DE69632124T2 - Verfahren und zusammensetzungen zur pflege von haut und haar - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Konditionierungszusammensetzungen für Haut und Haar. Insbesondere betrifft sie Haut- und Haarkonditionierungszusammensetzungen, die Sucroglycerid-Konditionierungsmittel enthalten, Haarkonditionierungsmittel und Haarkonditionierungsshampoos.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Menschliches Haar wird aufgrund seines Kontakts mit der umgebenden Atmosphäre und in einem höheren Ausmaß durch Talg, der durch den Kopf sekretiert wird, schmutzig. Die Ablagerung von Talg führt dazu, dass das Haar ein schmutziges Gefühl und ein unattraktives Aussehen aufweist. Das Verschmutzen des Haars erfordert, dass es mit häufiger Regelmäßigkeit shampooniert wird.
  • Ein Shampoonieren des Haars säubert es dadurch, dass ein Überschuss an Schmutz und Talg entfernt wird. Jedoch weist das Shampoonierungsverfahren Nachteile derart auf, dass das Haar in einem nassen, verwickelten und im Allgemeinen unhandhabbaren Zustand verbleiben kann. Ein Shampoonieren kann auch dazu führen, dass das Haar aufgrund der Entfernung von natürlichen Ölen oder anderen Haar-feuchtigkeitsspendenden Materialien trocken oder "kraus" wird. Nach einem Shampoonieren kann das Haar auch einen gespürten Verlust an "Weichheit" erleiden. Weichheit ist natürlich ein allgemein wünschenswertes Merkmal für viele Verwender von Shampooprodukten. Eine Vielzahl von Ansätzen wurde entwickelt, um die Nachshampoo-Probleme zu verringern. Diese reichen von der Verwendung einer Nachshampoo-Konditionierungsbehandlung, das heißt, Paarspülungen, bis zu dem Einbau von Haarkonditionierungsmitteln in die Shampoozusammensetzungen selbst, das heißt, Konditionierungsshampoos.
  • Haarspülungen arbeiten typischerweise dadurch, dass ein polymerischer Film, ein kationisches Haarkonditionierungstensid oder ein anderes Material auf das Haar abgelagert wird. Jedoch waren solche Zusammensetzungen aufgrund einer Vielzahl von Problemen nicht vollständig zufrieden stellend. Zum Beispiel sind Haarspülungen im Allgemeinen flüssig und müssen in einem getrennten Schritt nach dem Shampoonieren aufgetragen, auf dem Haar für eine Zeitspanne belassen und mit frischem Wasser ausgespült werden. Dies ist natürlich zeitraubend und unbequem.
  • Konditionierungsshampoos, die kanonische Konditionierungsmittel enthalten, wurden zum Beispiel in der EP 018 717 beschrieben. Diese kationischen Mittel verleihen dem Haar einen gewissen Konditionierungsvorteil, aber es wird oft angenommen, dass sie einen Rückstand auf dem Haar hinterlassen, der ein Abstumpfen des Haars nach dem Trocknen verursachen könnte.
  • Nicht flüchtige Siliconöle sind als Konditionierungsmittel geeignet. Jedoch ist die Verwendung solcher Öle von einigen Schwierigkeiten begleitet. Ein besonders schwieriges Problem, das mit Shampoos, die solche Öle enthalten, angetroffen wird, besteht darin, das unlösliche Siliconöl stabil suspendiert zu halten. Eine Vielzahl von Materialien wurde für eine Verwendung in Silicon-haltigen Shampoos vorgeschlagen, um das Shampoo einzudicken und zu stabilisieren. Diese Materialien umfassen zum Beispiel Xanthangummi, langkettige Acylderivate, langkettige Aminoxide und langkettige Alkanolamide. Diese Materialien. sind in den US-PSen 4,788,006, 4,704,272 und 4,741,885 beschrieben. Zusätzlich können überschüssige Mengen an Silicon Haar abstumpfen und eine Ablagerung von Silicon auf dem Haar kann ein fettiges Aussehen ergeben. Ferner ergibt ein Einbau von Siliconölen im Allgemeinen eine schaumunterdrückende Wirkung. Demzufolge besteht ein Bedarf an Konditionierungsmitteln, die fähig sind, diese Probleme zu überwinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Konditionieren von menschlichem Haar oder menschlicher Haut bereitgestellt, umfassend ein In-Kontakt-Bringen von menschlichem Haar oder menschlicher Haut mit einer Konditionierungszusammensetzung, umfassend etwa 5–50 Gew.-% eines anionischen Reinigungstensids und eine wirksame Konditionierungsmenge einer Sucroglycerid-Zusammensetzung, die im Wesentlichen aus etwa 2–30 Gew.-% Sucrosemonoestern, etwa 10–40 Gew.-% Salzen von aliphatischen Fettsäuren, die sich von dem Triglycerid ableiten, etwa 0–20 Gew.-% Sucrose, etwa 2–35 Gew.-% Monoglyceriden, etwa 0,5–20 Gew.-% Glycerin und 2–55 Gew.-% eines aus Diglyceriden und Triglyceriden bestehenden Gemisches besteht.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine Zusammensetzung bereitgestellt, die zum Konditionieren von Haar und Haut geeignet ist und die umfasst:
    • a) etwa 5–50 Gew.-% eines anionischen Reinigungstensid-Gemisches, umfassend einen alpha-sulfonierten Methylester einer Fettsäure mit 8–22 Kohlenstoffatomen und ein Säuresalz eines alpha-sulfonierten Methylesters einer Fettsäure mit 8–22 Kohlenstoffatomen, wobei das Salz ausgewählt ist aus Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Triethanolammoniumsalz, und
    • b) eine wirksame Konditionierungsmenge einer Sucroglycerid-Zusammensetzung, die im Wesentlichen aus
    • i) etwa 2–30 Gew.-% Sucrosemonoestern,
    • ii) etwa 10–40 Gew.-% Salzen von aliphatischen Fettsäuren mit 8–22 Kohlenstoffatomen,
    • iii) etwa 0–20 Gew.-% Sucrose,
    • iv) etwa 2–35 Gew.-% Monoglyceriden,
    • v) etwa 0,5–20 Gew.-% Glycerin und
    • vi) 2–55 Gew.-% eines aus Diglyceriden und Triglyceriden bestehenden Gemisches besteht.
  • Die erfindungsgemäßen Reinigungs- und Konditionierungsformulierungen für menschliche Haut und menschliches Haar umfassen eine Sucroglycerid-Zusammensetzung in einer Basisformulierung. Folglich umfasst die Erfindung Konditionierungsshampoos und verschiedene Körperpflegeformulierungen. Beispielhafte Zusammensetzungen umfassen zum Beispiel Gesichtsreiniger, Schaumbad und Gel, Stangen- und flüssige Seifen, Rasiercremes und Antischuppenshampoos.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren zum Konditionieren von menschlichem Haar oder menschlicher Haut umfassen ein In-Kontakt-Bringen von menschlichem Haar oder menschlicher Haut mit einer Konditionierungszusammensetzung, die eine wirksame Konditionierungsmenge einer Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  • Die Sucroglycerid-Zusammensetzungen, die für eine erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind, sind in ihrem Charakter anionisch, das heißt, sie umfassen eine anionische Komponente zusammen mit nicht-ionischen Komponenten. Die Sucroglyceride umfassen typischerweise Sucrosemonoester, Salze der aliphatischen Fettsäuren, die sich von dem Triglycerid (Seifen) ableiten, Sucrose, Monoglyceride, Glycerin und ein Gemisch von Diglyceriden und Triglyceriden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen genießen eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber bekannten Konditionierungsmitteln. Sucroglyceride stammen von natürlichen Quellen ab, sind nicht toxisch und leicht bioabbaubar. Zusätzlich sind sie geruchlos, geschmacklos und gegenüber menschlicher Haut mild. Sucroglyceride sind nicht sensibilisierend. Sie sind nicht allergieauslösend und führen zu keiner Hautirritation. Ferner fungieren Sucroglyceride als hervorragende Emulgatoren für einen breiten Bereich an Ölen. Zusätzlich sind sie selbstemulgierend und selbstsuspendierend. Ferner können sie leicht mit herkömmlichen anionischen, kationischen und nicht-ionischen Tensiden vereinigt werden, um viele verschiedene Konditionierungsformulierungen bereitzustellen. Ferner unterdrücken Sucroglyceride einen von Tensiden erzeugten Schaum nicht und führen zu keiner Ablagerung auf dem Haar. Die Sucroglyceride versehen auch die Shampoos und andere Detergenz-basierende Körperpflegezusammensetzungen mit einem temporären Perlglanzeffekt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Sucroglyceride umfassen ein Gemisch an Produkten, die sich aus der Reaktion zwischen Sucrose und einem Triglycerid ergeben. Die erfindungsgemäß verwendeten Sucroglyceride können gegebenenfalls dadurch hergestellt werden, dass die benötigte Menge einer jeden der Komponenten, die zum Erreichen einer spezifischen Sucroglycerid-Zusammensetzung benötigt werden, gemischt wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn nicht anders angegeben, sind die Mengen aller Komponenten, die hierin beschrieben sind, in Gewichtsprozent angegeben.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff "Sucroglycerid" oder "Sucroseglycerid" ein Gemisch an Produkten (1), das direkt aus der Umesterung zwischen Sucrose und natürlichen oder synthetischen Triglyceriden erhalten wird, wobei dieses Gemisch Monoglyceride, Diglyceride, unveränderte Triglyceride, Sucroseester und Seifen enthält, oder (2), das durch Vereinigen von vorbestimmten Mengen an Sucrose, Sucroseestern, Glycerin, Monoglycerid, Di- und Triglyceriden und Seife (Salzen von Fettsäuren) erhalten wird.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet "Triglycerid" ein oder mehrere Triglycerid(e) von gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Fettsäuren mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und mehr bevorzugt 8 bis 18 Kohlenstoffatomen. Obwohl synthetische Triglyceride aus einer Reaktion von Glycerin und Fettsäure erhalten werden können, ist es bevorzugt, natürlich auftretende Glyceride, das heißt, Gemische von Triglyceriden, zu verwenden.
  • Unter "Ablagerung", wie hierin verwendet, wird ein fettiges oder öliges Gefühl und/oder Aussehen auf dem Haar verstanden, das durch Ablagerung auf dem Haar von aufeinander folgenden Schichten an Konditionierungsmitteln wie kationischen Polymeren, kationischen Tensiden, Siliconölen oder Kombinationen davon verursacht wird.
  • Beispielhafte natürlich auftretende Triglyceride umfassen zum Beispiel Schmalz, Talg, Erdnussöl, Butterschmalz, Baumwollsamenöl, Leinsamenöl, Kokosnussöl, Olivenöl, Palmöl, Weintraubensamenöl, Fischöl, Sojabohnenöl, Castoröl, Kopraöl, Rapsöl, Tallöl, Sonnenblumenöl, Sorghumöl, Sesamöl, Distelöl, Palmkernöl, Leinsamenöl und Maiskeimöl.
  • Bevorzugte Sucroglyceride für eine erfindungsgemäße Verwendung umfassen Sucroglyceride, die von Baumwollsamenöl, Palmöl und Talgen abstammen. Die Sucroglyceride, die für eine erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind, sind vorherrschend nicht-ionisch und umfassen eine anionische Komponente zusätzlich zu den nicht-ionischen Komponenten. Die anionische Komponente ist eine Seife oder Seifen, das heißt, Salze der Fettsäuren, die von dem Triglycerid abstammen. Bevorzugte Sucroglyceride für eine erfindungsgemäße Verwendung sind diejenigen, die fähig sind, an menschliches Haar oder menschliche Haut (dem Substrat) eine Konditionierungswirkung zu verleihen, wenn ihnen ein Kontakt mit dem Substrat ermöglicht wird. Wenn solche Sucroglyceride mit dem Substrat in Kontakt kommen, werden sie auf dem Substrat abgelagert, wodurch sie dem Substrat ein "konditioniertes Gefühl" verleihen. Dieses konditionierte Gefühl ist zum Beispiel während eines feuchten und trockenen Kämmens des menschlichen Haars ersichtlich. Es wird auch als ein weiches oder seidiges Nachgefühl auf Haut oder Haar beobachtet.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Sucroglyceride sind typischerweise in dem Zustand eines Feststoffs, Halbfeststoffs oder einer Paste, abhängig von der Zusammensetzung und der Triglyceridkettenlänge. Folglich können sie niedrig schmelzende Feststoffe mit Schmelzpunkten von etwa 75 bis 80°C sein. Diese Sucroglyceride können durch eine Umesterungsreaktion zwischen einem Triglycerid und Sucrose hergestellt werden. Die Reaktion erfolgt in Gegenwart mindestens einer katalytischen Menge einer starken Base, vorzugsweise eines Alkalimetallsalzes. Die Reaktion wird bei einem hohen Grad an Scherung und bei einer Temperatur von etwa 12,5°C gemischt und ihr wird ermöglicht, für etwa 7 bis 15, vorzugsweise 10 Stunden sich fortzusetzen. Alternativ dazu, wie vorstehend beschrieben, kann das Sucroglycerid dadurch hergestellt werden, dass vorbestimmte Mengen an Sucrose, Sucroseestern, Glycerin, Monoglycerid, Di- und Triglyceriden und Seife (Salzen von Fettsäuren) vereinigt werden.
  • Sucroglyceride, die für eine erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind, bestehen im Wesentlichen aus etwa 2–30 Gew.-% Sucrosemonoestern, etwa 10–40 Gew.-% Salzen der aliphatischen Fettsäuren, die von dem Triglycerid abstammen, etwa 0–20 Gew.-% Sucrose, etwa 2–35 Gew.-% Monoglyceriden, etwa 0,5–20 Gew.-% Glycerin und 2–55 Gew.-% eines Gemisches aus Diglyceriden und Triglyceriden.
  • Das Sucroglycerid ist typischerweise in der Konditionierungsformulierung in einer Menge vorhanden, die ausreicht, um dem Substrat ein zufriedenstellendes Gefühl zu verleihen, das heißt, eine Menge, die zum Konditionieren wirksam ist. Bevorzugte Mengen betragen etwa 0,5–15 Gew.-% der Formulierung. Mehr bevor zugt wird eine Formulierung, zum Beispiel ein Konditionierungsshampoo, etwa 2–10 und am meisten bevorzugt etwa 3–7 Gew.-% des Sucroglycerids umfassen.
  • Die Konditionierungsformulierungen und Reinigungszusammensetzungen umfassen typischerweise verschiedene Grundkomponenten und optionale Komponenten. Wenn die Formulierung für eine Verwendung als eine Reinigungsformulierung, zum Beispiel ein Haarshampoo oder Badegel, vorgesehen ist, wird/werden die Grundkomponente(n) (ein) Tensid(e) sein, das/die als (ein) Detergenz(ien) fungiert/fungieren.
  • Erfindungsgemäße Haarkonditionierungsformulierungen umfassen gegebenenfalls einen oder mehrere Träger, die typischerweise Wasser beinhalten, und sind durch das Vorhandensein eines oder mehrerer reinigender oder "säubernder" Tenside gekennzeichnet.
  • Bevorzugte Verfahren zum Verwenden der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen ein Waschen des Haars des Individuums mit den Zusammensetzungen, gefolgt von einem Spülen mit Leitungswasser, das heißt, Wasser mit einer Härte von mindestens etwa 60 ppm. Bevorzugte pH-Werte für erfindungsgemäße Konditionierungsshampoos betragen etwa 5–8 und mehr bevorzugt etwa 6–7.
  • Reinigungstensid
  • Die erfindungsgemäßen Reinigungs- und Konditionierungsformulierungen umfassen ein anionisches Reinigungstensid, um der Zusammensetzung Reinigungsleistung zu verleihen.
  • Das anionische Reinigungstensid wird im Allgemeinen etwa 5 bis etwa 50, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 30, mehr bevorzugt etwa 10 bis etwa 25 Prozent der Zusammensetzung ausmachen. Eine große Vielzahl von Tensidmaterialien kann ferner verwendet werden, einschließlich anionischer, nicht-ionischer, kationischer, zwitterionischer und amphoterer Tenside. Kationische Reinigungstenside, falls verwendet, sollten mit der Wirksamkeit von anionischen Tensiden, die für Reinigungszwecke eingeschlossen sind, nicht signifikant wechselwirken.
  • Synthetische anionische Detergenzien umfassen Alkyl- und Alkylethersulfate. Diese Materialien weisen die entsprechenden Formeln ROSO3M und RO(C2H4O)xSO3M auf, worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen ist, x den Wert 1 bis 10 aufweist und M ein wasserlösliches Kation wie ein Ammonium-, Natrium-, Kalium- und Triethanolaminion ist. Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylethersulfate sind Kondensationsprodukte von Ethylenoxid und einwertigen Alkoholen mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise weist R etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatome in sowohl den Alkyl- als auch den Alkylethersulfaten auf. Die Alkohole können von Fetten, zum Beispiel Kokosnussöl oder Talg, abstammen oder können synthetisch sein. Laurylalkohol und geradkettige Alkohole, die von Kokosnussöl abstammen, sind hierin bevorzugt. Solche Alkohole werden mit etwa 1 bis etwa 10 und insbesondere etwa 3 molaren Anteilen Ethylenoxid umgesetzt und das sich ergebende Gemisch an molekularen Spezies mit zum Beispiel durchschnittlich 3 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol wird sulfatiert und neutralisiert.
  • Spezifische Beispiele für Alkylethersulfate, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Natrium- und/oder Ammoniumsalze von Kokosnussalkyltriethylenglykolethersulfat, Talgalkyltriethylenglykolethersulfat und Talgalkylhexaoxyethylensulfat. Hochgradig bevorzugte Alkylethersulfate sind diejenigen, die ein Gemisch an individuellen Verbindungen umfassen, wobei das Gemisch eine durchschnittliche Allylkettenlänge von etwa 12 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und einen durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von etwa 1 bis etwa 4 mol Ethylenoxid aufweist. Ein solches Gemisch umfasst auch etwa 0 bis etwa 20 Gew.-% C12-13-Verbindungen, etwa 60 bis etwa 100 Gew.-% C14-15-16-Verbindungen, etwa 0 bis 20 Gew.-% C17-18-19-Verbindungen, etwa 3 bis etwa 30 Gew.-% Verbindungen mit einem Ethoxylierungsgrad von 0, etwa 45 bis etwa 90 Gew.-% Verbindungen mit einem Ethoxylierungsgrad von etwa 1 bis etwa 4, etwa 10 bis etwa 25 Gew.-% an Verbindungen mit einem Ethoxylierungsgrad von etwa 4 bis etwa 8 und etwa 0,1 bis etwa 15 Gew.-% an Verbindungen mit einem Ethoxylierungsgrad von mehr als etwa 8.
  • Eine weitere geeignete Klasse von anionischen Tensiden sind die wasserlöslichen Salze der organischen Schwefelsäurereaktionsprodukte der allgemeinen Formel: R1-SO3-M worin R1 aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einem geradkettigen oder verzweigtkettigen, gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit etwa 8 bis etwa 24, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, und M ein Kation ist. Wichtige Beispiele sind die Salze eines organischen Schwefelsäurereaktionsprodukts eines Kohlenwasserstoffs der Methanserie, einschließlich Iso-, Neo-, Ineso- und n-Paraffinen mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, und. eines Sulfonierungsmittels, zum Beispiel SO3, H2SO4, Oleum, erhalten gemäß bekannten Sulfonierungsverfahren, einschließlich Bleichen und Hydrolyse. Bevorzugt sind Alkalimetall- und Ammonium-sulfonierte C12-18-n-Paraffine.
  • Zusätzliche Beispiele für anionische synthetische Tenside, die innerhalb der erfindungsgemäßen Begriffe liegen, sind die Reaktionsprodukte von Fettsäuren, die mit Isethionsäure verestert werden und mit Natriumhydroxid neutralisiert werden, wobei zum Beispiel die Fettsäuren von Kokosnussöl abstammen, Natrium- oder Kaliumsalze von Fettsäureamiden von Methyltaurid, bei denen die Fettsäuren zum Beispiel von Kokosnussöl abstammen. Andere anionische synthetische Tenside dieser Art sind in den US-PSen 2,486,921, 2,486,922 und 2,396,278 beschrieben.
  • Noch andere anionische synthetische Tenside umfassen die Klasse, die als Succinamate bezeichnet wird. Diese Klasse umfasst solche oberflächenaktiven Mittel wie Dinatrium-N-octadecylsulfosuccinamat, Tetranatrium-N-(1,2-dicarboxyethyl)-N-octadecylsulfosuccinamat, Diamylesterbernsteinsäure und Dioctylester von Natriumsulfobernsteinsäure.
  • Andere geeignete anionische Tenside sind Olefinsulfonate mit etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen. Der Begriff "Olefinsulfonate" wird hierin verwendet, um Verbindungen zu bezeichnen, die durch die Sulfonierung von α-Olefinen mittels unkomplexiertem Schwefeltrioxid, gefolgt von einer Neutralisierung des Säurereaktionsgemisches unter solchen Bedingungen, dass jegliche Sulfone, die in der Reaktion gebildet wurden, hydrolysiert werden, um die entsprechenden Hydroxyalkansulfonate zu ergeben, hergestellt werden können. Das Schwefeltrioxid kann flüssig oder gasförmig sein und ist gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise durch inerte Verdünnungsmittel, zum Beispiel durch flüssiges SO2, chlorierte Kohlenwasserstoffe, etc., wenn es in der flüssigen Form verwendet wird, oder durch Luft, Stickstoff, gasförmiges SO2, etc., wenn es in der gasförmigen Form verwendet wird, verdünnt.
  • Die α-Olefine, von denen sich die Olefinsulfonate ableiten, sind Monoolefine mit etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 14 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise sind sie geradkettige Olefine. Beispiele für geeignete 1-Olefine umfassen 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen, 1-Octadecen, 1-Eicosen und 1-Tetracosen.
  • Zusätzlich zu den echten Alkensulfonaten und einem Anteil von Hydroxyalkensulfonaten können die Olefinsulfonate kleinere Mengen anderer Materialien wie Alkendisulfonate enthalten, abhängig von den Reaktionsbedingungen, dem Reaktantenverhältnis, der Art der Ausgangsolefine und den Verunreinigungen in dem Olefingrundstock und Nebenreaktionen während des Sulfonierungsverfahrens.
  • Ein spezifisches α-Olefinsulfonat-Gemisch des vorstehenden Typs ist vollständiger in der US-PS 3,332,880 , Pflaumer und Kessler, erteilt am 25. Juli 1967, beschrieben.
  • Eine weitere Klasse von anionischen organischen Tensiden sind die β-Alkyloxyalkensulfonate. Diese Verbindungen weisen die nachstehende Formel:
    Figure 00100001
    auf, worin R1 eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa 6 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen ist, R2 eine Niederalkylgruppe mit etwa 1 (bevorzugt) bis etwa 3 Kohlenstoffatomen ist und M ein wasserlösliches Kation, wie hierin vorstehend beschrieben, ist.
  • Spezifische Beispiele für β-Alkoxyalkan-1-sulfonate oder alternativ dazu 2-Alkoxyalkan-1-sulfonate mit einer geringen Härte (Calciumion)-Empfindlichkeit, die hierin geeignet sind, umfassen: Kalium-β-methoxydecansulfonat, Natrium-2-methoxytridecansulfonat, Kalium-2-ethoxytetradecylsulfonat, Natrium-2-isopro poxyhexadecylsulfonat, Lithium-2-t-butoxytetradecylsulfonat, Natrium-β-methoxyoctadecylsulfonat und Ammonium-β-n-propoxydodecylsulfonat.
  • α-sulfonierte Methylester von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren entsprechende Säuresalze, zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Triethanolammoniumsalze, werden als das Reinigungstensid in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet und können auch als das Reinigungstensid in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
  • Viele zusätzliche synthetische anionische Tenside sind in McCutcheon'S Emulsifiers and Detergents, 1993, Annual, veröffentlicht von M. C. Publishing Co., beschrieben. Auch die US-PS 3,929,678 , Laughlin et al., erteilt am 30. Dezember 1975, beschreibt viele andere anionische als auch andere Tensidtypen.
  • Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Sulfosuccinate und deren entsprechende Säureadditionssalze und Sulfoacetate und deren Säureadditionssalze umfassen.
  • Nicht-ionische Tenside, die verwendet werden können, können in breiter Hinsicht als Verbindungen definiert werden, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (in ihrem Charakter hydrophil) mit einer organischen hydrophoben Verbindung hergestellt werden, die in ihrem Charakter aliphatisch oder Alkyl-aromatisch sein kann. Beispiele für bevorzugte Klassen von nicht-ionischen Tensiden sind:
    • 1. Die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, zum Beispiel die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe mit etwa 6 bis etwa 20, vorzugsweise etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, in entweder einer geradkettigen oder verzweigtkettigen Konfiguration, mit Ethylenoxid, wobei das Ethylenoxid in Mengen vorhanden ist, die etwa 10 bis etwa 60 mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol betragen. Der Alkylsubstituent in solchen Verbindungen kann zum Beispiel von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octan oder Nonan abstammen.
    • 2. Diejenigen Verbindungen, die von der Kondensation von Ethylenoxid mit dem Produkt abstammen, das aus der Reaktion von Propylenoxid und Theylendiaminprodukten resultiert, die hinsichtlich der Zusammensetzung abhängig von dem Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Elementen, das gewünscht ist, variiert werden können. Zum Beispiel sind Verbindungen zufriedenstellend, die etwa 40 bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthalten und ein Molekulargewicht von etwa 5.000 bis etwa 11.000 aufweisen, und von der Reaktion von Ethylenoxidgruppen mit einer hydrophoben Base abstammen, die aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und einem Überschuss von Propylenoxid besteht, wobei die Base ein Molekulargewicht des Grads von etwa 2.500 bis etwa 3.000 aufweist.
    • 3. Das Kondensationsprodukt von aliphatischen Alkoholen mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, in entweder einer geradkettigen oder verzweigtkettigen Konfiguration, mit Ethylenoxid, zum Beispiel ein Kokosnussalkoholethylenoxidkondensat mit etwa 10 bis etwa 30 mol Ethylenoxid pro Mol Kokosnussalkohol, wobei die Kokosnussalkoholfraktion etwa 10 bis etwa 14 Kohlenstoffatome aufweist.
    • 4. Langkettige tertiäre Aminoxide, entsprechend der nachstehend allgemeinen Formel: R1R2R3N→O worin R1 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidgruppen und 0 bis etwa 1 Glyceringruppen enthält und R2 und R3 etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome und 0 bis etwa 1 Hydroxygruppe enthält, zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylreste. Der Pfeil in der Formel ist eine herkömmliche Darstellung einer halbpolaren Bindung. Beispiele für Aminoxide, die für eine erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind, umfassen Dimethyldodecylaminoxid, Oleyldi(2-hydroxyethyl)aminoxid, Dimethyloctylaminoxid, Dimethyldecylaminoxid, Dimethyltetradecylaminoxid, 3,6,9-Trioxaheptadecyldiethylaminoxid, Di(2-hydroxyethyl)tetradecylaminoxid, 2-Dodecoxyethyldimethylaminoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxypropyldi(3-hydroxypropyl)aminoxid und Dimethylhexadecylaminoxid.
    • 5. Langkettige tertiäre Phosphinoxide, die der nachstehenden allgemeinen Formel: RR'R''P→O entsprechen, worin R einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest, wobei die Kettenlänge von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen reicht, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidgruppen und 0 bis etwa 1 Glyceringruppe enthält und R' und R'' jeweils Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen sind. Der Pfeil in der Formel ist eine herkömmliche Darstellung einer halbpolaren Bindung. Beispiele für geeignete Phosphinoxide sind: Dodecyldimethylphosphinoxid, Tetradecyldimethylphosphinoxid, Tetradecylmethylethylphosphinoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyldimethylphosphinoxid, Cetyldimethylphosphinoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxyproyldi(2-hydroxyethyl)phosphinoxid, Stearyldimethylphosphinoxid, Cetylethylpropylphosphinoxid, Oleyldiethylphosphinoxid, Dodecyldiethylphosphinoxid, Tetradecyldiethylphosphinoxid, Dodecyldipropylphosphinoxid, Dodecyldi(hydroxymethyl)phosphinoxid, Dodecyldi(2-hydroxyethyl)phosphinoxid, Tetradecylmethyl-2-hydroxypropylphosphinoxid, Oleyldimethylphosphinoxid und 2-Hydroxydodecyldimethylphosphinoxid.
    • 6. Langkettige Dialkylsulfoxide, die einen kurzkettigen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen (gewöhnlich Methylrest) und eine lange hydrophobe Kette, die Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl- oder Ketoalkylreste mit etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen umfasst, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidgruppen und 0 bis etwa 1 Glyceringruppe enthalten. Beispiele umfassen: Octadecylmethylsulfoxid, 2-Ketotridecylmethylsulfoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyl-2-hydroxyethylsulfoxid, Dodecylmethylsulfoxid, Oleyl-3-hydroxypropylsulfoxid, Tetradecylmethylsulfoxid, 3-Methoxytridecylmethylsulfoxid, 3-Hydroxytridecylmethylsulfoxid und 3-Hydroxy-4-dodecoxybutylmethylsulfoxid.
  • Zwitterionische Tenside werden durch diejenigen veranschaulicht, die allgemein als Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen beschrieben werden können, in denen die aliphatischen Reste geradkettig oder verzweigt sein können und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische Gruppe, zum Beispiel Carboxy-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphat- oder Phosphonatgruppe, enthält. Eine allgemeine Formel für diese Verbindungen ist:
    Figure 00140001
    worin R2 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylrest mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidgruppen und 0 bis etwa 1 Glyceringruppe enthält, Y ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Phosphor- und Schwefelatomen, R3 eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen ist, x, wenn Y ein Schwefelatom ist, 1 und, wenn Y ein Stickstoff- oder Phosphoratom ist, 2 ist, R4 eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit etwa 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen ist und Z ein Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphonat- und Phosphatgruppen.
  • Beispiele für solche Tenside umfassen:
    4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-octadecylammonio]butan-1-carboxylat,
    5-[S-3-Hydroxypropyl-S-hexadecylsulfonio]-3-hydroxypentan-1-sulfat,
    3-[P,P-Diethyl-P-3,6,0-trioxatetradexocylphosphonio]-2-hydroxypropan-1-phosphat,
    3-[N,N-Dipropyl-N-3-dodecoxy-2-hydroxypropylammonio]propan-1-phosphonat,
    3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)propan-1-sulfonat,
    3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat,
    4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-(2-hydroxydodecyl)ammonio]butan-1-carboxylat,
    3-[S-Ethyl-S-(3-dodecoxy-2-hydroxypropyl)sulfonio]propan-1-phosphat,
    3-[P,P-Dimethyl-P-dodecylphosphonio]-propan-1-phosphonat und
    5-[N,N-Di(3-hydroxypropyl)-N-hexadecylammonio]-2-hydroxypentan-1-sulfat.
  • Andere zwitterionische Verbindungen wie Betaine können auch erfindungsgemäß geeignet sein. Beispiele für hierin geeignete Betaine umfassen die Hochalkylbetaine wie Cocodimethylcarboxymethylbetain, Cocoamidopropylbetain, Cocobetain, Laurylamidopropylbetain, Oleylbetain, Lauryldimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethylalphacarboxyethylbetain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain, Laurylbis(2-hydroxyethyl)carboxymethylbetain, Stearylbis(2-hydroxypropyl)carboxymethylbetain, Oleyldimethylgammacarboxypropylbetain und Laurylbis(2-hydroxypropyl)alphacarboxymethylbetain. Die Sulfobetaine können durch Cocodimethylsulfopropylbetain, Stearyldimethylsulfopropylbetain, Lauryldimethylsulfoethylbetain, Laurylbis(2-hydroxyethyl)sulfopropylbetain und dergleichen dargestellt werden. Amidobetaine und Amidosulfobetaine, worin der RCONH(CH2)3-Rest an das Stickstoffatom des Betains gebunden ist, sind auch erfindungsgemäß geeignet. Bevorzugte Betaine für eine Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Cocoamidopropylbetain, Cocobetain, Laurylamidopropylbetain und Oleylbetain.
  • Beispiele für amphotere Tenside, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind diejenigen, die allgemein als Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen beschrieben werden können, in denen der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigkettig sein kann und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische Wasser-lösende Gruppe, zum Beispiel Carboxy-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphat- oder Phosphonatgruppe, enthält. Beispiele für Verbindungen, die in diese Definition fallen, sind Natrium-3-dodecylaminopropionat, Natrium-3-dodecylaminopropansulfonat, Natriumlaurylsarcosinat, N-Alkyltaurine wie dasjenige, das durch Umsetzen von Dodecylamin mit Natriumisethionat gemäß der Beschreibung der US-PS 2,658,072 hergestellt wird, N-höher Alkylasparaginsäuren wie diejenigen, die gemäß der Beschreibung der US-PS 2,438,091 hergestellt werden, und die Produkte, die unter dem Handelsnamen "Miranol" verkauft werden und in der US-PS 2,528,378 beschrieben sind.
  • Kationische Reinigungstenside können auch verwendet werden. Kationische Reinigungstenside sind bekannt. Im Allgemeinen werden die kationischen Reinigungstenside quaternäre Ammoniumverbindungen oder Aminoverbindungen sein, die positiv geladen sind, wenn sie in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gelöst werden, als auch bei neutralem pH-Wert.
  • Die vorstehend beschriebenen Tenside können allein oder in Kombination in den erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen verwendet werden. Bevorzugte Tenside für eine Verwendung in den erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzungen umfassen Ammoniumlaurylsulfat, Ammoniumlaurethsulfat, Triethylaminlaurylsulfat, Triethylaminlaurethsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Triethanolaminlaurethsulfat, Monoethanolaminlaurylsulfat, Monoethanolaminlaurethsulfat, Diethanolaminlaurylsulfat, Diethanolaminlaurethsulfat, Laurinsäuremonoglyceridnatriumstulfat, Natriumlaurylsulfat, Natriumlaurethsulfat, Kaliumlaurylsulfat, Kaliumlaurethstulfat, Natriumlaurylsarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat, Laurylsarcosin, Cocoylsarcosin, Ammoniumcocoylsulfat, Ammoniumlauroylsulfat, Natriumcocoylsulfat, Natriumlauroylsulfat, Kaliumcocoylsulfat, Kaliumlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Monoethanolamincocoylsulfat, Monoethanolaminlaurylsulfat, Natriumtridecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Cocoamidopropylbetain, Cocobetain, Laurylamidopropylbetain, Oleylbetain und Cocoamphocarboxyglycinat.
  • Die am meisten bevorzugten erfindungsgemäßen Shampoos enthalten spezifische Kombinationen von Tensiden. Die bevorzugten Shampoos umfassen etwa 1–15 Gew.-% nicht-ionisches Tensid, 5–20 Gew.-% anionisches Tensid und 1,5 bis etwa 10% des Sucroglycerids.
  • Optionale Komponenten
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine Vielzahl von nicht wesentlichen optionalen Komponenten enthalten. Solche optionalen Bestandteile umfassen zum Beispiel Konservierungsstoffe wie Benzylalkohol, Methylparaben, Propylparaben und Imidazolidinylharnstoff, kationische Konditionierungsmittel, einschließlich sowohl kationischer Konditionierungstenside und kationischer Konditionierungspolymere, Verdickungsmittel und Viskositätsmodifizierungsmittel wie ein Diethanolamid einer langkettigen Fettsäure (z. B. PEG-3-Lauramid), Blockpolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid wie Pluronic F88, das von BASF Wyandotte angeboten wird, Natriumchlorid, Natriumsulfat, Ammoniumzylensulfonat, Ethylalkohol und mehrwertige Alkohole wie zum Beispiel Propylenglykol und Polyvinylalkohol, Gelierungsmittel wie Hydroxyethylcellulose, pH-Einstellmittel wie Citronensäure, Bernsteinsäure, Phosphorsäure, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, etc., Parfüme, Farbstoffe und Sequestrierungsmittel wie Dinatriumethylendiamintetraacetat. Diese Liste von optionalen Bestandteilen soll nicht ausschließlich sein und andere optionale Komponenten können verwendet werden.
  • Diese optionalen Bestandteile werden im Allgemeinen individuell bei einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 10, am herkömmlichsten etwa 0,5 bis etwa 5,0 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gegebenenfalls ein nicht flüchtiges, nicht-ionisches Siliconkonditionierungsmittel enthalten. Das Siliconkonditionierungsmittel für eine Verwendung hierin in Shampoozusammensetzungen wird vorzugsweise eine Viskosität von etwa 10–3 m2/s bis etwa 2 m2/s [etwa 1.000 bis etwa 2.000.000 Centistokes) bei 25°C, mehr bevorzugt etwa 10–2 m2/s bis etwa 1,8 m2/s [etwa 10.000 bis etwa 1.800.000 Centistokes], noch mehr bevorzugt etwa 0,1 m2/s bis etwa 1,5 m2/s [etwa 100.000 bis etwa 1.500.000 Centistokes] aufweisen. Nicht flüchtige Siliconflüssigkeiten mit einer niedrigeren Viskosität können jedoch auch verwendet werden und können insbesondere in dem Fall von Haarspülungszusammensetzungen wünschenswert sein. Flüchtige Siliconflüssigkeiten, die typischerweise eine Viskosität von weniger als 5 mm2/s [5 Centistokes] bei 25°C aufweisen, können auch in Haarspülungszusammensetzungen verwendet werden. Die Menge an flüchtigen Siliconen in Shampoozusammensetzungen wird jedoch vorzugsweise bei Mengen von weniger als etwa 0,5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung betragen. Die Viskosität kann mittels eines Glaskapillarviskosimeters gemessen werden, wie in dem Dow Corning Corporate-Testverfahren CTM0004, 20. Juli 1970, beschrieben.
  • Geeignete nicht flüchtige Siliconflüssigkeiten für eine Verwendung in Haarkonditionierungsmitteln umfassen Polyalkylsiloxane, Polyarylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane, Polyethersiloxancopolymer und Gemische davon. Jedoch kann eine jegliche Siliconflüssigkeit mit Haarkonditionierungseigenschaften verwendet werden. Wie hierin nachstehend verwendet, bedeutet der Begriff "unlöslich" in Bezug auf Siliconflüssigkeit, dass das Siliconmaterial weder in Wasser noch in der Haarkonditionierungszusammensetzung löslich ist. Der Begriff "nicht flüchtig" in Bezug auf die Siliconflüssigkeit, wie hierin verwendet, soll gemäß der Bedeutung, die vom Fachmann verstanden wird, interpretiert werden, das heißt, die Siliconflüssigkeit zeigt einen sehr geringen oder keinen signifikanten Dampfdruck bei Umgebungsbedingungen. Der Begriff "Siliconflüssigkeit" soll fließfähige Siliconmaterialien mit einer Viskosität von weniger als 1 m2/s [1.000.000 Centistokes] bei 25°C betreffen. Im Allgemeinen wird die Viskosität der Flüssigkeit etwa 5 mm2/s bis 1 m2/s [etwa 5 bis 1.000.000 Centistokes] bei 25°C, vorzugsweise etwa 10 mm2/s bis etwa 0,1 m2/s [etwa 10 bis etwa 100.000 Centistokes] betra gen. Der Begriff "Silicon", wie hierin verwendet, soll synonym mit dem Begriff "Polysiloxan" sein.
  • Die nicht flüchtigen Polyalkylsiloxanflüssigkeiten, die verwendet werden können, umfassen zum Beispiel Polydimethylsiloxane. Diese Siloxane sind zum Beispiel von der General Electric Company als SF 1075 Methylphenylflüssigkeit oder von Dow Corning als 556 Cosmetic Grade Fluid erhältlich.
  • Das Polyethersiloxancopolymer, das verwendet werden kann, umfasst zum Beispiel ein Polypropylenoxid-modifiziertes Dimethylpolysiloxan (z. B. Dow Corning, DC-1248), obwohl Ethylenoxid oder Gemische von Ethylenoxid und Propylenoxid auch verwendet werden können. Die Ethylenoxid- und Propylenoxid-Menge muss ausreichend gering sein, um eine Löslichkeit in Wasser und der Zusammensetzung hiervon zu verhindern.
  • Siliconflüssigkeiten hiervon umfassen auch Polyalkyl- oder Polyarylsiloxane mit der nachstehenden Struktur:
    Figure 00180001
    worin R eine Alkyl- oder Arylgruppe ist und x eine ganze Zahl von etwa 7 bis etwa 8.000 ist, und können verwendet werden. "A" stellt Gruppen dar, die die Enden der Siliconketten blockieren.
  • Die Alkyl- oder Arylgruppen, die an der Siloxankette (R) oder an den Enden der Siloxanketten (A) substituiert sind, können eine jegliche Struktur- aufweisen, sofern die sich ergebenden Silicone bei Raumtemperatur flüssig bleiben, hydrophob sind, weder reizend, toxisch, noch anderweitig schädlich sind, wenn sie auf das Haar aufgetragen werden, mit den anderen Komponenten der Zusammensetzung kompatibel sind und unter normalen Verwendungs- und Lagerungsbedingungen chemisch stabil sind und fähig sind, auf und von konditionierendem Haar abgelagert zu werden.
  • Geeignete A-Gruppen umfassen Methyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- und Aryloxygruppen. Die zwei R-Gruppen an dem Siliconatom können die gleiche Gruppe oder verschiedene Gruppen darstellen. Vorzugsweise stellen die zwei R-Gruppen die gleiche Gruppe dar. Geeignete R-Gruppen umfassen Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Phenyl-, Methylphenyl- und Phenylmethylgruppen. Die bevorzugten Silicone sind Polydimethylsiloxan, Polydiethylsiloxan und Polymethylphenylsiloxan. Polydimethylsiloxan ist besonders bevorzugt.
  • Referenzen, die geeignete Siliconflüssigkeiten beschreiben, umfassen die US-PS 2,826,551 , Green, US-PS 3,964,500 , Drakoff, erteilt am 22. Juni 1976, US-PS 4,364,837 , Pader und die GB-PS 849,433, Woolston. Silicon Compounds, vertrieben von Petrarch Systems, Inc., 1984, stellt eine ausführliche (obwohl nicht abschließende) Auflistung von geeigneten Siliconflüssigkeiten bereit.
  • In bestimmten Ausführungsformen können die Haarkonditionierungszusammensetzungen gegebenenfalls ein Suspendiermittel für die optionale Siliconhaarkonditionierungskomponente beinhalten.
  • Die Suspendiermittel, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, umfassen jegliche der mehreren langkettigen Acylderivatmaterialien oder Gemische solcher Materialien wie langkettige Acylderivate, langkettige Aminoxide und Gemische davon, wobei solche Suspendiermittel in der Zusammensetzung in kristalliner Form vorhanden sind. Diese Suspendiermittel sind in der US-PS 4,741,855 , Grote und Russell, erteilt am 3. Mai 1988, beschrieben. Eingeschlossen sind Ethylenglykolester von Fettsäuren mit etwa 16 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt sind die Ethylenglykolstearate, sowohl Mono- als auch Distearat, aber insbesondere das Distearat mit weniger als etwa 7% des Monostearats. Andere Suspendiermittel, die als geeignet festgestellt wurden, sind Alkanolatome, vorzugsweise etwa 16 bis 18 Kohlenstoffatome. Bevorzugte Alkanolamide sind Stearinsäuremonoethanolamid, Stearinsäurediethanolamid, Stearinsäuremonoisopropanolamid und Stearinsäuremonoethanolamidstearat. Andere langkettige Acylderivate umfassen langkettige Ester von langkettigen Fettsäuren (z. B. Stearylstearat, Cetylpalmitat, etc.), Glycerylester (z. B. Glyceryldistearat) und langkettige Ester von langkettigen Alkanolamiden (z. B. Stearamid-DEA-distearat, Stearamid-MEA-stearat).
  • Noch andere geeignete Suspendiermittel sind Alkyl-(C18-C22)-dimethylaminoxide wie Stearyldimethylaminoxid. Wenn die Zusammensetzungen ein Aminoxid oder ein langkettiges Acylderivat als ein Tensid enthalten, könnte die Suspendierfunktion auch durch ein solches Tensid bereitgestellt werden und ein zusätzliches Suspendiermittel kann nicht erforderlich sein, falls die Menge an diesen Materialien mindestens die nachstehend angegebene Minimalmenge ist.
  • Andere langkettige Acylderivate, die verwendet werden können, umfassen N,N-Dihydroxycarbylamidobenzoesäure und lösliche Salze davon (z. B. Na- und K-Salze), insbesondere N,N-Di(hydrierte)-C16-, -C18- und -talgamidobenzoesäure-Spezien dieser Familie, die von Stepan Company (Northfield, Illinois, USA) käuflich erhältlich sind.
  • Die langkettigen Acylderivat-Materialien sind, wenn sie als das Suspendiermittel verwendet werden, typischerweise in gießfähigen, flüssigen Formulierungen bei einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5,0%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 3,0% vorhanden. Das Suspendiermittel dient dazu, beim Suspendieren des Siliconmaterials zu helfen und kann dem Produkt Perlglanz verleihen. Gemische von Suspendiermitteln sind auch für eine Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet.
  • Ein weiterer Typ an Suspendiermittel, der verwendet werden kann, ist Xanthangummi. Shampoozusammensetzungen, die Xanthangummi als ein Suspendiermittel für die Siliconhaarkonditionierungskomponente verwenden, sind in der US-PS 4,788,006 , Bolich und Williams, erteilt am 29. November 1988, beschrieben. Xanthangummi ist ein biosynthetisches Gummimaterial, das käuflich erhältlich ist. Es ist ein Heteropolysaccharid mit einem Molekulargewicht von mehr als 1 Million. Es wird angenommen, dass es D-Glucose, D-Mammose und D-Glucuronat in dem molaren Verhältnis von 2,8 : 2,0 : 2,0 enthält. Das Polysaccharid ist teilweise mit 4,7% Acetylgruppen acetyliert. Diese Information und andere finden sich in Whistler, Roy L., Herausgeber, Industrial Gums – Polysaccharides and Their Derivatives, New York: Academic Press, 1973. Kelco, eine Abteilung von Merck & Co., Inc., bietet Xanthangummi als Keltrol® an. Der Gummi wird, wenn er als das Suspendiermittel für die Siliconhaarkinditionierungskomponente verwendet wird, typischerweise in gießfähigen, flüssigen Formulierungen bei einer Menge von etwa 0,3 bis etwa 3%, vorzugsweise etwa 0,4 bis etwa 1,2% in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorhanden sein.
  • Kombinationen von langkettigen Acylderivaten und Xanthangummi sind als ein Suspendiermittel für Siliconhaarkonditionierungsmittel in der US-PS 4,704,272 , Oh et al., erteilt am 3. November 1987, beschrieben und können auch in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden. Gelformulierungen weisen hohe Mengen an Suspendiermittel gegenüber gießfähigen, flüssigen Formulierungen auf, wenn es als das Hauptmittel zum Verleihen der gelartigen Viskosität an die Zusammensetzung verwendet wird. In solchen Zusammensetzungen wird das Suspendiermittel typischerweise bei Mengen von etwa 0,1 bis etwa 5% vorhanden sein. Alternativ dazu können andere Materialien verwendet werden, um eine gelartige Viskosität an die Zusammensetzung zu verleihen, wie Geliermittel (z. B. Hydroxyethylcellulose), Verdickungsmittel, Viskositätsmodifizierungsmittel, etc. Gemische von diesen Materialien können auch verwendet werden.
  • Eine Vielzahl von kationischen Tensiden, die als Reinigungstenside und als Konditionierungsmittel verwendbar sind, sind bekannt. Diese Materialien enthalten hydrophile Amino- oder quaternäre Ammoniumgruppen, die positiv geladen sind, wenn sie in der wässerigen erfindungsgemäßen Zusammensetzung gelöst werden. Ob das kationische Tensid als ein Reinigungstensid oder als ein Konditionierungsmittel oder als beides fungiert, wird von der bestimmten Verbindung abhängen, wie der Fachmann versteht. im Allgemeinen neigen Verbindungen mit Gruppen einer längeren Kettenlänge, die an das kationische Stickstoffatom gebunden sind, dazu, größere Konditionierungsvorteile aufzuweisen. Kationische Tenside unter denjenigen, die hierin geeignet sind, sind in den nachstehenden Dokumenten beschrieben: M. C. Publishing Co., McCutcheon's, Detergents & Emulsifiers, (Nordamerikanische Ausgabe 1993), Schwartz et al., Surface Active Agents, Their Chemistry and Technology, New York, Interscience Publishers, 1949, US-PS 3,155,591 , Hilfer, erteilt am 3. November 1964, US-PS 3,929,678 , Laughlin et al., erteilt am 30. Dezember 1975, US-PS 3,959,461 , Bailey et al., erteilt am 25. Mai 1976, und US-PS 4,387,090 , Bolich, Jr., erteilt am 7. Juni 1983.
  • Quaternäre Ammoniumsalze umfassen Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride, worin die Alkylgruppen etwa 12 bis etwa 22 Kohlenstoffatome aufweisen und von langkettigen Fettsäuren wie hydrierter Talgfettsäure (Talgfettsäuren ergeben quaternäre Verbindungen, worin R1 und R2 vorherrschend 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen) abstammen. Diese Arten von kationischen Tensiden sind als Haarkonditionierungsmittel geeignet. Beispiele für hierin verwendbare quaternäre Ammoniumsalze umfassen: Ditalgdimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Dieicosyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumacetat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumacetat, Ditalgdipropylammoniumphosphat, Ditalgdimethylammoniumnitrat, Di(kokosnussalkyl)dimethylammoniumchlorid und Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid. Ditalgdimethylammoniumchlorid, Dicetyldimethylammoniumchlorid, Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid und Cetyltrimethylammoniumchlorid sind bevorzugte hierin verwendbare quaternäre Ammoniumsalze. Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid sind besonders bevorzugte quaternäre Ammoniumsalze. Bevorzugt von den herkömmlichen kationischen Konditionierungsmitteln sind Cetyltrimethylammoniumchlorid, Lauryltrimethylammoniumchlorid, Tricetylmethylammoniumchlorid, Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid und Di(teilweise hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid. Diese Materialien können auch antistatische Vorteile an die erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzungen verleihen.
  • Salze von primären, sekundären und tertiären Fettaminen sind auch geeignete kationische Tensidmaterialien. Die Alkylgruppen solcher Amine weisen vorzugsweise etwa 12 bis etwa 22 Kohlenstoffatome auf und können substituiert oder unsubstituiert sind. Sekundäre und tertiäre Amine sind bevorzugt und tertiäre Amine sind besonders bevorzugt. Solche hierin verwendbaren Amine umfassen Stearamidopropyldimethylamin, Diethylaminoethylstearamid, Dimethylstearamin, Dimethylsojamin, Sojamin, Myristylamin, Tridecylaminethylstearylamin, N-Talgpropandiamin, ethoxyliertes (5 mol E. O.) Stearylamin, Dihydroxyethylstearylamin und Arachidylbehenylamin. Geeignete Aminsalze umfassen die Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat-, Citrat-, Lactat- und Alkylsulfatsalze. Solche Salze umfassen Stearylaminhydrochlorid, Sojaminchlorid, Stearylaminformiat, N-Talgpropandiamindichlorid und Stearamidopropyldimethylamincitrat. Kationische Amintenside, die unter denjenigen, die erfindungsgemäß geeignet sind, eingeschlossen sind, sind in der US-PS 4,275,055 , Nachtigal et al., erteilt am 23. Juni 1981, beschrieben.
  • Kationische Konditionierungstenside, die besonders in Shampooformulierungen verwendbar sind, sind quaternäre Ammonium- oder Aminoverbindungen mit mindestens einem N-Rest, enthaltend eine oder mehrere nicht-ionische hydrophile Gruppen, ausgewählt aus Alkoxy-, Polyoxyalkylen-, Alkylamido-, Hydroxyalkyl- und Alkylestergruppen, und Kombinationen davon. Das Tensid enthält mindestens eine hydrophile Gruppe innerhalb von 4, vorzugsweise innerhalb von 3 Kohlenstoffatomen (einschließlich) von dem guaternären Stickstoffatom oder kationischen Aminostickstoffatom. Zusätzlich werden Kohlenstoffatome, die Teil einer hydrophilen Gruppe sind, zum Beispiel Kohlenstoffatome in einer hydrophilen Polyoxyalkylengruppe (z. B. -CH2-CH2-O-), die zu anderen hydrophilen Gruppen benachbart sind, nicht gezählt, wenn die Anzahl von hydrophilen Gruppen innerhalb von 4 oder vorzugsweise von 3 Kohlenstoffatomen von dem kationischen Stickstoffatom bestimmt wird. Im Allgemeinen ist der Alkylanteil einer jeglichen hydrophilen Gruppe vorzugsweise eine C1-C3-Alkylgruppe. Geeignete hydrophile Gruppen-enthaltende Reste umfassen zum Beispiel Thoxy-, Propoxy-, Polyoxyethylen-, Polyoxypropylen-, Ethylamido-, Propylamido-, Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-, Methylester-, Ethylester-, Propylestergruppen oder Gemische davon als nicht-ionische hydrophile Gruppen. Die Aminotenside müssen bei dem pH-Wert der Shampoozusammensetzungen positiv geladen sein. Im Allgemeinen wird der pH-Wert der Shampoozusammensetzungen weniger als etwa 10, typischerweise etwa 3 bis etwa 9 betragen.
  • Unter den hierin verwendbaren kationischen quaternären Ammoniumtensiden sind diejenigen der allgemeinen Formel
    Figure 00230001
    worin die R1-, R2-, R3- und R4-Reste unabhängig voneinander substituierte oder unsubstituierte Hydrocarbylketten mit 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen oder eine Hydrocarbylgruppe mit 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen und einer oder mehreren aromatischen Ether-, Ester-, Amido- oder Aminogruppen, die als Substituenten oder als Bindungen in der Restkette vorhanden sind, umfassen, wobei mindestens einer der R1-R4-Reste eine oder mehrere hydrophile Gruppen enthält, ausgewählt aus Alkoxy-(vorzugsweise C1-C3-Alkoxy-), Polyoxyalkylen-(vorzugs weise C1-C3-Polyoxyalkylen-), Alkylamido-, Hydroxyalkyl-, Alkylestergruppen und Kombinationen davon. Vorzugsweise enthält das kationische Konditionierungstensid 2 bis etwa 10 nicht-ionische hydrophile Gruppen, die innerhalb der vorstehend beschriebenen Bereiche lokalisiert sind. Für die erfindungsgemäßen Zwecke wird jede hydrophile Amido-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Alkylester-, Alkylamido- oder andere Einheit als eine andere nicht-ionische hydrophile Gruppe betrachtet. X ist ein lösliches salzbildendes Anion, das vorzugsweise aus Halogen-(insbesondere Chlor-), Acetat-, Phosphat-, Nitrat-, Sulfonat- und Alkylsulfatresten ausgewählt ist.
  • Bevorzugte quaternäre Ammoniumsalze umfassen Polyoxyethylen(2)stearylmethylammoniumchlorid, Methylbis(hydrierter Talgamidoethyl)-2-hydroxyethylammoniummethylsulfat, Polyoxypropylen(9)diethylmethylammoniumchlorid, Tripolyoxyethylen(insgesamt PEG-10)stearylammoniumphosphat, Bis(N-Hydroxyethyl-2-oleylimidazoliniumchlorid)polyethylenglycol(1) und Isododecylbenzyltriethanolammoniumchlorid.
  • Andere quaternäre Ammonium- und Aminotenside umfassen diejenigen der vorstehenden allgemeinen Formel in der Form von Ringstrukturen, die durch kovalentes Verbinden von zwei der Reste gebildet werden. Beispiele für solche kationischen Tenside umfassen Imidazolin-, Imidazolinium- und Pyridiniumverbindungen, etc., wobei das Tensid mindestens einen nicht-ionischen hydrophile Gruppen-enthaltenden Rest, wie vorstehend beschrieben, aufweist. Spezifische Beispiele umfassen 2-Heptadecyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-1-ethanol, 4,5-Dihydro-1-(2-hydroxyethyl)-2-isoheptadecyl-1-phenylmethylimidazoliumchloriod und 1-[2-Oxo-2-[[2-[(1-oxoctadecyl)oxy]ethyl]amino]ethyl]pyridiniumchlorid.
  • Salze von primären, sekundären und tertiären Fettaminen sind auch bevorzugte kationische Tensidmaterialien. Die Alkylgruppen solcher Amine weisen vorzugsweise etwa 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatome auf und müssen mindestens eine, vorzugsweise 2 bis etwa 10 nicht-ionische hydrophile Gruppen enthalten, ausgewählt aus Alkoxy-, Polyoxyalkylen-, Alkylamido-, Hydroxyalkyl- und Alkylestergruppen und Gemischen davon. Sekundäre und tertiäre Amine sind bevorzugt und tertiäre Amine sind besonders bevorzugt. Spezifische Beispiele für geeignete Amine umfassen Diethylaminoethylpolyoxyethylen(5)laurat, Cocopolyglyceryl-4-hydroxypropyldihydroxyethylamin und Dihydroxyethyltalgaminhydrochlorid.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist im Allgemeinen nicht entscheidend und kann von 2 bis etwa 10, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 9, mehr bevorzugt von etwa 4 bis etwa 8 reichen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine Emulsion von Öl und Wasser umfassen.
  • HERSTELLUNGSVERFAHREN
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch verschiedene Verfahren hergestellt werden, wobei zwei von diesen nachstehend nur beispielhaft beschrieben werden.
  • Verfahren 1
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können im Allgemeinen dadurch hergestellt werden, dass die Grundkomponenten, zum Beispiel Wasser, die Tenside und das Sucroglycerid-Konditionierungsmittel, bei erhöhter Temperatur, zum Beispiel etwa 76,7–82,2°C [170–180°F] etwa 20–25 Minuten gemischt werden. Das Gemisch wird emulgiert und danach auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Verfahren 2
  • Alternativ dazu können Wasser und die Tenside zuerst vereinigt werden und auf etwa 76,7–82,2°C [170–180°F] erhitzt werden. Zu dem sich ergebenden erhitzten Tensidgemisch wird sodann ein sekundäres Gemisch an Sucroglycerid, Glycerin und jeglichen optionalen wasserunlöslichen Komponenten gegeben. Dabei wurde das sekundäre Gemisch auf etwa 76,7–82,2°C [170–180°F] zuvor erhitzt. Die wasserunlöslichen Komponenten können Glycerin und jegliche optionale Konditionierungs- und Sonnenschutzmittel oder Vitamine umfassen. Nachdem das Gemisch aus Sucroglycerid und wasserunlöslichen Komponenten zu dem Tensidgemisch zugegeben wurde, wird die Zusammensetzung etwa 20–25 Minuten emulgiert und danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Gegebenenfalls kann ein Konservierungsmittel zu dem Gemisch bei etwa 37,8°C [100°F] gegeben werden und der pH-Wert und die Viskosität können, wie benötigt, mit zum Beispiel Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder Citronensäure, eingestellt werden.
  • VERFAHREN EINER VERWENDUNG
  • Die erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzungen werden in herkömmlicher Weise zum Reinigen von Haar verwendet. Eine wirksame Menge der Zusammensetzung zum Reinigen und Konditionieren von Haar, typischerweise etwa 1 g bis etwa 20 g der Zusammensetzung, vorzugsweise etwa 3 bis 5 g, wird auf nasses Haar aufgetragen. Eine Auftragung auf das Haar umfasst typischerweise ein Einarbeiten der Zusammensetzung in das Haar, um einen Schaum zu erzeugen, so dass das meiste oder das gesamte Haar mit dem Schaum in Kontakt kommt. Der Schaum kann auf dem Haar für eine kurze Zeitspanne vor einem Spülen, zum Beispiel etwa 1 bis 4 Minuten, belassen werden oder kann sofort von dem Haar gespült werden. Dieses Waschverfahren kann, wie erforderlich, wiederholt werden.
  • Nach dem Waschen mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird festgestellt, dass das Haar rein, handhabbar und leicht zu kämmen und zu stylen ist, ohne dass ein Bedarf an einem zusätzlichen Konditionierungsschritt besteht.
  • Die Erfindung wird ferner durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht, die nicht als begrenzend für die Erfindung oder den Umfang der hierin beschriebenen spezifischen Verfahren ausgelegt werden sollen.
  • In den nachstehenden Beispielen sind alle Prozentangaben in Gewichtsprozent oder Gewichtsprozent-aktives Material ausgedrückt, wenn nicht anders angegeben.
  • In jedem der nachstehenden Beispiele, in dem eine Formulierung bewertet wird, ist das Wasser, das zum Waschen des Haars oder der Haut oder eines anderen Substrats verwendet wird, herkömmliches Leitungswasser von mittlerer Härte.
  • Beispiel 1
  • Herstellung eines Sucroglycerids, das von Talgfettsäuretriglycerid und Sucrose abstammt
  • Ein 1,5 l-doppelwandiger Harzkessel, der mit einem mechanischen Rührer mit 5 Flügeln und einem Thermoelement ausgestattet war, wurde mit geschmolzenem gehärtetem Talg (125 g) beschickt. Unter Rühren wurden K2CO3 (13,8 g) und Sucrose (53,1 g) zugegeben und das Gemisch wurde bei 123°C ± 1°C intensiv gerührt.
  • Nach 10 Stunden wurde das Mischen gestoppt und dem Produkt wurde ermöglicht, abzukühlen und sich zu verfestigen, was 190 g eines beigen Feststoffs ergab. Das sich ergebende Produkt wies die nachstehende Zusammensetzung auf:
  • Figure 00270001
  • Beispiel 2
  • Herstellung eines Sucroglycerids, das von hydriertem Pflanzenöl und Sucrose abstammt
  • Wecobee M (hydriertes Pflanzenöl, 80 g), Sucrose (34 g), K2CO3 (8 g) und ein Teil des vorstehend hergestellten Produkts (6,5 g) wurden wie vorstehend beschrieben vereinigt, um 110 g eines leicht cremigen Feststoffes mit 21% Sucrosemonoester zu ergeben.
  • Dieses Produkt wies die nachstehenden Zusammensetzungen auf:
  • Figure 00280001
  • Beispiel 3
  • Herstellung eines Sucroseglycerids, das von Capryl/Caprintriglyceriden und Sucrose abstammt
  • Neobee M-5 (Capryl/Caprintriglyceride, 100 g), Sucrose (68,4 g), K2CO3 (14,5 g) und ein Teil (9,0 g) wurden wie vorstehend beschrieben vereinigt, um 150 g eines gelben Wachses zu ergeben.
  • Beispiel 4
  • Zu einem geeigneten Gefäß, das mit Rühr-, Heiz- und Abkühlmitteln ausgestattet ist, wird Wasser und, während langsam erhitzt wird, Ammoniumlaurylsulfat und Cocodiethanolamid gegeben. Bei etwa 76,7–82,2°C [170–180°F] wird eine Sucroglyceridkomponente (hergestellt durch Umesterung von Baumwollsamenöl und Sucrose unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, um die Zusammensetzung aufzuweisen, die nachstehend als Formulierung F2 beschrieben ist) zu dem Gefäß gegeben und das sich ergebende Gemisch wird etwa 20–30 Minuten bei einer mäßigen Geschwindigkeit und einer Temperatur von etwa 79,4–82,2°C [175–180°F] emulgiert. Das Gemisch wird sodann auf 37,8°C [100°F] abgekühlt, wobei an diesem Punkt ein Konservierungsmittel gegebenenfalls zugesetzt wird. Der pH-Wert wird gemessen und, wie erforderlich, mit Natriumhydroxid oder Citronensäure auf etwa 6,5–6,8 eingestellt. Die Viskosität kann gemessen und auf etwa 4–5 kg/m·s [4.000–5.000 cps] mit Ammoniumchlorid eingestellt werden.
  • Die Zusammensetzung des sich ergebenden Konditionierungsshampoos (Formulierung 1) ist nachstehend gezeigt: Formulierung 1
    Komponente Gew.-% an aktivem Material
    Wasser (deionisiert) Q. s. bis 100
    Ammoniumlaurylsulfat 12,5
    Cocodiethanolamid 2,0
    Sucroglycerid 4,0
    Citronensäure Q. s.
    Natriumhydroxid (50%ig, wässerig) Q. s.
    Ammoniumchlorid Q. s.
  • Formulierung 1 stellt hervorragendes Entwirren, Nasskämmbarkeit, Trockenkämmbarkeit, statische Kontrolle und Glanz bereit, wie durch Bewerten auf Haarproben und menschlichen Testpersonen mit verschiedenen Haarprofilen in einer Salonsituation bestimmt. Diese Formulierung wies auch eine hervorragende Langzeitstabilität bei verschiedenen Lagerungstemperaturen und über drei Einfrier-Auftau-Zyklen auf.
  • Beispiel 5
  • Formulierung 2 wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren 2 hergestellt. Das Tensidgemisch wird hergestellt, um Guarhydroxypropyl/trimoniumchlorid, Ammoniumlaurylsulfat und Cocodiethanolamid zu enthalten. Das sekundäre Gemisch enthält Glycerin, das Sucroglycerid (Produkt einer Umesterung von Baumwollsamenöl und Sucrose), Mineralöl und Octylsalicylat. Formulierung 2
    Bestandteil Gew.-% an aktivem Material
    Wasser (deionisiert) Q. s. bis 100,0
    Guarhydroxypropyl/trimoniumchlorid 0,2
    Ammoniumlaurylsulfat 12,5
    Cocodiethanolamid 2,0
    Glycerin 5,0
    Sucroglycerid 3,5
    Mineralöl 0,5
    Octylsalicylat 0,2
  • Beispiel 6
  • Eine Haarkonditionierungsmittel/Spülungszusammensetzung wird dadurch hergestellt, dass zu einem geeigneten Behälter Wasser gegeben wird und das Wasser auf etwa 76,7–79,4°C [170–175°F] unter Rühren erhitzt wird. Eine Sucroglycerid-Komponente, die durch Umesterung von Baumwollsamenöl und Sucrose hergestellt wird, um die Zusammensetzung der nachstehenden Formulierung F2 aufzuweisen, wird sodann zu dem Behälter gegeben und dispergiert. Cetylalkohol wird sodann zugegeben und das Gemisch wird etwa 20–25 Minuten bei etwa 76,7–79,4°C [170–175°F] emulgiert. Das Gemisch wird sodann langsam auf etwa 32,2°C [90°F] abgekühlt, wobei an diesem Punkt der pH-Wert auf etwa 5,0–5,5 mit Citronensäure eingestellt wird. Die Viskosität kann, wie benötigt, eingestellt werden.
  • Die Zusammensetzung der sich ergebenden konditionierenden Konditionierungsmittel/Spülungsformulierung (Formulierung 3) ist nachstehend angegeben:
    Komponente Gew.-%
    Wasser (deionisiert) Q. s. bis 100,0
    Sucroglycerid 5,0
    Cetylalkohol 1,5
    Citronensäure (50%ig, wässerig) Q. s.
  • Beispiel 7
  • Konditionierungs/Haarrelaxierungs/Permanentformulierungen A und B werden dadurch hergestellt, dass Wasser zu einem geeigneten Kessel gegeben wird, auf etwa 76,7–79,4°C [170–175°F] erhitzt und zu dem Kessel ein Sucroglycerid gegeben wird, das durch Umesterung von Baumwollsamenöl und Sucrose hergestellt wird, um die Zusammensetzung der nachstehenden Formulierung F1 zu erhalten. Zu diesem wässerigen Gemisch wird sodann langsam eine vorgemischte und erhitzte (76,7–79,4°C [170–175°F]) Ölphase gegeben, die Cetylalkohol und Glycerinstearat enthält. Das sich ergebende Gemisch wird sodann etwa 20–25 Minuten bei 76,7–79,4°C [170–175°F] emulgiert und auf etwa 32,2°C [90°F] abgekühlt. Bei 32,2°C [90°F] wird 50%iges wässeriges NaOH zu Formulierung A gegeben und Natriumbisulfat wird zu Formulierung B gegeben.
  • Die Zusammensetzung der sich ergebenden Formulierungen (Formulierung A und B) sind nachstehend gezeigt:
  • Figure 00310001
  • Beispiel 8
  • Die nachstehenden Zusammensetzungen werden für eine Zugabe zu Shampoogrundstoffen hergestellt.
  • Figure 00320001
  • Beispiel 9
  • Die vorstehenden Formulierungen F1–F22 wurden zu einem Shampoogrundstoff gegeben und hinsichtlich einer Konditionierungsleistung bewertet. Der Shampoogrundstoff enthielt die nachstehenden Komponenten: Formulierung 1
    Komponente Gew.-% (aktiv)
    Wasser (deionisiert) Q. s. bis 100
    Ammoniumlaurylsulfat 12,5
    Cocodiethanolamid 2,0
    Citronensäure Q. s.
    Natriumhydroxid (50%ig, wässerig) Q. s.
    Ammoniumchlorid Q. s.
  • Jede sich ergebende Shampooformulierung wurde in einer Salonsituation an 10 Testpersonen bewertet. Deren Köpfe wurden mit einem Shampoo gewaschen, das hergestellt wurde, um eine der Formulierungen F1–22 zu enthalten, das Haar wurde sodann hinsichtlich einer Nasskämm- und Trockenkämmleistung bewertet und auf einer Skala von 0–4 eingestuft, wobei eine Einstufung von 4 ein hervorragendes Konditionieren anzeigt und 0 ein geringes Konditionieren von Haar anzeigt.
  • Die Salonleistungsdaten sind nachstehend in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00330001
  • Tabelle 2
    Figure 00340001
  • Beispiel 10
  • Eine Badegelzusammensetzung wird im Wesentlichen gemäß dem vorstehend in dem Beispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt. Das Badegel weist die nachstehende Zusammensetzung auf:
    Komponente Gew.-% an aktivem Material
    Wasser (deionisiert) Q. s. bis 100
    Natriumlaurylsulfat 7,5
    Natriumlaurethsulfat 6,0
    Laurylmonoethanolamid 2,0
    Sucroglycerid, das von Baumwollsamenöl und Sucrose abstammt 4,0
    CaCl2 0,5
  • Beispiel 11
  • Eine flüssige Seifen/Gesichtsreinigungsformulierung wird im Wesentlichen gemäß dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt.
    Bestandteil Gew.-% an aktivem Material
    Wasser (deionisiert) Q. s. bis 100,0
    Natriumlaurylsulfat 10,0
    Cocamidopropylbetain 2,5
    Glycerin 2,0
    Sucroglycerid, das von Baumwollsamenöl und Sucrose abstammt 3,5
  • Sowohl das in Beispiel 10 hergestellte Badegel als auch das in Beispiel 11 hergestellte flüssige Seife/Gesichtsreinigungsmittel stellten ein hervorragendes Gefühl auf der Haut bereit, nachdem die Formulierungen von der Haut abgespült worden waren und die Haut getrocknet worden war.
  • Beispiel 12
  • Flüssige Reinigungszusammensetzungen werden dadurch hergestellt, dass die nachstehenden Komponenten mit einer geeigneten Menge an Wasser vereinigt werden, um eine Formulierung herzustellen, die etwa 34% an Tensiden nach Gewicht der Endformulierung enthält.
  • Figure 00350001

Claims (32)

  1. Verfahren zum Konditionieren von menschlichem Haar oder menschlicher Haut, umfassend ein In-Kontakt-Bringen von menschlichem Haar oder menschlicher Haut mit einer Konditionierungszusammensetzung, umfassend 5–50 Gew.-% eines anionischen Reinigungstensids und eine wirksame Konditionierungsmenge einer Sucroglycerid-Zusammensetzung, die im Wesentlichen aus 2–30 Gew.-% Sucrosemonoestern, 10–40 Gem.-% Salzen von aliphatischen Fettsäuren, die sich von dem Triglycerid ableiten, 0–20 Gew.-% Sucrose, 2–35 Gew.-% Monoglyceriden, 0,5–20 Gew.-% Glycerin und 2–55 Gew.-% eines aus Diglyceriden und Triglyceriden bestehenden Gemisches besteht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Konditionierungszusammensetzung 0,5–15 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Konditionierungszusammensetzung 3–7 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Konditionierungszusammensetzung einen pH-Wert von 5,0 bis 8,0 aufweist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei sich die Sucrogylcerid-Zusammensetzung von Sucrose und einem Triglycerid ableitet, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Capryl-/Caprin-Triglyceriden, hydriertem Pflanzenöl, Baumwollsamenöl und Talg.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei das In-Kontakt-Bringen in Gegenwart von Wasser erfolgt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, ferner umfassend ein Spülen des Haars oder der Haut mit Wasser.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Sucroglycerid-Zusammensetzung eine Komponente einer Haut-Konditionierungsformulierung ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Haut-Konditionierungsformulierung eine Emulsion von Öl und Wasser umfasst.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Formulierung 0,5 bis 15 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Formulierung 3 bis 7 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei sich die Sucroglycerid-Zusammensetzung von Sucrose und einem Triglycerid ableitet, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Capryl-/Caprin-Triglyceriden, hydriertem Pflanzenöl, Baumwollsamenöl und Talg.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Reinigungs- und Konditionierungsformulierung für Haut oder Haar, umfassend ein Vereinigen eines anionischen Reinigungstensids mit einer Sucroglycerid-Zusammensetzung derart, dass die Formulierung 5–50 Gew.-% des anionischen Reinigungstensids umfasst, wobei die Sucroglycerid-Zusammensetzung im Wesentlichen aus 2–30 Gew.-% Sucrosemonoestern, 10–40 Gew.-% Salzen von aliphatischen Fettsäuren, die sich von dem Triglycerid ableiten, 1–20 Gew.-% Sucrose, 2–35 Gew.-% Monoglyceriden, 0,5–20 Gew.-% Glycerin und 2–55 Gew.-% eines Gemisches aus Diglyceriden und Triglyceriden besteht.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei sich die Sucroglycerid-Zusmmensetzung von Sucrose und einem Triglycerid ableitet, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Capryl-/Caprin-Triglyceriden, hydriertem Pflanzenöl, Baumwollsamenöl und Talg.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das anionische Tensid ein Alkylsulfat, ein Alkylethersulfat, ein wasserlösliches Salz der organischen Schwefelsäure-Umsetzungsprodukte der allgemeinen Formel: R1-SO3-M, worin R1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem geradkettigen oder verzweigten, gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest zeit 8–24 Kohlenstoffatomen und M ein Kation ist, ein Succinamat, ein Olefinsulfonat mit 12–24 Kohlenstoffatomen, ein Salz eines alpha-sulfonierten Methylesters einer Fettsäure mit 8–22 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch davon ist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das anionische Tensid ein Alkylsulfat, ein Alkylethersulfat oder ein Gemisch davon ist.
  17. Zusammensetzung, geeignet zum Konditionieren von Haar und Haut, umfassend: a) 5–50 Gew.-% eines anionischen Reinigungstensid-Gemisches, umfassend einen alpha-sulfonierten Methylester einer Fettsäure mit 8–22 Kohlenstoffatomen und ein Säuresalz eines alpha-sulfonierten Methylesters einer Fettsäure mit 8–22 Kohlenstoffatomen, wobei das Salz ausgewählt ist aus Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Triethanolammoniumsalz, und b) eine wirksame Konditionierungsmenge einer Sucroglycerid-Zusammensetzung, die im Wesentlichen aus i) 2–30 Gew.-% Sucrosemonoestern, ii) 10–40 Gew.-% Salzen von aliphatischen Fettsäuren mit 8–22 Kohlenstoffatomen, iii) 0–20 Gew.-% Sucrose, iv) 2–35 Gew.-% Monoglyceriden, V) 0,5–20 Gew.-% Glycerin und vi) 2–55 Gew.-% eines aus Diglyceriden und Triglyceriden bestehenden Gemisches besteht.
  18. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei das anionische Reinigungstensid zu 10–25 Gew.-% in der Zusammensetzung vorhanden ist.
  19. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei die Zusammensetzung 0,5–15 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  20. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei die Zusammensetzung 3–7 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  21. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei die Zusammensetzung einen pH-Wert von 5,0 bis 8,0 aufweist.
  22. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei sich die Sucroglycerid-Zusammensetzung von Sucrose und einem Triglycerid ableitet, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Capryl-/Caprin-Triglyceriden, hydriertem Pflanzenöl, Baumwollsamenöl und Talg.
  23. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei die Zusammensetzung eine Emulsion von Öl und Wasser umfasst.
  24. Zusammensetzung gemäß Anspruch 23, wobei die Zusammensetzung 0,5–15 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  25. Zusammensetzung gemäß Anspruch 23, wobei die Zusammensetzung 3–7 Gew.-% der Sucroglycerid-Zusammensetzung umfasst.
  26. Zusammensetzung gemäß Anspruch 23, wobei sich die Sucroglycerid-Zusammensetzung von Sucrose und einem Triglycerid ableitet, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Capryl/-Caprin-Triglyceriden, hydriertem Pflanzenöl, Baumwollsamenöl und Talg.
  27. Zusammensetzung gemäß Anspruch 17, wobei das anionische Tensid-Gemisch ferner ein Alkylsulfat, ein Alkylethersulfat, ein Succinamat, ein Sulfosuccinat, ein Alkylisethionat oder ein Olefinsulfonat mit 12–24 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch davon umfasst.
  28. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 27, wobei die Zusammensetzung ferner ein nicht-ionisches Tensid umfasst.
  29. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 28, wobei die Zusammensetzung ferner ein zwitterionisches oder amphoteres Tensid umfasst.
  30. Zusammensetzung gemäß Anspruch 29, wobei das zwitterionische Tensid ein Betain ist.
  31. Zusammensetzung gemäß Anspruch 30, wobei das Betain Cocoamidopropylbetain ist.
  32. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 31, wobei die Zusammensetzung ein Fettalkanolamid umfasst.
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