DE60301634T2 - Knoblauchpresse - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/06Juice presses for vegetables

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft, breit gesagt, Küchenutensilien und beschäftigt sich insbesondere mit einer Knoblauchpresse, einem Utensil, auf das eine beträchtliche Menge von Stand der Technik gerichtet worden ist.
  • Wie von denjenigen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, anerkannt werden wird, wird die herkömmliche Knoblauchpresse von Hand gehalten, wobei gegenüberliegende Griffe gegriffen und fest zusammengedrückt werden, um eine Quetschwirkung auf eine Knoblauchzehe auszuüben, die in irgendeiner Form von Aufnahmetasche aufgenommen ist, vorzugsweise mit einem perforierten Sieb.
  • In Abhängigkeit vom besonderen Zustand des Knoblauchs kann es notwendig sein, eine vorbereitende Zubereitung des Knoblauchs bereitzustellen. Zum Beispiel, und insbesondere bei trockenen Zehen mit brüchiger Schale, kann es notwendig sein, vor dem Anwenden des Drucks zunächst das Wurzelende abzuschneiden.
  • In ähnlicher Weise, und wieder abhängig von der Natur des Knoblauchs oder der Knoblauchknollen, ist es gelegentlich recht schwierig, insbesondere für ältere oder gebrechliche Personen, eine genügende Quetschwirkung auf die zwei Griffe einer herkömmlichen Knoblauchpresse auszuüben, um die gewünschte Press- oder Quetschwirkung zu erzielen. Solch ein Problem könnte in allen Umständen auftreten, bei denen die Hand des Benutzers des Utensils zu schwach ist, um den gewünschten Druck zu erzielen. Dokument US-5463941 offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die hierin vorgestellte Knoblauchpresse stellt einen signifikanten Fortschritt in diesem überlaufenen Erfindungsgebiet dar. Genauer gesagt schlägt die Knoblauchpresse der Erfindung, als eine ihrer Hauptaufgaben, die Einbeziehung einer Schneideinrichtung als einem integralen Teil derselben vor, um solche Schneidaktionen, wie sie notwendig sein könnten, durch das Pressutensil selbst zu ermöglichen, das im wesentlichen gehandhabt wird, wie es bei der Pressaktion gehandhabt würde.
  • Ein weiteres signifikantes Merkmal der Presse der Erfindung ist die Anpassbarkeit an eine Verwendung sowohl in der Art und Weise einer herkömmlichen Presse mit gegenüberliegenden Griffabschnitten, die wechselseitig gegriffen und zusammengebracht werden, und, alternativ, als ein Utensil, bei dem die Presswirkung erreicht wird, indem nur ein Druck nach unten auf einen oberen Griff gegen einen fest positionierten oder gehaltenen Grundkörper ausgeübt wird, wodurch die Nutzung der Stärke des Armes ermöglicht wird, statt sich nur auf die Fingergriffwirkung zu verlassen, wie es für die Schwachen oder Gebrechlichen schwierig sein könnte.
  • Ein weiteres signifikantes Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung des unteren Handgriffs oder der Grundkörpereinheit in der Weise, daß dem Benutzer der Presse tatsächlich ermöglicht wird, die Presse von der Hand oder den Fingern derselben nach den Schneid- und/oder Pressvorgängen hängen zu lassen und während die Zehen geschält werden. Es besteht keine Notwendigkeit, die Presse abzulegen oder wegzutun, wenn die anschließenden Schritte durchgeführt werden. Dieser Vorteil wird besonders signifikant, wenn mehrere Knoblauchknollen bearbeitet werden sollen.
  • Genauer gesagt, und um die gewünschten Aufgaben und Vorteile der Erfindung zu erreichen, schließt die Knoblauchpresse eine kombinierte Sieb- und Schneidpressplatte ein, die zwischen einem oberen Griff und einem unteren vergrößerten Grundkörper angeordnet ist. Der Griff ist schwenkbar an einem gemeinsamen Schwenkzapfen mit dem Griff an dem Grundkörper angebracht. Die Pressplatte definiert eine Presskammer, die beim Verschwenken des Griffes nach unten relativ zum Grundkörper selektiv einen Pressblock oder -fuß aufnimmt, der integral mit dem Griff ist.
  • Die Pressplatte, vorzugsweise aus einem geeigneten starren Metall, schließt einen Verlängerungsabschnitt ein, gegenüberliegend vom angezapften Ende derselben, der eine flach längliche Ausnehmung überdeckt, die in der Oberkante des Grundkörpers definiert ist. Dieser Verlängerungsabschnitt der Pressplatte schließt ein Paar in Querrichtung beabstandete, vorstehende Schneidklingen ein, die, entweder unabhängig oder in Zusammenwirken mit den Seiten der oberen Grundkörperausnehmung, verwendet werden, um das Ende oder die Enden des Knoblauchs oder der Zehen desselben abzuschneiden. Die Pressplatte schließt ein vorstehendes Griffende oder eine vorstehende Grifflippe ein, das/die eine unabhängige Handhabung der Pressplatte während der Schneidaktion ermöglicht oder, wie gewünscht für eine größere Schneidkraft, einen Eingriff der Pressplatte mit und um den Pressblock herum zur Handhabung desselben durch den oberen Griff selbst.
  • Der Grundkörper ist spezifisch mit einer länglichen, zentralen, die Hand aufnehmenden Öffnung ausgestaltet, die einen oberen Handgriff bildet, um den herum die Finger eines Benutzers greifen werden, da der Daumen und die Basis des Daumens sich um den oberen Griff herumlegen, wodurch eine Quetschwirkung ermöglicht wird, um das gewünschte Pressen und/oder Schneiden zu erreichen. Der untere Abschnitt des Grundkörpers dient als Ablage und ermöglicht dem Benutzer, falls gewünscht, den Grundkörper, unter der Hand, auf einer Tischplatte oder dergleichen zu positionieren, wodurch die gewünschte Pressbewegung des Griffs nach unten zum Handgriff hin ausschließlich durch einen direkten Druck nach unten auf den Griff bewirkt werden kann, ohne einen gegenwirkenden nach oben gerichteten Druck durch die Hand oder die Finger gegen den Handgriff zu erfordern. Mit anderen Worten wird die Hand die Vorrichtung lediglich stabilisieren, wenn nach unten gerichtete Kraft auf den Griff ausgeübt wird, wodurch die Verwendung der gesamten Stärke des Arms ermöglicht wird, im Gegensatz zu lediglich dem Handgriff. Wie oben erwähnt, könnte dies signifikant in denjenigen Fällen sein, in denen die Handstärke minimal ist.
  • Die Grundkörperöffnung liefert auch einen zusätzlichen Vorteil, indem das Utensil locker von der Hand hängen kann, während die Zehen abgetrennt werden, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, die Knoblauchpresse zwischen Knollen abzulegen, wenn mehrere Knollen verarbeitet werden.
  • Weitere Details, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich werden, wenn die Knoblauchpresse der Erfindung im folgenden vollständiger beschrieben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von vorne und von der Seite der Knoblauchpresse der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Knoblauchpresse, wobei der Griff nach außen verschwenkt ist und der Pressblock aus der Presskammer entnommen ist;
  • 3 ist eine Längsquerschnittsansicht durch die geschlossene Presse;
  • 4 ist eine zu 2 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei die Pressplatte nach oben verschwenkt ist, um die Schneidklingen freizulegen;
  • 5 ist ein perspektivisches Detail, das die Pressplatte veranschaulicht, die mit dem Pressblock in Eingriff steht, zur Handhabung der Schneideinrichtung durch den Griff;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Pressplatte; und
  • 7 ist ein Querschnittsdetail, im wesentlichen auf einer Ebene, die entlang Linie 7-7 in 3 verläuft, und das die Schneidklingen im Querschnitt veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nunmehr spezifischer Bezug nehmend auf die Zeichnungen, umfasst die Knoblauchpresse 10 grundsätzlich drei Komponenten, einen Griff 12, einen Grundkörper 14 und eine Pressplatte 16. Der vordere Abschnitt des Grundkörpers 14 schließt ein Paar in Querrichtung beabstandete Seitenwände 18 ein, die sich von einer quer verlaufenden, nach oben gebogenen Innenwand 20 aus nach vorne erstrecken.
  • Die Oberseite des Grundkörpers 14 schließt eine längliche Ausnehmung 22 von vorne bis hinten ein, die darin durch gegenüberliegende, nach oben vorstehende Kantenflansche 24 definiert ist, die nach hinten entlang leicht gebogener Wege von einer vorderen, sich quer streckenden, nach oben vorstehenden Rippe 26, die über der quer verlaufenden Innenwand 20 fluchtet, konvergieren.
  • Eine längliche, zentrale, die Hand aufnehmende Öffnung 28 ist durch den Grundkörper 14 hindurch in ungefähr mittlerer Höhe darin definiert. Die Öffnung erstreckt sich nach hinten von der Wand 20 zum geschlossenen hintere Endabschnitt des Grundkörpers. Diese Öffnung 28 definiert einen oberen Handgriffabschnitt 30, um den herum die Hand teilweise während der Benutzung der Presse greift, wie anschließend beschrieben werden soll. Die Oberseite dieses Handgriffabschnitts schließt die zuvor beschriebene Ausnehmung 22 und die gegenüberliegenden Kantenflansche 24 ein. Der untere Abschnitt 32 des Grundkörpers 14 ist mit einer Ausnehmung 34 über die volle Länge ausgebildet, der darin zwischen vorstehenden Kantenflanschen 36 definiert ist. Wie man aus den Zeichnungen bemerken wird, ist diese Unterseite des Grundkörpers deutlich gebogen.
  • Der Griff 12 hat ungefähr die gleiche Länge wie der Grundkörper 14 und schließt einen vorderen Endabschnitt 38 ein, der zwischen den beabstandeten vorderen Enden der Grundkörperseitenwände 18 aufgenommen und daran durch einen geeigneten, quer verlaufenden Schwenkzapfen 40 für eine selektive Schwenkbewegung des Griffs 12 relativ zum Grundkörper verschwenkbar befestigt ist, wie in ausgewählten Ansichten erkannt werden wird.
  • Der Griff schließt, unmittelbar benachbart zum Schwenkverbindungsteil desselben mit dem Grundkörper, einen vergrößerten Pressblock oder -fuß 42 mit einer gebogenen Unterseite 44 ein, die im allgemeinen mit dem Bogen der Unterseite des Grundkörpers 14 übereinstimmt, wie am besten in der Querschnittsansicht von 3 zu sehen ist. Die Breite des Griffs, und insbesondere des Pressblockabschnittes 42 desselben, ist derart, daß er eng zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 18 des Grundkörpers 14 aufgenommen wird, wenn der Griff in seine geschlossene Betriebsstellung bewegt wird, wie in 1 dargestellt ist.
  • Zur Erleichterung des Greifens und Handhabens des Griffs 12 kann die Oberseite desselben leicht gebogen sein, wie dargestellt. Weiter kann, falls gewünscht, eine Einschnapp-Namensplatte 46 vorgesehen sein, wie in den 1 und 3 vorgeschlagen.
  • Die Pressplatte 16, die getrennt in 6 und in Betriebsstellung in den 3, 4 und 5 insbesondere dargestellt ist, schließt, am Vorderende derselben, ein Paar von nach oben vorstehenden mit Öffnungen versehenen Ohren 50 ein, die auf dem Schwenkzapfen 40 sitzen, der den Griff und den Grundkörper verbindet. Ein längliches, gebogenes, perforiertes Bodenfeld 52 erstreckt sich von den Ohren 50 nach hinten und endet in einer sich leicht nach oben biegenden Rückwand 54. Wenn man insbesondere die 1 und 3 betrachtet, ist das perforierte Bodenfeld 52 leicht gebogen und stimmt mit dem Bogen der Unterseite des Grundkörpers 14 und der gegenüberliegenden vorderen Seitenwände derselben überein. Die Plattenrückwand 54, immer noch unter Bezugnahme auf 3, stimmt mit der Innenfläche der sich nach oben biegenden Innenwand 20 des Grundkörpern 14 überein und liegt an dieser an. Diese Plattenrückwand 54 erstreckt sich, in der vollständig eingesetzten Position der Platte 16, bis zur Oberkante der Rippe 26, wobei an diesem Punkt sich ein integrales Feld 56 nach hinten erstreckt und in einem nach oben und hinten versetzten Griff oder Griffflansch 58 endet.
  • Ein Paar Schneidklingen 60 stehen von den gegenüberliegenden Seitenkanten des oberen Feldes 56 ab und liegen, in der vollständig eingesetzten Position der 3 und 7, unmittelbar innerhalb der oberen Rippen oder Flansche 24 auf der Oberseite des Grundkörpers 14, wodurch eine Scherwirkung dazwischen bereitgestellt wird, wenn die Pressplatte nach unten in ihre eingesetzte Position schwenkt. Man wird in 3 bemerken, daß die Klingen von der Rückwand 54 leicht nach hinten beabstandet sich, um die Rippe 26 aufzunehmen, die die Schwenkbewegung der Pressplatte 16 nach unten beschränkt. Auch wird man, immer noch unter Bezugnahme auf 3, sehen, daß die Unterfläche des Griffs, unmittelbar hinter dem Pressblock 42, nach oben ausgenommen ist, wie bei 62, um nicht mit einem vollständigen Sitz des Pressblocks 42 innerhalb der Kammer zu interferieren, die zwischen den Grundkörperseitenwänden 18 durch das Bodenfeld 52 und die Rückwand 54 der Pressplatte definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird man bemerken, daß der Pressblock oder -fuß 42 eng mit dem perforierten Bodenfeld 52 und Plattenrückwand 54 in seiner vollständig eingesetzten Position übereinstimmt. Auch kann der Vorderabschnitt des Griffs 12, einschließlich des Pressblocks 42, hohl sein, um das Gesamtgewicht der Vorrichtung für eine leichtere Handhabung zu verringern.
  • Wie vorgeschlagen in 4 kann die Schneidanordnung, die grundsätzlich die Klingen 60 umfaßt, unabhängig von Griff 12 durch ein Herausnehmen des Griffs durch Verschwenken nach vorne und ein manuelles Greifen des Handgriffs 58 der Pressplatte 16 gehandhabt werden. Alternativ, und zum Beispiel wenn größerer Druck für die Schneidaktion gewünscht sein könnte, kann die Pressplatte über dem durch Verschwenken herausgenommenen Pressblock 42 in Eingriff gebracht und unter Einsatz des Griffs 12 selbst in die Schneidposition verschwenkt werden, wie in 5 vorgeschlagen.
  • Im Gebrauch wird das Utensil in einer Hand gegriffen werden, wobei die Finger durch die Grundkörperöffnung 28 und um den Handgriff 30 herum greifen, während der Daumen und die Basis des Daumens mit und um den darüber liegenden Griff 12 greifen. Vor diesem Greifen mit der Hand wird der Griff und die Schneidanordnung, insbesondere wenn die Knolle getrocknet ist und die Zehen eine brüchige Schale besitzen, durch Schwenken herausgenommen, die Knolle richtig angeordnet und die Schneidanordnung manuell betätigt, entweder selbst durch ein Greifen des Handgriffs 58 oder durch eine Manipulation derselben durch den Griff 12, um eine oder beide Enden der Knolle abzuschneiden, um die Zehen zu befreien. Als nächstes wird der Griff 12 durch Verschwenken herausgenommen, wobei die Pressplatte 16 in ihrer geschlossenen Position verbleibt, zur Aufnahme des Knoblauchs in der definierten Kammer. Der Griff wird dann verschwenkt, um den Pressblock in die Kammer zu bringen, um das gewünschte Pressen mit entsprechendem Ablauf zu bewirken, der durch das perforierte Bodenfeld 52 aufgenommen wird. Gelegentlich, in den Fällen, wenn frische Zehen mit weicher Schale verwendet werden, könnte der zuvor beschriebene Schneidschritt unter Einsatz der Schneidanordnung nicht notwendig sein, um das gewünschte Pellen der Zehen zu bewirken.
  • Der Greifdruck der Hand, der erforderlich ist, um das Schneiden und Pressen zu bewirken, wird natürlich mit der Natur der betroffenen Knollen variieren. Um sich an diejenigen anzupassen, die keine ausreichende Handstärke oder manuelle Geschicklichkeit besitzen, um das Utensil durch Greifen des Griffs und des Handgriffs mit der Hand und Zusammendrücken des Griffs und des Basiskörpers effektiv zu betreiben, ist eine spezifische Vorkehrung getroffen, um eine alternative Art und Weise der Handhabung des Utensils bereitzustellen. Genauer gesagt ermöglicht der geschlossene untere Abschnitt 32 des Grundkörpers, daß der Grundkörper auf eine geeignete Stützfläche, wie etwa eine Tischplatte, einen Tresen oder dergleichen, gesetzt wird, wobei der notwendige Schließdruck auf den Griff nur direkten Druck auf den Handgriff nach unten erfordert. Die vorstehenden Kantenflansche 36 sind wünschenswert, um den Grundkörper an jede Oberflächenunregelmäßigkeit auf der Stützoberfläche anzupassen. Die Pressplattenschneidanordnung kann in ähnlicher Weise ausschließlich durch einen gerade nach unten gerichteten Druck betrieben werden. Obgleich es bevorzugt wäre, daß die Vorrichtung durch ein Umgreifen der Finger durch die die Hand aufnehmende Öffnung und um den Grundkörperhandgriffabschnitt herum stabilisiert wird, während nach unten auf den Griff gedrückt wird, wäre selbst dies nicht erforderlich.
  • Ein weiteres wünschenswertes Merkmal der Erfindung ist die Möglichkeit des Benutzers der Vorrichtung, die Vorrichtung von der Hand hängend zu belassen, wenn die Zehen gepellt werden, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, einen Platz zu finden, um die Presse abzulegen, und auch die Presse direkt verfügbar ist zum wiederholten Gebrauch, wenn mehrere Knollen bearbeitet werden sollen.
  • Wie vorgeschlagen in 4 kann der Griff 12 offen in eine Position gedreht werden, die die Pressplatte 16 vollständig freilegt, und ermöglicht ein Verschwenken dieser Platte nach oben für leichte Reinigung und solche Wartung, wie erforderlich sein könnte.

Claims (14)

  1. Von Hand betätigbare Knoblauchpresse, umfassend einen Grundkörper (14), einen Griff (12), wobei besagter Grundkörper und besagter Griff gemeinsame Vorderenden aufweisen, Schwenkmittel (40) zum verschwenkbaren Verbinden besagter Enden für Schwenkbewegung besagten Griffs um eine Schwenkachse herum auf besagten Grundkörper zu und von diesem weg, eine Preßplatte (16) zwischen besagtem Grundkörper und besagtem Griff, wobei besagte Platte (16) schwenkbar an einem ersten Ende derselben an besagtem Grundkörper für Schwenkbewegung um besagte Schwenkachse herum befestigt ist, wobei besagte Platte (16) ein Bodenfeld (52), das sich von besagtem Ende weg erstreckt, einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Bodenfeld eine nach oben gerichtete Rückwand einschließt und besagtes Bodenfeld (52) sich von besagtem Ende zu besagter Rückwand erstreckt, wobei besagtes Bodenfeld und besagte Rückwand eine Aufnahmekammer in besagtem Grundkörper bilden, wobei eine oberes Feld (56) besagter Platte (16) sich von besagter Rückwand zu einer gegenüberliegenden Seite derselben von besagtem Bodenfeld weg erstreckt und besagten Grundkörper (14) hinter besagter Kammer überdeckt, wobei eine Schneidanordnung (60) von besagtem oberen Feld (56) vorsteht und Greifmittel (58) sich von besagtem Bodenfeld (56) zur Schwenk-Handbetätigung besagter Preßplatte (16) mit der Schneidanordnung (60) unabhängig von besagtem Grundkörper (14) und besagtem Griff (12) erstrecken, wobei besagter Grundkörper (14) eine Oberseite aufweist, die für das Zusammenwirken mit besagter Schneidanordnung (60) bei einer nach unten gerichteten Schwenkbewegung besagter Schneidanordnung auf besagten Grundkörper zu konfiguriert ist.
  2. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes obere Feld (56) gegenüberliegende Seitenkanten hat, wobei besagte Schneidanordnung wenigstens eine Schneidklinge (60) umfasst, die von besagtem oberen Feld benachbart zu einer von besagten Seitenkanten vorsteht.
  3. Knoblauchpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Schneidanordnung zwei Schneidklingen (60) einschließt, wobei eine von besagtem oberen Feld benachbart zu jeder von besagten Seitenkanten vorsteht.
  4. Knoblauchpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Oberseite besagten Grundkörpers (14) ein Paar in Querrichtung beabstandete, nach oben vorstehende Rippen (24) unmittelbar außerhalb besagter Klingen (60) einschließt, wobei besagte Klingen, bei Verschwenken besagter Schneidanordnung nach unten, sich innerhalb besagter Rippen (24) und parallel zu diesen bewegen, um eine Schneidwirkung dazwischen bereitzustellen.
  5. Knoblauchpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Griff (12) einen Preßblock (42) darauf unmittelbar benachbart zu besagten Schwenkmitteln (40) und zusammenpassend mit der Kammer, die vom Bodenfeld (52) und von der Rückwand (54) besagter Preßplatte definiert ist, einschließt, wobei besagte Preßplatte (16) selektiv in Eingriff kommt mit besagtem Griff und besagtem Preßblock und schwenkbar durch diese bewegt wird.
  6. Knoblauchpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Bodenfeld (52) besagter Preßplatte (16) perforiert ist.
  7. Knoblauchpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Grundkörper (14) eine längliche, an die Hand angepasste Öffnung (28) aufweist, die darin auf etwa der Mitte der Höhe definiert ist, wobei besagter Grundkörper, oberhalb besagter Öffnung, einen Handgriff (30) bildet, der mit besagtem Griff fluchtet, wobei besagter Grundkörper einen Bodenabschnitt (32) unterhalb besagter Öffnung aufweist, der eine Grundkörperabstützung für das Positionieren besagter Presse auf einer Oberfläche bildet, wobei die Öffnung (28) und der Handgriff (30) nach oben von der Oberfläche beabstandet sind.
  8. Knoblauchpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Grundkörperträger (32) eine Unterfläche mit gegenüberliegenden Seitenkanten aufweist und ein Paar Rippen (36), die von besagter Unterfläche entlang besagter Seitenkanten vorstehen.
  9. Knoblauchpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Grundkörper in Querrichtung beabstandete Seitenwände (18) hinter besagten Schwenkmitteln (40) aufweist, wobei besagte Seitenwände besagtes Preßplatten-Bodenfeld (42) und besagte Preßplatten-Rückwand (54) dazwischen aufnehmen, wobei besagte Seitenwände auch besagten Preßblock (42) dazwischen aufnehmen.
  10. Knoblauchpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Grundkörper (14) eine längliche, an die Hand angepasste Öffnung (28) aufweist, die ungefähr auf der Mitte der Höhe definiert ist, wobei besagter Grundkörper, oberhalb besagter Öffnung, einen Handgriff (30) bildet, der mit besagtem Griff fluchtet, wobei besagter Grundkörper einen Bodenabschnitt (32) unterhalb besagter Öffnung aufweist, der eine Grundkörperabstützung für das Positionieren besagter Presse auf einer Oberfläche bildet, wobei die Öffnung (28) und der Handgriff (30) nach oben von der Oberfläche beabstandet sind.
  11. Knoblauchpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Grundkörperträger (32) eine Unterfläche mit gegenüberliegenden Seitenkanten aufweist und ein Paar Rippen (36) von besagter Unterfläche entlang besagter Seitenkanten vorstehen.
  12. Preßplatte zur Verwendung in einer Knoblauchpresse, wobei die Preßplatte ein längliches Bodenfeld (52) mit gegenüberliegenden Ende, eine Endwand (54), die sich von einem Ende besagten Bodenfelds nach oben erstreckt, wobei besagte Endwand in einem oberen Ende endet, ein quer ausgerichtetes oberes Feld (56), das sich von besagtem oberen Ende besagter Endwand (54) zum gegenüberliegenden Ende derselben von besagtem Bodenfeld erstreckt, wobei besagtes obere Feld (56) gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, ein Paar Schneidklingen (60), die sich entlang besagtem oberen Feld erstrecken und von diesem vorstehen, wobei eine Schneidklinge (60) benachbart zu jeder von besagten Seitenkanten ist, und einen Handgriff (58) umfaßt, der sich von besagtem oberen Feld (56) weg erstreckt und zu diesem versetzt ist, zum Betätigen besagter Preßplatte von Hand.
  13. Preßplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Bodenfeld (52) perforiert ist.
  14. Preßplatte nach Anspruch 13, die ein Paar in Querrichtung beabstandete, nach oben vorstehende Ohren (50) einschließt, die sich von besagtem Bodenfeld (52) an einem der Enden derselben mit Abstand von besagter Endwand (54) erstrecken, wobei besagte Ohren das Schwenkelement aufnehmende Mittel aufweisen, die darin definiert sind.
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