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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Strömungssteuerungsventil zum Aufrechterhalten
einer konstanten Strömungsrate
eines Fluids (Flüssigkeit
oder Gas).
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben in der japanischen Patentschrift
mit der Nr. 2671183 ein Strömungssteuerungsventil
offenbart, das Membranen zum Sicherstellen einer konstanten Strömungsrate
bei der Auslassseite (zweite Seite) des Ventils verwendet, ungeachtet
von Druckabweichungen bei der Einlassseite (erste Seite) von diesem.
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10 und 11 zeigen
diese Offenbarung. Das Strömungssteuerungsventil 100 hat
einen Körper 110 und
einen Ventilmechanismus 120. Der Körper 110 definiert
eine Kammer 130, die einen Einlass 111 zum Aufnehmen
eines zu steuernden Fluids, einen Ventilsitz 113 zum Durchlassen
des Fluids und einen Ablass 112 zum Ablassen des Fluids
hat. Der Ventilmechanismus 120 hat einen Ventilstopfen 121 zum Öffnen und
Schließen
des Ventilsitzes 113, eine erste Membran 122,
die an der Einlassseite angeordnet ist, und ein zweite Membran 123,
die an der Auslassseite angeordnet ist. Die erste und zweite Membran 122 und 123 teilen
die Kammer in eine erste Druckkammer 131, eine Ventilkammer 135 und
eine zweite Druckkammer 140. Eine erste Druckbeaufschlagungseinheit 151 ist
in der ersten Druckkammer 131 angeordnet und eine zweite
Druckbeaufschlagungseinheit 152 ist in der zweiten Druckkammer 140 angeordnet,
um eine konstanten Druck nach innen (in Richtung der Ventilkammer 135)
auf die erste und zweite Membran 122 und 123 aufzubringen.
In diesem Beispiel ist die erste Druckbeaufschlagungseinheit 151 eine
Feder und die zweite Druckbeaufschlagungseinheit 152 mit
druckbeaufschlagtes Gas. Das Ventil 100 hat ebenso einen
Einlasskanal 141 zum Aufnehmen des mit druckbeaufschlagten
Gases und einen Auslasskanal 142 zum Auslassen desselben.
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In
dem Ventil 100 wirkt eine Druckänderung an dem Einlass 111 als
ein Gegendruck (ein nach außen
gerichteter Druck) an der ersten und zweiten Membran 122 und 123.
Der Ventilmechanismus 120 bewegt sich, um den Gegendruck
mit dem nach innen gerichteten Druck auszugleichen, der durch die Druckbeaufschlagungseinheiten 151 und 152 aufgebracht
wird. Dies resultiert in einer Bewegung des Ventilstopfens 121 zum
Verändern
eines Schlitzes zwischen dem Ventilstopfen 121 und dem
Ventilsitz 113, wodurch die Strömungsrate des durch das Ventil 100 gesteuerten
Fluids gesteuert wird.
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Der
Ventilmechanismus 120 mit den eingegliederten Membranen 122 und 123 stellt
einen großen
Vorteil zum schnellen Reagieren auf augenblickliche oder pulsierende
Druckänderung
bei dem das durch das Ventil 100 gesteuerten Fluids bereit.
Diese Art von Druckanderungen können
nicht mit herkömmlichen
Ventilen bewältigt
werden, die eine mechanische oder elektrische Einrichtung haben.
Weitere Vorteile des Ventils 100 sind ein einfacher Mechanismus
und eine einfache Anordnung sowie eine leichte Instandhaltung.
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Das
Ventil 100 weist jedoch neue Probleme aufgrund der eingegliederten
ersten und zweiten Membranen 122 und 123 auf.
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Wenn
der Ablass 112 so verstopft oder geschlossen ist, dass
sich die Last erhöht,
nimmt die zweite Membran 123 einen großen Gegendruck auf, so dass
diese eine große
Belastung auf den Ventilmechanismus 120 aufbringt. Diese
große
Belastung kann eine Verbindung (Befestigung mit Gewindeteilen) zwischen
der ersten und zweiten Membranen 122 und 123 beschädigen. Wenn
der Gegendruck bei dem Ablass 112 den Ventilstopfen 121 zum
Schließen
des Ventilsitzes 113 bewegt, tritt eine große Reibung
zwischen diesen wegen dem Gegendruck, der auf der zweiten Membran 123 wirkt,
und dem Druck, der durch die erste Druckbeaufschlagungseinheit 151 auf
die erste Membran 122 aufgebracht wird, auf. Dies kann
den Ventilstopfen 121 und den Ventilsitz 113 brechen,
so dass Staubpartikel erzeugt werden.
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Diese
Probleme können
zu einer Störung des
Ventils 100 und einer Verschlechterung der Funktion, Beständigkeit
und Zuverlässigkeit
von diesem führen.
Die Staubpartikel, falls diese erzeugt werden, sind gefährlich für ultrapures
Wasser oder chemische Fluide, für
welche die Strömungssteuerungsventile
weitgehend verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Strömungssteuerungsventil
bereitzustellen, das einen neue Anordnung hat, um die Verschlechterung
und Beschädigung
des Ventils, oder die Erzeugung von Staubpartikeln in dem Ventil,
zu verhindern, selbst wenn ein Ablass (zweite Seite) des Ventils
einen Lastanstieg aufzeigt.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Strömungssteuerungsventil
bereitzustellen, das zum Schließen
der zweiten Seite von diesen imstande ist, um neue Anwendungsbereiche
für das
Ventil zu entwickeln.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Strömungssteuerungsventil
bereitzustellen, das eine einfache und kostengünstige mechanische und elektrische
Anordnung hat, die einen Membranmechanismus zum augenblicklichen
reagieren auf kurzzeitige oder pulsierende Lastwechsel hat.
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Um
die Aufgaben zu erreichen, stellt ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Strömungssteuerungsventil
(10) bereit, das einen Körper (11) und einen
Ventilmechanismus (40) hat. Der Körper definiert eine Kammer
(20). Die Kammer hat einen Einlass (12) zum Aufnehmen
eines zu steuernden Fluids, einen Ventilsitz (16) zum Durchlassen des
Fluids und einen Ablass (15) zum Ablassen des Fluids. Der
Ventilmechanismus besteht aus einem Ventilstopfen (41)
zum Öffnen
und Schließen
des Ventilsitzes, einer ersten Membran (50), die in der Umgebung
des Einlasses angeordnet ist, und einer zweiten Membran (60),
die in der Umgebung des Ablasses angeordnet ist. Jede der Membranen
ist in der Kammer und hat einen Randbereich, der an dem Körper befestigt
ist. Die Membranen teilen die Kammer in eine erste Druckkammer (21),
die außerhalb der
ersten Membran ist, eine Ventilkammer (25) zwischen den
Membranen, und eine zweite Druckkammer (30), die außerhalb
der zweiten Membran ist. Die Ventilkammer hat den Einlass, den Ventilsitz
und den Ablass. Die erste und zweite Druckkammer haben jeweils eine
erste Druckbeaufschlagungseinheit (M1) und eine zweite Druckbeaufschlagungseinheit
(M2), um immer einen konstanten Druck auf die Ventilkammer durch
die erste und zweite Membran aufzubringen. Die erste Membran (50)
ist mit einem eingegliederten ersten Bauteil (51), das
den Ventilstopfen (41) hat, ausgestattet und die zweite
Membran (60) ist mit einem eingegliederten zweiten Bauteil
(61) ausgestattet, das lösbar mit dem ersten Bauteil
in Eingriff steht.
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Ein
zweiter Zweck der vorliegenden Erfindung stellt das erste und zweite
Bauteil jeweils mit einem kegelförmigen
Vorsprung 52 und einer kegelförmigen Aussparung (62)
bereit, so dass der Vorsprung und die Aussparung lösbar miteinander
im Eingriff stehen können.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet die Druckbeaufschlagungseinheit
aus, die für die
erste Druckkammer mit einer Feder (S1) vorgesehen ist.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet die Druckbeaufschlagungseinheit
aus, die für
die zweite Druckkammer mit einem mit Druck beaufschlagtem Gas (A1)
vorgesehen ist.
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Ein
fünfter
Aspekt der vorliegenden Erfindung ordnet ein Rückschlagventil (35)
bei einem Einlasskanal (31) an, dass das mit Druck beaufschlagte Gas
in die zweite Druckkammer einführt.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ordnet einen Drosselmechanismus
(37) in einem Zuführkreis
(36) an, der das mit Druck beaufschlagte Gas zu der zweiten
Druckkammer zuführt.
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Ein
siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung ordnet einen Drosselmechanismus 39 in
einem Ablasskreis (38) an, der das mit Druck beaufschlagte Gas
von der zweiten Druckkammer ablässt.
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Ein
achter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die zweite Membran
mit einem Rücksaugmechanismus
(70) bereit.
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Ein
neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet den Rücksaugmechanismus
mit einer Feder (S2) aus, die die zweite Membran weg von der Ventilkammer
drückt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Längsschnitt,
der ein Strömungssteuerventil
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Längsschnitt,
der einen Strömungssteuerzustand
des Ventils von 1 zeigt;
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3 ist
ein Längsschnitt,
der einen geschlossenen Zustand des Ventils von 1 zeigt;
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4A und 4B sind
vergrößerte Teilschnitte, die
einen Ansaugkanal für
das Einführen
von mit Druck beaufschlagtem Gas in eine zweite Druckkammer des
Ventils von 1;
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5A ist ein Diagramm, das die Beziehungen
zwischen dem festgelegten Druck einer Druckbeaufschlagungseinheit
des Ventils von 1 und den Änderungen des Drucks und des
Durchflusses (Strömungsrate)
des Fluids, die durch das Ventil gesteuert wird, zeigt;
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5B ist ein Diagramm, das ein Vergleichsbeispiel
für das
Diagramm von 5A zeigt;
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6 zeigt
eine Anordnung von Strömungssteuerventilen
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 zeigt
ein Vergleichsbeispiel für
die Anordnung von 6;
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8 ist
ein Längsschnitt,
der einen geschlossenen Zustand eines Strömungssteuerventils gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das Beziehungen zwischen dem festgelegten Druck einer
Druckbeaufschlagungseinheit und der Strömungsrate des Fluids, die durch
das Ventil von 8 gesteuert wird, zeigt;
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10 ist
ein Längsschnitt,
der einen Steuerzustand eines Strömungssteuerventils gemäß dem Stand
der Technik zeigt; und
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11 ist
ein Längsschnitt,
der einen geschlossenen Zustand des Ventils von 10 zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
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1 ist
ein Längsschnitt,
der ein Strömungssteuerventil 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Ventil 10 hat einen
Körper 11,
eine Kammer 20, die in dem Körper 11 ausgebildet
ist, und einen Ventilmechanismus 40, der in der Kammer 20 angeordnet
ist.
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Der
Körper 11 ist
aus Harz hergestellt, solcher wie Fluorharz, der eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und Chemikalien hat. Die Kammer 20 hat
einen Einlass 12 zum Aufnehmen von einem zu steuernden
Fluid, einen Ventilsitz 16 und einen Ablass 15 zum
Ablassen des Fluids. Der Körper 11 ist
in einen ersten Block 11a, einen zweiten Block 11b und
einen dritten Block 11c geteilt, welche zu einem Körper zusammengebaut
sind. Der Ablass 15 kann eine Öffnung (nicht gezeigt) haben,
die einen geeigneten Durchmesser hat. Der Einlass 12 ist
mit einem Einlassrohr (nicht gezeigt) und der Ablass 15 ist
mit einem Ablassrohr P (2 und 3) verbunden.
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Der
Ventilmechanismus 40 ist aus Harz hergestellt, solchen
wie Fluorharz, der eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion und
Chemikalien hat. Der Ventilmechanismus 40 besteht aus einem Ventilstopfen 41,
einer ersten Membran 50 und einer zweiten Membran 60.
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Jedes
Teil des Ventilmechanismus 40 wird beschrieben.
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Der
Ventilstopfen 41 öffnet
und schließt
den Ventilsitz 16 und steuert einen Schlitz, der zwischen diesen
ausgebildet ist, wodurch der Durchfluss (die Strömungsrate) des Fluids, das
den Schlitz durchläuft,
gesteuert wird. Der Ventilstopfen 41 hat eine abgeschrägte Fläche 42 zur
linearen Steuerung des Schlitzes.
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Die
erste Membran 50 ist einstückig mit dem Ventilstopfen 41 und
besteht aus einem dünnen,
beweglichen Teil 50a, das als eine Membranebene dient,
und einem Randbereich 50b. Die zweite Membran 60 hat
ein dünnes
bewegliches Teil 60a, das als eine Membranebene dient,
und einen Randbereich 60b. Die Bereiche (effektive Membranbereiche)
der beweglichen Teile 50a und 60a sind so festgelegt, dass
diese eine gute Steuerbarkeit bereitstellen, sodass die Membranen 50 und 60 augenblicklich
auf kurzzeitige oder pulsierende Lastwechsel in dem Fluid reagieren
können.
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Die
erste Membran 50 hat ein eingegliedertes (einstückig versehenes)
erstes Bauteil 51, das den Ventilstopfen 41 hat.
Die zweite Membran 60 hat ein eingegliedertes (einstückig versehenes)
zweites Bauteil 61, das lösbar mit dem ersten Bauteil 51 eingreift.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das erste Bauteil 51 einen
kegelförmigen
Vorsprung 52, welcher lösbar
mit einer kegelförmigen
Aussparung 62, die an dem zweiten Bauteil 61 ausgebildet
ist, im Eingriff steht. Umgekehrt kann die kegelförmige Aussparung
an dem ersten Bauteil 51 und der kegelförmige Vorsprung an dem zweiten
Bauteil 61 ausgebildet sein. Die Aussparung und der Vorsprung
stellen die Positionierung des ersten und zweiten Bauteils 51 und 61 sicher, wenn
diese miteinander in Eingriff stehen.
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Das
erste und zweite Bauteil 51 und 61 können jeweils
einstückig
mit der ersten und zweiten Membran 50 und 60 ausgebildet
oder getrennt von den Membranen sein, und daran mit einer geeigneten
Einrichtung, solche wie Teile, die mit Gewinden versehen sind.
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Ein
Federaufnehmer 80 nimmt eine Feder S1 auf, die als eine
erste Druckbeaufschlagungseinheit M1 dient. Der Federaufnehmer 80 ist
an der ersten Membran 50 durch eine geeignete Einrichtung,
solche wie eine Verschraubung oder eine Befestigung, angebracht.
Wenn keine Feder verwendet wird, wird der Federaufnehmer 80 weggelassen.
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Die
Membranen 50 und 60 sind in der Kammer 20 durch
Befestigen der Randbereiche 50b und 60b von diesem
an dem Körper 11 angebracht.
In dem Beispiel wird der Randbereich 50b der ersten Membran 50 fest
zwischen dem ersten und zweiten Block 11a und 11b des
Körpers 11 gehalten,
und der Randbereich 60b der zweiten Membran 60 wird
fest zwischen dem zweiten und dritten Block 11b und 11c des
Körpers 11 gehalten.
Eine Dichtung 81 dichtet einen Spalt zwischen dem Körper 11 und
der ersten Membran 50 ab, und eine Dichtung 82 dichtet
einen Spalt zwischen dem Körper 11 und
der zweiten Membran 60 ab.
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Die
erste und zweite Membran 50 und 60 teilt die Kammer 20 in
eine erste Druckkammer 21, eine Ventilkammer 25 und
eine zweite Druckkammer 30.
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Jede
dieser Kammern wird beschrieben.
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Die
erste Druckkammer 21 ist außerhalb (unten in den Figuren)
von der ersten Membran 50 und hat die erste Druckbeaufschlagungseinheit
M1 zum permanenten Aufbringen eines ersten festgelegten Drucks auf
die erste Membran 50. Der erste festgelegte Druck ist in
Richtung der Ventilkammer 25 gerichtet. Und zwar ist der
erste festgelegte Druck nach innen (aufwärts in den Figuren) gerichtet.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die erste Druckbeaufschlagungseinheit M1
die Feder S1, die eine vorbestimmte Federkonstante hat. Die Feder
S1 ist zwischen dem Boden der ersten Druckkammer 21 und
dem Federaufnehmer 80, der an der ersten Membran 50 ausgebildet
ist, angeordnet. Die Feder S1 vereinfacht die Anordnung der Druckbeaufschlagungseinheit
M1 und verringert die Kosten von dieser. Die Druckbeaufschlagungseinheit
M1 ist nicht auf die Feder beschränkt. Diese kann mit Druck beaufschlagtes
Gas, eine Kombination aus einer Feder und aus mit Druck beaufschlagtem
Gas, eine Magnetspule oder etwas anderes sein.
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Wenn
die Feder alleine verwendet wird, werden eine Federdruckvorrichtung
und eine Schraube (beides nicht gezeigt) zum unbehinderten Einstellen der
Federkraft verwendet. Diese Anordnung kann mit einem Gerät, solches
wie einem Servomotor zum automatischen Steuern der Federkonstante
kombiniert werden.
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Die
erste Druckkammer 21 hat eine Öffnung 22 für das Durchlassen
von Luft.
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Die
Ventilkammer 25 ist zwischen der ersten und zweiten Membran 50 und 60 und
hat den Einlass 12, den Ventilsitz 16 und den
Ablass 15. Der Ventilsitz 16 ist eine Ecke des
zweiten Blocks 11b des Körpers 11. Der Schlitz
zwischen dem Ventilstopfen 41 und dem Ventilsitz 16 ändert sich,
wenn sich der Ventilstopfe 41 bewegt, wodurch die Strömungsrate
(der Durchfluss) der Fluidströmung
von dem Einlass 12 zu dem Ablass 15 gesteuert
wird.
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Die
zweite Druckkammer 30 ist außerhalb (oben in den Figuren)
von der Membran 60 und hat eine zweite Druckbeaufschlagungseinheit
M2 zum permanenten Aufbringen eines zweiten festgelegten Drucks
auf die zweite Membran 60. Der zweite festgelegte Druck
ist in Richtung der Ventilkammer 25 gerichtet. Und zwar
ist der zweite festgelegte Druck nach innen (abwärts in den Figuren) gerichtet.
Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die zweite Druckbeaufschlagungseinheit
M2 mit Druck beaufschlagtes Gas A1.
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Das
mit Druck beaufschlagte Gas A1 ist leicht einzustellen und effektiv
zum Bereitstellen eines großen
Drucks.
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Die
zweite Druckkammer 30 hat einen Einlasskanal 31 für das Einführen des
mit Druck beaufschlagten Gases A1 in die Kammer 30 und
einen Auslasskanal 32 für
das Auslassen des selben aus der Kammer 30. In den Figuren
wird eine Druckbeaufschlagungseinheit für das Erzeugen des mit Druck
beaufschlagten Gases A1 weggelassen. Die zweite Druckbeaufschlagungseinheit
M2 kann ein Federgerät
sein, dessen Kraft unbehindert einstellbar ist, eine Magnetspule
oder etwas Anderes.
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Der
Betrieb des Strömungssteuerventils 10 wird
mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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Die
Druckbeaufschlagungseinheiten M1 und M2 bringen immer jeweils den
ersten und zweiten festgelegten Druck auf die erste und zweite Membran 50 und 60 nach
innen auf. Unter einem normalen Steuerzustand sind der erste und
zweite festgelegte Druck mit einer vorbestimmten Strömungsrate
des Fluids, das durch den Ventilmechanismus 40, wie in 2 gezeigt,
strömt,
ausgeglichen. Und zwar wird der Schlitz zwischen dem Ventilstopfen 41 und
dem Ventilsitz 16 konstant gehalten, und das Fluid tritt
in den Einlass 12 in der ersten Seite ein, strömt durch die
Ventilkammer 25 und wird von dem Ablass 15 an der
zweiten Seite bei der vorbestimmten Strömungsrate durchgelassen.
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Wenn
eine Änderung
bei dem Fluid bei dem Einlass 12 auftritt, verursacht die Änderung
eine Druckänderung.
Die Druckänderung
wird als ein Gegendruck zur Erzeugung einer nach außen gerichteten
Kraft wirksam. Der Gegendruck bewegt den Ventilmechanismus 40,
sodass der Gegendruck mit dem nach innen wirkenden Drücken, die
durch die Druckbeaufschlagungseinheiten M1 und M2 aufgebracht werden,
ausgeglichen ist. Und zwar bewegt sich der Ventilstopfen 41,
so dass der Schlitz zwischen dem Ventilstopfen 41 und dem
Ventilsitz 16 geändert
wird, wodurch die Strömungsrate
des Fluids, das durch den Schlitz strömt, gesteuert wird. Da der
Gegendruck mit den nach innen gerichteten Drücken, die durch die Druckbeaufschlagungseinheiten
M1 und M2 aufgebracht werden, ausgeglichen wird, werden das ersten
und zweite Bauteil 51 und 61 des Ventilmechanismus 40 im
Eingriff miteinander gehalten.
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Wenn
das Ablassrohr P geschlossen wird, wie in 3 gezeigt,
tritt ein Druckanstieg bei dem Ablass 15 zur Erzeugung
eines Gegendrucks auf. Der Gegendruck wirkt nach außen auf
die erste und zweite Membran 50 und 60, insbesondere
auf die zweite Membran 60 und ist gewöhnlicherweise größer als der Gegendruck bei dem normalen Zustand von 2.
Als Folge bewegt sich die zweite Membran 60 nach außen (nach
oben in der Figur). Deswegen bewegt sich die erste Membran 50 in
Richtung der zweiten Membran 60, sodass der Ventilstopfen 41 den
Ventilsitz 16 schließt.
Zu dieser Zeit ist die Kraft, die die erste Membran 50 und
den Ventilstopfen 41 in Richtung der Innenseite der Ventilkammer 25 bewegt,
lediglich der Druck, der durch die erste Druckbeaufschlagungseinheit
M1 erzeugt wird.
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Wenn
der Gegendruck weiter auf die zweite Membran 60 wirkt,
nachdem der Ventilsitz 16 mit dem Ventilstopfen 41 geschlossen
ist, trennt sich das erste Bauteil 51 an der ersten Membran 50 von
dem zweiten Bauteil 61 der zweiten Membran 60,
wie in 3 gezeigt.
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Dies
bedeutet, dass der große
Druck, der auf die zweite Membran 60 wirkt, nicht den Ventilmechanismus 40 beeinflusst.
Wenn das erste und zweite Bauteil 51 und 61 voneinander
getrennt werden, wird der Ventilmechanismus 40 in die erste
und zweite Membran 50 und 60 geteilt, sodass der
Ventilstopfen 41 den Ventilsitz 16 lediglich mit
dem Druck durch die erste Druckbeaufschlagungseinheit M1 schließt, während die
Membranebene 60a der zweiten Membran 60 den unangemessen
hohen Gegendruck aufnimmt.
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Auf
diese Weise bringt die vorliegende Erfindung keine unangemessen
hohe Last auf den Ventilmechanismus 40 auf, und deshalb
tritt kein Bruch oder die Erzeugung von Staubpartikeln zwischen dem
Ventilstopfen 41 und dem Ventilsitz 16 auf.
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Zusätzlich lässt die
vorliegende Erfindung das Schließen der zweiten Seite ohne
Probleme zu, wie in 3 gezeigt. Und zwar eröffnet das
Strömungssteuerventil
der vorliegenden Erfindung einen neuen Aspekt der Verwendung von
nicht nur der Steuerung eines Durchflusses (einer Strömungsrate) des
Fluids, sondern ebenso ein Starten und Anhalten einer Fluidströmung. Zum
Beispiel lässt
das Ventil zu, dass das Ablassrohr P im Ansprechen auf ein Signal von
einem kumulativen Strömungsmesser
geschlossen wird. Diese Art von Steuerung ist durch herkömmliche Strömungssteuerventile
nicht erreichbar. Das Ventil lässt
ebenso zu, dass die zweite Seite durch Anhalten der zweiten Druckbeaufschlagungseinheit
M2, die auf die zweite Druckkammer 30 wirkt, geschlossen
wird.
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Variationen
der vorliegenden Erfindung werden beschrieben.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist der Einlasskanal 31 für das Einführen des
mit Druck beaufschlagten Gases A1 in die zweite Druckkammer 30 mit
einem Rückschlagventil 35 versehen,
das einen Stopfen 35a, der aus elastischem Material, solches
wie Gummi, hergestellt ist, hat, wie in 4A gezeigt.
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Selbst
wenn die zweite Membran 60 gebrochen ist, verhindert das
Rückschlagventil 35,
dass das Fluid, das durch das Ventil 10 gesteuert wird,
in den Einlasskanal 31 eintritt. Dies verhindert eine Beschädigung an
einem Steuergerät,
solchen wie einem Magnetspulenventil und einer Druckeinstellvorrichtung,
die für
den Einlasskanal 31 betrieben wird. In 4A ist
das Rückschlagventil 35 in
einem normalen Zustand mit dem Stopfen 35a durch das mit Druck
beaufschlagte Gas geöffnet,
sodass das mit Druck beaufschlagte Gas durch einen Gang 35b des Rückschlagventils 35 strömen kann. 4B zeigt einen abnormalen Zustand, bei
dem die zweite Membran 60 gebrochen ist, sodass das Fluid,
das durch das Ventil 10 gesteuert wird, in die zweite Druckkammer 30 durchgelassen
wird. Der Druck des Fluids verformt den Stopfen 35a elastisch,
um den Gang 36b zu schließen.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drosselmechanismus 37,
solch einer wie ein Drosselventil, an einer vorbestimmten Position
in einem Einlasskreis 36 (einschließlich des Einlasskanals 31),
der das mit Druck beaufschlagte Gas A1 in die zweite Druckkammer 30 führt, angeordnet.
Der Drosselmechanismus 37 ist dazu im Stande, schrittweise
den zweiten festgelegten Druck zu ändern, der durch die zweite
Druckbeaufschlagungseinheit M2 aufgebracht wird, wie in 5A durch eine durchgezogenen Linie angegeben.
Als Folge ändern
sich der Druck und die Strömungsrate des
Fluids, die durch das Ventil 10 gesteuert wird, schrittweise,
wie durch die gepunktete Linie in 5A angegeben.
Dies verhindert das Auftreten des Druckstoßphänomens (Flüssigkeitsschlag) in dem Fluid.
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Wenn
kein Drosselmechanismus 37 besteht, ändert sich der zweite festgelegte
Druck, der durch die zweite Druckbeaufschlagungseinheit M2 aufgebracht
wird, schlagartig, wie durch eine durchgezogene Linie in 5B angegeben, und deshalb ändert sich
die Strömungsrate
des Fluids, das durch das Ventil gesteuert wird, ebenso schlagartig,
wie durch eine gestrichelte Linie in 5B angegeben.
Dies kann das Druckstoßphänomen (Flüssigkeitsschlag) verursachen.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drosselmechanismus 39 bei
einer vorbestimmten Position in einem Auslaufkreis 38 (einschließlich des
Ablassdurchgangs 32) angeordnet, der das mit Druck beaufschlagte
Gas A1 von der zweiten Druckkammer 30 ablässt.
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Der
Drosselmechanismus 39 steuert eine Ablassrate des mit Druck
beaufschlagten Gases A1. In 6 sind Strömungssteuerventile 10A, 10B und 10C,
wovon jedes identisch zu dem Ventil 10 von 1 ist,
zum Zuführen
eines gesteuerten Fluids von einer einzigen Quelle zu dem entsprechenden
Objekt angeordnet. Die Ventile 10A–10C nehmen gemeinsam
das mit Druck beaufschlagte Gas A1 zum Aufbringen des gleichen zweiten
festgelegten Drucks auf die zweite Druckkammer 30 auf.
Selbst wenn die Ventile 10A–10C individuelle
Unterschiede einschließen,
wird die Strömungsrate
und der Druck des gesteuerten Fluids ohne individuelles Einstellen
des mit Druck beaufschlagten Gases, das von dem Einlasskanal 31 zu
den Ventilen 10A– 10C zugeführt wird, festgelegt.
Eine einzige Druckeinstellvorrichtung C ist hinreichend für die Einlasskreise 36 der
Ventile 10A bis 10C, um die Strömungsraten
und Drücke
des gesteuerten Fluids in den Ventilen 10A–10C abzugleichen.
Der Drosselmechanismus 39 erreicht einen zusätzlichen
Vorteil, dass die Strömungsrate
des Fluids, das durch jedes Ventil gesteuert wird, durch Manipulation
des Drosselmechanismus 39 einstellbar ist.
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7 zeigt
ein Vergleichsbeispiel, um den Vorteil des Drosselmechanismus 39 zu
erklären.
Die Strömungssteuerventile 10D, 10E und 10F haben keinen
Drosselmechanismus in einem Auslasskreis 38D für das Auslassen
von mit Druck beaufschlagtem Gas von der zweiten Druckkammer 20.
Die Ventile 10D–10F haben
individuelle Unterschiede in den Strömungsraten und Drücke des
Fluids, das durch die Ventile gesteuert wird. Um solche Unterschiede aufzulösen, müssen die
Ventile Druckeinstellvorrichtungen C1, C2 und C3 haben und jeweils
Messeinheiten (nicht gezeigt) haben. In 7 ist jedes
Ventil mit einem Einlasskanal 31D für das Aufnehmen des mit Druck
beaufschlagten Gases und einem Auslasskanal 32D für das Auslassen
des mit Druck beaufschlagten Gases, einem Zuführkreis 36D für das Zuführen des
mit Druck beaufschlagten Gases und einem Drosselmechanismus 37A der
in dem Zuführkreis 36D angeordnet
ist, versehen.
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8 zeigt
ein Strömungssteuerventil 10Y gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Teile, wie jene des Strömungssteuerventils 10 des
vorhergehenden Ausführungsbeispiels,
werden durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt und die Erläuterung
von diesen wird weggelassen.
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Gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Ventil 10Y eine
zweite Membran 60, die mit einem Rücksaugmechanismus 70 ausgestattet
ist. Gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht der Rücksaugmechanismus 70 aus
einer Feder S2, die eine vorbestimmte Federkonstante hat. Die Feder
S2 drückt
die zweite Membran 60 weg von einer Ventilkammer 25 gegen
eine zweite Druckbeaufschlagungseinheit M2. Die Feder S2 wird durch
einen Federaufnehmer 71, der an der zweiten Membran 60 angebracht
ist, gestützt.
Der Rücksaugmechanismus 70 ist
nicht auf die Feder beschränkt.
Dieser kann ebenso einen anderen Antreibmechanismus verwenden.
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Wenn
ein Druck, der durch die zweite Druckbeaufschlagungseinheit M2 erzeugt
wird, unter einen vorbestimmte Wert verringert wird, um einen Ventilsitz 16 zu
schließen,
wirkt der Rücksaugmechanismus 70 zum
Expandieren des Volumens eines Raumes, der an einem Ablass 15 in
der Ventilkammer 25 angrenzt. Dies lässt den Druck in dem Ventil 10Y abfallen,
um das Fluid in einem Ablassrohr P, das mit dem Ablass 15 verbunden
ist, zurück
in das Ventil 10Y zu ziehen, wodurch das Tropfen des Fluids
verhindert wird.
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9 zeigt
Beziehungen zwischen einem festgelegten Druck der zweiten Druckbeaufschlagungseinheit
M2 und der Strömungsrate
(des Durchfluss) des Fluids, das durch das Ventil 10Y gesteuert wird.
Wenn der festgelegte Druck der zweiten Druckbeaufschlagungseinheit
M2 unter "a" verringert wird, wird
die Strömungsrate
des Fluids 0. Ein Bezugszeichen "b" in 9 gibt
eine vorgesehene Rücksaugmenge
an.
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Wie
oben erklärt,
stellt die vorliegenden Erfindung ein Strömungssteuerventil bereit, das
dazu imstande ist, eine Verschlechterung, Beschädigung oder die Erzeugung von
Staubpartikeln gegen einen Lastanstieg bei dem Ablass (zweite Seite)
von diesem zu verhindern. Das Ventil der vorliegenden Erfindung
sieht verbesserte Funktionen, eine verbesserte Beständigkeit
und eine verbesserte Strömungssteuerung-Zuverlässigkeit
vor. Das Ventil der vorliegenden Erfindung ist anwendbar insbesondere
auf ultrapures Wasser (ultrapure water) und chemische Fluide.
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Das
Strömungssteuerventil
der vorliegenden Erfindung ist dazu imstande, die zweite Seite zu schließen. Dies
ist für
herkömmliche
Strömungssteuerungsventile
unmöglich
zu erreichen. Als Folge eröffnet
das Ventil der vorliegenden Erfindung neue Anwendungsbereiche und
verbessert die Betriebsfähigkeit.
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Das
Ventil der vorliegenden Erfindung verwendet einen Membranmechanismus,
der augenblicklich auf kurzzeitige pulsierende Lastwechsel reagiert.
Das Ventil der vorliegenden Erfindung verwendet einfache und kostengünstige mechanische
und elektrische Mechanismen, um eine einfache Anordnung und eine
leichte Instandhaltung zu realisieren.
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Das
Strömungssteuerungsventil
(10) hat einen Körper
(11) und ein Ventilmechanismus (40). Der Körper definiert
eine Kammer (20). Die Kammer hat einen Einlass (12)
für das
Aufnehmen eines zu steuernden Fluids, einen Ventilsitz (16)
für das
Durchlassen des Fluids und einen Ablass (15) für das Ablassen
des Fluids. Der Ventilsmechanismus besteht aus einem Ventilstopfen
(41) für
das Öffnen
und Schließen
des Ventilsitzes, einer ersten Membran (50), die in der
Umgebung des Einlasses angeordnet ist, und einer zweiten Membran
(60), die in der Umgebung des Ablasses angeordnet ist.
Jede der Membranen ist in der Kammer und hat einen Randbereich,
der an den Körper
angebracht ist. Die Membranen teilen die Kammer in eine erste Druckkammer
(21), die außerhalb
von der ersten Membran ist, eine Ventilkammer (25) zwischen
den Membranen, und eine zweite Druckkammer (30), die außerhalb
von der zweiten Membran ist. Die Ventilkammer hat einen Einlass,
einen Ventilsitz und einen Ablass. Die erste und zweite Druckkammer
haben jeweils eine erste Druckbeaufschlagungseinheit (M1) und eine
zweite Druckbeaufschlagungseinheit (M2), um immer einen konstanten Druck
auf die Ventilkammer durch die erste und zweite Membran aufzubringen.
Die erste Membran (50) ist mit einem eingegliederten ersten
Bauteil (51) vorgesehen, das einen Ventilstopfen (41)
hat, und die zweite Membran (60) ist mit einem eingegliederten zweiten
Bauteil (61) vorgesehen, das lösbar mit dem ersten Bauteil
in Eingriff steht.