DE69922681T2 - Kristallisation von doxorubicin-hydrochlorid - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kristallisationsverfahren für Doxorubicinhydrochlorid und ein kristallines Aggregat von Doxorubicinhydrochlorid mit einer festgelegten Charakteristik.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Doxorubicin (oder Adriamycin genannt) ist ein Antibiotikum, das durch die folgende Formel dargestellt wird:
    Figure 00010001
    und aus Streptomyces peuceticus var caestius hergestellt wird. Auch wird Doxorubicin ebenso durch chemische Umwandlung von Daunorbicin (oder Daunomycin genannt) zur Verfügung gestellt. Dieses Hydrochlorid (nämlich Doxorubicinhydrochlorid) weist ein breites Spektrum gegen Krebs auf und besitzt eine ausgezeichnete Wirksamkeit in der chemischen Therapie von malignen Lymphomen, Lungenkrebs, Krebs des Verdauungstrakts und Brustkrebs. Tatsächlich wird eine flüssige Zubereitung von Doxorubicinhydrochlorid (eine Zubereitung zur Injektion und eine Kochsalzlösung) in weitem Umfang zur klinischen Therapie der verschiedenen, voranstehend beschriebenen Krebsarten eingesetzt.
  • Pulverförmiges oder kristallines Doxorubicinhydrochlorid wird als ein Rohmaterial für derartige flüssige Zubereitungen zur Verfügung gestellt, aber diejenigen, die gegenwärtig erhältlich sind, sind hinsichtlich ihrer Wasserlöslichkeit nicht notwendigerweise zufrieden stellend. Insbesondere, wenn eine flüssige Zubereitung am Therapieort unmittelbar vor der Verwendung hergestellt wird, soll festes Doxorubicinhydrochlorid, das in Wasser schneller in Lösung geht, wünschenswerterweise zur Verfügung gestellt werden.
  • Andererseits wird pulverförmiges oder kristallines Doxorubicinhydrochlorid üblicherweise durch Präzipitation oder Kristallisation aus einem organischen Lösungsmittelsystem oder einem Lösungsmittelsystem auf Wasserbasis, das ein organisches Lösungsmittel enthält, erhalten. Es ist jedoch schwierig, die Rest-Lösungsmittelmenge zu reduzieren oder zu entfernen, oder die vorgesehenen Kristalle haben in vielen Fällen eine niedrige Ausbeute.
  • Festes Doxorubicinhydrochlorid, das gegenwärtig zur medizinischen Verwendung im Handel erhältlich ist, enthält eine geringere Rest-Lösungsmittelmenge als es für seinen Verwendungszweck erlaubt ist. Einige von diesen erfordern jedoch etwa 10 Minuten, bis sie durch Rührbehandlung in Wasser bei Raumtemperatur (25°C) aufgelöst sind. Zusätzlich dazu wird in einem bestimmten Fall sogar dann noch ein geringer ungelöster Rest beobachtet, nachdem ein großer Teil davon in Wasser gelöst ist. Ein Standardprodukt nach USP (erhältlich von Japan Koteisho Association; 2-12-5, Shibuya, Shibuya-ku, Tokio) besitzt eine besonders ausgezeichnete Löslichkeit in Wasser. In diesem Fall wird jedoch häufig der geringe ungelöste Rest nach der Auflösungsbehandlung beobachtet.
  • Die Chemical Abstract-Veröffentlichungen, DN 115:4771, XP 002179140 und die ungarische Patentschrift 204570 offenbaren ein Verfahren zur Reinigung von Adriamycinhydrochlorid, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass Verunreinigungen bei 25 bis 45°C vor der Kristallisation präzipitiert werden, wobei die Präzipitation bei 5°C über Nacht durchgeführt wird (HU 204570).
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dementsprechend liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Kristallisationsverfahrens, das hinsichtlich der Reduktion eines Rest-Lösungsmittels ebenso wie hinsichtlich der Erhöhung der Ausbeute bei der Kristallisation ist und das ein Doxorubicinhydrochlorid als Endprodukt mit einer hohen Löslichkeit in Wasser erzeugen kann, und in der Bereitstellung eines kristallinen Doxorubicinhydrochloridaggregats mit einer derartigen Charakteristik, wie voranstehend beschrieben.
  • Die benannten Erfinder haben ein Kristallisationsverfahren von Doxorubicinhydrochlorid untersucht und sie haben gefunden, dass die voranstehend beschriebene Aufgabe erfüllt werden kann, indem die Kristallisation in einem speziellen Lösungsmittel bei ungefähr festgelegter Temperatur oder darüber, die sich von der üblichen herkömmlichen Richtung unterscheidet (dazu sei beispielsweise auf die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 118797/1984 oder die U.S.-P.S. 4,861,870 verwiesen), durchgeführt wird.
  • Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung ein Kristallisationsverfahren für Doxorubicinhydrochlorid aus einer Doxorubicinhydrochlorid-enthaltenden Lösung, wobei die Doxorubicinhydrochlorid-enthaltende Lösung eine Lösung auf Wasserbasis ist, die ein schlechtes Lösungsmittel für Doxorubicinhydrochlorid und Doxorubicin enthält, wobei das schlechte Lösungsmittel mindestens eines ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanaol, Acetonitril und Aceton oder einem Gemisch von zwei oder mehreren davon, und wobei die Kristallisation bei einer Temperatur von 40°C oder darüber durchgeführt wird.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein kristallines Aggregat von Doxorubicinhydrochlorid mit den folgenden Charakteristika:
    • (A) der Feuchtigkeitsgehalt beträgt 2 Gew.-% oder weniger und der gesamte Restgehalt der anderen Lösungsmittel beträgt 1,5 Gew.-% oder weniger;
    • (B) der durchschnittliches Teilchendurchmesser beträgt 15 μm oder mehr, angegeben als ein durch Bildprojektion bestimmter, einem Kreis entsprechender Durchmesser; und
    • (C) das Aggregat weist eine derartige Löslichkeit auf, dass es in Wasser binnen 2 Minuten oder weniger vollständig unter Rühren in einem 20 ml-Becherglas (mit einem kleineren Durchmesser von 30 mm), beschickt mit 5 ml Wasser und anschließend mit 50 mg Aggregat, und unter Rühren bei 25°C und etwa 600 Umdrehungen/Minute mittels eines Magnetrührers (mit 6 mm Durchmesser × 10 mm Länge) aufgelöst ist.
  • Beste Art und Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Doxorubicinhydrochlorid (im Folgenden als DOX·HCl bezeichnet), das für das Kristallisationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, kann ungeachtet eines Herstellungsverfahrens und einer Reinigungsstufe ein beliebiges sein, solange es eine festgelegte oder höhere Reinheit besitzt. Das Kristallisationsverfahren der vorliegenden Erfindung kann nämlich in einer vorausgehenden Reinigungsstufe zum Erhalt eines grob gereinigten DOX·HCl und einer End-Reinigungsstufe zum Erhalt eines Endprodukts eingesetzt werden. Allerdings wird das Kristallisationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise in Anbetracht der Wirkungen und Effekte, wie Einfachheit der Reduktion im Rest-Lösungsmittelgehalt und Zugänglichkeit von Kristallen mit hoher Wasserlöslichkeit in der End-Reinigungsstufe, eingesetzt. Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung im Folgenden unter Berücksichtigung der primären Verwendung in der End-Reinigungsstufe, erläutert werden, jedoch sollte es sich verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll.
  • Eine für das erfindungsgemäße Kristallisationsverfahren eingesetzte, DOX·HCl-enthaltende Lösung ist eine Lösung auf Wasserbasis, die Doxorubicin (im Folgenden als DOX bezeichnet) und ein schlechtes Lösungsmittel für DOX·HCl enthält.
  • Bei der Herstellung einer derartigen Lösung auf Wasserbasis wird zunächst DOX·HCl in Wasser gelöst oder DOX wird in einer verdünnten wässrigen Salzsäurelösung (beispielsweise 0,001 N HCl) gelöst und in einigen Fällen können mit Wasser mischbare, organische Lösungsmittel einschließlich eines schlechten Lösungsmittels, das später beschrieben wird, in der voranstehend beschriebenen wässrigen Lösung enthalten sein. Als Nächstes wird die auf diese Weise hergestellte DOX·HCl-enthaltende, wässrige Lösung (im Folgenden als eine gelöste Lösung bezeichnet), üblicherweise mit einem schlechten Lösungsmittel für DOX·HCl vermischt. Dieses Vermischen kann entweder durch Vermischen der DOX·HCl-enthaltenden wässrigen Lösung mit dem schlechten Lösungsmittel auf einmal oder durch nach und nach erfolgende Zugabe der Ersteren zum Letzteren oder umgekehrt durch nach und nach erfolgende Zugabe des Letzteren zur Ersteren durchgeführt werden.
  • Das schlechte Lösungsmittel ist mindestens eines, das aus der Gruppe, bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanaol, Acetonitril, Aceton und Misch-Lösungsmitteln aus zwei oder mehreren Arten davon, ausgewählt ist. Unter diesen sind Ethanol, Aceton und ein Misch-Lösungsmittel aus Ethanol und Aceton bevorzugt und aus diesen sind wiederum Ethanol und ein Misch-Lösungsmittel aus Ethanol und Aceton besonders bevorzugt. Bevorzugt ist das Misch-Lösungsmittel aus Ethanol und Aceton, in dem diese in einem Verhältnis von Ethanol zu Aceton von 4 : 1 bis 1 : 1, insbesondere 2,5 : 1 vermischt sind.
  • Andererseits kann das in der voranstehend beschriebenen gelösten Lösung enthaltene organische Lösungsmittel ein beliebiges der voranstehend beschriebenen schlechten Lösungsmittel sein. Wasser (saures Wasser), vermischt mit Ethanol, ist jedoch bevorzugt und in diesem Fall ist Wasser, vermischt mit Ethanol in einem Verhältnis von Wasser zu Ethanol von 7,5 : 5 bis 7,5 : 15 besonders bevorzugt.
  • Unter derartigen Lösungsmittelsystemen ist eine Kombination der Lösungsmittelsysteme, in denen das in der voranstehend beschriebenen Lösung enthaltene Lösungsmittel Wasser und Ethanol im bevorzugten Verhältnis umfasst und das schlechte Lösungsmittel Ethanol und Aceton im bevorzugten Verhältnis umfasst, besonders bevorzugt.
  • Eine derartige Kombination der gelösten Lösung und des schlechten Lösungsmittels kann je nach dem Gehalt an DOX·HCl variiert werden. Im Allgemeinen bleibt das Verhältnis der gelösten Lösung zum schlechten Lösungsmittel im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 10, vorzugsweise etwa 1 : 5.
  • Die DOX·HCl-enthaltende Lösung, die ein derartiges Lösungsmittel umfasst, kann vor der Kristallisation in einem Zustand bleiben, in dem DOX·HCl gelöst ist und die Konzentration an DOX·HCl soll keinen Beschränkungen unterworfen sein. Im Allgemeinen ist jedoch eine Konzentration von 8 bis 4,5% (Gewicht/Volumen) bis zu 10% (Gewicht/Volumen) an DOX·HCl bevorzugt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung muss eine Temperatur zur Durchführung der Kristallisation auf 40°C oder darüber eingestellt sein. Wenn die DOX·HCl-enthaltende Lösung bei 40°C oder darüber hergestellt wird, kann diese Temperatur wie sie ist beibehalten werden oder geringfügig reduziert werden. Üblicherweise wird die DOX·HCl-enthaltende Lösung bei 5 bis 35°C hergestellt und die Temperatur wird zur Durchführung der Kristallisation von dieser Temperatur auf 40°C oder höher erhöht. Die Temperatur beträgt 40°C oder mehr, vorzugsweise 45 bis 75°C, und besonders bevorzugt 50 bis 65°C. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die DOX·HCl-enthaltende Lösung auf eine Temperatur, die in den voranstehend beschriebenen Temperaturbereich fällt, in einer beliebigen Zeitspanne während der Kristallisation eingestellt werden und die DOX·HCl-enthaltende Lösung wird vorzugsweise während der gesamten Kristallisationsstufe im voranstehend beschriebenen Temperaturbereich gerührt oder stehen gelassen. Die Kristallisationstemperatur kann in dem voranstehend beschriebenen Temperaturbereich variiert werden, sie wird jedoch für einen bequemen Arbeitsablauf vorzugsweise auf eine annähernd festgelegte Temperatur eingestellt.
  • Die für die Kristallisation erforderliche Zeit kann aus der zum Erhalt von Kristallen des beabsichtigten DOX·HCl bei gewünschter Ausbeute erforderlichen Zeit gemäß dem verwendeten Lösungsmittelsystem gewählt werden. Unter den voranstehend beschriebenen bevor zugten Bedingungen wird das beabsichtigte DOX·HCl jedoch bei hoher Ausbeute üblicherweise in einer Stunde oder darüber, vorzugsweise 2 bis 24 Stunden und in einem bestimmten Fall 2,5 bis 5 Stunden erhalten.
  • Auf diese Weise werden die Kristalle des beabsichtigten DOX·HCl gebildet. Diese Kristalle werden von der Kristallisationslösung abgetrennt, gesammelt und getrocknet.
  • Die voranstehend beschriebenen Kristalle, die durch das erfindungsgemäße Kristallisationsverfahren erhalten werden, besitzen einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 15 μm oder darüber und eine sehr enge Teilchenverteilung. Daher können sie bequem abgetrennt und durch Filtration unter Verwendung eines geeigneten Filters gesammelt werden. Jedoch soll es nicht darauf beschränkt sein und andere, herkömmlich bekannte Trennverfahren können ebenso eingesetzt werden.
  • Ein beliebiges Verfahren kann als Trocknungsverfahren ausgewählt werden, solange es keinen nachteiligen Effekt auf die biologische Aktivität von DOX·HCl ausübt. Im Allgemeinen wird das Trocknen vorzugsweise durch ein Vakuum-Trocknungsverfahren (Trocknungsverfahren unter reduziertem Druck) durchgeführt. Vor dem Vakuumtrocknen kann ein Lufttrocknen bei Raumtemperatur erfolgen. Die Temperatur bei der Durchführung der Vakuumtrocknung kann auf 5 bis 75°C, vorzugsweise auf 40 bis 60°C eingestellt werden und gegebenenfalls kann ein Grad an Druckreduktion gewählt werden. Werden als für die Kristallisation eingesetzte Rohmaterialien solche mit einem Titer von etwa 97% oder darüber (bezogen auf getrocknete Materialien), bestimmt durch ein HPLC-Verfahren, eingesetzt, wird die Vakuumtrocknungszeit auf eine Stunde oder länger eingestellt. Dadurch werden üblicherweise Produkte erhalten, die einen Reinheitstest (gemäß HPLC), einen Rest-Lösungsmitteltest (gemäß GC) und einen Titertest (gemäß HPLC) bestehen, die jeweils gemäß USP-Standards (DOX·HCl nach USP 23) verlangt werden.
  • Die durch das erfindungsgemäße Kristallisationsverfahren erhaltenen DOX·HCl-Kristalle können ein kristallines Aggregat mit den folgenden Charakteristika sogar dann als Gesamtkristall liefern, wenn sie durch Vakuumtrocknung, beispielsweise unter einem reduzierten Druck von 5 bis 10 mm H bei 40°C 4 Stunden lang getrocknet worden sind:
    • (A) der Feuchtigkeitsgehalt beträgt 2 Gew.-% oder weniger und der gesamte Restgehalt der anderen Lösungsmittel beträgt 1,5 Gew.-% oder weniger;
    • (B) der mittlere Teilchendurchmesser beträgt 15 μm oder mehr, angegeben als ein durch Bildprojektion bestimmter, einem Kreis entsprechender Durchmesser; und
    • (C) das Aggregat weist eine derartige Löslichkeit auf, dass es binnen 2 Minuten oder weniger vollständig unter Rühren in einem 20 ml-Becherglas mit einem kleinen Durchmesser von 30 mm, beschickt mit 5 ml Wasser und anschließend mit 50 mg Aggregat, und unter Rühren bei 25°C und etwa 600 Umdrehungen/Minute mittels eines Magnetrührers mit 6 mm Durchmesser × 10 mm Länge vollständig aufgelöst ist.
  • Das in der vorliegenden Erfindung beschriebene „kristalline Aggregat" bedeutet lediglich eine Masse jedes Kristalls, bei der die entsprechenden Kristalle aufgrund einer speziellen physikalischen Bindungskraft nicht koaguliert sind.
  • Ein derartiges kristallines Aggregat ist ein neues kristallines Aggregat, das von bekanntem DOX·HCl hinsichtlich einer signifikant höheren Löslichkeit im Vergleich zu der von im Handel erhältlichen Produkten mit Einschluss von kristallen DOX·HCl-Aggregaten, die von der voranstehend genannten Japan Koteisho Association als USP-Standardprodukte bezogen werden können, in klarer Weise unterschieden werden kann.
  • Dementsprechend ist das voranstehend beschriebene kristalline Aggregat auch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Werden Ethanol und Aceton als die schlechten Lösungsmittel im erfindungsgemäßen Kristallisationsverfahren eingesetzt, kann das voranstehend beschriebene kristalline Aggregat mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 1% oder weniger, einem Acetongehalt von etwa 0,4% oder weniger und einem Ethanolgehalt von etwa 1,0% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des kristallinen Aggregats, zur Verfügung gestellt werden. Ein derartiges kristallines Aggregat ist die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße kristalline Aggregat schließt eine weiter bevorzugte Ausführungsform ein, in der das voranstehend beschriebene Auflösen in 1,5 bis 2 Minuten oder weniger erfolgt.
  • Zusätzlich dazu ist das erfindungsgemäße kristalline DOX·HCl-Aggregat dadurch charakterisiert, dass es eine derart gute Löslichkeit wie voranstehend beschrieben zeigt, während es eine Hygroskopizität besitzt, die zu denen von USP-Standardprodukten äquivalent ist oder niedriger als diese ist.
  • Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung ein neues Kristallisationsverfahren, durch das das kristalline DOX·HCl-Aggregat zur Verfügung gestellt werden kann, das für die Bildung einer flüssigen DOX·HCl-Zubereitung geeignet ist, und ein kristallines Aggregat offenbart.
  • Verfahren zur Bestimmung verschiedener charakteristischer Eigenschaften, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben sind:
  • Löslichkeitstest
  • Ein 20 ml-Becherglas (mit einem kleineren Durchmesser von 30 mm) wurde mit 5 ml Wasser und dann mit 50 mg einer DOX·HCl-Kristallprobe beschickt und die Probe wurde bei 25°C und etwa 600 Umdrehungen/Minuten mittels eines Magnetrührers (mit 6 mm Durchmesser × 10 mm Länge) gerührt. Die verbrauchte Zeit, bis die Probe vollständig aufgelöst war, wurde gemessen, während der Auflösungszustand alle 30 Sekunden mit bloßem Auge beobachtet wurde.
  • Messung des Rest-Lösungsmittels
    • a) Die Feuchtigkeit in 10 bis 15 ml der Probe wurde mittels eines Feuchtigkeitsspuren-Messgeräts vom Typ AQ-6, hergestellt von Hiranuma Sangyo Co., Ltd., nach einer kolori metrischen Titrationsmethode bestimmt. Bei der Bestimmung wurden jeweils ein HYDRANAL-Coulomat AK/für Aceton (Kobayashi Pure Chemical Ind. Co., Ltd.) für eine Entwicklungslösung und ein HYDRANAL-Coulomat CG-K/für Aceton (Kobayashi Pure Chemical Ind. Co., Ltd.) für eine Gegenelektrodenlösung verwendet.
    • b) Die Menge des schlechten Lösungsmittels wurde durch das folgende Gaschromatographieverfahren bestimmt (ein „head-space-Verfahren"). DB-WAX, hergestellt von J & W Co., Ltd., wurde als Säule in einen Gaschromatogaphen GC-14A (ausgestattet mit einem Flammenionisationsdetektor (FID)) (hergestellt von Shimadzu Mfg. Co., Ltd.) eingebaut und die Probe wurde durch ein head-space-Verfahren unter der Bedingung analysiert, dass Helium mit einer Flussmenge von etwa 1,0 ml/Minute verwendet wurde, um die Menge des schlechten Lösungsmittels, das in der Probe enthalten war, zu berechnen.
  • Hygroskopizität
  • Die Bestimmung erfolgte durch das folgende Schalen-Verfahren. Und zwar wurden etwa 15 bis 20 mg der Probe in eine zylindrische Schale mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Tiefe von 6 mm gelegt und bei einer festgelegten Temperatur (25°C) und relativen Feuchtigkeit (50 bis 60% RH) 15 Minuten stehengelassen um eine Gewichtsänderung zu messen, wodurch die Hygroskopizität bewertet wurde.
  • In den jeweiligen nachfolgenden Beispielen wird ein Gewichtszunahmegrad von 0,40% oder darüber durch ein Bewertungskriterium angezeigt, dass die Hygroskopizität hoch ist (–); ein Gewichtszunahmegrad von 0,20% oder darüber und weniger als 0,40% wird durch ein Bewertungskriterium angezeigt, dass eine Hygroskopizität mittlerer Höhe vorliegt (±); und ein Gewichtszunahmegrad von weniger als 0,20% wird durch ein Bewertungskriterium angezeigt, dass die Hygroskopizität gering ist (+).
  • Mittlerer Teilchendurchmesser
  • Der mittlere Teilchendurchmesser wird als ein Durchmesser eines Kreises mit derselben Fläche wie die Projektionsfläche des Teilchens angegeben, ein sogenannter Heywood-Durchmesser (ein einem Kreis entsprechender Durchmesser) gemäß einem mikroskopischen Verfahren (Projektionsbild).
  • Verfahren
  • Eine kleine Menge der Kristalle wurde auf einen Glasobjektträger gebracht und zu ihrer Dispergierung wurden 1 bis 2 Tropfen eines hydrophilen oberflächenaktiven Mittels (Sesquiölsäuresorbitan) aufgetropft. Das Ergebnis wurde mittels eines Polarisationsmikroskops (photographische Linse: 3,3-fache Vergrößerung, Objektivlinse: 20-fache Vergrößerung), die mit einer Photographievorrichtung ausgestattet war, photographiert. Optionale 10 typische Kristalle wurden auf der Photographie ausgewählt um ihren langen Durchmesser und ihren kurzen Durchmesser zu messen. Eine (projizierte) Fläche der Teilchen wurde durch langer Durchmesser x kurzer Durchmesser angegeben, und der Teilchendurchmesser wurde als ein Durchmesser eines Kreises mit der gleichen Fläche wie die voranstehend erhaltene angegeben.
  • Beispiele 1 bis 59: Kristallisation und Prüfung der Kristalle
  • Eine vorgeschriebene Menge an DOX·HCl (Titer: etwa 960 bis 980 μg/mg) wurde bei Raumtemperatur (etwa 25°C) in den in der nachstehenden Tabelle I beschriebenen Systemen für gelöste Lösungen aufgelöst, die nötigenfalls mit 0,001 N Salzsäure versetzt wurden, und die Lösungen wurden danach durch Verbandwatte filtriert. Die Filtrate wurden mit den schlechten Lösungsmitteln zusammengebracht und auf eine vorgeschriebene Temperatur erwärmt und danach etwa eine Stunde lang gerührt (200 UpM). Präzipitierte Kristalle wurden abfiltriert, mit 10 ml des schlechten Lösungsmittels gewaschen und bei 40°C unter Vakuum (5 bis 10 mm Hg) über Nacht getrocknet.
  • In den Tabellen I bzw. II sind jeweils die Mengen an DOX·HCl, die in den entsprechenden Beispielen eingesetzt wurden, die Lösungsmittelmengen, die Mischverhältnisse (Volumen/Volumen) im Fall der Misch-Lösungsmittel, die Zugabeverfahren der Lösungsmittel (Lösung → schlecht: die gelöste Lösung wurde dem schlechten Lösungsmittel zugesetzt; schlecht → Lösung: das schlechte Lösungsmittel wurde der gelösten Lösung zugesetzt; und schlecht → Lösung/Zahlenwert (min) und Lösung → schlecht/Zahlenwert (min) bedeutet, dass die schlechten Lösungsmittel und die gelösten Lösungen nach und nach zum Zeitpunkt (Minute) der Zahlenwerte zugesetzt wurden), die Kristallisationstemperaturen (°C), die Rührgeschwindigkeiten (UpM) bei der Kristallisation, die Ausbeuten (%), die Feuchtigkeitsgehalte (%), die Gehalte an jeweiligen schlechten Lösungsmitteln und die durchschnittlichen Teilchendurchmesser (um) zusammengefasst. In den Tabellen bedeutet A Aceton; E bedeutet Ethanol; AN bedeutet Acetonitril; und IP bedeutet Isopropanol. Der Ausdruck 25 → 60 bei der Kristallisationstemperatur bedeutet, dass die Temperatur von 25°C auf 60°C (mit etwa 3,5°C/Minute) erhöht wurde. Leere Spalten in den Tabellen bedeuten, dass die Messung nicht durchgeführt wurde. In Tabelle II stehen die Feuchtigkeiten (%) für Feuchtigkeitsgehalte und A (%) und E (%) stehen für die Gehalte an schlechten Lösungsmitteln. Wenn die Gehalte an schlechten Lösungsmitteln für Acetonitril und Isopropanol angegeben sind, werden sie in anderer Weise beschrieben.
  • Tabelle I: Kristallisationsbedingungen
    Figure 00090001
  • Tabelle I: Kristallisationsbedingungen (Fortsetzung)
    Figure 00100001
  • Tabelle I: Kristallisationsbedingungen (Fortsetzung)
    Figure 00110001
  • Tabelle II: Ergebnisse nach Kristallisation und Trocknung
    Figure 00120001
  • Tabelle II: Ergebnisse nach Kristallisation und Trocknung (Fortsetzung)
    Figure 00130001
  • Tabelle II: Ergebnisse nach Kristallisation und Trocknung (Fortsetzung)
    Figure 00140001
  • Unter den voranstehend beschriebenen Beispielen sind die Beispiele 1 bis 18, 58 und 59 Vergleichsbeispiele und die Beispiele 19 bis 57 sind erfindungsgemäße Beispiele.
  • Löslichkeitstest
  • Der voranstehend beschriebene Löslichkeitstest wurde für ein DXR·USP-Standardprodukt (Charge J) (durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 28 μm) als Vergleich und für Beispiele 2, 46, 51, 55, 56, 57 und 58 durchgeführt und die entsprechenden Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
  • Tabelle III: Löslichkeit in Wasser
    Figure 00150001
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß dem Kristallisationsverfahren der vorliegenden Erfindung werden bei hoher Ausbeute Doxorubicinhydrochloridkristalle mit noch besseren charakteristischen Eigenschaften als denen eines Standardprodukts nach USP als ein Material zur Herstellung einer flüssigen Zubereitung erhalten. Insbesondere sind diese Kristalle dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erheblich höhere Löslichkeit in Wasser besitzen. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung auf dem Gebiet der Arzneimittelherstellung eingesetzt werden.

Claims (6)

  1. Kristallisationsverfahren von Doxorubicinhydrochlorid aus einer Doxorubicinhydrochlorid-enthaltenden Lösung, wobei die Doxorubicinhydrochlorid-enthaltende Lösung eine Lösung auf Wasserbasis ist, enthaltend ein schlechtes Lösungsmittel für Doxorubicinhydrochlorid und Doxorubicin, wobei das schlechte Lösungsmittel mindestens eines ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, Acetonitril und Aceton oder einem Gemisch von zwei oder mehreren davon und wobei die Kristallisation bei einer Temperatur von 40°C oder höher ausgeführt wird.
  2. Kristallisationsverfahren nach Anspruch 1, wobei das schlechte Lösungsmittel eines, ausgewählt aus Ethanol, Aceton oder einem Gemisch davon ist.
  3. Kristallisationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Wasser zu dem schlechten Lösungsmittel in der Lösung auf Wasserbasis in einem Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 10 bleibt.
  4. Kristallisationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kristallisation bei 45–75°C ausgeführt wird.
  5. Kristallisationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein kristallines Aggregat von Doxorubicinhydrochlorid nach einer Trocknungsbehandlung nach der Kristallisation (A) einen Feuchtigkeitsgehalt von 2 Gew.-% oder weniger aufweist und der gesamte Restgehalt der anderen Lösungsmittel 1,5 Gew.-% oder weniger beträgt, (B) einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 15 μm oder mehr aufweist, angegeben als ein durch Bildprojektion bestimmter, einem Kreis entsprechender, Durchmesser, und (C) eine Löslichkeit aufweist, der Art, dass das Aggregat in Wasser binnen zwei Minuten oder weniger vollständig aufgelöst wird, unter Rühren, in einem 20 ml Becherglas mit einem kleineren Durchmesser von 30 mm, beschickt mit 5 ml Wasser und anschließend mit 50 mg Aggregat, und unter Rühren bei 25°C und etwa 600 Umdrehungen pro Minute mittels eines Magnetrührers mit 6 mm Durchmesser × 10 mm Länge.
  6. Kristallines Aggregat von Doxorubicinhydrochlorid, dadurch gekennzeichnet, dass: (A) der Feuchtigkeitsgehalt 2 Gew.-% oder weniger beträgt und der gesamte Restgehalt der anderen Lösungsmittel 1,5 Gew.-% oder weniger beträgt, (B) der durchschnittliche Teilchendurchmesser 15 μm oder mehr beträgt, angegeben als ein durch Bildprojektion bestimmter, einem Kreis entsprechender Durchmesser, und (C) das Aggregat eine Löslichkeit aufweist, der Art, dass es in Wasser binnen zwei Minuten oder weniger vollständig aufgelöst ist, unter Rühren, in einem 20 ml Becherglas mit einem kleineren Durchmesser von 30 mm, beschickt mit 5 ml Wasser und anschließend mit 50 mg Aggregat, und unter Rühren bei 25°C und etwa 600 Umdrehungen pro Minute mittels eines Magnetrührers mit 6 mm Durchmesser × 10 mm Länge.
DE69922681T 1998-10-16 1999-10-15 Kristallisation von doxorubicin-hydrochlorid Expired - Lifetime DE69922681T2 (de)

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JP30954298 1998-10-16
JP30954298 1998-10-16
PCT/JP1999/005699 WO2000023453A1 (fr) 1998-10-16 1999-10-15 Cristallisation de chlorhydrate de doxorubicine

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DE69922681D1 DE69922681D1 (de) 2005-01-20
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