DE69922685T2 - Knoblauchpresse mit abnehmbarer reinigungsvorrichtung - Google Patents

Knoblauchpresse mit abnehmbarer reinigungsvorrichtung Download PDF

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DE69922685T2
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arm
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G. Kevin SHORT
C. Leon CLOUSER
David May
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Columbia Insurance Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/06Juice presses for vegetables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft manuell betätigbare Knoblauchpressen des Hebeltyps, die mit einer Pressplattenreinigungsvorrichtung ausgestattet sind, wie diese aus der US-PS 5,520,104 bekannt sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Obgleich manuell verwendete Knoblauchpressen nützlich und effektiv sind, ist es im allgemeinen schwierig, diese zu reinigen, was insbesondere das Entfernen der zusammengedrückten Knoblauchzehe aus den Öffnungen in der Bodenplatte der Presskammer beinhaltet. Beim täglichen Gebrauch neigen diese Öffnungen dazu, mit dem Material einer Knoblauchzehe gefüllt zu werden, wenn dieses in der Presskammer zwischen der Bodenplatte und einem Amboss bzw. Stößel zusammengedrückt wird. Der Amboss bewegt sich zusammendrückend in der Kammer in Richtung der Bodenplatte nach unten, wenn die Presshebel von dem Benutzer manuell zusammengedrückt werden, so dass Fluid und Paste von der zusammengedrückten Knoblauchzehe durch die Bodenplattenöftnungen austreten können.
  • Versuche, das verbleibende Material unter Verwendung des Druckes von Leitungswasser aus den Öffnungen auszuspülen, sind meistens unwirksam. Darüber hinaus entfernt ein Bürsten der Oberflächen der Bodenplatte meistens nicht das gesamte Material aus den Öffnungen.
  • Herkömmliche Knoblauchpressen verwenden eine Reinigungsplatte mit einer Vielzahl von beabstandeten, aufrecht stehenden oder abstehenden Stiften oder Vorsprüngen. Die Vielzahl von Stiften oder Vorsprüngen soll das verbleibende Material oder den Rest aus den Pressbodenplattenöffnungen entfernen. Zahlreiche Ausgestaltungen dieses Konzept sind vorgeschlagen worden. Soweit dies jedoch bekannt ist, weisen diese Ausgestaltungen insofern verschiedene Nachteile auf, als die betreffende Knoblauchpresse insbesondere in Verbindung mit irgendeiner Form einer Reinigungsplatte dazu neigt, sperrig und unhandlich zu sein, und somit nur schwierig verwendet, gereinigt und aufbewahrt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Kombination einer manuell betätigbaren hebelartigen Knoblauchpresse, einer dazugehörigen Reinigungsplatte sowie Verbindungsmitteln bereit, die diese Nachteile vermindert oder vermeidet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft genauer eine neue und nützliche Kombination einer manuell betätigbaren Knoblauchpresse und einer Reinigungsplatte. Die Presse weist einen oberen und einen unteren Hebel auf. Die Hebel sind an deren vorderen Endbereichen schwenkbar miteinander verbunden. Der untere Hebel umfasst außerdem eine zusammenwirkende Reinigungsplatte an seinem vorderen Endbereich.
  • Die Kombination stellt eine kompakte Knoblauchpresse bereit, die einfach verwendet, einfach gereinigt und ohne weiteres aufbewahrt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Kombination einer Knoblauchpresse des Hebeltyps mit einer Reinigungsplatte stellt eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Kombinationen einer Knoblauchpresse des Hebeltyps mit einer Reinigungsplatte dar und die erfindungsgemäße Kombination vermeidet oder vermindert die den herkömmlichen Kombinationen anhaftenden Nachteile.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kombination umfasst der untere Hebel Seitenwände und einen mit Öffnungen versehenen Bodenabschnitt einer Presskammer in seinem vorderen Abschnitt. Der vordere Abschnitt ist mit einem sich lateral kontinuierlich erstreckenden und vorzugsweise abgeflachten vorderen Außenendbereich bereitgestellt. Auf diesem vorderen Endbereich ruht die glatte, vorzugsweise ineinander passend in Eingriff nehmende Außenseite einer Reinigungsplatte, wenn sich die Reinigungsplatte in ihrer Verstauposition befindet. Die Reinigungsplatte wird durch Verbindungselemente in dieser Position gehalten. In dieser Verstauposition erstrecken sich die Öffnungsreinigungsstifte (oder Vorsprünge) nach außen, die auf der gegenüberliegenden Innenseite der Reinigungsplatte bereitgestellt sind.
  • Obgleich verschiede Verbindungselemente verwendet werden können, wird es bevorzugt, dass die Reinigungsplatte mit gegenüberliegenden Seitenclips bereitgestellt wird, die entfernbar die Seitenabschnitte des unteren Hebels angrenzend an den vorderen Endabschnitt in Eingriff nehmen. Zusätzlich ist die Reinigungsplatte vorzugsweise mit oberen und unteren Stabilisierungsbeinen bereitgestellt, die angepasst sind, an die angrenzenden vorderen Endabschnitte des unteren Hebels anzustoßen, wenn die Reinigungsplatte von dem vorderen Ende des unteren Hebels in Eingriff genommen wird.
  • Wenn die Reinigungsplatte von dem vorderen Ende des unteren Hebels abgenommen wird, dann wird diese zum Positionieren über dem äußeren Presskammerbodenabschnitt umgedreht. Vorzugsweise ist ein Lokalisierungsflansch bereitgestellt, der an die obere Seite der Reinigungsplatte angrenzt. Dieser Flansch dient dazu, die Haken über einer vordersten Kante des Bodenabschnitts, die ineinander passend in Eingriff genommen werden kann, entlang des Bodens des vorderen Endabschnitts des unteren Hebels zu lokalisieren und zu positionieren. Vorzugsweise sind außerdem Ausrichtungszapfen bereitgestellt, die Lokalisierungsrillen in Eingriff nehmen. Wenn die Innenseite der Reinigungsplatte in Richtung der Außenseite der Bodenplatte geschwenkt wird, dann werden die Stifte der Reinigungsplatte mit den Öffnungen ausgerichtet. Die Stifte dringen in die Öffnungen er Bodenplatte ein, so dass Reste darin in die Presskammer für eine spätere Entsorgung zurück gedrückt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist der obere Hebel auf eine schwenkbare Art und Weise mit einem Amboss verbunden. Der Amboss ist ausgestaltet, sich in der Presskammer hin- und herzubewegen, nachdem der Amboss in das offene obere Ende der Presskammer eingebracht worden ist, wenn sich der obere Hebel hin- und herbewegt und sich in Richtung des unteren Hebels fortbewegt oder sich von diesem wegbewegt.
  • Vorzugsweise wirkt das obere Bein der Reinigungsplatte alleine oder mit dem Amboss und der Presskammer als eine Verriegelung, wenn die Reinigungsplatte den vorderen Abschnitt des unteren Beins in Eingriff nimmt und/oder der Amboss die Presskammer in Eingriff nimmt. Eine solche Ineingriffnahme neigt im allgemeinen dazu, den oberen Hebel daran zu hindern, sich abzutrennen und sich schwenkend von dem unteren Hebel weg zu bewegen. Diese Art und Weise des Verriegelns ist wünschenswert, um die Knoblauchpresse in einer geschlossenen Konfiguration in einer Küchenschublade oder dergleichen während des Lagerns der Knoblauchpresse aufzubewahren.
  • Zahlreiche andere Ziele, Absichten, Zwecke, Merkmale, Vorteile, Ausführungsformen, Variationen und dergleichen ergeben sich für den Fachmann aufgrund der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knoblauchpresse.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Knoblauchpresse von 1.
  • 3 zeigt eine Seitenaufrissansicht von links (relativ zu 1) der Knoblauchpresse von 1.
  • 4 zeigt eine Seitenaufrissansicht von rechts (relativ zu 1) der Knoblauchpresse von 1, wobei die Pressreinigungsvorrichtung mit dem vorderen Ende der Knoblauchpresse verbunden ist.
  • 5 zeigt eine Aufrissansicht vom vorderen Ende (relativ zu 1) der Knoblauchpresse von 1, in der die Pressreinigungsvorrichtung in Verbindung damit gezeigt ist.
  • 6 zeigt eine Aufrissansicht vom vorderen Ende, die 5 ähnlich ist, wobei die Pressreinigungsvorrichtung entfernt worden ist.
  • 7 zeigt eine Aufrissansicht vom hinteren Ende (relativ zu 1) der Knoblauchpresse von 1.
  • 8 zeigt eine Aufrissansicht der Knoblauchpresse von 1 von unten, die die Pressreinigungsvorrichtung in Verbindung mit dem vorderen Ende der Knoblauchpresse zeigt.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht von rechts, die 4 ähnlich ist, wobei die Pressreinigungsvorrichtung die Öffnungen in der Pressplatte in Eingriff nimmt, wobei Abschnitte der Knoblauchpresse gestrichelt dargestellt sind.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht durch den Rumpf der Knoblauchpresse, wobei die Pressreinigungsvorrichtung die Druckplatte, wie in 9 dargestellt, in Eingriff nimmt, wobei einige Teile davon weggebrochen bzw. weggelassen sind.
  • 11 zeigt eine fragmentarische, teilweise longitudinale Querschnittsansicht des vorderen Endbereichs der Knoblauchpresse, wie diese in 4 dargestellt ist, wobei das Verriegelungsmerkmal für die Pressreinigungsvorrichtung dargestellt ist.
  • 12 zeigt eine Aufrissansicht der Pressreinigungsvorrichtung von unten.
  • 13 zeigt eine Draufsicht der Pressreinigungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Kombination einer manuell betätigbaren Knoblauchpresse mit einer Reinigungsplatte, die sowohl funktionell als auch ästhetisch ansprechend ist. Die vorliegende Knoblauchpresse ist dazu geeignet, einfach und ohne weiteres Knoblauchzehen zu pressen, während die Reinigungsplatte ohne weiteres die Öffnungen säubert und freimacht. Zusätzlich enthält die Reinigungsplatte Ausrichtungsmittel, um eine korrekte Ausrichtung der Stifte mit den Öffnungen sicherzustellen. Darüber hinaus enthält die vorliegende Knoblauchpresse eine Verriegelung, um eine effektive Lagerung zu ermöglichen. Jede Komponente weist weitere funktionelle und ästhetische Merkmale auf, die es ihr erlauben, mehrere Ziele und Absichten zu erreichen.
  • Obgleich diese Erfindung in Ausführungsformen mit vielen unterschiedlichen Formen verwirklicht werden kann, werden in dieser Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen lediglich einige bestimmte Formen als Beispiele für die Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche definiert.
  • In den 1 bis 13 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kombination 20 einer Knoblauchpresse, die im allgemeinen mit 21 gekennzeichnet ist, mit einer Pressplattenreinigungsvorrichtung (oder Reinigungsplatte), die im allgemeinen mit 22 gekennzeichnet ist, dargestellt. De Knoblauchpresse 21 enthält einen ersten oder unteren Hebelarm 23 sowie einen zweiten oder oberen Hebelarm 24. Der erste Hebelarm 23 weist ein proximales Ende 26 und ein distales Ende 27 auf, während der zweite Hebelarm 24 ein proximales Ende 28 und ein distales Ende 29 aufweist. Das proximate Ende 28 des zweiten Hebelarms 24 umfasst ein sich vorwärts erstreckendes mittleres Blatt bzw. einen Flügel 31, das sich zwischen einem Paar von lateral beabstandeten, sich vorwärts erstreckenden Kantenblättern 32 erstreckt, die an dem oberen proximalen Ende 26 des zweiten Hebelarms 24 bereitgestellt sind. Das Blatt 31 ist zwischen dem Paar von sich vorwärts erstreckenden Kantenblättern 32 mittels eines sich lateral erstreckenden Schwenkstifts 33 schwenkbar verbunden, der sich durch einen kontinuierlichen Kanal in den Blättern 32 und 31 erstreckt.
  • Ein Handgriffabschnitt 34 und 36 ist auf jedem Hebelarm 23 und 24 bereitgestellt, und zwar angrenzend an jedes der distalen Enden 27 und 29. Der erste und der zweite Hebelarm 23 und 24 bestehen jeweils aus geformten Metall (bevorzugt) oder aus spritzgegossenem Kunststoff. In einer Ausführungsform bestehen der erste und der zweite Hebelarm 23 und 24 aus Edelstahl. Alternativ zu Edelstahl kann jedes bekannte Material, das üblicherweise bei der Herstellung von Messerschneidwaren verwendet wird, wie beispielsweise Aluminium, Aluminiumlegierungen, Stahllegierungen oder andere Metalle oder Legierungen, verwendet werden. Darüber hinaus sind die konkav gebogenen inneren Bereiche jedes Hebelarms 23 und 24 vorzugsweise mit Verstärkungsrippen bereitgestellt.
  • Der erste Hebelarm 23 weist eine sich nach oben öffnende Presskammer 37 auf, die darin angrenzend an das proximale Ende 26 davon definiert ist (wie dies am besten in den 3 und 9 ersichtlich ist). Die Presskammer 37 weist einen Bodenabschnitt 38 auf, der vorzugsweise flache, beabstandete Innen- und Außenseiten aufweist. Eine Vielzahl von Öffnungen 39 sind in dem Bodenabschnitt 38 in einem gemusterten Array definiert (wie dies am besten in 8 ersichtlich ist).
  • Der erste Hebelarm 23 weist einen sich kontinuierlich erstreckenden Vorderseitenabschnitt 41 auf (wie dies am besten in 4 ersichtlich ist), der an dem proximalen Ende 26 unter den Blättern 32 definiert ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Vorderseitenabschnitt 41 flach, obgleich zahlreiche Oberflächenkonfigurationen verwendet werden können, falls dies erwünscht wird. Der obere Bereich des Vorderseitenabschnitts 41 befindet sich von dem unteren Bereich davon in Vorwärtsrichtung (d.h. der Vorderseitenabschnitt ist nach vorne geneigt).
  • In 2 ist der zweite Hebelarm 24 gezeigt, der ein nach unten abhängendes Ambosselement 42 aufweist, das sich von einem Unterseitenbereich davon erstreckt, der an das proximale Ende 28 angrenzt, jedoch hier longitudinal von diesem beabstandet ist. Zahlreiche Verbindungsmittel können verwendet werden, um das Ambosselement 42 mit dem zweiten Hebelarm 24 zu verbinden. Alternativ kann das Ambosselement 42 aus einem Stück mit dem zweiten Hebelarm 24 ausgebildet sein, wie dies der Fachmann ohne weiteres erkennt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ambosselement 42 um eine feste, separat formgepresste Komponente, die aus Metall besteht, wie beispielsweise aus Edelstahl, Aluminium, Aluminiumlegierungen, Stahllegierungen oder anderen Metallen oder Legierungen, und eine glockenförmige Ausgestaltung aufweist, wenn diese von der Seite betrachtet wird. Das obere Ende des Ambosselements 42 ist schwenkbar mit der unteren Seite des zweiten Hebelarms 24 mittels eines sich lateral erstreckenden Schwenkstiftes 43 verbunden.
  • 3 lässt sich entnehmen, dass sich der Stift 43 sowohl durch ein Ohr 44, das auf der Innenseite des zweiten Hebelarms 24 zentral angeordnet ist und integral mit diesem ausgebildet ist, als auch durch ein Paar von Ohren 45 an dem oberen Ende des Ambosselements 42 erstreckt, die auf jeder Seite des Ohres 44 angeordnet sind. Das Ambosselement 42 ist ausgestaltet, sich in der Presskammer 37 auf- und abwärts hin- und herzubewegen, wenn die Hebelarme 23 und 24 um den Schwenkstift 33 relativ zueinander bewegt werden. Das Ambosselement 42 ist aufgrund seiner schwenkenden Einstellbarkeit um den Schwenkstift 43 relativ zu dem zweiten Hebelarm 24 in der Tat in der Orientierung relativ zu der Presskammer 37 selbsteinstellend.
  • Im Gebrauch wird eine Knoblauchzehe (nicht gezeigt) in der Presskammer 37 zwischen der Kopfseite (oder Unterseite) des Ambosselements 42 und der Innenseite des Bodenabschnitts 38 zerdrückt, wenn die Arme 23 und 24 manuell zusammen gebracht werden. Fluid wird aus der Zehe extrudiert, das durch die Öffnungen 39 austritt.
  • Die Reinigungsplatte 22 lässt sich am besten anhand der 12 und 13 verstehen. Die Reinigungsplatte 22 weist im allgemeinen gegenüberliegende Innen- und Außenseiten 46 bzw. 47 auf, die vorzugsweise flach sind. Die Platte 22 weist gegenüberliegende Seitenabschnitte 48 und 49 sowie gegenüberliegende vordere Endabschnitte und Bodenendabschnitte 51 bzw. 52 auf.
  • Die Innenseite 46 ist vorzugsweise für eine flächenberührende Ineingriffnahme mit der Außenseite des Bodenabschnitts 38 ausgestaltet. Die Innenseite 46 ist mit einer Vielzahl von aufrechtstehenden oder abstehenden Stiften oder Vorsprüngen 53 versehen, die entsprechend dem Array von Öffnungen 39 angeordnet sind. Auf diese Art und Weise kann jeder der Vorsprünge 53 in eine andere Öffnung 39 eingebracht werden und diese in Eingriff nehmen, wenn die Innenseite 46 die Außenseite des Bodenabschnitts 38 in Eingriff nimmt. Somit werden Reste in den Öffnungen 39 nach innen in Richtung der Presskammer 37 für ein anschließendes Entfernen verschoben.
  • Die Außenseite 47 ist vorzugsweise ausgestaltet, die Bereiche des Vorderseitenabschnitts 41 flächenberührend in Eingriff zu nehmen. Obgleich es bevorzugt wird, dass die Außenseite 47 flach ist, sind andere Konfigurationen vorstellbar. Der Umfang der Reinigungsplatte 22 ist mit einem vorzugsweise integral ausgebildeten Clipelement 54 bzw. 56 entlang jeder der gegenüberliegenden Seiten 48 und 49 ausgebildet. Jedes Clipelement 54 und 56 weist eine lateral bogenförmige Konfiguration auf und steht von jeder Seite 46 und 47 aufrecht nach oben ab.
  • Das Ergreifen und Einklemmen der vorstehenden Abschnitte jedes Clipelements 54 und 56 angrenzend an die Innenseite 46 bewirkt, dass diese abstehenden Abschnitte sich nachgebend auseinander bewegen. Das auseinander Bewegen der abstehenden Abschnitte jedes Clipelements 54 und 56 ermöglicht die bequeme und einfache Ineingriffnahme dieser Abschnitte von jeweils angrenzenden Seitenabschnitten des zweiten Hebelarms 24, die an den Vorderseitenabschnitt 41 angrenzen. Zahlreiche Verbindungsmittel zum freigebbaren Verbinden der Pressplattenreinigungsvorrichtung 22 mit dem Vorderseitenabschnitt 41 können verwendet werden und zahlreiche Clipkonfigurationen und Clipanordnungen können verwendet werden, wie dies der Fachmann erkennt.
  • In den 9 und 10 ist ein Stabilisierungsbein 57 an dem oberen Ende 51 gezeigt, das vorzugsweise integral damit ausgestaltet ist, und ein Stabilisierungsbein 58 an dem unteren Ende 52 gezeigt, das vorzugsweise integral damit ausgestaltet ist. Die Stabilisierungsbeine 57 und 58 der Pressplattenreinigungsvorrichtung 22 wirken mit den Clipelementen 54 und 56 zusammen und sind dabei behilflich, die Verbindung zwischen der Plattenreinigungsvorrichtung 22 und dem Vorderseitenabschnitt 41 zu stabilisieren. Wie dargestellt, ist das Stabilisierungsbein 58 relativ schmal und länglich und dieses ist ausgestaltet, einen mittleren Abschnitt der Außenseite des Bodenabschnitts 38 in Eingriff zu nehmen und sich über diesen zu erstrecken.
  • Das Stabilisierungsbein 57 ist hier kürzer als das Bein 58 und ist mit einem feststehenden mittleren Knick oder einem Knie 59 bereitgestellt, der bzw. das einen oberen Abschnitt oder Schenkelabschnitt 67 und einen unteren Beinabschnitt 68 definiert. Der Schenkelabschnitt 67 weist einen oberen Bereich auf, der einen unteren Seitenabschnitt des zweiten Hebelarms 24 in Eingriff nimmt, der an dessen proximales Ende 28 angrenzt (wie dies am besten in 4 ersichtlich ist). Der äußere Fersenbereich oder Fußbereich des Beinabschnitts 68 ruht gegen einen oberen inneren Seitenabschnitt des ersten Hebelarms 23 in beabstandeter, angrenzender Beziehung mit dem proximalen Ende 26 davon.
  • Ein angrenzender, nach oben abstehender (relativ zu Bein 57) Abschnitt der Plattenreinigungsvorrichtung 22 ist hier vorzugsweise ausgestaltet, eine Seite davon mit dem proximalen Ende 28 des zweiten Hebelarms 24 berührend in Eingriff zu nehmen. Im Ergebnis wirken die Platte 22 und das Bein 56 dahin, die Arme 23 und 24 zu verriegeln, wenn die Platte 22 mit dem Vorderseitenabschnitt 41 verbunden ist, und Schwenkbewegungen davon zu verhindern.
  • Die Pressplattenreinigungsvorrichtung 22 ist zusätzlich mit einem Lokalisierungsflansch 61 bereitgestellt, der entlang des oberen Endes 51 der Plattenreinigungsvorrichtung 22 angeordnet ist und der hier senkrecht von der Innenseite 46 aufrecht absteht. Der Flansch 61 steht somit entgegengesetzt zu den Clips 54 und 56 und den Beinen 57 und 58 ab. Bei dem zweiten Hebelarm 24 sind die Außenseite des Bodenabschnitts 38 und der Vorderseitenabschnitt 41 vorzugsweise an einer im allgemeinen geraden Eckkante 62 verbunden und definieren eine solche. Wenn die Innenseite 46 der Reinigungsplatte 22 die Außenseite des Bodenabschnitts 38 nach dem Abtrennen der Reinigungsplatte 22 von dem Vorderseitenabschnitt 41 in Eingriff nimmt, dann kann der Lokalisierungsflansch 61 entlang der Eckkante 62 positioniert werden und dieser orientiert und positioniert die Reinigungsplatte relativ zu dem Bodenabschnitt 38.
  • Um das Lokalisieren und das Ansitzen der Pressplattenreinigungsvorrichtung 22 hinsichtlich der Außenseite des Bodenabschnitts 38 zu verbessern, ist der Vorderseitenabschnitt 41 vorzugsweise mit einem Paar lateral beabstandeter, quer ausgedehnter Rillen 63 und 64 bereitgestellt, die angrenzend an die Eckkante 62 angeordnet sind. Die Innenseite 46, die an den Flansch 61 angrenzt, ist mit einem Paar von Kerben oder Zapfen 66 bereitgestellt. Jeder Zapfen 66 ist ausgestaltet, ineinander passend jeweils eine der Rillen 63 und 64 in Eingriff zu nehmen. Die in Eingriff befindliche Kombination von Rillen 63 und 64, Kerben 66, dem Flansch 61 und der Eckkante 62 wirkt zusammen, um Flanschmittel bereitzustellen, die die Stifte 53 mit den Öffnungen 39 ausrichten.
  • Falls dies erwünscht wird, können Abschnitte der Knoblauchpresse 21, wie beispielsweise die Arme 23 und 24 und sogar die Pressplattenreinigungsvorrichtung, beschichtet sein. Dabei sind nicht anhaftende Beschichtungen, wie beispielsweise Polytetrafluoroethylen oder dergleichen, unter Verwendung bekannter Beschichtungsverfahren vorstellbar.
  • Verwendung der Knoblauchpresse und der Pressplattenreinigungsvorrichtung
  • Man erkennt, dass bei der Verwendung der Knoblauchpresse 21 die Pressplattenreinigungsvorrichtung 22 von dieser getrennt sein sollte. Das Ergreifen und Einklemmen der abstehenden Abschnitte von jedem Clipelement 54 und 56 angrenzend an die Außenseite 47 bewirkt, dass diese abstehenden Abschnitte sich auseinander bewegen. Ein auseinander Bewegen der abstehenden Abschnitte gestattet das bequeme und einfache Abnehmen dieser Abschnitte von dem zweiten Hebelarm 24.
  • Beim Pressvorgang wird eine Knoblauchzehe (nicht gezeigt) in der Presskammer 37 angeordnet. Die Knoblauchzehe wird zwischen der Kopfseite (oder Bodenseite) des Ambosselements 42 und der Innenseite des Bodenabschnitts 38 zerdrückt, wenn die Arme 23 und 24 manuell zusammengebacht werden. Fluid wird aus der Zehe extrudiert, das durch die Öffnungen 39 austritt.
  • Beim Reinigungsvorgang bewirkt ein Ergreifen und Einklemmen der abstehenden Abschnitte von jedem Clipelement 54 und 56 angrenzend an die Innenseite 46, dass die abstehenden Abschnitte sich auseinander bewegen. Ein auseinander Bewegen der abstehenden Abschnitte gestattet die bequeme und einfache Ineingriffnahme dieser Abschnitte mit dem zweiten Hebelarm 24.
  • Die Innenseite 46 nimmt die Außenseite des Bodenabschnitts 38 in Eingriff, so dass die Vielzahl von aufrechtstehenden Stiften oder Vorsprüngen 53 entsprechend zu dem Array von Öffnungen 39 angeordnet sind. Auf diese Art und Weise kann jeder der Vorsprünge 53 jeweils in eine der Öffnungen 39 eingebracht werden und diese in Eingriff nehmen. Die in Eingriff befindliche Kombination von Rillen 63 und 64, Kerben 66, dem Flansch 61 und der Eckkante 62 wirkt ferner zusammen, um Flanschmittel bereitzustellen, die die Stifte 53 mit den Öffnungen 39 ausrichten. Somit werden Reste in den Öffnungen 39 nach innen in Richtung der Presskammer 37 für eine anschließende Entsorgung verschoben.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend erwähnten Ziele erreicht. Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Kombination 20 aus Knoblauchpresse 21 und Pressplattenreinigungsvorrichtung 22, die sowohl funktionell als auch ästhetisch ansprechend ist. Die Kombination stellt eine kompakte Knoblauchpresse 21 bereit, die einfach verwendet, einfach gereinigt und ohne weiteres gelagert werden kann.
  • Die vorstehende Beschreibung verdeutlicht die allgemeinen Prinzipien dieser Erfindung. Da sich jedoch für den Fachmann auf der Basis dieser Beschreibung zahlreiche Modifikationen und Veränderungen ergeben, wird es nicht erwünscht, die Erfindung auf die vorstehend beschriebene exakte Ausgestaltung und Wirkungsweise zu beschränken. Der Schutzumfang der Erfindung umfasst vielmehr weitere Modifikationen und Äquivalente, die in den Schutzumfang der vorstehenden Beschreibung und der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (21)

  1. Knoblauchpresse (21) umfassend: erste und zweite Hebelarme (23, 24), die durch Verbindungsmittel schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der erste Arm (23) eine Presskammer (37) mit einem darin definierten, mit Öffnungen versehenen Bodenabschnitt (38) aufweist, wobei der erste Arm (23) einen Vorderseitenabschnitt (41) einschließt, wobei der zweite Arm (24) Mittel zum Extrudieren von Flüssigkeit aufweist, die sich in der Presskammer (37) in Antwort auf Bewegungen des ersten und des zweites Hebelarms (23, 24) bewegen, eine Reinigungsplatte (22) mit einer Innenseite (46), einer Außenseite (47), die gegenüber der Innenseite (46) ausgebildet ist, sowie Umfangsabschnitten, wobei die Innenseite (46) angepasst ist, den Bodenabschnitt (38) in Eingriff zu nehmen, und eine Vielzahl von aufrecht stehenden Stiften (53) aufweist, die für eine jeweilige Passung mit den Öffnungen (39) des Bodenabschnitts angeordnet sind, gekennzeichnet durch Mittel zum freiggebaren Verbinden der Außenseite (47) der Reinigungsplatte (22) mit dem Vorderseitenabschnitt (41) des ersten Arms (23), wobei die Mittel ein Paar von Clipelementen (54, 56) umfassen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Reinigungsplatte (22) angebracht sind und sich oberhalb der Innenseite (46) erstrecken.
  2. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, wobei die freigebbaren Verbindungsmittel die Reinigungsplatte (22) freigebbar mit den Abschnitten des ersten Arms (23) verbinden, die an den Vorderseitenabschnitt (41) angrenzen.
  3. Knoblauchpresse nach Anspruch 2, wobei die Reinigungsplatte (22) eine Außenseite (47) einschließt, die der Innenseite (46) gegenüberliegt und die angepasst ist, Außenbereiche des Vorderseitenabschnitts (41) in Eingriff zu nehmen.
  4. Knoblauchpresse nach Anspruch 3, wobei die freigebbaren Verbindungsmittel freigebbar die Umfangsabschnitte der Reinigungsplatte (22) mit den Abschnitten des ersten Arms (23) verbinden, die an den Vorderseitenabschnitt (41) angrenzen, wenn die Außenseite (47) die Außenbereiche des Vorderseitenabschnitts (41) in Eingriff nimmt.
  5. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel einen Schwenkstift (33) umfassen.
  6. Knoblauchpresse nach Anspruch 5, wobei der erste und der zweite Arm (23, 24) an einem Paar von jeweils anstoßenden Endabschnitten (26, 28) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. Knoblauchpresse nach Anspruch 6, wobei sich die Extrudiermittel in die Presskammer (37) erstrecken und sich in dieser hin- und herbewegen.
  8. Knoblauchpresse nach Anspruch 7, wobei sich die Presskammer (37) nach oben öffnet und an die anstoßenden Endabschnitte (26, 28) angrenzt.
  9. Knoblauchpresse nach Anspruch 8, wobei die Extrudiermittel von dem zweiten Arm (24) nach unten abhängen, sich in die Presskammer (37) erstrecken und sich in dieser hin- und herbewegen.
  10. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, wobei die Innenseite (46) angepasst ist, einen Außenbereich des mit Öffnungen versehenen Bodenabschnitts (38) in Eingriff zu nehmen.
  11. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, wobei sich der Vorderseitenabschnitt (41) im allgemeinen lateral und ununterbrochen an einem Paar von jeweils anstoßenden Endabschnitten (26, 28) des ersten und zweiten Arms (23, 24) erstreckt.
  12. Knoblauchpresse nach Anspruch 11, wobei der Bodenabschnitt (38) und der Vorderseitenabschnitt (41) aneinander anstoßen und einen Eckbereich definieren und wobei die Reinigungsplatte (22) zusätzlich Flanschmittel (61) einschließt, die ausgestaltet sind, ineinander passend den Eckbereich in Eingriff zu nehmen, wobei der Eckbereich und die Flanschmittel (61) zusammenwirken, um die Reinigungsplatte (22) für eine Verbindung der Stifte (53) mit den Öffnungen (39) des Bodenabschnitts (38) auszurichten.
  13. Knoblauchpresse nach Anspruch 12, wobei die Flanschmittel (61) von der Innenseite (46) abstehen.
  14. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, wobei die freigebbaren Verbindungsmittel wenigstens zwei abstehende Clips (54, 56) einschließen, wobei sich jeder Clip auf einem anderen gegenüberliegenden Seitenbereich des Umfangs befindet und ausgestaltet ist, mit jeweiligen Abschnitten des ersten Arms (23) angrenzend des Vorderseitenabschnitts (41) zusammen zu passen.
  15. Knoblauchpresse nach Anspruch 14, wobei die freigebbaren Verbindungsmittel ferner wenigstens zwei Stabilisierungsbeine (57, 58) einschließen, wobei sich jedes Stabilisierungsbein auf einem anderen gegenüberliegenden Endbereich des Umfangs befindet und diese ausgestaltet sind, mit jeweiligen Abschnitten des ersten Arms (23) angrenzend an den Vorderseitenabschnitt (41) zusammen zu passen.
  16. Knoblauchpresse nach Anspruch 15, wobei eines der Stabilisierungsbeine (57, 58) zusätzlich ausgestaltet ist, an einen Abschnitt des zweiten Arms (24) anzustoßen, wobei der erste und der zweite Hebelarm (23, 24) darin beschränkt sind, sich schwenkend zu trennen, wenn die Reinigungsplatte (22) die Bereiche des Vorderseitenabschnitts (41) in Eingriff nimmt.
  17. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, wobei sowohl der erste als auch der zweite Hebelarm jeweils proximale und distale Endbereiche (26, 27; 28, 29) sowie einen Handgriffabschnitt (34, 36) angrenzend dem distalen Endbereich (27, 29) aufweist.
  18. Knoblauchpresse nach Anspruch 13, wobei die Flanschmittel (61) wenigstens einen Zapfen umfassen, der zusammenwirkend wenigstens eine Rille in Eingriff nimmt.
  19. Knoblauchpresse nach Anspruch 9, wobei die Extrudiermittel aus einem Amboss (42) bestehen, der schwenkbar mit dem zweiten Arm (24) verbunden ist.
  20. Knoblauchpresse nach Anspruch 14, wobei der erste und der zweite Hebelarm (23, 24) jeweils aus einem spritzgegossenen Metall und die Reinigungsplatte (22) und die Stifte (53), die Clips (54, 56) und die Stabilisierungsbeine (57, 58) integral aus einem spritzgegossenen Kunststoff ausgebildet sind.
  21. Knoblauchpresse nach Anspruch 20, wobei der erste und der zweite Hebelarm (23, 24) jeweils mit Polytetrafluorethylen beschichtet sind.
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