DE69729401T2 - Bogenausgabeapparat mit Mitteln zur Messung eines Abstandes von einem Bogen auf einem Auffangbehälter - Google Patents

Bogenausgabeapparat mit Mitteln zur Messung eines Abstandes von einem Bogen auf einem Auffangbehälter Download PDF

Info

Publication number
DE69729401T2
DE69729401T2 DE69729401T DE69729401T DE69729401T2 DE 69729401 T2 DE69729401 T2 DE 69729401T2 DE 69729401 T DE69729401 T DE 69729401T DE 69729401 T DE69729401 T DE 69729401T DE 69729401 T2 DE69729401 T2 DE 69729401T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
distance
charging
distance measuring
loading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69729401T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69729401D1 (de
Inventor
Kenichi Mitsukaido-shi Iizumi
Hideaki Mitsukaido-shi Furukawa
Noriaki Mitsukaido-shi Nakazawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Finetech Nisca Inc
Original Assignee
Canon Finetech Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Finetech Inc filed Critical Canon Finetech Inc
Publication of DE69729401D1 publication Critical patent/DE69729401D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69729401T2 publication Critical patent/DE69729401T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C1/00Collating or gathering sheets combined with processes for permanently attaching together sheets or signatures or for interposing inserts
    • B42C1/12Machines for both collating or gathering and permanently attaching together the sheets or signatures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • B65H43/08Photoelectric devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/10Size; Dimensions
    • B65H2511/15Height, e.g. of stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/20Location in space
    • B65H2511/22Distance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/24Post -processing devices
    • B65H2801/27Devices located downstream of office-type machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogenladevorrichtung und ein Bogenladeverfahren, die/das eine Einrichtung zur Messung des Abstands von Bögen auf einer Ablage hat.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Einige herkömmliche Bilderzeugungsvorrichtungen wie zum Beispiel Kopiergeräte und Laserdrucker haben Nachbearbeitungsvorrichtungen zur Ausführung einer Nachbearbeitung wie zum Beispiel dem Binden von Bögen. In einer solchen Nachbearbeitungsvorrichtung, wie sie in 46 gezeigt ist, ist eine Ablage 103, die als ein Bogentisch dient, auf einem vertikal beweglichen Ablagenverschiebetisch 102 befestigt, und ein Bogenhöhe-Erfassungssensor 105 zur Erfassung, dass die Anzahl an auf die Ablage 103 ausgestoßenen Bögen S eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat, ist an einer oberen Schwingführung 88 angeordnet.
  • Der Bogenhöhe-Erfassungssensor 105 weist einen Schwenkhebel 106, der einen axial gelagerten oberen Endabschnitt hat und in Kontakt mit den auf die Ablage 103 geladenen Bögen ruht, und einen Fotosensor 107 zur Ausgabe eines vorbestimmten Signals auf die Schwenkverschiebung des Hebels 106 um einen vorbestimmten Winkel hin. Der Hebel 106 wird allmählich aufwärts geschwenkt, wenn die Anzahl von auf die Ablage 103 geladenen Bögen anwächst. Aus diesem Grund kann erfasst werden, ob der Abstand zwischen der oberen Fläche des obersten der Bögen S und einer Bogenausstoßöffnung 50 einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung kann jedoch, da die Bogenstapelhöhe auf der Ablage unter Nutzung des Hebels erfasst wird, der Abstand zwischen der Bogenausstoßöffnung und der oberen Fläche des obersten Bogens nicht bei einem feststehenden Abstand gehalten werden, der von der Hebelposition abhängt, und die Bogenladefähigkeit ist begrenzt. Da sich der Hebel außerdem über die Ablage erstreckt, kann keine Vielzahl von Ablagen befestigt oder geändert werden.
  • Das rückwärtige Ende eines Bogens, welches in der Ausstoßeinheit hängen bleibt, wird oft aufgrund der Unterschiede in dem Typ des auszustoßenden Bogens, der Ausstoßgeschwindigkeit und dergleichen gebogen (siehe 47). Die vorhergehend beschriebene herkömmliche Vorrichtung kann diesen gebogenen Zustand nicht erfassen.
  • Der Bogen, dessen rückwärtiges Ende an der Ausstoßeinheit hängen bleibt und gebogen wird, kann durch den nächsten Bogen geschoben werden und fällt von der Ablage herunter und wird verstreut.
  • EP-A-0 757 964, welche nur unter Artikel 54 (3) EPÜ den Stand der Technik repräsentiert, zeigt eine Bogenladevorrichtung, die eine Ladeeinrichtung zum Laden eines Bogens, eine berührungsfreie Abstands-Messeinrichtung, die oberhalb der Ladeeinrichtung angeordnet ist, um einen Abstand zwischen einer vorbestimmten Position und einer oberen Fläche des in die Ladeeinrichtung geladenen Bogens zu messen, und eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Ladeeinrichtung aufweist. Folglich offenbart dieses Dokument auch ein Bogenladeverfahren, das die Schritte zum Laden eines Bogens mittels der Ladeeinrichtung, Messen eines Abstands zwischen einer vorbestimmten Position und einer oberen Fläche des in die Ladeeinrichtung geladenen Bogens mittels einer berührungsfreien Abstands-Messeinrichtung, die oberhalb der Ladeeinrichtung angeordnet ist, und Verschieben der Ladeeinrichtung mittels einer Verschiebeeinrichtung aufweist.
  • Ein Artikel des Magazins „ELEKTRO-TECHNIK" Nr. 33, 12. Oktober, 1966, Seiten 772, 773 offenbart eine Bogenladevorrichtung mit einer berührungsfreien Abstands-Messeinrichtung und einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben einer Ladeeinrichtung zum Laden der Bögen. Die Verschiebeeinrichtung verschiebt die Ladeeinrichtung, wenn ein vorbestimmter Bereich für die Fallhöhe der Bögen auf die Ladeeinrichtung überschritten wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bogenladevorrichtung und ein Bogenladeverfahren zu schaffen, die/das zum richtigen Laden von Bögen geeignet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bogenladevorrichtung gelöst, welche die Merkmale von Anspruch 1 hat. Was das Bogenladeverfahren anbelangt, so wird diese Aufgabe durch die Merkmale gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß der Erfindung nutzen die Bogenladevorrichtung und das Bogenladeverfahren eine Abstands-Messeinrichtung des berührungsfreien Typs, um den Abstand zu der oberen Fläche des obersten Bogens auf der Ablage zu messen.
  • Überdies hat gemäß der vorliegenden Erfindung die Bogenladevorrichtung keinen mechanischen Schalter, der sich auf die Ablage erstreckt und dazu angepasst ist, Bögen auf der Ablage zu erfassen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Bogenladevorrichtung vor, bei welcher Anomalien der Bogenladens, der Lademenge, die vertikale Verschiebungssteuerung einer Ablage, das Vorhandensein/die Abwesenheit der Bögen auf der Ablage und die Bögen auf einer Vielzahl von Ablagen mittels einer Abstands-Messeinheit erfasst werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seiten-Schnittansicht einer Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung und einer Kopiervorrichtung, bei welchen die vorliegende Erfindung praktiziert wird;
  • 2 ist eine Seiten-Schnittansicht der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht einer Heftablageneinheit in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung;
  • 4 ist eine Seiten-Schnittansicht der Heftablageneinheit;
  • 5 ist eine Seitenansicht, welche den Hauptteil einer Ablageneinheit in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche den Hauptteil der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Schwingführung in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung schwingt;
  • 8 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Stopper in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung eine Ausstoßöffnung schließt;
  • 9 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Schwingführung zu der oberen Position geschwenkt ist;
  • 10 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem sich eine Rollenführung in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung in einer Position befindet, in welcher ein Abschnitt zum Entweichen ausgebildet wird;
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Abstands-Messsensors in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil eines Steuerkreises in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil eines Steuerkreises in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 14 ist eine Ansicht zur Erklärung des Prinzips der Abstandsmessung des Abstands-Messsensors;
  • 15 ist ein Diagramm, das ein aus einer Zentraleinheit CPU zu dem Abstands-Messsensor ausgegebenes Signal und ein von dem Abstands-Messsensor in die CPU eingegebenes Signal zeigt;
  • 16 ist eine Ansicht zur Erklärung der Bindepositionen einer Heftgeräteinheit;
  • 17 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Heftgeräteinheit;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die den Transportverlauf der Heftgeräteinheit veranschaulicht;
  • 19 ist eine teilweise geschnittene rechte Seitenansicht der Heftgeräteinheit;
  • 20 ist eine Seitenansicht, die den Betrieb einer Rückzugseinrichtung in der Heftgeräteinheit zeigt;
  • 21 ist eine Draufsicht, die den Betrieb der Heftgeräteinheit und einer Anlegeplatte zeigt;
  • 22 ist eine Ansicht, welche den Aufbau eines Heftgeräts in der Heftgeräteinheit veranschaulicht;
  • 23 ist eine Draufsicht des Heftgeräts;
  • 24 ist ein Wellenformdiagramm, das einen Stromwert zeigt, der in dem Hefthub unter Nutzung des Heftgeräts durch einen Heftmotor fließt;
  • 25 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der mittlere Abschnitt der vordersten Heftklammer in einem Heftklammer-Biegeblock gehalten ist;
  • 26 ist eine Seitenansicht, die den Hefthubprozess einer Formungseinheit in dem Heftgerät zeigt;
  • 27 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Bogen zu der zweiten Ablage in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung ausgestoßen wird;
  • 28 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Bogen zu der zweiten Ablage in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung ausgestoßen worden ist;
  • 29 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand der zweiten Ablage in dem Heftsortiermodus zeigt;
  • 30 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem Bögen, deren Anzahl von einem Nutzer festgelegt wird, auf einer Heftablage ausgerichtet werden;
  • 31 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die gehefteten Bögen ausgestoßen werden;
  • 32 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die gehefteten Bögen ausgestoßen worden sind;
  • 33 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Bogen beginnt, in die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung einzutreten;
  • 34 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der erste Bogen auf eine Pufferrolle gewickelt ist;
  • 35 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der erste und zweite Bogen S1 und S2 auf eine überlappende Art und Weise gefördert werden;
  • 36 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem zwei Bögen auf die überlappende Art und Weise ausgestoßen werden;
  • 37, welche aus 37A und 37B besteht, ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der Steuerungssequenz in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 38 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Anfangs-Steuerungssequenz in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 39 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Bogenausstoß-Steuerungssequenz in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 40 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Bogenfläche-Erfassungsroutine in der bei der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 41 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 42 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Lademengebestimmungs-Bearbeitungsroutine in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 43 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Einroll-Bearbeitungsroutine in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 44 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Abwärts/Aufwärts-Bearbeitungsroutine einer Ablage in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 45 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer Ausstoßgeschwindigkeits-Bearbeitungsroutine in der vorhergehend genannten Steuerungssequenz zeigt;
  • 46 ist eine Seitenansicht, die den Hauptteil einer herkömmlichen Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt; und
  • 47 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das rückwärtige Ende eines Bogens bei einer herkömmlichen Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung gebogen gehalten wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Systemkonfiguration zeigt, bei welcher die vorliegende Erfindung angewandt werden kann. Wie in 1 gezeigt ist, enthält das System eine Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Kopiervorrichtung 100 als ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung, Kassetten 200, in welche ein Vielzahl von Bögen mit verschiedenen Größen geladen werden, und eine automatische Dokumentenzuführungseinrichtung (im folgenden als eine ADF bezeichnet) 300 zum automatischen Zuführen eines Originals.
  • Die Kopiervorrichtung 100 weist einen Original-Glastisch 101, um ein Original darauf zu platzieren, Ablenk-Reflexionsspiegel (Ablenkspiegel) 103 und 104, eine Linse 105, die Fokussierungs- und Vergrößerungsfunktionen hat, und einen ersten Ablenkspiegelschlitten 106, der eine Beleuchtungslampe hat, und einen Spiegel auf, um ein von der ADF 300 zugeführtes Original zu lesen.
  • Die Kopiervorrichtung 100 weist außerdem Registrierrollen 107, eine lichtempfindliche Trommel 108, eine Druckrolle 110, ein Förderband 111 zum Fördern eines mit einem aufgezeichneten Bild versehenen Aufzeichnungsbogens zu der Fixierseite, eine Fixiereinheit 112 zum thermischen Fixieren eines Bilds auf dem geförderten Aufzeichnungsbogen, Förderrollen 113 und 117 zum Fördern des Aufzeichnungsbogens, eine Klappe 114 zum Ändern der Förderrichtung des beförderten Aufzeichnungsbogens, eine Förderrolle 115 zum Fördern des Aufzeichnungsbogens zu der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung, einen Umkehrweg 116 zum Umkehren des Aufzeichnungsbogens, und eine Förderrolle 118 zum Fördern des Bogens von der Kassette 200 und dem Umkehrweg 116 zu der lichtempfindlichen Trommeleinheit auf. Eine Rolle 119, eine Ablage 120 und ein Abtrennkissen 121 befördern einen Bogen aus einer manuellen Zuführungseinheit. Die Kopiervorrichtung 100 weist ferner eine Laserquelle 122 zur Ausbildung eines Bilds auf der lichtempfindlichen Trommel 108, einen Polygonspiegel 123, einen Spiegel 125 zum Ändern des optischen Wegs und einen Motor 124 zum Schwenken des Polygonspiegels 123 auf.
  • Jede Kassette 200 hat Förderrollen 201 zum Aufnehmen eines Bogens aus dieser Kassette 200 und Zwischenrollen 202 zur Übertragung des aus der Kassette 200 aufgenommenen Bogens nach oben.
  • Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 108 weist einen nahtlosen lichtempfindlichen Körper unter Nutzung eines Fotoleiters und eines Leiters auf. Diese Trommel 108 ist axial gelagert, um schwenkbar zu sein, und beginnt sich in Antwort auf das Niederdrücken einer Kopierstarttaste mittels eines Hauptmotors (nicht gezeigt) in die Richtung eines Pfeils zu drehen. Wenn eine vorbestimmte Drehungssteuerung und Potentialsteuerungsbearbeitung (Vorbearbeitung) der Trommel 108 beendet sind, wird ein auf dem Original-Glastisch 101 platziertes Original mit der Beleuchtungslampe beleuchtet, die mit dem ersten Ablenkspiegel 106 einstückig ausgebildet ist. Das durch das Original reflektierte Licht passiert die Linse 105 über die Ablenkspiegel 103 und 104 und bildet auf einem Licht-empfangenden Element innerhalb der Linseneinheit ein Bild aus.
  • Das durch das Original reflektierte Bild aus Licht wird durch das Licht-empfangende Element in ein elektrisches Signal umgewandelt, und das elektrische Signal wird zu einer Bildbearbeitungseinheit (nicht gezeigt) gesandt. Andererseits werden die von dem Nutzer zu dem Hauptkörper empfangenen vorbestimmten Daten in dieser Bildbearbeitungseinheit bearbeitet, und die bearbeiteten Daten werden zu der Laserlichtquelle 122 gesandt. Das der Datenbearbeitung unterzogene elektrische Signal wird durch die Laserquelle 122 in Licht umgewandelt, und der Laserstrahl wird durch den Polygonspiegel 123 und den Spiegel 125 reflektiert, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 108 auszubilden. Das latente Bild wird mit Toner visualisiert, und das Tonerbild wird zu einem Übertragungsbogen übertragen, wie später beschrieben wird.
  • Ein in die Kassette 200 oder die manuelle Zuführungsablage 120 gelegter Übertragungsbogen wird mittels der Rollen 118, 119, 201 und 202 in die Kopiervorrichtung 100 zugeführt. Der Bogen wird dann mit einer genauen zeitlichen Abstimmung mittels der Registrierrollen 109 eingestellt und der lichtempfindlichen Trommel 108 zugeführt, so dass das vorn liegende Ende des latenten Bilds mit dem vorn liegenden Ende des Übertragungsbogens übereinstimmt. Wenn der Übertragungsbogen zwischen der lichtempfindlichen Trommel 108 und der Rolle 110 hindurch passiert, wird das Tonerbild von der Trommel 108 zu dem Übertragungsbogen übertragen.
  • Danach wird der Übertragungsbogen von der Trommel 108 abgetrennt und mittels des Förderbandes 111 zu der Fixiereinheit 112 geführt. Das Bild wird durch Erwärmung unter Druck fixiert. Der Übertragungsbogen mit ausgebildetem Bild (im Folgenden als ein Bogen zu bezeichnen) wird durch die Klappe 114 umgeleitet, um in den Umkehrweg 116 einzutreten. Wenn das rückwärtige Ende des Bogens vollständig die Klappe 114 passiert, dreht sich die Förderrolle 117 in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung des Pfeils in 1. Der Bogen bewegt sich entlang des Wegs 116 in die entgegengesetzte Richtung. Das vorn liegende Ende dieses Bogens wird in die Richtung von der Klappe 114 zu der Ausstoßrolle 115 geführt. Der Bogen wird mit der bedruckten Fläche nach unten aus der Nachbearbeitungsvorrichtung nach außen ausgegeben.
  • Andererseits weist die ADF 300 eine Ladeablage 301 zum Platzieren eines Stapels 302 von Originalen mit nach unten weisenden Bildflächen auf. Die Bögen werden von dem untersten Bogen an einer nach dem anderen mittels einer Aufnahmerolle 304 befördert. Eine Abtrenneinrichtung 305 führt die Bögen von dem untersten Bogen an einen nach dem anderen zu, wenn eine Vielzahl von Originalen zugeführt wird. Ein Paar von Registrierrollen 306 richtet das vorn liegende Ende des abgetrennten Originals aus. Es ist festzustellen, dass ein Original, das die Registrierrollen 306 passiert hat, durch das so genannte geführte Lesen eingelesen wird, während der Spiegelschlitten 106 in einer Leseeinheit 307 fixiert ist. Das Original wird dann über Ausstoßrollen 308 auf eine Ausstoßablage 309 geladen.
  • Ein digitales Kopiergerät weist eine „Scannereinheit" zum Lesen des Bilds eines Originals und eine „Druckereinheit" zum Ausdrucken des Bilds auf. Diese zwei Einheiten können unabhängig voneinander betrieben werden.
  • In der Scannereinheit wird ein Original mit einer Lampe beleuchtet und das durch die Lampe reflektierte Licht wird entsprechend der Dichte des Originals in kleine Punkte (Bildelemente) aufgespalten und in ein elektrisches Signal umgewandelt (fotoelektrische Umwandlung). In der Druckereinheit wird eine lichtempfindliche Trommel auf der Basis des von der Scannereinheit ausgesandten elektrischen Signals mit einem Laserstrahl beleuchtet, um auf der lichtempfindlichen Trommel ein elektrostatisches latentes Bild auszubilden. Das latente Bild wird entwickelt, übertragen und fixiert, wodurch ein Kopiebild erzielt wird.
  • Wenn eine Schnittstelle 500 mit dem digitalen Kopiergerät verbunden ist, kann das durch die Scannereinheit eingelesene elektrische Signal zu einer anderen Faxvorrichtung (FAX) 501 übertragen werden, oder ein von der Faksimilevorrichtung 501 empfangenes elektrisches Signal kann über die Schnittstelle 500 zu der Druckereinheit gesandt werden, wodurch das Bild auf einen Übertragungsbogen gedruckt wird.
  • Auf ähnliche Weise kann ein von der Computerausstattung wie zum Beispiel einem Personalcomputer 502 empfangenes Bild über die Schnittstelle 500 zu der Druckereinheit gesandt werden, um das Bild auf einen Übertragungsbogen zu drucken, oder ein durch die Scannereinheit eingelesenes Bild kann über die Schnittstelle 500 mittels des Personalcomputers 502 geholt werden.
  • Wie vorhergehend beschrieben ist, wird in dem digitalen Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Bild eines Originals gelesen und kopiert, das von der ADF 300 zugeführt wird oder auf der Glasplatte platziert ist. Zusätzlich kann das digitale Kopiergerät über die Schnittstelle 500 als der Drucker der Faksimilevorrichtung 501 oder des Personalcomputers 502 genutzt werden.
  • In dem oberen Abschnitt der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 ist ein Stopperelement 2 angeordnet. Wenn die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 mit der Kopiervorrichtung 100 zu verbinden ist, ist das Stopperelement 2 in einem Halteabschnitt 2A positioniert, der an der Seitenfläche der Kopiervorrichtung 100 ausgebildet ist. Eine Falteinheit oder Befestigungsbasis 70, welche die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 lagert, ist unterhalb der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 angeordnet. Gleitrollen 80 sind an den unteren Abschnitten der Befestigungsbasis 70 angebracht, um die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 beweglich zu machen.
  • Eine Stau-Bearbeitung nahe der Ausstoßeinheit der Kopiervorrichtung 100 oder eine Stau-Bearbeitung zwischen der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 und der Kopiervorrichtung 100 kann auf einfache Weise ausgeführt werden, wenn das Stopperelement 2 gelöst ist, und die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 wird horizontal nach links betätigt, um von der Kopiervorrichtung 100 getrennt zu werden.
  • Bei der Bearbeitung des Bogens in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 befindet sich der stromaufwärts gelegene Endabschnitt einer Klappe 3 in der unteren Position gemäß 2, und der stromaufwärts gelegene Endabschnitt einer Klappe 4 befindet sich in der oberen Position gemäß 2, so dass der aus der Ausstoßeinheit der Kopiervorrichtung 100 ausgestoßene Bogen über ein Paar Rollen 5 zu einem ersten Förderweg 6 befördert wird. Wenn ein Bogen zu der Falteinrichtung 70 zu befördern ist, befindet sich der stromaufwärts gelegene Endabschnitt der Klappe 3 in der oberen Position, und der Bogen wird über einen dritten Förderweg 7 in die Richtung eines Pfeils zugeführt, der durch eine gestrichelte Linie bezeichnet ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 einen zweiten Förderweg (Pufferweg) 8, welche eine Umleitung für den ersten Förderweg 6 bildet, eine Pufferrolle 9, Pufferrollen 14, 15 und 16 und Bogenerfassungssensoren 10, 11, 12a, 12b und 13 zur Erfassung von passierenden und gestauten Bögen auf.
  • Eine Druckrolle 18 ist mit einer ersten Ausstoßrolle 17 in Berührung, um sich mit dieser zu drehen. Ein Ausstoßausrichtungsband 19 dreht sich zwischen der ersten Ausstoßrolle 17 und der Druckrolle 18. Eine Endlos-Rippe (nicht gezeigt), die nahe dem mittleren Abschnitt der inneren Seite des Bands ausgebildet ist, ist mit der Umfangsausnehmung der ersten Ausstoßrolle 17 in Eingriff, um eine versehentliche Entfernung des Bands zu verhindern.
  • Eine Anlageplatte 20 kommt mit den rückwärtigen Enden von Bögen in Kontakt, um die Bögen beim Heften in der Längsrichtung auszurichten. Die Anlageplatte 20 befindet sich in der Ausgangsposition, wo die rückwärtigen Enden der Bögen aufeinander folgend ausgerichtet werden, und der zurückgezogenen Position, in welcher die Anlageplatte 20 sich nicht mit den Verschiebungen eines Heftgeräts 400 überlagert. Bei der Verschiebung des Heftgeräts 400 schwenkt die Anlageplatte 20 in die durch eine gestrichelte Linie bezeichnete zurückgezogene Position, wodurch eine Überlagerung mit den Verschiebungen des Heftgeräts 400 verhindert wird.
  • Die Bögen werden mittels einer Breitenausrichtungsführung 21 in der Breitenrichtung der Bögen ausgerichtet, wie in 3 und 4 gezeigt ist. Das Heftgerät 400 wird innerhalb eines durch einen Pfeil in 3 gezeigten Bereichs verschoben und bindet die Bögen an zwei Punkten, d. h. einem Punkt an der Vorderseite und dem anderen Punkt an der Rückseite, bezüglich einer Ausrichtungsbezugsplatte 29 gemäß 3 und 4.
  • Gemäß 2 dienen die erste, zweite und dritte Ablage 23, 24 und 25 als eine Bogenspeichereinrichtung zum Laden und Speichern von Bögen, die aus einer Ausstoßöffnung 50 ausgestoßen werden. Eine Ablageeinheit 26 dient als eine Tischeinheit, die vertikal verschoben wird, während die erste, zweite und dritte Ablage 23, 24 und 25 gehalten werden. Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Antriebseinheit, die als eine Verschiebungseinrichtung dient, unterhalb der Ablageeinheit 26 ausgebildet. Der Eingriff eines Hubzahnrads 601a mit einer Zahnstange 26a, die an der Ablageeinheit 26 ausgebildet ist, und das Drehen des Hubzahnrads 601a verschieben die Ablageeinheit 26 vertikal.
  • Gemäß 2 hält eine Schwingführung 31 auf drehbare Weise eine Verschiebungsausstoßrolle 33, wie in 6 gezeigt ist. Die Schwingführung 31 schwenkt auf die Drehung eines in 7 gezeigten Nockens 35 mittels eines Ausstoßmotors 35a in die Richtung eines Pfeils gemäß 7 hin abwärts um eine Drehwelle 31a, wie in 6 gezeigt ist. Folglich drückt die Schwingführung 31 die Verschiebungsausstoßrolle 33 auf eine Ausstoßrolle 32.
  • Im Heftmodus (wird später beschrieben) schwenkt die Schwingführung 31 in eine Position, in welcher die Verschiebungsausstoßrolle 33 von der Ausstoßrolle 32 beabstandet ist, wie in 9 gezeigt ist. Ein durch die Verschiebungsausstoßrolle 33 und die Ausstoßrolle 32 gebildetes Rollenpaar wird von einem Bogenausstoß-Freigabezustand in einen Bogenausstoß-Sperrzustand gestellt.
  • Bei der Verschiebung einer Ablage schwenkt ein Stopper 30 um eine Drehwelle 30a, um die Ausstoßöffnung 50 zu schließen, wie durch eine durchgezogene Linie in 9 bezeichnet ist. Wenn die Ausstoßöffnung auf diese Weise geschlossen ist, kann verhindert werden, dass die auf die Ablage geladenen Bögen nach dem Passieren der Ablage durch die Ausstoßöffnung 50 in die Umkehrrichtung strömen. Eine obere Hürde 27 ist angeordnet, wie in 8 gezeigt ist.
  • Beim Ausstoß eines Bogens schwenkt der Stopper 30 in die Richtung eines Pfeils Y gemäß 6, um die Ausstoßöffnung 50 zu öffnen. In dem Heftmodus (wird später beschrieben) schwenkt der Stopper 30 zusammen mit der Schwingführung 31 in eine Richtung, um die Ausstoßöffnung 50 zu öffnen, wie in 9 gezeigt ist.
  • Gemäß 6 ist eine Rollenführung 34 auf schwenkbare Weise angeordnet, so dass ihr unterer Endabschnitt auf axiale Weise zwischen einer unteren Hürdenführung 27a und der Ausstoßöffnung 50 gelagert ist. Zur gleichen Zeit steht eine Verriegelungsklinke 34a aus dem oberen Endabschnitt der Rollenführung 34 nach außen vor. Wenn die Schwingführung 31 abwärts schwenkt, wird die Rollenführung 34 mittels einer Verbindungseinrichtung 36 geschwenkt, während eine Feder 37 gespannt wird. Die Verriegelungsklinke 34a wird in eine Position zurückgezogen, in welcher sich das distale Ende der Verriegelungsklinke 34a von mindestens dem vorderen Ende der Ausstoßrolle 32 betrachtet innerhalb der Vorrichtung 1 befindet.
  • Beim Bogenausstoß wird, wenn die Rollenführung 34 zurückgezogen ist, wie vorhergehend beschrieben ist, verhindert, dass der Bogen S zwischen der Rollenführung 34 und der Ausstoßrolle 32 erfasst wird. Wie in 10 gezeigt ist, kann die Rollenführung 34 mit der unteren Hürdenführung 27a eine Entweichfläche ausbilden, die durch schraffierte Linien I bezeichnet ist. Deshalb können die ausgestoßenen Bögen S reibungslos zu der Ablage 24 geführt werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird die Rollenführung 34 gemäß 6 durch die Feder 37 in Richtung eines Pfeils A vorgespannt. In dem Heftmodus wird die Rollenführung 34 in einer Position gehalten, in welcher sie die gleiche Höhe wie die untere Hürdenführung 27a hat, wie in 9 gezeigt ist. Die Rollenführung 34 wird veranlasst, die gleiche Höhe wie die untere Hürdenführung 27a einzunehmen, wie vorhergehend beschrieben ist. In dem Heftmodus wird, selbst wenn das geneigte Ende eines auf die Ablage 24 geladenen Bogens Sa aufwärts gebogen (gerollt) ist, das geneigte Ende nicht zwischen der unteren Hürdenführung 27a und der Ausstoßrolle 32 erfasst.
  • In dem Heftmodus steht die Verriegelungsklinke 34a über die Ablage 24 hervor, wie in 9 gezeigt ist. Selbst wenn das geneigte Ende des Bogens S aufwärts gebogen ist, überschreitet sein oberes Ende nicht den Punkt G. Der nächste Bogen wird nicht erfasst oder gestaut, und es kann eine Verschlechterung der Ausrichtung der Breitenausrichtungsführung 21 durch die Belastung des erfassten oder gestauten Bogens verhindert werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist ein berührungsfreier Abstandssensor 60 eine Bestrahlungseinheit zum Abstrahlen von Licht in Richtung auf die Ablagen 23, 24 und 25 auf und eine Licht-empfangende Einheit zum Empfangen von reflektiertem Licht des abgestrahlten Lichts auf. Eine CPU, die als eine Steuereinheit (wird später beschrieben) dient, betätigt den Abstandssensor 60, z. B. bei jedem Ausstoßvorgang oder Bindevorgang, um die Ablagen 23, 24 und 25 mit Licht zu bestrahlen, und ermittelt die Abstände zwischen dem Abstandssensor 60 und den auf die Ablagen 23, 24 und 25 geladenen Bögen in Übereinstimmung mit den Positionen auf der Licht-empfangenden Einheit, welche das reflektierte Licht empfängt.
  • Zusätzlich bestimmt die CPU die Bogenladezustände der Ablagen 23, 24 und 25 auf der Basis der ermittelten Abstände, steuert den Antrieb eines Verschiebungsmotors 601 in Übereinstimmung mit den Bestimmungsergebnissen und verschiebt die Ablageeinheit 26 vertikal, wodurch die entsprechenden Ablagen 23, 24 und 25 verschoben werden.
  • 11 ist ein einfaches Blockdiagramm dieses Abstandssensors 60. Der Abstandssensor 60 weist ein Lichtemittierendes Element (LED) 61 und eine Burstwellenerzeugungsschaltung 62 zur Erzeugung eines Signals zur Betätigung des Licht-emittierenden Elements 61 auf. Die Burstwellenerzeugungsschaltung 62 bildet zusammen mit dem Lichtemittierenden Element 61 die Bestrahlungseinheit.
  • Ein Licht-empfangendes Element 63 vom PSD-Typ (Positions-empfindlicher Detektor) ist in der Licht-empfangenden Einheit angeordnet, um Licht zu empfangen, das auf die Abstrahlung von Licht von dem Licht-emittierenden Element 61 in Richtung auf die erste, zweite und dritte Ablage 23, 24 und 25 hin von einem Bogen reflektiert wird.
  • Das PSD-Licht-empfangende Element 63 weist einen Verstärker 63a, einen Begrenzer 63b, einen Bandpassfilter (B. P. S.) 63c, einen Demodulator 63d, einen Integrator 63e und einen Komparator 63f auf. Das PSD-Licht-empfangende Element 63 erzeugt Ströme, die verschiedene Größenordnungen entsprechend den variierenden Lichtempfangsabständen der reflektierten Lichtstrahlen von den Bogenoberflächen haben. Eine Signalverarbeitungsschaltung 64 gibt ein Triggersignal zu der Burstwellenerzeugungsschaltung 62 aus und wandelt einen Strom von dem PSD-Licht-empfangenden Element 63 in Spannungsinformation um.
  • Wie vorhergehend beschrieben, ist der Abstandssensor 60 innerhalb der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 angeordnet und mit einer CPU 600 verbunden, die eine in 12 und 13 gezeigte Blockanordnung haben. Bei Empfang eines Signals von der CPU 600 gibt der Abstandssensor 600 ein Triggersignal zu der Burstwellenerzeugungsschaltung 62 aus, um zu bewirken, dass das Licht-emittierende Element 61 Licht emittiert, und bewirkt, das das PSD-Licht-empfangende Element 63 Spannungsinformationen entsprechend dem Licht-empfangsabstand von reflektiertem Licht zu der CPU 600 ausgibt.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist der Abstandssensor 60 schief oberhalb der Ablage angeordnet, um das Licht in einem vorbestimmten Winkel α, 30° bei diesem Ausführungsbeispiel, in Bezug auf die vertikale Richtung in Richtung auf die Ablage 23 (Bogen S) abzustrahlen.
  • Andererseits ermittelt die CPU 600 einen Abstand A von dem Abstandssensor 60 zu der Bogenladefläche auf der Basis der Größenordnung des Spannungssignals von dem Abstandssensor 60. Die CPU 600 kann den Abstand A zu der Bogenladefläche in Übereinstimmung mit der Zeitdifferenz zwischen Emission und Lichtempfang in dem Abstandssensor 60 ermitteln. Wenn der Abstand A zu der Bogenladefläche gemäß Vorbeschreibung ermittelt wurde, können die vertikalen Abstände L2 und L2' von dem Abstandssensor 60 zu der Bogenladefläche mittels der unten angegebenen Gleichungen ermittelt werden. Es ist festzustellen, dass der vertikale Abstand L2' den vertikalen Abstand repräsentiert, wenn sich die Ablage 23 in der Position befindet, in welche der erste Bogen einzulegen ist, d. h., wenn gegenwärtig kein Bogen auf die Ablage geladen ist. L2 = A*COS30° (1) L2' = A*COS30° (2)
  • Da der Abstand L1 von dem Abstandssensor 60 zu der Ausstoßöffnung 50 im voraus bekannt ist, kann der Abstand (L3') von der Bogenladefläche der Ablage 23 zu der Ausstoßöffnung 50 oder der Abstand (L3) von der oberen Fläche des obersten Bogens und der Ausstoßöffnung 50 wie folgt ermittelt werden: L3 = L2 – L1 (3) L3' = L2' – L1 (4)
  • Jedes Mal, wenn die CPU 600 eine Nachbearbeitung wie zum Beispiel einen Bogenausstoß oder Heften ausführt, wird diese Abstandsmessung durch intermittierende Zuführung eines in 15 gezeigten Signals zu der Burstwellenerzeugungsschaltung 62 mittels der Signalverarbeitungsschaltung 64 ausgeführt.
  • Gemäß 15 wird ein Signal Vin benutzt, um z. B. in jedem Hefthubzyklus das Licht-emittierende Element 61 zu betätigen, um Licht zu emittieren. Wenn ein L (Niederpegel)-Signal, das eine Dauer von 70 ms oder mehr hat, andauert, startet das Licht-emittierende Element 61 die Lichtemission, um eine Messung zu starten. Es werden acht Taktimpulse, die jeweils eine Dauer von 0,2 ms oder weniger haben, innerhalb von z. B. 1 ms oder mehr in die Burstwellenerzeugungsschaltung 62 eingegeben, wodurch der Abstand gemessen wird.
  • Diese Messung endet, wenn ein H (Hochpegel)-Signal, das eine Dauer von 1,5 ms oder mehr hat, auf die Eingabe von acht Taktimpulsen hin eingegeben wird. In Antwort auf die Signale auf der Licht-emittierenden Seite wandelt das PSD-Licht-empfangende Element 63 das empfangene Licht in ein 8-Bit-Spannungssignal um und gibt dieses Spannungssignal zu der CPU 600 aus.
  • Andererseits ist in der CPU 600 eine Tabelle aus im voraus in Experimenten ermittelten 8-Bit-Abstandsdaten ausgebildet und in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 610 (13) gespeichert, welcher die durch die CPU 600 ausgeführte Steuerfolge speichert. Die CPU 600 ermittelt den Abstand A zwischen dem Abstandssensor 60 und der Bogenladefläche unter Nutzung von Daten, die in Übereinstimmung mit dieser Tabelle von dem Abstandssensor 60 gesandt werden.
  • Wenn der ermittelte Abstand kürzer als der erste vorbestimmte Abstand ist, was zeigt, dass Bögen bis zu einer vorbestimmten Höhe, z. B. einer Höhe geladen sind, welche sich mit dem Bogenausstoß überlagert, wird der Verschiebungsmotor 601 angetrieben und mittels eines in 13 gezeigten Treibers D6 gesteuert, um die Ablageeinheit 26 und die Ablage 23 abwärts zu verschieben, um sich nicht mit dem Bogenausstoß zu überlagern.
  • Wie vorhergehend beschrieben ist, wird, wenn die Ablage 23 folgerichtig abwärts verschoben wird und die unterste Position erreicht und der ermittelte Abstand kürzer als der erste vorbestimmte Abstand ist, festgestellt, dass Bögen S in der maximalen Lademenge auf die Ablage 23 geladen sind. Die Ablageeinheit 26 wird verschoben, um die Bögen auf eine andere Ablage zu laden.
  • Wie vorhergehend beschrieben ist, kann, wenn die Höhe der Bögen S oder der Abstand zwischen der Bogenladefläche der Ablage 23 und der Ausstoßöffnung 50 gemessen wird, die Lademenge auf der Ablage 23 und ein geeigneter Verschiebungsbetrag der Ablage 23 berechnet werden. Es ist festzuhalten, dass die Berechnungsergebnisse in einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 620 zur Speicherung einer Vielzahl von Daten gespeichert sind.
  • In der ersten, zweiten und dritten Ablage 23, 24 und 25 sind jeweils an den Messpunkten des Abstandssensors 60 Durchgangslöcher 23a, 24a und 25a ausgebildet (siehe 2 und 14). Das Vorhandensein/Fehlen von Bögen auf den Ablagen 23, 24 und 25 kann aufgrund des Vorhandenseins der Durchgangslöcher 23a, 24a und 25a in den Ablagen 23, 24 und 25 bestimmt werden.
  • Es wird insbesondere angenommen, dass Licht auf die Ablagen 23, 24 und 25 abgestrahlt wird. Wenn keine Bögen auf die Ablagen 23, 24 und 25 geladen sind, passiert das abgestrahlte Licht die Durchgangslöcher 23a, 24a und 25a und wird beim Auftreffen auf dem obersten Bogen auf der unteren Ablage reflektiert. Bei dieser Anordnung ist der ermittelte Abstand länger als der zweite vorbestimmte Abstand, was zeigt, dass sich die Ablage in einer Position befindet, in welcher der erste Bogen zu laden ist. Folglich kann die CPU 600 feststellen, dass auf den Ablagen 23, 24 und 25 keine Bögen vorhanden sind.
  • Wenn keine Bögen auf den Ablagen 23, 24 und 25 vorhanden sind, legt die CPU 600 fest, dass die Ablagen 23, 24 und 25 in einen Bogenlade-Freigabezustand gestellt werden, wodurch der erste Bogen auf die Ablage 23, 24 oder 25 geladen wird.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist der Eingang der CPU 600 elektrisch mit einem Puffersensor S10, der als eine Einrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins von Bögen in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 dient, einem Eintrittssensor S30 zur Erfassung, dass ein von der Kopiervorrichtung 100 ausgestoßener Bogen die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 erreicht hat, einem OB-Abdeckungssensor S40 zur Erfassung, dass die obere Abdeckung der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 geöffnet ist, einem Papierausstoß-Motortaktsensor 580, um die CPU 600 zu veranlassen, Informationen hinsichtlich einer Abnormität oder einer Geschwindigkeitssteuerung des Ausstoßmotors 35a auszugeben, wenn Bögen von der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 zu den Ablagen 23, 24 und 25 ausgestoßen werden, einem Ausrichtungs-AP-Sensor S90 zur Erfassung der Ausgangsposition der Anlageplatte 20 beim Heften und einem Heftablagesensor S100 zusätzlich zu dem Abstandssensor 60 (S60) verbunden.
  • Außerdem ist der Eingang der CPU 600 elektrisch mit ersten und zweiten Hürdensensoren S130 und S140 zur Erfassung der Positionen der oberen und unteren Hürdenführungen 27 und 27a, welche die obere und untere Wandfläche der Ausstoßöffnung 50 bilden, einem Papierausstoßsensor S150 zur Erfassung, dass ein Bogen aus der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 zu der Ablage ausgestoßen worden ist, einem Heftverschiebungs-HP-Sensor S170 zur Erfassung, dass das Heftgerät 400, das in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 verschiebbar ist, in die Ausgangsposition gestellt ist, einem OB-Grenzsensor S200 zur Erfassung der oberen Grenze einer bewegbaren Ablage, einem Tür-Öffnungs/Schließ-Erfassungsschalter S210 zur Erfassung des Öffnens/Schließens der Tür der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 und einem Verbindungsschalt-Sensor S220 verbunden, der erfasst, dass die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 mit der Kopiervorrichtung 100 verbunden bleibt.
  • Der Eingang der CPU 600 ist ferner mit einem Ablage-AP-Sensor S180 und einem Verschiebetaktsensor S190 elektrisch verbunden. Wie in 5 gezeigt ist, ist der Ablage-AP-Sensor S180 ein Sensor, um zu erfassen, dass sich die Ablageeinheit 26 in der untersten Position befindet. Der Verschiebungstaktsensor S190 ist ein Sensor zur Zählung von Takten des Verschiebungsmotors 601, um den Verschiebungsbetrag der Ablageeinheit 26 zu messen.
  • Die CPU 600 kann die der Ablageeinheit 26 in Bezug auf die unterste Position in Übereinstimmung mit Signalen von diesen zwei Sensoren S180 und S190 erfassen. Deshalb kann die CPU 600 bestimmen, ob die Ablage in die Ausgangsposition verschoben wurde.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist der Ausgang der CPU 600 zusätzlich zu dem Verschiebungsmotor 601 über Treiber D1, D2, D3, D4, D5, D7, D8, D9 und D11 auf elektrische Weise mit einem Fördermotor M23, um einen in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 vorhandenen Bogen zu fördern, dem Papierausstoßmotor 35a, einem Ausrichtungsmotor M250 zur Ausrichtung von Bögen, einem Hefteinheit-Verschiebungsmotor (Impulsmotor) 452 zur Verschiebung des Heftgeräts 400, einem Heftmotor 406, um das Heftgerät 400 zu veranlassen, einen Stapel von Bögen zu binden, einem Eintritts-Elektromagneten SL290 zur Änderung des Förderwegs eines aus dem Kopiervorrichtung 100 ausgestoßenen Bogens, einem Papierausstoßöffnungs-Elektromagneten SL300 zur Änderung der Ausstoßöffnung eines aus der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgestoßenen Bogens, einem Änderungs-Elektromagneten SL310 zur Änderung des Förderwegs eines Bogens in der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 und einer Anzeigeeinrichtung 650 verbunden, die einen Alarm zu einem Nutzer ausgibt, wenn bei der Bogenladeflächen-Abstandsmessung ein Überladen oder dergleichen erfasst wird.
  • Eine Hefteinheit 400A hat das Heftgerät 400 zum Binden eines auf eine Heftablage 38 geladenen Stapels von Bogen in dem Heftprozess, wie in 2 gezeigt ist. Die Hefteinheit 400A wird durch einen Impulsmotor (wird später beschrieben) in die Richtung eines Pfeils Y gemäß 16 betätigt, um ein vorderes Ein-Punkt-Binden (Bindeposition H1), Zwei-Punkt-Binden (Bindepositionen H2 und H3) oder hinteres Ein-Punkt-Binden (Bindeposition H4) für auf die Heftablage 38 geladene Bögen auszuführen. Gemäß 16 sind die Bogengrößen A3, A4, B4 und B5-Größen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die speziellen Bogengrößen beschränkt.
  • Das Heftgerät 400 ist an einer Heftgerätabdeckung 430 fixiert, wie in 17 gezeigt ist, und in der X-Richtung durch eine Halteelement 431 beweglich gelagert, das an einer Verschiebungsbasis 433 fixiert ist.
  • Ein Federelement 439 ist an der Verschiebungsbasis 433 fixiert und spannt die Heftgerätabdeckung 430 nach oben vor. Ein Stopper 430a positioniert die Heftgerätabdeckung 430.
  • Die Wellen 441, 442 und 443 sind in der Verschiebungsbasis 433 fixiert. Eine Riemenscheibeneinrichtung 440 und ein vorn liegendes Halteelement 434 sind drehbar auf der Lagerwelle gelagert. Die Lagerwelle 442 lagert auf drehbare Weise ein vorn liegendes Lagerelement 435. Die Lagerwelle 443 lagert auf drehbare Weise ein vorn liegendes Lagerelement 436. Die Rollen 444 zur Aufrechterhaltung einer parallelen Verschiebung der Verschiebungsbasis 433 sind drehbar an der Verschiebungsbasis 433 gehalten. Ein Stopperregulierungselement 438, das eine Rückzugseinrichtung (wird später beschrieben) der Anlageplatte 20 bildet, ist an der Verschiebungsbasis 433 fixiert.
  • Andererseits ist eine verlängerte Ausnehmung 447 zur Regulierung der Verschiebung des ersten vorn liegenden Halteelements 434 in einer Strebe 432 ausgebildet, die gegenüber der Heftablage 38 angeordnet ist, wie in 18 gezeigt ist. Eine Schiene 437 zur Regulierung der Verschiebung des zweiten und dritten vorn liegenden Halteelements 435 und 436 und ein mit der Riemenscheibeneinrichtung 440 in Eingriff befindlicher Zahntrieb 445 sind an der Strebe 432 fixiert.
  • Gemäß 18 erfasst ein Fotounterbrecher 446, ob sich die Hefteinheit 400A in der Ausgangsposition befindet (wenn sich das erste vorn liegende Halteelement 434 am Punkt A gemäß 18 befindet). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Drehbetrag eines Impulsmotors (wird später beschrieben) durch die Anzahl von Impulsen mit Bezug auf die Ausgangsposition unter Nutzung des Fotounterbrechers 446 definiert, wodurch die Bindeposition des Heftgeräts 400A gesteuert wird. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist der Impulsmotor 452 zur Verschiebung der Hefteinheit 400A in die Richtung eines Pfeils Y an der Verschiebungsbasis 433 fixiert. Eine Riemenspannrolle 454 ist an dem Impulsmotor 452 fixiert. Die Riemenspannrolle 454 ist über einen Synchronriemen 455 mit der Riemenscheibeneinrichtung 440 gekoppelt, um die Drehung des Motors 452 über die Riemenspannrolle 454 und den Synchronriemen 455 zu der Riemenscheibeneinrichtung 440 zu übertragen, wodurch die Hefteinheit 400A in die Richtung des Pfeils Y verschoben wird. Eine Abdeckung 453 deckt elektrische Komponenten wie zum Beispiel den Impulsmotor 452 ab.
  • Während der Verschiebung der Hefteinheit 400A wird das erste vorn liegende Halteelement 434 entlang der in der Strebe 432 ausgebildeten verlängerten Ausnehmung 447 zwischen A und G (18) verschoben, wird das zweite vorn liegende Halteelement 435 während der Verschiebung des ersten vorn liegenden Halteelements 434 entlang der Schiene 437 zwischen A und E verschoben und wird das dritte vorn liegende Halteelement 436 entlang der Schiene 437 verschoben, während das erste vorn liegende Halteelement 434 zwischen E und G verschoben wird.
  • Wenn sich zum Beispiel das erste vorn liegende Halteelement 434 in der Position A gemäß 18 befindet, wird die Position des zweiten vorn liegenden Halteelements 435 durch die Schiene 437 reguliert und das dritte vorn liegende Halteelement 436 wird in einen freien Zustand gestellt. In diesem Fall kann in der Position H1 gemäß 16 ein schräg gestellter Punkt-Bindevorgang ausgeführt werden. Wenn das erste vorn liegende Halteelement 434 aus der Position A in die Position C verschoben wird, wird die Hefteinheit 400A, die in der Position A in einem Zustand gehalten wird, der in einem festgelegten Winkel geneigt ist, allmählich geschwenkt, um auf das Verschieben des zweiten vorn liegenden Halteelements 435 entlang der Schiene 437 hin parallel zur Breitenrichtung des Bogens zu sein. Wenn das erste vorn liegende Halteelement 434 zwischen C und D verschoben wird, wird die Position der Hefteinheit 400A beibehalten, um parallel zu der Breitenrichtung des Bogens zu bleiben. Deshalb kann in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Bogengrößen das Zweipunkte-Parallelbinden (H2·H3) ausgeführt werden.
  • Die Hefteinheit 400A ist derart angeordnet, dass sie in die Y-Richtung bewegbar ist, während ihre Position und ihr Winkel immer durch zwei der drei vorn liegenden Halteelemente 434, 435 und 436 reguliert werden, und das Ein- oder Zweipunkt-Binden auf der vorderen Seite in Positionen entsprechend einer Vielzahl von Bogengrößen ausgeführt werden kann. Der Verschiebungsbetrag des ersten vorn liegenden Halteelements 434 wird durch den Drehbetrag des Impulsmotors 452 definiert, wie vorhergehend beschrieben ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in 3 gezeigt ist, die Ausrichtungsbezugsplatte 29 auf einer Seite angeordnet, so dass die vordere Einpunkt-Bindeposition (H1) einer Vielzahl von Bogengrößen gemeinsam ist. Der Bogenausrichtungsbezugspunkt kann jedoch zu der Bogenmitte geändert werden, und die Zweipunkt-Bindepositionen (H2 und H3) können für eine Vielzahl von Bogengrößen gemeinsam festgelegt werden.
  • Zur Ausführung eines solchen Bindevorgangs ist ein Regulierungselement erforderlich, das mit den rückwärtigen Enden eines Stapels von Bögen in Kontakt gebracht wird, um diese auszurichten. Zu diesem Zweck ist die Anlageplatte 20 an dem rückwärtigen Ende der Heftablage 38 angeordnet, wie in 20 gezeigt ist.
  • Die Anlageplatte 20 ist drehbar an einem Wellenelement 457 gehalten, das an der Heftablage 38 fixiert ist, und ist entgegen dem Uhrzeigersinn mittels eines Federelements 448 vorgespannt, das um das Wellenelement 457 gewickelt ist. Ein an einem Endabschnitt der Anlageplatte 20 ausgebildeter Regulierungsabschnitt 20a steht von dem rückwärtigen Ende der Heftablage 38 nach oben vor. Wenn Bögen auf die Heftablage 38 geladen sind, sind in diesem Zustand die rückwärtigen Enden der Bögen mit der Anlageplatte 20 in Kontakt. Deshalb sind die rückwärtigen Enden eines Stapels Sa von Bögen miteinander ausgerichtet.
  • Da die Anlageplatte 20 und das Heftgerät 400 einander überlappen, wenn die Hefteinheit 400A zu bewegen ist oder ein Heftprozess auszuführen ist, wird die Anlageplatte 20 zum Hindernis. Aus diesem Grund hat die Anlageplatte 29 eine Rückzugseinrichtung 449 zum Zurückziehen der Ablageplatte 20 in einer Position, in welcher die Anlageplatte 20 nicht die Verschiebung der Hefteinheit 400A stört, wenn die Hefteinheit 400A verschoben wird.
  • Die Rückzugseinrichtung 449 ist an der Anlageplatte 20 fixiert. Die Rückzugseinrichtung 449 weist einen Zahnradabschnitt 450, der an dem Wellenelement 457 angebracht ist, ein schwenkbares Zahnsegment 451, das ein axial gelagertes unteres Ende hat und mit dem Zahnradabschnitt 450 der Anlageplatte 20 in Eingriff ist, und das Stopperregulierungselement 438 auf, welches an der Verschiebungsbasis 443 fixiert ist und mit dem Zahnsegment 451 in Kontakt gelangt, um das Zahnsegment 451 beim Verschieben der Hefteinheit 400A um einen Wellenabschnitt 456 zu schwenken.
  • Das Zahnsegment 451 hat einen Anlageabschnitt 451a. Beim Verschieben der Hefteinheit 400A gelangt das Stopperregulierungselement 438 mit diesem Anlageabschnitt 451a in Kontakt. Wenn das Stopperregulierungselement 438 den Anlageabschnitt 451a kontaktiert, wird das Zahnsegment 451 in eine Richtung senkrecht zu der Verschiebungsrichtung der Hefteinheit 400A geschoben und schwenkt in eine durch eine gestrichelte Linie bezeichnete Position.
  • Wenn das Zahnsegment 45 auf diese Weise geschwenkt wird, dreht sich der mit dem Zahnsegment 451 in Eingriff stehende Zahnradabschnitt 460. Demgemäß wird die Anlageplatte 20 nach unten um das Wellenelement 457 in die Rückzugsposition geschwenkt, in welcher die Anlageplatte 20 nicht die Verschiebung der Hefteinheit 400A unter die Heftablage 38 stört.
  • Wenn die Hefteinheit 400A weiter verschoben wird, wird das Stopperregulierungselement 438 von dem Anlageabschnitt 451a des Zahnsegments 451 gelöst. Die Anlageplatte 20 kehrt zusammen mit dem Zahnsegment 451 durch die Rückzugkraft des Federelements in die Position zurück, in welcher die rückwärtigen Enden eines Stapels Sa der Bögen reguliert werden, wie in 20 gezeigt ist.
  • Wie in 21 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Anlageplatten 20 in der Breitenrichtung des Bogens angeordnet. Diese Anlageplatten 20a, 20b, 20c, 20d und 20e haben jeweils eine Rückzugseinrichtung 449. Die Anlageplatten 20a, 20b, 20c, 20d und 20e sind derart angeordnet, dass sie unabhängig voneinander zu schwenken sind.
  • Die drei Anlageplatten 20a, 20b und 20c befinden sich in Positionen zur Ausrichtung der rückwärtigen Enden des Stapels von Bögen, während sich die übrigen zwei Anlageplatten 20d und 20e in Positionen befinden, die nicht die Verschiebung der Hefteinheit 400A stören, um der Position der Hefteinheit 400A zu entsprechen.
  • Im Folgenden werden der detaillierte Aufbau und der grundlegende Betrieb des Heftgeräts 400 beschrieben. Das Heftgerät 400 hat eine Krokodilform, wie in 22 gezeigt ist. Das Heftgerät 400 hat eine Hefthubeinheit 400a, die durch einen oberen Formungsabschnitt 401 und einen unteren Hefttisch 402 gebildet ist. In dem Formungsabschnitt 401 ist eine Heftklammerkassette 403 abnehmbar befestigt. Ungefähr 5.000 Heftklammern H, die in der Form einer Platte gekoppelt sind, sind in die Heftklammerkassette 403 geladen.
  • Die in die Heftklammerkassette 403 geladenen Heftklammern H sind mittels einer an der obersten Seite der Heftklammerkassette 403 angeordneten Feder 404 nach unten vorgespannt, um eine Förderkraft auf eine Zuführungsrolle 405 auszuüben, die sich an der untersten Seite befindet. Die durch die Zuführungsrolle 405 herausgeführte Heftklammer H wird eine nach der anderen durch das Schwingen des Formungsabschnitts 401 zu einer U-Form geformt.
  • Wenn der Heftmotor 405 aktiviert ist, dreht sich ein exzentrisches Nockenrad 408 über einen Getriebezug 407, und der Formungsabschnitt 401 schwingt durch die Wirkung eines exzentrischen Nockens, der zusammen mit dem exzentrischen Nockenrad 408 befestigt ist, zu der Seite des Hefttischs 402, wie durch einen Pfeil gezeigt ist, wodurch ein Zusammenklammerungsvorgang (Bindevorgang) ausgeführt wird.
  • Ein Reflexionssensor 409 ist in dem Heftgerät 400 unter der Heftklammerkassette 403 angeordnet, um das Fehlen der in die Heftklammerkassette 403 geladenen Heftklammern H zu erfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfasst der Reflexionssensor 409 ein Blockieren der Heftklammer H, die aus der Heftklammerkassette 403 herausgeführt wird.
  • Im Folgenden wird die Heftklammer-Blockierungs-Erfassung der Heftklammer H beschrieben. 23 ist eine Draufsicht des Heftgeräts 400. Ein Kabel 406a, durch welches ein Antriebsstrom zu dem Heftmotor 406 fließt, ist mit dem Heftmotor 406 verbunden. Ein Stromsensor (Abnormitätserfassungseinrichtung) 406b, der als eine Ladeerfassungseinrichtung zur Erfassung des aktuellen Betrags dient, ist an diesem Kabel 406a angebracht.
  • Andererseits zeigt 24 die Wellenform eines Strombetrags, der in einem Hefthub-Prozess in dem Heftmotor 406 fließt, wobei dieser Betrag durch einen Stromsensor 406b erfasst wird. In 24 repräsentiert eine Wellenform W1 eine Wellenform die erzielt wird, wenn eine Heftklammer H normal heraustransportiert wird, den Stapel Sa von Bögen durchsticht und gebogen wird. Eine Wellenform W2 repräsentiert eine Wellenform, die erzielt wird, wenn das Vor-Heften (keine Heftklammer H wird heraustransportiert, obgleich das Heftgerät 400 betätigt wird) ausgeführt wird. Beim Vor-Heften fällt der Strom-Pegel, da keine Lasten erzeugt werden, wenn die Heftklammer H den Stapel Sa an Bögen durchsticht und gebogen wird.
  • Eine Wellenform W3 ist eine Wellenform, die erzeugt wird, wenn ein Hefthubfehler oder ein Heftblockierungsfehler aufgetreten ist. In diesem Fall wird im Allgemeinen eine Überlastung erzeugt, welche den Strompegel extrem erhöht. Ein normaler Hefthub wird festgestellt, wenn der Strompegel ungefähr ein I0-Wert (anfänglich eingestellter Wert) ist. Wenn I > I0 + C (C ist eine Schwankung), kann festgestellt werden, dass eine Heft-Blockierung, ein Hefthubfehler, eine Abnormität des Heftmechanismus oder dergleichen aufgetreten ist. Wenn I < I0 – C, wird Vor-Heften festgestellt. Es ist festzustellen, dass der Nutzer von einem Zustand fehlender Heftklammern oder einem Heftklammer-Blockierungs-Zustand in dem Heftgerät 400 mittels einer Anzeigeeinheit unter Nutzung einer LED oder dergleichen benachrichtigt wird.
  • Im Folgenden wird der Heftvorgang des Heftgeräts 400 beschrieben, das die vorhergehend genannte Struktur hat.
  • Die Heftklammern H in der Form einer Platte, welche in der Heftklammerkassette 403 gespeichert sind, werden mittels der Zuführungsrolle 405 vor der untersten Heftklammer aus einzeln heraustransportiert. Die vorgeschobene Heftklammer wird einem Heftklammerbiegeblock 415 zugeführt, wie in 25 gezeigt ist. Der mittlere Abschnitt der vorn liegenden Heftklammer H2 wird in einer Halteausnehmung 415a gehalten.
  • Das Exzentrische Nockenrad 408 dreht sich dann, um den Formungsabschnitt 401 in die untere Betätigungsposition zu verschieben. Ein Antrieb 416 wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) nach unten gepresst, wie in 26 gezeigt ist, so dass ein Kolben 416a nach unten gepresst wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein U-förmiger Bindeblock 417 durch eine Pressklinke 416a gepresst, die an einem Teil des Kolbens 416a ausgebildet ist. Die in der Halteausnehmung 415a des Heftklammerbiegeblocks 415 gehaltene Heftklammer H wird in eine U-Form gebogen, wie in 25 gezeigt ist.
  • Der Kolben 416a wird weiter gepresst und die Pressklinke 416b wird aus dem U-förmigen Biegeblock 417 gelöst. Nur der Kolben 416a wird weiter nach unten gepresst und erreicht den sich verjüngenden Abschnitt des Heftklammerbiegeblocks 415. Der Kolben 416a schneidet nur die vorderste Heftklammer H1, welche die U-Form hat, mit einem Heftklammerschneideelement 418, während der Heftklammerbiegeblock 415 in eine Position entfernt wird, die durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in 26 bezeichnet ist. Der Kolben 416a presst ferner die abgeschnittene Heftklammer H1 auf den Hefttisch 402, wodurch die Bögen S gebunden werden.
  • Danach, wenn das exzentrische Nockenrad 408 die Drehung fortsetzt und der Formungsabschnitt 401 in die obere Bereitschaftsposition gelangt, bewegen sich der Antrieb 416 und der Kolben 416a nach oben und kehren in die Bereitschaftsposition zurück, wodurch ein Prozess des Heftvorgangs abgeschlossen wird.
  • Der Bogen-Nachbearbeitungsvorgang der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung, die diese Hefteinheit 400A hat, wird im Folgenden beschrieben.
  • Um beispielsweise Bögen auszustoßen, ohne geheftet zu werden, werden die Bögen direkt auf die erste, zweite und dritte Ablage 23, 24 und 25 ausgestoßen. D. h., die Bogenausstoßsteuerung 1 (wird später beschrieben) wird ausgeführt. 27 zeigt einen Fall, in welchem Kopiebögen auf die zweite Ablage 24 auszustoßen sind.
  • Wenn der Nutzer den Nicht-Sortiermodus auswählt, wird der in 7 gezeigte Nocken 35 durch den Papierausstoßmotor 35a in die Richtung eines Pfeils gedreht, und die Schwingführung 31 schwingt um die Schwingwelle 31a als Drehpunkt in eine Position, in welcher die Ausstoßrollen 32 und 33 in engen Kontakt miteinander gebracht werden, wie in 6 gezeigt ist. Es ist festzuhalten, dass der Stopper 30 zum Schließen der Ausstoßöffnung 50 in einer Position ruht, in welcher er in die Richtung des Pfeils in Bezug auf die Schwingführung 31 gedreht wird.
  • In diesem Zustand passiert ein von der Kopiervorrichtung 100 ausgestoßener Bogen den Transportweg 6 (2), der einen Teil der Transporteinrichtung bildet, und wird zu dem Paar von Rollen 5 und 17 übertragen. Der Bogen wird dann stromabwärts des Paars von Rollen 5 und 17 ausgestoßen. Der Bogen wird dann mittels der Schwingführung 31 in Richtung auf die Ablage 24 ausgestoßen. Der Bogen wird mittels der Ausstoßrollen 32 und 33 aus der Ausstoßöffnung 50 ausgestoßen. Auf diese Weise werden die Bögen aufeinander folgend auf die Ablage 24 geladen.
  • Andererseits wird, um eine große Anzahl von Normalbögen S zu laden und zu speichern, das Vorhandensein von Bögen auf der zweiten Ablage 24 mittels des in 27 gezeigten Abstandssensors 60 geprüft. Die CPU 600 bewirkt, dass der Abstandssensor 60 Licht in Richtung auf die zweite Ablage 24 abstrahlt und misst die Zeit, bis das reflektierte Licht empfangen wird. Da in diesem Fall die gemessene Zeit länger als die zweite vorbestimmte Zeit ist, bestimmt die CPU 600 das Fehlen von Bögen auf der Ablage 24.
  • Nachdem überprüft ist, dass kein Bogen auf der Ablage 24 übrig ist, wird die Ablage 24 in die Position verschoben, in welcher der erste Bogen zu laden ist, um Bögen von der gegenwärtigen Ablagenhöhe zu laden.
  • Wenn die Anzahl von auf die Ablage geladenen Bögen eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wird die Ablageeinheit 26 in eine Position abgesenkt, in welcher die obere Fläche des obersten der auf die Ablage geladenen Bögen fast auf gleicher Höhe mit der Oberfläche gelangt, welche den ersten Bogen aufgenommen hat. Der vorhergehend genannte Vorgang wird wiederholt. Wenn erfasst wird, dass Bögen in einer maximalen Lademenge auf die Ablage geladen sind, wird ein Stoppsignal zu der Kopiervorrichtung 100 ausgegeben, um den Ausstoß der Bögen vorübergehend zu stoppen.
  • Um nachfolgend Bögen auf die dritte Ablage 25 zu laden, wird die Ablageeinheit 26 in eine vorbestimmte Position abgesenkt, in welcher der erste Bogen auf die dritte Ablage 25 zu laden ist. In der Kopiervorrichtung 100 wird erneut ein Kopiervorgang gestartet, und das Bogenladen wird erneut gestoppt. Der gleiche Vorgang wie vorhergehend beschrieben wird wiederholt, bis die Ablage 25 voll von Bögen ist. Es ist festzuhalten, dass dies gleichfalls für einen Fall, in welchem Bögen auf die erste Ablage 23 geladen werden, und einen Fall gilt, in welchem Bögen von der zweiten Ablage 24 zu der dritten Ablage 25 übertragen werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kommt bei der Kopiervorrichtung 100 das digitale Schema zur Anwendung, das vorhergehend beschrieben ist. Die Kopiervorrichtung 100 kann das Bild eines von der ADF 300 gesandten Originals oder eines auf dem Original-Glastisch 101 platzierten Originals einlesen, und kann als eine Faxgerät oder der Drucker eines Personalcomputers mittels der Schnittstelle 500 genutzt werden.
  • Zur Nutzung der Kopiervorrichtung 100 auf diese Weise müssen die Bögen klassifiziert und in Ablagen geladen, oder auf eine gewünschte der Ablagen geladen werden, deren Nummer bei Bedarf durch den Nutzer bezeichnet wird.
  • Zur diesem Zweck lädt zum Beispiel die erste Ablage 23 von dem Faxgerät ausgegebene Bögen, lädt die zweite Ablage 24 von dem Personalcomputer ausgegebene Bögen und lädt die dritte Ablage 25 in dem Kopiermodus ausgegebene Bögen. Der Ausstoß von Bögen zu diesen Ablagen auf diese Weise wird im Folgenden beschrieben.
  • Das Laden der Kopiermodus-Bögen aus einem Zustand, in welchem mehrere ausgegebene Bögen von dem Personalcomputer zu der zweiten Ablage 24, gezeigt in 28, gegeben sind, d. h. das Laden von Bögen in die dritte Ablage 25 wird im Folgenden beschrieben.
  • In diesem Fall werden, wenn die Stromzufuhr der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 eingeschaltet wird, die Eingabe/Ausgabe-Ports und der Speicher (RAM) initialisiert, und ein Kommunikationsmodus mit einem Fax- oder Kopiergerät wird eingestellt. Zum Laden von Bögen auf die dritte Ablage 25 in einem Zustand, in welchem mehrere von dem Personalcomputer ausgegebene Bögen von der zweiten Ablage 24 in Empfang genommen sind, wird die Ablageeinheit 26 abgesenkt und in der Position angeordnet, in welcher die dritte Ablage 25 den ersten Bogen in Empfang nehmen soll. Dieser Vorgang ist identisch dem vorhergehend in dem Kopiermodus beschriebenen Vorgang, außer dass die Ablageeinheit 26 abgesenkt wird, selbst wenn die Anzahl von Bögen auf der Ablage nicht die maximale Lademenge ist.
  • Im Folgenden wird das Laden der von dem Faxgerät ausgegebenen Bögen in einem Zustand, in welchem mehrere ausgegebene Bögen vom dem Personalcomputer zu der zweiten Ablage 24 gegeben sind, d. h. das Laden von Bögen in die erste Ablage 23 beschrieben.
  • In diesem Fall wird die Ablageeinheit 26 aufwärts betätigt, um Bögen auf die erste Ablage 23 zu laden, während die Bögen auf die zweite Ablage 24 geladen bleiben. Der Stopper 30 wird aus einer Position, die durch die gestrichelte Linie bezeichnet ist, um die Drehwelle 30a als ein Drehpunkt in eine Position gedreht, die durch die durchgehende Linie in 8 bezeichnet ist, um den Bogen S nicht in einen Raum F zu führen, der durch schraffierte Linien in 6 bezeichnet ist. Auf diese Weise wird der Raum F geschlossen, so dass die Ablage 24 aufwärts betätigt werden kann, während die Bögen S geladen werden.
  • Die Ablage, auf welche die Bögen S geladen werden, kreuzt die Ausstoßöffnung 50, so dass die Leistung der Kopiervorrichtung 100, welche die Schnittstelle hat, ausreichend gesteigert werden kann.
  • Der Heftvorgang der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung wird im Folgenden beschrieben.
  • In dem Heft-Sortier-Modus, in welchem eine Kopie auf das Heften hin erzielt wird, werden die Bögen nicht direkt auf die Ablagen 23, 24 und 25 geladen, sondern werden auf die in 2 gezeigte Heftablage 38 geladen.
  • Wenn der Heft-Sortier-Modus vom Nutzer ausgewählt wird, schwingt die Schwingführung 31 aufwärts, um die Ausstoßöffnung 50 zu öffnen und die Ausstoßrollen 32 und 33 zu trennen, wie in 9 gezeigt ist. Wenn die Schwingführung 31 auf diese Weise schwingt, wird die Rollenführung 34 durch die Feder 37 gehalten, die mit der unteren Hürdenführung 27a bündig ist, und der Bogenstopper 30 steht über den Stapel Sa von Bögen heraus, der auf die Ablage 24 geladen ist.
  • In diesem Zustand passiert ein von der Kopiervorrichtung 100 ausgestoßener Bogen den Förderweg 6 und wird zu dem Paar von Rollen 17 und 18 übertragen und von dem Paar von Rollen 17 und 18 ausgestoßen. Da die Schwingführung 31 in die obere Position geschwenkt ist, wird der Bogen nicht ausgestoßen, sondern auf die Heftablage 38 geladen. In diesem Fall befindet sich die Ablage 24 in einer höheren Position als in dem Nicht-Heft-Modus. Wie in 29 gezeigt ist, hält die Ablage 24 das vorn liegende Ende des Bogens S, um bei dessen Rückkehr auf die stromaufwärts gelegene Seite in Ausstoßrichtung behilflich zu sein.
  • Wie in 29 gezeigt ist, ist es dem auf die Heftablage 38 ausgestoßenen Bogen S gestattet, durch sein eigenes Gewicht in Richtung auf die stromaufwärts gelegene Seite in Ausstoßrichtung zu gleiten, da die Neigung der Heftablage 38 und die Bogenfallposition höher eingestellt sind (Ablageverschiebungssteuerung 2). Zusätzlich wird der Bogen in Richtung auf die stromaufwärts gelegene Seite auf der Heftablage 38 durch den Ausstoßausrichtungsriemen 19 vorgespannt, der sich synchron mit der Ausstoßrolle 17 dreht.
  • Der Bogen S liegt gegen die Anlageplatte 20 an und richtet sich selbst in eine Richtung parallel zu der Ausstoßrichtung aus. Der Bogen wird auf die folgende Weise in seiner Breitenrichtung ausgerichtet. Die Breitenausrichtungsführung 21 in 3 und 4 startet den Betrieb innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, während welcher der Bogen S gleitend auf die Heftablage 38 fällt und an der Anlageplatte 20 anliegt. Die Breitenausrichtungsführung 21 bewegt sich um eine vorbestimmte Strecke in der Breitenrichtung des Bogens S von der Rückseite zu der Vorderseite, wodurch der Bogen S auf der Vorderseite ausgerichtet wird. Für den zweiten Bogen und die nachfolgenden Bögen wird der vorhergehend genannte Vorgang wiederholt, bis alle durch den Nutzer eingelegten Bögen auf die Heftablage 38 geladen sind. D. h., die Bogenausstoßsteuerung 2 (wird später beschrieben) wird ausgeführt.
  • Wenn die Anzahl von durch den Nutzer festgelegten Bögen auf der Heftablage 38 ausgerichtet sind, wie in 30 gezeigt ist, wird der Heftvorgang gestartet. Wie vorhergehend beschrieben ist, werden die Bögen in einer Position oder Positionen geheftet, die durch den Nutzer festgelegt wird. Am Ende des Heftens wird die Schwingführung 31 abgesenkt, wie in 31 gezeigt ist. Die Ausstoßrolle 32 dreht sich in die Richtung des Pfeils, so dass der Stapel Sa an gehefteten Bögen auf der Ablage 38 auf die Ablage 24 ausgestoßen wird, wie in 32 gezeigt ist. Es wird eine so genannte Bogenausstoßsteuerung 3 ausgeführt.
  • Bei dem Heftvorgang bleibt, da die Bögen aufeinander folgend aus der Kopiervorrichtung 100 ausgestoßen werden, der erste Bogen der ausgestoßenen Bögen der nächsten Aufgabe in der Kopiervorrichtung 1 übrig, und der zweite Bogen wird zusammen mit dem ersten Bogen diesen überlappend ausgegeben.
  • Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf 33 bis 36 beschrieben. 33 zeigt einen Zustand, in welchem ein Bogen S beginnt, in die Vorrichtung einzutreten.
  • Ein aus der Kopiervorrichtung 100 ausgestoßener erster Bogen S1 wird dem Pufferweg 8 zugeführt, da sich die stromaufwärts gelegenen Endabschnitte der Klappen 3 und 4 in den unteren Positionen befinden. Der dem Pufferweg 8 zugeführte Bogen S1 wird in die Richtung des Pfeils transportiert, während er auf die Pufferrolle 9 gewickelt wird. In diesem Fall wird eine Klappe 39 gedreht, um den Bogen in die Richtung der Rolle 15 zuzuführen. Der Sensor 11 erfasst das vorn liegende Ende des Bogens S1, und der Bogen wird in einem in 34 gezeigten Zustand gestoppt. Wie in 34 gezeigt ist, beginnt sich die Pufferrolle 9 zu drehen, wenn ein zweiter Bogen S2 eintritt, und der erste und der zweite Bogen S1 und S2 werden einander überlappend transportiert, wie in 35 gezeigt ist. Wenn das rückwärtige Ende des ersten Bogens S1 die Klappe 39 passiert hat, wird die Klappe 39 gedreht, um den Bogen S zu den Ausstoßrollen 17 und 18 zuzuführen, wie in 36 gezeigt ist. Die überlappenden Bögen werden zu der Heftablage 38 ausgestoßen. Durch die vorhergehend genannten Vorgänge wird während des Heftvorgangs des Stoppers kein Bogen von den Ausstoßrollen 17 und 18 ausgestoßen, wodurch die Ausführung des Heftvorgangs und die Verhinderung des Stopps der Kopiervorrichtung 100 gestattet werden.
  • Zur Sicherung einer erforderlichen Hefthubzeit kann der dritte Bogen und nachfolgende Bögen auf die Pufferrolle 9 gewickelt werden.
  • Durch die Wiederholung der vorhergehend genannten Vorgänge wird eine Vielzahl von Kopien ausgebildet, die jeweils aus einem Stapel Sa von gehefteten Bögen bestehen. Wie in 9 gezeigt ist, kann, wenn eine Vielzahl von Kopien, die jeweils aus einem Stapel Sa von gehefteten Bögen bestehen, bereits auf der Ablage 24 vorhanden sind, wenn das obere Ende des obersten Stapels Sa an gehefteten Bögen den Punkt G überschreitet, dieses an dem nächsten Bogen hängen bleiben, was einen Stau verursacht oder die Ausrichtungsgenauigkeit der Breitenausrichtungsführung 21 verschlechtert, vorausgesetzt dass die Biegung oder Gesamtdicke der Vielzahl von Kopien groß ist.
  • In diesem Fall befindet sich jedoch, wie vorhergehend beschrieben, die Rollenführung 34 auf der gleichen Höhe wie die untere Hürdenführung 27a, und der Stopper 30 steht über die Ablage 24 hinaus, um die obere Endfläche von Kopien, die jeweils aus einem Stapel Sa an gehefteten Bögen bestehen, auf die Ablage 24 zu pressen. Deshalb wird das obere Ende der obersten Kopie nicht den Punkt G überschreiten.
  • Der Steuervorgang der CPU 600 der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1, der beim Bogenladen zusammen mit dem digitalen Kopiergerät verwendet wird, das den vorhergehend genannten Aufbau hat, wird unter Bezugnahme auf die Ablaufpläne in 37 bis 45 beschrieben.
  • Gemäß 37A und 37B, welche den Ablaufplan der Gesamtsteuerungssequenz der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 zeigen, wird die Anfangssteuerung zur Initialisierung im Schritt S100 ausgeführt. Die Details dieser Steuerung werden unter Bezugnahme auf den Ablaufplan gemäß 38 beschrieben. Wenn die Stromversorgung der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 im Schritt S110 eingeschaltet wird, rückt der Ablauf zu Schritt S120 vor, um die Eingabe-Ausgabe-Ports und den Speicher (RAM) zu initialisieren. Der Ablauf rückt dann zu Schritt S130 vor, um einen Kommunikationsmodus mit einer Faksimilevorrichtung, einem Drucker oder einem Kopiergerät einzustellen. Im Schritt S140 wird bestimmt, ob die Kommunikation mit der Kopiervorrichtung (Hauptkörper) hergestellt ist. Wenn die Antwort im Schritt S140 JA lautet, rückt der Ablauf auf den Schritt S150 vor, um Initialisierungs-Kommunikationsdaten (z. B. ein Bereitschaftssignal der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1) von der Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 zu übertragen.
  • Andererseits wartet die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 auf ein Betriebs-Startsignal, nachdem die Initialisierungs-Kommunikationsdaten gemäß Vorbeschreibung übertragen sind.
  • Wenn im Schritt S200 das Betriebs-Startsignal empfangen wird, rückt die Bogen-Nachbearbeitungsvorrichtung 1 auf Schritt S300 vor, um zu bestimmen, ob eine vorgesehene Ablage in der Position an der Bogenausstoßöffnung ist. Wenn die Antwort im Schritt S300 NEIN lautet, rückt der Ablauf auf Schritt S400 vor, um die Bogenverschiebungssteuerung auszuführen, um die vorgesehene Ablage in eine vorbestimmte Position zu stellen.
  • Bei dieser Ablagenverschiebungssteuerung wird bestimmt, ob die Ablagenposition bestätigt wird. Wenn nicht, wird die Ablage in die Ausgangsposition gebracht. Auf die Beendigung der Verschiebung der Ablage in die Ausgangsposition hin wird die Ablage um einen vorbestimmten Betrag betätigt.
  • Wenn im Schritt S300 bestimmt wird, dass die vorgesehene Ablage an der Bogenausstoßöffnung positioniert ist, rückt der Ablauf auf Schritt S500 vor, um zu bestimmen, ob der Nicht-Sortier-Modus eingestellt ist. Wenn die Antwort im Schritt S500 JA lautet, rückt der Ablauf zum Schritt S600 vor, um die Bogenausstoßsteuerung auszuführen (wird später beschrieben).
  • Wenn jedoch im Schritt S500 bestimmt wird, dass der Nicht-Sortier-Modus nicht eingestellt ist, rückt der Ablauf auf Schritt S800 vor, um zu bestimmen, ob der Heftmodus eingestellt ist. Wenn die Antwort im Schritt S800 JA lautet, rückt der Ablauf zum Schritt S900 vor, um die Bogenausstoßsteuerung 2 auszuführen, bei welcher Bögen zu der Heftablage 38 ausgestoßen werden. Zusammen mit diesem Betrieb wird im Schritt S1000 die vorhergehend erwähnte Ablagenverschiebungssteuerung 2 ausgeführt. Wenn im Schritt S1100 bestimmt wird, dass eine beabsichtigte Anzahl von Bögen an Ausstoßpapier ausgestoßen wird, rückt der Ablauf auf Schritt S1200 vor, um die vorhergehend erwähnte Heftsteuerung auszuführen. Der Ablauf rückt dann auf Schritt S1300 vor, um als Steuerung zum Ausstoß eines Stapels von Bögen die Bogenausstoßsteuerung 3 auszuführen. Der Ablauf rückt ferner auf Schritt S1400 vor. Der Betrieb gemäß Schritt S900 wird wiederholt, bis die Anzahl von Kopien eine beabsichtigte Anzahl von Kopien von Ausstoßpapier-Bögen wird.
  • Wenn im Schritt S800 bestimmt wird, dass der Heftmodus nicht eingestellt ist, rückt der Ablauf auf Schritt S1500 vor. Die Schritte S1600 und S1700 werden wie in den Schritten S900, S1000 und S1100 ausgeführt. Der Ablauf rückt dann auf Schritt S1800 vor, um den Stapel von Bögen wie im Schritt S1300 auszustoßen. Es ist festzustellen, dass diese Bögen selbstverständlich nicht geheftet sind. Der Ablauf rückt dann auf Schritt S1900 vor, und die Vorgänge aus Schritt S1600 werden wiederholt, bis die Anzahl an Kopien die beabsichtigte Anzahl von Kopien an Ausstoßpapier-Bögen wird.
  • Die Details der vorhergehend erwähnten Bogenausstoßsteuerung 1 werden unter Bezugnahme auf die Ablaufpläne aus 39 beschrieben.
  • In dem Nicht-Sortiermodus der Bogenausstoßsteuerung 1 werden, wie aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, im Schritt S2000 Bögen aus der Ausstoßöffnung 50 einer nach dem anderen zu der Ablage ausgestoßen.
  • Wenn der Bogenausstoß abgeschlossen ist, rückt der Ablauf auf Schritt S3000 vor, um eine Bogenflächen-Erfassungsroutine auszuführen. Insbesondere wird im Schritt S3100 gemäß dem in 40 gezeigten Ablaufplan bestimmt, ob ein Bogen oder Bögen auf eine Ablage ausgestoßen wurde/wurden. Diese Feststellung wird auf der Basis der Messdaten von dem Abstandssensor 60 getroffen, wie vorhergehend beschrieben ist. Wenn bestimmt wird, dass ein Bogen oder Bögen ausgestoßen worden ist/sind, rückt der Ablauf auf Schritt S3200 vor, um n zu inkrementieren, das die Anzahl von ausgestoßenen Bögen repräsentiert. Es ist festzuhalten, dass die entsprechenden Abstandsmessdaten (Abstand zwischen der Ausstoßöffnung 50 und der oberen Fläche des Bogens) Hn sind.
  • Gemäß 39 rückt der Ablauf, nachdem die Bogenflächen-Erfassungsroutine im Schritt S3000 abgeschlossen ist, zu Schritt S3500 vor, um zu bestimmen, ob H – n·α ≤ Hn ist (wobei H der Abstand (entsprechend L3' (siehe 14) zwischen der Ablageladefläche (kein Bogen) und der Ausstoßöffnung in der Anfangsposition der Ablage) und α die Dicke (Ladehöhe) eines Bogens ist). Es ist festzuhalten, dass „H – n·α" den Abstand zwischen der oberen Fläche des Bogens und der Ausstoßöffnung 50 repräsentiert, der beim Bogenladen auf die Ablage beabsichtigt ist. Wenn diese Daten gleich den oder kleiner als die tatsächlichen Abstandsmessdaten Hn sind (siehe 14), zeigt dies, dass die Bögen normal geladen werden.
  • In diesem Fall rückt der Ablauf auf Schritt S5000 vor, um eine Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine auszuführen. Im Schritt S5000 der Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine wird eine Lademengebestimmungs-Bearbeitungsroutine im Schritt S5100 ausgeführt, wie in 41 gezeigt ist.
  • Die Lademengebestimmungs-Bearbeitungsroutine ist in 42 gezeigt. Diese Routine dient dazu, zu bestimmen, ob eine festgelegte Anzahl von Bögen ausgestoßen worden ist. Im Schritt S5110 wird ein Zählwert n1 (dieser Wert wird bei diesem Ausführungsbeispiel alle 10 Bögen auf Null gestellt), der die Anzahl von Bögen an Ausstoßpapier repräsentiert, um eins inkrementiert. Im Schritt S5120 wird bestimmt, ob n1 < 10. Wenn die Antwort im Schritt S5120 JA lautet, rückt der Ablauf auf Schritt S5150 vor, um ein Abwärts-Flag zurückzusetzen (wird später beschrieben). Wenn die Antwort im Schritt S5120 andererseits NEIN lautet, rückt der Ablauf zu Schritt S5130 vor, um n1 auf Null zu stellen. Das Abwärts-Flag wird dann im Schritt S5140 gesetzt.
  • Der Ablauf kehrt zu der Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine gemäß 41 zurück. Nach der Lademengenbestimmungs-Bearbeitungsroutine im Schritt S5100 wird im Schritt S5200 bestimmt, ob das Abwärts-Flag gesetzt ist. Wenn die Antwort im Schritt S5200 JA lautet, zeigt dies zum Beispiel, dass 10 Bögen auf eine Ablage geladen worden sind, und der Ablauf rückt auf Schritt S5300 vor, um eine Ablagen-Abwärts-Bearbeitung auszuführen. Diese Ablagen-Abwärts-Bearbeitung besteht in der Verschiebung der Ablage abwärts um eine Strecke entsprechend der Ladehöhe von 10 Bögen. Dies sichert einen ausreichenden Abstand zwischen der Ausstoßöffnung 50 und der oberen Fläche des obersten Bogens, wodurch ein Stau oder dergleichen verhindert wird. Wenn das Abwärts-Flag im Schritt S5200 nicht gesetzt ist, wird die Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine direkt beendet.
  • Wenn im Schritt S3500 gemäß 39 bestimmt wird, dass der Abstand zwischen der oberen Fläche des obersten Bogens und der Ausstoßöffnung 50, der beim Bogenladen auf die Ablage beabsichtigt ist, nicht gleich den oder kleiner als die tatsächlichen Messdaten Hn ist, kann das rückwärtige Ende des geladenen Bogens in der Ausstoßöffnung 50 festklemmen oder dergleichen und der Bogen kann gebogen (eingerollt) sein, wie in 10 gezeigt ist. Der Ablauf rückt zur Einroll-Bearbeitungsroutine auf Schritt S4000 vor.
  • Bei der Einroll-Bearbeitungsroutine wird im Schritt S4100 die Aufwärts/Abwärts-Bearbeitung der Ablage ausgeführt. Diese Aufwärts/Abwärts-Bearbeitung ist eine Bearbeitung zur zeitweiligen Betätigung der Ablage in dem in 10 gezeigten Zustand nach unten und dann folgenden Betätigung von dieser nach oben in die Ausgangsposition. Wie in 44 gezeigt ist, wird die Ablage insbesondere im Schritt S4110 nach unten betätigt, im Schritt S4120 in eine vorbestimmte Position betätigt und im Schritt S4130 in dieser Position gestoppt. Im Schritt S4140 wird die Ablage nach oben betätigt und im Schritt S4150 weiter nach oben in die vorbestimmte Position betätigt. Die Ablage wird dann im Schritt S4160 in dieser vorbestimmten Position gestoppt.
  • Durch diesen Vorgang kann das rückwärtige Ende des in der Ausstoßöffnung 50 festgeklemmten Bogens gelöst werden, und der Bogen kann in einem normalen Zustand geladen werden. Auf die Beendigung der Aufwärts/Abwärts-Bearbeitung hin rückt der Ablauf auf Schritt S4200 vor, um die Lademengenbestimmungs-Bearbeitungsroutine (Schritt S5100) gemäß 42 auszuführen, wie sie in der beschriebenen Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine beschrieben wurde. Ob das Abwärts-Flag im Schritt S4300 gesetzt ist und die Ablagen-Abwärts-Bearbeitung im Schritt S4400 sind mit den bei der Nicht-Einroll-Bearbeitungsroutine beschriebenen Schritten S5200 und S300 identisch und eine wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
  • Nach den Schritten S4300 und S4400 rückt der Ablauf auf Schritt S4500 vor, um eine Ausstoßgeschwindigkeits-Bearbeitungsroutine auszuführen. Wie in 45 gezeigt ist, wird bei dieser Ausstoßgeschwindigkeits-Bearbeitungsroutine eine Bogenausstoßgeschwindigkeit ESPEED der Ausstoßrollen 32 und 33 mit einer vorbestimmten Steigerungsrate multipliziert, um im Schritt S4510 ESPEEDa zu erzielen. Wie aus dem Ablaufplan in 39 offensichtlich ist, werden der nächste und nachfolgende Bogenausstoß-Bearbeitungsvorgänge bei einer Ausstoßgeschwindigkeit ausgeführt, die in der Einroll-Bearbeitungsroutine erhöht wird.
  • Mittels der vorhergehend genannten Anordnung werden die Bögen mit der erhöhten Ausstoßgeschwindigkeit auf eine Ablage ausgestoßen, und die Möglichkeit, dass ein Bogen durch die Ausstoßöffnung 50 festgeklemmt wird, kann reduziert werden. Deshalb können die Bögen schnell geladen und gespeichert werden.
  • Bei der Bogenausstoßsteuerung 3 in einem anderen Modus als dem Nicht-Sortier-Modus wird die vorhergehend erwähnte Bogenausstoßsteuerung 1 für jeden Bogen für jeden Stapel von Bögen ausgeführt. D. h., in der vorhergehenden Beschreibung ersetzt ein „Stapel von Bögen" einen „Bogen", und n liest die Anzahl von Kopien, die jeweils aus einem Stapel von Bögen bestehen, und α liest die Dicke eines Stapels von Bögen. Eine wiederholte Beschreibung wird deshalb weggelassen.
  • Bei der vorhergehenden Beschreibung ist ein Abstands-(Abstandsmess-)Sensor oberhalb einer Ausstoßablage angeordnet. Ein Abstandsmesssensor kann jedoch oberhalb einer Papierzuführungsablage angeordnet sein, auf welche einer Bilderzeugungsvorrichtung zuzuführende Bögen geladen werden, und es können auf der Basis der Sensorausgabe eine Hubsteuerung der Papierzuführungsablage, eine Bogenrestmengeerfassung und eine Bogen-Vorhandensein/Mangel-Erfassung durchgeführt werden.
  • Es ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung auf einen elektromagnetischen Sensor zusätzlich zu einem optischen Sensor anwendbar ist.

Claims (38)

  1. Bogenladevorrichtung, die aufweist – eine Ladeeinrichtung (23, 24, 25) zum Laden eines Bogens, – eine berührungsfreie Abstands-Messeinrichtung (60), die oberhalb der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) angeordnet ist, um einen Abstand zwischen einer vorbestimmten Position und einer oberen Fläche des in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladenen Bogens zu messen, – eine Ausstoßeinrichtung (50) zum Ausstoßen des Bogens auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25), gekennzeichnet dadurch, dass sie ferner eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines anormalen Ladezustands in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) aufweist, der aus dem anormalen Ausstoß des Bogens auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) mittels der Ausstoßeinrichtung (50) resultiert, wobei die Bestimmungseinrichtung den anormalen Ladezustand in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) in Übereinstimmung mit einer Änderung im Abstandsmessungsergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) bestimmt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschiebungseinrichtung (26) zur Verschiebung der Ladeeinrichtung (23, 24, 25), um in einen Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal in diese geladen ist, gemäß der Bestimmung der Bestimmungseinrichtung.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Messeinrichtung (60) eine Emissionseinrichtung (61) zur Emission einer Abstands-Messwelle in Richtung auf die obere Fläche des Bogens und eine Empfangseinrichtung (63) zum Empfang der durch die obere Fläche des Bogens reflektierten Abstands-Messwelle aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Emissionseinrichtung (61) eine Emissionseinrichtung aufweist und die Empfangseinrichtung (63) eine Empfangseinrichtung aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Messeinrichtung (60) einen Abstand in Übereinstimmung mit einer Intensität einer mittels der Empfangseinrichtung (63) empfangenen Welle misst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung den Zustand in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) gemäß einer Änderung im Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) bestimmt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung den Zustand in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) danach bestimmt, ob der mittels der Abstands-Messeinrichtung (60) gemessene Abstand (Hn) zwischen der oberen Fläche des Bogens und der Ausstoßeinrichtung (50) den Abstand (H – nα) zwischen der oberen Fläche des Bogens und der Ausstoßeinrichtung (50) überschreitet oder nicht, der beim Laden des Bogens auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) beabsichtigt ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) vertikal verschiebt, und die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) in Übereinstimmung mit einem Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) verschiebt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) einen Öffnungsabschnitt (23a, 24a, 25a) in einem Weg einer Welle von der Emissionseinrichtung (61) hat.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung das Vorhandensein/die Abwesenheit eines Bogens in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) in Übereinstimmung mit dem Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) bestimmt.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) eine Vielzahl von in einer vertikalen Richtung gestapelten Ladeeinrichtungen aufweist, und die Bestimmungseinrichtung das Vorhandensein/die Abwesenheit eines Bogens in Übereinstimmung mit damit bestimmt, ob das Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) ein Abstand nahe einem Abstand zwischen Ladeeinrichtungen (23, 24, 25) von Interesse und der vorbestimmten Position oder ein Abstand zwischen der vorbestimmten Position und Ladeeinrichtungen (23, 24, 25) ist, die sich unterhalb der Ladeeinrichtung von Interesse befinden.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) den aus einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgestoßenen Bogen lädt.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) einmal abwärts und dann aufwärts verschiebt, um in den Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal in diese geladen ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (32, 33) zum Fördern des aus einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgestoßenen Bogens zu der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (ESPEED), und eine Steuereinrichtung zur Ausführung der Steuerung derart, dass nach dem Abwärts/Aufwärts-Verschieben der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) die nächste und nachfolgende Fördergeschwindigkeit (ESPEED) der Fördereinrichtung (32, 33) höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit (ESPEED) ist, um in den Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladen ist.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) derart verschiebt, dass der in der Nähe eines Bogenauslasses der Bilderzeugungsvorrichtung hängen gebliebene Bogen normal in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladen wird.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Messeinrichtung (60) einen Abstands-Messsensor aufweist, der eine Bestrahlungseinheit (6) zum Abstrahlen von Licht in Richtung auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) und eine Lichtempfangseinheit (63) zum Empfang reflektierten Lichts von der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) hat.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) jedes Mal dann um einen vorbestimmten Betrag verschiebt, wenn eine vorbestimmte Menge von Bögen in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladen sind.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) um einen vorbestimmten Betrag verschiebt, um in den Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal geladen ist.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) abwärts und dann aufwärts verschiebt.
  20. Bogenladeverfahren, das aufweist – Laden eines Bogens in eine Ladeeinrichtung (23, 24, 25), – Messen eines Abstands zwischen einer vorbestimmten Position und einer oberen Fläche des in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladenen Bogens mittels einer berührungsfreien Abstands-Messeinrichtung (60), die oberhalb der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) angeordnet ist, – Ausstoßen des Bogens mittels Ausstoßeinrichtung (50) auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25), gekennzeichnet durch den Schritt der Bestimmung mittels Bestimmungseinrichtung eines anormalen Ladezustands in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25), der aus dem anormalen Ausstoß des Bogens auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) mittels der Ausstoßeinrichtung (50) resultiert, wobei die Bestimmungseinrichtung den anormalen Ladezustand in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) in Übereinstim mung mit einer Änderung im Abstandsmessungsergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) bestimmt.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, gekennzeichnet durch Verschieben der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) mittels Verschiebungseinrichtung (26), um in einen Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal auf diese geladen ist, gemäß der in dem Bestimmungsschritt ausgeführten Bestimmung.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abstands-Messschritt eine Abstands-Messwelle in Richtung auf die obere Fläche des Bogens mittels Emissionseinrichtung (61) emittiert wird und die durch die obere Fläche des Bogens reflektierte Abstands-Messwelle durch die Empfangseinrichtung (63) empfangen wird.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Messwelle durch eine Emissionseinrichtung emittiert wird, und die reflektierte Abstands-Messwelle durch eine Empfangseinrichtung empfangen wird.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Messeinrichtung (60) einen Abstand in Übereinstimmung mit einer Intensität einer mittels der Empfangseinrichtung (63) empfangenen Welle misst.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung den Zustand in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) gemäß einer Änderung im Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) bestimmt.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung den Zustand in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) danach bestimmt, ob der mittels der Abstands-Messeinrichtung (60) gemessene Abstand (Hn) zwischen der oberen Fläche des Bogens und der Ausstoßeinrichtung (50) den Abstand (H – nα) zwischen der oberen Fläche des Bogens und der Ausstoßeinrichtung (50) überschreitet oder nicht, der beim Laden des Bogens auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) beabsichtigt ist.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) vertikal verschiebt, und die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) in Übereinstimmung mit einem Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) verschiebt.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Messwelle in Richtung auf einen Öffnungsabschnitt (23a, 24a, 25a) der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) emittiert wird.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, gekennzeichnet durch den Schritt der Bestimmung des Vorhandenseins/der Abwesenheit eines Bogens in der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) mittels Bestimmungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60).
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) eine Vielzahl von in einer vertikalen Richtung gestapelten Ladeeinrichtungen aufweist, und das Vorhandenseinldie Abwesenheit eines Bogens mittels der Bestimmungseinrichtung in Überein stimmung damit bestimmt wird, ob das Abstands-Messergebnis der Abstands-Messeinrichtung (60) ein Abstand nahe einem Abstand zwischen Ladeeinrichtungen (23, 24, 25) von Interesse und der vorbestimmten Position oder ein Abstand zwischen der vorbestimmten Position und Ladeeinrichtungen (23, 24, 25) ist, die sich unterhalb der Ladeeinrichtung von Interesse befinden.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) den aus einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgestoßenen Bogen lädt.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) einmal abwärts und dann aufwärts verschiebt, um in den Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal in diese geladen ist.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 32, gekennzeichnet durch den Schritt zum Fördern des aus einer Bilderzeugungsvorrichtung ausgestoßenen Bogens mittels Fördereinrichtung (32, 33) zu der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (ESPEED), und den Schritt zur Steuerung mittels Steuereinrichtung derart, dass nach dem Abwärts/Aufwärts-Verschieben der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) die nächste und nachfolgende Fördergeschwindigkeit (ESPEED) der Fördereinrichtung (32, 33) höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit (ESPEED) ist, um in den Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladen ist.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) derart verschiebt, dass der in der Nähe eines Bogenauslasses der Bilderzeugungsvorrichtung hängen gebliebene Bogen normal in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladen wird.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstands-Messschritt (60) einen Abstands-Messsensor für abgestrahltes Licht aufweist, das mittels einer Bestrahlungseinheit (6) in Richtung auf die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) abgestrahlt wird, und von der Ladeeinrichtung (23, 24, 25) reflektiertes Licht wird mittels einer Lichtempfangseinheit (63) empfangen.
  36. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) jedes Mal dann um einen vorbestimmten Betrag verschiebt, wenn eine vorbestimmte Menge von Bögen in die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) geladen sind.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) um einen vorbestimmten Betrag verschiebt, um in den Zustand einzutreten, in welchem der Bogen normal geladen ist.
  38. Verfahren gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungseinrichtung (26) die Ladeeinrichtung (23, 24, 25) abwärts und dann aufwärts verschiebt.
DE69729401T 1996-03-28 1997-03-27 Bogenausgabeapparat mit Mitteln zur Messung eines Abstandes von einem Bogen auf einem Auffangbehälter Expired - Lifetime DE69729401T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7496496 1996-03-28
JP07496496A JP3585630B2 (ja) 1996-03-28 1996-03-28 シート後処理装置およびそれを備えた画像形成装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69729401D1 DE69729401D1 (de) 2004-07-15
DE69729401T2 true DE69729401T2 (de) 2005-06-30

Family

ID=13562506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69729401T Expired - Lifetime DE69729401T2 (de) 1996-03-28 1997-03-27 Bogenausgabeapparat mit Mitteln zur Messung eines Abstandes von einem Bogen auf einem Auffangbehälter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6003861A (de)
EP (1) EP0798256B1 (de)
JP (1) JP3585630B2 (de)
DE (1) DE69729401T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003917B4 (de) 2008-01-10 2022-06-30 Wincor Nixdorf International Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Füllstandsmessung in einem Wertbehälter zur Aufnahme von Wertscheinen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6231045B1 (en) * 1998-06-12 2001-05-15 Ricoh Company, Ltd. Finisher for an image forming apparatus
US6585344B2 (en) * 2001-03-22 2003-07-01 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Systems and methods for automatically detecting a number of remaining sheets of print media
DE10127452A1 (de) * 2001-06-07 2002-12-12 Will E C H Gmbh & Co Verfahren und Vorrichtung zum Ansammeln von Bogen zu Stapeln an einer Stapelablage
JP2006188325A (ja) 2005-01-05 2006-07-20 Kyocera Mita Corp 用紙後処理装置
US20070104496A1 (en) * 2005-11-10 2007-05-10 Xerox Corporation Illuminated output presence indicator
JP5305978B2 (ja) * 2008-02-25 2013-10-02 キヤノン株式会社 画像形成装置、画像形成システム及びその制御方法
CN101927913B (zh) * 2009-06-23 2012-11-28 京瓷办公信息系统株式会社 供纸装置以及图像形成装置
JP5660315B2 (ja) * 2011-02-28 2015-01-28 セイコーエプソン株式会社 給送装置及び該給送装置を備える記録装置
US9150382B2 (en) * 2012-04-02 2015-10-06 Alliance Machine Systems International, Llc Apparatus and method for feeding and conveying items
JP2015107840A (ja) * 2013-12-03 2015-06-11 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 後処理装置
JP6186307B2 (ja) * 2014-06-06 2017-08-23 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 原稿搬送装置および画像形成装置
JP6478007B2 (ja) * 2014-07-17 2019-03-06 セイコーエプソン株式会社 開閉体の開閉装置及び画像読取装置
WO2016054103A1 (en) 2014-10-01 2016-04-07 United States Postal Service Transformable tray and tray system for receiving, transporting and unloading items
WO2016182767A1 (en) 2015-05-12 2016-11-17 United States Postal Service Systems and methods for loading items into a tray
JP6700684B2 (ja) * 2015-08-04 2020-05-27 キヤノン株式会社 シート排出装置、シート処理装置及び画像形成装置
USD804822S1 (en) 2016-06-23 2017-12-12 United States Postal Service Transformable tray
US10272698B2 (en) 2016-07-13 2019-04-30 Seiko Epson Corporation Post processing device and printing system
US20180203400A1 (en) * 2017-01-19 2018-07-19 Kabushiki Kaisha Toshiba Post-processing apparatus and control method thereof
JP6916302B2 (ja) * 2017-04-21 2021-08-11 ヒューレット−パッカード デベロップメント カンパニー エル.ピー.Hewlett‐Packard Development Company, L.P. センサ較正

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5483275A (en) * 1977-12-14 1979-07-03 Canon Kk Paper surface detector
US4189133A (en) * 1978-11-03 1980-02-19 International Business Machines Corporation Document stacking table lowering method, apparatus and controlling circuitry therefor
JPS6098451A (ja) * 1983-11-04 1985-06-01 Ricoh Co Ltd 複写機
DE4013423C2 (de) * 1990-04-26 2001-07-19 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zum Abtasten eines Bogenstapels
US5017972A (en) * 1990-05-30 1991-05-21 Xerox Corporation Elevator tray position control apparatus
JPH07172684A (ja) * 1993-12-15 1995-07-11 Ricoh Co Ltd 排紙装置
US6176480B1 (en) * 1995-08-09 2001-01-23 Canon Aptex Kabushiki Kaisha Sheet stacking apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003917B4 (de) 2008-01-10 2022-06-30 Wincor Nixdorf International Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Füllstandsmessung in einem Wertbehälter zur Aufnahme von Wertscheinen

Also Published As

Publication number Publication date
JP3585630B2 (ja) 2004-11-04
DE69729401D1 (de) 2004-07-15
JPH09263355A (ja) 1997-10-07
EP0798256A3 (de) 1998-02-04
US6003861A (en) 1999-12-21
EP0798256B1 (de) 2004-06-09
EP0798256A2 (de) 1997-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69729401T2 (de) Bogenausgabeapparat mit Mitteln zur Messung eines Abstandes von einem Bogen auf einem Auffangbehälter
DE602004006547T2 (de) Bogenverarbeitungsgerät und Bildaufzeichnungsgerät damit ausgerüstet
DE3918599C2 (de) Verfahren zur Herstellung von nach Vorlagengrößen sortierten Kopiensätzen
DE69916361T2 (de) Bogenverarbeitungsvorrichtung und damit versehendes Bilderzeugungsgerät
DE69632174T2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Bogen
DE60031916T2 (de) In der Blattausgabestation eines Bilderzeugungsgerätes montierte Blattbearbeitungsvorrichtung und diese Vorrichtung enthaltendes Bilderzeugungsgerät
JP4693379B2 (ja) プリント媒体シート整理システムおよび整理方法
DE69725824T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE4219002C2 (de) Bindeeinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung
DE3705895A1 (de) Vorrichtung zur handhabung von blaettern
DE60123702T2 (de) Bogenverarbeitungsvorrichtung
DE60025449T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE4222090A1 (de) Endverarbeitungseinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtung
JPH0948554A (ja) シ−ト後処理装置及びそれを備えた画像形成装置
DE602005005896T2 (de) Bogenfalzeinrichtung
DE102013211631A1 (de) Blattstapelgerät und blattverarbeitungsgerät sowie bilderzeugungsgerät
DE69735185T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE60221477T2 (de) Bilderzeugungsgerät zur Ausgabe von Kopierblättern über einem Vorlagenleser
US11383546B2 (en) Sheet processing apparatus and image forming system provided with the sheet processing apparatus
DE19806305A1 (de) Buch-Bildleseapparat und Buch-Bilderzeugungsapparat
JP3415708B2 (ja) シート積載装置及びそれを備えた画像形成装置
CN105645075A (zh) 片材处理装置及具备其的图像形成装置
JP3712858B2 (ja) シート後処理装置およびそれを備えた画像形成装置
JP3273351B2 (ja) シ−ト後処理装置及びそれを備えた画像形成装置
JP2003292227A (ja) シート後処理装置及びそれを備えた画像形成装置

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition