DE60111199T2 - Topische antioxidative vitamin zusammensetzung für hautpflege - Google Patents

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Description

  • Vitamine sind ein wohl bekannter bedeutsamer Teil der Nahrung eines Menschen. Ihre Bedeutung in der Ernährung ist seit vielen Jahren bekannt. Erst vor relativ kurzer Zeit fand ihre Rolle in dem Schutzmechanismus/den Schutzmechanismen des Körpers gegen verschiedene Verletzungen (Schädigungen), insbesondere Oxidationsreaktionen, mehr Beachtung. Ihre Rolle als schützendes Antioxidans, insbesondere Vitamin E, ist nun besser bekannt. Vitamine allgemein sind als optionale Bestandteil in Hautpflege- und Hautreinigungszusammensetzungen offenbart worden. Es ist bislang jedoch schwierig gewesen, erhebliche Ablagerungen von Vitaminen, insbesondere Vitamin E, auf der Haut von Menschen zu erreichen. Dies kann auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass die Kombination von Solubilisierung, um eine stabile Zusammensetzung zu erhalten, und anschließendem Ablagern von Vitaminen auf der Haut potentiell im Widerspruch zueinander steht. Es wird zudem angenommen, dass Vitamin E als solches instabil ist. Ohne geeignete Ablagerung des Vitamins auf der Haut war es gar nicht möglich, solche Parameter wie die Verweildauer der abgelagerten Vitamine auf der Haut, den Wert der auf der Haut abgelagerten Vitamine in Bezug auf die Neutralisation von Oxidationsmitteln auf der Haut und die Ablagerung von Vitaminen aus einer topischen Hautzusammensetzung zu messen, insbesondere einer Hautreinigungszusammensetzung zum Abspülen, verglichen mit Vitaminmengen auf der Haut, die sich durch oral verabreichte Vitamine ergeben.
  • Die WO 00/25739 offenbart in Beispiel 1 eine Zusammensetzung, die 0,4% Polyquat, 0,01% Vitamin A-palmitat mit Tocopherol und 1% Vitamin E-acetat umfasst.
  • Wir haben nun gefunden, dass eine Zusammensetzung, die sowohl Vitamin E als auch Vitamin E-Vorläufer enthält, wie Vitamin E- acetat, relativ große Mengen an Vitamin E auf der Haut ablagert und erhebliche Mengen an Vitamin E mindestens fünfzehn (15) Stunden lang und bis zu vierundzwanzig (24) Stunden lang oder sogar länger nach Abspülen auf der Zusammensetzung auf der Haut behält. Die Anwesenheit von Vitamin E durch derartiges Ablagern auf der Haut führt zudem zu einer Herabsetzung der Lipidperoxidwerte, wenn die Haut einer Verletzung ausgesetzt ist, die zur Erhöhung der Lipidperoxidwerte führt, was für die Haut ein Vorteil ist. Die Verwendung von topischer Anwendung von Vitaminen, insbesondere Vitamin E, auf die Haut führt zu einer erheblich höheren Vitaminmenge auf der Haut, verglichen mit der Vitaminmenge, die durch orale Einnahme eines derartigen Vitamins erreicht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine topische Zusammensetzung, die zur Anwendung auf Haut geeignet ist, nach Anspruch 1.
  • Verschiedene Aspekte innerhalb des Umfangs der Erfindung sind eine Kombination von Vitamin E und Vitamin E-Vorläufer, insbesondere Estern von Vitamin E, wie dem Methylester, in der Zusammensetzung, die Verwendung einer festen oder flüssigen einschließlich gelförmigen Zusammensetzung, die eine Abspülzusammensetzung ist, im Unterschied zu einer Zusammensetzung, die auf der Haut verbleibt, wie eine Lotion, Creme oder Salbe; die Kombination einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einer wirksamen Menge an hautreinigendem Tensid; die Verwendung recht niedriger Konzentrationen an Vitamin und Vitaminvorläufer, um die beobachteten Wirkungen zu erhalten; das mindestens teilweise Überwinden von Erhöhung der Lipidperoxidkonzentrationen der Haut durch umweltbedingte Schädigungen wie Einwirkung von Ozon und anderen bekannten Oxidationsmitteln wie Peroxiden, beispielsweise Cumolhydroperoxid, durch wirksame Kon zentrationen an vorab abgelagertem Vitamin; Erreichen einer höheren Vitaminmenge auf der Haut durch topische Abscheidung, als durch orale Einnahme von Vitamin erfolgt, wobei die orale Einnahme in einer Höhe erfolgt, die 13 Mal höher als die empfohlene tägliche Vitamindosis durch Nahrungseinnahme ist.
  • Eine weitere erwünschte Wirkung der Erfindung ist, dass die Zusammensetzung ferner eine die Zusammensetzung stabilisierende, wirksame Menge eines kationischen Polymers enthält.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die beobachteten Wirkungen der erfindungsgemäßen Ablagerung von Vitamin auf der Haut sind signifikant. Die verwendeten Vitamine sind jene, die üblicherweise mit Antioxidansaktivität verbunden sind, Vitamin E. In der topischen Zusammensetzung ist auch ein Vorläufer des Vitamins vorhanden. Ein Vorläufer des Vitamins ist ein Material, das in das jeweilige Vitamin überführt wird, wenn der Vorläufer mit Haut in Kontakt kommt. Es kann mehr als ein Vitamin, ein Vitamin und ein Vorläufer, oder Vorläufer in der Zusammensetzung vorhanden sein. Beispiele für Vorläufer sind Ester von Vitamin E, wie Ester mit einem bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen. Beispiele für wirksame Ester sind jene mit etwa 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Methyl-, Propyl-, Hexyl-, Decyl-, Lauryl-, Palmityl- und Behenylester des Vitamins, wie der Methylester von Vitamin E. Von dem eigentlichen Vitamin ist die α-Tocopherolverbindung als Vitamin E bevorzugt. Vitamin E-Methylester (Vitamin E-acetat) ist der bevorzugte Vorläufer für Vitamin E. Die Tatsache, dass der Vitamin E-Vorläufer in den Zusammensetzungen so wirksam ist, ist überraschend, weil er als solcher inaktiv ist und zur Antioxidanswirkung in Vitamin E umgewandelt werden sollte. Ein neuerer Artikel zeigt jedoch, dass Haut nicht über das geeignete System/die geeigneten Systeme verfügt, um Vitamin E-Ester, insbesondere Methylester, in Vitamin E umzuwandeln: Alberts et al., Nutrition and Cancer, 1996, Seiten 193–201.
  • Die Menge an Vitamin E und Vitamin E-Vorläufer in den Zusammensetzungen ist jene Menge, die ausreicht, um mindestens eine der oben aufgezählten Wirkungen a, b und c zu bewirken. Die Vitaminmenge beträgt mindestens 0,005 Gew.-% der Zusammensetzung, wünschenswerterweise mindestens 0,01, 0,05 oder 0,1 Gew.-% der Zusammensetzung. Die Maximalmenge an Vitamin wird in gewisser Hinsicht durch die Stabilität der Zusammensetzung bestimmt, in der es sich befindet, wünschenswerterweise werden nicht mehr als 3 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet, insbesondere nicht mehr als 2, 1 oder 0,5 Gew.-%. In Bezug auf Vitaminvorläufer werden mindestens 0,002 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet, wünschenswerterweise mindestens 0,04, 0,02 oder 0,03 Gew.-% der Zusammensetzung. Die Maximalmenge an Vitaminvorläufer wird in gewisser Hinsicht durch die Stabilität der Zusammensetzung bestimmt, in der er sich befindet, wünschenswerterweise werden nicht mehr als 9 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet, insbesondere nicht mehr als 6, 3 oder 1,5 Gew.-%.
  • Ein Gewichtsprozentverhältnis von Vitamin E zu Vitamin E-Vorläufer beträgt 1:3 bis 3:1.
  • In diesem erfindungsgemäßen System trägt das kationische Polymer zur Stabilisierung des Systems bei. Ohne das kationische Polymer steigen die Vitamine in einem im Wesentlichen wässrigen System der folgenden Zubereitung 1, jedoch ohne kationisches Mittel, als sichtbare Masse in der Flüssigkeit nach oben. Mit dem kationischen Ablagerungsmittel wird Zubereitung 1 als visuell homogene Masse erhalten.
  • Kationische Polymere sind jene generische Klasse von Materialien, die der Haut während einer Reinigungsanwendung, eines Abspülens und danach allgemein ein positives Hautgefühl verleihen.
  • Zu kationischen Polymeren gehören die folgenden Gruppen, jedoch ohne Einschränkung darauf:
    • (I) kationische Polysaccharide;
    • (II) kationische Copolymere von Sacchariden und synthetischen kationischen Monomeren, und
    • (III) synthetische Polymere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
    • (a) kationischen Polyalkyleniminen
    • (b) kationischen Ethoxypolyalkyleniminen
    • (c) kationischem Poly[N-[3-(dimethylammonio)propyl]-N'[3-(ethylenoxyethylendimethylammonio)propyl]harnstoffdichlorid]
    • (d) allgemein Polymer mit quaternärem Ammonium- oder substituiertem Ammoniumion.
  • Die Klasse der kationischen Polysaccharide umfasst jene Polymere auf Basis von Zuckern mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und Derivate, die durch Pfropfen von kationischen Einheiten auf das Polysaccharid-Grundgerüst kationisch gemacht worden sind. Sie können aus einem Typ von Zucker oder mehr als einem Typ zusammengesetzt sein, d. h. Copolymere der obigen Derivate und kationischen Materialien. Die Monomere können in geradkettigen oder verzweigten geometrischen Anordnungen vorliegen. Zu kationischen Polysaccharidpolymeren gehören die Folgenden: kationische Cellulosen und Hydroxyethylcellulose; kationische Stärken und Hydroxyalkylstärken; kationische Polymere auf Basis von Arabinosemonomeren wie jenen, die von pflanzlichen Arabinosegummis abgeleitet sein können; kationische Polymere, die von Xylosepolymeren abgeleitet sind, die sich in Materialien wie Holz, Stroh, Baumwollsamenhüllen und Maisspindeln befinden; kationische Polymere, die von Fucosepolymeren abgeleitet sind, die sich als Komponente von Zellwänden in Seetang befinden; kationische Polymere, die von Fructosepolymeren wie Inulin abgeleitet sind, die sich in bestimmten Pflanzen befinden; kationische Polymere auf Basis von säurehaltigen Zuckern, wie Galacturonsäure und Glucuronsäure; kationische Polymere auf Basis von Aminozuckern wie Galactosamin und Glucosamin; kationische Polymere auf Basis von 5- und 6-gliedrigen Ring-Polyalkoholen; kationische Polymere auf Basis von Galactosemonomeren, die in Pflanzengummis und Pflanzenschleimen vorkommen; kationische Polymere auf Basis von Mannosemonomeren wie jenen, die sich in Pflanzen, Hefen und Rotalgen befinden; kationische Polymere auf Basis von Galactomannancopolymer, die als Guargummi bekannt sind, die aus dem Endosperm der Guarbohne erhalten werden.
  • Spezielle Beispiele für Mitglieder der Klasse der kationischen Polysaccharide schließen die kationische Hydroxyethylcellulose JR-400, hergestellt von Union Carbide Corporation; die kationischen Stärken Stalok® 100, 200, 300 und 400, hergestellt von Staley, Inc.; die kationischen Galactomannane auf Basis von Guargummi der Galactasol 800 Reihen von Henkel, Inc. und die Jaguar-Reihen von Celanese Corporation ein.
  • Die erfindungsgemäß brauchbaren kationischen Copolymere von Sacchariden und synthetischen kationischen Monomere umfassen jene, die die folgenden Saccharide enthalten: Glucose, Galactose, Mannose, Arabinose, Xylose, Fucose, Fructose, Glucosamin, Galactosamin, Glucuronsäure, Galacturonsäure und 5- oder 6-gliedrige Ring-Polyalkohole. Ebenfalls eingeschlossen sind Hydroxymethyl-, Hydroxyethyl- und Hydroxypropylderivate der obigen Zucker. Wenn Saccharide in den Copolymeren aneinander gebunden sind, können sie über irgendeine von mehreren Anordnungen gebunden sein, wie 1,4-α-; 1,4-β-; 1,3-α-; 1,3-β- und 1,6-Bindungen. Die synthetischen kationischen Monomere zur Verwendung in diesen Copolymeren können Dimethyldiallylammoniumchlorid, Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethyldiallylammoniumchlorid, N,N-Diallyl,N-N-dialkylammoniumhalogenide und dergleichen einschließen. Ein bevorzugtes kationisches Polymer ist Polyquaternium 7, das mit Dimethyldiallylammoniumchlorid und Acrylamidmonomeren hergestellt worden ist.
  • Beispiele für Mitglieder der Klasse von Copolymeren von Sacchariden und synthetischen kationischen Monomeren schließen jene ein, die aus Cellulosederivaten (z. B. Hydroxyethylcellulose) und N,N-Diallyl-N,N-dialkylammoniumchlorid zusammengesetzt sind, erhältlich von National Starch Corporation unter dem Handelsnamen Celquat.
  • Weitere erfindungsgemäß brauchbare kationische synthetische Polymere sind kationische Polyalkylenimine, Ethoxypolyalkylenimine und Poly-(N-[3-(dimethylammonio)-propyl]-N'-[3-(ethylenoxyethylendimethylammonium)propyl]harnstoffdichlorid], wobei letzteres von Miranol Chemical Company, Inc. unter dem Handelsnamen Miranol A-15, CAS Eintragungsnummer 68555-336-2, erhältlich ist. Bevorzugte erfindungsgemäße kationische polymere Hautkonditioniermittel sind jene kationischen Polysaccharide der kationischen Guargummiklasse mit Molekulargewichten von 1000 bis 3 000 000. Besonders bevorzugte Molekulargewichte sind 2500 bis 350 000. Diese Polymere haben ein Polysaccharid-Grundgerüst, das aus Galactomannaneinheiten und einem kationischen Substitutionsgrad im Bereich von etwa 0,04 pro Anhydroglucoseeinheit bis etwa 0,80 pro Anhydroglucoseeinheiten zusammengesetzt ist, wobei die kationische Substituentengruppe das Addukt von 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid an das natürliche Polysaccharidgrundgerüst ist. Beispiele sind JAGUAR C-14-S, C-15 und C-17, angeboten von Celanese Corporation, wobei die Handelsliteraturberichte 1% Viskositäten von 125 cps bis etwa 3500 ± 500 cps angeben.
  • Noch weitere Beispiele für kationische Polymere schließen die polymerisierten Materialien ein, wie bestimmte quaternäre Ammoniumsalze, Copolymere von verschiedenen Materialien wie Hydroxyethylcellulose und Dialkyldimethylammoniumchlorid, Acrylamid und β-Methacryloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, das quaternäre Ammoniumsalz von Methyl- und Stearyldimethylaminoethylmethacrylat, quaternisiert mit Dimethylsulfat, quaternäres Ammoniumpolymer, das durch die Reaktion von Diethylsulfat, einem Copolymer von Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat gebildet worden ist, quaternisierte Guare und Guargummis und dergleichen. Beispielhaft für kationische Polymere, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Komplexe verwendet werden können, sind, wie im CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary (4. Auflage 1991., Seiten 461–464) offenbart: Polyquaternium-1, -2, -4 (ein Copolymer von Hydroxyethylcellulose und Diallyldimethylammoniumchlorid), -5 (das Copolymer von Acrylamid und β-Methacrylyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat), -6 (ein Polymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid), -7 (das polymere quaternäre Ammoniumsalz von Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchloridmonomeren), -8 (das polymere quaternäre Ammoniumsalz von Methyl- und Stearyldimethylaminoethylmethacrylat, quaternisiert mit Dimethylsulfat), -9 (das polymere quaternäre Ammoniumsalz von Polydimethylaminoethylmethacrylat, quaternisiert mit Methylbromid), -10 (ein polymeres quaternäres Ammoniumsalz von Hydroxyethylcellulose, umgesetzt mit mit Trimethylammonium substituiertem Epoxid), -11 (ein quaternäres Ammoniumpolymer, das durch die Reaktion von Diethylsulfat und einem Copolymer von Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethylmethacrylat gebildet worden ist), -12 (ein polymeres quaternäres Ammoniumsalz, das durch die Umsetzung von Ethylmethacrylat/Abietylmethacrylat/Diethylaminoethylmethacrylat-Copolymer mit Dimethylsulfat gebildet worden ist), -13 (ein polymeres quaternäres Ammoniumsalz, hergestellt durch die Umsetzung von Ethylmethacrylat/Oleylmethacrylat/Diethylaminoethylmethacrylatcopolymer mit Dimethylsulfat), -14, -15 (das Copolymer von Acrylamid und β-Methacrylyloxyethyltrimethylammoniumchlorid), -16 (ein polymeres quaternäres Ammoniumsalz, das aus Methylvinylimidazoliumchlorid und Vinylpyrrolidon gebildet worden ist), -17, -18, -19 (polymeres quaternäres Ammoniumsalz, das durch Umsetzung von Polyvinylalkohol mit 2,3-Epoxypropylamin gebildet worden ist), -20 (das polymere quaternäre Ammoniumsalz, das durch die Reaktion von Polyvinyloctadecylether mit 2,3-Epoxypropylamin hergestellt worden ist), -22, -24 (ein polymeres quaternäres Ammoniumsalz von Hydroxyethylcellulose, die mit lauryldimethylammoniumsubstituiertem Epoxid umgesetzt worden ist), -27 (das Blockcopolymer, das durch die Umsetzung von Polyquaternium-2 (siehe oben) mit Polyquaternium-17 (siehe oben) gebildet worden ist), -28, -29 (ist Chitosan (siehe oben) das mit Propylenoxid umgesetzt und mit Epichlorhydrin quaternisiert worden ist) und -30.
  • Das kationische Ablagerungsmittel macht mindestens 0,01, besonders erwünscht mindestens 0,03, 0,1 oder 0,2 Gew.-% der Zusammensetzung aus. Die Maximalmenge des kationischen Mittels wird allgemein durch seine Auswirkung auf Viskosität, Klebrigkeit und allgemeine sensorische Eindrücke der Zusammensetzung auf den Benutzer bestimmt. Es müssen nicht mehr als 2 Gew.-%, wünschenswerterweise nicht mehr als 1,5, 1 oder 0,8 Gew.-% der Zusammensetzung als kationisches Ablagerungsmittel verwendet werden.
  • Es kann erfindungsgemäß irgendeine Zusammensetzung verwendet werden, die topisch auf die Haut aufgetragen werden kann. Zu Beispielen für solche Zusammensetzungen gehören Feststoffe wie Seifenstücke, Waschstücke, Syndetstücke und Flüssigkeiten einschließlich Gele, wie Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Lotionen, Cremes, Salben, Balsame und dergleichen. Überraschenderweise werden Wirkungen der Zusammensetzung mit Abspülzusammensetzungen erhalten, wie Feststoffen (Stücken) und Flüssigkeiten einschließlich Gelen wie Hand- und Gesichtsreinigern, Duschgelen, Körperreinigern und dergleichen. Solche Reinigungszusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass in der Zusammensetzung eine zur Reinigung wirksame Menge von mindestens einem Tensid in der Zusammensetzung vorhanden ist. In der Zusammensetzung muss mindestens ein Tensid vorhanden sein. Das Tensid kann anionisch, nicht-ionisch, amphoter oder kationisch sein, vorzugsweise anionisch. Seife, ein Salz einer verzweigten oder normalen langkettigen Alkyl- oder Alkenylcarbonsäure, wie Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder substituiertes Ammoniumsalz, kann in der Zusammensetzung als Beispiel für ein anionisches Tensid vorhanden sein. Beispielhaft für langkettiges Alkyl oder Alkenyl sind etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome Länge, speziell etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome Länge, spezieller Alkyl und insbesondere normal oder normal mit wenig Verzweigung. Geringe Mengen an olefinischer Bindung/olefinischen Bindungen können in den vorwiegenden Alkylabschnitten vorhanden sein, insbesondere wenn die Quelle der "Alkyl"gruppe aus einem natürlichen Produkt wie Talg, Kokosöl und dergleichen erhalten wird. Wegen seiner potentiellen Aggressivität ist Seife kein bevorzugtes Tensid und kann aus der Zusammensetzung weggelassen werden, wenn nicht ein seifehaltiges Waschstück verwendet wird oder die Milde erhöhende Korrekturen verwendet werden.
  • Es können ebenso andere Tenside in der Zusammensetzung vorhanden sein. Beispiele für solche Tenside sind die anionischen, amphoteren, nicht-ionischen und kationischen Tenside. Beispiele für anionische Tenside schließen Seifen, Alkylsulfate, anionische Acylsarcosinate, Methylacyltaurate, N-Acylglutamate, Acylisethionate, Alkylsulfosuccinate, Alkylphosphatester, ethoxylierte Alkylphosphatester, Tridecethsulfate, Proteinkondensate, Mischungen von ethoxylierten Alkylsulfaten und dergleichen ein, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Alkylketten für diese Tenside sind C8-C22, vorzugsweise C10-C18, insbesondere C12-C14.
  • Beispiele für anionische seifenfreie Tenside sind die Alkalimetallsalze von organischem Sulfat, die in ihrer Molekülstruktur einen Alkylrest, der etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthält, und einen Sulfonsäure- oder Schwefelsäureesterrest aufweisen (in den Begriff Alkyl ist der Alkylanteil höherer Acylreste eingeschlossen). Bevorzugt sind die Natrium-, Ammonium-, Kalium- oder Triethanolaminalkylsulfate, insbesondere jene, die durch Sulfatieren der höheren Alkohole (C8-C18-Kohlenstoffatome) erhalten werden, Natrium-Kokosölfettsäure-Monoglyceridsulfate und -sulfonate; Natrium- oder Kaliumsalze von Schwefelsäureestern des Reaktionsprodukts von 1 Mol höherem Fettalkohol (z. B. Talg- oder Kokosnussölalkoholen) und 1 bis 12 Mol Ethylenoxid; Natrium- oder Kaliumsalze von Alkylphenol-Ethylenoxid-Ethersulfat mit 1 bis 10 Ethylenoxideinheiten pro Molekül, wobei die Alkylreste 8 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, Natrium-Alkylglycerylethersulfonate; das Reaktionsprodukt von Fettsäuren mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Natriumhydroxid; wasserlösliche Salze von Kondensationsprodukten von Fettsäuren mit Sarcosin; und andere, die in der Technik bekannt sind.
  • Beispiele für zwitterionische Tenside sind jene, die allgemein als Derivate von aliphatischen quaternären Ammonium-, Phospho nium- und Sulfoniumionen beschrieben werden können, bei denen die aliphatischen Reste geradkettig oder verzweigt sein können und einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische, wasserlöslich machende Gruppe enthält, z. B. Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat. Eine allgemeine Formel für diese Verbindungen ist:
    Figure 00120001
    in der R2 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylrest mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidanteilen und 0 bis 1 Glycerylanteilen enthält; Y ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Phosphor- und Schwefelatomen; R3 eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe ist, die 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome enthält; X 1 ist, wenn Y ein Schwefelatom ist, und 2 ist, wenn Y ein Stickstoff- oder Phosphoratom ist, R4 ein Alkylen oder Hydroxyalkylen mit 0 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen ist und Z ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphonat- und Phosphatgruppen ist.
  • Beispiele schließen ein: 4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-octadecylammonio]-butan-1-carboxylat; 5-[S-3-Hydroxypropyl-S-hexadecylsulfonio]-3-hydroxypentan-1-sulfat; 3-[P,P-P-Diethyl-P-3,6,9-trioxatetradecylphosphonio]-2-hydroxypropan-1-phosphat; 3-[N,N-Dipropyl-N-3-dodecoxy-2-hydroxypropylammonio]-propan-1-phosphonat; 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)propan-1-sulfonat; 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat; 4-(N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-(2-hydroxydodecyl)ammonio]-butan-1-carboxylat; 3-[S-Ethyl-S-(3-dodecoxy-2-hydroxy propyl)sulfonio]-propan-1-phosphat; 3-(P,P-Dimethyl-P-dodecylphosphonio)-propan-1-phosphonat und 5-[N,N-Di(3-hydroxypropyl)-N-hexadecylammonio]-2-hydroxy-pentan-1-sulfat.
  • Beispiele für amphotere Tenside, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind jene, die allgemein als Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen beschrieben werden können, bei denen der aliphatischen Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische, wasserlöslich machende Gruppe enthält, z. B. Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat. Beispiele für Verbindungen, die unter diese Definition fallen, sind Natrium-3-dodecylaminopropionat, Natrium-3-dodecylaminopropansulfonat, N-Alkyltaurine, wie dasjenige, das durch Umsetzung von Dodecylamin mit Natriumisethionat gemäß den Lehren der US-A-2 658 072 hergestellt worden ist, N-höhere Alkyl-Asparginsäuren wie jene, die gemäß den Lehren der US-A-2 438 091 hergestellt worden sind, und die Produkte, die unter dem Handelsnahmen "Miranol" angeboten werden und in der US-A-2 528 378 beschrieben sind. Andere amphotere Materialien, wie Betaine, sind in der vorliegenden Zusammensetzung ebenfalls brauchbar.
  • Zu Beispielen für hier brauchbare Betaine gehören die Betaine mit hohem Alkyl, wie Kokosdimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethyl-α-carboxyethylbetain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain, Laurylbis-(2-hydroxyethyl)carboxymethylbetain, Stearylbis-(2-hydroxypropyl)carboxymethylbetain, Oleyldimethyl-γ-carboxypropylbetain, Lauryl-bis-(2-hydroxypropyl)-α-carboxyethylbetain, usw. Die Sulfobetaine können durch Kokosdimethylsulfopropylbetain, Stearyldimethylsulfopropylbetain, Amidobetaine, Amidosulfobetaine und dergleichen repräsentiert werden.
  • Viele kationische Tenside sind in der Technik bekannt. Als Beispiel können die folgenden genannt werden:
    • – Stearyldimenthylbenzylammoniumchlorid;
    • – Dodecyltrimethylammoniumchlorid;
    • – Nonylbenzylethyldimethylammoniumnitrat;
    • – Tetradecylpyridiniumbromid;
    • – Laurylpyridiniumchlorid;
    • – Cetylpyridiniumchlorid;
    • – Laurylpyridiniumchlorid;
    • – Laurylisochinoliumbromid;
    • – Di(hydrierter Talg)dimethylammoniumchlorid;
    • – Dilauryldimethylammoniumchlorid und
    • – Stearalkoniumchlorid.
  • Weitere kationische Tenside sind in der US-A-4 303 543 offenbart, siehe Spalte 4, Zeilen 58, und Spalte 5, Zeilen 1–42, auf die hier Bezug genommen wird. Siehe auch CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary, 4. Auflage, 1991, Seiten 509–514, hinsichtlich verschiedener kationischer Tenside mit langkettigem Alkyl, worauf hier Bezug genommen wird.
  • Nicht-ionische Tenside können allgemein definiert werden als Verbindungen, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (von hydrophiler Beschaffenheit) mit einer organischen hydrophoben Verbindung hergestellt werden, die von aliphatischer oder alkylaromatischer Beschaffenheit sein kann. Beispiele für bevorzugte Klassen von nicht-ionischen Tensiden sind:
    • 1. Die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, z. B. die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, die etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatome in geradketti ger oder verzweigter Anordnung enthält, mit Ethylenoxid, wobei das Ethylenoxid in Mengen gleich 10 bis 60 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol vorhanden ist. Der Alkylsubstituent in solchen Verbindungen kann beispielsweise von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octan oder Nonan abgeleitet sein.
    • 2. Jene, die von der Kondensation von Ethylenoxid mit dem Produkt abgeleitet sind, das aus der Umsetzung von Propylenoxid und Ethylendiaminprodukten resultiert, die in der Zusammensetzung in Abhängigkeit von dem gewünschten Gleichgewicht zwischen hydrophoben und hydrophilen Elementen variieren können. Beispielsweise sind Verbindungen befriedigend, die etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthalten und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 11 000 haben, aus der Reaktion von Ethylenoxidgruppen mit einer hydrophoben Base resultieren, die aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und Propylenoxid im Überschuss gebildet worden ist, wobei die Base ein Molekulargewicht in der Größenordnung von 2500 bis 3000 hat.
    • 3. Das Kondensationsprodukt von aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in geradkettiger oder verzweigter Anordnung mit Ethylenoxid, z. B. Kokosnussalkohol-Ethylenoxid-Kondensat mit 10 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Kokosnussalkohol, wobei die Kokosnussalkoholfraktion 10 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist. Andere Ethylenoxid-Kondensationsprodukte sind ethoxylierte Fettsäureester mehrwertiger Alkohole (z. B. Tween 20-Polyoxyethylen(20)sorbitanmonolaurat).
    • 4. Langkettige tertiäre Aminoxide, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen: R1R2R3N→O in der R1 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidanteilen und 0 bis 1 Glycerylanteilen enthält, und R2 und R3 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome und 0 bis etwa 1 Hydroxygruppe enthalten, z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylreste. Der Pfeil in der Formel ist eine konventionelle Darstellung einer semipolaren Bindung. Beispiele für zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete Aminoxide schließen Dimethyldodecylaminoxid, Oleyl-di(2-hydroxyethyl)aminoxid, Dimethyloctylaminoxid, Dimethyldecylaminoxid, Dimethyltetradecylaminoxid, 3,6,9-Trioxaheptadecyldiethylaminoxid, Di(2-hydroxyethyl)tetradecylaminoxid, 2-Dodecoxyethyldimethylaminoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxypropyldi(3-hydroxypropyl)aminoxid, Dimethylhexadecylaminoxid ein.
    • 5. Langkettige tertiäre Phosphinoxide, die der folgenden allgemeinen Formel entsprechen: RR'R''P→O in der R einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest im Kettenlängenbereich von 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidanteilen und 0 bis 1 Glycerinanteilen enthält, und R' und R'' jeweils Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppen sind, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten. Der Pfeil in der Formel ist eine konventionelle Darstellung einer semipolaren Bindung. Beispiele für geeignete Phosphinoxide sind: Dodecyldimethylphosphinoxid, Tetradecylmethylethylphosphinoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyldimethylphosphinoxid, Cetyldimethylphosphinoxid, 3-Dodecoxy-2-hydroxypropyldi(2-hydroxyethyl)phosphinoxid, Stearyldimethylphosphinoxid, Cetylethylpropylphosphinoxid, Oleyldiethylphosphinoxid, Dodecyldiethylphosphinoxid, Tetradecyldiethylphosphinoxid, Dodecyldipropylphosphinoxid, Dodecyldi(hydroxymethyl)phosphinoxid, Dodecyldi(2-hydroxyethyl)phosphinoxid, Tetradecylmethyl-2-hydroxypropylphosphinoxid, Oleyldimethylphosphinoxid, 2-Hydroxydodecyldimethylphosphinoxid.
    • 6. Langkettige Dialkylsulfoxide, die einen kurzkettigen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen (üblicherweise Methyl) und eine lange hydrophobe Kette enthalten, die Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl- oder Ketoalkylreste enthält, die etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatome, 0 bis etwa 10 Ethylenoxidanteile und 0 bis 1 Glycerylanteile enthalten. Beispiele schließen ein: Octadecylmethylsulfoxid, 2-Ketotridecylmethylsulfoxid, 3,6,9-Trioxaoctadecyl-2-hydroxyethylsulfoxid, Dodecylmethylsulfoxid, Oleyl-3-hydroxypropylsulfoxid, Tetradecylmethylsulfoxid, 3-Methoxytridecylmethylsulfoxid, 3-Hydroxytridecylmethylsulfoxid, 3-Hydroxy-4-dodecoxybutylmethylsulfoxid.
    • 7. Alkylierte Polyglykoside, wobei die Alkylgruppe etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatome aufweist und der Polymerisationsgrad des Glykosids etwa 1 bis etwa 3, vorzugsweise etwa 1,3 bis etwa 2,0 beträgt.
  • Bei festen Zusammensetzungen wie Waschstücken sind allgemein mindestens etwa 30 Gew.-% Tensid vorhanden, wünschenswerterweise 40, 50, 60 oder 70 Gew.-%, wobei wünschenswerterweise mindestens etwas Seife vorhanden ist, obwohl seifenfreie Waschstücke hergestellt werden können. Es sind üblicherweise darin nicht mehr als etwa 95 Gew.-% Tensid, wünschenswerterweise nicht mehr als etwa 90, 85, 80 oder 75 Gew.-% Tensid vorhanden. In Bezug auf eine nicht-feste Zusammensetzung sollte die Tensidmenge allgemein ausreichen, um eine Reinigungswirkung auf die Haut auszuüben. Allgemein können mindestens etwa 1 Gew.-% der Zusammensetzung Tensid oder Mischungen davon sein. Vorzugsweise können mindestens etwa 2, 3, 4 oder 5 Gew.-% verwendet werden. Maximal etwa 30 Gew.-% der Zusammensetzung können ein Tensid oder eine Mischung davon sein, vorzugsweise können maximal etwa 25, 20 oder 18 Gew.-% verwendet werden. Allgemein beträgt die Wassermenge bei einer nicht-festen Abspülreinigungszusammensetzung etwa 70 bis etwa 95 Gew.-% der Zusammensetzung. Wünschensweise sind nicht mehr als etwa 90 Gew.-% der Zusammensetzung Wasser. Es können mindestens etwa 70 oder 75 Gew.-% Wasser verwendet werden.
  • Eine feste Zusammensetzung enthält allgemein mindestens etwa 10 Gew.-% anionisches Tensid bezogen auf das Gesamttensid, erwünschterweise mindestens etwa 20, 30 oder 40 Gew.-% anionisches Tensid. Ein Seifenstück enthält im Wesentlichen 95% oder mehr Seife, gemessen in Gew.-% des Gesamttensids. Die Wassermenge in dem Feststoff beträgt mindestens etwa 4, 6 oder 8 Gew.-% der Zusammensetzung. Allgemein können nicht mehr als etwa 25 Gew.-%, erwünschterweise etwa 20, 18 oder 15 Gew.-% verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden unter Verwendung von Standardtechniken auf diesem Sektor hergestellt.
  • Im Folgenden sind typische Formulierungen angegeben:
  • Figure 00190001
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Formulierung auch Vorläufer von Vitamin A und C in geringen Mengen vorhanden sind.
  • Zubereitung 2 (Vergleich)
    Figure 00190002
  • Die Anwesenheit von kationischem Ablagerungspolymer liefert überraschenderweise den weiteren Vorteil der Stabilisierung der erfindungsgemäßen topischen Zusammensetzung. Wenn das Vitamin und der Vorläufer nicht mit der Zusammensetzung verträglich gemacht werden, lassen sich geeignete und konsistente Ablagerungsmengen von Vitamin und Vorläufer schwieriger erhalten.
  • Zu einem Standard-Duschgel mit 8,6 Gew.-% Natriumlaureth-2-sulfat, 3 Gew.-% Kokosamidopropylbetain, 1,125 Gew.-% Decylpolyglycosid, dp von etwa 1,5, sowie 0,87 Gew.-% Natriumchlorid als Verdickungsmittel, wobei der Rest der Zusammensetzung im Wesentlichen Wasser ist, wurden 0,15 Gew.-% Vitamin E und die folgenden Komponenten gegeben (alle Gew.-% beziehen sich auf die Gesamtzusammensetzung). Die Vitaminlöslichkeit wird in der folgenden Tabelle visuell bewertet.
    Figure 00200001
    • * Ethylenglykoldistearat.
  • Die Beispiele 5 bis 8 sind Vergleichsbeispiele.
  • Wie zu beobachten war, führt das kationische Polymer zu visueller Homogenität in der Formulierung. Vermutlich wird eine stabile Emulsion gebildet.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liefern signifikante Wirkungen einschließlich verlängerter Anwesenheit auf der Haut, Antioxidanswirkung und wesentliche quantitative Präsenz, wie durch Hautlagerungen im Vergleich zu Hautablagerungen von Vitaminen gemessen wird, die durch oral verabreichte große Mengen an Vitaminen kommen. Auf diese Weise können diese Zusammensetzung wesentliche Schutzvorteile und Nutzen für die Haut bewirken, insbesondere für die menschliche Haut.
  • Im Folgenden werden die Versuche beschrieben, die die Wirkungen) dieser Zusammensetzungen zeigen.
  • Langzeitdauerhaftigkeit der Ablagerung von Vitamin E auf der Haut
  • In diesem Test wird Zubereitung 1 verwendet.
  • A. Zwölf (12) weibliche kaukasische Freiwillige im Alter zwischen 18 und 55 wurden angeworben, so dass zehn Versuchsteilnehmer die Studie abschlossen. Die verwendete Zusammensetzung war dieselbe wie jene von Zubereitung 1, außer dass kein Natriumascorbylphosphat vorhanden war.
  • Das Produkt wurde auf drei (3) Hautstellen aufgetragen. Die vierte Stelle wurde unbehandelt gelassen und diente als Kontrolle. Die Zeitpunkte und die unbehandelte Kontrollstelle wurden zufällig über die Unterarme der Versuchsteilnehmer verteilt.
  • Die Teilnehmer konnten ihre normale Bade/Dusch-Routine wie vor der Untersuchung fortsetzen, mussten jedoch das ihnen ausgehändigte Körperreinigungsprodukt (Vehikel, das keine Vitamine enthielt) für das tägliche Duschen/Baden und Händewaschen ver wenden. Sie wurden angewiesen, beginnend sieben Tage vor dem Beginn der Studie und während der Studie keine Kosmetika oder Feuchtigkeitspräparate an ihren Armen zu verwenden.
  • Am ersten Tag der Studie gemäß einem festgelegten Schema wurden die Unterarme der Versuchsteilnehmer durch einen Arzt auf jegliche sichtbare Hautanomalie untersucht. Mit einem Markierungsstift zeichnete ein Techniker vier quadratische Flächen (ungefähr 5 × 5 cm) auf jedem Unterarm ein, die sich in gleichem Abstand voneinander befanden. Diese Markierungen gaben die Fläche an, die anschließend mit den Produkten gewaschen werden sollten. Der Techniker markierte dann eine quadratische Fläche (ungefähr 3 × 3 cm) im Inneren jeder 5 × 5 cm Fläche. Die kleineren inneren Flächen wurden zur Ethanolextraktion verwendet.
  • Als nächstes wurde eine (1) der festgelegten Stellen zur biochemischen Analyse des Grundlinien-Vitamin E und Vitamin E-acetats mit Ethanol extrahiert. Mit einer Spritze wurden 0,4 ml (ungefähr 0,4 g) des Körperwaschpräparats auf eine angefeuchtete, mit einem Handschuh bedeckte Hand gegeben und verwendet, um die entsprechende(n) Stelle(n) auf dem entsprechenden Unterarm/den entsprechenden Unterarmen eine Minute leicht zu massieren (zu schäumen). Die Stellen wurden unter laufendem Wasser (95°F) (35°C) 15 bis 20 Sekunden abgespült und 1–2 Minuten lang an der Luft trocknen gelassen. Es wurde nur ein einziges Mal mit dem Produkt gewaschen.
  • Ungefähr 2 Stunden nach dem Waschen wurde eine (1) der Stellen wie im Folgenden beschrieben mit Ethanol extrahiert. Die Ethanolextraktion wurde an einer zweiten Stelle 6 Stunden nach dem Waschen wiederholt. Die Versuchsteilnehmer durften die Testeinrichtung zwischen der 2. und der 6. Stunde nach der Hautprobenahme (Ethanolextraktion) verlassen. Während dieser Zeit durften die Versuchsteilnehmer nicht in der Sonne verweilen, draußen arbeiten oder in anderer Weise ihre Unterarme der Sonne aussetzen. Am 2. Tag, ungefähr 24 Stunden nach der anfänglichen Produktanwendung, wurde die letzte verbleibende behandelte Stelle wie zuvor extrahiert. Versuchsteilnehmer durften während des Testzeitraum ihre Unterarme nicht waschen, baden, duschen oder schwimmen oder in anderer Weise anfeuchten.
  • B. Biochemische Analyse
  • Nachdem die Stelle abgewischt worden war, positionierte ein Techniker eine 7,5 cm2 Glasschale auf den topisch behandelten Stellen und gab 1 ml Ethanol in die Schale. Die Haut wurde mit einem Glasstab 1 Minute leicht gerieben, und der ethanolische Extrakt wurde in eine Ampulle überführt. Dies wurde 4 Mal wiederholt, die Proben wurden zusammengegossen und unter Stickstoff für die HPLC-Analyse getrocknet.
  • C. Statistische Analysen
  • Die Signifikanz der Unterschiede zwischen verschiedenen Behandlungen wurde mit einem Zweiwege-ANOVA und gepaarten t-Test auf dem 5% Signifikanzgrad ermittelt. D. Ergebnisse Tabelle 1
    Figure 00230001
    p 0,05
  • Wie aus diesen Ergebnissen hervorgeht, blieben die Vitamin E-Konzentrationen 24 Stunden nach der Behandlung ungefähr 150 höher als bei der unbehandelten Kontrollhaut. Dies zeigt die im Wesentlichen sofortige und bis zu 24 Stunden lang anhaltende (p = 0,007) Verfügbarkeit von Vitamin E. Wenn auch nicht vollkommen bekannt ist, warum abgelagertes Vitamin E so lange auf der Haut verbleibt, sind die Messungen des Provitamins E (Vitamin E-acetat) von Interesse. Diese Mengen von Zeitpunkt der Anwendung auf die Haut sind im Folgenden gezeigt:
  • Tabelle 2
    Figure 00240001
  • Es gibt keinen signifikanten Unterschied der Provitamin E-Konzentrationen nach 24 Stunden gegenüber der unbehandelten Kontrolle.
  • Eine Studie, bei der nur Vitamin E-acetat auf entnommenes Hautgewebe angewendet wurde, zeigte die Erzeugung von Vitamin E nach einer kurzen Induktionsperiode von weniger als drei Stunden ab Anwendungszeitpunkt.
  • Die Kombination von Provitamin und Vitamin führte dazu, dass nach mindestens 6 Stunden und bis zu mindestens etwa 24 Stunden lang wesentlich mehr Vitamin in der Haut gemessen wurde, und sie führte auch zu signifikanten Konzentrationen im Wesentlichen sofort nach der Anwendung.
  • Inhibierung von induziertem Lipidhydroperoxid in menschlicher Haut durch Vorabablagerung von Vitaminantioxidans
  • Die in dem Testverfahren verwendete Zusammensetzung enthielt 0,25 Gew.-% Vitamin E und 0,1 Gew.-% Vitamin E-Acetat. Die Formulierung ist ansonsten dieselbe wie Zubereitung 1.
  • A. Testverfahren
  • Zehn (10) weibliche kaukasische Freiwillige im Alter zwischen 18 und 55 wurden angeworben, so dass neun (9) Versuchsteilnehmer die Studie abschlossen.
  • Die Studie war zwischen Behandlung und dem Vergleich innerhalb der Teilnehmer statistisch verteilt, wobei bei jedem Versuchsteilnehmer (n = 9) an vier aufeinanderfolgenden Tagen entweder Luft, die 0,8 ± 0,04 ppm Ozon enthielt, oder Luft allein 1 Stunde lang auf den linken oder rechten Unterarm einwirkte. Dieses Ozonniveau ist eine Konzentration, die sich in städtischen Smogniveaus befinden kann. Vor der Ozoneinwirkung wurden statistisch bestimmte Stellen an den Unterarmen mit dem Duschgel, das 0,25% Vitamin E/0,1% Vitamin E-acetat enthielt, oder seinem Vehikel gewaschen. Die Hautprobenahme erfolgte als Grundlinie vor der Behandlung und Einwirkung und danach nach Beendigung der Studie am 4. Tag. Die Daten für Lipidhydroperoxid (LPO) stammten von acht Proben und wurden unter Verwendung des Kamiya LPO-CC-Assaykits gemessen.
  • Die Signifikanz der Unterschiede zwischen verschiedenen Behandlungen und Einwirkung wurde mit dem 5% Signifikanzgrad, durch gepaarte t-Tests und Varianzanalyse unter Verwendung von JMP®-Statistiksoftware bestimmt.
  • Am 1. Tag wurden Hautstellen an jedem Unterarm mit-Klebeband abgezogen, um Grundlinien-LPO-Niveaus zu liefern. Vor der Ozoneinwirkung wurden entsprechende Stellen an den Unterarmen (1 ×) 1 Minute lang mit Vitamin E-Duschgel oder dessen Vehikel gewaschen, die Produkte blieben 1 Minute lang auf den Stellen, danach wurden sie abgespült. Beide Unterarme wurden gleichzeitig mit den Produkten gewaschen. Nach dem Trocknen wurde Ethanol zum Extrahieren von Vitamin E aus dem Stratum corneum verwendet, während Abziehen mit Klebeband, 3 M Tape 480, verwen det wurde, um LPO für anschließende biochemische Analysen zu gewinnen.
  • Die klinischen Bewertungen erfolgten durch eine geübte Bewertungsperson unter Verwendung von standardisierten Skalen für Erythem, Hauttrockenheit und Ödem vor Beginn der Studie, während der Studie und danach 24 Stunden nach dem Abziehen mit Klebeband/Ethanolextraktion (am 5. Tag). Die Punktzahlen wurden nicht zur Bewertung von Hautveränderungen verwendet, da der Zweck der klinischen Bewertung nur darin lag, zu gewährleisten, dass irgendwelche unerwarteten Vorkommnisse vermerkt wurden.
  • Ergebnisse
  • Vitamin E-Konzentrationen in Haut nach einem einzigen Waschvorgang mit der Zusammensetzung.
  • Tabelle 3
    Figure 00260001
  • Die Einwirkung von Ozon verringerte die gemessene Vitamin E-Menge in der Haut nach dem Ablagern von vitaminhaltiger Zusammensetzung, diese Menge blieb jedoch immer noch 230% höher als bei Haut, die nur mit Vehikel allein behandelt worden war, siehe unten.
  • Tabelle 4 Menge an Vitamin E in der Haut nach Einwirkung
    Figure 00270001
  • Das vorab abgelagerte Vitamin E konnte die durch die Einwirkung von Ozon erzeugte LPO-Menge jedoch um ungefähr 30% verringern, siehe unten.
  • Tabelle 5 LPO-Mengen bei vitaminbehandelter im Vergleich mit unbehandelter Haut nach Ozoneinwirkung
    Figure 00270002
  • Unter Verwendung eines ex vivo-Systems mit menschlicher Haut und der gleichen Zusammensetzung, wie sie in dem Ozoneinwirkungsversuch verwendet worden war, außer dass die Vitamin E-Menge 0,15 Gew.-% betrug, wurde ein ähnlicher Versuch unter Verwendung von Cumolhydroperoxid als Oxidationsmittelbelastung durchgeführt. Die Ergebnisse sind im Folgenden wiedergegeben:
  • Tabelle 6 LPO-Mengen bei vitaminbehandelter im Vergleich mit unbehandelter Haut nach Cumolhydroperoxideinwirkung
    Figure 00280001
  • Unter Verwendung des Cumolhydroperoxidsystems lieferte vorab abgelagertes Vitamin mindestens 44% Schutz gegen LPO.
  • Vitamin E-Ablagerung auf der Haut aus der topischen Zusammensetzung liefert mehr Vitamin E auf der Haut als die orale Aufnahme einer Zusammensetzung, die Vitamin E enthält.
  • In den folgenden Versuchen wurde Zubereitung 1 verwendet – Vitamin E war 0,15 Gew.-%, Vitamin E-acetat war 0,10 Gew.-%.
  • A. Testverfahren
  • Einundzwanzig (21) Versuchsteilnehmer im Alter über 18 nahmen an dieser Studie teil.
  • Zehn (10) Versuchsteilnehmer befanden sich in der diätetischen Gruppe.
  • Elf (11) Teilnehmer waren in der topischen Gruppe.
  • Zur Standardisierung der Vitamin E-Einwirkung wurden beide Gruppen gebeten, keine Vitaminergänzungen zu sich zu nehmen, sowie keine Hautpflegeprodukte zu verwenden, die Vitamin E enthielten. Um zu gewährleisten, dass die Freiwilligen keine vitaminhaltigen Produkte verwendeten, wurden sie mit Körperwaschmitteln, Lotion und einem Shampoo ausgestattet, das die Teilnehmer an eine Testeinrichtung zurückgaben.
  • Nach der Probennahme erhielten die Teilnehmer in der diätetischen Gruppe 400 IU (internationale Einheiten) (13 × RDI (empfohlene tägliche Einnahmedosis)) Vitamin E als Tablette, und beide Unterarme wurden mit einem Duschgel ohne Vitamin E und Acetatvorläufer gewaschen. Bei der topischen Gruppe wurden beide Unterarme mit dem Duschgel gewaschen, das Vitamin E und Vitamin E-acetat enthielt. Dieses Verfahren wurde an jedem Arbeitstag insgesamt 9 Arbeitstage lang bei der topischen und diätetischen Gruppe wiederholt.
  • Am 9. Tag unmittelbar nach dem letzten waschen und der letzten Verabreichung der Vitamin E-Tablette wurden Hautproben von jedem Teilnehmer genommen und mit den folgenden Verfahren auf Vitamin E analysiert. Ein Techniker positionierte einen hohlen Glaszylinder (4,91 cm2) auf der Hautoberfläche und pipettierte 1 ml Ethylalkohol (dehydratisierten Alkohol – Stärke 200) hinein. Der Ethylalkohol wurde 1 Minute in Kontakt mit der Haut belassen. Nachdem mit einem Glasstab gerührt wurde, wurde der Extrakt entfernt. Dieses Verfahren wurde drei weitere Male wiederholt, um insgesamt vier Extraktionen zu ergeben. Die Inhalte der vier Extraktionen wurden zusammengegeben und auf Vitamin E und Vitamin E-acetat analysiert.
  • B. Ergebnisse
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Haut aus einer topischen Verabreichung von Vitamin E wesentlich mehr Vitamin E-Ablagerungen aufweist als bei oraler Verabreichung einer Vitamin E-Tablette mit 400 I.U. (dem 13-fachen der empfohlenen täglichen Einnahme mit der Nahrung), wie in der folgenden Tabelle gezeigt wird:
  • Tabelle 7
    Figure 00300001
  • Diese Daten zeigen eindeutig, wie geeignete topische Hautbehandlung tatsächlich wirksamer zur Bereitstellung erheblicher Antioxidansmengen in der Haut ist, verglichen mit der klassischen Abgabe von Vitaminen durch ein orales System.
  • Zusammengefasst sind die drei hier beobachteten Wirkungen ungewöhnlich. Die lange anhaltende Wirkung der topischen Zusammensetzung, mindestens 6 Stunden lang, wünschenswerterweise 15 Stunden lang und besonders erwünscht 24 Stunden lang oder länger, die Fähigkeit des vorab abgelagerten Antioxidansvitamins, mindestens etwa 30% LPO zu inhibieren, wünschenswerterweise mindestens etwa 40 oder 50% LPO, das nach einer Schädigung der Haut erzeugt wurde, und die Fähigkeit der topischen Zusammensetzung, eine höhere Vitaminmenge auf der Haut bereitzustellen als orale Aufnahme des Vitamins, sogar bei sehr hohen Mengen der oralen Aufnahme, sind in der Tat wirklich beachtlich.

Claims (22)

  1. Topische Zusammensetzung, die für die Anwendung auf Haut geeignet ist und 0,01 bis 2 Gew.-% kationisches Polymer, 0,005 bis 3 Gew.-% als Antioxidans wirksames Vitamin E und 0,002 bis 9 Gew.-% Vitamin E-Vorläufer umfasst, wobei das Verhältnis von Vitamin E zu Vitamin E-Vorläufer im Bereich von 3:1 bis 1:3 liegt, ausreichend, um einen Effekt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus a. eine Menge von Vitamin E auf der Haut, die signifikant oberhalb der Menge von Vitamin E auf mit Vitamin E unbehandelter Haut liegt, für einen Zeitraum von mindestens 6 Stunden, vorzugsweise mindestens 15 Stunden nach Aufbringung der Vitamin enthaltenen Zusammensetzung, b. eine Verringerung von Lipidperoxidmengen, die durch eine Verletzung der Haut verursacht ist, wobei die Haut mit der Vitamin enthaltenen Zusammensetzung vor der Verletzung behandelt worden ist, c. eine Menge an Haut Vitamin E, die signifikant oberhalb der Menge von Haut Vitamin E liegt, die durch orale Verabreichung des Vitamins erzeugt wird, oder d. eine Kombination von irgendwelchen von a, b oder c, hervorzurufen.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der der Vorläufer ein Ester von Vitamin E ist, wobei der Ester eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, bei der der Vorläufer Vitamin E-acetat ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung eine Abspülzusammensetzung ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung außerdem eine hautreinigend wirkende Menge Tensid oder einer Mischung desselben aufweist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, bei der die Zusammensetzung ein Feststoff ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, bei der die Zusammensetzung eine Flüssigkeit ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, bei der die Flüssigkeit ein Gel ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 2, bei der die Zusammensetzung eine Abspülzusammensetzung ist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, bei der die Zusammensetzung außerdem eine hautreinigend wirkende Menge Tensid oder einer Mischung desselben aufweist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, bei der die Zusammensetzung ein Feststoff ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, bei der die Zusammensetzung eine Flüssigkeit ist.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, bei der die Flüssigkeit ein Gel ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 9, bei der der Vorläufer Vitamin E-acetat ist.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 10, bei der der Vorläufer Vitamin E-acetat ist.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 11, bei der der Vorläufer Vitamin E-acetat ist.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 12, bei der der Vorläufer Vitamin E-acetat ist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 13, bei der der Vorläufer Vitamin E-acetat ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 2, bei der die Verletzung von b die Einwirkung von Ozon ist.
  20. Nicht-therapeutisches Verfahren, das die Aufbringung der Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 auf Haut umfasst.
  21. Nicht-therapeutische Verwendung einer Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 zur Bewirkung der in Anspruch 1 aufgezählten Effekte.
  22. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 bei der Herstellung einer therapeutischen Zusammensetzung zur Bewirkung der in Anspruch 1 aufgezählten Effekte.
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