DE69921232T2 - Informationsaufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69921232T2
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Yoshizawa Ohaza Yamada Osamu
Shibasaki Hiroaki
Yoshio Ohaza Yamada Junichi
Iijima Ohaza Yamada Takayuki
Yamanoi Ohaza Yamada Katsuaki
Shinohara Ohaza Yamada Jun
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/04Arrangements for preventing, inhibiting, or warning against double recording on the same blank or against other recording or reproducing malfunctions
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
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    • G11B27/327Table of contents
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    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • G11B2220/25Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
    • G11B2220/2525Magneto-optical [MO] discs
    • G11B2220/2529Mini-discs

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informations-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus den PATENT ABSTRACTS of JAPAN, Bd. 017, Nr. 408 (P-1582), 29. Juli 1993 (1993-07-29) & JP 05 074038 A (OKI ELECTRIC IND CO LTD), 26. März 1993 (1993-03-26) bekannt, welches einen Fahrzeugsensor zum Erfassen der Fahrt eines Fahrzeugs, welche Schwingungen erzeugt, offenbart. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung wird automatisch in eine Ruhe-Betriebsart umgeschaltet, wenn das Fahren des Fahrzeugs infolge der Bewegung des Fahrzeugs erfasst wird.
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Bd. 012, Nr. 492 (P-804), 22. Dezember 1988 (1988-12-22) & JP 63 201949 A (CANON INC), 22. August 1988 (1988-08-22) offenbart ein Wiedergabesystem zur Verwendung im Fahrzeug, in welchem die Position der Parkbremse ertastet und der Wiedergabekopf der Einrichtung zurückgezogen wird, wenn die Parkbremse gelöst ist und erfasst wird, dass das Fahrzeug in einem fahrbaren Zustand ist.
  • In den vergangenen Jahren wurden Disks als Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen und Abspielen allgemeiner Audio- und Videosignale verwendet und kommen in vielen Bereichen zur Anwendung. Insbesondere genießt ein Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät breite Akzeptanz, welches Mini-Disks (MDs) verwendet, welche magneto-optische Disks sind und in der Lage sind, Musikdaten, wie das herkömmliche Audio-Kassettenband, aufzunehmen und wieder abzuspielen.
  • Eine Mini-Disk (MD) ist innerhalb einer Kartuschen-artigen 3,5'' Floppy-Disk enthalten, welche in Personal Computern verwendet werden. Eine MD hat dieselbe maximale Aufzeichnungs-/Abspiel-Zeit von 74 Minuten wie eine Kompakt-Disk (CD). Die Aufzeichnungsfrequenz ist 44,1 kHz und die Quantisierung ist 16 Bits in derselben Weise wie eine CD. Jedoch ist die Datenmenge auf etwa ein Fünftel durch eine Datenkomprimierungstechnik reduziert, welche als Adaptive Transform Acoustic Coding (ATRAC) bekannt ist, dies beim Aufzeichnen der Daten in einer MD.
  • Bei ATRAC wird ein Signal durch Analog- zu Digital-Umwandlung in derselben Weise, wie bei einer CD, quantisiert. Das quantisierte Signal wird in gegebene Zeitperioden von bis zu 11,6 ms geteilt und in die Frequenz-Domäne Fouriertransformiert, um ein Spektrum herzustellen, welches aus etwa 1000 Frequenzkomponenten besteht. Diesen Frequenzkomponenten wird in Übereinstimmung mit menschlichen Wahrnehmungseigenschaften, wie der minimalen hörbaren Lautstärken-Eigenschaft (die minimale hörbare Lautstärke bei jeder Frequenz) und dem Maskeneffekt (d.h. geringere Geräusche können bei Vorliegen eines lauteren Geräuschs nicht gehört werden) die Priorität gegeben. Auf diese Weise wird das Signal effizient codiert.
  • Obwohl die Menge von aufgezeichneten Daten auf ein Fünftel reduziert ist, ist die wahrnehmbare Klangqualität nur geringfügig gegenüber der Qualität von CDs unterlegen, da die Daten unter Verwendung der menschlichen Wahrnehmungseigenschaften komprimiert sind. Da die Disk sehr klein ist, ist die derzeitige Hauptanwendung für MDs kleine tragbare Verbraucherprodukte wie Kopfhörer-Stereogeräte.
  • Bisher wurden einige MD-Abspielgeräte in nicht tragbare Stereosysteme einschließlich CD-Abspielgeräte, Radio-Sets und Karaoke-Maschinen eingebaut. Bisher ist jedoch kein zur Aufzeichnung fähiges Audio-MD-System für Fahrzeuge erhältlich. Dort, wo ein MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät als eine tragbare MD-Einrichtung verwendet wird (insbesondere in einem Fahrzeug-Audio-Gerät), wird die tragbare MD-Einrichtung einfach an ein Fahrzeug-Audio-Gerät angefügt, um als ein zur Aufzeichnung fähiges Fahrzeug-MD-System zu funktionieren.
  • Deshalb weicht dort, wo ein Audio-Signal durch ein tragbares CD-Abspielgerät, ein Radio-Set, eine tragbare Audio-Einrichtung oder einem Fahrzeug-Audio-Gerät abgespielt wird, durch das Disk-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät (in diesem Fall eine tragbare MD-Einrichtung) überschrieben wird, die Position (Spur) auf der MD, bei welcher das Audio-Signal aufzuzeichnen ist, von der korrekten Position ab, wenn starke Schwingungen auf die Einrichtung während des Betriebs des Fahrzeugs ausgeübt werden. Als ein Ergebnis wird Information bei nicht korrekten Positionen auf der MD aufgezeichnet. Wenn zuvor Information bei nicht korrekten Positionen aufgezeichnet wurde, besteht die Gefahr, dass die Information zerstört wird.
  • Dies trifft insbesondere für einen Inhaltstabellen (Table of Contents = TOC)-Bereich eines Benutzers der MD zu, welcher dem Benutzer ermöglicht, eine Abspiel-Reihenfolge und einen Abspielbetrieb zu programmieren. Wenn der Benutzer-TOC-Bereich der MD wiederbeschrieben wird und wenn falsche Information in den Benutzer-TOC infolge von Schwingungen geschrieben wird, ist das Abspielen überbeschriebener Musik behindert. Zusätzlich zu Bereichen, in welchen Musik während Schwingungen aufgezeichnet wurde, kann selbst Musik, welche in korrekten Bereichen, die zum normalen Abspielen in der Lage sind, nicht erfolgreich abgespielt werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des Benutzer-TOC-Bereichs einer MD. Dieser Benutzer-TOC-Bereich besteht aus 4 Bytes (zum Beispiel 587 Datenbereichen). Ein Datenkopf 1, welcher ein Synchronisierungsmuster (sync pattern), bestehend aus 1 Byte Muster für alle Oen oder alle 1 en anzeigt, befindet sich an der vordersten Position des Benutzer-TOC-Bereichs, um anzuzeigen, dass dies der Benutzer-TOC-Bereich ist. Daten einschließlich der ersten Spurnummer (erstes TNO) 4 der ersten aufgezeichneten Einstellung, der letzten Spurnummer (letztes TNO) 5 der letzten Einstellung, verwendete Sektoren 6, Disk-Seriennummer (Disc Serial No.) 7, und Disk ID 8 sind an gegebenen Adresspositionen aufgezeichnet. Des Weiteren sind verschiedene Tabellenanzeiger (Pointers) (P-DFA bis P-TNO255) in einem entsprechenden Tabellen anzeigenden Datenabschnitt 2 auf gezeichnet, um aufgezeichneten Einstellungen zu einem Leitungs-Tabellenabschnitt 3 (später beschrieben) zu entsprechen.
  • Der Leitungs-Tabellenabschnitt 3 weist 255 Teiltabellen (01-FF) auf. Jede Teiltabelle kann eine Startadresse, welche den Startpunkt eines Segments von physikalisch kontinuierlichen Spuren anzeigen, eine Endadresse, welche den Endpunkt derselben anzeigt, Information über die Spurbetriebsart des Segments, und Verbindungs-Information aufzeichnen, darüber, ob dieses Segment mit einem anderen Segment verknüpft ist. Die Verbindungs-Information enthält eine Teiltabelle, in welcher die Startadresse und die Endadresse eines zu verknüpfenden Segments aufgezeichnet sind.
  • Auf diese Weise wird Information über das gesamte Volumen (Disk) in dem Benutzer-TOC (U-TOC)-Bereich aufgezeichnet. Der U-TOC-Bereich unterscheidet sich von dem normalen Musikbereich (Programmbereich). Wenn eine nicht korrekte Aufzeichnung in einem Abschnitt des Programmbereichs gemacht wird, ist nur dieser Abschnitt des Programmbereichs betroffen. Wenn jedoch eine nicht korrekte Aufzeichnung in dem U-TOC-Bereich gemacht wird, kann die gesamte Disk im schlimmsten Fall unverwendbar gemacht werden. Deshalb ist es erforderlich, dass Daten in den U-TOC-Bereich mit der höchsten Zuverlässigkeit geschrieben werden.
  • Wie soweit beschrieben wurde, kann in dem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät, wenn ein Aufzeichnungsbetrieb während des Vorliegens von großen Schwingungen durchgeführt wird, fehlerhafte Information aufgezeichnet werden. Wenn fehlerhafte Information aufgezeichnet wird, während der U-TOC einer MD wiederbeschrieben wird, kann die gesamte MD zerstört werden. Dies führt zu der Fehlfunktion der MD.
  • Demgemäß richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine verbesserte Informations-Aufzeichnungsvorrichtung, welche im Wesentlichen ein oder mehrere Pro bleme infolge von Beschränkungen und Nachteilen des verwandten Bereichs der Technik überwindet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Informations-Aufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, eine fehlerhafte Aufzeichnung selbst während des Vorliegens von großen Schwingungen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung zu geben und in dieser Beschreibung enthalten sind und einen Teil dieser bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Disk-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm, welches einen durch das in 1 gezeigte Disk-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät zum Schützen von auf einer Disk aufgezeichneten Information Betriebsvorgang darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm, welches einen durch das in 1 gezeigte Disk-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät durchgeführten Betriebsvorgang zum Schutz von auf einer Disk aufgezeichneten Information darstellt, wobei Fahrzeuggeschwindigkeitspulse verwendet werden;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches eine Reihenfolge von Betriebsvorgängen zum Schreiben von Information in den Benutzer-TOC-Bereich einer Disk durch ein Disk-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 5 ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration eines Benutzer-TOC-Bereichs in einer Mini-Disk (MD) darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von welchen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, im Detail Bezug genommen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts als eine Informations-Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In 1 wird ein Digital-Audiosignal einem Audiokomprimierungs-Codierer 22 von einem Audiosignal-Zuführmittel wie einem CD-Abspielgerät oder Radioempfänger (nicht gezeigt) über einen Analog-/Digital-Wandler 20 zugeführt. Der Komprimierungs-Codierer 22 komprimiert jeden Block des angewandten digitalen Audiosignals unter Verwendung der ATRAC-Audiokomprimierungstechnik auf der Zeitachse.
  • Ein Speichersteuergerät 24 ist mit dem Audiokomprimierungs-Codierer 22 zur Steuerung des Schreibens von Signalen in einen Schreib-/Lese-Speicher (RAM) 23 und zur Steuerung des Lesens dieser Signale verbunden, wobei der Schreib-/Lese-Speicher als ein stoßfester Speicher bekannt ist. Das komprimierte Digital-Audiosignal wird in den RAM 23 geschrieben und dann in derselben Reihenfolge wie diese geschrieben sind, ausgelesen.
  • Das von dem RAM 23 gelesene digitale Signal wird einem EFM-Codierer 25 zur EFM-Modulation (eight-to-fourteen modulation = acht-zu-vierzehn-Modulation) und zur Fehlerkorrektur unter Verwendung einer kreuzweise ineinander verschachtelten Reed-Solomon-Codierung (CIRC) -Technik gegeben. Dann wird dieses Signal an einen Kopfantriebsschaltkreis 26 geliefert. Der Kopfantriebsschaltkreis 26 treibt einen Schreibkopf 27 in Übereinstimmung mit dem Signal an, welches von dem EFM-Codierer 25 zugeführt wird, und legt ein magnetisches Feld an eine Mini-Disk (MD) 28 an.
  • Während der Aufzeichnung wird ein Laserstrahl durch einen optischen Aufnehmer 29 auf die Oberfläche der MD 28 emittiert, welche der Stelle gegenüberliegt, wo das magnetische Feld angelegt ist. Ein Signal (magnetisches Feld), welches von dem Schreibkopf 27 zugeführt wird, wird in einem Abschnitt (in der Praxis bestimmte aufeinander folgende Spuren) aufgezeichnet, welcher mit dem Laserstrahl beleuchtet wird und somit heiß wird.
  • Während des Abspielens emittiert der optische Aufnehmer 29 einen Laserstrahl, um die aufgezeichneten Daten zu lesen. Der optische Aufnehmer 29 enthält einen Fotodetektor, welcher das reflektierte Licht von der MD 28 empfängt und ein Ausgangssignal entsprechend der Menge des reflektierten Lichts an einen RF-Verstärker 30 liefert.
  • Ein Servo-Steuerschaltkreis 31 ist mit dem RF-Verstärker 30 verbunden und arbeitet in Übereinstimmung mit Befehlen von einem Systemsteuergerät 32, welches einen Mikrocomputer enthält. Der Servo-Steuerschaltkreis 31 führt verschiedene Servo-Steuervorgänge, wie Spindelservo, Spurservo, Fokusservo, und Vorschubservo in Übereinstimmung mit Servo-Signalen aus, welche von dem Ausgangssignal des RF-Verstärkers 30 erhalten werden.
  • Die MD 28 wird durch einen Spindelmotor 37 in einem Spindel-Servo-System in Drehung versetzt, während der optische Aufnehmer 29 durch einen Vorschubmotor 38 in einem Vorschub-Servo-System bewegt wird.
  • Während des Abspielens wird das Ausgangssignal von dem optischen Aufnehmer 29 in Antwort auf das eintretende Licht als ein Lesesignal zu einem EFM-Decodierer 34 über den RF-Verstärker 30 geliefert. Fehler in dem Lesesignal wer den durch den EFM-Decodierer 34 mit der CIRC-Technik korrigiert. Ebenso führt der EFM-Decodierer 34 eine EFM-Demodulation aus und liefert das demodulierte Signal zu dem Speichersteuergerät 24.
  • Während des Abspielens steuert das Speichersteuergerät 24 das Schreiben von Daten in den RAM 23 bei einer vorbestimmten Schreibgeschwindigkeit. Daten werden von dem RAM 23 bei einer Geschwindigkeit gelesen, welche niedriger als die Schreibgeschwindigkeit ist. Die ausgelesenen Daten werden von dem RAM 23 gelöscht. Von dem Speichersteuergerät 24 ausgelesene Daten werden zu einem Audio-Komprimierungs-Decodierer 35 geliefert.
  • Dieser Audio-Komprimierungs-Decodierer 35 decodiert das digitale Audiosignal, welches durch die ATRAC-Audio-Komprimierungstechnik komprimiert und aufgezeichnet wurde. Das von dem Audio-Komprimierungs-Decodierer 35 erhaltene digitale Audiosignal wird dann in ein analoges Audiosignal durch einen D/A-Wandler 36 umgewandelt. Das Speichersteuergerät 24, der EFM-Codierer 25 und der EFM-Decodierer 34 werden alle durch das Systemsteuergerät 32 gesteuert. Dieses Systemsteuergerät 32 steuert das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät in Übereinstimmung mit Befehlen von einem Betätigungsabschnitt 39 wie einem Betätigungs-Panel und einer Fernsteuerung, und in Übereinstimmung mit verschiedenen Erfassungsergebnissen eines Erfassungsschaltkreises 33.
  • Als nächstes wird ein Betriebsvorgang zum Schutz der aufgezeichneten Information in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. 2 ist ein Flussdiagramm, welches den Betriebsvorgang des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum Schutz der aufgezeichneten Information darstellt.
  • Bezugnehmend auf 2 trifft das Systemsteuergerät 32 eine Entscheidung in Übereinstimmung mit den Erfassungsergebnissen des Erfassungsschaltkreises 33, ob das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät dann Schwingungen unterzogen sein kann, wenn es ein Überschreiben oder Aufzeichnen durchführt (Schritt S1). Beispielsweise kann der Erfassungsschaltkreis 33 an einem Park-Erkennungsschaltkreis (nicht gezeigt) angeschlossen sein, welcher einen Zustand der Parkbremse des Fahrzeugs erfasst. Insbesondere entscheidet der Erfassungsschaltkreis 33, dass das Fahrzeug steht, wenn die Parkbremse verwendet wird. Wenn die Parkbremse gelöst ist, entscheidet der Erfassungsschaltkreis 33 andererseits, dass das Fahrzeug sich in Bewegung befindet. Ein Beschleunigungssensor (nicht gezeigt) kann ebenso auf dem MD-Abspielgerät angebracht sein, um die Beschleunigung zu erkennen. Der Erfassungsschaltkreis kann ebenso Fahrzeuggeschwindigkeitspulse erfassen, welche mit der Fahrzeuggeschwindigkeit variieren. Zusammenfassend erfasst der Erfassungsschaltkreis 33 Ausgangssignale von dem Park-Erkennungsschaltkreis, Fahrzeuggeschwindigkeitspulse, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen, und das Ausgangssignal des Beschleunigungssensors und sendet die entsprechende Information zu dem Systemsteuergerät 32.
  • Andere Arten von Information können ebenfalls zur Feststellung der Möglichkeit von Schwingungen und Systemfehlfunktionen verwendet werden. Beispiele enthalten Fehlersignale (z.B. Fokusfehlersignal oder Spurfehlersignal) der Servo-Schaltkreise in dem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät, Information über den Zustand der Fahrbahn von einem Navigationssystem, Information über den Zustand des Bremspedals in Verbindung mit Geschwindigkeitspulsen, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen (z.B. kann das Bremspedal gedrückt sein, wenn das Fahrzeug steht) und einen Benutzerbefehl. Beispielsweise liegen dann, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, konstant Schwingungen vor und deshalb werden im Vergleich dazu, wenn das Fahrzeug steht, stärkere Fehlersignale in einem Servo-Schaltkreis erzeugt. Als ein Ergebnis können in einem Servo-Schaltkreis erzeugte Fehlersignale verwendet werden, um die Möglichkeit von Schwingungen festzustellen. Deshalb kann, wenn der Spitzenwert oder Mittelwert des Fehlersignals einen vorbestimmten Wert für eine gegebene Zeitperiode überschreitet, entschieden werden, dass das Fahrzeug in Bewegung ist.
  • Wenn das Systemsteuergerät 32 in Übereinstimmung mit Information von dem Erfassungsschaltkreis 33 entscheidet, dass es keine Möglichkeit von Schwingungen gibt, d.h. dass das Fahrzeug steht, setzt das Steuergerät das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät in eine "Standbetriebsart" und ermöglicht jeglichen Betriebsvorgang des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts (Schritt S2).
  • Wenn andererseits das Systemsteuergerät 32 in Übereinstimmung mit der Information von dem Erfassungsschaltkreis 33 entscheidet, dass es eine Möglichkeit von Schwingungen gibt, das heißt, dass das Fahrzeug in Bewegung ist, setzt das Steuergerät das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät in eine "Bewegungsbetriebsart" und unterbindet oder unterbricht verschiedene Betriebsvorgänge (Schritt S3). Beispielsweise kann das Steuergerät 32 einen Aufzeichnungsbetrieb unterbinden oder unterbrechen, nur das Schreiben von Benutzer-TOC-Information unterbinden oder unterbrechen, oder die Bewegung des Aufnehmers 29 zu den inneren Spuren der MD 28 unterbinden. Der Grund dafür, die Bewegung des Aufnehmers 29 zu den inneren Spuren zu unterdrücken, ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass Information bereits in den inneren Spuren aufgezeichnet wurde, da in MDs die Information von dem inneren Umfang zu dem äußeren Umfang aufgezeichnet wird.
  • In einem MD-System kann eine Serie von Information in einer Mehrzahl von diskreten unbeschriebenen Bereichen aufgezeichnet werden. Der Aufzeichnungsbetrieb kann nur dann unterbunden oder unterbrochen werden, wenn Einstellungen in solchen diskreten und beschriebenen Bereichen aufgezeichnet sind, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Information bereits zwischen diesen unbeschriebenen Bereichen aufgezeichnet wurde. In diesem Fall wird der Aufzeichnungsbetrieb von einem unbeschriebenen Bereich gestartet, welcher sich an der äußersten Seite der Disk befindet.
  • Auf diese Weise wird der Betriebsvorgang zum Schutz von aufgezeichneter Information durch das Disk-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung realisiert.
  • Als ein spezifisches Beispiel wird ein Betrieb zum Schutz von aufgezeichneter Information in dem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben. In der in 3 gezeigten Ausführungsform wird ein Betrieb zum Schutz von aufgezeichneter Information unter Verwendung von Fahrzeuggeschwindigkeitspulsen durchgeführt, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen.
  • Zunächst erfasst das Systemsteuergerät 32 die von oder über den Erfassungsschaltkreis 33 gelieferten Pulse, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen (Schritt T1). Die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs wird aus den erfassten Fahrzeuggeschwindigkeitspulsen erhalten (Schritt T2). In der vorliegenden Ausführungsform sind die Fahrzeuggeschwindigkeiten in drei Bereiche klassifiziert: (1) von Null bis niedrige Geschwindigkeit (langsame Bewegung); (2) von niedriger Geschwindigkeit zu hoher Geschwindigkeit (etwa die Geschwindigkeitsbegrenzung); und (3) oberhalb der hohen Geschwindigkeit. In dem niedrigen Geschwindigkeitsbereich (1) sind alle Betriebsvorgänge des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts erlaubt (Schritt T3). In dem niedrigen bis hohen Geschwindigkeitsbereich (2) sind einige Betriebsvorgänge, wie Schreiben von U-TOC-Information, des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts unterbunden (Schritt T4). In dem vorstehenden hohen Geschwindigkeitsbereich (3) sind alle Aufzeichnungs-Betriebsvorgänge des MD-Abspielgeräts unterbunden (Schritt T5).
  • Auf diese Weise wird Schutz von Information, welche auf dem MD-Aufzeichnungs /Abspiel-Gerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erzielt. In dieser spezifischen Ausführungsform werden Fahrzeuggeschwindigkeiten in beispielsweise drei Geschwindigkeitsbereiche klassifiziert, und in dem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät gespeicherte Information wird in Übereinstimmung mit dem spezifischen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich geschützt. Alternativ können, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einfach mehr als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, einige Betriebsvorgänge, wie Schreiben von Information in den U-TOC-Bereich, ausgesetzt werden, um eine fehlerhafte Aufzeichnung zu verhin dern. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit absinkt, kann der ausgesetzte Betrieb ermöglicht werden.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit und Information von dem Fahrzeug-Navigationssystem können zusammen verwendet werden, um die Möglichkeit von Schwingungen einzuschätzen. Wenn das Fahrzeug auf einer städtischen Straße bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit (z.B. der Geschwindigkeitsbegrenzung) fährt, ist die Möglichkeit von Schwingungen und fehlerhafter Aufzeichnung hoch. Deshalb sollten einige Betriebsvorgänge (z.B. Schreiben der U-TOC-Information) des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts unterbunden werden. Wenn jedoch das Fahrzeug auf einer Schnellstraße bei einer gegebenen Geschwindigkeit (z.B. der Geschwindigkeitsbegrenzung) fährt, wird eingeschätzt, dass die Möglichkeit von Schwingungen niedrig ist. Deshalb können alle Betriebsvorgänge des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts ermöglicht werden.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, sollte die Information in den Benutzer-TOC-Bereich während Aufzeichnungs-Betriebsvorgängen des MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Geräts mit der größten Vorsicht geschrieben werden. Ein Beispiel eines Betriebsvorgangs zum Unterbrechen des Schreibens (oder Wiederbeschreibens) der U-TOC-Information wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 4 empfängt bei der Vervollständigung der Aufzeichnung eines Musikstücks auf dem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät (Schritt U1) das Systemsteuergerät 32 verschiedene Arten von Information von oder über den Erfassungsschaltkreis 33 (z.B. die Ausgabe des Park-Erkennungsschaltkreises, welcher den Zustand der Parkbremse anzeigt, Pulse, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen, die Ausgabe des Beschleunigungssensors, welcher auf dem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät angebracht ist, und durch den Benutzer eingegebener Information). Das Systemsteuergerät 32 entscheidet dann, ob das Fahrzeug sich derzeit bewegt (Schritt U2). Wenn eingeschätzt wird, dass sich das Fahrzeug nicht bewegt, wird die modifizierte U-TOC-Information einschließlich des neu aufgezeichneten Musikstücks wie vorstehend beschrieben in den U-TOC-Bereich der MD aufgezeichnet (Schritt U9), da die Möglichkeit von Schwingungen und fehlerhafter Aufzeichnung auf dem MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät nicht vorliegt. Nach dem Abschluss des Schreibens der modifizierten Information in den U-TOC-Bereich informiert das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät den Benutzer, dass der gesamte Aufzeichnungsbetrieb vervollständigt wurde und dass die MD anschließend auf der Grundlage der wieder beschriebenen Inhalte normal verwendet werden kann (Schritt U10).
  • Wenn in Schritt U2 festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug bewegt, d.h. das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät Schwingungen unterworfen ist oder fehlerhafte Aufzeichnungen durchgeführt werden können, bewegt das Steuergerät 32 den optischen Aufnehmer 29 zu einem nicht verwendeten äußeren Abschnitt der MD (Schritt U3), und vermeidet somit eine fehlerhafte Aufzeichnung. Der Grund hierfür ist, dass die U-TOC-Information und Musikdaten, welche bereits aufgezeichnet sind, in inneren Spuren vorliegen. In der vorliegenden Ausführungsform kann Musik selbst dann aufgezeichnet werden, wenn in Schritt U2 festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug bewegt. Jedoch wird entschieden, ob U-TOC-Information geschrieben werden kann, welche eine höhere Aufzeichnungsgenauigkeit benötigt.
  • Wie vorstehend erwähnt, bewegt das Systemsteuergerät 32 den Aufnehmer 29 zu einem nicht verwendeten äußeren Abschnitt der MD und steuert das Speichersteuergerät 24 dahingehend, die modifizierte U-TOC-Information in den RAM 23 oder einen ausgezeichneten Speicher, welcher separat installiert ist, zu schreiben (Schritt U4).
  • Zu dieser Zeit wurden soweit nur Musikdaten auf der Disk aufgezeichnet und die U-TOC-Information wurde nicht neu geschrieben. Deshalb kann die Disk weder herausgenommen noch ersetzt werden. Wenn festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug noch bewegt (Schritt U5), fordert das Systemsteuergerät 32 den Benutzer demgemäß auf, das Fahrzeug zu stoppen, oder informiert den Benutzer, dass der Aufzeichnungsbetrieb (Neuschreiben der U-TOC-Information) nicht abge schlossen wurde, dies durch eine elektronische Anzeige, ein Warngeräusch, Warnlicht oder dergleichen (Schritt U6).
  • Wenn in Schritt U5 festgestellt wird, dass die Bewegungsbetriebsart aufgehoben ist, beispielsweise durch Anwenden der Parkbremse, bewegt das Systemsteuergerät 32 den optischen Aufnehmer 29 zu dem inneren U-TOC-Bereich der MD (Schritt U7). Die gespeicherte U-TOC-Information wird von dem Speicher gelesen und die U-TOC-Information wird auf den U-TOC-Bereich der MD geschrieben (Schritt U8). Das MD-Aufzeichnungs-/Abspiel-Gerät informiert dann den Benutzer, dass der gesamte Aufzeichnungsbetrieb abgeschlossen wurde und dass die MD anschließend auf der Grundlage der wieder beschriebenen Inhalte normal benutzt werden kann (Schritt U10). Somit ist das Schreiben von Information in den U-TOC-Bereich abgeschlossen.
  • Der Schutz der U-TOC-Information, welche auf dem MD-Aufzeichnungs-Abspiel-Gerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet ist, kann wie vorstehend beschrieben erzielt werden. In der vorstehenden Ausführungsform wird der Betriebsvorgang zum Schutz der aufgezeichneten Information, welche die U-TOC-Information einschließt, automatisch durch das Systemsteuergerät 32 in Übereinstimmung mit der Information von dem Erfassungsschaltkreis 33 ausgeführt. Alternativ kann dieser schützende Betrieb durch das Systemsteuergerät 32 durch einen Benutzerbefehl von dem manuellen Betätigungsabschnitt 39 unterbrochen werden. Umgekehrt ist es ebenso möglich, das Systemsteuergerät 32 zu veranlassen, die aufgezeichnete Information einschließlich der U-TOC-Information durch einen Benutzerbefehl von dem manuellen Betätigungsabschnitt 39 unabhängig von der Information von dem Erfassungsschaltkreis 33 zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung zum Schutz der aufgezeichneten Information einschließlich der Leitungs-Information kann in verschiedenen Informations-Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden, wie Hard-Disk-Antrieben von Computern in Fahrzeugen und mobilen Computern, CD-R-Antrieben, Floppy-Disk-Antrieben, MO-Antrieben und so weiter.
  • Wie vorstehend beschrieben kann gemäß der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung fehlerhafte Aufzeichnung der Information selbst unter schwingenden oder rüttelnden Bedingungen vermieden werden.
  • Es wird für Fachleute ersichtlich sein, dass vielfältige Modifikationen und Variationen in der Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Es ist somit beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikation und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern diese in den Bereich der anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente kommt.

Claims (13)

  1. Informations-Aufzeichnungsvorrichtung, umfassend: Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen von Information auf ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium; Erfassungsmittel zum Erfassen von Schwingungen oder Möglichkeiten von Schwingungen der Vorrichtung; und Aufzeichnungssteuermittel, das zum Verhindern oder Unterbrechen der Aufzeichnung von Information auf das Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit einem Erfassungsergebnis des Erfassungsmittels geeignet ist, wobei das Aufzeichnungsmedium einen leitenden Informationsbereich zum Aufzeichnen leitender Information umfasst, welche eine Reproduktionsreihenfolge von auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Information anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungssteuermittel ausschließlich eine Aufzeichnung von leitender Information auf den leitenden Informationsbereich des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis des Erfassungsmittels verhindert oder unterbricht.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung auf einem Fahrzeug angebracht ist und das Erfassungsmittel erfasst, ob das Fahrzeug in einem fahrbaren Zustand ist oder nicht, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium verhindert oder unterbricht, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass das Fahrzeug in dem fahrbaren Zustand ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Erfassungsmittel einen Zustand einer Feststellbremse des Fahrzeugs erfasst, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium erlaubt, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass die Feststellbremse betätigt ist, und die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium verhindert oder unterbricht, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass die Feststellbremse gelöst ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung auf einem Fahrzeug angebracht ist und das Erfassungsmittel erfasst, ob das Fahrzeug sich in Bewegung oder im Stillstand befindet, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium erlaubt, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass das Fahrzeug sich im Stillstand befindet, und die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium verhindert oder unterbricht, wenn das Erfassungsmittel erfasst, dass das Fahrzeug sich in Bewegung befindet.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung auf einem Fahrzeug angebracht ist und das Erfassungsmittel eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs erfasst, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Fahrzeugs verhindert oder unterbricht, welche durch das Erfassungsmittel erfasst wird.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Erfassungsmittel des weiteren einen Fahrbahnzustand erfasst, und das Aufzeichnungsmittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und des Fahrbahnzustands verhindert oder unterbricht.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium entweder teilweise oder vollständig auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Fahrzeugs verhindert oder unterbricht, welche durch das Erfassungsmittel erfasst wird.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Erfassungsmittel eine Menge von Schwingungen erfasst, welche auf die Vorrichtung ausgeübt wird, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage der Menge von Schwingungen verhindert oder unterbricht, welche durch das Erfassungsmittel erfasst wurde.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei das Erfassungsmittel einen Beschleunigungssensor enthält.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Erfassungsmittel ein Fehlersignal bezüglich einer relativen Position des Aufzeichnungsmittels zu dem Aufzeichnungsmedium erfasst, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel die Aufzeichnung der Information auf das Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage des Fehlersignals verhindert oder unterbricht, welches durch das Erfassungsmittel erfasst wurde.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, des weiteren umfassend manuelle Steuermittel zum manuellen Lösen oder Aktivieren der Verhinderung oder Unterbrechung der Informations-Aufzeichnung, unabhängig von dem Erfassungsergebnis des Erfassungsmittels.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Aufzeichnungsmittel eine Scheibe zur Aufzeichnung von Information von einem inneren Umfang zu einem äußeren Umfang enthält, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel eine Bewegung des Aufzeichnungsmittels zu dem inneren Umfang der Scheibe auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsmittels verhindert.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei Information entweder in einem kontinuierlichen Bereich oder in diskreten Bereichen des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet ist, und wobei das Aufzeichnungssteuermittel eine Aufzeichnung der Information in den disketen Bereichen des Aufzeichnungsmediums auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsmittels verhindert.
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