DE69922644T2 - Stabile carbanilid enthaltende zusammensetzung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit vielen Jahren werden antibakterielle Mittel in Reinigungszusammensetzungen eingesetzt. Um ein antibakterielles Mittel richtig einzusetzen, muss es jedoch mit der Zusammensetzung kompatibel sein, in der es vorhanden ist. Es sind verschiedene Methoden zur Verträglichmachung bekannt. Eines der Materialien, das sich am schwierigsten mit entweder einer festen oder flüssigen wässrigen Formulierung richtig verträglich machen lässt, ist ein aromatisches Carbanilid. Im Allgemeinen ist das bekannteste aromatische Carbanilid Trichlorcarbanilid (TCC). Es ist ein gut bekanntes Mittel, das von Bayer erhältlich ist und die CAS-Zahl 101-20-2 hat. Eine bessere Dispersion und deshalb bessere antibakterielle Wirksamkeit von antibakteriellen Mitteln kann erreicht werden, indem ein solches Mittel vor dem Mischen in eine Zusammensetzung, die fest ist, wenn sie für Reinigungszwecke eingesetzt wird, in einem Lösungsmittel aufgelöst wird. Außerdem ist diese Fähigkeit, richtig dispergierbar zu sein, auch ein wesentlicher Vorteil in flüssigen wässrigen Formulierungen. Ein übliches Material, das für eine richtige Dispersion und/oder richtiges Auflösen von TCC eingesetzt wird, ist Polyethylenglykol. Mit einem solchen solubilisierenden Material kommt es jedoch zu bestimmten Problemen. Polyethylenglykol ist ein hydrophiles Material. Bei der Lagerung einer solchen TCC-Lösung wird Feuchtigkeit aus der Luft absorbiert. Dies scheint TCC-Ausfällung und/oder – Zersetzung hervorzurufen. Deshalb bedarf es einer stabiler gelösten und/oder dispergierten Zusammensetzung von TCC. Dies würde seine Lagerdauer verlängern als auch Zersetzung verhindern, was zur Anwesenheit von Chloranilinen führen was zur Anwesenheit von Chloranilinen führen könnte, einem Material, das in Reinigungszusammensetzungen unerwünscht ist.
  • Die DE-A-44 12 235 offenbart Reinigungszusammensetzungen, die Tensid (oberflächenaktives Mittel), TCC, grüne Farbe und Polyethylenglykol umfassen.
  • Es wurde nun gefunden, dass diese Lösungen von TCC in Polyethylenglykol durch die Gegenwart eines Duftstoffs weiter stabilisiert werden können, den man üblicherweise in einer Reinigungszusammensetzung einsetzen kann. Durch Einschluss eines Duftstoffs in die TCC-Lösung kann die Ausfällung von TCC, gemessen durch visuelle Klarheit, wesentlich und in einigen Fällen mehr als 6 Monate verlängert werden. Außerdem wird die Zersetzung von TCC zu unerwünschten Chloranilinen signifikant verringert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß liegt eine flüssige Zusammensetzung vor, die besteht aus:
    • a) antibakteriellem aromatischem Carbanilid,
    • b) wasserlöslichem Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von mindestens 200, wobei die Menge ausreicht, um das Carbanilid von a zu solubilisieren, und
    • c) in einer Körperreinigungszusammensetzung verwendbarem Duftstoff, in ausreichenden Mengen, um mindestens (1) die Solubilisierung von a in b zu verlängern oder (2) die Zerset zung von Carbanilid von a zu inhibieren, wenn es in b solubilisiert wird, oder eine Mischung von (1) und (2), wobei die Effekte (1) und/oder (2) erhalten werden, wenn 0,01 bis 5,0 Gew.-% Duftstoff in der Polyethylenglykol-solubilisierten aromatischen Carbanilidlösung vorhanden sind.
  • Verwendungen der oben genannten Zusammensetzungen gibt es bei der Formulierung von verschiedenen Reinigungszusammensetzungen, sowohl fest als auch flüssig, zum Reinigen der Haut nach Aufbringen und dann Abspülen mit Wasser.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der stabilisierten Zusammensetzung ist in Anspruch 3 beschrieben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäß eingesetzte antibakterielle Material ist ein aromatisches Carbanilid. Besonders und vorzugsweise ist das aromatische Carbanilid halogeniert, insbesondere zur erhöhten antibakteriellen Aktivität chloriert. Das bevorzugte aromatische Carbanilid ist halogeniert, insbesondere chloriert und ist 3,4,4'-Dichlorcarbanilid, bekannt als Triclocarban.
  • Das Polyethylenglykol-Lösungsmittel, das zum Solubilisieren des antibakteriellen aromatischen Carbanilids verwendet wird, ist wasserlöslich. Es besitzt ein Molekulargewicht von mindestens 200. Es besitzt ein Molekulargewicht von weniger als 1000, vorzugsweise 400 bis 800 und bevorzugter 500 bis 700.
  • Das TCC oder verwandte Material wird im Allgemeinen in dem Polyethylenglykol durch Erhitzen des Polyethylenglykols auf eine erhöhte Temperatur, mindestens 35 °C, vorzugsweise oberhalb von 40 °C und im Allgemeinen nicht höher als 130 bis 140 °C, vorzugsweise nicht höher als 95 bis 105 °C solubilisiert. Das antibakterielle aromatische Carbanilid kann dann zugegeben werden. Gewünschtenfalls kann das Erhitzen nach Zugabe des Carbanilids in den Polyethylenglykol stattfinden. Wenn dies in geeigneten Mengen stattfindet, ist in dem Polyethylenglykol ein solubilisiertes aromatisches Carbanilid vorhanden. Zum Beispiel wird eine 20gew.-%ige TCC-Lösung in Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 600 durch Erhitzen auf 90 °C hergestellt. Die Lösung wird in einem offenen oder geschlossenen Behälter gelagert. Innerhalb von weniger als 19 Stunden veränderten sich beide Zusammensetzungen jedoch von klar nach trüb. Dies zeigt, dass das TCC aus der Zusammensetzung ausfiel. Selbst wenn Polyethylenglykol vor der Zugabe von TCC auf eine erhöhte Temperatur erhitzt wird, um absorbierte Feuchtigkeit zu entfernen, fällt das TCC noch aus. Zum Beispiel wird gealtertes Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 600 auf 115 °C erhitzt, um absorbierte Feuchtigkeit zu entfernen. 20 Gew.-% TCC wird in dem Polyethylenglykol bei 90 °C solubilisiert. Die Lösung wird in offenen und geschlossenen Behältern gealtert. Obwohl die Trübheit bis zum 6. Tag der Alterung verzögert war, wird sie zu diesem Zeitpunkt nichtsdestotrotz beobachtet. Deshalb ergibt sich aus diesen Ergebnissen, dass eine Stabilisierung einer Polyethylenglykollösung von TCC, insbesondere in einem vernünftigen Temperaturbereich, einen signifikanten Vorteil für die Lagerhaltung dieser Materialien wäre.
  • Es wurde nun gefunden, dass mit der Anwesenheit eines Duftstoffs in der Zusammensetzung von aromatischem antibakteriellen Mittel Carbanilid solubilisiert in dem Polyethylenglykol eine erhöhte Stabilität einhergeht, gemessen durch visuelle Klarheit, was die Anwesenheit von ausgefälltem Material anzeigt. Es wurde auch gefunden, dass die Anwesenheit des Duftstoffs die Zersetzung solcher Materialien inhibiert, insbesondere der halogenierten, z.B. chlorierten antibakteriellen Materialien, zu Zersetzungsprodukten wie Chloranilinen.
  • Mit Duftstoff ist jedes flüchtige Parfümmittel gemeint, das der Endzusammensetzung, in der der Duftstoff vorliegt, einen Geruch verleiht. Beispiele für solche Materialien sind solche, die bei Temperaturen unterhalb von 500 °C sieden. Die hochflüchtigen, niedrigsiedenden Parfümbestandteile besitzen typischerweise Siedepunkte von 250 °C oder darunter. Die mäßig flüchtigen Parfümbestandteile sind solche mit Siedepunkten vo 250 °C bis 300 °C. Die weniger flüchtigen, hochsiedenden Parfümbestandteile sind solche mit Siedepunkten von 300 °C bis 500 °C. Viele der nachfolgend diskutierten Parfümbestandteile und ihre Geruchs- und/oder Duftcharakteristika und ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften wie Siedepunkt und Molekulargewichte sind in "Perfume and Flavor Chemicals (Aroma Chemicals)" angegeben, Steffen Arctander, vom Autor veröffentlicht, 1969. Es ist bevorzugt, dass hier die Körperreinigungsprodukte Duftstoff enthalten, der mindestens 5 % der Komponenten, bevorzugter mindestens 25 % und insbesondere mindestens 50 % der Duftstoffkomponenten als hochflüchtige Parfümbestandteile mit einem Siedepunkt von 250 °C oder darunter hat.
  • Beispiele für die hochflüchtigen, niedrigsiedenden Parfümbestandteile sind Anethol, Benzaldehyd, Benzylacetat, Benzylalkohol, Benzylformiat, Isobornylacetat, Camphen, cis-Citral (Neral), Citronellal, Citronellol, Citronellylacetat, p-Cymol, Decanal, Dihydrolinalool, Dihydromyrcenol, Dimethylphenylcarbinol, Eucalyptol, Geranial, Geraniol, Geranylacetat, Geranylnitril, cis-3-Hexenylacetat, Hydroxycitronellal, d-Limonen, Linalool, Linalooloxid, Linalylacetat, Linalylpropionat, Methylathranilat, α-Methylionon, Methylnonylacetalaldehyd, Methylphenylcarbinylacetat, Laevo-menthylacetat, Menthon, iso-Menthon, Myrcen, Myrcenylacetat, Myrcenol, Nerol, Nerylacetat, Nonylacetat, Phenylethylalkohol, α-Pinen, β-Pinen, γ-Terpinen, α-Terpineol, β-Terpineol, Terpinylacetat und Vertenex (p-tert.-Butylcyclohexylacetat). Einige natürliche Öle enthalten auch große prozentuale Mengen hochflüchtiger Parfümbestandteile. Zum Beispiel enthält Lavandin als Hauptkomponenten: Linalool, Linalylacetat, Geraniol und Citronellol. Limonenöl und Orangenterpene enthalten beide etwa 95 % d-Limonen. Beispiele für mäßig flüchtige Parfümbestandteile sind: Amylzimtaldehyd, iso-Amylsalicylat, β-Caryophyllen, Cedren, Zimtalkohol, Cumarin, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Ethylvanilin, Eugenol, iso-Eugenol, Floracetat, Heliotropin, 3-cis-Hexenylsalicylat, Hexylsalicylat, Lilial (p-tert.-Butyl-α-methylhydrozimtaldehyd), γ-Methylionon, Nerolidol, Patchoulialkohol, Phenylhexanol, β-Selinen, Trichlormethylphenylcarbinylacetat, Triethylcitrat, Vanilin und Veratraldehyd. Zederholzterpene sind vor allem aus α-Cedren, β-Cedren und anderen C15H24-Sesquiterpenen zusammengesetzt.
  • Beispiele für die weniger flüchtigen, hochsiedenden Parfümbestandteile sind: Benzophenon, Benzylsalicylat, Ethylenbrassylat, Galaxolid (1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethyl-cyclopentα-γ-2-benzopyran), Hexylzimtaldehyd, Lyral (4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexan-10-carboxaldehyd), Methylcedrylon, Methyldihydrojasmonat, Methyl-β-napthtylketon, Moschusindanon, Moschusketon, Moschustibeten und Phenylethylphenylacetat.
  • Der Duftstoff sollte in ausreichenden Mengen vorhanden sein, um mindestens (1) die Solubilisierung von a in b zu verlängern oder (2) die Zersetzung des antibakteriellen aromatischen Carbanilids zu inhibieren, oder eine Mischung von (1) und (2). Diese Mengen sind nicht sehr hoch und betragen mindestens 0,01 % und betragen 0,01 bis 5 Gew.-% der Polyethylenglykol-solubilisierten aromatischen Carbanilidlösung, vorzugsweise 0,15 bis 4 Gew.-%. Gewünschtenfalls können geringere Höchstmengen Duftstoff verwendet werden, z.B. 3, 2 oder 1 Gew.-%. Wenn möglich hängen die prozentualen Gewichtsmengen des Duftstoffs mit der Endreinigungszusammensetzung zusammen, in der das antibakterielle aromatische Carbanilid vorhanden ist. Im Allgemeinen betragen diese 0,01 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew.-%. Auf diese Weise muss der Endzusammensetzung nicht mehr von irgendeinem Duftstoff zugesetzt werden, als für den vorgesehenen Zweck notwendig ist. Zusätzlicher Duftstoff kann natürlich trotzdem zu der Endzusammensetzung gegeben werden, wenn dies notwendig ist.
  • Solche Reinigungszusammensetzungen sind solche, die in der Technik bekannt sind. Sie können entweder feste Materialien sein, wie tragbare Stifte für die Körperreinigung, oder wässrige Formulierungen mit entweder Seife oder anderen Tensiden darin.
  • Diese Reinigungszusammensetzungen besitzen darin ein oder mehrere Tenside. Die Tenside, die zugegeben werden können, schließen die Folgenden ein: Seife, ein Salz von langkettiger, verzweigter oder normal-Alkyl- oder -alkenylcarbonsäure, wie Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumsalz, kann in der Zusammensetzung vorhanden sein. Beispiele für langkettiges Alkyl oder Alkenyl sind eine Kohlenstoffatomlänge von 8 bis 22, besonders eine Länge von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere Alkyl und am meisten bevorzugt normal oder normal mit wenig Verzweigung. Geringe Mengen einer olefinischen Bindung oder mehrerer olefinischer Bindungen können in den vornehmlich Alkyl-Bereichen vorhanden sein, insbesondere wenn die Quelle der "Alkyl"-Gruppe aus einem natürlichen Produkt erhalten wird, wie Talk oder Kokosnussöl.
  • Andere Tenside können ebenso in der Zusammensetzung vorhanden sein. Beispiele für solche Tenside sind die anionischen, amphoteren, nicht-ionischen und kationischen Tenside. Beispiele für anionische Tenside schließen Alkylsulfate, Acylsarcosinate, Methylacyltaurate, N-Acylglutamate, Acylisethionate, Alkylsulfosuccinate, Alkylphosphatester, ethoxylierte Alkylphosphatester, Tridecethsulfate, Proteinkondensate und Mischungen ethoxylierter Alkylsulfate ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Alkylketten für diese Tenside sind C8 bis C22, vorzugsweise C10 bis C18, insbesondere C12 bis C14.
  • Beispielhaft für anionische seifenfreie Tenside sind die Alkalimetallsalze organischer Sulfate, die in ihrer Molekülstruktur einen Alkylrest, der 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, und einen Sulfonsäure- oder Schwefelsäureesterrest enthalten (eingeschlossen in den Begriff Alkyl ist der Alkylanteil höherer Acylreste). Bevorzugt sind die Natrium-, Ammonium-, Kalium- oder Triethanolaminalkylsulfate, insbesondere jene, die durch Sulfatieren der höheren Alkohole (C8 bis C18 Kohlenstoffatome) erhalten werden, Natrium-Kokosölfettsäuremonoglyceridsulfate und -sulfonate, Natrium- oder Kaliumsalze von Schwefelsäureestern des Reaktionsprodukts von 1 Mol höherem Fettalkohol, z. B. Talg- oder Kokosölalkohole, und 1 bis 12 Mol Ethylenoxid; Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylphenol-Ethylenoxid-Ethersulfat mit 1 bis 10 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül, und wobei die Alkylreste 8 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, Natriumalkylglycerylethersulfonate; das Reaktionsprodukt von Fettsäuren mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Natriumhydroxid; wasserlösliche Salze von Kondensationsprodukten von Fettsäuren mit Sarcosin und andere, die in der Technik bekannt sind.
  • Beispielhaft für zwitterionische Tenside sind jene, die allgemein als Derivate aliphatischer quaternärer Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen beschrieben werden können, worin die aliphatischen Reste geradkettig oder verzweigt sein können und worin einer der aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische, wassersolubilisierende Gruppe enthält, z. B. Carboxy, Sulfo nat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat. Eine allgemeine Formel für diese Verbindungen ist:
    Figure 00100001
    in der R2 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis 10 Ethylenoxidanteile und 0 bis 1 Glycerylanteil enthält; Y ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Phosphor- und Schwefelatomen; R3 eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe ist, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthält; X 1 ist, wenn Y ein Schwefelatom ist, und 2 ist, wenn Y ein Stickstoff- oder Phosphoratom ist; R4 ein Alkylen oder Hydroxyalkylen mit 0 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und Z ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphonat- und Phosphatgruppen ist.
  • Beispiele schließen ein: 4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-octadecylammonio]butan-1-carboxylat, 5-[S-3-Hydroxypropyl-S-hexadecylsulfonio]-3-hydroxypentan-1-sulfat, 3-[P,P,P-Diethyl-P-3,6,9-trioxatetradecylphosphonio]-2-hydroxypropan-1-phosphat, 3-[N,N-Dipropyl-N-3-dodecoxy-2-hydroxypropylammonio]-propan-1-phosphonat, 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)propan-1-sulfonat, 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1sulfonat, 4-(N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-(2-hydroxydodecyl)ammonio]-butan-1-carboxylat, 3-(S-Ethyl-S-(3-dodecoxy-2-hydroxypropyl)sulfonio]-propan-1-phosphat, 3-(P,P-Dimethyl-P-dodecyl phosphonio)propen-1-phosphonat und 5-[N,N-Di-(3-hydroxypropyl)-N-hexadecylammonio]-2-hydroxypentan-1-sul-fat.
  • Beispiele für amphotere Tenside, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind jene, die allgemein als Derivate aliphatischer sekundärer und tertiärer Amine beschrieben werden können, wobei der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und wobei einer der aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische wassersolubilisierende Gruppe enthält, z. B. Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat. Beispiele für Verbindungen, die unter diese Definition fallen, sind Natrium-3-dodecylaminopropionat, Natrium-3-dodecylaminopropansulfonat, N-Alkyltaurine, wie dasjenige, das durch Umsetzung von Dodecylamin mit Natriumisethionat gemäß den Lehren der US-A-2 658 072 hergestellt ist, N-höhere Alkyl-Asparginsäuren wie jene, die gemäß der Lehre der US-A-2 438 091 produziert werden, und in der US-A-2 528 378 beschrieben sind. Andere amphotere Materialien wie Betaine sind in der vorliegenden Zusammensetzung auch brauchbar.
  • Beispiele für hier brauchbare Betaine schließen die hohen Alkylketaine wie Kokosdimethylcarboxymethylbetain, 1-Lauryldimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethyl-α-carboxyethylbetain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain, Laurylbis(2-hydroxyethyl)carboxymethylbetain, Stearylbis(2-hydroxypropyl)carboxymethylbetain, Oleyldimethyl-γ-carboxypropylbetain, Laurylbis(2-hydroxypropyl)-α-carboxyethylbetain usw. ein. Die Sulfobetaine können durch Kokosdimethylsulfopropylbetain, Stearyldi methylsulfopropylbetain, Amidobetaine, Amidosulfonetaine und dergleichen wiedergegeben werden.
  • In der Technik sind viele kationische Tenside bekannt. Beispielsweise können die folgenden genannt werden:
    • – Stearyldimenthylbenzylammoniumchlorid;
    • – Dodecyltrimethylammoniumchlorid;
    • – Nonylbenzylethyldimethylammoniumnitrat;
    • – Tetradecylpyridiniumbromid;
    • – Laurylpyridiniumchlorid;
    • – Cetylpyridiniumchlorid;
    • – Laurylpyridiniumchlorid;
    • – Laurylisochinoliumbromid;
    • – Di(hydriertes talg) dimethylammoniumchlorid;
    • – Dilauryldimethylammoniumchlorid und
    • – Stearalkoniumchlorid.
  • Weitere kationische Tenside sind in der US-A-4 303 543 offenbart, siehe Spalte 4, Zeile 58, und Spalte 5, Zeilen 1 bis 42. Siehe auch CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary, 4. Auflage, 1991, Seiten 509 bis 514, hinsichtlich verschiedener langkettiger kationischer Alkyltenside.
  • Nicht-ionische Tenside können allgemein definiert werden als Verbindungen, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (von hydrophiler Beschaffenheit) mit einer organischen hy drophoben Verbindung produziert werden, die von aliphatischer oder alkylaromatischer Beschaffenheit sein kann. Beispiele für bevorzugte Klassen nicht-ionischer Tenside sind:
    • 1. Die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, z. B. die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, die 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, in geradkettiger oder verzweigter Konfiguration mit Ethylenoxid, wobei das Ethylenoxid in Mengen von 10 bis 60 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol vorhanden ist. Der Alkylsubstituent in diesen Verbindungen kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octan oder Nonan abgeleitet sein.
    • 2. Jene, die von der Kondensation von Ethylenoxid mit dem Produkt abgeleitet sind, das aus der Reaktion von Propylenoxid und Ethylendiamin resultiert, Produkte, die in Abhängigkeit von der erwünschten Ausgewogenheit zwischen hydrophoben und hydrophilen Elementen unterschiedliche Zusammensetzungen haben können. Beispielsweise sind Verbindungen befriedigend, die 40 Gew.% bis 80 Gew.% Polyoxyethylen enthalten und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 11 000 haben und aus der Reaktion von Ethylenoxidgruppen mit einer hydrophoben Base resultieren, die aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und Propylenoxid im Überschuss gebildet sind, wobei die Base ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 2500 bis 3000 hat.
    • 3. Das Kondensationsprodukt aliphatischer Alkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in geradkettiger oder verzweigter Konfiguration mit Ethylenoxid, z. B. ein Kokosalkohol-Ethylenoxid-Kondensat mit 10 bis 30 Molen Ethylenoxid pro Mol Kokosalkohol, wobei die Kokosalkoholfraktion 10 bis 14 Kohlenstoffatome hat. Andere Ethylenoxidkondensationsprodukte sind ethoxylierte Fettsäureester mehrwertiger Alkohole (z. B. Tween 20-Polyoxyethylen(20)sorbitanmonolaurat).
    • 4. Langkettige tertiäre Aminoxide, die der folgenden allgemeinen Formel R1R2R3N → O entsprechen, in der R1 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis 10 Ethylenoxidanteilen und 0 bis 1 Glycerylanteil enthält, und R2 und R3 1 bis 3 Kohlenstoffatome und 0 bis 1 Hydroxygruppe enthalten, z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylreste. Der Pfeil in der Formel ist eine konventionelle Darstellung einer semipolaren Bindung. Beispiele für zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete Aminoxide schließen Dimethyldodecylaminoxid, Oleyldi(2-hydroxyethyl)aminoxid, Dimethyloctylaminoxid, Dimethyldecylaminoxid, Dimethyltetradecylaminoxid, 3,6,9-Trioxaheptadecyldiethylaminoxid, Di(2-hydroxyethyl)tetradecylaminoxid, 2-Dodecoxyethyl dimethylaminoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxypropyldi(3-hydroxypropyl)aminoxid, Dimethylhexadecylaminoxid ein.
    • 5. Langkettige tertiäre Phosphinoxide, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen: RR'R''''P → O, in der R einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest im Bereich von 8 bis 20 Kohlenstoffatomen Kettenlänge, 0 bis 10 Ethylenoxidanteile und 0 bis 1 Glycerylanteil enthält und R' und R'' jeweils Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppen sind, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten. Der Pfeil in der Formel ist eine konventionelle Darstellung einer semipolaren Bindung. Beispiele für geeignete Phosphinoxide sind Dodecyldimethylphosphinoxid, Tetradecylmethylethylphosphinoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyldimethylphosphinoxid, Cetyldimethylphosphinoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxypropyldi(2-hydroxyethyl)-phosphinoxid, Stearyldimethylphosphinoxid, Cetylethylpropylphosphinoxid, Oleyldiethylphosphinoxid, Dodecyldiethylphosphinoxid, Tetradecyldiethylphosphinoxid, Dodecyldipropylphosphinoxid, Dodecyldi(hydroxymethyl)-phosphinoxid, Dodecyldi(2-hydroxyethyl)phosphinoxid, Tetradecylmethyl-2-hydroxpropylphosphinoxid, Oleyldimethylphosphinoxid, 2-Hydroxydodecyldimethylphosphinoxid.
    • 6. Langkettige Dialkylsulfoxide, die einen kurzkettigen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen (üblicherweise Methyl) und eine lange hydrophobe Kette enthalten, die Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl- oder Ketoalkylreste enthält, die 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, 0 bis 10 Ethylenoxidanteile und 0 bis 1 Glycerylanteil enthalten. Beispiele schließen ein: Octadecylmethylsulfoxid, 2-Ketotridecylmethylsulfoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyl-2-hydroxyethylsulfoxid, Dodecylmethylsulfoxid, Oleyl-3-hydroxypropylsulfoxid, Tetradecylmethylsulfoxid, 3-Methoxytridecylmethylsulfoxid, 3-Hydroxytridecylmethylsulfoxid, 3-Hydroxy-4-dodecoxybutylmethylsulfoxid.
    • 7. Alkylierte Polyglykoside, bei denen die Alkylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome hat, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatome, und der Polymerisationsgrad des Glykosids 1 bis 3 beträgt, vorzugsweise 1,3 bis 2,0.
  • Es muss jedoch keine dieser Familien von Tensiden oder verschiedenen Kombinationen in der Endreinigungszusammensetzung vorhanden sein. Anionische Tenside sind bevorzugt.
  • Die flüssigen und festen Reinigungszusammensetzungen werden durch Standardverfahren hergestellt. Das solubilisierte TCC wird zum normalen Zeitpunkt in der Reihe von Schritten zugegeben.
  • In der Zusammensetzung können andere Komponenten vorhanden sein, z.B. Färbemittel, Konservierungsmittel, Perlmuttmittel, Feuchtigkeitshilfsmittel, Aufweichungsmittel, Occlusionsmittel. Keines oder verschiedene Kombinationen dieser Materialien müssen jedoch in der Endreinigerzusammensetzung nicht vorhanden sein.
  • Nachfolgend sind erfindungsgemäße Beispiele dargestellt. Diese Beispiele dienen der Veranschaulichung des breiten er findungsgemäßen Charakters der Erfindung und sollen dieses erfindungsgemäße Konzept nicht unangemessen eingrenzen.
  • BEISPIELE
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine TCC-Lösung (20 Gew.-%) in Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 600 wurde durch Erhitzen der zwei Komponenten auf 90 °C hergestellt. Die Lösung wurde geteilt und in offenen und verschlossenen Behältern gelagert. Wie bereits erwähnt ändern sich diese Zusammensetzungen in weniger als 19 Stunden von klar nach trüb.
  • Beispiel 1
  • Die gleiche TCC-Lösung in Polyethylenglykol wie in Vergleichsbeispiel 1 wurde bei 90 °C hergestellt. Diese Lösung wurde mit Sandia-Duftstoff bei 25 °C in einem Gewichtsverhältnis 1 : 1 gemischt, wobei die Endzusammensetzung 50 % Duftstoff und 50 Gew.-% der TCC-Lösung in Polyethylenglykol (20 Gew.-%) war. Hauptkomponenten des Sandia-Duftstoffs schließen Benzylalkohol, Amylsalicylat, Benzylsalicylat und Phenylethylalkohol ein. Die Mischung wurde mehr als 6 Monate lang bei Raumtemperatur gealtert. Sie blieb klar.
  • Beispiel 2
  • Eine TCC-Mischung wurde durch Mischen von 0,3 Gewichtsteilen TCC, 1,2 Gewichtsteilen Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von 600 und einem Gewichtsteil Sandia-Duftstoff hergestellt.
  • Die Zusammensetzung bestand aus 12 Gew.-% TCC, 48 Gew.-% Polyethylenglykol und 40 Gew.-% Sandia-Duftstoff. Ausgehend von 25 °C wurde die Temperatur erhöht, bis bei 45 °C eine klare Lösung erzielt wurde. Die Lösung blieb in einem offenen Behälter 4 Tage lang klar und wurde am 5. Tag trüb. Dies zeigt den Einfluss der Mischtemperatur auf die Stabilität der Endzusammensetzung.
  • Diese Zusammensetzung ist besonders brauchbar, weil ein Seifenstück mit 97,5 % Seifenbasis und 2,5 Gew.-% dieser Zusammensetzung eine TCC-Menge von 0,3 Gew.-% und eine Sandia-Duftstoffmenge von 1 Gew.-% besitzt.
  • Beispiel 3
  • Eine Trichlocarban-Lösung (20 Gew.-%) in Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 600 wurde bei 90 °C hergestellt. Die Zubereitung wurde in zwei Hälften geteilt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die erste Hälfte wurde 14 Tage lang gealtert und das Chloranilinniveau gemessen. Zu der zweiten Hälfte der Mischung wurde bei 25 °C Sandia-Duftstoff gegeben, um ein Endgewichtsverhältnis von 50 Gew.-% Mischung und 50 Gew.-% Sandia-Duftstoff zu ergeben. Nach 15 Tagen wurde das Chloranilinniveau gemessen. Nachfolgend sind die Ergebnisse dargestellt:
    Lösung Chloranilinniveau, ppm
    20 Gew.-% TCC in PEG 232
    20 Gew.-% TCC in PEG, 50 Gew.-% – Duftstoff, 50 Gew.-% 58
  • Aus diesen Daten ist ersichtlich, dass die Anwesenheit von Duftstoff die Zersetzung des aromatischen Carbanilins klar inhibiert.

Claims (4)

  1. Stabilisierte, visuell klare Flüssigkeitszusammensetzung, bestehend aus: (a) antibakteriellem aromatischem Carbanilid, (b) wasserlöslichem Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von mindestens 200 und weniger als 1000 und (c) in einer Körperreinigungszusammensetzung verwendbarem Duftstoff, in ausreichenden Mengen, um mindestens (1) die Solubilisierung von (a) in (b) zu verlängern oder (2) die Zersetzung von antibakteriellen aromatischen Carbanilid zu inhibieren, oder eine Kombination von (1) und (2), wobei die Effekte von (1) und/oder (2) erhalten werden, wenn 0,01 bis 5,0 Gew.% Duftstoff in der Polyethylenglykol-solubilisierten aromatischen Carbanilidlösung vorhanden ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Carbanilid Triclocarban ist.
  3. Verfahren zur Herstellung der stabilisierten Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, bei dem Triclocarban, das Polyethylenglykol und der Duftstoff kontaktiert werden, wobei Triclocarban mit dem Polyethylenglykol bei einer Temperatur von mindestens 35°C kontaktiert wird.
  4. Verwendung der Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2 in einer Reinigungszusammensetzung.
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