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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zur Anzeigesteuerung
auf einem Bildschirm durch eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten
(Aufgaben und Anwendungen), und insbesondere eine Belegung des Anzeigebereichs.
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Wenn
eine Vielzahl von Anwendungen auf einem Bildschirm angezeigt werden
sollte, wurde ein Fenster-System wie z.B. das X-Window System verwendet.
In diesen Fenster-Systemen erscheint jede Anwendung unter Erfassung
des entsprechenden Fensters (Mehrfach-Fenster).
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Die
offengelegte japanische Patentanmeldung JP19920274289 offenbart
eine Einrichtung, welche die von jeder Anwendung verwendeten Fenster
gruppiert und in oder nicht in Gruppeneinheiten anzeigt.
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Ebenfalls
gemäß dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 1-100662
wird, wenn auf einer Vielzahl von Fenstern angezeigte Inhalte zusammenhängen, diese
Vielzahl von Fenstern gleichzeitig angezeigt, so dass der Benutzer
die Anzeigeinhalte leicht verstehen kann.
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Jedoch
hängt es
bei der herkömmlichen
auf einem Mehrfach-Fenster
basierenden Anzeige im Grunde von der Anwendung ab, auf welchem
Anzeigebereich welche Anwendung angezeigt wird. Deshalb ist es für eine Anwendung
möglich,
ein Fenster anzuzeigen, welches mit dem von einer anderen Anwendung
angezeigtem Fenster überlappt.
Wenn ein derartiges Problem auftritt, muss der Benutzer die Position
des Fensters wechseln, welches von einem anderen Fenster überlappt
wird, um die Anzeige des Fensters zu sehen, was lästig ist.
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Beim
Satellitenfernsehen, wo Benutzer die Positionen von Fenstern nicht
verändern
können, müssen unterschiedliche
Anwendungen benutzt werden, um die überlappende Anzeige von Fenstern
zu vermeiden. Für
derartige Einrichtungen kann ein herkömmliches Fenster-System nicht
verwendet werden.
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Gemäß der offengelegten
japanischen Patenanmeldung JP19920274289 werden durch eine Anwendung
festgelegte Mehrfach-Fenster gruppiert, um so die Bedienbarkeit
jedes Fensters zu verbessern, aber die Handhabung der Überlappung
der Fenster hängt
von der Anwendung ab. Mit anderen Worten ist eine unerwünschte Anzeige
von Mehrfach-Fenstern unvermeidbar und die oben erwähnten Probleme
werden nicht behoben.
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Gemäß der offengelegten
japanischen Patentanmeldung HEI1-100662
hängt die
Handhabung von überlappenden
Fenstern ebenfalls von der Anwendung ab, wo eine unerwünschte Anzeige
von Mehrfach-Fenstern immer noch unvermeidbar ist, und die oben
erwähnten
Probleme werden nicht behoben.
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Es
ist aus der WO-9813752 bekannt, ein Rechnersystem zur Verfügung zu
stellen, in dem der Zugriff auf eine Anzeigeoberfläche auf
einem Bildschirm durch ein Arbeitsbereich-Verwaltungsprogramm verwaltet
wird. Die Anzeigeoberfläche
ist in eine vorbestimmte Anzahl von Fenstern eingeteilt und jedes
Fenster ist als eine vorbestimmte geographische Region der Anzeigeoberfläche festgelegt. Anforderungen
von Anwendungen zum Anzeigen eines Anwendungsfensters werden derart
ausgeführt, dass
das Anwendungsfenster in einer nächsten
verfügbaren
Region des Anzeigebereichs angezeigt wird, wobei die Regionen auf
eine vorbestimmte Art wie durch eine Konfigurationsdatei bestimmt
konfiguriert sind.
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Es
ist aus der EP-A-0747805 für
die Bildschirmfensterverwaltung bekannt, zwischen konkurrierenden
Anforderungen an die technischen Mittel eines Displays einschließlich des
Bildschirmplatzes zu vermitteln. Die Fenster auf einem Display sind
als normale oder ständig
sichtbare Fenster eingestuft. Wenn ein Fenster geöffnet oder
rekonfiguriert werden soll, werden Regeln in der Weise angewandt, dass
keine ständig
sichtbaren Fenster überlappen durch
Veranlassen einer Verschiebung oder einer Größenanpassung eines generell
sichtbaren Fensters, um Überlappung
zu vermeiden.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen dargelegt.
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Im
Hinblick auf das Vorhergehende, ist es ein Anliegen der vorliegenden
Erfindung, eine Einrichtung und ein Verfahren vorzusehen, welche
Daten in einem geeigneten Anzeigebereich für jede Verarbeitungseinheit,
wie z.B. eine Anwendung, gemäß der eingesetzten
Ausstattung anzeigen können.
- (1) Eine Anzeigesteuereinrichtung und ein Verfahren
gemäß einer
Ausführungsform
definiert eine Vielzahl von Anzeigebereichen in der Anzeigeeinrichtung,
und wenn eine Anzeigebereich-Erfassungsanforderung von einer der
Verarbeitungseinheiten erhalten wurde, wird ermittelt, ob oder nicht
eine Zugriffsberechtigung unterstützt wird, um den benötigten Anzeigebereich
für die
gesamte Verarbeitungseinheit zu erlangen, und die Verarbeitungseinheit,
welcher gestattet ist, den Anzeigebereich zu verwenden, kann dort
Daten anzeigen. Durch Definieren von Anzeigebereichen im Voraus
und durch Zulassen der Verwendung jedes Anzeigebereichs ohne Überlassung
der Kontrolle an jede Verarbeitungseinheit, wird entsprechend der
eingesetzten Ausstattung eine geeignete Anzeige für jede Verarbeitungseinheit
ermöglicht.
Ebenso wird eine ungeeignete Anzeige verhindert.
- (2) Wenn Anzeigebereich-Erfassungsanforderungen von einer Vielzahl
von Verarbeitungseinheiten erhalten werden, beurteilt entsprechend
einer Ausführungsform
die Anzeigesteuereinrichtung, ob die Anzeigebereiche gemäß entsprechenden Erfassungsanforderungen
koexistieren können, und
wenn die Vielzahl von Verarbeitungseinheiten eine Erfassung von
Anzeigebereichen anfordert, welche nicht koexistieren können, wird
einer der Verarbeitungseinheiten eine Benutzung gestattet. Infolgedessen
kann eine Vielzahl von Anzeigeverarbeitung, die nicht koexistieren
kann, verhindert werden und ein geeignetes Anzeigen wird ermöglicht.
- (3) Wenn die Anzeigebereiche gemäß entsprechenden Erfassungsanforderungen
vollständig oder
teilweise überlappen,
entscheidet die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer Ausführungsform,
dass eine Koexistenz nicht möglich
ist. Infolgedessen ist es möglich,
so zu steuern, dass Anzeigen von einer Vielzahl von Verarbeitungseinheiten
nicht überlappen.
- (4) Wenn eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten eine Erfassung
desselben Anzeigebereichs anfordert, entscheidet die Anzeigesteuereinrichtung,
dass eine Koexistenz nicht möglich
ist. Infolgedessen ist es möglich,
so zu steuern, dass es zwei oder mehreren Verarbeitungseinheiten
nicht gestattet ist, einen Anzeigebereich zu benutzen.
- (5) Wenn eine Vielzahl von Anzeigebereichen gemäß entsprechenden
Erfassungsanforderungen teilweise überlappt, entscheidet die Anzeigesteuereinrichtung
entsprechend einer Ausführungsform,
dass eine Koexistenz möglich
ist. Infolgedessen ist es möglich,
so zu steuern, dass eine teilweise überlappende Anzeige gestattet
wird.
- (6) Wenn eine Anzeigeverarbeitung für eine Vielzahl von Anzeigebereichen
ausgeführt
wird, welche mit teilweise überlappenden
Teilen koexistieren können,
zeigt die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer Ausführungsform
an, indem sie einem Bereich eine Priorität zuweist, der eine höhere Priorität in dem überlappten
Teil besitzt. Infolgedessen ist es möglich, so zu steuern, dass der überlappte
Teil entsprechend einer Priorität angezeigt
wird.
- (7) Basierend auf der Koexistenzbeziehungsinformation, wo die
Möglichkeit
der Koexistenz einer Vielzahl von Anzeigebereichen im Voraus definiert
wurde, entscheidet die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer
Ausführungsform über die
Möglichkeit
der Koexistenz. Infolgedessen ist es möglich, schnell zu entscheiden,
ob die angeforderten Anzeigebereiche koexistieren können.
- (8) Wenn eine Erfassungsanforderung für einen Anzeigebereich, welcher
nicht koexistieren kann, erhalten wird, lässt die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend
einer Ausführungsform
die Benutzung durch die Verarbeitungseinheit zu, welche die Anforderung
zuerst gesendet hat. Infolgedessen ist es möglich, der Anzeige eine Priorität durch
die Verarbeitungseinheit zuzuweisen, welche die Anzeigeanforderung
zuerst gesendet hat.
- (9) Wenn eine Erfassungsanforderung für einen Anzeigebereich, welcher
nicht koexistieren kann, erhalten wird, lässt die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend
einer Ausführungsform
die Benutzung durch die Verarbeitungseinheit zu, welche die höhere Priorität besitzt.
Infolgedessen ist es möglich,
Daten anzuzeigen, welche äußerst eilig sind,
wie z.B. eine Warnanzeige.
- (10) Wenn eine Erfassungsanforderung für einen Anzeigebereich, welcher
nicht koexistieren kann, erhalten wird, lässt die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend
einer Ausführungsform
die Benutzung durch die Verarbeitungseinheit zu, welche den Bereich
anfordert und welche die höchste
Priorität
hat. Infolgedessen können
sich Bereiche in einer Anzeige in Abhängigkeit von der Dringlichkeit
unterscheiden.
- (11) – (14)
Die Anzeigesteuereinrichtung speichert entsprechend einer Ausführungsform
eine Verarbeitungseinheit, welche eine Erfassung angefordert hat,
der aber die Benutzung des Anzeigebereichs nicht gestattet war,
als eine wartende Erfassung und gestattet die Benutzung des Anzeigebereichs,
wenn die Erlaubnis möglich
ist. Infolgedessen wird für
Anzeigebereichs-Erfassungsanforderungen die Benutzung der Reihe
nach gestattet. Keine Verarbeitungseinheit muss die Erfassung noch
einmal anfordern. Wenn die Benutzung unter Berücksichtigung der Reihenfolge
der empfangenen Anforderungen, der den Verarbeitungseinheiten gegebenen
Priorität
und der den Anzeigebereichen gegebenen Priorität zugelassen wird, kann dann
die Benutzung entsprechend der Abfolge in der Reihenfolge unter
Berücksichtigung
solcher Prioritäten
zugelassen werden.
- (15) Wenn eine Anforderung für
einen Anzeigebereich, welcher nicht koexistieren kann, erhalten wird,
wechselt die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer Ausführungsform
den Anzeigebereich, der von einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten
angefordert wurde, um die Benutzung als eine Vielzahl von Anzeigebereichen,
welche koexistieren können,
zu gestatten. Infolgedessen kann eine Vielzahl von möglichst
vielen Anzeigen koexistieren, während
eine geeignete Anzeige durch eine Vielzahl von Anzeigebereichen
aufrechterhalten wird.
- (16) Wenn eine Anforderung für
einen Anzeigebereich, welcher nicht koexistieren kann, erhalten wird,
wechselt die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer Ausführungsform
den Anzeigebereich basierend auf einer Abhängigkeitsbeziehungsinformation,
welche die Wechsel des Anzeigebereichs definiert, um Koexistenz
zu ermöglichen.
Infolgedessen kann der Anzeigebereich schnell gewechselt werden,
um Koexistenz zu ermöglichen.
- (17) (21) Die Anzeigesteuereinrichtung definiert entsprechend
einer Ausführungsform
die Verarbeitungseinheiten, welchen die Benutzung für jeden
Anzeigebereich gestattet ist, als Erfassungsrechtinformation, und
wenn eine Anzeigebereich-Erfassungsanfrage
von jeder Verarbeitungseinheit erhalten wird, verweist die Anzeigesteuereinrichtung
auf die Erfassungsrechtinformation und entscheidet für jede Verarbeitungseinheit,
ob die Benutzung des Anzeigebereichs gestattet ist. Infolgedessen
ist es möglich,
durch Anweisung von Verarbeitungseinheiten für jeden Anzeigebereich zu steuern.
- (18) Die Anzeigesteuereinrichtung erlaubt entsprechend der Erfindung
zwei oder mehreren Verarbeitungseinheiten nicht eine gleichzeitige
Benutzung eines Anzeigebereichs. Infolgedessen ist es möglich, so
zu steuern, dass ein Anzeigebereich und eine Verarbeitungseinheit
auf einer eineindeutigen Basis korreliert werden.
- (22) (23) Wenn die Verarbeitungseinheit, welche den Anzeigebereich
angefordert hat, gegenwärtig nicht
in einem Zustand ist, um auf dem Anzeigebereich anzuzeigen, oder
nicht in einem Zustand ist, um Verarbeitung bezüglich der Anzeigeverarbeitung
auszuführen,
gestattet die Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer Ausführungsform der
Verarbeitungseinheit nicht, den Anzeigebereich zu benutzen, sogar
wenn der von der Verarbeitungseinheit angeforderte Anzeigebereich
mit von anderen Verarbeitungseinheiten angeforderten Anzeigebereichen
koexistieren kann. Um eine Anzeige effizient zu machen, wird infolgedessen die
Benutzung für
eine Verarbeitungseinheit nicht zugelassen, welche gegenwärtig eine
Anzeigeverarbeitung und eine Verarbeitung bezüglich der Anzeige nicht ausführen kann.
- (24) Die Anzeigesteuereinrichtung besitzt entsprechend einer
Ausführungsform
auch Anzeigeverarbeitungs-Überwachungsmittel,
wobei, wenn jede Verarbeitungseinheit eine Anzeigeverarbeitung für jeden
Anzeigebereich ausführt, überwacht
wird, ob die Anzeigeverarbeitung von einer Verarbeitungseinheit
stammt, welcher die Benutzung des Anzeigebereichs gestattet ist.
Infolgedessen kann die Ausführung
einer ungültigen
Anzeigeverarbeitung überwacht
werden.
- (25) (26) Die Anzeigesteuereinrichtung weist entsprechend einer
Ausführungsform
der Verarbeitungseinheit einen Schlüssel zu, wenn die Benutzung
eines Anzeigebereichs gestattet ist, und die Anzeigeverarbeitungs-Überwachungsmittel überwachen
durch Beurteilung, ob der durch die Verarbeitungseinheit angezeigte
Schlüssel
der richtige Schlüssel
ist. Infolgedessen kann eine ungültige
Anzeigeverarbeitung einfach überwacht
werden. Indem jedes mal ein anderer Schlüssel zugewiesen wird kann eine
ungültige
Anzeigeverarbeitung, die einen alten Schlüssel verwendet, verhindert
werden.
- (27) Wenn eine Verarbeitungseinheit entdeckt wird, welche versucht
hat, eine Anzeigeverarbeitung für
einen Anzeigebereich auszuführen,
welcher zur Benutzung nicht erlaubt ist, führt die Anzeigesteuereinrichtung
entsprechend einer Ausführungsform
eine Verarbeitung aus, um die Anzeigeverarbeitung durch die Verarbeitungseinheit zu
sperren.
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Infolgedessen
kann eine Verarbeitungseinheit, die eine ungültige Anzeigeverarbeitung versucht hat,
entfernt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung bezeichnet „Verarbeitungseinheit" eine Gruppe von
Verarbeitungen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Eine Verarbeitungseinheit
kann eine Aufgabe beinhalten, aber auch zwei oder mehrere Aufgaben
enthalten.
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Der
Begriff „Fall,
wenn alle Anzeigebereiche gemäß den Erfassungsanforderungen überlappen" beinhaltet den Fall,
wenn zwei oder mehrere Erfassungsanforderungen für den gleichen Anzeigebereich
erhalten werden.
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„Kann nicht
koexistieren" ist
der Fall, wenn ein Anzeigen in einer Vielzahl von Anzeigebereichen nicht
erwünscht
ist. In Abhängigkeit
von der Ausstattung, in der die Anzeigekontrolleinrichtung eingesetzt wird,
oder in Abhängigkeit
von dem Zustand, kann eine Vielzahl von Anzeigebereichen nicht in
der Lage sein, zu koexistieren, wenn ein Teil des Anzeigebereichs überlappt,
oder kann in der Lage sein, zu koexistieren, sogar wenn eine Überlappung
in einem vorbestimmten zulässigen
Bereich besteht. Es gibt auch einen Fall, wenn ein bestimmter Anzeigebereich
koexistieren kann, auch wenn er mit einem anderen Anzeigebereich überlappt.
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Der
Begriff „von
einer Verarbeitungseinheit benutztes Betriebsmittel" beinhaltet nicht
nur Hardware, sondern auch Software, wie z.B. Daten und Programme.
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Der
Begriff „Anzeigebereich-Speichermittel" bezeichnet ein Mittel
zur Speicherung der Definitionen von Anzeigebereichen und beinhaltet
Mittel zum im Wesentlichen Definieren von Anzeigebereichen, ungeachtet
vom Tabellenformat oder Beschreibungen in einem Programm. In den
Ausführungsformen fällt die
Anzeigebereich-Definitionstabelle in 6 unter
diese Bezeichnung.
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Der
Begriff „Anzeigebereich-Verwaltungsmittel" bezeichnet ein Mittel
zum Entscheiden, ob wenigstens der Gebrauch des Bereichs gestattet
ist, wenn eine Anzeigebereich-Erfassungsanforderung erhalten
wird. In den Ausführungsformen
fällt das
in z.B. 8 gezeigte Anzeigesteuerprogramm
unter diese Bezeichnung.
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Der
Begriff „Rechner" bezeichnet eine
Einrichtung, welche eine Verarbeitung entsprechend einem Programm
ausführt
und beinhaltet einen Personal Computer und eine CPU und MPU, die
in Ausstattungen wie einen Fernseher eingebaut sind.
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„Aufzeichnungsmedium
in dem ein Programm aufgezeichnet ist" ist ein Aufzeichnungsmedium wie ein
ROM, RAM, eine Floppy Disk, CD-ROM, Speicherkarte und Harddisk,
wo ein Programm aufgezeichnet ist. Diese Bezeichnung beinhaltet
nicht nur ein Aufzeichnungsmedium, wie eine Harddisk, die an eine
CPU angeschlossen ist und mit der das aufgezeichnete Programm unmittelbar
ausgeführt wird,
sondern auch ein Aufzeichnungsmedium, wie eine CD-ROM, das ein Programm
aufzeichnet, um nach dessen Installation auf einer Harddisk ausgeführt zu werden.
Ein Programm beinhaltet hier nicht nur ein Programm, das unmittelbar
ausgeführt
werden kann, sondern auch ein Quellformatprogramm, komprimiertes
Programm und ein verschlüsseltes Programm.
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Merkmale,
andere Ziele, Anwendungen und Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
werden durch Bezugnahme auf die Ausführungsformen und Zeichnungen
verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Zeichnung, die eine Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Zeichnung, die eine allgemeine Anordnung der Anzeigesteuereinrichtung 2 entsprechend
zur ersten Ausführungsform
darstellt;
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3 ist
eine Zeichnung, die eine Hardwareanordnung darstellt, wenn die Anzeigesteuereinrichtung
in 2 in einen digitalen Rundfunkempfänger eingesetzt
wird;
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4 ist
eine Zeichnung, die Einzelheiten eines AV-Dekoders darstellt;
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5 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel des Definierens eines Anzeigebereichs
darstellt;
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6 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Anzeigebereichs-Definitionstabelle
zeigt;
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7 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Erfassungsstatus-Speichertabelle
zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
eines Anzeigesteuerprogramms entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Beispiel einer Bildschirmanzeige auf einem Fernsehgerät 36;
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10 ist
ein Beispiel einer Bildschirmanzeige von einer Vielzahl von Anwendungen;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das ein Freigabeanforderungs-Verarbeitungsteil des Anzeigesteuerprogramms
entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Zeichnung, die eine grundlegende Hardwarekonfiguration der
Anzeigesteuereinrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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13 ist
eine Zeichnung, die eine allgemeine Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung 2 entsprechend
der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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14 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel der Anzeigebereichsdefinition darstellt;
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15 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Anzeigebereich-Definitionstabelle
darstellt;
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16 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Erfassungsstatus-Speichertabelle
darstellt;
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17 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Koexistenzbeziehungstabelle
darstellt;
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18 ist
ein Flussdiagramm, das einen Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
eines Anzeigesteuerprogramms entsprechend der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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19 ist
ein Beispiel einer Anzeige eines Programmverzeichnisses auf einem
Bildschirm;
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20 ist
ein Flussdiagramm, das einen Überwachungs-Verarbeitungsteil
des Anzeigesteuerprogramms entsprechend der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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21 ist
ein Beispiel einer Anzeige eines Programmverzeichnisses und einer
Wettervorhersage;
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22 ist
ein Flussdiagramm, das einen Überwachungs-Verarbeitungsteil
des Anzeigesteuerprogramms entsprechend der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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23 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Anzeigebereich-Prioritätstabelle
zeigt;
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24 ist
ein Flussdiagramm, das einen Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
eines Anzeigesteuerprogramms entsprechend der dritten Ausführungsform
zeigt;
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25 ist
ein Beispiel der Anzeigebereichsdefinition auf einem Bildschirm;
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26 ist
eine Zeichnung, die eine Koexistenzbeziehungstabelle zeigt;
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27 ist
eine Zeichnung, die eine Anzeigebereich-Prioritätstabelle zeigt;
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28 ist
ein Flussdiagramm eines Programms zur Anzeigeverarbeitung;
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29 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, wenn der
Anzeigebereich für eine
dringende Anzeige mit hoher Priorität erstellt wird;
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30 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Verarbeitungseinheits-Prioritätstabelle
zeigt;
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31 ist
ein Flussdiagramm, das eine Erfassungsanforderungsverarbeitung eines
Anzeigesteuerprogramms entsprechend der vierten Ausführungsform
zeigt;
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32 ist
eine Zeichnung, die eine allgemeine Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung 2 entsprechend
der fünften
Ausführungsform
zeigt;
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33 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Abhängigkeitsbeziehungstabelle
zeigt;
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34 ist
ein Flussdiagramm, das einen Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
von einem Anzeigesteuerprogramm entsprechend der fünften Ausführungsform
zeigt;
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35 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Erfassungsstatus-Speichertabelle
zeigt;
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36 ist
eine Zeichnung, die eine allgemeine Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung 2 entsprechend
der sechsten Ausführungsform
zeigt;
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37 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Betriebsmittel-Verfügbarkeits-Tabelle
zeigt;
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38 ist
eine Zeichnung, die den Inhalt einer Betriebsmittel-Nutzungs-Tabelle
zeigt;
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39 ist
ein Flussdiagramm, das einen Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
von einem Anzeigesteuerprogramm entsprechend der sechsten Ausführungsform
zeigt;
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40 ist
ein Beispiel einer Anzeige auf einem Bildschirm;
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41 ist
ein Flussdiagramm, das einen Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
von einem Anzeigesteuerprogramm entsprechend der siebten Ausführungsform
zeigt;
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42 ist
ein Flussdiagramm, das einen Freigabeanforderungs-Verarbeitungsteil
von dem Anzeigesteuerprogramm entsprechend der siebten Ausführungsform
zeigt;
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43 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel eines gespeicherten Inhaltes in
einer Erfassungswartetabelle zeigt;
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44 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil einer Verarbeitungserfassungsanforderung
im Wartestatus des Anzeigesteuerprogramms entsprechend der siebten
Ausführungsform
zeigt;
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45 ist eine Zeichnung, die eine allgemeine Konfiguration
einer Anzeigesteuereinrichtung entsprechend der achten Ausführungsform
darstellt;
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46 ist ein Beispiel eines Anzeigebereich-Definitionsbeispiels;
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47 ist eine Zeichnung, die eine Anzeigebereich-Definitionstabelle
zeigt;
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48 ist eine Zeichnung, die eine Erfassungsrecht-Informationstabelle
zeigt;
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49 ist ein Flussdiagramm, das einen Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
von einem Anzeigesteuerprogramms entsprechend der achten Ausführungsform
zeigt; und
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50 ist eine Zeichnung, die eine Erfassungsrecht-Informationstabelle
zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen Inhaltsverzeichnis
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- 1. Anzeigesteuereinrichtung entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung
- 2. Erste Ausführungsform
- 2.1 Allgemeine Konfiguration
- 2.2 Beispiel eines Einsatzes in einen digitalen Rundfunkempfänger
- 3. Zweite Ausführungsform
- 3.1 Allgemeine Konfiguration
- 3.2 Ausführungsform
eingesetzt in einen digitalen Rundfunkempfänger
- 3.3 Handhabung einer Aufgabe, die eine ungültige Verarbeitung versucht
hat
- 4. Dritte Ausführungsform
- 4.1 Beispiel, wenn überlappte
Bereiche nicht zugelassen sind, um zu koexistieren
- 4.2 Beispiel, wenn überlappte
Bereiche zugelassen sind, um zu koexistieren
- 5. Vierte Ausführungsform
- 6. Fünfte
Ausführungsform
- 7. Sechste Ausführungsform
- 8. Siebte Ausführungsform
- 9. Andere Ausführungsformen
- 10. Achte Ausführungsform
- 10.1 Allgemeine Konfiguration
- 10.2 Beispiel, wenn eine Verarbeitungseinheit einem Anzeigebereich
zugewiesen wird
- 10.3 Beispiel, wenn eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten
einem Anzeigebereich zugewiesen werden
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1. Anzeigesteuereinrichtung
entsprechend verallgemeinerter Ausführungsformen der Erfindung.
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1 zeigt
eine verallgemeinerte Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung 2 als
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigesteuereinrichtung 2 weist
ein Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 und ein Anzeigebereich-Speichermittel 6 auf.
Das Anzeigebereich-Speichermittel 6 speichert Definitionen
einer Vielzahl von Anzeigebereichen, welche auf einem Bildschirm
von der Anzeigeeinrichtung 8 eingestellt werden. Zu dem
Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 werden von einer Vielzahl von
Verarbeitungseinheiten R1 – Rn
zum Anzeigen Anzeigebereich-Erfassungsanforderungen gesendet. Das
Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 entscheidet, ob die
Benutzung des Anzeigebereichs für jede
Verarbeitungseinheit gestattet ist, die Beziehung der Vielzahl von
Anzeigebereichen berücksichtigend, die
von jeder Verarbeitungseinheit R1 – Rn angefordert werden. Jede
Verarbeitungseinheit R1 – Rn
führt für die Anzeigebereiche,
für welche
die Benutzung gestattet ist, eine Anzeigeverarbeitung aus.
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Auf
diese Weise benachrichtigt, nachdem jede Verarbeitungseinheit R1 – Rn eine
Anzeigebereich-Erfassungsanforderung
sendet, das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 jede
Verarbeitungseinheit R1 – Rn,
ob eine Benutzung gestattet ist. Infolgedessen kann eine Anzeige
auf einer Vielzahl von Bereichen von jeder Verarbeitungseinheit
R1 – Rn
entsprechend gesteuert werden.
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2. Erste Ausführungsform
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2.1 Allgemeine Konfiguration
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2 zeigt
eine allgemeine Konfiguration einer Anzeigesteuereinrichtung 2 als
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das mit dem
Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 verbundene Erfassungsstatus-Speichermittel 10 angeordnet.
Das Erfassungsstatus-Speichermittel 10 speichert den Erfassungsstatus,
korrelierend einen Anzeigebereich und Aufgaben T1 – Tn, welche
Verarbeitungseinheiten sind, die den Anzeigebereich erfasst haben.
Wenn eine Anzeigebereich-Erfassungsanforderung
von einer der Aufgaben T1 – Tn
erhalten wird, beurteilt das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 aufgrund
des Speicherinhaltes des Erfassungsstatus-Speichermittels 10, ob der
Anzeigebereich von einer anderen Aufgabe erfasst wurde. Wenn der
Anzeigebereich von einer anderen Aufgabe erfasst wurde, wird der
Aufgabe die Benutzung des Anzeigebereichs nicht gestattet. Wenn
der Anzeigebereich nicht von einer anderen Aufgabe erfasst wurde,
wird der Aufgabe die Benutzung des Anzeigebereichs gestattet.
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2.2 Beispiel der Anwendung
für digitale
Rundfunkempfänger
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3 zeigt
eine Hardwarekonfiguration, wenn die in 2 gezeigte
Anzeigesteuereinrichtung in einem digitalen Rundfunkempfänger eingesetzt wird.
In diesem Beispiel ist jede in 2 gezeigte Funktion
durch eine CPU 12 implementiert.
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Im
digitalen Satellitenrundfunk und digitalen Bodenwellenrundfunk wird
eine Vielzahl von Diensten gebündelt
und als ein Transportdatenstrom gesendet. Die von einer Antenne 38 aufgefangene
Radiowelle wird zu einem Tuner 30 gesendet. Der Tuner 30 selektiert
und demoduliert den Transportdatenstrom, der den gewünschten
Dienst trägt,
gemäß der Steuerung
durch die CPU 12. Der demodulierte Transportdatenstrom
wird zu einem Transportdekoder (TS-Dekoder) 32 gesendet. Der Transportdekoder 32 selektiert
den gewünschten
Dienst aus dem Transportdatenstrom gemäß der Steuerung durch die CPU 12 und
gibt ihn an einen Audio-Video-Dekoder
(AV-Dekoder) 34 aus. Der AV-Dekoder empfängt die
Daten, dekomprimiert die komprimierten Daten, führt eine D/A-Wandlung aus und
gibt Bildaustastsynchronsignale (video composite signals) (z.B.
NTSC-Signale) aus.
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4 zeigt
Details des AV-Dekoders 34. Der Dekomprimierungsschaltkreis 41 dekomprimiert
die Ausgabe von dem TS-Dekoder 32 und sendet sie an ein
Video-RAM 42. Im Datenrundfunk wird der Anzeigeinhalt durch Überschreiben
des V-RAM 42 durch die CPU 12 gesteuert. Ein Signalgemisch-Erzeugungsschaltkreis 44 wandelt
den Inhalt von dem V-RAM 42 von digital nach analog um,
um ihn so in Bildaustastsynchronsignale umzuwandeln.
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Bezugnehmend
auf 3 empfängt
ein Fernsehgerät 36,
welches eine Anzeigeeinrichtung ist, die Bildaustastsynchronsignale
und gibt Bilder und Ton aus. Ein Modem 17, welches ein
Kommunikationssteuerschaltkreis ist, wird für die Kommunikation mit der
Außenwelt
mittels Telefonleitungen benutzt.
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Die
CPU 12 steuert die oben erwähnte Empfangsverarbeitung gemäß einem
Stationsauswahlprogramm, das in einem ROM 16 gespeichert
ist. Die CPU 12 beurteilt, welcher Dienst zu empfangen
ist, basierend auf der Eingabe durch den Benutzer, was über eine
Befehlseingabesektion (operation Input section) 40 eingegeben
wird. Die Befehlseingabesektion 40 kann ein Empfangsteil
einer Fernsteuerung (nicht dargestellt) oder können auf dem Empfängerhauptteil
befindliche Bedientasten sein.
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Zusätzlich zum
Stationsauswahlprogramm wurden im ROM 16 solche Aufgaben
wie eine Untertitelanwendung (caption application), eine Programmplananwendung
(program schedule application), eine Programmreservierungsanwendung,
eine Datenempfangsanwendung und eine Systemeinstellungsanwendung
aufgezeichnet. Im ROM 16 wurden ebenfalls ein Anzeigesteuerprogramm
und eine Anzeigebereich-Definitionstabelle
aufgezeichnet. Ein Arbeitsspeicher 14 arbeitet als ein
Arbeitsbereich der CPU 12.
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5 zeigt
ein Beispiel der Anzeigebereichdefinition auf dem Bildschirm des
Fernsehgerätes 36. In
dieser Ausführungsform
ist jeder Anzeigebereich E1 – E3
definiert, um nicht miteinander zu überlappen. Im ROM 16 wurde
eine Anzeigebereich-Definitionstabelle (Anzeigebereich-Speichermittel) zur
Anzeige der Definitionen von jedem Anzeigebereich E1 – E3 aufgezeichnet,
wie 6 zeigt. In dieser Ausführungsform sind die Koordinaten
durch Anzeigepunkte angezeigt, wo die obere linke Ecke des Bildschirmes
(0, 0), die laterale Richtung X und die longitudinale Richtung Y
ist. Die untere rechte Ecke ist (679, 339).
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Der
Arbeitsspeicher 14 besitzt eine Erfassungsstatus-Speichertabelle zum
Aufzeichnen des Erfassungsstatus, welcher jeden Bereich E1 – E3 korreliert,
und Aufgaben, welche jeden Bereich erfasst haben, wie 7A zeigt.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm von einem Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil
(Anzeigebereich-Verwaltungsmittel)
von dem Anzeigesteuerprogramm, das im ROM 16 aufgezeichnet
ist. Mit Bezug auf dieses Flussdiagramm wird jetzt der Fall beschrieben,
wenn eine Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1) für den Anzeigebereich E2 eine
Anzeigeverarbeitung ausführt.
Die Datenempfangsanwendung ist eine Anwendung zum Empfang von Datenrundfunk
(z.B. Wettervorhersagedaten) und zur Ausführung der auf diesen Daten
basierenden Anzeige. Als erstes sendet die Datenempfangsanwendung eine
Anforderung zur Erfassung des Anzeigebereichs E2 an die CPU 12.
Die CPU 12 empfängt
diese Anforderung und startet das in 8 gezeigte
Anzeigesteuerprogramm (Schritt S201).
-
Dann
liest die CPU 12 in dem Arbeitsspeicher 14 die
Anzeigeaufgabe-Speichertabelle und erfasst von dem angeforderten
Anzeigebereich E2 einen Benutzungsstatus (Schritt S202). Basierend
auf dem erhaltenen Status beurteilt die CPU 12, ob der angeforderte
Anzeigebereich E2 von einer anderen Anwendung (Aufgabe) erfasst
wurde (Schritt S203). Hier wurde der Anzeigebereich E2 von einer
anderen Anwendung nicht erfasst, wie 7A zeigt.
Daher schreitet die Verarbeitung zu Schritt S204 fort.
-
In
Schritt S204 wird die Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1) entsprechend
dem Anzeigebereich E2 der Anzeigeaufgabe-Speichertabelle gespeichert. 7B zeigt die Anzeigeaufgabe-Speichertabelle nach
dem Speichern der Aufgabe T1.
-
Dann
benachrichtigt die CPU 12 die Datenempfangsanwendung (Aufgabe
T1), um die Benutzung des angeforderten Anzeigebereichs E2 zu gestatten.
Auf diese Weise erfasst die Datenempfangsanwendung (Aufgabe 1) ein
Anzeigerecht für
den Anzeigebereich E2. Die Datenempfangsanwendung, welche den Anzeigebereich
E2 erfasst hat, führt
für den
Bereich eine Anzeigeverarbeitung aus. Mit anderen Worten überschreibt
die CPU 12 das V-RAM 42 basierend auf dem empfangenen
Inhalt des Datenrundfunks gemäß der Datenempfangsanwendung und
zeigt Datenübertragung
an, wie in 9 gezeigt ist.
-
Ein
Fall wird erläutert,
wenn eine Programmverzeichnisanwendung (Aufgabe T3) eine Erfassung in
dem Anzeigebereich E2 wieder in dem obigen Status anfordert. Die
Programmverzeichnisanwendung ist eine Anwendung zum Empfang und
zur Anzeige eines elektronischen Programmverzeichnisses (EPG). Auch
in diesem Fall wird das in 8 gezeigte
Anzeigesteuerprogramm durch die Erfassungsanforderung von der Programmverzeichnisanwendung (Aufgabe
T3) gestartet (Schritt S201). Die CPU 12 erkennt, dass
der angeforderte Anzeigebereich E2 von der Datenempfangsanwendung
(Aufgabe 1) bereits erfasst wurde auf der Erfassungsstatus-Speichertabelle
basierend (siehe 7B). Daher schreitet
die Verarbeitung von Schritt S203 zu Schritt S207. In dieser Ausführungsform
ist es zwei Anwendungen nicht gestattet, den selben Anzeigebereich
zu benutzen, und so benachrichtigt die CPU 12 die Programmverzeichnisanwendung
(Aufgabe T3), dass der Anzeigebereich E2 nicht erfasst werden kann
(Schritt S207). Die Programmverzeichnisanwendung (Aufgabe T3) empfängt diese
Mitteilung und wählt
aus, ob zu warten ist, bis der Anzeigebereich E2 freigegeben ist, oder
ob eine Erfassung von einem anderen Anzeigebereich anzufordern oder
ob eine Anzeige zu diesem Zeitpunkt zu unterlassen ist.
-
10 zeigt
ein Beispiel der Bildschirmanzeige, wenn die Programmverzeichnisanwendung
einen Anzeigebereich E3 zum Erfassen anfordert und eine Programmreservierungsanwendung
einen Anzeigebereich E1 zum Erfassen anfordert in dem obigen Status.
Entsprechend dieser Ausführungsform ist
jeder Anwendung die Benutzung von einem Anzeigebereich gestattet,
so dass kein Durcheinander verursacht wird, z.B. durch Überlappung
einer Anzeige durch jede Anwendung, daher kann eine Anzeige von einer
Vielzahl von Anwendungen passend ausgeführt werden, wie in 10 gezeigt
ist.
-
Wenn
die obige Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1), welche den Anzeigebereich
E2 erfasst hat, die Anzeigeverarbeitung auf dem Anzeigebereich beendet,
fordert die Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1) eine Freigabe des
Anzeigebereichs E2 bei der CPU 12 an. 11 zeigt
ein Flussdiagramm von einem Verarbeitungsprogramm (Anforderungsfreigabeverarbeitung)
in diesem Fall. Die CPU 12 empfängt die Freigabeanforderung
und startet die in 11 gezeigte Verarbeitung (Schritt S301).
Zuerst erhält
die CPU 12 den Arbeitsstatus des Anzeigebereichs E2, für welchen
eine Freigabe angefordert wurde, von der Erfassungsstatus-Speichertabelle
(Schritt S302). Weil der Inhalt von der Erfassungsstatus-Speichertabelle
zu diesem Zeitpunkt wie in 7B gezeigt
ist, erkennt die CPU 12, dass der Anzeigebereich E2 von
der Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1) erfasst wurde.
-
Dann
beurteilt die CPU 12, ob die Aufgabe, welche die Freigabe
angefordert hat, den Anzeigebereich tatsächlich erfasst hat. Dieser
Beurteilung wird zugrunde gelegt, ob die Aufgabe, welche die Freigabe
von dem Anzeigebereich angefordert hat, mit der Aufgabe, welche
den Anzeigebereich erfasst hat, übereinstimmt
(Schritt S303). Diese Beurteilung wird gemacht, um eine Aufgabe,
welche den Anzeigebereich nicht erfasst hat, davon abzuhalten, eine
unzulässige
Freigabe anzufordern. Wenn die Aufgaben in Schritt S303 nicht übereinstimmen,
wird der Anzeigebereich nicht freigegeben und der Ausfall der Freigabe
wird an die Aufgabe gemeldet, welche die Freigabe angefordert hat
(Schritt S307).
-
Weil
die Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1), welche eine Freigabe des
Anzeigebereichs E2 angefordert hat, hier tatsächlich den Anzeigebereich E2
angefordert hat, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S304. Im
Schritt S304 wird die Aufgabe T1, welche in der Erfassungsstatus-Speichertabelle
entsprechend dem Anzeigebereich E2 gespeichert war, gelöscht.
-
Als
Folge wird der Inhalt der Erfassungsstatus-Speichertabelle zu dem
in 7A gezeigten Status. Folglich kann,
wenn eine neue Erfassungsanforderung für den Anzeigebereich E2 empfangen
wird, die Benutzung gestattet werden.
-
Nach
dem Löschen
der Aufgabe von der Erfassungsstatus-Speichertabelle benachrichtigt die CPU 12 die
Datenempfangsanwendung (Aufgabe T1), dass der Bereich freigegeben
ist (Schritt S305).
-
In
der obigen Ausführungsform,
wenn Anzeigebereich-Erfassungsanforderungen
von einer Vielzahl von Anwendungen (Aufgaben) empfangen werden,
wird beurteilt, ob die Anzeigebereiche in Abhängigkeit von der Erfassungsanforderung
die selben Bereiche sind, und wenn sie es sind, dann wird der Anwendung
gestattet, den Anzeigebereich zu benutzen, welche die Erfassung
als erste angefordert hat. Mit anderen Worten, wenn eine Vielzahl
von Aufgaben eine Erfassung für
den selben Anzeigebereich anfordert, wird entschieden, dass eine
Koexistenz unmöglich
ist, und wenn die Aufgaben für
eine Erfassung unterschiedliche Bereiche anfordern, dann wird entschieden,
dass eine Koexistenz möglich
ist.
-
3. Zweite Ausführungsform
-
3.1 Allgemeine Konfiguration
-
13 zeigt
eine allgemeine Konfiguration einer Anzeigesteuereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Koexistenzbeziehungs-Speichermittel 20 angeordnet.
Das Koexistenzbeziehungs-Speichermittel 20 speichert die
Koexistenzbeziehungsinformation, um anzuzeigen, ob eine Vielzahl
von Anzeigebereichen koexistieren kann. Das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 beurteilt,
ob die von den Erfassungsanforderungen von jeder Verarbeitungseinheit
R1 – Rn erwünschten
Anzeigebereiche koexistieren können
basierend auf der Koexistenzbeziehungsinformation des Koexistenzbeziehungs-Speichermittels 20.
Wenn eine Koexistenz unmöglich
ist, wird der Verarbeitungseinheit, welche die Erfassung zuerst
angefordert hat, eine Benutzung des Anzeigebereichs gestattet.
-
Ein
Anzeigeverarbeitungs-Überwachungsmittel 22 beurteilt,
ob jede Anzeigeverarbeitung von jeder Verarbeitungseinheit R1 – Rn für einen
Anzeigebereich ist, wo eine Benutzung von jeder Anzeigeverarbeitung
gestattet ist. Wenn die Anzeigeverarbeitung für einen Anzeigebereich ist,
wo eine Benutzung nicht gestattet ist, wird die Anzeigeverarbeitung
nicht akzeptiert.
-
In
der ersten Ausführungsform
entspricht eine Aufgabe einer Verarbeitungseinheit. In der zweiten
Ausführungsform
wird jedoch der Fall erläutert, wo
eine Verarbeitungseinheit R1 eine Vielzahl von Aufgaben T11 – Tlm beinhaltet.
Zum Beispiel beinhaltet eine Programmverzeichnisanwendung als eine Verarbeitungseinheit
drei Aufgaben, das ist, 1) Aufgabe 1, welche abhängig von der Situation eine
Befehlseingabe von einer Befehlseingabesektion 40 an Aufgabe
2 oder Aufgabe 3 sendet, 2) Aufgabe 2, welche das Programmverzeichnis
auf einem Bildschirm anzeigt, und 3) Aufgabe 3, welche die Einzelheiten des
Programms auf einem Bildschirm anzeigt.
-
Eine
Anzeigebereich-Erfassungsanforderung wird von jeder Verarbeitungseinheit
R1- Rn gesendet und eine Benutzung wird für jede Verarbeitungseinheit
R1 – Rn
gestattet. Eine Erfassungsanforderung kann von jeder Verarbeitungseinheit
R1 – Rn
unabhängig
gesendet werden, oder von einer bestimmten Aufgabe von jeder Verarbeitungseinheit
R1 – Rn
als ein Repräsentant
der Verarbeitungseinheit gesendet werden. Letzterer Fall wird unten
erläutert.
-
3.2 In einem digitalen
Rundfunkempfänger
eingesetzte Ausführungsform
-
Der
Fall wird erläutert,
wenn die Anzeigesteuereinrichtung 2 in 13 in
einem digitalen Rundfunkempfänger
eingesetzt wird. Die Hardwarekonfiguration ist die gleiche wie in 3.
Jedoch ist im ROM 16 auch eine Koexistenzbeziehungsinformation
aufgezeichnet, zusätzlich
zu Definitionen der Anzeigebereiche und dem Anzeigesteuerprogramm.
-
14 zeigt
die Definitionen der Anzeigebereiche in dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
sind der Anzeigebereich E1 für
den gesamten Bildschirm, der Anzeigebereich E2 für die linke Hälfte, der
Anzeigebereich E3 für
die rechte Hälfte,
der Anzeigebereich E4 für
die obere Hälfte
und der Anzeigebereich E5 für
die untere Hälfte
definiert. Dieser Definitionsinhalt ist im ROM 16 als eine
Anzeigebereich-Definitionstabelle, wie in 15 gezeigt, gespeichert.
Der Arbeitsspeicher 14 speichert auch, wie 16 zeigt,
die Erfassungsstatus-Speichertabelle, welche die Korrespondenz zwischen
einem Anzeigebereich und der Verarbeitungseinheit, welche diesen
Bereich erfasst, angibt. In dieser Ausführungsform ist einer Verarbeitungseinheit
eine Ordnungsnummer zugeordnet, welche angezeigt werden darf, wie
später
erwähnt
wird. Diese Ordnungsnummer ist ebenfalls in der Erfassungsstatus-Speichertabelle
gespeichert.
-
17 zeigt
die im ROM 16 gespeicherte Koexistenzbeziehungstabelle.
In dieser Ausführungsform
können
Bereiche nicht koexistieren, wenn sie überlappen. In 17 sind
Anzeigebereiche, welche nicht koexistieren können, für jeden Anzeigebereich aufgezeichnet,
aber Anzeigebereiche, welche koexistieren können, können aufgezeichnet sein.
-
18 zeigt
ein Flussdiagramm des im ROM 16 aufgezeichneten Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteils
des Anzeigesteuerprogramms. Eine Verarbeitung wird erklärt, wenn
die Verarbeitungseinheit R2 eine Erfassung des Anzeigebereich E3
anfordert, während
der Anzeigebereich E2 von der Verarbeitungseinheit R1 erfasst wurde, wie
in 16B gezeigt ist. In dieser Erklärung wird angenommen,
dass die Verarbeitungseinheit R1 die Programmverzeichniswendung
und die Verarbeitungseinheit R2 die Datenempfangsanwendung ist. In
diesem Fall führt
die Programmverzeichniswendung, welche die Verarbeitungseinheit
R1 ist, gerade eine Anzeige in dem Anzeigebereich E2 aus, wie in 19 gezeigt
ist.
-
Wenn
die Erfassungsanforderung von der Aufgabe T21 (z.B. eine Aufgabe,
um den Inhalt von Datenrundfunk auf einem Bildschirm anzuzeigen) empfangen
wird, welche die Datenempfangsanwendung (Verarbeitungseinheit R2)
darstellt, startet die CPU 12 die in 18 gezeigte
Verarbeitung (Schritt S401). Dann sieht die CPU 12 in der
Erfassungsstatus-Speichertabelle nach und erhält Daten darüber, welche
Verarbeitungseinheit jeden Anzeigebereich erfasst hat (Schritt S402).
In diesem Fall wurde der Anzeigebereich E2 von der Programmverzeichnisanwendung
(Verarbeitungseinheit R1) erfasst und die anderen Anzeigebereiche
sind offen.
-
Dann
erhält
die CPU 12, nachsehend in der Koexistenzbeziehungstabelle
in 17, Daten über Bereiche,
welche mit dem durch die Datenempfangsanwendung (Verarbeitungseinheit
R2) angeforderten Anzeigebereich E3 nicht koexistieren können (Schritt S403).
In diesem Fall sind die Anzeigebereiche E1, E4 und E5 die Bereiche,
welche nicht koexistieren können.
-
Dann
beurteilt die CPU 12, ob der Anzeigebereich E3, für den eine
Erfassung angefordert ist, von einer anderen Verarbeitungseinheit
erfasst wurde. Ebenso beurteilt die CPU 12, ob einer der
Anzeigebereiche E1, E4 und E5, welche mit dem angeforderten Anzeigebereich
E3 nicht koexistieren können, von
einer anderen Verarbeitungseinheit erfasst wurde. Wenn einer dieser
Bereiche E3, E1, E4 und E5 von einer anderen Verarbeitungseinheit
erfasst wurde, sendet die CPU 12 eine Erfassungsfehlernachricht
an die Aufgabe, welche die Anforderung gesendet hat (Schritt S408).
-
In
diesem Fall sind alle Anzeigebereiche E3, E1, E4 und E5 offen, somit
schreitet die Verarbeitung zu Schritt S405. In Schritt S405 werden
die Verarbeitungseinheit R2 und die Ordnungsnummer entsprechend
dem Anzeigebereich E3 in der Erfassungsstatus-Speichertabelle (siehe 16C) gespeichert. Die CPU 12 sendet
die Ordnungsnummer an die die Datenempfangsanwendung (Verarbeitungseinheit R2)
repräsentierende
Aufgabe T21, um zu benachrichtigen, dass eine Benutzung des Anzeigebereichs gestattet
ist (Schritt S406). Die Aufgabe T21 empfängt die Ordnungsnummer und
benachrichtigt die anderen zur Datenempfangsanwendung (Verarbeitungseinheit
R2) gehörenden
Aufgaben T22 – T2n (z.B.
eine Aufgabe, um das Hauptmenü anzuzeigen, und
eine Aufgabe, um das Untermenü anzuzeigen), dass
die Benutzung des Anzeigebereichs E3 mit der Ordnungsnummer gestattet
ist. Auf diese Weise wird eine Benutzung des Anzeigebereichs E3
für die
Datenempfangsanwendung (Verarbeitungseinheit R2) gestattet. In dieser
Ausführungsform
wird eine Ordnungsnummer generiert und zugewiesen, die Datum und
Zeit beinhaltet, wann eine Benutzung gestattet ist. In diesem Fall
wird die Ordnungsnummer „3205151307" als Bereichsnummer „3", Verarbeitungseinheitsnummer „2", Monat „05", Tag „15", Stunde „13" und Minute „07" generiert. Die Ordnungsnummer
kann durch eine andere Verschlüsselungsverarbeitung
generiert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird überwacht, ob
die von jeder Aufgabe, die zu jeder Verarbeitungseinheit gehört, gesendeten
Anzeigeverarbeitungsanweisungen für den Anzeigebereich sind,
für den
eine Benutzung gestattet ist. 20 zeigt
ein Flussdiagramm des Überwachungsverarbeitungsprogramms (Anzeigeverarbeitungs-Überwachungsmittel).
Eine Überwachung
der Anzeigeverarbeitung durch die zur Datenempfangsanwendung (Verarbeitungseinheit R2)
gehörenden
Aufgabe T22, welche den Anzeigebereich E3 erhalten hat, wird unten
erläutert.
-
Die
Aufgabe T22 der Datenempfangsanwendung meldet den anfordernden Anzeigebereich
E3, die zugewiesene Ordnungsnummer „3205151307" und den Anzeigeinhalt
(z.B. „gerade
Linie, x1 = 10, y1 = 20, x2 = 10, y2 = 80") an die CPU 12. Dies empfangend
startet die CPU 12 die Verarbeitung in 20 (Schritt
S501). Zuerst sieht die CPU 12 in der Erfassungsstatus-Speichertabelle in
Schritt S502 nach und erkennt, dass die Ordnungsnummer des Anzeigebereichs
E3 „3205151307" ist (siehe 16C). Dann beurteilt die CPU 12,
ob die durch die Aufgabe T22 angezeigte Ordnungsnummer, welche eine
Anzeigeverarbeitung angefordert hat, und die Ordnungsnummer der
Erfassungsstatus-Speichertabelle übereinstimmen
(Schritt S503).
-
Wenn
sie nicht übereinstimmen
führt die CPU 12 hinsichtlich
dessen eine Anzeigeverarbeitung nicht aus, dass die Aufgabe, die
zu einer Verarbeitungseinheit gehört, welcher eine Benutzung
des Anzeigebereichs nicht gestattet ist, eine ungültige Anzeigeverarbeitung
versucht. Mit anderen Worten wird der Anzeigeinhalt nicht angezeigt.
-
In
diesem Fall stimmt die Ordnungsnummer „3205151307" überein, dann beurteilt die
CPU 12 die Anzeigeverarbeitungsanforderung als gültig und
führt die
Anzeigeverarbeitung für
den Anzeigebereich E3 aus (Schritt S504). Als Folge wird der Anzeigeinhalt angezeigt.
Diese Anzeigeverarbeitung kann durch die CPU 12 oder durch
eine andere CPU oder Schaltkreis ausgeführt werden.
-
Auf
diese Weise benutzt die Programmverzeichnisanwendung den Bereich
E2 zur Linken und die Datenempfangsanwendung benutzt den Bereich E3
zur Rechten. Wenn die Programmverzeichnisanwendung eine Anzeigeverarbeitung
für den
Bereich E3 versucht oder wenn die Datenempfangsanwendung eine Anzeigeverarbeitung
für den
Bereich E2 versucht, wird dann die Anzeigeverarbeitung durch das Überwachungsverarbeitungsprogramm
gesperrt. Dadurch wird das Programm überwacht, um eine angemessene
Anzeige durch Sperrung der Anzeigeverarbeitung durch eine Aufgabe,
die zu einer Verarbeitungseinheit gehört, welcher eine Benutzung des
Anzeigebereichs nicht gestattet ist, aufrecht zu halten.
-
Als
Nächstes
wird der Fall erläutert,
wenn die Untertitelanwendung (Verarbeitungseinheit R3) eine Erfassung
des Anzeigebereichs E4 der oberen Hälfte anfordert, während der
Anzeigebereich E2 der linken Hälfte
von der Programmverzeichnisanwendung (Verarbeitungseinheit R1) (siehe 16B) erfasst wurde.
-
Wenn
die Erfassungsanforderung empfangen wird, startet die CPU 12 die
in 18 gezeigte Verarbeitung (Schritt S401). Da eine
andere Verarbeitungseinheit den Anzeigebereich E2 erfasst hat, welche
mit dem Anzeigebereich E4 in Schritt S404 nicht koexistieren kann,
schreitet die Verarbeitung zu Schritt S408. In Schritt S404 sendet
die CPU 12 eine Erfassungsfehlermeldung an die Verarbeitungseinheit
R3 zurück.
Mit anderen Worten können
der Anzeigebereich E2 der linken Hälfte und der Anzeigebereich
E4 der oberen Hälfte
in dieser Ausführungsform nicht
koexistieren, da sie teilweise überlappen.
-
Im
obigen Fall wird eine Ordnungsnummer einer zur Verarbeitungseinheit
R3 gehörenden
Aufgabe nicht zugewiesen, folglich kann eine Anzeigeverarbeitung
für den
Anzeigebereich E4 nicht ausgeführt
werden. Sogar wenn eine Anzeigeverarbeitung versucht wird, wird
die Anzeigeverarbeitung durch das in 20 gezeigte Überwachungsverarbeitungsprogramm
gesperrt.
-
In
dieser Ausführungsform
wird eine Ordnungsnummer verschlüsselt,
indem sie solche Elemente wie Stunde und Minute enthält. Deshalb
kann die Ordnungsnummer für
jede Zuordnung unterschiedlich sein, sogar wenn eine Benutzung des
gleichen Anzeigebereichs gestattet ist. In dem Fall des in 16C gezeigten Status wird z.B. eine von
der für die
Verarbeitungseinheit R1, das ist „2105151209", unterschiedliche
Ordnungsnummer zugewiesen, wenn die Verarbeitungseinheit R1 den
Anzeigebereich E2 freigibt und der Verarbeitungseinheit R4 eine Benutzung
des Anzeigebereichs gestattet wird. Als Folge wird die Anzeigeverarbeitung
gesperrt, sogar wenn eine zur Verarbeitungseinheit R1 gehörende Aufgabe
eine Anzeigeverarbeitung für
den Anzeigebereich E2 unter Benutzung der alten Ordnungsnummer „2105151305" versucht.
-
3.3 Handhabung einer Aufgabe,
die eine ungültige Verarbeitung
versucht hat
-
In
dem oben erwähnten
Fall wird eine Anzeigeverarbeitung von einer Aufgabe nicht ausgeführt, wenn
die Ordnungsnummern nicht übereinstimmen. Wie
Schritt S506 in 22 jedoch zeigt, kann eine nachträgliche Verarbeitung
für die
Verarbeitungseinheit völlig
gesperrt sein, welche die Anzeigeverarbeitung angefordert hat. Mit
anderen Worten wird in Bezug auf die Verarbeitungseinheit als eine
Verarbeitungseinheit, welche eine ungültige Verarbeitung versucht
hat, der Anzeigebereich, welcher von der Verarbeitungseinheit erfasst
wurde, zwangsläufig
freigegeben, werden Betriebsmittel, welche die Verarbeitungseinheit
verwendet, zwangsweise freigegeben und Information über die
Verarbeitungseinheit, die in der Kernroutine (kernel) aufgezeichnet
ist, welche eine Aufgabensteuerung ausführt, wird gelöscht, um die
Verarbeitungseinheit zu entfernen. Auf diese Weise kann eine ungültige Verarbeitung
durch eine ungültige
Verarbeitungseinheit durch Entfernen der Verarbeitungseinheit, welche
eine ungültige
Verarbeitung versucht hat, verhindert werden.
-
4. Dritte Ausführungsform
-
4.1. Beispiel, wenn überlappten
Bereichen nicht gestattet ist, zu koexistieren
-
Gemäß der oben
genannten ersten Ausführungsform
und zweiten Ausführungsform,
wenn eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten eine Erfassung von
Anzeigebereichen anfordert, welche nicht koexistieren können, wird
der Verarbeitungseinheit gestattet, welche eine Erfassungsanforderung
zuerst gesendet hat, den Anzeigebereich zu benutzen. Aber es ist
auch annehmbar, dass jedem Anzeigebereich eine Priorität zugeordnet
wird und einer Verarbeitungseinheit, welche einen Anzeigebereich,
der die höchste
Priorität
besitzt, unter der Vielzahl von Verarbeitungseinheiten, welche eine
Erfassung angefordert haben, die Benutzung des Anzeigebereichs gestattet
wird.
-
Eine
Ausführungsform,
die diesen Verarbeitungstypus verwendet, wird unten erläutert. Wegen der
einfacheren Erklärung
wird die zweite in einem digitalen Rundfunkempfänger eingesetzte Ausführungsform
im Wesentlichen zur Erklärung
benutzt.
-
Im
ROM 16 (3) wurde eine Anzeigebereich-Prioritätstabelle,
wie in 23 gezeigt, aufgezeichnet. Die Anzeigebereich-Prioritätstabelle
definiert eine Priorität
für jeden
Anzeigebereich. In dieser Ausführungsform
ist die Priorität
umso höher,
je kleiner die als Priorität
zugeordnete Nummer ist.
-
24 zeigt
ein Flussdiagramm vom Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil des Anzeigesteuerprogramms
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Die folgende Erklärung
basiert auf dem Fall, wenn die Verarbeitungseinheit R3 eine Erfassung
vom Anzeigebereich E1 (gesamter Bereich) anfordert, während die
Verarbeitungseinheit R1 den Anzeigebereich E2 (Bereich der linken
Hälfte)
und die Verarbeitungseinheit R2 den Anzeigebereich E3 (Bereich der
rechten Hälfte)
erfasst hat, wie in 16C gezeigt ist.
-
Wenn
die Erfassungsanforderung von der Verarbeitungseinheit R3 erhalten
wird, startet die CPU 12 die in 24 (Schritt
S401) gezeigte Verarbeitung. Dann beurteilt die CPU 12 gemäß der Erfassungsstatus-Speichertabelle
in 16C und der Koexistenzbeziehungstabelle
in 17, ob der von der Verarbeitungseinheit R3 angeforderte
Anzeigebereich E1 mit den Bereichen koexistieren kann, welche bereits
erfasst worden sind (Schritte S402, S403, 5410). Weil der Anzeigebereich
E1 mit dem Anzeigebereich E2 und dem Anzeigebereich E3 nicht koexistieren
kann, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S411.
-
In
Schritt S411 beurteilt die CPU 12 gemäß der Anzeigebereich-Prioritätstabelle
in 23, ob der neu angeforderte Anzeigebereich eine
höhere Priorität als die
Anzeigebereiche besitzt, welche erfasst wurden und mit dem neu angeforderten
Anzeigebereich nicht koexistieren können. Wenn die Priorität nicht
höher ist
(Priorität
ist niedriger oder gleich), wird eine Erfassungsfehlernachricht
an die Verarbeitungseinheit gesendet, welche eine Erfassung angefordert
hat (Schritt S413). Weil die Priorität des von der Verarbeitungseinheit
R3 angeforderten Anzeigebereichs E1 "1" ist
und die Priorität
der Anzeigebereiche E2 und E3, welche erfasst wurden, "2" ist, besitzt der Anzeigebereich E1
die höhere
Priorität.
Deshalb schreitet die Verarbeitung zu Schritt S412.
-
In
Schritt S412 werden die Anzeigebereiche E2 und E3, welche erfasst
wurden, freigegeben. In diesem Fall werden die Verarbeitungseinheiten
R1 und R2 aus der Anzeigebereich-Speichertabelle
gelöscht.
Dann schreitet die Verarbeitung zu den Schritten S405 und S406 und
der Verarbeitungseinheit R3 wird eine Benutzung des Anzeigebereichs
E1 gestattet. Als Folge wird eine den Verarbeitungseinheiten R1
und R2 gestattete Benutzung des Bildschirms in eine der Verarbeitungseinheit
R3 gestatteten Benutzung des gesamten Bildschirms geändert.
-
Wenn
eine Erfassung von Anzeigebereichen, welche nicht koexistieren können anfordert wurde,
wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
auf diese Weise eine Benutzung für
eine Verarbeitungseinheit gestattet, welche einen Anzeigebereich
angefordert hat, der eine höhere
Priorität
besitzt.
-
4.2 Beispiel, wenn überlappten
Bereichen gestattet ist, zu koexistieren
-
In
dem oben genannten Fall ist überlappten Bereichen
nicht gestattet, zu koexistieren. Jedoch kann überlappten Bereichen gestattet
sein, zu koexistieren, wo für
den überlappten
Bereich ein Anzeigebereich, der eine höhere Priorität besitzt,
mit einer Priorität
angezeigt wird.
-
In
diesem Fall zeigt 25 die Definition der Anzeigebereiche, 26 eine
Koexistenzbeziehungstabelle und 27 eine
Anzeigebereich-Prioritätstabelle.
Das Flussdiagramm der Erfassungsanforderungsverarbeitung ist das
gleiche wie 24.
-
Angenommen,
dass eine dringende Anzeigeanwendung eine Erfassung von dem Anzeigebereich
E4 des oberen Teils anfordert, während
eine Anwendung den Anzeigebereich E1 auf dem gesamten Bildschirm
benutzt. In diesem Fall ist der dringenden Anzeigeanwendung gestattet,
den Anzeigebereich E4 zu benutzen, da der Bereich E4 mit dem Bereich
E1 koexistieren kann.
-
28 zeigt
ein Flussdiagramm des Anzeigeverarbeitungsprogramms. Es ist vorzuziehen,
das Anzeigeverarbeitungsprogramm als ein Teil des Betriebssystems
(OS) vorzusehen. Als ein Beispiel wird der Fall erläutert, wenn
eine dringende Anzeigeanwendung, welcher gestattet ist, den Anzeigebereich E4
zu benutzen, wie oben erwähnt,
eine Anzeigeverarbeitung für
den Anzeigebereich E4 ausführt.
Zuerst wird die von der dringenden Anzeigeanwendung gesendete Anzeigeverarbeitungsanforderung
durch die in 22 gezeigte Überwachungsverarbeitung beurteilt,
ob sie eine gültige
Anforderung ist. Wenn sie als gültig
beurteilt wird, weil die Ordnungsnummern übereinstimmen, wird die Anzeigeverarbeitungsanforderung
an das Anzeigeverarbeitungsprogramm des BS in Schritt S504 in 22 gesendet.
-
Wenn
die Anzeigeverarbeitungsanforderung erhalten wird, beurteilt die
CPU, ob der Zielbereich der Anzeigeverarbeitungsanforderung (in
diesem Fall Bereich E4) mit einem anderen Bereich überlappt,
für den
eine Benutzung gestattet wurde (Schritt S801 in 28).
Da er mit dem Bereich E1 überlappt,
für den
hier eine Benutzung gestattet wurde, schreitet die Verarbeitung
zu Schritt S802. In Schritt S802 beurteilt die CPU, ob die Priorität des Zielbereiches
(in diesem Fall Bereich E4) höher
ist als die des anderen Bereichs (in diesem Fall E1). Da der Zielbereich
hier die höhere
Priorität
besitzt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S803 und eine Schreibverarbeitung
für den
Zielbereich wird ausgeführt.
Mit anderen Worten überschreibt
die CPU 12 den Zielbereichsteil (in diesem Fall E4) des
V-RAM 42 gemäß der Anzeigeverarbeitungsanforderung.
-
Auf
diese Weise wird die dringende Anzeige, wie in 29 gezeigt,
ausgeführt.
Durch Erzeugung eines Bereichs für
die dringende Anzeige, um einen anderen Bereich zu überlappen,
und durch Zuweisung einer höheren
Priorität,
wie in diesem Beispiel gezeigt ist, wird eine geeignete dringende
Anzeige unter effizienter Nutzung des Bildschirmes möglich.
-
Wenn
eine Anzeigeanforderungsverarbeitung für den Anzeigebereich E1 in
dem in 29 gezeigten Status ausgeführt wird,
ist der Verarbeitungsablauf wie folgt. Da der andere Bereich E4
eine höhere
Priorität
in Schritt S804 besitzt, wird eine den Teil des anderen Bereichs
ausschließende
Schreibverarbeitung für
den Zielbereich ausgeführt.
Mit anderen Worten überschreibt
die CPU 12 den E1 Zielbereichsteil des V-RAM 42 unter
Ausschluss von E4 gemäß der Anzeigeverarbeitungsanforderung.
Als Folge kann der Anzeigebereich E1 ohne Ausfügung der dringenden Anzeige
des Anzeigebereichs E4 überschrieben
werden.
-
5. Vierte
Ausführungsform
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform,
wenn eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten eine Erfassung von
Anzeigebereichen anfordert, welche nicht koexistieren können, wird
eine Benutzung des Anzeigebereichs einer Verarbeitungseinheit gestattet,
welche einen Anzeigebereich angefordert hat, der die höchste Priorität besitzt.
Jedoch kann eine Priorität für jede Verarbeitungseinheit
zugewiesen sein, so dass einer die höchste Priorität besitzenden
Verarbeitungseinheit die Benutzung des Anzeigebereichs gestattet
wird.
-
In
diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die in 30 gezeigte
Verarbeitungseinheits-Prioritätstabelle
im ROM 16 gespeichert und die in 31 gezeigte
Erfassungsanforderungsverarbeitung ausgeführt wird. In 31,
wenn eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten eine Erfassung von
Anzeigebereichen anfordert, welche nicht koexistieren können, wird
beurteilt, ob die Verarbeitungseinheit, die neuerdings eine Erfassung
angefordert hat, eine höhere Priorität besitzt
als eine Verarbeitungseinheit, welche einen Bereich erfasst hat,
der nicht koexistieren kann (Schritt S414). Wenn die Verarbeitungseinheit,
die neuerdings eine Erfassung angefordert hat, eine höhere Priorität besitzt,
wird der Anzeigebereich der Verarbeitungseinheit freigegeben, welche
den Anzeigebereich erfasst hat, und der Verarbeitungseinheit, welche
neuerdings eine Erfassung angefordert hat, wird eine Benutzung des
Anzeigebereichs gestattet (Schritt S412).
-
Die
Reihenfolge von Erfassungsanforderungen, Priorität der Anzeigebereiche und Priorität der Verarbeitungseinheiten
kann frei kombiniert werden bei der Entscheidung, welcher Verarbeitungseinheit eine
Benutzung des Anzeigebereichs gestattet wird.
-
6. Fünfte Ausführungsform
-
32 zeigt
eine allgemeine Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung 2 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Abhängigkeitsbeziehungs-Speichermittel 24 angeführt. In
dem Abhängigkeitsbeziehungs-Speichermittel 24 sind
Anzeigebereiche angezeigt, welche mit dem angeforderten Anzeigebereich
nicht koexistieren können,
und eine Anzeigebereich-Wechselinformation
wurde aufgezeichnet, damit Anzeigebereiche koexistent gemacht werden.
Basierend auf der Information des Abhängigkeitsbeziehungs-Speichermittels 24 beurteilt
das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4, ob ein Anzeigebereich,
welcher mit dem angeforderten Anzeigebereich nicht koexistieren
kann, von einer anderen Verarbeitungseinheit erfasst wurde. Wenn
der Anzeigebereich bereits erfasst worden ist, wechselt das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 den
bereits erfassten Anzeigebereich der Verarbeitungseinheit, um ihn koexistent
zu machen, basierend auf der Information des Abhängigkeitsbeziehungs-Speichermittels 24 und
gestattet der Verarbeitungseinheit, welche Erfassung angefordert
hat, eine Benutzung des angeforderten Anzeigebereichs.
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Die
Hardwarekonfiguration ist die gleiche wie in 3, wenn
die Anzeigesteuereinrichtung 2 in 32 in
einen digitalen Rundfunkempfänger
eingesetzt wird. Zusätzlich
zu den Definitionen der Anzeigebereiche und dem Anzeigesteuerprogramm
ist jedoch im ROM 16 auch eine Abhängigkeitsbeziehungsinformation
aufgezeichnet.
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Die
Definitionen der Anzeigebereiche in dieser Ausführungsform sind die gleichen
wie 14 und der Inhalt der Anzeigebereichs-Definitionstabelle ist
der gleiche wie 15. Die Erfassungsstatus-Speichertabelle
ist die gleiche wie 16.
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33 zeigt
den Inhalt der Abhängigkeitsbeziehungstabelle
zum Aufzeichnen von Abhängigkeitsinformation.
Die Abhängigkeitsbeziehungstabelle
ist im ROM 16 gespeichert. Die zweite Zeile dieser Tabelle
zeigt z.B., dass wenn eine Erfassung für den Anzeigebereich E2 angefordert
wird und wenn der Anzeigebereich E1 von einer anderen Verarbeitungseinheit erfasst
wurde, eine Koexistenz ermöglicht wird,
indem der Bereich einer anderen Verarbeitungseinheit von E1 nach
E3 gewechselt wird.
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34 zeigt
ein Flussdiagramm eines Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteils des im ROM 16 aufgezeichneten
Anzeigesteuerprogramms. Der Fall wird unten erläutert, wenn die Verarbeitungseinheit
R2 eine Erfassung des Anzeigebereichs E2 anfordert, während der
Anzeigebereich E1 von der Verarbeitungseinheit R1 erfasst wurde
(siehe 35A).
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Wenn
eine Erfassungsanforderung von der Verarbeitungseinheit R2 erhalten
wird, startet die CPU 12 die in 34 gezeigte
Verarbeitung (Schritt S601). Nachsehend in der Erfassungsstatus-Speichertabelle
beurteilt die CPU 12 zuerst, ob der angeforderte Anzeigebereich
E2 durch eine andere Verarbeitungseinheit erfasst wurde. Wenn er
erfasst wurde, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S611 und die CPU 12 sendet
eine Erfassungsfehlermeldung an die Verarbeitungseinheit R2 zurück. In diesem
Fall ist der Anzeigebereich E2 offen, wie in 35A gezeigt, und
so schreitet die Verarbeitung zu Schritt S604.
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In
Schritt S604 erhält
die CPU 12 mit Bezug auf die in 33 gezeigte
Abhängigkeitsbeziehungstabelle
Information über
Bereiche, von denen der angeforderte Anzeigebereich E2 abhängig ist.
In diesem Fall sind die Anzeigebereiche E1, E4 und E5 Bereiche,
von denen der Anzeigebereich E2 abhängig ist.
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Dann
beurteilt die CPU 12 nachsehend in der Erfassungsstatus-Speichertabelle,
ob die Anzeigebereiche E1, E4 und E5, von denen der Anzeigebereich
E2 abhängig
ist, von einer anderen Verarbeitungseinheit erfasst wurden (Schritt
S606). Wenn sie von einer anderen Verarbeitungseinheit nicht erfasst wurden,
gestattet die CPU 12 der Verarbeitungseinheit, welche eine Erfassung
angefordert hat, den Anzeigebereich in den Schritten S607 und S608
zu benutzen, berücksichtigend,
dass eine Benutzung des Anzeigebereichs keine Probleme hinsichtlich
einer Anzeigebereichskoexistenz verursacht. In diesem Fall wurde
der Anzeigebereich E1 (gesamter Bildschirmbereich), von dem der
Anzeigebereich E2 abhängig
ist, durch die Verarbeitungseinheit R1 erfasst. Deshalb würde, wenn
eine Benutzung des Anzeigebereichs E2 (Bildschirmbereich der linken
Hälfte)
der Verarbeitungseinheit R2 gestattet wäre, ein Teil des Anzeigebereichs überlappen
und eine angemessene Anzeige nicht ausgeführt werden.
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So
wird in dieser Ausführungsform
der Anzeigebereich der Verarbeitungseinheit R1 von E1 (gesamter
Bildschirmbereich) in E3 (Bildschirmbereich der rechten Hälfte) gemäß der Abhängigkeitsbeziehungstabelle
in 33 gewechselt (Schritt S610). Nach diesem Wechsel
wird der Verarbeitungseinheit R2, welche eine Erfassung angefordert hat,
eine Benutzung des Anzeigebereichs E2 (Bildschirmbereich der linken
Hälfte)
gestattet. Als Folge zeigt die Verarbeitungseinheit R1 auf der rechten Hälfte des
Bildschirmes an und die Verarbeitungseinheit R2 zeigt auf der linken
Hälfte
des Bildschirmes an.
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In
den Schritten S607 und S608 gibt die CPU 12 den Anzeigebereich
E1 frei und meldet zur gleichen Zeit Wechsel an den Anzeigebereich
E3, eine neue Ordnungsnummer "3105151322" an die Verarbeitungseinheit
R1 und sendet die Ordnungsnummer "2205151321" an die Verarbeitungseinheit R2 für den Anzeigebereich
E2. 35B zeigt den Inhalt der Erfassungsstatus-Speichertabelle
nach dem Wechsel.
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Auf
diese Weise wird eine Belegung von Anzeigebereichen gewechselt,
wenn eine Erfassung für einen
Anzeigebereich angefordert wird, welcher nicht koexistieren kann,
so dass Koexistenz möglich
wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Anzeigebereich gewechselt, der erfasst wurde, um Koexistenz
zu ermöglichen,
aber der Anzeigebereich, dessen Erfassung angefordert wird, kann
gewechselt werden, um Koexistenz zu ermöglichen. Wenn der Anzeigebereich
E2 (Bildschirmbereich der linken Hälfte) von der Verarbeitungseinheit
R1 erfasst wurde, kann zum Beispiel, wenn der Anzeigebereich E1 (gesamter
Bildschirmbereich) von der Verarbeitungseinheit R2 angefordert wird,
die Anforderung der Verarbeitungseinheit R2 in den Anzeigebereich
E3 (Bildschirmbereich der rechten Hälfte) gewechselt werden, für den eine
Benutzung gestattet ist.
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7. Sechste
Ausführungsform
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36 zeigt
eine allgemeine Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind ein verfügbares Betriebsmittelspeichermittel 28 (resource
storage means) und ein Benutzungsbetriebsmittel-Speichermittel 26 (use
resource storage means) angeordnet. Das verfügbare Betriebsmittelspeichermittel 28 speichert
Information über
Betriebsmittel von jeder Verarbeitungseinheit R1 – Rn. Hier
beinhaltet der Begriff "Betriebsmittel" nicht nur solche
Hardware wie ein Modem, Lautsprecher, Videoausrüstung, CD-ROM und DVD-Laufwerk,
sondern auch solche Software wie Daten und Programme. Das Benutzungsbetriebsmittel-Speichermittel 26 speichert
den gegenwärtigen Verfügbarkeitsstatus
von jedem Betriebsmittel.
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Wenn
eine Anzeigebereich-Erfassungsanforderung von den Verarbeitungseinheiten
R1 – Rn erhalten
wird, beurteilt das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4,
ob der Anzeigebereich mit den Anzeigebereichen koexistieren kann,
welche von anderen Verarbeitungseinheiten erfasst wurden. Wenn eine Koexistenz
nicht möglich
ist, wird der Verarbeitungseinheit eine Benutzung des Anzeigebereichs
nicht gestattet. Wenn eine Koexistenz möglich ist, erhält das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 Information über ein
Betriebsmittel, das von der Verarbeitungseinheit benutzt werden
soll, welche eine Erfassung mit Bezug auf das verfügbare Betriebsmittelspeichermittel 28 angefordert
hat. Dann überprüft das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 nachsehend
im Benutzungsbetriebsmittel-Speichermittel 26, ob das Betriebsmittel
nun verwendet werden kann. Wenn das Betriebsmittel nicht verwendet
werden kann, gestattet das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 der
Verarbeitungseinheit, welche eine Erfassung angefordert hat, eine
Benutzung des Anzeigebereichs nicht. Das liegt daran, dass eine
Gestattung einer Benutzung des Anzeigebereichs bedeutungslos ist,
da die Verarbeitungseinheit eine Verarbeitung, die das Betriebsmittel
verwendet, nicht ausführen
kann. Eine Anzeige wird zum Beispiel nicht ausgeführt, wenn
die Verarbeitungseinheit nicht anzeigen kann, sofern das Betriebsmittel
nicht verfügbar
ist, sogar wenn eine Benutzung des Anzeigebereichs der Verarbeitungseinheit
gestattet ist.
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Im
Hinblick auf das Vorhergehende ist es vorzuziehen, zu beurteilen,
ob zur Anzeigeverarbeitung benötigte
Betriebsmittel benutzt werden können.
Ein Betriebsmittel, welches nicht unmittelbar mit einer Anzeigeverarbeitung
in Zusammenhang steht, aber sehr eng mit einer Bildschirmanzeige
in Zusammenhang steht, wie z.B. ein Lautsprecher, kann auch beurteilt
werden, ob es gegenwärtig
benutzt werden kann. Mit anderen Worten können nicht nur Betriebsmittel,
welche die Verarbeitungseinheit zur Anzeigeverarbeitung benötigt, sondern
auch Betriebsmittel, die zur Tonverarbeitung erforderlich sind und
mit der Anzeigeverarbeitung in Zusammenhang stehen, beurteilt werden,
ob sie gegenwärtig
benutzt werden können.
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Die
Hardwarekonfiguration ist die gleiche wie 3, wenn
die Anzeigesteuereinrichtung 2 in 36 in
einen digitalen Rundfunkempfänger
eingesetzt wird. Im ROM 16 ist jedoch die in 37 gezeigte
Betriebsmittel-Verfügbarkeits-Tabelle
gespeichert. Im Arbeitsspeicher 14 ist die in 38 gezeigte
Betriebsmittel-Nutzungs-Tabelle gespeichert.
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39 zeigt
ein Flussdiagramm vom Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteil des im ROM 16 aufgezeichneten
Anzeigesteuerprogramms. Hier wird der Fall erläutert, wenn die Aufgabe T2
der Verarbeitungseinheit R2 eine Erfassung von dem Anzeigebereich
E3 auf dem unteren Teil des Bildschirmes anfordert, während die
Aufgabe T1 der Verarbeitungseinheit R1 den Anzeigebereich E2 auf
dem oberen rechten Teil des Bildschirmes erfasst hat, wie in 7B gezeigt ist. Es wird angenommen, dass
die Verarbeitungseinheit R2 eine Suchmaschinenanwendung ist. Die
Suchmaschinenanwendung greift auf das Internet über ein Modem 17 zu,
um Startseiten zu lesen. Es wird auch angenommen, dass die Verarbeitungseinheit
R1 eine Telefoneinkaufanwendung ist, welche eine Anzeige ausführt, wie
in 40 gezeigt ist. Hier hat der Betrachter eine Kaufanwendung
gewählt,
und folglich ruft die CPU 12 das Aufnahmezentrum der Telefoneinkaufgesellschaft über das
Modem 17 an. Mit anderen Worten wurde das Modem 17 bereits
von der Telefoneinkaufanwendung (Verarbeitungseinheit R1) benutzt,
wie in 38 gezeigt ist.
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Wenn
eine Erfassungsanforderung von der Suchmaschinenanwendung (Verarbeitungseinheit R2)
erhalten wird, startet die CPU 12 die in 39 gezeigte
Verarbeitung (Schritt S701). Dann beurteilt die CPU 12 nachsehend
in der Erfassungsstatus-Speichertabelle
in 7B, ob der angeforderte Anzeigebereich E3
von einer anderen Verarbeitungseinheit erfasst wurde (Schritte S702,
S703). In diesem Fall ist der Anzeigebereich E3 offen, und so schreitet
die Verarbeitung zu Schritt S704.
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In
Schritt S704 extrahiert die CPU 12 mit Bezug auf die Betriebsmittel-Verfügbarkeits-Tabelle
in 37 Betriebsmittel, die von der Verarbeitungseinheit
R2 benutzt werden sollen, welche eine Erfassung angefordert hat.
In diesem Fall werden ein Modem und ein Lautsprecher extrahiert.
Dann mit Bezug auf die Betriebsmittel-Nutzungs-Tabelle in 38 entscheidet
die CPU 12, ob das extrahierte Modem und der Lautsprecher
von einer anderen Verarbeitungseinheit in Benutzung sind (Schritte
S705, S706). Wenn alle extrahierten Betriebsmittel benutzt werden
können,
gestattet die CPU 12 der Verarbeitungseinheit eine Benutzung
des Anzeigebereichs und schreibt in die Betriebsmittel-Nutzungs-Tabelle
in 38, dass die Betriebsmittel, die von der Verarbeitungseinheit
benutzt werden sollen, in Benutzung sind (Schritte S708, S709).
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In
diesem Fall ist das Modem von der Telefoneinkaufanwendung in Benutzung
(Verarbeitungseinheit R1), wie in 38 gezeigt
ist, und so schreitet die Verarbeitung von Schritt S706 zu S710.
In Schritt S710 meldet die CPU 12 der Suchmaschinenanwendung
(Verarbeitungseinheit R2), dass eine Anzeigebereicherfassung fehlgeschlagen
ist. Auf diese Weise wird beurteilt, ob eine Benutzung des Anzeigebereichs
entsprechend dem Benutzungsstatus der Betriebsmittel gestattet wird.
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Wenn
eine Verarbeitungseinheit einen Bereich freizugeben anfordert, schreibt
die CPU 12 die Freigabe des Betriebsmittels, welches von
der Verarbeitungseinheit benutzt wurde, in die Betriebsmittel-Nutzungs-Tabelle.
Als Folge ist immer der neueste Benutzungsstatus in der Betriebsmittel-Nutzungs-Tabelle
gespeichert.
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Entsprechend
der obigen Ausführungsform, kann
das Betriebsmittel nicht benutzt werden, wenn es von einer anderen
Verarbeitungseinheit benutzt wird. Jedoch kann für ein Betriebsmittel, welches
die Anzahl der Verarbeitungseinheiten (oder Aufgaben) spezifiziert
hat, die gleichzeitig benutzt werden können, durch die Anzahl von
Verarbeitungseinheiten (Aufgaben), welche gegenwärtig das Betriebsmittel benutzen,
beurteilt werden, ob dieses Betriebsmittel benutzt werden kann.
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In
der obigen Erklärung
wird eine Benutzung des Anzeigebereiches gestattet, nachdem beurteilt wurde,
ob ein solches Betriebsmittel wie ein Modem verfügbar ist. Wenn jedoch die Verarbeitungseinheit zum
Anzeigen der Daten eines elektronischen Programmverzeichnisses ist,
kann eine Benutzung des Anzeigebereichs gestattet werden, nachdem
beurteilt wurde, ob die Daten tatsächlich empfangen werden. Mit
anderen Worten beinhalten die Betriebsmittel nicht nur Hardware
sondern auch Software wie Daten.
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8. Siebte Ausführungsform
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Entsprechend
den obigen Ausführungsformen
wird eine Erfassungsfehlermeldung an die Verarbeitungseinheit zurückgesendet,
wenn eine Erfassung für
einen Anzeigebereich angefordert wird, welcher nicht koexistieren
kann. Jedoch kann die Verarbeitungseinheit, welcher eine Benutzung
des Anzeigebereichs nicht gestattet ist, als eine wartende Erfassung
gespeichert werden, um den Anzeigebereich zu erfassen, wenn eine
Benutzung gestattet werden kann.
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Diese
Ausführungsform
wird basierend auf der zweiten Ausführungsform in 13 erläutert. Das
Flussdiagramm einer Erfassungsanforderungsverarbeitung wird anstatt
in 18 in 41 gezeigt. Das
Flussdiagramm einer Freigabeanforderungsverarbeitung wird in 42 gezeigt.
Im Arbeitsspeicher 14 ist die Erfassungswartetabelle gespeichert,
wie in 43 gezeigt ist.
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Hier
wird der Fall erläutert,
wenn der Inhalt der Erfassungsstatus-Speichertabelle in dem in 16C gezeigten Status (das ist der Status,
wenn die Verarbeitungseinheit R1 das Linke des Bildschirmes und
die Verarbeitungseinheit R2 das Rechte des Bildschirmes benutzt)
ist und die Verarbeitungseinheit R4 neuerdings eine Erfassung des
Anzeigebereichs E2 anfordert. Es wird angenommen, dass nichts in
der Erfassungswartetabelle gespeichert wurde, wie in 43A gezeigt ist.
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Wenn
eine Erfassungsanforderung von der Verarbeitungseinheit R4 empfangen
wird, sieht die CPU 12 in der Erfassungsstatus-Speichertabelle (16)
und der Koexistenzbeziehungstabelle (17) nach
und beurteilt, ob eine Benutzung des Anzeigebereichs E2 gestattet
werden kann (Schritt S402, S403, S404). In diesem Fall wurde der
Anzeigebereich E2 von der Verarbeitungseinheit R1 erfasst und kann
nicht koexistieren, und so schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S410.
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In
Schritt S410 meldet die CPU 12 eine wartende Erfassung
an die Verarbeitungseinheit R4 und die CPU 12 speichert
die Information in der Erfassungswartetabelle, dass die Verarbeitungseinheit
R4 auf Erfassung des Anzeigebereichs E2 wartet (Schritt S411).
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Wenn
Verarbeitungseinheiten bereits in der Erfassungswartetabelle gespeichert
wurden, können die Verarbeitungseinheiten
gemäß einer
vorbestimmten Priorität
reorganisiert werden. Mit anderen Worten werden die Verarbeitungseinheiten
so reorganisiert, dass eine Verarbeitungseinheit mit einer höheren Priorität zuerst
kommt. Für
die Priorität,
die für diese
Reorganisation benutzt wird, kann zum Beispiel die Reihenfolge des
Sendens von Erfassungsanforderungen, eine den angeforderten Anzeigebereichen
zugeordnete Priorität
(siehe 23) und eine den Verarbeitungseinheiten
zugeordnete Priorität
( 30) benutzt werden.
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Auf
diese Weise wird die Verarbeitungseinheit, welcher eine Benutzung
nicht gestattet ist, in der Erfassungswartetabelle gespeichert.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 42 eine Freigabeanforderungsverarbeitung
erläutert.
Es wird hier zur Erklärung
angenommen, dass die Verarbeitungseinheit R1 den Anzeigebereich
E2 in dem in 16C gezeigten Status
anfordert. Es wird angenommen, dass sich die Erfassungswartetabelle
in dem in 43B gezeigten Status befindet.
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Wenn
die Freigabeanforderung erhalten wird, sieht die CPU 12 in
der Erfassungsstatus-Speichertabelle nach und beurteilt, ob die
Verarbeitungseinheit R1, welche eine Freigabe des Anzeigebereichs
E2 angefordert hat, den Anzeigebereich E2 erfasst hat (Schritte
S302, S303). Da die Verarbeitungseinheit R1 in diesem Fall den Anzeigebereich E2
erfasst hat, löscht
die CPU 12 die Verarbeitungseinheit R1 von der Erfassungsstatus-Speichertabelle und
sendet eine Freigabezustimmungsmeldung zurück (Schritte S304, S305).
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Dann
schreitet die CPU 12 zu Schritt S310 und liest die in 43B gezeigte Erfassungswartetabelle von
Anfang an. Hier wird die Anforderung durch die Verarbeitungseinheit
R4 für
den Anzeigebereich E2 gelesen. Für
diese Erfassungsanforderung im Wartestatus führt die CPU 12 eine
Verarbeitung der Erfassungsanforderung im Wartestatus aus, wie in 44 gezeigt
ist. Da der von der Verarbeitungseinheit R4 angeforderte Bereich
E2 in diesem Fall koexistieren kann, schreitet die Verarbeitung
von Schritt S404 zu S405.
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In
Schritt S405 speichert die CPU 12 die Verarbeitungseinheit
R4 in der Erfassungsstatus-Speichertabelle und sendet die Ordnungsnummer
an die Verarbeitungseinheit R4 zurück (Schritte S405, S406). Dann
löscht
die CPU 12 die Erfassungsanforderung durch die Verarbeitungseinheit
R4 für
den Anzeigebereich E2 aus der Erfassungswartetabelle (Schritt S412).
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Auf
diese Weise kann der Verarbeitungseinheit R4 gestattet werden, den
Anzeigebereich an dem Punkt zu erfassen, wenn eine Benutzung des Anzeigebereichs
möglich
wird.
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Dann
liest die CPU 12 die nächste
in der Erfassungswartetabelle gespeicherte Erfassungsanforderung
und führt
die in 44 gezeigte Verarbeitung ebenso
für diese
Anforderung aus. Das liegt daran, dass zwei oder mehreren Anforderungen
gestattet werden kann, einen entsprechenden Bereich zu benutzen,
wenn der freigegebene Bereich groß ist. Nach dem Ausführen der
Verarbeitung für
sämtliche Erfassungsanforderungen
im Wartestatus in der Reihenfolge der Priorität beendet die CPU 12 die
Freigabeanforderungsverarbeitung (Schritt S407).
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Entsprechend
dieser Ausführungsform
wird schließlich
jeder Verarbeitungseinheit, welche eine Erfassung angefordert hat,
eine Benutzung des entsprechenden Bereichs gemäß dem Wechsel des Status gestattet,
sogar wenn eine Benutzung nicht unverzüglich gestattet wird.
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9. Andere
Ausführungsformen
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In
den obigen Ausführungsformen
wurde der Fall erläutert,
wenn die vorliegende Erfindung in einen digitalen Rundfunkempfänger eingesetzt
wird, aber die vorliegende Erfindung kann auch in Ausstattung eingesetzt
werden, wo eine Vielzahl von Anwendungen eine Anzeigeverarbeitung
ausführt.
Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung in Ausrüstung mit
der in 12 (der Arbeitsspeicher 14 und das
ROM 16 können
integriert sein) gezeigten grundlegenden Konfiguration eingesetzt
werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung in einem Heimspielgerät, einem
Telefon mit Anzeige und einem Personalcomputer eingesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann zum Beispiel in einem Fahrzeugnavigationssystem
zum Anzeigen von Karteninformation und Internetinformation eingesetzt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch in einem DVD-System eingesetzt werden,
wenn Bildinformation und solche Textinformation wie ein Menü während dem
Erzeugen (authoring) von Bildern angezeigt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch in der Bildschirmanzeige eines Personalcomputers
eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere effektiv
für in
der Produktionsautomatisierung (PA) benutzte Computer, wo der Benutzer
das Bildschirmanzeigeformat nicht wechseln kann.
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In
den obigen Ausführungsformen
werden die Aufgaben T1 – Tn
zur Durchführung
von Anzeigeverarbeitung von der CPU 12 ausgeführt, können aber
von einer anderen CPU ausgeführt
werden.
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Ebenfalls
in den obigen Ausführungsformen wurden
Anzeigebereiche im Voraus definiert, aber der Benutzer kann die
Größe und Position
der Anzeigebereiche wechseln.
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Ebenfalls
in den obigen Ausführungsformen wird
jedes Mittel in der allgemeinen Konfiguration durch die CPU implementiert,
aber ein Teil oder sämtliche
der Mittel können
durch Hardwarelogik konfiguriert werden.
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10. Achte
Ausführungsform
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10.1 Allgemeine Konfiguration
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Entsprechend
den obigen Ausführungsformen
wird beurteilt, ob der Anzeigebereich gemäß der angeforderten Erfassung
mit anderen Anzeigebereichen, welche verwendet wurden, koexistieren
kann und wenn eine Koexistenz möglich
ist, wird eine Benutzung des Anzeigebereichs gestattet. Jedoch können Verarbeitungseinheiten,
welchen eine Benutzung des Anzeigebereichs gestattet ist, für jeden
Anzeigebereich vorbestimmt werden, so dass eine Gestattung einer
Benutzung des Anzeigebereichs entsprechend dieser Information beurteilt
wird.
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45 zeigt die allgemeine Konfiguration der Anzeigesteuereinrichtung 2 gemäß der achten Ausführungsform.
Das Anzeigebereich-Speichermittel 6 speichert Definitionen
der auf dem Bildschirm eingestellten Anzeigebereiche der Anzeigeeinrichtung 8.
In dieser Ausführungsform
ist das mit dem Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4 verbundene
Erfassungsrechtinformations-Speichermittel 30 angeordnet.
Das Erfassungsrechtinformations-Speichermittel 30 speichert
Verarbeitungseinheiten, welchen eine Benutzung des Anzeigebereichs
für jeden
Anzeigebereich gestattet werden kann. Wenn eine der Aufgaben T1 – Tn eine
Erfassung eines Anzeigebereiches anfordert, beurteilt das Anzeigebereich-Verwaltungsmittel 4,
ob eine Benutzung des Anzeigebereichs der Aufgabe basierend auf
dem in dem Erfassungsrechtinformations-Speichermittel 30 gespeicherten
Inhalt gestattet werden kann. Wenn das Erfassungsrecht für den angeforderten
Anzeigebereich der Aufgabe in dem Erfassungsrechtinformations-Speichermittel 30 erteilt
wird, wird eine Benutzung gestattet. Wenn das Erfassungsrecht nicht
erteilt wird, wird eine Benutzung nicht gestattet.
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10.2.1 Beispiel, wenn
eine Verarbeitungseinheit einem Anzeigebereich zugewiesen wird
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Die
Hardwarekonfiguration, wenn diese Ausführungsform im digitalen Satellitenrundfunk
eingesetzt wird, ist in 3 gezeigt. 46 zeigt ein Anzeigebereich-Definitionsbeispiel
gemäß dieser
Ausführungsform. 47 zeigt die im ROM 16 gespeicherte Anzeigebereich-Definitionstabelle.
Und 48 zeigt die im ROM 16 gespeicherte
Erfassungsrecht-Informationstabelle.
Entsprechend dieser Erfassungsrecht-Informationstabelle wird der Aufgabe
T1 eine Benutzung des Anzeigebereichs E1, der Aufgabe T2 eine Benutzung
des Anzeigebereichs E2 und der Aufgabe T3 eine Benutzung des Anzeigebereichs
E3 gestattet.
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49 zeigt ein Flussdiagramm des Erfassungsanforderungs-Verarbeitungsteils
des im ROM 16 gespeicherten Anzeigesteuerprogramms. Der
Fall wird erläutert,
wenn zum Beispiel die Aufgabe T3 eine Erfassung des Anzeigebereichs
E1 anfordert. Zuerst erhält
die CPU 12 die Erfassungsrecht-Informationstabelle vom ROM 16 (Schritt
S901). Dann beurteilt die CPU 12 durch Nachsehen in der
Erfassungsrecht-Informationstabelle,
ob die Aufgabe T3, welche die Erfassung angefordert hat, ein Erfassungsrecht
für den
Anzeigebereich E1 besitzt (Schritt S902). In diesem Fall besitzt
die Aufgabe T3 kein Erfassungsrecht für den Anzeigebereich E1, und
so meldet die CPU 12 einen Erfassungsfehler an die Aufgabe
T3 (Schritt S904).
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Wenn
die Aufgabe T1 eine Erfassung des Anzeigebereichs E1 anfordert,
beurteilt die CPU 12 durch Nachsehen in der Erfassungsrecht-Informationstabelle
ebenfalls auf die gleiche Weise, ob eine Benutzung gestattet wird
(Schritt S902). In diesem Fall besitzt die Aufgabe T1 ein Erfassungsrecht
für den
Anzeigebereich E1, und so meldet die CPU 12 eine Erfassungszustimmung
an die Aufgabe T1 (Schritt S903).
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Entsprechend
dieser Ausführungsform
wird auf diese Weise jeder Anzeigebereich definiert, um nicht zu überlappen,
und nur einer Verarbeitungseinheit (Aufgabe) wird eine Benutzung
von jedem Anzeigebereich gestattet, und folglich überlappt
der Anzeigebereich von jeder Aufgabe nicht und wird nicht verloren.
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10.3 Beispiel, wenn eine
Vielzahl von Verarbeitungseinheiten einem Anzeigebereich zugewiesen
werden
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Die
Erfassungsrecht-Informationstabelle kann wie in 50 gezeigt definiert werden, so dass ein Anzeigebereich
von einer Vielzahl von Aufgaben (Verarbeitungseinheiten) benutzt
werden kann. In diesem Zustand wird eine Erfassungsanforderungsverarbeitung
ausgeführt,
so dass nur einer Aufgabe (Verarbeitungseinheit) eine Benutzung
von jedem Anzeigebereich gestattet wird. Wenn zum Beispiel die Aufgabe
T1 eine Erfassung des Anzeigebereichs E1 anfordert, wird eine Benutzung
gestattet, wenn nicht andere Aufgaben den Anzeigebereich erfasst haben.
Wenn die Aufgabe T1 eine Erfassung des Anzeigebereichs E1 anfordert,
wird eine Benutzung nicht gestattet, wenn eine andere Aufgabe (Aufgabe T2
oder T5) den Anzeigebereich erfasst hat.
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Auf
diese Weise wird, wenn eine Vielzahl von Aufgaben (Aufgaben, welche
ein Erfassungsrecht für den
Anzeigebereich besitzen) eine Erfassung eines Anzeigebereichs anfordern,
der Aufgabe, welche eine Erfassung zuerst angefordert hat, eine
Benutzung des Anzeigebereichs gestattet. Jedoch kann der Aufgabe,
welche eine Erfassung zuletzt angefordert hat, eine Benutzung des
Anzeigebereichs gestattet werden. Ebenfalls kann eine Priorität jeder Aufgabe
im Voraus zugewiesen werden, so dass einer Aufgabe, welche die höchste Priorität besitzt, eine
Benutzung des Anzeigebereichs gestattet wird.
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Die
achte Ausführungsform
kann durch Kombination mit einer der ersten bis siebten Ausführungsformen
implementiert werden. Ebenfalls kann für die achte Ausführungsform
eine den zweiten bis siebten Ausführungsformen ähnliche
Modifikation an der ersten Ausführungsform
angewendet werden.
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Während die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie hierin offen gelegt, bevorzugte Ausgestaltungen
bezeichnen, soll verstanden werden, dass jeder Begriff als veranschaulichend
und nicht beschränkend
verwendet wurde und innerhalb des Umfanges der Ansprüche verändert werden kann,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.