, um den Ausgang auf Erde zu ziehen. Gleichzeitig
ist der p-FET 104 außer
Betrieb, um den Ausgang von der VDD zu entkoppeln.
Wenn dagegen das Eingangssignal im Tiefpegelzustand ist und das
Enable-Signal im
Hochpegelzustand ist, leiten die p-FETs 102 und 104,
um den Ausgang zur VDD zu ziehen. Gleichzeitig
ist der p-FET 106 außer
Betrieb, um den Ausgang von der Erde zu entkoppeln. Wie zu erkennen
ist, ist der Ausgang der invertierenden Dreizustandspufferschaltung 100 die
Inverse seines Eingangswerts.
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Obwohl
es die Pufferschaltung von 1 schon
lange gibt, hat sie Nachteile. Da zum Beispiel die Dreizustandspufferschaltung 100 ihren
Eingang invertiert, wird eine Kaskadenschaltungsanordnung benötigt, um
eine nicht invertierende Dreizustandspufferschaltung zu erhalten.
Um in Kaskade zu schalten, kann der Ausgang der invertierenden Dreizustandspufferschaltung 100 mit
dem Eingang einer anderen invertierenden Dreizustandspufferschaltung 100 in
Kaskade zusammengeschaltet werden, um eine nicht invertierende Dreizustandspufferschaltung zu
erhalten.
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Außerdem führt die
Verwendung von vier Transistoren in Reihe in der Ausgangsstufe (z.B.
die Transistoren 102, 104, 106 und 108 in
Reihe) zu einem großen
Verlust hinsichtlich der Größe. Dem
ist so, da jedes Bauelement auf dem Pull-up- oder Pull-down-Pfad ziemlich groß sein muss,
damit genügend Strom
die in Reihe geschalteten Bauelemente auf diesen Pfaden durchfließen kann.
Dem ist so, da, wenn die Bauelemente klein sind, die Menge der Stromabgabe
durch die Pufferschaltung möglicherweise
zu niedrig ist, was eine unannehmbare Verzögerung einführen kann, wenn die Ausgangslast
auf den gewünschten
Spannungspegel gesetzt wird.
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Die
Verwendung großer
Bauelemente erhöht jedoch
die kapazitive Last auf den Ausgangsleiter, was wiederum eine noch
größere Menge
von Leistung im Teil der Ansteuerpufferschaltung erfordert, um die
Ausgangslast richtig anzutreiben, da die Ansteuerpufferschaltung
sowohl die Kapazität
des Ausgangsleiters als auch die Kapazität der anderen Dreizustandspufferschaltungen
an die Last angeschlossen sieht.
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Ein
anderer Nachteil der Konfiguration in 1 betrifft
die Tatsache, dass der invertierende Dreizustandspuffer 100 im
Allgemeinen nicht imstande ist, als eine Dreizustandspufferschaltung
mit einem reduzierten Spannungseingang und einem reduzierten Spannungsausgang
zu funktionieren. Reduzierter Spannungseingang bezieht sich auf
Eingangsspannungen, welche niedriger sind als die volle VDD, die dem Chip zugeführt wird. In einigen Fällen kann
die reduzierte Spannung niedrig genug (z.B. 1 V) sein, dass sie
sich der Schwellenspannung der Transistoren annähert (normalerweise bei 0,7
V oder so). Gleichermaßen
bezieht sich reduzierter Spannungsausgang auf Ausgangsspannungen,
welche niedriger sind als die volle VDD,
die dem Chip zugeführt
wird. Da Signale mit einer reduzierten Spannung (d.h. Signale, deren
Amplitude innerhalb des reduzierten Spannungsbereichs liegt) bei
der Verringerung des Schaltungsleistungsverbrauchs nützlich sind,
stellt die Unfähigkeit
des invertierenden Dreizustandspuffers 100, als ein Puffer
mit reduzierter Spannung zu funktionieren, ein ernstes Manko dar.
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Um
die Probleme zu erkennen, welche beim Puffern von Signalen mit einer
reduzierten Spannung auftreten, wird die Situation in Betracht gezogen,
in welcher der Eingang des invertierenden Dreizustandspuffers 100 logisch
zwar im Zustand H ist, aber durch ein Signal mit einer reduzierten
Spannung (z.B. ca. 1 V) dargestellt wird. In diesem Fall leitet
nicht nur der n-FET 106, wie erwartet, sondern kann auch
der p-FET 104 schwach in Betrieb sein und bewirken, dass
Verluststrom den p-FET 104 (von der VDD durch den
p-FET 102)
durchfließt.
Das Vorhandensein des Verluststroms schwächt das Signal am Ausgang der Pufferschaltung
ab (und/oder erhöht
den Leistungsverbrauch stark).
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2 veranschaulicht
eine andere Dreizustandspufferschaltung nach dem Stand der Technik, welche
von der nicht invertierenden Art ist. Es stellt sich jedoch erneut
heraus, dass nicht invertierende Dreizustandspufferschaltung 150 nicht
imstande ist, als eine Pufferschaltung mit einem reduzierten Spannungseingang
und einem reduzierten Spannungsausgang zu funktionieren. Um die
Wirkungsweise der nicht invertierenden Dreizustandspufferschaltung 150 und
ihre Unzulänglichkeiten
in dieser Hinsicht zu verstehen, wird die Situation in Betracht
gezogen, wenn das Eingangssignal einen vollen Spannungsbereich (d.h.
von Erde bis VDD) aufweist. Wenn das EN-Signal
auf der Leitung 152 im Tiefpegelzustand ist, ist der p-FET 130 in
Betrieb, um den Knoten 154 zur VDD zu
ziehen, und schaltet den Ausgangs-p-FET 156 aus. Gleichzeitig
wird der Knoten 158 durch den Betrieb des Inverters 160 in
den Hochpegelzustand geschaltet. Der Hochpegelknoten 158 schaltet
den n-FET 162 ein, um den Knoten 164 in den Tiefpegelzustand
zu ziehen, wodurch der Ausgangs-n-FET 166 ausgeschaltet
wird. Demgemäß wird der Ausgang 168 vom
Rest der Pufferschaltung entkoppelt, wenn das Freigabesignal EN
in den Tiefpegelzustand geschaltet ist. Wie zu sehen ist, versetzt
ein EN-Tiefpegelsignal die Pufferschaltung 150 in den Tristate-Zustand.
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Wenn
das Freigabesignal EN in den Hochpegelzustand geschaltet wird und
der Eingang im Hochpegelzustand ist (z.B, auf VDD),
bewirkt der Hochpegeleingang 170, dass der n-FET 172 leitet.
Demgemäß wird der
Knoten 164 auf Erde gezogen, wodurch der Ausgangs-n-FET 166 ausgeschaltet
wird, und entkoppelt den Ausgang 168 von der Erde. Gleichzeitig
bewirkt das Hochpegelfreigabesignal EN, dass der n-FET 174 ebenfalls
leitet. Daher wird der Knoten 154 in den Tiefpegelzustand
gezogen. Es ist zu erwähnen,
dass der p-FET 176 außer Betrieb
ist, wenn der Eingang 170 im Hochpegelzustand ist, was
den Knoten 154 von der VDD entkoppelt.
Der Tiefpegelknoten 154 schaltet den Ausgangs-p-FET 156 ein, um
zu bewirken, dass der Ausgang 168 zur VDD gezogen
wird. Demnach bewirken ein Hochpegeleingang 170 und ein
Hochpegelfreigabesignal EN, dass der Ausgang 168 zur VDD in den Hochpegelzustand geschaltet wird.
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Wenn
dagegen das Freigabesignal EN im Hochpegelzustand ist und der Eingang 170 im
Tiefpegelzustand (z.B. etwa auf Erde) ist, bewirkt der Tiefpegeleingang 170,
dass der n-FET 172 ausgeschaltet wird, um den Knoten 164 von
der Erde zu entkoppeln. Der Tiefpegeleingang 170 bewirkt
auch, dass der p-FET 176 eingeschaltet wird. Bei eingeschaltetem
p-FET 176 wird der Knoten 154 in den Hochpegelzustand
gezogen, und der Ausgangs-p-FET 156 wird ausgeschaltet,
wodurch der Ausgang 168 von der VDD entkoppelt
wird. Da der n-FET 174 (auf Grund des Hochpegelfreigabesignals EN)
bereits in Betrieb ist, wird der Knoten 164 in den Hochpegelzustand
gezogen, wenn der p-FET 176 leitet, wodurch der n-FET 166 eingeschaltet
wird, um den Ausgang 168 auf Erde zu ziehen. Demnach bewirken
ein Tiefpegeleingang 170 und ein Hochpegelfreigabesignal
EN, dass der Ausgang 168 in den Tiefpegelzustand geschaltet
wird.
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Die
nicht invertierende Dreizustandspufferschaltung 150 ist
jedoch nicht imstande, zu funktionieren, wenn es notwendig ist,
ein Eingangssignal mit einer reduzierten Spannung zu ihrem Ausgang
hindurchzuleiten. Diese Unzulänglichkeit
der Pufferschaltungen des Standes der Technik ergibt sich zum Teil
aus der Tatsache, dass das Eingangssignal eingesetzt wird, um ein
oder mehr Transistor-Gates zu steuern. Wenn so eingesetzt, bewirkt
der reduzierte Spannungsbereich des Eingangssignals, dass einige p-FETs
schwach in Betrieb sind, selbst wenn das Signal logisch im Zustand
H ist. Wenn zum Beispiel der logische H-Zustand durch ein Signal
mit einer reduzierten Spannung (z.B. 1 V gegenüber 2,5 V oder mehr des vollen
Hubes der VDD) gebildet wird, wird der Eingang
im logischen Zustand H zum Beispiel durch Aufweisen der reduzierten
Spannung von 1 V bei Eingang 170 dargestellt.
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Mit
1 V bei Eingang 170 wäre
der n-FET 172 in Betrieb, kann aber der p-FET 176 auch
in Betrieb sein, wenngleich in einem schwachen Betrieb. Dem ist
so, da, wenn die VDD von 2,5 Volt an der
Quelle des p-FETs 176 ist und die Schwellenspannung des p-FETs 176 0,7
V ist, das Vorhandensein von 1 V am Gate des p-FET 176 bewirkt,
dass dieser Transistor ebenfalls schwach in Betrieb ist. Mit anderen
Worten, es gibt einen Verluststrom durch den p-FET 176, wenn
er außer
Betrieb sein sollte. Wenn diese beiden Transistoren leiten, wird
der Leistungsverbrauch übermäßig erhöht. Mit
den beiden Transistoren 172 und 176 in Betrieb
kann die Spannung an den Knoten 154 und 164 instabil
und/oder nicht gut genug definiert sein, um den p-FET 156 einzuschalten
und den n-FET 166 auszuschalten, um den Ausgang 168 auf den
gewünschten
Logikwert H zu ziehen.
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WO
97 50 176A (to Actel Corp.) offenbart eine Dreizustandspufferschaltung
zum Empfangen eines Eingangssignals an einem Puffereingangsknoten
und Senden eines Ausgangssignals an einem Pufferausgangsknoten als
Reaktion auf ein Pufferfreigabesignal.
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Wie
aus den vorhergehenden Aussagen zu erkennen ist, werden Dreizustandspufferschaltungen und
Verfahren zur Herstellung derselben gewünscht, die in Signalübertragungsanwendungen
mit reduzierter Spannung eingesetzt werden können.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Dreizustandspufferschaltung gemäß Patentanspruch
1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Bereitstellung
eines Ausgangssignals als Reaktion auf ein Eingangssignal gemäß Patentanspruch
8 bereitgestellt.
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Die
Erfindung betrifft in einer Ausführungsform
eine Dreizustandspufferschaltung zum Empfangen eines Eingangssignals
an einem Puffereingangsknoten und Senden eines Ausgangssignals an einem
Pufferausgangsknoten als Reaktion auf ein Pufferfreigabesignal.
Die Pufferschaltung umfasst eine Eingangsstufe, welche an den Puffereingangsknoten
gekoppelt ist. Die Eingangsstufe ist so konfiguriert, dass sie das
Eingangssignal empfängt,
wenn das Pufferfreigabesignal aktiviert wird. Die Pufferschaltung
umfasst ferner eine Pegelumsetzerstufe, welche an die Eingangsstufe
gekoppelt ist. Die Pegelumsetzerstufe ist so ausgelegt, dass sie
als Reaktion auf das Eingangssignal einen Satz von Pegelumsetzerstufensteuersignalen
ausgibt, wenn das Pufferfreigabesignal aktiviert wird. Ein Spannungsbereich des
Satzes von Pegelumsetzerstufensteuersignalen ist höher als
ein Spannungsbereich, der mit dem Eingangssignal verbunden ist.
Die Pufferschaltung umfasst auch eine Ausgangsstufe, welche an die
Pegelumsetzerstufe gekoppelt ist. Die Ausgangsstufe ist so konfiguriert,
dass sie als Reaktion auf den Satz von Pegelumsetzerstufensteuersignalen
das Ausgangssignal am Pufferausgangsknoten ausgibt, wenn das Pufferfreigabesignal
aktiviert wird. Der Spannungsbereich des Ausgangssignals ist niedriger als
der Spannungsbereich des Satzes von Pegelumsetzerstufensteuersignalen.
Die Ausgangsstufe entkoppelt den Pufferausgangsknoten von der Eingangsstufe
und der Pegelumsetzerstufe, wenn das Pufferfreigabesignal deaktiviert
wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung eines Ausgangssignals
als Reaktion auf ein Eingangssignal. Das Verfahren umfasst das Empfangen
des Eingangssignals unter Verwendung einer Eingangsstufe einer Pufferschaltung.
Ferner umfasst es das Bilden eines Satzes von Steuersignalen als
Reaktion auf das Eingangssignal unter Verwendung einer Pegelumsetzerstufe
der Pufferschaltung. Ein Spannungsbereich des Satzes von Steuersignalen
ist höher
als ein Spannungsbereich, der mit dem Eingangssignal verbunden ist.
Ferner umfasst es das Ausgeben eines Ausgangssignals als Reaktion
auf den Satz von Steuersignalen unter Verwendung einer Ausgangsstufe
der Pufferschaltung. Der Spannungsbereich, der mit dem Ausgangssignal
verbunden ist, ist niedriger als der Spannungsbereich der Steuersignale.
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Diese
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den folgenden
Figuren ausführlicher
beschrieben.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie sie in die Tat umgesetzt werden
kann, wird nun zu Veranschaulichungszwecken auf die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
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1 zur
Erleichterung der Erörterung
eine vereinfachte invertierende Dreizustandspufferschaltung nach
dem Stand der Technik veranschaulicht.
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2 veranschaulicht
eine andere Dreizustandspufferschaltung nach dem Stand der Technik, welche
ebenso wenig zur Verwendung als eine Pufferschaltung mit einem reduzierten
Spannungseingang und einem reduzierten Spannungsausgang anwendbar
ist.
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3 veranschaulicht
eine vereinfachte Dreizustandspufferschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Dreizustandspufferschaltung
darstellt, die zum Hindurchleiten von Signalen mit einer reduzierten
Spannung imstande ist.
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4 veranschaulicht
ausführlicher
eine vereinfachte Dreizustandspufferschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Dreizustandspufferschaltung
darstellt, die zum Hindurchleiten von Signalen mit einer reduzierten
Spannung imstande ist.
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5–12 veranschaulichen
verschiedene alternative Konfigurationen der Dreizustandspufferschaltung
mit einem reduzierten Spannungseingang und einem reduzierten Spannungsausgang
gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf einige veranschaulichende
Ausführungsformen
davon, wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, ausführlich beschrieben.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten
dargelegt, um ein vollkommenes Verständnis der Erfindung bereitzustellen.
Für Fachleute
ist jedoch zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung auch ohne
einige oder alle dieser spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden
kann. In anderen Fällen
wurden allgemein bekannte Strukturen und/oder Verfahrensschritte
nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht
unnötig
zu komplizieren.
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Die
Erfindung betrifft in einer Ausführungsform
eine hochwirksame Dreizustandspufferschaltung mit einem reduzierten
Spannungseingang und einem reduzierten Spannungsausgang zur Verwendung
beim Aktivieren eines Ausgangssignals mit einem reduzierten Spannungsbereich
als Reaktion auf ein Eingangssignal mit einem ebenfalls reduzierten Spannungsbereich.
In einer Ausführungsform
umfasst die erfinderische Dreizustandspufferschaltung mit einem
reduzierten Spannungseingang und einem reduzierten Spannungsausgang
eine Eingangsstufe zum Empfangen des Eingangssignals mit einer reduzierten
Spannung, eine Pegelumsetzerstufe zum Umsetzen des empfangenen Eingangssignals
mit einer reduzierter Spannung in interne Pegelumsetzerstufensteuersignale
mit einem höheren
Spannungsbereich zum Steuern einer Ausgangsstufe der Dreizustandspufferschaltung.
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Wenn
die Dreizustandspufferschaltung durch Deaktivieren eines Pufferfreigabesignals
in den Tristate-Zustand versetzt wird, wird sie im Wesentlichen
von der Last entkoppelt. Wenn sie nicht im Tristate-Zustand ist,
gibt die Ausgangsstufe als Reaktion auf die internen Pegelumsetzerstufensteuersignale
ein Pufferausgangssignal im reduzierten Spannungsbereich entweder
im logischen Zustand H oder im logischen Zustand L aus.
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In
einigen Fällen
ist die Pufferschaltung so ausgelegt, dass es nicht nötig ist,
das Eingangssignal einzusetzen, welches einen reduzierten Spannungsbereich
aufweist, um Transistor-Gates der Eingangsstufe zu steuern. Dies
steht im Gegensatz zur Situation von 1 und 2 des
Standes der Technik, wobei das Eingangssignal eingesetzt wird, um
Transistor-Gates direkt zu steuern. Um die Ausgangsstufe zu steuern,
wird das Eingangssignal unter Verwendung der Pegelumsetzerstufe
vorzugsweise auf einen höheren
Spannungspegel verstärkt.
Demgemäß verschlechtert
die Tatsache, dass das Eingangssignal einen Spannungsbereich aufweisen
kann, der nicht wesentlich größer als
die Schwellenspannung der Transistoren ist, die Leistung der Pufferschaltung nicht.
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die folgenden Figuren besser verständlich. 3 veranschaulicht
eine vereinfachte Dreizustandspufferschaltung 200 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Eingangsstufe 202,
eine Pegelumsetzerstufe 204 und eine Ausgangsstufe 206 umfasst.
Wie dargestellt, ist das Pufferfreigabesignal an die Eingangsstufe 202 angelegt,
um Transistoren darin zu steuern, welche das Eingangssignal mit
einer reduzierten Spannung auf dem Anschluss 208 zur Pegelumsetzerstufe 204 hindurchleiten.
Wie hierin später
gezeigt wird, wird das Pufferfreigabesignal in einigen Ausführungsformen
auch eingesetzt, um die Durchleitung von Signalen innerhalb der
Pegelumsetzerstufe 204 und/oder der Ausgangsstufe 206 zu
steuern.
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Innerhalb
der Pegelumsetzerstufe 204 setzen Transistoren darin das
empfangene Eingangssignal in einen höheren Spannungsbereich um,
um die Gates von Transistoren innerhalb der Ausgangsstufe 206 zu
steuern. Die Steuersignale mit einer höheren Spannung erlauben es,
dass Transistoren innerhalb der Ausgangsstufe 206 mit einer
höheren Übersteuerungsspannung
gesteuert werden, wodurch Transistoren innerhalb der Ausgangsstufe 206 eine
größere Menge
von Strom liefern/entziehen können,
um auf diese Weise die Last, die an den Pufferausgang angelegt ist,
schnell auf den gewünschten
reduzierten Spannungspegel zu setzen.
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4 veranschaulicht
ausführlicher
eine Dreizustandspufferschaltung 300 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche einen nicht invertierenden Dreizustandspuffer
darstellt, der zum Annehmen eines reduzierten Spannungseingangs
und Ansteuern einer Last mit seinem reduzierten Spannungsausgang
imstande ist. Die Pufferschaltung 300 umfasst eine Eingangsstufe 302,
eine Pegelumsetzerstufe 304 und eine Ausgangsstufe 306.
Die Eingangsumsetzerstufe 302 umfasst zwei Feldeffekttransistoren
(FETs) 308 und 310, deren Gates durch das Pufferfreigabesignal
ENp auf dem Leiter 312 gesteuert werden. Das Eingangssignal
mit einer reduzierten Spannung wird am Puffereingangsknoten 314 empfangen
und durch die FETs 308 und 310 zu den Knoten 316 und 318 hindurchgeleitet, wenn
das Pufferfreigabesignal aktiviert wird (d.h. wenn das Signal ENp
im Hochpegelzustand ist).
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Es
ist zu erwähnen,
dass, obwohl die FETs 308 und 310 in der Zeichnung
als n-FETs mit niedriger Schwelle dargestellt sind (die Charakteristik
der niedrigen Schwelle ist durch den Kreis um das Transistorsymbol
dargestellt), dies kein Erfordernis ist, solange die Schwellenspannung
dieser Eingangstransistoren niedriger als der Eingangsspannungsbereich
ist. Transistoren mit niedriger Schwelle werden für diese
Transistoren jedoch bevorzugt (aber nicht vorausgesetzt). Im Allgemeinen
können
FETs mit niedriger Schwelle eine niedrigere Schwellenspannung (z.B. etwa
0,4 V bis etwa 0,5 V) als typische FETs (welche um die 0,6 V bis
0,7 V haben können) aufweisen.
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Die
Pegelumsetzerstufe 304 empfängt die Signale von der Eingangsstufe 302 und
setzt die empfangenen Signale in einen höheren Spannungsbereich um,
um die Gates der FETs 320 und 322 in der Ausgangsstufe 306 zu
steuern. In Abhängigkeit vom
Wert des Eingangssignals mit einen reduzierter Spannung am Eingangsknoten 314 gibt
die Ausgangsstufe 306 entweder einen logischen Tiefpegel (VSS) oder einen logischen Hochpegel (der H-Wert des
reduzierten Spannungsbereichs oder VREDUCED hierin)
aus. Demgemäß wird eine
Pufferschaltung mit einem reduzierten Spannungseingang und einem
reduzierten Spannungsausgang gebildet.
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Wie
die Transistoren 310 und 308 sind auch die Ausgangstransistoren 320 und 322 in
der Zeichnung als n-FETs
mit niedriger Schwelle dargestellt (die Charakteristik der niedrigen
Schwelle ist durch den Kreis um das Transistorsymbol dargestellt).
Obwohl Transistoren mit niedriger Schwelle für diese Ausgangstransistoren
für optimale
Leistung bevorzugt werden, können
auch Transistoren eingesetzt werden, welche einen typischeren Schwellenspannungsbereich
aufweisen können.
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Zum
besseren Verständnis
wird nun die Wirkungsweise des Dreizustandspuffers 300 ausführlich erklärt. Nehmen
wir die Situation, in welcher das Pufferfreigabesignal deaktiviert
wird, um dem Dreizustandspuffer zu erlauben, in den Tristate-Betriebsmodus
zu treten. In der Schaltung von 4 wird in
den Tristate-Betriebsmodus eingetreten, wenn das Signal ENp auf
dem Leiter 312 im Tiefpegelzustand ist. Bei dem Tiefpegelsignal
ENp sind die n-FETs 308 und 310 außer Betrieb,
wodurch verhindert wird, dass das Signal am Eingangsknoten 314 zur
Pegelumsetzerstufe 304 hindurchgeleitet wird.
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Der
Inverter 324 bewirkt, dass das Signal ENc (welches die
Inverse des Signals ENp ist) auf dem Leiter 326 in den
Hochpegelzustand geschaltet wird, wodurch der Dreizustandsinverter 328 in
einen hochohmigen Zustand versetzt und der Dreizustandsinverterausgang
von seinem Eingang entkoppelt wird. Ein Hochpegelsignal ENc schaltet
auch den n-FET 330 ein, um den Knoten 332 in den
Tiefpegelzustand zu ziehen, wodurch der n-FET 320 ausgeschaltet
wird. Demnach wird der Pufferausgang 334 von der Spannungsquelle
VREDUCED 336 entkoppelt.
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Das
Tiefpegelsignal ENp auf dem Leiter 312 schaltet den p-FET 338 ein,
wodurch der Knoten 318 in den Hochpegelzustand gezogen
wird, um den n-FET 340 einzuschalten. Wenn der FET 340 leitet, wird
der Knoten 342 zum VSS gezogen,
wodurch der p-FET 344 der Pegelumsetzerstufe 304 eingeschaltet
wird. Wenn der FET 344 leitet, wird der Knoten 316 (durch
die VDD-Spannungsquelle 346) zur
VDD gezogen, um den p-FET 348 auszuschalten,
wodurch der Knoten 342 von der VDD-Spannungsquelle 350 entkoppelt
und der Knoten 342 (auf Grund dessen, dass der FET 340 leitet)
auf dem VSS-Pegel gehalten wird.
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Da
der Knoten 342 im Tiefpegelzustand ist, ist auch der FET 322 außer Betrieb,
wodurch der Pufferausgang 334 vom VSS entkoppelt
wird. Bei ausgeschalteten FETs 320 und 322 wird
der Pufferausgang 334 vom Rest der Pufferschaltung, vom
VREDUCED und vom VSS entkoppelt.
Mit anderen Worten, die Pufferschaltung 300 wird in den
Tristate-Zustand versetzt und von der Last entkoppelt.
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Wenn
das Pufferfreigabesignal aktiviert wird (d.h. wenn das Signal ENp
von 4 im Hochpegelzustand ist), wird die Pufferschaltung 300 aus
dem Tristate-Betriebsmodus genommen. Demgemäß variiert der Spannungswert
am Pufferausgang 334 innerhalb des Bereichs 0 bis VREDUCED als Reaktion auf den Spannungswert
am Eingangsknoten 314.
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Nehmen
wir die Situation, wenn das Signal ENp im Hochpegelzustand ist und
ein VSS-Spannungspegel am Eingangsknoten 314 auftritt.
Das Hochpegelsignal ENp bewirkt, dass die FETs 308 und 310 eingeschaltet
werden und der VSS-Spannungspegel zu den
Knoten 318 beziehungsweise 316 hindurchgeleitet
wird. Da der FET 310 leitet, wird der Knoten 316 in
den Tiefpegelzustand geschaltet, um den FET 348 einzuschalten,
wodurch der Knoten 342 (durch die VDD-Spannungsquelle 350)
zur VDD gezogen wird. Da das ENp im Hochpegelzustand
ist und sein invertiertes ENc-Signal im Tiefpegelzustand ist, leitet
der Dreizustandsinverter 328 den Wert am Knoten 342 zum
Knoten 332 hindurch und bewirkt, dass der Knoten 332 in
den Tiefpegelzustand geschaltet wird (da der Dreizustandsinverter 328 seinen Ausgang
in Bezug auf seinen Eingang invertiert). Das Tiefpegelsignal ENc
schaltet den FET 330 aus, wodurch der Knoten 332 vom
VSS entkoppelt wird. Da der Knoten 332 auf
dem VSS ist, wird der FET 320 ausgeschaltet,
um den Pufferausgang 33 von der VREDUCED-Spannungsquelle 336 zu
entkoppeln.
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Der
Tiefpegelknoten 318 (der p-FET 338 wird durch
das ENp-Hochpegelsignal
ausgeschaltet, um sicherzustellen, dass der Knoten 318 im
Tiefpegelzustand verbleibt) schaltet den FET 340 aus, um den
Knoten 342 vom VSS zu entkoppeln
und sicherzustellen, dass der Knoten 342 (auf Grund der
Tatsache, dass der FET 348 leitet) auf dem VDD-Pegel bleibt.
Mit dem Knoten 342 im VDD-Hochpegelzustand wird
diese volle VDD-Spannung an das Gate des
Ausgangs-FETs 322 angelegt, wodurch der FET 320 über den
Pufferausgang 334 Strom an die Last liefern und den Pufferausgang 334 schnell
auf den VSS-Spannungspegel ziehen kann.
Demnach ermöglicht
es das Vorhandensein der Pegelumsetzerstufe 304, die Gates
der Transistoren 320 und 322 durch Steuersignale
mit dem vollen Spannungsbereich von VSS bis
VDD zu steuern. Wie aus den vorhergehenden Aussagen
zu erkennen ist, bewirkt ein VSS-Eingangssignal
am Eingangsknoten 314, dass ein VSS-Ausgangssignal
am Ausgangsknoten 334 auftritt, wenn die Pufferschaltung 300 nicht
im Tristate-Zustand ist.
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Nehmen
wir die Situation, wenn das Signal ENp im Hochpegelzustand ist (d.h.
die Pufferschaltung ist nicht im Tristate-Zustand) und ein VREDUCED-Spannungspegel am Eingangsknoten 314 auftritt. Das
Hochpegelsignal ENp bewirkt, dass die FETs 308 und 310 eingeschaltet
werden und der VREDUCED-Spannungspegel zu
den Knoten 318 beziehungsweise 316 hindurchgeleitet
wird. Da der FET 308 leitet, wird der VREDUCED-Spannungspegel
zum Knoten 318 hindurchgeleitet, wodurch der FET 340 eingeschaltet
wird, um den Knoten 342 auf den VSS zu
ziehen. Wenn der Knoten 342 auf den VSS gezogen
wird, ist der p-FET 344 voll in Betrieb, um den Knoten 316 (durch
die VDD-Spannungsquelle 346) zur
VDD zu ziehen. Demnach ist der Knoten 316 an
der VDD, obwohl die Leitung des FETs 310 bewirkt,
dass nur der VREDUCED vom Eingangsknoten 314 zum
Knoten 316 hindurchgeleitet wird.
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Da
der Knoten 316 an der VDD ist,
wird diese volle VDD-Spannung an das Gate des p-FETs 348 angelegt,
um den FET 348 ganz auszuschalten, wodurch der Knoten 342 von
der VDD-Spannungsquelle 350 entkoppelt
und sichergestellt wird, dass der Knoten 342 auf dem VSS-Pegel verbleibt. Es sollte zu erkennen
sein, dass die Pegelumsetzerstufe 304 auch die Funktion
hat, die Spannung am Knoten 342 beim VSS-Wert
zu stabilisieren, um sicherzustellen, dass der FET 322 ganz
außer
Betrieb bleibt, um den Pufferausgang 334 vom VSS zu
entkoppeln. Andernfalls kann der FET 348 schwach in Betrieb
sein, wenn der VREDUCED durch den FET 310 zum
Knoten 316 hindurchgeleitet wird, wodurch die Spannung
am Knoten 342 über
den gewünschten
VSS-Wert gezogen, die Leistung verschlechtert
und/oder bewirkt wird, dass die Pufferschaltung versagt und/oder
eine übermäßige Menge
von Leistung verbraucht.
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Mit
dem Signal ENp im Hochpegelzustand und seinem invertierten Signal
ENc im Tiefpegelzustand bewirkt der VSS-Wert
am Knoten 342, dass der Knoten 332 zur VDD geschaltet wird (da der Dreizustandsinverter 328 den
invertierten Wert seines Eingangs ausgibt). Das Tiefpegelsignal
ENc schaltet auch den FET 330 aus, um den Knoten 332 vom
VSS zu entkoppeln. Mit dem Knoten 332 im
VDD-Hochpegelzustand
wird diese volle VDD-Spannung an das Gate
des Ausgangs-FETs 320 angelegt, wodurch der FET 320 über den
Pufferausgang 334 Strom an die Last liefern und den Pufferausgang 334 (durch
die VREDUCED-Spannungsquelle 336)
schnell auf den VREDUCED-Spannungspegel
ziehen kann. Demnach ermöglicht
es das Vorhandensein der Pegelumsetzerstufe 304, dass die
Gates der Transistoren 320 und 322 durch Steuersignale
mit dem vollen Spannungsbereich von VSS bis
VDD gesteuert werden. Wie aus den vorstehenden
Aussagen zu erkennen ist, bewirkt ein VREDUCED-Eingangssignal
am Eingangsknoten 314, dass ein VREDUCED-Ausgangssignal
am Ausgangsknoten 334 auftritt, wenn die Pufferschaltung 300 nicht
im Tristate-Zustand ist.
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Es
ist zu erwähnen,
dass, obwohl die Pufferschaltung 300 als eine Dreizustandspufferschaltung konfiguriert
ist, die nicht invertierend ist, dies kein Erfordernis ist. Demgemäß sind die
Erfindungen hierin nicht unbedingt auf das invertierende (oder nicht
invertierende) Merkmal der Dreizustandspufferschaltung mit einem
reduzierten Spannungseingang und einem reduzierten Spannungsausgang
beschränkt.
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Durch
Verwenden von Steuersignalen mit dem vollen Spannungshub (VSS bis VDD) zur Steuerung
der Gates der Ausgangs-FETs 320 und 322 wird eine
höhere Übersteuerungsspannung
erhalten, um diese FETs ein- und auszuschalten. Wenn die reduzierte
Spannung VREDUCED zur Steuerung der Gates dieser
Ausgangs-FETs eingesetzt worden wäre, müssten die FETs größer sein,
um in derselben Zeit dieselbe Strommenge zu liefern/zu entziehen.
Da die Erfindung Steuersignale mit dem vollen Spannungshub (VSS bis VDD) zur Steuerung
der Gates der Ausgangs-FETs 320 und 322 einsetzt,
können
diese FETs kleiner hergestellt werden, was den Platzbedarf auf dem
Chip verringert.
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Die
Verringerung der Größe der Ausgangs-FETs
verringert auch die kapazitive Last, an welche die Pufferschaltung
gekoppelt wird. Dies ist bei Anwendungen vorteilhaft, bei welchen
mehrere Pufferschaltungen eingesetzt werden, um Signale auf einem
gemeinsamen Busleiter zu aktivieren, und mehrere Pufferschaltungsausgangsstufen
an diesen gleichen gemeinsamen Bus angekoppelt werden können. Durch
Verringern der Größe und der
Kapazität
im Zusammenhang mit den Ausgangs-FETs der Ausgangsstufe in jeder
Pufferschaltung wird weniger Lastkapazität an die Pufferschaltung gegeben,
die den Busleiter tatsächlich
ansteuert. Bei geringer Lastkapazität werden die Wartezeit und
der Leistungsverbrauch vorteilhafterweise reduziert.
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5 bis 12 veranschaulichen
verschiedene alternative Ausführungsformen,
welche die verschiedenen beispielhaften Arten und Weisen darstellen,
in welchen die Eingangsstufe, die Pegelumsetzerstufe und die Ausgangsstufe
konfiguriert werden können.
In jeder dieser Figuren wird die Pegelumsetzerstufe eingesetzt,
um das Eingangssignal mit einer reduzierten Spannung auf Steuersignale
mit einem größeren Spannungsbereich
zu verstärken, um
die Ausgangstransistoren in der Ausgangsstufe zu steuern. Die Ausgangstransistoren
sind zwischen dem VREDUCED und dem VSS in Reihe geschaltet, um Signale in diesem
reduzierten Spannungsbereich auszugeben. Indem die Ausgangstransistoren durch die
Steuersignale mit der höheren
Spannung von der Pegelumsetzerstufe ein- und ausgeschaltet werden, können diese
Transistoren vorteilhafterweise eine größere Strommenge liefern oder
entziehen, um die Last bei einer geringen Wartezeit anzusteuern.
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In 5 ist
die Pegelumsetzerstufe durch ein NICHT-ODER-Gatter 392 anstelle des Dreizustandsinverters,
wie im Fall von 4, realisiert. In 6 wird
stattdessen ein Übertragungsgatter 402 in der
Pegelumsetzerstufe eingesetzt. Das Übertragungsgatter 402 hat
die Funktion, die Spannung zwischen seinen beiden Knoten, d.h. zwischen
den Knoten 404 und 406, als Reaktion auf die Steuersignale 408 und 410 hindurchzuleiten.
Wiederum stellt die Pegelumsetzerstufe, welche das Übertragungsgatter 402,
die Transistoren 412, 414 und 416 umfasst,
sicher, dass der Knoten 404 im Tiefpegelzustand verbleibt,
wenn ein Signal im logischen Zustand H mit einer reduzierten Spannung
(z.B. 1 V) am Puffereingang auf tritt. Der Rest des Puffers von 6 funktioniert
ungefähr
auf die gleiche Weise wie der Puffer von 4 und die
Wirkungsweise des Puffers von 6 ist für einen
Fachmann angesichts dieser Offenbarung leicht verständlich.
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In 7 wird
ein Inverter 502 in der Pegelumsetzerstufe eingesetzt,
um Steuersignale mit dem Spannungsbereich zwischen VSS und
VDD an die Ausgangstransistoren zu liefern.
Zwei Inverter sind an das Gate des Transistors 504 gekoppelt
dargestellt, um genügend
Strom zum richtigen Steuern des Transistors 504 liefern.
Sie können
jedoch ausgelassen werden, wenn das Pufferfreigabesignal den Transistor 504 ausreichend
steuern kann. Es gibt drei Ausgangstransistoren in der Ausgangsstufe,
wobei der Transistor 504 wirkt, um die VREDUCED-Spannungsquelle
vom Ausgang schnell zu entkoppeln, wenn das Signal ENp im Tiefpegelzustand
ist. Als ein Kompromiss muss jedoch jeder der Ausgangstransistoren 504 und 506 möglicherweise
größer sein,
um den Widerstand in Reihe zwischen der VREDUCED-Spannungsquelle und
dem Ausgang zu verringern. Der größere Transistor 506 kann
insbesondere, wenn mehrere Dreizustandspuffer an denselben Ausgang
gekoppelt sind, zu einer höheren
kapazitiven Last beitragen. In 8 ist der
Ausgangstransistor 602 hinzugefügt, um sicherzustellen, dass
der VSS ebenfalls schnell vom Ausgang entkoppelt wird, wenn das
ENp-Signal im Tiefpegelzustand ist. Wiederum führt der Kompromiss zu größeren Transistoren 602 und 604,
um den Reihenwiderstand zu überwinden.
Der Rest des Puffers von 7 und 8 funktioniert
ungefähr
auf die gleiche Weise wie der Puffer von 4 und die Wirkungsweise
dieser Puffer ist für
einen Durchschnittsfachmann angesichts dieser Offenbarung leicht
verständlich.
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In 9 wird
ein Dreizustandsinverter 702 in der Pegelumsetzerstufe
eingesetzt. Der Dreizustandsinverter 702 funktioniert auf
die gleiche Weise wie der Dreizustandsinverter 328 von 4.
In 10 sind die Transistoren 802 und 804 in
der Ausgangsstufe an das Signal ENpx (erzeugt durch die Inverter 806 und 808 der
Pegelumsetzerstufe) gelegt, um ein schnelles Entkoppeln des Ausgangs
sowohl vom VSS als auch vom VREDUCED zu
ermöglichen.
Das Vorhandensein von vier Transistoren in Reihe in der Ausgangsstufe
erfordert jedoch möglicherweise,
dass größere Bauelemente
eingesetzt werden müssen, um
den Reihenwiderstand zu überwinden.
In 11 erfolgt das Entkoppeln des Ausgangs vom VSS auf dieselbe Weise, wie dies beim Puffer
von 4 geschah. Das Entkoppeln des Ausgangs von VREDUCED wird durch den Transistor 902 bewerkstelligt,
wenngleich auf Kosten der potenziellen Erfordernis, dass größere Bauelemente
für die
Transistoren 902 und 904 eingesetzt werden müssen. In 12 erfolgt
das Entkoppeln des Ausgangs von VREDUCED auf
dieselbe Weise, wie dies beim Puffer von 4 geschah.
Das Entkoppeln des Ausgangs von VSS wird
durch den Transistor 1002 bewerkstelligt, wenngleich auf
Kosten der potenziellen Erfordernis, dass größere Bauelemente für die Transistoren 1002 und 1004 eingesetzt
werden müssen.
Der Rest der Puffer von 9 bis 8 funktioniert
ungefähr
auf die gleiche Weise wie der Puffer von 4 und die
Wirkungsweise dieser Puffer ist für einen Durchschnittsfachmann
angesichts des Rests dieser Offenbarung leicht verständlich.