DE69921859T2 - Ledergerbtrommel - Google Patents

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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ledergerbtrommel.
  • Beim Ledergerbprozess wird die Trommel, die, wie bekannt ist, eine großdimensionierte zylinderförmige Maschine ist, die sich horizontal auf ihrer Achse dreht und groß genug ist, um mehrere hundert Kilogramm an Häuten zu enthalten, im allgemeinen in mindestens drei unterschiedlichen Phasen des zuvor genannten Prozesses verwendet und spezifischer in der Einweichungs- und Schwödungs-, in der Gerb- und in der Färbphase.
  • Jede von diesen Phasen weist ihre eigene spezifische unverzichtbare Funktion auf und beinhaltet die Verwendung von spezifischen chemischen Lösungen und Verbindungen.
  • Im Augenblick verwendete Trommeln, die in Holzbeplankung vorliegen, benötigen häufig massige und kostspielige Waschungen, da sie, obwohl aus hochbeständigem Holz hergestellt, einen gewissen Grad an Imprägnierung von den besonders aggressiven chemischen Elementen und Verbindungen erfahren, die beim Gerbprozess verwendet werden.
  • Die Verwendung von auch auf dem Markt eingeführten Stahltrommeln löste dieses Problem nicht, da die spezielle Aggressivität der chemischen Agenzien eine schnelle Verschlechterung von dieser Art von Trommel hervorruft, wobei diese Verschlechterung auf sowohl einen allgemeinen und homogenen Angriff auf das Material von den Chromgerbsalzen mit einer darauffolgenden allmählichen Verringerung der Stahlwanddicke als auch auf die ausgedehnten und lokalisierten Angriffe auf die Trommelinnenoberfläche von den Chloriden oder ähnlichen Substanzen zurückzuführen ist, die in einigen von den Prozessen wie dem Bleichen der Häute verwendet werden.
  • Es ist weiter anzumerken, dass die oben erwähnten Stahltrommeln für die Leistungsfähigkeit des Prozesses eine Gesamtenergieverschwendung beinhalten, die zu einer bemerkenswerten Erhöhung führt, was auf die hohe thermische Materialleitfähigkeit zurückzuführen ist.
  • Daher werden nun wenige Beispiele von Stahltrommeln verwendet, nur in Verbindung mit spezifischen Arbeiten, wie diejenigen der Trommel, die in der US-A-4,441,342 dargestellt ist, d.h. Laborfärbtests oder Walken, aber auch in diesen spezifischen Arbeiten ist die Verwendung von Stahlmaterial keine optimale Verwendung; z.B. entsteht beim Walkbetrieb ein Problem aus der geringen Dicke der Stahloberfläche der Behandlungskammer, wo die Häute durch die Ränder von Löchern oder anderen Öffnungen beschädigt werden können, die in der Oberfläche vorgesehen sind, wobei die Ränder während des Gebrauchs zunehmend geschärft werden.
  • Ein anderes Problem, das mit den gegenwärtigen Trommeln zu tun hat, betrifft die Schwierigkeiten, die mit der Durchführung des Badkreislaufs verbunden sind.
  • In der Tat sind spezifische technische Lösungen entwickelt worden, um die häufige Unterbrechung der Trommeldrehung zu vermeiden, um die Entfernung der Abfallsubstanzen zu ermöglichen, die während einiger Phasen des Prozesses erzeugt werden, sowie um das Filtern, Kontrollieren und Wechseln der chemischen Gerbbadlösung durchzuführen, wobei diese Maßnahmen auf der Tatsache beruhen, dass die Trommelhauptdrehwelle innen hohl ist, um sowohl den Eintritt als auch Austritt der Substanzen, die das Bad bilden oder in ihm enthalten sind, während der Trommeldrehung zu ermöglichen.
  • Am außenbefindlichen Hohlwellenende ist im Allgemeinen ein Behälter platziert, wo sich Abfallprodukte ablagern und von dem Schneckenvorrichtungen oder ähnliche Dinge sie weiter sammeln; es ist von diesem selben Behälter, dass die chemi sche Lösung, nachdem sie gründlich gereinigt und regeneriert worden ist, durch dieselbe Hohlwelle wieder in die Trommel eintritt.
  • Maschinen, die diese Hohlwellenlösung umfassen, sind z.B. in der JP 62 020600 , der US-A-4,122,692 und wieder in der US-A-4,441,342 offenbart.
  • Gerade die zwei letzten zitierten Schriftstücke bilden interessante Fälle, um zu zeigen, wie verschiedene Lösungen des Problems bezüglich der Badzirkulation im Innern der Trommel stark von speziellen betrieblichen Kontexten abhängen können. In Wirklichkeit ist der strukturelle Bauplan der US-A-4,441,342-Trommel sehr einfach in Bezug zu den anderen, wobei die Einfachheit im Wesentlichen von der Tatsache herrührt, dass in diesem Fall die Hohlwelle nicht axial durch die Trommel hindurchtritt. Der betriebliche Kontext der Trommel (Walken, Laborfärbtests) ist von demjenigen der US-A-4,122,692 unterschiedlich, die eine Allzwecktrommel betrifft.
  • So weist in der US-A-4,441,342 die Badzirkulation keine relevante Rolle auf; sie braucht nur den Eintritt und Austritt der Badflüssigkeit zu gewährleisten, ohne dass die Trommeldrehung gestoppt wird; in der US-A-4,122,692 muss stattdessen die Badzirkulation auf eine solche Weise durchgeführt werden, um auch einen guten Austausch der Flüssigkeit zwischen den zwei Enden des Innenvolumens der Trommel zu gewährleisten, um ein möglichst homogenes Bad zu erzielen. Der Flüssigkeitsaustausch zwischen den zwei Innenenden wird erhalten, indem bloß eine axial hindurchtretende Hohlwelle verwendet wird, die mit der Behandlungskammer mittels Verbindungskanälen in Verbindung steht, die an beiden Stirnseiten der Trommel lokalisiert sind. Augenscheinlich würde in dieser zweiten Lösung die Anwesenheit einer Welle in der Mitte der Trommel bewirken, dass die Häute während der Drehung der Trommel um dieselbe Welle gewickelt werden. Deshalb werden, um die Benachteiligung in solchen Trommeln zu vermeiden, radiale Trennwände verwendet, aber dies führt andere Nachteile ein, wie die Trommelunzweckmäßigkeit für spezifische Arbeiten, die Notwendigkeit von separaten Beschickungsöffnungen für jede Behandlungskammer und im Allgemeinen das Ansteigen von struktureller Komplexität und Gesamtkosten.
  • Aus dem obigen ist die Suche nach Lösungen hinsichtlich Allzwecktrommeln leicht verständlich, in denen eine wirksame Badzirkulation ohne den Nachteil axial hindurchtretender Wellen gewährleistet ist.
  • Über den Kreislauf ist hinzuzufügen, dass einige Lösungen übernommen worden sind, welche Blätter beinhalten, die im Innern der Trommel angeordnet sind, die sowohl die ganze zylindrische Oberfläche entlang als auch in Entsprechung mit der lateralen Oberfläche positioniert sind, mit der die Hohlwelle verbunden ist, wobei diese Blätter spezifisch konstruiert worden sind, um das Sammeln von Abfallstoffen und ihr Heraustransportieren zusammen mit der Badflüssigkeitslösung möglichst effektiv zu machen.
  • Wenn man bedenkt, dass das Eintreten und der Austritt der Badflüssigkeit und von den obigen Abfallsubstanzen durch dieselbe Hohlwelle ausgeführt wird, ergibt sich daraus offenkundig, dass die Badkreislaufwirksamkeit streng mit der inneren Form der Trommel verknüpft ist; mit anderen Worten, man kann sagen, dass die Kreislaufwirkung Gefahr läuft, aufgehoben zu werden, es sei denn, dass die Trommelbad-Ein- und -Ausflüsse genau auseinander gehalten werden.
  • Weiter ist es hinsichtlich des Gesamtsicherheitsniveaus, das mit den Trommelbetriebsphasen verbunden ist, in Betracht gezogen worden, dass es während der Durchführung von speziellen Arbeiten, die eine hohe Menge von Flüssigkeitsmasse im Innern der Trommel erfordern, eine größere Möglichkeit für den Innendruck gibt, um sich auf gefährliche Niveaus zu erhöhen.
  • Es ergibt sich daher die Notwendigkeit einer Verwendung von geeigneten automatischen Vorrichtungen, um jegliche der in Zusammenhang stehenden Risiken zu vermeiden.
  • Eine der gangbarsten Weisen, dies zu erzielen, kann darin bestehen, bei den Schließeinrichtungen der Beschickungsöffnungen einzugreifen, wobei bequeme und innovative Sicherheitsvorrichtungen eingeführt werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht gerade darin, eine Trommel vorzuschlagen, die mit konstruktiven und strukturellen Verbesserungen versehen ist, die ermöglichen, sämtliche der zuvor genannten Probleme zu überwinden.
  • Dieses Ziel wird mit einer Ledergerbtrommel erzielt, die umfasst: einen zylindrischen Hauptkörper, der auf einer horizontalen Achse drehbar ist, eine Hohlwelle, die mit der Außenseite in Verbindung steht und in Entsprechung zu einer von den zylindrischen kreisförmigen Hauptkörperoberflächen lokalisiert ist, wobei eine Mehrzahl von Hohlräumen oder Taschen in Längsrichtung entlang der inneren Umfangsoberfläche des Hauptkörpers angeordnet sind, eine Mehrzahl von radialen Hohlräumen und ein ringförmiger Hohlraum in Entsprechung der kreisförmigen Oberfläche lokalisiert sind, auf der die Hohlwelle lokalisiert ist, wobei die radialen Hohlräume die Längshohlräume und den ringförmigen Hohlraum mit der Hohlwelle verbinden, wobei die Längshohlräume und der ringförmige Hohlraum in Verbindung mit dem Innenvolumen der Trommel durch Öffnungen stehen, die auf eine solche Weise angeordnet sind, um während der Trommeldrehung einen kontinuierlichen Kreislauf und einen kontinuierlichen Austausch des chemischen Bads zwischen den zwei Enden des Innenvolumens der Trommel zu erhalten.
  • Die Trommel umfasst exakt vier Längshohlräume oder Taschen, die in diametralen entgegengesetzten Positionen platziert sind, und einen radialen Hohlraum für jeden Längshohlraum, wobei die radialen Hohlräume an einem von ihren Enden mit Abschnitten der Hohlwelle separat verbunden sind.
  • Der obige ringförmige Hohlraum ist peripher zur kreisförmigen Oberfläche lokalisiert, wo die Hohlwelle lokalisiert ist; er umfasst periphere Hohlräume, die in Verbindung mit den Längshohlräumen stehen und die weiter in Verbindung mit dem Innern des Hauptkörpers durch Öffnungen stehen, die in Sektoren der peripheren Hohlräume vorgesehen sind, die in Bezug zu den Längshohlräumen oder Taschen in unterschiedlichen radialen Positionen lokalisiert sind.
  • Die Längstaschen stehen in Verbindung mit dem Innern des Hauptkörpers durch Öffnungen, die in der Nähe der kreisförmigen Oberfläche platziert sind, wobei sie der Oberfläche zugekehrt sind, in deren Entsprechung der ringförmige Hohlraum lokalisiert ist.
  • Der zylindrische Trommelhauptkörper liegt in polymerem Material vor; ein Metallrahmentragwerk mit klar ersichtlichen strukturellen Merkmalen ist außerhalb mit dem Hauptkörper verbunden, wobei das Rahmentragwerk spezifisch konstruiert ist, um die thermischen Dilatationen des Polymermaterial-Hauptkörpers zu ermöglichen.
  • Mindestens eine Türe für die Einführung und Entfernung von Ledern hinein in die und heraus aus der Trommel wird mit Hilfe von elastischen Einrichtungen geschlossen gehalten, die so eingestellt sind, um unter normalen Betriebsbedingungen eine perfekte Dichtung zu gewährleisten und gleichzeitig im Fall einer anomalen Erhöhung des Trommelinnendrucks als ein Sicherheitsventil arbeiten.
  • Die Trommel der vorliegenden Erfindung umfasst auch andere konstruktive Verbesserungen, die zu den oben erwähnten innovativen strukturellen Merkmalen passen und dazu beitragen, ihre allgemeine Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit in Einklang mit den speziellen Betriebsbedingungen zu verbessern.
  • Die Vorteile, die von den konstruktiven und strukturellen Trommelverbesserungen herrühren, sind klar ersichtlich, wenn man die verbesserte Betriebsflexibilität in Betracht zieht, die einen leichteren Übertritt von einer Phase des Gerbprozesses zum nächsten beinhaltet, die zurückzuführen ist: auf die ineffektive Wirkung der verschiedenen chemischen Agenzien auf das Trommelmaterial, auf die ausgezeichnete Arbeitsleistungsfähigkeiten, die mit der Badzirkulationskreislaufneugestaltung verknüpft sind, und schließlich auf die Hochsicherheits- und Haltbarkeitsniveaus, die erzielt werden.
  • Jedoch wird dies nun für ein besseres Verstehen der oben erwähnten Vorteile und der Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Gesamtansicht in Teilschnitt, in der das strukturelle Schema der Trommel der Erfindung dargestellt ist;
  • die 2 und 3 sind zwei Ansichten in transversalem Schnitt, der durch die Schnittlinie I-I von 1 erhalten ist, zweckmäßig gedreht und bezogen auf zwei unterschiedliche Winkelpositionen des Trommelhauptkörpers;
  • 4 ist eine Ansicht im Längsschnitt, die durch die Schnittlinie IV-IV von 2 erhalten ist;
  • 5 ist eine andere Ansicht im Längsschnitt, die im Anschluss an die Schnittlinie V-V von 2 erhalten ist;
  • 6 ist eine Seitenansicht der Trommel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 und 8 sind zwei ausführliche Ansichten der Schließvorrichtung der Trommel von 1;
  • 9 ist eine ausführliche Ansicht eines speziellen Teils der Trommelstruktur;
  • die 10 und 11 sind zwei ausführliche Ansichten, die sich auf ein konstruktives Merkmal der Trommel von 1 beziehen.
  • Mit Bezug nun auf 1 ist mit (10) eine Ledergerbtrommel gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
  • Sie besteht aus einem zylindrischen Hauptkörper (11) in polymerem Material, der sich mit Hilfe einer Getriebemotoreinheit (12) horizontal auf seiner Achse dreht, der ein treibendes Ritzel (13) aufweist, das mit einem Zahnrad (14) im Eingriff steht, das direkt mit dem zylindrischen Körper (11) gekoppelt ist.
  • Die Teilschnittansicht von 1 stellt dar, dass die Drehwelle (15) der Trommel (10) innen hohl und durch zwei orthogonale Trennungsplatten (16, 17) in vier Abschnitte geteilt ist, die deutlicher in den 2 und 3 veranschaulicht sind, wobei sich die Trennungsplatten zusammen mit der Welle (15) drehen, die drehungsfrei auf der Struktur (18) getragen wird.
  • Am zylindrischen Hauptkörper (11) ist außerhalb ein Metallrahmentragwerk (19) fest angebracht, das aus zwei 6-speichigen Strukturen besteht, die in Entsprechung der Hauptkörper (11)-Kreisoberflächen (20, 21) platziert sind und durch doppel-C-förmige Längsstäbe (22) miteinander verbunden sind, wie in den 2 und 11 deutlich dargestellt ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Rahmentragwerk (19) und dem Trommelhauptkörper (11) wird unter Verwendung von sowohl Schraubeneinrichtungen (23), die die lateralen 6-speichigen Strukturen mit den kreisförmigen Oberflächen (20, 21) verbinden, als auch anderen Schraubeneinrichtungen (24) erhalten, die die Längsstäbe (22) an der Zylinderkörper (11)-Seitenoberfläche befestigen.
  • Es muss betont werden, dass die Schraubeneinrichtungen (24) auch nützlich sind, um die sogenannten Zapfen (25) am Haupt körper (11) zu befestigen, wobei die Zapfen auf der Innenseite der Trommel angeordnet sind, um das Lederschleppen während der Drehung zu unterstützen; ihr Befestigen wird entsprechend dem in 11 veranschaulichten Verbindungsschema erhalten. Hinsichtlich der Reihen von Zapfen (25), die nicht in Entsprechung mit den Außenstäben (22) positioniert sind, ist das Befestigungsschema dasjenige, das in 10 veranschaulicht ist.
  • In diesen letzten zwei Figuren kann man erkennen, wie in Entsprechung mit den Trommelbereichen, welche hohen strukturellen Spannungen ausgesetzt sind, wie diejenigen, wo die Verbindungseinrichtungen (24, 24') positioniert sind, die Hauptkörper (11)-Dicke, die signifikant geringer ist als diejenige der herkömmlichen Holztrommeln, zweckmäßig durch Verstärkungsstreifen (26, 27) auch in polymerem Material erhöht ist, die eine kreisförmige Form aufweisen können, wie es im Fall von 10 ist, oder eine Längsform, wie in 11.
  • Weiter wird im Fall von 10 ein innerer Hilfsträger (28) von rechteckiger oder ähnlicher Form verwendet, der nur den Zapfenbefestigungsbereich beeinflusst und auch in polymerem Material hergestellt ist; unterschiedlich, kann man in 11 erkennen, wie der Zapfen innen auf Längsträgern (29) eingesetzt ist, die geformt sind, um ein Tragen der Seitenränder der Tafel (30) zu unterstützen, die die Innenwände der Längshohlräume (31) bilden, die der Zirkulation der Flüssigkeitsmasse dediziert sind, in der die Leder eingeweicht sind.
  • Die obigen Tafeln (30) sind in Wirklichkeit mit mehreren Löchern (32) versehen, was deutlich in 5 dargestellt ist, die die Hohlräume (31) mit dem Trommel(10)innenraum verbinden; die Hohlräume (31) sind auch mit anderen Hohlräumen (33) verbunden, die in Entsprechung mit der kreisförmigen Oberfläche (20) des Hauptkörpers (11) positioniert sind, wobei diese Hohlräume (33) gebildet sind durch Seitentafeln (34, 35, 36), die durch Heißsiegelung an der Oberfläche fest angebracht sind, durch eine diametrale Tafel (37) und durch andere Verschlusstafeln (38), die durch Heißsiegelung auch an den Tafeln (34, 35, 36, 37) fest angebracht sind. Es ist anzumerken, dass die Verschlusstafeln (30) der Hohlräume (31) durch Schraubeneinrichtungen an den respektiven Trägern (29) fest angebracht sind, um die Überprüfung und Reinigung der Hohlräume zu ermöglichen, immer wenn notwendig.
  • Hinsichtlich der lateralen Hohlräume (33) ist es nicht nötig, sie zu überprüfen oder zu reinigen, da ihre spezifisch konstruierte Konfiguration den Ausfluss des chemischen Bads und sämtlicher Substanzen fördert, die in ihm enthalten sind.
  • Die 2 und 3 stellen bloß die Form der lateralen Hohlräume (33) dar, von denen zwei zwecks Verständnis ohne ihre Verschlusstafel deutlich in Einzelheit veranschaulicht sind, während die beiden anderen, die zu den ersteren in Bezug zur Wellen(15)position symmetrisch sind, bei regulär geschlossener Verschlusstafel (38) veranschaulicht sind.
  • Wie ersichtlich ist, verringert sich der Hohlraumtransversalschnitt allmählich, wenn man in Richtung auf die Welle (15) fortschreitet, mit einem darauffolgenden Anstieg in der Geschwindigkeit des herausfließenden Flusses; weiter ist jeder von den Hohlräumen (33) unabhängig mit jedem von den Abschnitten verbunden, in die die Hohlwelle (15) geteilt ist; dies fördert augenscheinlich den Austausch der Flüssigkeit und der Substanzen darin in Richtung auf den außenbefindlichen Reinigungsbehälter, der in den angefügten Zeichnungen nicht dargestellt worden ist, da es sich um bekannte Technik handelt.
  • Die Verbindung zwischen den lateralen Hohlräumen (33) und dem Trommelinnenraum wird nicht nur durch die Längshohlräume (31) erzielt, sondern auch durch die Hohlräume mit dreiecksförmigem Schnitt (39), die auf dem Rand der kreisförmigen Ober fläche (20) positioniert sind; in Wirklichkeit kann man auf der Tafel (40), die diese Hohlräume (39) begrenzt, zwei diametral entgegengesetzte Bereiche (41) finden, die geeignet mit Löchern versehen sind.
  • Auch wird der Bereich, wo die lateralen Hohlräume (33) mit der Hohlwelle (15) verbunden sind, augenscheinlich durch eine Verschlusstafel ähnlich zu der Tafel (38) geschützt, die in den 2 und 3 aus Gründen einer Zeichnungseinfachheit nicht dargestellt worden ist.
  • Die Einführung und Entfernung der Leder hinein in die und heraus aus der Trommel werden in diesem Ausführungsbeispiel durch eine einzigartige Türe (42) durchgeführt; diese wird von ihrer Schließposition, dargestellt in 1, zu ihrer Öffnungsposition und umgekehrt durch Hydraulikbetätiger (43) translatiert, die mit gezahnten Gleitsitzen (44) in Eingriff stehen, die mit einer Luke (45) verbunden sind, die durch Schraubeneinrichtungen (46) fest am Hauptkörper (11) angebracht ist. Es muss angemerkt werden, dass der zylindrische Hauptkörper (11) in seinem Türbereich durch eine innere Tafel (47) geeignet verstärkt worden ist.
  • Die Türe (42) wird, wenn sie sich in ihrer Schließposition befindet, durch Schraubenfedern (48) gegen die Luke (45) gepresst gehalten, die an den vier Ecken der Türe positioniert sind. Insbesondere kann man mit Hilfe von 6 und 7 erkennen, dass die Federn zwischen Kappen (49) zusammengepresst werden, die durch Schrauben (50) an Kerbstücken (51), die mit der Luke (45) gekoppelt sind, und an den Federtragarmen (52), die mit der Türe (42) durch Schraubeneinrichtungen (53) verbunden sind, fest angeordnet sind.
  • Das Türöffnen wird ausgeführt, indem sie entlang der Gleitsitze (44) translatiert wird, nachdem die Türe von der in 7 dargestellten Position zu derjenigen von 8 hochgehoben worden ist; dieses Hochheben wird durch die Wirkung der kleinen Hydraulikzylinder (54) möglich gemacht, die an den Federtragarmen (52) durch Schrauben (55) fest angebracht sind. In Wirklichkeit wirken die Kolben (56) der kleinen Zylinder (54) gegen die Kerbstücke (51), was bewirkt, dass die Federn (48) mehr zusammengepresst werden und sich als Folge die Arme (52) von der Luke (45) bewegen, an der die Stücke (51) radial gekoppelt sind.
  • Ein Gummiring (57) ist ganz um den Türrand (42) positioniert, um eine perfekte Dichtung zwischen der Türe und der Luke zu gewährleisten. Geeignete zylindrische Stücke (58), die an den Armen (52) fest angebracht sind, sind im Innern der Federn (48) positioniert, wobei sie als Führungselemente wirken.
  • Um die Beschreibung der Trommel(10)bauteile zu vervollständigen, kann man Längsblätter (59) erkennen, die an der inneren Oberfläche des Hauptkörpers (11) fest angebracht sind; sie sind alternativ zu den Zapfen (25) positioniert und weisen die Funktion auf, die Badturbulenz zu erhöhen, wobei die Blätter durch Seitenarme (60) geeignet verstärkt werden, was in 4 und 5 deutlich dargestellt ist.
  • Hinsichtlich des Metallrahmentragwerks (19) ist anzumerken, dass in der vergrößerten Ansicht von 9 die Verbindung zwischen dem Rahmentragwerk und dem zylindrischen Hauptkörper (11) so konstruiert ist, dass etwas freier Raum (61) zwischen dem Rahmentragwerk selbst und dem Trommelhauptkörper in Entsprechung mit den peripheren Bereichen der kreisförmigen Oberflächen (20, 21) gelassen ist; dieser freie Raum ermöglicht den notwendigen Grad an Dilatation des Hauptkörpers (11) in polymerem Material, was auf die thermischen Auslenkungen zurückzuführen ist, die durch die unterschiedlichen Behandlungen der Häute verursacht werden, die ausgeführt werden.
  • Die Trommel der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt.
  • Nach Einführung der Leder und Flüssigkeitsmasse, die die notwendigen chemischen Substanzen enthält, wird die Türe (42) zur Schließposition bewegt, indem die geeignete Eingangsgröße zum hydraulischen Versorgungskreis der Betätiger (43) gesendet wird; zu diesem Zeitpunkt wird der Hydraulikkreis der kleinen Zylinder (54) entspannt, um die Trommeltüre gegen die Luke (45) gepresst zu lassen. Die Trommel ist dann bereit, um in ihrer Drehbewegung gestartet zu werden, indem die Motorgetriebeeinheit (12) aktiviert wird.
  • Es wird nun Bezug auf 3 genommen. Unter der Annahme, dass R der Trommeldrehsinn ist, kann man erkennen, dass Hohlräume 33a und 33c dem Ausfluss von Flüssigkeit und verschiedenen Substanzen aus dem Innern der Trommel dediziert sind, während Hohlräume 33b und 33d für das Wiedereintreten der Flüssigkeit in die Trommel gedacht sind, nachdem sie in dem außenbefindlichen Tank gereinigt worden ist.
  • Wir müssen in Wirklichkeit in Betracht ziehen, dass in der in 3 dargestellten Winkelposition und in denjenigen, die ihr unmittelbar folgen, der Hohlraum 33a damit beginnt, durch die Flüssigkeit eingenommen zu werden, die im Innern der Trommel bei etwa dem in der Figur angezeigten Niveau vorhanden ist, welche den Hohlraums selbst (33a) durch den peripheren Hohlraum (39) erreicht, in dem die Flüssigkeit schon durch die Löcher von Bereich 41a geflossen ist; dasselbe ist für den anderen Hohlraum (33d) nicht möglich, da er in diesem Augenblick nicht mit dem Bereich 41a des Hohlraums 39 in Verbindung steht, sondern mit Bereich 41b, der in dieser Winkelposition oder in denjenigen, die ihr unmittelbar folgen, auf dem oberen Trommelteil positioniert ist, der durch die Flüssigkeit nicht erreicht wird. Deshalb ist, wenn die Trommel in ihrer Drehung die Winkelposition von 2 erreicht, die Menge an gereinigter Flüssigkeit, die von dem außenbefindlichen Tank kommt, wo das mittlere Niveau höher ist als dasjenige der Hohlwelle (15), fast ganz zum Hohlraum 33d und nur in einer kleinen Menge zum Hohlraum 33a geflos sen; folglich findet beim Fortsetzen der Drehung, bis die zu derjenigen von 3 symmetrische Position erreicht ist, der Flüssigkeitsausfluss aus dem Hohlraum 33d zur Trommel durch den in Verbindung stehenden Längshohlraum 31d statt, während, ausgehend von dieser Winkelposition, der Hohlraum 33a, der nun auf der höherliegenden Halbebene positioniert ist, damit beginnt, seinen Inhalt in Richtung auf die Außenseite durch den Abschnitt 15c der Hohlwelle (15) zu gießen.
  • Dasselbe geschieht augenscheinlich während der aufeinanderfolgenden Halbdrehung für die Hohlräume 33c und 33b, die exakt symmetrisch zu den Hohlräume 33a bzw. 33d sind.
  • Wenn der Drehsinn umgekehrt wird, werden die Hohlräume 33b und 33d diejenigen, die dem Flüssigkeitsausfluss in Richtung auf die Außenseite dediziert sind, während die Hohlräume 33a und 33c dafür gedacht sind, die gereinigte Flüssigkeit in die Trommel wiedereintreten zu lassen.
  • Es kann angemerkt werden, dass in der Tat die Zirkulation des chemischen Bads homogen ist und die ganze Flüssigkeitsmasse beinhaltet, da, wie aus 5 ersichtlich ist, während die aus der Trommel zur Außenseite fließende Flüssigkeit von der rechten Trommelseite kommt, wo sich die Bereiche 41 finden, die die Austrittshohlräume 33a und 33c speisen, die gereinigte Flüssigkeit in die Trommel durch die Löcher 32 wieder eintritt, die mit den Eintrittshohlräumen 33b und 33d verbunden sind und die auf der linken Trommelseite positioniert sind.
  • Augenscheinlich werden, um den Badzirkulationswirkungsgrad zu verbessern, verschiedene Modifikationen zur beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrachtet.
  • Das Verbindungsschema unter den verschiedenen Hohlräumen kann z.B. variiert werden, insbesondere zwischen den lateralen Austrittshohlräumen und den Trommelbereichen, von denen die Flüssigkeit gesammelt wird, oder es können weiter neue unidirektionale Vorrichtungen für den Fluss, der aus den lateralen Hohlräumen (33) austritt oder in sie eintritt, verwendet werden; weiter können sowohl die laterale als auch longitudinale Hohlraumform modifiziert sein; die letztere kann z.B. schräg entlang der Trommelinnenoberfläche positioniert sein, statt in Längsrichtung; diese alle stellen Modifikationen dar, die in der Industrie leicht durchgeführt werden können, dank dem Material, das den Trommelhauptkörper und seine verschiedenen inneren Vorrichtungen bildet, wobei er insbesondere aus Polypropylen besteht.
  • Weitere Variationen können augenscheinlich das außenbefindliche Metallrahmentragwerk beinhalten, sowohl als Ganzes als auch in seinen spezifischen Bauteilen, aber immer unter Berücksichtigung seiner strukturellen Geschlossenheit mit dem Trommelhauptkörper in polymerem Material.
  • Die Schließtüre (42) kann auch konstruktive Variationen erfahren, wie z.B. in einigen Fällen ihr Handbetrieb bevorzugt sein kann; oder es kann weiter die Anzahl von Türen variieren, im Fall, dass die Trommel bloß dank dem optimalen Zirkulationswirkungsgrad durch durchlöcherte Längstafeln in zwei oder mehr Kammern geteilt wird, welche durchlöcherte Tafeln üblicherweise verwendet werden, wenn z.B. die zu behandelnden Häute besonders lang sind, oder wenn die Trommelbeladungskapazität erhöht werden muss.
  • Es versteht sich, dass die Zeichnungen nur ein Beispiel darstellen, das allein als eine praktische Demonstration der Erfindung geliefert wird, und dass diese Erfindung in ihrer Form und in ihren Anordnungen variieren kann. Jegliche Bezugszeichen in den angefügten Ansprüchen sind zwecks Erleichterung des Lesens der Ansprüche mit Bezug auf die Beschreibung und auf die Zeichnungen vorgesehen.

Claims (15)

  1. Ledergerbtrommel (10), umfassend einen zylindrischen Hauptkörper (11) mit einer inneren Oberfläche und kreisförmigen Oberflächen (20, 21) und die auf einer horizontalen Achse um eine Hohlwelle (15) drehbar ist, wobei der zylindrische Hauptkörper (11) mit einer Mehrzahl von. Hohlräumen oder Taschen (31) versehen ist, die entlang der inneren Oberfläche des Hauptkörpers in Längsrichtung angeordnet sind, wobei die Längshohlräume (31) mit peripheren Hohlräumen (39) verbunden sind, die zu einer der kreisförmigen Oberflächen (20, 213 peripher lokalisiert sind, und weiter durch laterale radiale Hohlräume (33) mit der Hohlwelle (15) verbunden sind, die mit der Außenseite in Verbindung steht, wobei der zylindrische Hauptkörper (11) aus polymerem Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallrahmentragwerk (19) den Hauptkörper (11) umschließt.
  2. Ledergerbtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längshohlräume (31) und der periphere Hohlraum (39) mit dem Innenvolumen der Trommel durch Öffnungen, respektive (32) und (41), in Verbindung stehen, wobei die Öffnungen respektive auf der linken Seite und auf der rechten Seite der Trommel angeordnet sind, um während der Drehung einen kontinuierlichen Austausch vom selben Bad zwischen den obigen Seiten der Trommel zu erhalten.
  3. Ledergerbtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: vier Längshohlräume oder Taschen (31a, 31b, 31c, 31d), die in diametral entgegengesetzten Positionen paarweise platziert sind, und einen radialen Hohlraum für jeden von den Längshohlräumen, wobei die radialen Hohlräume (33a, 33b, 33c, 33d) an einem von ihren Enden mit Abschnitten (15a, 15b, 15c, 15d) der Hohlwelle (15) separat verbunden sind.
  4. Ledergerbtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die peripheren Hohlräume, die in Entsprechung der kreisförmigen Oberfläche (20) 1okalisiert sind, worauf die Hohlwelle 1okalisiert ist, aus Hohlräumen (39) bestehen, die auf dem Rand der kreisförmigen Oberfläche positioniert sind, und umfassend zwei diametral entgegengesetzte Bereiche (41), die mit Öffnungen versehen sind, wobei die peripheren Hohlräume (39) in Verbindung mit dem Innern des Hauptkörpers (11) durch die Öffnungen stehen, die in den Bereichen (41) vorgesehen sind, die in unterschiedlichen radialen Positionen in Bezug zu den Positionen der Längshohlräume (31) angeordnet sind.
  5. Ledergerbtrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längshohlräume (31) in Verbindung mit dem Innern des Hauptkörpers (11) durch Öffnungen (32) stehen, die in der Nähe der kreisförmigen Oberfläche (21) platziert sind, die der Oberfläche (20) zugekehrt ist, in Entsprechung wovon die Sektoren (41) lokalisiert sind.
  6. Ledergerbtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Trommeldrehsinn zwei diametral positionierte Längshohlräume hauptsächlich dem Badausfluss aus der Trommel dediziert sind und andere zwei diametral positionierte Längshohlräume hauptsächlich dem Eintritt des Bads in die Trommel dediziert sind, wobei die Badzirkulation die gesamte flüssige Masse beinhaltet, wenn der austretende Strom durch die Sektor(41)öffnungen der peripheren Hohlräume (39) hindurchtritt, die an einem Ende der Trommel platziert sind, und der eintretende Strom durch die Längshohlraumöffnungen (32) hindurchtritt, die am entgegengesetzten Ende der Trommel platziert sind.
  7. Ledergerbtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Hohlräume (33) so geformt sind, dass sie eine Querschnittsfläche aufweisen, die sich in Richtung der Hohlwelle (15) zunehmend verringert.
  8. Ledergerbtrommel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Rahmentragwerk (19) und dem zylindrischen Hauptkörper (11) so konstruiert ist, dass ein gewisser freier Raum (61) zwischen dem Rahmentragwerk selbst und dem Trommelhauptkörper in Entsprechung mit den peripheren Bereichen der kreisförmigen Oberflächen (20, 21) gelassen wird, wobei der freie Raum so ist, dass die thermischen Dilatationen des Polymermaterial-Hauptkörpers (11) zugelassen werden.
  9. Ledergerbtrommel (10) nach Anspruch 2, bei der das Mallrahmentragwerk (19) aus zwei speichenförmigen Strukturen besteht, die in Entsprechung der kreisförmigen Hauptkörperoberflächen (20, 21) platziert sind und durch Längsstäbe (22) miteinander verbunden sind, wobei die speichenförmigen Strukturen und die Längsstäbe mit dem Trommelhauptkörper (11) durch Schraubeneinrichtungen (23, 24) gemäß einem Verbindungsbauplan verbunden sind, der nützlich ist, um einen gewissen freien Raum (61) zwischen dem Rahmentragwerk (19) und dem Trommelhauptkörper (11) in Entsprechung mit den peripheren Bereichen der kreisförmigen Oberflächen (20, 21) zu lassen.
  10. Ledergerbtrommel nach Anspruch 9, umfassend innere Längsblätter (59) und Zapfen (25), wobei die Zapfen an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel befestigt sind, indem dieselben Schraubeneinrichtungen (24) verwendet werden, die zur Befestigung der Längsstäbe (22) des Metallrahmentragwerks (19) an dem Hauptkörper (11) verwendet werden.
  11. Ledergerbtrommel nach Anspruch 9, bei der in Entsprechung mit den Trommelumfangsbereichen, wo die Verbindungseinrichtungen (24, 24') positioniert sind, die Hauptkörper(11)dicke durch Verstärkungsstreifen (26, 27) in polymerem Material zweckmäßig erhöht ist, wobei die Streifen Kreis- oder Längsform aufweisen.
  12. Ledergerbtrommel nach Anspruch 10, umfassend Längsträger (29), zu denen die Zapfen (25) eingesetzt sind, wobei die Längsträger (29) so geformt sind, dass dazu beigetragen wird, die Seitenränder von Tafeln (30) zu tragen, die die Innenwände der Längshohlräume (31) bilden.
  13. Ledergerbtrommel nach Anspruch 1 oder 2, umfassend mindestens eine Schiebetüre (42) zur Einführung und zur Entfernung von Ledergegenständen in die und aus der Trommel, wobei die Türe durch elastische Einrichtungen (48) geschlossen gehalten wird.
  14. Ledergerbtrommel nach Anspruch 13, bei der die Schiebetüre (42) in der Schließposition durch die elastischen Einrichtungen (48) gehalten wird, die so eingestellt sind, dass unter normalen Betriebstrommelbedingungen eine perfekte Abdichtung sichergestellt ist und ermöglicht wird, dass sich die Türe von einer Luke (45) hochhebt, wenn der Trommelinnendruck einen zuvor festgesetzten Sicherheitswert erreicht, wobei der Wert zur Baufestigkeit des Hauptkörpers (11) in Beziehung steht.
  15. Ledergerbtrommel (10) nach einem vorangehenden Anspruch, bei der das polymere Material, aus dem der Hauptkörper (11) und die in Beziehung stehenden inneren Bauteile (59, 25, 26, 27, 30, 37, 38) hergestellt sind, aus Polypropylen besteht.
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