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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Abbildungsausbildungsvorrichtung mit einer
Blattbearbeitungsvorrichtung zum sequenziellen Abrufen von Blättern, an denen
Abbildungen durch eine Abbildungsausbildungseinrichtung ausgebildet
werden, zum Heften der mehreren Blätter mit einer Hefteinrichtung
und zum Halten der Folioblätter.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Eine
Abbildungsausbildungsvorrichtung, wie Fotokopierer oder Ähnliches,
kann heute ein Buchbinden durch Heften von mehreren Blättern und
Falten der Folioblätter
durchführen,
wo diese mit einer Blattbearbeitungsvorrichtung verbunden ist. Eine
solche Vorrichtung bildet Abbildungen an Doppelseiten der Blätter an
einem Bildausbildungskörper
aus, ruft die Blätter
sequenziell ab, heftet die Blätter
an ungefähr
der Mitte des Blattbündels
beim Antreiben der Hefteinheit und faltet die Folioblätter, wenn
die Blätter zu
einer Falteinrichtung befördert
werden.
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Als
Aufbau zum Falten der Folioblätter
ist dieser durch eine Faltwalzeneinheit, die aus einem Walzenpaar
besteht, und einer Auskrageinrichtung, die aus einer Auskragplatte
besteht, und so weiter aufgebaut. Die Auskragplatte faltet das Blattbündel beim
Auskragen der gehefteten Position des Blattbündels zwischen den Walzenspaltabschnitten
und das gefaltete Blattbündel
wird durch das Walzenpaar zum Falten des Bündels als Folio gepresst und
gefördert.
Daher werden die Blattbündel,
die zu dem Beförderungsschaft
befördert
werden, in einem Zustand befördert,
in dem die Blattbündel
als Folio gefaltet und in einer Buchform an den mittleren gehefteten Positionen
der Blätter
gebunden sind.
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Wenn
die Blattbearbeitungsvorrichtung einen Faltbetrieb durchführt, können dann,
wenn der Reibungskoeffizient zwischen Blättern gering ist, die Blätter durchrutschen,
wenn das als Folio gefaltete Blattbündel durch eine Faltwalze gezogen
wird, wobei sich dadurch möglicherweise
an den Heftpositionen Risse bilden können. Derartige Risse neigen
dazu, direkt nach dem Start des Faltbetriebs aufzutreten. Wenn zu
diesem Zeitpunkt Abbildungen an den Faltstartpositionen ausgebildet
werden und Toner sich daran heftet, werden Blätter, die innen in einer gefalteten
Form gelegen sind, wenn die Faltwalze die Blätter nach innen zieht, leicht
zurückgeführt, wobei dadurch
leicht Risse verursacht werden.
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Diese
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf den vorstehend genannten Standpunkt
gemacht, und es ist eine Aufgabe, eine Bildausbildungsvorrichtung
zu schaffen, die zum Buchbinden von Blattbündeln ohne Erzeugen von Rissen
fähig ist,
wenn die Blattbündel
nach innen gezogen werden. Eine Vorrichtung, die zum Buchbinden
fähig ist,
ist aus US-A-5461469, 16, bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Bildausbildungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele werden
gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
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Ein
darstellender Aufbau der Erfindung, der durch eine Abbildungsausbildungsvorrichtung
zum Halten von mehreren Folioblättern
gekennzeichnet ist, weist folgendes auf: zwei Walzen zum Falten
von Folioblättern;
und eine Auskrageinrichtung zum Falten der Blätter beim Klemmen der Blätter zwischen den
zwei Walzen durch Auskragen zwischen die zwei Walzen, wobei die
Auskrageinrichtung einen Rand einer vorbestimmten Breite der Abbildungen,
die an einem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper ausgebildet werden, zum
Falten der mehreren Blätter auskragt.
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Bei
einem weiteren darstellenden Aufbau der Erfindung weist eine Abbildungsausbildungsvorrichtung
zum Falten von mehreren Folioblättern
folgendes auf: einen Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper mit
einer Abbildungsausbildungseinrichtung zum Ausbilden von Abbildungen
an Blättern;
und eine Blattbearbeitungsvorrichtung zum Heften der mehreren Blätter, an
denen Abbildungen bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper ausgebildet
werden, und zum Buchbinden der Folioblätter, wobei ein Rand einer
vorbestimmten Breite an einem gefalteten Abschnitt der Blätter angeordnet
wird, wenn die Abbildungen bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper an
den zu faltenden Blättern
ausgebildet werden und als ein Buch bei der Blattbearbeitungsvorrichtung
ausgeführt
werden.
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Wenn
mit den vorstehend genannten Strukturen das Blattbündel bei
einer Blattbearbeitungsvorrichtung nach innen gezogen wird, wird
ein Rand im Voraus an dem Blatt angeordnet, sodass die Reibungskraft
zwischen den Blättern
an dieser Lage nicht abgesenkt werden wird. Daher können die
mehreren Blätter
als Folio sicher bei der Blattbearbeitungsvorrichtung gefaltet werden,
was dadurch verhindert, dass Risse und Falten auf Grund einer Trennung
der mehreren Blätter
auftreten.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung, die den gesamten Aufbau einer Abbildungsausbildungsvorrichtung zeigt;
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2 ist
eine Darstellung, die einen Querschnittsaufbau einer Finishereinheit
zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, die einen Querschnittsaufbau einer Heftmaschineneinheit
zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Blattzustand eines durch
einen Offsetbetrieb beförderten
Blatts zeigt;
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5 ist
eine Darstellung, die ein Klemmen für ein durch den Offsetbetrieb
befördertes
Blatt und einen Zustand des beförderten
Blatts zeigt;
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6 ist
eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem ein voranschreitendes
Blatt in einem Pufferpfad bei einer Doppelblattbeförderungssteuerung übrig gelassen
ist;
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7 ist
eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem zwei Blätter gleichzeitig
wie bei der Doppelblattbeförderungssteuerung
befördert
werden;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Beförderungssignalübertragungszeitabstimmung
für das
voranschreitende Blatt bei der Doppelblattbeförderungssteuerung zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Beförderungssignalübertragungszeitabstimmung
für das
voranschreitende Blatt bei der Doppelblattbeförderungssteuerung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist eine Darstellung, die einen Zustand
eines Blatts in einem Fall zeigt, in dem eine Seitenführungsoberseite
nicht als eine Führung
für eine
Blattbeförderung
verwendet wird;
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11 ist eine Darstellung, die einen Zustand eines
Blatts in einem Fall zeigt, in dem eine Seitenführungsoberseite als eine Führung für eine Blattbeförderung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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12 ist eine Darstellung, die einen Zustand zum
Austreten der Seitenführung
zeigt, nachdem das vordere Ende des Blatts durch ein stromabwärtiges Beförderungswalzenpaar
geklemmt ist;
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13 ist ein Querschnitt, der eine Position des
Stapelschachts als wesentlichen Abschnitt zeigt;
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14 ist eine vergrößerte Ansicht, die als den
wesentlichen Abschnitt einen Zustand einer Schwenkführung und
einer Schaufel zeigt, wenn die Blätter zurückgezogen werden;
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15 ist eine vergrößerte Ansicht, die als den
wesentlichen Abschnitt einen Zustand einer Schwenkführung und
einer Schaufel zeigt, wenn die Blätter zurückgezogen werden;
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16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel
einer Schaufelgestalt zeigt;
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17 ist ein Diagramm zum beispielhaften Darstellen
von Antriebszeiten der Schaufel, einer Bewegungsgeschwindigkeit
der Seitenführung
und einer Ausrichtungssteuerung gemäß der Blattgröße;
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18 ist eine Darstellung, die einen hinteren
Endanschlag zeigt;
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19 ist ein Diagramm, das eine Warteposition zeigt,
wenn der Hefter als ein hinterer Endanschlag dient;
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20 ist ein Diagramm, das einen breiten Ausrichtungszustand
durch die Seitenführung
zeigt;
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21 ist ein Diagramm, das einen Breitenausrichtungszustand
durch die Seitenführung
zeigt;
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22 ist ein Diagramm, das einen Zustand eines gerändelten
Riemens während
der Blattbreitenausrichtung durch die Seitenführung zeigt;
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23 ist eine Ansicht, die ein Beispiel
der Gestalt eines gerändelten
Riemens zeigt;
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24 ist ein Diagramm, das einen Breitenausrichtungszustand
durch die Seitenführung
zeigt;
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25 ist eine Darstellung, die einen Betriebszustand
einer Schwenkführung
und eines Antriebsmechanismus einer stromabwärtigen Beförderungswalze zeigt;
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26 ist eine Darstellung, die einen Betriebszustand
der Schwenkführung
und des Antriebsmechanismus der stromabwärtigen Beförderungswalze zeigt;
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27 ist eine Darstellung, die einen Betriebszustand
der Schwenkführung
und des Antriebsmechanismus der stromabwärtigen Beförderungswalze zeigt;
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28 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer
Positionssteuerung zeigt, wenn veranlasst wird, dass die Schwenkführung geschlossen wird;
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29 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines
außerordentlichen
Beendigungsprozesses zeigt, wenn veranlasst wird, dass die Schwenkführung geschlossen
wird;
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30 ist eine Darstellung, die eine Niedergeschwindigkeitsantriebssteuerung
zeigt, wenn die Drehrichtung eines Antriebsmotors nicht gewechselt
wird;
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31 ist eine Darstellung, die einen Heftbetrieb
gemäß diesem
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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32 ist eine Darstellung, die einen Hefter und
eine Heftklammerkassette zeigt;
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33 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Heftklammerkassettenaustauschprozess
zeigt;
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34 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Heftklammerinitialisierungsprozess
darstellt;
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35 ist eine Darstellung einer herkömmlichen
Steuerung, wenn ein Heftklammerstau auftritt;
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36 ist ein Diagramm, das eine Steuerung zeigt,
wenn ein Heftklammerstau gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
auftritt;
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37 ist eine Darstellung, die eine Hefterinitialisierung
zeigt, wenn eine Heftertür
geschlossen ist;
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38 ist eine Darstellung, die eine Einrichtungsgeschwindigkeit
für einen
Beförderungsmotor zeigt;
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39 ist eine Darstellung, die einen Zustand
zeigt, bei dem das Blatt zu dem Stapelschacht befördert wird,
und eine perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau
eines wesentlichen Abschnitts eines Schafteinheitsabschnitts zeigt;
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40 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Steuerung
zeigt, wenn ein Vollstapeln erfasst wird;
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41 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Vollstapelfassung
für spezielle
Blätter
zeigt;
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42 ist ein Blockdiagramm, das einen Umriss eines
Steuerungssystems für
eine Finishereinheit zeigt;
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43 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht,
die einen Aufbau einer Aufnahmewalze zeigt;
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44 ist eine Darstellung, die einen Betrieb der
Aufnahmewalze zeigt;
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45 ist eine Ansicht, die eine Gestalt eines vertikalen
Pfads zeigt;
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46 ist ein Diagramm, das eine Gestalt von markierten
Blättern
zeigt;
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47 ist eine Darstellung, die einen Antriebsmechanismus
für einen
Anschlag zeigt;
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48 ist eine Darstellung, die einen Aufbau für die Heftereinheit
zeigt;
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49 ist eine Darstellung, die ein Heftklammerbefüllen für die Heftklammerkassette
zeigt;
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50 ist eine Darstellung, die eine Motorantriebsstromwellenform
während
der Heftklammerinitialisierung zeigt;
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51 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt,
bei dem eine Heftklammer, die in eine Vertiefung an dem Amboss gepasst
ist, durch die Aufnahmewalze losgelassen wird;
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52 ist ein Ablaufdiagramm in einem Fall, in dem
der Verschiebungsbetrag des Anschlags zu der Heftklammerstoppposition
und der Faltstoppposition automatisch einstellbar ist;
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53 ist eine Darstellung, die einen bewegbaren
Aufbau einer bewegbaren Walze zeigt;
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54 ist eine Seitendarstellung, die einen Antriebsaufbau
der Falteinheit zeigt;
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55 ist eine Draufsicht, die den Antriebsaufbau
der Falteinheit zeigt;
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56 ist eine Darstellung, die einen Anschlagaufbau
einer Auskragplatte zeigt;
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57 ist eine Darstellung, die einen Aufbau eines
Nockenelements zum Einstellen der Mitte der Auskragplatte zeigt;
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58 ist eine Zustandsdarstellung, wenn die Auskragplatte
zurückgezogen
ist;
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59 ist eine Darstellung, die Mechanismen
des Auftretens von Rissen und Falten in Blättern während des Faltbetriebs zeigt;
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60 ist eine Darstellung, die einen Abbildungsausbildungsbereich
und einen Rand zum Falten an einem Blatt zeigt;
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61 ist ein Diagramm, das eine Auslegung eines
Zwischensensors, eines Anschlagsensors und eines Beförderungssensors
zeigt, der Risse in Blättern
erfasst;
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62 ist eine Darstellung, die einen verschobenen
Stapelzustand von Blattbündeln
an einem Stapelschacht zeigt;
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63 ist eine Darstellung, die einen Stapelzustand
von Blattbündeln
an einem Stapelschacht zeigt; und
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64 ist ein Blockdiagramm, das einen Umriss eines
Steuerungssystems für
eine Heftmaschineneinheit zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
gezeigt.
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1 ist
eine Darstellung, die einen inneren Aufbau eines Fotokopierers als
ein Beispiel einer Abbildungsausbildungsvorrichtung zeigt, auf die
diese Erfindung anwendbar ist. Dieser Fotokopierer ist derart aufgebaut,
dass er einen Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A hat, der mit einer Blattbearbeitungsvorrichtung
B kombiniert ist. Die Blattbearbeitungsvorrichtung B hat eine Finishereinheit
C, die fähig
ist, die Blätter,
an denen Abbildungen an dem Abbildungsausbildungskörper A aufgezeichnet
werden, gemäß der Anzahl
von Kopien zu sortieren, und eine Heftmaschineneinheit D, die zum
Buchbinden der mehreren Blätter
beim Heften der Blätter
fähig ist.
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Hier
wird der gesamte Aufbau der Abbildungsausbildungsvorrichtung im
Allgemeinen beschrieben und werden nachfolgend hinsichtlich des Aufbaus
der Blattbearbeitungsvorrichtung die Finishereinheit C und die Heftmaschineneinheit
D genau beschrieben.
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[Gesamtaufbau der Abbildungsausbildungsvorrichtung]
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Der
Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A liest optisch mit einer
optischen Einrichtung 2 Originaldokumente, die automatisch
von der Originaldokumentfördervorrichtung 1 gefördert werden, die
an der Oberseite der Vorrichtung montiert ist, ein und überträgt die eingelesene
Information zu einer Abbildungsausbildungseinrichtung 3 als
digitale Signale zum Aufzeichnen der Information an Aufzeichnungsblättern wie
zum Beispiel Flachpapieren oder OHP-Blättern.
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Mehrere
Blattkassetten 4, in denen Blätter verschiedener Arten enthalten
sind, sind an dem unteren Abschnitt des Abbildungsausbildungsvorrichtungskörpers A
gesetzt und die Abbildungsausbildungseinrichtung 3 zeichnet
Abbildungen mit einem elektrofotografischen Verfahren an den Blättern auf, die
durch die Beförderungswalzen 5 von
den Blattkassetten 4 gefördert werden. Das heißt, latente
Abbildungen werden an einer fotoempfindlichen Trommel 3b durch
Abstrahlen eines Laserstrahls auf die fotoempfindliche Trommel 3b von
einer Lichtbestrahlungseinrichtung 3a auf der Grundlage
der Information ausgebildet, die auf der durch die optische Einrichtung 2 eingelesenen
Information basiert. Die latenten Abbildungen werden mit Toner entwickelt
und werden auf die Blätter überführt, und
die Blätter
werden zu einer Fixiereinrichtung 6 zum permanenten Fixieren
der Abbildungen unter Anwendung von Wärme und Druck befördert.
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In
dem Fall einer Einseitenaufzeichnungsbetriebsart wird das Blatt
zu einer Blattbearbeitungsvorrichtung B gesandt und in einem Fall
einer Doppelseitenaufzeichnungsbetriebsart wird das Blatt zu einem Rückförderpfad 7 auf
einem umkehrenden Weg befördert,
um dadurch das Blatt zu der Blattbearbeitungsvorrichtung B nach
dem Ausbilden der Abbildungen an der anderen Seite zu senden, wobei
das Blatt, deren eine Seite aufgezeichnet ist, erneut zu der Abbildungsausbildungseinrichtung 3 befördert wird.
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Es
ist anzumerken, dass die Blätter
nicht nur von den Blattkassetten 4 sondern ebenso von dem Mehrfachschacht 8 gefördert werden
können.
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Die
Finishereinheit C bei der Blattbearbeitungsvorrichtung B ist aufgebaut,
wie in 2 gezeigt ist. Zum Befördern der
Blätter
kann die Finishereinheit C Beförderungsbetriebe
gemäß jeweiliger Betriebsarten
wie zum Beispiel zusätzlich
zu einer normalen Beförderungsbetriebsart,
einer Offsetbetriebsart, einer Heftbetriebsart und so weiter ausführen.
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Die
Offsetbetriebsart ist hier die Betriebsart, bei der dann, wenn die
Blätter
beim Sortieren von diesen durch jeweilige Kopien befördert werden,
das erste Blatt jeder Kopie bezüglich
der Position in eine Blattbreitenrichtung (eine Richtung senkrecht
zu der Blattbeförderungsrichtung)
um einen vorbestimmten Betrag durch Betätigen einer Seitenführung 11 verschoben
wird, wenn es befördert
wird, und wenn die zweiten und späteren Blätter auf die normale Art und Weise
befördert,
um dadurch die Grenzen der jeweiligen Kopien unterscheidend zu zeigen.
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Es
ist anzumerken, dass dort, wo kein Raum, zu dem die Blätter verschoben
werden, mit Bezug auf die Größe in die
Blattbreitenrichtung verfügbar
ist, eine Referenzführung 37 veranlasst
wird, tiefer als das Niveau eines Heftschachts 12 auszutreten,
der zeitweilig als Stapeleinrichtung dient, um dadurch den Blattverschiebungsbetrag
angemessen sicherzustellen.
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Die
Heftbetriebsart ist eine Betriebsart, bei der dann, wenn die Blätter bei
einem Sortieren dieser mit Bezug auf jede Kopie befördert werden,
die Blätter
gestapelt und an dem Heftschacht 12 ausgerichtet sowie
mit einem Hefter 13 geheftet werden und dieser beim Heften
der Blätter
mit Bezug auf jede Kopie zu befördern.
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Es
ist anzumerken, dass zum Befördern
der Blätter
dieser Vorrichtung eine Doppelblattbeförderungssteuerung, die zwei
Blätter
gleichzeitig befördern
kann, zusätzlich
zu der normalen Beförderungssteuerung
zum einzelnen Befördern
der Blätter durchführen kann.
Bei dieser Doppelblattbeförderungssteuerung
wird ein Blatt, das zu der Blattbearbeitungsvorrichtung B von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A übermittelt
wird, in einem Pufferpfad 14 gespeichert, der an der Finishereinheit C
angeordnet ist, und wird das Blatt mit einem anderen Blatt, das
nachfolgende befördert
wird, zum gleichzeitigen Befördern
der zwei Blätter überlappt.
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Unterdessen
ist die Heftmaschineneinheit D bei Blattbearbeitungsvorrichtung
B aufgebaut, wie in 3 gezeigt ist. Die von dem
Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A beförderten Blätter werden mit Bezug auf jede
Kopie ausgerichtet und werden durch die Hefteinheit geheftet, und
die gehefteten Blätter
werden als Folio gefaltet und als Bücher gebunden. Kurz gesagt
werden die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A beförderten
Blätter
zu einem vertikalen Pfad 60 der Heftmaschineneinheit D
befördert;
werden die Blätter
an einer Kopierbasis so gestapelt und ausgerichtet, dass das untere
Ende des Blatts an einen Anschlag 62 schlägt; werden
die gestapelten Blätter
beim Heften der Blätter
mit einer Hefteinheit 61 an zwei Lagen einer Mitte der
Blattlängenrichtung
(Blattbeförderungsrichtung)
gebunden.
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Der
Anschlag 62 wird nach unten bewegt, um das Blattbündel so
zu bewegen, dass der gebundene Abschnitt eine Walzenspaltposition
der Faltwalzen 78 erreicht, und wenn die gebundene Position durch
eine Schlagplatte 79 geschlagen wird, wird das Blattbündel durch
die Klemmwalzen 78 geklemmt und befördert, um als Folio an der
gebundenen Position gefaltet zu werden. Dieser Betrieb lässt das
Blattbündel
an der Mitte der Blattlängenrichtung
binden und ebenso an einem Stapelschacht 106 in einer gebundenen
Folioform gefördert
werden.
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[Finishereinheit]
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Das
Blatt P, das zu der Finishereinheit C von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
befördert
wird, wird in der normalen Betriebsart zu einer Beförderungswalze 15 gefördert und
wird zu den Stapelschächten 18 durch
ein stromaufwärtiges
Beförderungswalzenpaar 16 und
ein stromabwärtiges
Beförderungswalzenpaar 17 gefördert. Die
Stapelschächte 18 sind
in einer Mehrzahl bewegbar in die vertikale Richtung durch eine
Antriebseinrichtung vorgesehen, die an einer unteren Seite der Schächte eingebaut
ist. Wenn Blätter
beim Sortieren befördert
werden, werden die mehreren Stapelschächte 18 verschiebbar
Schritt für Schritt
an der Beförderungsöffnung bewegt,
wobei dadurch die Blätter
P befördert
werden, wenn die Blätter
P mit Bezug auf jede Kopie sortiert werden. In dem Fall der Offsetbetriebsart
und der Heftbetriebsart können
Blätter
P zu den alleinigen Stapelschacht 18 in einem sortierten
Zustand auf einen Offsetbetrieb oder einen Heftbetrieb hin befördert werden. Darüber hinaus
können
in einem Fall einer Unterbrechungsbetriebsart Blätter P an einem oberen Schacht 19 befördert werden,
ohne zu der Schachteinheit 18 befördert zu werden.
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[Offsetbeförderungsbearbeitung]
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Die
Finishereinheit C gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist fähig,
die Blätter
in der Offsetbetriebsart zu sortieren, wie vorstehend beschrieben ist.
In dieser Betriebsart werden, wie in 4 gezeigt ist,
alle Kopien an dem einzigen Stapelschacht 18 befördert, und
wenn die Blätter an
die Kopierbasis befördert
werden, wird das erste Blatt P1 bezüglich der Position in die Blattbreitenrichtung
mit Bezug auf die Blätter
P des zweiten und des späteren
verschoben, um dadurch die Grenzen der Kopien klar zu halten.
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Das
stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 ist
derart aufgebaut, dass es eine stromabwärtige Beförderungswalze 17a,
die als ein einheitlicher Körper
ausgebildet ist, und eine bewegbare Beförderungswalze 17b hat,
die an einer Schwenkführung 20 angebracht
ist, die fähig
ist, sich um eine Welle mit Bezug auf den Einheitenkörper zu
schwenken. Wenn die Schwenkführung 20 sich
zum Öffnen nach
oben bewegt, wird jede Walze des stromabwärtigen Beförderungswalzenpaars 17 von
einander getrennt, wie in 4 gezeigt
ist. Die Seitenführung 11 ist
bewegbar in die Blattbreitenrichtung zwischen dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 und
dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 vorgesehen,
die als eine Ausrichtungseinrichtung dient, die einen Rand der Blätter P in
die Breitenrichtung führt.
Wenn während
der Offsetbetriebsart das erste Blatt jeder Kopie, die zu sortieren
sind, befördert
wird, wird die Schwenkführung 20 aufwärts bewegt,
um sich in dem Zeitpunkt zu öffnen,
in dem das hintere Ende des Blatts auf den Heftschacht 12 dabei fällt, dass
es zwischen dem stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaar 16 und
dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 befördert wird,
und wird nachfolgend die Seitenführung 11 in
die Pfeilrichtung bewegt, um dadurch das erste Blatt P um einen
vorbestimmten Betrag zu verschieben. Das Blatt P wird dann auf den
Stapelschacht 18 beim Schließen der Schwenkführung 20 befördert. Nachfolgend
werden die Blätter
P des zweiten und der weiteren auf die normale Art und Weise befördert und
werden die Blätter
in der Form befördert,
dass das erste Blatt P1 jeder Kopie bezüglich der Position verschoben
ist, wie in 4 und 5 gezeigt
ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird dann, wenn kein Raum verfügbar ist,
in dem das Blatt um den vorbestimmten Betrag in die Blattbreitenrichtung
bewegt wird, die Referenzführung 37 veranlasst,
niedriger als der Stapelschacht 12 auszutreten, um dadurch
den Verschiebungsbetrag angemessen sicherzustellen.
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[Doppelseitenbeförderung
während
des Offsets]
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Wenn
bei der Offsetbeförderung
das erste Blatt P1 jeder Kopie befördert wird, ist der Offsetprozess
des Blatts P1 erforderlich, wie vorstehend beschrieben ist, und
können
daher die Blätter
P des zweiten und des späteren
nicht befördert
werden, bis dieser Prozess endet. Demgemäß muss die Beförderung
des zweiten Blatts ausgesetzt werden und ist es erforderlich, dass
die Bearbeitungszeit länger
wird.
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Das
zweite Blatt P wird zeitweilig in dem Pufferpfad 14 während des
Offsetprozesses in diesem Ausführungsbeispiel
gespeichert und das zweite Blatt und das dritte Blatt werden zu
der gleichen Zeit befördert,
um dadurch die Prozesszeit durch Befördern der Blätter ohne
Aussetzen der Blattbeförderung
auch in der Offsetbetriebsart zu verkürzen.
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Die
Doppelblattbeförderungssteuerung
für einen
derartigen Betrieb wird beschrieben. Während das erste Blatt dem Offsetprozess
unterzogen wird, wenn das zweite Blatt zu der Finishereinheit C
von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A gefördert wird, wird das zweite
Blatt zu dem Pufferpfad 14 durch Positionieren von stromaufwärtigen Enden einer
ersten Klappe 21 und einer zweiten Klappe 22 nach
unten, wie in 6 gezeigt ist, übermittelt.
Das fortschreitende Blatt P2 wird zu dem Pufferpfad 14 (in dem
Fall der Offsetbetriebsart das zweite Blatt) in die gezeigte Pfeilrichtung überführt, um
eine Pufferwalze 23 durch die Pufferwalze 23 zu
wickeln, die drehbetrieben wird, und eine Pufferwalze 24,
die drehbetrieben wird, beim Schieben des Blatts zu der Pufferwalze 23.
Eine dritte Klappe 25 wird betrieben, um das fortschreitende
Blatt P2 in eine Richtung zu übermitteln,
in die das Blatt um die Pufferwalze 23 gewickelt wird.
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Wenn
ein Puffersensor 26 das vordere Ende des fortschreitenden
Blatts P2 erfasst und wenn das vordere Ende des fortschreitenden
Blatts P2 die vorbestimmte Position erreicht, wird die Pufferwalze 23 vom
Drehen angehalten und wird das Blatt in dem Pufferpfad 14 angehalten.
Denn, wie in 6 gezeigt ist, das nachfolgende
Blatt P3 (in dem Fall der Offsetbetriebsart das dritte Blatt) eintritt,
beginnt die Pufferwalze 23 sich zu drehen, und wie in 7 gezeigt
ist, fördert
diese Einheit das fortschreitende Blatt P2 und das nachfolgende
Blatt P3 in einer sich überschneidenden
Art und Weise. Wenn das hintere Ende des fortschreitenden Blatts
P2 durch die Position der dritten Klappe 25 tritt, dreht
die dritte Klappe 25 die zwei Blätter P2, P3 in die Richtung
auf das stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16,
um dadurch die Blätter
P2, P3 zu befördern,
wie sie auf dem Stapelschacht 18 gestapelt werden.
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Die
Doppelblattbeförderungssteuerung,
die vorstehend beschrieben ist, verhindert, dass Blätter von
dem stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaar 16 während des
Offsetprozessbetriebs befördert
werden, und daher wird der Betrieb der Abbildungsausbildungsvorrichtung
nicht unnötig
angehalten. Demgemäß wird bei
der Offsetbetriebsart die Bearbeitungszeit nicht länger und
können
die Blätter
rasch auf die Offsetart befördert
werden.
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Es
ist anzumerken, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Pufferwalze 23 ein
einziges Blatt P an der Walze wickelt, aber dass die Walze zwei
oder mehrere Blätter
zum Befördern
von drei oder mehreren Blättern
gleichzeitig zum Ausgleichen von mehr Zeit für den Offsetprozessbetrieb
wickeln kann. Das Blatt, das an der Pufferwalze 23 gewickelt
wird, wird alleine auch ohne jegliches nachfolgendes Blatt befördert oder
gestapelt.
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Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Beispiel, bei das Blatt, das dem Offset ausgesetzt wird, das
erste Blatt jedes Kopiesatzes ist, als Beispiel dargestellt ist,
ist dieser Betrieb nicht auf eine derartige Art und Weise beschränkt, und
diese Erfindung ist wirksam, auch wenn das letzte Blatt jedes Kopiesatzes
bezüglich
der Position verschoben ist. Die Blattanzahl, die dem Offset ausgesetzt
wird, ist nicht auf eine einzige Anzahl beschränkt und kann eine Mehrzahl
von Blättern
sein.
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Die
Doppelblattbeförderungssteuerung
kann nicht nur bei dem Offsetprozess ausgeführt werden, sondern auch bei
dem Heftprozess in der Heftbetriebsart, wie nachstehend beschrieben
ist, sodass eine Zeit für
den Heftprozess vorteilhaft verwendet werden kann.
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[Blattwarteposition der
Doppelblattbeförderungssteuerung]
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Bei
der Doppelblattbeförderungssteuerung, wie
vorstehend beschrieben ist, muss die Beförderung so vorgenommen werden,
dass der Positionsverschiebungsbetrag zwischen den vorderen Enden des
fortschreitenden Blatts P2, das in dem Pufferpfad 14 wartet,
und dem nachfolgenden Blatt P3, das von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert wird,
konstant wird. Um das zu erzielen, beginnt die Pufferwalze 23 sich
zu drehen, nachdem das nachfolgende Blatt P3 durch die Position
eines Eintrittssensors 27 tritt, der in 6 gezeigt
ist, oder nachdem eine vorbestimmte Uhr bei dem Durchtritt des nachfolgenden
Blatts P3 an der Position des Eintrittssensors 27 durchgezählt ist,
um dadurch den Verschiebungsbetrag zwischen den vorderen Enden des
fortschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 konstant
zu halten.
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Jedoch
wird die Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatts P3, das von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert wird,
gemäß der Abbildungsausbildungsbetriebsart,
den Arten der Blätter
und dergleichen geändert.
Wenn die Beförderungsgeschwindigkeit
von dem fortschreitenden Blatt P2 und dem nachfolgenden Blatt P3
unterschiedlich ist, können
Positionsabweichungen an den vorderen Enden des fortschreitenden
Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 auftreten, da die Startzeitabstimmung
der Pufferwalze 23 die gleiche ist.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
ist daher so aufgebaut, bei dem die vordere Endposition des fortschreitenden
Blatts P2, das in dem Pufferpfad 14 zu speichern ist, gemäß der Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatt P3 geändert
wird, da die Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatts P3, die von der Abbildungsausbildungsbetriebsart,
den Arten der Blätter
abhängt,
aus dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper abfragbar ist. Genauer
gesagt wird in 6 eingerichtet, dass ein Beförderungsbetrag
von Blättern
von dem Zeitpunkt, wenn das vordere Ende des fortschreitenden Blattes
die Position des Puffersensors durchläuft, bis zu dem Zeitpunkt,
wenn das Blatt anhält, größer wird,
wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des
nachfolgenden Blatts P3 hoch ist, und dagegen geringer ist, wenn
die Geschwindigkeit niedrig ist. Gemäß diesem Betrieb erreicht eine
Dauer von dem Beginn der Drehung der Pufferwalze 23 zu
einem Zeitpunkt, bei dem das vordere Ende des fortschreitenden Blatts
P2 einen Treffpunkt mit dem nachfolgenden Blatt P3 erreicht, kurz,
wenn die Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatts P3 schnell ist, und ist lang, wenn die
Beförderungsgeschwindigkeit
niedrig ist. Auch wenn daher die Startzeitabstimmung der Pufferwalze 23 konstant
ist, können
das fortschreitende Blatt P2 und das nachfolgende Blatt P3 ständig mit
konstanten Verschiebungsbeträge
zwischen den vorderen Enden des fortschreitenden Blatts P2 und des
nachfolgenden Blatts P3 befördert
werden.
-
Es
ist anzumerken, dass als Aufbau zum Ausführen der Positionen der vorderen
Enden des fortschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts
P3 als Konstante dieser Betrieb durch Ändern der Startzeitabstimmung
der Drehung der Pufferwalze 23 zusätzlich zu dem Verfahren zum Ändern der Warteposition
des fortschreitenden Blatts P2 durchgeführt werden kann, wie vorstehen
beschrieben ist. Während
beispielsweise das fortschreitende Blatt P2 an einer feststehenden
Position in dem Pufferpfad 14 gehalten wird, beginnt die
Pufferwalze 23 sich gerade dann zu drehen nachdem das nachfolgende
Blatt P3 den Eintrittssensor 27 durchläuft, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatts P3 schnell ist, und nachdem eine vorbestimmte
Zeit verläuft,
nachdem das nachfolgende Blatt P3 den Eintrittssensor 27 durchläuft, wenn
die Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatts P3 langsam ist. Der positionsmäßige Abweichungsbetrag
zwischen den vorderen Enden des voranschreitenden Blatts P2 und
des nachfolgenden Blatts P3 kann durch Ändern der Beförderungsstartzeitabstimmung des
voranschreitenden Blatts P2 gemäß der Beförderungsgeschwindigkeit
des nachfolgenden Blatts P3 konstant gemacht werden.
-
Es
ist anzumerken, dass, obwohl die Beförderungsgeschwindigkeit des
nachfolgenden Blatts P2 aus dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A abgefragt
werden kann, wie vorstehend beschrieben ist, dieser durch Erfassen
der Beförderungsgeschwindigkeit
des voranschreitenden Blatts P2 abfragbar ist, da das nachfolgende
Blatt im Allgemeinen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das voranschreitende
Blatt P2 befördert
wird.
-
[Beförderungssignalübertragungszeitabstimmung bei
der Doppelblattbeförderungssteuerung]
-
Ein
Blatt wird von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A zu
der Blattbearbeitungsvorrichtung B überführt und das Blattbeförderungssignal
wird übertragen,
wenn ein vorbestimmter Prozess ausgeführt wird. Wie durch ein Ablaufdiagramm in 8 gezeigt
ist, wird jedoch dann, wenn die Vorrichtung auf eine Art und Weise
aufgebaut ist, bei der ein Blatt durch einen Lastsensor 28 erfasst
wird (siehe 2 und 6) (S1),
wobei ein Beförderungssignal
des voranschreitenden Blatts P2 zu einem Zeitpunkt übertragen
wird, wenn das voranschreitende Blatt P2 in dem Pufferpfad 14 befördert wird
(S2), bei dem das nachfolgende Blatt P3 dann auf eine vorbestimmte
Position befördert
wird, und bei dem das Beförderungssignal
des nachfolgenden Blatts P3 dann übertragen wird, nachdem die
Doppelblattbeförderung
vorgenommen wird (S3 bis S5), wird das vorhergehende Blatt P2 in
dem Pufferpfad 14 gemeinsam mit dem nachfolgenden Blatt
P3 durch einen Papierstauwiederherstellungsprozess entfernt, bei
dem die Vorrichtung auf Grund eines Papierstaus oder Ähnlichem
des nachfolgenden Blatts P3 anhält,
nachdem das Beförderungssignal übertragen
ist (zwischen S2 und S3 in 8). Wenn
daher eine Abbildungsausbildung in einer nachfolgenden Art und Weise
bei der Wiederherstellung von dem Papierstau wieder aufgenommen
wird, erkennt dann, obwohl das vorherige Blatt P2 nicht tatsächlich in
dem Stapelschacht 18 oder Ähnlichem befördert wurde,
die Vorrichtung selbst dieses als ein schon befördertes Papier auf Grund der Übertragung
des Beförderungssignals. Daher
wird der Prozess durch Überspringen
der Seite vorgenommen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie durch ein Ablaufdiagramm in 9 gezeigt
ist, das Beförderungssignal
nicht zu einem Zeitpunkt übertragen,
wenn das vorhergehende Blatt P2 in den Pufferpfad 14 gebracht
wird, das vorhergehende Blatt P2 als überschneidend mit dem nachfolgenden
Blatt P3 angeordnet ist und gemeinsam von dem Pufferpfad 14 befördert wird.
Das Beförderungssignal
des vorhergehenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts S3 wird
zu einem Zeitpunkt übertragen,
wenn ein Beförderungssensor 29 (siehe 2 und 6),
der gerade vor dem stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaar 16 gelegen
ist, die vorderen Enden von beiden Blättern P2, P3 erfasst (S11 bis
S15).
-
Auch
wenn mit einem derartigen Aufbau das nachfolgende Blatt P3 gestaut
wird, um die Vorrichtung anzuhalten, während das vorhergehende Blatt P2
in dem Pufferpfad 14 wartet (zwischen S11 und S12 in 9),
wurde das Beförderungssignal
noch nicht zu diesem Zeitpunkt übertragen.
Wenn die Abbildungsausbildung bei der Wiederherstellung von dem
Papierstau wieder aufgenommen wird, nachdem das vorhergehende Blatt
P2 aus dem Pufferpfad 14 während der Papierstauwiederherstellung
entnommen wird, können
die Bilder beim Neustarten mit dem vorhergehenden Blatt P2 ausgebildet
werden, sodass die Vorrichtung verhindern kann, dass das Überspringen
von Seiten auftritt.
-
Es
ist anzumerken, dass die vorstehend beschriebene Doppelblattbeförderungssteuerung
während
des Offsetprozesses und des Heftprozesses wirksam ist, wie nachstehend
beschrieben ist, wobei diese Doppelblattbeförderungssteuerung bei Prozessen
vorgenommen werden kann, die andere als die vorstehend genannten
sind. Die Prozesse ohne die Doppelblattbeförderungssteuerung können selbstverständlich ausgeführt werden.
-
[Gestalt der Seitenführung]
-
Bei
der so beschriebenen Doppelblattbeförderungssteuerung oder bei
der Beförderungsbetriebsart
wird das Blatt in dem Stapelschacht 18 durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 und
das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 befördert, die
in 2 gezeigt sind, und wird der Heftschacht 12,
der zwischen den beiden Walzenpaaren 16, 17 gelegen
ist, nach unten bewegt, (siehe 2). Daher
kann das vordere Ende des Blatts P, das zu befördern ist, über den Heftschacht 12 überhängen, wenn
es nach unten gewölbt
ist, wie es in 10(a) gezeigt ist,
und wenn das Blatt kontinuierlich unverändert befördert wird, kann das vordere Ende
des Blatts beim Falten gezogen werden, wie 10(b) gezeigt
ist, wenn es durch das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt
wird.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist, wie in 11 gezeigt ist, die Gestalt
der Seitenführung 11 in
einer im Wesentlichen dreieckigen Gestalt aufgebaut, sodass die
Oberseite nicht in den Heftschacht 12 fällt. Diese Seitenführung 11 ist
ausgeführt,
sodass sie an einer Position wartet (Blattbeförderungsbereich), der mehr
innen liegt als die Breite des Blatts, das zu befördern ist,
und dadurch das beförderte
Blatt P zu dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 durch
die Führung
an der Oberseite der Seitenführung 11 zu
fördern,
ohne über
den Heftschacht 12 überzuhängen, wie
in 11 gezeigt ist. Daher wird das Blatt befördert, wobei
das vordere Ende des Blatts durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 nicht
gefaltet wird, wie vorstehend beschrieben ist.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn die Seitenführung in einer Gestalt mit
einem Schnitt an der Vorderseite des stromabwärtigen Beförderungswalzenpaars 17 vorliegt,
das Blatt P über
den Heftschacht 12 nach dem Führen der Enden des Blatts P an
der Seitenführung
auch dann überhängt, wenn das
Blatt P an der Oberseite der Seitenführung 11 geführt wird.
Es ist daher wünschenswert,
die Führung wie
die Seitenführung 11 in
diesem Ausführungsbeispiel
in einer Gestalt auszuführen,
die fähig
ist, die Blätter
P von dem stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaar 16 zu
dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 zu
führen
(siehe 11).
-
Es
ist ebenso anzumerken, dass dann, wenn eine Hilfsführung 30 zum
Führen
des Blatts P zwischen dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 und
der Seitenführung 11 vorgesehen
ist, diese wirksam ist, um zu verhindern, dass Blätter hängen bleiben.
-
Es
ist anzumerken, dass obwohl die Seitenführung 11, wie vorstehend
beschrieben ist, die Blätter
P führt,
indem sie sich selbst an den Beförderungsbereich
der Blätter
P positioniert, die erforderlich, dass die Blätter P in den Heftschacht 12 fallen gelassen
werden und durch Schieben der Ränder
in die Blattbreitenrichtung in den Offsetbetriebsart und den Heftbetriebsart
ausgerichtet werden. Daher wird in den Offsetbetriebsart und den
Heftbetriebsart auch die Seitenführung 11 bewegt,
um weiter nach außen als
die Blattbreite (außerhalb
des Blattbeförderungsbereichs),
wie in 12 gezeigt ist, auszutreten,
gerade nachdem das vordere Ende des ersten Blatts durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt
wird (in 11 gezeigter Zustand). Dieser
Betrieb verhindert ebenso, dass das vordere Ende des Blatts gefaltet
und gezogen wird, da das vordere Ende des ersten Blatts schon durch
das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 getreten
ist, und kann die Seitenführung 11 an
einer Position zum Warten und Ausrichten des nachfolgenden Blatts
angeordnet werden.
-
[Stapelbetrieb in dem
Heftschacht]
-
In
der Heftbetriebsart, wie in 14 gezeigt ist,
wird dann, nachdem die Schwenkführung 12 offen
gemacht wird, um das Blatt P zu dem Heftschacht 12 durch
das stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16 zu
befördern,
das Blatt P zurückbewegt,
bis das hintere Ende des Blatts P einen hinteren Endanschlag 33 durch
drehen einer verrändelten
Verzahnung oder eine gerändelten
Riemens 32 in die Pfeilrichtung trifft, der durch einen
Antrieb einer Schaufel 31, die an der Schwenkführung 20 ausgebildet
ist, und einen Antrieb des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 16 gedreht
wird. Die Seitenführung 11 schiebt
dann das Blatt P in Richtung auf eine Seite zum Ausrichten des Blatts
P und die Hefteinrichtung 13 nimmt den Heftbetrieb vor.
-
Wenn
das Blatt P zu dem Heftschacht 12 befördert wird, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des
stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaars 16 hoch
ist, kann das Blatt P vorstehend befördert werden, nachdem es durch
das stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16 tritt,
da die Schwenkführung 20 offen
ist, kann übermäßig Vorwärtsschreiten
und kann Zeit zum Zurückkehren
benötigen.
Wenn das Blatt allzu sehr voranschreitet, kann das Blatt sich auch
durch Ziehen des Blatts durch Schlagen mit der Schaufel 31 nicht
zu dem gerändelten
Riemen 32 zurückbewegen
und können
die Blätter
nicht an dem Heftschacht 12 ausgerichtet werden.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wird in diesem Ausführungsbeispiel
die Drehzahl des stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaars 16 auf
eine niedrige Geschwindigkeit gesteuert, während das hintere Ende des
Blatts durch das stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16 in
der Heftbetriebsart tritt. Dieser Betrieb veranlasst das hintere
Ende des Blatts, das an dem Heftschacht 12 befördert wird,
in der Nähe
des gerändelten
Riemens 32 zu fallen, um dadurch sicherzustellen, dass
das Blatt P durch die Antriebe der Schaufel 31 und des
gerändelten
Riemens 32 gezogen wird, und die Ausrichtung der hinteren Enden
durchzuführen.
-
Es
ist anzumerken, dass die Tatsache, ob das hintere Ende des Blatts
durch das stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16 tritt,
durch Erfassen einer vorbestimmten Zeit, nachdem das Blatt durch einen
vorbestimmten Sensor tritt, oder die Motordrehzahl unterschieden
werden kann.
-
Nachdem
das hintere Ende des Blatts an den Heftschacht 12 fällt, wird
das stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16,
das zum Antreiben mit einer niedrigen Geschwindigkeit geschaltet
wurde, zum Drehbetrieb mit einer hohen Drehzahl geändert. Da dieses
stromaufwärtige
Beförderungswalzenpaar 16 ebenso
eine Antriebsquelle zum Drehen der gerändelten Riemen 32 ist,
wird das Blatt P, das auf den Heftschacht 12 gefallen ist,
sofort durch den gerändelten
Riemen 32 gezogen, und wird das hintere Ende des Blatts
veranlasst, den hinteren Endanschlag 33 zu treffen.
-
In
der Heftbetriebsart kann, wie vorstehend beschrieben ist, diese
Vorrichtung Blätter
rasch im Ganzen dadurch ausrichten, dass sie die Beförderungsgeschwindigkeit
nur dann langsamer hält,
wenn das hintere Ende des Blatts durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 tritt.
-
[Schwenkführung]
-
Unter
Bezugnahme auf 13 wird die Schwenkführung 20 kurz
beschrieben. Die Schwenkführung 20 hält drehbar
die bewegbare Beförderungswalze 17b,
schwenkt um eine Schwenkwelle 20a als eine Mitte durch
einen Antriebsmechanismus 39, wie nachstehend beschrieben
ist, während
der Beförderung
des Blatts und schiebt die bewegbare Beförderungswalze 17b,
um die stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17a zu
pressen. In der Heftbetriebsart wird die Schwenkführung 20 schwenkbar nach
oben um die Schwenkwelle 20(a) als Mitte bewegt, um dadurch
die bewegbare Beförderungswalze 17b von
dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 zu
bewegen. Die Schwenkführung 20 dient
nämlich
als eine Einrichtung zum Wechseln von Zuständen zum Gestatten einer Blattbeförderung und
zum Unterbinden einer Blattbeförderung
mit dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17,
das aus der bewegbaren Beförderungswalze 17b und
der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a besteht.
-
In 13 ist das Bezugszeichen 34 ein Anschlag
mit einem Schließerabschnitt 34a.
Der Schließerabschnitt 34a,
der an dem Rand ausgebildet ist, wird durch einen Hebel 35 angehoben,
der schwenkend nach oben in die Schwenkwelle 35a als Schwenkmitte
während
der Überführung des
Stapelschacht bewegt wird, und dadurch wird verhindert, dass die
Blätter
(das Blattbündel),
die an dem Stapelschacht 18 gestapelt sind, in eine Beförderungsöffnung 36 durch
Abdecken der Beförderungsöffnung 36 zurücklaufen,
wenn der Stapelschacht 18 durch die Beförderungsöffnung 36 tritt. Dieser
Anschlag 34 öffnet
die Beförderungsöffnung 36 durch
Bewegen des Hebels 35 schwenkend nach unten um die Schwenkwelle 35a als
Schwenkmitte während
der Beförderung
der Blätter.
-
[Betrieb des Stapelschachts
während
der Doppelblattbeförderungssteuerung]
-
Unter
Bezugnahme auf 13 wird ein Betrieb des Stapelschachts 18 beschrieben,
wenn nur zwei Blätter
P geheftet werden. 13 ist ein Querschnitt, der
eine Position des Stapelschachts 18 als den wesentlichen
Abschnitt zeigt.
-
Wenn
der Heftprozess durchgeführt
wird, werden die mehreren Blätter
S, die Blatt für
Blatt auf den Heftschacht 12 befördert werden, normalerweise durch
die nachstehend beschriebene Schaufel und den gerändelten
Riemen 32 in die Rückwärtsrichtung zu
der Beförderungsrichtung
zurückbewegt
und werden durch den hinteren Endanschlag 33, der nachstehend
beschrieben ist, beim Auftreffen durch den Anschlag 33 ausgerichtet.
Der Stapelschacht 18 wird zu diesem Zeitpunkt angehoben,
sodass die vordere Endseite der Blätter P über die hintere Endseite der Blätter an
den Heftschacht 12 gelangt (Position der gestrichelten
Linie in 13), um dadurch einfach zu veranlassen,
dass die Blätter
mit der Hilfe der Schwerkraft zurückgezogen werden.
-
Wenn
jedoch nur zwei Blätter
P zu heften sind (einschließlich
der Situation der Doppelblattbeförderungssteuerung),
wird das untere Blatt in eine Richtung entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung an
dem Heftschacht 12 durch die stromabwärtige Beförderungswalze 17a zurückgezogen,
die rückwärts gemeinsam
mit der Schwenkbewegung der Schwenkführung 20 durch den
Antriebsmechanismus 39 gedreht wird, wie nachstehend beschrieben ist,
und wird das obere Blatt in ähnlicher
Weise in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung
ist, durch die Schaufel 31, wie nachstehend beschrieben
ist, und dem gerändelten
Riemen 39 zurückgezogen.
Demgemäß kann ein
einziges Blatt oder können
Doppelblätter
ohne die Hilfe der Schwerkraft zurückgezogen und ausgerichtet
werden, sodass das vordere Ende des Blatts nicht notwendigerweise
durch Bewegen des Stapelschachts 18 nach oben angehoben
wird.
-
Wenn
daher in diesem Ausführungsbeispiel nur
zwei Blätter
P zu heften sind (einschließlich
der Situation der Doppelblattbeförderungssteuerung), wird
der Stapelschacht 18 nicht nach oben bewegt. Wenn nämlich drei
oder mehrere Blätter
zu heften sind, wird der Stapelschacht 18 von einer Position
einer durchgezogenen Linie zu einer Position an einer gestrichelten
Linie in 13 nach oben bewegt, aber wenn
die Blätter
P nur zwei sind, wird der Stapelschacht 18 nicht nach oben
angehoben und verbleibt in der Position der durchgezogenen Linie
in 13, um den Rückzugsbetrieb
durchzuführen,
der vorstehend beschrieben ist.
-
Diese
aufgebaute Vorrichtung muss den Stapelschacht 18 nicht
nach oben und nach unten bewegen, wenn das Bündel von zwei Blättern zu
heften ist, und kann daher Zeit zum Hochbewegen des Stapelschachts 18 sparen
und die Bearbeitungszeit im hohen Maße verringern.
-
[Schwenkbetrag der Schwenkführung und
Schaufelgestalt]
-
Unter
Bezugnahme auf die 14 bis 16 werden
die Schaufel 31 zum Zurückziehen
des Blatts P, das an dem Heftschacht 12 befördert wird
in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, und ein
Schwenkbetrag der Schwenkführung 20,
die die Schaufel schwenkbar stützt,
beschrieben. 14 und 15 sind
vergrößerte Ansichten,
die Zustände
der Schwenkführung
und der Schaufel als wesentliche Abschnitte bei dem Blattrückzugsbetrieb
zeigen. 16 ist eine Darstellung, die
eine Gestalt der Schaufel zeigt.
-
Die
Schwenkführung 20 hat
die Schaufel 31, die drehbar montiert ist, und das Blatt
P, das an den Heftschacht 12 befördert wird, in eine Richtung
zurückziehen,
die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung
ist. Die Schaufel 31 dreht sich in die Richtung, die entgegengesetzt
zu der Beförderungsrichtung
ist, bei jeder Beförderung
eines Blatts P an dem Heftschacht 12, wobei die Schwenkführung 20 offen
ist, überführt es elastisch
beim Berühren
des hinteren Endes des Blatts P, das an den Heftschacht 12 angeordnet
ist, und zieht das Blatt P durch eine Reibungskraft zurück, die
zwischen dem Blatt P und ihr selbst erzeugt wird.
-
Wenn
die Schaufel 31 jedes Blatt bei allen Beförderungen
zurückzieht,
während
die Schwenkführung 20 nach
oben geschwenkt wird und an einer vorbestimmten Position behalten
wird, kann das Blatt P übermäßig zurückgeführt werden,
da die Kontaktfläche
und der Kontaktdruck der Schaufel 31 in Kontakt mit dem
obersten Blatt P sich gemäß der Höhe (dem
Niveau) der Blätter
P an dem Heftschacht 12 ändern kann, da die Blätter aufeinander
folgend an den Heftschacht 12 befördert werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist zum Lösen
dieses Problems die Schaufel 31 aufgebaut, um den Kontaktdruck
auf das oberste Blatt, das an den Heftschacht 12 befördert wird,
im Wesentlichen konstant zu halten. Genauer gesagt ist Gestalt der Schaufel 31 mit
einer abgeschrägten
Gestalt ausgebildet oder geformt, deren Spitze 31a verengt
ist, wie in 16 gezeigt ist. 16(a) deutet einen Fall, bei dem die Schaufel 31 in
einer abgeschrägten
Gestalt mit stufigen Abschnitten an entgegengesetzten Seiten der
Spitze 31a der Schaufel 31 vorliegt; 16(b) deutet einen Fall, in dem die Schaufel 31 in
einer abgeschrägten
Gestalt mit einem stufigen Abschnitt an einer Fläche (Blattkontaktfläche) der Spitze 31a der
Schaufel 31 vorliegt; 16(c) deutet einen
Fall, in dem die Schaufel 31 in einer abgeschrägten Gestalt
mit einem stufigen Abschnitt an der anderen Fläche (Fläche ohne Blattkontakt) der
Spitze 31a der Schaufel 31 vorliegt. Es ist anzumerken, dass
die abgeschrägte
Gestalt der Spitze 31a der Schaufel 31 nicht auf
diejenigen begrenzt ist, die in 16(a) bis 16(c) gezeigt sind.
-
Wenn
die Schaufel 31 so ausgebildet wird, wird die Schaufelspitze,
die als ein Abschnitt zum Berühren
des Blatts dient, einfach elastisch umgeformt, wenn sie das Blatt
berührt,
sodass die Vorrichtung eine stabile Rückstellkraft ungeachtet der
Anzahl der gesammelten Blätter
erhalten und eine verbesserte Haltbarkeit haben kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind mehrere Schaufeln 31 in Drehrichtung vorgesehen und
gelangen die Schaufeln 31 in Kontakt mit dem einzelnen Blatt
mehrere Male pro Umdrehung. Dieser Aufbau gestattet eine einmalige
Drehung der Schaufeln 31, wenn die Schaufeln 31 ein
relativ großes
Blatt durch zweimaliges Berühren
des Blatts zurückziehen,
um das Blatt angemessen zurückzuziehen,
und daher kann die Verarbeitungszeit im Vergleich mit einer zweimaligen
Drehung einer einzigen Schaufel 31 verkürzt werden. Es ist anzumerken,
dass in 16(a) ein Fall, in dem zwei
Schaufeln 31 in Drehrichtung angeordnet sind, oder ein
Fall einer Zwillingsschaufel, das Merkmal nicht darauf begrenzt
ist. Die Schaufel 31 kann in Gestalten ausgebildet werden,
die in 16(d), 16(e), 16(f) und 16(g) gezeigt
sind, um im Wesentlichen die gleichen Wirkungen zu erhalten.
-
Die
Schaufel 31 kann so aufgebaut sein, dass die Kontaktfläche der
Schaufel 31 mit dem Blatt P, das an den Heftschacht 12 gefördert wird,
konstant gehalten wird. Genauer gesagt ist die Vorrichtung aufgebaut,
um den Schwenkbetrag, wenn die Schwenkführung 20 geöffnet (nach
oben geschwenkt) wird, gemäß der Höhenänderung
(Niveauänderung)
der Blätter
P an dem Heftschacht 12 zu ändern. Des Weiteren wird insbesondere
beispielsweise gemäß einer
Vergrößerung der
Anzahl der beförderten
Blätter
P an dem Heftschacht 12 die Schwenkführung 20 nach oben
geschwenkt, um die Kontaktfläche
der Schaufel 31 an dem obersten Blatt P konstant zu halten.
-
Wie
in 15 gezeigt, wird eine Dicke t des Bündels der
Blätter
P durch „t
= r sin θ" ausgedrückt, wobei „r" den Abstand zwischen
der Schwenkmitte (der Schwenkwelle 20a) der Schwenkführung 20 und der
Drehmitte der Schaufel 31 bezeichnet; „θ" den Schwenkwinkel der Schwenkführung 20 bezeichnet; „t" die Dicke des Bündels der
Blätter
P bezeichnet. Auf der Grundlage dieser Formel ist es geeignet, dass
der Schwenkbetrag (Schwenkwinkel θ) der Schwenkführung 20 gemäß der Änderung
des Dicke t des Bündels
der Blätter
P geändert
wird.
-
Dieser
Aufbau hält
die Kontaktfläche
zwischen dem obersten Blatt P an dem Heftschacht 12 und
der Schaufel 31 ständig
ungeachtet der Anzahl der gestapelten Blätter P konstant, sodass die
Vorrichtung eine stabile Rückstellkraft
erzeugen kann und sodass die Vorrichtung verhindern kann, dass die
Blätter
P übermäßig auf
Grund von Änderungen der
Kontaktfläche
der Schaufel 31 an dem Blatt P zurückgeführt werden.
-
[Betriebszeitabstimmung
der Schaufel]
-
Die
Betriebszeitabstimmung der Schaufel 31 beginnt, wie in 15 gezeigt ist, nachdem das hintere Ende des Blatts
P sich niederlässt,
wie in 14 gezeigt ist, wenn, wie in 14 gezeigt ist, das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 an
der stromaufwärtigen
Seite über
dem Heftschacht 12 das hintere Ende des Blatts P loslässt. Genauer
gesagt wird die Schaufel 31 in die Rückwärtsrichtung zu der Blattbeförderungsrichtung
gedreht, nachdem eine vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem das hintere Ende
des Blatts P durch den Beförderungssensor tritt,
der an der stromaufwärtigen
Seite des stromaufwärtigen
Beförderungswalzenpaars 16 vorgesehen ist.
-
[Drehzahl der Schaufel
gemäß der Blattgröße]
-
Die
Antriebsanzahl der Schaufel 31 wird als Nächstes beschrieben.
Beispielsweise wird mit einem Aufbau, bei dem die Schaufel 31 angetrieben
ist, um sich bei einer feststehenden Rate ungeachtet der Größe der Blätter zu
drehen, ein Blätter
großer
Abmessung nicht einfach auf Grund seiner großen Masse zurückgezogen,
und daher kann es in manchen Fällen
nicht zu dem gerändelten
Riemen 32 zurückgezogen
werden, auch wenn es auf die gleiche Art und Weise geschlagen wird,
wie es für
Blätter
kleiner Größe durchgeführt wird,
weil somit Fehlfunktionen beim Ausrichten der Blätter hervorgerufen werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
variiert die Antriebsanzahl der Schaufel 31 gemäß den Blattgrößen. Genauer
gesagt wird die Antriebsanzahl der Schaufel 31 größer gemacht,
wenn das Blatt eine relativ große
Länge in
die Blattförderrichtung
hat. Wie beispielsweise in 17 gezeigt
ist, wird nämlich
in Fällen
von Blättern,
die eine relativ betrachtet größere Abmessung
haben, wie zum Beispiel A3, B4, LGL und LDR, die Schaufel 31 zwei
Mal angetrieben, und wird in dem Fall von Blättern, die eine relativ betrachtet
geringere Größe haben,
wie zum Beispiel A4, LTR, B5, A4R und LTRR, die Schaufel 31 ein
Mal angetrieben.
-
Dieser
Aufbau zieht das Blatt sicher zu dem gerändelten Riemen 32 zurück, auch
wenn es eine große
Masse hat, um dadurch die Ausrichtung der Blätter zu verbessern.
-
Es
ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Drehzahl
gemäß der Blattgröße geändert wird,
im Wesentlichen die gleiche Steuerung für die Abzielung auf dickere
Papiere oder spezielle Papiere durchgeführt werden kann (beispielsweise
solche, die einen niedrigen Flächenreibungskoeffizient
haben).
-
[Laufgeschwindigkeit der
Seitenführung
gemäß der Blattgröße]
-
Die
Laufgeschwindigkeit der Seitenführung zum
Durchführen
einer Ausrichtung der Blätter
in die Blattbreitenrichtung wird als Nächstes beschrieben. Wenn das
Blatt P an einem Heftschacht 12 gestapelt ist, werden die
Blätter
in die Blattförderrichtung
durch die Schaufel 31 und den gerändelten Riemen 32 ausgerichtet,
wie vorstehend beschrieben ist, und werden nachfolgend die Blätter P in
die Blattbreitenrichtung durch Bewegen der Blätter P in die Breitenrichtung
in Richtung auf die Referenzführung 37,
die an der entgegengesetzten Seite mit Bezug auf die Blätter gelegen
ist durch Schieben des hinteren Endes der Blätter (Seitenkanten an einer
Seite des hinteren Endanschlags 33) durch die Seitenführung 11 ausgerichtet.
Wenn die Blätter
eine größere Abmessung haben,
da der Schwerpunkt weit von der Schubposition durch die Seitenführung 11 liegt
und die Blätter ein
hohes Trägheitsmoment
haben, wenn sie eine große
Masse haben, können
die vorderen Enden der Blätter
dem Lauf der Seitenführung 11 in
die Blattbreitenrichtung nicht folgen, sodass eine Ausrichtungsfehlfunktion
der Blätter
bewirkt werden kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel ändert zum Lösen dieses
Problems die Seitenführung 11 die Laufgeschwindigkeit
in die Blattbreitenrichtung gemäß der Blattgröße. Genauer
gesagt wird die Seitenführung 11 mit
einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt, wenn das Blatt eine relativ
große
Länge in
eine Richtung (Blattförderrichtung)
senkrecht zu der Laufrichtung (Blattbreitenrichtung) der Seitenführung 11 hat.
Wie beispielsweise in 17 gezeigt ist, wird nämlich in
Fällen
von Blätter,
die eine relativ betrachtet kurze Länge in die Blattförderrichtung
haben, wie zum A4, LTR, B5, und von Blättern, bei denen die Führung sich
mit einem geringeren Betrag in die Blattbreitenrichtung bewegt,
wie zum Beispiel A3 und LDR, die Seitenführung veranlasst, mit einer
hohen Geschwindigkeit zu laufen, und wird in dem Fall von Blättern, die
andere als die vorstehend genannten sind, die eine relativ betrachtet
größere Länge haben, wie
zum Beispiel B4, LGL und bei Blättern,
bei denen die Seitenführung
sich um einen größeren Betrag
in die Blattbreitenrichtung bewegt, wie zum Beispiel A4R und LTRR,
die Seitenführung 11 veranlasst,
mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu laufen.
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Mit
einem solchen Aufbau, kann die Vorrichtung den Einfluss des Trägheitsmoments
verringern und kann den Ausrichtungsbetrieb in die Breitenrichtung
verbessern, obwohl es sich um ein Blatt mit einer großen Abmessung
(mit einer langen Abmessung in die Förderrichtung) handelt. Das
ist ebenso wirksam für
Blattabmessungen, die einen großen Laufbetrag
in die Blattbreitenrichtung benötigen.
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[Hinterer Endanschlag]
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Unter
Bezugnahme auf die 18, 19 wird
der hintere Endanschlag 33 zum Schlagen des hinteren Endes
der Blätter
P als Nächstes
beschrieben, wenn die Blätter
P in die Förderrichtung
ausgerichtet werden. Die Blätter
P die an den Heftschacht 12 befördert werden, werden in die
Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, durch die
Schaufel 31 und den gerändelten
Riemen 32 und dergleichen befördert, wie vorstehend beschrieben ist,
und werden die Blätter
in die Blattförderrichtung beim
Schlagen durch den hinteren Endanschlag 33 ausgerichtet,
der mit einem vorbestimmten Raum in die Blattbreitenrichtung angeordnet
ist.
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Wenn
beispielsweise eine Blattschlagfläche 501a des hinteren
Endanschlags 501 eben ist, wie in 18(a) gezeigt
ist, kann das Blatt P gebogen werden oder unterhalb der Fläche laufen,
wenn das Blatt P mehr oder weniger in einer schrägen Art und Weise mit Bezug
auf die Blattschlagfläche 501a eintritt,
oder kann das Blattende durch den Schlag mit der Ecke (Kante) in
die Breitenrichtung der Blattschlagfläche 501a beschädigt werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 18(b) gezeigt ist, werden die
entgegengesetzten Seitenabschnitte in Breitenrichtung der Blattschlagfläche 33a des
hinteren Endanschlags 33 mit einer abgeschrägten Gestalt
ausgebildet (abgeschrägter Abschnitt 33b).
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Dieser
Aufbau, wie in 18(c) gezeigt ist, kann
verhindern, dass sich die Blätter
P biegen (oder nach unten laufen), durch beide abgeschrägte Abschnitte 33b,
auch wenn die Blätter
P schräg
mit Bezug auf die Blattschlagfläche 33a eintreten,
und kann des Weiteren verhindern, dass die Blattenden Beschädigungen
erleiden.
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Wie
in 19 gezeigt ist, kann, obwohl ein hinterer Endanschlag 33L dem
gerändelten
Riemen 32L an einer Seite der Blattbreitenrichtung entspricht,
da der andere gerändelte
Riemen 32R dem anderen hinteren Endanschlag 33R mit
einer geringfügigen
Verschiebung in die Breitenrichtung entspricht, das Blattende zwischen
den hinteren Endanschlägen
gänzlich
durch den anderen gerändelten Riemen 32R gezogen
werden, wenn die Blatteckenumgebung durch den anderen hinteren Endanschlag 33R geschlagen
wird (insbesondere in dem Fall der R-Blätter (Reduktionsblätter), bei
denen eine Blattlängsrichtung
die Blattförderrichtung
ist.), und kann die Blatteckenumgebung flexibel und gebogen werden.
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Während des
Sortierprozesses bei der Offsetbetriebsart ist notwendig, dass die
Seitenführung 11 in
die Blattbreitenrichtung läuft,
da der bewegbare Bereich in der Nähe des gerändelten Riemens 32R liegt,
und wie in 19 gezeigt ist, sind der andere gerändelte Riemen 32R und
der hintere Endanschlag 33R, wie vorstehend beschrieben
ist, aufgebaut, um zueinander in die Blattbreitenrichtung verschoben
zu werden.
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Mit
einem derartigen Aufbau können
die Blätter
der B5R-Abmessung
mit einer kürzen
Länge in die
Blattbreitenrichtung dem Offsetprozess ausgesetzt werden und kann
die gesamte Vorrichtung kompakt gemacht werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 19 gezeigt ist, wird die Heftvorrichtung 13 veranlasst,
zwischen dem hinteren Endanschlag 33L, 33R (oder
der Mitte in diesem Ausführungsbeispiel)
zu warten, dass sich die Blätter
beim Schlagen des hinteren Endes des Blattbündels während des Heftbetriebs für die Blattbündel ausrichten
(insbesondere beim Heften eines einzigen Abschnitts der R-Blätter), sodass
die Heftvorrichtung 13 auf die gleiche Art und Weise funktioniert
wie die hinteren Endanschläge 33L, 33R.
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Genauer
gesagt ist eine Rippe 38 ausgebildet, um das hintere Ende
des Blattbündels
an einem Abdeckungselement 38 der Heftvorrichtung 13 zu begrenzen.
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Dieser
Aufbau verhindert, dass das Blatt übermäßig gezogen wird, da die Blätter durch
die Heftvorrichtung 13 (oder die Rippe 38a) reguliert
werden, die zwischen den hinteren Endanschlägen warten, auch wenn das Blatt
durch den anderen gerändelten
Riemen 32R nach innen gezogen wird, wenn die Blatteckenumgebung
den anderen hinteren Endanschlag 33R schlägt, sodass
diese Vorrichtung verhindert, dass die Blätter gebogen werden.
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[Presssteuerung der Seitenführung]
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Die
Ausrichtung der Blätter
P in die Blattbreitenrichtung durch die Seitenführung 11 wird als Nächstes beschrieben.
Die Ausrichtung der Blätter
P in die Blattbreitenrichtung wird, wie vorstehend beschrieben ist,
durch Bewegen der Blätter
in die Breitenrichtung beim Schieben der einen Kante an einer hinteren
Endseite der Blätter
durch die Seitenführung 11 und
durch Schlagen der anderen Seitenenden der Blätter auf die Referenzführung 37 an
der entgegengesetzten Seite durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt befinden
sich die Blätter
P die in die Blattbreitenrichtung durch die Seitenführung 11 bewegt
werden, in Kontakt mit dem gerändelten
Riemen 32. Daher kann der gerändelte Riemen 32 gemäß den Blättern P,
die in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 überführt werden,
verdreht werden und können
die Blätter
P die Referenzführung 37 durch
den Einfluss des gerändelten
Riemens 32 nicht erreichen, wobei somit möglicherweise
eine Fehlfunktion der Ausrichtung verursacht wird.
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Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 20 und 21 gezeigt
ist, die Seitenführung 11 die
Blätter
P in die Breitenrichtung ausrichtet (insbesondere in einem Fall
von Blättern
der R-Art, die einen großen
Breitenausrichtungsbetrag haben), wird die Seitenführung 11 gestuft
geschoben und werden die Blätter
beim Lösen
von den Einflüssen
von dem gerändelten
Riemen 32 ausgerichtet. Wenn nämlich die Seitenführung 11 gestuft
geschoben wird, kann die verdrehte Breite des gerändelten
Riemens 32 minimal sein, auch wenn der gerändelte Riemen 32 während des
Pressens verdreht wird, und daher kann der gerändelte Riemen 32 einfach
wie auch mit einer kürzeren
Rückstellzeit
auf die normale Position zurückkehren
(Situation, die in der Zeichnung gezeigt ist).
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Darüber hinaus
wird die gestufte Presssteuerung für Blätter durch die Seitenführung 11 während der
Ausrichtung in die Blattbreitenrichtung gemäß der Blattabmessung geändert. Genauer
gesagt werden das erste Blatt von A4-, LTR-, B4- und LGL-Abmessungen und das zweite
und die weiteren Blätter der
LTR- und B5-Abmessungen durch zweimaliges Pressen geschoben.
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Das
zweimalige Pressen bedeutet hier einen Betrieb, bei dem das Pressen
zeitweilig nach dem ersten Pressen anhält und das zweite Pressen nachfolgend
vorgenommen wird. Es ist anzumerken, dass die Anzahl der Pressungen
nicht darauf beschränkt ist.
Die Seitenführung 11 hat
nach dem letzten Pressen, wie nachstehend beschrieben ist, einen
Aufbau, der als eine Führung
funktioniert, die an der Pressposition gelegen ist, bis das vordere
Ende des nachfolgenden Blatts über
das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 gelangt, oder
für die
vorbestimmte Dauer, und genauer gesagt liegen die Blätter in
einem Zustand vor, in dem die Blätter
durch die Seitenführung 11 gepresst
werden.
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Die
Seitenführung 11 hält bei jedem
Pressen die Blätter
zeitweilig an, wenn die Blätter
mehrere Male stufenweise verschoben werden, und beginnt das Pressen
bei den nachfolgenden Blättern,
nachdem eine vorbestimmte Zeit zum Zurückführen des gerändelten
Riemens 32 auf die normale Position verläuft (Wiederherstellungen
von Verdrehungen).
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Daher
hebt die Ausrichtung in die Breitenrichtung durch gestuftes Pressen
der Blätter
durch die Seitenführung 11,
wie nachstehend beschrieben ist, den Einfluss von dem gerändelten
Riemen 32 rasch auf und wird rasch und genau durchgeführt.
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[Gestalt des gerändelten
Riemens]
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Unter
Bezugnahme auf die 22 bis 24 wird
die Gestalt des gerändelten
Riemens 32 beschrieben. Der gerändelte Riemen 32 zieht
die Blätter
weiter zurück,
die durch die Schaufel 31, wie vorstehend beschrieben ist,
in die entgegengesetzten Richtung zu der Blattbeförderungsrichtung
zurückgezogen
werden, und richtet die Blätter
in die Blattförderrichtung
durch Schlagen der Blätter
P an dem hinteren Endanschlag 33 aus. Wenn, wie in 22 gezeigt ist, die Kontaktfläche des gerändelten Riemens 502 mit
den Blättern
P so geformt ist, dass sie eben ist, kann eine Kante 502a des
gerändelten Riemens 502 an
den Blättern
S eingefangen werden, die in die Breitenrichtung laufen, was dadurch
möglicherweise
Fehlfunktionen beim Ausrichten der Blätter verursacht.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 23(a) gezeigt ist, ist ein
Kantenabschnitt 32a des gerändelten Riemens 32 in
einer abgeschrägten
Gestalt geformt, oder, wie in 23(b) gezeigt
ist, ist eine äußere runde
Fläche
des gerändelten
Riemens 32 in einer Gestalt geformt, die einen Querschnitt
mit einer Krümmung
hat.
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Diese
geformten Gestalten bewirken einen geringen Widerstand auf die Blätter P,
die in die Breitenrichtung laufen, durch die Seitenführung 11 während der
Ausrichtung, sodass sie dadurch fähig sind, Fehlfunktionen beim
Ausrichten der Blätter
auf Grund des Einfangens an dem Kantenabschnitt zu verringern.
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[Wiederherstellung des
gerändelten
Riemens]
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird die Ausrichtung der Blätter in
die Breitenrichtung durch Bewegen der Blätter in die Breitenrichtung
beim Pressen des einen Seitenendes an der hinteren Endseite der
Blätter
durch die Seitenführung 11 und durch
Schlagen des anderen Seitenendes der Blätter an der Referenzführung 37 durchgeführt, die
an der anderen Seite gelegen ist. Zu diesem Zeitpunkt stehen die
Blätter
P, die in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 bewegt werden,
in Kontakt mit dem gerändelten
Riemen 32. Folglich kann der gerändelte Riemen 32 gemäß den Blättern P,
die in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 bewegt werden, verdreht
werden und können
die Blätter
P in Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Verdrehung an dem
gerändelten
Riemen 32 bewegt werden, wenn die Seitenführung 11 sich
in eine Richtung bewegt (austritt), die entgegengesetzt zu der Blattpressrichtung
ist, was dadurch Fehlfunktionen bei der Ausrichtung verursacht.
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Mit
diesem Ausführungsbeispiel
presst, nachdem die Blätter
durch die Seitenführung 11 gepresst
werden, die Seitenführung 11 kontinuierlich die
Blätter,
bis der gerändelte
Riemen 32 sich auf die normale Position zurückstellt
(Wiederherstellung der Verdrehung), und hebt das Pressen an den
Blättern auf,
nachdem der gerändelte
Riemen 32 sich auf die normale Position zurückstellt.
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Die
Seitenführung 11 funktioniert
als eine Führung
für das
nachfolgende Blatt beim kontinuierlichen Pressen der Blätter an
einer Position, die in 21 gezeigt
ist, aber der gerändelte
Riemen 32 kehrt auf die normale Position während dieses
kontinuierlichen Pressens auch zurück, wenn er verdreht ist, wie
vorstehend beschrieben ist. Nachdem das vordere Ende des Blatts
P, während
es geführt
wird, über
das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 gelangt,
tritt die Seitenführung 11 zu
einer Austrittsposition außerhalb
des Blattbeförderungsbereichs aus.
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Mit
diesem Aufbau können
Fehlfunktionen beim Ausrichten des Blatts auf Grund des Einflusses von
dem gerändelten
Riemens 32 verhindert werden.
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[Zu einem Zeitpunkt, wenn
sich die stromabwärtige Beförderungswalze
in die umgekehrte Richtung dreht, während die Schwenkführung offen
ist]
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Der
Zustand der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a,
wenn die Schwenkführung 20 offen ist,
und der Zustand der Seitenführung 11 werden
beschrieben. Die stromabwärtige Beförderungswalze 17a ist
aufgebaut, sodass sie sich in die Richtung, die entgegengesetzt
zu der Blattbeförderungsrichtung ist,
durch den Antriebsmechanismus 39 dreht, wie nachstehend
beschrieben ist, wenn die Schwenkführung 20 geöffnet ist.
Die Seitenführung 11 richtet üblicherweise
die Blätter
in die Blattbreitenrichtung beim Beenden der Rückwärtsförderung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a aus.
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Jedoch
steht das erste Blatt (oder das zweite Blatt während der Doppelblattbeförderungssteuerung)
in Kontakt mit der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a durch
seine eigene Höhe,
und kann das ein Widerstand während
der Ausrichtung in die Breitenrichtung werden und Fehlfunktionen
bei der Ausrichtung der Blätter
verursachen. Der Reibungswiderstand zwischen dem Blatt und der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a ist
geringer, wenn sich die Walze dreht, als wenn die Walze stillsteht.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
beendet die Seitenführung 11 den
Ausrichtungsbetrieb in die Blattbreitenrichtung durch das Ende des
umgekehrten Betriebs der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a,
um das erste Blatt zurückzuziehen.
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Dieser
Aufbau gestattet, dass der Einfluss von dem Reibungswiderstand zwischen
dem ersten Blatt und der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a zu
einem Zeitpunkt verringert wird, bei dem das erste Blatt in die
Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 ausgerichtet
wird, was dadurch die Ausrichtungseigenschaft für die Blätter verbessert.
-
[Verriegelung der stromabwärtigen Beförderungswalze,
während
die Schwenkführung
gehalten ist]
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Wenn
die stromabwärtige
Beförderungswalze 17a in
einem freien Zustand (drehbaren Zustand) angehalten ist, wenn die
nachfolgenden Blätter
an den Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden,
kann das unterste Blatt an dem Heftschacht 12 verschoben
werden, während
die Blätter
ausgerichtet werden.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
verriegelt in diesem Ausführungsbeispiel
der Antriebsmechanismus 39, wie nachstehend beschrieben
ist, die stromabwärtige
Beförderungswalze 17a,
um die Walze nicht drehbar zu halten, während die Blätter an
dem Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden. Dieser
Aufbau kann die Verschiebungen der Blätter auf Grund von Kollisionen
und Ähnliches
während des
Schaufelbetriebs verringern, während
die Blätter an
dem Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden.
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[Rückwärtsbetrieb der stromabwärtigen Beförderungswalze,
wenn die Schwenkführung
geschlossen ist]
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Wenn
die Blätter
eines Bündels
an dem Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden,
wird das Blattbündel
eingefasst und fixiert, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen
wird, und nimmt die Heftvorrichtung 13 den Heftbetrieb
vor.
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In
einer derartigen Situation kann das unterste Blatt des Blattbündels mehr
oder weniger an dem Heftschacht 12 verschoben werden, während die Blätter durch
die Schaufel 31 auf die Seitenführung 11 und dergleichen
ausgerichtet werden.
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Während mit
diesem Ausführungsbeispiel das
Blattbündel
eingefasst und fixiert beim Schließen der Schwenkführung 20 ist,
wird die stromabwärtige Beförderungswalze 17a um
einen vorbestimmten Betrag (mehr oder weniger) durch den Antriebsmechanismus 38 umgekehrt,
wie nachstehend beschrieben, um dadurch eine Förderkraft in eine Richtung, die
entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung
ist, für
das unterste Blatt des Blattbündels
an dem Heftschacht 12 vorzusehen.
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Dieser
Aufbau macht die Ausrichtung beim Korrigieren von Verschiebungen
auch dann möglich, wenn
das unterste Blatt des Blattbündels
mehr oder weniger verschoben wird, während die Blätter durch die
Schaufel 31, die Seitenführung 11 und dergleichen
ausgerichtet werden.
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[Antriebsmechanismus für die Schwenkführung und die
stromabwärtige
Beförderungswalze]
-
Unter
Bezugnahme auf die 25, 26 und 27 werden
der Antriebsmechanismus 39 für die Schwenkführung 20 und
die stromabwärtige
Beförderungswalze 17a beschrieben.
In den Zeichnungen stellt das Bezugszeichen 39 den Antriebsmechanismus
dar und führt
dieser das Öffnen
und Schließen
der Schwenkführung 20 und
das Antreiben in die normale sowie umgekehrte Richtung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a durch.
Dieser Antriebsmechanismus 39 ist auf einem Antriebsmotor 40 als
Antriebsquelle und einer Zahnradreihe aufgebaut, die die Antriebskraft
von dem Motor 40 überträgt.
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Der
Antriebsmotor 40 ist mit einem Signalgeber 56 zum
Erfassen der Drehzahl und einem Antriebsmotordrehzahlerfassungssensor 55 ausgebildet,
der die Drehzahl von jeweiligen Walzen und einen Laufbetrag der
Schwenkführung
erfasst.
-
Dieser
Antriebsmechanismus 39 führt eine Drehung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a in
die normale Richtung durch (Drehung in die Blattbeförderungsrichtung),
während
der Antriebsmotor 40 sich normal dreht, das Öffnen der
Schwenkführung 20 ebenso
wie die Drehung in die umgekehrte Richtung (Drehung in eine Richtung,
die entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung ist) der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a,
während die
Schwenkführung 20 veranlasst
wird, sich zu öffnen,
wenn der Antriebsmotor 40 sind in die umgekehrte Richtung
dreht, das Schließen
der Schwenkführung 20 ebenso
wie das Drehen der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a in
die umgekehrte Richtung durch, während
die Schwenkführung 20 geschlossen
ist, und das Halten der Schwenkführung 20,
während
der Antriebsmotor 40 zeitweilig anhält, und ebenso das Verriegeln
der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a,
wenn die Schwenkführung 20 gehalten
ist. Im Folgenden wird der Aufbau des Antriebsmechanismus genau
gemeinsam mit dem Verlauf des Betriebs beschrieben.
-
Wenn,
wie in 25 gezeigt ist, der Antriebsmotor 40 in
die normale Richtung gedreht wird, wird eine Antriebskraft auf ein
feststehendes Zahnrad 42a einer Pendelzahnradeinheit 42 von
dem kämmenden
Eingriff eines Ritzels 41 des Motors 40 zum Drehen
des Zahnrads übertragen.
Ein Schwenkzahnrad 42b wird auf eine gezeigte Position
geschwenkt, um mit einem Beförderungszahnrad 43 der
stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a kämmend einzugreifen,
und die Blätter
S werden befördert
und gefördert,
wenn die stromabwärtige
Beförderungswalze 17a sich
in die Blattbeförderungsrichtung
dreht (normale Richtung: in die Pfeilrichtung in der Zeichnung).
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Wenn,
wie in 26 gezeigt ist, der Antriebsmotor 40 in
die umgekehrte Richtung gedreht wird, wird eine Antriebskraft auf
das feststehende Zahnrad 42a der Pendelzahnradeinheit 42 von
dem kämmenden
Eingriff des Ritzels 41 an dem Motor 40 zum Drehen
des Zahnrads übertragen.
Das Schwenkzahnrad 42b greift kämmend mit einem Zwischenzahnrad 44 beim
Schwenken auf die gezeigte Position ein und ein Betriebszahnrad 46 dreht
sich in die Pfeilrichtung über
ein Zwischenzahnrad 45, das mit dem Zwischenzahnrad 44 kämmend eingreift. Das
Betriebszahnrad 46 hat einen Zahnradabschnitt 46a,
der mit dem Zwischenzahnrad 45 kämmend eingreift, einen Vorsprung 46b,
um die Schwenkführung 20 in
Kontakt mit einem Öffnungs-
und Schließarm 47 zu öffnen und
zu schließen,
der an der Schwenkführung 20 als
einheitlicher Körper
angebracht ist, einen teilweise zahnlosen Zahnradabschnitt 46,
der fähig, mit
dem Zwischenzahnrad 48 beim Kämmen mit dem Beförderungszahnrad 43 kämmend einzugreifen.
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Wenn
daher das Betriebszahnrad 46 sich in die Pfeilrichtung
dreht, greift der teilweise zahnlose Zahnradabschnitt 46c mit
dem Zwischenzahnrad 48 kämmend ein, um das Beförderungszahnrad 43,
das mit dem Zwischenzahnrad 48 kämmend eingreift in die Pfeilrichtung
in der Zeichnung zu drehen, und während die stromabwärtige Beförderungswalze 17a sich
in die Richtung (die Pfeilrichtung in der Zeichnung) dreht, die
entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung
ist, um das zurückziehen
der Blätter P
zu starten, wird die Schwenkführung 20 in
die Pfeilrichtung in der Zeichnung nach oben geschoben, wenn der
Vorsprung 46b den Öffnungs-
und Schließarm 47 in
Kontakt mit dem Arm 47 nach oben schiebt.
-
Wenn
die Schwenkführung 20 die
in 27 gezeigte Position erreicht, wird der Antrieb
des Antriebsmotors 40 zeitweilig angehalten und wird die Schwenkführung 20 in
dem geschlossenen Zustand gehalten. Da zu diesem Zeitpunkt der teilweise
zahnlose Abschnitt 46c des Betriebszahnrads 46 in
kämmenden
Eingriff mit dem Beförderungszahnrad 46 über ein
Zwischenzahnrad 48 angehalten wird, wird die stromabwärtige Beförderungswalze 17a verriegelt
und ist nicht drehbar.
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Es
ist anzumerken, dass die Halteposition der Schwenkführung 20,
wie vorstehend beschrieben ist, gemäß der Höhe (dem Niveau) der Blätter veränderbar
ist, um die Kontaktfläche
der Schaufel 31 an dem Blatt konstant zu halten, das an
dem Heftschacht 12 befördert
wird.
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Dann
endet der Stapel- und Ausrichtungsbetrieb für die Blätter an dem Heftschacht und
wird der Antriebsmotor 40 erneut in die Rückwärtsrichtung
gedreht. Das Beförderungszahnrad 43 dreht
sich nur über
einen Abschnitt, der mit dem teilweise zahnlosen Zahnrad 46c des
Betriebszahnrads 46 kämmend eingreift,
und die Blätter
P werden durch eine Drehung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a in die
Richtung, die entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung ist, mit einem
vorbestimmten Betrag zurückgezogen
(der kämmende
Abschnitt, wie vorstehend beschrieben ist). Die Schwenkführung 20 wird bei
der gleichen Zeit geschlossen, und nachdem sie geschlossen ist,
bereitet sich die Führung
für einen
nachfolgenden Prozess vor.
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Mit
einem derartigen Aufbau ist es nicht erforderlich, dass der Antriebsmechanismus
zum Antreiben der Schwenkführung 20 und
der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a individuell
eingebaut wird, sodass diese Vorrichtung die Kosten verringern kann
und vereinfacht werden kann.
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[Schließbetrieb
der Schwenkführung]
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die Schwenkführung 20 um die Schwenkwelle 20a schwenkbar,
und, wie in 27 gezeigt ist, wenn sich das
Betriebszahnrad 46 in die Pfeilrichtung dreht, schiebt
der Vorsprung 46b, der an dem Betriebszahnrad 46 ausgebildet
ist, den Öffnungs-
und Schließarm 47,
der an einem Ende der Schwenkführung 20 angebracht
ist, nach oben, um die Schwenkführung 20 zu öffnen. Wenn
sich das Betriebszahnrad 46 weitergehend in die Pfeilrichtung
in 27 dreht, beginnt die, Schwenkführung sich
zu schließen,
und wenn das Betriebszahnrad 46 sich noch weiter dreht,
wird die Schwenkführung 20 beim
Fallen durch ihr Gewicht geschlossen, wenn der Vorsprung 46b außer Eingriff
von dem Öffnungs-
und Schließarm 47 gebracht
wird.
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Wenn
das Betriebszahnrad 46 mit einer hohen Drehzahl gedreht
wird, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen
wird, und wenn die Ausgangsgeschwindigkeit des Schließbetriebs
schneller ausgeführt
wird, fällt
die Schwenkführung 20 durch
ihr eigenes Gewicht mit großen
Stößen und
können
die ausgerichteten Blätter
gestört
werden. Derartige Stöße beeinträchtigen
die Haltbarkeit der Vorrichtung ebenso nachteilhaft.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in dem Ablaufdiagramm von 28 gezeigt
ist, zum Lösen
derartiger Probleme während
der Motorsteuerung zum Schließen
der Schwenkführung 20,
nachdem der Motor startet, die Schwenkführung 20 mit einer
hohen Geschwindigkeit bis zu der vorbestimmten Position Nr. 1 geschlossen
(S21), aber wenn die Schwenkführung 20 bis
zu der vorbestimmten Position Nr. 1 geschlossen wird (S22, S23),
wird die Motorabgabe geändert
(S24), und ist der Aufbau derart, dass der Schließbetrieb
der Schwenkführung 20 langsamer
wird. Wenn die Schwenkführung 20 weitergehend
auf die vorbestimmte Position Nr. 2 geschlossen wird (S28, S26),
wird die Motorabgabe erneut geändert
(S27) und wird der Motorantrieb angehalten, nachdem das Schließen der
Schwenkführung 20 erfasst
ist (S28, S29).
-
Das
veranlasst die Schwenkführung 20,
sich langsam zu drehen, gerade bevor sie durch ihr Gewicht fällt, und
macht die Ausgangsgeschwindigkeit zum Fallen durch ihr Gewicht langsam.
Daher werden die Stöße der Schwenkführung 20,
die durch ihr Gewicht fällt,
kleiner, wobei sie dadurch die ausgerichteten Blätter nicht stören, das
Stoßgeräusch geringer
machen und die Haltbarkeit der Vorrichtung ohne nachteilhafte Beeinträchtigung
schützen.
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Es
ist anzumerken, dass dann, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen
wird, die Schwenkführung 20 den
Schließbetrieb
beendet, nachdem eine vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem der Motor startet,
und wie in 26 gezeigt ist, bewegt der Öffnungs-
und Schließarm 47 eine
Sensormarke 29 schwenkend, um den nicht gezeigten Schließsensor einzuschalten.
Die Vorrichtung erkennt durch diesen Betrieb, dass die Schwenkführung 20 geschlossen ist.
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Wenn
daher der Schließsensor
nicht eingeschaltet ist, auch nachdem die vorbestimmte Zeit verläuft, tritt
voraussichtlich ein Fehler auf. Jedoch kann eine derartige Situation
natürlich
durch Anhalten einer Drehung des Antriebsmotors auf Grund eines Stoßwiderstands
zwischen dem Vorsprung 46b des Betriebszahnrads 46 und
des Öffnungs-
und Schließarms 47 und
Abweichungen von Belastungen auf die gekoppelten Zahnräder herbeigeführt werden.
In einem solchen Fall wird das Betriebszahnrad 46 durch Übertragen
einer großen
Rotationskraft gedreht, sodass es die Arbeit kontinuierlich und
sanft durchführt.
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Wenn
nämlich
in diesem Ausführungsbeispiel,
wie in dem Ablaufdiagramm in 29 gezeigt ist,
wenn die Schwenkführung 20 geschlossen
ist (S31 bis S37), wenn der Schließsensor nicht eingeschaltet
ist, auch wenn die vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem der Motor startet
(S32), wird die Motorabgabe geändert,
um eine weitergehend größere Rotationskraft
zu übertragen
(S33). Wenn dann der Schließsensor
nicht eingeschaltet ist, auch wenn eine vorbestimmte Zeit verläuft, zeigt
die Vorrichtung eine Fehlermeldung der Schwenkführung 20 an und hält den Betrieb
an.
-
Wenn
der Schließzustand
der Schwenkführung 20 nicht
bei dem ersten Schließbetrieb
erfasst werden kann, wie vorstehend beschrieben ist, kann die Vorrichtung
das Auftreten eines Anhaltens auf Grund von Fehlern durch erneutes
Durchführen
des Schließbetriebs
durch Vergrößern der
Motorabgabe verringern und kann die Blattnachbearbeitung kontinuierlich
und sanft vornehmen.
-
[Umschaltsteuerung der
Drehrichtung]
-
Zum
Umschalten der Pendelzahnradeinheit 42 beim Antreiben des
Antriebsmotors 40 in die Rückwärtsrichtung greift das Schwenkzahnrad 42b nicht
einfach mit dem Beförderungszahnrad 43 und dem
Zwischenzahnrad 44 ein, wenn es rasch gedreht wird und
kann die in kämmenden
Eingriff zu bringenden Zähne überspringen,
da das Schwenkzahnrad 42b gemäß der Drehung des feststehenden
Zahnrads 42a drehbetrieben wird. Das kann Geräusche verursachen
und die Haltbarkeit sowie die Zuverlässigkeit der Vorrichtung auf
Grund einer unnötigen
Abtragung der Zahnräder
verringern.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 30 gezeigt ist, beurteilt die
Vorrichtung, ob die Drehrichtung des Antriebsmotors 40 gemäß der Steuerung
der Vorrichtung umgeschaltet ist (S41), und wenn die Drehrichtung
nicht identisch ist (S42), wird der Antriebsmotor 40 gesteuert,
um mit einer niedrigen Drehzahl anzutreiben (S43). Wenn eine angemessene
vorbestimmte Zeit zum Umschalten der Richtung verläuft (S44),
wird der Antriebsmotor mit einer Drehzahl der normalen Steuerung
angetrieben (S45).
-
Mit
einem derartigen Aufbau kann das Schwenkzahnrad 42b sicher
mit dem Beförderungszahnrad 43 und
dem Zwischenzahnrad 44 in kämmenden Eingriff gebracht werden,
um dadurch das Zahnradzahnüberspringen
oder Geräusche
zu verhindern, und kann die Vorrichtung eine gute Haltbarkeit haben.
-
[Heftbetrieb]
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird das Bündel der Blätter P, die an dem Heftschacht 12 gestapelt
sind, durch das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt,
das durch das Beförderungszahnrad 43 gesichert
ist, und wird in diesem Zustand geheftet. Die Heftposition kann,
obwohl verschiedenartige Kombinationen denkbar sind, in diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 31 gezeigt ist, aus einer Betriebsart
ausgewählt
werden, bei der eine Ecke an einer einzigen Lage geheftet wird,
oder aus einer Betriebsart, bei der ein Rand an zwei Lagen geheftet
wird.
-
Wenn
die Heftvorrichtung 13 nicht an der vorbestimmten Heftposition
gelegen ist, ist es erforderlich, dass sich die Heftvorrichtung 13 bewegt, aber
kann das verursachen dass das Blattbündel, das an dem Heftschacht 12 gestapelt
ist, sich bewegt. Wenn daher die Heftvorrichtung 13 veranlasst wird
zu laufen, presst die Seitenführung 11 das
Ende des Blattbündels.
Dieser Betrieb verhindert, dass die Ausrichtung der gestapelten
Blätter
P ungeordnet wird.
-
Wenn
jedoch der Heftbetrieb durchgeführt wird,
während
die Blätter
durch die Seitenführung 11 gepresst
werden, kann eine Fehlfunktion des Heftbetriebs auftreten, da das
Blattbündel
in die Breitenrichtung auf Grund des Pressens der Seitenführung 11 gebogen
werden kann.
-
Wenn
die Blätter
geheftet werden, wird das Pressen der Seitenführung 11 aufgehoben,
wie durch eine durchgezogene Linie in 31 gezeigt
ist, um die Seitenführung 11 von
dem Bündel
der Blätter
P zu trennen, und wird der Heftbetrieb in einem Zustand durchgeführt, in
dem die Blätter
durch das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt
werden. Das kann das Biegen des Blattbündels aufheben, das durch den
Druck der Seitenführung 11 verursacht
wird, um dadurch möglich
Heftfehlfunktionen zu verhindern.
-
[Austausch der Heftklammern]
-
Wie
in 32 gezeigt ist, ist die Heftvorrichtung 13 aufgebaut,
um eine Heftklammerkassette 50 anzubringen, und zum Austauschen
wird die Heftklammerkassette 50 ersetzt, wenn die Heftklammern ergänzt werden.
In der Heftklammerkassette 50 können mehrere Heftklammerplatten 50a geladen
werden, die durch Verbinden von mehreren Heftklammern miteinander
gebildet sind.
-
Innerhalb
der Heftvorrichtung 13 ist ein Heftklammerkassettensensor 13a zum
Erfassen des Rahmens der Heftklammerkassette 50, ein Heftklammererfassungssensor 13b zum
direkten Erfassen der Heftklammer, die an einer unteren Fläche der
Heftklammerkassette 50 ausgesetzt ist, und ein Startheftklammererfassungssensor 13c ausgebildet,
der an der Spitze der Heftvorrichtung 13 ausgebildet ist.
-
Eine
Steuerung zum Ersetzen der Heftklammerkassette 50 ist in
einem Ablaufdiagramm in 33 gezeigt.
Wenn ein Aufbau, der mit dem Heftklammerprozess (S51) im Zusammenhang
steht oder wenn ein Zustand ohne Heftklammer während der Fortsetzung erfasst
wird (S52), informiert die Vorrichtung den Anwender von dem Zustand
ohne Heftklammer und fragt nach dem Ersatz der Heftklammerkassette 50 (S53).
Der Anwender öffnet
eine Heftklammertür 51 (siehe 1)
an einer vorderen Fläche
der Finishereinheit C und lädt
die Heftklammerkassette 50 zu der Heftvorrichtung 13,
in der Heftklammerplatten 50a gefüllt sind.
-
Obwohl
die Heftvorrichtung 13 durch den Sensor erfasst, dass die
Heftklammerkassette 50 angebracht wurde, beurteilt der
Heftklammererfassungssensor 13b zu einem Zeitpunkt, wenn
Heftklammern bis zu einem gewissen Ausmaß eingesetzt werden, durch
Erfassen der unteren Fläche
der Heftklammerkassette 50, dass Heftklammern vorhanden sind.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Kassette noch nicht an einer vorbestimmten
Position angebracht oder gesichert, sodass die Heftklammern noch
nicht gefördert
oder geschlagen werden können.
-
Daher
beurteilt in diesem Ausführungsbeispiel
die Vorrichtung, ob sowohl der Heftklammerkassettensensor 13a als
der Heftklammererfassungssensor 13b eingeschaltet sind
(S54), und wenn dies der Fall ist, erkennt die Vorrichtung, das
Heftklammern vorhanden sind. Das ermöglicht, das die Vorrichtung
nicht nur die Existenz der Heftklammern erfasst, sondern ebenso
einen Zustand erkennt, der bereit zum Stoßen der Heftklammern ist, um
dadurch die Heftklammerersatzarbeit sicher durchzuführen.
-
[Initialisierungsprozess
für Heftklammern]
-
Wenn
die Vorrichtung erfasst, dass Heftklammern vorhanden sind (S54)
und dass die Heftklammertür 51 geschlossen
ist (S55), beginnt ein Initialisierungsprozess für Heftklammern (S56). Herkömmlicherweise
wurde dieser zum Bereitmachen für
Heftklammern durch Leerschüsse
für bestimmte Male
durchgeführt.
Jedoch kann ein derartiges System die Heftklammern erkennen, auch
wenn die Heftklammerplatten 50a schon das vordere Ende
der Heftklammerkassette 50 erreichen, und wären diese verschwendete
Schüsse.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
hat die Heftvorrichtung 13 einen Heftklammerkopferfassungssensor 13c,
der an einer Position angeordnet ist, die entgegengesetzt zu dem
vorderen Ende der Heftklammerkassette 50 liegt. Der Heftklammerkopferfassungssensor 13c erfasst
das Ende des Initialisierungsprozesses und folglich ist es nicht
erforderlich, dass die Vorrichtung blind verschwendete Schüsse von
Heftklammern macht. Andererseits können mit einer Steuerung, bei
der Leerschüsse
vorgenommen werden, bis der Heftklammerkopferfassungssensor 13c die
Heftklammern erfasst, derartige Leerschüsse endlos fortgesetzt werden,
auch wenn ein Heftklammerstau bei der Heftklammerkassette 50 auftritt,
da es keine Begrenzung der Anzahl der Leerschüsse gibt.
-
Wenn,
wie in 34 gezeigt ist, der Initialisierungsprozess
(S56) startet, wird zum Lösen
eines derartigen Problems ein Zähler
n zuerst zurückgesetzt
(S61). Die Heftklammerplatte 50a wird durch eine einzige
Heftklammer beim Durchführen
eines Leerschusses gefördert
(S62). Wenn der Heftklammerkopferfassungssensor 13c die
Heftklammer erfasst (S63) endet der Prozess, und wenn der Sensor nicht
erfasst, wird der Zähler
n um Eins nach oben gezählt
(S64). Es wird dann beurteilt, ob der Zähler n die vorbestimmte Anzahl
erreicht (S65). Wenn er innerhalb der vorbestimmten Anzahl liegt,
werden weitere Leerschüsse
wiederholt, und wenn er die vorbestimmte Anzahl übersteigt, informiert die Vorrichtung den
Anwender vom Auftreten eines Heftklammerstaus (S66).
-
Durch
derartiges Auftreten einer Begrenzung der Leerschussanzahl mit dem
Heftklammerkopferfassungssensor 13c kann die Vorrichtung
dann, wenn die Heftklammer erfasst werden, die Endlosschleife des
Initialisierungsprozesses vermeiden. Wenn ein Heftklammerstau (S66)
während
des Initialisierungsprozesses (S56) auftritt, wird dieses als ein Zustand
ohne Heftklammer in dem Kassettenersetzungsprozess erkannt.
-
[Heftklammerstauprozess]
-
In
einigen Fällen
tritt ein Heftklammerstau auf, während
der Heftklammerbetrieb läuft.
Wenn die Finishereinheit C den Heftklammerstau erfasst, wird bei
einer herkömmlichen
Vorrichtung, wie in 35 gezeigt ist, beurteilt,
ob ein Heftklammerstau auftritt (S72), nachdem der Heftklammerprozess
(S71) durchgeführt
wird. Wenn kein Heftklammerstau auftritt, wird das Blattbündel befördert (S73),
um den Prozess fortzusetzen, und wenn der Heftklammerstau auftritt,
informiert die Vorrichtung den Anwender von diesem Auftreten (S74)
und unterbricht den Prozess. Jedoch veranlasst dieser Betrieb die
Heftvorrichtung 13 an einer Position zu bleiben, bei der
der Heftbetrieb ausgeführt
wird, und auch wenn der Anwender dem Stau durch Öffnen der Heftklammertür 51 beheben
will, kann die Hand des Anwenders nicht dorthin gelangen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 36 gezeigt ist, wird das Blattbündel zuerst
befördert
(S83), nachdem der Heftbetrieb (S81) ausgeführt wird, und wird beurteilt,
ob der Heftklammerstau auftritt (S83). Wenn kein Heftklammerstau
auftritt, läuft
der Prozess unverändert
weiter, und wenn der Heftklammerstau auftritt, informiert die Vorrichtung den
Anwender von dem Stau, nachdem die Heftvorrichtung 13 auf
eine Ausgangsposition in der Nähe der
Heftklammertür 51 bewegt
wird (S84), und hält dann
den Prozess an. Die Ausgangsposition ist die Umgebung der Heftklammertür 51 und
die einfachste Position zum Beheben des Staus durch den Anwender,
wenn der Anwender die Tür öffnet. Der
Grund, dass das Blattbündel
befördert
wird, ist derjenige, dass ein verbleibendes Bündel beim Berühren mit der
Heftvorrichtung 13 Beschädigungen erleiden kann, während die
Heftvorrichtung 13 auf die Ausgangsposition bewegt wird.
-
Das
Bewegen der Heftvorrichtung auf die Ausgangsposition, auch wenn
der Heftklammerstau auftritt, kann eine Situation vermeiden, bei
der der Anwender die Heftvorrichtung nicht einfach erreichen kann,
um dadurch die Wartung der Vorrichtung einfach zu machen.
-
[Heftvorrichtungsinitialisierungsbetrieb
während
des Heftklammerstaus]
-
Die
Heftklammertür 51 der
Finishereinheit C wird zu einem Zeitpunkt geöffnet und geschlossen, in dem
die Heftklammern ersetzt werden, wie vorstehend beschrieben ist,
aber wenn das Blatt, das darunter getragen wird, einen Stau verursacht,
gibt es keinen Bedarf, die Tür
zu öffnen
und zu schließen. Jedoch
kann der Anwender die Tür öffnen und
schließen,
und zu diesem Zeitpunkt ist es vorhersehbar, dass der Anwender die
Heftvorrichtung nachteilhaft bewegen kann.
-
Die
Positionssteuerung der Heftvorrichtung wird durch einen Laufbetrag
von der Ausgangsposition gesteuert und die gegenwärtige Position
wird nicht durch eine Einrichtung wie zum Beispiel einen Sensor
oder Ähnliches
bestätigt.
Daher wird die Position der Heftvorrichtung während der Wiederherstellung von
einem Papierstau bewegt, kann die Vorrichtung das nicht erkennen
und kann die Heftvorrichtung ein Heften an einem falschen Ort vornehmen,
wenn der Heftbetrieb unverändert
beginnt.
-
Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 37 gezeigt ist, das Öffnen und
Schließen
der Heftklammertür 51 erfasst
wird (S91) und wenn der Heftbetrieb durchgeführt wird (S92), wird die Heftvorrichtung 13 ein
Mal auf die Ausgangsposition zurückgeführt, bevor
der Heftbetrieb ausgeführt
wird (S93), und wird dann erneut auf die Heftposition zum Ausführen des
Heftbetriebs bewegt (S95). Da die Vorrichtung aufgebaut ist, um
den Heftbetrieb auszuführen,
nachdem die Position der Heftvorrichtung 13 so bestätigt wird,
können
Heftklammern nicht an falschen Lagen angeordnet werden, auch wenn
der Anwender die Heftvorrichtung 13 bewegt.
-
[Beförderung des Blattbündels]
-
Wenn,
wie vorstehend beschrieben ist, der Heftbetrieb endet, dreht sich
der Antriebsmotor 40 in die normale Richtung, um die Pendelzahnradeinheit 42 in
kämmendem
Eingriff mit dem Beförderungszahnrad 43 zu
halten, und wird das Bündel
der Blätter P
an den Stapelschacht 18 bei einer Drehung des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 17 in Förderrichtung
befördert.
-
Wenn
ein Blattbündel,
dessen eine Ecke einen Heftbetrieb ausgesetzt wird, befördert wird,
wird eine Randfläche,
an der Seite, die entgegengesetzt zu der Seite ist, an der der Heftbetrieb
vorgenommen wird, einfach in Unordnung gebracht. Dieses Phänomen tritt
mit Einflüssen
gemäß der Abmessung
und der Anzahl der Blätter
auf und eine derartige Unordnung wird merklicher, da die Reibung
zwischen den Blättern
geringer wird, wenn die Blattabmessung kleiner ist.
-
Bei
der herkömmlichen
Vorrichtung ist die Steuerung, bei der das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 das
Blattbündel
befördert,
unverändert,
und wie in 38(a) gezeigt ist, wird
die Steuerung des Antriebsmotors 40 mit der Abgabe von
100 % durchgeführt.
Wenn beispielsweise die Beförderungsgeschwindigkeit
erneut unter Bezugnahme auf das Blattbündel von Blättern einer mittleren Anzahl
unter diesem Umstand eingerichtet wird, kann eine übermäßige Förderkraft
auf das Blattbündel
mit einer geringen Anzahl aufgeprägt werden und kann einfach
solche Unordnungen verursachen, und andererseits kann die Beförderungsgeschwindigkeit verringert
werden, da die Masse des Blattbündels größer sein
kann, wenn die Anzahl der gestapelten Blätter größer wird.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird zum Lösen
dieses Problems der Stapelschacht 18 nach oben bewegt,
wenn das Blattbündel,
dessen eine Lage dem Heftbetrieb ausgesetzt wird, befördert wird,
und die Vorrichtung befördert
die Blätter,
wenn die Stapelfläche
des Stapelschachts 18 näher
an das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 gebracht
ist. Das macht den Widerstand zwischen dem Blattbündel und
der gestapelten Fläche
des Stapelschachts 18 kleiner und unterdrückt das
Auftreten von derartigen Unordnungen.
-
Des
Weiteren wird der Stapelschacht 18, der näher an dem
stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 gelegen
ist, über
einen feststehenden Betrag ausgelenkt, gerade bevor das hintere
Ende des Blattbündels
durch das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 tritt.
Das verhindert, dass die Blätter
in die umgekehrte Richtung auf Grund von Berührungen oder Ähnlichem
des hinteren Endes des Blattbündels
mit dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 voranschreitet.
-
Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, wird die Einrichtungsgeschwindigkeit
des Antriebsmotors 40 während
der Beförderung
so gesteuert, dass sie langsam ist, gemäß der Blattabmessung und der Blattanzahl,
und entspricht dadurch die Vorrichtung den Blattbündeln, die
unterschiedliche Blattabmessungen und Blattanzahlen haben. Die Vorrichtung startet
nämlich
mit einer Antriebskraft von ungefähr 80 % für die Blätter einer großen Abmessung
und mit einer Antriebskraft von ungefähr 60 % für die Blätter einer kleinen Abmessung.
-
Wenn
insbesondere, wie in 38(b) gezeigt
ist, die Blattabmessung die kleine Abmessung ist, wird die Einrichtungsgeschwindigkeit
langsamer als diejenige der großen
Abmessung gemacht, was dadurch Unordnungen verhindert, die anderenfalls auf
Grund einer raschen Beschleunigung auftreten. Wenn die gestapelte
Anzahl groß ist,
wird das Antriebsdrehmoment bei der Einrichtungsgeschwindigkeit
niedriger als zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzahl geringer ist, und
das Drehmoment von der Antriebswalze wird gesteuert, um sich auf
das unterste Blatt des Blattbündels
angemessen und gleichmäßig zu übertragen.
Der Antrieb verschiebt sich, sodass er allmählich die normale Fördergeschwindigkeit
und das normale Antriebsdrehmoment hat, und schließlich werden
alle Blattbündel,
auch wenn sie unterschiedliche Abmessungen und Anzahlen haben, mit im
Wesentlichen dergleichen Geschwindigkeit befördert.
-
Aus
diesen Betrieben kann diese Vorrichtung die Stapeleigenschaft an
dem Stapelschacht 18 hinsichtlich des Verhinderns der Unordnung
an der Randfläche
an einer Seite verhindern, an der keine Heftung vorgenommen wird,
auch wenn das Blattbündel,
dessen eine Lage dem Heften ausgesetzt wird, befördert wird, und kann die Blätter mit
der gleichen Geschwindigkeit ungeachtet der Abmessung und der Anzahl
des Bündels
befördern.
Der Antriebsmotor 40 wird nicht mit einer Abgabe von 100
% angetrieben, sodass die Vorrichtung eine Wirkung hat, die Betriebsgeräusche zu
verringern, die von der Vorrichtung erzeugt werden.
-
Durch
Annähern
des Stapelschachts 18 an das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 wird
verhindert, dass das zu befördernde
Blattbündel gebogen
wird, sodass verhindert wird, dass sich das unterste Blatt des Blattbündels biegt.
-
[Erfassung von Stapelmischblättern]
-
Wenn
gestapelte Blätter
an dem Stapelschacht 18 mit einer Steuerung für eine Blattabmessungs-
oder Blattprozessbetriebsart befördert
werden, die unterschiedlich von den gestapelten Blättern ist,
ist es erforderlich, dass die Vorrichtung keine Begrenzung auf die
Blattanzahl, die zu stapeln sind, als spezielle Handhabung für gemischte
Blätter
aufprägt, da
die Stapeleigenschaft in Vergleich mit den Blattstapeln mit der
gleichen Größe oder den
Blattstapeln für
den gleichen Prozess beeinträchtigt
wird.
-
Ein
Stapelsensor 53 ist daher an ungefähr einer Mitte des Stapelschachts 18 zum
Erfassen vorgesehen, ob das Blatt an dem Schacht gestapelt ist, und
wenn das Blatt P an dem Stapelschacht 18 gestapelt ist,
führt die
Vorrichtung das Handhabungsprogramm für gemischte Blätter mit
den folgenden Bedingungen aus.
- (1) Wenn das
Blatt P, das an dem Schacht gestapelt ist, nicht ein an der Finishereinheit
C gefördertes
und gestapeltes Blatt ist.
- (2) Wenn ein Blatt P mit der unterschiedlichen Blattabmessung
an dem Stapelschacht 18 durch die Finishereinheit C befördert und
gestapelt wird.
- (3) Wenn ein Blatt mit der unterschiedlichen Verarbeitungsbetriebsart
durch die Finishereinheit C befördert
und gestapelt wird.
-
Bei
dem Finishereinheit C gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Erfassungssignal von einem Stapelsensor 53 überwacht,
wenn eine Abbildungsausbildung startet, und das Signal wird nicht überwacht,
nachdem die Abbildungsausbildung schon gestartet ist. Das liegt
daran, dass das erste geförderte
Blatt als ein Blatt von gemischten Blättern fehlidentifiziert werden
kann, wenn das Erfassungssignal von dem Stapelsensor 53 überwacht
wird, auch nachdem das Blatt befördert
wird, nachdem die Abbildungsausbildung schon gestartet ist.
-
[Erfassung der Stapelmenge]
-
Ein
Messsensor 54, der an einer Oberseite der Schwenkführung 20 angeordnet
ist, erfasst das Niveau der an dem Stapelschacht 18 erfassten
Blätter
oder der obersten Fläche
des Blattbündels.
Der Messsensor 54 weist einen lichtimitierenden Abschnitt,
der Licht, wie zum Beispiel einen Infrarotstrahl, auf die Blattbündel abstrahlt,
und einen Fotoaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen von Licht auf, das
unregelmäßig an dem
Blattbündel
reflektiert wird. Der Sensor 54 erfasst das Niveau durch
Messen des Winkels des reflektierten Lichts.
-
Wenn
die Blätter
an dem Stapelschacht 18 befördert werden, wie in 39(a) gezeigt ist, kann das Blatt P nicht
fallen, da das hintere Ende des Blatts P an der Finishereinheit
C gefangen ist. Wenn die Niveauerfassung unter einem derartigen
Umstand implementiert wird, kann das Niveau nicht genau erfasst
werden. Daher hat die Vorrichtung einen Aufbau, dass dann, wenn
das Blatt P befördert
wird, der Stapelschacht 18 sich ein Mal nach unten und
erneut nach oben bewegt, um das Blatt P an dem Stapelschacht 18 niedergelassen
zu halten.
-
Es
ist wünschenswert,
dass der Messsensor 54 das Niveau erfasst, wenn der Stapelschacht 18 sich
nach oben bewegt, wenn das Niveau der Blätter P, die an dem Stapelschacht 18 gestapelt
sind, erfasst wird. Da jedoch das nachfolgende Blatt P tatsächlich schon
befördert
wird, wenn der Stapelschacht 18 sich nach oben bewegt,
kann der Sensor das Blatt an dem Stapelschacht 18 auf Grund
einer Interferenz von dem beförderten
Blatt nicht erfassen.
-
Diese
Vorrichtung ist aufgebaut, um das erfasste Signal zu erhalten, wenn
Daten innerhalb eines zulässigen
Fehlerbereichs nachfolgend gebracht werden, wenn das Niveau zwei
Mal oder mehrmals mit einem vorbestimmten Zeitintervall erfasst
wird, da die Blätter
noch nicht in einem Augenblick niedergelassen werden könne, wenn
eine Niveauerfassung während
des Auslenkens des Stapelschachts 18 durchgeführt wird.
Die Vorrichtung kann das gebildete tatsächliche Niveau erfassen und
maximiert die Produktivität
der Vorrichtung.
-
Die
Position des Stapelschachts 18, nachdem er nach oben bewegt
wird, wird so gesteuert, dass die gestapelte Fläche ständig konstant wird, nämlich auf
der Grundlage der Daten, die durch die Niveauerfassung erhalten
werden (Papierflächenniveausteuerung).
-
Hier
wird ein Aufbau zum Erkennen der Blattstapelmenge (des Niveaus der
gestapelten Blätter) an
dem Stapelschacht 18 kurz unter Verwendung von 39(b) beschrieben. Es ist anzumerken,
dass der genaue Aufbau in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift
(KOKAI) Heisei Nr. 9-48549 offenbart
ist. 39(b) ist eine perspektivische
Ansicht, die einen schematischen Aufbau als wesentlichen Abschnitts
der Schachteinheit, eine Antriebseinrichtung der für die Schachteinheit
und einen Positionserfassungsabschnitt der Schachteinheit zeigt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Schachteinheit 58 durch Sichern von drei Stapelschächten 18 an
jeweiligen Schachtrahmen 57 aufgebaut und können sich
diese drei Stapelschachte 18 nach oben und nach unten als
einheitlicher Körper mit
Bezug auf den Finisherrahmen 59 der Finishereinheit C bewegen.
Das Aufwärts-
und Abwärtsbewegen
der Schachteinheit 58 oder nämlich der Stapelschachte 18 ist
durch Aufwärts-
und Abwärtsbewegen
der Schachteinheit selbst mit Bezug auf den Finisherrahmen 59 aufgebaut,
wenn der normale und der umgekehrte Drehantrieb eines Stapeleinrichtungsmotors 209 auf
einen Trägerabschnitt 58a,
der an einem Abschnitt der Schachteinheit 58 ausgebildet
ist, über
ein Ritzel 225 übertragen
wird.
-
Ein
Signalgeber 226 ist an einer Ausgangswelle des Stapeleinrichtungsmotors 209 montiert. Wenn
der Impulsbetrag von dem Signalgeber 226 mit einem Stapeleinheitsmotoruhrsensor 227 erfasst wird,
kann die Vorrichtung erfassen, um wie viel Impulse die Schachteinheit 58 sich
von einer Ursprungsposition als der Ausgangsposition bewegt, oder
den Laufbetrag der Schachteinheit 58. Es ist anzumerken,
dass die Erfassung, ob der Stapelschacht 18 sich in der
Ursprungsposition befindet, durch eine Erfassung einer Schachteinheitsmarke 57a,
die an einen unteren Abschnitt des Schachtrahmens 57 vorgesehen
ist, durch einen Schachtursprungspositionssensor 128 vorgenommen
wird.
-
Nachdem
die Schachteinheit 58 als in der Ursprungsposition vorliegend
als einen Kopierbetriebssignal oder Ähnlichem erfasst wird (oder
der Schachtursprungspositionssensor 228 die Schachteinheitsmarke 57a erfasst),
werden die Schachteinheiten 18 auf vorbestimmte Positionen
mit Bezug auf das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 17 auf
der Grundlage des Erfassungssignals des Messsensors 54 eingerichtet
und nehmen die Stapelschachte 18 die Blätter auf, die von dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 befördert werden.
-
Diese
Vorrichtung hat ebenso einen Aufbau, bei dem der Stapelschacht 18 um
einen vorbestimmten Betrag bei jedem Stapel der Blätter oder
des Blattbündels
nach unten bewegt wird, um das oberste Niveau des Blatts an dem
Stapelschacht 18 an einer Position des vorbestimmten Betrags
von dem stromabwärtigen
Beförderungswalzenpaar 17 beizubehalten.
-
Bei
dieser Vorrichtung kann eine MPU 200 (siehe 42) bei der Finishereinheit C, wie nachstehend
beschrieben wird, erkennen, um welche Beträge der Uhren der Schachteinheit 58 von
der Ursprungsposition läuft,
oder nämlich
den Laufbetrag des Stapelschachts 18.
-
Die
so aufgebaute Vorrichtung kann die Positionen des Stapelschachts 18 und
die oberste Fläche
der Blätter
an dem Stapelschacht 18 bestimmen und kann die Stapelmenge
der gestapelten Blätter
an dem Stapelschacht 18 (die Höhe der gestapelten Blätter) erkennen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, erkennt die Vorrichtung, dass Blätter vollständig gestapelt
sind, wenn sie über
einer vorbestimmten Menge liegen, nämlich auf der Grundlage der
Verarbeitungsbetriebsart und der Blattabmessung beim Erfassen der Position
des Stapelschachts 18 und der Stapelmenge der Blätter P,
die an dem Stapelschacht 18 gestapelt sind, durch die Art
und Weise der Niveauerfassung.
-
Auch
wenn jedoch der vollständig
gestapelte Zustand erfasst wird, können in manchen Fällen die Blätter P noch
nicht auf Grund der Krümmung
oder des Zustands des gefangenen hinteren Endes der Blätter P an
dem Stapelschacht 18 niedergelassen werden. Daher kann
die Vorrichtung den Betrieb beim Beurteilen, wenn es der vollständig gestapelte Zustand
ist, obwohl es tatsächlich
der nicht vollständig
gestapelte Zustand ist, beenden, was dadurch möglicherweise die Produktivität verringert.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
hält die
Vorrichtung den Betrieb beim Beurteilen, wenn die Blätter vollständig gestapelt
sind, nur dann an, wenn sie erfasst, dass das oberste Blatt an dem
gestapelten Schacht 18 auf einem vorbestimmten Niveau oder höher ist,
oder wenn sie mehrere Male erfasst, dass die Stapelmenge der Blätter an
dem Stapelschacht 18 die vorbestimmte Menge übersteigt.
Genauer gesagt hält
die Vorrichtung den Betrieb beim Bewegen nach oben und nach unten
des Stapelschachts 18 und beim Beurteilen, dass die Blätter vollständig gestapelt
sind, nur dann an, wenn sie mehrere Male (in diesem Ausführungsbeispiel
drei Mal) erfasst, dass die Stapelmenge der Blätter an dem Stapelschacht 18 die
vorbestimmte Menge beim Erfassen der Stapelmenge am Stapelschacht 18 bei
jedem Betrieb (oder nach der Beendigung des Betriebs) übersteigt.
-
Darüber hinaus
führt in
diesem Ausführungsbeispiel
die Vorrichtung eine Erfassung des vollständig gestapelten Zustands,
wie vorstehend beschrieben ist, bei jeder Blattbeförderung
einer vorbestimmten Anzahl (beispielsweise fünf Blättern) auf dem Stapelschacht 18 aus.
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Diese
Vorrichtung kann somit erfassen, ob die Blattstapelmenge die vorbestimmte
Menge übersteigt,
nachdem sich die Krümmung
oder ein Zustand des gefangenen hinteren Endes der Blätter P löst, der
an dem Stapelschacht 18 aufgetreten ist, kann eine fehlerhafte
Erkennung der Erfassung der vollständig gestapelten Blätter verhindern,
da die Vorrichtung nur dann beurteilt, dass die Blätter vollständig gestapelt
sind, wenn sie nachfolgend erfasst, dass die Blattstapelmenge die
vorbestimmte Menge übersteigt,
und hält
den Betrieb an, und kann eine angemessene Produktivität bereitstellen.
-
Es
ist anzumerken, dass die Vorrichtung einen Aufbau hat, um den Anwender
vorzuschlagen, dass das gestapelt Blatt (oder das Blattbündel) von dem
Stapelschacht 18 entfernt werden sollte, wenn die Vorrichtung
das vollständige
Stapeln der Blätter erfasst
und diesen Betrieb anhält.
-
[Systemstoppzeitabstimmung
während
der Erfassung der vollständig
gestapelten Blätter]
-
Wenn
jedoch eine Abbildungsausbildung bei der Erfassung angehalten wird,
dass die Blätter
vollständig
gestapelt sind, wie vorstehend beschrieben ist, auch während der
Sortierbetrieb läuft,
wird das Blattbündel
auf halbem Weg des Sortierbetriebs an dem Stapelschacht 18 gestapelt
und kann die Entfernung davon die Handhabung der gestapelten Blätter kompliziert
machen, da der Sortierbetrieb endet. Andererseits kann eine Grenze
von einem gewissen Ausmaß üblicherweise
für die
Erfassung der vollständig
gestapelten Blätter
an dem Stapelschacht 18 angerichtet werden, und auch wenn
die Blätter
als vollständig
erfasst werden, können
weitere Blätter
daran gestapelt werden.
-
Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel
wie in 40 gezeigt ist, der vollständig gestapelte
Zustand (S102) auf halbem Weg der Abbildungsausbildung und des Stapelbetriebs
(S101) erfasst wird, beurteilt die Vorrichtung, ob ein einziges
Bündel
vollständig
ist (S103), und wenn die Abbildungsausbildung des einzigen Bündels noch
nicht vollständig
ist, wird die Abbildungsausbildung ohne Anhalten der Ausbildung
unverändert
fortgesetzt. Dieser Aufbau vermeidet ein Blattbündel auf halbem Weg des Sortierbetriebs
auch wenn das Blattbündel
von dem Stapelschacht 18 entfernt wird, und macht die Handhabung
einfacher.
-
Nachfolgend
erfasst der Messsensor 54 den vollständig gestapelten Zustand und
hält die
Vorrichtung die Abbildungsaufzeichnung wie in dem vollständig gestapelten
Zustand an, während
sie sich nicht in dem Sortierbetrieb befindet (S104).
-
[Spezielle Blätter]
-
Wenn
Blätter,
die an dem Stapelschacht 18 befördert und gestapelt werden,
spezielle Blätter sind,
insbesondere OHP-Blätter, können, da
das von dem Messsensor 54 imitierte Licht sich nicht so
unregelmäßig an der
OHP-Blattfläche
reflektiert, aber nahezu spiegelartig reflektiert, Fehler von Abständen von
20 bis 30 mm (experimentelle Werte) im Vergleich mit Messungen bei
den üblichen
Blättern
auftreten. Wenn die übliche
Steuerung vorgenommen wird, wird der Stapelschacht 18 nach
oben gedrückt, da
die Vorrichtung erkennt, dass die gestapelte obere Seite weit weg
(niedrig) von derjenigen der tatsächlichen ist, wenn der vollständig gestapelte
Zustand erfasst wird, oder die gestapelte Höhe gesteuert wird, kann das
gestapelte Blatt in manchen Fällen
an der Beförderungsöffnung gefangen werden,
sodass Fehlfunktionen beim Stapeln an den gestapelten Blättern auftreten
können,
wie zum Beispiel dass Blätter
durch Kollisionen mit den beförderten
Blätter beschädigt werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 41 gezeigt ist, beurteilt die
Vorrichtung, ob die gestapelten Blätter, die die Blätter beinhalten,
die von dem Vorrichtungsmehrfachschacht (Manuellförderschacht)
gefördert
werden, von den Blättern
an dem Stapelschacht 18 (S111) entfernt werden, und wenn der
artige Blätter
entfernt werden, wird eine Annäherungserfassungsmarke
gelöscht
(S112) oder nämlich nicht
als die Annäherungserfassung
erfasst.
-
Wenn
die Annäherungserfassungsmarke aus
ist (S113), wird die normale Schachtsteuerung durchgeführt (S114),
wobei vorausgesetzt wird, dass kein Blatt gestapelt ist oder Blätter ohne
Fehler hinsichtlich der Erfassung des Messsensors gestapelt sind.
Wenn die Annäherungserfassungsmarke
eingeschaltet ist (S113), nimmt die Vorrichtung die Annäherungserfassungssteuerung
vor (S115).
-
Die
Annäherungserfassungssteuerung nimmt
hierbei Fehler im Voraus an und verbessert sie wenn das Flächeniveau
der beförderten
gestapelten Blätter
an dem Stapelschacht 18, das durch den Messsensor 54 gemessen
wird, nicht vertrauenswürdig
auf Grund speziellen Blätter
oder Ähnlichem
ist. In diesem Ausführungsbeispiel
deutet sie eine Möglichkeit
an, dass die Blätter,
die von dem Vorrichtungsmehrfachschacht (Manuellförderschacht)
befördert
werden, an dem Stapelschacht 18 gestapelt werden.
-
Die
Annäherungserfassungssteuerung
deutet ebenso an, dass auf der Grundlage der Fehler des Sensors
dieser gesteuert wird, um niedriger als das vorbestimmte gestapelt
Flächeniveau,
insbesondere um 30 mm niedriger zu sein.
-
Nachdem
die beförderten
Blätter
an dem Stapelschacht 18 befördert werden (S116), beurteilt die
Vorrichtung, ob die gestapelten Blätter Gegenstand der Annäherungserfassung
sind (S117). Diese Beurteilung wird auf die gleiche Art und Weise
in Abhängigkeit
davon gemacht, ob die gestapelten Blätter dem Vorrichtungsmehrfachschacht
(Manuellförderschacht)
gefördert
werden.
-
Wenn
gemäß dieser
Beurteilung die Blätter der
Gegenstand der Annäherungserfassung
sind, wird die Annäherungserfassungsmarke
gesetzt (S118) und tritt die Annäherungserfassungssteuerung
in die nachfolgende Schachtsteuerung ein (S115).
-
Wenn
die Blätter
nicht der Gegenstand der Annäherungserfassung
sind, implementiert die Vorrichtung die Stapelmengenerfassung und
die Blatthöhensteuerung
(S121), aber wenn sie nicht der Gegenstand der Annäherungserfassung
sind, implementiert die Vorrichtung nur die Stapelmengenerfassung
(S119).
-
In
dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel
ist die Steuerung beschrieben, in der alle Blätter, die von der Manuellförderöffnung der
Vorrichtung gefördert
werden, vollständig
als spezielle Blätter
verarbeitet werden. Hier wird eine Steuerung zum Einschalten und
Ausschaltung der Annäherungserfassungsmarke
beim Beurteilen ausgeführt,
ob die gestapelten Blätter
spezielle sind.
-
Die
Beurteilung wird durch eine Berechnung des Abstands durch den Messsensor 54 an
zwei Punkten vorgenommen, an denen der Stapelschacht 18 an
den zwei Punkten bewegt wird, die unterschiedliche Höhen haben,
bei denen der Laufbetrag im Voraus bekannt ist. Andererseits wird
der Abstand, um dem der Stapelschacht 18 bewegt wird, durch
eine nicht gezeigte Laufbetragserfassungseinrichtung gemessen. Wenn
das Differenzial zwischen dem gemessenen Wert und der Differenz
der Abstände,
die durch den Messsensor gemessen werden, gleich wie oder größer als
ein vorbestimmte Betrag ist (im Allgemeinen ist der Messwert durch
den Sensor größer), beurteilt
die Vorrichtung, dass die gestapelten Blätter der Gegenstand der Annäherungserfassung
sind.
-
Auch
wenn durch diesen Betrieb die Blätter die
zu fördern
sind, spezielle Blätter
sind, wie zum Beispiel die OHP-Blätter, die
der Messsensor 54 nicht einfach messen kann, oder auch
wenn die Blätter
zu speziellen Blättern
auf halbem Weg geändert werden,
kann die Vorrichtung die Blattbearbeitung im Wesentlichen genauso
wie bei den normalen Blättern vornehmen.
-
Die
Messung der OHP-Blätter,
die durch den Messsensor vorgenommen wird, erzeugt eine Verschiebung
um einen gewissen Betrag (20 bis 30 mm) im Vergleich mit Flachpapier,
wie vorstehend beschrieben ist, aber die Abweichungen der Messwerte gemäß der Blattanzahl
sind die gleichen wie bei dem Blattpapier. Wenn daher die beförderten
Blätter
als die OHP-Blätter
erkannt werden, kann die Vorrichtung die Erfassung des vollständig gestapelten
Zustands und die Steuerung für
die gestapelte Höhe
bei der Verwendung des Sensors 54 auf die gleiche Art und
Weise wie in den normalen Fällen
durch Verschieben des Stapelschachts 18 nach unten um einen
gewissen Betrag vornehmen.
-
[Aufbau des Steuerungssystems
für die
Finishereinheit]
-
Unter
Bezugnahme auf 42 wird der Aufbau des Steuerungssystems
für die
Finishereinheit C der Blattbearbeitungsvorrichtung B kurz beschrieben.
-
In 42 stellt ein Bezugszeichen 200 die MPU
als Steuerungseinrichtung dar. Die MPU 200 nimmt Eingangssignale
von dem Lastsensor 28, dem Eintrittssensor 27,
dem Puffersensor 26, dem Beförderungssensor 29,
dem Messsensor 54, dem Stapelsensor 53, dem Antriebsmotorrotationserfassungssensor 55,
dem Heftklammerkassettensensor 13a, dem Heftklammererfassungssensor 13b,
dem Startheftklammererfassungssensor 13c, dem Stapeleinrichtungsmotoruhrsensor 227 zum
Erfassen der Impulsmenge des Signalgebers 226, der an der
Welle des Stapeleinrichtungsmotors 209 vorgesehen ist, dem
Schachtursprungspositionssensor 228, der die Ursprungsposition
der Schachteinheit 28 (oder ihres Stapelschachts 18)
erfasst, und dergleichen auf.
-
Auf
der Grundlage der vorstehend genannten Signale treibt die Vorrichtung
durch jeweilige Antriebseinrichtungen D1 bis D11 einen ersten Klappensolenoid 201,
der die erste Klappe 21 umschaltet, einen zweiten Klappensolenoid 202,
der die zweite Klappe 22 umschaltet, einen dritten Klappensolenoid 203,
der die dritte Klappe 23 umschaltet, die Pufferwalze 23,
das stromabwärtige
Beförderungswalzenpaar 16 und
den gerändelten
Riemen 32 an und bewegt den Schließerabschnitt 34 durch
die Rückwärtsdrehung
nach oben und nach unten. Die Vorrichtung steuert ebenso einen Schaufelsolenoid 206 für einen Eingriff
und ein Ausrücken
der Antriebskraft von dem Pufferfördermotor 204 zum
Drehen der Schaufel 31, einen Seitenführungsmotor 207 zum
Bewegen der Seitenführung 11 beim
Verschieben der Seitenführung 11,
einen Referenzführungssolenoid 208 zum austreten
Lassen der Referenzführung 37 aus
dem Heftschacht 12, den Antriebsmotor 40 zum Schwenken
der Schwenkführung 20 und
zum Drehbetreiben der stromabwärtigen
Beförderungswalze 17a in
die normale und umgekehrte Richtung, dem Stapeleinrichtungsmotor 209 zum
Aufwärts-
und Abwärtsbewegen
des Stapelschacht 18, einen Heftvorrichtungsmotor 210 für einen
Heftbetrieb der Heftvorrichtung 13 und zum Fördern der
Heftklammern, einen Heftvorrichtungslaufmotor 211 zum Bewegen
der Position der Heftvorrichtung 13 und so weiter.
-
Die
jeweiligen Motoren steuern den Laufbetrag, die Geschwindigkeit und
so weiter gemäß dem Steuerungseingangsimpuls
und der Eingabe von dem Signalgeber, der den Rotationsbetrag erfasst.
-
[Fadenheftereinheit]
-
Jeweilige
Strukturen von Abschnitten bei der Fadenheftereinheit D bei der
Blattbearbeitungsvorrichtung B werden als Nächstes genau beschrieben. Wie
vorstehend beschrieben ist, befördert
die Fadenheftereinheit D, wie in 3 gezeigt
ist, die Blätter beim
Bereitstellen des Faltbetriebs, nachdem die Blätter, die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert werden,
in den vertikalen Pfad 60 gefördert werden, der aus Pfadführungen 60a, 60b besteht,
und werden an der Mitte der Blätter durch
die Heftereinheit 61 geheftet.
-
Die
Blätter
P, die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert werden,
werden zu dem vertikalen Pfad 60 der Fadenheftereinheit
D in Zusammenwirkung mit der ersten Klappe 21 gefördert und
werden gestapelt sowie ausgerichtet, während das untere Ende der Blätter in
Kontakt mit dem Anschlag 62 steht. Ein oberes Walzenpaar 63 ist als
Fördereinrichtung
an einem oberen Abschnitt des vertikalen Pfads 60 vorgesehen
und mehrere Klappen 64 sind an der stromabwärtigen Seite
des Paars ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Klappen 64 aus
einer ersten Klappe 64a und einer zweiten Klappe 64b gebildet,
die gestatten, wahlweise die Förderroute
gemäß der Abmessung
der Blätter P
zu ändern.
-
Eine
bewegbare Führung 65 ist
um die Klappen 64 vorgesehen. Die Führung 65 wird in Richtung auf
die Klappe 64 durch eine Vorspanneinrichtung 65a vorgespannt,
um einen Teil der Förderroute
des vertikalen Pfads 60 zu bilden. Diese bewegbare Führung 65 kann
das Innere des vertikalen Pfads 60 in der Nähe der Klappen 64 durch
einen Schwenkbewegung durch Greifen eines Handgriffs 65b aussetzen, um
dadurch eine Wiederherstellung für
Blätter
zu gestatten, wenn ein Stau auftritt.
-
Mehrere
Blattsensoren 66 sind an Positionen angeordnet, die der
Klappe 64 mit Bezug auf den vertikalen Pfad 60 entgegengesetzt
sind. Ein erster oberer Sensor 66a ist zwischen dem oberen
Walzenpaar 63 und der ersten Klappe 64a angeordnet;
ein zweiter oberer Sensor 66b ist an einer Position entgegengesetzt
zu der ersten Klappe 64 angeordnet; und ein dritter oberer
Sensor 66c ist an einer Position entgegengesetzt zu der
zweiten Klappe 64b angeordnet. Diese Blattsensoren 66 können die
Existenz des durchtretenden Blatts und das vordere Ende oder das
hintere Ende des Blatts erfassen.
-
[Unteres Walzenpaar]
-
Die
Hefteinheit 61, wie nachstehend beschrieben ist, ist um
die Mitte des vertikalen Pfads 60 angeordnet und ein Amboss 61d ist
an einer Position gegenüber
zu der Hefteinheit 61 mit Bezug auf den vertikalen Pfad 60 angeordnet.
Ein unteres Walzenpaar 67 ist als Fördereinrichtung an einer stromabwärtigen Seite
der Hefteinheit 61 ausgebildet und das Paar 67 weist
eine Antriebswalze 68 als einen Antriebsdrehkörper zum Übertragen
der Antriebskraft von der Abtriebsquelle, die nicht gezeigt ist,
und einer Aufnahmewalze 69 als einen bewegbaren Drehkörper auf,
der zum Drehen beim Schieben des Blatts zu der Antriebswalze 68 angetrieben
wird.
-
Wie
in 43 gezeigt ist, ist die Aufnahmewalze 69 an
einem Ende eines Förderwalzenarms 69a montiert
und ist das andere Ende des Förderwalzenarms 69a drehbar
an der Pfadführung 60d des vertikalen
Pfads 60 durch eine Schwenkwelle 69b gestützt. Ein
elastisches Element 69c ist um die Mitte des Förderwalzenarms 69a angebracht,
um dadurch die Aufnahmewalze 69 zu der Antriebswalze 68 vorzuspannen.
Unterdessen ist ein Pressaufhebungsarm 70, der durch einen
nicht gezeigten Solenoid angetrieben wird, an dem Förderwalzenarm 69a ausgebildet
und ist der Arm 70 fähig,
die Aufnahmewalze 69 von der Antriebswalze 68 zu
trennen. Daher kann die Aufnahmewalze 69 ihre Position
zwischen der Pressposition zum Schieben des Blatts zu der Antriebswalze 68 und
der Trennposition zum Trennen der Walze 69 von der Antriebswalze 68 ändern.
-
[Pressen der Aufnahmewalze]
-
Wenn
das Blatt P durch das untere Walzenpaar 67 gefördert wird,
wird die Walze 69, wie in 44(a) gezeigt
ist, an das Blatt gepresst, nachdem das vordere Ende des Blatts
durch die Position der Aufnahmewalze 69 tritt, und wird
das Blatt P getragen, während
es durch die Aufnahmewalze 69 und die Antriebswalze 68 geklemmt
wird. Das nachfolgend geförderte
Blatt schreitet zu dem Zeitpunkt in Richtung auf die Antriebswalzensseite
der schon gestapelten Blätter
P voran und wird beim Durchrutschen gemeinsam mit den schon gestapelten
Blättern
gefördert.
-
Wenn
die Aufnahmewalze 69 normalerweise in gepressten Kontakt
mit der Antriebswalze 68 steht, kann die Walze eine Förderkraft
auf die Blätter
P ausüben,
die den Anschlag 62 erreicht haben und die dort gestapelt
wurden, und kann die Blätter
falten. In diesem Ausführungsbeispiel
gelangt die Aufnahmewalze 69 in gepressten Kontakt mit
der Walze 68 nur dann, wenn das notwendig ist, sodass die
Blätter
gut ausgerichtet werden und genau an dem vertikalen Pfad 60 gestapelt
werden können.
-
[Trennung der Aufnahmewalze]
-
Wie
in 44(b) gezeigt ist, wird die Aufnahmewalze 69 an
einer Position, an der das vordere Ende des Blatts P einer vorbestimmten
Position von dem Anschlag 62 nahe kommt getrennt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die vorbestimmte Position von dem Abschlag 62 in diesem
Ausführungsbeispiel auf
10 mm eingerichtet, und nachdem die Aufnahmewalze 69 getrennt
ist, wird das Blatt P zu dem Anschlag 62 von dem Trägheitsmoment
vor diesem Moment und dem Gewicht des Blattes selbst gefördert. Es
ist anzumerken, dass die Position des vorderen Endes des Blatts
P durch einen Förderabstand
erkannt wird, nachdem das vordere Ende des Blatts durch den Blattsensor 66 tritt.
-
Wenn
das Blatt gefördert
wird, während
die Aufnahmewalze 69 in gepressten Kontakt mit der Antriebswalze 68 steht,
bis das Blatt P den Anschlag 62 erreicht, kann das Blatt
gebogen werden oder kann eine gute Ausrichtung auf Grund des Auftretens
von Rückfedern
behindern, wenn die Aufnahmewalze 69 getrennt wird. In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Aufnahmewalze 69 in einem frühzeitigen Stadium getrennt,
was dadurch verhindert, dass die Blätter übermäßig gefördert werden, und dass das
vorstehend genannte Problem vermeidet.
-
[Antriebswalze, wenn die
Aufnahmewalze getrennt wird]
-
Wenn,
wie vorstehend beschrieben ist, die Aufnahmewalze 69 getrennt
wird, bevor das Blatt P an dem Anschlag 62 gestapelt wird,
kann das Blatt P mit einer großen
Kraft in den vertikalen Pfad 60 voranschreiten, wenn die
gestapelte Anzahl nicht so große
ist, und kann ein Rückfedern
des Blatts eine Unordnung hinsichtlich der Ausrichtung erzeugen. Wenn
die gestapelte Anzahl groß ist,
kann die Reibung gegenüber
einem sanften Durchgang sich auf Grund eines inneren Raums in dem
vertikalen Pfad 60 erhöhen,
sodass das Blatt den Anschlag 62 nicht erreichen kann.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
ist so aufgebaut, dass die Antriebswalze 68 die Antriebsdrehung aufrechterhält, auch
nachdem die Aufnahmewalze 69 getrennt ist. Das Blatt P
das zu diesem Zeitpunkt gefördert
wird, nimmt nur eine schwache Förderkraft von
einer Kontaktkraft auf, da das Blatt nicht im gepressten Kontakt
mit der Antriebswalze 69 stehe. Demgemäß wird das Blatt P sicher zum
dem Anschlag 62 gefördert
und kann sicherlich ausgerichtet werden, da es geschoben wird.
-
[Gestalt des vertikalen
Pfads]
-
Das
Blatt P, das beim Schlagen des Anschlags 62 gestapelt wird,
wird in die Breitenrichtung durch ein Ausrichtungselement 71 ausgerichtet.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Blatt P in einem aufrechten
Zustand, und wenn das Blatt flexibel ist, wird das Blatt gefaltet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist zum Lösen
eines derartigen Problems ein Vorsprung 60c, der in die
Förderroute
des vertikalen Pfads 60 vorsteht, an der Pfadführung 60a ausgebildet,
um dadurch die gestapelten Blätter
horizontal zu biegen, oder um nämlich
eine Steifigkeit in die vertikale Richtung zu bilden. Demgemäß können die
Blätter
P ohne ein Falten der Blätter
gestapelt werden.
-
Wenn
andererseits die Blätter
gegen die horizontale Richtung gebogen verbleiben, ist es nicht vorzuziehen,
wenn die Hefteinheit 61 den Heftbetrieb vornimmt. In diesem
Ausführungsbeispiel,
wie in 45 gezeigt ist, ist der vertikale
Pfad 60 zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt
der Hefteinheit 61 gebogen, um dadurch zu veranlassen, dass
die Blätter
P sich um die Mitte zu der vertikalen Richtung biegen. Die Blätter P werden
nämlich
gestapelt, wo der untere Abschnitt in die horizontale Richtung gebogen
ist und wo der mittlere Abschnitt in die vertikale Richtung gebogen
ist. Dieser Aufbau kann die Blätter
ohne Falten der Blätter
stapeln und kann die Position zum Ausführen des Heftbetriebs eben ausführen.
-
[Anschlagmechanismus]
-
Unter
Bezugnahme auf 47 wird ein Antriebsmechanismus
für den
Anschlag 62 beschrieben. Gleitelemente 62a sind
an beiden Enden des Anschlags 62 montiert und sind gleitfähig entlang
einem Anschlagrahmen 72 gestützt. Der Anschlag 62 ist
sicher an einem Anschlagantriebsriemen 72 gekoppelt, der
um eine Antriebsriemenscheibe 73a und eine Freilaufriemenscheibe 73b gebunden
ist. Ein Antriebszahnrad 73d ist an einer Drehwelle 73c der Antriebsriemenscheibe 73a fixiert
und ist mit einem Anschlagantriebsmotor 74 verbunden. Wenn
nämlich der
Anschlagantriebsmotor 74 sich dreht, dreht sich der Anschlagantriebsriemen 73 beim
Aufnehmen der Antriebskraft und kann den Anschlag 62 nach
oben und nach unten bewegen.
-
Ein
Anschlagsensor 75 ist an einer Blattstapelfläche des
Anschlags 62 vorgesehen und kann das Blatt P erfassen,
wenn das vordere Ende des Blatts P an den Anschlag 62 schlägt. Eine
Marke 62b ist an dem unteren Abschnitt des Anschlags 62 ausgebildet
und ein Anschlagursprungssensor 76 erfasst den Anschlag 62,
wenn der Anschlag 62 die Ursprungsposition erreicht.
-
[Hefteinheit]
-
Ein
Mechanismus der Hefteinheit als Blatthefteinrichtung zum Durchführen des
Heftbetriebs des Blattbündels
wird als Nächstes
beschrieben.
-
Wie
in 48 gezeigt ist, ist die Hefteinheit 61 an
zwei Lagen symmetrisch in die horizontale Richtung mit Bezug auf
die Mitte in die Blattbreitenrichtung durch eine Stützplatte 77 montiert,
die an den Rahmen einer Mittenposition in die Förderrichtung des Blattbündels gesichert
ist, das durch den vertikal Pfad 60 ausgerichtet ist.
-
In 48 ist die Hefteinheit 61 aus einem Abbildungsabschnitt 61b,
der als eine Heftklammerschießeinrichtung
dient, die an einer oberen Seite gelegen ist und schwenkbar um eine
Drehwelle 61a gestützt
ist, einer Antriebseinheit 61c und einem Amboss 61d gebildet.
-
Der
vertikale Pfad 60 erstreckt sich unterhalb der Hefteinheit 61,
um das Blattbündel
durch Pfadführungen 60a, 60b zu
führen,
und des Ambosses 61d. Die vertikale Führung 60 ist so aufgebaut,
dass eine Führungsfläche 60b1 der
Pfadführung 60b zum Führen des
Blattbündels
und eine Heftfläche 60d1 des
Ambosses 61d zum Heften des geführten Blattbündels mit
Alpha zueinander abgewinkelt sind. Die Pfadführung 60a mit dem
Winkel Alpha an der oberen Flächenseite
zum Ausbilden des vertikalen Pfads hat ein Ausschnittloch 60a1 einer
Abmessung, die den Ausbildungsabschnitt 61b nicht stört, wenn
der Ausbildungsabschnitt 61b der Hefteinheit 61 schwenkbar
bewegt wird.
-
Eine
Heftklammerkassette 61e ist abnehmbar an dem Ausbildungsabschnitt 61b angebracht, und
bei der Heftklammerkassette 61e sind die Heftklammern 61f,
die als eine Plattenform verbunden sind, in einer Anzahl von ungefähr 2000
bis 5000 gefüllt.
Die Heftklammer 61f in der Plattenform, die in die Heftklammerkassette 61e gefüllt sind,
werden nach unten durch eine Feder 61g vorgespannt, die an
dem einen obersten Ende der Heftklammerkassette 61e vorgesehen
ist, und die Feder 61g teilt eine Förderkraft auf eine Heftklammerförderwalze 61h auf,
die an einer untersten Seite angeordnet ist.
-
Die
Heftklammer 61f, die durch die Heftklammerförderwalze 61h gefördert werden,
werden individuell in eine rechteckige U-Form durch Schwenken des
Ausbildungsabschnitts 61b um die Drehwelle 61a als
eine Mitte in die Pfeilrichtung ausgebildet (in die Gegenuhrzeigerrichtung
in 48). Wenn nämlich
ein Heftvorrichtungsmotor 61i beginnt sich zu bewegen,
dreht sich ein exzentrisches Nockenzahnrad 61k durch eine
Zahnradreihe 61j. Durch in einem Betrieb eines exzentrischen
Nockens, der an dem exzentrischen Nockenzahnrad 61k als
einheitlicher Körper
montiert ist, führt
der Ausbildungsabschnitt 61b den Heftbetrieb (Klammerbetrieb)
durch seine Schwenkbewegung in die Pfeilrichtung in 48 (in Richtung auf den Amboss 61d) aus,
um dadurch das Blattbündel
durch Falten der geschlagenen Heftklammer 61f an dem Amboss 61d zu
heften, der an der unteren Fläche
des Blattbündels
gelegen ist.
-
Eine
nicht gezeigte Marke ist koaxial zu dem exzentrischen Nockenzahnrad 61k angeordnet
und die Vorrichtung erfasst die Marke mit einem nicht gezeigten
Heftvorrichtungssensor, um zu überwachen, ob
die Hefteinheit 61 sich in einem Klammerzustand befindet,
den Klammerbetrieb endet (oder sich vor dem Klammerstart befindet).
-
[Füllen der Heftklammern]
-
Wenn
bei dem vorstehend beschriebenen Heftbetrieb keine Heftklammer in
der Heftklammerkassette 61e als Heftklammerfüllelement
vorhanden ist, muss die Kassette 61e ersetzt werden. Nun
wird das Füllen
der Heftklammern für
die Hefteinheit 61 beschrieben.
-
An
der Hefteinheit 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind zwei Heftklammerkassetten 61e zum Heften von zwei
Positionen in der Blattbreitenrichtung anzubringen, wie in 49 gezeigt ist, und wenn alle Heftklammern von
beiden Heftklammerkassetten 61e leer sind, kann die Hefteinheit
den Zustand ohne Heftklammern erfassen.
-
Wenn
der Zustand ohne Heftklammern erfasst wird, wird die Hefteinheit 61,
wie in 49 gezeigt ist, in die Pfeilrichtung
gezogen und werden Heftklammern neu in die Heftklammerkassette 61e gefüllt. Wenn
nur eine Heftklammerkassette 61e in dem Zustand ohne Heftklammern
gelangt, während die
andere Heftklammerkassette 61e noch einige Heftklammern
hat, können
die Heftklammern in der anderen Heftklammerkassette 61e bald
aufgebraucht werden, auch wenn die Heftklammern in die eine Heftklammerkassette 61e gefüllt werden,
und es ist unproduktiv, die Hefteinheit 61 beim Anhalten
des Betriebs der Vorrichtung zum Füllen der Heftklammern zu ziehen.
-
Wenn
in diesem Ausführungsbeispiel
der Zustand ohne Heftklammern erfasst wird, deutet die Steuerungstafel
als Anzeige an, sofort Heftklammern gleichzeitig in die beiden Heftklammerkassetten 61e durch
Ziehen der Hefteinheit 61 zum Füllen der Heftklammern in der
einen Heftklammerkassette 61e in dem Zustand ohne Heftklammern
und durch Ersetzen der verbleibenden Heftklammern in der anderen Heftklammerkassette 61e mit
neuen Heftklammern auch dann zu füllen, wenn einige Heftklammern
in der anderen Heftklammerkassette 61e verbleiben.
-
Wenn
gemäß dieser
Anzeige die Heftklammern gleichzeitig in die beiden Heftklammerkassette 61e gefüllt werden,
treten die zwei Heftklammerkassette im Allgemeinen in den Zustand
ohne Heftklammern gleichzeitig ein, sodass dann, wenn eine Heftklammerkassette 61e keine
Heftklammer enthält,
die andere Heftklammerkassette 61e nur wenige verbleibende
Heftklammern enthält,
auch wenn beide nicht gleichzeitig in den Zustand ohne Heftklammern
eintreten. Das Füllen
der Heftklammern in beide Kassetten zur gleichen Zeit macht diesen
Betrieb produktiver als das individuelle Füllen der Heftklammern in jeder
Heftklammerkassette 61e, wenn bei jeder die Heftklammern
ausgehen.
-
Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
die zwei Heftklammerkassetten 61e angeordnet sind, ist anzumerken,
das Heftklammern in allen Kassetten zur gleichen Zeit auch in einem
Fall ersetzt werden können,
bei dem drei oder mehr Heftklammerkassetten 61e in der
Hefteinheit 61 eingebaut sind.
-
Es
ist erforderlich, dass die Vorrichtung erfasst, ob die Heftklammerinitialisierung
vorgenommen wird, wenn der Heftvorrichtungsmotor 61i (siehe 48) angetrieben wird, um den Heftklammerzustand
zu initialisieren, nachdem die Heftklammern befüllt werden, wie vorstehend
beschrieben ist. Obwohl eine derartige Heftklammerinitialisierung
durch einen Sensor oder Ähnliches
erfasst werden kann, wird die Initialisierung in diesem Ausführungsbeispiel durch Überprüfen des
Antriebsstromwerts des Heftvorrichtungsmotors 61i erfasst.
-
Wenn
nämlich
Heftklammern auf die initialisierte Position durch einen Antrieb
des Heftvorrichtungsmotors 61i gesetzt werden, wird der
Heftvorrichtungsmotor 61i einer geringen Last vor der Heftklammerinitialisierung
(dem Leerschusszustand) ausgesetzt, und daher ist der Strom, der
den Heftvorrichtungsmotor 61i antreibt, gering, wie in 50(a) gezeigt ist. Wenn andererseits die
Heftklammern auf die Ausgangsposition (den Heftklammerschusszustand)
gesetzt werden, wird der Heftvorrichtungsmotor 61i einer
großen
Last ausgesetzt, und daher wird der Strom, der den Motor antreibt,
größer als
derjenige in dem Leerschusszustand, wie in 50(b) gezeigt
ist. Wenn demgemäß der Wert
des Stroms, der den Heftvorrichtungsmotor 61i antreibt,
erfasst wird, erfasst die Vorrichtung, dass es vor der Heftklammerinitialisierung
ist, wenn der erfasste Stromwert kleiner als der vorbestimmte Wert
ist, und dass die Heftklammerinitialisierung vorgenommen ist, wenn
der erfasste Stromwert größer als
der vorbestimmte Wert ist.
-
Eine
derartige Erfassung der Heftklammerinitialisierung bei der Verwendung
des Antriebsstroms des Heftvorrichtungsmotors 61i beseitigt
die Notwendigkeit, einen speziellen Sensor für die Heftklammerinitialisierung
einzubauen, und kann die Anzahl der Teile sowie die Kosten verringern.
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[Nachbearbeitung des Heftbetriebs]
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Nachdem
das Blattbündel
P, das an dem vertikalen Pfad 60 gefördert und ausgerichtet wird,
wie vorstehend beschrieben ist, an der Mitte in die Blattbeförderungsrichtung
durch den Antrieb der Hefteinheit 61 geheftet wird, wird
der Anschlag 62 nach unten bewegt, um das Blattbündel zu
der Faltposition zu fördern.
Wie in 51 gezeigt ist, wird zu dem
Zeitpunkt, wenn die Heftklammer 61f nach dem Heftbetrieb
in eine Vertiefung 61d2 an dem Amboss 61d gepasst
ist, die Heftklammer 61f an der Vertiefung 61d2 auch
dann gefangen, wenn der Anschlag 62 sich nach unten bewegt,
was dadurch möglicherweise Förderfehlfunktionen
des Blattbündels
P verursacht.
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Zum
Lösen eines
derartigen Problems ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 51 gezeigt ist, die Aufnahmewalze 69 des
unteres Walzenpaars 67 aufgebaut, um ein Mal in die Pfeilrichtung
in 51 geschwenkt zu werden, bevor das geheftete Blattbündel P nach
unten gefördert
wird. Diese Schwenkbewegung der Aufnahmewalze 69 als Positionsänderungseinrichtung
schiebt das Blattbündel
P in Richtung auf die Pfadführung 60a,
und daher wird die Heftklammer 61f, die in die Vertiefung 61d2 an dem
Amboss 61d gepasst ist sicher aus der Vertiefung 61d2 genommen.
Demgemäß bewegt
sich der Anschlag 62 nicht nach unten, während die
Heftklammer 61f in der Vertiefung 61d2 gepasst ist,
und kann die Vorrichtung sicher verhindern, dass Fehlfunktionen
bei der Blattförderung
auftreten.
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Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Beispiel beispielhaft dargestellt ist, bei dem die Aufnahmewalze 69 zum
Verschieben der Position der Blätter
geschwenkt wird, und die Heftklammer 61f aus der Vertiefung 61d2 austreten
zu lassen, kann ein spezielles Element als Verschiebungseinrichtung zum
Verschieben der Blätter
zum Herausnehmen der Heftklammer 61f aus der Vertiefung 61d2 an
Stelle der Aufnahmewalze 69 vorgesehen sein und so ausgeführt werden.
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Es
ist anzumerken, dass dann, wenn das Blattbündel durch nach unten gerichtetes
Bewegen des Anschlags 62 nach unten gefördert wird, die Aufnahmewalze 69 von
der Antriebswalze 68 beabstandet wird, und die Antriebswalze 68 angetrieben
wird, um sich in eine Richtung zu drehen, um das Blatt P nach unten
zu bewegen.
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Dieser
Aufbau bildet keine Reibungslast während der Bewegung nach unten
des Blatts, wenn das Blattbündel
durch sein Gewicht fällt,
auch wenn das Blatt in Kontakt mit der Antriebswalze 68 steht, die
aus einem Werkstoff ausgebildet ist, die einen hohen Reibungskoeffizient
hat. Das Blatt folgt dem ausgelenkten Anschlag 62b sicher,
um dadurch die Genauigkeit der Faltposition zu garantieren.
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[Feineinstellungen der
Heftposition und der Faltposition]
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Zum
Durchführen
des Heftbetriebs und des Faltbetriebs, wie nachstehend beschrieben
wird, auf eine genaue Art und Weise mit Bezug auf die Mitte in die
Förderrichtung
des Blattbündels
ist es erforderlich, dass der Anschlag 62 sich bewegt,
sodass die Mitte des Blattbündels
genau an der Heftposition ebenso wie an der Faltposition positioniert
ist. Jedoch kann die Länge
der Blätter
auf Grund von Abweichungen nicht konstant sein, wenn die Blätter geschnitten
sind oder Verlängerungen
oder Kontraktionen auf Grund von Feuchtigkeit aufweisen, und in
einigen Fällen
kann die Heftposition und die Faltposition außerhalb der Mitte des Blattbündels P
liegen. In einem derartigen Fall ist es erforderlich, dass die Position
des Anschlags 62 als eine Stützeinrichtung zum Stützen des
unteren Endes der Blätter
fein eingestellt wird.
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Bei
einer herkömmlichen
Vorrichtung ist der Anschlag aufgebaut, sodass er in ein langes
Loch geschraubt wird, das in einem Rahmen gebohrt ist, das den Anschlag
stützt,
und das die Position des Anschlags in dem Bereich des langen Lochs
fein eingestellt um dadurch die Heftposition und die Faltposition des
Blattbündels
fein einzustellen, wie vorstehend beschrieben ist.
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Jedoch
ist es bei einer derartigen Vorrichtung erforderlich, die Schraube
zum feinen Einstellen der Position, wie vorstehend beschrieben ist,
zu lockern und die Schraube festzuziehen, nachdem eine Feineinstellung
vorgenommen ist, sodass sie einen Arbeitsaufwand für die Einstellung
erfordert und ebenso eine genaue Feineinstellung schwierig macht. Eine
derartige Einstellungsarbeit wird ebenso nur durch Servicepersonal
durchgeführt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Verschiebungsbetrag des Anschlags 62 zum Lösen eines
derartigen Problems durch einen Antriebsmechanismus fein einstellbar
(siehe 47), wie vorstehend beschrieben
ist, gemäß den Angaben
von einer Angabeeinrichtung, wie zum Beispiel einer Steuerungsplatte,
die an dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A oder der Blattbearbeitungsvorrichtung
B ausgebildet ist.
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Genauer
gesagt ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der Verschiebungsbetrag
(Aufwärtsbewegungsbetrag),
wenn der Anschlag 62 von der Ursprungsposition zu einer
unteren Endstoppposition (Heftstoppposition) als Stoppposition für den Heftbetrieb
gemäß der Blattabmessung
bewegt wird, fein einstellbar gemäß der Angabe von einer (nicht
gezeigten) Steuerungsplatte ist, die an dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A ausgebildet
ist. Beispielsweise ist der Verschiebungsbetrag von der Ursprungsposition
zu der unteren Endposition des Blatts der jeweiligen Abmessungen
normalerweise für
alle Blattgrößen konstant,
aber wird der Verschiebungsbetrag um einen Betrag entsprechend der
Angabe von der Steuerungsplatte als Eingabeeinrichtung zum Feineinstellen
des Verschiebungsbetrags erhöht
oder verringert, wenn der Anschlag 62 aufwärts bewegt,
um dadurch die Stoppposition des Abschnitts für die Feineinstellung zu ändern.
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Alternativ
ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der Verschiebungsbetrag (Abwärtsbewegungsbetrag),
wenn der Anschlag 62 bewegt wird, nachdem die Blätter geheftet
sind, von der unteren Endstoppposition (Heftstoppposition) gemäß der Blattabmessung
zu einer unteren Endstoppposition (Faltstoppposition) während des
Faltbetriebs gemäß einem
(nicht gezeigten) Dip-Schalter oder einer Steuerungsplatte an einem
elektrischen Schaltkreissubstrat fein einstellbar ist, das an der
Blattbearbeitungsvorrichtung B ausgebildet ist. Der Verschiebungsbetrag
des Anschlags 62 von der unteren Endstoppposition während des
Heftbetriebs zu einer unteren Endstoppposition des Faltbetriebs
ist ungeachtet der Größe konstant
(beispielsweise 70 mm in diesem Ausführungsbeispiel), aber der Verschiebungsbetrag wird
um einen Betrag gemäß dem Dip-Schalter
an dem elektrischen Schaltkreissubstrat zum feinen Einstellen des
Verschiebungsbetrags erhöht
oder verringert, wenn der Anschlag 62 nach unten bewegt
wird, um dadurch die Stoppposition durch den Anteil der Feineinstellung
zu ändern.
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Mit
einem derartigen Aufbau ist der Anschlag zum Aufnehmen des unteren
Endes des Blatts genau und einfach fein einstellbar.
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Das
Blatt kann sich in Längsrichtung
auf Grund des Walzendrucks, der Temperatur, der Feuchtigkeit und
dergleichen während
der Förderung des
Blatts ausdehnen.
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Wenn
daher die Blattlänge
durch eine Blattlängenerfassungseinrichtung
während
der Förderung
des Blatts erfasst wird, kann die Stoppposition des Anschlags 62 automatisch
gemäß den erfassten Ergebnissen
eingestellt werden.
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Wie
beispielsweise in einem Ablaufdiagramm von 52 gezeigt
ist, erfasst da, wenn das Blatt zu dem vertikalen Pfad 60 gefördert wird,
einer der oberen Sensoren 66a bis 66c das gemäß der Blattabmessung.
Wenn dieser Sensor das vordere Ende des Blatts erfasst (S131), wird
der Impulszähler,
der nicht gezeigt ist, für
den Fördermotor
eingeschaltet (S132), um die Impulsanzahl bis zu einem Zeitpunkt
vom Durchlaufen des hinteren Endes des Blatts an der Sensorposition
zu zählen,
bis der Sensor ausgeschaltet wird (S133, S134). Aus diesem Betrieb
kann die Länge
des Blatts, das in dem vertikalen Pfad 60 gefördert wird,
genau erfasst werden. Der Verschiebungsbetrag des Anschlags 62 von
der Ursprungsposition zu der Heftstoppposition und der Verschiebungsbetrag
von der Heftstoppposition zu der Faltstoppposition werden bei einer
automatischen Berechnung durch die Steuerungseinrichtung gemäß der Länge des
geförderten
Blatts (geringfügig ausgedehntes
Blatt) fein eingestellt (S135), und wird der Anschlag 62 gemäß dem Verschiebungsbetrag nach
der Feineinstellung bewegt.
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Wenn
der Anschlagverschiebungsbetrag automatisch gemäß der Blattlänge fein
eingestellt wird, die während
der Förderung
erfasst wird, muss der Anwender keine Einrichtung für die Feineinstellung vornehmen
und kann das Blatt an der Heftposition und an der Faltposition genau
und einfach angehalten werden.
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[Falten des Blattbündels]
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Somit
wird die Heftposition gefördert,
bis es sie die Position der Faltwalze 78, die unterhalb
der Hefteinheit 61 angeordnet ist, durch die Bewegung nach
unten des Anschlags 62 erreicht, und werden die Blätter durch
eine Schlagplatte 79a an der Heftposition geschlagen und
als Folio gefaltet, während sie
durch Klemmen der Blätter
durch die Faltwalze 78 gefördert werden, während die
Blätter
in Folio vorliegen. Unter Bezugnahme auf 53 bis 57 wird der Blattfaltaufbau als Nächstes beschrieben.
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Wie
in 53 gezeigt ist, ist die Faltwalze 78 aus
einer stabilen Walze 78a, die schwenkbar um eine gesicherte Drehwelle 78c bewegbar
ist, und einer bewegbaren Walze 78b gebildet, die schwenkbar an
einem Stützarm 80 angebracht
ist, der schwenkbar um ein Pendel 80a mit Bezug auf den
Vorrichtungsrahmen bewegt werden kann. Die Faltwalze 78 ist
gebildet, wobei eine Feder 81, die in Eingriff an einem
Ende des Stützarms 80 ist,
beide Walzen 78a, 78b in gepressten Kontakt miteinander
hält. Dieser Aufbau
gestattet, dass die Teilung zwischen den Faltwalzen 78 gemäß der Dicke
des Blattbündels
P, das zu Klemmen ist, korrigiert wird.
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Der
Aufbau zum Antreiben der Faltwalze 78 ist, wie in 54 und 55 gezeigt
ist, mit einer Motorriemenscheibe 83 versehen, die an einer
Ausgangswelle 82a eines Faltmotors 82 gesichert
ist. Die Antriebskraft der Motorriemenscheibe 83 wird auf eine
Riemenscheibe einer Freilaufzahnradriemenscheibe 85 über einen
Zeitabstimmungsriemen 84 übertragen. Die Freilaufzahnradriemenscheibe 85 ist koaxial
zu der Riemenscheibe und dem Zahnradabschnitt ausgebildet.
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Jeweilige
Faltzahnräder 86, 87 sind
an der Welle der Faltwalze 87 gesichert, wie vorstehend
beschrieben ist, und beide Zahnräder 86, 87 stehen
in kämmenden
Eingriff miteinander. Ein Ende des Faltzahnrads 86 steht
in kämmenden
Eingriff mit dem Zahnradabschnitt der Freilaufzahnradriemenscheibe 85.
Das Faltzahnrad 86 steht ebenso kämmend mit einem Freilaufzahnrad 88 in
Eingriff.
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Die
Drehkraft des Faltmotors 82 wird auf die Freilaufzahnradriemenscheibe 85 von
der Motorriemenscheibe 83 durch den Zeitabstimmungsriemen 84 übertragen.
Die Drehung der Freilaufzahnradriemenscheibe 85 wird auf
das Faltzahnrad 87 von dem Faltzahnrad 86 übertragen,
um dadurch die Faltwalze 87 anzutreiben. Die Drehkraft
wird ebenso gleichzeitig auf das Freilaufzahnrad 88 übertragen,
das in kämmenden
Eingriff mit dem Faltzahnrad 86 steht. Das Freilaufzahnrad 88 überträgt die Drehkraft
ebenso auf die Beförderungswalze,
wie nachstehend beschrieben ist.
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In 54 ist das Bezugszeichen 79 einer Vorsprungeinheit
als Vorsprungeinrichtung und auf einer Vorsprungplatte 79a,
Haltern 79b, 79d, Achsen 79c, 79e und
so weiter gebildet. Die Vorsprungplatte 79a ist durch Halter 79b, 79d gestützt und
die Achsen 79c, 79e sind an dem Halter 79b gesichert.
Eine nicht gezeigte Walze ist drehbar an äußeren Umfangsflächen der
Achsen 79c, 79d montiert und die Walze gleitet
in einer Vertriefung 89, die in dem Gehäuserahmen ausgebildet ist.
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Das
Bezugszeichen 90 ist ein Vorsprungmotor und eine Motorriemenscheibe 90a ist
an der Ausgangswelle des Motors gesichert. Das Bezugszeichen 91 ist
eine Freilaufriemenscheibe, bei der ein Riemenscheibenabschnitt
und ein Zahnradabschnitt koaxial ausgebildet sind. Ein Zeitabstimmungsriemen 92 ist
um den Riemenscheibenabschnitt der Freilaufzahnradriemenscheibe 91 und
die Motorriemenscheibe 90a gewickelt. Der Zahnradabschnitt der
Freilaufzahnradriemenscheibe 91 steht in kämmenden
Eingriff mit einem Zahnrad 126, die eine Achse 93 als
einen Teil hat. Wie in 55 gezeigt
ist, sind Marken 95a, 95b an einer Drehwelle 94a eines Zahnrads 94 fixiert.
Die Marken 95a, 95b haben Ausschnitte als einen
Teil. Ein Vorsprungursprungssensor 96a und ein Vorsprungspositionssensor 96b sind an
Positionen vorgesehen, an denen die Ausschnitte der Marken 95a, 95b erfasst
werden. Der Vorsprungursprungssensor 96a ist angeordnet,
um die Vorsprungplatte 97a an einer Position zu erfassen,
die tiefer als die Blattförderfläche ist,
die durch die Pfadführungen 60a, 60b gebildet
wird, und der Vorsprungspositionssensor 96b ist angeordnet,
um die Vorsprungplatte 79a an einer Position zu erfassen, an
der die Vorsprungplatte 79 eingesetzt ist.
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Wie
in 55 gezeigt ist, ist eine Drehplatte 97 mit
einer Welle 97a im Wesentlichen auf die gleiche Art und
Weise wie das Zahnrad 94 an dem anderen Ende des Zahnrads 94 an
der Drehwelle 94a gesichert und ist aufgebaut, um sich
synchron mit dem Zahnrad 94 zu drehen.
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Die
Drehkraft des Vorspannmotors 90 wird auf die Freilaufzahnradriemenscheibe 91 von
der Motorriemenscheibe 90a durch den Zeitabstimmungsriemen 92 übertragen.
Das Zahnrad 94 dreht sich auf Grund der Freilaufzahnradriemenscheibe 91,
wobei sich dadurch die Achse 93 kreisförmig bewegt. Ein Ende eines
Hebels 98 ist der Achse 93 gepasst und das andere
Ende des Hebels 98 ist an der Achse 79c der Vorsprungeinheit 79 gepasst.
Somit wird die Kreisbewegung der Achse 93 auf die Achse 97c der
Vorsprungeinheit 79 durch den Hebel 98 übertragen
und bewegt sich die Achse 79c linear entlang der Vertiefung 89 an
dem Rahmen, der zu der Achse 79c passt, gemeinsam durch
eine nicht gezeigte Walze.
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Das
andere Ende der Vorspanneinheit wandelt im Wesentlichen auf die
gleiche Art und Weise die Kreisbewegung der Drehplatte 97 und
der Achse 97 an der Drehplatte 97 in eine lineare
Bewegung der Vorsprungeinheit durch den Hebel um. Die Vorsprungeinheit 79 bewegt
sich so gleitfähig
ständig parallel zu
der Faltwalze 78 in die Pfeilrichtung von 54 beim Aufnehmen eines Antriebs an den entgegengesetzten
Enden.
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Wie
darüber
hinaus in den 55, 56 gezeigt
ist, sind Anschlagwellen 79b, 97c an einer Fläche ausgebildet,
die entgegengesetzt zu der Achse 97a der Drehplatte 97 ist;
ist ein Anschlagelement 99 schwenkbar um eine Welle 99a als
eine Mitte an dem Gehäuserahmen
vorgesehen und wird in Richtung auf die Drehwelle 94a durch
eine Feder 100 vorgespannt. Wie vorstehend beschrieben
ist, bewegt sich die Vorsprungeinheit 79 beim Gleiten durch
eine Drehbewegung der Drehplatte 97; dreht sich die Drehplatte 97 in
die Pfeilrichtung von 56(b); steht die
Vorsprungeinheit 97 darin vor; werden dann, wenn der Vorsprungspositionssensor 96b die
erfasste Position erreicht (obere linke Position in 54), die Anschlagwelle 97c und das Anschlagelement 99 aneinander
gepasst und dreht sich die Drehplatte 97 nicht weiter.
Daher wird die Vorsprungeinheit 79 an der Vorsprungposition
unbeweglich gemacht. Wenn die Vorsprungeinheit 79 zu der
Ursprungsposition zurückgestellt
wird, wird der Vorsprungmotor 90 in eine Richtung entgegengesetzt
zu der Innenraum zu einem Zeitpunkt zum vorspringen Lassen der Einheit gedreht,
um dadurch das Anschlagelement 99 und die Anschlagwelle 97c außer Eingriff
voneinander zu bringen. Wenn die Vorsprungeinheit auf die Ursprungsposition
zurückkehrt,
werden die Anschlagwelle 97b und das Anschlagelement 99 in
Eingriff miteinander an einer Position gebracht (obere rechte Position
in 54), die durch den Ursprungssensor 96a erfasst
wird, und daher dreht sich die Drehplatte 97 nicht weiter.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass
die Vorsprungeinheit 79 sich horizontal von den normalen
und umgekehrten Richtungen des Vorsprungmotors 90 bewegt.
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[Abstand zwischen Walzenspalten
der Faltwalze und Mitteneinstellung der Vorsprungplatte]
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Wie
vorstehend beschrieben ist, bewegt sich bei der Faltwalze 78 die
bewegbare Walze 78b gemäß der Dicke
des Blattbündels
P nach oben. Der Abstand zwischen dem Walzenspalt zwischen der Faltwalze 78 kann
sich nämlich ändern. Wenn
dagegen die Vorsprungposition der Vorsprungplatte 79a ständig konstant
ist, trifft die Vorsprungplatte 79a nicht immer die Mitte
des Raums zwischen den Walzenspalten der Faltwalze 78,
sodass das Blattbündel P
nicht an einer Heftposition gefaltet werden kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass ein Nockenelement gestapelt,
das die Vorsprungplatte 79a ständig die Mitte des Raums zwischen
den Walzenspalten trifft, auch wenn der Raum zwischen den Walzenspalten
der Faltwalze 78 abgewichen ist. Dieser Aufbau wird unter
Bezugnahme auf 57 genau beschrieben.
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Wie
in 57 gezeigt ist, ist die Schubeinheit 79 aufgebaut,
sodass sie um eine Gleitwalze 79g als Mitte drehbar ist
(der Außendurchmesser
der Gleitwalze 79f ist kleiner als die Breite der Vertiefung 89),
und einem Nockenelement 101 zum Anbringen bei der Wellen 78c, 78d der
Faltwalze 78. Das Nockenelement 101 hat eine Nockenvertiefung 101a, die
mit der bewegbaren Walzenwelle eingreifen kann, und einen Führungsabschnitt 101b,
der Vorsprungeinheit 79, und die Vorsprungeinheit 79 ist gleitfähig an dem
Führungsabschnitt 101b und
wird nach unten durch eine Feder 102 vorgespannt.
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Das
Nockenelement 101 wird schwenkbar um eine Welle 78c als
eine Mitte der stabilen Walze 78a montiert. Wenn die bewegbare
Walze 78d sich auf Grund einer Drehung der bewegbaren Walze 78b um
die Mitte 80a nach oben bewegt (siehe 53), schiebt die Welle 78d der bewegbaren
Walze 78d die Nockenvertiefung 101a nach oben.
Durch dieses Pressen dreht sich das Nockenelement 101 in
die Gegenuhrzeigerrichtung in 57,
und wie in 57(b) gezeigt ist, schiebt
der Führungsabschnitt 101b die
Vorsprungeinheit 79 nach oben. Es ist anzumerken, dass
die Nockenvertiefung 101a und der Führungsabschnitt 101 gestaltet
sind, sodass sie ständig
die Vorsprungplatte 79a zu der Mitte des Raums zwischen
den Walzenspalten der Faltwalze 78 vorspringen lassen.
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Durch
Vorsehen des Nockenelements 101, der so aufgebaut ist,
wird die Vorsprungmitte der Vorsprungplatte 79 eingestellt,
sodass sie ständig
die Mitte des Raums zwischen den Walzenspalten trifft, und dadurch
sicher das Blattbündel
P an der Heftposition falten. Die Mitteneinstellung der Vorsprungplatte 79a kann
durch einen Ersatz des Nockenelements 101 durchgeführt werden,
wie vorstehend beschrieben ist, sodass der Aufbau nicht kompliziert
wird.
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Es
ist anzumerken, dass, obwohl das Blattbündel P durch die Faltwalze 78 beim
Falten des Blattbündels
P durch den Vorsprung der Vorsprungplatte 79a getrennt
wird, Falten an einem inneren Blatt auf Grund einer Reibungskraft
zwischen dem gefalteten Blatt und der Vorsprungplatte 79a auftreten
können,
wenn die Vorsprungplatte 79a an einer Position gelegen
ist, an der Vorsprungeinheit 79 vorspringt, auch nachdem
die Faltwalze 78 das Blattbündel P klemmt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 58 gezeigt ist, ist die Vorrichtung
aufgebaut, dass, nachdem das Blattbündel P durch die Faltwalze 78 geklemmt
ist, die Vorsprungplatte 79a auf die Ursprungsposition
zurückgestellt
wird. Wenn Vorsprungplatte 79a zu früh zurückgestellt wird, stellt sich
die Vorsprungplatte 79a zurück, bevor die Faltwalze 78 das
Blattbündel
P klemmt. Daher wird in diesem Ausführungsbeispiel die Vorsprungplatte 79a zu
einem Zeitpunkt zurückgezogen,
in dem die Faltwalze 78 sich um einen vorbestimmten Betrag
zum Falten des Blattbündels
P dreht.
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Dieser
Betrieb verhindert, das Falten auftreten, wenn das gefaltete Blattbündel P voranschreitet, ohne
dass es unter der Reibung zu der Vorsprungplatte 79a leidet,
da die Vorsprungplatte 79a zu der Ursprungsposition zu
einem Zeitpunkt auftritt, wenn das Blattbündel P befördert wird, während es
durch die Faltwalze 78 geklemmt ist.
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[Faltbetrieb]
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Der
Faltbetrieb für
das Blattbündel
P wird durch Vorschieben der Mitte des Blattbündels P, das schon dem Heftbetrieb
ausgesetzt ist, durch die Vorsprungplatte 79a und durch
Fördern
des Blattbündels P
beim Klemmen des Blattbündels
P mit der Faltwalze 78 an der Mitte des Blattbündels P
ausgeführt,
das durch die Vorsprungplatte 79a getroffen wird.
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Abbildungen
werden an jeweils einer stromaufwärtigen Hälfte und einer stromabwärtigen Hälfte mit
Bezug auf die Blattmitte in die Förderrichtung der jeweiligen
Blätter
aufgezeichnet, die das Blattbündel bündeln. In ähnlicher
Weise wird eine derartige Abbildungsausbildung, die so beschrieben
ist, an Doppelseiten der Blätter
vorgenommen und ist eine solche Abbildungsausbildung an dem Blattbündel, das
dem Heft- und Faltbetrieb ausgesetzt wird, gemäß der Seitenreihenfolge vorgenommen.
-
Wenn
das Blattbündel
durch die Faltwalze gezogen wird, wie vorstehend beschrieben ist,
wenn eine Abbildung an der Mitte des Blattbündels ausgebildet wird, macht
die Abbildung (der Toner) den Blattreibungskoeffizient niedriger,
um dadurch eine Fehlfunktion beim Ziehen des Blattbündels durch
die Faltwalze zu verursachen und möglicherweise Falten und Risse
zu erzeugen.
-
Unter
Bezugnahme auf 59 wird ein Mechanismus
des Auftretens von Rissen und Falten des Blatts während des
Faltbetriebs kurz beschrieben. Es ist anzumerken, dass ein Blattbündel, das
aus zwei Blättern
P11, P12 besteht, hier beispielhaft dargestellt ist.
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Wenn
die Reibungskraft zwischen der Faltwalze 503 und dem ersten
Blatt P11 als F1 bezeichnet wird, wenn die Reibungskraft zwischen
dem ersten Blatt P11 und dem zweiten Blatt P12 als F2 bezeichnet
wird, und wenn die Bindungskraft der Heftklammern, die das Blattbündel befestigen,
als F3 bezeichnet wird, wird ein gewöhnlicher Faltbetrieb im Allgemeinen
durchgeführt,
während
die Kräfte
die Formel F1 = F2 + F3 erfüllt.
Jedoch ist es erforderlich, dass die Bindungskraft F3 der Heftklammer
größer ist,
um die vorstehend genannte Formel zu erfüllen, wenn die Reibungskraft
F2 zwischen den Blättern P11,
P12 kleiner gemacht wird. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Blattfestigkeit
ausreichend haltbar gegenüber
der Bindungskraft F3 der Heftklammer ist, kann das zweite Blatt
P12 durch die Heftklammer gezogen werden, um dadurch Anrisse zuzufügen, wie
in 59(a) gezeigt ist, und Wölbungen
zu erzeugen, wie in 59(b) gezeigt
ist. Wenn das Blattbündel durch
die Faltwalze 503 in diesem Zustand tritt, können Falten
auftreten, wie in 59(c) gezeigt ist. Wenn
darüber
hinaus das Blatt auf Grund der Bindungskraft F3 der Heftklammer
nach unten gebrochen wird, können
Risse auftreten, wie in 59(d) gezeigt
ist.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 60 gezeigt ist, ist ein Rand
(Faltrand t) einer gewissen Abmessung an einer Mitte des Blatts
(des Blattbündels)
P als gefalteter Bereich vorgesehen. Genauer gesagt wird eine Abbildungsausbildung
an dem Blatt P, das einen Prozess bei der Fadenheftereinheit D ausgesetzt
wird, während
der Abbildungsaufzeichnung bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A durch
Vermeiden des Faltrands t an der Blattmitte im Voraus vorgenommen
(in diesem Ausführungsbeispiel
ist er als t gleich ungefähr
5 bis 8 mm eingerichtet, Randbreite 2t = ungefähr 10 bis 16 mm).
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Es
ist anzumerken, dass in der Zeichnung Ps die Mitte (Mitte in die
Förderrichtung)
an dem Blatt P bezeichnet und dass Pg die Abbildungsaufzeichnungsbereiche
an dem Blatt P bezeichnen.
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Mit
diesem Aufbau macht der Rand (Faltrand t), der an dem Blatt P im
Voraus ausgebildet wird, die Reibungskraft zwischen dem Blatt P
und der Faltwalze 78 größer, wenn
das Blattbündel
durch die Faltwalze 78 gezogen wird, sodass Falten und
Risse, wie vorstehend beschrieben ist, unterdrückt werden, und so dass das
Blattbündel
P sicher eingezogen wird.
-
Wenn
die Breite de Rands länger
als ungefähr
10 mm ist, kann eine angemessene Reibungskraft nicht erhalten werden,
wenn das Blattbündel
gezogen wird, und wenn die Randbreite ungefähr 16 mm übersteigt, kann eine Abbildungsausbildungsfläche kleiner
werden. Daher ist es wünschenswert,
die Randbreite zwischen ungefähr
10 mm und 16 mm einzurichten.
-
Es
ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel ein Abbildungsausbildung
beim Vorsehen des Rands der vorbestimmten Breite vorgenommen wird,
wie vorstehend beschrieben ist, um das Blatt dem Faltbetrieb auszusetzen,
die Einrichtung des Rands zurückgesetzt
oder gehoben werden kann, wenn eine größere Abbildungsausbildungsfläche erforderlich
ist. Wenn die Blattanzahl der Blätter gering
ist, die zu falten sind, kann die Einrichtung des Rands der vorbestimmten
Breite aufgehoben werden, um Abbildungen mit einer üblichen
Randbreite (beispielsweise ungefähr
4 mm) auszubilden, da Risse nicht erzeugt werden können, wenn
der Rand des gefalteten Abschnitts verengt ist. Mit diesem Betrieb kann
die breite Abbildungsausbildungsfläche erhalten werden.
-
In
dem Fall, dass das Blattbündel,
das dem Heft- und Faltbetrieb ausgesetzt wird, wie vorstehend beschrieben
ist, ein Blatt, das eine vordere Abdeckung (während einer Vorderabdeckungsbetriebsart) aufweist,
wenn Abbildungen an einer Rückseite
des Blatts, das die vordere Abdeckung ausbildet, ausgebildet werden
(im Folgenden als „Vorderabdeckungsblatt" bezeichnet), kann
Silikonöl
oder Ähnliches
anhaften, wenn übertragene
Tonerabbildungen durch eine Fixiereinrichtung an der Rückseite
des Vorderabdeckungsblatts fixiert werden, um dadurch den Reibungskoeffizienten
zwischen der Rückseite
des Vorderabdeckungsblatts und dem Blatt in Kontakt mit dem Vorderabdeckungsblatt
geringer zu machen. Es ist anzumerken, dass dann ein Papier mit
feiner Qualität
(dickes Papier, Kartonpapier ebenso) häufig verwendet werden kann,
wenn Silikonöl
an dem Papier mit feiner Qualität
anhaftete, wobei der Reibungskoeffizient weitergehend im Vergleich
mit anderen Blättern
(Glattpapieren) abgesenkt wird. Wenn ein derartiges Vorderabdeckungsblatt
durch die Faltwalze zum Falten des Blatts geklemmt wird und eingezogen wird,
kann das Blatt zwischen den Blättern
durchrutschen, da der Reibungskoeffizient zwischen der Rückseite
des Vorderabdeckungsblatts und dem Blatt in Kontakt mit dem Vorderabdeckungsblatt
so klein ist, sodass nur das Vorderabdeckungsblatt gezogen werden
kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
führt während der
Vorderabdeckungsbetriebsart die Vorrichtung keine Aufzeichnung an
der Rückseite
des Vorderabdeckungsblatts durch. Genauer gesagt wird während der
Abbildungsaufzeichnungsdauer bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A das
Vorderabdeckungsblatt ohne Hindurchtreten durch den Rückförderpfad 7 befördert (siehe 1), nach
dem die Abbildung an der Fläche
des Vorderabdeckungsblatts aufgezeichnet wird, und wird zu der Fadenheftereinheit
D übermittelt.
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Es
ist anzumerken, dass, da in diesem Ausführungsbeispiel die Vorderabdeckungsblätter (Blätter feiner
Qualität
oder Ähnliches)
von einem Mehrfachschacht 8 (siehe 1) zu
fördern
sind, das Blatt gesteuert wird, um ohne Hindurchtreten durch den Rückförderpfad 7 befördert zu
werden, wenn das letzte zu der Fadenheftereinheit B geförderte Blatt von
dem Mehrfachschacht 8 gefördert wird.
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Dieser
Aufbau verhindert, dass die Rückseite
des Vorderabdeckungsblatts die Fixiereinrichtung berührt (nämlich eine
Fixierwalze, die an einer Seite der Abbildungsfläche vorgesehen ist), und daher
wird das Silikonöl
nicht an der Rückseite
des Vorderabdeckungsblatts haften, um dadurch zu verhindern, dass der
Reibungskoeffizient absinkt, und verhindert, dass das Vorderabdeckungsblatt
allein gezogen wird.
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[Erfassung von Rissen
des Blattbündels]
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Ein
Aufbau, der Risse durch eine Erfassungseinrichtung wie zum Beispiel
durch einen Sensor erfasst, kann im Allgemeinen in dem Fall denkbar sein,
in dem die Risse an dem Blattbündel
während des
Faltprozesses auftreten, wie vorstehend beschrieben ist, aber wenn
eine derartige Erfassungseinrichtung getrennt zum Erfassen der Risse
vorgesehen ist, werden die Anzahl der Teile und Kosten erhöht. Da das
nachfolgende Blatt schon befördert
werden kann, wenn die Risse erfasst werden, kann ein Papierstau
eines ernsthafteren Grades auftreten, wenn das fortschreitende Blatt
verbleibt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 61 gezeigt ist, ist unter Verwendung
eines Zwischensensors 103, der in der Nähe der Faltwalze 78 ausgebildet
ist (stromaufwärtige
Seite), des Anschlagssensors 75, der an dem Anschlag 62 ausgebildet
ist, und eines Beförderungssensors 105,
der in der Nähe
einer Beförderungswalze 104 ausgebildet ist,
wenn die jeweiligen Sensoren die Existenz des Blatts zur gleichen
Zeit erfassen, die Vorrichtung so aufgebaut, dass sie erfasst, dass
ein Blatt (oder ein Blattbündel)
zerrissen und in der Fadenheftereinheit D verbleibt.
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Es
ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel das Auftreten
von Rissen an den Blättern
erfasst wird, wenn jeder von dem Zwischensensoren 103,
von dem Anschlagssensor 75 und dem Beförderungssensor 105 die
Existenz des Blatts gleichzeitig erfasst, der Aufbau nicht darauf
beschränkt
ist, und die Vorrichtung beispielsweise das Auftreten von Rissen
an Blättern
erfassen kann, wenn sowohl der Anschlagssensor 75 als auch
der Beförderungssensor 105 die
Blattexistenz erfassen.
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Mit
diesem Aufbau ist es nicht notwenig, eine Erfassungseinrichtung
zum Erfassen, ob Risse an dem Blatt (oder dem Blattbündel) auftreten,
getrennt einzubauen, ist es möglich,
die Erhöhung
der Anzahl der Teile und der Kosten zu verhindern. Risse der Blätter können frühzeitig
bei der Faltzeitabstimmung der Blätter erfasst werden, sodass
ein Stau der Blätter
durch frühzeitiges
Anhalten der Beförderung
der Blätter
verhindert werden kann.
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[Beförderungsbetrieb]
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird das Blattbündel, das dem Faltbetrieb ausgesetzt
ist, an dem Stapelschacht 106 durch die Beförderungswalze 104 befördert und
an dem Schacht gestapelt. Ein Blattbündelpresselement 107 zum
Pressen des Blattbündels
P ist bewegbar oberhalb der Beförderungswalze 104,
wie in 63 gezeigt ist, um die Drehwelle 107a als
Mitte ausgebildet. Wenn das Blattbündel P, das den Faltbetrieb
ausgesetzt wird, an dem Stapelschacht 106 durch die Beförderungswalze 104 durch
die Beförderungsöffnung befördert wird,
kann das Presselement 107 das Ende des Blattbündels P pressen,
um dadurch das Blattbündel
P auch dann zu stapeln, wenn das Blattbündel P ungleichmäßig an dem
Schacht gefaltet ist, ohne das Blattbündel an dem Stapelschacht 106 zu
entfalten.
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Dieses
Presselement 107 wird beschränkt, sodass eine Walze 107b,
die an einer Spitze des Elements ausgebildet ist, sich nicht unterhalb
einer vorbestimmten Höhe
h bewegt (Höhe
ohne Berührung des
Stapelschachts 106), aber sich frei in einer Richtung bewegen
kann, in der die Walze 107b angehoben wird. Demgemäß würde jede
Beförderungsfehlfunktion,
die anderenfalls durch Pressen des vorderen Endes eines flexiblen
Blattbündels
P mit dem Presselement 107 auftreten würde, nicht auftreten und daher
können
die Blätter
sicher an dem Stapelschacht 106 gestapelt werden.
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Wenn
das Blattbündel
P, das somit dem Faltbetrieb ausgesetzt wird, an dem Stapelschacht 106 durch
die Beförderungswalze 104 befördert wird, wird,
da die Blätter
sich an der Blattbündelfaltseite (der
stromabwärtigen
Seite in die Beförderungsrichtung)
im Vergleich mit der Blattbündeloffenseite
mehr ausdehnen, wenn die Bündel
unverändert
gestapelt würden,
nur die Blattbündelseite
höher,
wobei dadurch möglicherweise
die Stapeleigenschaft der Blattbündel
unstabil wird. Zum Lösen
eines derartigen Problems wurde eine Vorrichtung, wie in 62 gezeigt ist, vorgeschlagen, die einen Aufbau
hat, um die Blattbündel
P Bündel
für Bündel auf
eine positionsverschiebende Art und Weise zu befördern und zu stapeln, sodass
die Blattbündel
P, die durch die Beförderungswalze 505 befördert werden,
verschoben an dem Stapelschacht 504 gestapelt werden.
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Jedoch
erfordert der vorstehend genannte Aufbau einen großen Stapelschacht
zum Befördern von
vielen Blattbündeln
und kann die Vorrichtung wie auch der Einbauraum größer werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 63 gezeigt ist, ist ein Abschnitt
in der Nähe
der Beförderungswalze 104 des
Stapelschachts 106 höher
als die Stapelfläche 106b gemacht
(Vorsprung 106a), werden die Blätter so gefördert, dass die gefaltete Seite
des Blattbündels
P über
die Stapelfläche 106b an
der vorderen Endseite (stromabwärtige
Seite in die Beförderungsrichtung)
des Stapelschachts 106 gelangt und die offene Seite über den
Vorsprung 106a gelangt. Durch diesen Aufbau läuft die
gefaltete Seite niedriger als die offene Seite und kann das Höhendifferenzial
von der offenen Seite kleiner gemacht werden, auch wenn die gefaltete
Seite in hohem Maße
mehr als die offene Seite ausdehnt.
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Wenn
genauer gesagt das Blattbündel
P dick ist (nämlich
in dem Fall, in dem gefaltete Seite sich besonders ausdehnt), wird
die Blattbündelbeförderungsgeschwindigkeit
durch die Beförderungswalze 104 langsam
gemacht und werden die Blattbündel
so befördert,
dass die offene Seite der Blattbündel
P über
den Vorsprung 106a gelangt. Wenn das Blattbündel P dünn ist (nämlich in
dem Fall, dass die gefaltete Seite sich relativ betrachtet nicht
so sehr ausdehnt), wird die Blattbündelbeförderungsgeschwindigkeit durch
Beförderungswalze 104 schneller
gemacht und werden die Blattbündel
so befördert,
dass die offene Seite der Blattbündel
P nicht über
den Vorsprung 106a gelangen.
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Mit
diesem Betrieb können
die Blattbündel
P, die an dem Stapelschacht 106 befördert werden, eine Situation
vermeiden, bei der nur eine Seite (die gefaltete Seite) angehoben
wird, um dadurch die Stapeleigenschaft des Blattbündels stabil
zu machen. Die Blattbündel
P werden nicht notwendigerweise auf eine verschiebende Art und Weise
gestapelt, ein großer
Stapelschacht muss nicht notwendig sein.
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Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
der Vorsprung ausgebildet ist, ist die Erfindung nicht auf diesen
Aufbau beschränkt
und kann dieser mit einem geneigten Abschnitt aufgebaut sein, kann
der Stapelschacht 106 selbst mit einer Gestalt mit einer
Steigung abgewandelt sein oder einem Vorsprung, der von dem Boden
des Stapelschachts 106 ausfahrbar oder abnehmbar ist.
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[Beschreibung des Steuerungssystems]
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Unter
Bezugnahme auf 64 werden die Strukturelemente
des Steuerungssystems für
eine Antriebssteuerung der jeweiligen Elemente bei der Fadenheftereinheit
kurz beschrieben, wie vorstehend beschrieben ist.
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In 64 gibt eine MPU 200 als Steuerungseinrichtung
jeweilige Sensoren, wie zum Beispiel die ersten bis dritten oberen
Sensoren 66a bis 66c, die das Vorhandensein des
vorderen Endes und des hinteren Endes des Blatts, das durch die
Fadenheftereinheit gefördert
wird, erfassen, ein Ausrichtungselementursprungssensor 220 zum
Erfassen der Ursprungsposition des Ausrichtungselements 71,
der Anschlagsursprungssensor 76 zum Erfassen der Ursprungsposition
des Anschlags 62, der Anschlagsensor 75, der an
dem Anschlag 62 zum Erfassen des Blatts ausgebildet ist,
der Beförderungssensor 105, der
in der Nähe
der Beförderungswalze 104 ausgebildet
ist, der Vorsprungspositionssensor 96b zum Erfassen der
Vorsprungposition der Vorsprungplatte 97a, den Zwischensensor 103,
der in der Nähe
der Faltwalze 78 ausgebildet ist, und so weiter ein.
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Auf
der Grundlage der Signale von den jeweiligen Sensoren und Einstellmechanismus Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A steuert die
MPU 200 durch jeweilige Antriebseinrichtungen D20 bis D28
einen ersten Plattensolenoid 201 zum Antreiben der erste
Klappe 21 zum Fördern
der Blätter
zu dem vertikalen Pfad der Fadenheftereinheit, einen oberen Umschaltsolenoid 221 und
einen unteren Umschaltsolenoid 222 zum Umschalten der ersten und
zweiten Klappen 64a, 64b an der Route des vertikalen
Pfads, einen Fördermotor 223 zum
Fördern von
Blättern
durch Antreiben der oberen und unteren Walzenpaaren 63, 67,
den Heftvorrichtungsmotor 61i, einen Quetschmotor 224 zum
Betreiben des Ausrichtungselements 61, den Anschlagantriebsmotor 74 zum
Bewegen des Anschlags 62, den Faltmotor 82 zum
Antreiben der Faltwalze 78, den Vorsprungmotor 90 zum
Antreiben der Vorsprungplatte 79a und so weiter und hält die vorstehend
genannten Betriebe aufrecht.