DE69921463T2 - Verfahren um blutzellzählungen durchzuführen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Analyse von Vollblutproben und auf Verfahren und Vorrichtungen zur Bewertung von Bestandteilen innerhalb einer Vollblutprobe, wie etwa weiße Blutzellen, Blutplättchen usw.
  • 2. Hintergrundinformation
  • Die vor kurzem gemacht Fortschritte in der analytischen Hämatologie haben die Quantität und Qualität der von einer Patientenblutprobe erhältlichen Informationen ansteigen lassen. Im Ergebnis stieg das Interesse der medizinischen Gemeinschaft an der Verwendung einer Blutprobe eines Patienten als ein diagnostisches Werkzeug ebenfalls an. Die Verfahren zur Analyse von Blutproben haben jedoch nicht in jedem Fall mit der erhältlichen Information Schritt gehalten. Historisch wurden Blutproben durch Ausstreichen einer geringen Menge nichtverdünnten Bluts auf einem Objektträger, Trocknen, Fixieren und Färben und Untersuchung des Ausstrichs unter einem Mikroskop bewertet. Mit einem derartigen Ausstrich können angemessene Ergebnisse erzielt werden, aber die Genauigkeit und Verlässlichkeit der Daten hängt stark von der Erfahrung und Technik des technischen Assistenten ab. Außerdem sind Blutausstriche arbeits- und kostenintensiv und daher im Allgemeinen nicht für kommerzielle Anwendungen bevorzugt.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Untersuchung einer Vollblutprobe umfasst das Verdünnen eines Volumens des Vollblutes, Anordnen in einer Kammer und manuelles Untersuchen der Zellbestandteile innerhalb der verdünnten Probe. Die Verdünnung ist notwendig, da die Anzahl und Konzentration der roten Blutzellen (rote Blutkörperchen; RBZ) im Vollblut erheblich die Zahl anderer zellulärer Bestandteile übertrifft. In einer Vollblutprobe von einem typischen Individuum sind zum Beispiel etwa 4,5 × 106 RBZ/Mikroliter (μl) der Blutprobe, aber nur etwa 0,25 × 106 Blutplättchen und 0,007 × 106 weiße Blutzellen (WBZ) pro μl der Blutprobe. Um die Anzahl der WBZ zu bestimmen, muss die Vollblutprobe innerhalb eines Bereichs von einem Teil Blut auf zwanzig Teile Verdünnungsmittel (1:20) bis zu einer Verdünnung von etwa 1:256 verdünnt werden, in Abhängigkeit von der genau verwendeten Technik, und es ist ebenfalls allgemein notwendig, die RBZ mit einem oder mehreren Reagenzien selektiv zu lysieren. Die Lyse der RBZ entfernt sie wirkungsvoll aus dem Gesichtsfeld, so dass die WBZ gesehen werden können. Um die Anzahl der Blutplättchen zu bestimmen, muss die Blutprobe in einem Bereich von etwa 1:100 bis etwa 1:50.000 verdünnt werden. Die Blutplättchenauszählung erfordert jedoch nicht eine Lyse der RBZ in der Probe. Ein Nachteil dieses Verfahrens der Untersuchung einer Vollblutprobe ist, dass der Verdünnungsvorgang zeitintensiv und teuer ist. Zusätzlich steigert die Zugabe von Verdünnungsmitteln zu der Vollblutprobe die Fehlerwahrscheinlichkeit innerhalb der Probendaten.
  • Ein modernes Verfahren zur Untersuchung einer Blutprobe ist die Impedanz- oder optische Durchflusszytometrie. Die Durchflusszytometrie umfasst das Zirkulieren einer verdünnten Blutprobe durch eine oder mehrere Auslassöffnungen mit geringem Durchmesser, wobei jede daneben einen Sensor vom Impedanztyp oder vom optischen Typ hat, welcher die zellulären Bestandteile bewertet, wenn sie durch die Öffnung 1 hinter dem anderen durchtreten. Hierbei muss wieder die Blutprobe verdünnt werden, um die relativ zu der Anzahl der WBZ und der Blutplättchen riesige Anzahl der RBZ auszugleichen. Obwohl nützlicher und gleichbleibender als die vorher beschriebenen verfahren weist die Durchflusszytometrie ebenfalls eine Anzahl von Nachteilen auf. Einige dieser Nachteile stammen aus der zum Befördern der Probe erforderlichen Rohrleitung und den Flüssigkeitskontrollen, notwendig um die Flüssigkeitsrate durch die Sensoreinrichtung zu steuern. Die genaue Steuerung des Probenflusses ist für den Betrieb des Durchflusszytometers wesentlich. Die Rohrleitung innerhalb des Durchflusszytometers kann und tut oftmals lecken, wobei sie möglicherweise die Genauigkeit und die Sicherheit der Anlage aufs Spiel setzt. Die Flüssigkeitsflusssteuerungen und die Verdünnungsausstattung auf der anderen Seite erfordern periodische Wiedereinstellung. Die Notwendigkeit zum Wiedereinstellen veranschaulicht die Möglichkeit ungenauer Ergebnisse und unerwünschter Betriebskosten, die bei vielen derzeit erhältlichen hämatologischen Analysatoren vorhanden ist, welche Durchflusszytometer verwenden. Ein weiterer Nachteil ist das erforderliche Reagenzvolumen. Auf Grund der starken verwendeten Verdünnungsraten sind entsprechend große Volumina von flüssigen Reagenzien notwendig. Das große Reagenzienvolumen steigert die Untersuchungskosten und verursacht ein Abfallbeseitigungsproblem.
  • Ein weiterer Ansatz der zellulären Analyse ist volumetrisches Kapillarscannen, wie z.B. in den US Patenten Nr. 5,547,849 und 5,585,246 behandelt, wobei eine relativ unverdünnte Vollblutprobe in einer Kapillare mit bekanntem Volumen und bekannter Stärke angeordnet und untersucht wird, während das Blut in einem Ruhezustand ist. Diese Technik arbeitet mit dem Vorhandensein von RBZ durch Begrenzen der abtastenden Wellenlängen auf diejenigen, bei denen die RBZ relativ transparent erscheinen, und es erfordert, dass die Probe so behandelt wird, dass die RBZ nicht während des Messvorgangs aggregieren. Folglich ist diese Technik auf die Verwendung von Fluoreszenz mit langer Wellenlänge beschränkt und es wird keine Untersuchung von RBZ und Blutplättchen oder die Untersuchung einer zellulären Morphologie zur Verfügung gestellt.
  • Was erforderlich ist, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Untersuchung einer Probe von im Wesentlichen unverdünntem, koagulationsgehemmtem Vollblut, dass: 1) genaue Ergebnisse zur Verfügung stellen kann; 2) nicht die Entfernung der RBZ vor der Analyse erfordert; 3) die Verwendung eines weiten Bereichs von Lichtanregungsquellen zur Probenuntersuchung erlaubt; 4) keine großen Reagenzvolumina verwendet; 5) keinen Probenflüssigkeitsfluss während der Analyse erfordert; 6) alle oder nahezu alle Zellen und Partikel in der Probe analysieren kann; und 7) kostengünstig ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur genauen Bewertung der Bestandteile einer Probe von im Wesentlichen unverdünntem, koagulationsgehemmtem Vollblut zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung einer Vollblutprobe zur Verfügung zu stellen, das keine wesentliche Verdünnung erfordert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung einer Vollblutprobe zur Verfügung zu stellen, die nicht die Verwendung von großen Volumina von flüssigen Reagenzien erfordern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung einer Vollblutprobe zur Verfügung zu stellen, die keinen Probenflüssigkeitsfluss während der Bewertung erfordern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung einer Vollblutprobe zur Verfügung zu stellen, welche nicht die Entfernung der Mehrzahl der RBZ vor der Analyse erfordern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung einer Probe zur Verfügung zu stellen, welche die Bewertung nahezu aller Bestandteile der Probe ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewertung einer Vollblutprobe zur Verfügung zu stellen, die einfach in der Verwendung sind.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Verwendung bei der Bewertung und dem Erhalt von Informationen von einer ruhigen, im Wesentlichen unverdünnten, koagulationsgehemmten Vorblutprobe zu erhalten, welche in einer Kammer enthalten ist. Der Ausdruck „im Wesentlichen unverdünnt", wie er in Verbindung mit dieser Erfindung verwendet wird, beschreibt eine Blutprobe welche nicht mehr als etwa 1:1 und bevorzugt viel weniger verdünnt ist. Im Allgemeinen sind die einzigen Reagenzien, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden Farbstoffe, Färbemittel und Koagulationshemmer, und diese Reagenzien werden nicht zum Zweck der Verdünnung der Probe, sondern werden eigentlich zugegeben, um eine Reaktion, eine Wirkung oder ahnliches zu erzeugen, das die vorliegende Untersuchung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Wie in dieser Anmeldung verwendet, ist der Begriff Farbmittel als jedes Mittel definiert, das ein messbares Signal durch Fluoreszenzimmission oder durch Absorption von Licht einer spezifischen Wellenlänge erzeugt, die durch die Vorrichtung quantifiziert werden kann.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass ein Verfahren zur Untersuchung der Bestandteile einer Probe von im Wesentlichen unverdünnten, korrelationsgehemmten Vollblut vorgesehen wird, das genaue Informationen zur Verfügung stellt. Spezifischer verhindert das vorliegende Verfahren die Notwendigkeit der Flüssigkeitsflusssteuerung und der Probenverdünnung und die damit verbundene Fehlerwahrscheinlichkeit.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass Bestandteile innerhalb einer koagulationsgehemmten Vollblutprobe ohne wesentliche Verdünnung der Probe untersucht werden können. Das vorliegende Verfahren erfordert den Zusatz einer relativ geringen Menge eines wahrnehmbaren Farbmittels zu der Vollblutprobe, wodurch ermöglicht wird, dass die Probe im Wesentlichen unverdünnt verbleibt. Der Aufwand und die mit der Verdünnung assoziierten Probleme, werden konsequenterweise vermieden. Zum Beispiel können bei dem vorliegendem Verfahren verwendbare Informationen mit einer 100 μl-Blutprobe gemischt mit etwa 10 μl eines in Saline verdünnten Farbmittels, oder weniger als 1 μl des trockenen Reagenzmittels, gewonnen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die vorliegende Erfindung keine großen Mengen an Reagenzien erfordert, falls Bestandteile einer Probe einer im Wesentlichen unverdünnten, koagulationsgehemmten Vollblutprobe untersucht werden. Eine Fachperson wird erkennen, dass das Senken der Reagenzienmenge hilft, die anfänglichen Materialkosten der Analyse und die Kosten der Handhabung des verwendeten Reagenz nach der Analyse zu senken.
  • Ein weiter Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass Probenflüssigkeitsfluss nicht erforderlich ist. Das vorliegende Verfahren ermöglicht die zu untersuchende Blutprobe während eines ruhigen (oder „im Wesentlichen bewegungslosen") Zustands zu untersuchen. Die einzige Bewegung in der Blutprobe wird die Brownsche Bewegung der geformten Bestandteile innerhalb der Probe sein, wobei diese Bewegung die Verwendung der Vorrichtung dieser Erfindung nicht behindert. Im Ergebnis werden Rohrleitungslecks und Umwelt- und/oder Sicherheitsprobleme verbunden mit derartigen Lecks vermieden. Zusätzlich verhindert die Untersuchung der Probe in einem ruhigen Zustand ebenfalls die Notwendigkeit von Flüssigkeitsflussteuerung und daher die Kosten für die Beschaffung und den Erhalt derartiger Steuerungen. Eine Fachperson wird erkennen, dass die mit vielen Durchflusszytometern verbundenen Erhaltungskosten beträchtlich sind, und dass ein Vermeiden derartiger Kosten ein klarer Vorteil ist.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich im Licht der ausführlichen Beschreibung des besten Art der Ausführungsbeispiele davon, wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Probenkammer.
  • Die 2 ist eine schematische Querschnittansicht einer Probenkammer, welche eine geneigte, flache zweite Wand hat. Ein Gradient der Dicke durch die Ebene wird zwischen den ersten und den zweiten Wänden gebildet.
  • Die 3 ist eine schematische Querschnittansicht einer Probenkammer, welche eine zweite flache Wand, angeordnet über einer ersten Wand mit einer Mehrzahl von Stufen enthält. Die Mehrzahl von Stufen stellt eine Mehrzahl von Kammerregionen mit einer unterschiedlichen Dicke durch die Ebene zur Verfügung.
  • Die 4 ist eine schematische Querschnittansicht einer Probenkammer mit einer flachen zweiten Wand, angeordnet über einer ersten Wand mit einer Oberfläche, die sich in einem Winkel zu der zweiten Wand erstreckt. Ein Gradient der Dicke durch die Ebene wird zwischen den ersten und zweiten Wänden gebildet.
  • Die 5 ist eine schematische Ansicht einer Probenkammer, welche das sichtbare opake Auftreten einer im Wesentlichen unverdünnten, koagulationsgehemmten Vollblutprobe darstellt, bevor sich Geldrollen oder Lakunen gebildet haben.
  • Die 6 ist eine schematische Ansicht einer Probenkammer, welche das Auftreten von Geldrollen und Lakunen innerhalb einer im Wesentlichen unverdünnten, koagulationsgehemmten Vollblutprobe darstellt, gebildet nach einer Ruheperiode innerhalb der Kammer.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren zur Untersuchung weißer Blutzellen (WBZ), Blutplättchen und anderer Vollblutbestandteile innerhalb einer Probe von im Wesentlichen unverdünntem koagulationsgehemmten Vollblut nach Anspruch 1 stellt viele Vorteile über bisher erhältliche Bewertungsverfahren und Vorrichtungen zur Verfügung. Das vorliegende Verfahren umfasst die Schritte von: a) Vorsehen einer Probenkammer 10; b) Mischen eines nachweisbaren Farbmittels mit der Vollblutprobe; Einsetzen der gemischten Probe in die Probenkammer 10; d) ruhiges Halten der gemischten Probe in der Kammer 10 bis sich Geldrollen 30 und Lakunen 32 (siehe 6) innerhalb der Probe bilden; und e) Untersuchung eines oder mehrerer Zielbestandteile innerhalb der Lakunen 32.
  • Mit Bezugnahme auf die 14 enthält die Probenkammer 10 eine erste Wand 16 und eine transparente zweite Wand 18. Die Wände 16, 18 sind voneinander durch eine Dicke durch die Ebene 20 von bestimmbarer Größe getrennt. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck „Dicke durch die Ebene" auf eine Sichtlinie, die dem kürzesten Abstand zwischen der Innenoberfläche 22 der ersten Wand 16 und der inneren Oberfläche 24 der zweiten Wand 18 entspricht. In einem ersten Ausführungsbeispiel (2) sind die Wände 16, 18 im Wesentlichen flach und parallel zueinander. In einem zweiten Ausführungsbeispiel (2 und 4) nähern sich die Wände 16, 18 einander an, wodurch ein Gradient der Dicke durch die Ebene 20 gebildet wird. Die Wände 16, 18 des zweiten Ausführungsbeispiels können sich überkreuzen (wobei in dem Fall die Dicke durch die Ebene 20 auf 0 geht) oder die Wände 16, 18 können minimal getrennt bleiben. In einem dritten Ausführungsbeispiel (3) enthalten eine oder beide der Wände 16, 18 eine oder mehrere Stufen 26. Jede Stufe 26 schafft eine unabhängige Region mit einer unterschiedlichen Dicke durch die Ebene 20. In allen Ausführungsbeispielen können, wo es notwendig ist, Abstandhalter 28 verwendet werden, um die Dicke durch die Ebene 20 zwischen den zwei Wänden 16, 18 zu schaffen/zu erhalten, und die Wände 16, 18 (oder die Stufenregionen 26) können im Wesentlichen flach oder bogenförmig sein.
  • Die Dicke durch die Ebene 20 zwischen den Wänden 16, 18 kann mathematisch und/oder optisch oder durch Vergleich unter Verwendung einer bekannten Referenz bestimmt werden. Wenn zum Beispiel die Neigung oder Wände 16, 18 bekannt ist und die Wände 16, 18 in Kontakt sind (oder in einem gewissen Abstand getrennt sind; zum Beispiel durch einen Abstandshalter 28) dann kann die Dicke durch die Ebene 20 mathematisch an jedem gewählten Punkt unter Angabe des Abstands vom Kontaktpunkt (oder des Abstandshalters 28) berechnet werden. Die Dicke durch die Ebene 20 kann ebenfalls unter Verwendung von optischen Techniken bestimmt werden einschließlich, aber nicht drauf begrenzt, Interferometrie, konfokale Mikroskopie oder ähnliches. Eine vollständige Beschreibung der Verfahren zur Bestimmung der Dicke durch die Ebene 20 kann in der US Patentanmeldung Nr. 09/248,135 (Anwaltsliste UFB-013) gefunden werden. Unabhängig davon welches Verfahren verwendet wird, kann die Dicke durch die Ebene während des Herstellungsverfahrens der Kammer 10 fixiert und bestimmt werden, oder die Dicke durch die Ebene 20 kann zu einem späteren Zeitpunkt vor Einbringen der Probe oder nachdem die Probe eingebracht wird (zum Beispiel beim Endverbraucher) bestimmt werden. Im Allgemeinen diktieren die Größe des Zielbestandteils und der Hämatokrit der Probe die vorteilhafteste Dicke durch die Ebene 20. Die Beziehung zwischen den Bestandteilen und der Dicke durch die Ebene 20 wird im Folgenden ausführlich diskutiert.
  • Die Vollblutprobe wird mit einer Menge wenigstens eines nachweisbaren Farbmittels gemischt, welche ausreichend das Sichtbarmachen der Zellen oder Partikel erlaubt. Das nachweisbare Farbmittel kann jedes Material sein, dass: 1) den Zielbestandteil innerhalb der Vollblutprobe hervorhebt; und 2) im Wesentlichen die Vollblutprobe beim Mischen nicht verdünnt. Ein Beispiel eines nachweisbaren Farbmittels ist ein Fluoreszenz hervorhebendes Supravitalfärbemittel, wie etwa Acridinorange, basisches Orange 21 oder ein ähnlicher Farbstoff, der unter Verwendung eines Fluoreszenzmikroskops gesehen werden kann. In einigen Fällen kann ein einzelnes Farbmittel verwendet werden, um verschiedene Bestandteile zu identifizieren. In anderen Fällen kann eine Mehrzahl von Farbmitteln verwendet werden, um eine Mehrzahl von Bestandteilen hervorzuheben. Andere Bestandteilsbewertungen, wie etwa die in der US Patentanmeldung Nr. 09/249,721 (Anwaltsliste Nr. UFB-016) können gleichzeitig durch Zugabe eines weiteren nachweisbaren Farbmittels durchgeführt werden. Die Zugabe des nachweisbaren Farbmittels kann durch Zugabe einer kleinen Menge des Farbmittels in flüssiger Form zu der Vollblutprobe erfolgen, wodurch folglich eine minimale Verdünnung der Probe geschaffen wird, oder das Farbmittel kann in einer getrockneten Form, wie etwa einer kleinen Tablette, zugegeben werden. Ein alternatives Mittel zur Mischung des nachweisbaren Farbmittels in die Vollblutprobe ist, den Farbstoff auf einem Bereich der Probenkammer 10 zu trocken. Falls die Vollblutprobe in die Kammer 10 eingebracht ist, diffundiert das Farbmittel in die Probe.
  • Eine Menge der gemischten Vollblutprobe, groß genug um beide Kammerwände 16, 18 zu berühren, wird in die Kammer 10 eingebracht. Die Probe kann in die Kammer 10 durch eine Vielzahl von Mitteln einschließlich der Verwendung einer Blase, Kapillarwirkung usw. eingebracht werden. Verfahren und Vorrichtungen welche das Potenzial der Probe verschüttet zu werden minimieren, sind aus Umwelt- und Sicherheitsgründen bevorzugt.
  • Mit Bezugnahme auf die 5 und 6, wird nach Aufnahme in die Kammer 10, die Probe für einen kurzen Zeitraum ruhig gehalten, um die Bildung von Geldrollen 30 und Lakunen 32 (siehe 6) zu ermöglichen. Wie vorher erwähnt, wird die einzige Bewegung in der Blutprobe die Brownsche Bewegung der geformten Bestandteile der Probe sein, wobei diese Bewegung nicht die Verwerdung der Vorrichtung dieser Erfindung behindert. Die Geldrollen 30 sind Anhäufungen von roten Blutzellen (RBZ), die sich spontan in im Wesentlichen bewegungsfreien, koagulationsgehemmten Vollblut bilden. Die Lakunen 32 sind die zwischen den Geldrollen 30 verbleibenden offenen Bereiche. Die Bildung von Geldrollen 30 und Lakunen 32 tritt natürlicherweise in koagulationsgehemmtem Vollblut auf, da die Anziehungskräfte, welche die RBZ aggregieren, die anderen Bestandteile, wie etwa WBZ 34 und Blutplättchen 36 (siehe 6), in die Lakunen 32 drängen, wo sie untersucht werden können. Das im Wesentlichen bewegungsfreie Halten einer Vollblutprobe für etwa 15 bis 30 Sekunden ist im Allgemeinen angemessen, um die Bildung von Geldrollen 30 und Lakunen 32 zu ermöglichen, aber die Zeit kann von Probe zu Probe schwanken. Die Bildung der Geldrollen 30 kann ebenfalls durch bekannte Aggregationsmittel beschleunigt werden, wobei in diesem Fall Klumpen von RBZ als Aggregate bezeichnet werden würden. Beispiele für derartige Aggregationsmittel sind Dextran, Polybrene und Mischung der beiden, Antikörper gegen herkömmlich Antigene der roten Zellen und pflanzliche Lektine und ähnliches.
  • Die Dicke durch die Ebene 20 der untersuchten Vollblutprobe ist kritisch bei der Bewertung der Probenbestandteile. Zum Beispiel wenn eine 100μ (1μ = 1 × 10-6 Meter) dicke Schicht des im wesentlichen unverdünnten, koagulationsgehemmten Vollblutes mit einem Mikroskop untersucht wird, wird die Probe opak erscheinen (wie in 5 dargestellt), da Licht nicht angemessen durch die Schicht treten kann, unabhängig davon ob die RBZ Geldrollen 30 bilden. Wenn jedoch die Probenschichtdicke etwa auf weniger als 70 μ verringert wird, bevorzugt auf zwischen 4 μ und 50 μ, wird eine ausreichende Menge Licht durchtreten, so dass die Lakunen 32 als klare Seen erscheinen, in denen die WBZ 34 und Blutplättchen 36 hervorgehoben und untersucht werden können. Die optimale Probenschichtstärke, um die Bewertung der Bestandteile innerhalb der Lakunen 32 zu ermöglichen, wird von dem ursprünglichen Hämatokrit der Probe anhängen. Der Hämatokrit, der sich auf die Anzahl der RBZ als ein Prozentsatz der Vollblutprobe bezieht, ist umgekehrt mit der optimalen Probenschichtstärke verbunden, d.h. ein höherer als typischer Hämatokrit ist allgemein verbunden mit einem dünneren als typischen optimalen Probenschicht. In allen Fällen jedoch muss die Probenschicht dick genug sein, um eine ausreichende Anzahl von Partikeln oder Zellen zur Verfügung zu stellen. Es ist zu bemerken, dass nicht jeder einzelne interessante Bestandteil in die Lakunen 32 gedrängt werden kann. Es ist nicht hinderlich für diese Erfindung, wenn eine statistisch oder klinisch nicht signifikante Anzahl der Bestandteile durch die RBZ-Aggregate verdunkelt werden. Es ist ebenfalls möglich, dass ein oder mehrere interessante Bestandteile auf der Oberseite eines Aggregats von RBZ liegen, aber da diese Bestandteile sichtbar sein werden (im Falle eines vertikalen Mikroskops), werden sie vollständig durch Fluoreszenz zu untersuchen sein.
  • Der Zielbestandteil kann unter Verwendung einer Vielzahl von Techniken untersucht werden. Wenn zum Beispiel der Zielbestanteil mit einem Fluoreszenzfarbstoff gefärbt ist, können die Lakunen 32 mit einem kommerziell erhältlichen Fluoreszenzmikroskop untersucht werden. Das Fluoreszenzmikroskop wird den mit dem Zielbestandteil interagierenden Fluoreszenzfarbstoff anregen, wodurch er innerhalb der Probe hervorgehoben wird. Die mit dem Fluoreszenzmikroskop erzeugte Abbildung kann in einer Bildsondenröhre (zum Beispiel einer CCD-Kamera) aufgenommen und die Abbildung manuell untersucht werden, oder die Abbildung kann digitalisiert und in einer elektronischen Datei gespeichert werden. Die elektronische Datei kann unter Verwendung von Analysesoftware bewertet werden, die die Fähigkeit hat zum Beispiel bestimmte Bestandteile zu identifizieren, das Auftreten eines bestimmten Bestandteils zu quantifizieren und die Eigenschaften der Bestandteile zu bewerten. Ein Beispiel der kommerziell erhältlichen Analysesoftware ist die verkauft durch Signal Analytics Corporation of Vienna, VA, U.S.A., oder andere derartige Bildverarbeitungssysteme. Eine vollständigere Beschreibung eines derartigen Abbildungsuntersuchungssystems wird in der ebenfalls durch die Anmelderin eingereichten US Patentanmeldung Nr. 09/255,673 (Anwaltsliste, Nr. UFB-017) zur Verfügung gestellt.
  • Die folgenden Beispiele werden darstellen, wie einzelne Vollblutprobenbestandteile unter Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung untersucht werden können:
  • Beispiel 1:
  • Mit Bezugnahme auf die 5 und 6 können WBZ 34 in einer mit einer kleinen Mengen eines nachweisbaren Farbmittels gemischten, koagulationsgehemmten Vollblutprobe in einer Probenkammer 10 mit einer Dicke durch die Ebene 20 (siehe 24) überall in der Kammer 10 oder in einem Abschnitt der Kammer 10, in etwa gleich zu 20 μ, untersucht werden. EDTA ist ein Beispiel eines koagulationshemmenden Mittels, das verwendet werden kann und ein Fluoreszenz hervorhebendes Supravitalfärbemittel wie etwa Acridinorange, basisches Orange 21 oder ähnliche sind Beispiele für nachweisbare Farbmittel, die verwendet werden können. Eine Dicke durch die Ebene 20 von etwa 20 μ wird aus einer Anzahl von Gründen gewählt. Zunächst enthält das Bewertungsvolumen eine verwendbare Anzahl von WBZ 34 für die Bewertung und zweitens stellt eine Dicke durch die Ebene 20 von 20 μ typischerweise eine optimale Kammer zur Bildung der Geldrollen 30 zur Verfügung. Das Volumen der zu untersuchenden Probe wird typischerweise durch den Querschnittsbereich des Untersuchungsfeldes 38 und die Dicke durch die Ebene 20 der Probe definiert. Wie vorher erwähnt, kann die genaue Dicke durch die Ebene 20 eines Feldes 38 innerhalb der Kammer 10 unter Verwendung von verschiedenen Techniken optimiert werden, einschließlich von Iterationsverfahren, wobei die Population eines Zielbestandteils in einem bestimmten Feld 38 statistisch untersucht und andere Felder 38 wenn notwendig untersucht werden, um die Population ansteigen oder sinken zu lassen.
  • Die 5 stellt ein Feld 38 der Probe kurz nach Einbringen in die Kammer 10 dar, wobei zu diesem Zeitpunkt die Probe opak erscheint, falls sie entweder mit Durchlicht oder mehr bevorzugt durch epiilluminierende Fluoreszenz untersucht wird. Das opake Auftreten wird durch die RBZ 35 verursacht, welche eine überlappende Masse vor der Bildung der Geldrollen 30 bilden. Abgesehen von der opaken Erscheinung des Probenfelds 38 ermöglicht das Farbmittel einige WBZ 34 schwach hervorzuheben. Die 6 zeigt die gleiche Kammer 10 nach im Wesentlichen bewegungsfreien Liegen für etwa dreißig (30) Sekunden. Die RBZ 35 haben sich spontan in Geldrollen 30 verklumpt, wobei sie Lakunen 32 zwischen den Geldrollen 30 zurücklassen. Es ist in diesen Lakunen 32, wo die anderen Vollblutprobenbestandteile (zum Beispiel WBZ 34 und Blutplättchen 36) hervorgehoben und bewertet werden können. Wenn eine Zählung der WBZ 34 gewünscht ist, kann ein Feld 38 mit einem Querschnittsbereich von einem Quadratmillimeter innerhalb der Region der Kammer 10 mit einer Dicke durch die Ebene 20 von 20 μ (welche 0,02 μl Volumen der Vollblutprobe enthalt) untersucht werden. Eine 0,02 μl-Probe wird gewählt, um die Anzahl der WBZ 34 angemessen zu halten; eine normale Vollblutprobe enthält etwa 7000 WBZ pro μl Probe und eine 0,02 μl Probe von normalem Vollblut enthält etwa 140 WBZ. Eine Anzahl dieser Felder 38 würden gezählt werden, bis genug Zellen gezählt werden, um eine Anzahl zu erhalten, die eine ausreichende statistische Genauigkeit aufweist, was in der Praxis etwa 1000 Zellen sind. Wenn zusätzliche Informationen zu den WBZ 34 gewünscht sind, können die WBZ 34 (Lymphozyten, Granulozyten, Monozyten usw.) weiterhin innerhalb des Kammervolumens bewertet werden. Wenn es zum Beispiel erwünscht ist, die Arten der WBZ 34 innerhalb der Vollblutprobe und/oder ihre Häufigkeit zu klassifizieren, könnten die WBZ unter Verwendung einer Bildsondenröhre mit/ohne Analysesoftware untersucht werden. Ein Differenzialblutbild könnte aus den gesammelten Daten bestimmt werden. Eine vollständigere Beschreibung dieses Verfahrens wird in der zusammen eingereichten US Patentanmeldung Nr. 09/252,153 (Anwaltslistennummer UFB-011) gegeben.
  • Wenn die Regionen der Lakunen 32 der Probe teilweise opak nur bei einer Dicke durch die Ebene der Kammer von 20 μ erscheinen, vielleicht als ein Ergebnis eines höheren als typischen Hämatokrits, kann es erwünscht sein, ein Probenfeld 38 innerhalb der Probenkammer 10 zur Bewertung mit einer Dicke durch die Ebene von weniger als 20 μ zu bewerten. Auf der anderen Seite, wenn der Hämatokrit der Probe niedriger als typisch ist, kann es vorteilhaft sein, ein Probenfeld 38 mit einer Dicke durch die Ebene 20 größer als 20 μ zu verwenden, da die Population jedes Bestandteils wahrscheinlich größer ist. Die Dicke durch die Ebene 20 der Probe kann ebenfalls als ein Verfahren zur Steigerung beziehungsweise Senkung der Population der Bestandteile geändert werden.
  • Beispiel II
  • Blutplättchen 36 in einer koagulationsgehemmten Vollblutprobe können unter Verwendung der in Beispiel I beschriebenen Technik untersucht werden. Da Blutplättchen in viel höherer Anzahl als WBZ 34 vorhanden sind, wird ein Kammerbereich mit einer Dicke durch die Ebene 20 in einer Größenordnung von etwa 5 μ verwendet. Jedes Feld 38 mit einem Querschnittsbereich von einem Quadratmillimeter innerhalb des Kammerbereiches mit einer Dicke durch die Ebene von 5 μ stellt ein Probenvolumen von 0,005 μl dar, und in einem normalen Individuum wird es daher etwa 1250 Blutplättchen 36 enthalten. Die Blutplättchen 36 können unter Verwendung der gleichen Fluoreszenz hervorhebenden Supravitalfärbemittel und der Techniken, wie sie für die WBZ 34 verwendet wurden, untersucht werden. Die Blutplättchen 36 können in der gleichen Kammer 10 wie die zur Bewertung der WBZ verwendete, untersucht werden, vorausgesetzt, dass die Kammer Bereiche von variierender Größenordnung der Dicke durch die Ebene hat, so wie jene vorher beschrieben mit angeschrägten, gestuften und/oder bogenförmigen Wänden.
  • Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf ausführliche Ausführungsbeispiele davon gezeigt und beschrieben wurde, wird durch Fachleute verstanden werden, dass vielfältige Änderungen in Form und Einzelheiten davon gemacht werden können. Zum Beispiel wird die Probenkammer als mit einer ersten und einer transparenten zweiten Wand beschrieben. Wenn Lichtdurchlässigkeit anstelle von Fluoreszenz als ein Mechanismus zur Abtastung der Probe verwendet wird, dann würden sowohl die erste Wand als auch die zweite Wand transparent sein.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Bewertung der Bestandteile der weißen Blutzellen und/oder der Bestandteile der Blutplättchen in einer im Wesentlichen unverdünnten, koagulationsgehemmten Vollblutprobe, wobei das Verfahren die Schritte umfasst von: a) Vorsehen einer Probenkammer [10], welche zwischen einer ersten Wand [16] und einer transparenten zweiten Wand [18] ausgebildet wird, wobei die Wände durch eine erste Dicke durch die Ebene in einem ersten Bereich der Kammer getrennt werden; b) Herstellung einer Mischung aus einem Farbstoff und der Blutprobe, wobei der Farbstoff ein oder mehrere der Bestandteile in der Blutprobe differenziert, wobei die Mischung entweder außerhalb oder innerhalb der Kammer gebildet wird, und die Mischung in Kontakt mit der ersten und der zweiten Wand der Kammer in der ersten Region der Kammer ist, falls die Mischung innerhalb der Kammer ist; c) ruhiges Halten der Mischung in der Kammer für eine vorbestimmte Zeitspanne, ausreichend um eine oder mehrere Geldrollen [30] zu bilden, wobei diese Geldrollen in der Nähe von Lakunen [32] sind, welche sich ebenfalls in der ruhigen Mischung bilden, und wobei sich die Bestandteile in den Lakunen befinden; d) Untersuchung von einem oder mehreren Gesichtsfeldern, welche innerhalb des ersten Bereichs der Kammer vorhanden sind; und; e) Bewertung der in den Gesichtfeldern vorhanden Bestandteile der weißen Blutkörperzellen und/oder der Bestandteile der Blutplättchen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem Schritt der selektiven Lokalisierung von einem oder mehreren Feldern in einem zweiten Bereich in der Kammer, wobei der zweite Bereich eine zweite Dicke durch die Ebene hat, diegrößer als die erste Dicke durch die Ebene in dem ersten Bereich der Kammer ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem Schritt der selektiven Auswahl von einem oder mehreren Feldern in einem zweiten Bereich der Kammer, wobei der zweite Bereich eine zweite Dicke durch die Ebene hat, die geringer als die erste Dicke durch die Ebene in dem ersten Bereich der Kammer ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Dicke durch die Ebene nicht größer als 70 μ ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Dicke durch die Ebene nicht geringer als 4 μ ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Dicke durch die Ebene nicht größer als 50 μ ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mischung außerhalb der Kammer gebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mischung innerhalb der Kammer gebildet wird.
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