DE69922578T2 - Bilderzeugungsgerät mit Faltvorrichtung - Google Patents

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sheets
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Hiroki Mitsukaido-shi Honmochi
Seiichiro Adachi
Mitsushige Murata
Kazunori Mitsukaido-shi Sasa
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6582Special processing for irreversibly adding or changing the sheet copy material characteristics or its appearance, e.g. stamping, annotation printing, punching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • GPHYSICS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Abbildungsausbildungsvorrichtung mit einer Blattbearbeitungsvorrichtung zum sequenziellen Abrufen von Blättern, an denen Abbildungen durch eine Abbildungsausbildungseinrichtung ausgebildet werden, zum Heften der mehreren Blätter mit einer Hefteinrichtung und zum Halten der Folioblätter.
  • Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Eine Abbildungsausbildungsvorrichtung, wie Fotokopierer oder Ähnliches, kann heute ein Buchbinden durch Heften von mehreren Blättern und Falten der Folioblätter durchführen, wo diese mit einer Blattbearbeitungsvorrichtung verbunden ist. Eine solche Vorrichtung bildet Abbildungen an Doppelseiten der Blätter an einem Bildausbildungskörper aus, ruft die Blätter sequenziell ab, heftet die Blätter an ungefähr der Mitte des Blattbündels beim Antreiben der Hefteinheit und faltet die Folioblätter, wenn die Blätter zu einer Falteinrichtung befördert werden.
  • Als Aufbau zum Falten der Folioblätter ist dieser durch eine Faltwalzeneinheit, die aus einem Walzenpaar besteht, und einer Auskrageinrichtung, die aus einer Auskragplatte besteht, und so weiter aufgebaut. Die Auskragplatte faltet das Blattbündel beim Auskragen der gehefteten Position des Blattbündels zwischen den Walzenspaltabschnitten und das gefaltete Blattbündel wird durch das Walzenpaar zum Falten des Bündels als Folio gepresst und gefördert. Daher werden die Blattbündel, die zu dem Beförderungsschaft befördert werden, in einem Zustand befördert, in dem die Blattbündel als Folio gefaltet und in einer Buchform an den mittleren gehefteten Positionen der Blätter gebunden sind.
  • Wenn die Blattbearbeitungsvorrichtung einen Faltbetrieb durchführt, können dann, wenn der Reibungskoeffizient zwischen Blättern gering ist, die Blätter durchrutschen, wenn das als Folio gefaltete Blattbündel durch eine Faltwalze gezogen wird, wobei sich dadurch möglicherweise an den Heftpositionen Risse bilden können. Derartige Risse neigen dazu, direkt nach dem Start des Faltbetriebs aufzutreten. Wenn zu diesem Zeitpunkt Abbildungen an den Faltstartpositionen ausgebildet werden und Toner sich daran heftet, werden Blätter, die innen in einer gefalteten Form gelegen sind, wenn die Faltwalze die Blätter nach innen zieht, leicht zurückgeführt, wobei dadurch leicht Risse verursacht werden.
  • Diese Erfindung wurde unter Bezugnahme auf den vorstehend genannten Standpunkt gemacht, und es ist eine Aufgabe, eine Bildausbildungsvorrichtung zu schaffen, die zum Buchbinden von Blattbündeln ohne Erzeugen von Rissen fähig ist, wenn die Blattbündel nach innen gezogen werden. Eine Vorrichtung, die zum Buchbinden fähig ist, ist aus US-A-5461469, 16, bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Bildausbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele werden gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Ein darstellender Aufbau der Erfindung, der durch eine Abbildungsausbildungsvorrichtung zum Halten von mehreren Folioblättern gekennzeichnet ist, weist folgendes auf: zwei Walzen zum Falten von Folioblättern; und eine Auskrageinrichtung zum Falten der Blätter beim Klemmen der Blätter zwischen den zwei Walzen durch Auskragen zwischen die zwei Walzen, wobei die Auskrageinrichtung einen Rand einer vorbestimmten Breite der Abbildungen, die an einem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper ausgebildet werden, zum Falten der mehreren Blätter auskragt.
  • Bei einem weiteren darstellenden Aufbau der Erfindung weist eine Abbildungsausbildungsvorrichtung zum Falten von mehreren Folioblättern folgendes auf: einen Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper mit einer Abbildungsausbildungseinrichtung zum Ausbilden von Abbildungen an Blättern; und eine Blattbearbeitungsvorrichtung zum Heften der mehreren Blätter, an denen Abbildungen bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper ausgebildet werden, und zum Buchbinden der Folioblätter, wobei ein Rand einer vorbestimmten Breite an einem gefalteten Abschnitt der Blätter angeordnet wird, wenn die Abbildungen bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper an den zu faltenden Blättern ausgebildet werden und als ein Buch bei der Blattbearbeitungsvorrichtung ausgeführt werden.
  • Wenn mit den vorstehend genannten Strukturen das Blattbündel bei einer Blattbearbeitungsvorrichtung nach innen gezogen wird, wird ein Rand im Voraus an dem Blatt angeordnet, sodass die Reibungskraft zwischen den Blättern an dieser Lage nicht abgesenkt werden wird. Daher können die mehreren Blätter als Folio sicher bei der Blattbearbeitungsvorrichtung gefaltet werden, was dadurch verhindert, dass Risse und Falten auf Grund einer Trennung der mehreren Blätter auftreten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung, die den gesamten Aufbau einer Abbildungsausbildungsvorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine Darstellung, die einen Querschnittsaufbau einer Finishereinheit zeigt;
  • 3 ist eine Darstellung, die einen Querschnittsaufbau einer Heftmaschineneinheit zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Blattzustand eines durch einen Offsetbetrieb beförderten Blatts zeigt;
  • 5 ist eine Darstellung, die ein Klemmen für ein durch den Offsetbetrieb befördertes Blatt und einen Zustand des beförderten Blatts zeigt;
  • 6 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem ein voranschreitendes Blatt in einem Pufferpfad bei einer Doppelblattbeförderungssteuerung übrig gelassen ist;
  • 7 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem zwei Blätter gleichzeitig wie bei der Doppelblattbeförderungssteuerung befördert werden;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beförderungssignalübertragungszeitabstimmung für das voranschreitende Blatt bei der Doppelblattbeförderungssteuerung zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Beförderungssignalübertragungszeitabstimmung für das voranschreitende Blatt bei der Doppelblattbeförderungssteuerung gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ist eine Darstellung, die einen Zustand eines Blatts in einem Fall zeigt, in dem eine Seitenführungsoberseite nicht als eine Führung für eine Blattbeförderung verwendet wird;
  • 11 ist eine Darstellung, die einen Zustand eines Blatts in einem Fall zeigt, in dem eine Seitenführungsoberseite als eine Führung für eine Blattbeförderung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 12 ist eine Darstellung, die einen Zustand zum Austreten der Seitenführung zeigt, nachdem das vordere Ende des Blatts durch ein stromabwärtiges Beförderungswalzenpaar geklemmt ist;
  • 13 ist ein Querschnitt, der eine Position des Stapelschachts als wesentlichen Abschnitt zeigt;
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht, die als den wesentlichen Abschnitt einen Zustand einer Schwenkführung und einer Schaufel zeigt, wenn die Blätter zurückgezogen werden;
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht, die als den wesentlichen Abschnitt einen Zustand einer Schwenkführung und einer Schaufel zeigt, wenn die Blätter zurückgezogen werden;
  • 16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaufelgestalt zeigt;
  • 17 ist ein Diagramm zum beispielhaften Darstellen von Antriebszeiten der Schaufel, einer Bewegungsgeschwindigkeit der Seitenführung und einer Ausrichtungssteuerung gemäß der Blattgröße;
  • 18 ist eine Darstellung, die einen hinteren Endanschlag zeigt;
  • 19 ist ein Diagramm, das eine Warteposition zeigt, wenn der Hefter als ein hinterer Endanschlag dient;
  • 20 ist ein Diagramm, das einen breiten Ausrichtungszustand durch die Seitenführung zeigt;
  • 21 ist ein Diagramm, das einen Breitenausrichtungszustand durch die Seitenführung zeigt;
  • 22 ist ein Diagramm, das einen Zustand eines gerändelten Riemens während der Blattbreitenausrichtung durch die Seitenführung zeigt;
  • 23 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Gestalt eines gerändelten Riemens zeigt;
  • 24 ist ein Diagramm, das einen Breitenausrichtungszustand durch die Seitenführung zeigt;
  • 25 ist eine Darstellung, die einen Betriebszustand einer Schwenkführung und eines Antriebsmechanismus einer stromabwärtigen Beförderungswalze zeigt;
  • 26 ist eine Darstellung, die einen Betriebszustand der Schwenkführung und des Antriebsmechanismus der stromabwärtigen Beförderungswalze zeigt;
  • 27 ist eine Darstellung, die einen Betriebszustand der Schwenkführung und des Antriebsmechanismus der stromabwärtigen Beförderungswalze zeigt;
  • 28 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Positionssteuerung zeigt, wenn veranlasst wird, dass die Schwenkführung geschlossen wird;
  • 29 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines außerordentlichen Beendigungsprozesses zeigt, wenn veranlasst wird, dass die Schwenkführung geschlossen wird;
  • 30 ist eine Darstellung, die eine Niedergeschwindigkeitsantriebssteuerung zeigt, wenn die Drehrichtung eines Antriebsmotors nicht gewechselt wird;
  • 31 ist eine Darstellung, die einen Heftbetrieb gemäß diesem Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 32 ist eine Darstellung, die einen Hefter und eine Heftklammerkassette zeigt;
  • 33 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Heftklammerkassettenaustauschprozess zeigt;
  • 34 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Heftklammerinitialisierungsprozess darstellt;
  • 35 ist eine Darstellung einer herkömmlichen Steuerung, wenn ein Heftklammerstau auftritt;
  • 36 ist ein Diagramm, das eine Steuerung zeigt, wenn ein Heftklammerstau gemäß diesem Ausführungsbeispiel auftritt;
  • 37 ist eine Darstellung, die eine Hefterinitialisierung zeigt, wenn eine Heftertür geschlossen ist;
  • 38 ist eine Darstellung, die eine Einrichtungsgeschwindigkeit für einen Beförderungsmotor zeigt;
  • 39 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem das Blatt zu dem Stapelschacht befördert wird, und eine perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines wesentlichen Abschnitts eines Schafteinheitsabschnitts zeigt;
  • 40 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Steuerung zeigt, wenn ein Vollstapeln erfasst wird;
  • 41 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Vollstapelfassung für spezielle Blätter zeigt;
  • 42 ist ein Blockdiagramm, das einen Umriss eines Steuerungssystems für eine Finishereinheit zeigt;
  • 43 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Aufbau einer Aufnahmewalze zeigt;
  • 44 ist eine Darstellung, die einen Betrieb der Aufnahmewalze zeigt;
  • 45 ist eine Ansicht, die eine Gestalt eines vertikalen Pfads zeigt;
  • 46 ist ein Diagramm, das eine Gestalt von markierten Blättern zeigt;
  • 47 ist eine Darstellung, die einen Antriebsmechanismus für einen Anschlag zeigt;
  • 48 ist eine Darstellung, die einen Aufbau für die Heftereinheit zeigt;
  • 49 ist eine Darstellung, die ein Heftklammerbefüllen für die Heftklammerkassette zeigt;
  • 50 ist eine Darstellung, die eine Motorantriebsstromwellenform während der Heftklammerinitialisierung zeigt;
  • 51 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Heftklammer, die in eine Vertiefung an dem Amboss gepasst ist, durch die Aufnahmewalze losgelassen wird;
  • 52 ist ein Ablaufdiagramm in einem Fall, in dem der Verschiebungsbetrag des Anschlags zu der Heftklammerstoppposition und der Faltstoppposition automatisch einstellbar ist;
  • 53 ist eine Darstellung, die einen bewegbaren Aufbau einer bewegbaren Walze zeigt;
  • 54 ist eine Seitendarstellung, die einen Antriebsaufbau der Falteinheit zeigt;
  • 55 ist eine Draufsicht, die den Antriebsaufbau der Falteinheit zeigt;
  • 56 ist eine Darstellung, die einen Anschlagaufbau einer Auskragplatte zeigt;
  • 57 ist eine Darstellung, die einen Aufbau eines Nockenelements zum Einstellen der Mitte der Auskragplatte zeigt;
  • 58 ist eine Zustandsdarstellung, wenn die Auskragplatte zurückgezogen ist;
  • 59 ist eine Darstellung, die Mechanismen des Auftretens von Rissen und Falten in Blättern während des Faltbetriebs zeigt;
  • 60 ist eine Darstellung, die einen Abbildungsausbildungsbereich und einen Rand zum Falten an einem Blatt zeigt;
  • 61 ist ein Diagramm, das eine Auslegung eines Zwischensensors, eines Anschlagsensors und eines Beförderungssensors zeigt, der Risse in Blättern erfasst;
  • 62 ist eine Darstellung, die einen verschobenen Stapelzustand von Blattbündeln an einem Stapelschacht zeigt;
  • 63 ist eine Darstellung, die einen Stapelzustand von Blattbündeln an einem Stapelschacht zeigt; und
  • 64 ist ein Blockdiagramm, das einen Umriss eines Steuerungssystems für eine Heftmaschineneinheit zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt.
  • 1 ist eine Darstellung, die einen inneren Aufbau eines Fotokopierers als ein Beispiel einer Abbildungsausbildungsvorrichtung zeigt, auf die diese Erfindung anwendbar ist. Dieser Fotokopierer ist derart aufgebaut, dass er einen Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A hat, der mit einer Blattbearbeitungsvorrichtung B kombiniert ist. Die Blattbearbeitungsvorrichtung B hat eine Finishereinheit C, die fähig ist, die Blätter, an denen Abbildungen an dem Abbildungsausbildungskörper A aufgezeichnet werden, gemäß der Anzahl von Kopien zu sortieren, und eine Heftmaschineneinheit D, die zum Buchbinden der mehreren Blätter beim Heften der Blätter fähig ist.
  • Hier wird der gesamte Aufbau der Abbildungsausbildungsvorrichtung im Allgemeinen beschrieben und werden nachfolgend hinsichtlich des Aufbaus der Blattbearbeitungsvorrichtung die Finishereinheit C und die Heftmaschineneinheit D genau beschrieben.
  • [Gesamtaufbau der Abbildungsausbildungsvorrichtung]
  • Der Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A liest optisch mit einer optischen Einrichtung 2 Originaldokumente, die automatisch von der Originaldokumentfördervorrichtung 1 gefördert werden, die an der Oberseite der Vorrichtung montiert ist, ein und überträgt die eingelesene Information zu einer Abbildungsausbildungseinrichtung 3 als digitale Signale zum Aufzeichnen der Information an Aufzeichnungsblättern wie zum Beispiel Flachpapieren oder OHP-Blättern.
  • Mehrere Blattkassetten 4, in denen Blätter verschiedener Arten enthalten sind, sind an dem unteren Abschnitt des Abbildungsausbildungsvorrichtungskörpers A gesetzt und die Abbildungsausbildungseinrichtung 3 zeichnet Abbildungen mit einem elektrofotografischen Verfahren an den Blättern auf, die durch die Beförderungswalzen 5 von den Blattkassetten 4 gefördert werden. Das heißt, latente Abbildungen werden an einer fotoempfindlichen Trommel 3b durch Abstrahlen eines Laserstrahls auf die fotoempfindliche Trommel 3b von einer Lichtbestrahlungseinrichtung 3a auf der Grundlage der Information ausgebildet, die auf der durch die optische Einrichtung 2 eingelesenen Information basiert. Die latenten Abbildungen werden mit Toner entwickelt und werden auf die Blätter überführt, und die Blätter werden zu einer Fixiereinrichtung 6 zum permanenten Fixieren der Abbildungen unter Anwendung von Wärme und Druck befördert.
  • In dem Fall einer Einseitenaufzeichnungsbetriebsart wird das Blatt zu einer Blattbearbeitungsvorrichtung B gesandt und in einem Fall einer Doppelseitenaufzeichnungsbetriebsart wird das Blatt zu einem Rückförderpfad 7 auf einem umkehrenden Weg befördert, um dadurch das Blatt zu der Blattbearbeitungsvorrichtung B nach dem Ausbilden der Abbildungen an der anderen Seite zu senden, wobei das Blatt, deren eine Seite aufgezeichnet ist, erneut zu der Abbildungsausbildungseinrichtung 3 befördert wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Blätter nicht nur von den Blattkassetten 4 sondern ebenso von dem Mehrfachschacht 8 gefördert werden können.
  • Die Finishereinheit C bei der Blattbearbeitungsvorrichtung B ist aufgebaut, wie in 2 gezeigt ist. Zum Befördern der Blätter kann die Finishereinheit C Beförderungsbetriebe gemäß jeweiliger Betriebsarten wie zum Beispiel zusätzlich zu einer normalen Beförderungsbetriebsart, einer Offsetbetriebsart, einer Heftbetriebsart und so weiter ausführen.
  • Die Offsetbetriebsart ist hier die Betriebsart, bei der dann, wenn die Blätter beim Sortieren von diesen durch jeweilige Kopien befördert werden, das erste Blatt jeder Kopie bezüglich der Position in eine Blattbreitenrichtung (eine Richtung senkrecht zu der Blattbeförderungsrichtung) um einen vorbestimmten Betrag durch Betätigen einer Seitenführung 11 verschoben wird, wenn es befördert wird, und wenn die zweiten und späteren Blätter auf die normale Art und Weise befördert, um dadurch die Grenzen der jeweiligen Kopien unterscheidend zu zeigen.
  • Es ist anzumerken, dass dort, wo kein Raum, zu dem die Blätter verschoben werden, mit Bezug auf die Größe in die Blattbreitenrichtung verfügbar ist, eine Referenzführung 37 veranlasst wird, tiefer als das Niveau eines Heftschachts 12 auszutreten, der zeitweilig als Stapeleinrichtung dient, um dadurch den Blattverschiebungsbetrag angemessen sicherzustellen.
  • Die Heftbetriebsart ist eine Betriebsart, bei der dann, wenn die Blätter bei einem Sortieren dieser mit Bezug auf jede Kopie befördert werden, die Blätter gestapelt und an dem Heftschacht 12 ausgerichtet sowie mit einem Hefter 13 geheftet werden und dieser beim Heften der Blätter mit Bezug auf jede Kopie zu befördern.
  • Es ist anzumerken, dass zum Befördern der Blätter dieser Vorrichtung eine Doppelblattbeförderungssteuerung, die zwei Blätter gleichzeitig befördern kann, zusätzlich zu der normalen Beförderungssteuerung zum einzelnen Befördern der Blätter durchführen kann. Bei dieser Doppelblattbeförderungssteuerung wird ein Blatt, das zu der Blattbearbeitungsvorrichtung B von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A übermittelt wird, in einem Pufferpfad 14 gespeichert, der an der Finishereinheit C angeordnet ist, und wird das Blatt mit einem anderen Blatt, das nachfolgende befördert wird, zum gleichzeitigen Befördern der zwei Blätter überlappt.
  • Unterdessen ist die Heftmaschineneinheit D bei Blattbearbeitungsvorrichtung B aufgebaut, wie in 3 gezeigt ist. Die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A beförderten Blätter werden mit Bezug auf jede Kopie ausgerichtet und werden durch die Hefteinheit geheftet, und die gehefteten Blätter werden als Folio gefaltet und als Bücher gebunden. Kurz gesagt werden die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A beförderten Blätter zu einem vertikalen Pfad 60 der Heftmaschineneinheit D befördert; werden die Blätter an einer Kopierbasis so gestapelt und ausgerichtet, dass das untere Ende des Blatts an einen Anschlag 62 schlägt; werden die gestapelten Blätter beim Heften der Blätter mit einer Hefteinheit 61 an zwei Lagen einer Mitte der Blattlängenrichtung (Blattbeförderungsrichtung) gebunden.
  • Der Anschlag 62 wird nach unten bewegt, um das Blattbündel so zu bewegen, dass der gebundene Abschnitt eine Walzenspaltposition der Faltwalzen 78 erreicht, und wenn die gebundene Position durch eine Schlagplatte 79 geschlagen wird, wird das Blattbündel durch die Klemmwalzen 78 geklemmt und befördert, um als Folio an der gebundenen Position gefaltet zu werden. Dieser Betrieb lässt das Blattbündel an der Mitte der Blattlängenrichtung binden und ebenso an einem Stapelschacht 106 in einer gebundenen Folioform gefördert werden.
  • [Finishereinheit]
  • Das Blatt P, das zu der Finishereinheit C von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A gemäß diesem Ausführungsbeispiel befördert wird, wird in der normalen Betriebsart zu einer Beförderungswalze 15 gefördert und wird zu den Stapelschächten 18 durch ein stromaufwärtiges Beförderungswalzenpaar 16 und ein stromabwärtiges Beförderungswalzenpaar 17 gefördert. Die Stapelschächte 18 sind in einer Mehrzahl bewegbar in die vertikale Richtung durch eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die an einer unteren Seite der Schächte eingebaut ist. Wenn Blätter beim Sortieren befördert werden, werden die mehreren Stapelschächte 18 verschiebbar Schritt für Schritt an der Beförderungsöffnung bewegt, wobei dadurch die Blätter P befördert werden, wenn die Blätter P mit Bezug auf jede Kopie sortiert werden. In dem Fall der Offsetbetriebsart und der Heftbetriebsart können Blätter P zu den alleinigen Stapelschacht 18 in einem sortierten Zustand auf einen Offsetbetrieb oder einen Heftbetrieb hin befördert werden. Darüber hinaus können in einem Fall einer Unterbrechungsbetriebsart Blätter P an einem oberen Schacht 19 befördert werden, ohne zu der Schachteinheit 18 befördert zu werden.
  • [Offsetbeförderungsbearbeitung]
  • Die Finishereinheit C gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist fähig, die Blätter in der Offsetbetriebsart zu sortieren, wie vorstehend beschrieben ist. In dieser Betriebsart werden, wie in 4 gezeigt ist, alle Kopien an dem einzigen Stapelschacht 18 befördert, und wenn die Blätter an die Kopierbasis befördert werden, wird das erste Blatt P1 bezüglich der Position in die Blattbreitenrichtung mit Bezug auf die Blätter P des zweiten und des späteren verschoben, um dadurch die Grenzen der Kopien klar zu halten.
  • Das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 ist derart aufgebaut, dass es eine stromabwärtige Beförderungswalze 17a, die als ein einheitlicher Körper ausgebildet ist, und eine bewegbare Beförderungswalze 17b hat, die an einer Schwenkführung 20 angebracht ist, die fähig ist, sich um eine Welle mit Bezug auf den Einheitenkörper zu schwenken. Wenn die Schwenkführung 20 sich zum Öffnen nach oben bewegt, wird jede Walze des stromabwärtigen Beförderungswalzenpaars 17 von einander getrennt, wie in 4 gezeigt ist. Die Seitenführung 11 ist bewegbar in die Blattbreitenrichtung zwischen dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 und dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 vorgesehen, die als eine Ausrichtungseinrichtung dient, die einen Rand der Blätter P in die Breitenrichtung führt. Wenn während der Offsetbetriebsart das erste Blatt jeder Kopie, die zu sortieren sind, befördert wird, wird die Schwenkführung 20 aufwärts bewegt, um sich in dem Zeitpunkt zu öffnen, in dem das hintere Ende des Blatts auf den Heftschacht 12 dabei fällt, dass es zwischen dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 und dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 befördert wird, und wird nachfolgend die Seitenführung 11 in die Pfeilrichtung bewegt, um dadurch das erste Blatt P um einen vorbestimmten Betrag zu verschieben. Das Blatt P wird dann auf den Stapelschacht 18 beim Schließen der Schwenkführung 20 befördert. Nachfolgend werden die Blätter P des zweiten und der weiteren auf die normale Art und Weise befördert und werden die Blätter in der Form befördert, dass das erste Blatt P1 jeder Kopie bezüglich der Position verschoben ist, wie in 4 und 5 gezeigt ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird dann, wenn kein Raum verfügbar ist, in dem das Blatt um den vorbestimmten Betrag in die Blattbreitenrichtung bewegt wird, die Referenzführung 37 veranlasst, niedriger als der Stapelschacht 12 auszutreten, um dadurch den Verschiebungsbetrag angemessen sicherzustellen.
  • [Doppelseitenbeförderung während des Offsets]
  • Wenn bei der Offsetbeförderung das erste Blatt P1 jeder Kopie befördert wird, ist der Offsetprozess des Blatts P1 erforderlich, wie vorstehend beschrieben ist, und können daher die Blätter P des zweiten und des späteren nicht befördert werden, bis dieser Prozess endet. Demgemäß muss die Beförderung des zweiten Blatts ausgesetzt werden und ist es erforderlich, dass die Bearbeitungszeit länger wird.
  • Das zweite Blatt P wird zeitweilig in dem Pufferpfad 14 während des Offsetprozesses in diesem Ausführungsbeispiel gespeichert und das zweite Blatt und das dritte Blatt werden zu der gleichen Zeit befördert, um dadurch die Prozesszeit durch Befördern der Blätter ohne Aussetzen der Blattbeförderung auch in der Offsetbetriebsart zu verkürzen.
  • Die Doppelblattbeförderungssteuerung für einen derartigen Betrieb wird beschrieben. Während das erste Blatt dem Offsetprozess unterzogen wird, wenn das zweite Blatt zu der Finishereinheit C von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A gefördert wird, wird das zweite Blatt zu dem Pufferpfad 14 durch Positionieren von stromaufwärtigen Enden einer ersten Klappe 21 und einer zweiten Klappe 22 nach unten, wie in 6 gezeigt ist, übermittelt. Das fortschreitende Blatt P2 wird zu dem Pufferpfad 14 (in dem Fall der Offsetbetriebsart das zweite Blatt) in die gezeigte Pfeilrichtung überführt, um eine Pufferwalze 23 durch die Pufferwalze 23 zu wickeln, die drehbetrieben wird, und eine Pufferwalze 24, die drehbetrieben wird, beim Schieben des Blatts zu der Pufferwalze 23. Eine dritte Klappe 25 wird betrieben, um das fortschreitende Blatt P2 in eine Richtung zu übermitteln, in die das Blatt um die Pufferwalze 23 gewickelt wird.
  • Wenn ein Puffersensor 26 das vordere Ende des fortschreitenden Blatts P2 erfasst und wenn das vordere Ende des fortschreitenden Blatts P2 die vorbestimmte Position erreicht, wird die Pufferwalze 23 vom Drehen angehalten und wird das Blatt in dem Pufferpfad 14 angehalten. Denn, wie in 6 gezeigt ist, das nachfolgende Blatt P3 (in dem Fall der Offsetbetriebsart das dritte Blatt) eintritt, beginnt die Pufferwalze 23 sich zu drehen, und wie in 7 gezeigt ist, fördert diese Einheit das fortschreitende Blatt P2 und das nachfolgende Blatt P3 in einer sich überschneidenden Art und Weise. Wenn das hintere Ende des fortschreitenden Blatts P2 durch die Position der dritten Klappe 25 tritt, dreht die dritte Klappe 25 die zwei Blätter P2, P3 in die Richtung auf das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16, um dadurch die Blätter P2, P3 zu befördern, wie sie auf dem Stapelschacht 18 gestapelt werden.
  • Die Doppelblattbeförderungssteuerung, die vorstehend beschrieben ist, verhindert, dass Blätter von dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 während des Offsetprozessbetriebs befördert werden, und daher wird der Betrieb der Abbildungsausbildungsvorrichtung nicht unnötig angehalten. Demgemäß wird bei der Offsetbetriebsart die Bearbeitungszeit nicht länger und können die Blätter rasch auf die Offsetart befördert werden.
  • Es ist anzumerken, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Pufferwalze 23 ein einziges Blatt P an der Walze wickelt, aber dass die Walze zwei oder mehrere Blätter zum Befördern von drei oder mehreren Blättern gleichzeitig zum Ausgleichen von mehr Zeit für den Offsetprozessbetrieb wickeln kann. Das Blatt, das an der Pufferwalze 23 gewickelt wird, wird alleine auch ohne jegliches nachfolgendes Blatt befördert oder gestapelt.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel ein Beispiel, bei das Blatt, das dem Offset ausgesetzt wird, das erste Blatt jedes Kopiesatzes ist, als Beispiel dargestellt ist, ist dieser Betrieb nicht auf eine derartige Art und Weise beschränkt, und diese Erfindung ist wirksam, auch wenn das letzte Blatt jedes Kopiesatzes bezüglich der Position verschoben ist. Die Blattanzahl, die dem Offset ausgesetzt wird, ist nicht auf eine einzige Anzahl beschränkt und kann eine Mehrzahl von Blättern sein.
  • Die Doppelblattbeförderungssteuerung kann nicht nur bei dem Offsetprozess ausgeführt werden, sondern auch bei dem Heftprozess in der Heftbetriebsart, wie nachstehend beschrieben ist, sodass eine Zeit für den Heftprozess vorteilhaft verwendet werden kann.
  • [Blattwarteposition der Doppelblattbeförderungssteuerung]
  • Bei der Doppelblattbeförderungssteuerung, wie vorstehend beschrieben ist, muss die Beförderung so vorgenommen werden, dass der Positionsverschiebungsbetrag zwischen den vorderen Enden des fortschreitenden Blatts P2, das in dem Pufferpfad 14 wartet, und dem nachfolgenden Blatt P3, das von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert wird, konstant wird. Um das zu erzielen, beginnt die Pufferwalze 23 sich zu drehen, nachdem das nachfolgende Blatt P3 durch die Position eines Eintrittssensors 27 tritt, der in 6 gezeigt ist, oder nachdem eine vorbestimmte Uhr bei dem Durchtritt des nachfolgenden Blatts P3 an der Position des Eintrittssensors 27 durchgezählt ist, um dadurch den Verschiebungsbetrag zwischen den vorderen Enden des fortschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 konstant zu halten.
  • Jedoch wird die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3, das von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert wird, gemäß der Abbildungsausbildungsbetriebsart, den Arten der Blätter und dergleichen geändert. Wenn die Beförderungsgeschwindigkeit von dem fortschreitenden Blatt P2 und dem nachfolgenden Blatt P3 unterschiedlich ist, können Positionsabweichungen an den vorderen Enden des fortschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 auftreten, da die Startzeitabstimmung der Pufferwalze 23 die gleiche ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist daher so aufgebaut, bei dem die vordere Endposition des fortschreitenden Blatts P2, das in dem Pufferpfad 14 zu speichern ist, gemäß der Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatt P3 geändert wird, da die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3, die von der Abbildungsausbildungsbetriebsart, den Arten der Blätter abhängt, aus dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper abfragbar ist. Genauer gesagt wird in 6 eingerichtet, dass ein Beförderungsbetrag von Blättern von dem Zeitpunkt, wenn das vordere Ende des fortschreitenden Blattes die Position des Puffersensors durchläuft, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Blatt anhält, größer wird, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3 hoch ist, und dagegen geringer ist, wenn die Geschwindigkeit niedrig ist. Gemäß diesem Betrieb erreicht eine Dauer von dem Beginn der Drehung der Pufferwalze 23 zu einem Zeitpunkt, bei dem das vordere Ende des fortschreitenden Blatts P2 einen Treffpunkt mit dem nachfolgenden Blatt P3 erreicht, kurz, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3 schnell ist, und ist lang, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit niedrig ist. Auch wenn daher die Startzeitabstimmung der Pufferwalze 23 konstant ist, können das fortschreitende Blatt P2 und das nachfolgende Blatt P3 ständig mit konstanten Verschiebungsbeträge zwischen den vorderen Enden des fortschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 befördert werden.
  • Es ist anzumerken, dass als Aufbau zum Ausführen der Positionen der vorderen Enden des fortschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 als Konstante dieser Betrieb durch Ändern der Startzeitabstimmung der Drehung der Pufferwalze 23 zusätzlich zu dem Verfahren zum Ändern der Warteposition des fortschreitenden Blatts P2 durchgeführt werden kann, wie vorstehen beschrieben ist. Während beispielsweise das fortschreitende Blatt P2 an einer feststehenden Position in dem Pufferpfad 14 gehalten wird, beginnt die Pufferwalze 23 sich gerade dann zu drehen nachdem das nachfolgende Blatt P3 den Eintrittssensor 27 durchläuft, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3 schnell ist, und nachdem eine vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem das nachfolgende Blatt P3 den Eintrittssensor 27 durchläuft, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3 langsam ist. Der positionsmäßige Abweichungsbetrag zwischen den vorderen Enden des voranschreitenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts P3 kann durch Ändern der Beförderungsstartzeitabstimmung des voranschreitenden Blatts P2 gemäß der Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P3 konstant gemacht werden.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl die Beförderungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Blatts P2 aus dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A abgefragt werden kann, wie vorstehend beschrieben ist, dieser durch Erfassen der Beförderungsgeschwindigkeit des voranschreitenden Blatts P2 abfragbar ist, da das nachfolgende Blatt im Allgemeinen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das voranschreitende Blatt P2 befördert wird.
  • [Beförderungssignalübertragungszeitabstimmung bei der Doppelblattbeförderungssteuerung]
  • Ein Blatt wird von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A zu der Blattbearbeitungsvorrichtung B überführt und das Blattbeförderungssignal wird übertragen, wenn ein vorbestimmter Prozess ausgeführt wird. Wie durch ein Ablaufdiagramm in 8 gezeigt ist, wird jedoch dann, wenn die Vorrichtung auf eine Art und Weise aufgebaut ist, bei der ein Blatt durch einen Lastsensor 28 erfasst wird (siehe 2 und 6) (S1), wobei ein Beförderungssignal des voranschreitenden Blatts P2 zu einem Zeitpunkt übertragen wird, wenn das voranschreitende Blatt P2 in dem Pufferpfad 14 befördert wird (S2), bei dem das nachfolgende Blatt P3 dann auf eine vorbestimmte Position befördert wird, und bei dem das Beförderungssignal des nachfolgenden Blatts P3 dann übertragen wird, nachdem die Doppelblattbeförderung vorgenommen wird (S3 bis S5), wird das vorhergehende Blatt P2 in dem Pufferpfad 14 gemeinsam mit dem nachfolgenden Blatt P3 durch einen Papierstauwiederherstellungsprozess entfernt, bei dem die Vorrichtung auf Grund eines Papierstaus oder Ähnlichem des nachfolgenden Blatts P3 anhält, nachdem das Beförderungssignal übertragen ist (zwischen S2 und S3 in 8). Wenn daher eine Abbildungsausbildung in einer nachfolgenden Art und Weise bei der Wiederherstellung von dem Papierstau wieder aufgenommen wird, erkennt dann, obwohl das vorherige Blatt P2 nicht tatsächlich in dem Stapelschacht 18 oder Ähnlichem befördert wurde, die Vorrichtung selbst dieses als ein schon befördertes Papier auf Grund der Übertragung des Beförderungssignals. Daher wird der Prozess durch Überspringen der Seite vorgenommen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird, wie durch ein Ablaufdiagramm in 9 gezeigt ist, das Beförderungssignal nicht zu einem Zeitpunkt übertragen, wenn das vorhergehende Blatt P2 in den Pufferpfad 14 gebracht wird, das vorhergehende Blatt P2 als überschneidend mit dem nachfolgenden Blatt P3 angeordnet ist und gemeinsam von dem Pufferpfad 14 befördert wird. Das Beförderungssignal des vorhergehenden Blatts P2 und des nachfolgenden Blatts S3 wird zu einem Zeitpunkt übertragen, wenn ein Beförderungssensor 29 (siehe 2 und 6), der gerade vor dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 gelegen ist, die vorderen Enden von beiden Blättern P2, P3 erfasst (S11 bis S15).
  • Auch wenn mit einem derartigen Aufbau das nachfolgende Blatt P3 gestaut wird, um die Vorrichtung anzuhalten, während das vorhergehende Blatt P2 in dem Pufferpfad 14 wartet (zwischen S11 und S12 in 9), wurde das Beförderungssignal noch nicht zu diesem Zeitpunkt übertragen. Wenn die Abbildungsausbildung bei der Wiederherstellung von dem Papierstau wieder aufgenommen wird, nachdem das vorhergehende Blatt P2 aus dem Pufferpfad 14 während der Papierstauwiederherstellung entnommen wird, können die Bilder beim Neustarten mit dem vorhergehenden Blatt P2 ausgebildet werden, sodass die Vorrichtung verhindern kann, dass das Überspringen von Seiten auftritt.
  • Es ist anzumerken, dass die vorstehend beschriebene Doppelblattbeförderungssteuerung während des Offsetprozesses und des Heftprozesses wirksam ist, wie nachstehend beschrieben ist, wobei diese Doppelblattbeförderungssteuerung bei Prozessen vorgenommen werden kann, die andere als die vorstehend genannten sind. Die Prozesse ohne die Doppelblattbeförderungssteuerung können selbstverständlich ausgeführt werden.
  • [Gestalt der Seitenführung]
  • Bei der so beschriebenen Doppelblattbeförderungssteuerung oder bei der Beförderungsbetriebsart wird das Blatt in dem Stapelschacht 18 durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 und das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 befördert, die in 2 gezeigt sind, und wird der Heftschacht 12, der zwischen den beiden Walzenpaaren 16, 17 gelegen ist, nach unten bewegt, (siehe 2). Daher kann das vordere Ende des Blatts P, das zu befördern ist, über den Heftschacht 12 überhängen, wenn es nach unten gewölbt ist, wie es in 10(a) gezeigt ist, und wenn das Blatt kontinuierlich unverändert befördert wird, kann das vordere Ende des Blatts beim Falten gezogen werden, wie 10(b) gezeigt ist, wenn es durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in 11 gezeigt ist, die Gestalt der Seitenführung 11 in einer im Wesentlichen dreieckigen Gestalt aufgebaut, sodass die Oberseite nicht in den Heftschacht 12 fällt. Diese Seitenführung 11 ist ausgeführt, sodass sie an einer Position wartet (Blattbeförderungsbereich), der mehr innen liegt als die Breite des Blatts, das zu befördern ist, und dadurch das beförderte Blatt P zu dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 durch die Führung an der Oberseite der Seitenführung 11 zu fördern, ohne über den Heftschacht 12 überzuhängen, wie in 11 gezeigt ist. Daher wird das Blatt befördert, wobei das vordere Ende des Blatts durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 nicht gefaltet wird, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn die Seitenführung in einer Gestalt mit einem Schnitt an der Vorderseite des stromabwärtigen Beförderungswalzenpaars 17 vorliegt, das Blatt P über den Heftschacht 12 nach dem Führen der Enden des Blatts P an der Seitenführung auch dann überhängt, wenn das Blatt P an der Oberseite der Seitenführung 11 geführt wird. Es ist daher wünschenswert, die Führung wie die Seitenführung 11 in diesem Ausführungsbeispiel in einer Gestalt auszuführen, die fähig ist, die Blätter P von dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 zu dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 zu führen (siehe 11).
  • Es ist ebenso anzumerken, dass dann, wenn eine Hilfsführung 30 zum Führen des Blatts P zwischen dem stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaar 16 und der Seitenführung 11 vorgesehen ist, diese wirksam ist, um zu verhindern, dass Blätter hängen bleiben.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl die Seitenführung 11, wie vorstehend beschrieben ist, die Blätter P führt, indem sie sich selbst an den Beförderungsbereich der Blätter P positioniert, die erforderlich, dass die Blätter P in den Heftschacht 12 fallen gelassen werden und durch Schieben der Ränder in die Blattbreitenrichtung in den Offsetbetriebsart und den Heftbetriebsart ausgerichtet werden. Daher wird in den Offsetbetriebsart und den Heftbetriebsart auch die Seitenführung 11 bewegt, um weiter nach außen als die Blattbreite (außerhalb des Blattbeförderungsbereichs), wie in 12 gezeigt ist, auszutreten, gerade nachdem das vordere Ende des ersten Blatts durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt wird (in 11 gezeigter Zustand). Dieser Betrieb verhindert ebenso, dass das vordere Ende des Blatts gefaltet und gezogen wird, da das vordere Ende des ersten Blatts schon durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 getreten ist, und kann die Seitenführung 11 an einer Position zum Warten und Ausrichten des nachfolgenden Blatts angeordnet werden.
  • [Stapelbetrieb in dem Heftschacht]
  • In der Heftbetriebsart, wie in 14 gezeigt ist, wird dann, nachdem die Schwenkführung 12 offen gemacht wird, um das Blatt P zu dem Heftschacht 12 durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 zu befördern, das Blatt P zurückbewegt, bis das hintere Ende des Blatts P einen hinteren Endanschlag 33 durch drehen einer verrändelten Verzahnung oder eine gerändelten Riemens 32 in die Pfeilrichtung trifft, der durch einen Antrieb einer Schaufel 31, die an der Schwenkführung 20 ausgebildet ist, und einen Antrieb des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 16 gedreht wird. Die Seitenführung 11 schiebt dann das Blatt P in Richtung auf eine Seite zum Ausrichten des Blatts P und die Hefteinrichtung 13 nimmt den Heftbetrieb vor.
  • Wenn das Blatt P zu dem Heftschacht 12 befördert wird, wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 16 hoch ist, kann das Blatt P vorstehend befördert werden, nachdem es durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 tritt, da die Schwenkführung 20 offen ist, kann übermäßig Vorwärtsschreiten und kann Zeit zum Zurückkehren benötigen. Wenn das Blatt allzu sehr voranschreitet, kann das Blatt sich auch durch Ziehen des Blatts durch Schlagen mit der Schaufel 31 nicht zu dem gerändelten Riemen 32 zurückbewegen und können die Blätter nicht an dem Heftschacht 12 ausgerichtet werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in diesem Ausführungsbeispiel die Drehzahl des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 16 auf eine niedrige Geschwindigkeit gesteuert, während das hintere Ende des Blatts durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 in der Heftbetriebsart tritt. Dieser Betrieb veranlasst das hintere Ende des Blatts, das an dem Heftschacht 12 befördert wird, in der Nähe des gerändelten Riemens 32 zu fallen, um dadurch sicherzustellen, dass das Blatt P durch die Antriebe der Schaufel 31 und des gerändelten Riemens 32 gezogen wird, und die Ausrichtung der hinteren Enden durchzuführen.
  • Es ist anzumerken, dass die Tatsache, ob das hintere Ende des Blatts durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 tritt, durch Erfassen einer vorbestimmten Zeit, nachdem das Blatt durch einen vorbestimmten Sensor tritt, oder die Motordrehzahl unterschieden werden kann.
  • Nachdem das hintere Ende des Blatts an den Heftschacht 12 fällt, wird das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16, das zum Antreiben mit einer niedrigen Geschwindigkeit geschaltet wurde, zum Drehbetrieb mit einer hohen Drehzahl geändert. Da dieses stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 ebenso eine Antriebsquelle zum Drehen der gerändelten Riemen 32 ist, wird das Blatt P, das auf den Heftschacht 12 gefallen ist, sofort durch den gerändelten Riemen 32 gezogen, und wird das hintere Ende des Blatts veranlasst, den hinteren Endanschlag 33 zu treffen.
  • In der Heftbetriebsart kann, wie vorstehend beschrieben ist, diese Vorrichtung Blätter rasch im Ganzen dadurch ausrichten, dass sie die Beförderungsgeschwindigkeit nur dann langsamer hält, wenn das hintere Ende des Blatts durch das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 tritt.
  • [Schwenkführung]
  • Unter Bezugnahme auf 13 wird die Schwenkführung 20 kurz beschrieben. Die Schwenkführung 20 hält drehbar die bewegbare Beförderungswalze 17b, schwenkt um eine Schwenkwelle 20a als eine Mitte durch einen Antriebsmechanismus 39, wie nachstehend beschrieben ist, während der Beförderung des Blatts und schiebt die bewegbare Beförderungswalze 17b, um die stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17a zu pressen. In der Heftbetriebsart wird die Schwenkführung 20 schwenkbar nach oben um die Schwenkwelle 20(a) als Mitte bewegt, um dadurch die bewegbare Beförderungswalze 17b von dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 zu bewegen. Die Schwenkführung 20 dient nämlich als eine Einrichtung zum Wechseln von Zuständen zum Gestatten einer Blattbeförderung und zum Unterbinden einer Blattbeförderung mit dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17, das aus der bewegbaren Beförderungswalze 17b und der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a besteht.
  • In 13 ist das Bezugszeichen 34 ein Anschlag mit einem Schließerabschnitt 34a. Der Schließerabschnitt 34a, der an dem Rand ausgebildet ist, wird durch einen Hebel 35 angehoben, der schwenkend nach oben in die Schwenkwelle 35a als Schwenkmitte während der Überführung des Stapelschacht bewegt wird, und dadurch wird verhindert, dass die Blätter (das Blattbündel), die an dem Stapelschacht 18 gestapelt sind, in eine Beförderungsöffnung 36 durch Abdecken der Beförderungsöffnung 36 zurücklaufen, wenn der Stapelschacht 18 durch die Beförderungsöffnung 36 tritt. Dieser Anschlag 34 öffnet die Beförderungsöffnung 36 durch Bewegen des Hebels 35 schwenkend nach unten um die Schwenkwelle 35a als Schwenkmitte während der Beförderung der Blätter.
  • [Betrieb des Stapelschachts während der Doppelblattbeförderungssteuerung]
  • Unter Bezugnahme auf 13 wird ein Betrieb des Stapelschachts 18 beschrieben, wenn nur zwei Blätter P geheftet werden. 13 ist ein Querschnitt, der eine Position des Stapelschachts 18 als den wesentlichen Abschnitt zeigt.
  • Wenn der Heftprozess durchgeführt wird, werden die mehreren Blätter S, die Blatt für Blatt auf den Heftschacht 12 befördert werden, normalerweise durch die nachstehend beschriebene Schaufel und den gerändelten Riemen 32 in die Rückwärtsrichtung zu der Beförderungsrichtung zurückbewegt und werden durch den hinteren Endanschlag 33, der nachstehend beschrieben ist, beim Auftreffen durch den Anschlag 33 ausgerichtet. Der Stapelschacht 18 wird zu diesem Zeitpunkt angehoben, sodass die vordere Endseite der Blätter P über die hintere Endseite der Blätter an den Heftschacht 12 gelangt (Position der gestrichelten Linie in 13), um dadurch einfach zu veranlassen, dass die Blätter mit der Hilfe der Schwerkraft zurückgezogen werden.
  • Wenn jedoch nur zwei Blätter P zu heften sind (einschließlich der Situation der Doppelblattbeförderungssteuerung), wird das untere Blatt in eine Richtung entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung an dem Heftschacht 12 durch die stromabwärtige Beförderungswalze 17a zurückgezogen, die rückwärts gemeinsam mit der Schwenkbewegung der Schwenkführung 20 durch den Antriebsmechanismus 39 gedreht wird, wie nachstehend beschrieben ist, und wird das obere Blatt in ähnlicher Weise in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, durch die Schaufel 31, wie nachstehend beschrieben ist, und dem gerändelten Riemen 39 zurückgezogen. Demgemäß kann ein einziges Blatt oder können Doppelblätter ohne die Hilfe der Schwerkraft zurückgezogen und ausgerichtet werden, sodass das vordere Ende des Blatts nicht notwendigerweise durch Bewegen des Stapelschachts 18 nach oben angehoben wird.
  • Wenn daher in diesem Ausführungsbeispiel nur zwei Blätter P zu heften sind (einschließlich der Situation der Doppelblattbeförderungssteuerung), wird der Stapelschacht 18 nicht nach oben bewegt. Wenn nämlich drei oder mehrere Blätter zu heften sind, wird der Stapelschacht 18 von einer Position einer durchgezogenen Linie zu einer Position an einer gestrichelten Linie in 13 nach oben bewegt, aber wenn die Blätter P nur zwei sind, wird der Stapelschacht 18 nicht nach oben angehoben und verbleibt in der Position der durchgezogenen Linie in 13, um den Rückzugsbetrieb durchzuführen, der vorstehend beschrieben ist.
  • Diese aufgebaute Vorrichtung muss den Stapelschacht 18 nicht nach oben und nach unten bewegen, wenn das Bündel von zwei Blättern zu heften ist, und kann daher Zeit zum Hochbewegen des Stapelschachts 18 sparen und die Bearbeitungszeit im hohen Maße verringern.
  • [Schwenkbetrag der Schwenkführung und Schaufelgestalt]
  • Unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 werden die Schaufel 31 zum Zurückziehen des Blatts P, das an dem Heftschacht 12 befördert wird in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, und ein Schwenkbetrag der Schwenkführung 20, die die Schaufel schwenkbar stützt, beschrieben. 14 und 15 sind vergrößerte Ansichten, die Zustände der Schwenkführung und der Schaufel als wesentliche Abschnitte bei dem Blattrückzugsbetrieb zeigen. 16 ist eine Darstellung, die eine Gestalt der Schaufel zeigt.
  • Die Schwenkführung 20 hat die Schaufel 31, die drehbar montiert ist, und das Blatt P, das an den Heftschacht 12 befördert wird, in eine Richtung zurückziehen, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist. Die Schaufel 31 dreht sich in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, bei jeder Beförderung eines Blatts P an dem Heftschacht 12, wobei die Schwenkführung 20 offen ist, überführt es elastisch beim Berühren des hinteren Endes des Blatts P, das an den Heftschacht 12 angeordnet ist, und zieht das Blatt P durch eine Reibungskraft zurück, die zwischen dem Blatt P und ihr selbst erzeugt wird.
  • Wenn die Schaufel 31 jedes Blatt bei allen Beförderungen zurückzieht, während die Schwenkführung 20 nach oben geschwenkt wird und an einer vorbestimmten Position behalten wird, kann das Blatt P übermäßig zurückgeführt werden, da die Kontaktfläche und der Kontaktdruck der Schaufel 31 in Kontakt mit dem obersten Blatt P sich gemäß der Höhe (dem Niveau) der Blätter P an dem Heftschacht 12 ändern kann, da die Blätter aufeinander folgend an den Heftschacht 12 befördert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist zum Lösen dieses Problems die Schaufel 31 aufgebaut, um den Kontaktdruck auf das oberste Blatt, das an den Heftschacht 12 befördert wird, im Wesentlichen konstant zu halten. Genauer gesagt ist Gestalt der Schaufel 31 mit einer abgeschrägten Gestalt ausgebildet oder geformt, deren Spitze 31a verengt ist, wie in 16 gezeigt ist. 16(a) deutet einen Fall, bei dem die Schaufel 31 in einer abgeschrägten Gestalt mit stufigen Abschnitten an entgegengesetzten Seiten der Spitze 31a der Schaufel 31 vorliegt; 16(b) deutet einen Fall, in dem die Schaufel 31 in einer abgeschrägten Gestalt mit einem stufigen Abschnitt an einer Fläche (Blattkontaktfläche) der Spitze 31a der Schaufel 31 vorliegt; 16(c) deutet einen Fall, in dem die Schaufel 31 in einer abgeschrägten Gestalt mit einem stufigen Abschnitt an der anderen Fläche (Fläche ohne Blattkontakt) der Spitze 31a der Schaufel 31 vorliegt. Es ist anzumerken, dass die abgeschrägte Gestalt der Spitze 31a der Schaufel 31 nicht auf diejenigen begrenzt ist, die in 16(a) bis 16(c) gezeigt sind.
  • Wenn die Schaufel 31 so ausgebildet wird, wird die Schaufelspitze, die als ein Abschnitt zum Berühren des Blatts dient, einfach elastisch umgeformt, wenn sie das Blatt berührt, sodass die Vorrichtung eine stabile Rückstellkraft ungeachtet der Anzahl der gesammelten Blätter erhalten und eine verbesserte Haltbarkeit haben kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere Schaufeln 31 in Drehrichtung vorgesehen und gelangen die Schaufeln 31 in Kontakt mit dem einzelnen Blatt mehrere Male pro Umdrehung. Dieser Aufbau gestattet eine einmalige Drehung der Schaufeln 31, wenn die Schaufeln 31 ein relativ großes Blatt durch zweimaliges Berühren des Blatts zurückziehen, um das Blatt angemessen zurückzuziehen, und daher kann die Verarbeitungszeit im Vergleich mit einer zweimaligen Drehung einer einzigen Schaufel 31 verkürzt werden. Es ist anzumerken, dass in 16(a) ein Fall, in dem zwei Schaufeln 31 in Drehrichtung angeordnet sind, oder ein Fall einer Zwillingsschaufel, das Merkmal nicht darauf begrenzt ist. Die Schaufel 31 kann in Gestalten ausgebildet werden, die in 16(d), 16(e), 16(f) und 16(g) gezeigt sind, um im Wesentlichen die gleichen Wirkungen zu erhalten.
  • Die Schaufel 31 kann so aufgebaut sein, dass die Kontaktfläche der Schaufel 31 mit dem Blatt P, das an den Heftschacht 12 gefördert wird, konstant gehalten wird. Genauer gesagt ist die Vorrichtung aufgebaut, um den Schwenkbetrag, wenn die Schwenkführung 20 geöffnet (nach oben geschwenkt) wird, gemäß der Höhenänderung (Niveauänderung) der Blätter P an dem Heftschacht 12 zu ändern. Des Weiteren wird insbesondere beispielsweise gemäß einer Vergrößerung der Anzahl der beförderten Blätter P an dem Heftschacht 12 die Schwenkführung 20 nach oben geschwenkt, um die Kontaktfläche der Schaufel 31 an dem obersten Blatt P konstant zu halten.
  • Wie in 15 gezeigt, wird eine Dicke t des Bündels der Blätter P durch „t = r sin θ" ausgedrückt, wobei „r" den Abstand zwischen der Schwenkmitte (der Schwenkwelle 20a) der Schwenkführung 20 und der Drehmitte der Schaufel 31 bezeichnet; „θ" den Schwenkwinkel der Schwenkführung 20 bezeichnet; „t" die Dicke des Bündels der Blätter P bezeichnet. Auf der Grundlage dieser Formel ist es geeignet, dass der Schwenkbetrag (Schwenkwinkel θ) der Schwenkführung 20 gemäß der Änderung des Dicke t des Bündels der Blätter P geändert wird.
  • Dieser Aufbau hält die Kontaktfläche zwischen dem obersten Blatt P an dem Heftschacht 12 und der Schaufel 31 ständig ungeachtet der Anzahl der gestapelten Blätter P konstant, sodass die Vorrichtung eine stabile Rückstellkraft erzeugen kann und sodass die Vorrichtung verhindern kann, dass die Blätter P übermäßig auf Grund von Änderungen der Kontaktfläche der Schaufel 31 an dem Blatt P zurückgeführt werden.
  • [Betriebszeitabstimmung der Schaufel]
  • Die Betriebszeitabstimmung der Schaufel 31 beginnt, wie in 15 gezeigt ist, nachdem das hintere Ende des Blatts P sich niederlässt, wie in 14 gezeigt ist, wenn, wie in 14 gezeigt ist, das stromaufwärtige Beförderungswalzenpaar 16 an der stromaufwärtigen Seite über dem Heftschacht 12 das hintere Ende des Blatts P loslässt. Genauer gesagt wird die Schaufel 31 in die Rückwärtsrichtung zu der Blattbeförderungsrichtung gedreht, nachdem eine vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem das hintere Ende des Blatts P durch den Beförderungssensor tritt, der an der stromaufwärtigen Seite des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 16 vorgesehen ist.
  • [Drehzahl der Schaufel gemäß der Blattgröße]
  • Die Antriebsanzahl der Schaufel 31 wird als Nächstes beschrieben. Beispielsweise wird mit einem Aufbau, bei dem die Schaufel 31 angetrieben ist, um sich bei einer feststehenden Rate ungeachtet der Größe der Blätter zu drehen, ein Blätter großer Abmessung nicht einfach auf Grund seiner großen Masse zurückgezogen, und daher kann es in manchen Fällen nicht zu dem gerändelten Riemen 32 zurückgezogen werden, auch wenn es auf die gleiche Art und Weise geschlagen wird, wie es für Blätter kleiner Größe durchgeführt wird, weil somit Fehlfunktionen beim Ausrichten der Blätter hervorgerufen werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel variiert die Antriebsanzahl der Schaufel 31 gemäß den Blattgrößen. Genauer gesagt wird die Antriebsanzahl der Schaufel 31 größer gemacht, wenn das Blatt eine relativ große Länge in die Blattförderrichtung hat. Wie beispielsweise in 17 gezeigt ist, wird nämlich in Fällen von Blättern, die eine relativ betrachtet größere Abmessung haben, wie zum Beispiel A3, B4, LGL und LDR, die Schaufel 31 zwei Mal angetrieben, und wird in dem Fall von Blättern, die eine relativ betrachtet geringere Größe haben, wie zum Beispiel A4, LTR, B5, A4R und LTRR, die Schaufel 31 ein Mal angetrieben.
  • Dieser Aufbau zieht das Blatt sicher zu dem gerändelten Riemen 32 zurück, auch wenn es eine große Masse hat, um dadurch die Ausrichtung der Blätter zu verbessern.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die Drehzahl gemäß der Blattgröße geändert wird, im Wesentlichen die gleiche Steuerung für die Abzielung auf dickere Papiere oder spezielle Papiere durchgeführt werden kann (beispielsweise solche, die einen niedrigen Flächenreibungskoeffizient haben).
  • [Laufgeschwindigkeit der Seitenführung gemäß der Blattgröße]
  • Die Laufgeschwindigkeit der Seitenführung zum Durchführen einer Ausrichtung der Blätter in die Blattbreitenrichtung wird als Nächstes beschrieben. Wenn das Blatt P an einem Heftschacht 12 gestapelt ist, werden die Blätter in die Blattförderrichtung durch die Schaufel 31 und den gerändelten Riemen 32 ausgerichtet, wie vorstehend beschrieben ist, und werden nachfolgend die Blätter P in die Blattbreitenrichtung durch Bewegen der Blätter P in die Breitenrichtung in Richtung auf die Referenzführung 37, die an der entgegengesetzten Seite mit Bezug auf die Blätter gelegen ist durch Schieben des hinteren Endes der Blätter (Seitenkanten an einer Seite des hinteren Endanschlags 33) durch die Seitenführung 11 ausgerichtet. Wenn die Blätter eine größere Abmessung haben, da der Schwerpunkt weit von der Schubposition durch die Seitenführung 11 liegt und die Blätter ein hohes Trägheitsmoment haben, wenn sie eine große Masse haben, können die vorderen Enden der Blätter dem Lauf der Seitenführung 11 in die Blattbreitenrichtung nicht folgen, sodass eine Ausrichtungsfehlfunktion der Blätter bewirkt werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ändert zum Lösen dieses Problems die Seitenführung 11 die Laufgeschwindigkeit in die Blattbreitenrichtung gemäß der Blattgröße. Genauer gesagt wird die Seitenführung 11 mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt, wenn das Blatt eine relativ große Länge in eine Richtung (Blattförderrichtung) senkrecht zu der Laufrichtung (Blattbreitenrichtung) der Seitenführung 11 hat. Wie beispielsweise in 17 gezeigt ist, wird nämlich in Fällen von Blätter, die eine relativ betrachtet kurze Länge in die Blattförderrichtung haben, wie zum A4, LTR, B5, und von Blättern, bei denen die Führung sich mit einem geringeren Betrag in die Blattbreitenrichtung bewegt, wie zum Beispiel A3 und LDR, die Seitenführung veranlasst, mit einer hohen Geschwindigkeit zu laufen, und wird in dem Fall von Blättern, die andere als die vorstehend genannten sind, die eine relativ betrachtet größere Länge haben, wie zum Beispiel B4, LGL und bei Blättern, bei denen die Seitenführung sich um einen größeren Betrag in die Blattbreitenrichtung bewegt, wie zum Beispiel A4R und LTRR, die Seitenführung 11 veranlasst, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu laufen.
  • Mit einem solchen Aufbau, kann die Vorrichtung den Einfluss des Trägheitsmoments verringern und kann den Ausrichtungsbetrieb in die Breitenrichtung verbessern, obwohl es sich um ein Blatt mit einer großen Abmessung (mit einer langen Abmessung in die Förderrichtung) handelt. Das ist ebenso wirksam für Blattabmessungen, die einen großen Laufbetrag in die Blattbreitenrichtung benötigen.
  • [Hinterer Endanschlag]
  • Unter Bezugnahme auf die 18, 19 wird der hintere Endanschlag 33 zum Schlagen des hinteren Endes der Blätter P als Nächstes beschrieben, wenn die Blätter P in die Förderrichtung ausgerichtet werden. Die Blätter P die an den Heftschacht 12 befördert werden, werden in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, durch die Schaufel 31 und den gerändelten Riemen 32 und dergleichen befördert, wie vorstehend beschrieben ist, und werden die Blätter in die Blattförderrichtung beim Schlagen durch den hinteren Endanschlag 33 ausgerichtet, der mit einem vorbestimmten Raum in die Blattbreitenrichtung angeordnet ist.
  • Wenn beispielsweise eine Blattschlagfläche 501a des hinteren Endanschlags 501 eben ist, wie in 18(a) gezeigt ist, kann das Blatt P gebogen werden oder unterhalb der Fläche laufen, wenn das Blatt P mehr oder weniger in einer schrägen Art und Weise mit Bezug auf die Blattschlagfläche 501a eintritt, oder kann das Blattende durch den Schlag mit der Ecke (Kante) in die Breitenrichtung der Blattschlagfläche 501a beschädigt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 18(b) gezeigt ist, werden die entgegengesetzten Seitenabschnitte in Breitenrichtung der Blattschlagfläche 33a des hinteren Endanschlags 33 mit einer abgeschrägten Gestalt ausgebildet (abgeschrägter Abschnitt 33b).
  • Dieser Aufbau, wie in 18(c) gezeigt ist, kann verhindern, dass sich die Blätter P biegen (oder nach unten laufen), durch beide abgeschrägte Abschnitte 33b, auch wenn die Blätter P schräg mit Bezug auf die Blattschlagfläche 33a eintreten, und kann des Weiteren verhindern, dass die Blattenden Beschädigungen erleiden.
  • Wie in 19 gezeigt ist, kann, obwohl ein hinterer Endanschlag 33L dem gerändelten Riemen 32L an einer Seite der Blattbreitenrichtung entspricht, da der andere gerändelte Riemen 32R dem anderen hinteren Endanschlag 33R mit einer geringfügigen Verschiebung in die Breitenrichtung entspricht, das Blattende zwischen den hinteren Endanschlägen gänzlich durch den anderen gerändelten Riemen 32R gezogen werden, wenn die Blatteckenumgebung durch den anderen hinteren Endanschlag 33R geschlagen wird (insbesondere in dem Fall der R-Blätter (Reduktionsblätter), bei denen eine Blattlängsrichtung die Blattförderrichtung ist.), und kann die Blatteckenumgebung flexibel und gebogen werden.
  • Während des Sortierprozesses bei der Offsetbetriebsart ist notwendig, dass die Seitenführung 11 in die Blattbreitenrichtung läuft, da der bewegbare Bereich in der Nähe des gerändelten Riemens 32R liegt, und wie in 19 gezeigt ist, sind der andere gerändelte Riemen 32R und der hintere Endanschlag 33R, wie vorstehend beschrieben ist, aufgebaut, um zueinander in die Blattbreitenrichtung verschoben zu werden.
  • Mit einem derartigen Aufbau können die Blätter der B5R-Abmessung mit einer kürzen Länge in die Blattbreitenrichtung dem Offsetprozess ausgesetzt werden und kann die gesamte Vorrichtung kompakt gemacht werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 19 gezeigt ist, wird die Heftvorrichtung 13 veranlasst, zwischen dem hinteren Endanschlag 33L, 33R (oder der Mitte in diesem Ausführungsbeispiel) zu warten, dass sich die Blätter beim Schlagen des hinteren Endes des Blattbündels während des Heftbetriebs für die Blattbündel ausrichten (insbesondere beim Heften eines einzigen Abschnitts der R-Blätter), sodass die Heftvorrichtung 13 auf die gleiche Art und Weise funktioniert wie die hinteren Endanschläge 33L, 33R.
  • Genauer gesagt ist eine Rippe 38 ausgebildet, um das hintere Ende des Blattbündels an einem Abdeckungselement 38 der Heftvorrichtung 13 zu begrenzen.
  • Dieser Aufbau verhindert, dass das Blatt übermäßig gezogen wird, da die Blätter durch die Heftvorrichtung 13 (oder die Rippe 38a) reguliert werden, die zwischen den hinteren Endanschlägen warten, auch wenn das Blatt durch den anderen gerändelten Riemen 32R nach innen gezogen wird, wenn die Blatteckenumgebung den anderen hinteren Endanschlag 33R schlägt, sodass diese Vorrichtung verhindert, dass die Blätter gebogen werden.
  • [Presssteuerung der Seitenführung]
  • Die Ausrichtung der Blätter P in die Blattbreitenrichtung durch die Seitenführung 11 wird als Nächstes beschrieben. Die Ausrichtung der Blätter P in die Blattbreitenrichtung wird, wie vorstehend beschrieben ist, durch Bewegen der Blätter in die Breitenrichtung beim Schieben der einen Kante an einer hinteren Endseite der Blätter durch die Seitenführung 11 und durch Schlagen der anderen Seitenenden der Blätter auf die Referenzführung 37 an der entgegengesetzten Seite durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Blätter P die in die Blattbreitenrichtung durch die Seitenführung 11 bewegt werden, in Kontakt mit dem gerändelten Riemen 32. Daher kann der gerändelte Riemen 32 gemäß den Blättern P, die in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 überführt werden, verdreht werden und können die Blätter P die Referenzführung 37 durch den Einfluss des gerändelten Riemens 32 nicht erreichen, wobei somit möglicherweise eine Fehlfunktion der Ausrichtung verursacht wird.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 20 und 21 gezeigt ist, die Seitenführung 11 die Blätter P in die Breitenrichtung ausrichtet (insbesondere in einem Fall von Blättern der R-Art, die einen großen Breitenausrichtungsbetrag haben), wird die Seitenführung 11 gestuft geschoben und werden die Blätter beim Lösen von den Einflüssen von dem gerändelten Riemen 32 ausgerichtet. Wenn nämlich die Seitenführung 11 gestuft geschoben wird, kann die verdrehte Breite des gerändelten Riemens 32 minimal sein, auch wenn der gerändelte Riemen 32 während des Pressens verdreht wird, und daher kann der gerändelte Riemen 32 einfach wie auch mit einer kürzeren Rückstellzeit auf die normale Position zurückkehren (Situation, die in der Zeichnung gezeigt ist).
  • Darüber hinaus wird die gestufte Presssteuerung für Blätter durch die Seitenführung 11 während der Ausrichtung in die Blattbreitenrichtung gemäß der Blattabmessung geändert. Genauer gesagt werden das erste Blatt von A4-, LTR-, B4- und LGL-Abmessungen und das zweite und die weiteren Blätter der LTR- und B5-Abmessungen durch zweimaliges Pressen geschoben.
  • Das zweimalige Pressen bedeutet hier einen Betrieb, bei dem das Pressen zeitweilig nach dem ersten Pressen anhält und das zweite Pressen nachfolgend vorgenommen wird. Es ist anzumerken, dass die Anzahl der Pressungen nicht darauf beschränkt ist. Die Seitenführung 11 hat nach dem letzten Pressen, wie nachstehend beschrieben ist, einen Aufbau, der als eine Führung funktioniert, die an der Pressposition gelegen ist, bis das vordere Ende des nachfolgenden Blatts über das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 gelangt, oder für die vorbestimmte Dauer, und genauer gesagt liegen die Blätter in einem Zustand vor, in dem die Blätter durch die Seitenführung 11 gepresst werden.
  • Die Seitenführung 11 hält bei jedem Pressen die Blätter zeitweilig an, wenn die Blätter mehrere Male stufenweise verschoben werden, und beginnt das Pressen bei den nachfolgenden Blättern, nachdem eine vorbestimmte Zeit zum Zurückführen des gerändelten Riemens 32 auf die normale Position verläuft (Wiederherstellungen von Verdrehungen).
  • Daher hebt die Ausrichtung in die Breitenrichtung durch gestuftes Pressen der Blätter durch die Seitenführung 11, wie nachstehend beschrieben ist, den Einfluss von dem gerändelten Riemen 32 rasch auf und wird rasch und genau durchgeführt.
  • [Gestalt des gerändelten Riemens]
  • Unter Bezugnahme auf die 22 bis 24 wird die Gestalt des gerändelten Riemens 32 beschrieben. Der gerändelte Riemen 32 zieht die Blätter weiter zurück, die durch die Schaufel 31, wie vorstehend beschrieben ist, in die entgegengesetzten Richtung zu der Blattbeförderungsrichtung zurückgezogen werden, und richtet die Blätter in die Blattförderrichtung durch Schlagen der Blätter P an dem hinteren Endanschlag 33 aus. Wenn, wie in 22 gezeigt ist, die Kontaktfläche des gerändelten Riemens 502 mit den Blättern P so geformt ist, dass sie eben ist, kann eine Kante 502a des gerändelten Riemens 502 an den Blättern S eingefangen werden, die in die Breitenrichtung laufen, was dadurch möglicherweise Fehlfunktionen beim Ausrichten der Blätter verursacht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 23(a) gezeigt ist, ist ein Kantenabschnitt 32a des gerändelten Riemens 32 in einer abgeschrägten Gestalt geformt, oder, wie in 23(b) gezeigt ist, ist eine äußere runde Fläche des gerändelten Riemens 32 in einer Gestalt geformt, die einen Querschnitt mit einer Krümmung hat.
  • Diese geformten Gestalten bewirken einen geringen Widerstand auf die Blätter P, die in die Breitenrichtung laufen, durch die Seitenführung 11 während der Ausrichtung, sodass sie dadurch fähig sind, Fehlfunktionen beim Ausrichten der Blätter auf Grund des Einfangens an dem Kantenabschnitt zu verringern.
  • [Wiederherstellung des gerändelten Riemens]
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Ausrichtung der Blätter in die Breitenrichtung durch Bewegen der Blätter in die Breitenrichtung beim Pressen des einen Seitenendes an der hinteren Endseite der Blätter durch die Seitenführung 11 und durch Schlagen des anderen Seitenendes der Blätter an der Referenzführung 37 durchgeführt, die an der anderen Seite gelegen ist. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Blätter P, die in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 bewegt werden, in Kontakt mit dem gerändelten Riemen 32. Folglich kann der gerändelte Riemen 32 gemäß den Blättern P, die in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 bewegt werden, verdreht werden und können die Blätter P in Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Verdrehung an dem gerändelten Riemen 32 bewegt werden, wenn die Seitenführung 11 sich in eine Richtung bewegt (austritt), die entgegengesetzt zu der Blattpressrichtung ist, was dadurch Fehlfunktionen bei der Ausrichtung verursacht.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel presst, nachdem die Blätter durch die Seitenführung 11 gepresst werden, die Seitenführung 11 kontinuierlich die Blätter, bis der gerändelte Riemen 32 sich auf die normale Position zurückstellt (Wiederherstellung der Verdrehung), und hebt das Pressen an den Blättern auf, nachdem der gerändelte Riemen 32 sich auf die normale Position zurückstellt.
  • Die Seitenführung 11 funktioniert als eine Führung für das nachfolgende Blatt beim kontinuierlichen Pressen der Blätter an einer Position, die in 21 gezeigt ist, aber der gerändelte Riemen 32 kehrt auf die normale Position während dieses kontinuierlichen Pressens auch zurück, wenn er verdreht ist, wie vorstehend beschrieben ist. Nachdem das vordere Ende des Blatts P, während es geführt wird, über das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 gelangt, tritt die Seitenführung 11 zu einer Austrittsposition außerhalb des Blattbeförderungsbereichs aus.
  • Mit diesem Aufbau können Fehlfunktionen beim Ausrichten des Blatts auf Grund des Einflusses von dem gerändelten Riemens 32 verhindert werden.
  • [Zu einem Zeitpunkt, wenn sich die stromabwärtige Beförderungswalze in die umgekehrte Richtung dreht, während die Schwenkführung offen ist]
  • Der Zustand der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a, wenn die Schwenkführung 20 offen ist, und der Zustand der Seitenführung 11 werden beschrieben. Die stromabwärtige Beförderungswalze 17a ist aufgebaut, sodass sie sich in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung ist, durch den Antriebsmechanismus 39 dreht, wie nachstehend beschrieben ist, wenn die Schwenkführung 20 geöffnet ist. Die Seitenführung 11 richtet üblicherweise die Blätter in die Blattbreitenrichtung beim Beenden der Rückwärtsförderung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a aus.
  • Jedoch steht das erste Blatt (oder das zweite Blatt während der Doppelblattbeförderungssteuerung) in Kontakt mit der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a durch seine eigene Höhe, und kann das ein Widerstand während der Ausrichtung in die Breitenrichtung werden und Fehlfunktionen bei der Ausrichtung der Blätter verursachen. Der Reibungswiderstand zwischen dem Blatt und der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a ist geringer, wenn sich die Walze dreht, als wenn die Walze stillsteht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel beendet die Seitenführung 11 den Ausrichtungsbetrieb in die Blattbreitenrichtung durch das Ende des umgekehrten Betriebs der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a, um das erste Blatt zurückzuziehen.
  • Dieser Aufbau gestattet, dass der Einfluss von dem Reibungswiderstand zwischen dem ersten Blatt und der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a zu einem Zeitpunkt verringert wird, bei dem das erste Blatt in die Breitenrichtung durch die Seitenführung 11 ausgerichtet wird, was dadurch die Ausrichtungseigenschaft für die Blätter verbessert.
  • [Verriegelung der stromabwärtigen Beförderungswalze, während die Schwenkführung gehalten ist]
  • Wenn die stromabwärtige Beförderungswalze 17a in einem freien Zustand (drehbaren Zustand) angehalten ist, wenn die nachfolgenden Blätter an den Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden, kann das unterste Blatt an dem Heftschacht 12 verschoben werden, während die Blätter ausgerichtet werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, verriegelt in diesem Ausführungsbeispiel der Antriebsmechanismus 39, wie nachstehend beschrieben ist, die stromabwärtige Beförderungswalze 17a, um die Walze nicht drehbar zu halten, während die Blätter an dem Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden. Dieser Aufbau kann die Verschiebungen der Blätter auf Grund von Kollisionen und Ähnliches während des Schaufelbetriebs verringern, während die Blätter an dem Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden.
  • [Rückwärtsbetrieb der stromabwärtigen Beförderungswalze, wenn die Schwenkführung geschlossen ist]
  • Wenn die Blätter eines Bündels an dem Heftschacht 12 gestapelt und ausgerichtet werden, wird das Blattbündel eingefasst und fixiert, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen wird, und nimmt die Heftvorrichtung 13 den Heftbetrieb vor.
  • In einer derartigen Situation kann das unterste Blatt des Blattbündels mehr oder weniger an dem Heftschacht 12 verschoben werden, während die Blätter durch die Schaufel 31 auf die Seitenführung 11 und dergleichen ausgerichtet werden.
  • Während mit diesem Ausführungsbeispiel das Blattbündel eingefasst und fixiert beim Schließen der Schwenkführung 20 ist, wird die stromabwärtige Beförderungswalze 17a um einen vorbestimmten Betrag (mehr oder weniger) durch den Antriebsmechanismus 38 umgekehrt, wie nachstehend beschrieben, um dadurch eine Förderkraft in eine Richtung, die entgegengesetzt zu der Beförderungsrichtung ist, für das unterste Blatt des Blattbündels an dem Heftschacht 12 vorzusehen.
  • Dieser Aufbau macht die Ausrichtung beim Korrigieren von Verschiebungen auch dann möglich, wenn das unterste Blatt des Blattbündels mehr oder weniger verschoben wird, während die Blätter durch die Schaufel 31, die Seitenführung 11 und dergleichen ausgerichtet werden.
  • [Antriebsmechanismus für die Schwenkführung und die stromabwärtige Beförderungswalze]
  • Unter Bezugnahme auf die 25, 26 und 27 werden der Antriebsmechanismus 39 für die Schwenkführung 20 und die stromabwärtige Beförderungswalze 17a beschrieben. In den Zeichnungen stellt das Bezugszeichen 39 den Antriebsmechanismus dar und führt dieser das Öffnen und Schließen der Schwenkführung 20 und das Antreiben in die normale sowie umgekehrte Richtung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a durch. Dieser Antriebsmechanismus 39 ist auf einem Antriebsmotor 40 als Antriebsquelle und einer Zahnradreihe aufgebaut, die die Antriebskraft von dem Motor 40 überträgt.
  • Der Antriebsmotor 40 ist mit einem Signalgeber 56 zum Erfassen der Drehzahl und einem Antriebsmotordrehzahlerfassungssensor 55 ausgebildet, der die Drehzahl von jeweiligen Walzen und einen Laufbetrag der Schwenkführung erfasst.
  • Dieser Antriebsmechanismus 39 führt eine Drehung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a in die normale Richtung durch (Drehung in die Blattbeförderungsrichtung), während der Antriebsmotor 40 sich normal dreht, das Öffnen der Schwenkführung 20 ebenso wie die Drehung in die umgekehrte Richtung (Drehung in eine Richtung, die entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung ist) der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a, während die Schwenkführung 20 veranlasst wird, sich zu öffnen, wenn der Antriebsmotor 40 sind in die umgekehrte Richtung dreht, das Schließen der Schwenkführung 20 ebenso wie das Drehen der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a in die umgekehrte Richtung durch, während die Schwenkführung 20 geschlossen ist, und das Halten der Schwenkführung 20, während der Antriebsmotor 40 zeitweilig anhält, und ebenso das Verriegeln der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a, wenn die Schwenkführung 20 gehalten ist. Im Folgenden wird der Aufbau des Antriebsmechanismus genau gemeinsam mit dem Verlauf des Betriebs beschrieben.
  • Wenn, wie in 25 gezeigt ist, der Antriebsmotor 40 in die normale Richtung gedreht wird, wird eine Antriebskraft auf ein feststehendes Zahnrad 42a einer Pendelzahnradeinheit 42 von dem kämmenden Eingriff eines Ritzels 41 des Motors 40 zum Drehen des Zahnrads übertragen. Ein Schwenkzahnrad 42b wird auf eine gezeigte Position geschwenkt, um mit einem Beförderungszahnrad 43 der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a kämmend einzugreifen, und die Blätter S werden befördert und gefördert, wenn die stromabwärtige Beförderungswalze 17a sich in die Blattbeförderungsrichtung dreht (normale Richtung: in die Pfeilrichtung in der Zeichnung).
  • Wenn, wie in 26 gezeigt ist, der Antriebsmotor 40 in die umgekehrte Richtung gedreht wird, wird eine Antriebskraft auf das feststehende Zahnrad 42a der Pendelzahnradeinheit 42 von dem kämmenden Eingriff des Ritzels 41 an dem Motor 40 zum Drehen des Zahnrads übertragen. Das Schwenkzahnrad 42b greift kämmend mit einem Zwischenzahnrad 44 beim Schwenken auf die gezeigte Position ein und ein Betriebszahnrad 46 dreht sich in die Pfeilrichtung über ein Zwischenzahnrad 45, das mit dem Zwischenzahnrad 44 kämmend eingreift. Das Betriebszahnrad 46 hat einen Zahnradabschnitt 46a, der mit dem Zwischenzahnrad 45 kämmend eingreift, einen Vorsprung 46b, um die Schwenkführung 20 in Kontakt mit einem Öffnungs- und Schließarm 47 zu öffnen und zu schließen, der an der Schwenkführung 20 als einheitlicher Körper angebracht ist, einen teilweise zahnlosen Zahnradabschnitt 46, der fähig, mit dem Zwischenzahnrad 48 beim Kämmen mit dem Beförderungszahnrad 43 kämmend einzugreifen.
  • Wenn daher das Betriebszahnrad 46 sich in die Pfeilrichtung dreht, greift der teilweise zahnlose Zahnradabschnitt 46c mit dem Zwischenzahnrad 48 kämmend ein, um das Beförderungszahnrad 43, das mit dem Zwischenzahnrad 48 kämmend eingreift in die Pfeilrichtung in der Zeichnung zu drehen, und während die stromabwärtige Beförderungswalze 17a sich in die Richtung (die Pfeilrichtung in der Zeichnung) dreht, die entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung ist, um das zurückziehen der Blätter P zu starten, wird die Schwenkführung 20 in die Pfeilrichtung in der Zeichnung nach oben geschoben, wenn der Vorsprung 46b den Öffnungs- und Schließarm 47 in Kontakt mit dem Arm 47 nach oben schiebt.
  • Wenn die Schwenkführung 20 die in 27 gezeigte Position erreicht, wird der Antrieb des Antriebsmotors 40 zeitweilig angehalten und wird die Schwenkführung 20 in dem geschlossenen Zustand gehalten. Da zu diesem Zeitpunkt der teilweise zahnlose Abschnitt 46c des Betriebszahnrads 46 in kämmenden Eingriff mit dem Beförderungszahnrad 46 über ein Zwischenzahnrad 48 angehalten wird, wird die stromabwärtige Beförderungswalze 17a verriegelt und ist nicht drehbar.
  • Es ist anzumerken, dass die Halteposition der Schwenkführung 20, wie vorstehend beschrieben ist, gemäß der Höhe (dem Niveau) der Blätter veränderbar ist, um die Kontaktfläche der Schaufel 31 an dem Blatt konstant zu halten, das an dem Heftschacht 12 befördert wird.
  • Dann endet der Stapel- und Ausrichtungsbetrieb für die Blätter an dem Heftschacht und wird der Antriebsmotor 40 erneut in die Rückwärtsrichtung gedreht. Das Beförderungszahnrad 43 dreht sich nur über einen Abschnitt, der mit dem teilweise zahnlosen Zahnrad 46c des Betriebszahnrads 46 kämmend eingreift, und die Blätter P werden durch eine Drehung der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Blattbeförderungsrichtung ist, mit einem vorbestimmten Betrag zurückgezogen (der kämmende Abschnitt, wie vorstehend beschrieben ist). Die Schwenkführung 20 wird bei der gleichen Zeit geschlossen, und nachdem sie geschlossen ist, bereitet sich die Führung für einen nachfolgenden Prozess vor.
  • Mit einem derartigen Aufbau ist es nicht erforderlich, dass der Antriebsmechanismus zum Antreiben der Schwenkführung 20 und der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a individuell eingebaut wird, sodass diese Vorrichtung die Kosten verringern kann und vereinfacht werden kann.
  • [Schließbetrieb der Schwenkführung]
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Schwenkführung 20 um die Schwenkwelle 20a schwenkbar, und, wie in 27 gezeigt ist, wenn sich das Betriebszahnrad 46 in die Pfeilrichtung dreht, schiebt der Vorsprung 46b, der an dem Betriebszahnrad 46 ausgebildet ist, den Öffnungs- und Schließarm 47, der an einem Ende der Schwenkführung 20 angebracht ist, nach oben, um die Schwenkführung 20 zu öffnen. Wenn sich das Betriebszahnrad 46 weitergehend in die Pfeilrichtung in 27 dreht, beginnt die, Schwenkführung sich zu schließen, und wenn das Betriebszahnrad 46 sich noch weiter dreht, wird die Schwenkführung 20 beim Fallen durch ihr Gewicht geschlossen, wenn der Vorsprung 46b außer Eingriff von dem Öffnungs- und Schließarm 47 gebracht wird.
  • Wenn das Betriebszahnrad 46 mit einer hohen Drehzahl gedreht wird, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen wird, und wenn die Ausgangsgeschwindigkeit des Schließbetriebs schneller ausgeführt wird, fällt die Schwenkführung 20 durch ihr eigenes Gewicht mit großen Stößen und können die ausgerichteten Blätter gestört werden. Derartige Stöße beeinträchtigen die Haltbarkeit der Vorrichtung ebenso nachteilhaft.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird, wie in dem Ablaufdiagramm von 28 gezeigt ist, zum Lösen derartiger Probleme während der Motorsteuerung zum Schließen der Schwenkführung 20, nachdem der Motor startet, die Schwenkführung 20 mit einer hohen Geschwindigkeit bis zu der vorbestimmten Position Nr. 1 geschlossen (S21), aber wenn die Schwenkführung 20 bis zu der vorbestimmten Position Nr. 1 geschlossen wird (S22, S23), wird die Motorabgabe geändert (S24), und ist der Aufbau derart, dass der Schließbetrieb der Schwenkführung 20 langsamer wird. Wenn die Schwenkführung 20 weitergehend auf die vorbestimmte Position Nr. 2 geschlossen wird (S28, S26), wird die Motorabgabe erneut geändert (S27) und wird der Motorantrieb angehalten, nachdem das Schließen der Schwenkführung 20 erfasst ist (S28, S29).
  • Das veranlasst die Schwenkführung 20, sich langsam zu drehen, gerade bevor sie durch ihr Gewicht fällt, und macht die Ausgangsgeschwindigkeit zum Fallen durch ihr Gewicht langsam. Daher werden die Stöße der Schwenkführung 20, die durch ihr Gewicht fällt, kleiner, wobei sie dadurch die ausgerichteten Blätter nicht stören, das Stoßgeräusch geringer machen und die Haltbarkeit der Vorrichtung ohne nachteilhafte Beeinträchtigung schützen.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen wird, die Schwenkführung 20 den Schließbetrieb beendet, nachdem eine vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem der Motor startet, und wie in 26 gezeigt ist, bewegt der Öffnungs- und Schließarm 47 eine Sensormarke 29 schwenkend, um den nicht gezeigten Schließsensor einzuschalten. Die Vorrichtung erkennt durch diesen Betrieb, dass die Schwenkführung 20 geschlossen ist.
  • Wenn daher der Schließsensor nicht eingeschaltet ist, auch nachdem die vorbestimmte Zeit verläuft, tritt voraussichtlich ein Fehler auf. Jedoch kann eine derartige Situation natürlich durch Anhalten einer Drehung des Antriebsmotors auf Grund eines Stoßwiderstands zwischen dem Vorsprung 46b des Betriebszahnrads 46 und des Öffnungs- und Schließarms 47 und Abweichungen von Belastungen auf die gekoppelten Zahnräder herbeigeführt werden. In einem solchen Fall wird das Betriebszahnrad 46 durch Übertragen einer großen Rotationskraft gedreht, sodass es die Arbeit kontinuierlich und sanft durchführt.
  • Wenn nämlich in diesem Ausführungsbeispiel, wie in dem Ablaufdiagramm in 29 gezeigt ist, wenn die Schwenkführung 20 geschlossen ist (S31 bis S37), wenn der Schließsensor nicht eingeschaltet ist, auch wenn die vorbestimmte Zeit verläuft, nachdem der Motor startet (S32), wird die Motorabgabe geändert, um eine weitergehend größere Rotationskraft zu übertragen (S33). Wenn dann der Schließsensor nicht eingeschaltet ist, auch wenn eine vorbestimmte Zeit verläuft, zeigt die Vorrichtung eine Fehlermeldung der Schwenkführung 20 an und hält den Betrieb an.
  • Wenn der Schließzustand der Schwenkführung 20 nicht bei dem ersten Schließbetrieb erfasst werden kann, wie vorstehend beschrieben ist, kann die Vorrichtung das Auftreten eines Anhaltens auf Grund von Fehlern durch erneutes Durchführen des Schließbetriebs durch Vergrößern der Motorabgabe verringern und kann die Blattnachbearbeitung kontinuierlich und sanft vornehmen.
  • [Umschaltsteuerung der Drehrichtung]
  • Zum Umschalten der Pendelzahnradeinheit 42 beim Antreiben des Antriebsmotors 40 in die Rückwärtsrichtung greift das Schwenkzahnrad 42b nicht einfach mit dem Beförderungszahnrad 43 und dem Zwischenzahnrad 44 ein, wenn es rasch gedreht wird und kann die in kämmenden Eingriff zu bringenden Zähne überspringen, da das Schwenkzahnrad 42b gemäß der Drehung des feststehenden Zahnrads 42a drehbetrieben wird. Das kann Geräusche verursachen und die Haltbarkeit sowie die Zuverlässigkeit der Vorrichtung auf Grund einer unnötigen Abtragung der Zahnräder verringern.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 30 gezeigt ist, beurteilt die Vorrichtung, ob die Drehrichtung des Antriebsmotors 40 gemäß der Steuerung der Vorrichtung umgeschaltet ist (S41), und wenn die Drehrichtung nicht identisch ist (S42), wird der Antriebsmotor 40 gesteuert, um mit einer niedrigen Drehzahl anzutreiben (S43). Wenn eine angemessene vorbestimmte Zeit zum Umschalten der Richtung verläuft (S44), wird der Antriebsmotor mit einer Drehzahl der normalen Steuerung angetrieben (S45).
  • Mit einem derartigen Aufbau kann das Schwenkzahnrad 42b sicher mit dem Beförderungszahnrad 43 und dem Zwischenzahnrad 44 in kämmenden Eingriff gebracht werden, um dadurch das Zahnradzahnüberspringen oder Geräusche zu verhindern, und kann die Vorrichtung eine gute Haltbarkeit haben.
  • [Heftbetrieb]
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Bündel der Blätter P, die an dem Heftschacht 12 gestapelt sind, durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt, das durch das Beförderungszahnrad 43 gesichert ist, und wird in diesem Zustand geheftet. Die Heftposition kann, obwohl verschiedenartige Kombinationen denkbar sind, in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 31 gezeigt ist, aus einer Betriebsart ausgewählt werden, bei der eine Ecke an einer einzigen Lage geheftet wird, oder aus einer Betriebsart, bei der ein Rand an zwei Lagen geheftet wird.
  • Wenn die Heftvorrichtung 13 nicht an der vorbestimmten Heftposition gelegen ist, ist es erforderlich, dass sich die Heftvorrichtung 13 bewegt, aber kann das verursachen dass das Blattbündel, das an dem Heftschacht 12 gestapelt ist, sich bewegt. Wenn daher die Heftvorrichtung 13 veranlasst wird zu laufen, presst die Seitenführung 11 das Ende des Blattbündels. Dieser Betrieb verhindert, dass die Ausrichtung der gestapelten Blätter P ungeordnet wird.
  • Wenn jedoch der Heftbetrieb durchgeführt wird, während die Blätter durch die Seitenführung 11 gepresst werden, kann eine Fehlfunktion des Heftbetriebs auftreten, da das Blattbündel in die Breitenrichtung auf Grund des Pressens der Seitenführung 11 gebogen werden kann.
  • Wenn die Blätter geheftet werden, wird das Pressen der Seitenführung 11 aufgehoben, wie durch eine durchgezogene Linie in 31 gezeigt ist, um die Seitenführung 11 von dem Bündel der Blätter P zu trennen, und wird der Heftbetrieb in einem Zustand durchgeführt, in dem die Blätter durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 geklemmt werden. Das kann das Biegen des Blattbündels aufheben, das durch den Druck der Seitenführung 11 verursacht wird, um dadurch möglich Heftfehlfunktionen zu verhindern.
  • [Austausch der Heftklammern]
  • Wie in 32 gezeigt ist, ist die Heftvorrichtung 13 aufgebaut, um eine Heftklammerkassette 50 anzubringen, und zum Austauschen wird die Heftklammerkassette 50 ersetzt, wenn die Heftklammern ergänzt werden. In der Heftklammerkassette 50 können mehrere Heftklammerplatten 50a geladen werden, die durch Verbinden von mehreren Heftklammern miteinander gebildet sind.
  • Innerhalb der Heftvorrichtung 13 ist ein Heftklammerkassettensensor 13a zum Erfassen des Rahmens der Heftklammerkassette 50, ein Heftklammererfassungssensor 13b zum direkten Erfassen der Heftklammer, die an einer unteren Fläche der Heftklammerkassette 50 ausgesetzt ist, und ein Startheftklammererfassungssensor 13c ausgebildet, der an der Spitze der Heftvorrichtung 13 ausgebildet ist.
  • Eine Steuerung zum Ersetzen der Heftklammerkassette 50 ist in einem Ablaufdiagramm in 33 gezeigt. Wenn ein Aufbau, der mit dem Heftklammerprozess (S51) im Zusammenhang steht oder wenn ein Zustand ohne Heftklammer während der Fortsetzung erfasst wird (S52), informiert die Vorrichtung den Anwender von dem Zustand ohne Heftklammer und fragt nach dem Ersatz der Heftklammerkassette 50 (S53). Der Anwender öffnet eine Heftklammertür 51 (siehe 1) an einer vorderen Fläche der Finishereinheit C und lädt die Heftklammerkassette 50 zu der Heftvorrichtung 13, in der Heftklammerplatten 50a gefüllt sind.
  • Obwohl die Heftvorrichtung 13 durch den Sensor erfasst, dass die Heftklammerkassette 50 angebracht wurde, beurteilt der Heftklammererfassungssensor 13b zu einem Zeitpunkt, wenn Heftklammern bis zu einem gewissen Ausmaß eingesetzt werden, durch Erfassen der unteren Fläche der Heftklammerkassette 50, dass Heftklammern vorhanden sind. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kassette noch nicht an einer vorbestimmten Position angebracht oder gesichert, sodass die Heftklammern noch nicht gefördert oder geschlagen werden können.
  • Daher beurteilt in diesem Ausführungsbeispiel die Vorrichtung, ob sowohl der Heftklammerkassettensensor 13a als der Heftklammererfassungssensor 13b eingeschaltet sind (S54), und wenn dies der Fall ist, erkennt die Vorrichtung, das Heftklammern vorhanden sind. Das ermöglicht, das die Vorrichtung nicht nur die Existenz der Heftklammern erfasst, sondern ebenso einen Zustand erkennt, der bereit zum Stoßen der Heftklammern ist, um dadurch die Heftklammerersatzarbeit sicher durchzuführen.
  • [Initialisierungsprozess für Heftklammern]
  • Wenn die Vorrichtung erfasst, dass Heftklammern vorhanden sind (S54) und dass die Heftklammertür 51 geschlossen ist (S55), beginnt ein Initialisierungsprozess für Heftklammern (S56). Herkömmlicherweise wurde dieser zum Bereitmachen für Heftklammern durch Leerschüsse für bestimmte Male durchgeführt. Jedoch kann ein derartiges System die Heftklammern erkennen, auch wenn die Heftklammerplatten 50a schon das vordere Ende der Heftklammerkassette 50 erreichen, und wären diese verschwendete Schüsse.
  • In diesem Ausführungsbeispiel hat die Heftvorrichtung 13 einen Heftklammerkopferfassungssensor 13c, der an einer Position angeordnet ist, die entgegengesetzt zu dem vorderen Ende der Heftklammerkassette 50 liegt. Der Heftklammerkopferfassungssensor 13c erfasst das Ende des Initialisierungsprozesses und folglich ist es nicht erforderlich, dass die Vorrichtung blind verschwendete Schüsse von Heftklammern macht. Andererseits können mit einer Steuerung, bei der Leerschüsse vorgenommen werden, bis der Heftklammerkopferfassungssensor 13c die Heftklammern erfasst, derartige Leerschüsse endlos fortgesetzt werden, auch wenn ein Heftklammerstau bei der Heftklammerkassette 50 auftritt, da es keine Begrenzung der Anzahl der Leerschüsse gibt.
  • Wenn, wie in 34 gezeigt ist, der Initialisierungsprozess (S56) startet, wird zum Lösen eines derartigen Problems ein Zähler n zuerst zurückgesetzt (S61). Die Heftklammerplatte 50a wird durch eine einzige Heftklammer beim Durchführen eines Leerschusses gefördert (S62). Wenn der Heftklammerkopferfassungssensor 13c die Heftklammer erfasst (S63) endet der Prozess, und wenn der Sensor nicht erfasst, wird der Zähler n um Eins nach oben gezählt (S64). Es wird dann beurteilt, ob der Zähler n die vorbestimmte Anzahl erreicht (S65). Wenn er innerhalb der vorbestimmten Anzahl liegt, werden weitere Leerschüsse wiederholt, und wenn er die vorbestimmte Anzahl übersteigt, informiert die Vorrichtung den Anwender vom Auftreten eines Heftklammerstaus (S66).
  • Durch derartiges Auftreten einer Begrenzung der Leerschussanzahl mit dem Heftklammerkopferfassungssensor 13c kann die Vorrichtung dann, wenn die Heftklammer erfasst werden, die Endlosschleife des Initialisierungsprozesses vermeiden. Wenn ein Heftklammerstau (S66) während des Initialisierungsprozesses (S56) auftritt, wird dieses als ein Zustand ohne Heftklammer in dem Kassettenersetzungsprozess erkannt.
  • [Heftklammerstauprozess]
  • In einigen Fällen tritt ein Heftklammerstau auf, während der Heftklammerbetrieb läuft. Wenn die Finishereinheit C den Heftklammerstau erfasst, wird bei einer herkömmlichen Vorrichtung, wie in 35 gezeigt ist, beurteilt, ob ein Heftklammerstau auftritt (S72), nachdem der Heftklammerprozess (S71) durchgeführt wird. Wenn kein Heftklammerstau auftritt, wird das Blattbündel befördert (S73), um den Prozess fortzusetzen, und wenn der Heftklammerstau auftritt, informiert die Vorrichtung den Anwender von diesem Auftreten (S74) und unterbricht den Prozess. Jedoch veranlasst dieser Betrieb die Heftvorrichtung 13 an einer Position zu bleiben, bei der der Heftbetrieb ausgeführt wird, und auch wenn der Anwender dem Stau durch Öffnen der Heftklammertür 51 beheben will, kann die Hand des Anwenders nicht dorthin gelangen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 36 gezeigt ist, wird das Blattbündel zuerst befördert (S83), nachdem der Heftbetrieb (S81) ausgeführt wird, und wird beurteilt, ob der Heftklammerstau auftritt (S83). Wenn kein Heftklammerstau auftritt, läuft der Prozess unverändert weiter, und wenn der Heftklammerstau auftritt, informiert die Vorrichtung den Anwender von dem Stau, nachdem die Heftvorrichtung 13 auf eine Ausgangsposition in der Nähe der Heftklammertür 51 bewegt wird (S84), und hält dann den Prozess an. Die Ausgangsposition ist die Umgebung der Heftklammertür 51 und die einfachste Position zum Beheben des Staus durch den Anwender, wenn der Anwender die Tür öffnet. Der Grund, dass das Blattbündel befördert wird, ist derjenige, dass ein verbleibendes Bündel beim Berühren mit der Heftvorrichtung 13 Beschädigungen erleiden kann, während die Heftvorrichtung 13 auf die Ausgangsposition bewegt wird.
  • Das Bewegen der Heftvorrichtung auf die Ausgangsposition, auch wenn der Heftklammerstau auftritt, kann eine Situation vermeiden, bei der der Anwender die Heftvorrichtung nicht einfach erreichen kann, um dadurch die Wartung der Vorrichtung einfach zu machen.
  • [Heftvorrichtungsinitialisierungsbetrieb während des Heftklammerstaus]
  • Die Heftklammertür 51 der Finishereinheit C wird zu einem Zeitpunkt geöffnet und geschlossen, in dem die Heftklammern ersetzt werden, wie vorstehend beschrieben ist, aber wenn das Blatt, das darunter getragen wird, einen Stau verursacht, gibt es keinen Bedarf, die Tür zu öffnen und zu schließen. Jedoch kann der Anwender die Tür öffnen und schließen, und zu diesem Zeitpunkt ist es vorhersehbar, dass der Anwender die Heftvorrichtung nachteilhaft bewegen kann.
  • Die Positionssteuerung der Heftvorrichtung wird durch einen Laufbetrag von der Ausgangsposition gesteuert und die gegenwärtige Position wird nicht durch eine Einrichtung wie zum Beispiel einen Sensor oder Ähnliches bestätigt. Daher wird die Position der Heftvorrichtung während der Wiederherstellung von einem Papierstau bewegt, kann die Vorrichtung das nicht erkennen und kann die Heftvorrichtung ein Heften an einem falschen Ort vornehmen, wenn der Heftbetrieb unverändert beginnt.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 37 gezeigt ist, das Öffnen und Schließen der Heftklammertür 51 erfasst wird (S91) und wenn der Heftbetrieb durchgeführt wird (S92), wird die Heftvorrichtung 13 ein Mal auf die Ausgangsposition zurückgeführt, bevor der Heftbetrieb ausgeführt wird (S93), und wird dann erneut auf die Heftposition zum Ausführen des Heftbetriebs bewegt (S95). Da die Vorrichtung aufgebaut ist, um den Heftbetrieb auszuführen, nachdem die Position der Heftvorrichtung 13 so bestätigt wird, können Heftklammern nicht an falschen Lagen angeordnet werden, auch wenn der Anwender die Heftvorrichtung 13 bewegt.
  • [Beförderung des Blattbündels]
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben ist, der Heftbetrieb endet, dreht sich der Antriebsmotor 40 in die normale Richtung, um die Pendelzahnradeinheit 42 in kämmendem Eingriff mit dem Beförderungszahnrad 43 zu halten, und wird das Bündel der Blätter P an den Stapelschacht 18 bei einer Drehung des stromaufwärtigen Beförderungswalzenpaars 17 in Förderrichtung befördert.
  • Wenn ein Blattbündel, dessen eine Ecke einen Heftbetrieb ausgesetzt wird, befördert wird, wird eine Randfläche, an der Seite, die entgegengesetzt zu der Seite ist, an der der Heftbetrieb vorgenommen wird, einfach in Unordnung gebracht. Dieses Phänomen tritt mit Einflüssen gemäß der Abmessung und der Anzahl der Blätter auf und eine derartige Unordnung wird merklicher, da die Reibung zwischen den Blättern geringer wird, wenn die Blattabmessung kleiner ist.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist die Steuerung, bei der das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 das Blattbündel befördert, unverändert, und wie in 38(a) gezeigt ist, wird die Steuerung des Antriebsmotors 40 mit der Abgabe von 100 % durchgeführt. Wenn beispielsweise die Beförderungsgeschwindigkeit erneut unter Bezugnahme auf das Blattbündel von Blättern einer mittleren Anzahl unter diesem Umstand eingerichtet wird, kann eine übermäßige Förderkraft auf das Blattbündel mit einer geringen Anzahl aufgeprägt werden und kann einfach solche Unordnungen verursachen, und andererseits kann die Beförderungsgeschwindigkeit verringert werden, da die Masse des Blattbündels größer sein kann, wenn die Anzahl der gestapelten Blätter größer wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird zum Lösen dieses Problems der Stapelschacht 18 nach oben bewegt, wenn das Blattbündel, dessen eine Lage dem Heftbetrieb ausgesetzt wird, befördert wird, und die Vorrichtung befördert die Blätter, wenn die Stapelfläche des Stapelschachts 18 näher an das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 gebracht ist. Das macht den Widerstand zwischen dem Blattbündel und der gestapelten Fläche des Stapelschachts 18 kleiner und unterdrückt das Auftreten von derartigen Unordnungen.
  • Des Weiteren wird der Stapelschacht 18, der näher an dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 gelegen ist, über einen feststehenden Betrag ausgelenkt, gerade bevor das hintere Ende des Blattbündels durch das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 tritt. Das verhindert, dass die Blätter in die umgekehrte Richtung auf Grund von Berührungen oder Ähnlichem des hinteren Endes des Blattbündels mit dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 voranschreitet.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wird die Einrichtungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 40 während der Beförderung so gesteuert, dass sie langsam ist, gemäß der Blattabmessung und der Blattanzahl, und entspricht dadurch die Vorrichtung den Blattbündeln, die unterschiedliche Blattabmessungen und Blattanzahlen haben. Die Vorrichtung startet nämlich mit einer Antriebskraft von ungefähr 80 % für die Blätter einer großen Abmessung und mit einer Antriebskraft von ungefähr 60 % für die Blätter einer kleinen Abmessung.
  • Wenn insbesondere, wie in 38(b) gezeigt ist, die Blattabmessung die kleine Abmessung ist, wird die Einrichtungsgeschwindigkeit langsamer als diejenige der großen Abmessung gemacht, was dadurch Unordnungen verhindert, die anderenfalls auf Grund einer raschen Beschleunigung auftreten. Wenn die gestapelte Anzahl groß ist, wird das Antriebsdrehmoment bei der Einrichtungsgeschwindigkeit niedriger als zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzahl geringer ist, und das Drehmoment von der Antriebswalze wird gesteuert, um sich auf das unterste Blatt des Blattbündels angemessen und gleichmäßig zu übertragen. Der Antrieb verschiebt sich, sodass er allmählich die normale Fördergeschwindigkeit und das normale Antriebsdrehmoment hat, und schließlich werden alle Blattbündel, auch wenn sie unterschiedliche Abmessungen und Anzahlen haben, mit im Wesentlichen dergleichen Geschwindigkeit befördert.
  • Aus diesen Betrieben kann diese Vorrichtung die Stapeleigenschaft an dem Stapelschacht 18 hinsichtlich des Verhinderns der Unordnung an der Randfläche an einer Seite verhindern, an der keine Heftung vorgenommen wird, auch wenn das Blattbündel, dessen eine Lage dem Heften ausgesetzt wird, befördert wird, und kann die Blätter mit der gleichen Geschwindigkeit ungeachtet der Abmessung und der Anzahl des Bündels befördern. Der Antriebsmotor 40 wird nicht mit einer Abgabe von 100 % angetrieben, sodass die Vorrichtung eine Wirkung hat, die Betriebsgeräusche zu verringern, die von der Vorrichtung erzeugt werden.
  • Durch Annähern des Stapelschachts 18 an das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 wird verhindert, dass das zu befördernde Blattbündel gebogen wird, sodass verhindert wird, dass sich das unterste Blatt des Blattbündels biegt.
  • [Erfassung von Stapelmischblättern]
  • Wenn gestapelte Blätter an dem Stapelschacht 18 mit einer Steuerung für eine Blattabmessungs- oder Blattprozessbetriebsart befördert werden, die unterschiedlich von den gestapelten Blättern ist, ist es erforderlich, dass die Vorrichtung keine Begrenzung auf die Blattanzahl, die zu stapeln sind, als spezielle Handhabung für gemischte Blätter aufprägt, da die Stapeleigenschaft in Vergleich mit den Blattstapeln mit der gleichen Größe oder den Blattstapeln für den gleichen Prozess beeinträchtigt wird.
  • Ein Stapelsensor 53 ist daher an ungefähr einer Mitte des Stapelschachts 18 zum Erfassen vorgesehen, ob das Blatt an dem Schacht gestapelt ist, und wenn das Blatt P an dem Stapelschacht 18 gestapelt ist, führt die Vorrichtung das Handhabungsprogramm für gemischte Blätter mit den folgenden Bedingungen aus.
    • (1) Wenn das Blatt P, das an dem Schacht gestapelt ist, nicht ein an der Finishereinheit C gefördertes und gestapeltes Blatt ist.
    • (2) Wenn ein Blatt P mit der unterschiedlichen Blattabmessung an dem Stapelschacht 18 durch die Finishereinheit C befördert und gestapelt wird.
    • (3) Wenn ein Blatt mit der unterschiedlichen Verarbeitungsbetriebsart durch die Finishereinheit C befördert und gestapelt wird.
  • Bei dem Finishereinheit C gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Erfassungssignal von einem Stapelsensor 53 überwacht, wenn eine Abbildungsausbildung startet, und das Signal wird nicht überwacht, nachdem die Abbildungsausbildung schon gestartet ist. Das liegt daran, dass das erste geförderte Blatt als ein Blatt von gemischten Blättern fehlidentifiziert werden kann, wenn das Erfassungssignal von dem Stapelsensor 53 überwacht wird, auch nachdem das Blatt befördert wird, nachdem die Abbildungsausbildung schon gestartet ist.
  • [Erfassung der Stapelmenge]
  • Ein Messsensor 54, der an einer Oberseite der Schwenkführung 20 angeordnet ist, erfasst das Niveau der an dem Stapelschacht 18 erfassten Blätter oder der obersten Fläche des Blattbündels. Der Messsensor 54 weist einen lichtimitierenden Abschnitt, der Licht, wie zum Beispiel einen Infrarotstrahl, auf die Blattbündel abstrahlt, und einen Fotoaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen von Licht auf, das unregelmäßig an dem Blattbündel reflektiert wird. Der Sensor 54 erfasst das Niveau durch Messen des Winkels des reflektierten Lichts.
  • Wenn die Blätter an dem Stapelschacht 18 befördert werden, wie in 39(a) gezeigt ist, kann das Blatt P nicht fallen, da das hintere Ende des Blatts P an der Finishereinheit C gefangen ist. Wenn die Niveauerfassung unter einem derartigen Umstand implementiert wird, kann das Niveau nicht genau erfasst werden. Daher hat die Vorrichtung einen Aufbau, dass dann, wenn das Blatt P befördert wird, der Stapelschacht 18 sich ein Mal nach unten und erneut nach oben bewegt, um das Blatt P an dem Stapelschacht 18 niedergelassen zu halten.
  • Es ist wünschenswert, dass der Messsensor 54 das Niveau erfasst, wenn der Stapelschacht 18 sich nach oben bewegt, wenn das Niveau der Blätter P, die an dem Stapelschacht 18 gestapelt sind, erfasst wird. Da jedoch das nachfolgende Blatt P tatsächlich schon befördert wird, wenn der Stapelschacht 18 sich nach oben bewegt, kann der Sensor das Blatt an dem Stapelschacht 18 auf Grund einer Interferenz von dem beförderten Blatt nicht erfassen.
  • Diese Vorrichtung ist aufgebaut, um das erfasste Signal zu erhalten, wenn Daten innerhalb eines zulässigen Fehlerbereichs nachfolgend gebracht werden, wenn das Niveau zwei Mal oder mehrmals mit einem vorbestimmten Zeitintervall erfasst wird, da die Blätter noch nicht in einem Augenblick niedergelassen werden könne, wenn eine Niveauerfassung während des Auslenkens des Stapelschachts 18 durchgeführt wird. Die Vorrichtung kann das gebildete tatsächliche Niveau erfassen und maximiert die Produktivität der Vorrichtung.
  • Die Position des Stapelschachts 18, nachdem er nach oben bewegt wird, wird so gesteuert, dass die gestapelte Fläche ständig konstant wird, nämlich auf der Grundlage der Daten, die durch die Niveauerfassung erhalten werden (Papierflächenniveausteuerung).
  • Hier wird ein Aufbau zum Erkennen der Blattstapelmenge (des Niveaus der gestapelten Blätter) an dem Stapelschacht 18 kurz unter Verwendung von 39(b) beschrieben. Es ist anzumerken, dass der genaue Aufbau in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift (KOKAI) Heisei Nr. 9-48549 offenbart ist. 39(b) ist eine perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau als wesentlichen Abschnitts der Schachteinheit, eine Antriebseinrichtung der für die Schachteinheit und einen Positionserfassungsabschnitt der Schachteinheit zeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Schachteinheit 58 durch Sichern von drei Stapelschächten 18 an jeweiligen Schachtrahmen 57 aufgebaut und können sich diese drei Stapelschachte 18 nach oben und nach unten als einheitlicher Körper mit Bezug auf den Finisherrahmen 59 der Finishereinheit C bewegen. Das Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Schachteinheit 58 oder nämlich der Stapelschachte 18 ist durch Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Schachteinheit selbst mit Bezug auf den Finisherrahmen 59 aufgebaut, wenn der normale und der umgekehrte Drehantrieb eines Stapeleinrichtungsmotors 209 auf einen Trägerabschnitt 58a, der an einem Abschnitt der Schachteinheit 58 ausgebildet ist, über ein Ritzel 225 übertragen wird.
  • Ein Signalgeber 226 ist an einer Ausgangswelle des Stapeleinrichtungsmotors 209 montiert. Wenn der Impulsbetrag von dem Signalgeber 226 mit einem Stapeleinheitsmotoruhrsensor 227 erfasst wird, kann die Vorrichtung erfassen, um wie viel Impulse die Schachteinheit 58 sich von einer Ursprungsposition als der Ausgangsposition bewegt, oder den Laufbetrag der Schachteinheit 58. Es ist anzumerken, dass die Erfassung, ob der Stapelschacht 18 sich in der Ursprungsposition befindet, durch eine Erfassung einer Schachteinheitsmarke 57a, die an einen unteren Abschnitt des Schachtrahmens 57 vorgesehen ist, durch einen Schachtursprungspositionssensor 128 vorgenommen wird.
  • Nachdem die Schachteinheit 58 als in der Ursprungsposition vorliegend als einen Kopierbetriebssignal oder Ähnlichem erfasst wird (oder der Schachtursprungspositionssensor 228 die Schachteinheitsmarke 57a erfasst), werden die Schachteinheiten 18 auf vorbestimmte Positionen mit Bezug auf das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 17 auf der Grundlage des Erfassungssignals des Messsensors 54 eingerichtet und nehmen die Stapelschachte 18 die Blätter auf, die von dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 befördert werden.
  • Diese Vorrichtung hat ebenso einen Aufbau, bei dem der Stapelschacht 18 um einen vorbestimmten Betrag bei jedem Stapel der Blätter oder des Blattbündels nach unten bewegt wird, um das oberste Niveau des Blatts an dem Stapelschacht 18 an einer Position des vorbestimmten Betrags von dem stromabwärtigen Beförderungswalzenpaar 17 beizubehalten.
  • Bei dieser Vorrichtung kann eine MPU 200 (siehe 42) bei der Finishereinheit C, wie nachstehend beschrieben wird, erkennen, um welche Beträge der Uhren der Schachteinheit 58 von der Ursprungsposition läuft, oder nämlich den Laufbetrag des Stapelschachts 18.
  • Die so aufgebaute Vorrichtung kann die Positionen des Stapelschachts 18 und die oberste Fläche der Blätter an dem Stapelschacht 18 bestimmen und kann die Stapelmenge der gestapelten Blätter an dem Stapelschacht 18 (die Höhe der gestapelten Blätter) erkennen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, erkennt die Vorrichtung, dass Blätter vollständig gestapelt sind, wenn sie über einer vorbestimmten Menge liegen, nämlich auf der Grundlage der Verarbeitungsbetriebsart und der Blattabmessung beim Erfassen der Position des Stapelschachts 18 und der Stapelmenge der Blätter P, die an dem Stapelschacht 18 gestapelt sind, durch die Art und Weise der Niveauerfassung.
  • Auch wenn jedoch der vollständig gestapelte Zustand erfasst wird, können in manchen Fällen die Blätter P noch nicht auf Grund der Krümmung oder des Zustands des gefangenen hinteren Endes der Blätter P an dem Stapelschacht 18 niedergelassen werden. Daher kann die Vorrichtung den Betrieb beim Beurteilen, wenn es der vollständig gestapelte Zustand ist, obwohl es tatsächlich der nicht vollständig gestapelte Zustand ist, beenden, was dadurch möglicherweise die Produktivität verringert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hält die Vorrichtung den Betrieb beim Beurteilen, wenn die Blätter vollständig gestapelt sind, nur dann an, wenn sie erfasst, dass das oberste Blatt an dem gestapelten Schacht 18 auf einem vorbestimmten Niveau oder höher ist, oder wenn sie mehrere Male erfasst, dass die Stapelmenge der Blätter an dem Stapelschacht 18 die vorbestimmte Menge übersteigt. Genauer gesagt hält die Vorrichtung den Betrieb beim Bewegen nach oben und nach unten des Stapelschachts 18 und beim Beurteilen, dass die Blätter vollständig gestapelt sind, nur dann an, wenn sie mehrere Male (in diesem Ausführungsbeispiel drei Mal) erfasst, dass die Stapelmenge der Blätter an dem Stapelschacht 18 die vorbestimmte Menge beim Erfassen der Stapelmenge am Stapelschacht 18 bei jedem Betrieb (oder nach der Beendigung des Betriebs) übersteigt.
  • Darüber hinaus führt in diesem Ausführungsbeispiel die Vorrichtung eine Erfassung des vollständig gestapelten Zustands, wie vorstehend beschrieben ist, bei jeder Blattbeförderung einer vorbestimmten Anzahl (beispielsweise fünf Blättern) auf dem Stapelschacht 18 aus.
  • Diese Vorrichtung kann somit erfassen, ob die Blattstapelmenge die vorbestimmte Menge übersteigt, nachdem sich die Krümmung oder ein Zustand des gefangenen hinteren Endes der Blätter P löst, der an dem Stapelschacht 18 aufgetreten ist, kann eine fehlerhafte Erkennung der Erfassung der vollständig gestapelten Blätter verhindern, da die Vorrichtung nur dann beurteilt, dass die Blätter vollständig gestapelt sind, wenn sie nachfolgend erfasst, dass die Blattstapelmenge die vorbestimmte Menge übersteigt, und hält den Betrieb an, und kann eine angemessene Produktivität bereitstellen.
  • Es ist anzumerken, dass die Vorrichtung einen Aufbau hat, um den Anwender vorzuschlagen, dass das gestapelt Blatt (oder das Blattbündel) von dem Stapelschacht 18 entfernt werden sollte, wenn die Vorrichtung das vollständige Stapeln der Blätter erfasst und diesen Betrieb anhält.
  • [Systemstoppzeitabstimmung während der Erfassung der vollständig gestapelten Blätter]
  • Wenn jedoch eine Abbildungsausbildung bei der Erfassung angehalten wird, dass die Blätter vollständig gestapelt sind, wie vorstehend beschrieben ist, auch während der Sortierbetrieb läuft, wird das Blattbündel auf halbem Weg des Sortierbetriebs an dem Stapelschacht 18 gestapelt und kann die Entfernung davon die Handhabung der gestapelten Blätter kompliziert machen, da der Sortierbetrieb endet. Andererseits kann eine Grenze von einem gewissen Ausmaß üblicherweise für die Erfassung der vollständig gestapelten Blätter an dem Stapelschacht 18 angerichtet werden, und auch wenn die Blätter als vollständig erfasst werden, können weitere Blätter daran gestapelt werden.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel wie in 40 gezeigt ist, der vollständig gestapelte Zustand (S102) auf halbem Weg der Abbildungsausbildung und des Stapelbetriebs (S101) erfasst wird, beurteilt die Vorrichtung, ob ein einziges Bündel vollständig ist (S103), und wenn die Abbildungsausbildung des einzigen Bündels noch nicht vollständig ist, wird die Abbildungsausbildung ohne Anhalten der Ausbildung unverändert fortgesetzt. Dieser Aufbau vermeidet ein Blattbündel auf halbem Weg des Sortierbetriebs auch wenn das Blattbündel von dem Stapelschacht 18 entfernt wird, und macht die Handhabung einfacher.
  • Nachfolgend erfasst der Messsensor 54 den vollständig gestapelten Zustand und hält die Vorrichtung die Abbildungsaufzeichnung wie in dem vollständig gestapelten Zustand an, während sie sich nicht in dem Sortierbetrieb befindet (S104).
  • [Spezielle Blätter]
  • Wenn Blätter, die an dem Stapelschacht 18 befördert und gestapelt werden, spezielle Blätter sind, insbesondere OHP-Blätter, können, da das von dem Messsensor 54 imitierte Licht sich nicht so unregelmäßig an der OHP-Blattfläche reflektiert, aber nahezu spiegelartig reflektiert, Fehler von Abständen von 20 bis 30 mm (experimentelle Werte) im Vergleich mit Messungen bei den üblichen Blättern auftreten. Wenn die übliche Steuerung vorgenommen wird, wird der Stapelschacht 18 nach oben gedrückt, da die Vorrichtung erkennt, dass die gestapelte obere Seite weit weg (niedrig) von derjenigen der tatsächlichen ist, wenn der vollständig gestapelte Zustand erfasst wird, oder die gestapelte Höhe gesteuert wird, kann das gestapelte Blatt in manchen Fällen an der Beförderungsöffnung gefangen werden, sodass Fehlfunktionen beim Stapeln an den gestapelten Blättern auftreten können, wie zum Beispiel dass Blätter durch Kollisionen mit den beförderten Blätter beschädigt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 41 gezeigt ist, beurteilt die Vorrichtung, ob die gestapelten Blätter, die die Blätter beinhalten, die von dem Vorrichtungsmehrfachschacht (Manuellförderschacht) gefördert werden, von den Blättern an dem Stapelschacht 18 (S111) entfernt werden, und wenn der artige Blätter entfernt werden, wird eine Annäherungserfassungsmarke gelöscht (S112) oder nämlich nicht als die Annäherungserfassung erfasst.
  • Wenn die Annäherungserfassungsmarke aus ist (S113), wird die normale Schachtsteuerung durchgeführt (S114), wobei vorausgesetzt wird, dass kein Blatt gestapelt ist oder Blätter ohne Fehler hinsichtlich der Erfassung des Messsensors gestapelt sind. Wenn die Annäherungserfassungsmarke eingeschaltet ist (S113), nimmt die Vorrichtung die Annäherungserfassungssteuerung vor (S115).
  • Die Annäherungserfassungssteuerung nimmt hierbei Fehler im Voraus an und verbessert sie wenn das Flächeniveau der beförderten gestapelten Blätter an dem Stapelschacht 18, das durch den Messsensor 54 gemessen wird, nicht vertrauenswürdig auf Grund speziellen Blätter oder Ähnlichem ist. In diesem Ausführungsbeispiel deutet sie eine Möglichkeit an, dass die Blätter, die von dem Vorrichtungsmehrfachschacht (Manuellförderschacht) befördert werden, an dem Stapelschacht 18 gestapelt werden.
  • Die Annäherungserfassungssteuerung deutet ebenso an, dass auf der Grundlage der Fehler des Sensors dieser gesteuert wird, um niedriger als das vorbestimmte gestapelt Flächeniveau, insbesondere um 30 mm niedriger zu sein.
  • Nachdem die beförderten Blätter an dem Stapelschacht 18 befördert werden (S116), beurteilt die Vorrichtung, ob die gestapelten Blätter Gegenstand der Annäherungserfassung sind (S117). Diese Beurteilung wird auf die gleiche Art und Weise in Abhängigkeit davon gemacht, ob die gestapelten Blätter dem Vorrichtungsmehrfachschacht (Manuellförderschacht) gefördert werden.
  • Wenn gemäß dieser Beurteilung die Blätter der Gegenstand der Annäherungserfassung sind, wird die Annäherungserfassungsmarke gesetzt (S118) und tritt die Annäherungserfassungssteuerung in die nachfolgende Schachtsteuerung ein (S115).
  • Wenn die Blätter nicht der Gegenstand der Annäherungserfassung sind, implementiert die Vorrichtung die Stapelmengenerfassung und die Blatthöhensteuerung (S121), aber wenn sie nicht der Gegenstand der Annäherungserfassung sind, implementiert die Vorrichtung nur die Stapelmengenerfassung (S119).
  • In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Steuerung beschrieben, in der alle Blätter, die von der Manuellförderöffnung der Vorrichtung gefördert werden, vollständig als spezielle Blätter verarbeitet werden. Hier wird eine Steuerung zum Einschalten und Ausschaltung der Annäherungserfassungsmarke beim Beurteilen ausgeführt, ob die gestapelten Blätter spezielle sind.
  • Die Beurteilung wird durch eine Berechnung des Abstands durch den Messsensor 54 an zwei Punkten vorgenommen, an denen der Stapelschacht 18 an den zwei Punkten bewegt wird, die unterschiedliche Höhen haben, bei denen der Laufbetrag im Voraus bekannt ist. Andererseits wird der Abstand, um dem der Stapelschacht 18 bewegt wird, durch eine nicht gezeigte Laufbetragserfassungseinrichtung gemessen. Wenn das Differenzial zwischen dem gemessenen Wert und der Differenz der Abstände, die durch den Messsensor gemessen werden, gleich wie oder größer als ein vorbestimmte Betrag ist (im Allgemeinen ist der Messwert durch den Sensor größer), beurteilt die Vorrichtung, dass die gestapelten Blätter der Gegenstand der Annäherungserfassung sind.
  • Auch wenn durch diesen Betrieb die Blätter die zu fördern sind, spezielle Blätter sind, wie zum Beispiel die OHP-Blätter, die der Messsensor 54 nicht einfach messen kann, oder auch wenn die Blätter zu speziellen Blättern auf halbem Weg geändert werden, kann die Vorrichtung die Blattbearbeitung im Wesentlichen genauso wie bei den normalen Blättern vornehmen.
  • Die Messung der OHP-Blätter, die durch den Messsensor vorgenommen wird, erzeugt eine Verschiebung um einen gewissen Betrag (20 bis 30 mm) im Vergleich mit Flachpapier, wie vorstehend beschrieben ist, aber die Abweichungen der Messwerte gemäß der Blattanzahl sind die gleichen wie bei dem Blattpapier. Wenn daher die beförderten Blätter als die OHP-Blätter erkannt werden, kann die Vorrichtung die Erfassung des vollständig gestapelten Zustands und die Steuerung für die gestapelte Höhe bei der Verwendung des Sensors 54 auf die gleiche Art und Weise wie in den normalen Fällen durch Verschieben des Stapelschachts 18 nach unten um einen gewissen Betrag vornehmen.
  • [Aufbau des Steuerungssystems für die Finishereinheit]
  • Unter Bezugnahme auf 42 wird der Aufbau des Steuerungssystems für die Finishereinheit C der Blattbearbeitungsvorrichtung B kurz beschrieben.
  • In 42 stellt ein Bezugszeichen 200 die MPU als Steuerungseinrichtung dar. Die MPU 200 nimmt Eingangssignale von dem Lastsensor 28, dem Eintrittssensor 27, dem Puffersensor 26, dem Beförderungssensor 29, dem Messsensor 54, dem Stapelsensor 53, dem Antriebsmotorrotationserfassungssensor 55, dem Heftklammerkassettensensor 13a, dem Heftklammererfassungssensor 13b, dem Startheftklammererfassungssensor 13c, dem Stapeleinrichtungsmotoruhrsensor 227 zum Erfassen der Impulsmenge des Signalgebers 226, der an der Welle des Stapeleinrichtungsmotors 209 vorgesehen ist, dem Schachtursprungspositionssensor 228, der die Ursprungsposition der Schachteinheit 28 (oder ihres Stapelschachts 18) erfasst, und dergleichen auf.
  • Auf der Grundlage der vorstehend genannten Signale treibt die Vorrichtung durch jeweilige Antriebseinrichtungen D1 bis D11 einen ersten Klappensolenoid 201, der die erste Klappe 21 umschaltet, einen zweiten Klappensolenoid 202, der die zweite Klappe 22 umschaltet, einen dritten Klappensolenoid 203, der die dritte Klappe 23 umschaltet, die Pufferwalze 23, das stromabwärtige Beförderungswalzenpaar 16 und den gerändelten Riemen 32 an und bewegt den Schließerabschnitt 34 durch die Rückwärtsdrehung nach oben und nach unten. Die Vorrichtung steuert ebenso einen Schaufelsolenoid 206 für einen Eingriff und ein Ausrücken der Antriebskraft von dem Pufferfördermotor 204 zum Drehen der Schaufel 31, einen Seitenführungsmotor 207 zum Bewegen der Seitenführung 11 beim Verschieben der Seitenführung 11, einen Referenzführungssolenoid 208 zum austreten Lassen der Referenzführung 37 aus dem Heftschacht 12, den Antriebsmotor 40 zum Schwenken der Schwenkführung 20 und zum Drehbetreiben der stromabwärtigen Beförderungswalze 17a in die normale und umgekehrte Richtung, dem Stapeleinrichtungsmotor 209 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Stapelschacht 18, einen Heftvorrichtungsmotor 210 für einen Heftbetrieb der Heftvorrichtung 13 und zum Fördern der Heftklammern, einen Heftvorrichtungslaufmotor 211 zum Bewegen der Position der Heftvorrichtung 13 und so weiter.
  • Die jeweiligen Motoren steuern den Laufbetrag, die Geschwindigkeit und so weiter gemäß dem Steuerungseingangsimpuls und der Eingabe von dem Signalgeber, der den Rotationsbetrag erfasst.
  • [Fadenheftereinheit]
  • Jeweilige Strukturen von Abschnitten bei der Fadenheftereinheit D bei der Blattbearbeitungsvorrichtung B werden als Nächstes genau beschrieben. Wie vorstehend beschrieben ist, befördert die Fadenheftereinheit D, wie in 3 gezeigt ist, die Blätter beim Bereitstellen des Faltbetriebs, nachdem die Blätter, die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert werden, in den vertikalen Pfad 60 gefördert werden, der aus Pfadführungen 60a, 60b besteht, und werden an der Mitte der Blätter durch die Heftereinheit 61 geheftet.
  • Die Blätter P, die von dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A befördert werden, werden zu dem vertikalen Pfad 60 der Fadenheftereinheit D in Zusammenwirkung mit der ersten Klappe 21 gefördert und werden gestapelt sowie ausgerichtet, während das untere Ende der Blätter in Kontakt mit dem Anschlag 62 steht. Ein oberes Walzenpaar 63 ist als Fördereinrichtung an einem oberen Abschnitt des vertikalen Pfads 60 vorgesehen und mehrere Klappen 64 sind an der stromabwärtigen Seite des Paars ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Klappen 64 aus einer ersten Klappe 64a und einer zweiten Klappe 64b gebildet, die gestatten, wahlweise die Förderroute gemäß der Abmessung der Blätter P zu ändern.
  • Eine bewegbare Führung 65 ist um die Klappen 64 vorgesehen. Die Führung 65 wird in Richtung auf die Klappe 64 durch eine Vorspanneinrichtung 65a vorgespannt, um einen Teil der Förderroute des vertikalen Pfads 60 zu bilden. Diese bewegbare Führung 65 kann das Innere des vertikalen Pfads 60 in der Nähe der Klappen 64 durch einen Schwenkbewegung durch Greifen eines Handgriffs 65b aussetzen, um dadurch eine Wiederherstellung für Blätter zu gestatten, wenn ein Stau auftritt.
  • Mehrere Blattsensoren 66 sind an Positionen angeordnet, die der Klappe 64 mit Bezug auf den vertikalen Pfad 60 entgegengesetzt sind. Ein erster oberer Sensor 66a ist zwischen dem oberen Walzenpaar 63 und der ersten Klappe 64a angeordnet; ein zweiter oberer Sensor 66b ist an einer Position entgegengesetzt zu der ersten Klappe 64 angeordnet; und ein dritter oberer Sensor 66c ist an einer Position entgegengesetzt zu der zweiten Klappe 64b angeordnet. Diese Blattsensoren 66 können die Existenz des durchtretenden Blatts und das vordere Ende oder das hintere Ende des Blatts erfassen.
  • [Unteres Walzenpaar]
  • Die Hefteinheit 61, wie nachstehend beschrieben ist, ist um die Mitte des vertikalen Pfads 60 angeordnet und ein Amboss 61d ist an einer Position gegenüber zu der Hefteinheit 61 mit Bezug auf den vertikalen Pfad 60 angeordnet. Ein unteres Walzenpaar 67 ist als Fördereinrichtung an einer stromabwärtigen Seite der Hefteinheit 61 ausgebildet und das Paar 67 weist eine Antriebswalze 68 als einen Antriebsdrehkörper zum Übertragen der Antriebskraft von der Abtriebsquelle, die nicht gezeigt ist, und einer Aufnahmewalze 69 als einen bewegbaren Drehkörper auf, der zum Drehen beim Schieben des Blatts zu der Antriebswalze 68 angetrieben wird.
  • Wie in 43 gezeigt ist, ist die Aufnahmewalze 69 an einem Ende eines Förderwalzenarms 69a montiert und ist das andere Ende des Förderwalzenarms 69a drehbar an der Pfadführung 60d des vertikalen Pfads 60 durch eine Schwenkwelle 69b gestützt. Ein elastisches Element 69c ist um die Mitte des Förderwalzenarms 69a angebracht, um dadurch die Aufnahmewalze 69 zu der Antriebswalze 68 vorzuspannen. Unterdessen ist ein Pressaufhebungsarm 70, der durch einen nicht gezeigten Solenoid angetrieben wird, an dem Förderwalzenarm 69a ausgebildet und ist der Arm 70 fähig, die Aufnahmewalze 69 von der Antriebswalze 68 zu trennen. Daher kann die Aufnahmewalze 69 ihre Position zwischen der Pressposition zum Schieben des Blatts zu der Antriebswalze 68 und der Trennposition zum Trennen der Walze 69 von der Antriebswalze 68 ändern.
  • [Pressen der Aufnahmewalze]
  • Wenn das Blatt P durch das untere Walzenpaar 67 gefördert wird, wird die Walze 69, wie in 44(a) gezeigt ist, an das Blatt gepresst, nachdem das vordere Ende des Blatts durch die Position der Aufnahmewalze 69 tritt, und wird das Blatt P getragen, während es durch die Aufnahmewalze 69 und die Antriebswalze 68 geklemmt wird. Das nachfolgend geförderte Blatt schreitet zu dem Zeitpunkt in Richtung auf die Antriebswalzensseite der schon gestapelten Blätter P voran und wird beim Durchrutschen gemeinsam mit den schon gestapelten Blättern gefördert.
  • Wenn die Aufnahmewalze 69 normalerweise in gepressten Kontakt mit der Antriebswalze 68 steht, kann die Walze eine Förderkraft auf die Blätter P ausüben, die den Anschlag 62 erreicht haben und die dort gestapelt wurden, und kann die Blätter falten. In diesem Ausführungsbeispiel gelangt die Aufnahmewalze 69 in gepressten Kontakt mit der Walze 68 nur dann, wenn das notwendig ist, sodass die Blätter gut ausgerichtet werden und genau an dem vertikalen Pfad 60 gestapelt werden können.
  • [Trennung der Aufnahmewalze]
  • Wie in 44(b) gezeigt ist, wird die Aufnahmewalze 69 an einer Position, an der das vordere Ende des Blatts P einer vorbestimmten Position von dem Anschlag 62 nahe kommt getrennt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Position von dem Abschlag 62 in diesem Ausführungsbeispiel auf 10 mm eingerichtet, und nachdem die Aufnahmewalze 69 getrennt ist, wird das Blatt P zu dem Anschlag 62 von dem Trägheitsmoment vor diesem Moment und dem Gewicht des Blattes selbst gefördert. Es ist anzumerken, dass die Position des vorderen Endes des Blatts P durch einen Förderabstand erkannt wird, nachdem das vordere Ende des Blatts durch den Blattsensor 66 tritt.
  • Wenn das Blatt gefördert wird, während die Aufnahmewalze 69 in gepressten Kontakt mit der Antriebswalze 68 steht, bis das Blatt P den Anschlag 62 erreicht, kann das Blatt gebogen werden oder kann eine gute Ausrichtung auf Grund des Auftretens von Rückfedern behindern, wenn die Aufnahmewalze 69 getrennt wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufnahmewalze 69 in einem frühzeitigen Stadium getrennt, was dadurch verhindert, dass die Blätter übermäßig gefördert werden, und dass das vorstehend genannte Problem vermeidet.
  • [Antriebswalze, wenn die Aufnahmewalze getrennt wird]
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben ist, die Aufnahmewalze 69 getrennt wird, bevor das Blatt P an dem Anschlag 62 gestapelt wird, kann das Blatt P mit einer großen Kraft in den vertikalen Pfad 60 voranschreiten, wenn die gestapelte Anzahl nicht so große ist, und kann ein Rückfedern des Blatts eine Unordnung hinsichtlich der Ausrichtung erzeugen. Wenn die gestapelte Anzahl groß ist, kann die Reibung gegenüber einem sanften Durchgang sich auf Grund eines inneren Raums in dem vertikalen Pfad 60 erhöhen, sodass das Blatt den Anschlag 62 nicht erreichen kann.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, dass die Antriebswalze 68 die Antriebsdrehung aufrechterhält, auch nachdem die Aufnahmewalze 69 getrennt ist. Das Blatt P das zu diesem Zeitpunkt gefördert wird, nimmt nur eine schwache Förderkraft von einer Kontaktkraft auf, da das Blatt nicht im gepressten Kontakt mit der Antriebswalze 69 stehe. Demgemäß wird das Blatt P sicher zum dem Anschlag 62 gefördert und kann sicherlich ausgerichtet werden, da es geschoben wird.
  • [Gestalt des vertikalen Pfads]
  • Das Blatt P, das beim Schlagen des Anschlags 62 gestapelt wird, wird in die Breitenrichtung durch ein Ausrichtungselement 71 ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Blatt P in einem aufrechten Zustand, und wenn das Blatt flexibel ist, wird das Blatt gefaltet. In diesem Ausführungsbeispiel ist zum Lösen eines derartigen Problems ein Vorsprung 60c, der in die Förderroute des vertikalen Pfads 60 vorsteht, an der Pfadführung 60a ausgebildet, um dadurch die gestapelten Blätter horizontal zu biegen, oder um nämlich eine Steifigkeit in die vertikale Richtung zu bilden. Demgemäß können die Blätter P ohne ein Falten der Blätter gestapelt werden.
  • Wenn andererseits die Blätter gegen die horizontale Richtung gebogen verbleiben, ist es nicht vorzuziehen, wenn die Hefteinheit 61 den Heftbetrieb vornimmt. In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 45 gezeigt ist, ist der vertikale Pfad 60 zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt der Hefteinheit 61 gebogen, um dadurch zu veranlassen, dass die Blätter P sich um die Mitte zu der vertikalen Richtung biegen. Die Blätter P werden nämlich gestapelt, wo der untere Abschnitt in die horizontale Richtung gebogen ist und wo der mittlere Abschnitt in die vertikale Richtung gebogen ist. Dieser Aufbau kann die Blätter ohne Falten der Blätter stapeln und kann die Position zum Ausführen des Heftbetriebs eben ausführen.
  • [Anschlagmechanismus]
  • Unter Bezugnahme auf 47 wird ein Antriebsmechanismus für den Anschlag 62 beschrieben. Gleitelemente 62a sind an beiden Enden des Anschlags 62 montiert und sind gleitfähig entlang einem Anschlagrahmen 72 gestützt. Der Anschlag 62 ist sicher an einem Anschlagantriebsriemen 72 gekoppelt, der um eine Antriebsriemenscheibe 73a und eine Freilaufriemenscheibe 73b gebunden ist. Ein Antriebszahnrad 73d ist an einer Drehwelle 73c der Antriebsriemenscheibe 73a fixiert und ist mit einem Anschlagantriebsmotor 74 verbunden. Wenn nämlich der Anschlagantriebsmotor 74 sich dreht, dreht sich der Anschlagantriebsriemen 73 beim Aufnehmen der Antriebskraft und kann den Anschlag 62 nach oben und nach unten bewegen.
  • Ein Anschlagsensor 75 ist an einer Blattstapelfläche des Anschlags 62 vorgesehen und kann das Blatt P erfassen, wenn das vordere Ende des Blatts P an den Anschlag 62 schlägt. Eine Marke 62b ist an dem unteren Abschnitt des Anschlags 62 ausgebildet und ein Anschlagursprungssensor 76 erfasst den Anschlag 62, wenn der Anschlag 62 die Ursprungsposition erreicht.
  • [Hefteinheit]
  • Ein Mechanismus der Hefteinheit als Blatthefteinrichtung zum Durchführen des Heftbetriebs des Blattbündels wird als Nächstes beschrieben.
  • Wie in 48 gezeigt ist, ist die Hefteinheit 61 an zwei Lagen symmetrisch in die horizontale Richtung mit Bezug auf die Mitte in die Blattbreitenrichtung durch eine Stützplatte 77 montiert, die an den Rahmen einer Mittenposition in die Förderrichtung des Blattbündels gesichert ist, das durch den vertikal Pfad 60 ausgerichtet ist.
  • In 48 ist die Hefteinheit 61 aus einem Abbildungsabschnitt 61b, der als eine Heftklammerschießeinrichtung dient, die an einer oberen Seite gelegen ist und schwenkbar um eine Drehwelle 61a gestützt ist, einer Antriebseinheit 61c und einem Amboss 61d gebildet.
  • Der vertikale Pfad 60 erstreckt sich unterhalb der Hefteinheit 61, um das Blattbündel durch Pfadführungen 60a, 60b zu führen, und des Ambosses 61d. Die vertikale Führung 60 ist so aufgebaut, dass eine Führungsfläche 60b1 der Pfadführung 60b zum Führen des Blattbündels und eine Heftfläche 60d1 des Ambosses 61d zum Heften des geführten Blattbündels mit Alpha zueinander abgewinkelt sind. Die Pfadführung 60a mit dem Winkel Alpha an der oberen Flächenseite zum Ausbilden des vertikalen Pfads hat ein Ausschnittloch 60a1 einer Abmessung, die den Ausbildungsabschnitt 61b nicht stört, wenn der Ausbildungsabschnitt 61b der Hefteinheit 61 schwenkbar bewegt wird.
  • Eine Heftklammerkassette 61e ist abnehmbar an dem Ausbildungsabschnitt 61b angebracht, und bei der Heftklammerkassette 61e sind die Heftklammern 61f, die als eine Plattenform verbunden sind, in einer Anzahl von ungefähr 2000 bis 5000 gefüllt. Die Heftklammer 61f in der Plattenform, die in die Heftklammerkassette 61e gefüllt sind, werden nach unten durch eine Feder 61g vorgespannt, die an dem einen obersten Ende der Heftklammerkassette 61e vorgesehen ist, und die Feder 61g teilt eine Förderkraft auf eine Heftklammerförderwalze 61h auf, die an einer untersten Seite angeordnet ist.
  • Die Heftklammer 61f, die durch die Heftklammerförderwalze 61h gefördert werden, werden individuell in eine rechteckige U-Form durch Schwenken des Ausbildungsabschnitts 61b um die Drehwelle 61a als eine Mitte in die Pfeilrichtung ausgebildet (in die Gegenuhrzeigerrichtung in 48). Wenn nämlich ein Heftvorrichtungsmotor 61i beginnt sich zu bewegen, dreht sich ein exzentrisches Nockenzahnrad 61k durch eine Zahnradreihe 61j. Durch in einem Betrieb eines exzentrischen Nockens, der an dem exzentrischen Nockenzahnrad 61k als einheitlicher Körper montiert ist, führt der Ausbildungsabschnitt 61b den Heftbetrieb (Klammerbetrieb) durch seine Schwenkbewegung in die Pfeilrichtung in 48 (in Richtung auf den Amboss 61d) aus, um dadurch das Blattbündel durch Falten der geschlagenen Heftklammer 61f an dem Amboss 61d zu heften, der an der unteren Fläche des Blattbündels gelegen ist.
  • Eine nicht gezeigte Marke ist koaxial zu dem exzentrischen Nockenzahnrad 61k angeordnet und die Vorrichtung erfasst die Marke mit einem nicht gezeigten Heftvorrichtungssensor, um zu überwachen, ob die Hefteinheit 61 sich in einem Klammerzustand befindet, den Klammerbetrieb endet (oder sich vor dem Klammerstart befindet).
  • [Füllen der Heftklammern]
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Heftbetrieb keine Heftklammer in der Heftklammerkassette 61e als Heftklammerfüllelement vorhanden ist, muss die Kassette 61e ersetzt werden. Nun wird das Füllen der Heftklammern für die Hefteinheit 61 beschrieben.
  • An der Hefteinheit 61 gemäß dem Ausführungsbeispiel sind zwei Heftklammerkassetten 61e zum Heften von zwei Positionen in der Blattbreitenrichtung anzubringen, wie in 49 gezeigt ist, und wenn alle Heftklammern von beiden Heftklammerkassetten 61e leer sind, kann die Hefteinheit den Zustand ohne Heftklammern erfassen.
  • Wenn der Zustand ohne Heftklammern erfasst wird, wird die Hefteinheit 61, wie in 49 gezeigt ist, in die Pfeilrichtung gezogen und werden Heftklammern neu in die Heftklammerkassette 61e gefüllt. Wenn nur eine Heftklammerkassette 61e in dem Zustand ohne Heftklammern gelangt, während die andere Heftklammerkassette 61e noch einige Heftklammern hat, können die Heftklammern in der anderen Heftklammerkassette 61e bald aufgebraucht werden, auch wenn die Heftklammern in die eine Heftklammerkassette 61e gefüllt werden, und es ist unproduktiv, die Hefteinheit 61 beim Anhalten des Betriebs der Vorrichtung zum Füllen der Heftklammern zu ziehen.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel der Zustand ohne Heftklammern erfasst wird, deutet die Steuerungstafel als Anzeige an, sofort Heftklammern gleichzeitig in die beiden Heftklammerkassetten 61e durch Ziehen der Hefteinheit 61 zum Füllen der Heftklammern in der einen Heftklammerkassette 61e in dem Zustand ohne Heftklammern und durch Ersetzen der verbleibenden Heftklammern in der anderen Heftklammerkassette 61e mit neuen Heftklammern auch dann zu füllen, wenn einige Heftklammern in der anderen Heftklammerkassette 61e verbleiben.
  • Wenn gemäß dieser Anzeige die Heftklammern gleichzeitig in die beiden Heftklammerkassette 61e gefüllt werden, treten die zwei Heftklammerkassette im Allgemeinen in den Zustand ohne Heftklammern gleichzeitig ein, sodass dann, wenn eine Heftklammerkassette 61e keine Heftklammer enthält, die andere Heftklammerkassette 61e nur wenige verbleibende Heftklammern enthält, auch wenn beide nicht gleichzeitig in den Zustand ohne Heftklammern eintreten. Das Füllen der Heftklammern in beide Kassetten zur gleichen Zeit macht diesen Betrieb produktiver als das individuelle Füllen der Heftklammern in jeder Heftklammerkassette 61e, wenn bei jeder die Heftklammern ausgehen.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die zwei Heftklammerkassetten 61e angeordnet sind, ist anzumerken, das Heftklammern in allen Kassetten zur gleichen Zeit auch in einem Fall ersetzt werden können, bei dem drei oder mehr Heftklammerkassetten 61e in der Hefteinheit 61 eingebaut sind.
  • Es ist erforderlich, dass die Vorrichtung erfasst, ob die Heftklammerinitialisierung vorgenommen wird, wenn der Heftvorrichtungsmotor 61i (siehe 48) angetrieben wird, um den Heftklammerzustand zu initialisieren, nachdem die Heftklammern befüllt werden, wie vorstehend beschrieben ist. Obwohl eine derartige Heftklammerinitialisierung durch einen Sensor oder Ähnliches erfasst werden kann, wird die Initialisierung in diesem Ausführungsbeispiel durch Überprüfen des Antriebsstromwerts des Heftvorrichtungsmotors 61i erfasst.
  • Wenn nämlich Heftklammern auf die initialisierte Position durch einen Antrieb des Heftvorrichtungsmotors 61i gesetzt werden, wird der Heftvorrichtungsmotor 61i einer geringen Last vor der Heftklammerinitialisierung (dem Leerschusszustand) ausgesetzt, und daher ist der Strom, der den Heftvorrichtungsmotor 61i antreibt, gering, wie in 50(a) gezeigt ist. Wenn andererseits die Heftklammern auf die Ausgangsposition (den Heftklammerschusszustand) gesetzt werden, wird der Heftvorrichtungsmotor 61i einer großen Last ausgesetzt, und daher wird der Strom, der den Motor antreibt, größer als derjenige in dem Leerschusszustand, wie in 50(b) gezeigt ist. Wenn demgemäß der Wert des Stroms, der den Heftvorrichtungsmotor 61i antreibt, erfasst wird, erfasst die Vorrichtung, dass es vor der Heftklammerinitialisierung ist, wenn der erfasste Stromwert kleiner als der vorbestimmte Wert ist, und dass die Heftklammerinitialisierung vorgenommen ist, wenn der erfasste Stromwert größer als der vorbestimmte Wert ist.
  • Eine derartige Erfassung der Heftklammerinitialisierung bei der Verwendung des Antriebsstroms des Heftvorrichtungsmotors 61i beseitigt die Notwendigkeit, einen speziellen Sensor für die Heftklammerinitialisierung einzubauen, und kann die Anzahl der Teile sowie die Kosten verringern.
  • [Nachbearbeitung des Heftbetriebs]
  • Nachdem das Blattbündel P, das an dem vertikalen Pfad 60 gefördert und ausgerichtet wird, wie vorstehend beschrieben ist, an der Mitte in die Blattbeförderungsrichtung durch den Antrieb der Hefteinheit 61 geheftet wird, wird der Anschlag 62 nach unten bewegt, um das Blattbündel zu der Faltposition zu fördern. Wie in 51 gezeigt ist, wird zu dem Zeitpunkt, wenn die Heftklammer 61f nach dem Heftbetrieb in eine Vertiefung 61d2 an dem Amboss 61d gepasst ist, die Heftklammer 61f an der Vertiefung 61d2 auch dann gefangen, wenn der Anschlag 62 sich nach unten bewegt, was dadurch möglicherweise Förderfehlfunktionen des Blattbündels P verursacht.
  • Zum Lösen eines derartigen Problems ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 51 gezeigt ist, die Aufnahmewalze 69 des unteres Walzenpaars 67 aufgebaut, um ein Mal in die Pfeilrichtung in 51 geschwenkt zu werden, bevor das geheftete Blattbündel P nach unten gefördert wird. Diese Schwenkbewegung der Aufnahmewalze 69 als Positionsänderungseinrichtung schiebt das Blattbündel P in Richtung auf die Pfadführung 60a, und daher wird die Heftklammer 61f, die in die Vertiefung 61d2 an dem Amboss 61d gepasst ist sicher aus der Vertiefung 61d2 genommen. Demgemäß bewegt sich der Anschlag 62 nicht nach unten, während die Heftklammer 61f in der Vertiefung 61d2 gepasst ist, und kann die Vorrichtung sicher verhindern, dass Fehlfunktionen bei der Blattförderung auftreten.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel ein Beispiel beispielhaft dargestellt ist, bei dem die Aufnahmewalze 69 zum Verschieben der Position der Blätter geschwenkt wird, und die Heftklammer 61f aus der Vertiefung 61d2 austreten zu lassen, kann ein spezielles Element als Verschiebungseinrichtung zum Verschieben der Blätter zum Herausnehmen der Heftklammer 61f aus der Vertiefung 61d2 an Stelle der Aufnahmewalze 69 vorgesehen sein und so ausgeführt werden.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn das Blattbündel durch nach unten gerichtetes Bewegen des Anschlags 62 nach unten gefördert wird, die Aufnahmewalze 69 von der Antriebswalze 68 beabstandet wird, und die Antriebswalze 68 angetrieben wird, um sich in eine Richtung zu drehen, um das Blatt P nach unten zu bewegen.
  • Dieser Aufbau bildet keine Reibungslast während der Bewegung nach unten des Blatts, wenn das Blattbündel durch sein Gewicht fällt, auch wenn das Blatt in Kontakt mit der Antriebswalze 68 steht, die aus einem Werkstoff ausgebildet ist, die einen hohen Reibungskoeffizient hat. Das Blatt folgt dem ausgelenkten Anschlag 62b sicher, um dadurch die Genauigkeit der Faltposition zu garantieren.
  • [Feineinstellungen der Heftposition und der Faltposition]
  • Zum Durchführen des Heftbetriebs und des Faltbetriebs, wie nachstehend beschrieben wird, auf eine genaue Art und Weise mit Bezug auf die Mitte in die Förderrichtung des Blattbündels ist es erforderlich, dass der Anschlag 62 sich bewegt, sodass die Mitte des Blattbündels genau an der Heftposition ebenso wie an der Faltposition positioniert ist. Jedoch kann die Länge der Blätter auf Grund von Abweichungen nicht konstant sein, wenn die Blätter geschnitten sind oder Verlängerungen oder Kontraktionen auf Grund von Feuchtigkeit aufweisen, und in einigen Fällen kann die Heftposition und die Faltposition außerhalb der Mitte des Blattbündels P liegen. In einem derartigen Fall ist es erforderlich, dass die Position des Anschlags 62 als eine Stützeinrichtung zum Stützen des unteren Endes der Blätter fein eingestellt wird.
  • Bei einer herkömmlichen Vorrichtung ist der Anschlag aufgebaut, sodass er in ein langes Loch geschraubt wird, das in einem Rahmen gebohrt ist, das den Anschlag stützt, und das die Position des Anschlags in dem Bereich des langen Lochs fein eingestellt um dadurch die Heftposition und die Faltposition des Blattbündels fein einzustellen, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Jedoch ist es bei einer derartigen Vorrichtung erforderlich, die Schraube zum feinen Einstellen der Position, wie vorstehend beschrieben ist, zu lockern und die Schraube festzuziehen, nachdem eine Feineinstellung vorgenommen ist, sodass sie einen Arbeitsaufwand für die Einstellung erfordert und ebenso eine genaue Feineinstellung schwierig macht. Eine derartige Einstellungsarbeit wird ebenso nur durch Servicepersonal durchgeführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verschiebungsbetrag des Anschlags 62 zum Lösen eines derartigen Problems durch einen Antriebsmechanismus fein einstellbar (siehe 47), wie vorstehend beschrieben ist, gemäß den Angaben von einer Angabeeinrichtung, wie zum Beispiel einer Steuerungsplatte, die an dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A oder der Blattbearbeitungsvorrichtung B ausgebildet ist.
  • Genauer gesagt ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der Verschiebungsbetrag (Aufwärtsbewegungsbetrag), wenn der Anschlag 62 von der Ursprungsposition zu einer unteren Endstoppposition (Heftstoppposition) als Stoppposition für den Heftbetrieb gemäß der Blattabmessung bewegt wird, fein einstellbar gemäß der Angabe von einer (nicht gezeigten) Steuerungsplatte ist, die an dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Verschiebungsbetrag von der Ursprungsposition zu der unteren Endposition des Blatts der jeweiligen Abmessungen normalerweise für alle Blattgrößen konstant, aber wird der Verschiebungsbetrag um einen Betrag entsprechend der Angabe von der Steuerungsplatte als Eingabeeinrichtung zum Feineinstellen des Verschiebungsbetrags erhöht oder verringert, wenn der Anschlag 62 aufwärts bewegt, um dadurch die Stoppposition des Abschnitts für die Feineinstellung zu ändern.
  • Alternativ ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der Verschiebungsbetrag (Abwärtsbewegungsbetrag), wenn der Anschlag 62 bewegt wird, nachdem die Blätter geheftet sind, von der unteren Endstoppposition (Heftstoppposition) gemäß der Blattabmessung zu einer unteren Endstoppposition (Faltstoppposition) während des Faltbetriebs gemäß einem (nicht gezeigten) Dip-Schalter oder einer Steuerungsplatte an einem elektrischen Schaltkreissubstrat fein einstellbar ist, das an der Blattbearbeitungsvorrichtung B ausgebildet ist. Der Verschiebungsbetrag des Anschlags 62 von der unteren Endstoppposition während des Heftbetriebs zu einer unteren Endstoppposition des Faltbetriebs ist ungeachtet der Größe konstant (beispielsweise 70 mm in diesem Ausführungsbeispiel), aber der Verschiebungsbetrag wird um einen Betrag gemäß dem Dip-Schalter an dem elektrischen Schaltkreissubstrat zum feinen Einstellen des Verschiebungsbetrags erhöht oder verringert, wenn der Anschlag 62 nach unten bewegt wird, um dadurch die Stoppposition durch den Anteil der Feineinstellung zu ändern.
  • Mit einem derartigen Aufbau ist der Anschlag zum Aufnehmen des unteren Endes des Blatts genau und einfach fein einstellbar.
  • Das Blatt kann sich in Längsrichtung auf Grund des Walzendrucks, der Temperatur, der Feuchtigkeit und dergleichen während der Förderung des Blatts ausdehnen.
  • Wenn daher die Blattlänge durch eine Blattlängenerfassungseinrichtung während der Förderung des Blatts erfasst wird, kann die Stoppposition des Anschlags 62 automatisch gemäß den erfassten Ergebnissen eingestellt werden.
  • Wie beispielsweise in einem Ablaufdiagramm von 52 gezeigt ist, erfasst da, wenn das Blatt zu dem vertikalen Pfad 60 gefördert wird, einer der oberen Sensoren 66a bis 66c das gemäß der Blattabmessung. Wenn dieser Sensor das vordere Ende des Blatts erfasst (S131), wird der Impulszähler, der nicht gezeigt ist, für den Fördermotor eingeschaltet (S132), um die Impulsanzahl bis zu einem Zeitpunkt vom Durchlaufen des hinteren Endes des Blatts an der Sensorposition zu zählen, bis der Sensor ausgeschaltet wird (S133, S134). Aus diesem Betrieb kann die Länge des Blatts, das in dem vertikalen Pfad 60 gefördert wird, genau erfasst werden. Der Verschiebungsbetrag des Anschlags 62 von der Ursprungsposition zu der Heftstoppposition und der Verschiebungsbetrag von der Heftstoppposition zu der Faltstoppposition werden bei einer automatischen Berechnung durch die Steuerungseinrichtung gemäß der Länge des geförderten Blatts (geringfügig ausgedehntes Blatt) fein eingestellt (S135), und wird der Anschlag 62 gemäß dem Verschiebungsbetrag nach der Feineinstellung bewegt.
  • Wenn der Anschlagverschiebungsbetrag automatisch gemäß der Blattlänge fein eingestellt wird, die während der Förderung erfasst wird, muss der Anwender keine Einrichtung für die Feineinstellung vornehmen und kann das Blatt an der Heftposition und an der Faltposition genau und einfach angehalten werden.
  • [Falten des Blattbündels]
  • Somit wird die Heftposition gefördert, bis es sie die Position der Faltwalze 78, die unterhalb der Hefteinheit 61 angeordnet ist, durch die Bewegung nach unten des Anschlags 62 erreicht, und werden die Blätter durch eine Schlagplatte 79a an der Heftposition geschlagen und als Folio gefaltet, während sie durch Klemmen der Blätter durch die Faltwalze 78 gefördert werden, während die Blätter in Folio vorliegen. Unter Bezugnahme auf 53 bis 57 wird der Blattfaltaufbau als Nächstes beschrieben.
  • Wie in 53 gezeigt ist, ist die Faltwalze 78 aus einer stabilen Walze 78a, die schwenkbar um eine gesicherte Drehwelle 78c bewegbar ist, und einer bewegbaren Walze 78b gebildet, die schwenkbar an einem Stützarm 80 angebracht ist, der schwenkbar um ein Pendel 80a mit Bezug auf den Vorrichtungsrahmen bewegt werden kann. Die Faltwalze 78 ist gebildet, wobei eine Feder 81, die in Eingriff an einem Ende des Stützarms 80 ist, beide Walzen 78a, 78b in gepressten Kontakt miteinander hält. Dieser Aufbau gestattet, dass die Teilung zwischen den Faltwalzen 78 gemäß der Dicke des Blattbündels P, das zu Klemmen ist, korrigiert wird.
  • Der Aufbau zum Antreiben der Faltwalze 78 ist, wie in 54 und 55 gezeigt ist, mit einer Motorriemenscheibe 83 versehen, die an einer Ausgangswelle 82a eines Faltmotors 82 gesichert ist. Die Antriebskraft der Motorriemenscheibe 83 wird auf eine Riemenscheibe einer Freilaufzahnradriemenscheibe 85 über einen Zeitabstimmungsriemen 84 übertragen. Die Freilaufzahnradriemenscheibe 85 ist koaxial zu der Riemenscheibe und dem Zahnradabschnitt ausgebildet.
  • Jeweilige Faltzahnräder 86, 87 sind an der Welle der Faltwalze 87 gesichert, wie vorstehend beschrieben ist, und beide Zahnräder 86, 87 stehen in kämmenden Eingriff miteinander. Ein Ende des Faltzahnrads 86 steht in kämmenden Eingriff mit dem Zahnradabschnitt der Freilaufzahnradriemenscheibe 85. Das Faltzahnrad 86 steht ebenso kämmend mit einem Freilaufzahnrad 88 in Eingriff.
  • Die Drehkraft des Faltmotors 82 wird auf die Freilaufzahnradriemenscheibe 85 von der Motorriemenscheibe 83 durch den Zeitabstimmungsriemen 84 übertragen. Die Drehung der Freilaufzahnradriemenscheibe 85 wird auf das Faltzahnrad 87 von dem Faltzahnrad 86 übertragen, um dadurch die Faltwalze 87 anzutreiben. Die Drehkraft wird ebenso gleichzeitig auf das Freilaufzahnrad 88 übertragen, das in kämmenden Eingriff mit dem Faltzahnrad 86 steht. Das Freilaufzahnrad 88 überträgt die Drehkraft ebenso auf die Beförderungswalze, wie nachstehend beschrieben ist.
  • In 54 ist das Bezugszeichen 79 einer Vorsprungeinheit als Vorsprungeinrichtung und auf einer Vorsprungplatte 79a, Haltern 79b, 79d, Achsen 79c, 79e und so weiter gebildet. Die Vorsprungplatte 79a ist durch Halter 79b, 79d gestützt und die Achsen 79c, 79e sind an dem Halter 79b gesichert. Eine nicht gezeigte Walze ist drehbar an äußeren Umfangsflächen der Achsen 79c, 79d montiert und die Walze gleitet in einer Vertriefung 89, die in dem Gehäuserahmen ausgebildet ist.
  • Das Bezugszeichen 90 ist ein Vorsprungmotor und eine Motorriemenscheibe 90a ist an der Ausgangswelle des Motors gesichert. Das Bezugszeichen 91 ist eine Freilaufriemenscheibe, bei der ein Riemenscheibenabschnitt und ein Zahnradabschnitt koaxial ausgebildet sind. Ein Zeitabstimmungsriemen 92 ist um den Riemenscheibenabschnitt der Freilaufzahnradriemenscheibe 91 und die Motorriemenscheibe 90a gewickelt. Der Zahnradabschnitt der Freilaufzahnradriemenscheibe 91 steht in kämmenden Eingriff mit einem Zahnrad 126, die eine Achse 93 als einen Teil hat. Wie in 55 gezeigt ist, sind Marken 95a, 95b an einer Drehwelle 94a eines Zahnrads 94 fixiert. Die Marken 95a, 95b haben Ausschnitte als einen Teil. Ein Vorsprungursprungssensor 96a und ein Vorsprungspositionssensor 96b sind an Positionen vorgesehen, an denen die Ausschnitte der Marken 95a, 95b erfasst werden. Der Vorsprungursprungssensor 96a ist angeordnet, um die Vorsprungplatte 97a an einer Position zu erfassen, die tiefer als die Blattförderfläche ist, die durch die Pfadführungen 60a, 60b gebildet wird, und der Vorsprungspositionssensor 96b ist angeordnet, um die Vorsprungplatte 79a an einer Position zu erfassen, an der die Vorsprungplatte 79 eingesetzt ist.
  • Wie in 55 gezeigt ist, ist eine Drehplatte 97 mit einer Welle 97a im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie das Zahnrad 94 an dem anderen Ende des Zahnrads 94 an der Drehwelle 94a gesichert und ist aufgebaut, um sich synchron mit dem Zahnrad 94 zu drehen.
  • Die Drehkraft des Vorspannmotors 90 wird auf die Freilaufzahnradriemenscheibe 91 von der Motorriemenscheibe 90a durch den Zeitabstimmungsriemen 92 übertragen. Das Zahnrad 94 dreht sich auf Grund der Freilaufzahnradriemenscheibe 91, wobei sich dadurch die Achse 93 kreisförmig bewegt. Ein Ende eines Hebels 98 ist der Achse 93 gepasst und das andere Ende des Hebels 98 ist an der Achse 79c der Vorsprungeinheit 79 gepasst. Somit wird die Kreisbewegung der Achse 93 auf die Achse 97c der Vorsprungeinheit 79 durch den Hebel 98 übertragen und bewegt sich die Achse 79c linear entlang der Vertiefung 89 an dem Rahmen, der zu der Achse 79c passt, gemeinsam durch eine nicht gezeigte Walze.
  • Das andere Ende der Vorspanneinheit wandelt im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise die Kreisbewegung der Drehplatte 97 und der Achse 97 an der Drehplatte 97 in eine lineare Bewegung der Vorsprungeinheit durch den Hebel um. Die Vorsprungeinheit 79 bewegt sich so gleitfähig ständig parallel zu der Faltwalze 78 in die Pfeilrichtung von 54 beim Aufnehmen eines Antriebs an den entgegengesetzten Enden.
  • Wie darüber hinaus in den 55, 56 gezeigt ist, sind Anschlagwellen 79b, 97c an einer Fläche ausgebildet, die entgegengesetzt zu der Achse 97a der Drehplatte 97 ist; ist ein Anschlagelement 99 schwenkbar um eine Welle 99a als eine Mitte an dem Gehäuserahmen vorgesehen und wird in Richtung auf die Drehwelle 94a durch eine Feder 100 vorgespannt. Wie vorstehend beschrieben ist, bewegt sich die Vorsprungeinheit 79 beim Gleiten durch eine Drehbewegung der Drehplatte 97; dreht sich die Drehplatte 97 in die Pfeilrichtung von 56(b); steht die Vorsprungeinheit 97 darin vor; werden dann, wenn der Vorsprungspositionssensor 96b die erfasste Position erreicht (obere linke Position in 54), die Anschlagwelle 97c und das Anschlagelement 99 aneinander gepasst und dreht sich die Drehplatte 97 nicht weiter. Daher wird die Vorsprungeinheit 79 an der Vorsprungposition unbeweglich gemacht. Wenn die Vorsprungeinheit 79 zu der Ursprungsposition zurückgestellt wird, wird der Vorsprungmotor 90 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Innenraum zu einem Zeitpunkt zum vorspringen Lassen der Einheit gedreht, um dadurch das Anschlagelement 99 und die Anschlagwelle 97c außer Eingriff voneinander zu bringen. Wenn die Vorsprungeinheit auf die Ursprungsposition zurückkehrt, werden die Anschlagwelle 97b und das Anschlagelement 99 in Eingriff miteinander an einer Position gebracht (obere rechte Position in 54), die durch den Ursprungssensor 96a erfasst wird, und daher dreht sich die Drehplatte 97 nicht weiter.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass die Vorsprungeinheit 79 sich horizontal von den normalen und umgekehrten Richtungen des Vorsprungmotors 90 bewegt.
  • [Abstand zwischen Walzenspalten der Faltwalze und Mitteneinstellung der Vorsprungplatte]
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bewegt sich bei der Faltwalze 78 die bewegbare Walze 78b gemäß der Dicke des Blattbündels P nach oben. Der Abstand zwischen dem Walzenspalt zwischen der Faltwalze 78 kann sich nämlich ändern. Wenn dagegen die Vorsprungposition der Vorsprungplatte 79a ständig konstant ist, trifft die Vorsprungplatte 79a nicht immer die Mitte des Raums zwischen den Walzenspalten der Faltwalze 78, sodass das Blattbündel P nicht an einer Heftposition gefaltet werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass ein Nockenelement gestapelt, das die Vorsprungplatte 79a ständig die Mitte des Raums zwischen den Walzenspalten trifft, auch wenn der Raum zwischen den Walzenspalten der Faltwalze 78 abgewichen ist. Dieser Aufbau wird unter Bezugnahme auf 57 genau beschrieben.
  • Wie in 57 gezeigt ist, ist die Schubeinheit 79 aufgebaut, sodass sie um eine Gleitwalze 79g als Mitte drehbar ist (der Außendurchmesser der Gleitwalze 79f ist kleiner als die Breite der Vertiefung 89), und einem Nockenelement 101 zum Anbringen bei der Wellen 78c, 78d der Faltwalze 78. Das Nockenelement 101 hat eine Nockenvertiefung 101a, die mit der bewegbaren Walzenwelle eingreifen kann, und einen Führungsabschnitt 101b, der Vorsprungeinheit 79, und die Vorsprungeinheit 79 ist gleitfähig an dem Führungsabschnitt 101b und wird nach unten durch eine Feder 102 vorgespannt.
  • Das Nockenelement 101 wird schwenkbar um eine Welle 78c als eine Mitte der stabilen Walze 78a montiert. Wenn die bewegbare Walze 78d sich auf Grund einer Drehung der bewegbaren Walze 78b um die Mitte 80a nach oben bewegt (siehe 53), schiebt die Welle 78d der bewegbaren Walze 78d die Nockenvertiefung 101a nach oben. Durch dieses Pressen dreht sich das Nockenelement 101 in die Gegenuhrzeigerrichtung in 57, und wie in 57(b) gezeigt ist, schiebt der Führungsabschnitt 101b die Vorsprungeinheit 79 nach oben. Es ist anzumerken, dass die Nockenvertiefung 101a und der Führungsabschnitt 101 gestaltet sind, sodass sie ständig die Vorsprungplatte 79a zu der Mitte des Raums zwischen den Walzenspalten der Faltwalze 78 vorspringen lassen.
  • Durch Vorsehen des Nockenelements 101, der so aufgebaut ist, wird die Vorsprungmitte der Vorsprungplatte 79 eingestellt, sodass sie ständig die Mitte des Raums zwischen den Walzenspalten trifft, und dadurch sicher das Blattbündel P an der Heftposition falten. Die Mitteneinstellung der Vorsprungplatte 79a kann durch einen Ersatz des Nockenelements 101 durchgeführt werden, wie vorstehend beschrieben ist, sodass der Aufbau nicht kompliziert wird.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl das Blattbündel P durch die Faltwalze 78 beim Falten des Blattbündels P durch den Vorsprung der Vorsprungplatte 79a getrennt wird, Falten an einem inneren Blatt auf Grund einer Reibungskraft zwischen dem gefalteten Blatt und der Vorsprungplatte 79a auftreten können, wenn die Vorsprungplatte 79a an einer Position gelegen ist, an der Vorsprungeinheit 79 vorspringt, auch nachdem die Faltwalze 78 das Blattbündel P klemmt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 58 gezeigt ist, ist die Vorrichtung aufgebaut, dass, nachdem das Blattbündel P durch die Faltwalze 78 geklemmt ist, die Vorsprungplatte 79a auf die Ursprungsposition zurückgestellt wird. Wenn Vorsprungplatte 79a zu früh zurückgestellt wird, stellt sich die Vorsprungplatte 79a zurück, bevor die Faltwalze 78 das Blattbündel P klemmt. Daher wird in diesem Ausführungsbeispiel die Vorsprungplatte 79a zu einem Zeitpunkt zurückgezogen, in dem die Faltwalze 78 sich um einen vorbestimmten Betrag zum Falten des Blattbündels P dreht.
  • Dieser Betrieb verhindert, das Falten auftreten, wenn das gefaltete Blattbündel P voranschreitet, ohne dass es unter der Reibung zu der Vorsprungplatte 79a leidet, da die Vorsprungplatte 79a zu der Ursprungsposition zu einem Zeitpunkt auftritt, wenn das Blattbündel P befördert wird, während es durch die Faltwalze 78 geklemmt ist.
  • [Faltbetrieb]
  • Der Faltbetrieb für das Blattbündel P wird durch Vorschieben der Mitte des Blattbündels P, das schon dem Heftbetrieb ausgesetzt ist, durch die Vorsprungplatte 79a und durch Fördern des Blattbündels P beim Klemmen des Blattbündels P mit der Faltwalze 78 an der Mitte des Blattbündels P ausgeführt, das durch die Vorsprungplatte 79a getroffen wird.
  • Abbildungen werden an jeweils einer stromaufwärtigen Hälfte und einer stromabwärtigen Hälfte mit Bezug auf die Blattmitte in die Förderrichtung der jeweiligen Blätter aufgezeichnet, die das Blattbündel bündeln. In ähnlicher Weise wird eine derartige Abbildungsausbildung, die so beschrieben ist, an Doppelseiten der Blätter vorgenommen und ist eine solche Abbildungsausbildung an dem Blattbündel, das dem Heft- und Faltbetrieb ausgesetzt wird, gemäß der Seitenreihenfolge vorgenommen.
  • Wenn das Blattbündel durch die Faltwalze gezogen wird, wie vorstehend beschrieben ist, wenn eine Abbildung an der Mitte des Blattbündels ausgebildet wird, macht die Abbildung (der Toner) den Blattreibungskoeffizient niedriger, um dadurch eine Fehlfunktion beim Ziehen des Blattbündels durch die Faltwalze zu verursachen und möglicherweise Falten und Risse zu erzeugen.
  • Unter Bezugnahme auf 59 wird ein Mechanismus des Auftretens von Rissen und Falten des Blatts während des Faltbetriebs kurz beschrieben. Es ist anzumerken, dass ein Blattbündel, das aus zwei Blättern P11, P12 besteht, hier beispielhaft dargestellt ist.
  • Wenn die Reibungskraft zwischen der Faltwalze 503 und dem ersten Blatt P11 als F1 bezeichnet wird, wenn die Reibungskraft zwischen dem ersten Blatt P11 und dem zweiten Blatt P12 als F2 bezeichnet wird, und wenn die Bindungskraft der Heftklammern, die das Blattbündel befestigen, als F3 bezeichnet wird, wird ein gewöhnlicher Faltbetrieb im Allgemeinen durchgeführt, während die Kräfte die Formel F1 = F2 + F3 erfüllt. Jedoch ist es erforderlich, dass die Bindungskraft F3 der Heftklammer größer ist, um die vorstehend genannte Formel zu erfüllen, wenn die Reibungskraft F2 zwischen den Blättern P11, P12 kleiner gemacht wird. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Blattfestigkeit ausreichend haltbar gegenüber der Bindungskraft F3 der Heftklammer ist, kann das zweite Blatt P12 durch die Heftklammer gezogen werden, um dadurch Anrisse zuzufügen, wie in 59(a) gezeigt ist, und Wölbungen zu erzeugen, wie in 59(b) gezeigt ist. Wenn das Blattbündel durch die Faltwalze 503 in diesem Zustand tritt, können Falten auftreten, wie in 59(c) gezeigt ist. Wenn darüber hinaus das Blatt auf Grund der Bindungskraft F3 der Heftklammer nach unten gebrochen wird, können Risse auftreten, wie in 59(d) gezeigt ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 60 gezeigt ist, ist ein Rand (Faltrand t) einer gewissen Abmessung an einer Mitte des Blatts (des Blattbündels) P als gefalteter Bereich vorgesehen. Genauer gesagt wird eine Abbildungsausbildung an dem Blatt P, das einen Prozess bei der Fadenheftereinheit D ausgesetzt wird, während der Abbildungsaufzeichnung bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A durch Vermeiden des Faltrands t an der Blattmitte im Voraus vorgenommen (in diesem Ausführungsbeispiel ist er als t gleich ungefähr 5 bis 8 mm eingerichtet, Randbreite 2t = ungefähr 10 bis 16 mm).
  • Es ist anzumerken, dass in der Zeichnung Ps die Mitte (Mitte in die Förderrichtung) an dem Blatt P bezeichnet und dass Pg die Abbildungsaufzeichnungsbereiche an dem Blatt P bezeichnen.
  • Mit diesem Aufbau macht der Rand (Faltrand t), der an dem Blatt P im Voraus ausgebildet wird, die Reibungskraft zwischen dem Blatt P und der Faltwalze 78 größer, wenn das Blattbündel durch die Faltwalze 78 gezogen wird, sodass Falten und Risse, wie vorstehend beschrieben ist, unterdrückt werden, und so dass das Blattbündel P sicher eingezogen wird.
  • Wenn die Breite de Rands länger als ungefähr 10 mm ist, kann eine angemessene Reibungskraft nicht erhalten werden, wenn das Blattbündel gezogen wird, und wenn die Randbreite ungefähr 16 mm übersteigt, kann eine Abbildungsausbildungsfläche kleiner werden. Daher ist es wünschenswert, die Randbreite zwischen ungefähr 10 mm und 16 mm einzurichten.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel ein Abbildungsausbildung beim Vorsehen des Rands der vorbestimmten Breite vorgenommen wird, wie vorstehend beschrieben ist, um das Blatt dem Faltbetrieb auszusetzen, die Einrichtung des Rands zurückgesetzt oder gehoben werden kann, wenn eine größere Abbildungsausbildungsfläche erforderlich ist. Wenn die Blattanzahl der Blätter gering ist, die zu falten sind, kann die Einrichtung des Rands der vorbestimmten Breite aufgehoben werden, um Abbildungen mit einer üblichen Randbreite (beispielsweise ungefähr 4 mm) auszubilden, da Risse nicht erzeugt werden können, wenn der Rand des gefalteten Abschnitts verengt ist. Mit diesem Betrieb kann die breite Abbildungsausbildungsfläche erhalten werden.
  • In dem Fall, dass das Blattbündel, das dem Heft- und Faltbetrieb ausgesetzt wird, wie vorstehend beschrieben ist, ein Blatt, das eine vordere Abdeckung (während einer Vorderabdeckungsbetriebsart) aufweist, wenn Abbildungen an einer Rückseite des Blatts, das die vordere Abdeckung ausbildet, ausgebildet werden (im Folgenden als „Vorderabdeckungsblatt" bezeichnet), kann Silikonöl oder Ähnliches anhaften, wenn übertragene Tonerabbildungen durch eine Fixiereinrichtung an der Rückseite des Vorderabdeckungsblatts fixiert werden, um dadurch den Reibungskoeffizienten zwischen der Rückseite des Vorderabdeckungsblatts und dem Blatt in Kontakt mit dem Vorderabdeckungsblatt geringer zu machen. Es ist anzumerken, dass dann ein Papier mit feiner Qualität (dickes Papier, Kartonpapier ebenso) häufig verwendet werden kann, wenn Silikonöl an dem Papier mit feiner Qualität anhaftete, wobei der Reibungskoeffizient weitergehend im Vergleich mit anderen Blättern (Glattpapieren) abgesenkt wird. Wenn ein derartiges Vorderabdeckungsblatt durch die Faltwalze zum Falten des Blatts geklemmt wird und eingezogen wird, kann das Blatt zwischen den Blättern durchrutschen, da der Reibungskoeffizient zwischen der Rückseite des Vorderabdeckungsblatts und dem Blatt in Kontakt mit dem Vorderabdeckungsblatt so klein ist, sodass nur das Vorderabdeckungsblatt gezogen werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel führt während der Vorderabdeckungsbetriebsart die Vorrichtung keine Aufzeichnung an der Rückseite des Vorderabdeckungsblatts durch. Genauer gesagt wird während der Abbildungsaufzeichnungsdauer bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A das Vorderabdeckungsblatt ohne Hindurchtreten durch den Rückförderpfad 7 befördert (siehe 1), nach dem die Abbildung an der Fläche des Vorderabdeckungsblatts aufgezeichnet wird, und wird zu der Fadenheftereinheit D übermittelt.
  • Es ist anzumerken, dass, da in diesem Ausführungsbeispiel die Vorderabdeckungsblätter (Blätter feiner Qualität oder Ähnliches) von einem Mehrfachschacht 8 (siehe 1) zu fördern sind, das Blatt gesteuert wird, um ohne Hindurchtreten durch den Rückförderpfad 7 befördert zu werden, wenn das letzte zu der Fadenheftereinheit B geförderte Blatt von dem Mehrfachschacht 8 gefördert wird.
  • Dieser Aufbau verhindert, dass die Rückseite des Vorderabdeckungsblatts die Fixiereinrichtung berührt (nämlich eine Fixierwalze, die an einer Seite der Abbildungsfläche vorgesehen ist), und daher wird das Silikonöl nicht an der Rückseite des Vorderabdeckungsblatts haften, um dadurch zu verhindern, dass der Reibungskoeffizient absinkt, und verhindert, dass das Vorderabdeckungsblatt allein gezogen wird.
  • [Erfassung von Rissen des Blattbündels]
  • Ein Aufbau, der Risse durch eine Erfassungseinrichtung wie zum Beispiel durch einen Sensor erfasst, kann im Allgemeinen in dem Fall denkbar sein, in dem die Risse an dem Blattbündel während des Faltprozesses auftreten, wie vorstehend beschrieben ist, aber wenn eine derartige Erfassungseinrichtung getrennt zum Erfassen der Risse vorgesehen ist, werden die Anzahl der Teile und Kosten erhöht. Da das nachfolgende Blatt schon befördert werden kann, wenn die Risse erfasst werden, kann ein Papierstau eines ernsthafteren Grades auftreten, wenn das fortschreitende Blatt verbleibt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 61 gezeigt ist, ist unter Verwendung eines Zwischensensors 103, der in der Nähe der Faltwalze 78 ausgebildet ist (stromaufwärtige Seite), des Anschlagssensors 75, der an dem Anschlag 62 ausgebildet ist, und eines Beförderungssensors 105, der in der Nähe einer Beförderungswalze 104 ausgebildet ist, wenn die jeweiligen Sensoren die Existenz des Blatts zur gleichen Zeit erfassen, die Vorrichtung so aufgebaut, dass sie erfasst, dass ein Blatt (oder ein Blattbündel) zerrissen und in der Fadenheftereinheit D verbleibt.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel das Auftreten von Rissen an den Blättern erfasst wird, wenn jeder von dem Zwischensensoren 103, von dem Anschlagssensor 75 und dem Beförderungssensor 105 die Existenz des Blatts gleichzeitig erfasst, der Aufbau nicht darauf beschränkt ist, und die Vorrichtung beispielsweise das Auftreten von Rissen an Blättern erfassen kann, wenn sowohl der Anschlagssensor 75 als auch der Beförderungssensor 105 die Blattexistenz erfassen.
  • Mit diesem Aufbau ist es nicht notwenig, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob Risse an dem Blatt (oder dem Blattbündel) auftreten, getrennt einzubauen, ist es möglich, die Erhöhung der Anzahl der Teile und der Kosten zu verhindern. Risse der Blätter können frühzeitig bei der Faltzeitabstimmung der Blätter erfasst werden, sodass ein Stau der Blätter durch frühzeitiges Anhalten der Beförderung der Blätter verhindert werden kann.
  • [Beförderungsbetrieb]
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Blattbündel, das dem Faltbetrieb ausgesetzt ist, an dem Stapelschacht 106 durch die Beförderungswalze 104 befördert und an dem Schacht gestapelt. Ein Blattbündelpresselement 107 zum Pressen des Blattbündels P ist bewegbar oberhalb der Beförderungswalze 104, wie in 63 gezeigt ist, um die Drehwelle 107a als Mitte ausgebildet. Wenn das Blattbündel P, das den Faltbetrieb ausgesetzt wird, an dem Stapelschacht 106 durch die Beförderungswalze 104 durch die Beförderungsöffnung befördert wird, kann das Presselement 107 das Ende des Blattbündels P pressen, um dadurch das Blattbündel P auch dann zu stapeln, wenn das Blattbündel P ungleichmäßig an dem Schacht gefaltet ist, ohne das Blattbündel an dem Stapelschacht 106 zu entfalten.
  • Dieses Presselement 107 wird beschränkt, sodass eine Walze 107b, die an einer Spitze des Elements ausgebildet ist, sich nicht unterhalb einer vorbestimmten Höhe h bewegt (Höhe ohne Berührung des Stapelschachts 106), aber sich frei in einer Richtung bewegen kann, in der die Walze 107b angehoben wird. Demgemäß würde jede Beförderungsfehlfunktion, die anderenfalls durch Pressen des vorderen Endes eines flexiblen Blattbündels P mit dem Presselement 107 auftreten würde, nicht auftreten und daher können die Blätter sicher an dem Stapelschacht 106 gestapelt werden.
  • Wenn das Blattbündel P, das somit dem Faltbetrieb ausgesetzt wird, an dem Stapelschacht 106 durch die Beförderungswalze 104 befördert wird, wird, da die Blätter sich an der Blattbündelfaltseite (der stromabwärtigen Seite in die Beförderungsrichtung) im Vergleich mit der Blattbündeloffenseite mehr ausdehnen, wenn die Bündel unverändert gestapelt würden, nur die Blattbündelseite höher, wobei dadurch möglicherweise die Stapeleigenschaft der Blattbündel unstabil wird. Zum Lösen eines derartigen Problems wurde eine Vorrichtung, wie in 62 gezeigt ist, vorgeschlagen, die einen Aufbau hat, um die Blattbündel P Bündel für Bündel auf eine positionsverschiebende Art und Weise zu befördern und zu stapeln, sodass die Blattbündel P, die durch die Beförderungswalze 505 befördert werden, verschoben an dem Stapelschacht 504 gestapelt werden.
  • Jedoch erfordert der vorstehend genannte Aufbau einen großen Stapelschacht zum Befördern von vielen Blattbündeln und kann die Vorrichtung wie auch der Einbauraum größer werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 63 gezeigt ist, ist ein Abschnitt in der Nähe der Beförderungswalze 104 des Stapelschachts 106 höher als die Stapelfläche 106b gemacht (Vorsprung 106a), werden die Blätter so gefördert, dass die gefaltete Seite des Blattbündels P über die Stapelfläche 106b an der vorderen Endseite (stromabwärtige Seite in die Beförderungsrichtung) des Stapelschachts 106 gelangt und die offene Seite über den Vorsprung 106a gelangt. Durch diesen Aufbau läuft die gefaltete Seite niedriger als die offene Seite und kann das Höhendifferenzial von der offenen Seite kleiner gemacht werden, auch wenn die gefaltete Seite in hohem Maße mehr als die offene Seite ausdehnt.
  • Wenn genauer gesagt das Blattbündel P dick ist (nämlich in dem Fall, in dem gefaltete Seite sich besonders ausdehnt), wird die Blattbündelbeförderungsgeschwindigkeit durch die Beförderungswalze 104 langsam gemacht und werden die Blattbündel so befördert, dass die offene Seite der Blattbündel P über den Vorsprung 106a gelangt. Wenn das Blattbündel P dünn ist (nämlich in dem Fall, dass die gefaltete Seite sich relativ betrachtet nicht so sehr ausdehnt), wird die Blattbündelbeförderungsgeschwindigkeit durch Beförderungswalze 104 schneller gemacht und werden die Blattbündel so befördert, dass die offene Seite der Blattbündel P nicht über den Vorsprung 106a gelangen.
  • Mit diesem Betrieb können die Blattbündel P, die an dem Stapelschacht 106 befördert werden, eine Situation vermeiden, bei der nur eine Seite (die gefaltete Seite) angehoben wird, um dadurch die Stapeleigenschaft des Blattbündels stabil zu machen. Die Blattbündel P werden nicht notwendigerweise auf eine verschiebende Art und Weise gestapelt, ein großer Stapelschacht muss nicht notwendig sein.
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel der Vorsprung ausgebildet ist, ist die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt und kann dieser mit einem geneigten Abschnitt aufgebaut sein, kann der Stapelschacht 106 selbst mit einer Gestalt mit einer Steigung abgewandelt sein oder einem Vorsprung, der von dem Boden des Stapelschachts 106 ausfahrbar oder abnehmbar ist.
  • [Beschreibung des Steuerungssystems]
  • Unter Bezugnahme auf 64 werden die Strukturelemente des Steuerungssystems für eine Antriebssteuerung der jeweiligen Elemente bei der Fadenheftereinheit kurz beschrieben, wie vorstehend beschrieben ist.
  • In 64 gibt eine MPU 200 als Steuerungseinrichtung jeweilige Sensoren, wie zum Beispiel die ersten bis dritten oberen Sensoren 66a bis 66c, die das Vorhandensein des vorderen Endes und des hinteren Endes des Blatts, das durch die Fadenheftereinheit gefördert wird, erfassen, ein Ausrichtungselementursprungssensor 220 zum Erfassen der Ursprungsposition des Ausrichtungselements 71, der Anschlagsursprungssensor 76 zum Erfassen der Ursprungsposition des Anschlags 62, der Anschlagsensor 75, der an dem Anschlag 62 zum Erfassen des Blatts ausgebildet ist, der Beförderungssensor 105, der in der Nähe der Beförderungswalze 104 ausgebildet ist, der Vorsprungspositionssensor 96b zum Erfassen der Vorsprungposition der Vorsprungplatte 97a, den Zwischensensor 103, der in der Nähe der Faltwalze 78 ausgebildet ist, und so weiter ein.
  • Auf der Grundlage der Signale von den jeweiligen Sensoren und Einstellmechanismus Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper A steuert die MPU 200 durch jeweilige Antriebseinrichtungen D20 bis D28 einen ersten Plattensolenoid 201 zum Antreiben der erste Klappe 21 zum Fördern der Blätter zu dem vertikalen Pfad der Fadenheftereinheit, einen oberen Umschaltsolenoid 221 und einen unteren Umschaltsolenoid 222 zum Umschalten der ersten und zweiten Klappen 64a, 64b an der Route des vertikalen Pfads, einen Fördermotor 223 zum Fördern von Blättern durch Antreiben der oberen und unteren Walzenpaaren 63, 67, den Heftvorrichtungsmotor 61i, einen Quetschmotor 224 zum Betreiben des Ausrichtungselements 61, den Anschlagantriebsmotor 74 zum Bewegen des Anschlags 62, den Faltmotor 82 zum Antreiben der Faltwalze 78, den Vorsprungmotor 90 zum Antreiben der Vorsprungplatte 79a und so weiter und hält die vorstehend genannten Betriebe aufrecht.

Claims (4)

  1. Abbildungsausbildungsvorrichtung zum Falten mehrerer Folioblätter mit: zwei Walzen (78a, 78b) zum Falten von Folioblättern; und einer Auskrageinrichtung (79) zum Falten der Blätter beim Klemmen der Blätter zwischen den zwei Walzen (78) durch Auskragen zwischen die zwei Walzen (78), wobei die Auskrageinrichtung durch eine Steuerungseinrichtung (101) gesteuert wird und auf einen Rand einer vorbestimmten Breite von Abbildungen auskragt, die an einem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper (A) ausgebildet werden, um die mehreren Blätter zu falten.
  2. Abbildungsausbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Breite des Rands 10 bis 16 mm beträgt.
  3. Abbildungsausbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Einstellung zum Anordnen des Rands aufhebbar ist.
  4. Abbildungsausbildungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Rand einer vorbestimmten Breite an einem gefalteten Abschnitt der Blätter angeordnet wird, wenn die Abbildungen bei dem Abbildungsausbildungsvorrichtungskörper (A) an den zu faltenden Blättern ausgebildet werden.
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